Eine katholische Minizeitschrift im Geiste Mariens
Ichtys
wartet
auf das
Christkind Seite 4-5
Der Engel des
Herrn
Heilige:
Barbara Seite 12
Heilige:
Luzia Seite 13
Inhaltsverzeichnis
Vorwort ......................................................................................... 3
Glaube: Ichtys wartet auf das Christkind ......................................... 4
Glaube: Was feiern wir im Advent? ................................................ 6
Comic: 3 Freunde – Folge 28 ......................................................... 8
Rätsel ............................................................................................. 10
Heilige: Barbara – „das dritte Fenster im Turm“ ............................. 12
Heilige: Luzia – „die leuchtende Krone“ ........................................ 13
Gewinner und Wohnungen Gottes ................................................ 14
Weihnachtswitze ........................................................................... 15
November/Dezember 2013 Ausgabe Nr. 42
Lieber Leser der minililie!
Warum dauert das Warten immer so lange? Ich
habe den Brief an das Christkind schon geschrie-
ben und wünsche mir eine Schiffschaukel, eine
Wassereisenbahn und eine große Algenpizza.
Hoffentlich erfüllt mir das Christkind meine
Wünsche. Ich war auch ganz brav.
Dein ICHTYS
Inhaltsverzeichnis 2
Ich freue mich schon auf das
Christkind! Da bekomme ich hoffentlich viele Geschenke.
Liebe Kinder und Jugendliche!
Der Advent ist eine Zeit des Wartens. Wir erleben das Warten oft
in unserem Leben. Wir warten im Wartezimmer des Arztes. Wir
warten auf dem Bahnsteig auf den Zug. Wir haben manchmal deshalb
schlechte Laune, denn es ist für uns verlorene Zeit. Wir warten
ungeduldig, wenn jemand zu spät kommt. Meistens wartet man also
nicht gerne, denn warten ist fad und langweilig. Wenn ihr, liebe
Kinder, in diesen 4 Wochen des Advent auf das Christkind wartet, sind
viele von euch auch ein wenig ungeduldig. Aber so manches braucht
einfach seine Zeit und seine Vorbereitung. So manches muss erst
reifen. Und wenn diese Zeit des Wartens nicht wäre, wenn diese
Sehnsucht nicht wäre, und wenn die Vorbereitung nicht wäre, dann
wäre das Fest nicht einmal halb so schön.
Maria hat auch freudig auf die Geburt ihres Kindes gewartet. 9 Monate
hat sie sich darauf vorbereitet. Für sie war es unerwartet, als der Engel
zu ihr kam und ihr diese Botschaft brachte, denn sie ist Jungfrau. Sie
kann also menschlich gesehen kein Kind bekommen und wird trotzdem
mit einem Kind beschenkt durch ein Eingreifen Gottes.
Im Gebet „der Engel des Herrn“ erinnern wir uns an dieses Geheimnis.
Der Papst betet ihn jeden Sonntag um 12 Uhr mit den Pilgern auf dem
Petersplatz.
Die Glocken der Kirche läuten sogar
dreimal am Tag und rufen uns dadurch auf,
dieses Gebet zu sprechen. In der früh,
mittags und abends werden wir dadurch an
die Menschwerdung Christi erinnert.
Besonders im Advent passt dieses Gebet
sehr gut. So wie sich Maria vorbereitet hat
auf die Geburt ihres Kindes, so sollt auch ihr euch auf die Geburt
Christi vorbereiten. Es gibt viele Möglichkeiten!
Euer Pfarrer Christian Poschenrieder
Vorwort 3
Glaube 4
Ichtys: Warten, warten, warten… Das ist so fad!
Maria: Auf was wartest du denn?
Ichtys: Ich warte sehnsüchtig auf das Christkind. Der Advent ist
sooo lange. 4 Wochen ist ja eine halbe Ewigkeit! Das
müsste man verkürzen.
Maria: Ich habe länger auf das Christkind gewartet!
Ichtys: Was? Du hast auch auf das Christkind gewartet?
