Bildung mit Engagement
DGB Bildungswerk
Bildungsprogramm 2009Seminare für die Arbeitswelt
Aktuelle Themen der Betriebsratspraxis
Management der Betriebsratsarbeit
Ihr Recht als Betriebsrat auf Schulungs- undBildungsveranstaltungen nach § 37 Abs. 6 BetrVG und analoger §§ der Personalvertretungsgesetze
Eine Weiterbildung für ein Betriebsratsmitglied ist immer dann erforderlich,
wenn sie unter Berücksichtigung der konkreten Verhältnisse im Betrieb und im
Betriebsrat notwendig ist, damit der Betriebsrat seine gegenwärtigen oder in
naher Zukunft anstehenden Aufgaben sach- und fachgerecht wahrnehmen kann.
Unsere Seminarschwerpunkte und -themen sind so ausgewählt, dass sie inhaltlich
diesen Anforderungen gerecht werden. Unsere Empfehlungen zum Vorgehen:
� Ermittlung des Schulungsbedarfs für das Gremium,für ein oder für mehrere Betriebsratsmitglieder
� Erforderlichkeit des Seminarbesuchs feststellen
� Seminarthema und Seminarort auswählen
� Zeitraum unter Berücksichtigung der betrieblichen Notwendigkeiten festlegen
� Ladung zur nächsten Betriebsratssitzung mit entsprechendem Tagesordnungspunkt
� Ordnungsgemäßen Entsendungsbeschluss fassen
� Schriftliche Mitteilung an den Arbeitgeber über die beschlossene Entsendung
� Schriftliche Anmeldung zum Bildungswerk per Post schicken, faxen (siehe Anmeldeformular
Seite 272) oder übers Internet: http://www.dgb-bildungswerk.de
Haben Sie Fragen, welche Seminare für Sie „erforderlich“ sind oder möchten
Sie weitere Informationen haben?
Rufen Sie unsere Fachanwältin für Arbeitsrecht an: Petra Ahlburg 040 / 606 706 18
DGB Bildungswerk e.V.
Hans–Böckler–Straße 39
40476 Düsseldorf
Tel.: 0211/430–12 34
Fax.: 0211/430–15 00
e–mail: anmeldung@dgb–bildungswerk.de
Aktuelle Themen, praxisnahe Vermittlung, erfahrene Referenten:
Das Bildungsprogramm für engagierte Menschen in der Arbeitswelt
Fragen? Unsere Anmeldung hilft gerne weiter:
0211 – 430 – 12 34
Unsere Seminare können Sie auch im Internet finden und direkt buchen
www.dgb–bildungswerk.de oder www.betriebsratsqualifizierung.demit ständig aktualisiertem Programm, Hilfe bei der Seminarauswahl und weiteren Informationen
Hinweise zur Benutzung
Das „sprechende“ Bildungsprogramm erleichtert die Seminarsuche
BESONDERE HINWEISEWorauf Sie achten sollten!
WEITERE ZIELGRUPPENWer für die Teilnahme noch in Frage kommt
ERGÄNZENDE SEMINAREUnsere Empfehlungen zurVertiefung und Ergänzung
ALPHABETISCHESREGISTERwenn Sie gezielt nachSchlagworten oderFachbegriffen suchen
SEMINARÜBERSICHTwenn Sie sich einen allgemeinen Überblick verschaffen wollen
KALENDARISCHE ÜBERSICHTwenn Sie wissen wollen,welche Seminare wann angeboten werden
REGISTERfür den schnellen Zugriff auf das Wesentliche
LEBENDE KOLUMNENTITELzur Orientierung
INFOBOXAlle wichtigen Informationen zum Seminar auf einen Blick
VEREINFACHTE ANMELDUNGNotieren Sie sich den Seminarcode Ihres Wunsch-seminares (Kurzbezeichung +Veranstaltungsnummer desTermins), füllen damit dasAnmeldeformular auf Seite272 aus und faxen es unter-schrieben an uns.
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Ihr Recht als Betriebsrat auf Schulungs- undBildungsveranstaltungen nach § 37 Abs. 6 BetrVG und analoger §§ der Personalvertretungsgesetze
Eine Weiterbildung für ein Betriebsratsmitglied ist immer dann erforderlich,
wenn sie unter Berücksichtigung der konkreten Verhältnisse im Betrieb und im
Betriebsrat notwendig ist, damit der Betriebsrat seine gegenwärtigen oder in
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Unsere Seminarschwerpunkte und -themen sind so ausgewählt, dass sie inhaltlich
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Kalender 2009Ferientermine 2009
Fragen? Unsere Anmeldung hilft Ihnen gerne weiter:
0211/430 –12 34
Anmeldung in drei Schritten
SIE WÄHLEN EIN SEMINAR AUS
Sie haben sich für eines unserer Seminare entschieden.
Notieren Sie
� die Kurzbezeichnung des Seminars mit derVeranstaltungsnummer
� das Veranstaltungsdatum
mit diesen Daten können Sie sich anmelden.
BITTE NICHT VERGESSEN:
Wenn Sie, z.B. als Betriebsrats-mitglied, Freistellung undKostenübernahme durch IhrenArbeitgeber möchten, benötigen Sie zuerst einen ordungsgemäßenEntsendebeschluss Ihres Gremiums!
SCHRITT 1
SIE LASSEN SICH VORMERKEN
Als nächstes lassen Sie sich für das gewählte Seminar vormerken
Der einfachste Weg: Füllen Sie unserAnmeldeformular aus (Kopiervorlagenim Katalog auf Seite 272 oder onlineim Internet) und schicken es an unsere zentrale Anmeldung.
Per Brief DGB BildungswerkPostfach 10 30 5540021 Düsseldorf
Per Fax 0211 / 430 – 1500
Per Internetwww.dgb–bildungswerk.de
Per E–Mail
anmeldung@dgb–bildungswerk.de
Sie erhalten umgehend eineEmpfangsbestätigung.
Sollte das Seminar bereits ausgebuchtsein, nehmen wir Sie in eine Warte-liste auf. Sie werden dann automatischinformiert, sobald ein Platz frei ge-worden ist.
SCHRITT 2
WIR LADEN SIE EIN
Rechtzeitig vor Seminar–beginn erhalten Sie von uns eine Einladung mit:
� Anreisebeschreibung� vorausgefülltem
Rückantwortschreiben� Formular für die
Kostenübernahmeerklärung des Arbeitgebers
Ihre Teilnahme ist verbindlichgebucht, wenn Sie die beiliegendeRückantwort unterschrieben an unszurück senden.
BITTE NICHT VERGESSEN:
Bitte denken Sie daran, IhreTeilnahme wird erst verbindlich,wenn die unterschriebeneKostenübernahmeerklärungIhres Arbeitgebers bei uns vorliegt!
SCHRITT 3
SIE BESTÄTIGEN IHRE TEILNAHME
Mit Eingang der unterschriebenenRückantwort ist Ihre Teilnahmeverbindlich gebucht.
Rechtzeitg vor Seminarbeginn erhalten Sie ggf. weitereInformationen oder Unterlagen zur Seminarvorbereitung.
ACHTUNG:
Wenn Ihr Arbeitgeber die Kosten übernehmen soll, wird Ihre Teilnahme erst verbindlich,wenn die unterschriebeneKostenübernahmeerklärung bei uns vorliegt!
WIR STELLEN DIE RECHNUNG
Die Kosten für Unter-kunft und Verpflegung sowie die Seminargebühr werden nach Seminar-teilnahme in Rechnung gestellt
Auf Basis der Kostenüber-nahmeerklärung des Arbeit-gebers, rechnen wir direkt mit Ihrem Unternehmen ab.
Ihre Fahrtkosten und Spesen müssen Sie in jedem Fall selbst mit ihrem Arbeitgeber abrechnen.
Die Anmeldung zumSeminar ist schnell erledigt.
Seminar aussuchen,Anmeldeformular aus-füllen und abschicken– fertig.Den Rest regeln wir.
Wenn Ihr ArbeitgeberSie für den Seminar-besuch freistellen und die Seminar-kosten übernehmensoll, müssen einigeFormalia berücksich-tigt werden.
Fragen? Unsere Anmeldung hilft Ihnen gerne weiter:
0211/430 –12 34
@
BEWEGLICHE FEIERTAGE 1. Quartal 09: Neujahr: 1. Januar2. Quartal 09: Karfreitag: 10. April, Ostersonntag: 12. April, Ostermontag: 13. April, Maifeiertag: 1. Mai,
Christi Himmelfahrt: 21. Mai, Pfingstsonntag: 31. Mai, Pfingstmontag: 01. Juni, Fronleichnam: 11. Juni3. Quartal 09: 15. August Maria Himmelfahrt (nur in SL und in Teilen BY)4. Quartal 09: Tag der Deutschen Einheit: 3.Oktober, 1.Weihnachtsfeiertag: 25. Dezember, 2. Weihnachtsfeiertag: 26. Dezember
Winter Ostern/ Himmelfahrt Sommer Herbst Weihnachten Winter2009 Frühjahr 2009 Pfingsten2009 2009 2009 2009 2010
Baden–Württemberg –09.04.09/
25.05.–06.06.09 30.07.–12.09.09 26.10.–31.10.09 23.12.–09.01.10 –14.04.–17.04.09
Bayern 23.02.–28.02.09 06.06.–18.04.09 02.06–13.06.09 03.08–14.09.09 02.11.–07.11.09 24.12.–05.01.10 15.02.–20.02.10
Berlin 02.02.–07.02.09 06.04.–18.04.09 22.05.0915.07.09/
19.10.–30.10.09 21.12.–02.01.10 01.02.–06.02.1016.07.–28.08.09
Brandenburg 02.02.–07.02.09 08.04.–17.04.09 22.05.09 16.07.–29.08.09 19.10.–30.10.09 21.12.–02.01.10 01.02.–06.02.10
Bremen 02.02.–03.02.09 30.03.–14.04.0920.05.–22.05.09/
25.06.–05.08.09 05.10.–17.10.09 23.12.–06.01.10 01.02.–02.02.1002.06.09
Hamburg 30.01.09 09.03.–21.03.09 18.05.–23.05.09 16.07.–26.08.09 12.10.–24.10.09 21.12.–31.12.10 29.01.10
Hessen – 06.04.–18.04.09 – 13.07.–21.08.09 12.10.–24.10.09 21.12.–09.01.10 –
Mecklenburg-09.02.–20.02.09 06.04.–14.04.09 02.06.–06.06.09 20.07.–29.08.09 26.10.–30.10.09 21.12.–02.01.10 06.02.–20.02.10
Vorpommern
Niedersachsen 02.02.–03.02.09 30.03.–15.04.09 22.05./02.06.09 25.06.–05.08.09 05.10.–17.10.09 23.12.–06.01.10 01.02.–02.02.10
Nordrhein–Westfalen – 06.04.–18.04.09 02.06.09 02.07.–14.08.09 12.10–24.10.09 24.12.–06.01.10 –
Rheinland–Pfalz – 01.04.–17.04.09 – 13.07.–21.08.09 12.10.–23.10.09 21.12.–05.01.10 –
Saarland 23.02.–28.02.09 06.04.–18.04.09 – 13.07.–22.08.09 19.10.–31.10.09 18.12.–02.01.10 15.02.–20.02.10
Sachsen 09.02.–21.02.09 09.04.–18.04.09 22.05.09 29.06.–07.08.09 12.10.–24.10.09 23.12.–02.01.09 08.02.–20.02.10
Sachsen-Anhalt 02.02.–10.02.09 06.04.–18.04.09 22.05.–29.05.09 25.06–05.08.09 12.10.–17.10.09 21.12.–05.01.10 08.02.–13.02.10
Schleswig–Holstein – 06.04.–21.04.09 – 20.07.–29.08.09 12.10.–24.10.09 21.12.–06.01.10 –
Thüringen 02.02.–07.02.09 06.04.–17.04.09 – 25.06.–05.08.09 12.10.–24.10.09 19.12.–02.01.10 01.02.–06.02.10
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Bildung mit Engagement
DGB Bildungswerk
Bildungsprogramm 2009Seminare für die Arbeitswelt
2
IMPRESSUM
Herausgeber:DGB Bildungswerk e.V.Hans-Böckler-Str. 3940476 Düsseldorf
Vorsitzender: Dietmar Hexel Geschäftsführer: Dr. Dieter Eich
Gestaltung und Konzeption:thema communications AG, Frankfurt/Main
Fotografie:Jutta Nelissen, DGB BW
Koordination:Jürgen Hoffmann, DGB BW
DruckWAZ Druck, Duisburg
Stand: 15. Oktober 2008
Ständig aktualisiertes Programm unter www.betriebsratsqualifizierung.de
Bildungsprogramm 2009 VORWORT
3
Betriebsräte wissen selber am besten, was siebrauchen, um ihre Kompetenzen und ihr KnowHow nicht nur „auf dem Stand der Dinge“ zuhalten, sondern auch für Absehbares gewapp-net zu sein. Das DGB Bildungswerk arbeitetdeshalb im engen Austausch mit Euch an derWeiterentwicklung seines Portfolios, um in allenBereichen der Betriebsratsarbeit ein aktuellesAngebot bieten zu können.
Diese Weiterentwicklung erfolgt auch um Be-darfe und Fragestellungen aus einer Branchefrühzeitig nach ihrer Übertragbarkeit zu über-prüfen. Mit unseren Instrumenten und einemWissen, das auf 30-jähriger Organisations-erfahrung beruht, arbeiten wir gemeinsam mitEuch an strategischen Herangehensweisen und einer aktiven Lösungsfindung.
Wir sind also nicht nur stark in der Grundlagen-vermittlung, im Expertenwissen, sondern inAllem, was Ihr für ein erfolgreiches Engagementim Gremium braucht. Wir präparieren Euch fürAuseinandersetzungen mit der Geschäftsführungund machen Euch attraktiv für die anstehendenWahlen. Gerne beraten wir Euch, was für eineerfolgreiche Wahl unabdingbar ist.
Zur anstehenden Wahl stellen wir ein neuesService-Paket bereit: für die klassische Wahlvor-standsschulung, die Begleitung im Wahlprozess.Unsere jahrzehntelange Erfahrung in den Wahl-zyklen macht uns sehr sicher, Euch wertvolle Tippsfür den erfolgreichen Start als neu gewählte
Betriebsräte geben zu können. Natürlich unter-stützen wir Euch auch in unserem Kerngeschäft,der Bildungsplanung, also in den Fragen, welcheKompetenzen werden benötigt, was ist ausbau-fähig, was sollte beherrscht werden. Wir bietenSoforthilfen bei akuten betrieblichen Konflikt-situationen (Beratung, Unterstützung, Betreuungbei betrieblichen Veränderungsprozessen). Wirbieten aber auch spezifisches Arbeitsmaterialdurch unseren kostenlosen Zugang zu WISSE,unserer speziell für Betriebsräte aufgebautenDatenbank. Sie wird ständig aktualisiert durchEure Fragen und unsere Lösungsvorschläge.(www.betriebsratsqualifizierung.de).
Wir vermitteln Ansprechpartner und Kommuni-kationsmöglichkeiten mit anderen Betriebsräten,über Arbeitsorganisations- und Betriebsgrenzenhinweg. Wir sind eben die Bildungsorganisationdes DGB und seiner Gewerkschaften.(www.dgb-bildungswerk.de)
Es sind eure Bedarfe, die auch unsere Veranstal-tungsformen verändert haben: So bieten wirbundesweit die einzigen 14-tägigen kompetenz-bildenden und -sichernden Seminare an, wieunsere klassischen Wochenseminare, die 3-tägigenAuffrischungsseminare, unsere Betriebsräte-Forenbis hin zum 1-tägigen „Blitzlicht“ für hochak-tuelle Probleme, Zusammenhänge oder Debatten.
Wesentlich verbesserte ErreichbarkeitWir sind ab sofort von 7.00 Uhr morgens bis20.00 Uhr abends telefonisch zu erreichen unddas auch Samstags, von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr.0211/4301-234
Dietmar HexelVorsitzenderDGB Bildungswerk e. V.
Dr. Dieter EichGeschäftsführer DGB Bildungswerk e.V.
Dr. Dieter EichDietmar Hexel
Das gesamte aktuelle Angebot finden Sie auch unter www.betriebsratsqualifizierung.de unter www.dgb-bildungswerk.de
Bildungsprogramm 2009INHALT
4
InhaltVorwort 3
Inhalt 4
Register 6
Seminarverzeichnis 9
Kalendarische Übersicht 12
Über uns
Warum Sie zu uns kommen sollten 257
Serviceangebote an unseren Tagungszentren 258
Weitere Angebote des DGB Bildungswerkes 264
Allgemeine Geschäftsbedingungen 269
I. BETRIEBSRATSWAHLEN 2010 21
II. GRUNDLAGEN DER BETRIEBSVERFASSUNG 33
1. Überblick Betriebsverfassungsrecht 35
2. Verfahren in der Betriebsverfassung 44
III. BEREICHE DER BETRIEBSRATSARBEIT 49
1. Personelle Angelegenheiten 51
2. Arbeitsorganisation – Informations- und Kommunikationstechnologie 63
3. Arbeitszeit 85
4. Arbeit und Gesundheit – Betrieblicher Umweltschutz 95
5. Wirtschaftliche Angelegenheiten 131
6. Projekte des Betriebsrats 147
5
Bildungsprogramm 2009 INHALT
IV. ARBEITSRECHT/TARIFRECHT 151
V. SOZIALRECHT UND SOZIALPOLITIK 165
VI. BETRIEBSRATSMANAGEMENT 175
1. Gremienorganisation und Methoden 177
2. Kommunikation und Konfliktberatung 189
3. Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats 206
VII. MANDATE – FUNKTIONEN – AKTEURE 219
VIII. AUSBILDUNGEN MIT ZERTIFIKAT 237
IX. BILDUNGSWERK onTour 246
X. RUND UMS SEMINAR 253
Unser Inhouseangebot 254Unser Online-Angebot im Überblick 256Warum Sie zu uns kommen sollten 257Der Service in unseren Tagungszentren 258DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel 260DGB Tagungszentrum Düsseldorf 261DGB Tagungszentrum Hattingen/Ruhr 262DGB Tagungszentrum Starnberger See 263Weitere Angebote des DGB Bildungswerkes 264Tipps zur Freistellung nach § 37 (6) beim Arbeitgeber 266Allgemeine Geschäftsbedingungen 269Anmeldebedingungen 270Anmeldeformular 272
In drei Schritten zur Anmeldung Umschlagseite vorne
Ferientermine und Kalender 2008 Umschlagseite hinten
A Abfindung 155
AGB Kontrolle 153
Alkohol 240, 110
Allgemeine Aufgaben des
Betriebsrates 42, 172, 220
Altersteilzeit 168, 170
Altersvorsorge 168
Amtsführung 172, 220
Amtszeit, Ende 28
Änderungskündigung 53
Anti-Diskriminierungsgesetz 156
Arbeitnehmer, älterer 148, 149
Arbeitnehmerüberlassung 55, 157
Arbeitsbewältigungsindex
148, 149
Arbeitsfähigkeit 148, 149
Arbeitsgericht 46
Arbeitslosengeld 167
Arbeitsorganisation 172, 183, 172,
185, 172, 188
Arbeitspolitiken 71
Arbeitsschutz 86, 93, 97, 98, 99, 102,
105, 106, 107, 108, 109, 110, 114,
115, 123, 124, 148, 149, 239, 240
Arbeitsschutzausschuss 93, 98
Arbeitsschutzgesetz 93, 97, 99,
101, 106
Arbeitsschutzverordnung 101
Arbeitsvertrag 153, 154, 172, 221
Arbeitszeit 86, 88, 89, 90, 91, 92,
93, 100, 171
Arbeitszeit/ Modelle 87, 88
Arbeitszeitgesetz 87, 88
Arbeitszeitgestaltung 86, 87, 88,
91, 92
Arbeitszeitschutz 88
Argumentation 172, 201
Aufhebungsvertrag 155
Aufsichtsrat 234
Ausschüsse 172, 181, 200, 223
B Balanced Scorecard 126, 139
Barrierefreiheit 80
BDSG 74
Bedarfsermittlung 56
Befristung 155, 157
Belastungen, körperliche 93, 98
Belegschaftsanalyse 171
Belegschaftsbefragung 172, 211
Benachteiligung 158, 159
Beratung 172, 133, 244
Beratungsgespräch 172, 195
Berichtswesen 172, 133
Berufskrankheit 93, 97
Beschäftigungsförderung 115
Beschäftigungsgesellschaft 57
Beschäftigungssicherung 36
Beschäftigungssicherung 141, 167
Beschlussfassung 40, 172, 179, 180
Beschlussverfahren 46
Beschwerde 159
Beschwerderecht 53, 172, 193, 243
Besprechung 172, 224
Beteiligungsrechte 121
Beteiligungsrechte 124
Beteiligungsrechte, Durchsetzung
35, 38, 39
Betriebsänderung 35, 36, 41,
141, 142
Betriebsarzt 169
Betriebsratsarbeit 45
Betriebsratsaufgaben 45, 121,
122, 123, 124, 154
Betriebsratshandeln 39
Betriebsratsmanagement 38, 172,
184
Betriebsratssitzung 172, 224
Betriebsratsvors./
stellvertr. Betriebsratsvors. 172,
198, 220, 221
Betriebsratswahlen 23, 24, 25,
27, 28
Betriebsübergang 37
Betriebsvereinbarung 44, 90, 93, 160
Betriebsverfassungsrecht 40
Betriebsversammlung 172, 200, 212
Betriebszeiten 89
BetrVG 43, 172, 193
Beurteilung 65
Bilanz 126, 136, 138
Bilanzanalyse 126, 137
Bildschirmarbeit 104
Bildschirmarbeitsplatz 104
Bildschirmarbeitsverordnung
(BildSchArbV) 101, 104
Blended Learning 56
BSC 235
Budgetierung 126, 135
Büroarbeitsplatz 104
Büroorganisation 172, 188
C Cash-Flow 126, 134, 136, 230
China 66
CMS 172, 209
Coaching 172, 203
Computergrundkenntnisse 172, 187
Controlling 79, 126, 134, 135, 230
Corporate Design (CD) 172
Corporate Governance 234, 235
Corporate Identity (CI) 172
CSR 126, 235
D Data Mining 76
Datenschutz 74, 75, 76, 77,
79, 238
Datenschutz (multinationale
Konzerne) 75
Datensicherheit 76, 238
Debatte 172, 181, 223
Delegieren 172, 181, 223
Diagnoseinstrument 126, 140
Diagramme 126, 137
Direktionsrecht 42, 154
Diskriminierung 158, 159
Drittelbeteiligungsgesetz 234
E EDV-Einsatz 81, 210
Effizienzprüfung 235
Eingliederung 169
Eingliederungsmanagement,
betriebliches 105, 111, 239
Einigungsstelle 40, 44, 134, 231
Einstellung 53, 54
Einstweilige Verfügung 46
EMAS 122
Englisch 172, 204, 205
Entgelt 58, 59, 60, 100
Entgeltrahmenabkommen (ERA) 160
Entgeltumwandlung 168
Ergonomie 104, 105
ERP 78, 79
Ersatzmitglied des Betriebsrats 43
Erwerbsunfähigkeit 168
EU-Datenschutzrichtlinie 74, 75
Europa 172, 204, 205, 226, 227
Europäischer Betriebsrat 172, 204,
205, 226, 227
Evaluation 56
Excel 126, 137
F Familie 171
Familienfreundlichkeit 93
Finanzinvestoren 143
Flächentarifvertrag 160
Flexibilisierung 77
Flexible Arbeitszeitmodelle 93
Register Abc – FühREGISTER
6
Alphabetisches Register
Register Füh – Rhe REGISTER
7
Förderinstrumente 57
Fragerecht des Arbeitgebers 153
Frauen 171
Freistellung, Ende 28
Fremdsprache 172, 204, 205
Führung 172, 184, 199, 203
Führungsaufgabe 172, 225
Führungspersönlichkeit
172, 198, 199
Führungsstil 172, 199
Funktionen des Betriebsrates 42
Fusion 142
G Gefährdungsbeurteilung 87, 93, 97,
99, 101, 105, 106, 107, 108, 109
Geheimhaltungspflicht 42
Gerichtsverfahren 46
Geschäftsführung / Betriebsrat
35, 172, 188, 191
Geschäftsordnung 43, 172, 179, 180
Gesetzesänderung 156, 172, 221
Gesprächsführung 172, 201
Gesprächsleitung 172, 201
Gesundheit am Arbeitsplatz 86, 87,
91, 93, 98, 100, 102, 105, 106, 109,
111, 114, 115, 148, 149, 239, 105
Gesundheitsförderung 114, 115,
239, 105
Gesundheitsgerechte Arbeits-
systeme 86, 93, 99
Gesundheitsschutz 92, 102, 107, 108
Gewinn- und Verlustrechnung
126, 136
Gleichbehandlung 158, 172, 232
Gleichgestellte 172, 232
GPS 67, 69, 70, 71
Gruppenarbeit 67, 68
Gruppendynamik 243
Gruppenprozesse 172, 198, 199
Gruppenrollen 67
Gruppensprecher 67
H Haftung des Arbeitnehmers 154
Handelsgesetzbuch (HGB) 126, 136
Handhelds 77
Haustrarifvertrag 160
Hedge Fonds 143
Homepage 172, 209, 210
I Ideenmanagement 73
IKT 81, 172, 210
Information 172, 222
Informationsarbeit 38, 39, 45, 80
Integrationsamt 172, 232
Integrationsvereinbarung 172, 233
Interessenausgleich 36, 41, 141
Internet 172
Intra-/Internet 172, 209
Intra-/Internet 172, 215
Intranet 172
ISO 14000 122
J Jahresabschluss 126, 136, 137, 138
JAV-Wahlen 25
Job-Aqtiv-Gesetz 57
Just-In-Time 67, 69
K Kaizen 73
Kanban 67, 69
Kennzahlen 67, 125, 126, 137,
133, 172
Kommunikation 26, 172, 182,
215, 243
Kommunikationsfähigkeit 172, 191
Kommunikationsstil 169
Konfliktbearbeitung 172, 192, 193,
194, 244
Konfliktberatung 172, 194
Konfliktbewältigung 26, 172, 178,
182, 190, 191, 200
Konflikte 172, 178, 190, 192, 194,
202, 203, 242, 243
Konfliktgespräch 172, 191, 192,
197, 242, 243
Konfliktprävention 244
Kontrollpflicht 153
Konzernabschluss 144
Konzernberichtswesen 144
Konzernrecht 144
Krankheit 111, 167
Kündigung 53, 54, 155, 172, 195
Kündigungsschutz 28, 156
Kündigungsschutzverfahren 155
Kurzfristige Erfolgsrechnung
230, 134
KVP 73
L Langzeitkonten 90
Langzeitkonten 170
Layout 172, 215
Lebensarbeitszeitkonto 90
Leiharbeit 55, 157
Leistungs- und Verhaltenskontrolle
77
Leiten 172, 225
Logistik 67, 69
Lohnabrechnung 58
M Managementberichte 126, 135
Managementmethoden 67
Mediation 172, 242, 243
Mediator 243
Messzahlen 126, 139
Methodenkompetenz 26, 172,
181, 182, 200, 223
Minijob 55
Mitarbeiterbefragung 172, 211
Mitarbeitergespräch 60, 65
Mitbestimmung 35, 40, 43, 44, 58,
90, 93, 99, 100, 126, 172, 221
Mitbestimmungsgesetz 19, 76, 234
Mitwirkungsrechte 77
Mobbing 172, 192, 193, 194,
197, 244
Moderation 172, 212, 224
N Nachhaltigkeitsbericht 125
Nachhaltigkeitsbericht 126
Nachtarbeit 91, 92
Nachweisgesetz 153
O Öffentlichkeitsarbeit 172, 209,
210, 215
Outsourcing 66
P PeopleSoft 78
Personalbedarf 52
Personalbemessung 52
Personalbeschaffung 52
Personaleinsatzpool 57
Personalentwicklung 56, 65
Personalplanung 41, 52
Personalratswahl 25
Personelle Einzelmaßnahmen
35, 40
Persönlichkeitsschutz 172, 195
Pflegezeit 171
Pflichten des Arbeitnehmers 154
Planung 144
Portfolio-Analyse 126, 139
Powerpoint 172
Präsentation 27
Präsentieren 172, 200, 212
Prävention 110, 114, 115, 105,
110, 239, 240
Private Equity 143
REGISTER Register Ris – Zus
8
Produktionslogistik 67, 69
Produktionssystem 67, 69, 70, 71
Produktionsverlagerung 66
Protokoll 172, 179, 180
Prozessmanagement 172, 203
Psychische Belastungen 107, 108,
109, 111
Q QM-System 72
Qualifizierung 28
Qualifizierungsgesellschaft 57, 141
Qualitätsmanagement 72
Quartalsberichte 134, 230
R Rechenzentrum 81
Rechtsberatung 45, 159, 172,
221, 222
Rede 172, 200
Regelungsabrede 44
Rente 167, 170
Rente mit 67 168
Reports 126
Rhetorik 172, 200, 212
Risikomanagement 235
Rollenspiel 242
S Sachverständige 45
SAP 78, 79, 126, 135
Scheinselbständigkeit 55
Schichtarbeit 89, 91, 92
Schriftführung 172, 179
Schulung 123
Schutzausrüstung 102
Schwerbehinderte Menschen
80, 105, 172, 232, 233
Schwerbehindertenvertretung
25, 80, 105, 172, 197, 239
SGB IX 105, 172, 232, 239
Shopfloormanagement 67, 68
Sicherheit 93, 98, 102, 105, 106,
109, 114, 239
Sitzungsleitung 172, 224
SOLL-IST-Abweichung 134, 230
Sozialaudit 126
Soziale Angelegenheiten 101
Soziale Kompetenz 172, 178, 190,
192, 193, 194
Sozialgericht 172
Sozialplan 36, 41, 141
Sozialrecht 172
Stärken-Schwächen-Analyse 134, 231
Stellenplan 52
Strategie 27, 126, 139, 172, 184,
185, 191
Strategiearbeit 38, 39, 172, 225
Stress 26, 107, 108, 172, 182
Suchterkrankung 110, 240
Suchtkrankenhilfe 110, 240
Suchtverhalten 110, 240
SWOT-Analyse 126, 139T
T Tagesordnung 172, 179, 180
Tarifbindung, fehlende 161
Tarifpolitik 161
Tarifvertrag 160, 161
Tätigkeitsbericht 172, 212
Teamarbeit 67, 68, 172, 178
Teamentwicklung 172, 185, 190, 225
Teilrente 170
Teilzeitarbeit 157
Telematik 74
Textgestaltung 172
Textverarbeitung 172, 180
Toyotismus 70
U Übergangsmandat des BR 37
Umstrukturierung 37, 142
Umwandlung 37
Umwandlungsrecht 142
Umweltmanagement 81, 121, 122,
123, 124, 125, 126
Umweltprojekte 124
Umweltrecht 121, 124, 124
Umweltschutz 81, 121, 122, 123,
124, 125, 126
Unfallversicherung 93, 97, 172
Unternehmensanalyse
126, 138, 140
Unternehmensentwicklung
126, 138, 140
Unternehmensplanung 144
Unternehmenssteuerung
125, 126, 135
Unternehmskäufe 143
Unterrichtung 133, 172
Urteile 156
Urteilsverfahren 46
V Veränderungsprozesse 172, 184,
225
Verbesserungssystem 73
Vereinbarkeit 93
Vergütung 58
Verhandlung 172, 202
Verhandlungsführung, 36, 44, 134,
172, 202, 231
Verhandlungsstil 172, 202
Verhandlungsziele 172, 202
Vernetzung 74
Versetzung 53, 54
Vertrauensvolle Zusammenarbeit 42
Videoeinsatz 76
Videoüberwachung 76
Visual Management 67
Vortrag 172, 200, 215
W Wahl des Betriebsrats 23, 24
Wahlanfechtung 23, 24
Wahlverfahren 23
Wahlvorstand 23, 24
Wegeunfall 172
Weiterbildung 56
Werkvertrag 55
Wertstrom 67, 69
Wertstromanalyse 67, 69
Widerspruch 37
Widerspruch 54
Widerspruch 172
Wiedereingliederung 156, 167,
172, 195
Wirtschaftliche Lage 126, 140
Wirtschaftliche Mitbestimmung 234
Wirtschaftsausschuss 41, 133, 172
Wirtschaftsprüferbericht 126, 138
W-Lan 75
WWW 172, 210
Z Zeitmanagement 172, 183
Zertifikat 238
Zielerreichung 172, 181, 200, 223
Zielsetzung 38, 39, 172, 183
Zielvereinbarung, 58, 59, 60, 65,
172, 233
Zustimmungsverweigerung 54
9
Bildungsprogramm 2009 SEMINARÜBERSICHT
Seminarverzeichnis
I. BETRIEBSRATSWAHLEN 2010
Wahlen 2010 22
Jetzt wird gewählt 23
Einfach wählen 24
Die kommende Betriebsratswahl computergestützt durchführen? 25
In der Zielgeraden: Betriebsratsarbeit im letzten Jahr der Amtsperiode. Postitions-bestimmung und Vorbereitung auf die Wahl 26
Strategisch fit für den Wahlkampf 27
Zurück an den Arbeitsplatz 28
II. GRUNDLAGEN DER BETRIEBSVERFASSUNG
1. Überblick Betriebsverfassungsrecht
Betriebsrat und Arbeitsrecht1 35
Betriebsrat und Arbeitsrecht 2 – Teil 1 36
Betriebsrat und Arbeitsrecht 2 – Teil 2 37
Betriebsrat und Arbeitsrecht 3 38
Betriebsrat und Arbeitsrecht 4 39
Betriebsverfassungsrecht kompakt 1 40
Betriebsverfassungsrecht kompakt 2 41
Unbestimmte Rechtsbegriffe 42
Einführung in das BetrVG für Ersatzmitglieder 43
2. Verfahren der Betriebsverfassung
Betriebsvereinbarungen rechtssicher gestalten 44
Sachverständige und Berater für den Betriebsrat 45
Der Betriebsrat im Arbeitsgerichtsprozess 46
III. BEREICHE DER BETRIEBSRATSARBEIT
1. Personelle Angelegenheiten – Entgelt
Personelle Angelegenheiten
Personalplanung – Nur Köpfe zählen? 52
Kündigungen, Einstellungen, Versetzungen 53
Von der Einstellung bis zur Kündigung – Training:Zustimmungsverweigerung und Widerspruch rechtssicher formulieren 54
Fremdpersonaleinsatz – Einflussmöglichkeiten des Betriebsrats bei Leiharbeit und alternativenBeschäftigungsformen 55
Personalentwicklung und Weiterbildung 56
Betriebliche Beschäftigungssicherung 57
Entgelt
Rechtliche Aspekte leistungsorientierter Vergütung und erfolgsabhängigen Zahlungen 58
Leistungs-, ergebnis- und erfolgsbezogenes Entgelt 59
Zielvereinbarung und Entgelt 60
2. Arbeitsorganisation – Informations- undKommunikationstechnologien
Arbeitsorganisation
Was sind Mitarbeitergespräche und was ihre Ziele? 65
Was bringt dem Kapital die Verlagerung von Produktionen nach China? 66
Visual Management, Kennzahlen, Leistungs- undVerhaltenskontrolle. Datenschutz 67
Einführung von Gruppen- und Teamarbeit 68
Geführte und standardisierte Gruppenarbeit statt teilautonomer Gruppen? 68
Produktionslogistik 69
Produktionslogistik, Wertstromanalyse,Shopfloormanagement 69
Produktionssysteme – Auf dem Weg in den Toyotismus? 70
Der Betriebsrat beteiligt sich an der Einführung einesProduktionssystems 71
Einführung von Verbesserungssystemen 72
Betriebsratsrolle und Gestaltung des QM-Systems 73
Informations- und Kommunikationstechnologien
Forum Datenschutz 2009 – Vertraulichkeit und Integrität von Daten in IKT-Systemen 74
Computerisierung und Arbeitnehmerdatenschutz 75
Videoüberwachung im Betrieb: Der Chef macht sich ein Bild – machen wir mit? 76
Mobile Techniken und mobile Büros:Wo bleiben Ergonomie und Datenschutz? 77
Betriebliche Regelung des Einsatzes von ERP-Systemen am Beispiel von SAP /mySAP und anderen ERP-Systemen 78
Die Umsetzung, Einhaltung und Entwicklung der SAP-Vereinbarung steuern und kontrollieren! 79
Barrierefreier Zugang zu Informations- undKommunikationstechnologien 80
Was ist Green IT oder Grünes Computing? 81
3. Arbeitszeit
INTAKT – Arbeitszeit gestalten – Grundlagenseminar 86
INTAKT 1: Arbeitszeit: die Initiative 87
Arbeitszeitregelungen im Betrieb 88
Betriebszeiterweiterung und Schichtplanumstellung 89
Langzeit- und Lebensarbeitszeitkonto 90
Nacht- und Schichtarbeit – Arbeitszeitgestaltung zwischen Alptraum und Traumvorstellung(Grundlagenseminar) 91
Nacht- und Schichtarbeit im betrieblichenGesundheitsmanagement (Aufbauseminar) 92
Der familienfreundliche Betrieb – familienfreundlicheArbeitszeitmodelle 93
Bildungsprogramm 2009SEMINARÜBERSICHT
10
4. Arbeit und Gesundheit – betrieblicherUmweltschutz
Grundlagen
Arbeitsschutz – ein Thema, das alle angeht(Grundlagenseminar) 97
Arbeitsschutz – ein Konzept, das Erfolg verspricht(Aufbauseminar I) 98
Arbeitsschutz – Kompetenzentwicklung für Sicherheit und Gesundheit (Aufbauseminar II) 99
Gute Arbeit – die Arbeitsbedingungen verbessern! Der Betriebsrat kennt und nutzt alle Rechte 100
Gestaltung von Arbeit 101
A+A 2009: Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin 102
Arbeits- und Gesundheitsschutz – Gestaltung von Büro- und Bildschirmarbeit 104
Ergonomische Gestaltung von Arbeitsplätzen 105
Gefährdung
Gefährdungsfaktoren im Betrieb 106
Psychische Belastungen – Gefährdungsbeurteilung(Grundlagenseminar) 107
Psychische Belastungen – Gefährdungsbeurteilung(Aufbauseminar 1) 108
6. Impulswerkstatt – Gefährdungsbeurteilung – psychische Belastungen 109
2. Starnberger Suchtgespräche 110
Psychische Krisen und Erkrankungen im betrieblichen Alltag 111
13. Workshop Betriebliche Gesundheitsförderung 114
13. Workshop Betriebliche Gesundheitsförderung – Vertiefung des Themas 115
Betrieblicher Umweltschutz I 121
Betrieblicher Umweltschutz II 122
Betrieblicher Umweltschutz III 123
Umweltschutz jetzt! 124
Umweltschutz und wirtschaftl.Angelegenheiten/Betriebswirtschaft 125
Tagungsreihe zum Projekt Ressourceneffizienz 126
5. Wirtschaftliche Angelegenheiten
Der Wirtschaftsausschuss – effektiv organisiert 133
Berichtsformen und -inhalte im Wirtschaftsausschuss 134
Controlling – Politik mit Zahlen! 135
Bilanzanalyse im Betriebsrat 136
Bilananalyse II – Workshop 137
Der Wirtschaftsprüferbericht 138
Managementsysteme: Auswirkungen für die Beschäftigten – Fragen für den Betriebsrat 139
Ganzheitliche Unternehmensanalyse: Die wirtschaftlicheLage erkennen und Einfluss nehmen 140
Betriebliche Veränderungen als Betriebsänderung erkennen und Beschäftigung sichern 141
Umstrukturierung von Unternehmen und Betrieben 142
Hedge Fonds, Private Equity, „Heuschreckeen“ – hat der Betriebsrat eine Chance? 143
Gesamt- und Konzernbetriebsrat 144
6. Projekte des Betriebsrats
Betriebliche Demographie/Altern
Gesund von der Ausbildung bis zur Rente – Einführung 148
Gesund von der Ausbildung bis zur Rente – 2. Demografie-Werkstatt 149
IV. ARBEITSRECHT/TARIFRECHT
Der Betriebsrat und das Arbeitsverhältnis 1 153
Der Betriebsrat und das Arbeitsverhältnis 2 154
Der Betriebsrat und das Arbeitsverhältnis 3 155
Neueste Tendenzen imArbeitsrecht 156
Leiharbeit, Befristungen und Teilzeitarbeit 157
Das allgemeine Gleichbehandlungsgesetz in der betrieblichen Praxis – Teil 1 158
Das allgemeine Gleichbehandlungsgesetz in der betrieb-lichen Praxis – Teil 2 159
Die Anwendung von Flächentarifverträgen undHaustarifverträgen in der Praxis 160
Der Betriebsrat im Betrieb ohne Tarifvertrag 161
V. SOZIALRECHT UND SOZIALPOLITIK
Soziale Sicherung I 167
Soziale Sicherung II – Rente kompakt 168
Wiedereingliederungsmanagement 169
Früher raus aus dem Betrieb:Übergang in den Ruhestand aktuell 170
Pflegeaufgaben treffen Beschäftigte 171
Die sozialgerichtliche Verfahrenspraxis 172
VI. BETRIEBSRATSMANAGEMENT
1. Gremienorganisation und Methoden
Tagung: Reflexive Beratung von Betriebsratsgremien – Notwendigkeit oder Luxus 178
Niederschrift/Protokoll – aber richtig 179
Niederschrift/Protokoll – PC gestützt 180
Doping?Brauchen wir nicht! Kreativtechniken für die Betriebsratsarbeit 181
SekretärIn des Betriebsrats:Schaltstelle effektiver Arbeitsorganisation 182
Arbeitsorganisation, Selbst- und Zeitmanagement 183
Strategiearbeit des Betriebsrates 184
Betriebsratsarbeit optimieren – Ziele bestimmen – workshop für geschlossene Gremien 185
EDV-Nutzung im Betriebsrat
Computergrundkenntnisse für die Betriebs- und Personalratsarbeit 187
Die perfekte Organisation von Schriftverkehr und Ablage im BR-/ PR-Büro 188
11
Bildungsprogramm 2009 SEMINARÜBERSICHT
2. Kommunikation und Konfliktbearbeitung
Sag’ dem Konflikt, dass ich komme. Konflikt-bewältigung in Gremium und Betrieb – Grundlagen 190
Auf die Dauer hilft nur Power? Konflikte mit demArbeitgeber lösen 191
Mobbing- und Konfliktprävention in Betrieb undVerwaltung– Grundlagen 192
Rechltiche Möglichkeiten bei Mobbing ausschöpfen und Mobbing vorbeugen 193
Training für knifflige Beratungssituationen 1– Beratung in Mobbingfällen 194
Training für knifflige Beratungssituationen 2 – Beratung bei Wiedereingliederung, Sucht, Entlassung 195
Tagung: Gute Arbeit – Konfliktmanagement gegenMobbing 196
Von Mobbing betroffen: schwerbehinderte Menschen 197
Frauen an der Spitze von Betriebs-und Personalrat 198
Führen von Gremien mit Fingerspitzengefühl – für Vorsitzende und GremienleiterInnen 199
Teamcoaching für Gremien in Betrieb und Verwaltung 200
Rhethorik: zielgerichtet argumentieren,Gespräche führen 201
Rhetorik: erfolgreich verhandeln 202
Mit Coaching Mitarbeit und Zusammenarbeit fördern 203
Englisch für Betriebsräte – kompakt 204
Englisch für Betriebsräte – intensiv 205
3. Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats
Die Öffentlichkeitsarbeit verbessern! 207
(Neu-)Planung und Überarbeitung des Intranet-auftritts des Betriebs- und Personalrats 208
Die Intra-/Internetsoftware des Betriebs für die Betriebs-und Personalrats-Webseite nutzen! 209
WEB2.0 – Was steckt dahinter? 210
Belegschaftsbefragungen als Instrument der BR-/PR-Arbeit 211
Die erfolgreiche Betriebsversammlung 212
Folien mit PowerPoint besser gestalten 213
PowerPoint-Präsentation gut vortragen lernen! 214
Kurspaket Öffentlichkeitsarbeit 215
VII. MANDATE – FUNKTIONEN – AKTEURE
Betriebsratsvorsitzende
Aufgaben, Rechte und Pflichten des/rBetriebsratsvorsitzenden 220
Aktuelles aus dem Arbeitsrecht für Betriebsratsvorsitzende 221
Recht praxisorientiert – Training für Betriebsratvorsitzende 222
Coaching für Betriebsratsvorsitzende 223
Moderationstraining für Betriebsratsvorsitzende 224
Leiten und Gestalten (Kurspaket) 225
Europäische Betriebsräte
Betriebsratstätigkeit in Europa – EBR1 226
Betriebsratstätigkeit in Europa – EBR2 227
Mitglieder im Wirtschaftsausschuss
Der Wirtschaftsausschuss – effektiv organisiert 229
Berichtsformen und -inhalte im Wirtschaftsausschuss 230
Kooperation und Konflikt im Wirtschaftsausschuss 231
Schwerbehindertenvertretung
Schwerbehindertenvertretung – neu im Amt 232
Schwerbehindertenvertretung – Aufbau 233
Vertreter im Aufsichtsrat
Betriebsträte im Aufsichtsrat 234
Aufsichtsrats-up-date 235
VII. AUSBILDUNGEN MIT ZERTIFIKAT
Ausbildung zur Fachkraft für Datenschutz und Datensicherheit 238
Ausbildung zum Disability Manager 239
Ausbildung zum Suchtberater 240
Ausbildung zumGesundheitsmanager 241
Mediation in der Arbeitswelt- Ausbildung zum/zur MediatorIn in 10 Modulen 242
Ausbildung zum/zur KonfliktberaterIn 244
VIII. SEMINARE ONTOUR
Unsere Seminare aus den verschiedenen Bereichen in Ihrer Nähe 246
Bildungsprogramm 2009SEMINARÜBERSICHT
12
Kalendarische Seminarübersicht
JANUAR 2009 Seite
04.01. – 07.01.2009 Niederschrift/Protokoll – aber richtig! Hamburg-Sasel 17904.01. – 09.01.2009 Betriebsvereinbarungen zu § 87 BetrVG rechtssicher gestalten und verhandeln Hamburg-Sasel 4404.01. – 09.01.2009 Englisch für Betriebsräte Hamburg-Sasel 20411.01. – 16.01.2009 Der Betriebsrat und das Arbeitsverhältnis III Hamburg-Sasel 15511.01. – 16.01.2009 Wirtschaftsausschuss 1 Hamburg-Sasel 13311.01. – 23.01.2009 Betriebsrat und Arbeitsrecht 4 - Werkstatt der Betriebsratsarbeit 2009 Hamburg-Sasel 3914.01. – 16.01.2009 Forum Arbeitnehmerdatenschutz 2009
– Vertraulichkeit und Integrität der Daten in betrieblichen IKT-Systemen Hattingen 7418.01. – 23.01.2009 Betriebsverfassungsrecht kompakt 2 Hamburg-Sasel 4118.01. – 23.01.2009 Computerisierung und Arbeitnehmerdatenschutz Hattingen 7518.01. – 23.01.2009 Gestaltung von Arbeit Hamburg-Sasel 10118.01. – 23.01.2009 Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz in der betrieblichen Praxis – Teil 1 Hamburg-Sasel 15819.01. – 23.01.2009 Leiharbeit, Befristungen und Teilzeitarbeit – Von der Ausnahme zur Regel Best Western Hotel
Obermühle Garmisch-Partenkirchen 157
25.01. – 28.01.2009 Betriebszeiterweiterung und Schichtplanumstellung Hattingen 8925.01. – 30.01.2009 Personelle Einzelmaßnahmen, Kündigungen und Beschwerden
– Was kann der Betriebsrat tun? Hamburg-Sasel 5325.01. – 30.01.2009 Strategisches Management: Konzepte kennen – Auswirkungen gestalten! Hamburg-Sasel 13925.01. – 30.01.2009 Wiedereingliederungsmanagement:
Perspektiven für Beschäftigte nach Langzeiterkrankung Hamburg-Sasel 16925.01. – 06.02.2009 Betriebsrat und Arbeitsrecht 2
– Einführung – Das unentbehrliche Seminar für alle Betriebsräte Hamburg-Sasel 3626.01. – 28.01.2009 BR-Arbeit gut darstellen und kommunizieren lernen Hattingen 30
FEBRUAR 2009 Seite
01.02. – 06.02.2009 Fremdpersonaleinsatz – Einflussmöglichkeiten des Betriebsrats bei Leiharbeit und alternativen Beschäftigungsformen Hamburg-Sasel 55
01.02. – 06.02.2009 Früher raus aus dem Betrieb: Übergang in den Ruhestand aktuell Hamburg-Sasel 17001.02. – 06.02.2009 Niederschrift/Protokoll – PC gestützt Hamburg-Sasel 18001.02. – 06.02.2009 Training für kniffelige Beratungssituationen 1: Mobbing- und Konfliktberatung Starnberger See 19401.02. – 06.02.2009 Wirtschaftsausschuss 2 Hamburg-Sasel 13408.02. – 11.02.2009 Gestalten von Folien mit PowerPoint Hattingen 21308.02. – 11.02.2009 Ausbildung zum/zur zertifizierten MediatorIn – Modul 1 Starnberger See 24308.02. – 13.02.2009 Ersatzmitglied – Fit sein für den „Ernstfall“! Hamburg-Sasel 4308.02. – 13.02.2009 Der Chef macht sich ein Bild – machen wir mit? Hattingen 7608.02. – 13.02.2009 Bilanzanalyse im Betriebsrat Hamburg-Sasel 13608.02. – 20.02.2009 Betriebsrat und Arbeitsrecht 3
– Der Betriebsrat handelt strategisch und taktisch Hamburg-Sasel 3808.02. – 06.12.2009 Tue Gutes und rede darüber! ... damit die Arbeit des Betriebsrates wahrgenommen wird! Hattingen 3008.02. – 21.01.2010 Mediation in der Arbeitswelt:Ausbildung zum/zur zertifizierten MediatorIn in 10 Modulen 24211.02. – 13.02.2009 PowerPoint-Präsention und Vortrag Hattingen 21413.02. – 13.02.2009 Brennende Fragen in Ruhe besprechen – Lösungen erarbeiten Hattingen 20013.02. – 13.02.2009 Coaching für Betriebsratsvorsitzende, StellvertreterInnnen und andere GremienleiterInnen Hattingen 22315.02. – 20.02.2009 Der Betriebsrat im Arbeitsgerichtsprozess Hamburg-Sasel 4615.02. – 20.02.2009 Produktionslogistik Hattingen 6915.02. – 20.02.2009 Neueste Tendenzen im Arbeitsrecht Hamburg-Sasel 15615.02. – 20.02.2009 Rhetorik: Zielgerichtet argumentieren, Gespräche führen Starnberger See 20115.02. – 20.02.2009 Wirtschaftsausschuss 3 Hamburg-Sasel 13416.02. – 20.02.2009 Betriebsverfassungsrecht kompakt 1 Quality Hotel
Berlin Tegel 4024.02. – 27.02.2009 Das Mitarbeitergespräch – ein Instrument der Personalentwicklung Hattingen 65
MÄRZ 2009 Seite
01.03. – 06.03.2009 Personalentwicklung und Weiterbildung Hamburg-Sasel 5601.03. – 06.03.2009 Produktionslogistik, Wertstromanalyse, Shopfloormanagement Hattingen 6901.03. – 06.03.2009 Strategiearbeit des Betriebsrates Starnberger See 18401.03. – 13.03.2009 Betriebsrat und Arbeitsrecht 1 – erforderliche Grundlagen für jedes Betriebsratsmitglied Hamburg-Sasel 3508.03. – 11.03.2009 Richtig reagieren auf Anhörungen bei personellen Einzelmaßnahmen Hamburg-Sasel 5408.03. – 13.03.2009 Leistungs-, ergebnis- und erfolgsbezogenes Entgelt Hattingen 5908.03. – 13.03.2009 Arbeitsschutz – ein Thema, das alle angeht (Grundlagenseminar) Starnberger See 9708.03. – 20.03.2009 Betriebsrat und Arbeitsrecht 2
– Einführung – Das unentbehrliche Seminar für alle Betriebsräte Hamburg-Sasel 36
Bildungsprogramm 2009 SEMINARÜBERSICHT
11.03. – 13.03.2009 Tagung: „Gute Arbeit“ Konfliktmanagement gegen Mobbing Hattingen 19615.03. – 18.03.2009 Der Europäische Betriebsrat 1 Hamburg-Sasel 22615.03. – 20.03.2009 Vorschlagswesen, Kontinuierlicher Verbesserungsprozess (KVP), Mercure Hotel Freiburg
Ideenmanagement und Kaizen am Münster 7315.03. – 20.03.2009 Mobile Arbeit betrieblich regeln Hattingen 7715.03. – 20.03.2009 Der Betriebsrat und das Arbeitsverhältnis I Hamburg-Sasel 15315.03. – 20.03.2009 Pflegeaufgaben treffen Beschäftigte Hamburg-Sasel 9315.03. – 20.03.2009 Rhetorik: Erfolgreich verhandeln Starnberger See 20215.03. – 20.03.2009 Betriebsräte im Aufsichtsrat Hamburg-Sasel 23422.03. – 25.03.2009 Ausbildung zum/zur zertifizierten MediatorIn – Modul 2 Hattingen 24322.03. – 25.03.2009 Betriebliche Konfliktberaterin / Betrieblicher Konfliktberater Hamburg-Sasel 24422.03. – 27.03.2009 In der Zielgeraden: Betriebsratsarbeit im letzten Jahr der Amtsperiode Starnberger See 2622.03. – 27.03.2009 Rechtliche Aspekte leistungsorientierter Vergütung und erfolgsabhängiger Zahlungen Hamburg-Sasel 5822.03. – 27.03.2009 Schwerbehindertenvertretung – neu im Amt - Hamburg-Sasel 23222.03. – 03.04.2009 Betriebsrat und Arbeitsrecht 1 – erforderliche Grundlagen für jedes Betriebsratsmitglied Hamburg-Sasel 3522.03. – 30.09.2010 Betriebliche Konfliktberaterin / Betrieblicher Konfliktberater Hamburg-Sasel 24423.03. – 26.03.2009 Wirtschaftsausschuss 1 Best Western Premier
Victor´s Residenz-Hotel Leipzig 133
23.03. – 27.03.2009 Betrieblicher Datenschutz und Recht Frankfurt/Main 23823.03. – 09.10.2009 Ausbildung zur Fachkraft für Datenschutz und Datensicherheit 23824.03. – 26.03.2009 Arbeitsorganisation, Selbst- und Zeitmanagement Strandhotel
Glücksburg 18329.03. – 03.04.2009 Personalplanung – Nur Köpfe zählen? Hamburg-Sasel 5229.03. – 03.04.2009 Produktionssysteme – Auf dem Weg in den Toyotismus? Hattingen 7029.03. – 03.04.2009 Aufgaben des Betriebsrats bei der Gestaltung des Qualitätsmanagement -Systems Hattingen 7229.03. – 03.04.2009 Gesund von der Ausbildung bis zur Rente – Einführung Starnberger See 14829.03. – 03.04.2009 Rhetorik: Die Macht der Rede Best Western Hotel
President Berlin 20029.03. – 03.04.2009 Schwerbehindertenvertretung – Aufbau – Starnberger See 23329.03. – 03.04.2009 Sucht in der Arbeitswelt – Grundlagenseminar Starnberger See 11030.03. – 03.04.2009 Aufgaben, Rechte und Pflichten des/r Betriebsratsvorsitzenden Hotel Pullman
Dresden Newa 220
APRIL 2009 Seite
03.04. – 03.04.2009 Brennende Fragen in Ruhe besprechen – Lösungen erarbeiten Hattingen 20003.04. – 03.04.2009 Coaching für Betriebsratsvorsitzende,
StellvertreterInnnen und andere GremienleiterInnen Hattingen 22305.04. – 08.04.2009 Betriebszeiterweiterung und Schichtplanumstellung Hattingen 8905.04. – 09.04.2009 Langzeit- und Lebensarbeitszeitkonto Hamburg-Sasel 9005.04. – 09.04.2009 Der Betriebsrat und das Arbeitsverhältnis II Hamburg-Sasel 15405.04. – 09.04.2009 Der Betriebsrat im Betrieb ohne Tarifvertrag Hamburg-Sasel 16113.04. – 17.04.2009 Soziale Sicherung I Starnberger See 16714.04. – 17.04.2009 Sachverständige und BeraterIn für den Betriebsrat Hamburg-Sasel 4514.04. – 17.04.2009 Zusammenarbeit im Konzernbetriebsrat Hamburg-Sasel 14414.04. – 17.04.2009 Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz in der betrieblichen Praxis – Teil 1 Hamburg-Sasel 15814.04. – 17.04.2009 Der Europäische Betriebsrat 2 Hamburg-Sasel 22719.04. – 24.04.2009 Einführung von Gruppen- und Teamarbeit Best Western Hotel
Obermühle Garmisch-Partenkirchen 68
19.04. – 24.04.2009 Soziale Sicherung II – Rente kompakt Starnberger See 16819.04. – 24.04.2009 Rhetorik: Zielgerichtet argumentieren, Gespräche führen Starnberger See 20120.04. – 24.04.2009 Betriebsverfassungsrecht kompakt 2 Hotel Strandgut Resort
St. Peter Ording 4120.04. – 24.04.2009 Personelle Einzelmaßnahmen, Kündigungen und Beschwerden Country Inn & Suites
– Was kann der Betriebsrat tun? Timmendorfer Strand5320.04. – 24.04.2009 Arbeitsschutz – ein Thema, das alle angeht (Grundlagenseminar) Best Western Hotel
President Berlin 9726.04. – 29.04.2009 Hedge Fonds, Private Equity, „Heuschrecken“ – hat der Betriebsrat eine Chance? Hamburg-Sasel 14326.04. – 30.04.2009 Betriebsvereinbarungen zu § 87 BetrVG rechtssicher gestalten und verhandeln Hamburg-Sasel 4426.04. – 30.04.2009 Englisch für Betriebsräte Hamburg-Sasel 20427.04. – 29.04.2009 Mit Coaching Mitarbeit und Zusammenarbeit fördern Best Western Hotel
Obermühle Garmisch-Partenkirchen 203
27.04. – 29.04.2009 Recht zielorientiert – Handlungsorientierung für Betriebsratsvorsitzende Hotel NEPTUNWarnemünde 222
MAI 2009 Seite
03.05. – 06.05.2009 Ausbildung zum/zur zertifizierten MediatorIn – Modul 3 Starnberger See 24303.05. – 08.05.2009 Betriebsverfassungsrecht kompakt 1 Starnberger See 40
Bildungsprogramm 2009SEMINARÜBERSICHT
14
03.05. – 08.05.2009 Geführte und standardisierte Gruppenarbeit statt teilautonomer Gruppen? Hattingen 6803.05. – 08.05.2009 INTAKT: Arbeitszeit gestalten (Grundlagenseminar) Starnberger See 8603.05. – 08.05.2009 Arbeitsschutz – ein Konzept, das Erfolg verspricht! (Aufbauseminar I) Starnberger See 9803.05. – 08.05.2009 Training für kniffelige Beratungssituationen 2:
Wiedereingliederung, Sucht, Entlassung Starnberger See 19503.05. – 08.05.2009 Wirtschaftsausschuss 2 Hamburg-Sasel 13403.05. – 15.05.2009 Betriebsrat und Arbeitsrecht 2
– Einführung – Das unentbehrliche Seminar für alle Betriebsräte Hamburg-Sasel 3603.05. – 15.05.2009 Betriebsrat und Arbeitsrecht 4 – Werkstatt der Betriebsratsarbeit 2009 Hamburg-Sasel 3904.05. – 08.05.2009 Aktuelles aus dem Arbeitsrecht für Betriebsratsvorsitzende Dorint Hotel
Augsburg 22105.05. – 07.05.2009 Moderationstraining für Betriebsratsvorsitzende Best Western Hotel
President Berlin 22410.05. – 15.05.2009 Computergrundkenntnisse für die Betriebs- und Personalratsarbeit Hattingen 18710.05. – 15.05.2009 Die Öffentlichkeitsarbeit des Betriebs- und Personalrats verbessern! Hattingen 20711.05. – 15.05.2009 Ersatzmitglied – Fit sein für den „Ernstfall“! Hotel Strandgut Resort
St. Peter Ording 4311.05. – 15.05.2009 Fremdpersonaleinsatz – Einflussmöglichkeiten des Betriebsrats Best Western Hotel
bei Leiharbeit und alternativen Beschäftigungsformen President Berlin 5511.05. – 15.05.2009 Wirtschaftsausschuss 1 Best Western Hotel
President Berlin 13317.05. – 20.05.2009 Unbestimmte Rechtsbegriffe – Nicht ins Bockshorn jagen lassen! Hamburg-Sasel 4217.05. – 22.05.2009 Psychische Belastungen – Gefährdungsbeurteilung (Aufbauseminar I) Starnberger See 10817.05. – 22.05.2009 Training für kniffelige Beratungssituationen 1: Mobbing- und Konfliktberatung Starnberger See 19417.05. – 22.05.2009 Arbeits- und Gesundheitsschutz, Prävention und
Betriebliches Eingliederungsmanagement (Grundlagenseminar) Starnberger See 10518.05. – 20.05.2009 Die erfolgreiche Betriebsversammlung Best Western Hotel
President Berlin 21224.05. – 28.05.2009 Betriebliche Konfliktberaterin / Betrieblicher Konfliktberater Hamburg-Sasel 24424.05. – 29.05.2009 Personalplanung – Nur Köpfe zählen? Hamburg-Sasel 5224.05. – 29.05.2009 Betriebliche Regelung des Einsatzes von ERP-Systemen Hattingen 7824.05. – 29.05.2009 Familienfreundliche Arbeitszeitmodelle Hamburg-Sasel 9324.05. – 29.05.2009 Gestaltung von Arbeit Hamburg-Sasel 10124.05. – 29.05.2009 Betrieblicher Umweltschutz I – Grundlagen und Recht Hamburg-Sasel 12124.05. – 29.05.2009 Rhetorik: Erfolgreich verhandeln Starnberger See 202
JUNI 2009 Seite
02.06. – 05.06.2009 Richtig reagieren auf Anhörungen bei personellen Einzelmaßnahmen Hamburg-Sasel 5402.06. – 05.06.2009 Zusammenarbeit im Konzernbetriebsrat Hamburg-Sasel 14405.06. – 05.06.2009 Brennende Fragen in Ruhe besprechen – Lösungen erarbeiten Hattingen 20005.06. – 05.06.2009 Coaching für Betriebsratsvorsitzende, StellvertreterInnnen
und andere GremienleiterInnen Hattingen 22307.06. – 10.06.2009 Die Betriebs-/ Personalratswahlen computergestützt durchführen? Hattingen 2507.06. – 12.06.2009 Der Betriebsrat und das Arbeitsverhältnis I Hamburg-Sasel 15307.06. – 12.06.2009 Wirtschaftsausschuss 1 Hamburg-Sasel 13307.06. – 12.06.2009 Aufsichtsrats-up-date Hamburg-Sasel 23507.06. – 19.06.2009 Betriebsrat und Arbeitsrecht 1 – erforderliche Grundlagen für jedes Betriebsratsmitglied Hamburg-Sasel 3507.06. – 19.06.2009 Betriebsrat und Arbeitsrecht 3 – Der Betriebsrat handelt strategisch und taktisch Hamburg-Sasel 3814.06. – 17.06.2009 Barrierefreier Zugang zu Informations- und Kommunikationstechnologien Hattingen 8014.06. – 17.06.2009 Niederschrift/Protokoll – aber richtig! Hamburg-Sasel 17914.06. – 19.06.2009 Zielvereinbarung und Entgelt Hattingen 6014.06. – 19.06.2009 Ganzheitliche Unternehmensanalyse:
Die wirtschaftliche Lage erkennen und Einfluss nehmen Hamburg-Sasel 14014.06. – 19.06.2009 Leiharbeit, Befristungen und Teilzeitarbeit – Von der Ausnahme zur Regel Hamburg-Sasel 15714.06. – 19.06.2009 Wiedereingliederungsmanagement:
Perspektiven für Beschäftigte nach Langzeiterkrankung Hamburg-Sasel 16914.06. – 19.06.2009 Sag’ dem Konflikt, dass ich komme! Starnberger See 19015.06. – 17.06.2009 Die Anwendung von Flächentarifverträgen und Haustarifverträgen in der Praxis Best Western Hotel
President Berlin 16015.06. – 18.06.2009 Personalplanung – Nur Köpfe zählen? Best Western Hotel
President Berlin 5215.06. – 19.06.2009 Betriebsverfassungsrecht kompakt 1 Hotel Strandgut Resort
St. Peter Ording 4016.06. – 16.06.2009 Umweltschutz jetzt! Düsseldorf 12417.06. – 19.06.2009 Trend Green IT oder Grünes Computing:
Was ist das und was muss der BR darüber wissen? Hattingen 8121.06. – 24.06.2009 13. Workshop Betriebliche Gesundheitsförderung Beteiligung
„Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts!“ Starnberger See 11421.06. – 24.06.2009 Die Intra-/Internetsoftware des Betriebs für die Webseite
des Betriebs- und Personalrats nutzen! Hattingen 209
Bildungsprogramm 2009 SEMINARÜBERSICHT
15
21.06. – 24.06.2009 Ausbildung zum/zur zertifizierten MediatorIn – Modul 4 Hattingen 24321.06. – 25.06.2009 „Was ist Visual Management?-Visual Management fordert den Betriebsrat“ Hattingen 6721.06. – 26.06.2009 Umweltschutz und wirtschaftliche Angelegenheiten/Betriebswirtschaft Hamburg-Sasel 12521.06. – 26.06.2009 Umstrukturierung von Konzernen, Unternehmen und Betrieben Hamburg-Sasel 14221.06. – 26.06.2009 Rhetorik: Zielgerichtet argumentieren, Gespräche führen Starnberger See 20121.06. – 03.07.2009 Englisch für Betriebsräte Hamburg-Sasel 20524.06. – 26.06.2009 Industriepolitik und Arbeitnehmerinteressenvertretung in China Hattingen 6624.06. – 26.06.2009 13. Workshop Betriebliche Gesundheitsförderung
