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84 Dns Carnaubawnchs.

2) M a n n a v o n F r a x i n u s O r n u s L. zuerst in der ersten Halfte des 15. Jahrhunderts in C a l a b r i e n gesam- melt wurde, dass

3) das Einkerben dcr Stiimme zur Vergrosserung der Ausbeute erst in der Mitte des 16. Jahrhunderts vorgenom- men wurde, und dass

4) in C a l a b r i e n Manna vie1 friilier als auf S i c i l i e n gewonnen wurde. (Plamaceutical Journal and Transactions, Decen?beP;rreft 1869.). SCA.

Das Camanbslwachs. Dieser neue Handelsartiliel stammt von der brasilinni-

schen C a r n a u b a p a1 m c C o p e r n i c i a c e r i f c r a. Ihre jungen Blatter hahen einen griinlichen wachsartigen

Ueberzug ; man schiittelt die dem Stnnime entnommenen Blat- ter, sammelt das abfallende Wachs und schmilzt es in eine Mssse zusammen.

Das Carnaubawachs ist gelb, mit einem Sticli ins Griiue, weit harter, als Bienenwacls, von 0,99907 spec. Gew., etwa 84’ C . Schmelzpunkt und gegen 0,14 Proc. Aschenbestnnd- theilen. Weingeist entzieht clem Wachs 31,5 Proc. Losliches, welches aus Melissin von S G O C. Schmelzpunkt besteht. (J~Jzw~. f : pract. Chenaie 1869, l l d . I1 S. 62-G4.). Vergl. Archiv d. Pharm. 1868. Bd. 134. S. 259-202.

B. E.

H. L.

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