Maria: Sicher, ich habe 9 Monate gewartet. Ab dem Zeitpunkt, als
mir der Engel sagte, dass ich ein Kind empfangen sollte,
konnte ich es kaum erwarten, dass Jesus geboren wird.
Ichtys: Natürlich! An das habe ich gar nicht gedacht. Du hast ja
als erstes auf Jesus gewartet.
Maria: Das ist auch wieder nicht ganz richtig, denn das ganze Volk
Israel hat sehnsüchtig auf den Messias gewartet, von dem
die Propheten immer wieder gesprochen haben.
Ichtys: Hast du auch Geschenke bekommen vom Christkind?
Maria: Nicht vom Christkind! Das Christkind selbst war das größte
Geschenk. Aber damals hat das Jesuskind von anderen
Leuten Geschenke bekommen!
Ichtys: Sag es mir. Von wem hat es Geschenke bekommen?
Ichtys wartet auf das Christkind Ein Gespräch zwischen einem kleinen Fisch und der Gottesmutter
Glaube 5
Maria: Zuerst einmal kamen die Hirten, die
sich über die Geburt des Messias so
sehr gefreut haben, dass sie
Geschenke brachten.
Ichtys: Woher wussten die Hirten, dass es
der Messias ist?
Maria: Ein Engel hat ihnen gesagt, sie sollen nach Bethlehem
gehen und dort werden sie dieses Kind finden, das in
Windeln gewickelt ist und in einer Krippe liegt.
Ichtys: Und wer kam dann noch?
Maria: Dann kamen noch drei Weise aus dem
Morgenland und brachten meinem
Baby Gold, Weihrauch und Myrrhe.
Ichtys: Das ist schön, dass das Jesuskind auch Geschenke
bekommen hast. Ich werde nun meinen
Wunschzettel schreiben, und
hoffen, dass das Christkind
mir alle Wünsche erfüllt.
Wenn ich diesen Brief ans
Christkind geschrieben ha-
be, lege ich ihn auf das
Fensterbrett!
Ich spiele wieder
Brieftaube und wer-
de den Brief von
Ichtys zum Christ-
kind bringen.
Glaube 6
Was feiern wir im Advent? von
Josef Maria Klaushofer
Es ist Winter. Eine bitterkalte Nacht bahnt sich an.
Draußen tobt ein Schneesturm. Der Wind pfeift durch
die Fensterritzen. Die Bäume biegen sich unter der lasst
der Schneemassen. Du sitzt am Kamin und schaust zum
Fenster hinaus. Du beobachtest, wie die Lichter auf der
Straße mit den Schneemengen kämpfen und langsam
aber sicher immer schwächer werden, bis sie völlig von
den Schneemassen verschluckt werden. Die Autos bleiben im Schnee
stecken und kommen weder vor noch zurück. Ein Mann steigt aus und
schimpft vor sich hin. Es schneit so stark, dass er im Nu ganz weiß ist.
Seine Nase und seine Ohren werden knallrot. Etwas weiter stemmt sich
eine Frau gegen den Wind und kommt nur mit mühe weiter. Sie stellt
ihren Kragenmantel auf, damit der Wind nicht so in ihren Nacken
pfeift. Im Kamin aber prasselt munter und lustig ein Feuer. Es knistert
und kracht. Von der Ofenplatte strömt der Geruch von Weihrauch. Von
der Küche her vernimmst du den betörenden Duft von Weihnachtskek-
sen, die deine Mutter gerade emsig bäckt. Am Küchentisch steht der
Adventkranz. Zwei Kerzen brennen bereits. Die Flammen stehen ganz
still und ruhig, als würde ihnen kein Sturm etwas anhaben können. Es
wird warm um dein Herz. Du fühlst dich sicher und geborgen. Draußen
der tobende Sturm, drinnen diese heimelige Atmosphäre am Kamin.