– Vertiefung des Themas: Beteiligung Starnberger See 11528.06. – 02.07.2009 Von Mobbing betroffen: Schwerbehinderte Menschen Hattingen 19928.06. – 03.07.2009 Betriebsrat und Arbeitsrecht 2 – Fortsetzung – Das unentbehrliche Seminar für alle Betriebsräte Hamburg-Sasel 3728.06. – 03.07.2009 Arbeitszeitregelungen im Betrieb Hamburg-Sasel 8828.06. – 03.07.2009 Arbeitsschutz – ein Thema, das alle angeht (Grundlagenseminar) Starnberger See 9728.06. – 03.07.2009 Psychische Belastungen – Gefährdungsbeurteilung (Grundlagenseminar) Starnberger See 10728.06. – 03.07.2009 Der Wirtschaftsprüferbericht Hamburg-Sasel 13828.06. – 03.07.2009 Soziale Sicherung I Hamburg-Sasel 16728.06. – 03.07.2009 Sucht in der Arbeitswelt – Handlungsstrategien für die betriebliche Praxis (Aufbauseminar) Starnberger See 11030.06. – 02.07.2009 Moderationstraining für Betriebsratsvorsitzende Starnberger See 224
JULI 2009 Seite
05.07. – 10.07.2009 Fremdpersonaleinsatz – Einflussmöglichkeiten des Betriebsrats bei Leiharbeit und alternativen Beschäftigungsformen Hamburg-Sasel 55
05.07. – 10.07.2009 Der Betriebsrat beteiligt sich an der Gestaltung des Produktionssystems Hattingen 7105.07. – 10.07.2009 Controlling – Politik mit Zahlen! Hamburg-Sasel 13505.07. – 10.07.2009 Soziale Sicherung II – Rente kompakt Hamburg-Sasel 16805.07. – 10.07.2009 Das Sekretariat des Betriebsrats: Schaltstelle effektiver Arbeitsorganisation Starnberger See 18205.07. – 10.07.2009 Strategiearbeit des Betriebsrates Starnberger See 18405.07. – 10.07.2009 Rechtliche Möglichkeiten bei Mobbingfällen ausschöpfen und Mobbing vorbeugen Starnberger See 19305.07. – 17.07.2009 Betriebsrat und Arbeitsrecht 1
– erforderliche Grundlagen für jedes Betriebsratsmitglied Hamburg-Sasel 3505.07. – 17.07.2009 Betriebsrat und Arbeitsrecht 2
– Einführung – Das unentbehrliche Seminar für alle Betriebsräte Hamburg-Sasel 3612.07. – 17.07.2009 Entwicklung, Umsetzung, Einhaltung der SAP-Vereinbarung
steuern und kontrollieren! Hattingen 7912.07. – 17.07.2009 Niederschrift/Protokoll – PC gestützt Hamburg-Sasel 18015.07. – 17.07.2009 Arbeitsorganisation, Selbst- und Zeitmanagement Best Western Hotel
President Berlin 18319.07. – 24.07.2009 Produktionslogistik, Wertstromanalyse, Shopfloormanagement Hattingen 6919.07. – 24.07.2009 Computerisierung und Arbeitnehmerdatenschutz Hattingen 7519.07. – 24.07.2009 Leiten und Gestalten in der Betriebsratsarbeit Starnberger See 22526.07. – 31.07.2009 Auf die Dauer hilft nur Power? – Konflikte mit dem Arbeitgeber lösen Starnberger See 19126.07. – 31.07.2009 Rhetorik: Die Macht der Rede Starnberger See 200
AUGUST 2009 Seite
01.08. – 06.08.2009 Die sozialgerichtliche Verfahrenspraxis Starnberger See 17202.08. – 07.08.2009 Soziale Sicherung I Starnberger See 16709.08. – 14.08.2009 Workshop: Gleichbehandlung aller Arbeitnehmer durch das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz Hamburg-Sasel 15909.08. – 14.08.2009 Soziale Sicherung II – Rente kompakt Starnberger See 16809.08. – 14.08.2009 Mobbing- und Konfliktprävention in Betrieb und Verwaltung Starnberger See 19216.08. – 19.08.2009 Ausbildung zum/zur zertifizierten MediatorIn – Modul 5 Hattingen 24316.08. – 21.08.2009 Personalplanung – Nur Köpfe zählen? Hamburg-Sasel 5216.08. – 21.08.2009 Neueste Tendenzen im Arbeitsrecht Starnberger See 15616.08. – 21.08.2009 Arbeits- und Gesundheitsschutz, Prävention und
Betriebliches Eingliederungsmanagement (Aufbauseminar) Starnberger See 10516.08. – 23.08.2009 Personelle Einzelmaßnahmen, Kündigungen und Beschwerden – Was kann der Betriebsrat tun? Hamburg-Sasel 5316.08. – 28.08.2009 Betriebsrat und Arbeitsrecht 1 – erforderliche Grundlagen für jedes Betriebsratsmitglied Hamburg-Sasel 3516.08. – 28.08.2009 Betriebsrat und Arbeitsrecht 3 – Der Betriebsrat handelt strategisch und taktisch Hamburg-Sasel 3817.08. – 21.08.2009 Aufgaben, Rechte und Pflichten des/r Betriebsratsvorsitzenden Country Inn & Suites
Timmendorfer Strand22019.08. – 21.08.2009 Die erfolgreiche Betriebsversammlung Best Western Hotel
President Berlin 21223.08. – 27.08.2009 Der Betriebsrat im Arbeitsgerichtsprozess Hamburg-Sasel 4623.08. – 28.08.2009 Arbeitsschutz – ein Konzept, das Erfolg verspricht! (Aufbauseminar I) Starnberger See 9823.08. – 28.08.2009 Arbeits- und Gesundheitsschutz – Gestaltung von Büro- und Bildschirmarbeit Starnberger See 10423.08. – 28.08.2009 Gesund von der Ausbildung bis zur Rente – 2. Demografie-Werkstatt Starnberger See 14923.08. – 28.08.2009 Frauen an der Spitze von Betriebs- und Personalrat Starnberger See 19823.08. – 28.08.2009 Wirtschaftsausschuss 1 Hamburg-Sasel 13328.08. – 28.08.2009 Brennende Fragen in Ruhe besprechen – Lösungen erarbeiten Hattingen 20028.08. – 28.08.2009 Coaching für Betriebsratsvorsitzende, StellvertreterInnnen und andere GremienleiterInnen Hattingen 22330.08. – 02.09.2009 Ausbildung zum/zur zertifizierten MediatorIn – Modul 1 Hattingen 243
Bildungsprogramm 2009SEMINARÜBERSICHT
16
30.08. – 03.09.2009 Betriebliche Konfliktberaterin / Betrieblicher Konfliktberater Hamburg-Sasel 24430.08. – 04.09.2009 Betriebsrat und Arbeitsrecht 2
– Fortsetzung – Das unentbehrliche Seminar für alle Betriebsräte Hamburg-Sasel 3730.08. – 04.09.2009 Betriebsverfassungsrecht kompakt 1 Starnberger See 4030.08. – 04.09.2009 Betriebsverfassungsrecht kompakt 2 Starnberger See 4130.08. – 04.09.2009 Personalentwicklung und Weiterbildung Hamburg-Sasel 5630.08. – 04.09.2009 Leiharbeit, Befristungen und Teilzeitarbeit – Von der Ausnahme zur Regel Hamburg-Sasel 15730.08. – 04.09.2009 Aktuelles aus dem Arbeitsrecht für Betriebsratsvorsitzende Starnberger See 22130.08. – 11.09.2009 Gute Arbeit – die rechtlichen Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrates,
um die Arbeitsbedingungen zu verbessern! Hamburg-Sasel 10030.08. – 30.09.2010 Mediation in der Arbeitswelt: Ausbildung zum/zur
zertifizierten MediatorIn in 10 Modulen 242
SEPTEMBER 2009 Seite
06.09. – 09.09.2009 Doping? Brauchen wir nicht! Kreativtechniken für die Betriebsrats- und Personalratstätigkeit Starnberger See 181
06.09. – 11.09.2009 Langzeit- und Lebensarbeitszeitkonto Hamburg-Sasel 9006.09. – 11.09.2009 Wiedereingliederungsmanagement: Perspektiven für Beschäftigte
nach Langzeiterkrankung Hamburg-Sasel 16906.09. – 11.09.2009 Computergrundkenntnisse für die Betriebs- und Personalratsarbeit Hattingen 18706.09. – 11.09.2009 Englisch für Betriebsräte Hamburg-Sasel 20406.09. – 11.09.2009 (Neu-)Planung und Überarbeitung der Website des Betriebs- oder Personalrats Hattingen 20806.09. – 11.09.2009 Wirtschaftsausschuss 3 Hamburg-Sasel 13407.09. – 11.09.2009 Der Betriebsrat im Betrieb ohne Tarifvertrag Best Western Hotel
President Berlin 16113.09. – 18.09.2009 Gestaltung von Arbeit Hamburg-Sasel 10113.09. – 18.09.2009 Betrieblicher Umweltschutz I – Grundlagen und Recht Hattingen 12113.09. – 18.09.2009 Auf die Dauer hilft nur Power? – Konflikte mit dem Arbeitgeber lösen Starnberger See 19113.09. – 18.09.2009 Führen von Gremien mit Fingerspitzengefühl – Starnberger See 19913.09. – 18.09.2009 Leiten und Gestalten in der Betriebsratsarbeit Starnberger See 22513.09. – 18.09.2009 Wirtschaftsausschuss 2 Hamburg-Sasel 13413.09. – 25.09.2009 Betriebsrat und Arbeitsrecht 1
– erforderliche Grundlagen für jedes Betriebsratsmitglied Hamburg-Sasel 3513.09. – 25.09.2009 Betriebsrat und Arbeitsrecht 2
– Einführung – Das unentbehrliche Seminar für alle Betriebsräte Hamburg-Sasel 3620.09. – 25.09.2009 Produktionslogistik Ramada Überseehotel
Bremen 6920.09. – 25.09.2009 Betrieblicher Umweltschutz III – Integration von Arbeits-
und Umweltschutz im Betrieb Hamburg-Sasel 12320.09. – 25.09.2009 Von Mobbing betroffen: Schwerbehinderte Menschen Starnberger See 19920.09. – 25.09.2009 Betriebsräte im Aufsichtsrat Hamburg-Sasel 23423.09. – 25.09.2009 Mit Coaching Mitarbeit und Zusammenarbeit fördern Strandhotel
Glücksburg 20327.09. – 30.09.2009 Unternehmen, Betrieb, Sparte – Wo wähle ich? Hamburg-Sasel 2927.09. – 01.10.2009 Der Betriebsrat und das Arbeitsverhältnis II Hamburg-Sasel 15427.09. – 02.10.2009 INTAKT: Arbeitszeit gestalten (Grundlagenseminar) Starnberger See 8627.09. – 02.10.2009 Bilanzanalyse II – Workshop: Hamburg-Sasel 13727.09. – 04.10.2009 Betriebsvereinbarungen zu § 87 BetrVG rechtssicher gestalten und verhandeln Hamburg-Sasel 4427.09. – 09.10.2009 Betriebsrat und Arbeitsrecht 3 – Der Betriebsrat handelt strategisch
und taktisch Hamburg-Sasel 3828.09. – 02.10.2009 Rechtliche Aspekte leistungsorientierter Vergütung
und erfolgsabhängiger Zahlungen 58
OKTOBER 2009 Seite
04.10. – 07.10.2009 Betriebszeiterweiterung und Schichtplanumstellung Hattingen 8904.10. – 09.10.2009 In der Zielgeraden: Betriebsratsarbeit im letzten Jahr der Amtsperiode Starnberger See 2604.10. – 09.10.2009 Ersatzmitglied – Fit sein für den „Ernstfall“! Hamburg-Sasel 4304.10. – 09.10.2009 Fremdpersonaleinsatz – Einflussmöglichkeiten des Betriebsrats bei
Leiharbeit und alternativen Beschäftigungsformen Hamburg-Sasel 5504.10. – 09.10.2009 Das Sekretariat des Betriebsrats: Schaltstelle effektiver Arbeitsorganisation Starnberger See 18204.10. – 09.10.2009 Die perfekte Organisation von Schriftverkehr und Ablage im BR-/ PR-Büro Hattingen 18805.10. – 07.10.2009 Jetzt wird gewählt! Best Western Hotel
President Berlin 2305.10. – 07.10.2009 Gefährdungsfaktoren im Betrieb Hattingen 10605.10. – 09.10.2009 Ganzheitliche Unternehmensanalyse: Hotel Pullman
Die wirtschaftliche Lage erkennen und Einfluss nehmen Dresden Newa 14005.10. – 09.10.2009 Gesetzliche Anforderungen zur Datensicherheit – Umsetzung in die Praxis Hattingen 23811.10. – 14.10.2009 Jetzt wird gewählt! Hamburg-Sasel 2311.10. – 14.10.2009 Unbestimmte Rechtsbegriffe – Nicht ins Bockshorn jagen lassen! Hamburg-Sasel 4211.10. – 14.10.2009 Gestalten von Folien mit PowerPoint Hattingen 213
Bildungsprogramm 2009 SEMINARÜBERSICHT
17
11.10. – 14.10.2009 Der Europäische Betriebsrat 1 Hamburg-Sasel 22611.10. – 14.10.2009 Ausbildung zum/zur zertifizierten MediatorIn – Modul 2 Starnberger See 24311.10. – 16.10.2009 Der Betriebsrat und das Arbeitsverhältnis I Hamburg-Sasel 15311.10. – 16.10.2009 Der Betriebsrat und das Arbeitsverhältnis III Hamburg-Sasel 15511.10. – 16.10.2009 Rechtliche Möglichkeiten bei Mobbingfällen ausschöpfen und Mobbing vorbeugen Starnberger See 19311.10. – 16.10.2009 Leiten und Gestalten in der Betriebsratsarbeit Starnberger See 22512.10. – 14.10.2009 Jetzt wird gewählt! Düsseldorf 2312.10. – 14.10.2009 Jetzt wird gewählt! Mercure Hotel Freiburg
am Münster 2314.10. – 16.10.2009 PowerPoint-Präsention und Vortrag Hattingen 21418.10. – 21.10.2009 Jetzt wird gewählt! Starnberger See 2318.10. – 21.10.2009 2. Starnberger Suchtgespräche Starnberger See 11018.10. – 21.10.2009 Ausbildung zum/zur zertifizierten MediatorIn – Modul 8 Hattingen 24318.10. – 23.10.2009 Produktionssysteme – Auf dem Weg in den Toyotismus? Best Western Hotel
President Berlin 7019.10. – 21.10.2009 Jetzt wird gewählt! ABION Spreebogen
Waterside Hotel Berlin 2323.10. – 23.10.2009 Brennende Fragen in Ruhe besprechen – Lösungen erarbeiten Hattingen 20023.10. – 23.10.2009 Coaching für Betriebsratsvorsitzende, StellvertreterInnnen und
andere GremienleiterInnen Hattingen 22325.10. – 28.10.2009 Jetzt wird gewählt! Hamburg-Sasel 2325.10. – 28.10.2009 Niederschrift/Protokoll – aber richtig! Hamburg-Sasel 17925.10. – 30.10.2009 Leistungs-, ergebnis- und erfolgsbezogenes Entgelt Hattingen 5925.10. – 30.10.2009 Nacht- und Schichtarbeit – Arbeitszeitgestaltung zwischen
Alptraum und Traumvorstellung (Grundlagenseminar) Starnberger See 9125.10. – 30.10.2009 Arbeitsschutz – Kompetenzentwicklung für Sicherheit und Gesundheit Starnberger See 9925.10. – 30.10.2009 6. Impulswerkstatt: Gefährdungsbeurteilung – psychische Belastungen Starnberger See 10925.10. – 30.10.2009 Rhetorik: Zielgerichtet argumentieren, Gespräche führen Starnberger See 20125.10. – 06.11.2009 Betriebsrat und Arbeitsrecht 1 – erforderliche Grundlagen für
jedes Betriebsratsmitglied Hamburg-Sasel 3525.10. – 06.11.2009 Betriebsrat und Arbeitsrecht 4 – Werkstatt der Betriebsratsarbeit 2009 Hamburg-Sasel 3926.10. – 28.10.2009 Jetzt wird gewählt! Best Western Hotel
Regence Aachen 2326.10. – 30.10.2009 Psychische Krisen und Erkrankungen im betrieblichen Alltag Starnberger See 11126.10. – 30.10.2009 Neueste Tendenzen im Arbeitsrecht Best Western Hotel
President Berlin 15628.10. – 30.10.2009 Betriebliche Konfliktberaterin / Betrieblicher Konfliktberater Hamburg-Sasel 244
NOVEMBER 2009 Seite
01.11. – 04.11.2009 Jetzt wird gewählt! Hamburg-Sasel 2301.11. – 04.11.2009 Web 2.0 – Was steckt dahinter? Das Mitmachnetz aus Sicht des
Betriebs- und Personalrats Hattingen 21001.11. – 06.11.2009 Aufgaben des Betriebsrats bei der Gestaltung des Qualitätsmanagement -Systems Hattingen 7201.11. – 06.11.2009 Controlling – Politik mit Zahlen! Hamburg-Sasel 13501.11. – 06.11.2009 Soziale Sicherung I Starnberger See 16701.11. – 06.11.2009 Mobbing- und Konfliktprävention in Betrieb und Verwaltung Starnberger See 19202.11. – 04.11.2009 Jetzt wird gewählt! Düsseldorf 2302.11. – 04.11.2009 Recht zielorientiert – Handlungsorientierung für Betriebsratsvorsitzende Hotel Pullman
Dresden Newa 22202.11. – 06.11.2009 A+A 2009: Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin Düsseldorf 10203.11. – 06.11.2009 Die Betriebs-/ Personalratswahlen computergestützt durchführen? Hattingen 2508.11. – 11.11.2009 Jetzt wird gewählt! Hamburg-Sasel 2308.11. – 13.11.2009 Vorschlagswesen, Kontinuierlicher Verbesserungsprozess (KVP),
Ideenmanagement und Kaizen Hattingen 7308.11. – 13.11.2009 Soziale Sicherung II – Rente kompakt Starnberger See 16808.11. – 13.11.2009 Niederschrift/Protokoll – PC gestützt Hamburg-Sasel 18008.11. – 20.11.2009 Englisch für Betriebsräte Hamburg-Sasel 20509.11. – 11.11.2009 Jetzt wird gewählt! Best Western Hotel
President Berlin 2315.11. – 17.11.2009 Einfach wählen! Hamburg-Sasel 2415.11. – 18.11.2009 Doping? Brauchen wir nicht! Kreativtechniken für die
Betriebsrats- und Personalratstätigkeit Starnberger See 18115.11. – 20.11.2009 Betriebsrat und Arbeitsrecht 2
– Fortsetzung – Das unentbehrliche Seminar für alle Betriebsräte Hamburg-Sasel 3715.11. – 20.11.2009 Zielvereinbarung und Entgelt Hattingen 6015.11. – 20.11.2009 Der Betriebsrat beteiligt sich an der Gestaltung des Produktionssystems Hattingen 7115.11. – 20.11.2009 INTAKT 1 Arbeitszeit: Die Initiative Starnberger See 8715.11. – 20.11.2009 Nacht- und Schichtarbeit im Betrieblichen
Gesundheitsmanagement (Aufbauseminar) Starnberger See 9215.11. – 20.11.2009 Leiharbeit, Befristungen und Teilzeitarbeit – Von der Ausnahme zur Regel Hamburg-Sasel 157
Bildungsprogramm 2009SEMINARÜBERSICHT
18
15.11. – 20.11.2009 Training für kniffelige Beratungssituationen 2:Wiedereingliederung, Sucht, Entlassung Starnberger See 195
15.11. – 20.11.2009 Rhetorik: Die Macht der Rede Starnberger See 20015.11. – 20.11.2009 Aufsichtsrats-up-date Hamburg-Sasel 23516.11. – 17.11.2009 Einfach wählen! Best Western Hotel
Regence Aachen 2416.11. – 20.11.2009 Der Betriebsrat im Arbeitsgerichtsprozess Best Western Hotel
President Berlin 4622.11. – 25.11.2009 Jetzt wird gewählt! Starnberger See 2322.11. – 25.11.2009 Ausbildung zum/zur zertifizierten MediatorIn – Modul 9 Starnberger See 24322.11. – 25.11.2009 Betriebliche Konfliktberaterin / Betrieblicher Konfliktberater Hamburg-Sasel 24422.11. – 26.11.2009 Belegschaftsbefragungen als Instrument der BR-/PR-Arbeit Hattingen 21122.11. – 27.11.2009 Personelle Einzelmaßnahmen, Kündigungen und Beschwerden
– Was kann der Betriebsrat tun? Hamburg-Sasel 5322.11. – 27.11.2009 Einführung von Gruppen- und Teamarbeit Hattingen 6822.11. – 27.11.2009 Betrieblicher Umweltschutz II – Umweltschutz und Management Starnberger See 12222.11. – 27.11.2009 Betriebliche Veränderungen als Betriebsänderung erkennen und
Beschäftigung sichern Hamburg-Sasel 14122.11. – 27.11.2009 Rhetorik: Erfolgreich verhandeln Starnberger See 20222.11. – 27.11.2009 Wirtschaftsausschuss 2 Hamburg-Sasel 13422.11. – 04.12.2009 Betriebsrat und Arbeitsrecht 3 – Der Betriebsrat handelt strategisch und taktisch Hamburg-Sasel 3822.11. – 30.06.2010 Betriebliche Konfliktberaterin / Betrieblicher Konfliktberater Hamburg-Sasel 24423.11. – 25.11.2009 Jetzt wird gewählt! Düsseldorf 2323.11. – 25.11.2009 Jetzt wird gewählt! Mercure Hotel Freiburg
am Münster 2329.11. – 02.12.2009 Jetzt wird gewählt! Hattingen 2329.11. – 02.12.2009 Ausbildung zum/zur zertifizierten MediatorIn – Modul 3 Hamburg-Sasel 24329.11. – 04.12.2009 Der Chef macht sich ein Bild – machen wir mit? Hattingen 7629.11. – 04.12.2009 Arbeitszeitregelungen im Betrieb Hamburg-Sasel 8829.11. – 04.12.2009 Wirtschaftsausschuss 1 Hamburg-Sasel 13330.11. – 02.12.2009 Jetzt wird gewählt! Best Western Hotel
President Berlin 2330.11. – 02.12.2009 Jetzt wird gewählt! Wöhrdersee Hotel
Mercure NürnbergCity 23
30.11. – 03.12.2009 Das Mitarbeitergespräch – ein Instrument der Personalentwicklung Hattingen 65
DEZEMBER 2009 Seite
01.12. – 03.12.2009 Strategisch fit in den Wahlkampf – Best Western HotelObermühle Garmisch-Partenkirchen 27
01.12. – 04.12.2009 Die Intra-/Internetsoftware des Betriebs für die Webseite des Betriebs- und Personalrats nutzen! Hattingen 209
06.12. – 08.12.2009 Einfach wählen! Hamburg-Sasel 2406.12. – 09.12.2009 Jetzt wird gewählt! Hattingen 2306.12. – 09.12.2009 Unternehmen, Betrieb, Sparte – Wo wähle ich? Hamburg-Sasel 2906.12. – 09.12.2009 Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz in der betrieblichen Praxis – Teil 1 Hamburg-Sasel 15806.12. – 11.12.2009 „Was ist Visual Management?-Visual Management fordert den Betriebsrat“ Hattingen 6706.12. – 11.12.2009 Ganzheitliche Unternehmensanalyse:
Die wirtschaftliche Lage erkennen und Einfluss nehmen Hamburg-Sasel 14006.12. – 11.12.2009 Die Öffentlichkeitsarbeit des Betriebs- und Personalrats verbessern! Hattingen 20706.12. – 11.12.2009 Leiten und Gestalten in der Betriebsratsarbeit Starnberger See 22506.12. – 11.12.2009 Schwerbehindertenvertretung – Aufbau - Starnberger See 23306.12. – 18.12.2009 Betriebsrat und Arbeitsrecht 2
– Einführung – Das unentbehrliche Seminar für alle Betriebsräte Hamburg-Sasel 3607.12. – 08.12.2009 Einfach wählen! Mercure Hotel Freiburg
am Münster 2407.12. – 08.12.2009 Einfach wählen! Wöhrdersee Hotel
Mercure NürnbergCity 24
07.12. – 11.12.2009 Betriebsverfassungsrecht kompakt 2 Quality Hotel Berlin Tegel 41
13.12. – 18.12.2009 Fremdpersonaleinsatz – Einflussmöglichkeiten des Betriebsrats bei Leiharbeit und alternativen Beschäftigungsformen Hamburg-Sasel 55
13.12. – 18.12.2009 Geführte und standardisierte Gruppenarbeit statt teilautonomer Gruppen? Best Western MacranderHotel Dresden 68
13.12. – 18.12.2009 Umstrukturierung von Konzernen, Unternehmen und Betrieben Hamburg-Sasel 14213.12. – 18.12.2009 Wiedereingliederungsmanagement:
Perspektiven für Beschäftigte nach Langzeiterkrankung Hamburg-Sasel 16914.12. – 16.12.2009 Jetzt wird gewählt! Düsseldorf 23
Bildungsprogramm 2009 SEMINARÜBERSICHT
19
14.12. – 16.12.2009 Jetzt wird gewählt! Wöhrdersee HotelMercure NürnbergCity 23
14.12. – 16.12.2009 Jetzt wird gewählt! Best Western HotelRegence Aachen 23
15.12. – 17.12.2009 Strategisch fit in den Wahlkampf – Starnberger See 27
AB JANUAR 2010 Seite
05.01. – 08.01.2010 Unbestimmte Rechtsbegriffe – Nicht ins Bockshorn jagen lassen! Hamburg-Sasel 4205.01. – 08.01.2010 Richtig reagieren auf Anhörungen bei personellen Einzelmaßnahmen Hamburg-Sasel 5405.01. – 08.01.2010 Der Europäische Betriebsrat 2 Hamburg-Sasel 22710.01. – 13.01.2010 Jetzt wird gewählt! Hamburg-Sasel 2310.01. – 14.01.2010 Betriebsrat und Arbeitsrecht 2
– Fortsetzung – Das unentbehrliche Seminar für alle Betriebsräte Hamburg-Sasel 3710.01. – 15.01.2010 Wirtschaftsausschuss 3 Hamburg-Sasel 13410.01. – 22.01.2010 Betriebsrat und Arbeitsrecht 1
– erforderliche Grundlagen für jedes Betriebsratsmitglied Hamburg-Sasel 3511.01. – 13.01.2010 Jetzt wird gewählt! Best Western Hotel
President Berlin 2317.01. – 20.01.2010 Jetzt wird gewählt! Hamburg-Sasel 2317.01. – 20.01.2010 Jetzt wird gewählt! Hamburg-Sasel 2317.01. – 22.01.2010 Betriebsvereinbarungen zu § 87 BetrVG rechtssicher gestalten und verhandeln Hamburg-Sasel 4417.01. – 22.01.2010 Pflegeaufgaben treffen Beschäftigte Hamburg-Sasel 9318.01. – 20.01.2010 Jetzt wird gewählt! Mercure Hotel Freiburg
am Münster 2318.01. – 21.01.2010 Ausbildung zum/zur zertifizierten MediatorIn – Modul 10 Hattingen 24324.01. – 26.01.2010 Einfach wählen! Starnberger See 2424.01. – 27.01.2010 Ausbildung zum/zur zertifizierten MediatorIn – Modul 4 Hattingen 24324.01. – 28.01.2010 Betriebliche Konfliktberaterin / Betrieblicher Konfliktberater Hamburg-Sasel 24424.01. – 29.01.2010 Rechtliche Aspekte leistungsorientierter Vergütung und erfolgsabhängiger Zahlungen Hamburg-Sasel 5824.01. – 29.01.2010 Bilanzanalyse im Betriebsrat Hamburg-Sasel 13624.01. – 29.01.2010 Workshop: Gleichbehandlung aller Arbeitnehmer durch
das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz Hamburg-Sasel 15924.01. – 05.02.2010 Betriebsrat und Arbeitsrecht 4 – Werkstatt der Betriebsratsarbeit 2009 Hamburg-Sasel 3925.01. – 26.01.2010 Einfach wählen! Best Western Hotel
Regence Aachen 2431.01. – 03.02.2010 Jetzt wird gewählt! Hamburg-Sasel 2331.01. – 05.02.2010 Gestaltung von Arbeit Hamburg-Sasel 10131.01. – 05.02.2010 Wirtschaftsausschuss 1 Hamburg-Sasel 13301.02. – 03.02.2010 Jetzt wird gewählt! ABION Spreebogen
Waterside HotelBerlin 23
01.02. – 03.02.2010 Jetzt wird gewählt! Mercure Hotel Freiburgam Münster 23
07.02. – 11.02.2010 Englisch für Betriebsräte Hamburg-Sasel 20407.02. – 12.02.2010 Strategisch fit in den Wahlkampf – Starnberger See 2707.02. – 12.02.2010 Schwerbehindertenvertretung – neu im Amt - Hamburg-Sasel 23207.02. – 12.02.2010 Betriebsräte im Aufsichtsrat Hamburg-Sasel 23407.02. – 19.02.2010 Betriebsrat und Arbeitsrecht 2
– Einführung – Das unentbehrliche Seminar für alle Betriebsräte Hamburg-Sasel 3608.02. – 11.02.2010 Die Betriebs-/ Personalratswahlen computergestützt durchführen? Hattingen 2514.02. – 19.02.2010 Personalplanung – Nur Köpfe zählen? Hamburg-Sasel 5214.02. – 19.02.2010 Der Betriebsrat und das Arbeitsverhältnis II Hamburg-Sasel 15414.02. – 19.02.2010 Früher raus aus dem Betrieb: Übergang in den Ruhestand aktuell Hamburg-Sasel 17022.02. – 25.02.2010 Rhetorik: Erfolgreich verhandeln Starnberger See 20228.02. – 05.03.2010 Betriebsverfassungsrecht kompakt 2 Hamburg-Sasel 4128.02. – 05.03.2010 Strategisches Management: Konzepte kennen – Auswirkungen gestalten! Hamburg-Sasel 13928.02. – 05.03.2010 Neueste Tendenzen im Arbeitsrecht Hamburg-Sasel 15628.02. – 12.03.2010 Betriebsrat und Arbeitsrecht 3
– Der Betriebsrat handelt strategisch und taktisch Hamburg-Sasel 3807.03. – 10.03.2010 Unternehmen, Betrieb, Sparte – Wo wähle ich? Hamburg-Sasel 2907.03. – 12.03.2010 Familienfreundliche Arbeitszeitmodelle Hamburg-Sasel 9307.03. – 12.03.2010 Betriebliche Veränderungen als Betriebsänderung erkennen und
Beschäftigung sichern Hamburg-Sasel 14114.03. – 19.03.2010 Der Betriebsrat und das Arbeitsverhältnis III Hamburg-Sasel 15514.03. – 26.03.2010 Betriebsrat und Arbeitsrecht 4 – Werkstatt der Betriebsratsarbeit 2009 Hamburg-Sasel 3921.03. – 24.03.2010 Ausbildung zum/zur zertifizierten MediatorIn – Modul 5 Starnberger See 24321.03. – 26.03.2010 Wirtschaftsausschuss 2 Hamburg-Sasel 134
Betriebsratswahlen 2010
20
„Die gründliche Schulung derWahlvorstände ist von größter Bedeutung um gegenunberechtigte Attacken derArbeitgeberseite gewappnet
zu sein sowie Anfechtbarkeit oder gar Nichtig-keit der Wahlen zu verhindern.“
Wiltrud Fromm, LL.M.
Rechtsanwältin und Fachanwältin für Arbeitsrecht, Hamburg
Betriebsratswahlen 2010
„Die richtige Wahl – von Anfang an“ 22
Jetzt wird gewählt 23
Einfach wählen 24
Die Betriebsrats-/Personalratswahlen computergestützt durchführen? 25
In der Zielgeraden: Betriebsratsarbeit im letzten Jahr der Amtsperiode 26
Strategisch fit für den Wahlkampf„Startklar nach der Wahl schon vor der Wahl“ 27
Zurück zum Arbeitsplatz – und nun? 28
Betriebsratsgremien nach § 3 BetrVG abweichend vom Betriebsbegriff wählen 29
BR-Arbeit gut darstellen und kommunizieren lernen 30
„Tue Gutes und rede darüber!“ ... damit die Arbeit des Betriebsrates wahrgenommen wird! 31
21
BETR
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RATS
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201
0
Betriebsratswahlen 2010 Vorbereitung derBetriebsratswahlen 2010
22
Im kommenden Jahr finden wieder die Betriebsratswahlen statt.
Mit unseren Seminaren rund um das Thema „BR-Wahl 2010“, die wir bereits ab
Herbst 2009 in unseren Tagungszentren und „onTour“ oder bei Ihnen im Hause
anbieten, werden wir Sie von Anfang an kompetent unterstützen und begleiten.
Neben unseren klassischen Wahlvorstandsschulungen für Wahlen nach dem norma-
len und vereinfachten Wahlverfahren bieten wir auch verschiedene Seminare zu
Themen wie computergestützte Betriebsratswahl, der Rückkehr an den Arbeitsplatz
nach Beendigung der Freistellung, der Positionsbestimmung vor der Wahl oder aber
der Frage an, wie werden Betriebsratsgremien nach § 3 BetrVG abweichend vom
Betriebsbegriff gewählt.
... und mit unserem besonderen Servicepaket zur Wahl erhält Ihr Wahlvorstand
und das neugewählte Gremium eine umfassende Unterstützung vor, während und
nach der Wahl, wenn die ersten (neuen) Schritte gegangen werden müssen.
Rufen Sie uns gern an, wenn Sie Fragen haben.
Petra Ahlburg, Fachanwältin für Arbeitsrecht
Tel.: 040 / 606706-18, Mail: [email protected]
Klaus Wolfrum-Petersen, Bildungsreferent
Tel.: 040 / 606706-24, Mail: [email protected]
„Die richtige Wahl – von Anfang an!“
Petra Ahlburg Klaus Wolfrum-Petersen
Betriebsratswahlen 2010 Vorbereitung derBetriebsratswahlen 2010
23
Best Western Hotel Regence Aachen
26.10. – 28.10.09 BRW 209321638
14.12. – 16.12.09 BRW 209321651
Best Western Hotel President Berlin
05.10. – 07.10.09 BRW 209321539
09.11. – 11.11.09 BRW 209321640
30.11. – 02.12.09 BRW 209321645
11.01. – 13.01.10 BRW 210321522
ABION Spreebogen Waterside
Hotel Berlin
19.10. – 21.10.09 BRW 209321617
01.02. – 03.02.10 BRW 210321527
DGB Tagungszentrum Düsseldorf
12.10. – 14.10.09 BRW 209321570
02.11. – 04.11.09 BRW 209321541
23.11. – 25.11.09 BRW 209321643
14.12. – 16.12.09 BRW 209321542
Mercure Hotel Freiburg am Münster
12.10. – 14.10.09 BRW 209321633
23.11. – 25.11.09 BRW 209321644
18.01. – 20.01.10 BRW 210321524
01.02. – 03.02.10 BRW 210321528
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
11.10. – 14.10.09 BRW 209321568
25.10. – 28.10.09 BRW 209321637
01.11. – 04.11.09 BRW 209321540
08.11. – 11.11.09 BRW 209321639
10.01. – 13.01.10 BRW 210321521
17.01. – 20.01.10 BRW 210321523
17.01. – 20.01.10 BRW 310323001
31.01. – 03.02.10 BRW 210321526
DGB Tagungszentrum Hattingen
29.11. – 02.12.09 BRW 309323045
06.12. – 09.12.09 BRW 309323046
Wöhrdersee Hotel Mercure
Nürnberg City
30.11. – 02.12.09 BRW 209321646
14.12. – 16.12.09 BRW 209321650
DGB Tagungszentrum
Starnberger See
18.10. – 21.10.09 BRW 409326141
22.11. – 25.11.09 BRW 409326131
Jetzt wird gewählt
Betriebsratswahlen ordnungsgemäß durchführen
2010 finden turnusgemäß die gesetzlichen Betriebsratswahlen
statt. Mehr als ein Grund, sich mit der komplizierten Materie
zu beschäftigen und sich die Formvorschriften aus BetrVG
und Wahlordnung zu erarbeiten. In diesem Seminar erfahren
Mitglieder des Betriebsrats und des Wahlvorstandes, wie sie
Betriebsratswahlen ordnungsgemäß durchführen und
Anfechtungen und Nichtigkeit der Wahlen vermeiden.
Inhalte� Darstellung des Wahlrechts� Vereinfachtes und normales Wahlverfahren� Vorbereitung und Durchführung der Betriebsratswahl� Erstellung der Wählerlisten� Formvorschriften und Fristen
Ihr NutzenSie kennen die einschlägigen Vorschriften für die Betriebs-
ratswahl. Sie beherrschen das Wahlverfahren. Sie können
Ihren Wahlkalender ausfüllen. Sie können eine Betriebsrats-
wahl durchführen und leiten. Sie wissen, was nach der Wahl
noch zu tun ist.
Teilnahmegebühr
650 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
SpezialistInnen für Betriebsratswahlen
Ansprechpartnerin
Heike Leng 040/606706-0
Dauer
3 Tage
Beginn:11.00 Uhr
Ende:12.00 Uhr
Weitere Zielgruppen
Wahlvorstandsmitglieder
Ergänzende Seminare
ZAP siehe Seite 28
EWA siehe Seite 25
ZIL siehe Seite 60
Betriebsratswahlen 2010 Vorbereitung derBetriebsratswahlen 2010
24
Einfach wählen!
Wahlvorstandsschulung für das vereinfachte Wahlverfahren
In Betrieben bis zu 100 Beschäftigten können die Betriebs-
ratswahlen 2010 aufgrund des vereinfachten Wahlverfahrens
durchgeführt werden. Trotz der Vereinfachung sind auch hier
vielfältige Form- und Fristvorschriften zu beachten. In die-
sem Seminar erfahren Mitglieder des Betriebsrats und des
Wahlvorstandes, wie sie Betriebsratswahlen anhand des
vereinfachten Wahlverfahrens ordnungsgemäß durchführen
und Anfechtungen und Nichtigkeit der Wahlen vermeiden.
Inhalte� Darstellung des Wahlrechts� Vereinfachtes Wahlverfahren� Vorbereitung und Durchführung der Betriebsratswahl� Erstellung der Wählerlisten� Formvorschriften und Fristen
Ihr NutzenSie kennen die einschlägigen Vorschriften für die Betriebs-
ratswahl. Sie beherrschen das vereinfachte Wahlverfahren.
Sie können Ihren Wahlkalender ausfüllen. Sie können eine
Betriebsratswahl durchführen und leiten. Sie wissen, was
nach der Wahl noch zu tun ist
Kurzbezeichnung
EIW
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
15.11. – 17.11.09 EIW 209321641
06.12. – 08.12.09 EIW 209321647
Best Western Hotel Regence Aachen
16.11. – 17.11.09 EIW 209321642
25.01. – 26.01.10 EIW 210321525
Wöhrdersee Hotel Mercure Nürnberg City
07.12. – 08.12.09 EIW 209321648
Mercure Hotel Freiburg am Münster
07.12. – 08.12.09 EIW 209321649
DGB Tagungszentrum Starnberger See
24.01. – 26.01.10 EIW 410326011
Teilnahmegebühr
450 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 270
Referenten
SpezialistInnen für Betriebsratswahlen
Ansprechpartnerin
Heike Leng, 040/606706-0
Dauer
2 Tage
Beginn: 11.00 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Weitere Zielgruppen
Wahlvorstandsmitglieder
Ergänzende Seminare
ZAP siehe Seite 28
EWA siehe Seite 25
ZIL siehe Seite 60
Betriebsratswahlen 2010 Vorbereitung derBetriebsratswahlen 2010
25
Kurzbezeichnung
EWA
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hattingen
07.06. – 10.06.09 EWA 309073133
03.11. – 06.11.09 EWA 309073134
08.02. – 11.02.10 EWA 310073002
Teilnahmegebühr
550 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 270
Referenten
IT-Fachleute, JuristInnen,
PraxisreferentInnen (BR/PR)
Ansprechpartnerin
Ingrid Gohr-Anders, 02324/508-401
Dauer
2.5 Tage
Beginn: 19.00 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Weitere Zielgruppen
Mitglieder des Wahlvorstands
Die Betriebs-/ Personalrats-wahlen computergestütztdurchführen?
Organisation, Technik und Recht computer-gestützter betrieblicher Wahlen
Der immer flexiblere Einsatz der MitarbeiterInnen legt
nahe, die Wahlteilnahme zu erleichtern. Einige BR-Gremien
setzen dabei auf elektronische Wählerlisten. Diese heben
die Festlegung der WählerInnen auf ein bestimmtes Wahl-
lokal auf. Andere Gremien wiederum setzen auf Wahl-
maschinen oder denken über Wahlen im Intranet/Internet
nach. Nicht alles ist rechtssicher und ratsam. Der Work-
shop hilft, die technischen Alternativen kennen zu lernen
und die richtige, rechtssichere Entscheidung zu treffen.
Inhalte� Technisch-organisatorische Möglichkeiten der
Organisation der BR-/PR-Wahlen � Elektronische Wählerliste / Wahlmaschine / Wahlen
in digitalen Netzen� Rechtliche Probleme –
rechtssichere Durchführung der Wahlen� Wie das Risiko der Wahlwiederholung minimieren?� Die Kosten computergestützter Wahlen
Ihr NutzenDurch die Teilnahme lernen Sie eine Reihe technisch-organi-
satorischer Möglichkeiten kennen, die die Wahlbeteiligung
erleichtern und je nach Betrieb auch erhöhen können. Sie
kennen die Bedingungen, die die Gesetze solchen Wahlen
setzen und können von den Erfahrungen anwesender BR/PR
profitieren, die bereits solche Wahlen durchgeführt haben.
Buchbar auch als
INHOUSE-SEMINAR
Abgestimmt auf Ihr Gremium.
Ort und Zeit legen Sie fest.
Fragen Sie nach!
Betriebsratswahlen 2010 Vorbereitung derBetriebsratswahlen 2010
26
In der Zielgeraden:Betriebsratsarbeit im letztenJahr der Amtsperiode
Positionsbestimmung und Vorbereitung auf die Wahl
Die Amtsperiode geht zu Ende, die ersten Wahlvorberei-
tungen sind am Horizont erkennbar. Was war, was wird sein?
Jede/s Betriebsratsmitglied ist zu diesem Zeitpunkt mit der
Frage konfrontiert: Soll ich nochmals kandidieren, oder gehe
ich „zurück“. Und wenn ja, wohin? Wenn ich lange Zeit
freigestellt war, wie kann ich den Anschluss wieder finden?
Aber auch die Frage, werde ich wiedergewählt und habe ich
meinen Job gut gemacht, was könnten Schwerpunkte der
weiteren Arbeit mit den KollegInnen sein. Diese Positionsbe-
stimmung kann nicht losgelöst von den Bedingungen der
Arbeit betrachtet werden. Die Schwierigkeiten, die ver-
schiedenen Felder der Betriebsratsarbeit nach dem BetrVG
jeweils zu besetzen und die Berechtigungen umzusetzen,
werden in Verbindung mit der aktuellen Positionsbestimmung
gebracht. Die Arbeitsbedingungen unterschiedlicher Unter-
nehmen werden beleuchtet.
Inhalte� Rollenklärung� Das BetrVG und seine Möglichkeiten� Zukunftsgestaltung im Betriebsrat,
am Arbeitsplatz, in der Familie� Fit machen für ein neues Amt� Stressvermeidung und Ausgleichsmöglichkeiten� Vereinbarkeit von Familie, Beruf (und politischem
Engagement).
Ihr NutzenSie verfügen über praktische Instrumente, ihre Position im
Gremium zu bestimmen. Sie können Grenzen und Möglich-
keiten des BetrVG und der Betriebsratsarbeit erkennen
und Ihre eigenen Fähigkeiten effektiv einsetzen. Sie lernen
einige Grundlagen, wie Leben und Arbeiten sinnvoll und
befriedigend in Verbindung miteinander gebracht werden
können.
Kurzbezeichnung
AMT
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Starnberger See
22.03. – 27.03.09 AMT 409136066
04.10. – 09.10.09 AMT 409136070
Teilnahmegebühr
800 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 238
Referenten
PsychologInnen, SoziologInnen
Ansprechpartnerin
Marion Möbius, 0211/4301-373
Dauer
5 Tage
Beginn: 18.00 Uhr
Ende: 14.00 Uhr
In Zusammenarbeit mit dem DGB
Projekt Vereinbarkeit von Familie
und Beruf
Betriebsratswahlen 2010 Vorbereitung derBetriebsratswahlen 2010
27
Strategisch fit in den Wahlkampf – Startklar nach der Wahl schon vorder Wahl
Vier Jahre BR-Arbeit sind um, die Wahl steht an: Zeit zum
Rückblick: Was hat man geleistet? Wie hat man gekämpft?
Gute Arbeit zu leisten ist nur die halbe Miete – spätestens
im Wahlkampf muss diese Arbeit auch richtig nach außen
hin dargestellt werden. Ebenso wichtig ist es, den zukünf-
tigen Weg zu beschreiben: Welche Ziele gilt es anzustreben,
welche Gefahren müssen abgewendet werden? Moderne
BR-Arbeit braucht strategisches Denken. Dies muss allen
auch als Wahlkampfthema deutlich werden.
Inhalte
� Review BR-Arbeit bis 2010 - aktuelle Problemstellungund Positionsbestimmung
� Die kompetente Mannschaft: Qualifikationen undEngagement suchen und gewinnen
� Wir stellen uns auf und vor: kreativer Wahlkampfdurchdacht und konsequent
� Die Präsentation in der Betriebsöffentlichkeit:von Plakat bis Rede
� Der Wahltag, die Stunden vor dem Erfolg nutzen – mit dem Ergebnis starten
Ihr NutzenBereits vor der Wahl 2010 setzen Sie sich mit den für Beschäf-
tigte und Unternehmen notwendigen Zielen auseinander und
richten Programm und Mannschaft danach aus. Für das Er-
reichen notwendige Ressourcen und Kompetenzen werden
bereits jetzt definiert und auf den Tag nach der Wahl aus-
gerichtet. Sie kennen Werkzeuge und Methoden für die
Analyse der eigenen Ausgangssituation und für die Entwick-
lung der optimal abgestimmten Wahlkampfplattform.
Kurzbezeichnung
KBS
Seminarorte und Termine
Best Western Hotel Obermühle
Garmisch-Partenkirchen
01.12. – 03.12.09 KBS 109060054
DGB Tagungszentrum Starnberger See
15.12. – 17.12.09 KBS 409066113
07.02. – 12.02.10 KBS 410066001
Teilnahmegebühr
690 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 270
Referenten
OrganisationsberaterInnen,
KommunikationstrainerInnen
Ansprechpartnerin
Ingrid Gohr-Anders, 02324/508-401
Dauer
3 Tage
Beginn: 19.00 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Weitere Zielgruppen
Betriebsratsgremien, -fraktionen,
-mitglieder
Betriebsratswahlen 2010 Vorbereitung derBetriebsratswahlen 2010
28
Zurück zum Arbeitplatz– und nun?
Die Amtszeit oder Freistellung ist beendet
Wie geht es weiter, wenn das Betriebsratsmandat oder die
Freistellungsphase endet? Diese Frage stellen sich sicher
einige BetriebsratskollegInnen so kurz vor der Wahl.
Dieses Seminar informiert Sie über die rechtlichen Grund-
lagen, die mit einer Wiederaufnahme der „eigentlichen“
Arbeit einhergehen, wie z.B. Anspruch auf den alten
Arbeitsplatz, Qualifizierungsmaßnahmen und Kündigungs-
schutz. Auch erhalten Sie die Gelegenheit zum regen Aus-
tausch mit „Gleichgesinnten“.
Inhalte� Rückkehr an den Arbeitsplatz� Qualifizierungsansprüche� Benachteiligungsverbot� Nachwirkender Kündigungsschutz
Ihr NutzenNach Besuch dieses Seminars kennen Sie die rechtliche
Situation bei Beendigung des Betriebsratsmandates bzw.
Rückkehr aus der Freistellung. Sie sind gestärkt durch
neues Wissen und Gespräche mit KollegInnen, denen es
genauso geht wie Ihnen. Die Rückkehr in den Job fällt
Ihnen nun sicher leichter.
Kurzbezeichnung
ZAP
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hattingen
30.08. – 02.09.2009 ZAP 209321536
06.10. – 09.10.2009 ZAP 209321537
Teilnahmegebühr
650 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 270
Referenten
FachanwältInnen für Arbeitsrecht,
PraktikerInnen
Ansprechpartnerin
Heike Leng, 040/606706-0
Dauer
3 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 23.00 Uhr
Betriebsratswahlen 2010 Vorbereitung derBetriebsratswahlen 2010
29
Unternehmen, Betrieb,Sparte – Wo wähle ich?
Betriebsratsgremien nach § 3 BetrVG abweichendvom Betriebsbegriff wählen
§ 3 BetrVG bietet seit der letzten Novellierung des BetrVG
die Möglichkeit, Betriebsräte auch abweichend vom
Betriebsbegriff zu wählen. Wann ist dies sinnvoll oder not-
wendig? Im Rahmen von Umstrukturierungen in Unter-
nehmen wird oftmals der Fokus auf Geschäftsbereiche/
Sparten gesetzt. Diesen Umstand soll, um eine effektive
Interessenvertretung zu gewährleisten, der § 3 BetrVG
Rechnung tragen. Beispiele hierfür wären Gremien entlang
von Sparten, unternehmenseinheitlich oder über mehrere
Betriebe zusammengefasst.
Inhalte� Betrieb, Unternehmen, Konzern, Sparte� Unternehmensstrukturen und entsprechende
Interessenvertretungen� Abweichende Regelung nach § 3 BetrVG� Zuständigkeiten für den Abschluss entsprechender
Vereinbarungen� Folgen von Vereinbarungen nach § 3 BetrVG
Ihr NutzenIn unserem Seminar erfahren Sie, welche Voraussetzung
gegeben sein müssen, um gem. § 3 BetrVG abweichend vom
originären Betriebsbegriff Betriebsratsgremien installieren
zu können, also wo gewählt wird und wie entsprechende Rege-
lungen getroffen werden können. Auch die Vor- und Nach-
teile solcher Regelungen werden diskutiert.
Kurzbezeichnung
BRG
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
27.09. – 30.09.09 BRG 209321698
06.12. – 09.12.09 BRG 209321699
07.03. – 10.03.10 BRG 210321532
Teilnahmegebühr
650 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 270
Referenten
FachanwältInnen für Arbeitsrecht,
Ansprechpartnerin
Barbara Retzlaff, 040/606706-11
Dauer
3 Tage
Beginn: 19.00 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
BR-Arbeit gut darstellen undkommunizieren lernen
Betriebsratswahlen 2010 Vorbereitung derBetriebsratswahlen 2010
30
Den Rechenschaftsbericht des Betriebsrates übersichtlich strukturieren und medial umsetzen.
In diesem Workshop wird gelernt, wie der Rechenschafts-
bericht des BR über die vergangene Wahlperiode auf-
gebaut und formuliert werden kann. Dazu gehört es auch,
darin die Erfolge und Probleme als solche zu benennen
und darzustellen sowie Hintergründe und Folgen von Ent-
scheidungen in verständlichen Zusammenhängen und
klar strukturiert mit der Betriebsöffentlichkeit zu kommu-
nizieren. Es wird auch vermittelt, die hierfür angemessene
mediale Darstellung und Veröffentlichung der Inhalte des
Rechenschaftsberichts zu finden.
Inhalte� Struktur, Formulierung, mediale Darstellung
und Veröffentlichung des Rechenschaftsberichts
Kurzbezeichnung
REB
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hattingen
26.01. – 28.01.09 REB 309073120
Teilnahmegebühr
780 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 270
Referenten
Erfahrene Referentin für
BR-Öffentlichkeitsarbeit
Ansprechpartnerin
Ingrid Gohr-Anders 02324/508-401
Dauer
2 Tage
Beginn: 09.00 Uhr
Ende: 14.00 Uhr
Bitte BR-Zeitungen, Flugblätter
und Zugänge zur Homepage des
BR mitbringen
Weitere Zielgruppen
Betriebs- und Personalratsvorsitzende/
BR-Schriftführende
Ergänzende Seminare
BAP siehe Seite 207
INP siehe Seite 208
POW1 siehe Seite 213
POW2 siehe Seite 214Der freundliche Service und die ent-spannte Atmosphäre in den DGBTagungszentren haben die praxis-nahe Erarbeitung der inhaltlichenThemen aufs Vortrefflichste unter-stützt.
Paulina KraverskajaBetriebsratsmitglied, Berendsen GmbH, Nordwest, Gütersloh
Betriebsratswahlen 2010 Vorbereitung derBetriebsratswahlen 2010
31
„Tue Gutes und rede darüber!“ ... damit dieArbeit des Betriebsrates wahrgenommen wird!
Eine Workshopreihe zur Öffentlichkeitsarbeit für die Zeit vorund nach der Betriebsratswahl
Die Betriebsratsarbeit mag noch so gut sein, wenn es aber die Öffentlichkeitsarbeit des Gremiums
nicht schafft, die Leistungen des Betriebsrats der Belegschaft zu vermitteln, dann wissen viele Mit-
arbeitende zu wenig und manche oft auch gar nichts über die Arbeit des Betriebsrats. Dies schreit
förmlich nach einem inhaltlich und medial neu gestalteten Konzept für die Öffentlichkeitsarbeit
des Betriebsrats. Durch einen guten Rechenschaftsbericht über die Betriebsratsarbeit in der zu Ende
gehenden Wahlperiode kann z.B. noch manches nachgeholt und zurechtgerückt werden. Dazu muss
der Rechenschaftsbericht auch einen Ausblick auf die Ziele der Betriebsratsarbeit in der kommenden
Wahlperiode geben und rechtzeitig vor den Wahlen medial ansprechend veröffentlicht werden.
Der Besuch dieser Workshopreihe hilft ein solches Konzept erfolgreich zu entwickeln und umzusetzen.
Zu unserer Workshopreihe OEA gehören die Seminare BAP, INP, POW1, POW2 (siehe Seite 215).
Für die individuelle Zusammenstellung und Buchung des Pakets setzen Sie sich
bitte mit unserem Bildungsreferenten Gerd Hurrle in Verbindung.
Gerd Hurrle, Tel.: 02324 / 508-420
Mail: [email protected]
Grundlagen derBetriebsverfassung
32
„In meiner Beratung undVertretung von Betriebsrätenstelle ich immer wieder fest:Am erfolgreichsten sind dieBetriebsräte, die in ihrer
Arbeit mit einem schlüssigen Handlungs-konzept und substantiellen Rechtskenntnissenvorgegangen sind.“
Thomas PristinFachanwalt für Arbeitsrecht Hamburg
Alle unsere Seminare sind für den Betriebsrat als Gremium bzw. für die
einzelnen Mitglieder des Betriebsrates grundsätzlich erforderlich im Sinne
von § 37 Abs. 6 BetrVG. Sie beziehen sich auf das Verständnis des gesamten
Betriebsverfassungsgesetzes, hier insbesondere auf die §§ zur Mitbe-
stimmung (§§ 87, 96-98, 111/112, u.a. BetrVG), zu den formalen Berechti-
gungen (§§ 99, 102 BetrVG) und den unterstützenden Berechtigungen (§§
23, 30-43, 80 u.a. BetrVG). Zur Ausfüllung von Rechten aus dem BetrVG sind
ebenso Teile des Arbeitsgerichtsgesetzes, des Tarifvertragsgesetzes, der
Arbeitnehmerschutzgesetze und der Sozialgesetzbücher, insbesondere
Sozialgesetzbuch III und IX, erforderlich im Sinne von § 37 Abs. 6 BetrVG.
Grundlagen derBetriebsverfassung
33
EINSTIEG IN DIE HANDLUNGSKOMPETENZ 35
VERFAHREN IN DER BETRIEBSVERFASSUNG 42
GRU
ND
LAG
EN D
ERBE
TRIE
BSVE
RFA
SSU
NG
Betriebsrat und Arbeitsrecht 1 – erforderliche Grundlagen für jedes Betriebsratsmitglied 35
Betriebsrat und Arbeitsrecht 2 – Einführung: Das unentbehrliche Seminar für alle Betriebsräte 36
Betriebsrat und Arbeitsrecht 2 – Fortsetzung: Das unentbehrliche Seminar für alle Betriebsräte 37
Betriebsrat und Arbeitsrecht 3 – Der Betriebsrat handelt strategisch und taktisch 38
Betriebsrat und Arbeitsrecht 4 – Werkstatt der Betriebsratsarbeit 2009 39
Betriebsverfassungsrecht kompakt 1 40
Betriebsverfassungsrecht kompakt 2 41
Unbestimmte Rechtsbegriffe – Nicht ins Bockshorn jagen lassen! 42
Ersatzmitglied – Fit für den Ernstfall 43
Betriebsvereinbarungen zu § 87 BetrVG rechtssicher gestalten und verhandeln 44
Sachverständige und BeraterIn für den Betriebsrat 45
Der Betriebsrat im Arbeitsgerichtsprozess 46
Grundlagen derBetriebsverfassung
34
„Eine solide betriebsverfas-sungsrechtliche Grundlagen-bildung, die praxisorientiert istund den Betriebsrat handlungs-fähig macht, ist die Basis füreine erfolgreiche Betriebsrats-arbeit. Genau dieses bietenunsere Seminare in einerangenehmen Lernumgebungmit kontinuierlicher und kompetenter Betreuung durchunsere TeamerInnen – nehmen Sie uns beim Wort!“
Petra Ahlburg
Kompetenzzentrum „Zukunft Kollektivrecht“ Kompetenzzentrumsleitung: Petra Ahlburgpetra. [email protected] , 040/60670618
Grundlagen derBetriebsverfassung
Einstieg in dieHandlungskompetenz
Die Rechte des Betriebsrates kennen und zurMitgestaltung der Arbeitsbedingungen nutzen!
Die für jedes Betriebsratsmitglied erforderlichen arbeits-
rechtlichen Kenntnisse und Handlungskompetenzen stehen
im Mittelpunkt: Welche wirkungsvollen Rechte hat der
Betriebsrat und wie geht er mit diesen Mitwirkungs- und
Mitbestimmungsrechten zielorientiert und effektiv um?
Ausgehend von typischen betrieblichen Problemen wird
ein Handlungskonzept entwickelt. Mit diesem Konzept
werden Gefährdungen erkannt, Ziele erarbeitet und das
Arbeitsrecht als Instrument zur Interessenvertretung
genutzt.
Inhalte� Der ordentliche Beschluss: Grundlage des
Betriebsratshandelns� Rolle, Funktion und Arbeitsbedingungen des Betriebsrates� Methodik zur systematischen Interessenvertretung:
der Saseler Dreischritt� Rechte aus dem Betriebsverfassungsgesetz:
ihre unterschiedliche Bedeutung� Die verschiedenen Felder der Mitbestimmung
und die Einigungsstelle� Regelungen durchsetzen: das Bestellungsverfahren
der Einigungsstelle� Die einstweilige Verfügung und andere
Beschlussverfahren des Betriebsrates� Grundzüge der Betriebsänderung –
Interessenausgleich und Sozialplan� Unterstützende Berechtigungen für eine
effektive Betriebsratsarbeit� Beteiligungsrechte bei Kündigungen,
Änderungskündigungen und Versetzungen� Das Arbeitsgericht: Funktionsweise und Bedeutung
für den Betriebsrat
Ihr NutzenSie kennen die Anforderungen an eine ordnungsgemäße
Beschlussfassung. Sie können zielorientiert mit den relevanten
Rechten des BetrVG umgehen. Sie können die Mitbestimmungs-
rechte anwenden und betriebliche Regelungen durchsetzen. Sie
kennen die Grundzüge der Betriebsänderung und den Umgang
mit Interessenausgleich und Sozialplan. Sie kennen die forma-
len Bedingungen bei personellen Maßnahmen und Kündigungen.
Betriebsrat und Arbeitsrecht 1 – erforderliche Grundlagen fürjedes Betriebsratsmitglied
35
Kurzbezeichnung
AR1
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
01.03. – 13.03.09 AR1 209101503
22.03. – 03.04.09 AR1 209101526
07.06. –19.06.09 AR1 209101547
05.07. –17.07.09 AR1 209101548
mit Kinderbetreuung
16.08. –28.08.09 AR1 209101549
mit Kinderbetreuung
13.09. –25.09.09 AR1 209101550
25.10. –06.11.09 AR1 209101551
10.01. –22.01.10 AR1 210101501
Teilnahmegebühr
1600 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
FachanwältInnen für Arbeitsrecht,
PraktikerInnen
Ansprechpartner
Kirsten Watty, 040/606706-10
Dauer
12 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Besonders geeignet für neugewählte
Betriebsratsmitglieder.
Ergänzende Seminare
AR2 siehe Seite 36
AR3 siehe Seite 38
AR4 siehe Seite 39
BK2 siehe Seite 41
Grundlagen derBetriebsverfassung
Einstieg in dieHandlungskompetenz
36
Betriebsrat und Arbeitsrecht 2 –Einführung – Das unentbehrlicheSeminar für alle Betriebsräte
Umstrukturierungsmaßnahmen als Betriebs-änderungen qualifizieren und aktiv mitgestalten
Das Seminar knüpft an den AR1 an und vertieft den Rege-
lungsbereich betrieblicher Umstrukturierungen. Formen
und Folgen von Betriebsänderungen sowie Instrumente zur
frühzeitigen Erkennung von Betriebsänderungen (Wirt-
schaftsausschuss und Personalplanung) werden dargestellt,
Chancen und Risiken der betriebsändernden Maßnahmen
werden ebenso diskutiert wie die Anforderungen an den
Ausgleich von Nachteilen und die Qualität von Sozialplänen.
Verhandlungstechniken und -führung sind ein weiterer
Schwerpunkt dieses Seminars.
Inhalte� Erfahrungsaustausch, Managementstrategien bei
betrieblichen Umstrukturierungen� Unternehmensstrategien, Auswirkungen auf
Betriebsentwicklung und -strukturen� Betriebsänderung in Abgrenzung zum Betriebs-
übergang und anderen Umwandlungen� Auswirkungen von Betriebsänderungen auf
Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen� Taktischer Umgang bei Betriebsänderung;
der Interessenausgleich und Sozialplan� Gestaltung und Regelungsmöglichkeit
bei Interessenausgleich und Sozialplan� Alternativen zum klassischen Abfindungssozialplan� Wirtschaftsausschuss und Personalplanung
als Warninstrumente; Beschäftigungssicherung� Verhandlungstechniken und Verhandlungsführung� Simulation des Betriebsratshandelns im Laufe
eines Rationalisierungsprozesses
Ihr NutzenSie erschrecken nicht mehr beim Thema Betriebsänderung und
Betriebsübergang. Sie können ein Handlungskonzept aufstellen
und Ihre Mitbestimmungsrechte verantwortungsvoll wahrnehmen
und durchsetzen. Sie wissen, worauf bei Interessenausgleichs-
und Sozialplanverhandlungen zu achten ist.