Dein Herz könnte vor Freude zerspringen. Du schielst mit einem Auge
auf den Adventkalender und denkst dir: Morgen ist schon der 10. De-
zember. Nur noch 14 Tage, dann ist schon Weihnachten. Oh, wie ich
mich schon freue! Und morgen darf ich dann schon das nächste Käst-
chen öffnen. Dein Blick wandert weiter durch den Raum und fällt auf
den Adventkranz. Du denkst dir: Nur noch 2 Kerzen anzünden, dann
endlich kommt Jesus. Diese heimelige Stille, diese Ruhe, diese Freude,
dieser Friede, der dein Herz beinahe zerspringen lässt. Dazu diese Vor-
freude: Wann ist es endlich soweit?
Glaube 7
Also was feiern wir im Advent?
Wir feiern die Vorfreude auf den Geburtstag
von Jesus Christus. Der Advent soll dich ein-
stimmen, dich vorbereiten auf diesen erfreuli-
chen und langersehnten Augenblick. Der Ad-
vent lässt dich mit allen Sinnen erleben, was wir
dann endlich zu Weihnachten feiern dürfen: die
Geburt von Jesus Christus, unserem Erlöser. Er
ist es, der dir wirklich Geborgenheit schenken
kann, der dich hält und dein Herz wärmt.
Der Schneesturm ist das laute und sich immer
mehr aufdrängende Treiben in den Straßen und Gassen deines Lebens:
der Prüfungsstress in der Schule, die Ablenkungen im Fernseher und am
Computer, die Schmerzen die wir anderen zugefügt haben bzw. die uns
von anderen zugefügt wurden. Diese Schneelast der Sünden und Fehler
drückt uns nieder und scheint unsere Lebenslichter zu ersticken. Doch
im Inneren des Hauses ist alles anders. Dort ist es ruhig und voller Er-
wartung. Wir warten auf Jesus. Er ist das Feuer, das munter im Kamin
unseres Herzens brennt. Er ist es, der allen Stürmen des Lebens trotzt,
der zu uns steht in guten wie in schlechten Zeiten. Er wird unser Herz
wieder erwärmen. Er wird unser Herz von der Schneelast des Alltags
und der Sünden freitauen. Er wird unserem Leben wieder neue Hoff-
nung und eine neue Richtung geben. Er wird unser Leben wieder mit
Sinn füllen. Er wird uns zeigen, was wirkliche Liebe ist. Er wird uns
zeigen, wie wir diese Liebe auch zu unseren Mitmenschen bringen kön-
nen. Er wird uns wieder durchatmen lassen und uns einen neuen aus-
dauernden Lebensatem geben.
Der Advent ist die Vorbereitung auf Weihnachten, die Vorfreude auf
die Geburt von Jesus. Wer den Advent wirklich lebt, der wird auch
Weihnachten viel innerlicher und intensiver er-
leben. Machen wir uns frei von den Lasten des
Alltags. Es liegt an uns, wie wir uns im Advent
orientieren: Entweder wir setzen uns ans wär-
mende Feuer, oder wir drohen im Schneesturm
des Lebens unterzugehen.
Comic 8 3 Freunde Folge 28
Felix, hast du eine Zündholzschach-
tel? Ich brauche ein Feuerzeug. Warum
brauchst du
Feuer, Se-
bastian?
Ich möchte
gerne die Ker-
zen hier an-
zünden.
Was macht ihr denn
da schon wieder?
Messer, Gabel, Sche-
re und Licht, ist für
kleine Kinder nicht!
Aber Irene, das ist doch nur ein Ker-
zenkranz, den ich gebastelt habe.
Das ist ja
ein Advent-
kranz!
Comic 9
Da zünde ich jetzt jeden
Tag Kerzen an, dann fällt
mir das Warten auf das
Christkind leichter.
Und ich mache mir
einen Schokoladen-
kalender mit vielen
Türchen! Dann krieg
ich jeden Tag etwas
Süßes.
Es ist schön, dass ihr euch
auf das Weihnachtsfest vor-
bereitet. Noch wichtiger als
ein Kerzenkranz und ein
Schokoladenkalender ist die
innere Vorbereitung.
Du
Schlecker-
maul!
Was bedeutet das:
innere Vorbereitung,
Herr Pfarrer?
Das bedeutet, dass du
dein Herz vorbereiten
sollst. Wenn du zum
Beispiel deine Sünden
beichtest.