Kurzbezeichnung
AR2
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
25.01. – 06.02.09 AR2 209321504
08.03. – 20.03.09 AR2 209321505
03.05. – 15.05.09 AR2 209321552
05.07. – 17.07.09 AR2 209321553
mit Kinderbetreuung
13.09. – 25.09.09 AR2 209321554
06.12. – 18.12.09 AR2 209321555
07.02. – 19.02.10 AR2 210321502
Teilnahmegebühr
1600 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
FachanwältInnen, PraktikerInnen
Ansprechpartner
Kirsten Watty, 040/606706-10
Dauer
12 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Der AR1 sollte vorher besucht
worden sein.
Ergänzende Seminare
ARÜ siehe Seite 37
AR3 siehe Seite 38
UUB siehe Seite 142
BVG siehe Seite 44
Grundlagen derBetriebsverfassung
Einstieg in dieHandlungskompetenz
37
Betriebsrat und Arbeitsrecht 2 –Fortsetzung – Das unentbehrlicheSeminar für alle Betriebsräte
Rechtliche Aspekte von Betriebsübergängen undanderen unternehmensrechtlichen Umwandlungen
Im 2. Teil des Seminars Betriebsrat und Arbeitsrecht 2
machen wir Sie mit den rechtlichen Aspekten und den Ein-
flussmöglichkeiten der Betriebsräte bei Betriebsübergängen
und anderen Umwandlungen vertraut. Hierbei wird zunächst
die effektive Nutzung der Informationen aus dem Wirt-
schaftsausschuss als frühzeitiges Indiz für Veränderungen
beleuchtet. Fragen wie Auswirkungen von Umstrukturierung
auf den Fortbestand des Gremiums und der Weitergeltung von
Betriebsvereinbarungen und Tarifverträgen nach Betriebs-
übergang werden ebenso behandelt wie die kündigungs-
rechtliche Stellung der ArbeitnehmerInnen bei Wahrnehmung
ihres Widerspruchsrechts nach § 613 a Abs. 6 BGB.
Inhalte� Die Umstrukturierung erkennen und
im Vorfeld beeinflussen� Rechtliche Aspekte und Handlungsmöglichkeiten
bei Betriebsübergang� Auswirkungen auf bestehende Arbeitsverhältnisse
und Tarifverträge� Wirkung der Umstrukturierung auf das Gremium� Wirkung des Widerspruchsrechts
nach § 613a Abs. 6 BGB
Ihr NutzenNach Besuch dieses Seminars können Sie Umstrukturierungen
kompetent als Betriebsänderung, Betriebsübergang oder
andere unternehmensrechtliche Umwandlung qualifizieren,
kennen genau Ihre Einflussmöglichkeiten und können diese
konsequent umsetzen. Sie wissen, welche Auswirkungen die
Umstrukturierungsmaßnahmen auf Ihr Gremium haben und
wie es im Zweifel mit dem Übergangsmandat aussieht. Im
Rahmen von Betriebsübergängen können Sie die Belegschaft
über die rechtlichen Folgen informieren.
Kurzbezeichnung
ARÜ
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
28.06. – 03.07.09 ARÜ 209321556
30.08. – 04.09.09 ARÜ 209321557
15.11. – 20.11.09 ARÜ 209321558
10.01. – 14.01.10 ARÜ 210321503
Teilnahmegebühr
900 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
FachanwältInnen, PraktikerInnen
Ansprechpartner
Kirsten Watty, 040/606706-10
Dauer
5 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Der AR1 sollte vorher besucht
worden sein.
Ergänzende Seminare
AR2 siehe Seite 36
UUB siehe Seite 142
AR3 siehe Seite 38
BVG siehe Seite 44
Buchbar auch als
INHOUSE-SEMINAR
Abgestimmt auf Ihr Gremium.
Ort und Zeit legen Sie fest.
Fragen Sie nach!
Grundlagen derBetriebsverfassung
Einstieg in dieHandlungskompetenz
38
Alle Rechte kreativ nutzen, um erfolgreich zu sein!
Die Palette der Möglichkeiten des Betriebsrates ist breit.
Sie reicht von den Unterrichtungs- und Beratungsrechten
über die Möglichkeiten, die Belegschaft einzubeziehen bis
hin zur Mitbestimmung. Das Anliegen des Seminars ist es,
alle diese Rechte einzuschätzen und kreativ in der betrieb-
lichen Situation anzuwenden. Es sollen anhand eigener
betrieblicher Problemfelder rechtlich haltbare Handlungs-
pläne erarbeitet werden. Hierzu wird auch das Experten-
wissen der Teilnehmenden eingebracht werden.
Inhalte� Präsentation und Auswahl von konkreten
Themen der Betriebsratsarbeit� Strukturieren und Präsentieren:
die Methode des Mind Mapping � Der ganze Saseler Dreischritt als strukturierte
Handlungsanleitung� Methode zur Analyse der betrieblichen Situation � Unterschiedliche Interessen bündeln und die
Schwierigkeiten der Zielfindung� Arbeitsrechtliche und betriebspolitische
Handlungsmöglichkeiten einschätzen� Informationsarbeit und Beteiligung – Kampf um
Herzen und Köpfe der Belegschaft� Kombination der ausgewählten Möglichkeiten zu
einem Handlungsplan� Probleme der Umsetzung – die betriebliche Kultur
weiterentwickeln� Erproben ausgesuchter Handlungselemente
Ihr NutzenSie können die Reichweite Ihrer Rechte erkennen und so Ihre
Einflussmöglichkeiten besser einschätzen. Sie sind in der
Lage, die Spielräume, die Ihnen die betriebspolitische
Situation und die Rechtslage gibt, genauer einzuschätzen
und optimal auszunutzen. Sie können einen ausgearbeiteten
Handlungsplan für Ihr konkretes Problem mitnehmen und
werden auch zukünftig flexibler und erfolgreicher handeln.
Betriebsrat und Arbeitsrecht 3– Der Betriebsrat handeltstrategisch und taktisch
Kurzbezeichnung
AR3
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
08.02. – 20.02.09 AR3 209101506
07.06. – 19.06.09 AR3 209101559
16.08. – 28.08.09 AR3 209101560
mit Kinderbetreuung
27.09. – 09.10.09 AR3 209101561
22.11. – 04.12.09 AR3 209101562
28.02. – 12.03.10 AR3 210101504
Teilnahmegebühr
1750 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
FachanwältInnen für Arbeitsrecht,
PraktikerInnen
Ansprechpartnerin
Kirsten Watty 040/606706-10
Dauer
12 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Voraussetzung ist der Besuch
eines der Grundlagenseminare
AR1, AR2, BK1, BK2
Ergänzende Seminare
AR4 siehe Seite 39
AZ3 siehe Seite 88
SP3 siehe Seite 141
GS3 siehe Seite 101
Grundlagen derBetriebsverfassung
Einstieg in dieHandlungskompetenz
39
Betriebsrat und Arbeitsrecht 4– Werkstatt derBetriebsratsarbeit 2009
Alle Rechte nutzen – eigene Wege gehen
Die betriebliche Situation ist analysiert, die Ziele sind
gesteckt, der Handlungsplan erarbeitet; aber es läuft doch
Vieles ganz anders. Der Plan muss angepasst werden. Im
Workshop wird intensiv an Ihren verschiedenen brennen-
den betrieblichen Problemen gearbeitet und es werden
konkrete Lösungen entwickelt. Dafür wird die Kombination
aller Rechte des BetrVG genutzt und ein effektives
Methodenrepertoire zur Verfügung gestellt.
Inhalte� Von den allgemeinen Aufgaben des Betriebsrates zur
konkreten Mitgestaltung� Die Kombination der verschiedenen Berechtigungen
aus dem BetrVG� Rechtliche Bearbeitung von aktuellen, konkreten
Themen der Betriebsratsarbeit� Analyse und Überprüfung von betrieblichen
Handlungssituationen und -plänen� Erarbeitung und Prüfung von alternativen
Handlungsschritten� Organisierung betrieblicher Kampagnen - rechtliche
Möglichkeiten und Grenzen� Methoden zur Bearbeitung und Präsentation von
betrieblichen Problemen� Veränderung des Sozialverhaltens und Aufgaben des
Betriebsrates
Ihr NutzenSie bearbeiten die aktuellen Themen Ihrer Betriebsratsarbeit
und können Ihre bisherige Vorgehensweise optimieren. Sie
verfügen über verschiedene Methoden der Aufbereitung und
Präsentation betrieblicher Probleme. Sie können Ihre Ziel-
vorstellungen und das Erreichte kritisch würdigen. Sie sind
in der Lage, alle Rechte des Betriebsrates zu kombinieren
und verfügen über alternative Durchsetzungsmöglichkeiten.
Buchbar auch als
INHOUSE-SEMINAR
Abgestimmt auf Ihr Gremium.
Ort und Zeit legen Sie fest.
Fragen Sie nach!
Kurzbezeichnung
AR4
Seminarorte und Termine
DGB TagungszentrumHamburg-Sasel
11.01. – 23.01.09 AR4 209101528
03.05. – 15.05.09 AR4 209101563
25.10. – 06.11.09 AR4 209101564
24.01. – 05.02.10 AR4 210101505
14.03. – 26.03.10 AR4 210101506
Teilnahmegebühr
1750 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
FachanwältInnen für Arbeitsrecht,
PraktikerInnen
Ansprechpartner
Kirsten Watty, 040/606706-10
Dauer
12 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Besuch der Seminare Betriebsrat
und Arbeitsrecht 1 oder 2.; besser
das AR3 „Der Betriebsrat handelt
strategisch und taktisch“
Ergänzende Seminare
AZ3 siehe Seite 88
GS3 siehe Seite 101
EL3 siehe Seite 58
Grundlagen derBetriebsverfassung
Einstieg in dieHandlungskompetenz
40
Betriebsverfassungsrechtkompakt 1
Der schnelle Einstieg in betriebsverfassungsrecht-liche Kompetenz!
Dieses Seminar wendet sich an alle, die eine kompakte,
intensive Schulung als Einstieg in die Betriebsverfassung
wünschen. Sie lernen die rechtlichen Grundlagen der
Betriebsratsarbeit kennen und entdecken die Möglich-
keiten der Mitbestimmung in sozialen Angelegenheiten
sowie der Beteiligung bei personellen Maßnahmen.
Inhalte� Rechtssystematik – das Gestaltungsfeld des
Betriebsrates� Arbeitsbefreiung, Freistellung, BR-Arbeit außerhalb der
Arbeitszeit, Schulungsanspruch� Aufgaben und Befugnisse des/r Vorsitzenden,
Ausschüsse, ordentliche Beschlussfassung� Mitbestimmung § 87 BetrVG – Handlungsfelder und
Durchsetzung – Einigungsstelle� Personelle Angelegenheiten – §§ 99-102 BetrVG
Ihr NutzenMit diesem Seminar sind Sie in kurzer Zeit informiert über
die wichtigsten gesetzlichen Regelungen aus dem Betriebs-
verfassungsgesetz. Sie beherrschen Ihr Handlungsfeld
von der ordnungsgemäßen Beschlussfassung bis zur Durch-
setzung der Mitbestimmungsrechte.
Kurzbezeichnung
BK1
Seminarorte und Termine
Quality Hotel Berlin Tegel
16.02. – 20.02.09 BK1 209321565
DGB Tagungszentrum Starnberger See
03.05. – 08.05.09 BK1 409326126
30.08. – 04.09.09 BK1 409326127
Hotel Strandgut Resort
St. Peter Ording
15.06. – 19.06.09 BK1 209321567
Teilnahmegebühr
900 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
FachanwältInnen für Arbeitsrecht
Ansprechpartner
Kirsten Watty, 040/606706-10
Dauer
5 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Besonders geeignet für neugewählte
Betriebsratsmitglieder.
Ergänzende Seminare
AR2 siehe Seite 36
AR3 siehe Seite 38
ART siehe Seite 42
BK2 siehe Seite 41 Buchbar auch als
INHOUSE-SEMINAR
Abgestimmt auf Ihr Gremium.
Ort und Zeit legen Sie fest.
Fragen Sie nach!
Grundlagen derBetriebsverfassung
Einstieg in dieHandlungskompetenz
41
Betriebsverfassungsrechtkompakt 2
Der kurze Weg zum Experten!
Bei diesem Seminar handelt es sich um einen Intensivkurs
mit dem Schwerpunkt: Mitbestimmung bei wirtschaftlichen
Angelegenheiten. Die Beteiligungsrechte des Betriebsrats
bei Personalplanung, Auswahlrichtlinien, Personalfrage-
bögen werden hier ebenso vermittelt wie die Bedeutung
des Wirtschaftsausschusses im Rahmen der Informations-
beschaffung bei Betriebsänderungen.
Inhalte� Personalplanung und Beschäftigungssicherung,
§§ 92, 92 a BetrVG� Zusammensetzung, Aufgaben und Rechte des
Wirtschaftsausschusses� Konzern, Unternehmen, Betrieb
– Zuständigkeiten von BR, GBR und KBR� Abgrenzung von gesellschaftsrechtlichen Umwand-
lungen und Betriebsübergängen zur Betriebsänderung� Die Betriebsänderung im Überblick, § 111 BetrVG,
Interessenausgleich und Sozialplan
Ihr NutzenNach dem Besuch dieses Seminars haben Sie fundierte
Kenntnisse im Bereich Betriebsänderung, Interessenausgleich
und Sozialplan. Sofern Sie beide Kompakt-Schulungen zum
Betriebsverfassungsrecht bei uns besucht haben, verfügen Sie
über ein abgerundetes Grundlagenwissen, welches es Ihnen
ermöglicht, als kompetenter Ansprech- und Verhandlungs-
partner aufzutreten.
Kurzbezeichnung
BK2
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
18.01. – 23.01.09 BK2 209321543
28.02. – 05.03.10 BK2 210321507
DGB Tagungsz. Starnberger See
30.08. – 04.09.09 BK2 409326128
Hotel Strandgut Resort
St. Peter Ording
20.04. – 24.04.09 BK2 209321569
Quality Hotel Berlin Tegel
07.12. – 11.12.09 BK2 209321571
Teilnahmegebühr
900 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
FachanwältInnen für Arbeitsrecht
Ansprechpartner
Kirsten Watty 040/606706-10
Dauer
5 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Ergänzende Seminare
ARÜ siehe Seite 37
UUB siehe Seite 142
AR3 siehe Seite 38
ARF siehe Seite 54
„Vertrauensvolle Zusammenarbeit“,„Geheimhaltungspflicht“ und andere Stolpersteine – was sie wirklich bedeuten.
Dieses Seminar soll helfen, mit den vielen unbestimmten
Rechtsbegriffen aus dem Betriebsverfassungsgesetz in der
betriebsrätlichen Praxis besser umzugehen. Es geht um
Begriffe wie „rechtzeitig“, „umfassend“, „Beratung“,
„Betriebs- und Geschäftsgeheimnis“, „Betriebsfrieden“,
„Direktionsrecht“. Diese Begriffe sind weder beliebig aus-
legbar noch hat der Arbeitgeber ein Interpretations-
monopol darauf!
Inhalte� „Vertrauensvolle Zusammenarbeit“ und andere
„unbestimmte Rechtsbegriffe“� Worüber der BR informieren darf und muss� Das Direktionsrecht des Arbeitgebers?
Grenzen und Grauzone
Ihr NutzenSie sehen die gesetzlichen Rahmenbedingungen der
Betriebsratsarbeit klarer und können „Totschlagargumenten“
besser begegnen. Sie kennen die Bedeutung von unbestimm-
ten Rechtsbegriffen und den Stellenwert von Rechtsstand-
punkten und werden mit diesen situationsgerecht umgehen.
Sie können die Grenzen des Direktionsrechtes besser bestimmen
– Sie lassen sich nicht so leicht ins Bockshorn jagen!
„Unbestimmte Rechtsbegriffe“ –Nicht ins Bockshorn jagen lassen!
Grundlagen derBetriebsverfassung
Verfahren der Betriebsverfassung
42
Kurzbezeichnung
ART
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
17.05. – 20.05.09 ART 209101572
11.10. – 14.10.09 ART 209101573
05.01. – 08.01.10 ART 210101508
Teilnahmegebühr
650 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
FachanwältInnen für Arbeitsrecht,
PraktikerInnen
Ansprechpartner
Ludmila Eigster, 040/606706-21
Dauer
3 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Ergänzende Seminare
AR1 siehe Seite 35
EM3 siehe Seite 43
BK1 siehe Seite 40
BK2 siehe Seite 41
Grundlagen derBetriebsverfassung
Verfahren der Betriebsverfassung
43
Ersatzmitglied – Fit sein für den „Ernstfall“!
Einführung in das BetrVG für Ersatzmitglieder
Ersatzmitglieder des Betriebsrates haben es nicht leicht.
Sie sind erst Kandidaten – und plötzlich stecken sie
irgendwie im Betriebsratsleben. Sie sollen all das wissen,
was die anderen schon durch tägliche Praxis und Seminar-
besuche erarbeitet haben. Wir vermitteln das Wichtigste in
Kürze. Welche Aufgaben, Rechte, Pflichten hat der BR
– was tun, wenn der Unternehmer nicht will? Auf diese
und Ihre spontanen Fragen geben wir Antwort.
Inhalte� Allgemeine Aufgaben und Rolle des Betriebsrates � Die ordnungsgemäße Einladung und Beschlussfassung� Die Rechte von Ersatzmitgliedern – Stellvertretung,
Sitzungsvorbereitung, Fortbildung� Handlungsmöglichkeiten bei Mitbestimmung in
sozialen Angelegenheiten(§ 87 BetrVG)� Die Durchsetzung von Rechten gegenüber dem
Arbeitgeber
Ihr NutzenSie begreifen Ihre Rolle im Betriebsrat, wenn es zum „Ernstfall“
kommt und können dann gut mitarbeiten als Betriebsrats-
mitglied auf Zeit. Sie kennen die Anforderungen an die ord-
nungsgemäße Beschlussfassung im BR, Ihnen sind die wich-
tigsten Vorschriften des BetrVG und deren Durchsetzung
bekannt.
Kurzbezeichnung
EM3
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
08.02. – 13.02.09 EM3 209321509
04.10. – 09.10.09 EM3 209321575
Hotel Strandgut Resort
St. Peter Ording
11.05. – 15.05.09 EM3 209321574
Teilnahmegebühr
900 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
FachanwältInnen für Arbeitsrecht,
PraktikerInnen
Ansprechpartner
Barbara Retzlaff, 040/606706-11
Dauer
5 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
weitere Zielgruppen
Ersatzmitglieder
Ergänzende Seminare
BK1 siehe Seite 40
BK2 siehe Seite 41
ART siehe Seite 42
ARF siehe Seite 54
„Der Mensch ist – besonders imDienstleistungsbereich – der maßgebliche Faktor für den Erfolg in Betrieben und Verwaltungen.Die Seminare und Workshops desDGB Bildungswerks sind für diebetrieblichen Akteure ein wichtiges
Forum zur Weiterbildung und zum branchenüber-greifenden Erfahrungsaustausch.“
Hans-Jürgen RappBetriebsratsvorsitzender der Akademie und Hochschule Bad Hersfeld der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) sowie Mitglied des Gesamtbetriebsrats der DGUV
Grundlagen derBetriebsverfassung
Verfahren der Betriebsverfassung
44
Betriebsvereinbarungen zu§ 87 BetrVG rechtssicher gestalten und verhandeln
Buchbar auch als
INHOUSE-SEMINAR
Abgestimmt auf Ihr Gremium.
Ort und Zeit legen Sie fest.
Fragen Sie nach!
Handlungsmöglichkeiten im Mitbestimmungs-bereich sicher nutzen und in Regelungen umsetzen
Für die Felder der echten Mitbestimmung gilt der
Einigungszwang zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat.
Dabei spielt der Abschluss von Betriebsvereinbarungen eine
wesentliche Rolle. Mit diesem Seminar bieten wir Ihnen
die Möglichkeit, zu konkreten Mitbestimmungsbereichen
Regelungen zu erarbeiten. Neben den praktischen Tipps
für die inhaltliche Gestaltung stehen auch die Vermittlung
von Kenntnissen über Verhandlungstechniken und -führung
sowie diesbezügliche Übungen im Fokus.
Inhalte� Zustandekommen von Betriebsvereinbarungen -
Möglichkeiten und Grenzen der Regelungen� Praktische Vorbereitung von
Betriebsvereinbarungsinhalten zu ausgewähltenSchwerpunkten
� Verhandlungstechnik und Verhandlungsführung inkl. entsprechender Übungen
Ihr NutzenSie erarbeiten konkrete Regelungsinhalte zu von Ihnen aus-
gewählten Schwerpunktthemen und können Ihre Zielvor-
stellungen in Betriebsvereinbarungen effektiv und rechtssicher
umsetzen! Sie haben Kenntnis über Abschluss, Rechtswirkung
und Beendigung von Betriebsvereinbarungen. Sie wissen,
worauf bei Verhandlungen zu achten ist und wie gegebenenfalls
ein Einigungsstellenverfahren nach § 76 BetrVG durchgeführt
wird.
Kurzbezeichnung
BVG
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
04.01. – 09.01.09 BVG 209321579
26.04. – 30.04.09 BVG 209321580
27.09. – 02.10.09 BVG 209321581
17.01. – 22.01.10 BVG 210321509
Teilnahmegebühr
900 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 270
Referenten
Fachanwälte für Arbeitsrecht,
Praktiker
Ansprechpartnerin
Kirsten Watty, 040/606706-10
Dauer
5 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Ergänzende Seminare
EL3 siehe Seite 58
GS3 siehe Seite 101
AZ3 siehe Seite 88
ARS siehe Seite 45
Grundlagen derBetriebsverfassung
Verfahren der BetriebsverfassungVerfahren der Betriebsverfassung
45
Sachverständige undBeraterIn für den Betriebsrat
Expertenwissen hinzuziehen und für dieBetriebsratsarbeit nutzen
Neben dem eigenen Wissen sollten Betriebsräte bei schwie-
rigen Fragen die besondere fachliche und/oder rechtliche
Kompetenz von JuristInnen, WirtschaftsexpertInnen,
IT-Fachleuten und anderen ExpertInnen zu Rate ziehen.
So sichern Sie sich die ordnungsgemäße Erfüllung Ihrer
Aufgaben und erzielen sachgerechte Lösungen. Sie erfahren,
in welchen Bereichen interner und externer Sachverstand
erforderlich ist und unter welchen Voraussetzungen die
Kostenübernahme durch den Arbeitgeber greift.
Inhalte� Möglichkeiten der Informationsbeschaffung durch den
BR gemäß § 80 BetrVG� Einsatz von sachverständigen Personen nach den
§§ 80 Abs. 3 und 111 BetrVG� Rechtliche Durchsetzung des Anspruchs und
Beauftragung einer Rechtsvertretung
Ihr NutzenSie erhalten fundierte Kenntnisse über die Vielzahl von
Möglichkeiten der Informationsbeschaffung. Sie wissen,
welchen Sachverstand Sie als Betriebsrat inner- und
außerbetrieblich heranziehen können. Sie wissen, wie Sie
Ihr Recht zur Nutzung von Sachverstand gegenüber dem
Arbeitgeber durchsetzen können.
Kurzbezeichnung
ARS
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
14.04. – 17.04.09 ARS 209321578
Teilnahmegebühr
650 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 270
Referenten
FachanwältInnen für Arbeitsrecht,
PraktikerInnen
Ansprechpartnerin
Kirsten Watty, 040/606706-10
Dauer
3 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Ergänzende Seminare
BK2 siehe Seite 41
WA1 siehe Seite 133
ARÜ siehe Seite 37
AR3 siehe Seite 38
Grundlagen derBetriebsverfassung
Verfahren der Betriebsverfassung
46
Der Betriebsrat imArbeitsgerichtsprozess
Beschlussverfahren sicher vorbereiten
Ein Beschlussverfahren gegen den Arbeitgeber einzuleiten,
gehört für die meisten Betriebsräte nicht zum täglichen
Geschäft. Welche arbeitsgerichtlichen Verfahren gibt es und
welches ist das passende für die betriebliche Situation?
Welche Voraussetzungen erfordern die Einleitung der ver-
schiedenen Verfahren und welche Rolle hat der Betriebsrat
im Prozess? Wie ist der Ablauf eines Gerichtsverfahrens
und welche Möglichkeiten bieten sich dem Betriebsrat im
Verlauf des Verfahrens?
Inhalte� Grundaufbau des Arbeitsrechts und der
Arbeitsgerichtsprozesse� Vorbereitung und Durchführung eines
Beschlussverfahrens� Teilnahme an Gerichtsverhandlungen mit
richterlicher Begleitung� Rechtsprechung des BAG und die Bedeutung
für Instanzgerichte und betriebliche Praxis
Ihr NutzenSofern sich Auseinandersetzungen nicht auf betrieblicher
Ebene lösen lassen, wissen Sie nach Besuch dieses Seminars,
welche arbeitsrechtlichen Verfahren weiterhelfen und wie sie
diese angehen müssen. Sie kennen die Unterschiede zwischen
Urteils- und Beschlussverfahren und können die Rolle des
Betriebsrats im Prozess entspannt einnehmen.
Kurzbezeichnung
AGP
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
15.02. – 20.02.09 AGP 209321510
23.08. – 27.08.09 AGP 209321576
mit Kinderbetreuung
Best Western Hotel President Berlin
16.11. – 20.11.09 AGP 209321577
Teilnahmegebühr
900 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 270
Referenten
FachanwältInnen für Arbeitsrecht,
ArbeitsrichterInnen
Ansprechpartnerin
Barbara Retzlaff, 040/606706-11
Dauer
5 Tage
Beginn: 11.00 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Ergänzende Seminare
AR1 siehe Seite 35
AR2 siehe Seite 36
BK1 siehe Seite 40
BK2 siehe Seite 41
Buchbar auch als
INHOUSE-SEMINAR
Abgestimmt auf Ihr Gremium.
Ort und Zeit legen Sie fest.
Fragen Sie nach!
Grundlagen derBetriebsverfassung
Verfahren der BetriebsverfassungVerfahren der Betriebsverfassung
INHOUSEANGEBOTGremienschulungen, Workshops und Beratung zu den Grundlagen der Betriebsverfassung
Häufig ist es vorteilhaft, dass das gesamte Gremium schnell und konzentriert
auf den gleichen Wissensstand gebracht wird, um handlungsfähig zu sein. Aus
diesem Grunde stellen wir Ihnen unsere Kompetenzen mit einem auf Ihre aktuelle
betriebliche Situation abgestimmten Schulungs- oder Beratungskonzept auch
gern direkt bei Ihnen im Betrieb oder vor Ort zur Verfügung. Folgende Themen-
bereiche könnten für Sie z.B. in Frage kommen:
� Unterstützung bei der Problemanalyse, Zielfindung und Zuordnung von entsprechenden Handlungsmöglichkeiten
� Einführung in das Betriebsverfassungsgesetz� Geschäftsführung des Betriebsrats� Mitbestimmung nach § 87 BetrVG und Durchsetzung von Ansprüchen
in der Einigungsstelle oder vor Gericht� Möglichkeiten bei Betriebsänderungen nach § 111 BetrVG und
Interessenausgleich und Sozialplan, § 112 BetrVG� Betriebsvereinbarungen gestalten, verhandeln und durchsetzen.� Umgang mit personellen Einzelmaßnahmen, §§ 99 – 102 BetrVG� Strategisch und taktischer Umgang mit den Rechten aus dem BetrVG
VORGEHENSWEISE UND ABLAUF:
Den Zeitpunkt, die Dauer und den Veranstaltungsortlegen Sie nach den betrieblichen Gegebenheiten selberfest. Die Veranstaltung kann entweder in Ihren Schulungs-räumen, an einem Ort Ihrer Wahl oder aber auch ineinem unserer Tagungshotels durchgeführt werden. DieDauer des Seminars hängt von den gewünschten Themenab. Abgestimmt auf Ihre betriebliche Situation erstellen wir einen Schulungsplan. Sie fassen einen Beschluss im Gremium gem. § 37(6)BetrVG und senden uns die Kostenübernahmeerklärung Ihres Arbeitgebers.
KONTAKT:Petra Ahlburg, Tel. 040/606706-18Mail: [email protected]
47
„Das Seminarangebot unter derLeitstruktur ‘BetrieblicheArbeitspolitik’ fachübergreifend zuorganisieren und dazu Projekte fürBetriebsräte anzubieten,
passt bestens zu den verändernden Anforderungenunserer Arbeit: Auch in der Salzgitter-Gruppe habenwir es zunehmend mit ganzheitlichen, bereichs-übergreifenden Managementkonzepten zu tun,die zunehmend eine prozess- und beteiligungs-orientierte Arbeitsorganisation vorsehen. Hier muss sich der Betriebsrat gleichfalls flexibel undmit allen verfügbaren Kompetenzen einmischen.“
Bernd Rabe
Stellv. Betriebsratsvorsitzender, Sprecher Wirtschaftsausschuss,Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat Salzgitter Flach Stahl GmbH
Bereiche der Betriebsratsarbeit
Bereiche der Betriebsratsarbeit
48
49
Bereiche der Betriebsratsarbeit
PERSONELLE ANGELEGENHEITEN – ENTGELT 51
ARBEITSORGANISATION – INFORMATIONS- UND KOMMUNIKATIONSTECHNOLOGIE 63
ARBEITSZEIT 85
ARBEIT UND GESUNDHEIT –BETRIEBLICHER UMWELTSCHUTZ 95
WIRTSCHAFTLICHE ANGELEGENHEITEN 131
PROJEKTE DES BETRIEBSRATS 146
BERE
ICH
E D
ERBE
TRIE
BSRA
TSA
RBEI
T
Bereiche der Betriebsratsarbeit
Personelle Angelegenheiten
50
„Wichtiger Grundgedanke in diesen Seminaren ist,die personalwirtschaftlichenEinzelmaßnahmen ebenso wie die Fragen der Entgelt-gestaltung mit denTendenzen in der unterneh-merischen Personalpoltikinsgesamt zu verknüpfen.“
Susanne Bost
Gerd HurrleMarkus Fahle
Bildungsreferentin: Susanne [email protected].: 040/606706-19
Bildungsreferent: Markus [email protected].: 040/606706-22
Bildungsreferentin: Gerd [email protected].: 02324/508-420
51
Bereiche der Betriebsratsarbeit
„Die Seminare zielen auf die Ausfüllung der §§ 80, 90, 92 , 92a, sowie 111 BetrVG
und deren Verknüpfung mit den Beteiligungsrechten des Betriebsrats, insbeson-
dere nach § 87 (1) Ziff. 1., 6., 8., 10., 11.; §§ 93–95; §§ 96–98 sowie §§ 99–105
BetrVG. Sie vermitteln erforderliche Kenntnisse im Sinne des § 37 (6) BetrVG.“
PERSONELLE ANGELEGENHEITEN – ENTGELT
Personalplanung – Nur Köpfe zählen? 52
Personelle Einzelmaßnahmen, Kündigungen und Beschwerden – Was kann der Betriebsrat tun? 53
Richtig reagieren auf Anhörungen bei personellen Einzelmaßnahmen – Training:Zustimmungsverweigerung und Widerspruch rechtssicher formulieren 54
Fremdpersonaleinsatz – Einflussmöglichkeiten des Betriebsrats bei Leiharbeit und alternativen Beschäftigungsformen 55
Personalentwicklung und Weiterbildung 56
Betriebliche Beschäftigungssicherung 57
Rechtliche Aspekte leistungsorientierter Vergütung und erfolgsabhängiger Zahlungen 58
Leistungs-, ergebnis- und erfolgsbezogenes Entgelt 59
Zielvereinbarung und Entgelt 60
Bereiche der Betriebsratsarbeit
Personelle Angelegenheiten
52
Personalplanung ist fester Bestandteil von Unternehmens-
planung und praktischer Betriebspolitik. Von ihrer Ausge-
staltung und Anwendung hängen nicht selten die Beschäf-
tigtenzahlen ab, also ein wichtiges Handlungsfeld für
Betriebsräte gerade in Zeiten rasanter Personalanpassun-
gen. Moderne Management-Konzepte reden aber nicht nur
vom Personalabbau, sondern verlangen einen pfleglichen
Umgang mit der „Ressource Mensch“. Betriebsräte sollen
auf eine solche gestaltende Personalpolitik drängen. Das
Seminar will hierzu die personalplanerischen Instrumente
vorstellen und ihre Verknüpfung mit den Beteiligungs-
rechten aus der Betriebsverfassung einüben.
Inhalte� Personalplanung im Gesamtkonzept der
Unternehmensplanung� Instrumente und Praxis der Personalplanung
im Unternehmen� Personalbedarf, Personalbeschaffung, Personaleinsatz,
Personalentwicklung� Die personalpolitisch relevanten Beteiligungsrechte
in der Betriebsverfassung� Personalbedarfsrechnung des Betriebsrats (Fallstudie)� Betriebsvereinbarung „Personalplanung“ (Regelungs-
punkte, Umsetzungsfragen)
Ihr NutzenSie überblicken die relevanten Personalplanungssysteme und
kennen insbesondere Methoden der Personalbedarfsrechnung.
Sie werden das Beratungsrecht aus § 92 BetrVG besser nutzen
und können es gezielt mit anderen Beteiligungsrechten des
Betriebsrats verknüpfen.
Personalplanung – Nur Köpfe zählen?
Kurzbezeichnung
PPL
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
29.03. – 03.04.09 PPL 209081705
24.05. – 29.05.09 PPL 209081725
16.08. – 21.08.09 PPL 209081726
mit Kinderbetreuung
14.02. – 19.02.10 PPL 210081705
Best Western Hotel President Berlin
15.06. – 18.06.09 PPL 209081727
Teilnahmegebühr
900 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
BetriebswirtInnen, JuristInnen
Ansprechpartnerin
Barbara Retzlaff, 040/606706-11
Dauer
5 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Weitere Zielgruppen
Wirtschaftsausschuss
Ergänzende Seminare
PUW siehe Seite 56
BES siehe Seite 57
Die Rechte des Einzelnen wahren!
Zu den Aufgaben des Betriebsrates gehört es, die Einhaltung
der Schutzregelungen für ArbeitnehmerInnen zu überwachen.
Bei Einstellungen, Ein- und Umgruppierungen sowie Ver-
setzungen gilt es, mit den Möglichkeiten des BetrVG die
Belange der Betroffenen wahrzunehmen. Bei Kündigungen
kann der Betriebsrat die Klage der Einzelnen unterstützen.
Wenn es bei Einzelproblemen keinen rechtlichen Anspruch
gibt, kann mit dem Beschwerderecht Abhilfe geschaffen
werden.
Inhalte� Die allgemeinen (Schutz-)Aufgaben
des Betriebsrates aus § 80 BetrVG� Rechte der/des Einzelnen bei Einstellung, Eingruppierung
und Versetzung� Die Beteiligung des Betriebsrates bei § 99 BetrVG:
personelle Einzelmaßnahmen � Die Kündigung und der Widerspruch des Betriebsrates
nach § 102 BetrVG� §§ 84/85 BetrVG: das Beschwerderecht – der Joker des
Betriebsrates
Ihr NutzenSie kennen die allgemeinen (Überwachungs-)Aufgaben des
Betriebsrates. Sie sind in der Lage zu unterscheiden, was der
Betriebsrat für Einzelne tun kann und was die Betroffenen
selbst tun müssen. Sie können bei personellen Einzelmaß-
nahmen richtig reagieren und setzen das Beschwerderecht
problem- und zielorientiert ein.
Personelle Einzelmaßnahmen,Kündigungen und Beschwerden – Was kann der Betriebsrat tun?
Personelle Angelegenheiten
Beteiligungsbereiche der Betriebsratsarbeit
53
Kurzbezeichnung
ARB
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
25.01. – 30.01.09 ARB 209301512
16.08. – 21.08.09 ARB 209301591
mit Kinderbetreuung 16.08 – 21.08.09
22.11. – 27.11.09 ARB 209301592
Country Inn & Suites
Timmendorfer Strand
20.04. – 24.04.09 ARB 209301590
Teilnahmegebühr
900 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
FachanwältInnen für Arbeitsrecht,
PraktikerInnen
Ansprechpartnerin
Kirsten Watty 040/606706-10
Dauer
5 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Ergänzende Seminare:
AR1 siehe Seite 35
ART siehe Seite 42
AV3 siehe Seite 155
Bereiche der Betriebsratsarbeit
Personelle Angelegenheiten
54
Keine personelle Maßnahme ohne den Betriebsrat!
Bei diesem in der Betriebsratspraxis häufig emotional
besetzten Themenbereich geht es um Einstellung, Verset-
zung, Ein- und Umgruppierung sowie Kündigungen. Es ist
also besonders wichtig, dass Sie die Ihnen zur Verfügung
stehenden Handlungsmöglichkeiten rechtssicher anwen-
den, um kompetent und schnell reagieren zu können. Sie
entdecken, dass Sie nachteilige Folgen für die Betroffenen
abwenden können.
Inhalte� Ordnungsgemäße Anhörung bei Maßnahmen
nach §§ 99 und 102 BetrVG� Formulierung professioneller Zustimmungs-
verweigerungen und Widersprüche� Wirkung von Zustimmungsverweigerung und Widerspruch
Ihr NutzenSie wissen, welche Einflussmöglichkeiten Sie bei personellen
Einzelmaßnahmen haben. Sie können Zustimmungsverweige-
rungen und Widersprüche konkret und kompetent formulieren.
Sie sind in der Lage, die Auswirkungen der personellen Maß-
nahmen soweit wie möglich abzumildern.
Richtig reagieren auf Anhörungen bei personellen Einzelmaßnahmen – Training: Zustimmungsverweigerung undWiderspruch rechtssicher formulieren
Kurzbezeichnung
ARF
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
08.03. – 11.03.09 ARF 209301593
02.06. – 05.06.09 ARF 209301594
05.01. – 08.01.10 ARF 210301511
Teilnahmegebühr
650 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
FachanwältInnen für Arbeitsrecht,
PraktikerInnen
Ansprechpartnerin
Kirsten Watty 040/606706-10
Dauer
3 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Ergänzende Seminare
AR1 siehe Seite 35
ARB siehe Seite 53
AV3 siehe Seite 155
Bereiche der Betriebsratsarbeit
Personelle Angelegenheiten
55
Risiken und Chancen für die Stammbelegschaft
Maßnahmen zur Rationalisierung und Flexibilisierung des
Personaleinsatzes werden zunehmend durch den Einsatz
von Fremdpersonal begleitet. Insbesondere der Einsatz von
LeiharbeitnehmerInnen hat in den letzten Jahren beständig
zugenommen, teilweise zu Lasten der Stammbelegschaft im
Entleiherbetrieb. Um mit dieser Situation kompetent umzu-
gehen, hat der Betriebsrat Mitbestimmungsrechte und
Überwachungsaufgaben.
Inhalte� Die Abgrenzung des Arbeitsverhältnisses von anderen
Beschäftigungsverhältnissen� Einsatz von LeiharbeitnehmerInnen und andere
Möglichkeiten des Fremdpersonaleinsatzes� Folgen unrechtmäßiger Arbeitnehmerüberlassung� Betriebsverfassungsrechtliche Fragen der Leiharbeit � Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats
Ihr NutzenSie kennen die rechtlichen Aspekte der Arbeitnehmerüber-
lassung und können sie zu anderen Formen des Fremdpersonal-
einsatzes abgrenzen. Sie kennen die aktuellen Änderungen
im Zusammenhang mit der Leiharbeit und sind in der Lage,
Missbräuche der gesetzlichen Bestimmungen zu erkennen
und zu unterbinden. Sie kennen Ihre betriebsverfassungs-
rechtlichen Zuständigkeiten und können Ihre Handlungsmög-
lichkeiten gezielt einsetzen.
Fremdpersonaleinsatz– Einflussmöglichkeiten des Betriebsrats bei Leiharbeit und alternativen Beschäftigungsformen
Kurzbezeichnung
FP3
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
01.02. – 06.02.09 FP3 209301595
05.07. – 10.07.09 FP3 209301597
mit Kinderbetreuung
04.10. – 09.10.09 FP3 209301598
13.12. – 18.12.09 FP3 209301599
Best Western Hotel President Berlin
11.05. – 15.05.09 FP3 209301596
Teilnahmegebühr:
900 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
FachanwältInnen für Arbeitsrecht,
PraktikerInnen
Ansprechpartnerin
Barbara Retzlaff 040/606706-11
Dauer
5 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Ergänzende Seminare
TZ3 siehe Seite 157
ARB siehe Seite 53
Bereiche der Betriebsratsarbeit
Personelle Angelegenheiten
56
Wissen und Innovation sind die entscheidenden Standort-
vorteile deutscher Unternehmen. In der betrieblichen
Weiterbildung bildet sich diese Einsicht nur unzureichend
ab. Betriebsräte sollten diese Lücke ihrerseits mit aktiver
Qualifikationspolitik schließen. Hierzu entwickeln wir im
Seminar ein Konzept des Personalentwicklungskreislaufs,
das nicht nur die Ansätze, Phasen und Verfahren moderner
Personalwirtschaft verdeutlicht, sondern in dem auch die
Beteiligungsrechte und -möglichkeiten des Betriebsrats
wirkungsrichtig zugeordnet werden können.
Inhalte� Personalentwicklungs- und Weiterbildungskonzepte in
Unternehmen: Methoden, Instrumente, Maßnahmen� Der „PE-Kreislauf“: eine systematische Personal-
entwicklungs-/Weiterbildungs-Politik� Personalentwicklungs- und Weiterbildungspraxis der
Unternehmen – Selbstverständnis und Praxis� Formen, Inhalte, Medien und Methoden aktueller
Qualifizierungskonzepte� Neue Lernmethoden: CBT/WBT, Multimedia-Lernsoftware,
Blended Learning� Die §§ 96 ff. in Verbindung mit §§ 87, 90/91, 92 ff., 99 ff.,
111/112 BetrVG� Eckpunkte einer Betriebsvereinbarung
„Personalentwicklung und Weiterbildung“
Ihr NutzenSie überblicken aktuelle Konzepte und Methoden der betrieb-
lichen Personalentwicklung/Weiterbildung und können Betei-
ligungsrechte des Betriebsrats gezielt in den PE-Kreislauf ein-
bringen. Sie entwickeln mit Ihrem Gremium die wesentlichen
Bausteine einer betriebsrätlichen Qualifizierungspolitik.
Personalentwicklung und Weiterbildung
Kurzbezeichnung
PUW
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
01.03. – 06.03.09 PUW 209081719
30.08. – 04.09.09 PUW 209081728
Teilnahmegebühr
850 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
WeiterbildungsexpertInnen, JuristInnen
Ansprechpartnerin
Barbara Retzlaff 040/606706-11
Dauer
5 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Weitere Zielgruppen
Personalräte
Ergänzende Seminare
PPL siehe Seite 52
BES siehe Seite 57
Bereiche der Betriebsratsarbeit
Personelle Angelegenheiten
57
Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrates beianstehenden Re- und Umstrukturierungen
Betrachtung der Rechtslage und Praxis zur betrieblichen
Beschäftigungssicherung auf der Grundlage des § 92a
BetrVG. Die betriebswirtschaftlichen und unternehmens-
politischen Ansätze für die inhaltliche Seite einer Beschäf-
tigungssicherung werden ebenso bearbeitet wie die betriebs-
politischen Möglichkeiten für das Betriebsratshandeln.
Hierzu werden erfolgreiche betriebliche Beispiele und
Beteiligungsregelungen aus der Praxis dargestellt. Darüber
hinaus gibt es einen Überblick zu den überbetrieblichen
Förderungsmöglichkeiten der Beschäftigungssicherung aus
dem SGB bzw. der Arbeitsförderung. Wir verknüpfen
„Beschäftigungssicherung“ mit allen Handlungsmöglich-
keiten des Betriebsrats.
Inhalte� Beschäftigungssicherung im System der Beteiligungsrechte
des Betriebsrats� Wirtschaftliche Lage und die Ansätze betrieblicher Beschäf-
tigungssicherung� Informationsbedarfe und Zielsetzungen betrieblicher
Beschäftigungspolitik� Aktivitäten und Handlungsspielräume über § 92a BetrVG� Alternative Sozialplanung - Gestaltung zur Beschäftigungs-
sicherung (Fallstudien)� Transfergesellschaften; Förderung aus SGB III und
Job-Aktiv-Gesetz� Vorgehensweisen im Bereich Interessenausgleich/
Sozialplan
Ihr NutzenSie überblicken die neuen (und alten) Möglichkeiten des
Betriebsrates zur Beschäftigungssicherung. Sie kennen Beispiele
erfolgreicher Konzepte zur Beschäftigungssicherung und wissen,
wie Betriebsräte in diesem Bereich vorgehen können. Sie
kennen die Förderungsmöglichkeiten betrieblicher und über-
betrieblicher Maßnahmen aus dem SGB.
BetrieblicheBeschäftigungssicherung
Kurzbezeichnung
BES
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
08.11. – 13.11.09 BES 209081709
Teilnahmegebühr
850 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
BetriebswirtInnen, JuristInnen
Ansprechpartnerin
Barbara Retzlaff 040/606706-11
Dauer
5 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Weitere Zielgruppen
Personalräte
Ergänzende Seminare
PPL siehe Seite 80
UUB siehe Seite 142
Bereiche der Betriebsratsarbeit
Entgelt
58
Mitbestimmung bei neuen Formen der betrieblichen Entgeltgestaltung
Leistungsorientierte Vergütung und erfolgsabhängige Zah-
lungen werden zunehmend zu Steuerungsinstrumenten in
den Unternehmen. Der Betriebsrat hat ein zwingendes
Mitbestimmungsrecht. Dieses Seminar vermittelt Ihnen das
nötige Handwerkszeug, damit Sie mit neuen Formen der
Leistungsentgelte, z.B. Erfolgsbeteiligungen, Zielverein-
barungen und Bonusregelungen, kompetent umgehen kön-
nen. Sie erfahren, wie Sie Ihre Rechte als Betriebsrat
durchsetzen und wie eine mögliche Betriebsvereinbarung
aussehen kann.
Inhalte� Die Bedeutung des Arbeitsvertrages und des Tarifvertrages
für das Entgelt � Spielräume/Grenzen der Gestaltungsmöglichkeiten
bei § 87 Abs. 1 Nr. 10,11 BetrVG� Über- und außertarifliche Vergütung, Mitbestimmung bei
AT-Gruppenbildung� Neue Formen der Entlohnung und Entgeltfindung� Arbeitsrechtliche Konsequenzen bei Zielvereinbarungen
Ihr NutzenSie wissen, in welchen Bereichen der Entgeltregelung der
Betriebsrat Mitbestimmungsrechte hat. Sie kennen wichtige
Prinzipien dieser betrieblichen Entgeltgestaltung und können
diese in adäquaten Regelungen abbilden. Die entsprechende
Betriebsvereinbarung werden Sie rechtssicher gestalten.
Rechtliche Aspekte leistungs-orientierter Vergütung underfolgsabhängiger Zahlungen
Kurzbezeichnung
EL3
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
22.03. – 27.03.09 EL3 209301600
28.09. – 02.10.09 EL3 209301661
24.01. – 29.01.10 EL3 210301512
Teilnahmegebühr
900 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
FachanwältInnen für Arbeitsrecht,
PraktikerInnen
Ansprechpartnerin
Barbara Retzlaff, 040/606706-11
Dauer
5 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Weitere Zielgruppen
Mitglieder des Bildungsausschusses
Ergänzende Seminare
ARS siehe Seite 45
Bereiche der Betriebsratsarbeit
Entgelt
59
Modelle, Verfahren und Methoden
Durch leistungs-, ergebnis-, oder erfolgsbezogene Entgelt-
formen soll das Entgelt flexibel an die Auftrags- und
Ertragslage anpassbar sein und die Arbeitnehmer sollen zu
unternehmerischem Denken motiviert werden. Beispiele
solcher Entgeltformen werden im Kurs vorgestellt, bewertet
sowie anhand von Praxisbeispielen konkretisiert und ver-
tieft. Thema sind auch die Voraussetzungen, die zur Einfüh-
rung solcher Entgeltformen erforderlich sind und deren
Regelung.
Inhalte� Was sind leistungs-, ergebnis- und erfolgsbezogenes Ent-
geltformen?� Organisatorische Voraussetzungen solcher Entgeltformen� Entgelt, Personalführung und Führungsmethoden /
Modelle, Verfahren und Methoden� Praxisbeispiele leistungs-, ergebnis- und erfolgsbezogener
Entgeltformen� Regelung solcher Entgeltformen
Ihr NutzenDer Besuch dieses Kurses verschafft einen guten Überblick
über Formen, Unterschiede, Risken und Chancen leistungs-,
ergebnis- und erfolgsbezogener Entgeltsysteme. Er hilft, eine
Position zu dieser Frage zu entwickeln, sich zu entscheiden
und gegebenenfalls die Einführung eines solchen Systems zu
regeln.
Leistungs-, ergebnis- underfolgsbezogenes Entgelt
Kurzbezeichnung
GEL
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hattingen
08.03. – 13.03.09 GEL 309073138
25.10. – 30.10.09 GEL 309073139
Teilnahmegebühr
870 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
Erwachsenenbildner, erf. Trainer
Ansprechpartnerin
Ursula Meiners, 02324/508-403
Dauer
5 Tage
Beginn: 19.00 Uhr
Ende: 12.15 Uhr
Ergänzende Seminare
ZIL siehe Seite 60
Bereiche der Betriebsratsarbeit
Entgelt
60
Das Management nutzt zunehmend Zielvereinbarungen als
Führungsinstrumente, um die Beschäftigten durch gemein-
sam verabredete Ziele (z.B. größere Mengenleistung, Quali-
tätsverbesserung, Fehlerminimierung) zu mehr Leistungs-
bereitschaft zu motivieren. Dabei werden oft das Entgelt bzw.
Entgeltanteile an die Erreichung der Ziele gekoppelt. Für
Betriebsräte gilt es, hier durch eine Betriebsvereinbarung
managementseitigen Missbrauch zu verhindern und Ziel-
vereinbarungen zum Vorteil der Beschäftigten zu gestalten.
Inhalte� Warum Zielvereinbarungen? Zielarten, realistische Ziele� Anforderungen an Vorgesetzte und Beschäftigte� Zielvereinbarungsprozess, Zielvereinbarungsgespräch und
Mitarbeitergespräche � Entgeltregelungen in Zielvereinbarungen � Rechte der Beschäftigten, Beteiligungsrechte
des Betriebsrats� Ziele und Eckpunkte für eine Betriebsvereinbarung
Ihr NutzenSie kennen eines der wichtigsten modernen Führungsinstru-
mente, den Ablauf eines Zielvereinbarungsprozesses, damit
verbundene weitere wichtige Managementinstrumente wie
z.B. das Mitarbeiter- bzw. das Zielvereinbarungsgespräch. Sie
lernen, den Zielvereinbarungsprozess und die Anwendung der
dabei genutzten Instrumente zu regeln. Das gilt insbesondere
für das Entgelt.
Zielvereinbarung und Entgelt
Kurzbezeichnung
ZIL
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hattingen
14.06. – 19.06.09 ZIL 309073140
15.11. – 20.11.09 ZIL 309073141
Teilnahmegebühr
860 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
Sozialwissenschaftlerin
und erf. Trainer
Ansprechpartnerin
Ursula Meiners 02324/508-403
Dauer
5 Tage
Beginn: 19.00 Uhr
Ende: 12.15 Uhr
Bitte eventuell bereits vorhandene
Betriebsvereinbarungen zu Zielver-
einbarungen zum Kurs mitbringen.
Ergänzende Seminare
ÄCH siehe Seite 65
TER siehe Seite 72
61
Bereiche der Betriebsratsarbeit
Entgelt
„Für die Maßnahmen derbetrieblichen Personal-politik ist an vielenStellen die Mitwirkungdes Betriebsrats vorgese-
hen. In der Praxis kommt es darauf an,diese Beteiligungsrechte so zu nutzen,dass eigene personelle Zielsetzungen desBetriebsrats mit erreicht werden.“
Prof. Dr. Udo R. Mayer
Leiter Masterprogramm HRM-PersonalpolitikDepartment Wirtschaft und Politik Wiso Fakultät Universität Hamburg
„Um als Betriebsrat mitden ständig neuenProjekten zurReorganisation undProzessoptimierung in der
Salzgitter-Gruppe richtig umzugehen, muss-ten wir uns intensiv mit den dahinter-stehenden Managementkonzepten ausein-andersetzen.“
Christian Schwandt
KBR-Vorsitzender, Salzgitter Gruppe, Salzgitter
62
Bereiche der Betriebsratsarbeit
63
Bereiche der Betriebsratsarbeit
„Die Seminare zielen auf die Ausfüllung der §§ 28a, 75, 80, 90, 92a sowie 111
BetrVG und ihre Verknüpfung mit den Beteiligungsrechten des Betriebsrats,
insbesondere nach § 87 (1) Ziff. 1., 6., 10.–13.; § 91und §§ 92–95 BetrVG. Sie
vermitteln erforderliche Kenntnisse im Sinne des § 37 (6) BetrVG.“
ARBEITSORGANISATION – INFORMATIONS- UND KOMMUNIKATIONSTECHNOLOGIE
Das Mitarbeitergespräch – ein Instrument der Personalentwicklung 65Tagung: Industriepolitik und ArbeitnehmerInneninteressenvertretung in China 66Was ist Visual Management? – Visual Management fordert den Betriebsrat 67Einführung von Gruppen- und Teamarbeit 68Geführte und standardisierte Gruppenarbeit statt teilautonomer Gruppen 68Produktionslogistik 69Produktionslogistik, Wertstromanalyse, Shopfloormanagement 69Produktionssysteme – Auf dem Weg in den Toyotismus? 70Der Betriebsrat beteiligt sich an der Gestaltung eines Produktionssystems 71Aufgaben des Betriebsrats bei der Gestaltung des Qualitätsmanagement-Systems 72Vorschlagswesen, Kontinuierlicher Verbesserungsprozess (KVP), Ideenmanagement und Kaizen 73
Forum ArbeitnehmerInnendatenschutz 2009 – Vertraulichkeit und Integrität der Daten inbetrieblichen IKT-Systemen 74Computerisierung und ArbeitnehmerInnendatenschutz 75Der Chef macht sich ein Bild – machen wir mit? 76Mobile Arbeit betrieblich regeln 77
Betriebliche Regelung des Einsatzes von ERP-Systemen 78 Entwicklung, Umsetzung und Einhaltung der SAP-Vereinbarung steuern und kontrollieren! 79Barrierefreier Zugang zu Informations- und Kommunikationstechnologien 80Trend Green IT oder Grünes Computing: Was ist das und was muss der BR darüber wissen? 81
Bereiche der Betriebsratsarbeit
Arbeitsorganisation
64
„Weiterbildung muß zur Transparenz der Beziehungen zwischen Reorganisationsmaß-nahmen, Logistikkonzepten sowie IKT-Einsatz und den Auswirkungen für die Beschäf-tigten beitragen.Dann geht es darum, Gestal-tungsziele und Eingriffsmöglich-keiten für den Betriebsrat zuentwickeln.“
Gerd Hurrle
Kompetenzzentrum„Arbeitsorganisation und Technik“Kompetenzzentrumsleitung: Gerd [email protected].: 02324/508-420
Wie gestalten und regeln?
Das Mitarbeitergespräch ist ein gängiges Führungsinstru-
ment. Der Betriebs- / Personalrat kann zwar nur mit einer
entsprechenden Regelung auf Wunsch eines /einer Mitar-
beiterIn in das einzelne Gespräch eingreifen, aber er kann
das Verfahren mitgestalten und damit maßgeblich beein-
flussen. Dazu braucht er umfassende Kenntnisse der
unterschiedlichen Gesprächstypen und Gesprächsführungs-
methoden sowie Regelungswissen. Beides vermittelt dieser
Kurs.
Inhalte� Mitarbeiter-Gesprächstypen� Welchen Rahmen brauchen sie?� Welche Beurteilungs-Methoden sind heute üblich?� Eckpunkte für eine Betriebsvereinbarung
zu Mitarbeitergesprächen� Zielvereinbarungsgespräche
Ihr NutzenSie kennen alle wichtigen Mitarbeiter-Gesprächstypen, Beur-
teilungsverfahren und die Zielvereinbarung. Sie wissen welche
Mitbestimmungs-Möglichkeiten der BR/PR hat. Sie können
einschätzen, welche Verfahren für Ihren Betrieb/Ihr Amt Sinn
machen. Sie kennen die damit verbundenen Fallstricke. Sie
wissen, welche Regelungen für Ihren Betrieb/Ihr Amt besonders
wichtig sind und können den Regelungsprozess einleiten und
mit Erfolg führen.
Das Mitarbeitergespräch – ein Instrument derPersonalentwicklung
Kurzbezeichnung
ÄCH
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hattingen
24.02. – 27.02.09 ÄCH 309073161
30.11. – 03.12.09 ÄCH 309073162
Teilnahmegebühr
780 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
Erfahrene/r ReferentIn
für Managementmethoden
Ansprechpartnerin
Ursula Meiners 02324/508-403
Dauer
3.5 Tage
Beginn 11.00 Uhr
Ende 12.15 Uhr
Weitere Zielgruppen
BR-/PR-Betriebsratsvorsitzende
Ergänzende Seminare
ZIL siehe Seite 60
KVP siehe Seite 73
TER siehe Seite 72
Bereiche der Betriebsratsarbeit
Arbeitsorganisation
65
Handlungsmöglichkeiten für Betriebsräte deutscherUnternehmen, die mit China kooperieren (wollen)
Die Lage chinesischer ArbeitnehmerInnen bessert sich: Ein-
kommen, Rechte, Streiktage und die Kooperationsbereit-
schaft chinesischer ArbeitnehmervertreterInnen wachsen.
Aber trotz oder gerade wegen des ungelösten Wander-
arbeiter- und Menschenrechtsproblems ist es im Interesse
der ArbeitnehmerInnen beider Länder, die Kooperation zu
suchen, auch um in diesen Fragen Fortschritte zu erzielen.
Die Tagung hilft dabei und will dem BR eine stärker wissens-
basierte Politik in Sachen China ermöglichen.
Inhalte� Arbeitnehmer- und Menschenrechte in China/Entwicklung
des Arbeitsvertragsrecht � Wirtschafts- , Arbeitsverhältnisse und
Sozialbeziehungen in China� Kooperation deutscher und chinesischer
ArbeitnehmervertreterInnen� Ziele der Verlagerung von Produktionen nach
China und Betriebsratspolitik� Aufbau von Kooperationen
chinesisch-deutscher ArbeitnehmervertreterInnen
Ihr NutzenSie haben Kontakte zu Menschen aus China und solchen, die
China von Forschungsaufenthalten bw. von deutsch-chinesischen
Kooperationsprojekten kennen, an denen Sie als Betriebsrat
beteiligt sind. Von deren Erfahrungen, Kenntnissen und Kontak-
ten können Sie für Ihre Betriebsratspraxis profitieren. Ihr Wissen
über China und eventuell auch über die Niederlassung Ihres
Unternehmens in China ist tiefer und konkreter geworden und
auf dem neuestem Stand.
Tagung: Industriepolitik undArbeitnehmerInneninteressen-vertretung in China
Kurzbezeichnung
CIN
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hattingen
24.06. – 26.06.09 CIN 309073163
Teilnahmegebühr
600 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
Ref. aus Gew., China, Wissensch.,
Betriebspraxis
Ansprechpartnerin
Ursula Meiners 02324/508-403
Dauer
2 Tage
Beginn: 11.00 Uhr
Ende: 12.15 Uhr
Die Tagung vermittelt erforderliches
Wissen gemäß § 37Abs.6/PersVG
analog.
Bereiche der Betriebsratsarbeit
Arbeitsorganisation
66
Kennzahlen, Shopfloormanagement, Leistungs-und Verhaltenskontrolle
„Visual Management“ nutzt die visuelle Gestaltung der
Information als Führungsinstrument. Daten werden zu
Kennzahlen verdichtet und visuell aufbereitet. Information
soll so anschaulich und leichter begreifbar werden. Bei
Ablaufoptimierung z.B. wird der Fortschritt in Kennzahlen
gefasst, visualisiert und öffentlich dokumentiert. Das kann
Leistungs- und Verhaltenskontrolle sein, Datenschutzpro-
bleme aufwerfen und manipulativ genutzt werden. Wie das
zu regeln ist, vermittelt der Workshop.
Inhalte� Was ist Visual Management?
Methoden und Werkzeuge der Visualisierung � Die menschliche Wahrnehmung, Schrift und Bild� Was sind Kennzahlen? Wie werden sie erstellt
und visualisiert?� Politik mit Kennzahlen und ihrer Visualisierung� Eckpunkte einer Betriebsvereinbarung
Ihr NutzenSie kennen die neuen Führungsinstrumente Visual Manage-
ment, Shop Floor Management und Prozessorganisation. Sie
können für den Betrieb einschätzen, welche Verfahren Sinn
machen und wo die Gefahren liegen. Sie wissen, welche
Rechte ArbeitnehmerInnen geltend machen können. Sie wis-
sen, welche Regelungen für Ihren Betrieb besonders wichtig
sind und welche Mitbestimmungsmöglichkeiten der BR hier
ausschöpfen kann.
Was ist Visual Management? – Visual Management fordertden Betriebsrat
Bereiche der Betriebsratsarbeit
Arbeitsorganisation
67
Kurzbezeichnung
VIM
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hattingen
21.06. – 26.06.09 VIM 309073155
06.12. – 11.12.09 VIM 309073156
Teilnahmegebühr
810 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
In Managementmethoden
erfahrene ReferentInnen
Ansprechpartnerin
Ursula Meiners 02324/508-403
Dauer
5 Tage
Beginn: 19.00 Uhr
Ende: 12.15 Uhr
Ergänzende Seminare
UTZ siehe Seite 75
BAP siehe Seite 207
Wie Gruppenarbeit organisieren?
Zur Zeit wird wieder öfter Gruppenarbeit eingeführt, sie wird
wegen ihrer Flexibilitätsreserven gebraucht. Bei konsequenter Ein-
führung birgt Gruppenarbeit große Humanisierungspotentiale.
Die Unternehmen wollen sie jedoch zunehmend in einer anderen
Form, nämlich als geführte und standardisierte Gruppenarbeit.
Der Kurs bearbeitet beide Formen, zeigt die Unterschiede und ver-
mittelt, wie sie zu organisieren sind, welche Aufgaben bei der Ein-
führung auf den Betriebsrat warten und was seine Rechte sind.
Inhalte� Das Sozialsystem „Gruppe“/Kooperation in der Gruppe/Rollenverteilung� Gruppenorganisation/Kernaufgabe der Gruppe/Gruppe und Flexibilität� Führung von Gruppenorganisationen/Gruppenleistung/Entgelt/Zielverein-
barung� Gruppenarbeit und Mitbestimmung/BR-/PR-Rolle in Gruppenorganisationen � Gruppenarbeit und Produktionssystem/Eckpunkte für eine BV Gruppenarbeit
Ihr NutzenSie verfügen über profunde Gruppenarbeitskenntnisse. Diese versetzen
Sie in die Lage, die Interessen der Mitarbeitenden bei der Einführung von
Gruppenarbeit gut und rechtlich fundiert zu vertreten. Darüber hinaus
können Sie sich in Ihrer Rolle als BR / PR kompetent an der Gestaltung
der Gruppenarbeit beteiligen.
Reorganisation der Gruppenarbeit und des Shop-floormanagements
Gruppenarbeit ist in der Kritik der Arbeitgeber und Teilen der Wis-
senschaft. Sie sei mitverantwortlich für Qualitäts- und Produktivi-
tätsprobleme. Gruppensprecher seien durch Teamleiter mit Wei-
sungsbefugnis zu ersetzen. Ein einzuführendes Shopfloormana-
gement habe die Gruppen „eng am Prozess“ zu führen und die
Standardisierung aller Prozesse zu forcieren. Das Seminar wird
eine differenzierte Position und differenzierte Handlungsoptionen
zu dieser Managementpolitik entwickeln.
Inhalte� Teilautonome, geführte und standardisierte Gruppen im Vergleich � Die Kritik an der Gruppenarbeit und die Einführung von Produktionssystemen� (Re-)Qualifizierung,Rotation,Qualitäts- und Produktivitätsprobleme von
Gruppen� Trennung wertschöpfender und nichtwertschöpfender Tätigkeiten� Was ist Shopfloormanagement? Wie steht der Betriebsrat dazu?
Ihr NutzenSie kennen die Kritik an der Gruppenarbeit und können sie beurteilen.
Gleiches gilt für geführte und standardisierte Teams. Damit wird die Ent-
scheidung dafür oder dagegen einfacher. Gleichzeitig werden die Rege-
lungen, die getroffen werden müssen, klarer.
Einführung von Gruppen- und Teamarbeit
Geführte und standardisierte Gruppen-arbeit statt teilautonomer Gruppen?
Kurzbezeichnung
UPP
ENA
Seminarorte und Termine
Best Western Hotel Obermühle
Garmisch-Partenkirchen
19.04. – 24.04.09 UPP 309073143
DGB Tagungszentrum Hattingen
22.11. – 27.11.09 UPP 309073144
03.05. – 08.05.09 ENA 309073145
Best Western Macrander Hotel Dresden
13.12. – 18.12.09 ENA 309073146
Teilnahmegebühr
UPP: 810 EUR
ENA: 890 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
Erfahrener Trainer, Wissenschaftler,
Arbeitgeber, Praxisreferenten
Ansprechpartnerin
Ursula Meiners, 02324/508-403
Dauer
5 Tage
Beginn: 19.00 Uhr
Ende: 12.15 Uhr
Falls eine BV Gruppenarbeit im Gremium
vorhanden ist, bitte mitbringen!
Die Teilnehmenden sollten über Erfah-
rungen mit Gruppenarbeit verfügen.
Weitere Zielgruppen
BR /PR-Vorsitzende, insbesondere
Gruppen- bzw.Teamarbeitsbeauftragte
Ergänzende Seminare
GPS siehe Seite 70, LOO sieheSeite 69
UPP bzw. ENA siehe Seite 68
Bereiche der Betriebsratsarbeit
Arbeitsorganisation
68
Kurzbezeichnung
LOG
LOO
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hattingen
15.02. – 20.02.09 LOG 309073151
01.03. – 06.03.09 LOO 309073153
19.07. – 24.07.09 LOO 309073154
Ramada Überseehotel Bremen
20.09. – 25.09.09 LOG 309073152
Teilnahmegebühr
860 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
Erf. Referent, Logistiker, Leiter div.
Logistikproj., Logistikwissensch.
Ansprechpartnerin
Ursula Meiners, 02324/508-403
Dauer
5 Tage
Beginn: 19.00 Uhr
Ende: 12.15 Uhr
Kurs vom 20.09. bis 25.09.09 mit
Besichtigung des Hafens von Bremer-
haven und Gespräch mit BR und GF
Wenn vorhanden, bitte das Thema
betreffende Betriebsvereinbarungen
mitbringen.
Ergänzende Seminare
LOG siehe Seite 69
GPS siehe Seite 70
KVP siehe Seite 73
ENA siehe Seite 68
BEP siehe Seite 71
Bereiche der Betriebsratsarbeit
Arbeitsorganisation
69
Reorganisation der Betriebe und globale Wertströme
Das Motto „Alles muss im Kundentakt fließen“ prägt aktuell die
Reorganisation der Betriebe und der Warenflüsse. (Produktions-)
Logistik kommt dabei die zentrale Rolle zu. Ziel ist es, die Ferti-
gung zu einem getakteten Wertstrom zu verketten und in den
ebenfalls getakteten globalen Wertstrom zu integrieren. Das hat
Folgen für die Arbeit, die Arbeitsorganisation, die Arbeitszeiten
usw. Ziel des Grundkurses ist es, diese Folgen zu analysieren und
nach Regelungen zu suchen. (siehe „Besondere Hinweise“)
Inhalte� Logistik und Standardisierung / Produktionssystem� Bedeutungsgewinn der Logistik / Produktionslogistik� Logistik und Flexibilisierung/ Wertstrom,Wertstromanalyse,Wertstromdesign� RFID,Internet der Dinge� Gruppen,Flexibilität und Stabilität logistischer Flüsse
Ihr NutzenSie kennen die aktuellen Reorganisationsmethoden und ihre Ziele, Sie
können ihre Bedeutung für die Arbeit und den eigenen Betrieb ein-
schätzen und verfügen über Regelungswissen. Sie wissen, was heute
unter „ein Produktionssystem organisieren“ verstanden wird und was
das für die Regelungspolitik des Betriebsrats bedeutet.
Methoden der Produktionslogistik
Auftrag der Produktionslogistik ist die Minimierung der Durch-
laufzeiten, die Realisierung einer Produktion im Kundentakt und
die Stabilisierung der Prozesse. Die Methoden dafür sind Just-In-
Time, KANBAN, Chaku-Linien, 5S und vor allem die Wertstroma-
nalyse. Sie prägen Arbeit,Arbeitsorganisation, Leistung, Leistungs-
und Verhaltenskontrolle,Arbeitszeit etc. Im Kurs werden die
Instrumente und Methoden moderner Logistik vorgestellt, ihr Ein-
satz überprüft und Regelungen besprochen.
Inhalte� 5 Prinzipien der Fertigungsorganisation / Eckpunkte für Betriebs-
vereinbarungen � Ein-Stück-Fluss,Chaku-Linien,Kanban,Just in Time,Just in Sequence� Gruppenarbeit ,Flexibilität und Stabilität logistischer Prozesse� Veränderung der Arbeitsinhalte und Leistung;Standardisierung� Wertstromanalyse / Wertstromdesign
Ihr NutzenSie verstehen verschiedene logistische Systeme und Prozesse und sind
in der Lage, Gestaltungsvorschläge und Regelungen zu entwickeln, die
nicht nur effizienteren Abläufen, sondern auch der Verbesserung der
Arbeitsbedingungen dienen. Sie ordnen die jeweiligen Beteiligungsrech-
te des Betriebsrats systematisch Ihren Gestaltungsvorhaben zu.
Produktionslogistik
Produktionslogistik, Wertstrom-analyse, Shopfloormanagement
Der Arbeitgeber führt ein Produktionssystem ein:Was tut der BR?
Bei Einführung eines Produktionssystems werden alle
betrieblichen Prozesse, Methoden und Werkzeuge standar-
disiert und zu einem hoch integrierten, vertaktet fließen-
den Produktionsprozess verbunden. Das verändert die Pro-
zesse und die Arbeit. Der Kurs behandelt die Struktur von
Produktionssystemen und ihre Funktion. Er gibt Antworten,
ob und wie solche Produktionssysteme sich im Sinne huma-
ner Arbeit gestalten und regeln lassen und unter welchen
Bedingungen sich der BR an diesem Prozess beteiligen kann.
Inhalte� Was ist ein „Produktionssystem“? / Beispiele� Taylorismus, Fordismus, Toyotismus: Gemeinsames und
Unterschiede� Aufbau eines Produktionssystems
– Globalisierung und Produktionssysteme� Gelingen des Produktionssystems und Beteiligung des BR
und der Mitarbeitenden� Eckpunkte einer Betriebsvereinbarung
Ihr NutzenSie kennen Aufbau, Subsysteme, Produktionsprinzipien,
Methoden und Ziele eines Produktionssystems und eine
Reihe Praxisbeispiele. Sie sind in der Lage, sich an der
Einführung des Produktionssystems zu beteiligen und es
zu regeln. Sie kennen das Benchmark der Arbeitgeber, das
Toyota Produktionssystem und wissen, worauf sie achten
müssen.
Produktionssysteme – Aufdem Weg in den Toyotismus?
Kurzbezeichnung
GPS
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hattingen
29.03. – 03.04.09 GPS 309073147
Best Western Hotel President Berlin
18.10. – 23.10.09 GPS 309073148
Teilnahmegebühr
860 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
Referent mit Erfahrung
und Betriebspraktiker
Ansprechpartnerin
Ursula Meiners 02324/508-403
Dauer
5 Tage
Beginn: 19.00 Uhr
Ende: 12.15 Uhr
Für BR, die sich mit der Einführung
eines Produktionssystems befassen
müssen
Weitere Zielgruppen
BR-Vorsitzende
Ergänzende Seminare
UPP siehe Seite 68
KVP siehe Seite 73
LOG siehe Seite 69
ENA siehe Seite 68
Bereiche der Betriebsratsarbeit
Arbeitsorganisation
70
Workshop zum Aufbau eines Produktionssystems
Der Workshop klärt die Voraussetzungen und Ziele, unter
denen sich der BR an der Gestaltung des Produktionssystems
beteiligt. Er hilft, die Form der Beteiligung zu finden und zu
klären, ob der Betriebsrat sich überall einmischt oder wor-
auf er sich konzentriert. Er schafft Klarheit, welche Betriebs-
vereinbarungen in das Produktionssystem zu integrieren
sind, wie das Projektmanagement zu organisieren ist und
welche Position der BR darin einnimmt.
Inhalte� Strategie und Ziele des Managements /
Projektmanagement� Strategie, Ziele und Rolle des Betriebsrats bei der Führung
des Projekts� Aufstellung des Betriebsratsgremiums /
Arbeitsteilung im Gremium � Subsysteme, Prinzipien, Methoden und
Medien des Produktionssystems � Integration der Betriebsvereinbarungen
in die Prozessbeschreibungen
Ihr NutzenAm Ende des Workshops verfügen Sie über eine BR-Strategie
und Ziele der Arbeitspolitik des BR, über Klarheit, wie Sie sich
an der Gestaltung des Produktionssystems beteiligen wollen
und über dessen Inhalte, sowie einen Überblick über Ihre BV’en
und über deren Nachbesserungs- und Ergänzungsbedarf.
Der Betriebsrat beteiligt sich an der Gestaltung desProduktionssystems
Bereiche der Betriebsratsarbeit
Arbeitsorganisation
71
Kurzbezeichnung
BEP
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hattingen
05.07. – 10.07.09 BEP 309073149
15.11. – 20.11.09 BEP 309073150
Teilnahmegebühr
890 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
Erfahrener Referent,
PraxisexpertInnen
Ansprechpartnerin
Ursula Meiners 02324/508-403
Dauer
5 Tage
Beginn: 19.00 Uhr
Ende: 12.15 Uhr
Bitte alle BV’en des BR mitbringen.
Teilnahmevoraussetzung Besuch des
Seminars GPS bzw. Es sollten 2–3 BR
je Gremium teilnehmen, Kenntnisse
in Produktionssyteme.
Ergänzende Seminare
GPS siehe Seite 70
LOG siehe Seite 69
UPP siehe Seite 68
ENA siehe Seite 68
ISO 9000, EFQM, TQM-Scorecard, Six Sigma,Balanced Scorecard
QM-Systeme können verordnet, aber auch beteiligungs-
orientiert eingeführt werden und zu hoher Qualität, besseren
Arbeitsbedingungen und mehr Arbeitsplatzsicherheit führen.
Viele QM-Systeme sind aber bürokratisches Ritual ohne
Bezug zu den realen Prozessen. Der Kurs vermittelt einen
Überblick über die gängigsten QM-Systeme, befähigt, diese
zu beurteilen, klärt die Aufgaben des BR sowohl bei der
Einführung als auch bei der Betreuung und gibt Regelungs-
hinweise.
Inhalte� EFQM, TQM-Scorecard, Six Sigma, Balanced Scorecard� Regelung von QM-Systemen� Barrieren der Umsetzung, Brüche zwischen Ansprüchen
und Wirklichkeiten � Bedingungen des Erfolgs von QM-Systemen aus Sicht der
Beschäftigten� Beteiligungspolitische Ansätze des Betriebsrats
in der Qualitätspolitik� Regelungseckpunkte von Betriebsvereinigungen
zum Qualitätsmanagement
Ihr NutzenSie können die Konzeptentwicklung, Einführung und Doku-
mentation eines QM-Systems aus Sicht des BR begleiten.
Sie wissen, an welchen Stellen die Belange der Beschäftigten
berührt sind und können Ihre Beteiligungsrechte aus dem
BetrVG zu deren Gestaltung gezielt einsetzen.
Aufgaben des Betriebsrats bei der Gestaltung desQualitätsmanagement-Systems
Kurzbezeichnung
TER
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hattingen
29.03. – 03.04.09 TER 309073159
01.11. – 06.11.09 TER 309073160
Teilnahmegebühr
860 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
Sozialwissenschaftlerin, Erf. Trainer
Ansprechpartnerin
Ursula Meiners 02324/508-403
Dauer
5 Tage
Beginn: 19.00 Uhr
Ende: 12.15 Uhr
Bitte eventuell bereits abge-
schlossene Betriebsvereinbarungen
zu QM-Systemen mitbringen.
Ergänzende Seminare
KVP siehe Seite 73
Bereiche der Betriebsratsarbeit
Arbeitsorganisation
72
Der Betriebsrat ergreift die Initiative zur Regelungder Verbesserungssysteme
Das Vorschlagswesen ist ein altes und bewährtes Verbesse-
rungssystem. Kaizen, KVP und Ideenmanagement dagegen
sind neue, prozessorientierte und teambasierte Verbesse-
rungssysteme. Im Seminar werden sie ausführlich und
verständlich dargestellt und geklärt, wie sie aufeinander
bezogen und gestaltet werden können und welche Rolle
ihnen in neuen Produktionssystemen zukommt. Die zur
Regelung notwendigen Rechtskenntnisse werden vermittelt.
Inhalte� Vorschlagswesen, Kaizen, KVP, Ideenmanagement:
Was ist das? � Methoden und Ablauf eines KVP-Prozesses� KVP und Qualitätsmanagement(-Systeme)� Folgen für Beschäftigte: Risiken und/oder Chancen?� Rechtliche Dimension von Vorschlagswesen, KVP,
Ideenmanagement u. Kaizen
Ihr NutzenSie kennen die unterschiedlichen Verbesserungssysteme
und ihre Funktion in den betrieblichen Abläufen. Sie schätzen
Chancen und Risiken der verschiedenen Systeme für die
Beschäftigten ein und regeln diese.
Vorschlagswesen, KontinuierlicherVerbesserungsprozess (KVP),Ideenmanagement und Kaizen
Bereiche der Betriebsratsarbeit
Arbeitsorganisation
73
Kurzbezeichnung
KVP
Seminarorte und Termine
Mercure Hotel Freiburg am Münster
15.03. – 20.03.09 KVP 309073157
DGB Tagungszentrum Hattingen
08.11. – 13.11.09 KVP 309073158
Teilnahmegebühr
860 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
Sozialwissenschaftlerin / Erf. Trainer
Ansprechpartnerin
Ursula Meiners 02324/508-403
Dauer
5 Tage
Beginn: 19.00 Uhr
Ende: 12.15 Uhr
Eventuell vorhandene Betriebs-
vereinbarungen zu Verbesserungs-
systemen bitte mitbringen!
Ergänzende Seminare
TER siehe Seite 72
GPS siehe Seite 70
Handlungsmöglichkeiten für Betriebsräte
Die digitale Vernetzung schreitet fort und mit ihr die Zahl
daraus resultierender Probleme. Darum bieten wir in
Kooperation mit der FH Frankfurt, dem ULD Schleswig-Hol-
stein, der Redaktion der Zeitschrift „Computer und Arbeit“
und dem AiB Verlag ein Forum an, das sich mit neuesten
datenschutzrelevanten Technikentwicklungen und den ent-
sprechenden juristischen Fragen auseinandersetzt. Dies ist
für Betriebsräte, Mitglieder im EDV-Ausschuss und Daten-
schutzbeauftragte eine hervorragende Gelegenheit, sich
auf den neuesten Stand der Entwicklung zu bringen.
Inhalte� Möglichkeiten heimlicher Gewinnung von Infos über
Arbeitnehmende� Fortschritte der Telematik und der Datenschutz� Datenverarbeitung durch Arbeitgeber nach
US-amerikanischen Regeln� Moderne Managementmethoden und der Datenschutz� Finanzdaten im Arbeitsverhältnis und Datenschutz
Ihr NutzenDas Forum bietet Teilnehmenden die Chance, sich bei aus-
gewiesenen, aus der Fachliteratur bekannten Datenschutz-
ExpertInnen über neueste Datenschutz- und Datensicher-
heitsfragen zu informieren, mit ihnen zu diskutieren und
Erfahrungen auszutauschen.
Forum ArbeitnehmerInnendatenschutz 2009 – Vertraulichkeit und Integrität der Datenin betrieblichen IKT-Systemen
Kurzbezeichnung
WED
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hattingen
14.01 – 16.01.09 WED 309073014
Teilnahmegebühr
550 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
Datenschutzbeauftragte,
Wissenschaftler
Ansprechpartnerin
Ingrid Gohr-Anders, 02324/508-401
Dauer
3 Tage
Beginn: 12.00 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Ergänzende Seminare
UTZ siehe Seite 75
VID siehe Seite 76
DAZ siehe Seite 238
Bereiche der Betriebsratsarbeit
Informations- undKommunikationstechnologien
74
In 2008 gab es so viele bewusste und öffentlich bekannt-
gewordene Verstöße von ArbeitgeberInnen gegen den Daten-
schutz wie selten zuvor. Und das war wahrscheinlich nur
die Spitze des Eisbergs. Genau deshalb ist es Zeit, dass sich
Betriebs- und Personalräte wieder mit dem Thema Daten-
schutz auseinandersetzen und sich entsprechend weiterbil-
den. Dieser Lehrgang ist hierfür eine gute Gelegenheit.
Inhalte� Neue Technologien, öffentliche Netze, WLAN� Datenschutz in multinationalen Unternehmen /
EU-Datenschutzrichtlinie� Überwachung am Arbeitsplatz, Sicherheitsrisiken
von Internet und E-Mail� Regelungsansätze und -inhalte aus dem BetrVG� Ziele und Eckpunkte einer Betriebsvereinbarung
Ihr NutzenSie kennen Methoden, mit denen der Datenschutz gebrochen
wird sowie Handlungsansätze zur Durchsetzung und Kontrolle
des betrieblichen Datenschutzes. Zusammen mit den Kenntnis-
sen der Rechtslage, die Sie in diesem Lehrgang erwerben, sind
Sie in der Lage, eine effektive Datenschutzvereinbarung zu
entwerfen.
Computerisierung undArbeitnehmerInnendatenschutz
Bereiche der Betriebsratsarbeit
Informations- undKommunikationstechnologien
75
Kurzbezeichnung
UTZ
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hattingen
18.01. – 23.01.09 UTZ 309073123
19.07. – 24.07.09 UTZ 309073124
Teilnahmegebühr
780 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
Erfahrener Datenschutzfachmann
Ansprechpartnerin
Ingrid Gohr-Anders, 02324/508-401
Dauer
5 Tage
Beginn: 19.00 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Besonders geeignet für neugewählte
Betriebsratsmitglieder.
Bitte eventuell vorhandene Daten-
schutzvereinbarungen mitbringen.
Weitere Zielgruppen
Datenschutz- und IT-Beauftragte
Ergänzende Seminare
WED siehe Seite 74
VID siehe Seite 76
Videoüberwachung und die Nutzung von Mitarbeiterphotos regeln
Videoüberwachung im öffentlichen Raum ist heute beinahe
schon Normalität. Dies weckte die Begehrlichkeit der Arbeit-
geberInnen. So hat inzwischen die Videoüberwachung in
fast alle Betriebe Einzug gehalten, und das nicht selten
ungeregelt mit dem Argument der Diebstahlsicherung. Der
Lehrgang beschäftigt sich mit den Datenschutzrisiken der
eingesetzten Technik und damit, wie ihre Nutzung zu regeln
ist. Ein weiteres Thema ist die Nutzung von Mitarbeiterphotos
und das „Recht am eigenen Bild“.
Inhalte� Technik der Videoüberwachung – neue Entwicklungen � Videoüberwachung im öffentlichen
und im nicht-öffentlichen Raum � Individualrecht und Bildverwertung
– Das Recht am eigenen Bild � Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats� Ausgestaltung von Betriebsvereinbarungen
Ihr NutzenNach Besuch dieses Workshops sind Sie dazu in der Lage, die
Rechtmäßigkeit des betrieblichen Videoeinsatzes zu bewerten
und die Nutzung der Videotechnik zu regeln.
Der Chef macht sich ein Bild– machen wir mit?
Kurzbezeichnung
VID
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hattingen
08.02. – 13.02.09 VID 309073125
29.11. – 04.12.09 VID 309073126
Teilnahmegebühr
840 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
Erfahrene IKT- und
Datenschutz-ReferentInnen
Ansprechpartnerin
Ingrid Gohr-Anders, 02324/508-401
Dauer
5 Tage
Beginn: 19.00 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Weitere Zielgruppen
Betriebliche Datenschutzbeauftragte
Ergänzende Seminare
UTZ siehe Seite 75
MBW siehe Seite 77
Bereiche der Betriebsratsarbeit
Informations- undKommunikationstechnologien
76
Mobile Techniken und mobile Büros:Wo bleiben Ergonomie und Datenschutz?
Durch Notebook, Handy, BlackBerry und Co. verändert sich
die Arbeitswelt nachhaltig. Nicht nur im Außendienst, auch
in vielen anderen Arbeitsfeldern nimmt die Mobilität zu. Dies
hat Vorteile, birgt aber auch viele Risiken wie z.B. Auflösung
des Arbeitsplatzes, Arbeitsverdichtung und -flexibilisierung,
Verzicht auf Ergonomie, ständige ArbeitnehmerInnenüber-
wachung usw. Doch auch diese Form der Arbeit kann geregelt
werden ohne auf Modernität zu verzichten. Wie? Das können
Sie in diesem Workshop lernen.
Inhalte� Funktionen und Einsatzmöglichkeiten mobiler digitaler
Geräte (mobile devices)� Datensicherheit und Datenschutzprobleme
von mobile devices� mobile devices und Ergonomie � mobile devices und ArbeitnehmerInnenüberwachung� Regelung des Einsatzes von mobile devices
(rechtliche Grundlagen)
Ihr NutzenNach Besuch des Workshops kennen Sie diverse mobile devices
sowie die Probleme, die mit ihrer Anwendung aufgeworfen sind
und können sie regeln. Neben den Datenschutzproblemen sind
auch die Datensicherheitsprobleme und daraus folgende Auf-
lagen des Arbeitgebers für die ArbeitnehmerInnen Thema des
Workshops. Auch die bedürfen der Prüfung und vielfach der
Mitbestimmung des Betriebsrats. Gleiches gilt für die Ergonomie.
Mobile Arbeit betrieblich regeln
Bereiche der Betriebsratsarbeit
Informations- undKommunikationstechnologien
77
Kurzbezeichnung
MBW
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hattingen
15.03. – 20.03.09 MBW 309073127
Teilnahmegebühr
820 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
Erfahrene IKT- und
Datenschutz-ReferentInnen
Ansprechpartnerin
Ingrid Gohr-Anders, 02324/508-401
Dauer
5 Tage
Beginn: 19.00 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Weitere Zielgruppen
betriebl. Datenschutzbeauftragte
SAP / mySAP, PeopleSoft und andere ERP-Systeme
Für Betriebsräte ist der Einsatz von SAP/MySAP und anderen
ERP-Systemen alleine schon eine Herausforderung. Er führt
betriebsübergreifend zur Revision aller Arbeitsabläufe und
bündelt die Daten aller Betriebe des Unternehmens und
seiner Partner, um sie datenbankbasiert global auszuwerten.
Das führt unter anderem zu Datenschutzproblemen und
Leistungs- und Verhaltenskontrolle, ist mitbestimmungs-
pflichtig und unter Umständen sogar eine Betriebsänderung.
Inhalte� Grundlegende Konzepte der Betriebsdatenerfassung � Überblick über ERP-Systeme - Technik, Datenbanken,
Anwendungen� Datenschutzrechtliche Aspekte des Einsatzes von
ERP-Systemen� ERP-Systeme, ihre Workflow-Funktionen
und die Arbeitsorganisation� Ausgestaltung von Betriebsvereinbarungen
Ihr NutzenDer Workshop hilft Ihnen, SAP/MySAP und andere ERP-Systeme
zu verstehen und zu bewerten. Sie erkennen die Risken und
wissen, mit welchen Regelungen der BR den Einsatz von ERP-
Systemen gestalten kann und wie die Einhaltung dieser Rege-
lungen zu überprüfen ist.
Betriebliche Regelung desEinsatzes von ERP-Systemen
Kurzbezeichnung
SAP
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hattingen
24.05. – 29.05.09 SAP 309073128
Teilnahmegebühr
860 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
Erfahrener ERP-Referent
Ansprechpartnerin
Ingrid Gohr-Anders, 02324/508-401
Dauer
5 Tage
Beginn: 19.00 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Bitte vorhandene Betriebs-
vereinbarungen zum Einsatz von
ERP-Systemen mitbringen.
Weitere Zielgruppen
IT- bzw. Datenschutzbeauftragte
Bereiche der Betriebsratsarbeit
Informations- undKommunikationstechnologien
78
Auch die besten SAP-Vereinbarungen nutzen nicht viel, wenn
ihre Anwendung auf neue Situationen nicht präzise gesteuert
und kontrolliert wird. Dazu braucht man bestimmte Metho-
den und Werkzeuge. Diese sind ein Thema des Workshops.
Ein anderes ist die Kooperation mit der IT-Abteilung und dem
Datenschutzbeauftragten, denn auch zu deren Aufgaben
gehört ein wirksames Controlling. Wenn es zu dieser Koope-
ration kommt und eine Vertrauensbasis entsteht, dann sind
beste Voraussetzungen für Synergien geschaffen, die allen
Beteiligten Nutzen bringen.
Inhalte� Möglichkeiten und Grenzen der SAP-Kontrolle
durch den BR� Schwerpunkte setzen: Mögliche und notwendige
Kontrollen unterscheiden � Der BR und der DSB: Gleiche Interessen können
Synergiefluss fördern� Vertrauen schaffen - notwendige Zusammenarbeit mit der
IT-Abteilung� Checklisten und Audit-Programme / Kontrolltools für
Betriebsvereinbarungen
Ihr NutzenNach Besuch dieses Workshops kennen Sie die Werkzeuge
und Methoden, die für ein wirksames Datenschutzcontrolling
notwendig sind und Sie verfügen über die notwendigen
Kompetenzen, solches Controlling umzusetzen. Dazu gehören
auch Kenntnisse über Ansatzpunkte für eine Kooperation mit
dem Datenschutzbeauftragten und mit der IT-Abteilung sowie
deren synergetische Potenziale.
Entwicklung, Umsetzung,Einhaltung der SAP-Vereinbarungsteuern und kontrollieren!
Bereiche der Betriebsratsarbeit
Informations- undKommunikationstechnologien
79
Kurzbezeichnung
SAC
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hattingen
12.07. – 17.07.09 SAC 309073129
Teilnahmegebühr
680 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
Erfahrener Trainer und
Fachkraft für Datenschutz
Ansprechpartnerin
Ingrid Gohr-Anders, 02324/508-401
Dauer
3 Tage
Beginn: 19.00 Uhr
Ende: 16.00 Uhr
Teilnahmevoraussetzung ist profundes
Datenschutz- und Datensicherheitswis-
sen und Kenntnisse über ERP-Systeme,
wie sie in den Workshops ERP und SAP
vermittelt werden.
Ergänzende Seminare
UTZ siehe Seite 75
DAZ siehe Seite 238
WED siehe Seite 74
Gesetzliche Grundlagen und die Umsetzung im Betrieb
Der barrierefreie Zugang zu Informations- und Kommunika-
tionstechnologien für (sinnes-/körper-)behinderte Menschen
ist Voraussetzung für ein gleichberechtigtes Arbeiten in
Unternehmen. Im Seminar sollen rechtliche Grundlagen und
Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretung beleuchtet
werden, die auf einen barrierefreien Zugang zu IKT zielen.
Diskutiert wird außerdem, wie die Betriebsöffentlichkeit
sensibilisiert werden kann und in welchen Handlungszu-
sammenhängen das Thema relevant ist.
Inhalte� Inhalt der Begriffe „Barrierefreiheit“ /
„behindertenfreundlicher“ Zugang zur IKT� Gesetzliche Regelungen rund um die Barrierefreiheit� Die "Barrierefreie Informationstechnik-Verordnung" (BITV)� Praktische Beispiele zu Anforderungen an die Hard- und
Softwareergonomie,� Handlungskonzepte für die Interessenvertretung
Ihr NutzenSie werden in der Lage sein, Barrierefreiheit zu einem Thema in
Ihrem Betrieb zu machen und so einen Beitrag zur Sicherung
bestehender und Schaffung neuer Beschäftigungsmöglichkeiten
für schwerbehinderte Menschen zu leisten.
Barrierefreier Zugang zuInformations- undKommunikationstechnologien
Kurzbezeichnung
IER
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hattingen
14.06. – 17.06.09 IER 309073131
Teilnahmegebühr
450 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
Erf. IKT-Referentin, Praxisreferent
Ansprechpartnerin
Ingrid Gohr-Anders, 02324/508-401
Dauer
2.5 Tage
Beginn: 19.00 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Im Team wird auch ein BR-Mitglied/
Schwerbehindertenbeauftragter sein.
Weitere Zielgruppen
Schwerbehindertenvertretungen,
IT-Beauftragte
Bereiche der Betriebsratsarbeit
Informations- undKommunikationstechnologien
80
Wie Green IT die Computernutzung in Unterneh-men verändern wird
Die Diskussion um Klimawandel und CO2-Ausstoß ist in den
IT-Abteilungen der Unternehmen angekommen: In Zeiten
ständig steigender Energiepreise ist besonders die Computer-
technik ins Blickfeld geraten. Zudem sind die Rechenzentren
der Unternehmen an ihren Kapazitätsgrenzen, weil immer
mehr Anwendungen ins Intra- oder Internet verlegt werden.
„Green IT“ soll hier Abhilfe schaffen. Was das ist und welche
Maßnahmen in Unternehmen ergriffen werden können, soll
im Seminar vermittelt werden.
Inhalte� Technische Grundlagen: Client-Server, Internet und Intranet� (Technische) Maßnahmen zur Senkung des Energiever-
brauchs� Organisatorisch-technische Maßnahmen zur Verhinderung
von Engpässen im Betrieb � Green IT und Green Business: Was in betrieblichen
Abläufen noch alles "greener" werden könnte.� Die Wertschöpfungskette in der IT-Industrie:
Energieeffizienz ist nicht alles
Ihr NutzenSie werden mit den Grundbegriffen der Green IT vertraut und
können sich an der betrieblichen Diskussion über dieses
wichtige unternehmensstrategische Thema beteiligen. Green
IT wird zum Wettbewerbsfaktor werden, der Betriebsrat sollte
entsprechende Maßnahmen im Betrieb von Anfang an beglei-
ten, zumal es auch Einfluss auf die Gestaltung von Arbeit hat.
Trend Green IT oder GrünesComputing: Was ist das und wasmuss der BR darüber wissen?
Bereiche der Betriebsratsarbeit
Informations- undKommunikationstechnologien
81
Kurzbezeichnung
EEN
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hattingen
17.06. – 19.06.09 EEN 309073130
Teilnahmegebühr
450 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
Erfahrene IKT-Referentin
Ansprechpartnerin
Ingrid Gohr-Anders, 02324/508-401
Dauer
2.5 Tage
Beginn: 19.00 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Weitere Zielgruppen
Umweltbeauftragte des BR/PR, IT-
Beauftragte des BBR/PR
Bereiche der Betriebsratsarbeit
Informations- undKommunikationstechnologien
82
In vielen Betrieben jagt ein Projekt zur Reorganisation und Prozessoptimierung
das Nächste. Vor diesem Hintergrund bieten wir Ihnen an, das Betriebsrats-
gremium betriebsbezogen bei folgenden Fragen auf den neusten Kenntnisstand
zu bringen und handlungsfähig zu machen:
� Einführung oder Optimierung von Gruppen- und Teamarbeit.� Einführung eines (neuen) Produktionssystems� Optimierung der Produktionslogistik z.B. durch Ein-Stück-Fluss,
Chaku-Linien, Kanban, Just in Time, Just in Sequence u.ä.� Einführung von Verbesserungs- (KVP, Kaizen) oder Qualitätsmagement-Systemen
(ISO 9000, EFQM, TQM-Scorecard, Six Sigma)� Einführung von ERP-Systemen wie z.B. SAP/MySAP, Peoplesoft u.ä.� Einführung der Internet-Telefonie (VoIP) und SIP� Entwicklung eines Datenschutz- und Datensicherheitssystems sowie
eines Datenschutz-/Datensicherheits-Controlling� Aufbau einer modernen Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats
VORGEHENSWEISE UND ABLAUF:
Den Zeitpunkt, die Dauer und den Veranstaltungsortlegen Sie nach den betrieblichen Gegebenheiten selberfest. Die Veranstaltung kann entweder in Ihren Schu-lungsräumen, an einem Ort Ihrer Wahl oder aber auch ineinem unserer Tagungshotels durchgeführt werden. DieDauer des Seminars hängt von den gewünschten Themenab. Abgestimmt auf Ihre betriebliche Situation erstellenwir einen Schulungsplan. Sie fassen einen Beschluss im Gremium gem. § 37(6)BetrVG und senden uns die Kostenübernahmeerklärung Ihres Arbeitgebers.
KONTAKT:Gerd Hurrle, Tel.: 02324/508-420,Mail: [email protected]
INHOUSEANGEBOTGremien-Seminare, Workshops und Beratung zu:Arbeits- und Betriebsorganisation, Informations-und Kommunikationstechnologien
83
84
„Lage, Dauer und Vertei-lung der Arbeitszeit habengravierende Bedeutung für die Lebensgestaltungund die Gesundheit der
Beschäftigten. Der Betriebsrat muss darüberhinaus bei ihrer Gestaltung die personal-wirtschaftlichen Wirkungen auf dem inter-nen und externen Arbeitsmarkt beachten.“
Prof. Dr. Hans Erich Müller
FHW Berlin School of Economics
Bereiche der Betriebsratsarbeit
85
Bereiche der BetriebsratsarbeitARBEITSZEIT
INTAKT – Arbeitszeit gestalten (Grundlagenseminar) 86
INTAKT 1: Arbeitszeit: Die Initiative 87
Arbeitszeitregelungen im Betrieb 88
Betriebszeiterweiterung und Schichtplanumstellung 89
Langzeit- und Lebensarbeitszeitkonto 90
Nacht- und Schichtarbeit – Arbeitszeitgestaltung zwischen Alptraum und Traumvorstellung (Grundlagenseminar) 91
Nacht- und Schichtarbeit im betrieblichen Gesundheitsmanagement (Aufbauseminar) 92
Familienfreundliche Arbeitszeitmodelle 93
„Die Seminare zielen auf die Wahrnehmung der Aufgaben des Betriebsrats
nach §§ 80, 92, 92a und insbesondere auf die sachgerechte Ausübung der
Mitbestimmungsrechte nach § 87 (1) Ziff. 2., 3. und 5 BetrVG. Sie vermitteln
erforderliche Kenntnisse im Sinne des § 37 (6) BetrVG.“
Wie soll Arbeitzeit gestaltet sein, damit Beschäftigte gut
arbeiten und gesund leben können, Unternehmen konkur-
renzfähig bleiben und Beschäftigung gesichert wird? Wirt-
schaftlicher Druck und die Interessen der Beschäftigten zur
Gesunderhaltung und Zeitsouveränität stehen sich dabei
oftmals gegenüber. In diesem Einstiegsseminar wollen wir
uns mit den wichtigsten Formen flexibler Arbeitszeitgestal-
tung vertraut machen. Möglichkeiten für eine gesundheits-
gerechte Arbeitszeitgestaltung werden vorgestellt, analysiert
und auf ihre Praxistauglichkeit hin überprüft.
Inhalte� Entwicklung der Arbeitzeiten� Kultur der Zeit� Aktuelle Arbeitszeitformen� Arbeitszeiten und Gefährdungsbeurteilung� Arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse� Gesundheitsgerechte Arbeitszeitgestaltung� Regelungsfelder in Arbeitszeitvereinbarungen� Grundlinien der Arbeitszeitpolitik des Betriebsrats� Systematisches Vorgehen bei der Umsetzung
von Arbeitszeitzielen
InhalteSie können Chancen und Risiken verschiedener Arbeitszeit-
formen bewerten und eigene Zielvorstellungen für die
betriebliche Arbeitszeitgestaltung entwickeln. Sie nehmen
Einfluss auf die Arbeitszeitpolitik in Ihrem Betriebsrat.
INTAKT:Arbeitszeit gestalten(Grundlagenseminar)
Kurzbezeichnung
INT
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Starnberger See
03.05. – 08.05.09 INT 409036022
27.09. – 02.10.09 INT 409036038
Teilnahmegebühr
850 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
Erfahrene ExpertInnen für
Sicherheit und Gesundheit
Ansprechpartnerin
Karin Berstl, 0211/4301-318
Dauer
5 Tage
Beginn: 19.00 Uhr
Ende: 15.00 Uhr
Bereiche der Betriebsratsarbeit
Arbeitszeit
86
Buchbar auch als
INHOUSE-SEMINAR
Abgestimmt auf Ihr Gremium.
Ort und Zeit legen Sie fest.
Fragen Sie nach!
Arbeitszeitveränderung im Betrieb ist ein zentrales Thema
der Interessenvertretung, bei der neben den Anforderungen
der ArbeitgeberInnen sehr unterschiedliche Vorstellungen
und Wünsche der Beschäftigten eine Rolle spielen. Ohne
den Betriebsrat geht dabei nichts! Für die Einführung bes-
serer Arbeitszeitmodelle kann er jederzeit die Initiative
ergreifen. In dem Seminar sollen kreative Fähigkeiten akti-
viert und gemeinsam geeignete Methoden praktisch aus-
probiert werden. Im Mittelpunkt steht dabei die konkrete
und detaillierte Analyse der Arbeitszeitmöglichkeiten der
Teilnehmenden.
Inhalte� Bestandsaufnahme und Reflexion der betrieblichen
Erfahrungen� Arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse� Entwicklung von kreativen Möglichkeiten der
Arbeitszeitgestaltung� Instrumente zur Umsetzung der Arbeitszeitziele� Vorgehensweise, Strategie und Taktik� Beteiligungsrechte des Betriebsrats im Handlungsfeld
„Arbeitszeit“� Konkretes Handlungskonzept für ein neues
Arbeitszeitmodell
Ihr NutzenSie erweitern und reflektieren Ihre Erfahrungen bei der Ein-
führung von neuen oder der Änderung bestehender Arbeits-
zeitformen. Sie sind auf dem Stand der neuesten arbeits-
wissenschaftlichen Erkenntnisse sowie der arbeitsrechtlichen
Entwicklung und können neue Handlungskonzepte für die
betriebliche Interessenvertretung entwickeln und umsetzen.
INTAKT 1 Arbeitszeit:Die Initiative
Kurzbezeichnung
INT 1
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Starnberger See
15.11. – 20.11.09 INT1 409036046
Teilnahmegebühr
950 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
Erfahrene ExpertInnen für
Sicherheit und Gesundheit
Ansprechpartnerin
Karin Berstl 0211/4301-318
Dauer
5 Tage
Beginn: 19.00 Uhr
Ende: 15.00 Uhr
Bereiche der Betriebsratsarbeit
Arbeitszeit
87
Buchbar auch als
INHOUSE-SEMINAR
Abgestimmt auf Ihr Gremium.
Ort und Zeit legen Sie fest.
Fragen Sie nach!
Kompetente Arbeitszeitgestaltung zwischenArbeitsvertrag, Tarifvertrag und Arbeitszeitgesetz
In vielen Betrieben ist Arbeitszeit ein aktuelles Thema.
Verkürzung und Verlängerung sowie die Lage von Arbeits-
zeiten betreffen jeden Einzelnen und sind wichtige Betriebs-
ratsaufgaben. Neben der Darstellung von Interessen und
Zielen bei der flexiblen Arbeitszeitgestaltung sowie ver-
schiedener Arbeitszeitmodelle sind die Handlungsmöglich-
keiten des Betriebsrats und die Entwicklung von Eckpunk-
ten für Betriebsvereinbarungen ein weiterer Schwerpunkt
dieses Seminars.
Inhalte� Interessen und Ziele bei Arbeitszeitverschiebungen
und -flexibilisierung� AZ-Modelle: von der Gleitzeit bis zum
Lebensarbeitszeitkonto� Arbeitszeitgesetz/Öffnungsklauseln und Mehrarbeit� Ausübung und Durchsetzung der Mitbestimmungsrechte� Entwicklung von Eckpunkten für Betriebsvereinbarungen
zur Arbeitszeit
Ihr NutzenSie kennen die rechtlichen Rahmenbedingungen der Gestal-
tung betrieblicher Arbeitszeit. Sie überblicken die Vor- und
Nachteile verschiedener Arbeitszeitmodelle und haben eine
Vorstellung von Gestaltungsmöglichkeiten der betrieblichen
Arbeitszeitpolitik. Sie können hierzu eine Betriebsvereinbarung
gestalten, formulieren und umsetzen.
Arbeitszeitregelungen im Betrieb
Bereiche der Betriebsratsarbeit
Arbeitszeit
88
Kurzbezeichnung
AZ3
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
28.06. – 03.07.09 AZ3 209301601
29.11. – 04.12.09 AZ3 209301602
Teilnahmegebühr
900 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
FachanwältInnen für Arbeitsrecht,
PraktikerInnen
Ansprechpartnerin
Kirsten Watty, 040/606706-10
Dauer
5 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Ergänzende Seminare
TZ3 siehe Seite 157
LAZ siehe Seite 90
FAB siehe Seite 93
Die ArbeitgeberInnen drängen auf Ausdehnung der Betriebs-
nutzungszeiten. Die Zahlen, die sie zur Begründung vorlegen,
sind vom BR/PR oft nicht nachzuvollziehen. Dies beschränkt
seine Handlungsoptionen auf die Alternative: Bestreiten
oder glauben, prinzipiell dagegen sein oder verunsichert die
Ausdehnung hinnehmen. Der Workshop wird dazu beitragen,
die Handlungsoptionen zu erweitern. Die Teilnehmenden
werden qualifiziert, die Zahlen der ArbeitgeberInnen zu
prüfen und Alternativen zu entwickeln.
Inhalte� Rechtlicher und tariflicher Rahmen� Ermittlung der Besetzungszeiten und des
Besetzungsverhältnisses� Schicht- und Arbeitszeitmodelle� Betriebsratshandeln bei Betriebsnutzungs- und
Arbeitszeitänderungen� Berechnung der Besetzungszahl und des Personalbedarfs
Ihr NutzenSie können den Konflikt zwischen dem Interesse der Arbeit-
geberInnen an Ausdehnung der Betriebszeiten und der Arbeit-
nehmerInnen nach Arbeitszeiten, die ihrem persönlichen
Interesse entsprechen, unter Einhaltung der rechtlichen und
tariflichen Vorgaben regeln, Besetzungszeiten und -verhältnisse
ermitteln sowie die Besetzungszahl und den Personalbedarf
berechnen.
Betriebszeiterweiterung undSchichtplanumstellung
Kurzbezeichnung
AZE
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hattingen
25.01. – 28.01.09 AZE 309073001
05.04. – 08.04.09AZE 309073136
04.10. – 07.10.09 AZE 309073137
Teilnahmegebühr
780 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
Erf. Trainer / Betriebspraktiker
Ansprechpartnerin
Ursula Meiners, 02324/508-403
Dauer
2.5 Tage
Beginn: 19.00 Uhr
Ende: 12.15 Uhr
Soweit vorhanden bitte
Schichtpläne mitbringen!
Bereiche der Betriebsratsarbeit
Arbeitszeit
89
Rechtlicher Rahmen, Gestaltungsspielräume undpraxisnahe Ausgestaltung
Arbeitszeitkonten sind in vielen Unternehmen ein wichtiges
Instrument der flexiblen Arbeitszeitgestaltung geworden.
Eine besondere Form dieser Konten stellen Langzeit- und
Lebensarbeitszeitkonten dar. Hier werden Zeitguthaben
über einen längeren Zeitraum angesammelt und später
durch Freizeit wieder ausgeglichen. Dies kann durch eine
Verkürzung der Lebensarbeitszeit erfolgen. Aber auch
längere bezahlte Freistellungen von der Arbeit sind möglich.
In diesem praxisnahen Seminar erfahren Sie alles Wissens-
werte über die Rahmenbedingungen und die konkrete Aus-
gestaltung dieser speziellen Arbeitszeitmodelle.
Inhalte� Regelungen des Arbeitszeitgesetzes und der Tarifverträge� Mitbestimmung des Betriebsrats - Initiativrechte� Konkrete Ausgestaltung von Langzeitkonten� Insolvenzsicherung und Umgang mit Störfällen� Praktische Umsetzung in einer Betriebsvereinbarung
Ihr NutzenSie kennen die Chancen und Risiken von Langzeit- und Lebens-
arbeitszeitkonten. Sie nutzen sicher Ihre Handlungsmöglich-
keiten und können diese gezielt einsetzen. Sie kennen Ihren
Gestaltungsspielraum und können auf Ihren Betrieb bezogene
Regelungsinhalte in einer Betriebsvereinbarung erstellen.
Langzeit- undLebensarbeitszeitkonto
Kurzbezeichnung
LAZ
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
05.04. – 09.04.09 LAZ 209301603
06.09. – 11.09.09 LAZ 209301604
Teilnahmegebühr
900 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
FachanwältInnen, PraktikerInnen
Ansprechpartnerin
Barbara Retzlaff, 040/606706-11
Dauer
5 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Ergänzende Seminare
AZ3 siehe Seite 88
Bereiche der Betriebsratsarbeit
Arbeitszeit
90
Nacht- und Schichtarbeit: Alptraum, Realität, gangbarer
Lebensweg? Die Regelung der Schichtarbeit ist eine der
schwierigsten Aufgaben des Betriebsrats. Arbeitsbedingte
Erkrankungen sind als mögliche Folge erst nach Jahren
zu erkennen. Zwischen Betrieb, Beschäftigten und arbeits-
wissenschaftlichen Erkenntnissen muss ein praktikabler
und zufrieden stellender Kompromiss gefunden werden.
Welche Möglichkeiten gibt es für den Ausstieg aus der
Nacht- und Schichtarbeit, vor allem für ältere Beschäftigte?
Eigene Schichtpläne bitte mitbringen!
Inhalte� Unterschiedliche Schichtarbeitsmodelle – Bewertung� Soziale, psychische und körperliche Auswirkungen
von Nacht- und Schichtarbeit� Gefährdungsbeurteilung� Schichtplangestaltung� Regelungspunkte der Schichtarbeit� Arbeitsbedingte Erkrankungen� Altersgerechte Arbeitszeitgestaltung� „Arbeitszeit“ in der Betriebsverfassung und in der
Arbeitsschutzgesetzgebung� Ziele und Inhalte für Regelungen zur Schichtarbeit
Ihr NutzenSie kennen die wesentlichen Aspekte von Nacht- und Schicht-
arbeit und wissen um die jeweiligen Vor- und Nachteile. Sie
entwickeln eigene Zielvorstellungen und Eckpunkte für eine
sozialverträglichere Gestaltung von Nacht- und Schichtarbeit
und verknüpfen diese mit den Handlungsmöglichkeiten nach
dem Betriebsverfassungs- und Personalvertretungsgesetz
sowie anderen geltenden Bestimmungen.
Nacht- und Schichtarbeit – Arbeitszeitgestaltung zwischen Alptraum
und Traumvorstellung (Grundlagenseminar)
Kurzbezeichnung
NUS
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Starnberger See
25.10. – 30.10.09 NUS 409036042
Teilnahmegebühr
850 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
Erfahrene ExpertInnen für
Sicherheit & Gesundheit
Ansprechpartnerin
Karin Berstl 0211/4301-318
Dauer
5 Tage
Beginn: 19.00 Uhr
Ende: 15.00 Uhr
.
Bereiche der Betriebsratsarbeit
Arbeitszeit
91
Buchbar auch als
INHOUSE-SEMINAR
Abgestimmt auf Ihr Gremium.
Ort und Zeit legen Sie fest.
Fragen Sie nach!
Als Aufbauseminar richtet sich dieses Angebot an alle
Betriebs- und Personalräte, die Fachkompetenz in diesem
Bereich erworben haben und sich weiter qualifizieren
möchten. Im Mittelpunkt stehen die eigenen Erfahrungen
mit der Umsetzung von Schichtmodellen und Nachtarbeit.
In einer betrieblichen Prozessbegleitung werden Probleme
untersucht und mögliche Fehlentwicklungen korrigiert. In
einem 2. Schwerpunkt wird die Arbeitszeitgestaltung in ein
umfassendes Gesundheitsmanagement eingebettet.
Inhalte� Arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse � Gesundheitsgerechte Arbeitszeitgestaltung von der
Ausbildung bis zur Rente� Grundlagen eines Gesundheitsmanagement� Möglichkeiten der Regeneration und Gesundheitsförderung� Handlungsmöglichkeiten und Strategieentwicklungen
Ihr NutzenSie aktualisieren Ihren Wissensstand im Bereich der arbeits-
wissenschaftlichen Erkenntnisse. Sie erweitern die Handlungs-
möglichkeiten der Interessenvertretung. Sie machen Vorschläge
zur gesundheitsgerechten Arbeitszeitgestaltung im Betrieb.
Nacht- und Schichtarbeit im betrieblichen Gesundheitsmanagement
(Aufbauseminar)
Kurzbezeichnung
NUS1
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Starnberger See
15.11. – 20.11.09 NUS1 409036045
Teilnahmegebühr
950 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
Erfahrene ExpertInnen für
Sicherheit und Gesundheit
Ansprechpartnerin
Karin Berstl, 0211/4301-318
Dauer
5 Tage
Beginn: 19.00 Uhr
Ende: 15.00 Uhr
Weitere Zielgruppen
Personalratsmitglieder
Bereiche der Betriebsratsarbeit
Arbeitszeit
92
Der Betriebsrat gestaltet die Vereinbarkeit vonFamilie und Beruf
Familienfreundlichkeit ist ein zunehmend zentrales Thema.
Nach § 80 Abs. 1 Nr. 2b BetrVG gehört es für den Betriebs-
rat zu den Aufgaben, die Vereinbarkeit von Familie und
Erwerbstätigkeit zu fördern. Vor allem bei betrieblichen
Arbeitszeitregelungen besteht Handlungsbedarf, um eine
gelungene Koordination zwischen Erwerbsarbeit und Fami-
lienverpflichtungen zu ermöglichen. In diesem Seminar ler-
nen Sie familienfreundliche Arbeitszeitmodelle kennen und
erhalten Tipps zur Einführung und Umsetzung.
Inhalte� Familienfreundliche Arbeitszeitmodell� Von der Gleitzeit bis zur Teilzeit� Tarifvertragliche Regelungen zur Familienfreundlichkeit� Betriebsvereinbarungen zu familienfreundlichen
Arbeitszeitmodellen� Tipps zur Umsetzung familienfreundlicher
Arbeitszeitmodelle in ihrem Betrieb
Ihr NutzenSie kennen die rechtlichen Rahmenbedingungen zur Förderung
der Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch familienfreund-
liche Arbeitszeitmodelle. Sie wissen, welche Arbeitszeitmodelle
für Ihren Betrieb anwendbar sind und können ihre Handlungs-
möglichkeiten zur Einführung nutzen.
FamilienfreundlicheArbeitszeitmodelle
Kurzbezeichnung
FAB
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
24.05. – 29.05.09 FAB 209301605
07.03. – 12.03.10 FAB 210301513
Teilnahmegebühr
900 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
FachanwältInnen, PraktikerInnen
Ansprechpartnerin
Barbara Retzlaff, 040/606706-11
Dauer
5 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Ergänzende Seminare
AZ3 siehe Seite 88
LAZ siehe Seite 90
Bereiche der Betriebsratsarbeit
Arbeitszeit
93
Ergänzend hierzu bieten wir:
„Pflegeaufgaben treffen Beschäftigte“
siehe Seite:171
94
„Die Arbeits- undBeschäftigungsfähigkeitder Mitarbeiterinnen undMitarbeiter in denBetrieben zu erhalten
und zu fördern, wird angesichts desdemografischen Wandels und der sinken-den Bevölkerungszahlen eine entschei-dende Aufgabe des modernen Arbeits-und Gesundheitsschutzes“
Prof. Dr. Juhani Ilmarinen
Finnish Institute of Occupational Health (FIOH), Helsinki
Bereiche der BetriebsratsarbeitBereiche der Betriebsratsarbeit
95
Bereiche der Betriebsratsarbeit
„Nach dem BetrVG hat der Betriebsrat im Arbeits- Gesundheits- und Umwelt-
schutz Unterrichtungs-, Beratungs- und Beteiligungsrechte, einen Überwachungs-
und Unterstützungsauftrag gegenüber innen- und außerbetrieblichen Stellen
sowie Initiativ- und Mitbestimmungsrechte insbesondere aus den §§ 80, 87 und
89 BetrVG (analog Personalvertretungsgesetze). Die Seminare thematisieren die
hierzu erforderlichen Kenntnisse im Sinne von § 37 (6) BetrVG.
ARBEIT UND GESUNDHEITBETRIEBLICHER UMWELTSCHUTZ
Arbeitsschutz – ein Thema, das alle angeht (Grundlagenseminar) 97
Arbeitsschutz – ein Konzept, das Erfolg verspricht! (Aufbauseminar I) 98
Arbeitsschutz – Kompetenzentwicklung für Sicherheit und Gesundheit (Aufbauseminar II) 99
Gute Arbeit – die rechtlichen Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrates,um die Arbeitsbedingungen zu verbessern! 100
Gestaltung von Arbeit 101
A+A 2009: Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin 102
Arbeits- und Gesundheitsschutz – Gestaltung von Büro- und Bildschirmarbeit 104
Ergonomische Gestaltung von Arbeitsplätzen 105
Gefährdungsfaktoren im Betrieb 106
Psychische Belastungen – Gefährdungsbeurteilung (Grundlagenseminar) 107
Psychische Belastungen – Gefährdungsbeurteilung (Aufbauseminar 1) 108
6. Impulswerkstatt – Gefährdungsbeurteilung – psychische Belastungen 109
2. Starnberger Suchtgespräche 110
Psychische Krisen und Erkrankungen im betrieblichen Alltag 111
13. Workshop Betriebliche Gesundheitsförderung 114
13. Workshop Betriebliche Gesundheitsförderung – Vertiefung des Themas 115
Bereiche der Betriebsratsarbeit
Arbeit und Gesundheit
96
Marianne Giesert
“Ein gut funktionierender Arbeits-,Gesundheits- und betrieblicherUmweltschutz dient nicht nurden einzelnen Beschäftigten:Er stabilisiert das Unternehmen und sichert so Beschäftigung– insbesondere mit Blick auf dendemografischen Wandel!“
Kompetenzzentrum„Gesundheit und Arbeit“Kompetenzzentrumsleitung: Marianne [email protected].: 0211/4301-372
Bildungsreferentin: Cornelia [email protected].: 0211/4301-338
Cornelia Wendt-Danigel
97
Arbeitsschutz – ein Thema, das alle angeht(Grundlagenseminar)
Bereiche der Betriebsratsarbeit
Arbeit und Gesundheit – Grundlagen
Wichtigste Grundlage für die Erhaltung und Förderung der
Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit der MitarbeiterInnen
und den Erfolg eines Betriebes ist der Arbeitsschutz und
die Gesundheitsförderung. In diesem Seminar geht es um
den Einstieg in dieses Thema. Im Mittelpunkt stehen die
Aufgaben und Möglichkeiten der betrieblichen Interessen-
vertretung, der Beschäftigten u.a. wichtigen AkteurInnen
für Sicherheit und Gesundheit im Betrieb. Die gesetzlichen
Grundlagen (ArbSchG, ASiG, etc.) bieten der betrieblichen
Interessenvertretung optimale Handlungsmöglichkeiten.
Inhalte� Das duale System des Arbeitsschutzes in Deutschland� Arbeits- und Wegeunfälle: aktuelle Leistungen der
Unfallversicherung� Gesetzliche Grundlagen z.B. Arbeitsschutzgesetz� Betriebliche AkteurInnen z.B. Sicherheitsfachkraft,
Arbeitsmediziner� Rechte und Pflichten der Beschäftigten� Beteiligung der Beschäftigten� Unterweisung als wichtiges Instrument der betrieblichen
Prävention� Sicherheitsbeauftragte – ein Experte vor Ort� Aufgaben der betrieblichen Interessenvertretung� Der Betriebsrat als Akteur einer Gesundheitsstrategie
im Betrieb
Ihr NutzenSie kennen die einschlägigen Gesetze und Bestimmungen im
Arbeits- und Gesundheitsschutz. Sie können beurteilen, welche
Faktoren im Betrieb auf die Arbeits- und Beschäftigungsfähig-
keit der ArbeitnehmerInnen wirken und kennen Ansätze und
Maßnahmen für Verbesserungen. Sie kennen die AkteurInnen
für Sicherheit und Gesundheit im Betrieb und können mit
ihnen kooperieren.
Kurzbezeichnung
ASG
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Starnberger See
08.03. – 13.03.09 ASG 409036005
28.06. – 03.07.09 ASG 409036029
16.08. – 21.08.09 ASG 409036031
Best Western Hotel President Berlin
20.04. – 24.04.09 ASG 109030017
Teilnahmegebühr
850 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
Erfahrene ExpertInnen für
Sicherheit und Gesundheit
Ansprechpartnerin
Karin Berstl0211/4301-318
Dauer
5 Tage
Beginn: 19.00 Uhr
Ende: 15.00 Uhr
Dieses Seminar findet im Rahmen
der Gesundheitswoche statt.
Buchbar auch als
INHOUSE-SEMINAR
Abgestimmt auf Ihr Gremium.
Ort und Zeit legen Sie fest.
Fragen Sie nach!
Arbeitsschutz – ein Konzept,das Erfolg verspricht!(Aufbauseminar I)
Bereiche der Betriebsratsarbeit
Arbeit und Gesundheit – Grundlagen
98
Die Zusammenarbeit der AkteurInnen im Arbeitsschutz ist
eine wesentliche Grundlage für ein erfolgreiches betriebli-
ches Arbeitsschutzsystem. Ein wichtiges Element ist hierbei
der Arbeitsschutzausschuss. Hier kommen Führungskräfte,
Betriebs- und Personalräte, ArbeitsmedizinerInnen u.a.
zusammen. Ihre Aufgabe ist es, Strategien für Sicherheit
und Gesundheit im Betrieb zu entwickeln und alle Auf-
gaben im betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutz zu
koordinieren. Der Betriebsrat kann hier seine Beteiligungs-
rechte umsetzen und wirkt aktiv an der Gestaltung der
Prozesse für Sicherheit und Gesundheit im Betrieb mit.
Inhalte� Gesetzliche Grundlagen des Arbeitsschutzes� Aufgaben der AkteurInnen im Arbeitsschutzausschuss� Die Beteiligungsrechte des Betriebsrats im Arbeitsschutz� Aufgaben und Kooperationsmöglichkeiten des Betriebsrats� Beteiligung der Beschäftigten� Strategien für ein funtionierendes Arbeitsschutzsystem
Ihr NutzenSie kennen Rechte und Gestaltungsmöglichkeiten des Betriebs-
rats im Arbeits- und Gesundheitsschutz. Sie können aktiv im
Arbeitsschutzausschuss mitarbeiten und kooperieren mit den
anderen AkteurInnen im Arbeitsschutz.
Kurzbezeichnung
ASG1
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Starnberger See
03.05. – 08.05.09 ASG1 409036023
23.08. – 28.08.09 ASG1 409036034
Teilnahmegebühr
950 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
Erfahrene ExpertInnen für
Sicherheit und Gesundheit
Ansprechpartnerin
Karin Berstl 0211/4301-318
Dauer
5 Tage
Beginn: 19.00 Uhr
Ende: 15.00 Uhr
Buchbar auch als
INHOUSE-SEMINAR
Abgestimmt auf Ihr Gremium.
Ort und Zeit legen Sie fest.
Fragen Sie nach!
99
Arbeitsschutz – Kompetenzentwicklungfür Sicherheit und Gesundheit(Aufbauseminar II)
Bereiche der Betriebsratsarbeit
Arbeit und Gesundheit – Grundlagen
Betriebs- und Personalräte haben umfassende Möglich-
keiten im betrieblichen Arbeitsschutzsystem mitzuwirken
und sichere und gesundheitsgerechte Arbeitssysteme mit-
zugestalten. Hierbei kann es zum einen um Anforderungen
an Maschinen, Geräte und Anlagen gehen, aber auch um
die Anforderungen an Arbeitsaufgaben. Gestaltungsmög-
lichkeiten sollen dazu vertiefend erarbeitet werden.
Inhalte� Gestaltung von sicheren und gesundheitsgerechten
Arbeitssystemen� Anforderungen an Maschinen, Geräte und Anlagen sowie
Fertigungsverfahren� Anforderungen an Arbeitsaufgaben� Grundlagen von arbeitsmedizinischen Maßnahmen� Verhaltensbezogene Maßnahmen� Mitbestimmung und Initiativrecht bei betrieblichen
Regelungen
Ihr NutzenSie kennen die Grundlagen zur Gestaltung von sicheren und
gesundheitsgerechten Arbeitssystemen und kennen Handlungs-
möglichkeiten für die betriebliche Interessenvertretung im
Arbeitsschutzsystem. Sie können verhältnis- und verhaltens-
bezogene Maßnahmen im Betrieb vorschlagen.
Kurzbezeichnung
ASG2
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Starnberger See
25.10. – 30.10.09 ASG2 409036043
Teilnahmegebühr
950 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
Erfahrene ExpertInnen für
Sicherheit und Gesundheit
Ansprechpartnerin
Karine Berstl 0211/4301-318
Dauer
5 Tage
Beginn: 19.00 Uhr
Ende: 15.00 Uhr
Dieses Seminar beinhaltet Lern-
module der Ausbildung zur Fachkraft
für Arbeitssicherheit. Fragen zur
Gesamtausbildung beantworten wir
Ihnen gerne unter 0211- 4301-372
Weitere Zielgruppen
Personalratsmitglieder
„Die Seminare des DGB Bildungswerkvermitteln den Interessenvertretungen
das richtige Handwerkzeug für diebetriebliche Praxis. Gesundheit ist eine
Investition die sich immer lohnt.Betriebe die sich jetzt nicht ein wenigZeit für die Gesundheit der Beschäf-
tigten nehmen, werden sich umso mehr mit den Folgen derKrankheiten auseinander setzen müssen.“
Rudolf Schauer-HuberBetriebsrat, Gesundheitsmanager,Jungheinrich GmbH in Moosburg
Gute Arbeit – die rechtlichen Handlungsmöglichkeitendes Betriebsrates, um die Arbeits-bedingungen zu verbessern!
Bereiche der Betriebsratsarbeit
Arbeit und Gesundheit – Grundlagen
100
Der Betriebsrat kennt und nutzt alle Rechte
Durch Kosten sparende Maßnahmen haben die Arbeit-
geberInnen in den letzten Jahren die Arbeitsbedingungen
erheblich verändert. In diesem Seminar werden alle recht-
lichen Möglichkeiten des Betriebsrates erarbeitet, diesen
Prozess zu verändern Denn gesteigerte Leistungserwar-
tungen, flexible Arbeitszeiten, unsichere Arbeitsstrukturen
und mäßiges Betriebsklima führen zu einer erhöhten
Belastung der Belegschaften. Trotz aktuell geringster Kran-
kenstände gefährden diese Belastungen die Arbeitsfähig-
keit und Motivation der Betroffenen.
Inhalte� Analyse der betrieblichen Situation und Aufgaben-
bestimmung des Betriebsrates� Bestimmung der rechtlichen Zugriffsmöglichkeiten
mit folgenden Zielen� Anpassung der Arbeitszeit� Begrenzung der Leistungsanforderungen� Hinreichende Personalbesetzung� Motivierende Arbeitsgestaltung� Alters- und familiengerechte Organisation der Arbeit� Beschäftigungssicherung� Qualifizierungsoffensive� Gutes Betriebsklima� Entwicklung eines konkreten Handlungskonzeptes
Ihr NutzenSie haben einen klaren Blick für die Situation in Ihrem Betrieb
und kennen alle rechtlichen Möglichkeiten des Betriebsrates
auf die Arbeitsverhältnisse Einfluss zu nehmen. Sie haben die
Möglichkeit, ein integriertes rechtliches Handlungskonzept zur
Verbesserung der Arbeitsbedingungen zu erarbeiten.
Kurzbezeichnung
GUA
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
30.08. – 11.09.09 GUA 209301589
Teilnahmegebühr
1750 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
FachanwältInnen für Arbeitsrecht,
PraktikerInnen
Ansprechpartnerin
Kirsten Watty, 040/606706-10
Dauer
12 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Ergänzende Seminare
GS3 siehe Seite 101
AR3 siehe Seite 38
AR4 siehe Seite 39
101
„Gestaltung von Arbeit“
Bereiche der Betriebsratsarbeit
Arbeit und Gesundheit – Grundlagen
Die Rechtsprechung des BAG zum Gesundheitsschutz
Das Arbeitsschutzgesetz fordert von ArbeitgeberInnen in § 5
die Beurteilung der Arbeitsbedingungen. Das BAG hat
festgestellt, dass diese Bestimmung des ArbSchG zu den
Rahmenvorschriften i.S. des § 87,1 Ziffer 7 BetrVG gehört,
bei deren Gestaltung der Betriebsrat mitzubestimmen hat.
In dem Seminar werden die neuen Perspektiven und
Handlungsmöglichkeiten der Mitbestimmung aus § 87 Abs.