Oje, das ist
nicht leicht.
Aber viel-
leicht vergeht
die Zeit dann
schneller.
Rätsel 10
Rätselbrief von Iris
Lieber Ichtys! Da du leider nicht selbst nach Rom kommen konn-
test, möchte ich __11ir erzählen bei welchem beson-
deren Ereignis ich im H__2rbst dabei sein durfte. In der schönen Kirche des heiligen Ignatius wurde un-
ser Freund Christoph Weiss zum Diakon geweih__15.
Du weißt ja, er will Prie__3ter werden und mit der Diakonweihe hat er jetzt ei__6en wichtigen, dauer-
haften Schri__8t gemacht.
Ich habe ihn g__17fragt, was das Wort Diakon ei-gentlich bedeutet und er hat mir erklärt, dass es aus
dem altgriechischen kommt, wie auch dein Name,
und soviel wie „Di__13ner“ oder „Helfer“ heißt. __10lso ist er jetzt ein Diener __1ottes und der Kir-
che. Es wurden mit ihm noch drei weitere Diakone
und dr__9i Priester gew__7iht. Ich habe mir einen guten Platz in luftiger Höhe gesichert und konnte so
alles sehr gut __12erfolgen. Ich glaube, Chr__18stoph
hat sich sehr gefreut, dass sehr viele Menschen ge-kommen sind, um bei diesem wich__19igen Ereignis
dabei zu sein.
Leider sind bei meinem Brief einige
Buchstaben verloren gegangen!
Rätsel 11
Schreibe das Lösungswort
PS auf die Antwortkarte
und bringe sie zur Post,
dann flieg ich damit zum
Christkind und vielleicht
gewinnst du etwas!
Ich hoffe, sie alle werden ihn auch auf seinem weiteren We__5
unterstützen. Ich werde es sicher
machen. Wenn Christoph zu Weihnach-
ten __14ach Hause fährt, gebe
ich ihm ein kleines Weihnachts-gesch__4nk für dich mit.
Bis dahin grüßt dich her__16lich
deine Iris
PS.: __ __ __ __ __ __ __ __ __ 1 2 3 4 5 6 7 8 9
__ __ __ __ __ __ __ __ __ __ ! 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19
Heilige 12
„Nun sperre ich dich in diesen Turm. Da
vergehen dir die Flausen. Diese Sekte der
Christen hat dir nur den Kopf verdreht.
Wenn ich wiederkomme, wirst du den Göt-
tern Weihrauch streuen.“ Als der Vater von
Barbara von seiner Reise zurückgekehrt ist,
hat er zu seiner Überraschung im Turm ein
drittes Fenster gesehen, das vorher nicht da
gewesen ist. Mit zornigem Gesicht schreit er seine Tochter
an: „Was hat das zu bedeuten?“ Barbara hingegen antwortet
ganz ruhig: „Vater, deine ganzen Drohungen haben mich
nicht umgestimmt. Das dritte Fenster ist ein Zeichen meines
Glaubens. Ich glaube weiterhin an den dreifaltigen Gott, an
den Vater, den Sohn und den Heiligen Geist.“ Kreidebleich
dreht er sich um und würdigt sie keines Blickes mehr. Doch
lässt er sie zum Statthalter bringen, der ihr droht: „Wenn du
nicht opferst, musst du sterben.“ Wiederum bleibt Barbara
standhaft und verleugnet ihren Glauben an Jesus nicht. Alle
Folter nützt nichts. Da schlägt sie der Vater blutig und tötet
sie schließlich mit eigener Hand. In diesem Augenblick aber
wird er von einem Blitz getroffen und fällt tot zu Boden.
Barbara „das dritte Fenster im Turm“
Brauchtum: Die Barbarazweige, die am
4.12. ins Wasser gestellt werden, sollen
Weihnachten blühen.