1 Ziffer 7 BetrVG auch im Zusammenhang mit anderen
Mitbestimmungsaufgaben vermittelt sowie Konzepte für
den rechtssicheren Abschluss von Betriebsvereinbarungen
erarbeitet.
Inhalte� Die Rechtslage bei der Mitbestimmung nach § 87 Abs. 1
Nr. 7 BetrVG� Die „menschengerechte Gestaltung“ der Arbeit gemäß
ArbSchG als Regelungsziel � Gefährdungsbeurteilung von ArbSchG und Bildschirmar-
beitsverordnung � Entscheidungskriterien für die Mitbestimmung aus § 87
Abs. 1 Nr. 7 BetrVG � Entwicklung eines Handlungskonzeptes; Abschluss von
Betriebsvereinbarungen
InhalteSie erkennen die Vielfalt der Möglichkeiten, die sich aus § 87
Abs. 1 Nr. 7 BetrVG ergeben. Sie erfahren, wie Sie über die
richtige Gefährdungsbeurteilung mehr Handlungsmöglichkeiten
erhalten. Sie können eine Handlungskonzeption zusammen mit
Anderen im Bereich des Gesundheitsschutzes entwickeln.
Kurzbezeichnung
GS3
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
18.01. – 23.01.09 GS3 209301514
24.05. – 29.05.09 GS3 209301606
13.09. – 18.09.09 GS3 209301607
31.01. – 05.02.10 GS3 210301514
Teilnahmegebühr
900 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
FachanwältInnen für Arbeitsrecht,
PraktikerInnen
Ansprechpartnerin
Kirsten Watty, 040/606706-10
Dauer
5 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Ergänzende Seminare
GUA siehe Seite 100
A+A 2009:Arbeitsschutz undArbeitsmedizin
Bereiche der Betriebsratsarbeit
Arbeit und Gesundheit – Grundlagen
102
Begleitung auf der Messe und dem Kongress
Der internationale Kongress und die Fachmesse A+A 2009 in
Düsseldorf sind alle 2 Jahre die wichtigsten Foren weltweit
für Arbeits- und Gesundheitsschutz. Unser Seminar bietet
Ihnen die Möglichkeit, die Messe und den Kongress gezielt
zu besuchen und sich dort über aktuelle Entwicklungen im
Arbeitsschutz zu informieren. Ausgewählte ExpertInnen
beraten Sie über die Qualität der Produkte auf der Messe.
Zugeschnitten auf Ihre Bedürfnisse wird der Besuch auf der
A+A täglich gezielt vorbereitet. Unsere FachreferentInnen
begleiten Sie und werten den Messetag aus.
Inhalte� Arbeits- und Gesundheitsschutz bei der Arbeit� Vorbereitung auf den Messe- und Kongressbesuch� Gezielter Besuch des Kongresses und der Messe nach
gewünschten Schwerpunkten� Beratung von ExpertInnen über die Qualität der Produkte� Gemeinsame Auswertung und Nachbereitung� Umsetzung und Nutzen für die betriebliche Praxis
Ihr NutzenSie kennen die neuesten Produkte für Sicherheit und Gesund-
heit und lernen Qualitätsunterschiede kennen. Sie gewinnen im
Kongress einen Einblick in aktuelle Diskussionen im Arbeits-
und Gesundheitsschutz und haben sich in den unterschiedlichen
Foren und Fachvorträgen ein Bild über neueste arbeitswissen-
schaftliche Erkenntnisse gemacht.
Kurzbezeichnung
AUA
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Düsseldorf
02.11. – 06.11.09 AUA 109030065
Teilnahmegebühr
1250 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
Erfahrene ExpertInnen für
Sicherheit und Gesundheit
Ansprechpartnerin
Karin Berstl 0211/4301-318
Dauer
4 Tage
Beginn: 14.00 Uhr
Ende: 16.00 Uhr
Die Dauerkarte für Kongress und
Messe ist im Preis bereits enthalten.
Sie erhalten die Karten zu Seminar-
beginn durch die Seminarleitung.
Weitere Zielgruppen
ArbeitsmedizinerInnen, Arbeits-
schutzakteure, Schwerbehinderten-
vertreterInnen, Arbeitsnehmer-
vertreterInnen im Aufsichtsrat,
103
A+A 2009:Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin – Internationale Messe und Kongress –
Bereiche der Betriebsratsarbeit
Arbeit und Gesundheit – Grundlagen
Der internationale Kongress und Fachmesse A+A 2009 in
Düsseldorf ist alle 2 Jahre das wichtigste Forum weltweit
für den Arbeits- und Gesundheitsschutz. Unser Seminar
bietet Ihnen die Möglichkeit, die Messe und den Kongress
gezielt zu besuchen und sich dort über aktuelle Entwick-
lungen im Arbeitsschutz zu informieren. Ausgewählte
Experten beraten Sie über die Qualität der Produkte auf
der Messe.
Zugeschnitten auf Ihre Bedürfnisse wird der Besuch auf
der A+A täglich gezielt vorbereitet. Unsere Fachreferenten
begleiten Sie und werten den Messetag aus.
� Arbeits- und Gesundheitsschutz bei der Arbeit� Vorbereitung auf den Messe- und Kongressbesuch� Gezielter Besuch des Kongresses und der Messe
nach gewünschten Schwerpunkten� Beratung von ExpertInnen über die Qualität
der Produkte� Gemeinsame Auswertung und Nachbereitung� Umsetzung und Nutzen für die betriebliche Praxis
Das Seminar findet vom 02.11. bis zum 06.11.2009 im
Maritim Hotel in Düsseldorf (in Nähe der Düsseldorfer
Messe) statt. Kursgebühr: 1250 EUR inkl. Kongreßkarte
und Verpflegung, exkl. Übernachtung. Bitte beachten
Sie, dass die Kosten für die Übernachtung vor Ort selbst
zu bezahlen sind.
Die Dauerkarte für Kongress und Messe ist imPreis bereits enthalten. Sie erhalten die Karten zu Seminarbeginn durch die Seminarleitung.
Nähere Informationen bei:
Marianne Giesert
Hans-Böckler-Straße 39
40476 Düsseldorf,
Tel.: 0211 / 4301-372,
Fax: 0211 / 4301-398,
E-Mail: [email protected]
In Kooperation mit:
Arbeits- und Gesundheitsschutz– Gestaltung von Büro- undBildschirmarbeit
Bereiche der Betriebsratsarbeit
Arbeit und Gesundheit – Grundlagen
104
Auf der Grundlage der gesetzlichen Rahmenbedingungen
(z.B. BildschArbV) werden spezielle Problembereiche der
Büro- und Bildschirmarbeit unter gesundheitlich relevanten
Aspekten analysiert und beurteilt. Beispiele aus der eigenen
betrieblichen Praxis werden mit eingebunden. Regeln und
Checklisten für die ergonomisch gute Gestaltung von
Büro- und Bildschirmarbeitsplätzen werden erarbeitet sowie
Entlastungsmöglichkeiten und Umsetzungsstrategien.
Inhalte� Grundlagen des BetrVG und der Arbeitsschutzgesetze
(z.B. Bildschirmarbeits-VO)� Vorgehensweise bei der Gefährdungsbeurteilung� Aufgaben des Betriebs- und Personalrats� Ergonomische Grundlagen der Arbeitsplatzgestaltung� Anforderungen an die Hard- und Softwareergonomie� Betriebsratspolitik für gesundheitsgerechte Bildschirm-
arbeitsplätze
InhalteSie kennen Beurteilungskriterien für eine gesundheitsgerechte
Büroarbeit, Hard- und Software und können Gesundheitsrisiken
einschätzen. Sie haben die erforderlichen Kenntnisse, um
situationsgerechte Maßnahmen zur Entlastung zu entwickeln
und können die rechtlichen Möglichkeiten zielorientiert nutzen.
Kurzbezeichnung
BIA
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Starnberger See
23.08. – 28.08.09 BIA 409036035
Teilnahmegebühr
900 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
Erfahrene ExpertInnen für
Sicherheit und Gesundheit
Ansprechpartnerin
Karin Berstl, 0211/4301-318
Dauer
5 Tage
Beginn: 19.00 Uhr
Ende: 15.00 Uhr
Buchbar auch als
INHOUSE-SEMINAR
Abgestimmt auf Ihr Gremium.
Ort und Zeit legen Sie fest.
Fragen Sie nach!
105
Ergonomische Gestaltungvon Arbeitsplätzen
Bereiche der Betriebsratsarbeit
Arbeit und Gesundheit – Grundlagen
Für die Gestaltung von menschengerechten Arbeitsbedin-
gungen ist die Berücksichtigung von ergonomischen Aspek-
ten von grundlegender Bedeutung. In diesem Seminar wer-
den die Anforderungen, die Menschen an Arbeitsplätze
haben, berücksichtigt. Es geht einerseits um die Planung,
Auswahl und Einführung von technischen Arbeitshilfen,
aber auch um den Umgang mit den Betroffenen, insbeson-
dere mit behinderten Menschen. Grundlage dafür ist die
Einführung eines betrieblichen Eingliederungsmanagements
unter besonderer Berücksichtigung der Prävention.
Inhalte� Grundlagen über den Aufbau des menschlichen Körpers� Krankheitsbilder und/oder Unfallfolgen, die eine Arbeits-
unfähigkeit herbeiführen� Praxisbeispiele zur Anpassung eines Arbeitsplatzes� Handlungsmöglichkeiten zur Gestaltung von Arbeitsplätzen� Betriebliches Eingliederungsmanagement in Unternehmen� Ansätze und Methoden der Prävention, Rechtsgrundlagen� Integrationsvereinbarung: Gestaltung und Umsetzung� Die Aufgaben von Betriebsrat und Schwerbehinderten-
vertretung in der Prävention� Ziele und Regelungseckpunkte von Betriebs- und Dienst-
vereinbarungen
InhalteSie kennen die Grundlagen der ergonomischen Gestaltung von
Arbeitsplätzen und können bei der Gestaltung dieser Arbeits-
plätze mitwirken. Sie können Anforderungen für die Prävention
und das betriebliche Eingliederungsmanagement entwickeln.
Kurzbezeichnung
EGA
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Starnberger See
08.03. – 13.03.09 EGA 409036004
Teilnahmegebühr
900 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
Erfahrene ExpertInnen für
Sicherheit und Gesundheit
Ansprechpartnerin
Karin Berstl, 0211/4301-318
Dauer
5 Tage
Beginn: 19.00 Uhr
Ende: 15.00 Uhr
Diese Seminar beinhaltet Module
der Ausbildung zum Disability
Manager.
Ergänzende Seminare
KPG siehe Seite 239
SWB1 siehe Seite 239
SWB siehe Seite 239
DAM siehe Seite 239
Ergänzend hierzu bieten wir:
„Arbeits- und Gesundheitsschutz,Prävention und Betriebliches Eingliederungsmanagement“
siehe Seite:239
Gefährdungsfaktoren im Betrieb
Bereiche der Betriebsratsarbeit
Arbeit und Gesundheit – Gefährdungen
106
In diesem Seminar geht es in erster Linie um die Klassifika-
tion der unterschiedlichen Gefährdungsfaktoren. Welche
Gefährdungsfaktoren können in welcher Situation auftreten
und wie kann in diesem Zusammenhang die Gestaltung von
Sicherheit und Gesundheit im Betrieb verbessert werden?
Am Beispiel der Gefährdungsfaktoren Schall und mechani-
schen Faktoren werden die konkreten Handlungsmöglich-
keiten der betrieblichen AkteurInnen und des Betriebs-,
Personalrats erarbeitet.
Inhalte� Rechtliche Grundlagen für Sicherheit und Gesundheit� Klassifikation der Gefährdungsfaktoren� Mitbestimmungs- und Mitwirkungsrechte des BR/PR� Aufgaben der Fachkraft für Arbeitssicherheit� Aufgaben des Arbeitsmediziners� Entstehen und Vermeiden von Unfällen/arbeitsbedingten
Erkrankungen� Erarbeitung eines Beispiels: Schall und mechanische Faktoren� Ansätze zur betriebsrätlichen Gestaltung
Ihr NutzenSie kennen die Gefährdungsfaktoren im Betrieb und können
entlastende Maßnahmen beurteilen und begleiten. Sie können
von Ihrem Initiativrecht Gebrauch machen und somit zur
gesundheitsgerechten Gestaltung der Arbeitsplätze beitragen.
Kurzbezeichnung
GFB
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hattingen
05.10. – 07.10.09 GFB 309033008
Teilnahmegebühr
650 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
Erfahrene ExpertInnen für
Sicherheit und Gesundheit
Ansprechpartnerin
Karin Berstl 0211/4301-318
Dauer
3 Tage
Beginn: 09.00 Uhr
Ende: 17.00 Uhr
„Für mich hat die über das DGBBildungswerk initiierte Fachausbildungzum Disabilitiy Manager, der sich umeine professionelle Wiedereingliede-rung betroffener Menschen nachRückkehr aus der Krankheit kümmernmuss, eine deutliche Kompetenz-erhöhung gebracht.Sie bringt auch dem Betrieb Vorteile,
aber vornehmlich dient sie der Gesundheitsstabilisierungder Menschen. Dazu will ich beitragen.Denn: Gesundheit gibt es nicht im Plural.“
Peter KazmierczakStellv. Vorsitzender Betriebsrat Deutsche Bank und Vertrauensperson schwerbehinderter Menschen in der Region Ruhrgebiet West
Interner Berater und extern zertifizierter Wiedereingliederungsmanager
107
Psychische Belastungen – Gefährdungsbeurteilung(Grundlagenseminar)
Bereiche der Betriebsratsarbeit
Arbeit und Gesundheit – Gefährdungen
Leistungsverdichtung und das Tempo der technisch-organisa-
torischen Veränderungen in unserer Gesellschaft führen zu
einem spürbaren Anstieg psychischer und psychosomatischer
Belastungen. Arbeitsbedingte Erkrankungen können eine
Auswirkung davon sein. Nach Schätzungen der Bundesanstalt
für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin kosten diese im Jahr
ca. 28 Mrd. Euro. Im Mittelpunkt stehen dabei psychische
Beschwerden und Erkrankungen. Mit einer ganzheitlichen
Gefährdungsbeurteilung kann dem entgegengewirkt werden.
Im Seminar werden die Arbeitsbedingungen („Stressquellen“),
die zu psychischen Belastungen führen, aufgedeckt und
Möglichkeiten der individuellen und kollektiven Entlastung
entwickelt. Ziel ist die Gestaltung von gesundheitsgerechten
Arbeitsplätzen und der Abbau von psychischen Belastungen.
Inhalte� Körperliche und psychische Belastungen� Psychische Belastungen und ihre Auswirkungen� Neueste arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse� Gefährdungsbeurteilung und Maßnahmen zur Entlastung� Rechtliche Zugänge aus dem BetrVG und der Arbeits-
schutzgesetzgebung� Initiativen und Möglichkeiten des Betriebsrats
Ihr NutzenSie sind in der Lage, Quellen psychisch wirksamer Belastungs-
faktoren zu erkennen. Sie haben Kenntnisse über die Durch-
führung und Gestaltung einer Gefährdungsbeurteilung
mit dem Schwerpunkt psychische Belastungen. Sie können
Verbesserungsmaßnahmen als Initiativen des Betriebsrats
vorschlagen.
Kurzbezeichnung
SPG
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Starnberger See
28.06. – 03.07.09 SPG 409036028
Teilnahmegebühr
850 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
Erfahrene ExpertInnen für
Sicherheit und Gesundheit
Ansprechpartnerin
Karin Berstl, 0211/4301-318
Dauer
5 Tage
Beginn: 19.00 Uhr
Ende: 15.00 Uhr
Dieses Seminar findet im Rahmen
der Gesundheitswoche statt.
Psychische Belastungen – Gefährdungsbeurteilung(Aufbauseminar I)
Bereiche der Betriebsratsarbeit
Arbeit und Gesundheit – Gefährdungen
108
Im Arbeitsschutzgesetz sind die Aufgaben der ArbeitgeberIn-
nen sowie die Rechte und Pflichten der Beschäftigten für
Sicherheit und Gesundheit im Betrieb festgelegt. Ein beson-
derer Schwerpunkt im Seminar liegt auf der Durchführung
der Gefährdungsbeurteilung in Bezug auf psychische Bela-
stungen. Wie kann eine Gefährdungsbeurteilung – psychi-
sche Belastungen – mit der Beteiligung der Beschäftigten
im Betrieb umgesetzt werden?
Inhalte� Aufgaben des Arbeitgebers� Rechte und Pflichten der Beschäftigten� Beteiligung der Beschäftigten� Gefährdungsbeurteilung - psychische Belastungen� Maßnahmen zur entlastenden Gestaltung� Dokumentation der Maßnahmen� Betriebsratshandeln bei der Durchführung und
Wirksamkeitskontrolle einer Gefährdungsbeurteilung� Unterweisung als Führungsinstrument� Aktuelle Rechtsprechung und Handlungsmöglichkeiten für
den Betriebsrat
Ihr NutzenSie kennen die Aufgaben der ArbeitgeberInnen und die Rechte
und Pflichten der Beschäftigten für Sicherheit und Gesundheit
im Betrieb. Sie erwerben Handlungskompetenzen für die Initia-
tive und Begleitung einer Gefährdungsbeurteilung – psychische
Belastungen.
Kurzbezeichnung
SPG1
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Starnberger See
17.05. – 22.05.09 SPG1 409036024
Teilnahmegebühr
950 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
Erfahrene ReferentInnen für
Sicherheit und Gesundheit
Ansprechpartnerin
Karin Berstl, 0211/4301-318
Dauer
5 Tage
Beginn: 19.00 Uhr
Ende: 15.00 Uhr
109
6. Impulswerkstatt:Gefährdungsbeurteilung – psychische Belastungen
Bereiche der Betriebsratsarbeit
Arbeit und Gesundheit – Gefährdungen
Sie haben bereits Erfahrungen mit Gefährdungsbeurteilun-
gen gesammelt - sei es bei der Initiierung, bei der Durch-
führung oder Umsetzung einer Gefährdungsbeurteilung im
Betrieb. Jetzt haben Sie die Möglichkeit, diese Erfahrungen
auszutauschen, Ideen einzubringen und diese mit anderen
Experten zu diskutieren. Anhand von Beispielen aus den
Betrieben werden in dieser 6. Impulswerkstatt konkrete
Schritte zur Umsetzung der Gefährdungsbeurteilung, ins-
besondere im Hinblick auf psychische Belastungen, erarbei-
tet und reflektiert.
Inhalte� Darstellung ausgesuchter Gefährdungsbeurteilungen
aus der Praxis� Erfahrungen mit unterschiedlichen Instrumenten und
eigene Erprobung� Führung und psychische Belastungen� Tipps aus der Arbeitswissenschaft, Praxis und
Rechtsprechung� Eckpunkte und Reflexion von Betriebsvereinbarungen� Betriebliches Eingliederungsmanagement und
Gefährdungsbeurteilungen
Ihr NutzenSie erweitern und reflektieren Ihre Erfahrungen bei der Durch-
führung von Gefährdungsbeurteilungen, insbesondere zu psy-
chischen Belastungen. Sie kennen die neuesten arbeitswissen-
schaftlichen Erkenntnisse und die aktuelle Rechtsprechung und
können diese in Ihrer Betriebsratspraxis berücksichtigen.
Kurzbezeichnung
IMP
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Starnberger See
25.10. – 30.10.09 IMP 409036041
Teilnahmegebühr
980 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
Erfahrene ExpertInnen für
Sicherheit und Gesundheit
Ansprechpartnerin
Karin Berstl, 0211/4301-318
Dauer
5 Tage
Beginn: 19.00 Uhr
Ende: 15.00 Uhr
2. Starnberger Suchtgespräche
Bereiche der Betriebsratsarbeit
Arbeit und Gesundheit – Gefährdungen
110
Einmal jährlich finden die Starnberger Suchtgespräche statt.
Diese bieten die Möglichkeit, aktuelle Themen zur Sucht-
problematik zu diskutieren und zu reflektieren sowie
betriebliche Fragestellungen zu erörtern. Unterschiedliche
ReferentInnen berichten über Handlungsmöglichkeiten im
Betrieb. Spannende Diskussionen und interessante Arbeits-
gruppen geben der eigenen Arbeit neue Impulse.
� Suchtmittelabhängigkeit als Krankheit – Aktuelle Diskussionen
� Suchthilfe im betrieblichen Alltag� Netzwerke und Kampagnen� Betriebsbezogene Konzepte zur Suchtprävention� Behandlungsansätze� Intervention – Wirksame Hilfen� Integration in die Arbeitsschutz- und Gesundheitspolitik
des Betriebsrates
Ihr NutzenSie kennen aktuelle Konzepte in der betrieblichen Suchtpräven-
tion sowie praktische gute Beispiele und Strategien aus unter-
schiedlichen Bereichen. Auf der Basis ausgetauschter Erfahrun-
gen haben Sie Ihre Handlungskompetenzen erweitert.
Kurzbezeichnung
SUC6
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Starnberger See
18.10. – 21.10.09 SUC6 409036040
Teilnahmegebühr
750 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
Erfahrene ExpertInnen für
Sicherheit und Gesundheit
Ansprechpartnerin
Karin Berstl, 0211/4301-318
Dauer
3 Tage
Beginn: 19.00 Uhr
Ende: 15.00 Uhr
Dieses Seminar ist als Weiterbildung
für Disability Manager von der DGUV
anerkannt. Für ausgebildete Sucht-
beraterInnen bieten wir im Anschluss
eine 2-tägige Supervision an.
Ergänzend hierzu bieten wir:
„Sucht in der Arbeitswelt“
siehe Seite:240
111
Psychische Krisen undErkrankungen im betrieblichen Alltag
Bereiche der Betriebsratsarbeit
Arbeit und Gesundheit – Gefährdungen
Psychische Krisen und Erkrankungen nehmen stark zu und
stellen für die betrieblichen Interessenvertretungen oft
eine besondere Herausforderung dar. Handlungsunsicher-
heit und Undurchschaubarkeit auf der einen Seite – die
Not der Betroffenen auf der anderen Seite, führen nicht
selten zu besonderen Belastungen für alle Seiten. Im
Seminar werden Beratungsgespräche mit Betroffenen und
anderen betrieblichen AkteurInnen sowie Grundzüge einer
geeigneten Gesprächsführung vorgestellt und trainiert.
Inhalte� Sichtweisen auf psychische Krisen/Erkrankungen� Hinweise und Gesichtspunkte für den Umgang mit den
Betroffenen� Anregungen für die Weiterarbeit im Betrieb� Integration von MitarbeiterInnen nach psychischen
Erkrankungen / Gefährdungsbeurteilung� Moderation von „Lösungssuch-Gesprächen“ mit
mehreren Beteiligten im Betrieb� Unterstützungsangebote von außerbetrieblichen Stellen� Beratungsgespräche führen� Handlungsmöglichkeiten der betrieblichen Interessen-
vertretungen
Ihr NutzenSie lernen Sichtweisen und Überlegungen kennen, die hand-
lungssicher für den betrieblichen Alltag machen und gleich-
zeitig Interessenvertretungen vor Überlastung schützen können.
Sie lernen Handlungsmöglichkeiten kennen, um Betroffene
adäquat zu begleiten, zu unterstützen und im Betrieb zu
integrieren.
Kurzbezeichnung
PKE
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Starnberger See
26.10. – 30.10.09 PKE 409036044
Teilnahmegebühr
850 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
Erfahrene ReferentInnen für
Sicherheit und Gesudnheit
Ansprechpartnerin
Karin Berstl, 0211/4301-318
Dauer
4 Tage
Beginn: 10.00 Uhr
Ende: 16.00 Uhr
Dieses Seminar ist als Weiter-
bildung zum Disability Manager
von der DGUV anerkannt.
112
Aktiv am SeeDie Gesundheitswochen am Starnberger See
Unsere Gesundheit ist unser wichtigstes Gut und sollte imbetrieblichen Alltag ein dringendes aktives Anliegen für jeden Beschäftigten sein. Eigene Erlebnisse und persönliche praktische Erfahrungen und deren Überprüfung für denPraxiseinsatz haben dabei Vorrang vor der Theorie.
113
In Verbindung mit ausgewählten Seminaren zum Thema Sicherheitund Gesundheit, bieten wir in den Gesundheitswochen im Bildungs-zentrum Starnberger See, ein gesundheitsförderndes Aktivprogramm.
Profitieren Sie von unserem Spezial-Angebot, dem „Aktivprogramm Gesundheit“,das sich an alle Teilnehmenden der Gesundheitswoche richtet.
Dieses „Aktivprogramm Gesundheit“ besteht aus� einem bewegungs- und entspannungsorientierten Rahmenprogramm� und in den Seminarablauf integrierte „gesundheitsfördernde Energiepausen“.
Haben Sie Lust, das „Aktivprogramm Gesundheit“ selbst zu erleben und zu testen? Dann besuchen Sie unsere Seminare in den Gesundheitswochen. Sie werden begeistert sein!
Unsere Seminare in den Gesundheitswochenam See – ein innovatives Konzept zur praktischen Anwendung!Sie können Methoden und Strategien zur gesund-heitsfördernden Arbeitsgestaltung selbst erlebenund ausprobieren. Damit Sie diese in Ihren Arbeits-und Lebensalltag integrieren können.
Exklusiv, nur für diese Seminarteilnehmer und -teilnehmerinnen: Das Aktivprogramm Gesundheit!Die Teilnahme am Rahmenprogramm ist freiwillig, die „Energiepausen“ sind fester Bestandteil derangebotenen Seminare.
23.03. – 03.04.2009Sucht in der Arbeitswelt(Grundlagenseminar)SUC 409036018, 850 EUR
Gesund von der Ausbildung bis zur Rente– EinführungAER 409036020, 900 EUR
28.06. – 03.07.2009Psychische Belastungen –GefährdungsbeurteilungSPG 409036028, 850 EUR
Arbeitsschutz – ein Thema das alle angeht! (Grundlagenseminar)ASG 408036029, 850 EUR
Sucht in der Arbeitswelt – Handlungs-strategien für die betriebliche Praxis(Aufbauseminar)SUC1 409036030, 950 EUR
16.08. bis 21.08.2009Arbeitsschutz – ein Thema das alle angeht! (Grundlagenseminar)ASG 409036031, 850 EUR
Arbeits- und Gesundheitsschutz, Präventionund betriebliches EingliederungsmanagementSWB1 409036032, 950 EUR
1. Arbeitsschutzforum AFO 409036033, 750 EUR
23.08. – 28.08.2009Arbeitsschutz – ein Konzept, das Erfolg verspricht! (Aufbauseminar I)ASG1 409036034, 950 EUR
Arbeits- und Gesundheitsschutz –Gestaltung von Büro- und BildschirmarbeitBIA 409036035, 900 EUR
Gesund von der Ausbildung bis zurRente 2. Demografie-WerkstattAER2 409036036, 980 EUR
25.10. – 30.10.20096. Impulswerkstatt Gefährdungsbeurteilung– psychische BelastungenIMP 409036041, 980 EUR
Nacht- und Schichtarbeit, Arbeitszeit-gestaltung zwischen Alptraum undTraumvorstellung (Grundlagenseminar)NUS 409036042 850 EUR
Arbeitsschutz – Kompetenzentwicklungfür Sicherheit und Gesundheit(Aufbauseminar II)ASG 2 409036043, 950 EUR
13. Workshop BetrieblicheGesundheitsförderungBeteiligung: „Gesundheit ist nicht alles,aber ohne Gesundheit ist alles nichts!“
Bereiche der Betriebsratsarbeit
Arbeit und Gesundheit – Prävention und Gesundheitsförderung
114
Der 13. Workshop Betriebliche Gesundheitsförderung
befasst sich in diesem Jahr mit dem Thema: Beteiligung
„Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles
nichts“. Unterschiedliche ReferentInnen aus Deutschland
und Österreich berichten über Projekte und Handlungs-
möglichkeiten im Betrieb. Spannende Diskussionen und
interessante Arbeitsgruppen geben der eigenen Arbeit neue
Impulse.
Inhalte� Beteiligungsmodelle aus unterschiedlichen Bereichen� Zielgruppenspezifische Beteiligungsmöglichkeiten� Besondere Fördermöglichkeiten� Balance von Autonomie und Unterstützung� Konkrete Strategien anhand praktischer Beispiele
Ihr NutzenSie kennen aktuelle europäische Konzepte zur Prävention und
betrieblichen Gesundheitsförderung und gute Beispiele aus
unterschiedlichen Bereichen. Der Erfahrungsaustausch mit
anderen ExpertInnen hat Ihre Handlungskompetenzen erweitert.
Kurzbezeichnung
WSG
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Starnberger See
21.06. – 24.06.09 WSG 409036026
Teilnahmegebühr
750 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
Erfahrene ExpertInnen für
Sicherheit und Gesundheit
Ansprechpartnerin
Karin Berstl, 0211/4301-318
Dauer
3 Tage
Beginn: 16.30 Uhr
Ende: 15.30 Uhr
Das detaillierte Programm wird auf
Anfrage verschickt.
Ergänzende Seminare
WSG1 siehe Seite 115
115
13. Workshop BetrieblicheGesundheitsförderungVertiefung des Themas: Beteiligung
Bereiche der Betriebsratsarbeit
Arbeit und Gesundheit – Prävention und Gesundheitsförderung
„Gesundheit ist nicht alles,ohne Gesundheit ist alles nichts!“
Grundsätzlich gilt: Die Beteiligung der Beschäftigten ist
Pflicht!Unter diesem Motto soll in diesem Seminar den
Teilnehmenden die Möglichkeit gegeben werden, das
Thema des 13. Workshops Betriebliche Gesundheitsförde-
rung: Beteiligung „Gesundheit ist nicht alles, aber ohne
Gesundheit ist alles nichts“ mit seinen Möglichkeiten für
die betriebliche Praxis vertieft zu behandeln. Gemeinsam
werden konkrete Lösungswege entwickelt.
Inhalte� Einblicke in Betriebs- und Dienstvereinbarungen� Entwicklung von Strategien zur Beteiligung der
Beschäftigten� Zielgruppenspezifische Schwerpunkte,
z.B. Männer und Frauen� Handlungsmöglichkeiten der betrieblichen
Interessenvertretung� Entwicklung von Umsetzungsmöglichkeiten in
der betrieblichen Praxis� Gesetzliche Grundlagen für die betrieblichen
Interessenvertretungen
Ihr NutzenDiese Veranstaltung bietet Ihnen die Möglichkeit, aktuelle
Konzepte, praktische Beispiele und Strategien zur Prävention
vertieft zu bearbeiten. Sie entwickeln konkrete Strategien für
Ihre betriebliche Umsetzung.
Kurzbezeichnung
WSG1
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Starnberger See
24.06. – 26.06.09 WSG1 409036027
Teilnahmegebühr
450 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
Erfahrene ExpertInnen für
Sicherheit und Gesundheit
Ansprechpartnerin
Karin Berstl, 0211/4301-318
Dauer
2 Tage
Beginn: 16.30 Uhr
Ende: 19.00 Uhr
Diese Veranstaltung setzt den vor-
herigen Besuch des 13. Workshop
für Betriebliche Gesundheits-
förderung voraus.
Ergänzende Seminare
WSG siehe Seite 114
„In harmonischer Lernumgebung ver-mitteln kompetente und brillante
Referenten hochaktuellen Stoff mitabsolutem Bezug zu betrieblichenThemen. Dieses Wissen lässt sich
ohne Weiteres sofort im Arbeitsalltagumsetzen.“
Franz WimmerSchwerbehindertenvertreter und Mitglied
des Betriebsrates MANN+HUMMEL GMBH
Bereiche der Betriebsratsarbeit
Arbeit und Gesundheit – Betrieblicher Umweltschutz
116
Das Thema Arbeits- und Gesundheitsschutz ist für betriebliche Interessenvertretungen das
wichtigste Handlungsfeld, wenn es um den Erhalt der Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit
der Belegschaft geht. Hauptaufgabe des Betriebsrats ist die Einführung bzw. Gestaltung eines
ganzheitlichen betrieblichen Arbeitsschutz- und Gesundheitsmanagementsystems. Hierzu und
bei der Lösung von betriebsspezifischen Problemen beraten wir Sie professionell vor Ort –
gestützt auf unsere jahrelangen Erfahrungen in nahezu allen Branchen und Betriebsgrößen!
Themenauswahl:� Sie wollen eine Gefährdungsbeurteilung der körperlichen und psychischen Belastungen im
Betrieb initiieren und wissen nicht, welche Methoden und Instrumente hierfür geeignet sind.� Sie möchten ein Gesundheitsmanagement einführen und ggf. mit dem betriebliches
Eingliederungsmanagement verknüpfen.� Sie beabsichtigen eine Befragung zur Arbeitsfähigkeit der Belegschaft und suchen
ExpertInnen , die diese durchführen, auswerten und präsentieren können.� Sie brauchen eine Analyse der Altersstruktur Ihrer Belegschaft um Maßnahmen für
gesundheitsgerechte Arbeitsplätze zu entwickeln.� Sie möchten Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung (z.B. Gesundheitszirkel,
Gesundheitstage, etc.) im Betrieb umsetzen.� Sie haben ein ganz anderes Problem und sind davon überzeugt, dass unsere ExpertInnen
für Sicherheit und Gesundheit Ihnen weiterhelfen können.� Sie möchten ein Thema aus dem Seminarangebot Sicherheit und Gesundheit speziell für Ihr
Gremium organisiert bekommen.
VORGEHENSWEISE UND ABLAUF:
Den Zeitpunkt, die Dauer und den Veranstaltungsortlegen sie nach den betrieblichen Gegebenheiten selberfest. Die Veranstaltung kann entweder in Ihren Schu-lungsräumen, an einem Ort Ihrer Wahl oder aber auch ineinem unserer Tagungshotels durchgeführt werden. DieDauer des Seminars hängt von den gewünschten Themenab. Abgestimmt auf Ihre betriebliche Situation erstellen wir einen Schulungsplan. Sie fassen einen Beschluss im Gremium gem. § 37(6)BetrVG und senden uns die Kostenübernahmeerklärung ihres Arbeitgebers.
KONTAKT:Marianne Giesert, Tel.: 0211/4301-372,Mail: [email protected]
INHOUSEANGEBOTGremien-Seminarthemen und/oder Beratung zu:Arbeit und Gesundheit
117
Bereiche der Betriebsratsarbeit
Arbeit und Gesundheit
2. Gesundheitsgipfel 2009Prävention und Gesundheitsförderung-Führung und psychische Belastungen-09.08. – 12.08.2009 Zugspitzdorf Grainau
Durch die Globalisierung der Märkte und den dadurch resultierenden gesellschaftlichen
Wandel sind Lebensrisiken entstanden, die zu erheblichen Ungleichheiten in unserer Gesell-
schaft führen können. Geringe Einkommen, befristete Arbeitsverhältnisse, unsichere Arbeits-
märkte, mobile flexible Arbeitsbedingungen mit immer mehr Zeitdruck sind nur einige dieser
Faktoren.
Prävention und Gesundheitsförderung bieten zur Bewältigung dieser Aufgaben in den
Betrieben und in der Gesellschaft ein wichtiges Innovationspotenzial, das bislang nicht
ausgeschöpft wurde.
Ziel des „Gesundheitsgipfels“ ist es, Entscheidungsträger aus den Betrieben und der
Gesellschaft für die Neuausrichtung ihrer Strategien zu gewinnen, bei der Prävention und
Gesundheitsförderung eine eindeutige Rolle zugewiesen wird.
Dieser „Gesundheitsgipfel“ findet an der Zugspitze statt. Dieser Ort soll damit die be-
sondere Bedeutung dieser Veranstaltung herausstellen und als Plattform und jährlicher Höhe-
punkt des Austausches und der Inspiration für neue Impulse und Strategien der Prävention
und Gesund-heitsförderung dienen. Expertinnen und Experten aus Politik, den Betrieben und
der Gesellschaft bieten die Möglichkeit an, neue Ideen und erprobte Beispiele näher zu
durchleuchten um daraus Strategien für die eigene individuelle betriebliche Praxis zu gewinnen.
Das detaillierte Tagungsprogramm kann auf Anfrage ab Januar 2009 zugesendet werden.
Diese Veranstaltung bietet Ihnen die Möglichkeit, aktuelle Konzepte, praktische gute Beispiele
und Strategien in Prävention und Gesundheitsförderung kennen zu lernen, Erfahrungen aus-
zutauschen und Handlungskompetenzen zu erweitern.
Hotel: Dieses Seminar findet im Zugspitzdorf
Grainau im Hotel Haus Hammersbach statt.
Dieses Hotel ist zugleich die Bildungsstätte der
Gewerkschaft Transnet. Wir haben dort ein Kon-
tingent an Zimmern für diese Veranstaltung
reserviert. Sie können die Buchung selbst vor
nehmen. Nähere Information zur Hotelbuchung
erhalten sie nach Eingang der Anmeldung mit
der Einladung zur Veranstaltung.
Nähere Informationen bei:
Marianne Giesert
Hans-Böckler-Straße 39
40476 Düsseldorf,
Tel.: 0211 / 4301-372, Fax: 0211 / 4301-398,
E-Mail: [email protected]
Datum: 09.08. – 12.08.2009
Ort: Haus Hammersbach, Zugspitzdorf Grainau
Buchungscode: GGI 109030018
Kosten: 800,00 EUR zzgl. Übernachtung und Verpflegung.
118
„Umweltschutz im Betriebist genauso wichtig füralle Menschen wie einManteltarifvertrag, derdie Arbeitsbedingungen
regelt. Wir als Arbeitnehmer müssen unsdarüber im Klaren sein, dass die Produktionvon schlechten Produkten für unsereGesundheit und unsere Umwelt schädlichist. Wer heute gute und saubere Produktefertigt, hat schon jetzt einen Standort-vorteil. Die Erde ist keine Insel von derwir flüchten können, nachdem Luft,Boden und Wasser versaut wurden unddie Rohstofffelder abgebaut sind.“
Fritz Bettelhäuser
ehemahliger Betriebsratsvorsitzender Bremer Vulkan Werft
Bereiche der BetriebsratsarbeitBereiche der Betriebsratsarbeit
119
Bereiche der BetriebsratsarbeitBETRIEBLICHER UMWELTSCHUTZ
Betrieblicher Umweltschutz I – Grundlagen und Recht 121
Betrieblicher Umweltschutz II – Umweltschutz und Management 122
Betrieblicher Umweltschutz III – Integration von Arbeits- und Umweltschutz im Betrieb 123
Umweltschutz jetzt! 124
Umweltschutz und wirtschaftliche Angelegenheiten / Betriebswirtschaft 125
Tagungsreihe zum Projekt Ressourceneffizienz für Betriebsräte und Beschäftigte 126
„Nach dem BetrVG hat der Betriebsrat im Umweltschutz Unterrichtungs-,
Beratungs- und Beteiligungsrechte, einen Überwachungs- und Unterstütz-
ungsauftrag gegenüber innen- und außerbetrieblichen Stellen sowie
Initiativ- und Mitbestimmungsrechte insbesondere aus den §§ 80, 87 und
89 BetrVG (analog Personalvertretungsgesetze). Die Seminare themati-
sieren die hierzu erforderlichen Kenntnisse im Sinne von § 37 (6) BetrVG.
Bereiche der Betriebsratsarbeit
Arbeit und Gesundheit – Betrieblicher Umweltschutz
120
Jürgen Hoffmann
„Betrieblicher Umweltschutz ist ein Weg zur nachhaltigenBeschäftigungssicherung –Umweltschutz ist nicht Selbst-zweck sondern ein Mittel, mitdem natürlich die Arbeits-bedingungen verbessert wer-den, aber zum anderen auchdas frühzeitige Einstellen aufveränderte Bedingungengefordert wird. – Die Energie-verbräuche in den Verwal-tungsgebäuden zu senken istdabei ein wichtiger Aktions-punkt!“
Kompetenzzentrum„Betrieblicher Umweltschutz,Umweltpolitik undNachhaltigkeit“Kompetenzzentrumsleitung: Jürgen Hoffmannjü[email protected].: 0211/4301-329
Bildungsreferentin: Claudia [email protected].: 0211/4301-279
Claudia Steffens
121
Betrieblicher Umweltschutz I– Grundlagen und Recht
Bereiche der Betriebsratsarbeit
Arbeit und Gesundheit – Betrieblicher Umweltschutz
Wo geht´s denn hier zum Umweltschutz – Rechts-grundlagen und Mitbestimmung im Umweltschutz
Die Aufgaben für den Betriebsrat schließen gemäß
Betriebsverfassungsgesetz §80 (1) Ziff. 9; §89 ausdrücklich
den Umweltschutz mit ein. Der Einstieg in das Themenfeld
Umweltschutz wird anhand der rechtlichen Grundlagen
und der Handlungs- und Beteiligungsmöglichkeiten erläu-
tert. Wir machen Sie fit, um in den wichtigsten Bereichen
des Umweltschutzes im Betrieb Ihre Mitbestimmung wahr-
zunehmen.
Inhalte� Grundzüge des deutschen Umweltrechts (Boden,
Wasser, Luft etc.)� Umweltmanagement nach EG-Verordnung (EMAS)
und ISO (EN DIN) 14000 f� Schnittstellen mit Arbeits- und Gesundheitsschutz� Schnittstellen zu Qualitätsmanagement und anderen
Managementsystemen� Handlungsfeld betrieblicher Umweltschutz-Aufgaben
und Optionen für Betriebsräte
Ihr NutzenSie erhalten eine Einführung in das Themenfeld Umweltschutz
im Betrieb und bearbeiten das Thema Betrieblicher Umwelt-
schutz als Aufgabe des Betriebsrates. Sie entwickeln ein Ver-
ständnis für den Umweltschutz im Betrieb.
Kurzbezeichnung
UB1
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Starnberger See
01.03. – 06.03.09 UB1 409056013
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
24.05. – 29.05.09 UB1 209052004
DGB Tagungszentrum Hattingen
13.09. – 18.09.09 UB1 309053016
Teilnahmegebühr
900 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
ExpertInnen für betrieblichen
Umweltschutz und Nachhaltigkeit
Ansprechpartnerin
Karin Berstl, 0211/4301-318
Besonders geeignet für
neugewählte Betriebsratsmitglieder.
Dauer
5 Tage
Beginn: 19.00 Uhr
Ende: 15.00 Uhr
Übrigens: Wir bieten noch weitere
Seminarthemen an, die auch zur
Aus- und Weiterbildung zum
Umweltmanager mit Zertifikats-
abschluss angerechnet werden
können! Bitte sprechen Sie uns an:
0211 / 4301-270
Weitere Zielgruppen
Neueinsteiger in den betrieblichen
Umweltschutz, Vertrauensleute
Ergänzende Seminare
UB2 siehe Seite 122
UB3 siehe Seite 123
Betrieblicher Umweltschutz II– Umweltschutz und Management
Bereiche der Betriebsratsarbeit
Arbeit und Gesundheit – Betrieblicher Umweltschutz
122
Professioneller Umweltschutz im Betrieb Umweltmanagement – Gestaltung durch den BR
Umweltschutz im Betrieb kann der Betriebsrat einfordern,
mitgestalten und mitbestimmen. Wichtiges Instrument
hierzu (vgl. §80 und §89 BetrVG) ist ein Management der
Umweltleistung des Betriebes – z.B. nach EMAS oder
ISO14001. Dieses Seminar bietet die Auseinandersetzung
mit den grundlegenden Vorschriften und Regelungen sowie
der (Umwelt)Gesetzgebung. Es eröffnet Handlungsperspek-
tiven für die betriebliche Praxis zur Erkennung
von Gefahren für Mitarbeiter und Unternehmensstandort
im Umweltbereich.
Inhalte� Beteiligung von Beschäftigten, Anforderungen an
Qualifizierung etc.� Elemente von Umweltmanagementsystemen nach
EMAS und ISO 14000 ff.� Maßnahmen und Ziele im Umweltschutz,
Umwelthandbuch� Umwelterklärung, Umweltbericht, Nachhaltigkeitsbericht� Umweltprüfung, interne und externe Audits,
Kontroll- und Korrekturmaßnahmen
Ihr NutzenSie lernen das Management im betrieblichen Umweltschutz in
allen Bereichen kennen und können die Regelungen sinnvoll
für alle Beschäftigten umsetzen sowie die Kontrollfunktion des
Betriebsrates wahrnehmen.
Kurzbezeichnung
UB2
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
01.03. – 06.03.09 UB2 209052001
DGB Tagungszentrum Starnberger See
22.11. – 27.11.09 UB2 409056052
Teilnahmegebühr
900 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
ExpertInnen für betrieblichen
Umweltschutz und Nachhaltigkeit
Ansprechpartnerin
Karin Berstl, 0211/4301-318
Dauer
5 Tage
Beginn: 19.00 Uhr
Ende: 15.00 Uhr
Wir bieten noch weitere Seminar-
themen an, die auch zur Aus- und
Weiterbildung zum Umweltmanager
mit Zertifikatsabschluss angerechnet
werden können! Bitte sprechen Sie
uns an 0211 / 4301-270
Weitere Zielgruppen
Akteure mit Funktionen im Bereich
betrieblicher Umwelt- / Arbeits-
schutz, Vertrauensleute
Ergänzende Seminare
UB1 siehe Seite 121
UB3 siehe Seite 123
UBW siehe Seite 124
Kurzbezeichnung
UB3
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
22.03. 27.03.09 UB3 409056016
20.09. – 25.09.09 UB3 209052005
Teilnahmegebühr
900 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
ExpertInnen für betrieblichen
Umweltschutz und Nachhaltigkeit
Ansprechpartnerin
Karin Berstl, 0211/4301-318
Dauer
5 Tage
Beginn: 19.00 Uhr
Ende: 15.00 Uhr
Teile des Seminars können zur Aus-
und Weiterbildung zum Umwelt-
manager mit Zertifikatsabschluss
angerechnet werden. Bitte rufen Sie
uns an: 0211/4301-329 oder -270
Weitere Zielgruppen
Betriebliche Umwelt- und Arbeits-
sicherheits-Experten, Vertrauensleute
Ergänzende Seminare
UB1 siehe Seite 121
UB2 siehe Seite 122
123
Betrieblicher Umweltschutz III– Integration von Arbeits- und Umweltschutz im Betrieb
Bereiche der Betriebsratsarbeit
Arbeit und Gesundheit – Betrieblicher Umweltschutz
Gesundheits- und Umweltmanagement im Betriebeffizient nutzen!
Erst wenn alle Akteure mitmachen, kann der Umwelt- und
Gesundheitsschutz im Betrieb wirklich gelebt werden. Wir
zeigen, wie sich der Betriebsrat effektiv in den betrieb-
lichen Umweltschutz einbringen kann. Wir erarbeiten
Strategien zur Umsetzung im eigenen Betrieb gemäß der
Vorgaben im Betriebsverfassungsgesetz: Gestaltung der
Aufgaben des Betriebsrates §80 (1 Satz 9), §89 (1) für
Maßnahmen im Umweltschutz §89 (3) in Verbindung mit
Sicherheit und Gesundheitsschutz.
Inhalte� Schnittstellen zwischen Arbeits- und Umweltschutz� Ansätze für ein integriertes Vorgehen� Management nach ISO-EN DIN 14000 & EMAS II,
Arbeitsschutzmanagement (OHSAS,SCC)� Rollen und Aufgaben der Akteure� Handlungs- und Gestaltungsmöglichkeiten für den Betrieb
Ihr NutzenWir bieten Ihnen mit diesem Seminar Unterstützung bei der
Umsetzung von gemeinsamen Managementsystemen:
So erarbeiten Sie sich den Umgang mit Managementbeauf-
tragten, deren Funktionen und Aufgaben und entwickeln
ein Herangehen, um die Kontrollfunktion des Betriebsrates
effektiv zu nutzen.
Umweltschutz jetzt!
Bereiche der Betriebsratsarbeit
Arbeit und Gesundheit – Betrieblicher Umweltschutz
124
Was der Betriebsrat tun kann!
Klimawandel, Energieverschwendung, Verkehrskollaps
– Umweltschutzthemen bestimmen die Schlagzeilen. Wir
geben eine Einführung, welche Ansatzmöglichkeiten der
Betriebsrat für die praktische Arbeit und kreative Gestaltung
des Themas Umweltschutz und Umweltmanagement im
Betrieb hat. Denn: Seit der Novellierung des Betriebsverfas-
sungsgesetzes verfügt auch die betriebliche Interessen-
vertretung über neue Rechte sowie Aufgaben und Pflichten
im betrieblichen Umweltschutz.
Inhalte� Umweltgesetzgebung und rechtliche Grundlagen� Umweltrecht auf betrieblicher Ebene� Umweltmanagementsysteme (EMAS / ISO 14000 ff.)
– Beteiligungsmöglichkeiten für Betriebsrat� BetrVG: Aufgaben, Rechte und Pflichten des Betriebsrat� Ansatzmöglichkeiten zur Beteiligung
Ihr NutzenSie erhalten einen Überblick, welche Ansatzmöglichkeiten es
für die praktische Arbeit und kreative Gestaltung des Themas
Umweltschutz und Umweltmanagement im Betrieb gibt.
Kurzbezeichnung
UJE
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Düsseldorf
16.06. – 16.06.09 UJE 109050020
Teilnahmegebühr
225 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
ExpertInnen für betrieblichen
Umweltschutz und Nachhaltigkeit
Ansprechpartnerin
Karin Berstl, 0211/4301-318
Dauer
1 Tag
Beginn: 10.00 Uhr
Ende: 17.00 Uhr
125
Umweltschutz und wirtschaftlicheAngelegenheiten / Betriebswirtschaft
Bereiche der Betriebsratsarbeit
Arbeit und Gesundheit – Betrieblicher Umweltschutz
Mit Kennzahlen Umwelt schützen, Ressourcen spa-ren und: Beschäftigung sichern!
Steigende Ressourcenpreise wirken sich auch auf betriebliche
Prozesse aus. Ein sparsamerer Umgang mit Energie, Wasser
und Rohstoffen rückt damit ins Zentrum betriebswirtschaft-
licher Überlegungen und kann damit auch Beschäftigung
sichern. Bedeutung kommt hierbei der Frage zu, welche
betriebswirtschaftlichen und sonstigen Kennzahlen eine Aus-
sage über mögliche Effizienzpotenziale liefern. Hier setzt
das Seminar an und bietet eine praxisnahe Einführung.
Inhalte� Umweltschutz und Ressourceneffizienz im Betrieb:
Eine Einführung� Kennzahlen im Betrieb: Welchen Beitrag leisten
sie zur Ressourceneffizienz?� Erweiterung betrieblicher Kennzahlensysteme� KVP: Verbesserungsziele formulieren und umsetzen� Umwelt- und Nachhaltigkeitsberichte
Ihr NutzenDas Seminar gibt Ihnen eine Einführung, wie Sie mögliche
Effizienzpotenziale bei der Ressourcenverwendung in Ihrem
Betrieb anhand von betriebswirtschaftlichen und sonstigen
Kennzahlen erkennen, Verbesserungsziele formulieren kön-
nen und damit einen wichtigen Beitrag zur Beschäftigungs-
sicherung in Ihrem Betrieb leisten.
Kurzbezeichnung
UBW
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
21.06. – 26.06.09 UBW 209052013
Teilnahmegebühr
900 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
ExpertInnen für betrieblichen
Umweltschutz und Nachhaltigkeit
Ansprechpartnerin
Karin Berstl, 0211/4301-318
Dauer
5 Tage
Beginn: 19.00 Uhr
Ende: 15.00 Uhr
Übrigens: Wir bieten noch weitere
Seminarthemen an, die auch zur Aus-
und Weiterbildung zum Umwelt-
manager mit Zertifikatsabschluss
angerechnet werden können! Bitte
sprechen Sie uns an 0211 / 4301-270
weitere Zielgruppen
Akteure mit Funktionen im Bereich
betrieblicher Umwelt- / Arbeits-
schutz, Vertrauensleute
Ergänzende Seminare
URP siehe Seite 126
UB2 siehe Seite 122
UB3 siehe Seite 123
Tagungsreihe zum ProjektRessourceneffizienz fürBetriebsräte und Beschäftigte
Bereiche der Betriebsratsarbeit
Arbeit und Gesundheit – Betrieblicher Umweltschutz
126
Ressourcen effizienter nutzen sichert Arbeitsplätze!
Energie und Rohstoffe sparsam nutzen – das bietet höhere Potentiale zur
Kosteneinsparung als die Personalkosten! Das Projekt „Ressourceneffizienz für
Betriebsräte und Beschäftigte“ entwickelt Werkzeuge, mit denen arbeitnehme-
rInnenorientiert wichtige Beiträge zur Ressourceneffizienz geleistet werden
können. Auf Tagungen in der Region werden sowohl das Thema aus der Per-
spektive der Betrieblichen Interessenvertretung und Beschäftigten umfassend
beleuchtet als auch konkrete Handlungsmöglichkeiten vorgestellt.
Inhalte� Warum eigentlich? Einführung in das Themenfeld
Material- und Energieeffizienz� Strategien und Möglichkeiten für eine effizientere
Ressourcennutzung im Betrieb� Geht doch! Erfolgsbeispiele aus der betrieblichen Praxis� Handlungsmöglichkeiten für den Betriebsrat� Ressourceneffizienz am Arbeitsplatz: Qualifizierung und Beteiligung im Betrieb
Ihr NutzenSie kennen die aktuelle Diskussion, ausgewählte Praxisbeispiele und den Beitrag
von Ressourceneffizienz zur Standort- und Beschäftigungssicherung. Sie erarbeiten
und diskutieren die Handlungsmöglichkeiten der betrieblichen Interessenvertretung
und der Einbeziehung der Beschäftigten vor Ort.
Geplante Termine
25.04.2009 Düsseldorf
27.06.2009 Dresden
26.09.2009 München
05.12.2009 Kiel
Information
Ingo Rauhut, [email protected], Tel.: 0211/4301-328
Die Veranstaltungsorte und weitere Termine
werden in Abstimmung mit den DGB-Regionen
festgelegt und zu einem späteren Zeitpunkt
bekanntgegeben. Bitte sprechen Sie uns an.
127
Bereiche der Betriebsratsarbeit
Arbeit und Gesundheit – Betrieblicher Umweltschutz
Das Thema Umweltschutz ist für betriebliche Interessenvertretungen ein wichtiges Handlungs-
feld, wenn es um den nachhaltigen Erhalt der Beschäftigung im Unternehmen geht. Wichtige
Aufgabe des Betriebsrates im Umweltschutz ist es bei der Einführung, Aufrechterhaltung und
kontinuierlicher Pflege von Umweltschutzmaßnahmen – ob in Managementsystemen oder als
singulären Maßnahmen - EIGENE Anforderungen zu formulieren. Hierzu und bei der Lösung
von betriebsspezifischen Problemen beraten wir Sie professionell vor Ort – gestützt auf unsere
jahrelangen Erfahrungen in nahezu allen Branchen und Betriebsgrößen!
Themenauswahl:� In Ihrem Betrieb wird ein Umweltmanagementsystem eingeführt und Sie wissen nicht,
welche Aufgaben damit auf Sie zukommen.� Sie wollen eine aktivere Gestaltungsrolle im Rahmen von Umweltschutz und nachhaltigen
Maßnahmen wie z. B. Ressourceneffizienz im Betrieb wahrnehmen.� Sei beabsichtigen eine Umfrage zu "Besser statt Billiger"-Strategien im Bereich Umwelt
durchzuführen.� Bei der Zusammenlegung von Managementsystemen wollen Sie ausloten, wie Sie im Bereich
Umwelt Gestaltungsmöglichkeiten ausschöpfen können.� Sie haben ein ganz anderes Problem und sind davon überzeugt, dass unsere ExpertInnen
Betrieblicher Umweltschutz Ihnen weiterhelfen können.� Sie möchten ein Thema aus dem Seminarangebot betrieblicher Umweltschutz speziell für Ihr
Gremium organisiert bekommen.
VORGEHENSWEISE UND ABLAUF:
Den Zeitpunkt, die Dauer und den Veranstaltungsortlegen Sie nach den betrieblichen Gegebenheiten selberfest. Die Veranstaltung kann entweder in Ihren Schu-lungsräumen, an einem Ort Ihrer Wahl oder aber auch ineinem unserer Tagungshotels durchgeführt werden. DieDauer des Seminars hängt von den gewünschten Themenab. Abgestimmt auf Ihre betriebliche Situation erstellen wir einen Schulungsplan. Sie fassen einen Beschluss im Gremium gem. § 37(6)BetrVG und senden uns die Kostenübernahmeerklärung Ihres Arbeitgebers.
KONTAKT:Jürgen Hoffmann, Tel.: 0211/4301-329,Mail: [email protected]
INHOUSEANGEBOTGremien-Seminare, Workshops undBeratung zu: Betrieblicher Umweltschutz
128
129
130
„Wenn Arbeitnehmervertreterdie Belange der Beschäftigtenschützen und verbessern wollen,müssen sie ihre Ziele frühzeitigin die Planung der Geschäfts-führung zur Unternehmens-entwicklung einbringen.
Dafür ist ein grundlegendes Verständnis über dieUnternehmensstruktur, über die Kerngeschäfts-aktivitäten mit ihren Chancen und Risiken erforder-lich. Und dazu wiederum müssen das Berichts- undKennzahlensystem des jeweiligen Unternehmensbekannt sein und ständig im IST und SOLL verfolgtwerden.
Auf das dazu erforderliche Know-how muss undkann sich das Lernen betriebswirtschaftlicherKenntnisse konzentrieren!“
Prof. Dr. Heinrich Strohauer
Lehrauftrag an der Universität Hamburg in Human Resource Management25 Jahre Mitglied im Aufsichtsrat eines Montanunternehmens
Bereiche der Betriebsratsarbeit Bereiche der Betriebsratsarbeit
131
Bereiche der Betriebsratsarbeit
„Die Seminare zielen auf die Ausfüllung der §§ 80, 90, 92, 92a, §§ 106-110
und § 111 BetrVG und ihre Verknüpfung mit den Beteiligungsrechten insbe-
sondere nach §§ 87, 91, 92-95, 96-98, 99-102 sowie nach §112 BetrVG. Sie the-
matisieren die hierzu erforderlichen Kenntnisse im Sinne des § 37 (6) BetrVG.“
WIRTSCHAFTLICHE ANGELEGENHEITEN – BETRIEBSÄNDERUNGEN
Wirtschaftsauschuss 1 133
Wirtschaftsauschuss 2 134
Wirtschaftsauschuss 3 231
Controlling 135
Bilanzanalyse im Betriebsrat 136
Bilananalyse II – Workshop 137
Der Wirtschaftsprüferbericht 138
Strategische Managementsysteme: Konzepte kennen – Auswirkungen gestalten! 139
Ganzheitliche Unternehmensanalyse:Die wirtschaftliche Lage erkennen und Einfluss nehmen 140
Betriebliche Veränderungen als Betriebsänderung erkennen und Beschäftigung sichern 141
Umstrukturierung von Konzernen, Unternehmen und Betrieben 142
Hedge Fonds, Private Equity, „Heuschreckeen“ – hat der Betriebsrat eine Chance? 143
Zusammenarbeit im Konzernbetriebsrat 144
Bereiche der Betriebsratsarbeit
Wirtschaftliche Angelegenheiten – Betriebsänderung
132
Markus Fahle
„In der Betriebsratsarbeitwächst die Bedeutung betriebs-wirtschaftlicher Argumente, esreicht nicht mehr aus, auf dieVorstellungen des Manage-ments nur politisch oder juri-stisch zu antworten.Für die Informationsverar-beitung und die Beratung derwirtschaftlichen Angelegen-heiten bieten unsere Seminaredas erforderliche Orientierungs-und Gestaltungswissen.“
Kompetenzzentrum„Betriebswirtschaft“Kompetenzzentrumsleitung: Markus [email protected].: 040/606706-22
133
Wirtschaftsausschuss 1
Bereiche der Betriebsratsarbeit
Wirtschaftliche Angelegenheiten –Betriebsänderung
Der Wirtschaftsausschuss - effektiv organisiert!
Das Seminar wendet sich an neue Wirtschaftsausschüsse
oder solche mit Reorganisationsbedarf, aber auch an die
BR/GBR-Mitglieder, die mit Wirtschaftsausschüssen
zusammenarbeiten. Es will grundsätzliche Orientierungs-
hilfen für das zielgerichtete Vorgehen in diesem wichtigen
Gremium geben. Die wesentlichen rechtlichen, inhalt-
lichen, organisatorischen, kommunikativen und besonders
die betriebspolitischen Aspekte der Wirtschaftsausschuss-
arbeit werden praxisnah behandelt. Das Ergebnis sind jede
Menge Tipps zur Arbeitsorganisation, zur Sitzungsplanung
und -durchführung sowie für ein geordnetes Berichtswesen
des Wirtschaftsausschusses.
Inhalte� „Beratung“ und „Unterrichtung“ nach der
Betriebsverfassung – und im WiA� Grundlinien der Organisation in der WiA-Arbeit� Was sind „wirtschaftliche Angelegenheiten“?
Was ist wichtig?� Entscheidungsprozesse in Unternehmen
– Planungsverfahren und Controlling� Verhandlungsführung im Wirtschaftsausschuss (Übungen)� Rechtliche und betriebspolitische Durchsetzung
einer aktiven Informationspolitik� Kennzahlen: ein Berichtswesen für den Betriebsrat
Ihr NutzenSie nehmen ein konkretes Arbeitsprogramm für den WiA mit
nach Hause und wissen, wie Sie sich ein eigenes Berichts-
wesen aufbauen können. Die Sitzungen mit der Geschäfts-
führung werden Sie systematisch planen und durchführen.
Kurzbezeichnung
WA1
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
11.01. – 16.01.09 WA1 209081701
07.06. – 12.06.09 WA1 209081732
23.08. – 28.08.09 WA1 209081733
mit Kinderbetreuung
29.11. – 04.12.09 WA1 209081734
31.01. – 05.02.10 WA1 210081703
Best Western Premier Victor´s
Residenz-Hotel Leipzig
23.03. – 26.03.09 WA1 209081731
Best Western Hotel President Berlin
11.05. – 15.05.09 WA1 209081735
Teilnahmegebühr
900 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
BetriebswirtInnen,
KommunikationspsychologInnen
Ansprechpartnerin
Barbara Retzlaff, 040/606706-11
Dauer
5 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Weitere Zielgruppen
Gesamtbetriebsrat
Ergänzende Seminare
WA2 siehe Seite 134, 230
WA3 siehe Seite 231
WIL siehe Seite 140
Die Reihe fürdie Mandatsträger:
„Der Wirtschafts-ausschuss“
siehe Seite:229 – 231
Wirtschaftsausschuss 2
Bereiche der Betriebsratsarbeit
Wirtschaftliche Angelegenheiten –Betriebsänderung
134
Berichtsformen und -inhalte im Wirtschaftsausschuss
Das Seminar bietet Know-how zur Bearbeitung der „Unter-
richtung“ zu den wirtschaftlichen Angelegenheiten gem. §
106 Abs. 3 BetrVG. Berichtsformen, -inhalte, -zeitpunkte,
die sachgerechte Ausfüllung des § 108 Abs. 5 BetrVG zur
Erläuterung des Jahresabschlusses, die Abstimmung des
Vierteljahres-Berichtes zur „wirtschaftlichen Lage“ nach §
110 BetrVG werden behandelt und Tipps zur Vorbereitung
und Durchführung von Sitzungen des Wirtschaftsausschusses
mit und ohne Unternehmer nach den Prämissen der Geschäfts-
jahrplanung gegeben.
Inhalte� Rechtsgrundlagen für Berichte an den Wirtschaftsausschuss� Der Routinebereich: Monatliche bzw. quartalsmäßige
Berichte der UnternehmerInnen� „Kurzfristige Erfolgsrechnung“; Leistungskennziffern aus
dem Unternehmen� Die Abstimmung des Vierteljahresberichtes mit den
UnternehmerInnen� Die Erläuterung des Jahresabschlusses� Vorbereitung von Sitzungen zu besonderen Schwerpunkten
und Inhalten� Grundlagen der Kommunikation in Verhandlungen
Ihr NutzenSie wissen, mit welchen Berichten, zu welchen Zeitpunkten
und in welcher Form die UnternehmerInnen den WiA zu
unterrichten haben und wie in den WiA-Sitzungen damit umzu-
gehen ist. Sie setzen auf der Grundlage einer Jahresplanung
gezielt Schwerpunkte zu Sitzungsrhythmus und -inhalten.
Die Reihe fürdie Mandatsträger:
„Der Wirtschafts-ausschuss“
siehe Seite:229 – 231
Kurzbezeichnung
WA2
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
01.02. – 06.02.09 WA2 209081702
03.05. – 08.05.09 WA2 209081736
13.09. – 18.09.09 WA2 209081737
22.11. – 27.11.09 WA2 209081738
21.03. – 26.03.10 WA2 210081707
Teilnahmegebühr
900 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
BetriebswirtInnen,
KommunikationspsychologInnen
Ansprechpartnerin
Barbara Retzlaff, 040/606706-11
Dauer
5 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Weitere Zielgruppen
Gesamtbetriebsrat, Konzernbetriebsrat
Ergänzende Seminare
WA1 siehe Seite 133, 229
WA3 siehe Seite 231
CON siehe Seite 135
BIL siehe Seite 136
135
Bereiche der Betriebsratsarbeit
Wirtschaftliche Angelegenheiten – Betriebsänderung
Controlling – Politik mit Zahlen!
Bedeutung von Controlling für Inhalt und
Organisation der Betriebsratsarbeit
„Controlling“ liefert nicht nur umfangreiche betriebs- und
unternehmensspezifische Informationen, sondern ist
wesentlich ein Planungs- und Steuerungsinstrument für das
Management. Vermittelt werden für den Betriebsrat und
den Wirtschaftsausschuss wesentliche Bereiche des inter-
nen Rechnungswesens und der Kosten- und Leistungsrech-
nung. In diesem Zusammenhang stellen wir rechnergestützte
Controllingkonzepte (z.B. SAP u.a.) und Analyseinstrumente
vor und wie sie als Informationsquelle für den Wirtschafts-
ausschuss und den Betriebsrat genutzt werden können. Sie
bilden die Grundlage, um sie aktiv in die Unternehmenspla-
nung und -steuerung einbringen zu können.
Inhalte� Internes Rechnungswesen und Kosten- und
Leistungsrechnung� Controlling als Integration von Planung und Steuerung� Methoden u. Instrumente: Budgetierung, Hochrechnung,
Abweichanalyse, DB-Rechnung, Break-Even-Analyse� Controlling als Berichtswesen� Excel-basierte Kennzahleninformationssysteme für den
Wirtschaftsausschuss und den Betriebsrat
Ihr NutzenSie erkennen die entscheidende Planungs-, Führungs- und
Kommunikationsfunktion des Controlling-Konzeptes und nut-
zen dieses Wissen in der BR-Arbeit. Sie wissen, welche wich-
tigen Steuerungsinformationen im Unternehmen wann und in
welcher Form vorliegen. Sie können die Controlling-Idee auf
die Informationsarbeit des Betriebsrats übertragen.
Kurzbezeichnung
CON
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
05.07. – 10.07.09 CON 209081715
mit Kinderbetreuung
01.11. – 06.11.09 CON 209081716
Teilnahmegebühr
850 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
BetriebswirtInnen, ControllerInnen
Ansprechpartnerin
Barbara Retzlaff 040/606706-11
Dauer
5 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Weitere Zielgruppen
Gesamtbetrriebsrat
Ergänzende Seminare
BIL siehe Seite 136
WIL siehe Seite 140
Bilanzanalyse im Betriebsrat
Der Jahresabschluss als Informationsquelle
Die Auswertung, Analyse, Aufbereitung und Präsentation
von Jahresabschlüssen nach HGB und IFRS sind Inhalte
dieses Seminars. Praktikable Hinweise zur Aufbereitung
und Verwendung wirtschaftlicher Informationen in den
Handlungszusammenhängen der Betriebsverfassung sind
Schwerpunkte des Seminars. Wir werden entscheidungs-
relevante Kennziffern definieren, auf der Programmgrund-
lage von MS-Excel Auswertungen erarbeiten und mit Hilfe
der Grafikfunktionen von Excel präsentationsgeeignete
Diagramme für die Informationspolitik des Betriebsrates
erstellen.
Inhalte� Bedeutung des Jahresabschlusses in der Betriebsratsarbeit� Struktur des Jahresabschlusses nach HGB und IFRS� Informationen aus Bilanz, GuV, Anhang,
Lagebericht + WP-Bericht� Auswertungshilfen und Methoden für eine „Bilanzanalyse“
des BRs am Rechner� Entwicklung und Verarbeitung von Kennzahlen� Auswertung, Datenbearbeitung und Diagrammerstellung
in Excel� PC-gestützte Ausübung der Beteiligung des BR/WiA
nach § 108(5) und § 110 BetrVG
Ihr NutzenSie haben Orientierungswissen über alle Teile des Jahresab-
schlusses. Sie verfügen über ein Grundwissen von Möglichkeiten
der Bilanzpolitik. Sie kennen die Ansatzpunkte interessen-
orientierter Bilanzanalyse. Sie beherrschen ein einfaches Excel-
Auswertungsprogramm für den Jahresabschluss und können
damit verknüpfbare Präsentationstechniken fahren.
Bereiche der Betriebsratsarbeit
Wirtschaftliche Angelegenheiten – Betriebsänderung
136
Kurzbezeichnung
BIL
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
08.02. – 13.02.09 BIL 209081704
24.01. – 29.01.10 BIL 210081702
Teilnahmegebühr
900 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
BetriebswirtInnen,
EDV-Fachleute
Ansprechpartnerin
Barbara Retzlaff 040/606706-11
Dauer
5 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Weitere Zielgruppen
Wirtschaftsausschuss, Arbeitnehmer-
vertreterInnen im Aufsichtsrat
Ergänzende Seminare
BIW siehe Seite 137
WIL siehe Seite 140
CON siehe Seite 135
Bilanzanalyse II – Workshop
EDV-gestützte Auswertung des Jahresabschlusses
In dem Seminar „Bilanzanalyse im Betriebsrat“ hatten wir
auf der Programmgrundlage von MS-Excel entscheidungs-
relevante Kennziffern definiert, Auswertungen erarbeitet
und mit Hilfe der Grafikfunktionen von Excel präsentations-
geeignete Diagramme für die Informationspolitik des
Betriebsrates erstellt. Dieser Arbeitsansatz soll im Workshop
erweitert und vertieft werden. Für die „UmsetzerInnen“
dieser Empfehlungen – aber auch für KollegInnen, die sich
auf anderen Grundlagen für EDV-Anwendungen in der
Betriebsratsarbeit „fit“ gemacht haben – soll dieser Work-
shop einen Erfahrungsaustausch organisieren, Schwierig-
keiten bearbeiten und Tipps für Erweiterungen bzw. Ver-
besserungen generieren.
Inhalte� Stellenwert wirtschaftlicher Informationen in der
Betriebspolitik� Auswertungsschwerpunkte, -anlässe und -formen� EDV-Anwendungen: Probleme bei der Übernahme
eigener Daten in Auswertungsdateien� Datenbearbeitung und Diagrammerstellung in Excel,
Datentransfers� Präsentationsbeispiele und -übungen (PowerPoint)� Betriebsöffentliche Bedeutung wirtschaftlicher Informationen
Ihr NutzenSie vertiefen Ihre Erfahrungen mit PC-gestützten Auswertun-
gen des Jahresabschlusses und können weiteres Know-how
zu Präsentationstechniken anwenden.
Kurzbezeichnung
BIW
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
27.09. – 02.10.09 BIW 209081714
Teilnahmegebühr
900 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
BetriebswirtInnen,
EDV-Fachleute
Ansprechpartnerin
Barbara Retzlaff 040/606706-11
Dauer
5 Tage
Beginn: 18.00 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Weitere Zielgruppen
Wirtschaftsausschuss, Arbeitnehmer-
vertreterInnen im Aufsichtsrat
Ergänzende Seminare
BIL siehe Seite 136
CON siehe Seite 135
137
Bereiche der Betriebsratsarbeit
Wirtschaftliche Angelegenheiten – Betriebsänderung
„Vom Wirtschaftsausschuss wirdder kompetente Umgang mitbetriebswirtschaftlichen Fragestel-lungen erwartet. Das dazu not-wendige Rüstzeug holen wir unsin den Seminaren zu wirtschaft-lichen Angelegenheiten in Sasel.Seien es Fragen wirtschaftlicher,organisatorischer oder rechtlicherArt – hier finden wir immer die passenden Antworten.“
Hans-Jürgen BoldauSprecher des Wirtschaftsausschusses Eurogate Container Terminal Hamburg GmbH
Bereiche der Betriebsratsarbeit
Wirtschaftliche Angelegenheiten – Betriebsänderung
138
Der Wirtschaftsprüferbericht
Eine der wichtigsten Informationsquellen für dieArbeitnehmervertretung
Der Wirtschaftsprüferbericht vermittelt ein den tatsächlichen
Verhältnissen entsprechendes Bild der Unternehmung und
deren zukünftiger Entwicklung. Er stellt somit eine der
wichtigsten Informationsquellen für die ArbeitnehmerInnen-
vertretungen dar. Anhand von Praxisbeispielen werden
Prüfberichte analysiert und auf eine für die Arbeit der Inter-
essenvertretung handhabbaren Weise aufbereitet.
Inhalte� Jahresabschluss und Wirtschaftsprüferbericht� Der Prüfbericht als Abbild der Vermögens-, Finanz-
und Ertragslage� Die zukünftige Entwicklung des Unternehmens� Bilanzpolitik: Ansatzwahlrechte, Bewertungsmethoden� Wichtige Erkenntnisse und mögliche Folgen für die
Beschäftigten
Ihr NutzenIn diesem Seminar erhalten Sie einen Einblick in die Struktur
und Aussagefähigkeit des Wirtschaftsprüferberichts. Als eine
der wichtigsten Informationsquellen erkennen Sie die tatsäch-
liche Lage Ihres Unternehmens und die mögliche Entwicklung.
Anhand von Praxisbeispielen werden Sie in die Lage versetzt
Ihren WP-Bericht zu analysieren und mögliche Auswirkungen
für die Beschäftigten erkennen.
Kurzbezeichnung
WPB
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
28.06. – 03.07.09 WPB 209081743
Teilnahmegebühr
900 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
BetriebswirtInnen,
EDV-Fachleute
Ansprechpartnerin
Barbara Retzlaff 040/606706-11
Dauer
5 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Weitere Zielgruppen
Gesamtbetriebsrat, Konzernbetriebsrat
Ergänzende Seminare
BIL siehe Seite 136
WIL siehe Seite 140
BAR siehe Seite 234
UUB siehe Seite 142
Strategisches Management:Konzepte kennen –Auswirkungen gestalten!
Methodenwissen für Betriebsräte
Eine nachhaltige Unternehmenspolitik, die Standorte und
Arbeitsplätze sichert, erfordert „strategisches Management“.
Im Seminar wollen wir dazu einen Überblick zu aktuellen
und erfolgreichen Ansätzen, Konzepten und Instrumenten
geben. Exemplarisch und an Fallstudien wird das Konzept
der Balanced Scorecard (BSC) bearbeitet und auf Auswir-
kungen für die Beschäftigten und Einflussmöglichkeiten
durch den Betriebsrat überprüft. Es wird weiter geprüft,
welche Managementkonzepte als Handlungsrahmen auch
für den Betriebsrat selbst geeignet sind.
Inhalte� Strategische Unternehmensführung: aktuelle Ansätze,
Konzepte und Instrumente� Einstieg in den Strategieprozess: Anknüpfungspunkte
aus dem BetrVG� Die Balanced Scorecard (BSC Analyse-, Zielbildungs-
und Steuerungskonzept)� Einführung und Umsetzung der Balanced Scorecard
(Fallstudien)� BSC und Betriebsrat: Beteiligungsrechte und Einfluss-
möglichkeiten� Ein Managementkonzept für den Betriebsrat selbst?
InhalteSie überblicken aktuelle Konzepte zur Unternehmensplanung
und -steuerung und verfügen insbesondere über detaillierte
Informationen über die BSC als umfassendes Instrument des
strategischen Managements. Sie können Risiken und Chancen
dieses Konzepts für Ihre eigene Gremienarbeit reflektieren.
Kurzbezeichnung
BSC
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
25.01. – 30.01.09 BSC 209081720
28.02. – 05.03.10 BSC 210081706
Teilnahmegebühr
900 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
BetriebswirtInnen,
UnternehmensberaterInnen
Ansprechpartnerin
Barbara Retzlaff 040/606706-11
Dauer
5 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Weitere Zielgruppen
Wirtschaftsausschuss,
Gesamtbetriebsrat,
Konzernbetriebsrat
Ergänzende Seminare
WIL siehe Seite 140
139
Bereiche der Betriebsratsarbeit
Wirtschaftliche Angelegenheiten – Betriebsänderung
Ganzheitliche Unternehmensanalyse:Die wirtschaftliche Lage erkennen undEinfluss nehmen
Lohnkürzung, Arbeitszeitverlängerung, Personalabbau
– ArbeitgeberInnen stellen diese Maßnahmen als überlebens-
notwendig für das Unternehmen dar. Doch wie geht es dem
Unternehmen tatsächlich? Welche Potenziale sind vorhanden
und welche Perspektiven für die zukünftige Entwicklung
gibt es? Vorgestellt werden Diagnoseinstrumente aus der
Unternehmensberatungspraxis, die den Betriebsrat in die
Lage versetzen, eine ganzheitliche Beurteilung des Unter-
nehmens vorzunehmen.
Inhalte� Ein Konzept der umfassenden betriebswirtschaftlichen
Diagnose� Die unterschiedlichen Analyse-Ebenen: Finanzen,
Organisation, Prozesse � Handwerkszeug der Analyse� Unternehmensanalysen an Fallstudien� Das Diagnoseinstrument in den Handlungsfeldern
des Betriebsrats� Bezugspunkte zu den Beteiligungsrechten des
Betriebsrates im BetrVG
Ihr NutzenSie lernen ein praxistaugliches, betriebswirtschaftliches
Diagnoseinstrument kennen und anwenden. Sie sind in der
Lage, die wirtschaftliche Lage Ihres Unternehmens einzu-
schätzen. Zusätzliche Informationen über die Unternehmens-
entwicklung ermöglichen es Ihnen, Aussagen über Chancen
und Risiken für die Beschäftigten und über die Sicherheit ihrer
Arbeitsplätze zu treffen.
Kurzbezeichnung
WIL
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
14.06. – 19.06.09 WIL 209081740
06.12. – 11.12.09 WIL 209081741
Hotel Pullman Dresden Newa
05.10. – 09.10.09 WIL 209081742
Teilnahmegebühr
900 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
UnternehmensberaterInnen,
BetriebswirtInnen
Ansprechpartnerin
Barbara Retzlaff 040/606706-11
Dauer
5 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Weitere Zielgruppen
Wirtschaftsausschuss,
Gesamtbetriebsrat,
Konzernbetriebsrat
Ergänzende Seminare
BAR siehe Seite 234
BIL siehe Seite 136
BSC siehe Seite 139
CON siehe Seite 135
Bereiche der Betriebsratsarbeit
Wirtschaftliche Angelegenheiten – Betriebsänderung
140
141
Betriebliche Veränderungen alsBetriebsänderung erkennenund Beschäftigung sichern
Bereiche der Betriebsratsarbeit
Wirtschaftliche Angelegenheiten – Betriebsänderung
Interessenausgleich und Sozialplan umfassend,praxisnah und aktuell gestalten
Es ist für Sie wichtig, betriebliche Veränderungen so früh
wie möglich als Betriebsänderung zu erkennen und gezielte
Maßnahmen zur Beschäftigungssicherung zu ergreifen.
Nicht nur die originären Handlungsmöglichkeiten sind
hierbei wichtig. Auch die Unterrichtungs- und Beratungs-
rechte sind hilfreich, wenn es darum geht, rechtzeitig über
Betriebsänderungen im Bilde zu sein. Hier stehen Sie vor
schwierigen Aufgaben. Professionalität und strategisches
Vorgehen sind absolute Voraussetzungen, um Arbeitsplät-
ze zu sichern oder einen Ausgleich im Sinne der Betroffe-
nen zu erreichen.
Inhalte� Die Betriebsänderung� Unterrichtungs- und Beratungsrechte� Interessenausgleich und Sozialplan� Inhalte des Sozialplans� Abfindungsregelungen und ihre Auswirkungen
Ihr NutzenSie nutzen die Unterrichtungs- und Beratungsrechte aus dem
BetrVG systematisch zur „Früherkennung“ von Betriebsände-
rungen. Sie wissen, wie Sie die Verhandlungen zum Interes-
senausgleich mit denen zum Sozialplan verknüpfen können.
Sie kennen die wichtigsten Regelungstatbestände, aber auch
Alternativen zum klassischen Abfindungssozialplan.
Kurzbezeichnung
SP3
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
22.11. – 27.11.09 SP3 209301608
07.03. – 12.03.10 SP3 210301515
Teilnahmegebühr
900 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
FachanwältInnen für Arbeitsrecht,
PraktikerInnen
Ansprechpartnerin
Kirsten Watty, 040/606706-10
Dauer
5 Tage
Beginn. 18.30 Uhr
Ende: 18.00 Uhr
Ergänzende Seminare:
AR2 siehe Seite 36
WA1 siehe Seite 133, 229
Umstrukturierung von Konzernen, Unternehmen und Betrieben
Betriebswirtschaftliche und gesellschafts-rechtliche Aspekte
Es werden schwerpunktmäßig betriebswirtschaftliche Hinter-
gründe von Umstrukturierungen in Konzernen, Unternehmen
und Betrieben betrachtet, die umwandlungs- und gesellschafts-
rechtlichen Grundlagen dargestellt und mögliche Folgen
für die Beschäftigten analysiert. Wir werden der Frage nachge-
hen, was die Motivation solcher Umstrukturierungen ist und
welche Bedeutung und Auswirkungen sie für die Interessen-
vertretungen haben. Anliegenorientiert werden die
Umstrukturierungsfälle der TeilnehmerInnen bearbeitet. Es
entstehen Tipps zur unmittelbaren Bearbeitung aktueller
oder zukünftiger Umstrukturierungsaktivitäten in „Ihrem“
Unternehmen.
Inhalte� Hintergründe der Umstrukturierungen von Konzernen /
Unternehmen / Betrieben� UN-Neugliederung (Fusion, Spaltung, Aufnahme) nach
Aktien- und Umwandlungsrecht� Anforderungen an den BR, WiA, GBR, KBR und
Aufsichtsrat� Fortgeltung von Tarifverträgen, Betriebsvereinbarungen und
Arbeitsverträgen� Personalwirtschaftliche Auswirkungen und Maßnahmen� Anforderungen an die Re-Organisation der Organe der
Arbeitnehmervertretung
Ihr NutzenSie lernen „Ihre“ Konzernstrukturen kennen und die Möglich-
keiten zur Re-Organisation, die das Umwandlungsgesetz den
Unternehmen einräumt. Gesellschaftsrechtliche Aspekte kön-
nen Sie in den Kontext der Umstrukturierung einordnen und
wissen, in welcher Weise der Betriebsrat hiernach zu beteili-
gen ist. Sie bearbeiten die Rechtsfolgen systematisch und
ausschöpfend und erlernen Vorgehensweisen einer handlungs-
orientierten Kooperation der Interessenvertretungen.
Kurzbezeichnung
UUB
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
21.06. – 26.06.09 UUB 209081729
13.12. – 18.12.09 UUB 209081730
Teilnahmegebühr
900 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
BetriebswirtInnen, JuristInnen
Ansprechpartnerin
Barbara Retzlaff 040/606706-11
Dauer
5 Tage
Beginn 18.30 Uhr
Ende 12.00 Uhr
Weitere Zielgruppen
Mitglieder im Gesamtbetriebsrat,
Konzernbetriebsrat
Ergänzende Seminare
FIN siehe Seite 143
WIL siehe Seite 140
Bereiche der Betriebsratsarbeit
Wirtschaftliche Angelegenheiten – Betriebsänderung
142
143
Hedge Fonds, Private Equity,„Heuschrecken“ – hat derBetriebsrat eine Chance?
Bereiche der Betriebsratsarbeit
Wirtschaftliche Angelegenheiten – Betriebsänderung
Verbesserte Handlungsbedingungen durch das„Risikobegrenzungsgesetz“
Der Markt für Unternehmenskäufe boomt – und negative
Folgen in den betroffenen Unternehmen und Betrieben
füllen die Schlagzeilen. Gleichzeitig ist zu beobachten, wie
sich ArbeitnehmervertreterInnen in die Kaufentscheidungen
einmischen. Hierzu will das Seminar Know-how erarbeiten:
Welche Regelungen aus dem neuen Risikobegrenzungsgesetz
(RBG) nutzen auch dem Betriebsrat? Wie agieren Finanz-
investoren und warum und wie stellen sie eine Gefahr für
die Arbeitsplätze dar? Welche Möglichkeiten haben Betriebs-
räte, den Gefahren entgegenzuwirken? Wie wird die
erweiterte Informationspflicht des Unternehmers aus dem
RBG und im BetrVG § 106 (2), (3) Ziff. 9a und § 109a rich-
tig genutzt und mit den einschlägigen Beteiligungsrechten
des Betriebsrats verknüpft?
Inhalte� Die Systematik der Finanzinvestition – Chancen und Risiken� Ansatzpunkte aus dem neuen Risiko-
begrenzungsgesetz (RBG)� Erweiterte Unterrichtung:
Änderungen BetrVG § 106 (2), (3) Ziff. 9a und § 109a � Ansatzpunkte für Gegenwehr und Gestaltung auf
Unternehmens- und Betriebsebene� Interessenvertretung / Belegschaften wehren sich
(Fallstudien)
Ihr NutzenSie erhalten einen Einblick in die Vorgehensweise von Finanz-
investoren und die möglichen Auswirkungen auf Unternehmen,
Betriebe und Beschäftigte. Sie nutzen die Regelungen des
Risikobegrenzungsgesetzes und kennen die verschiedenen
Handlungsansätze zur Interessenvertretung auf Unternehmens-
und Betriebsebene.
Kurzbezeichnung
FIN
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
26.04. – 29.04.09 FIN 209081718
Teilnahmegebühr
750 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 270
Referenten
UnternehmensberaterInnen,
BetriebswirtInnen
Ansprechpartnerin
Barbara Retzlaff, 040/606706-11
Dauer
3 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Weitere Zielgruppen
Wirtschaftsausschuss,
Gesamtbetriebsrat,
Konzernbetriebsrat
Ergänzende Seminare
BAR siehe Seite 234
BIL siehe Seite 136
BSC siehe Seite 139
CON siehe Seite 135
Zusammenarbeit im Konzernbetriebsrat
Bereiche der Betriebsratsarbeit
Wirtschaftliche Angelegenheiten – Betriebsänderung
144
Thema des Seminars sind Arbeitsbedingungen und Organi-
sationsprobleme von Betriebsräten, Gesamtbetriebsräten,
Wirtschaftsausschüssen, Konzernbetriebsräten und Auf-
sichtsräten in verbundenen Unternehmen. Bearbeitet wer-
den die Schwierigkeiten in solchen komplexen Formen der
Unternehmensorganisation die Arbeit der Interessenvertre-
tung zu organisieren und effektive Kooperationsformen zu
den beteiligten Gremien und zu den Geschäftsführungen
aufzubauen.
Inhalte� Besonderheiten der BR-Arbeit in Großunternehmen /
Konzernen� Kommunikationsstrukturen in Großunternehmen� Zuständigkeiten und Entscheidungsbefugnisse� Berichtswesen in Unternehmen und Konzernen� Informations- und Kooperationsformen mit
Unternehmensleitungen
Ihr NutzenSie erfahren das Wichtigste über den Aufbau von Konzern-
strukturen und können die Vorschläge für eine systematische
Informationsarbeit im KBR bzw. GBR nutzen. Auch lernen Sie
das Berichtswesen auf Unternehmens- und Konzernebene
kennen.
Kurzbezeichnung
KGB
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
14.04. – 17.04.09 KGB 209081722
02.06. – 05.06.09 KGB 209081723
Teilnahmegebühr
700 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
BetriebswirtInnen, FachanwältInnen
Ansprechpartnerin
Barbara Retzlaff, 040/606706-11
Dauer
3 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Weitere Zielgruppen
Gesamtbetriebsrat, Konzernbetriebsrat
Ergänzende Seminare
FIN siehe Seite 143
WIL siehe Seite 140
UUB siehe Seite 142
WPB siehe Seite 138
145
Bereiche der Betriebsratsarbeit
Wirtschaftliche Angelegenheiten – Betriebsänderung
Betriebswirtschaftliche bzw. personalwirtschaftliche Problemstellungen sind meist erst vor
dem Hintergrund der spezifischen Unternehmenssituation richtig einzuschätzen. Die dann
auftretenden Fragestellungen können in einem allgemeinen Seminar nicht immer hinreichend
speziell bearbeitet werden.
Vielen Betriebsräten und Wirtschaftsausschüssen konnten wir mit Beratungen oder der
spezifischen Bearbeitung vor Ort in Seminarform weiterhelfen. Schwerpunkte :
� Organisation des Wirtschaftsausschusses: Aufbau eines eigenen Berichtswesens,Sitzungen mit der Geschäftsführung, Themen- und Sitzungsplanung, Durchsetzungsstrategienzur Unterrichtung/Beratung, ... .
� Analysen wirtschaftlicher Darstellungen, insbes. Jahresabschluss, Quartalsberichte,Controlling, Sonderrechnungen, … .
� Wirtschaftlich begründete Betriebsänderungen ,Re-/Umorganisation von Unternehmen und Betrieben.
� Konzepte zur Beschäftigungssicherung (§ 92a BetrVG) .� Auswertung der Personalplanung. Know-how zur Beurteilung bzw. zur Einführung von
personalwirtschaftlichen Konzepten.� Reorganisation der GBR- bzw. KBR-Arbeit: Kooperationsstrukturen , Informationskonzepte,
Arbeitsplanung für das Gremium. Teamentwicklung, Moderation in schwierigen Situationen
VORGEHENSWEISE UND ABLAUF:
Den Zeitpunkt, die Dauer und den Veranstaltungsortlegen Sie nach den betrieblichen Gegebenheiten selberfest. Die Veranstaltung kann entweder in Ihren Schu-lungsräumen, an einem Ort Ihrer Wahl oder aber auch ineinem unserer Tagungshotels durchgeführt werden. DieDauer des Seminars hängt von den gewünschten Themenab. Abgestimmt auf Ihre betriebliche Situation erstellen wir einen Schulungsplan. Sie fassen einen Beschluss im Gremium gem. § 37(6)BetrVG und senden uns die Kostenübernahmeerklärung Ihres Arbeitgebers.
KONTAKT:Markus Fahle, Tel.: 040/606706-22,Mail: [email protected]
INHOUSEANGEBOTGremien-Seminare, Workshops und Beratung zu:Wirtschaftliche Angelegenheiten/Betriebsänderung/Personalwirtschaft
146
Die Seminare zielen auf die Ausfüllung der Aufgaben des Betriebsrats aus den
§§ 75, 80, 90, 92, 92a und 96 und ihrer Verknüpfung mit den für eine betriebli-
che Alterspolitik relevanten Beteiligungsrechten insbesondere nach §§ 87,
89,90 ; §§ 93–95 , §§ 96–98 sowie §§ 99–102 BetrVG. Die Seminare thematisie-
ren die hierzu erforderlichen Kenntnisse im Sinne von § 37 (6) BetrVG.“
Bereiche der BetriebsratsarbeitPROJEKTE DES BETRIEBSRATS
Gesund von der Ausbildung bis zur Rente – Einführung 148
Gesund von der Ausbildung bis zur Rente – 2. Demografie-Werkstatt 149
147
Bereiche der Betriebsratsarbeit
Betriebliche Demographie /Altern
Betriebliche Demographie / Alternde Belegschaften
Die Veränderung der Bevölkerungs- und Altersstruktur wird heute in allen Lebensbereichen dis-
kutiert. Sie wirft auch in der Arbeitswelt ihre Schatten voraus. Das Institut für Arbeitsmarkt und
Berufsforschung sieht die derzeitige „Bugwelle“ der 30 – 49-Jährigen in den Jahren 2015 bis
2025 in das Alter kommen, in dem heute noch die Vorruhestandsregeln greifen. Danach folgt
allerdings der „Pillenknick“ und mit ihm immer weniger junge Menschen, die in die Fußstapfen
der erfahrenen Kolleginnen und Kollegen treten können.
Diese demografische Entwicklung fordert umfassende personalwirtschaftliche Aktivitäten.
Betriebsratspolitik unter den betrieblich-demografischen Aspekten (aging workforce) ist Politik
für die gesamte Belegschaft, also für alle Generationen. Sämtliche Bereiche der Arbeitspolitik
sind problemangemessen und zielorientiert zu gestalten: die Arbeitsorganisations-, Arbeitszeit-,
Weiterbildungs-, Leistungs-, Arbeitsschutz-, Gesundheits-, aber auch die betriebliche Renten-
und Sozialpolitik. Kompetenzen müssen zusammengefügt werden, um Arbeitsbedingungen und
Arbeitsbeziehungen, die gesamte Unternehmenskultur so zu verändern, dass es den Beschäftigten
aller Generationen möglich wird, in einem befriedigenden Arbeitsleben gesund älter zu werden.
Die beschriebenen Aufgaben sind komplex und vielschichtig. Sie erfordern keinen neuen Arbeits-
bereich des Betriebsrats, eher gilt es, die vielfältigen vorhandenen Ressourcen, Kompetenzen und
Aktivitäten in einem „Projekt Betriebliche Alterspolitik“ zu bündeln.
Grafik(Quelle): „IAB Kurzbericht Nr. 11/2005“
Gesund von der Ausbildung bis zur Rente – Einführung
Die Sicherung der Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit
von der Ausbildung bis zum Rentenalter ist eine der Auf-
gaben, die Unternehmen jetzt dringend in Angriff nehmen
müssen. Dazu zwingt sie die Veränderung der Altersstruk-
tur der Erwerbsbevölkerung. Die Interessenvertretungen
haben dabei entscheidende Möglichkeiten: Sie verfügen
über Initiativrechte, sitzen an der Schnittstelle zwischen
Unternehmen und den einzelnen MitarbeiterInnen und
können bei dem Aufbau eines alters- und alternsgerechten
Arbeits- und Gesundheitsschutzes richtungweisend Ein-
fluss nehmen.
Inhalte� Demographischer Wandel und Arbeitsleben� Erarbeiten und Bewerten der betrieblichen
Altersstruktur für die Zukunft� Das finnische Arbeitsfähigkeitskonzept� Handlungsmöglichkeiten im Betrieb� Instrumente der alters- und alternsgerechten
Arbeitsplatzgestaltung� MitarbeiterInnenbefragungen und Anwendung des
Arbeitsbewältigungsindex� Gesundheitsförderung als ständiger Prozess im Betrieb� Gestaltung von gesundheitsgerechten Arbeitsplätzen
für die Zukunft� Entwicklung von betrieblichen Strategien für die
Umsetzung� Beteiligungsrechte für eine ganzheitliche
Personalpolitik des Betriebsrats
Ihr NutzenSie sind über den demografischen Wandel und seine Aus-
wirkungen auf die Gesellschaft informiert. Sie kennen das
finnische Arbeitsfähigkeitskonzept und können anhand
Ihres betrieblichen Beispiels eigene Strategien des Betriebsrats
für eine arbeitsfähige Belegschaft entwickeln.
Kurzbezeichnung
AER
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Starnberger See
29.03. – 03.04.09 AER 409036020
Teilnahmegebühr
900 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
Erfahrene ExpertInnen für
Sicherheit und Gesundheit
Ansprechpartnerin
Karin Berstl, 0211/4301-318
Dauer
5 Tage
Beginn: 19.00 Uhr
Ende: 15.00 Uhr
Betriebliche Demographie /Altern
148
Bereiche der BetriebsratsarbeitBereiche der Betriebsratsarbeit
Buchbar auch als
INHOUSE-SEMINAR
Abgestimmt auf Ihr Gremium.
Ort und Zeit legen Sie fest.
Fragen Sie nach!
149
Gesund von der Ausbildungbis zur Rente – 2. Demografie-Werkstatt
Bereiche der Betriebsratsarbeit
Betriebliche Demographie /Altern
Sie haben bereits Erfahrungen mit dem Thema Gestaltung
des demografischen Wandels im Betrieb? Anhand von
Ihren und anderen betrieblichen Beispielen werden in der
2. Demografie-Werkstatt verschiedene Instrumente zur
Erhaltung und Förderung der Arbeits- und Beschäftigungs-
fähigkeit vorgestellt und analysiert sowie auf Praxistaug-
lichkeit überprüft. Grundlage dafür ist das erfolgreiche
finnische Arbeitsfähigkeitskonzept mit den vier Kriterien
– Arbeitsbedingungen, Qualifikation, Führung und Indivi-
duum.
Inhalte� Demografischer Wandel und Arbeitsleben� Neueste arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse� Das finnische Arbeitsfähigkeitskonzept� Förderung der individuellen Gesundheitskompetenz� Gefährdungsbeurteilung – alters- und alternsgerechte
Arbeitsgestaltung� Gestaltung von gesundheitsgerechten Arbeitsplätzen
für die Zukunft� Führung und Gesundheit� Fach-, Methoden- und Sozialkompetenz
– als Grundlage für die Handlungskompetenz� Weiterbildung Lebenslanges Lernen als gesundheits-
fördernde Strategie� Beteiligung der Beschäftigten� Gesundheitsförderung als ständiger Prozess im Betrieb� Rechtliche Handlungsmöglichkeiten für die betriebliche
Interessenvertretung� Entwicklung von betrieblichen Strategien für die
Umsetzung
Ihr NutzenSie erweitern und reflektieren Ihre Erfahrungen bei der
Gestaltung von alters- und alternsgerechten Arbeitsplätzen.
Sie können neue Handlungsmöglichkeiten und Strategien für
die betriebliche Interessenvertretung entwickeln. Sie machen
Vorschläge zur Erhaltung und Förderung der Arbeits- und
Beschäftigungsfähigkeit im Betrieb.
Kurzbezeichnung
AER2
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Starnberger See
23.08. – 28.08.09 AER2 409036036
Teilnahmegebühr
980 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
Erfahrene ExpertInnen für
Sicherheit und Gesundheit
Ansprechpartnerin
Karin Berstl, 0211/4301-318
Dauer
5 Tage
Beginn: 19.00 Uhr
Ende: 15.00 Uhr
„Im Arbeitsgericht stelle ichimmer wieder fest: Betriebs-räte, die mit guten Rechts-kenntnissen innerbetrieblichagieren, erzielen, falls die
Auseinandersetzung mit dem Arbeitgeber imBeschlussverfahren fortgesetzt werden muss,regelmäßig bessere Ergebnisse. Das gilt leider auch bei umgekehrten Vorzeichen.“
Gunnar Rath
Richter am Arbeitsgericht Hamburg
Arbeitsrecht/Tarifrecht
150
ArbeitsrechtTarifrecht
ArbeitsrechtTarifrechtDer Betriebsrat und das Arbeitsverhältnis I 153
Der Betriebsrat und das Arbeitsverhältnis II 154
Der Betriebsrat und das Arbeitsverhältnis III 155
Neueste Tendenzen im Arbeitsrecht 156
Leiharbeit, Befristungen und Teilzeitarbeit – Von der Ausnahme zur Regel 157
Das allgemeine Gleichbehandlungsgesetz in der betrieblichen Praxis 158
Workshop: Gleichbehandlung aller ArbeitnehmerInnen durch das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz 159
Die Anwendung von Flächentarifverträgen und Haustarifverträgen in der Praxis 160
Der Betriebsrat im Betrieb ohne Tarifvertrag 161
151
„Zur Ausübung der Beteiligungsrechte des Betriebsrats aus dem BetrVG sind
ebenso Kenntnisse über das Einzelarbeitsvertragsrecht, aus den Arbeitnehmer-
schutzgesetzen, dem Arbeitsgerichtsgesetz, dem Tarifvertragsgesetz und den
Sozialgesetzbüchern erforderlich im Sinne des § 37 (6) BetrVG.“
ARB
EITS
RECH
TTA
RIFR
ECH
T
ArbeitsrechtTarifrecht
152
„Der Betriebsrat ist häufig mit neuen Fragestellungen konfrontiert und zum schnellenHandeln aufgefordert.
Entsprechendes Fachwissen können Sie sich in unseren Seminaren sicher aneignen.Wir garantieren eine hohe Qualität und Aktualität“
Susanne Bost
Kompetenzzentrum„Arbeitsrecht“
Kompetenzzentrumsleitung: Susanne [email protected].: 040/606706-19
153
ArbeitsrechtTarifrecht
Tarifrecht
Kurzbezeichnung
AV1
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
15.03. – 20.03.09 AV1 209301516
07.06. – 12.06.09 AV1 209301612
11.10. – 16.10.09 AV1 209301613
Teilnahmegebühr
900 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
FachanwältInnen für Arbeitsrecht,
PraktikerInnen
Ansprechpartnerin
Kirsten Watty 040/606706-10
Dauer
5 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Ergänzende Seminare
AV2 siehe Seite 154
AV3 siehe Seite 155
Der Betriebsrat und das Arbeitsverhältnis I
Von der Anbahnung bis zum Abschluss desArbeitsvertrages - die Mitbestimmungsmöglich-keiten des Betriebsrates
Dieses Seminar vermittelt wichtige Bereiche des Arbeits-
vertragsrechts und zeigt die Schnittstellen zur Mitbestim-
mung des Betriebsrates auf. Wir werden uns mit der
Anbahnung des Arbeitsverhältnisses und den Inhalten des
Arbeitsvertrages beschäftigen. Dabei spielt insbesondere
die neue Kontrollpflicht des Betriebsrats beim Arbeitsvertrag
eine Rolle. Sie erfahren zudem alles Wissenswerte zum
Nachweisgesetz und dem Fragerecht des Arbeitgebers bei
der Einstellung.
Inhalte � Verhältnis Arbeitsvertrag - Betriebsverfassung - Tarifrecht� Grundlagen und Inhalte von Arbeitsverträgen� Unwirksame Arbeitsvertragsklauseln� Die Auswirkungen des Nachweisgesetzes� Fragerecht des Arbeitgebers bei der Einstellung
Ihr NutzenSie wissen, wie ein Arbeitsverhältnis zustande kommt und
wie Sie als Betriebsrat bei der Überprüfung der Arbeitsverträge
richtig vorgehen. Sie kennen Ihre Einflussmöglichkeiten und
erfahren, wie die Mitbestimmung des Betriebsrates den Einzel-
vertrag beeinflusst.
Der Betriebsrat und das Arbeitsverhältnis II
Der Arbeitsvertrag ist geschlossen:Im Betrieb warten die Konsequenzen
Dieses Seminar beinhaltet die kleinen und großen Stolper-
steine im Arbeitsverhältnis und soll es dem Betriebsrat
erleichtern, die Gefahren für ArbeitnehmerInnen einzuschät-
zen und gleichzeitig Hilfestellung zu leisten. Schwerpunkte
sind insbesondere die Arbeitsleistung, Grundlagen des
Arbeitszeit- und Arbeitsentgeltrechts sowie Urlaubs- und
Freistellungsfragen. Die beiderseitigen Nebenpflichten,
Leistungsstörungen und Aspekte der ArbeitnehmerInnen-
haftung im Betrieb werden ebenfalls bearbeitet.
Inhalte � Das Arbeitsverhältnis beginnt mit seinen Rechten und
Pflichten� Gläubiger und Schuldner der Arbeitsleistung, Inhalt
und Durchsetzung� Grundlagen des Arbeitszeit- und Arbeitsentgeltrechts,
Urlaub und Freistellung� Das Direktionsrecht des Arbeitgebers und das Problem
der Abmahnung� Haftung des Arbeitnehmers im Betrieb
Ihr NutzenSie wissen bereits, wie ein Arbeitsverhältnis zustande kommt.
In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie die Beschäftigten
kompetent über ihre Rechte und Pflichten aus dem Arbeits-
vertrag aufklären und wie Sie als Betriebsrat Einfluss auf die
Ausgestaltung des Arbeitsverhältnisses nehmen können.
„Als Mitglied des Betriebsrats brau-che ich vielseitige Informationen fürmeine Arbeit. Die arbeitsrechtlichenKenntnisse lasse ich mir am liebstenin Hamburg - Sasel vermitteln. Ineiner lockeren und entspanntenAtmosphäre bringen praxiserfahreneReferenten die Inhalte so auf denPunkt, dass ich sie anschließend
problemlos in meiner betrieblichen Arbeit umsetzen kann.“
Silke RixBetriebsratsmitglied HSH Nordbank AG, Standort Kiel
ArbeitsrechtTarifrecht
Tarifrecht
154
Kurzbezeichnung
AV2
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
05.04. – 09.04.09 AV2 209301614
27.09. – 01.10.09 AV2 209301615
14.02. – 19.02.10 AV2 210301516
Teilnahmegebühr
900 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
FachanwältInnen für Arbeitsrecht,
PraktikerInnen
Ansprechpartnerin
Kirsten Watty 040/606706-10
Dauer
5 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Ergänzende Seminare
AV1 siehe Seite 153
AV3 siehe Seite 155
Kurzbezeichnung
AV3
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
11.01. – 16.01.09 AV3 209301517
11.10. – 16.10.09 AV3 209301616
14.03. – 19.03.10 AV3 210301517
Teilnahmegebühr
900 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
FachanwältInnen für Arbeitsrecht,
PraktikerInnen
Ansprechpartnerin
Kirsten Watty 040/606706-10
Dauer
5 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Ergänzende Seminare
AV1 siehe Seite 153
AV2 siehe Seite 154
ARB siehe Seite 53
ArbeitsrechtTarifrecht
Tarifrecht
155
Der Betriebsrat und das Arbeitsverhältnis III
Richtig reagieren bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses
Von der Abmahnung bis zum Aufhebungsvertrag – Gegen-
stand dieses Seminars sind alle Umstände und Formen der
Beendigung des Arbeitsverhältnisses. Die Handlungsmög-
lichkeiten des Betriebsrats bei Kündigungen werden eben-
so dargestellt wie deren Auswirkungen. Der Abschluss von
Aufhebungsverträgen mit oder ohne Abfindungszahlung
sowie der Abfindungsanspruch nach § 1a KSchG sind Alltag
geworden und ein weiterer Schwerpunkt dieses Seminars.
Inhalte � Alternative Beendigungsformen des Arbeitsverhältnisses � Kündigung und Aufhebungsvertrag � Abfindungsanspruch nach § 1a KSchG� Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats bei Kündigungen� Die Kündigungsschutzklage – Fristen und Verfahren
Ihr NutzenSie können die Folgen und Gefahren für die Beschäftigten
bei Kündigungen und Aufhebungsverträgen besser einschät-
zen und bereits vorbeugende Beratung anbieten.
Kurzbezeichnung
NT3
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
15.02. – 20.02.09 NT3 209301518
28.02. – 05.03.10 NT3 210301518
DGB Tagungszentrum Starnberger See
16.08. – 21.08.09 NT3 409306130
Best Western Hotel President Berlin
26.10. – 30.10.09 NT3 209301618
Teilnahmegebühr
900 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
RichterInnen, FachanwältInnen
für Arbeitsrecht
Ansprechpartnerin
Heike Leng, 040/606706-0
Dauer
5 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Ergänzende Seminare
WE3 siehe Seite 169
ArbeitsrechtTarifrecht
Tarifrecht
156
Neueste Tendenzen im Arbeitsrecht
Aktuelle Entwicklungen von Gesetz und Rechtwerden für die praktische Arbeit bewertet
Das Arbeitsrecht unterliegt einem ständigen Wandel und
ist sehr stark durch das Richterrecht geprägt. In diesem
Seminar werden wir Ihnen aktuellste Gesetze und rechtliche
Entwicklungen vorstellen. Wir werden die Veränderungen
ausarbeiten und mit Ihnen die Auswirkungen auf Ihre
Arbeit im Betriebsrat bewerten. Wir werden neue Risiken,
die durch geänderte Gesetze und Rechtsprechung bedingt
sind, aufzeigen und einen Ausblick auf künftige Gesetzes-
änderungen und deren mögliche Konsequenzen geben.
Inhalte � Darstellung aktueller Änderungen
in Gesetz und Recht� Ausarbeitung von neuen Handlungsfeldern� Bewertung und Anforderungen für
die Betriebsratspraxis� Übersicht über wichtige Entwicklungen
des Arbeitsrechts in Europa� Ausblick auf weitere Veränderungen mit
ihren möglichen Konsequenzen
Ihr NutzenSie lernen neue Gesetze kennen und können Tendenzen der
Veränderungen erkennen und einschätzen. Sie sind mit den
neuesten Urteilen vertraut und können neues Recht auf Ihre
Betriebsratspraxis anwenden.
Kurzbezeichnung
TZ3
Seminarorte und Termine
Best Western Hotel Obermühle
Garmisch-Partenkirchen
19.01. – 23.01.09 TZ3 209301501
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
14.06. – 19.06.09 TZ3 209301609
30.08. – 04.09.09 TZ3 209301610
15.11. – 20.11.09 TZ3 209301611
Teilnahmegebühr
900 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
FachanwältInnen für Arbeitsrecht,
PraktikerInnen
Ansprechpartnerin
Barbara Retzlaff 040/606706-11
Dauer
5 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Ergänzende Seminare
AZ3 siehe Seite 88
AV2 siehe Seite 154
FP3 siehe Seite 55
ArbeitsrechtTarifrecht
Tarifrecht
157
Leiharbeit, Befristungen und Teilzeitarbeit – Von der Ausnahme zur Regel
Die aktuelle Rechtslage zu besonderen Beschäftigungsverhältnissen
Unbefristete, dauerhafte und sozialversicherungspflichtige
Normalarbeitsverhältnisse sind für immer weniger Arbeit-
nehmerInnen die Regel. Die Beschäftigungsformen ändern
sich und unterliegen dem ständigen Wandel gesetzlicher
Regelungen. Der Betriebsrat ist immer wieder aufs Neue
gefordert. Wir machen Sie mit dem neuen Befristungsrecht
vertraut, zeigen die Spielregeln beim Teilzeitanspruch
auf und versetzen Sie in die Lage, den Einsatz von Fremd-
personal ohne Nachteile für die Beschäftigten zu regeln.
Inhalte � Grundlagen der Befristung von
Arbeitsverhältnissen� Folgen unwirksamer Befristung� Anspruch auf Teilzeitbeschäftigung� Einsatz von ArbeitnehmerInnen
aus fremden Betrieben� Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats
bei prekärer Beschäftigung
Ihr NutzenSie kennen die rechtlichen Grundlagen und aktuellen Neu-
regelungen der Arbeitnehmerüberlassung. Sie bekommen
wichtige Tipps zum Teilzeitantrag und kennen die Erfolgsaus-
sichten der Antragstellung. Sie können beurteilen, wann
der Arbeitgeber Arbeitsverträge befristet abschließen kann
und ob eine Befristung unwirksam ist.
ArbeitsrechtTarifrecht
Tarifrecht
158
Die Dimensionen sind neu!
Mit dem neuen Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG)
sollen im arbeitsrechtlichen Bereich Benachteiligungen ver-
hindert bzw. beseitigt werden. Angefangen bei der Stellen-
ausschreibung bis zur Kündigung - mit dem AGG scheinen
diese eine neue Bedeutung bekommen zu haben. Nach
§§ 75, 80 BetrVG sind Betriebsräte verpflichtet, die Umset-
zung des neuen Gesetzes zu überwachen. Sie erhalten
umfassende Rechtsschutzmöglichkeiten bis hin zum Klage-
recht vor dem Arbeitsgericht. Sie erfahren alles über die
gesetzlichen Regelungsinhalte, insbesondere über die
Benachteiligungsmerkmale sowie über die Rechtsfolgen bei
Nichtbeachtung. Durch eine praxisbezogene Bearbeitung
des Themas zeigen wir Ihnen, wie Sie ihre Kenntnisse für eine
diskriminierungsfreie Betriebskultur nutzen können.
Inhalte � Anwendungsbereich und Diskriminierungsmerkmale
des AGG� Rechtsfolgen bei Diskriminierung� Anforderungen des AGG in der betrieblichen Praxis
Ihr NutzenSie wissen, welche Diskriminierungsmerkmale das AGG auf-
weist und können eine unzulässige Diskriminierung erkennen.
Sie erfahren, welche gesetzlichen Vorgaben das AGG macht
und können erkennen, welche Handlungsmöglichkeiten sich
für Ihre Betriebsratsarbeit ergeben.
Das Allgemeine Gleich-behandlungsgesetz in derbetrieblichen Praxis
Kurzbezeichnung
ADG1
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
18.01. – 23.01.09 ADG1 209301519
14.04. – 17.04.09 ADG1 209301619
06.12. – 09.12.09 ADG1 209301620
Teilnahmegebühr
650 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
FachanwältInnen, PraktikerInnen
Ansprechpartnerin
Heike Leng, 040/606706-0
Dauer
3 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Ergänzende Seminare
ADG2 siehe Seite 159
Buchbar auch als
INHOUSE-SEMINAR
Abgestimmt auf Ihr Gremium.
Ort und Zeit legen Sie fest.
Fragen Sie nach!
ArbeitsrechtTarifrecht
Tarifrecht
159
Neueste Rechtsprechung und Praxiserfahrungen
Die rechtlichen Rahmenbedingungen sind Ihnen bekannt und
Sie haben bereits erste Erfahrungen in der praktischen Arbeit
gesammelt. Ihnen begegnet das Thema Gleichbehandlung
immer wieder im Zusammenhang mit den Arbeitsverhältnis-
sen und Sie wollen die aktuelle Rechtsprechung zum AGG in
Ihre Arbeit einfließen lassen. Wir zeigen anhand der aktuellen
Rechtsprechung konkrete Handlungsfelder in der betrieb-
lichen Praxis auf. Diese reichen von der Einstellung, über die
Gleichbehandlung im Arbeitsverhältnis bis hin zur Kündigung.
Inhalte � Diskriminierungsverbot bei Einstellungen� Gleichbehandlung im Arbeitsverhältnis, insbesondere
Handlungsmöglichkeiten der Betriebsrates� Kündigung, insbesondere Gleichbehandlung wegen Alters
Ihr NutzenSie sind in der Lage, kompetent die Umsetzung des Allgemeinen
Gleichbehandlungsgesetzes im Betrieb voran zu bringen. Sie
wissen, wie die aktuelle Rechtsprechung zu Diskriminierungs-
klagen aussieht und können somit eine Einschätzung über
die Bedeutung für die betriebliche Umsetzung des Allgemeinen
Gleichbehandlungsgesetzes vornehmen.
Workshop: Gleichbehandlung allerArbeitnehmerInnen durch dasAllgemeine Gleichbehandlungsgesetz
Buchbar auch als
INHOUSE-SEMINAR
Abgestimmt auf Ihr Gremium.
Ort und Zeit legen Sie fest.
Fragen Sie nach!
Kurzbezeichnung
ADG2
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
09.08. – 14.08.09 ADG2 209301621
24.01. – 29.01.10 ADG2 209301519
Teilnahmegebühr
650 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
FachanwältInnen, PraktikerInnen
Ansprechpartnerin
Heike Leng, 040/606706-0
Dauer
3 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Ergänzende Seminare
ADG1 siehe Seite 158
ArbeitsrechtTarifrecht
Tarifrecht
160
Betriebsnahe Tarifpolitik im betrieblichen Alltag umsetzen
Die Rolle der Tarifvertragsparteien im Betrieb wird durch
das Gesetz bestimmt. Das Grundwissen um das Zustande-
kommen, die Wirkung und die Durchsetzung von Tarifver-
trägen ist für die Betriebsratsarbeit von entscheidender
Bedeutung. Die Aufgaben des Betriebsrates im Tarifsystem
und die Fortentwicklung oder Erosion des Tarifsystems
sind ebenfalls Inhalte dieses Seminars.
Inhalte � Die Tarifautonomie Grundsätze des Tarifrechts /
tarifliche Regelungen � Aufgaben des Betriebsrates im Tarifsystem� Bedeutung des Tarifvertrages für das Betriebsratshandeln� Fortentwicklung oder Erosion des Tarifsystems� Durchsetzung des Tarifvertrages: Mittel und Wege
Ihr NutzenSie kennen die Grundsätze des Tarifrechtes und die Bedeutung
des Tarifvertrages für die ArbeitnehmerInnen und den Betriebs-
rat. Sie kennen die Bedeutung des Flächentarifvertrages und
können die Unterschiede zum Haustarifvertrag erkennen. Sie
kennen die Bedeutung der Öffnungsklauseln in Tarifverträgen
für die Ausübung der Mitbestimmung.
Die Anwendung von Flächentarifverträgen undHaustarifverträgen in der Praxis
Kurzbezeichnung
TV3
Seminarorte und Termine
Best Western Hotel President Berlin
15.06. – 17.06.09 TV3 209301622
Teilnahmegebühr
900 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
FachanwältInnen für
Arbeits- und Sozialrecht
Ansprechpartnerin
Barbara Retzlaff 040/606706-11
Dauer
3 Tage
Beginn: 11.00 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
ergänzendes Seminar
BOT siehe Seite 161
ArbeitsrechtTarifrecht
Tarifrecht
161
Handlungs- und Gestaltungsmöglichkeiten
Die Austritte der UnternehmerInnen aus den Arbeitgeberver-
bänden nehmen zu, die Zahl der nicht tarifgebundenen
Betriebe steigt. Was bedeutet dies für die Betriebsratsarbeit?
In diesem Seminar wollen wir aufzeigen, welche Handlungs-
und Gestaltungsmöglichkeiten der Betriebsrat in Bezug auf
Arbeitsentgelt, Arbeitszeit und die allgemeinen Arbeits-
bedingungen hat, wenn mangels tariflicher Bindung Verein-
barungen auf betrieblicher Ebene unter Berücksichtigung
der Regelungssperre geschlossen werden können.
Inhalte � Der Tarifvertrag als Gestaltungsfaktor
trotz fehlender Tarifgeltung.� Reichweite von Mitbestimmungsrechten
in nicht tarifgebundenen Betrieben.� Die Betriebsvereinbarung in nicht
tarifgebundenen Betrieben� Inhalte von Einzelarbeitsverträgen
und das Verhältnis zum Günstigkeitsprinzip� Die Gestaltung der Arbeitsbedingungen
in Betrieben ohne Tarifbindung
Ihr NutzenSie kennen Möglichkeiten, wie Sie trotz Sperrwirkung des Tarif-
vertrages vorhandene Gestaltungsspielräume bei Regelungen
über Arbeitszeit, Arbeitsentgelt und allgemeine Arbeitsbedin-
gungen nutzen können. Sie können die inhaltlichen Gestaltungs-
möglichkeiten von Betriebsvereinbarungen effektiv nutzen.
Der Betriebsrat im Betrieb ohne Tarifvertrag
Kurzbezeichnung
BOT
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
05.04. – 09.04.09 BOT 209301623
Best Western Hotel President Berlin
07.09. – 11.09.09 BOT 209301624
Teilnahmegebühr
900 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
FachanwältInnen, PraktikerInnen
Ansprechpartnerin
Barbara Retzlaff 040/606706-11
Dauer
5 Tage
Beginn: 11.00 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Ergänzende Seminare
TV3 siehe Seite 160
Buchbar auch als
INHOUSE-SEMINAR
Abgestimmt auf Ihr Gremium.
Ort und Zeit legen Sie fest.
Fragen Sie nach!
ArbeitsrechtTarifrecht
162
INHOUSEANGEBOTGremien-Seminare, Workshops und/oder Beratung zu: Arbeits- und Tarifrecht
Neben unserem Seminarprogramm bieten wir konkrete Beratungen für alle
betrieblichen Fragestellungen aus dem Arbeits- und Tarifrecht. Auch können wir
Seminare zu allen rechtlichen Fragen konkret auf die Situation in ihrem Betrieb
zuschneiden. Auf diese Weise werden alle Mitglieder des Gremiums auf den
gleichen Wissensstand gebracht und der Betriebsrat wird handlungsfähiger.
� Der Betriebsrat steckt in einer rechtlich unklaren Situation und will wieder hand-lungsfähig werden. Betriebliche Probleme lassen sich nicht mehr ohne Einigungsstelle oder das Arbeitsgerichtlösen.
� Der Betriebsrat möchte seine Mitbestimmungsrechte zu den verschieden Fragen dersozialen Mitbestimmung erfolgreich ausüben und rechtssichere Regelungenabschließen
� Sie erkennen betriebliche Veränderungen, der Abschluss eines Interessenausgleichund Sozialplan stehen bevor und Sie möchten inhaltlich und strategisch auf dieVerhandlungen mit dem Arbeitgeber vorbereitet sein
� Bei Ihnen sind eine Vielzahl von Leiharbeitnehmern beschäftigt oder es werdenbefristete Arbeitsverträge abgeschlossen
� Der Betriebsrat möchte rechtlich auf dem neuesten Stand sein und das allgemeineGleichbehandlungsgesetz für seine betriebliche Praxis bewertet wissen
� Ihr Betrieb ist nicht tarifgebunden und sie möchten handeln und gestalten� Sie möchten ein Thema aus unserem Seminarangebot speziell für Ihr Gremium
organisiert bekommen.
VORGEHENSWEISE UND ABLAUF:
Den Zeitpunkt, die Dauer und den Veranstaltungsortlegen sie nach den betrieblichen Gegebenheiten selberfest. Die Veranstaltung kann entweder in Ihren Schu-lungsräumen, an einem Ort Ihrer Wahl oder aber auch ineinem unserer Tagungshotels durchgeführt werden. DieDauer des Seminars hängt von den gewünschten Themenab. Abgestimmt auf Ihre betriebliche Situation erstellen wir einen Schulungsplan. Sie fassen einen Beschluss im Gremium gem. § 37(6)BetrVG und senden uns die Kostenübernahmeerklärung ihres Arbeitgebers.
KONTAKT:Susanne Bost, Tel.: 040/606706-19,Mail: [email protected]
163
„Wenn ich höre, dass Arbeit-geber Schwierigkeiten machen,wenn ihre Betriebsräte sich im Sozialrecht schulen lassenwollen, beschleicht mich das
Gefühl, dass sie sich nur vor der wachsendenKompetenz ihrer Betriebsräte fürchten.Zumal sie mit ihren eigenen Beratern nichtimmer die besten Erfahrungen machen …“
Prof. Dr. Heide Pfarr
Wissenschaftliche Direktorin des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen InstitutsGeschäftsführerin der Hans-Böckler-Stiftung
Sozialrecht und Sozialpolitik
164
Sozialrecht und Sozialpolitik
Sozialrecht und SozialpolitikSoziale Sicherung I 167
Soziale Sicherung II – Rente kompakt 168
Wiedereingliederungsmanagement: Perspektiven für Beschäftigte nach Langzeiterkrankung 169
Früher raus aus dem Betrieb: Übergang in den Ruhestand aktuell 170
Pflegeaufgaben treffen Beschäftigte 171
Die sozialgerichtliche Verfahrenspraxis 172
165
„Die Seminare zielen auf die Ausfüllung der §§ 80,90,92, 92a, 99, 111 BetrVG,
§84 SGB IX und ihrer Beteiligungsrechte sowie der Mitbestimmungsrechte aus
§ 87 (1) Ziff. 8 und 10 BetrVG. Sie vermitteln hierzu die für die Erfüllung dieser
Aufgaben des Betriebsrats erforderlichen Kenntnisse gem. § 37 (6) BetrVG.“
SOZI
ALR
ECH
T U
ND
SO
ZIA
LPO
LITI
K
Sozialrecht und Sozialpolitik
Sozialpolitik
166
„Arbeitsverhältnisse werdenimmer ungeschützter. Aberdie Sozialversicherungs-systeme bieten BetriebsrätenStellschrauben, mit denen sie den Beschäftigten helfenkönnen. Hier erfahren Sie, wo Sie in der Betriebs-ratsarbeit ansetzen können – ganz sicher!“
Christine Zumbeck
Kompetenzzentum„Sozialrecht undSozialpolitik“Kompetenzzentrumsleitung: Christine [email protected].: 040/606706-16
Grundlagen für die Betriebsratsarbeit
Grundkenntnisse der sozialen Sicherung sind heutzutage
unerlässlich für erfolgreiche Betriebsratsarbeit, egal, ob im
Kündigungsfall, bei Einstellungen oder wenn Beschäftigte
krank werden. Dabei hat sich das Sozialrecht in den ver-
gangenen Jahren rasant geändert. Altes Wissen muss auf-
gefrischt werden, aber auch Neulinge bekommen einen
Überblick über Leistungsansprüche von Beschäftigten und
Fördermöglichkeiten.
Inhalte � Verschiedene Versicherungszweige
– was ist überall gleich, was anders?� Beschäftigungsunsicherheit und Arbeitslosigkeit,
Leistungen nach SGB III� Einführung in die neuen Regeln der
gesetzlichen Krankenversicherung� Krankheit als Auslöser betrieblicher
Eingliederungsmaßnahmen� Das 3-gliedrige Rentensystem im Überblick
Ihr NutzenSie verfügen über sozialrechtliche Kenntnisse, die Sie benötigen,
um Beschäftigten an der Schnittstelle zwischen Arbeitsplatz und
sozialer Sicherung zur Seite zu stehen. Sie kennen die Fall-
stricke des Sozialrechts ebenso wie Angebote, die das Sozial-
recht bereithält. Sie können ArbeitgeberInnen Angebote zur
Beschäftigungssicherung machen.
Soziale Sicherung I
Kurzbezeichnung
SO1
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Starnberger See
13.04. – 17.04.09 SO1 409341633
02.08. – 07.08.09 SO1 409346135
01.11. – 06.11.09 SO1 409345138
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
28.06. – 03.07.09 SO1 209341656
Teilnahmegebühr
950 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 270
Referenten
SozialanwältInnen,
Sozialversicherungsfachleute
Ansprechpartnerin
Monika Kratz, 08151/2699-214
Dauer
5 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Weitere Zielgruppen
Betriebliche Akteure, SozialrichterInnen,
VersichertenberaterInnen
Ergänzende Seminare
SO2 siehe Seite 168
WE3 siehe Seite 169
Sozialrecht und Sozialpolitik
Sozialpolitik
167
Sozialrecht und Sozialpolitik
Sozialpolitik
168
Neu justierte Altersvorsorgewege, differenzierteStrategien für Ältere und Jüngere
Länger arbeiten oder im Alter weniger Geld in der Tasche,
diese Entscheidung müssen Beschäftigte zukünftig treffen.
Wie wirkt sich die Rente mit 67 aus? Der Betriebsrat kann
mit ArbeitgeberInnen Beschäftigung für die Älteren sichern
und Versorgungslücken abmildern. Er muss aber auch an
die Jüngeren denken, die von einem befristeten Arbeitsver-
hältnis zum anderen „hoppen“ und keine betriebliche
Altersversorgung aufbauen können.
Inhalte � AlterseinkünfteG, AltersteilzeitG, RV-NachhaltigkeitsG� Das Rentenkonto/Faktoren der Rentenformel� Förderung der privaten und betrieblichen Altersvorsorge� Rentenabschläge bei vorzeitigem Ausscheiden� Rechtliche Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrates
Ihr NutzenSie verfügen über ein solides Grundwissen, mit dem Sie den
verschiedensten Beschäftigtengruppen die Angst vor dem
finanziellen Absturz im Alter nehmen können. Sie sind qualifi-
zierte Berater der Beschäftigten. Sie wissen, wann Sie das
Thema Altersvorsorge in Verhandlungen mit ArbeitgeberInnen
einbringen und welche Forderungen Sie aufstellen können.
Soziale Sicherung II – Rente kompakt
Kurzbezeichnung
SO2
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Starnberger See
19.04. – 24.04.09 SO2 409346134
09.08. – 14.08.09 SO2 409346137
08.11. – 13.11.09 SO2 409346139
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
05.07. – 10.07.09 SO2 209341657
mit Kinderbetreuung
Teilnahmegebühr
950 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 270
Referenten
RentenexpertInnen
Ansprechpartnerin
Monika Kratz, 08151/2699-214
Dauer
5 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Weitere Zielgruppen
Betriebliche Akteure, SozialrichterInnen,
VersichertenberaterInnen
Ergänzende Seminare
SB1 siehe Seite 172
Sozialrecht und Sozialpolitik
Sozialpolitik
169
Betriebliches Eingliederungsmanagement praxisnah
Seit 2004 sind ArbeitgeberInnen gemäß § 84 SGB IX ver-
pflichtet, Beschäftigten ein betriebliches Eingliederungs-
management anzubieten, wenn sie in einem Jahr länger als
6 Wochen krank waren. Das Eingliederungsmanagement
birgt zahlreiche Chancen, aber auch einige Gefahren. Aktive
Unterstützung der Beschäftigten in diesem Prozess ist
deshalb eine wichtige Betriebsratsaufgabe. Eine Betriebs-
vereinbarung gestaltet die Eingliederungsmaßnahmen.
Inhalte � Rechtliche Grundlagen des Eingliederungsmanagements� Beteiligung des Betriebsrats und der
Schwerbehindertenvertretung� BetriebsärztInnen und Arbeitsagenturen
als außerbetriebliche Akteure� Kommunikationstraining zum Eingliederungsgespräch� Umsetzungsleitfaden und Erarbeitung
einer Betriebsvereinbarung
Ihr NutzenSie wissen, worauf Langzeiterkrankte Anspruch haben und
können sie im Prozess der Wiedereingliederung unterstützen.