Heilige 13
„Mama, ich kann ihn nicht heiraten.“
„Warum nicht Luzia? Er ist doch ein hüb-
scher, anständiger Mann.“ „Er glaubt
nicht an Jesus und ihm allein habe ich
mich schon geschenkt. Er ist mein Bräuti-
gam. Das habe ich versprochen. Zu ihm
habe ich auch am Grab der heiligen Aga-
tha gebetet, dass du geheilt wirst.“ „Dafür
bin ich dir so dankbar. Ich bin deshalb
einverstanden. Aber ich befürchte, dass dein Verlobter sehr
darüber erzürnt sein wird, wenn du ihn nicht heiratest.“ „Ich
fürchte mich nicht. Gott wird mich stärken. Aber lass uns
jetzt noch viel Gutes tun.“ Viele Christen mussten sich zu die-
ser Zeit verstecken und Luzia bringt ihnen Lebensmittel in
die Verstecke. Damit sie beide Hände frei hat zum Tragen der
Speisen, setzt sie sich einen Lichterkranz auf den Kopf, so-
dass sie in der Dunkelheit den Weg findet. Weil sie ihren Ver-
lobten abweist, wird sie beim Statthalter Paschasius ange-
zeigt, der sie verhört und weil sie Christin ist, zum Tode ver-
urteilt. Nach verschiedenen Qualen und Erniedrigungen wird
Luzia mit einem Dolch getötet. Sie stirbt am 13. Dezember.
Luzia „die leuchtende Krone“
Brauchtum: In Schweden ist Luzia sehr beliebt. In einer Pro-
zession begleitet man ein Mädchen mit weißem Gewand und
rotem Gürtel, das einen Kerzenkranz auf den Kopf trägt.
14
1. Preis: Adventkranz und Spiel
Sarah Liebl, 3610 Weißenkirchen, 12 Jahre
2. Preis: Adventkalender
Cordula Pölzl, 3133 Traismauer, 12 Jahre
3. Preis: Schokoladennikolaus
Georg Ecker, 3443 Öpping, 7 Jahre
Das Lösungswort des
letzten Rätsels lautete:
Tischgebet
Das Wort ist Fleisch geworden:
1. Als Maria sprach: Ich bin die Magd des
Herrn, mir geschehe nach deinem Wort.
2. Im Tabernakel:
Jesus verspricht:
Ich bin bei euch al-
le Tage bis zum En-
de der Welt.
3. In deinem Herz, wenn du Jesus in
der heiligen Kommunion empfängst.
Wohnungen Gottes und Gewinner
„Hoffentlich nicht
an einem 13ten!“
Weihnachtswitze 15
Impressum: Marianisches Jugendwerk e. V.
Redaktion: Pfarrer Christian Poschenrieder, Angelika Haberl
Comiczeichnerin: Elisabeth Klaushofer
Erscheinungsort: A-3123 Kleinhain, Kremser Str. 7
Bestellungen unter [email protected] oder bei obiger Adresse
Spenden: Raiffeisen (BLZ 32.585), Konto- Nr.: 1.600.204
IBAN: AT31 3258 5000 0160 0204 BIC: RLNWATWWOBG
Die Großmutter zur Enkelin: „Du darfst Dir zu
Weihnachten von mir ein schönes Buch wünschen!“
„Fein, dann wünsche ich mir Dein Sparbuch.“
Die beiden Kinder
streiten sich ausge-
rechnet am 4. Ad-
vent heftig und laut
um die Weihnachts-
kekse. Die Mutter ist völlig entnervt
und jammert: „Könnt ihr beide denn
nicht ein einziges Mal einer Meinung
sein?“ Antwort der Kinder: „Sind wir
doch! Wir wollen beide die gleichen
Kekse!“
„Dieses Jahr ist Weihnachten
an einem Freitag!“
„Papa, ich wünsche
mir einen Globus
zu Weihnachten.“ –
„Kommt nicht in
Frage, in die
Schule fährst du
mit dem Schulbus
und auf das Klo
gehst du zu Hau-
se!“
Der Engel des Herrn brachte Maria die Botschaft
und sie empfing vom Heiligen Geist. Ave Maria …
Maria sprach: Siehe ich bin eine Magd des Herrn,
mir geschehe wie du gesagt hast. Ave Maria …
Und das Wort ist Fleisch geworden
und hat unter uns gewohnt. Ave Maria ...