Sie fühlen sich fit im Gespräch mit dem ArbeitgeberInnen oder
Langzeiterkrankten. Sie kennen die Schritte zu einer Betriebs-
vereinbarung zum Eingliederungsmanagement und können
eine betriebsnahe Vereinbarung mit dem Arbeitgeber verhan-
deln.
Wiedereingliederungs-management:Perspektiven für Beschäftigte nachLangzeiterkrankung
Kurzbezeichnung
WE3
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
25.01. – 30.01.09 WE3 209341624
14.06. – 19.06.09 WE3 209341658
06.09. – 11.09.09 WE3 209341659
13.12. – 18.12.09 WE3 209341660
Teilnahmegebühr
900 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 270
Referenten
FachanwältInnen,
KommuniationsberaterInnen
Ansprechpartnerin
Barbara Retzlaff, 040/606706-11
Dauer
5 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Ergänzende Seminare
SO1 siehe Seite 167
SB1 siehe Seite 172
SB2 siehe Seite 172
Sozialrecht und Sozialpolitik
Sozialpolitik
170
Altersteilzeit, Teilrente, Langzeitkonten
Die Rente mit 67 ist beschlossen, aber nicht jeder hält bis
dahin durch. Auch wenn die Förderung durch die Bundes-
agentur für Arbeit für die Altersteilzeit ausläuft, gibt es
nach wie vor Möglichkeiten, früher aus dem Arbeitsleben
auszuscheiden. Tarifverträge werden auf ihre betriebliche
Umsetzung herunter gebrochen. Was kann, darf, muss ein
Betriebsrat beachten, wenn er für die KollegInnen Rege-
lungen vereinbaren will, die einen vorzeitigen Ausstieg aus
dem Arbeitsleben ermöglichen?
Inhalte� Die aktuelle Altersteilzeitregelung� Teilrente, was ist das?� Alternative: Langzeitkonto?� Tarifverträge und ihre betriebliche Umsetzung� Auswirkungen auf die Rente
Ihr NutzenSie haben einen Überblick über die aktuell geltenden Möglich-
keiten, vorzeitig aus dem Betrieb auszusteigen. Sie kennen die
sozialversicherungsrechtlichen Auswirkungen der jeweiligen
Modelle. Sie können das zur Verfügung stehende Instrumen-
tarium im Sinne Ihrer Beschäftigten anwenden.
Früher raus aus dem Betrieb:Übergang in den Ruhestandaktuell
Kurzbezeichnung
ATZ
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
01.02. – 06.02.09 ATZ 209341653
14.02. – 19.02.10 ATZ 210341531
Teilnahmegebühr
950 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 270
Referenten
FachanwältInnen für Arbeitsrecht
Ansprechpartnerin
Barbara Retzlaff 040/606706-11
Dauer
5 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Ergänzende Seminare
SO2 siehe Seite168
LAZ siehe Seite 90
Sozialrecht und Sozialpolitik
Sozialpolitik
171
Das Pflegezeitgesetz:ein erster Schritt für betriebliches Handeln
Mit der demografischen Entwicklung nimmt auch das Aus-
maß der Pflegeleistungen zu. Die meisten Pflegenden haben
neben ihren Pflegeaufgaben noch berufliche Verpflichtungen
mit der entsprechenden Doppelbelastung. Das neue Pflege-
zeitgesetz kann den Pflegenden zumindest teilweise helfen.
Soweit es keine Tarifverträge gibt, sind betriebliche Rege-
lungen dringend geboten. Betriebsräte sind gefordert, ihren
KollegInnen Unterstützung anzubieten.
Inhalte� Das neue Pflegezeitgesetz� Belegschaftsanalyse zur Pflegeproblematik� Pflegezeit ist anders als Elternzeit� Sofortmaßnahmen im Pflegefall� Betriebliche Langzeithilfen
Ihr NutzenSie wissen, dass Pflegeaufgaben auch in Ihrem Betrieb ein
Thema sind. Sie können mit den Beschäftigten über dieses
sensible Thema sprechen. Sie wissen, was das neue Pflege-
gesetz an Möglichkeiten bietet, kennen aber auch die
Grenzen gesetzlicher Regelungen. Sie nehmen einen Katalog
betrieblicher Handlungsschritte mit nach Hause.
Pflegeaufgaben treffen Beschäftigte
Kurzbezeichnung
PFL
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
15.03. – 20.03.09 PFL 209341654
17.01. – 22.01.10 PFL 210341529
Teilnahmegebühr
950 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 270
Referenten
FachanwältInnen Arbeits-
und Sozialrecht
Ansprechpartnerin
Barbara Retzlaff 040/606706-11
Dauer
5 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Ergänzende Seminare
LAZ siehe Seite 90
FAB siehe Seite 93
SO1 siehe Seite 167
Sozialrecht und Sozialpolitik
Sozialpolitik
172
Aktuelle Gesetzgebung und Rechtsprechung
Das Sozialrecht ist stark geprägt durch häufige Gesetzes-
änderungen, aber auch durch Richterrecht. Deshalb unter-
liegt auch die Auslegung von sozialrechtlichen Vorschriften
einem beständigen Wandel. Dieses Seminar bietet ein Forum,
sich kontinuierlich über wesentliche Gesetzesänderungen,
vor allem aber über die aktuelle Rechtsprechung der Sozial-
gerichte zu den für die betriebliche Praxis relevanten Be-
reichen des Sozialrechts zu informieren.
Inhalte� Wesentliche Änderungen im Sozialrecht und aktuelle
Rechtsprechungen der Sozialgerichte� Ausgewählte verfahrensrechtliche Fragen im Spiegel
der neuen Rechtsprechung� Richterablehnung wegen Besorgnis der Befangenheit� Handlungsmöglichkeiten von Betriebsräten und
ehrenamtlichen SozialrichterInnen
Ihr NutzenSie sind vertraut mit dem Prozessrecht und können Wege zur
Überprüfung und Entgegnung von Verwaltungsentscheidungen
aufzeigen. Sie kennen die Beurteilungskriterien der medizini-
schen und berufskundlichen Gutachten sowie mögliche
Rechtsmittel zur Beschreitung des Rechtsweges. Sie können
Betroffene bei Unzufriedenheit mit Entscheidungen qualifiziert
unterstützen und ein Handlungskonzept entwerfen.
Die sozialgerichtlicheVerfahrenspraxis
Kurzbezeichnung
SR1
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Starnberger See
01.08. – 06.08.09 SR1 409346136
Teilnahmegebühr
900 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 270
Referenten
RechtsanwältInnen,
SozialrichterInnen
Ansprechpartnerin
Monika Kratz, 08151/2699-214
Dauer
5 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Weitere Zielgruppen
Ehrenamtliche SozialrichterInnen,
Personalratsmitglieder
Ergänzende Seminare
SR1 siehe Seite 172
SO1 siehe Seite 167
SO2 siehe Seite 168
Ergänzend hierzu bieten wir:
„Schwerbehinderten-vertretung“
siehe Seite:232 – 233
Sozialrecht und Sozialpolitik
Sozialpolitik
173
Sozialrechtliche Fragen spielen in verschiedensten Problemsituationen der Betriebsratsarbeit
eine Rolle. Das allgemeine Seminarangebot deckt jedoch nur einige komplexere Themen ab,
die für einen größeren Kreis der Betriebsräte von Belang sind. Eine Auswahl sozialrechtlicher
Fragestellungen, auf die wir mit Ihnen eine Antwort finden können:
� Sie wollen Fördermöglichkeiten der Sozialversicherungsträger kennen lernen,weil bei Ihnen Umstrukturierungen anstehen.
� Sie haben eine Betriebsrente, die an die neuen Anforderungen aus der Rente mit 67 angepasst werden soll.
� Sie wollen einen Interessenausgleichs- und Sozialplan abschließen und wissen nicht,welche Sozialleistungen empfehlenswert sind.
� Ihre Schwerbehindertenvertretungen wurden neu gewählt und Sie wollen sich gemeinsam auf die nächste Legislaturperiode vorbereiten.
� Bei Ihnen steht die Einrichtung eines Betrieblichen Eingliederungsmanagements oder einer Integrationsvereinbarung an.
� Sie haben ein ganz anderes Problem und sind überzeugt, dass die sich Lösung im Dickicht der Sozialgesetzbücher finden lassen muss.
� Sie möchten ein Thema aus dem sozialrechtlichen Seminarangebot speziell für Ihr Gremium organisiert bekommen.
VORGEHENSWEISE UND ABLAUF:
Den Zeitpunkt, die Dauer und den Veranstaltungsortlegen Sie nach den betrieblichen Gegebenheiten selberfest. Die Veranstaltung kann entweder in Ihren Schu-lungsräumen, an einem Ort Ihrer Wahl oder aber auch ineinem unserer Tagungshotels durchgeführt werden. DieDauer des Seminars hängt von den gewünschten Themenab. Abgestimmt auf Ihre betriebliche Situation erstellen wir einen Schulungsplan. Sie fassen einen Beschluss im Gremium gem. § 37(6)BetrVG und senden uns die Kostenübernahmeerklärung Ihres Arbeitgebers.
KONTAKT:Christine Zumbeck, Tel.: 040/606706-16,Mail: [email protected]
INHOUSEANGEBOTGremien-Seminare, Workshops und Beratung zu:Sozialrecht und Sozialpolitik
„Was braucht eine Betriebs-rätin, ein Betriebsrat?
1. Ein klares Rollenverständnis (aber wo kriegt er das her?)2. Einen festen Standpunkt (aber wie gewinnt er ihn?)
3. Eine verständliche, überzeugende, kraftvolle Sprache (kann man die schulen?)
4. Ein integres menschliches Auftreten (jetzt wird’s richtig spannend!)
5. Eine Dialogfähigkeit, die andere Sichtweisen gelten lässt und intelligent aufgreift (das auch noch?)
6. Kurz: eine gelungene Verbindung von Professionalität und Menschlichkeit (Phantastisch, wo meldet man sich da an?)“
Prof. Dr. F. Schulz von Thun
Universität Hamburg
Betriebsmanagement Betriebsratsmanagement
174
Betriebsratsmanagement
GREMIENORGANISATION UND METHODEN 177
KOMMUNIKATION UND KONFLIKTBEARBEITUNG 189
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT DES BETRIEBSRATS 206
175
Die Seminare zielen unmittelbar auf Fähigkeiten zur Ausfüllung der allgemei-
nen Aufgaben des Betriebsrats aus §§ 2, 15, 39, 43, 74, 75 und 85 BetrVG, ins-
besondere auf die Ausgestaltung seiner Geschäftsführung gem. §§ 26 ff
BetrVG als Voraussetzung für die sachgerechte Wahrnehmung seiner materiel-
len Beteiligungsrechte. Die Seminare vermitteln hierzu erforderliche
Kenntnisse im Sinne des § 37 (6) BetrVG.“
BETR
IEBS
RATS
-M
AN
AGEM
ENT
Betriebsratsmanagement
176
„Erfolgreiches Kommunizieren,die richtige Hand in schwierigenSituationen und Konflikten sowieKompetenzen, welche die Hand-lungsfähigkeit unterstützen undprägen: organisatorisches,methodisches und technischesKnow-how. Management derBetriebsratsarbeit erfordertLeitungskompetenz beiVorsitzenden und Freigestellten.”
Thomas FrankeAnnette Rehbock
Kompetenzzentrum„Methoden- undSozialkompetenz“Kompetenzzentrumsleitung: Annette [email protected].: 0211/4301-185
Bildungsreferent: Thomas [email protected].: 08151/2699-201
EDV – Nutzungim Betriebsrat
177
Betriebsratsmanagement
GREMIENORGANISATION UND METHODEN
Tagung: Reflexive Beratung von Gremien der Intressenvertretung – Notwendigkeit oder Luxus 178
Niederschrift/Protokoll – aber richtig! 179
Niederschrift/Protokoll – PC gestützt 180
Doping? Brauchen wir nicht! Kreativtechniken für die Betriebs- und Personalratsarbeit 181
Das Sekretariat des Betriebsrats: Schaltstelle effektiver Arbeitsorganisation 182
Arbeitsorganisation, Selbst- und Zeitmanagement 183
Strategiearbeit des Betriebsrates 184
Betriebsratsarbeit optimieren – Ziele bestimmen 185
Computergrundkenntnisse für die Betriebs- und Personalratsarbeit 187
Die perfekte Organisation von Schriftverkehr und Ablage im BR-/ PR-Büro 188
Betriebsratsmanagement Gremienorganisation und Methoden
178
Tagung: Reflexive Beratung vonGremien der Interessenvertretung – Notwendigkeit oder Luxus
VORANKÜNDIGUNG
Betriebsratsarbeit ist Strategiearbeit.
Aber nicht nur der große politische Entwurf, aud die Art und Weise, wie mit den
alltäglichen Anforderungen, Problemen und Themen umgegangen wird, erfolgt
strategisch. Diese alltäglichen Strategien, dieser rote Faden der Arbeit, ist oft
nicht klar. In der betriebsrätlichen Arbeit werden zunehmend sog. reflexive
Beratungsformen genutzt. Ihr Sinn und Zweck, z.B. bei der Teamentwicklung
am Anfang einer Amtsperiode, steht außer Frage. Die Frage ist nun, ob und
wie reflexive Beratung von Betriebs- Personalräten und anderen Organen der
Interessenvertretung auch für eine strategisch orientierte Politik dauerhafter
genutzt werden kann.
Die Tagung bietet Praktikern einen Freiraum, Erfahrungen mit reflexiver Beratung
vor dem Hintergrund betrieblicher Changeprozesse auszutauschen. Verschie-
denste Formen der Beratung können hier erfahren und auf ihre Tauglichkeit
für strategische Erneuerung hin geprüft werden. Ein Netzwerk zwischen Prak-
tikerInnen und TheoretikerInnen wird gespannt.
Inhalte� Reflexion und Strategie – Gemeinsames
– Unterschiede� Changeprozesse in Betriebsratsgremien� Formen und Formate reflexiver Beratung� Von Coaching, Supervision und anderem� Inhalte reflexiver Beratung� Konfliktmanagement� Mediation� Führungstraining� Hindernisse für reflexive Beratung� Paradoxien in der Bertriebsratsarbeit
Termin
voraussichtl. März und Juni 2009
Ort
DGB Tagungszentrum Hattingen
Information
[email protected], Tel.: 0211/4301-185 oder -373
Betriebsratsmanagement Gremienorganisation und Methoden
179
Feinheiten der Betriebsratsarbeit – Formfragen sind auch Inhaltsfragen!
Wir stellen juristische, inhaltliche, kommunikationspraktische
und strukturelle Gesichtspunkte für die Niederschrift / das
Protokoll des Betriebs- und Personalrats vor. Kernpunkt des
Seminars ist die Niederschrift im Rahmen der Geschäfts-
führung und der ordnungsgemäßen Beschlussfassung von
Betriebs- und Personalräten. Die richtige Niederschrift ist
wichtig, denn sie dient der Beweisführung.
Inhalte� Anforderungen an die „Niederschriften“ des
Betriebsrates/Personalrates � Funktion und Bedeutung der Niederschriften
in der Geschäftsführung � Gestaltungs-, Formulierungs- und Führungstechniken
(Übungen) � Inhalte der Niederschriften
Ihr NutzenSie lernen die rechtliche Bedeutung der Niederschrift kennen.
Sie können die Funktion der Protokollführung richtig ein-
schätzen. Sie lernen die Feinheiten der richtigen Formulierung
und Gestaltung der Niederschrift. Sie realisieren die Bedeut-
samkeit der ordnungsgemäßen Beschlussfassung von der
Einladung bis zur Umsetzung.
Niederschrift/Protokoll – aber richtig!
Kurzbezeichnung
BP3
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
04.01. – 07.01.09 BP3 209301520
14.06. – 17.06.09 BP3 209301625
25.10. – 28.10.09 BP3 209301626
Teilnahmegebühr
650 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
FachanwältInnen, PraktikerInnen
Ansprechpartnerin
Heike Leng, 040/606706-0
Dauer
3 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Weitere Zielgruppen:
Ausschussmitglieder,
Schriftführer/innen
Ergänzende Seminare
AR1 siehe Seite 35
BP5 siehe Seite 180
Betriebsratsmanagement Gremienorganisation und Methoden
180
Niederschrift/Protokoll – PC gestützt
Feinheiten der Betriebsratsarbeit – von der Einladung bis zur Textverarbeitung
Wir stellen juristische, inhaltliche, kommunikationsprakti-
sche und strukturelle Gesichtspunkte für die Niederschrift/
das Protokoll des Betriebs- und Personalrats vor. Kernpunkt
des Seminars ist die Niederschrift im Rahmen der Geschäfts-
führung und der ordnungsgemäßen Beschlussfassung
von Betriebs- und Personalräten. Die richtige Niederschrift
ist wichtig, denn sie dient der Beweisführung. Inhalt
des Seminars ist auch die Vermittlung von Kenntnissen
der Textverarbeitung.
Inhalte� Anforderungen an die „Niederschriften“ des
Betriebsrates/Personalrates � Ausgewählte Funktionen der Textverarbeitung� Funktion und Bedeutung der Niederschriften in der
Geschäftsführung � Gestaltungs- Formulierungs- und Führungstechniken
(Übungen) � Inhalte der Niederschriften
Ihr NutzenSie lernen die rechtliche Bedeutung der Niederschrift kennen.
Sie können die Funktion der Protokollführung richtig einschätzen.
Sie lernen die Feinheiten der richtigen Formulierung und
Gestaltung der Niederschrift. Sie realisieren die Bedeutsamkeit
der ordnungsgemäßen Beschlussfassung von der Einladung bis
zur Umsetzung. Sie lernen Funktionen der Textverarbeitung
kennen, mit deren Hilfe Sie der Niederschrift eine einheitliche
und übersichtliche Struktur geben können.
Kurzbezeichnung
BP5
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
01.02. – 06.02.09 BP5 209301521
12.07. – 17.07.09 BP5 209301628
08.11. – 13.11.09 BP5 209301628
mit Kinderbetreuung
Teilnahmegebühr
900 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
FachanwältInnen, PraktikerInnen
Ansprechpartnerin
Heike Leng, 040/606706-0
Dauer
5 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Weitere Zielgruppen
Ausschussmitglieder, SchriftführerIn
Ergänzende Seminare
AR1 siehe Seite 35
BP3 siehe Seite 179
Betriebsratsmanagement Gremienorganisation und Methoden
181
Doping? Brauchen wir nicht!Kreativtechniken für die Betriebs- undPersonalratstätigkeit
Kurzbezeichnung
DOP
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Starnberger See
06.09. – 09.09.09 DOP 409136081
15.11. – 18.11.09 DOP 409136086
Teilnahmegebühr
420 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
Dipl.-Päd. , Dipl. Psych.
Ansprechpartnerin
Marion Möbius, 0211/4301-373
Dauer
3 Tage
Beginn: 18.00 Uhr
Ende: 14.00 Uhr
Ergänzende Seminare
KMO siehe Seite 224
Kreativität ist eine der Grundlagen von Teamarbeit. In Aus-
schüssen und Sitzungen des Betriebs-/Personalrates kom-
men Menschen zusammen, die alle eine Menge an kreati-
vem Potential besitzen. Eigentlich! Dieses Potential bleibt
jedoch häufig im Verborgenen und ungenutzt. Dabei gibt
es eine Vielzahl von einfachen, aber sehr effektvollen Tech-
niken, mit denen die Beteiligung aller Gremienmitglieder
gefördert werden kann. In diesem Seminar werden für ver-
schiedene Anlässe und Themen passende Kreativitätstech-
niken ausprobiert.
Inhalte� Was ist eigentlich Kreativität?� Methodenvielfalt üben� Kreativitätstechnik und Anlass: Auswahl der
richtigen Methode� Teamentwicklung und Lösungsvielfalt� Praktische Anwendung für konkrete Themen
der TeilnehmerInnen
Ihr NutzenSie kennen den teambildenden Nutzen von kreativen Techni-
ken. Sie haben erfahren, dass Kreativität für jeden passt. Sie
bringen einen Handwerkskoffer unterschiedlichster Methoden
zurück in Ihr Gremium und können dort den Teamprozess
nicht nur verbal mitgestalten. Sie haben mit KollegInnen aus
anderen Branchen mit Spass an unterschiedlichsten betrieb-
lichen Themen gearbeitet und verschiedenste Lösungsoptionen
entwickelt.
Betriebsratsmanagement Gremienorganisation und Methoden
182
Im Betriebsratsbüro laufen die Fäden zusammen. Es ist
Aufgabe des Sekretariats hier den Überblick zu behalten und
oft genug die Fäden zu entwirren. Es unterstützt den/die
Vorsitzende und die Freigestellten bei der Sitzungsvorbe-
reitung und -nachbereitung, organisiert Termine innerhalb
des Betriebs und nach außen mit öffentlichen Organen und
der Gewerkschaft. Es strukturiert die Aktenlage. Außerdem
sollen die MitarbeiterInnen dort einen ruhigen Kopf bewahren
und immer wissen, wo was steht. Streß bleibt da nicht aus,
scheint normal. Gesund ist er nicht. Nicht selten sind auch
SekretärInnen selbst politisch engagiert: wie ist dies alles
unter einen Hut bringen? Dieses Seminar soll dazu dienen,
die Arbeitsorganisation auch im Betriebsrat zu effektivieren
und vermeidbaren Streß zu regulieren.
Inhalte� Grundlagen der Arbeitsorganisation� Kommunikation – von Totschlagargumenten
und echtem Gespräch� Konfliktvermeidung – grundlegende Techniken� Aktenablage und Schriftverkehr� Stressvermeidung und Ausgleichsmöglichkeiten� Vereinbarkeit von Familie, Beruf
(und politischem Engagement).
Ihr NutzenSie können mit hektischen Situationen gelassen umgehen,
weil sie über ein Repertoire an konfliktvermeidenden und
streßreduzierenden Instrumenten verfügen. Sie kennen Hilfs-
mittel und Techniken, mit denen Sie eine übersichtliche
Strukturierung Ihrer Vorgänge für alle nutzbar machen. Sie
können für sich selbst sorgen, um den Stress und die
Doppel- und Dreifachbelastung zu verringern. In diesem
Seminar kochen Sie keinen Kaffee, das machen wir für Sie!
Das Sekretariat des Betriebs-rats: Schaltstelle effektiverArbeitsorganisation
Kurzbezeichnung
SEK
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Starnberger See
05.07. – 10.07.09 SEK 409136074
04.10. – 09.10.09 SEK 409136083
Teilnahmegebühr
800 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
????????
????????
Ansprechpartnerin
Marion Möbius, 0211/4301-373
Dauer
5 Tage
Beginn: 18.00 Uhr
Ende: 14.00 Uhr
In Zusammenarbeit mit dem DGB
Projekt Vereinbarkeit von Familie
und Beruf.
Als betriebliche Weiterbildung
geeignet.
Weitere Zielgruppen
KollegInnen, die im Sekretariat des
Betriebsrats arbeiten
Betriebsratsmanagement Gremienorganisation und Methoden
183
Systematisch mit Erfolg
Die Fülle der täglichen Arbeit eines BR-Mitgliedes verlangt
systematisches Vorgehen und durchdachte Koordination.
Durchdachte Arbeitsplanung und -organisation sowie ein
gutes Zeitmanagement ersparen Ärger, Missverständnisse
und Fehlentwicklungen. Dieses Seminar gibt Hilfestellun-
gen zur Verbesserung der persönlichen Arbeitssituation
– insbesondere aufgrund unterschiedlicher Belastungen in
Betrieb, Betriebsrat, Familie – und Anregungen für eine
effektive Gestaltung der Zusammenarbeit im Gremium.
Inhalte� Grundprinzipien des Selbst- und Zeitmanagements,
Selbst- und Aufgabenanalyse � Analyse der Zeitverlustquellen, Umgang mit
Störungen und „Zeitdieben“ � Arbeitstechniken: Zielsetzung – Planung
– Realisation – Erfolgskontrolle � Ziel- Mittelanalyse und Zielformulierung, Prioritäten setzen� Konstruktives Delegieren, Stressbewältigungsstrategien
Ihr NutzenSie machen sich Ihren eigenen Arbeitsstil bewusst und kennen
die individuell dazu passenden Instrumente und Methoden, um
die komplexen Aufgaben effektiver und zeitsparender zu erle-
digen. Die Anwendung im Gremium optimiert die Zusammen-
arbeit und ermöglicht eine abgestimmte und verbesserte
Zielerreichung.
Arbeitsorganisation,Selbst- und Zeitmanagement
Kurzbezeichnung
KAZ
Seminarorte und Termine
Strandhotel Glücksburg
24.03. – 26.03.09 KAZ 109060046
Best Western Hotel President Berlin
15.07. – 17.07.09 KAZ 109060051
Teilnahmegebühr
690 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
TrainerIn Personal- und
Organisationsentwicklung
Ansprechpartnerin
Ingrid Gohr-Anders, 02324/508-401
Besonders geeignet für neugewählte
Betriebsratsmitglieder.
Dauer
3 Tage
Beginn: 11.00 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Das Seminar bietet Hilfestellungen,
den Spagat zwischen gremiums-
interner Orientierung und laufendem
Alltagsgeschäft zu managen.
Weitere Zielgruppen
Personalratsmitglieder
Buchbar auch als
INHOUSE-SEMINAR
Abgestimmt auf Ihr Gremium.
Ort und Zeit legen Sie fest.
Fragen Sie nach!
Betriebsratsmanagement Gremienorganisation und Methoden
184
Methoden und Instrumente für erfolgreiches Handeln
Immer mehr Betriebsräte wünschen sich, offensiver arbeiten
zu können und nicht mehr nur reagieren zu müssen. Voraus-
setzung dafür ist aber eine strategische Ausrichtung. Durch
strategische Analysen werden zukünftige Entwicklungen
absehbar. Es ergeben sich Zeit- und Planungsvorteile, die
offensiv zu nutzen sind. Kompetenzen und Ressourcen des
Gremiums werden auf die gemeinsamen Ziele ausgerichtet
und dadurch optimiert. Strategiearbeit des Betriebsrates wird
auch als Workshop für Gremien empfohlen.
Inhalte� Systemische Betrachtung des Netzwerkes Unternehmen
und aktive Einflussnahme� Chancen und Herausforderungen kennen,
Ziele formulieren � Systematisch planen und strategische
Ressourcen erschließen � Teamarbeit und kooperative Arbeitsorganisation
im Gremium � Instrumente und Methoden zur Findung und
Entscheidung von Umsetzungsstrategien
Ihr NutzenSie können Position und Einflusspotential des Betriebsrates im
Unternehmen analysieren und erkennen den Handlungsbedarf
für Ziele und Aufgaben. Sie kennen Methoden und Instrumente,
eine zukunftsichernde Strategie für die Betriebsratsarbeit
zu entwickeln. Sie gewinnen die Betriebsratsmitglieder für die
Strategiearbeit und können den Veränderungsprozess selbst-
sicher steuern.
Strategiearbeit desBetriebsrates
Kurzbezeichnung
KST
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Starnberger See
01.03. – 06.03.09 KST 409066009
05.07. – 10.07.09 KST 409066104
Teilnahmegebühr
KST 409066009: 930 EUR
KST 409066104: 1080 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
OrganisationsberateInnen,
KommunikationstrainerInnen
Ansprechpartnerin
Ingrid Gohr-Anders 02324/508-401
Dauer
5 Tage
Beginn: 19.00 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Weitere Zielgruppen
Personalratsmitglieder
Ergänzende Seminare
KQU siehe Seite 225
Buchbar auch als
INHOUSE-SEMINAR
Abgestimmt auf Ihr Gremium.
Ort und Zeit legen Sie fest.
Fragen Sie nach!
Betriebsratsmanagement Gremienorganisation und Methoden
185
Der Weg zu einem aktiven und erfolgreichen Gremium
Der Betriebsrat muss als Arbeitsgruppe zusammenrücken
und sich als Team organisieren. Unternehmens- und
Beschäftigungssituation verlangen gemeinsam gesetzte
Ziele und Strategien sowie eine darauf bezogene Arbeits-
und Aufgabenplanung. Dazu müssen die vorhandenen
Kompetenzen und Interessen im Gremium genutzt werden.
Die Vielfalt und Komplexität von Aufgaben erfordern eine
projektorientierte Organisation sowie team- und ziel-
orientierte Arbeitsmethoden.
Inhalte� Schwerpunktaufgaben definieren und Prioritäten setzen� Vorhandene Ressourcen nutzbar machen, neue erschließen� Aufgabenbereiche definieren und Handlungskonzepte
erarbeiten� Hemmende und begünstigende Faktoren der Aufgaben-
bewältigung� Zusammenarbeit im Betriebsrat weiter entwickeln
Ihr NutzenMit möglichst allen Betriebsratsmitgliedern wird unter fach-
kundiger Leitung ein Resümée der bisherigen Arbeit gezogen
und das vorwärtsweisende Programm geschmiedet. Durch
die umfassende Beteiligung wird die Akzeptanz gestärkt und
der Weg zum Erfolg geebnet. Nach dem Startworkshop wird
fachkundige Begleitung und Beratung angeboten.
Betriebsratsarbeit optimieren– Ziele bestimmen
Kurzbezeichnung
KWS
Seminarorte und Termine
nach Vereinbarung
Teilnahmegebühr
nach Aufwand
Preise siehe Seite 270.
Referenten
Erfahrene Berater/Coach
Organisations- und
Personalentwicklung
Ansprechpartnerin
Ingrid Gohr-Anders 02324/508-401
Besonders geeignet für
neugewählte Betriebsgremien.
Dauer
1 – 3 Tage
je Workshop
Betriebsratsmanagement EDV – Nutzungim Betriebsrat
186
„Was ich am Computerkann, habe ich beim DGBBildungswerk gelernt. DieTrainer gehen sehr gut aufUngeübte ein, ohne die
Kollegen mit ‘Vorahnung’ zu vernachlässigen.Da die Trainer die BR-Arbeit kennen, sind dieKurse auch praxisbezogen.“
Josef Halbhuber
BR-Vorsitzender Siemag, Werk Netphen
Das Seminar wendet sich an alle Betriebs- und Personalräte,
die bisher keine oder nur sehr wenig Berührung mit dem PC
gehabt haben und diesen nun für die BR-/PR-Arbeit nutzen
wollen. Gerade die ersten Schritte mit dem PC fallen oft
schwer und brauchen viel Zeit. Wir nehmen uns die Zeit für
auf die BR-/PR-Arbeit bezogene praktische Übungen mit
Word und Excel.
Inhalte� Funktionsweise des Computers / Betriebssystem Windows � Sinnvolle Rechner- und Softwareausstattung für das
BR-Büro� Grundlagen der Tabellenkalkulation und statistische
Verfahren mit Excel � Textverarbeitung mit Word / Zusammenspiel
von Word und Excel� Überblick über MS-Outlook
Ihr NutzenSie können die grundlegenden Büroarbeiten des Betriebsrates
mit dem Computer erledigen. Darüber hinaus wissen Sie, wie
das BR-Büro ausgestattet sein müsste, damit ein effizienter
Computereinsatz möglich wird.
Computergrundkenntnisse für dieBetriebs- und Personalratsarbeit
Buchbar auch als
INHOUSE-SEMINAR
Abgestimmt auf Ihr Gremium.
Ort und Zeit legen Sie fest.
Fragen Sie nach!
Betriebsratsmanagement
187
EDV – Nutzungim Betriebsrat
Kurzbezeichnung
PCE
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hattingen
10.05. – 15.05.09 PCE 309073103
06.09. – 11.09.09 PCE 309073104
Teilnahmegebühr
810 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
Erf. TrainerIn
Ansprechpartnerin
Ingrid Gohr-Anders 02324/508-401
Besonders geeignet für neugewählte
Betriebsratsmitglieder.
Dauer
5 Tage
Beginn: 19.00 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Für die Teilnahme an diesem Kurs
werden keinerlei Computerkennt-
nisse vorausgesetzt
Ergänzende Seminare:
BAP siehe Seite 31
Betriebsratsmanagement EDV – Nutzungim Betriebsrat
188
Der Workshop vermittelt alle notwendigen Kenntnisse, um
die Ablage und die Organisation des Schriftverkehrs im
BR-Büro zu organisieren. Dazu gehören auch die hohen
gesetzlichen Anforderungen an eine ordentliche Geschäfts-
führung. Der Computer kann hier als ideales Hilfsmittel
genutzt werden, um den Arbeitsaufwand zu verkleinern, die
Übersicht zu verbessern und den gesetzlichen Anforderungen
zu genügen.
Inhalte� Erarbeitung von Ablagestrukturen� Arbeiten mit Dokumenteneigenschaften, Hyperlinks und
Verknüpfungen� Gemeinsame Dokumentenbearbeitung; Versionsvergleiche
und Versionskontrolle� Formvorschriften, ges. Anforderungen an Geschäftsführung
und Schriftverkehr � Datensicherheit und Datensicherung, Schutz von
Dokumenten� Die Vorschriften des BetrVG zur Geschäftsführung des
Betriebsrats� Technische Voraussetzungen im BR-Büro
Ihr NutzenDurch Besuch dieses Workshops erwerben Sie alle notwen-
digen Kenntnisse, um die Ablage sowie die Organisation des
Schriftverkehrs im BR-Büro zu organisieren und eine rechts-
sichere Geschäftsführung zu installieren.
Die perfekte Organisationvon Schriftverkehr undAblage im BR-/ PR-Büro
Kurzbezeichnung
PCO
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hattingen
04.10. – 09.10.09 PCO 309073116
Teilnahmegebühr
810 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
Erf. TrainerIn
Ansprechpartnerin
Ingrid Gohr-Anders 02324/508-401
Dauer
5 Tage
Beginn: 19.00 Uhr
Ende: 12.15 Uhr
Im Workshop wird mit Programmen
des MS-Office-Pakets gearbeitet.
Betriebsratsmanagement
KOMMUNIKATION UND KONFLIKTBERATUNG
„Sag’ dem Konflikt, dass ich komme.“ 190
Auf die Dauer hilft nur Power? Konflikte mit dem Arbeitgeber lösen 191
Mobbing – und Konfliktprävention in Betrieb und Verwaltung 192
Rechtliche Möglichkeiten bei Mobbingfällen ausschöpfen und Mobbing vorbeugen 193
Training für knifflige Beratungssituationen 1– Beratung in Mobbing und Konfliktberatung 194
Training für knifflige Beratungssituationen 2 – Wiedereingliederung, Sucht, Entlassung 195
Tagung: “Gute Arbeit“ – Konfliktmanagement gegen Mobbing 196
Von Mobbing betroffen: schwerbehinderte Menschen 197
Frauen an der Spitze von Betriebs-und Personalrat 198
Führen von Gremien mit Fingerspitzengefühl 199
Brennende Fragen in Ruhe besprechen - Lösungen erarbeiten 200
Rhethorik: Zielgerichtet argumentieren, Gespräche führen 201
Rhetorik: Erfolgreich verhandeln 202
Mit Coaching Mitarbeit und Zusammenarbeit fördern 203
Englisch für Betriebsräte 204
Englisch für Betriebsräte 205
189
Konfliktmanagement im Betrieb und Betriebsrat – Grundlagen
Konflikte gehören zum Alltag von Gruppen und Gremien.
Sie führen zu einem Verlust an Motivation und verursachen
unnötige Reibung, wenn ihnen nicht rechtzeitig vorgebeugt
wird. Konflikte werden oft übergangen, weil die Kompetenz
zur Bearbeitung fehlt. Um miteinander kooperativ arbeiten
zu können, ist der konstruktive Umgang mit Konflikten das
A und O. Teamentwicklung, Arbeitsorganisation und ein
positives Arbeitsklima im Gremium sind ein Erfolgsfaktor
für die Betriebsratsarbeit.
Inhalte� Konfliktursachen und ihre Analyse,
verschiedene Konfliktarten� Entwicklungsstadien verschiedener Konfliktformen
bis hin zu Mobbing� individuelle Konfliktstile/eigener Umgang mit Konflikten� Konfliktprävention und Entwicklung von Handlungs-
strategien� Ansätze und Instrumente der Teamentwicklung
im Gremium� Zugänge zur Konfliktbearbeitung durch den Betriebsrat
aus dem BetrVG
Ihr NutzenSie erkennen Konflikte rechtzeitig und können Ursache und
Wirkung bei Störungen in der Zusammenarbeit des Gremiums
analysieren und einschätzen. Sie sind in der Lage, angemessen
und situationsbezogen Konflikte zu entschärfen. Sie kennen
Ihren eigenen Konfliktstil und können mit ihm umgehen. Sie
werden es den Gremienmitgliedern und anderen streitenden
Parteien ermöglichen, wieder an einem Strang zu ziehen.
Sag’ dem Konflikt,dass ich komme!
Kurzbezeichnung
AGK
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Starnberger See
14.06. – 19.06.09 AGK 409136072
Teilnahmegebühr
875 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270.
Referenten
Dipl.-Päd., Psych.,
Ansprechpartnerin
Marion Möbius, 0211/4301-373
Dauer
5 Tage
Beginn: 18.00 Uhr
Ende: 14.00 Uhr
Ergänzende Seminare
GFK siehe Seite 190
Betriebsratsmanagement Kommunikation undKonfliktbearbeitung
190
Mitreden statt still ärgern
Interessenvertretung bedeutet ganz wesentlich, Konflikte
mit dem ArbeitgeberInnen zu lösen. Die Auseinanderset-
zungen mit dem ArbeitgeberInnen müssen gut vorbereitet
sein. Sie verlangen Durchsetzungs- und Durchhaltevermö-
gen und die Entwicklung klarer Strategien, um der
ArbeitgeberInnenseite Paroli zu bieten. Oft spitzt sich
die Austragung von Konflikten auf die Person des/der
Betriebsratsvorsitzenden zu. Diese Situationen müssen
gut vorbereitet sein. Die Unterstützung aus dem Gremium
ermöglicht die notwendige Power im Alltagsgeschäft und
den Verhandlungen.
Inhalte� Grundlagen der Konfliktanalyse, -dynamik und -lösung;� Unterschiedliche Konfliktstile einschätzen können� Grundlagen der Konfliktentstehung im Betrieb � Entwicklung von Konflikten im Gespräch � Gegenstände der Auseinandersetzung mit dem
ArbeitgeberInnen� Von der Problemanalyse zum Handlungsplan:
Politik des Betriebsrates � Rechtliche Grundlagen für die Auseinandersetzung
Ihr NutzenSie können die auf Konflikt angelegten Strategien Ihres Gegen-
übers klarer einschätzen. Sie haben Instrumente an der Hand,
mit denen Sie Ihre Ziele und Strategien für die Auseinanderset-
zung mit dem ArbeitgeberInnen gut vorbereiten können. Sie
können situationsgerecht in den unterschiedlichsten, auch uner-
warteten, Konstellationen handeln.
Auf die Dauer hilft nur Power?– Konflikte mit dem Arbeitgeber lösen
Betriebsratsmanagement Kommunikation undKonfliktbearbeitung
191
Kurzbezeichnung
GFK
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Starnberger See
26.07. – 31.07.09 GFK 409136075
13.09. – 18.09.09 GFK 409136077
Teilnahmegebühr
900 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
Dipl.-Päd. , Dipl. Psych.
Ansprechpartnerin
Marion Möbius, 0211/4301-373
Dauer
5 Tage
Beginn: 18.00 Uhr
Ende: 14.00 Uhr
Grundseminar
Psychoterror am Arbeitsplatz ist, besonders in Zeiten von
Umstrukturierungen und allgemeiner Verunsicherung, ein
alltägliches Problem. Mobbing findet unter KollegInnen,
aber auch im sog. "bossing" durch Vorgesetzte statt. Die
Folgen für Betroffene und deren Angehörige, aber auch
die Kosten für Betrieb und Gesellschaft sind unübersehbar.
Die Interessenvertretung hat hier eine besondere Aufgabe:
als Hilfe für Betroffene und in ihrer Verantwortung für ein
positives Betriebsklima insgesamt.
Inhalte� Definition von Mobbing: Unterscheidung von Mobbing
und Konflikt� Ursachen von Mobbing strukturell und individuell� Entwicklungsprozesse von Mobbing� Mobbingbeteiligte und das Umfeld� Soziale, psychische und physische Folgen für Betroffene� rechtliche Möglichkeiten des Betriebs- und Personalrats� Mobbingprävention� Streit- und Konfliktkultur im Betrieb und der Dienststelle
Ihr NutzenSie werden sensibel für die Entwicklung von Mobbingsituatio-
nen. Sie können frühzeitig auf Mobbingsituationen reagieren.
Sie unterscheiden zwischen Mobbing und anderen Konflikten
und können das Umfeld und die Beteiligten in der Mobbing-
situation einschätzen. Sie lernen Handlungsstrategien inner-
halb und außerhalb des Betriebsverfassungsgesetzes kennen
und nutzen.
Mobbing- und Konflikt-prävention in Betrieb und Verwaltung
Kurzbezeichnung
MOB
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Starnberger See
09.08. – 14.08.09 MOB 409136076
01.11. – 06.11.09 MOB 409136084
Teilnahmegebühr
980 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
Dipl.-Päd., Dipl.-Psych.,
Ansprechpartnerin
Marion Möbius, 0211/4301-373
Dauer
5 Tage
Beginn: 18.00 Uhr
Ende: 14.00 Uhr
Weitere Zielgruppen
Geeignet für alle FunktionsträgerInnen
mit Verantwortung im Mitarbeiter-
Innenbereich (Personalverantwort-
liche, Gleichstellungsbeauftragte)
Ergänzende Seminare
MBR siehe Seite 194
MBA siehe Seite 193
MBS siehe Seite 197
Betriebsratsmanagement Kommunikation undKonfliktbearbeitung
192
Buchbar auch als
INHOUSE-SEMINAR
Abgestimmt auf Ihr Gremium.
Ort und Zeit legen Sie fest.
Fragen Sie nach!
Aufbauseminar
Mobbing nimmt in Betrieben und Verwaltungen weiter und
kontinuierlich zu. Es äußert sich in unterschiedlichen Formen
und betrifft unterschiedlichste Personen(gruppen). In
Betrieben mit Mobbing fehlt in der Regel eine betriebliche
Konfliktkultur. Der Betriebsrat hat hier Gestaltungsmacht.
Ausgehend von den betrieblichen Ursachen für Konflikte
und Mobbing am Arbeitsplatz werden Möglichkeiten und
Grenzen rechtlicher Handlungsmöglichkeiten der Betroffenen
und des Betriebsrats gegen Mobbing und zur Reduzierung
betrieblicher Konfliktsituationen aufgezeigt. Best-practice-
Beispiele werden vorgestellt.
Inhalte� Die wichtigsten Rechtsvorschriften und aktuelle
Rechtsprechung� Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats aus
dem BetrVG� Strategien für Betroffene: Beschwerderecht,
Einigungs- und Beschwerdestelle � Hilfestellung für Betroffene: Unterstützung und Beratung� Regelungsansätze und Eckpunkte für eine Betriebs-
vereinbarung� Übungen zur Gesprächsführung bei Beschwerden,
Fallbearbeitung
Ihr NutzenSie kennen die rechtlichen Möglichkeiten, Mobbing zu begegnen
und können sie für die Betroffenen ausschöpfen. Sie können
Betriebsvereinbarungen zur Konfliktlösung im Betrieb und gegen
Diskriminierung entwickeln. Sie wissen, mit welchen anderen
AkteurInnen sie dabei kooperieren müssen/können. Sie kennen
verschiedenste Ansatzpunkte betrieblicher Konfliktkultur wie z.
B. runde Tische, clearing-Stellen, Ombudsleute o. ä. und können
sie auf Ihr Arbeitsfeld übertragen.
Rechtliche Möglichkeiten beiMobbingfällen ausschöpfenund Mobbing vorbeugen
Betriebsratsmanagement Kommunikation undKonfliktbearbeitung
193
Kurzbezeichnung
MBA
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Starnberger See
05.07. – 10.07.09 MBA 409136073
11.10. – 16.10.09 MBA 409136082
Teilnahmegebühr
950 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
FachanwältInnen,
Dipl.-PädagogInnen, PsychologInnen,
GewerkschaftssekretärInnen
Ansprechpartnerin
Marion Möbius, 0211/4301-373
Dauer
5 Tage
Beginn: 18.00 Uhr
Ende: 14.00 Uhr
Ergänzende Seminare
MBR siehe Seite 194
GFK siehe Seite 191
FÜG siehe Seite 199
MBS siehe Seite 197
Beratung in Konfliktsituationen und vor allem von Mobbing-
betroffenen verlangt viel Fingerspitzengefühl. Gespräche
mit MobbingtäterInnen nötigen dem/der BeraterIn ein
Höchstmaß professioneller Distanz und Klarheit ab, um nicht
selbst vorschnell zu urteilen. Neben dem Sachwissen ist
hier ein hohes Maß an sozialer Kompetenz und Flexibilität
gefragt. Betriebs- und Personalräte, die sich in diesem
wichtigen, aber sensiblen Bereich engagieren wollen, erhal-
ten in diesem Seminar das notwendige Handwerkszeug für
qualifizierte Beratung.
Inhalte� Grundlagen der Beratungstätigkeit, Rolle als BeraterIn� Professionelle Distanz versus menschliche Nähe� Gesprächsführung in psychisch schwierigen Situationen� Training von Beratungssituationen in Fallbeispielen� Handlungshilfen für die Praxis� Möglichkeiten des Betriebsrates bei der Mobbingberatung
Ihr NutzenSie vertiefen und erweitern Ihre Beratungs- und Gesprächs-
kompetenz durch intensives Üben von Beratungssituationen.
Sie können notwendige professionelle Distanz und Mitgefühl
verbinden. Sie erfahren Möglichkeiten und Grenzen der
eigenen Beratungstätigkeit. Sie erhalten Hilfestellungen, wie
man das Mobbingumfeld mit einbeziehen kann. Sie lernen
abzuschalten und zu starke Identifikation zu vermeiden. Von
Vorteil ist der Besuch des Grundlagenseminars zur Mobbing-
prävention.
Training für kniffeligeBeratungssituationen 1:Mobbing- und Konfliktberatung
Kurzbezeichnung
MBR
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Starnberger See
01.02. – 06.02.09 MBR 409136010
17.05. – 22.05.09 MBR 409136069
Teilnahmegebühr
980 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
Dipl.-Päd., Dipl. Psych.
Ansprechpartnerin
Marion Möbius, 0211/4301-373
Dauer
5 Tage
Beginn: 18.00 Uhr
Ende: 14.00 Uhr
Weitere Zielgruppen
Geeignet für alle FunktionsträgerIn-
nen mit Verantwortung im Mitarbei-
terInnenbereich (Personalverant-
wortliche,Gleichstellungsbeauftragte)
Ergänzende Seminare
MBA siehe Seite 193
GFK siehe Seite 191
Betriebsratsmanagement Kommunikation undKonfliktbearbeitung
194
Interessenvertretung durch den Betriebsrat bedeutet
immer auch Beratungsarbeit. In diesem Zusammenhang
bleibt es nicht aus, dass sich Betriebs- und Personalrats-
mitglieder in Beratungs- und Gesprächssituationen wieder-
finden, die nicht nur für die Betroffenen, sondern auch für
das jeweilige Betriebsratsmitglied äußerst belastend sind.
Gespräche im Zusammenhang mit Entlassung, Wiederein-
gliederung, Sucht bzw. andere Krisensituationen für
Beschäftigte verlangen ein Höchstmaß an professioneller
Distanz. Das bedeutet, eigene Empfindungen und Bewer-
tungen müssen in der Beratung hinten anstehen, gerade
wenn passende Lösungen gefunden werden sollen.
Inhalte� Grundlegende Kenntnis der Gesetzeslage� Beratung und Gesprächsführung:
Gemeinsamkeiten und Unterschiede� Lösungsabstinenz und Unterstützung� Das persönliche Gespräch
– die kollektiven Möglichkeiten� Rahmenbedingungen für Beratung:
Unterschiede der Anlässe� Professionelle Distanz und menschliche Nähe� Entspannungstechniken� Eigene Positionen zu den Problemen/eigene Betroffenheit
Ihr NutzenSie können zwischen verschiedenen Beratungsanlässen unter-
scheiden und die passende Form der Beratung einsetzen. Sie
haben unterschiedlichste Beratungssituationen für Ihr eige-
nes Arbeitsfeld ausgiebig geübt. Sie kennen Gesprächstechni-
ken und können unterschiedlichste Frageformen nutzen, um
Hintergründe von Problemen und Krisen zu beleuchten und
mit Betroffenen passende Lösungen finden.
Training für kniffeligeBeratungssituationen 2:Wiedereingliederung, Sucht, Entlassung
Betriebsratsmanagement Kommunikation undKonfliktbearbeitung
195
Kurzbezeichnung
BRE
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Starnberger See
03.05. – 08.05.09 BRE 409136068
15.11. – 20.11.09 BRE 409136085
Teilnahmegebühr
800 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
Dipl.-Päd. , Dipl. Psych.
Ansprechpartnerin
Marion Möbius, 0211/4301-373
Dauer
5 Tage
Beginn: 18.00 Uhr
Ende: 14.00 Uhr
Betriebsräte setzen sich durch!
Mobbing ist leider immer noch - und auch zunehmend – ein gravierendes betriebli-
ches Problem. Betriebsräte sollten fähig sein, Mobbingfälle zu analysieren und
beratend und ggf. rechtlich einzugreifen. Grundlegende Kenntnisse sind hierfür not-
wendig. Ebenso notwendig aber sind auch vorbeugende Maßnahmen und Gestal-
tung eines Konfliktmanagements in der Belegschaft und mit dem ArbeitgeberInnen.
Inhalte� Grundlagen der Mobbingforschung – Verbreitung von Mobbing in Deutschland,
europaweit� Rechtliche Möglichkeiten bei Mobbingfällen
und -prävention� Mobbinggeschehen und Folgen aus psychologischer Sicht� Mobbing ein Problem des betrieblichen Systems
und der Arbeitsorganisation� Anfälligkeit für Mobbing in sozialen Einrichtungen� Beispiele von Konfliktmanagement – best practice� Mediation ein Mittel gegen Mobbing und
Konfliktprävention
Ihr NutzenDie Tagung bringt ExpertInnen mit betrieblichen PraktikerInnen in Austausch. Sie
erhalten aktuelles Fachwissen zu den Themen, um an weiteren Netzwerken gegen
Mobbing und einer alternativen betrieblichen Konfliktkultur zu arbeiten.
Tagung: „Gute Arbeit“Konfliktmanagement gegen Mobbing
Kurzbezeichnung
MKM
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hattingen, 11.03. – 13.03.09 MKM 309133042
Teilnahmegebühr
400 EUR exkl. Unterkunft und Verpflegung. Preise siehe Seite 270
Referenten
SoziologIn, MediatorIn, JuristIn
Ansprechpartnerin
Annette Rehbock, 0211/4301-185,[email protected]
Dauer
3 Tage, Beginn: 14.00 Uhr, Ende: 13.00 Uhr
Weitere Zielgruppen
Geeignet für FunktionsträgerInnen mit Verantwortung im MitarbeiterInnenbereich
– Personalverantwortliche, Gleichstellungsbeauftragte, Personalratsmitglieder,
Mitglieder der Schwerbehindertenvertretung
Betriebsratsmanagement Kommunikation undKonfliktbearbeitung
196
Handlungshilfen nicht nur für Schwerbehindertenvertretungen
In Zeiten von Konkurrenz und Personalabbau nehmen Kon-
flikte in den Verwaltungen und Betrieben zu. Die Grenze
zwischen normaler Konfliktaustragung und Mobbing wird
immer
fließender. Von Mobbing kann grundsätzlich jede/r betroffen
sein. Dennoch gibt es einzelne Beschäftigungsgruppen, die
Mobbing besonders trifft. Schwerbehinderte gehören dazu
und sind - nach neuesten Untersuchungen – 4 x so oft
Mobbingangriffen ausgesetzt. Handlungsbedarf liegt vor
der Tür.
Inhalte� Mobbing und Konflikt: Grundsätzliches zu
Unterschieden und Gemeinsamkeiten� Ausgrenzung innerhalb von Gruppen
– gruppendynamische Gesetzmäßigkeiten� Schwerbehinderung: Ausgrenzung und Integration� Strukturelle Bedingungen für Mobbing
(von Schwerbehinderten)� Möglichkeiten von Betriebsrat und Schwer-
behindertenvertreterInnen
Ihr NutzenSie können Zusammenhänge für die Entstehung von Mobbing
generell und im Zusammenhang mit Schwerbehinderung ana-
lysieren. Sie kennen die Handlungsgrundlagen, nach denen
die Schwerbehindertenvertretung sich für Betroffene einsetzen
kann. Mit dem Betiebsrat können sie Handlungspläne ent-
wickeln zur Beseitigung von Mobbing und zur Unterstützung
Betroffener.
Von Mobbing betroffen:Schwerbehinderte Menschen
Betriebsratsmanagement Kommunikation undKonfliktbearbeitung
197
Kurzbezeichnung
MBS
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hattingen
28.06. – 02.07.09 MBS 309133037
DGB Tagungszentrum Starnberger See
20.09. – 25.09.09 MBS 409136080
Teilnahmegebühr
875 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
Dipl.-Päd., Dipl.-Psych.
Ansprechpartnerin
Marion Möbius, 0211/4301-373
Dauer
5 Tage
Beginn: 18.00 Uhr
Ende: 14.00 Uhr
Weitere Zielgruppen
Schwerbehindertenvertretung
Ergänzende Seminare
MOB siehe Seite 192
MBA siehe Seite 193
Den eigenen Führungsstil entwickeln und Power erhalten
Immer wieder wird gesagt, dass der Führungsstil von Frauen
sich wesentlich von dem der Männer unterscheidet: In
Leitungspositionen seien sie kooperativer, sie würden Be-
ziehungen mehr in den Mittelpunkt rücken. Erwiesen ist
inzwischen, dass Frauen und Männer sich in anderer Art
und Weise ausdrücken und sprechen. Dieses Seminar soll
dazu beitragen, den ganz individuellen Führungsstil heraus-
zufinden, der unabhängig von Stereotypen dem Gremium
und den jeweils anstehenden Aufgaben angemessen ist.
Inhalte� Aufgaben als Betriebsratsvorsitzende nach dem Gesetz� Führungsstil und Führungspotential � Kooperation und Durchsetzung� Analyse von Gruppenstrukturen – Gremium-
zusammensetzung� Grundlagen der Konfliktbewältigung� Praktische Arbeit an den Aufgaben der Teilnehmerinnen� Techniken der Sitzungsleitung und Gesprächsführung� Zuschreibunge und Stereotype – wie entstehen sie� Vereinbarkeit von Privat- und Berufs- und Betriebsratsarbeit
Ihr NutzenSie kennen die Unterschiede zwischen weiblicher und männ-
licher Führungsfähigkeit und können frei zwischen verschie-
denen Verhaltensweisen wählen. Sie können sich durchsetzen
und gelassen auf "typisch weiblich" reagieren. Sie arbeiten
im Kreis von Kolleginnen an aktuellen Leitungsfragen im
Gremium, in der Auseinandersetzung mit den ArbeitgeberIn-
nen und der Belegschaft.
Frauen an der Spitze vonBetriebs- und Personalrat
Kurzbezeichnung
FIF
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Starnberger See
23.08. – 28.08.09 FIF 409136088
Teilnahmegebühr
900 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
Dipl.-Päd. , Dipl. Psych.
Ansprechpartnerin
Marion Möbius, 0211/4301-373
Dauer
5 Tage
Beginn: 18.00 Uhr
Ende: 14.00 Uhr
In Kooperation mit dem Projekt
Vereinbarkeit von Familie und Beruf
des DGB
Betriebsratsmanagement Kommunikation undKonfliktbearbeitung
198
Know-how für Betriebsratsvorsitzende und GremienleiterInnen
Betriebs/-Personalratsvorsitzende übernehmen ein wichtiges
innerbetriebliches Amt und haben eine sehr verantwortungs-
volle Rolle. Dabei müssen die Anforderungen aus dem Gre-
mium, der Belegschaft mit denen des Betriebes koordiniert
werden. Führungskompetenz verlangt Fingerspitzengefühl,
Konfliktbereitschaft, die Fähigkeit, unterschiedliche Persön-
lichkeiten zu integrieren, Aufgaben zu delegieren und zu
motivieren.
Inhalte� Grundsätze der Amtsführung� Führungsstile und ihre Vor- und Nachteile� Umgang mit Macht und Verantwortung� Entscheidungsfindung in Gruppen � Teamentwicklung im Betriebsrat� Potenziale im eigenen Führungsstil� Anforderungen aus dem Betriebsratsumfeld� Auswirkungen der Unternehmenskultur
auf die Betriebsratskultur
Ihr NutzenSie reflektieren Ihren eigenen Führungsstil und wissen um
Ihre Stärken und Schwächen. Sie gestalten die Führungsrolle
als Betriebsratsvorsitzende/r innerhalb des betrieblichen
Systems für sich adäquat. Sie wenden die Grundlagen der
Team- und Gruppenbildung an und gehen mit Konflikten im
Gremium konstruktiv um.
Führen von Gremien mitFingerspitzengefühl
Betriebsratsmanagement Kommunikation undKonfliktbearbeitung
199
Kurzbezeichnung
FÜG
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Starnberger See
13.09. – 18.09.09 FÜG 409136078
Teilnahmegebühr
900 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
Dipl.-Päd., Dipl. Psych.
Ansprechpartnerin
Marion Möbius, 0211/4301-373
Dauer
5 Tage
Beginn: 18.00 Uhr
Ende: 14.00 Uhr
Teamcoaching für Gremien in Betrieb und Verwaltung
Mangelnde Motivation, Streit wegen Kleinigkeiten im
Gremium, das Gefühl von Stagnation verdecken manchmal
den Wunsch nach einer neuen Positionsbestimmung und
das Bedürfnis nach Veränderung. Denn hier stellt sich die
bange Frage: Veränderung ja, aber wie? Das Ende der
Amtsperiode gibt Anlass, über neue Arbeitsformen im
Gremium nachzudenken. Teamcoaching bietet hierzu die
Gelegenheit. Abgestimmt auf die Bedarfe des jeweiligen
Teams/Gremiums werden Wege aus eingefahrenen Gleisen
und passende betriebliche Handlungsmöglichkeiten
erarbeitet.
Inhalte� Was ist Coaching?� Zielgruppen von Coaching� Analyse von Organisationsstrukturen� Analyse von Gruppenstrukturen - Gremienzusammensetzung� Analyse der Gremiengeschichte� individuelle Verortung der Gremienmitglieder:
wir werden ein Team� Grundlagen der Konfliktbewältigung� Techniken der Sitzungsleitung und Gesprächsführung� Praktische Arbeit an den Aufgaben des Gremiums
Ihr NutzenSie bestimmen die Position ihres Gremiums neu und finden
Wege, mit eingefahrenen Strukturen und Konflikten anders
umzugehen. Sie entwickeln eine gemeinsame Strategie
für die bevorstehende Wahl. Sie können uns zu sich holen
und eine Inhouseschulung machen oder „mal anders Luft
schnuppern“ in einem unserer Tagungszentren.
Brennende Fragen in Ruhe besprechen – Lösungen erarbeiten
Kurzbezeichnung
TCO
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Starnberger See
13.02. – 13.02.09 TCO 309133026
03.04. – 03.04.09 TCO 309133028
05.06. – 05.06.09 TCO 309133031
28.08. – 28.08.09 TCO 309133033
23.10. – 23.10.09 TCO 309133036
Teilnahmegebühr
800 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
Dipl.-Päd. , Dipl. Psych., Coach
Ansprechpartnerin
Marion Möbius, 0211/4301-373
Dauer
1 Tag
Beginn: 09.00 Uhr
Ende: 18.00 Uhr
Mindestzahl 3 TeilnehmerInnen
eines Gremiums. Wir empfehlen die
Buchung von mindestens 3 Terminen
Betriebsratsmanagement Kommunikation undKonfliktbearbeitung
200
Buchbar auch als
INHOUSE-SEMINAR
Abgestimmt auf Ihr Gremium.
Ort und Zeit legen Sie fest.
Fragen Sie nach!
Mitreden statt still ärgern
Betriebsratsmitglieder müssen täglich Gespräche führen:
mit dem ArbeitgeberInnen, mit ExpertInnen, im Gremium,
mit KollegInnen. Hierbei müssen sie sich oft im Konflikt, in
der Auseinandersetzung behaupten. Leicht gesagt – aber
wie? Das Klima beeinflussen – gute Antworten parat
haben – treffende Fragen stellen – zugkräftige Ideen ent-
wickeln – Ziele und Wege mitgestalten. Kommunikative
und soziale Kompetenz sind gefragt, gepaart mit
Schlagfertigkeit. Gesagt - getan:
Inhalte� Argumentationsstrategien und -ketten: Aufbau, Wirkung
und Gewichtung � Gespräche strukturieren und leiten, mit Meinungsverschie-
denheiten und Kritik umgehen� Die spontane Erwiderung: emotional oder sachbezogen � Mein Auftreten - meine Wirkung, erkennen und deuten
nonverbaler Signale� KollegInnen im Gespräch beraten, das Gespräch mit
Vorgesetzten
Ihr NutzenSie formulieren eigene Argumente schlüssig und bringen sie
zielgerichtet ein. Sie können Gegenargumente auf ihren Gehalt
hin überprüfen und spontan und wirkungsvoll reagieren. Sie
betrachten die Gesprächssituation differenziert, können das
Klima als Gesprächsteilnehmer wie auch in der Leitungsfunk-
tion zielbewusst beeinflussen.
Rhetorik: Zielgerichtet argumentieren,Gespräche führen
Betriebsratsmanagement Kommunikation undKonfliktbearbeitung
201
Kurzbezeichnung
KSG
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Starnberger See
15.02. – 20.02.09 KSG 409066007
19.04. – 24.04.09 KSG 409066100
21.06. – 26.06.09 KSG 409066102
25.10. – 30.10.09 KSG 409066109
Teilnahmegebühr
930 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
Kommunikations-, Rhetorik-
und VerhaltenstrainerIn
Ansprechpartnerin
Ingrid Gohr-Anders, 02324/508-401
Besonders geeignet für neugewählte
Betriebsratsmitglieder
Dauer
5 Tage
Beginn: 18.00 Uhr
Ende: 15.00 Uhr
Weitere Zielgruppen
Personalratsmitglieder
Ergänzende Seminare
KSC siehe Seite 200
KVH siehe Seite 202
KMO siehe Seite 224
Optimal vorbereiten – zielorientiert argumentieren– Angriffe abwehren
Eine Verhandlung stellt den Kristallisationspunkt von Inter-
essengegensätzen, von Sachkonflikten dar. In der Betriebs-
verfassung ist die Verhandlung die durchgängige Regulie-
rungsform. Deshalb sind Betriebsräte als Kommunikations-
manager gefordert. Ein erfolgreiches Verhandlungsergebnis
setzt eine Strategie voraus, die eine „win-win-Situation“
ansteuert, eine Kompetenz für Verhandlungen mit dem
Arbeitgeber, aber auch im Gremium. Das Seminar basiert
auf dem international anerkannten Harvard-Konzept.
Inhalte� Verhandlungsrecht nach BetrVG, arbeitsrechtliche Beratung
zu Praxisfällen� Verhandlungstypen und -stile, Verhandlungsstrategie
und -taktik� Aktuellen Verhandlungsprozess vorbereiten und gestalten � Zielgerichtet argumentieren, professionell Fragen stellen � Körpersprachliche Signale erkennen, Angriffe und
Killerphrasen abwehren
Ihr NutzenMit Verhandlungsgeschick gestalten Sie die Auseinandersetzung
mit den ArbeitgeberInnen erfolgreicher. Sie kennen faire und
unfaire Verhandlungstechniken und können angemessen damit
umgehen. Sie sind in der Lage, Ihre Verhandlungen inhaltlich,
strategisch und organisatorisch vor- und nachzubereiten.
Rhetorik: Erfolgreich verhandeln
Kurzbezeichnung
KVH
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Starnberger See
15.03. – 20.03.09 KVH 409066008
24.05. – 29.05.09 KVH 409066101
22.11. – 27.11.09 KVH 409066111
22.02. – 25.02.10 KVH 410066002
Teilnahmegebühr
930 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
KommunikationstrainerIn, Coach,
RA für Arbeitsrecht
Ansprechpartnerin
Ingrid Gohr-Anders, 02324/508-401
Besonders geeignet für neugewählte
Betriebsratsmitglieder
Dauer
5 Tage
Beginn: 11.00 Uhr
Ende: 19.00 Uhr
Praktische Übungen aus dem
Praxisbereich der TeilnehmerInnen
mit Videoanalyse
Weitere Zielgruppen
Personalratsmitglieder
Ergänzende Seminare
KSG siehe Seite 201
KST siehe Seite 184
GFK siehe Seite 191
Betriebsratsmanagement Kommunikation undKonfliktbearbeitung
202
Intensivworkshop zum Kennenlernen von und Üben mit Werkzeugen des Coachings
Angesichts der aktuellen Herausforderungen ist es notwen-
dig, Betriebsratsarbeit mit professionellen Werkzeugen
zu optimieren. Coaching bietet sich hier als Methode zur
internen Weiterentwicklung an, in deren Mittelpunkt die
gegenseitige Beratung und das Selbsttraining stehen. Die
Maßnahmen zielen auf konkrete und aktuelle Aufgaben,
Probleme und Situationen in der Betriebsratsarbeit. Durch
kontinuierliches Coaching entwickelt sich das Gremium
zum kompetenten Team.
Inhalte� Coaching – Hintergründe, Anwendungsfelder und
Herangehensweisen� Coaching als Mittel strategisch ausgerichteter
Betriebsratsarbeit � Anlass, Struktur und zeitliche Dimensionierung � Der Betriebsrat/die Betriebsrätin als Coach –
Haltung und Werkzeuge� Coachingprozesse im Gremium managen, Umgang mit
Widerständen und Konflikten
Ihr NutzenSie beherrschen eine effiziente Methode zur nachhaltigen
Kompetenzsteigerung des Betriebsratsgremiums und zur per-
sönlichen Weiterentwicklung. Sie können sich und das
Gremium auf schwierige Situationen und Herausforderungen
optimal vorbereiten. Sie sparen Zeit und Kosten, da viele Maß-
nahmen sofort im Gremium selbst umgesetzt werden können.
Mit Coaching Mitarbeit undZusammenarbeit fördern
Betriebsratsmanagement Kommunikation undKonfliktbearbeitung
203
Kurzbezeichnung
KCO
Seminarorte und Termine
Best Western Hotel Obermühle
Garmisch-Partenkirchen
27.04. – 29.04.09 KCO 109060048
Strandhotel Glücksburg
23.09. – 25.09.09 KCO 109060053
Teilnahmegebühr
740 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
TrainerInnen/Coach Organisations-
und Personalentwicklung
Ansprechpartnerin
Ingrid Gohr-Anders, 02324/508-401
Dauer
3 Tage
Beginn: 11.00 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Weitere Zielgruppen
Personalratsmitglieder
Ergänzende Seminare
KQU siehe Seite 225
KMO siehe Seite 224
English for works councillors – kompakt
Als Mitglied des BR oder EBR sind Sie zunehmend mit
Aufgaben konfrontiert, die neben Ihrer fachlichen und recht-
lichen Kompetenz auch die Beherrschung der Fremdsprache
Englisch im Bereich der Betriebsratsarbeit erfordern. Sie
arbeiten zunehmend nicht nur auf der nationalen Ebene,
sondern stehen mit KollegInnen und Verhandlungs-
partnerInnen auch im Ausland in Kontakt. Englisch ist im
europäischen Zusammenhang die am weitesten verbreitete
Verkehrs- und Verhandlungssprache und die Beherrschung
hat daher vorrangige Bedeutung. Abgeschlossen wird mit
einem Zertifikat „English for works councillors“.
Inhalte� Korrespondenz (Letters, Mails, Faxes)� Non-visual communication: Telephoning in English� Führen von Diskussionen und Verhandlungen auf
gewerkschaftspolitischen Meetings und Seminaren� Hörverstehensübungen� Texterfassung: Cursory reading, Vocabulary work� Grammar and Comprehension� Auseinandersetzung mit Aufgaben und Arbeitsbedingungen
von Betriebsräten auf internationaler Ebene� Selbstständige Weiterarbeit durch Anleitung zum Selbst-
studium und durch Vernetzung mit KollegInnen� Erstellung eines eigenen Glossars deutsch-englisch
Ihr NutzenDieser Kompaktkurs bietet Ihnen in einer Woche die Möglich-
keit, Ihre englische Sprachkompetenz, insbesondere im Fach-
vokabular der Betriebsratsarbeit, zu erweitern. Sie werden in
die Lage versetzt, bei Meetings, Vorträgen, Verhandlungen und
informellen Gesprächssituationen in englischer Sprache folgen
zu können und sprachlich adäquat zu handeln. Sie lernen
englischsprachige Korrespondenz angemessen abzufassen und
Telefongespräche zu führen.
Englisch für Betriebsräte
Kurzbezeichnung
EB1
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
04.01. – 09.01.09 EB1 209321584
26.04. – 30.04.09 EB1 209321585
06.09. – 11.09.09 EB1 209321586
07.02. – 11.02.10 EB1 210321510
Teilnahmegebühr
950 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
Fachlehrkräfte Englisch,
ArbeitsrechtlerInnen
Ansprechpartnerin
Barbara Retzlaff, 040/606706-11
Dauer
5 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Ergänzende Seminare
EU1 siehe Seite 226
EU2 siehe Seite 227
EB2 siehe Seite 205
Betriebsratsmanagement Kommunikation undKonfliktbearbeitung
204
English for works councillors - intensiv
Als Mitglied des BR oder EBR sind Sie zunehmend mit
Aufgaben konfrontiert, die neben Ihrer fachlichen und recht-
lichen Kompetenz auch die Beherrschung der Fremdsprache
Englisch im Bereich der Betriebsratsarbeit erfordern. Sie
arbeiten zunehmend nicht nur auf der nationalen Ebene,
sondern stehen mit KollegInnen und Verhandlungs-
partnerInnen auch im Ausland in Kontakt. Englisch ist im
europäischen Zusammenhang die am weitesten verbreitete
Verkehrs- und Verhandlungssprache und die Beherrschung
hat daher vorrangige Bedeutung. Abgeschlossen wird mit
einem Zertifikat „English for works councillors“.
Inhalte� Korrespondenz (Letters, Mails, Faxes)� Non-visual communication: Telephoning in English� Führen von Diskussionen und Verhandlungen auf
gewerkschaftspolitischen Meetings und Seminaren� Hörverstehensübungen� Texterfassung: Cursory reading, Vocabulary work� Grammar and Comprehension� Auseinandersetzung mit Aufgaben und Arbeitsbedingungen
von Betriebsräten auf internationaler Ebene� Selbständige Weiterarbeit durch Anleitung zum Selbst-
studium und durch Vernetzung mit KollegInnen� Erstellung eines eigenen Glossars deutsch-englisch
Ihr NutzenNach diesem 14-tägigen Intensivkurs verfügen Sie über eine
gesicherte englische Sprachkompetenz, insbesondere im
Fachvokabular der Betriebsratsarbeit. Sie sind in der Lage,
bei Meetings, Vorträgen, Verhandlungen und informellen
Gesprächssituationen in englischer Sprache sicher zu folgen
und sprachlich adäquat zu handeln.
Sie lernen englischsprachige Korrespondenz sicher abzufas-
sen und Telefongespräche zu führen.
Englisch für Betriebsräte
Betriebsratsmanagement Kommunikation undKonfliktbearbeitung
205
Kurzbezeichnung
EB2
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
21.06. – 03.07.09 EB2 209321587
08.11. – 20.11.09 EB2 209321588
Teilnahmegebühr
1900 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
Fachlehrkräfte Englisch,
ArbeitsrechtlerInnen
Ansprechpartnerin
Barbara Retzlaff, 040/606706-11
Dauer
12 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Ergänzende Seminare
EU1 siehe Seite 226
EU2 siehe Seite 227
Betriebsratsmanagement
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT DES BETRIEBSRATS
Die Öffentlichkeitsarbeit des Betriebs- und Personalrats verbessern! 207
(Neu-)Planung und Überarbeitung der Website des Betriebs- und Personalrats 208
Die Intra-/Internetsoftware des Betriebs für die Webseite desBetriebs-und Personalrats nutzen! 209
WEB2.0 – Was steckt dahinter? Das Mitmachnetz aus der Sicht des Betriebs- und Peronalrats 210
Belegschaftsbefragungen als Instrument der BR-/PR-Arbeit 211
Die erfolgreiche Betriebsversammlung 212
Gestalten von Folien mit Powerpoint 213
PowerPoint-Präsentation und Vortrag 214
Kurspaket Öffentlichkeitsarbeit 215
206
Gestaltung von Aushängen, Zeitungen und Präsentationen per PC
Der Workshop will helfen, über gutes Design der BR-Arbeit
eine positive Aufmerksamkeit zu schaffen und so langfristig
die Akzeptanz des Betriebsrats in der Belegschaft zu sichern.
Dazu führt er in die Grundlagen der Gestaltung ein und
vermittelt die Fähigkeit, mit üblichen Büroprogrammen an-
sprechende Printprodukte und Präsentationen zu erstellen.
Sie sollen das Wesentliche fokussieren und in das inhaltliche
und gestalterische Gesamtkonzept des BR passen.
Inhalte� Journalistische Grundprinzipien� Seitengestaltung und Leseführung� Einheitliches Gestaltungsbild für alle BR-Medien,
Corporate Identity (CI)� Tipps und Tricks für die Nutzung von Büro-Programmen� Einführung Präsentationsprogramm /
Gestaltungsprinzipien für Folienvorträge
Ihr NutzenNach dem Workshop ist es dem Gremium möglich, auf ein
gutes, modernes und einheitliches Design in Print- und Prä-
sentationsmedien zurückzugreifen. Sie können mit einfachen
Mitteln gute Ergebnisse erzielen. Die Arbeit im Workshop
lehnt sich eng an die aktuellen Projekte und Kampagnen des
Gremiums an, womit sie direkt der Arbeit des Betriebs-/
Personalrats nutzt.
Die Öffentlichkeitsarbeit des Betriebs- und Personalrats verbessern!
Betriebsratsmanagement Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats
207
Kurzbezeichnung
BAP
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hattingen
10.05. – 15.05.09 BAP 309073105
06.12. – 11.12.09 BAP 309073106
Teilnahmegebühr
810 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
Erfahrene/r Referent/in für
BR-Öffentlichkeitsarbeit
Ansprechpartnerin
Ingrid Gohr-Anders 02324/508-401
Dauer
5 Tage
Beginn: 19.00 Uhr
Ende: 12.15 Uhr
Textlayout mit MS Word und/
oder MS Publisher
Bitte Betriebszeitungen,
Aushänge etc. mitbringen.
Weitere Zielgruppen
Betriebsratsmitglieder und
-vorsitzende/Öffentlichkeits-
arbeitsbeauftragte des BR
Ergänzende Seminare
POW1 siehe Seite 213
POW2 siehe Seite 214
Die Website aktueller, strukturierter und schlanker gestalten
Das kennen viele Betriebsräte: Der Intranetauftritt liegt
brach, die letzte Aktualisierung liegt viel zu lange zurück
– wo aber anfangen? Im Workshop soll das bestehende
Angebot analysiert werden, um anschließend neue Ideen
zu entwickeln, die den Bedürfnissen der Belegschaft
und des Gremiums entsprechen. Darüber hinaus wird auch
ein Konzept entwickelt, wie der Betriebs-/Personalrat auf
die Dauer sicherstellen kann, dass das Medium von der
Belegschaft genutzt wird und der Auftritt aktuell bleibt.
Inhalte� Analyse der bestehenden Auftritte� Vorstellung bestehender BR-Auftritte aus
unterschiedlichen Branchen� inhaltliche und strukturelle Überarbeitung
des bestehenden Konzepts� Umsetzungsmöglichkeiten: Welche Ideen
sind mit wie viel Aufwand zu realisieren?� Tipps zur Organisation
Ihr NutzenNach dem Workshop ist es dem Gremium möglich, bei der
Gestaltung der Printmedien auf ein gutes, modernes und ein-
heitliches Design zurückzugreifen und mit einfachen Mitteln
gute Ergebnisse zu erzielen. Die Arbeit im Workshop lehnt
sich eng an die aktuellen Projekte und Kampagnen des Gre-
miums an.
(Neu-)Planung und Über-arbeitung der Website desBetriebs- oder Personalrats
Kurzbezeichnung
INP
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hattingen
06.09. – 11.09.09 INP 309073108
Teilnahmegebühr
520 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
Erfahrene/r TrainerIn für
BR/PR-Öffentlichkeitsarbeit
Ansprechpartnerin
Ingrid Gohr-Anders 02324/508-401
Dauer
2.5 Tage
Beginn: 19.00 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Homepage des BR sollte
vorhanden sein.
Betriebsratsmanagement Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats
208
Beratung zum Um- oder Einstieg in ein Content-Management-System (CMS)
Das Seminar richtet sich an Betriebs- und Personalräte, die
ein im Unternehmen vorhandenes Content Management
System (CMS) für den BR/PR-Auftritt im Intranet nutzen
wollen. Die inhaltliche und strukturelle Ausgestaltung des
Auftritts wird anhand von Beispielen aus der Praxis erar-
beitet und auf die jeweilige betriebliche Situation angepasst.
Zeitabläufe, Arbeitsteilung und notwendige Qualifikationen
werden diskutiert und in einen konkreten Plan umgesetzt.
Inhalte� Grundlagen zu CMS und Datenbanken (Hintergrundwissen)� Einbindung des Auftritts in das Öffentlichkeitsarbeits-
konzept des BR� Entwicklung einer Struktur für den BR-Auftritt� inhaltliche Planungen für den BR-Auftritt� Möglichkeiten der Anpassung der Gestaltung des
CMS an eigene Vorstellungen
Ihr NutzenSie lernen die Möglichkeiten und Grenzen eines Content
Management Systems kennen und können daraus konkrete
Entscheidungen für die Nutzung im Betrieb ableiten. Sie
werden mit einem Konzept ins Gremium zurückkehren, das
als Teil Ihrer Öffentlichkeitsarbeit das Medium Intranet/
Internet sinnvoll nutzt.
Die Intra-/Internetsoftware desBetriebs für die Webseite desBetriebs- und Personalrats nutzen!
Betriebsratsmanagement Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats
209
Kurzbezeichnung
CMS
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hattingen
21.06. – 24.06.09 CMS 309073109
01.12. – 04.12.09 CMS 309073110
Teilnahmegebühr
450 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
Erfahrene/r Intra-/Internet-TrainerIn
Ansprechpartnerin
Ingrid Gohr-Anders 02324/508-401
Dauer
2.5 Tage
Beginn: 19.00 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Im Betrieb sollte ein Content
Management System genutzt
werden oder die Nutzung in
Planung sein.
Weitere Zielgruppen
BR-/PR-Vorsitzende,
Webmaster des BR/PR,
Öffentlichkeitsarbeitsbeauftragte
Ergänzende Seminare
INP siehe Seite 31
BAP siehe Seite 207
OEA siehe Seite 215
Workshop zu den Möglichkeiten einer neuen Kommunikationskultur
Noch wird das Intra- oder Internet von Betriebsräten
hauptsächlich zur Information der Belegschaft genutzt, die
Beschäftigten selbst haben kaum Möglichkeiten, Einfluss
auf das Angebot zu nehmen. Solche „Mitmach“-Funktio-
nen bieten inzwischen aber viele Webseiten an. Das prägt
die Erwartungen der KollegInnen. Im Workshop soll
diskutiert und gelernt werden, wie der BR/PR die Web 2.0-
Technologien für die Umsetzung seiner Ziele nutzen kann.
Inhalte� Was ist das Web 2.0?� Beispiele für so genannte "Web 2.0"-Angebote� Nutzungsmöglichkeiten für den BR� Anforderungen an eine moderne Webseite� Datenschutz
Ihr NutzenDas BetrVG definiert die rechtliche Grundlage für die Nutzung
von Kommunikations- und Informationstechnologien durch den
Betriebsrat in § 40 Abs.2 BetrVG wie folgt: „Für die Sitzungen,
die Sprechstunden und die laufende Geschäftsführung (des BR)
hat der Arbeitgeber in erforderlichem Umfang (…) Informations-
und Kommunikationstechnik (…) zur Verfügung zu stellen.“
Dies bietet die Chance, mittels moderner Medienarbeit die
Akzeptanz des BR in der Belegschaft auszubauen.
Web 2.0 – Was steckt dahinter?Das Mitmachnetz aus Sicht des Betriebs-und Personalrats
Kurzbezeichnung
WEB
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hattingen
01.11. – 04.11.09 WEB 309073111
Teilnahmegebühr
510 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
Profis der Medienpraxis und
Medienwissenschaften
Ansprechpartnerin
Ingrid Gohr-Anders 02324/508-401
Dauer
3 Tage
Beginn: 19.00 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Weitere Zielgruppen
Webmaster des BR/PR,
IT-Beauftragte
Ergänzende Seminare
OEA siehe Seite 215
CMS siehe Seite 209
INT siehe Seite 86
Betriebsratsmanagement Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats
210
Belegschaftsbefragungen können hilfreich sein, wenn es
darum geht, die Politik und die Öffentlichkeitsarbeit des
Betriebsrats präziser zu orientieren. Oft ermöglichen solche
Befragungen auch, Meinungen von Beschäftigtengruppen
zu erfahren, die der BR sonst kaum erreicht. Umfrage-
ergebnisse und damit begründete BR-Politiken sind jedoch
nur glaubwürdig, wenn das Umfrageresultat und dessen
Auswertung überprüfbar sind. Wie das gesichert werden
kann, ist ebenfalls Thema dieses Kurses.
Inhalte� Grundwissen zu Befragungen, Qualitätsanforderungen � Fragebogenentwicklung entlang aktueller Themen aus den
jeweiligen Betrieben � Umfrage-Software, Auswertungen, Umgang mit den
Ergebnissen� Transparenz über Verfahren und Ergebnisse � Rechtliche Verknüpfungen zu den Aufgaben des BR nach
dem BetrVG
Ihr NutzenSie werden eine Umfrage konzipieren, die betriebliche Um-
setzung organisieren und Methoden anwenden können, die
die Arbeit an der Erstellung, Durchführung und Auswertung
einer Umfrage erleichtern und die Überprüfbarkeit der Ergeb-
nisse sichern. Sie kennen die Erfahrungen von BR-Gremien
und wissen, welchen Nutzen Befragungen für die Öffentlich-
keitsarbeit und die Stärkung der Position des BR bedeuten.
Auch nach dem Workshop hilft Ihnen das Seminarteam bei
eventuell auftretenden Problemen weiter.
Belegschaftsbefragungen alsInstrument der BR-/PR-Arbeit
Betriebsratsmanagement Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats
211
Kurzbezeichnung
UMF
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hattingen
22.11. – 26.11.09 UMF 309073117
Teilnahmegebühr
780 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
Erf. Trainerin
Ansprechpartnerin
Ingrid Gohr-Anders 02324/508-401
Dauer
4 Tage
Beginn: 19.00 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Es wird eine einfach zu bedienende,
erprobte, kostengünstige Software
eingesetzt. Eine Homepage des
BR/PR im Intra- oder Internet ist
von Vorteil.
Ergänzende Seminare
BAP siehe Seite 207
CMS siehe Seite 209
Anregend und spannend
Die Betriebsversammlung ist unverzichtbares Forum für die
Willensbildung zwischen Betriebsrat und Beschäftigten.
Wünschen Sie sich eine hohe Beteiligung, Interesse an den
Themen und lebendige Diskussionen? Doch wie wird eine
Betriebsversammlung spannend und attraktiv? Gestaltung
und Durchführung erfordern von allen Betriebsratsmit-
gliedern nicht nur rechtliche, fachliche und methodische
Kenntnisse. Gute Vorbereitung, rhetorisches Geschick und
Leitungskompetenz sind gefragt.
Inhalte� Betriebsverfassungsgesetz, Versammlungsrecht:
Rechte und Pflichten der Leitung� Themenauswahl, Ablaufplanung und kreative Dramaturgie� Versammlungs- und Diskussionsleitung � Umgang mit Nervosität und Lampenfieber, kreative
Nutzung von Störungen � Der Umgang mit ArbeitgeberInnenbeiträgen und -verhalten
Ihr NutzenSie können Betriebs- und Abteilungsversammlungen rechts-
sicher und effektiv vorbereiten und hierbei Ihre KollegInnen
im Betriebsrat aktivieren. Sie kennen unterschiedliche Metho-
den, um die Belegschaft in die Diskussionen einzubeziehen
und die Versammlung zu einem lebendigen Forum werden zu
lassen. Mit Störungen können Sie selbstsicher umgehen.
Die erfolgreicheBetriebsversammlung
Kurzbezeichnung
KBV
Seminarorte und Termine
Best Western Hotel President Berlin
18.05. – 20.05.09 KBV 109060050
19.08. – 21.08.09 KBV 109060052
Teilnahmegebühr
690 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
KommunikationstrainerIn
Ansprechpartnerin
Ingrid Gohr-Anders 02324/508-401
Dauer
3 Tage
Beginn: 11.00 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Weitere Zielgruppen
Personalratsmitglieder
Ergänzende Seminare
KSG siehe Seite 201
KSC siehe Seite 200
Betriebsratsmanagement Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats
212
Erstellung von Folienvorträgen für die Betriebsratsarbeit
Der Workshop führt in das Programm PowerPoint ein.
Anhand mitgebrachter Vorträge werden Tipps zur Nutzung
des Programms gegeben. Diskutiert werden die Einsatz-
möglichkeiten in der BR-Arbeit, z.B. auf Betriebs- und/oder
Abteilungsversammlungen z.B. zur Rechenschaftslegung
des BR/PR nach Ablauf der Wahlperiode. Es sollen Vorlagen
erstellt werden, die die Möglichkeiten des Programms
nutzen, ohne sich in Spielereien zu verlieren.
Inhalte� Praktische Einführung in eine Präsentationssoftware
(PowerPoint o.a.)� Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats in einheitlichem
Design � Corporate Identity (CI) � Mediale Gestaltung und Inszenierung von Betriebs-
versammlungen
Ihr NutzenSie können MS-PowerPoint zur Gestaltung von Vortragsfolien
nutzen und gewinnen neue Ideen für die Gestaltung von
Betriebs- und Abteilungsversammlungen. Wenn Sie eine Vor-
tragsidee haben, dann können Sie die in diesem Workshop
umsetzen und vielleicht schon den fertigen Vortrag mit in den
Betrieb zurücknehmen. In diesem Falle sollten Sie, falls mög-
lich, auch das entsprechende Material mitbringen (z.B. Bilder,
Grafiken usw.).
Gestalten von Folien mit PowerPoint
Betriebsratsmanagement Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats
213
Kurzbezeichnung
POW1
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hattingen
08.02. – 11.02.09 POW1 309073112
11.10. – 14.10.09 POW1 309073113
Teilnahmegebühr
480 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
Erf. TrainerIn für
PPT-Präsentationen
Ansprechpartnerin
Ingrid Gohr-Anders 02324/508-401
Dauer
2.5 Tage
Beginn: 19.00 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Die Kurse POW1 und POW2
können innerhalb einer Woche
zu einem ermäßigten Preis von
860 Euro gebucht werden.
Weitere Zielgruppen
Öffentlichkeitsarbeits-
beauftragte des BR
Ergänzende Seminare
BAP siehe Seite 207
CMS siehe Seite 209
POW2 siehe Seite 214
PowerPoint-„Folien“ mit Beamerunterstützungund Vortrag gut präsentieren
Wer kennt das nicht? Technische Schwierigkeiten beim Startdes Vortrags. Wenn dann endlich alles läuft, spricht der/dieVortragende zur Leinwand, nicht zum Publikum und dasZusammenspiel Folie und Vortrag könnte stimmiger sein.Diese Liste ließe sich fortsetzen. Wer lernen möchte, souverä-ner mit Beamerunterstützung vorzutragen, ist in diesemWorkshop richtig.
Inhalte� Wie plane ich einen Vortrag?� technische Fallstricke und wie sie vermieden
werden können� Folien so gestalten, dass ein Vortrag gelingen kann� Halten eines Probe-Vortrags
Ihr NutzenSie werden mit einer Checkliste in die BR-Arbeit zurückkehren,
die helfen wird, die gröbsten Vortrags- und PowerPoint-Sünden
zukünftig zu vermeiden. Sie werden Tipps zur Optimierung ihrer
eigenen Vorträge bekommen und sich mit KollegInnen darüber
austauschen, wie Betriebs- und Abteilungsversammlungen
medial besser unterstützt werden können.
PowerPoint-Präsention und Vortrag
Kurzbezeichnung
POW2
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hattingen
11.02. – 13.02.09 POW2 309073114
14.10. – 16.10.09 POW2 309073115
Teilnahmegebühr
480 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
Erf. TrainerIn für
PPT-Präsentationen
Ansprechpartnerin
Ingrid Gohr-Anders 02324/508-401
Dauer
2.5 Tage
Beginn: 11.00 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Weitere Zielgruppen
Öffentlichkeitsarbeits-
beauftragte des BR
Betriebsratsmanagement Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats
214
„Tue Gutes und rede darüber!“ ... damit die Arbeitdes Betriebsrates wahrgenommen wird!Eine Workshopreihe zur Öffentlichkeitsarbeit fürdie Zeit vor und nach der Betriebsratswahl
Mit jedem Ziel und jeder Strategie des BR sollte auch deren
kommunikative und mediale Umsetzung geplant werden,
nur so kann langfristig die Akzeptanz der Belegschaft ge-
sichert werden. Die Workshop-Reihe vermittelt die für eine
solche Öffentlichkeitsarbeit notwendigen Kompetenzen.
Außerdem werden Kenntnisse vermittelt, wie Präsentationen
zu erstellen und Webauftritte aktuell und informativ gehal-
ten werden können. Dazu integriert die Workshopreihe die
Workshops BAP, POW1, POW2, INP.
Inhalte� Analyse der bisherigen Öffentlichkeitsarbeit des Gremiums� (Neu-)Strukturierung der Öffentlichkeitsarbeit� Übersicht zu den unterschiedlichen Medien� Journalistische und gestalterische Grundbegriffe� Erstellung von Vorlagen zur Nutzung im BR-Büro� Kurs BAP: Gestaltung von Aushängen, Betriebszeitungen,
Präsentationen � Kurs INP: Neuplanung und Überarbeitung des
Intranetauftritts� Kurs POW1: Erstellen von Folienvorträgen mit PowerPoint
o.a. Software� Kurs POW2: Vortrag zur PowerPoint-Präsentation
Ihr NutzenDie Öffentlichkeitsarbeitsstrategie und Öffentlichkeitsmedien
des Gremiums sind gründlich überarbeitet. Sie haben einen
Vorschlag an das Gremium zur einheitlichen Gestaltung der
BR-/PR-Medien (CD) erarbeitet. Der Austausch mit KollegInnen
aus anderen Gremien hat neue Ideen geliefert, die frischen
Wind in Ihre Öffentlichkeitsarbeit bringen können. Ihre Medien-
und Gestaltungssicherheit ist größer geworden.
KurspaketÖffentlichkeitsarbeit
Betriebsratsmanagement Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats
215
Kurzbezeichnung
OEA
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hattingen
08.02. – 06.12.09 OEA 309073107
Teilnahmegebühr
2000 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
Erf. TrainerIn für
BR-/PR-Öffentlichkeitsarbeit
Ansprechpartnerin
Ingrid Gohr-Anders 02324/508-401
Dauer
15.5 Tage
Beginn: 19.00 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Die Kosten bei Buchung des gesam-
ten Kurspakets betragen Euro 2.000,
Kosten bei Einzelbuchung: BAP Euro
810, POW je Euro 480, INP Euro 520.
Weitere Zielgruppen
Öffentlichkeitsarbeitsbeauftragte
des BR/PR und Betriebs/
Personalratsvorsitzende
Ergänzende Seminare
CMS siehe Seite 209
WEB siehe Seite 210
Betriebsratsmanagement Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats
216
Soziale und Methodenkompetenz sind Voraussetzungen, den Anforderungen der Betriebsrats-
arbeit mit einem starken Gremium zu begegnen. Mit unserem allgemeinen Seminarangebot
ermöglichen wir Ihnen den Austausch mit anderen Betriebsräten zu speziellen Problemen der
Aufgabenbewältigung und des Umgangs miteinander in den Gremien. Sie wollen jedoch die
Probleme direkt im und mit „Ihrem“ Gremium/oder auch ganz individuell bearbeiten und
suchen speziell auf diese Situation zugeschnittene Lösungen z.B. für folgende Anliegen:
� Sie wollen mit Ihrem Gremium in einem Workshop eine Strategie entwickeln und Ihre Ressourcen mit einer abgestimmten Arbeits- und Aufgabenplanung auf das gemeinsame Ziel ausrichten.
� Sie möchten mit ihrem Gremium wieder auf Trab kommen und suchen einen Rahmen für ihre Teamentwicklung mit professioneller Unterstützung?
� Sie stehen vor einer schwierigen Verhandlung mit dem Arbeitgeber und suchen Unterstützung in der Strategiefindung für ein erfolgreiches Ergebnis.
� Im Gremium kriselt es immer mal wieder und sie möchten in einer Klausur mit ihrem Gremium Möglichkeiten der Konfliktbewältigung erfahren oder eine fachliche Beratung zum Thema Mobbingprävention im Betrieb.
� Sie wollen die Einbindung aller Betriebsratsmitglieder in den Handlungsprozess überdenkenund Ihr Gremium mit seinen Kompetenzen und Ressourcen entsprechend der neuenAufgaben neu formieren.
� Sie haben gehört, dass Mediation zu selbstbestimmten Lösungswegen verhilft und wollen sich mit ihrem Konfliktpartner allein oder in einer Gruppe auf dieses Wagnis einlassen.
� Sie suchen Coaching oder Supervision und individuelles Feed-back für ihre Rolle als Betriebsratsvorsitzende/r oder auch Ihre berufliche Situation.
� Sie möchten ein Thema aus dem Seminarangebot „Betriebsratsmanagement“ speziell für Ihr Gremium organisieren lassen.
VORGEHENSWEISE UND ABLAUF:
Den Zeitpunkt, die Dauer und den Veranstaltungsortlegen sie nach den betrieblichen Gegebenheiten selberfest. Die Veranstaltung kann entweder in Ihren Schu-lungsräumen, an einem Ort Ihrer Wahl oder aber auch ineinem unserer Tagungshotels durchgeführt werden. DieDauer des Seminars hängt von den gewünschten Themenab. Abgestimmt auf Ihre betriebliche Situation erstellen wir einen Schulungsplan. Sie fassen einen Beschluss im Gremium gem. § 37(6)BetrVG und senden uns die Kostenübernahmeerklärung ihres Arbeitgebers.
KONTAKT:Annette Rehbock, Tel.: 0211/[email protected]
INHOUSEANGEBOTGremienseminare, Workshops und Beratung zuBetriebsratsmanagement
Betriebsratsmanagement Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats
217
Betriebsratsmanagement Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats
Wir betreiben seit längeremeine BR-Website, sind damitquasi „dauerpräsent“ fürdie Belegschaft und aktuelleBR- Informationen sind
immer abrufbar. Die Mitarbeiter danken unsdas durch ihr Vertrauen, das Managementzeigt Respekt.
Tobias BaumDresdener Verkehrsbetriebe AG
Stellvertretender Betriebsratsvorsitzender Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsratt
Mandate, Funktionen und Akteure
218
Mandate, Funktionenund Akteure
219
Aufgaben, Rechte und Pflichten des/r Betriebsratsvorsitzenden 220
Aktuelles aus dem Arbeitsrecht für Betriebsratsvorsitzende 221
Recht zielorientiert – Handllungsorientiert Betriebsratsvorsitzende 222
Coaching für Betriebsratsvorsitzende, StellvertreterInnen und andere GremienleiterInnen 223
Moderationstraining für Betriebsratsvorsitzende 224
Leiten und Gestalten in der Betriebsratsarbeit (Kurspaket) 225
Betriebsratstätigkeit in Europa 1 226
Betriebsratstätigkeit in Europa 2 227
Wirtschaftsausschuss 1 229
Wirtschaftsausschuss 2 230
Wirtschaftsausschuss 3 231
Schwerbehindertenvertretung – neu im Amt – 232
Schwerbehindertenvertretung – Aufbau – 233
Betriebsräte im Aufsichtsrat 234
Aufsichtsrats 235
Mandate, Funktionen und Akteure
MA
NDA
TE,F
UN
TIO
NEN
U
ND
AKT
EEU
RE
Mandate, Funktionen und Akteure
Betriebsratsvorsitzende
220
Wichtige Regelungen der Amtsausführung
Als Vorsitzende/r des Betriebsratsgremiums müssen Sie
häufig eine Menge Entscheidungen auf den Weg bringen,
Initiativen ergreifen und als Sprachrohr des Gremiums
nach außen auftreten. Hierfür ist es unerlässlich, die Rechte
und Pflichten dieser Amtsführung zu kennen. Das Seminar
vermittelt alle relevanten Vorschriften und die aktuelle
Rechtsprechung. Sie erhalten fundierte Kenntnisse der
Amtsführung, der besonderen Aufgaben, Befugnisse und
Zuständigkeiten.
Inhalte� Amtszeit des/r Vorsitzenden� Grundsätze der Amtsführung� Besondere Aufgaben, Befugnisse und Zuständigkeiten� Streitigkeiten rund um das Amt des/r Vorsitzenden� Schutzvorschriften für Mitglieder der Betriebs-
verfassungsorgane
Ihr NutzenSie wissen, welche speziellen Aufgaben das Gesetz Ihnen über-
trägt. Sie kennen Ihre Pflichten als Betriebsratsvorsitzende/r.
Sie erfahren, wie rechtssichere Beschlüsse gefasst werden und
wie Ihr Handeln als Betriebsratsvorsitzende/r rechtlich einzu-
ordnen ist!
Aufgaben, Rechte und Pflichten des/rBetriebsratsvorsitzenden
Kurzbezeichnung
RPB
Seminarorte und Termine
Hotel Pullman Dresden Newa
30.03. – 03.04.09 RPB 209301629
Country Inn & Suites
Timmendorfer Strand
17.08. – 21.08.09 RPB 209301630
Teilnahmegebühr
900 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
FachanwältInnen für Arbeitsrecht,
PraktikerInnen
Ansprechpartnerin
Ludmila Eigster, 040/606706-21
Dauer
5 Tage
Beginn: 11.00 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Weitere Zielgruppen
stellvertretende Betriebsrats-
vorsitzende
Ergänzende Seminare
AR1 siehe Seite 35
AR2 siehe Seite 36
AR3 siehe Seite 38
ABK siehe Seite 221
Mandate, Funktionen und Akteure
Betriebsratsvorsitzende
221
Aktuelles aus demArbeitsrecht fürBetriebsratsvorsitzende
Wissen top-aktuell auf dem neuesten Stand
Die Rechtsprechung und neue Gesetze entwickeln sich
ständig weiter und verändern die Rahmenbedingungen.
Daneben sind so manche rechtlichen Verfahrensabläufe
und Vorschriften nicht immer präsent, wenn man nicht
ständig damit befasst ist. Jede/r Betriebsratsvorsitzende,
StellvertreterIn oder freigestellte Betriebsrat sollte daher
von Zeit zu Zeit seine Rechtskenntnisse auffrischen.
Inhalte� Mitbestimmung in sozialen und wirtschaftlichen
Angelegenheiten� Arbeitsgerichtliche Verfahren zur Durchsetzung
von Rechten� Wichtige Aspekte von Einstellungen und Kündigungen� Aktuelle Gesetzesänderungen und Rechtsprechung� Übersicht über wichtige Entwicklungen des
Arbeitsrechts in Europa
Ihr NutzenSie sind in der Rechtsprechung und in der Gesetzgebung auf
dem neuesten Stand und können die Auswirkungen auf
Ihre betriebliche Situation anwenden. Sie erhalten noch mehr
Sicherheit in der Beurteilung und dem Umgang mit rechtlichen
Fragestellungen.
Kurzbezeichnung
ABK
Seminarorte und Termine
Dorint Hotel
An der Kongresshalle/Augsburg
04.05. – 08.05.09 ABK 209301632
DGB Tagungszentrum Starnberger See
30.08. – 04.09.09 ABK 409306129
Teilnahmegebühr
900 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
FachanwältInnen, PraktikerInnen
Ansprechpartnerin
Ludmila Eigster, 040/606706-21
Dauer
5 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Weitere Zielgruppen
stellvertretende
Betriebsratsvorsitzende
Ergänzende Seminare
RPB siehe Seite 220
BK1 siehe Seite 40
BK2 siehe Seite 41
RPT siehe Seite 222
Mandate, Funktionen und Akteure
BetriebsratsvorsitzendeBetriebsratsvorsitzende
222
Informationen finden und für die eigene Rechtsposition auslegen
Auch für erfahrene Betriebsratsmitglieder ist es häufig
schwierig, sich in der Vielzahl von Gesetzen, Urteilen und
der Fachliteratur zu Recht zu finden. Auch müssen mitunter
unbestimmte Rechtsbegriffe ausgelegt werden, um Sie
für die betriebliche Praxis nutzbar zu machen. In diesem
Seminar erfahren sie durch praktische Anwendung, wie Sie
diese vielen Informationsquellen zielgerichtet und für Ihren
Rechtsstandpunkt optimal nutzen können.
Inhalte� Arbeiten mit Gesetzen, Urteilen und Fachliteratur� Umgang mit der Auslegung von Gesetzen� Bedeutung der Rechtsprechung und Umsetzung
Ihr NutzenSie können einfach und schnell wichtige Informationen finden.
Sie wissen, wie Sie mit Gesetzestexten arbeiten und können
diese routiniert auslegen. Sie erfahren, wie die Rechtsprechung
einzubeziehen ist.
Recht zielorientiert – Handlungsorientierung für Betriebsratsvorsitzende
Kurzbezeichnung
RPT
Seminarorte und Termine
Hotel NEPTUN Warnemünde
27.04. – 29.04.09 RPT 209301634
Hotel Pullman Dresden Newa
02.11. – 04.11.09 RPT 209301635
Teilnahmegebühr
900 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
FachanwältInnen für Arbeitsrecht,
PraktikerInnen
Ansprechpartnerin
Ludmila Eigster, 040/606706-21
Dauer
3 Tage
Beginn: 11.00 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Weitere Zielgruppen
stellvertretende Betriebsratsvorsitzende
Ergänzende Seminare
ABK siehe Seite 221
RPB siehe Seite 220
Mandate, Funktionen und Akteure
Betriebsratsvorsitzende
223
Manchmal hat man das Gefühl in einer Sackgasse zu stehen,
oder aber umgekehrt: plötzlich eröffnen sich ungeahnte
berufliche Möglichkeiten. Die Entscheidung fällt schwer.
Coaching ist eine Möglichkeit, berufliche Fragestellungen
und Entscheidungen intensiv und im „geschützten“ Rahmen
mit einer nicht betroffenen Person zu besprechen. Gerade
zum Ende einer Amtsperiode stellen sich viele Fragen, z. B.:
Mache ich weiter, wenn ja, wie? Wie komme ich mit dem
Druck der Verantwortung in der aktuellen betrieblichen Situ-
ation zurecht? Coaching gibt alltagspraktische Untersützung
und eröffnet neue Wege.
Inhalte� Was ist Coaching?� Zielgruppen und Coaching� Analyse von Organisationsstrukturen� Analyse von Gruppenstrukturen
– Gremiumzusammensetzung� Analyse der Gremiengeschichte� Individuelle Verortung innerhalb eines Gremiums� Aufgaben und Pflichten als Betriebsratsvorsitzende/r nach
dem Gesetz� Potentialanalyse als Führungskraft� Work-life-Balance: Gesundheitsmanagement� Work-life-Balance: Vereinbarkeit von Privatem
und Beruflichem
Ihr NutzenSie bestimmen Ihre Position. Sie entwickeln Ihr Potential als
Führungskraft weiter und stärken Ihre Fähigkeiten für die Ver-
handlung mit dem Arbeitgeber. Sie bauen Ihre kreativen
Potentiale aus und können mit der entsprechenden Gelassen-
heit und Souveränität Ihr Gremium leiten. Sie arbeiten indivi-
duell mit Ihrem Coach bzw. im „Tandem“ mit Ihrem/Ihrer
StellvertreterIn.
Coaching für Betriebsrats-vorsitzende, StellvertreterInnnenund andere GremienleiterInnen
Kurzbezeichnung
COA
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hattingen
13.02. – 13.02.09 COA 309133027
03.04. – 03.04.09 COA 309133029
05.06. – 05.06.09 COA 309133030
28.08. – 28.08.09 COA 309133032
23.10. – 23.10.09 COA 309133035
Teilnahmegebühr
800 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
Dipl.-Päd. , Dipl. Psych.
Ansprechpartnerin
Marion Möbius, 0211/4301-373
Dauer
1 Tag
Beginn: 09.00 Uhr
Ende: 16.00 Uhr
Die Termine können individuell
abgestimmt werden.
Wir empfehlen die Buchung von
mindestens 3 Terminen.
Ein Termin umfasst 6 Zeitstunden.
Buchbar auch als
INHOUSE-SEMINAR
Abgestimmt auf Ihr Gremium.
Ort und Zeit legen Sie fest.
Fragen Sie nach!
Mandate, Funktionen und Akteure
Betriebsratsvorsitzende
224
Konstruktive Diskussionen, effektive Sitzungenund Besprechungen
Viel geredet, wenig gesagt, Entscheidung vertagt ist das
Ergebnis zahlloser Sitzungen. Doch wie werden Diskussionen
effektiv und zielorientiert geleitet, wie wird Problembear-
beitung systematisch geführt? Wie gestalte ich die Atmos-
phäre offen und konstruktiv? Die hierzu notwendigen
Fähigkeiten gehören zu den Kernkompetenzen der Betriebs-
ratsarbeit. Kommunikatives Geschick und methodisches
Wissen helfen Ihnen, Sitzungsphasen zu steuern und auf das
gemeinsame Ziel auszurichten.
Inhalte� Kreative Methoden und Techniken zur Entscheidungs-
findung � Problembearbeitung systematisch moderieren � Diskussionen zielgerichtet und motivationsfördernd leiten � Mit schwierigen Diskussionen und Störungen
konstruktiv umgehen � Abstimmungen und Aufgabenverteilung, Betriebsrats-
handeln organisieren � Sitzungsrecht und Betriebsverfassungsgesetz
Ihr NutzenSie kennen die Methoden erfolgreicher Moderation und können
sie in Sitzungen anwenden. Sie bereiten eine Sitzung entspre-
chend dem Ziel und der Teilnehmerstruktur vor und leiten sie
auch in schwierigen Situationen kompetent. Sie bestehen auf
systematischer Problembearbeitung und sorgen für Aufgaben-
verteilung für das Handeln nach der Sitzung.
Moderationstraining fürBetriebsratsvorsitzende
Buchbar auch als
INHOUSE-SEMINAR
Abgestimmt auf Ihr Gremium.
Ort und Zeit legen Sie fest.
Fragen Sie nach!
Kurzbezeichnung
KMO
Seminarorte und Termine
Best Western Hotel President Berlin
05.05. – 07.05.09 KMO 109060049
DGB Tagungszentrum Starnberger See
30.06. – 02.07.09 KMO 409066103
Teilnahmegebühr
690 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
Kommunikations-, Rhetorik- und
VerhaltenstrainerIn
Ansprechpartnerin
Ingrid Gohr-Anders, 02324/508-401
Dauer
3 Tage
Beginn: 10.00 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Weitere Zielgruppen
Personalratsmitglieder
Ergänzende Seminare
KSG siehe Seite 201
KQU siehe Seite 225
KVH siehe Seite 202
Mandate, Funktionen und Akteure
Betriebsratsvorsitzende
225
Das Qualifizierungspaket für kompetente Führungsarbeit
In vier aufeinander aufbauenden Seminaren wird modernes
Managementwissen von erfahrenen TrainerInnen vermittelt.
Hierzu gehören auch Methoden und Werkzeuge für eigenes
kompetentes Handeln in anspruchsvollen Situationen.
Konkrete Aufgaben und Herausforderungen aus Ihrer Praxis
veranschaulichen unmittelbar die Leistungsfähigkeit des
Gelernten. Eine geschlossene Lerngruppe durchläuft das
Kurspaket und schließt mit dem Zertifikat ab.
Inhalte
Modul 1� Systematisch planen und strategische Ressourcen
erschließen� Strategien entwickeln und Veränderungsprozesse steuern
Modul 2� Sitzungen leiten und Gespräche führen� Interessen mit Methodenkompetenz klären, Ziele
durchsetzen
Modul 3� Teams aktivieren und KollegInnen coachen� Erfolgreiche Teams aufbauen und gemeinsame Kräfte
entfalten
Modul 4� Sich selbst führen und effektiv zusammenarbeiten� Persönliche Ressourcen entdecken und neue Energien
gewinnen
Ihr NutzenSie können die Rolle und Position des Betriebsrates analysie-
ren und Strategiearbeit anwenden. Sie kennen Methoden und
Werkzeuge für erfolgreiche Sitzungsleitung und können das
gesamte Gremium in die Problemlösungsarbeit einbinden. Sie
kennen Methoden zur Teamleitung und können Prozesse
situationsgerecht und effektiv steuern. Sie kennen Ihre Wirkung
als Führungskraft und können Ihre Arbeit planen und gestalten.
Leiten und Gestalten in der Betriebsratsarbeit
Kurzbezeichnung
KQU1 – KQU4
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Starnberger See
19.07. – 24.07.09 KQU1 409066105
13.09. – 18.09.09 KQU2 409066107
11.10. – 16.10.09 KQU3 409066108
06.12. – 11.12.09 KQU4 409066112
Teilnahmegebühr
3860 EUR exkl. Unterkunft und
Verpflegung. Preise siehe Seite 270
Referenten
OrganisationsberaterIn,
KommunikationstrainerIn
Ansprechpartnerin
Ingrid Gohr-Anders, 02324/508-401
Dauer
20 Tage, Beginn: 19.00 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
www.dgb-bildungswerk.de/leiten
Die 4 Kurse können nur als Paket
gebucht werden. Bei Buchung
mehrerer Betriebsratsmitglieder aus
einem Unternehmen kann über
einen Rabatt auf die Kursgebühr
verhandelt werden.
Weitere Zielgruppen
Betriebsratsvorsitzende/r
und StellvertreterIn
Personalratsvorsitzende/r
und StellvertreterIn
Ergänzende Seminare
FÜG siehe Seite 199
KST siehe Seite 184
Mandate, Funktionen und Akteure
Europäische Betriebsräte
226
Errichtung und rechtliche Grundlagen
Europa wird immer wichtiger! Europäische Betriebsräte
werden nach den Regeln des Europäischen Betriebsräte-
gesetzes (EBRG) gebildet. Die Gründung eines EBR und
eine effektive Arbeit sind notwendig, um die Rechte der
Beschäftigten über die erweiterten Ländergrenzen hinweg
wahrnehmen zu können. Dieses Seminar wendet sich an
Betriebsräte in gemeinschaftsweit tätigen Unternehmen
oder Unternehmensgruppen, die einen Euro-Betriebsrat
errichten wollen.
Inhalte� Rechtliche Grundlagen zur Errichtung des Europäischen
Betriebsrates� Struktur und Aufgaben des Europäischen Betriebsrates� Mitwirkungsrechte des Europäischen Betriebsrates
Ihr NutzenSie kennen die wichtigsten Rechtsgrundlagen, die für die
Errichtung des Europäischen Betriebsrates von Bedeutung
sind. Sie erfahren, welche Struktur und Aufgaben nach dem
Gesetz über Europäische Betriebsräte bestehen. Sie erhalten
einen umfänglichen Überblick über die Rechtslage und die
praktische Ausgestaltung der Arbeitsformen des Europäischen
Betriebsrates und können Ihre Arbeit effektiv gestalten.
Der Europäische Betriebsrat 1
Kurzbezeichnung
EU1
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
15.03. – 18.03.09 EU1 209301522
11.10. – 14.10.09 EU1 209301636
Teilnahmegebühr
750 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
ArbeitsrichterInnen,
EuroparechtlerInnen
Ansprechpartnerin
Barbara Retzlaff, 040/606706-11
Dauer
3 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Ergänzende Seminare
EU2 siehe Seite 227
Mandate, Funktionen und Akteure
Europäische Betriebsräte
227
Die Arbeit im Europäischen Betriebsrat weiter entwickeln
Der Europäische Betriebsrat bietet die Möglichkeit des
Informationsaustausches auf internationaler Ebene und der
Entwicklung gemeinsamer Strategien. Eine Kernaufgabe des
Europäischen Betriebsrats ist die jährliche Unterrichtung und
Anhörung über die Entwicklung der Geschäftslage und die
Perspektive des gemeinschaftsweit tätigen Unternehmens.
Dieses Seminar wendet sich an Betriebräte in gemeinschafts-
weit tätigen Unternehmen oder Unternehmensgruppen, die
bereits erste Erfahrungen im Europäischen Betriebsrat
gesammelt haben.
Inhalte� Arbeiten im EBR, Hindernisse und Formen der Kooperation� Inhalte der Unterrichtung und Definition der Anhörung� Diskussion bestehender EBR-Vereinbarungen
Ihr NutzenSie können Ihre Arbeit im Europäischen Betriebsrat effektiv
gestalten und wissen, wie Sie notwendige Informationen
erhalten. Sie beurteilen juristische Fragestellungen und kön-
nen Ihre Arbeit im EBR effektiv voran bringen.
Der Europäische Betriebsrat 2
Kurzbezeichnung
EU
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
14.04. – 17.04.09 EU2 209301523
05.01. – 08.01.10 EU2 210301520
Teilnahmegebühr
750 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
ArbeitsrichterInnen,
EuroparechtlerInnen
Ansprechpartnerin
Barbara Retzlaff, 040/606706-11
Dauer
3 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Ergänzende Seminare
EU1 siehe Seite 226
Ergänzend hierzu bieten wir:
„Englisch für Betriebsräte“
siehe Seite:204 – 205
Mandate, Funktionen und Akteure
Mitglieder imWirtschaftsausschuss
228
„Das Betriebsverfassungsgesetzterteilt dem Wirtschaftsausschussein umfangreiches Unterrich-tungs- und Beratungsrecht inwirtschaftlichen Angelegen-heiten. „Beratung“ bedeutet indiesem Zusammenhang „Ein-
fluss nehmen“ auf wirtschaftliche Entscheidungendes Managements (BAG). Zur konsequenten Um-setzung dieser Rechte reicht es nicht mehr aus,ausschließlich juristisch oder politisch zu agieren.Es bedarf auch eines gewissen betriebswirtschaft-lichen Know-hows um wirtschaftliche Entscheidun-gen des Unternehmens im Sinne der Beschäftigtenzu beeinflussen.
In unseren Seminaren stellen wir die betriebswirt-schaftlichen Zusammenhänge dar und zeigen aufwie der Wirtschaftsausschuss seine Ziele möglichstfrühzeitig in die Planung der Geschäftsführung ein-bringt. Wirtschaftliche, organisatorische und juristi-sche Fragen werden praxisnah und handlungs-orientiert erörtert und Empfehlungen zur Umsetzunggegeben.“
Markus Fahle
Kompetenzzentrumsleitung „Betriebswirtschaft“
Mandate, Funktionen und Akteure
Mitglieder imWirtschaftsausschuss
229
Der Wirtschaftsausschuss – effektiv organisiert!
Das Seminar wendet sich an neue Wirtschaftsausschüsse
oder solche mit Reorganisationsbedarf, aber auch an die
BR/GBR-Mitglieder, die mit Wirtschaftsausschüssen
zusammenarbeiten. Es will grundsätzliche Orientierungs-
hilfen für das zielgerichtete Vorgehen in diesem wichtigen
Gremium geben. Die wesentlichen rechtlichen, inhalt-
lichen, organisatorischen, kommunikativen und besonders
die betriebspolitischen Aspekte der Wirtschaftsausschuss-
arbeit werden praxisnah behandelt. Das Ergebnis sind jede
Menge Tipps zur Arbeitsorganisation, zur Sitzungsplanung
und -durchführung sowie für ein geordnetes Berichtswesen
des Wirtschaftsausschusses.
Inhalte� „Beratung“ und „Unterrichtung“ nach der Betriebs-
verfassung – und im WiA� Grundlinien der Organisation in der WiA-Arbeit� Was sind „wirtschaftliche Angelegenheiten“?
Was ist wichtig?� Entscheidungsprozesse in Unternehmen
– Planungsverfahren und Controlling� Verhandlungsführung im Wirtschaftsausschuss (Übungen)� Rechtliche und betriebspolitische Durchsetzung
einer aktiven Informationspolitik� Kennzahlen: ein Berichtswesen für den Betriebsrat
Ihr NutzenSie nehmen ein konkretes Arbeitsprogramm für den WiA mit
nach Hause und wissen, wie Sie sich ein eigenes Berichts-
wesen aufbauen können. Die Sitzungen mit der Geschäfts-
führung werden Sie systematisch planen und durchführen.
Wirtschaftsausschuss 1
Kurzbezeichnung
WA1
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
11.01. – 16.01.09 WA1 209081701
07.06. – 12.06.09 WA1 209081732
23.08. – 28.08.09 WA1 209081733
29.11. – 04.12.09 WA1 209081734
31.01. – 05.02.10 WA1 210081703
Best Western Premier Victor´s
Residenz-Hotel Leipzig
23.03. – 26.03.09 WA1 209081731
Best Western Hotel President Berlin
11.05. – 15.05.09 WA1 209081735
Teilnahmegebühr
900 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
BetriebswirtInnen,
KommunikationspsychologInnen
Ansprechpartnerin
Barbara Retzlaff, 040/606706-11
Dauer
5 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Weitere Zielgruppen
Gesamtbetriebsrat
Ergänzende Seminare
WA2 siehe Seite 230
WA3 siehe Seite 231
WIL siehe Seite 140
KGB siehe Seite 144
Mandate, Funktionen und Akteure
Mitglieder imWirtschaftsausschuss
230
Berichtsformen und -inhalte im Wirtschaftsausschuss
Das Seminar bietet Know-how zur Bearbeitung der „Unter-
richtung“ zu den wirtschaftlichen Angelegenheiten gem.
§ 106 Abs. 3 BetrVG. Berichtsformen, -inhalte, -zeitpunkte,
die sachgerechte Ausfüllung des § 108 Abs. 5 BetrVG zur
Erläuterung des Jahresabschlusses, die Abstimmung des
Vierteljahres-Berichtes zur „wirtschaftlichen Lage“ nach
§ 110 BetrVG werden behandelt und Tipps zur Vorbereitung
und Durchführung von Sitzungen des Wirtschaftsausschusses
mit und ohne UnternehmerIn nach den Prämissen der
Geschäftsjahrplanung gegeben.
Inhalte� Rechtsgrundlagen für Berichte an den Wirtschaftsausschuss� Der Routinebereich: Monatliche bzw. quartalsmäßige
Berichte des Unternehmers� „Kurzfristige Erfolgsrechnung“; Leistungskennziffern aus
dem Unternehmen� Die Abstimmung des Vierteljahresberichtes mit dem/der
UnternehmerIn� Die Erläuterung des Jahresabschlusses� Vorbereitung von Sitzungen zu besonderen Schwerpunkten
und Inhalten� Grundlagen der Kommunikation in Verhandlungen
Ihr NutzenSie wissen, mit welchen Berichten, zu welchen Zeitpunkten und
in welcher Form der/die UnternehmerIn den WiA zu unterrich-
ten hat und wie in den WiA-Sitzungen damit umzugehen ist. Sie
setzen auf der Grundlage einer Jahresplanung gezielt Schwer-
punkte zu Sitzungsrhythmus und -inhalten.
Wirtschaftsausschuss 2
Kurzbezeichnung
WA2
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
01.02. – 06.02.09 WA2 209081702
03.05. – 08.05.09 WA2 209081736
13.09. – 18.09.09 WA2 209081737
22.11. – 27.11.09 WA2 209081738
21.03. – 26.03.10 WA2 210081707
Teilnahmegebühr
900 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
BetriebswirtInnen,
KommunikationspsychologInnen
Ansprechpartnerin
Barbara Retzlaff, 040/606706-11
Dauer
5 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Weitere Zielgruppen
Gesamtbetriebsrat,
Konzernbetriebsrat
Ergänzende Seminare
WA1 siehe Seite 229
WA3 siehe Seite 231
CON siehe Seite 135
BIL siehe Seite 136
Mandate, Funktionen und Akteure
Mitglieder imWirtschaftsausschuss
231
Kooperation und Konflikt im Wirtschaftsausschuss
Das Seminar beinhaltet Hilfe zur Selbstorganisation des
Arbeitsfeldes „Wirtschaftsausschuss“. Insbesondere werden
Anforderungen an die Themen, Methoden und Informations-
politik des Wirtschaftsausschusses, Verbesserung der Kom-
munikations- und Kooperationsformen mit der Geschäfts-
führung, Umgang mit typischen Schwierigkeiten und
Konflikten in Situationen der Wirtschaftsausschussarbeit
behandelt. Die Durchsetzung von „rechtzeitiger“ und
„umfassender“ Beratung und Unterrichtung und das Ver-
fahren in der Einigungsstelle nach § 109 BetrVG (Fallstudie)
sind weitere Themenschwerpunkte.
Inhalte� Stärken-Schwächen-Analyse des Wirtschaftsausschusses� Typische Schwierigkeiten und Konflikte bei der Arbeit im
Wirtschaftsausschuss� Tipps/Übungen zur Selbstorganisation des Arbeitsfelds
Wirtschaftsausschuss� Arbeitsorganisation und Teamentwicklung im
Wirtschaftsausschuss� Planung, Vorbereitung, Durchführung von Sitzungen
mit der GF� Verhalten in Kommunikation und Konflikt mit der GF und
im Gremium� Die Einigungsstelle nach § 109 BetrVG; Verfahren
und Praxis (Übungen)
Ihr NutzenSie kennen Kooperationsformen für die Arbeit im Wirtschafts-
ausschuss, aber auch den Umgang mit Konflikten mit der
Geschäftsführung - auch unter Einbezug der rechtlichen Mög-
lichkeiten. Sie wissen, wie ein Einigungsstellenverfahren vor-
zubereiten und durchzuführen ist.
Wirtschaftsausschuss 3
Kurzbezeichnung
WA3
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
15.02. – 20.02.09 WA3 209081703
06.09. – 11.09.09 WA3 209081739
10.01. – 15.01.10 WA3 210081701
Teilnahmegebühr
900 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
BetriebswirtInnen,
KommunikationspsychologInnen
Ansprechpartnerin
Barbara Retzlaff, 040/606706-11
Dauer
5 Tage
Beginn: 18.00 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Weitere Zielgruppen
Gesambetriebsrat
Ergänzende Seminare
WA1 siehe Seite 229
WA2 siehe Seite 230
KGBsiehe Seite 144
Mandate, Funktionen und Akteure
Schwerbehindertenvertretung
232
Ihre Rechte, Pflichten, Gestaltungschancen und Kooperationspartner
Auf frisch gewählte Schwerbehindertenvertretungen warten,
kaum im Amt, viele neue Aufgaben. Um diese zu bewälti-
gen, ist ein Know-how über die Grundlagen der Arbeit erfor-
derlich. Nur wer weiß, was möglich ist und wie man das
durchsetzt, kann beschäftigtenorientierte Lösungen finden.
Die Zusammenarbeit mit Betriebsrat, Integrationsamt und
anderen außerbetrieblichen Partnern ist selbstverständliches
Handwerkszeug. Praxisbeispiele veranschaulichen sinnvolle
Arbeitsabläufe.
Inhalte� Die betrieblichen Rechte behinderter Menschen� Initiativ-, Beteiligungs- und Anhörungsrechte der
Schwerbehindertenvertretung� Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat
– Auftrag und praktische Chancen� Unterstützung von Integrationsamt und Bundesagentur
für Arbeit � Was tun, wenn der Arbeitgeber nicht mitspielt?
Ihr NutzenSie haben ein solides praktisches und juristisches Fachwissen,
mit dem Sie Schwerbehinderten zu ihrem Recht verhelfen. Sie
kennen Ihre Mitspieler und können deren Beiträge geschickt
in Ihre Arbeit integrieren. Sie sind auf Widerstände des
Arbeitgebers eingestellt und können sich dazu verhalten. Sie
kennen Mitstreiter und haben viele neue Ideen, mit denen
Sie gestärkt in die weitere Arbeit gehen.
Schwerbehindertenvertretung– neu im Amt –
Kurzbezeichnung
SB1
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
22.03. – 27.03.09 SB1 209341655
07.02. – 12.02.10 SB1 210341530
Teilnahmegebühr
900 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
FachanwältInnen, PraktikerInnen
Ansprechpartnerin
Barbara Retzlaff, 040/606706-11
Dauer
5 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Ergänzende Seminare
SO1 siehe Seite 167
WE3 siehe Seite 169
SB2 siehe Seite 233
Mandate, Funktionen und Akteure
Schwerbehindertenvertretung
233
Betriebliche Gestaltung am Beispiel einer Integrationsvereinbarung
Agieren, nicht reagieren, ist Strategie betrieblicher Interessen-
vertretung. Das Instrument der Integrations(ziel)verein-
barung schafft die Möglichkeit, gemeinsam mit dem Arbeit-
geber betriebliche Handlungsziele bei der Integration von
Schwerbehinderten zu verabreden. Die gesetzlichen Grund-
lagen werden erläutert, die einzelnen Schritte auf dem Weg
zur Vereinbarung erarbeitet und die Bausteine einer Inte-
grations(ziel)vereinbarung zusammengestellt. Ein Besuch
beim Sozialgericht rundet den Aufbaukurs ab.
Inhalte� Integrationsvereinbarung
– Mitbestimmung von SBV und BR� Die Handlungsschritte zur Integrationsvereinbarung� Bausteine einer Integrationsvereinbarung� Umsetzung und Erfolgskontrolle� gerichtliche Durchsetzung von Ansprüchen
Ihr NutzenSie wissen, wie Sie in Ihrem Betrieb eine Integrationsverein-
barung abschließen können. Sie kennen die Bestandteile von
Zielvereinbarungen und können diese in Ihre Integrations-
vereinbarung einbauen. Mit der Integrationsvereinbarung
können Sie in Zukunft strategische Schwerbehindertenarbeit
leisten.
Schwerbehindertenvertretung– Aufbau –
Kurzbezeichnung
SB2
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Starnberger See
29.03. – 03.04.09 SB2 409346132
06.12. – 11.12.09 SB2 409346140
Teilnahmegebühr
900 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
FachanwältInnen,
BetriebspraktikerInnen
Ansprechpartnerin
Monika Kratz, 08151/2699-214
Dauer
5 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Ergänzende Seminare
SB1 siehe Seite 232
WE3 siehe Seite 169
SO1 siehe Seite 167
Mandate, Funktionen und Akteure
Vertreter im Aufsichtsrat
234
Praxisorientierte juristische, organisatorische und betriebs-
wirtschaftliche Kenntnisse für ArbeitnehmervertreterInnen
im Aufsichtsrat sind Inhalte dieses Seminars. Es erfolgt
eine Einführung auf der Grundlage der Regelungen Drittel-
paritätsgesetz und Mitbestimmungsgesetz 1976. Wichtige
Entscheidungssituationen im Aufsichtsrat wie die Strate-
gische Unternehmensplanung, Prüfung des Jahresabschlus-
ses und Bericht des Wirtschaftsprüfers im Aufsichtsrat
werden analysiert.
Inhalte� Grundlagen der Mitbestimmung in Aufsichtsräten� Organisations- und Satzungsrecht, Ausschüsse,
Verfahrensfragen� Strukturen und Kommunikation im Aufsichtsrat� Instrumente zur Beurteilung der Unternehmenspolitik� Strategische Unternehmensplanung� Jahresabschluss und Wirtschaftsprüfbericht� Zusammenarbeit von Betriebsrat und Arbeitnehmer
vertreterInnen im Aufsichtsrat
Ihr NutzenSie kennen die rechtlichen und organisatorischen Grundlagen
für das Organ Aufsichtsrat. Für Ihre eigene Rolle als Arbeit-
nehmervertreterIn nutzen Sie die Tipps erfahrener PraktikerInnen
und können sich situationsangemessen verhalten. Sie haben das
Know-how für die wesentlichen Entscheidungssituationen im
Aufsichtsrat.
Betriebsräte im Aufsichtsrat
Kurzbezeichnung
BAR
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
15.03. – 20.03.09 BAR 209081707
20.09. – 25.09.09 BAR 209081713
07.02. – 12.02.10 BAR 210081704
Teilnahmegebühr
950 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 270
Referenten
JuristInnen, BetriebswirtInnen
Ansprechpartnerin
Barbara Retzlaff, 040/606706-11
Dauer
5 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Ergänzende Seminare
NAR siehe Seite 235
BIL siehe Seite 136
WIL siehe Seite 140
Mandate, Funktionen und Akteure
Vertreter im Aufsichtsrat
235
Neues für den Aufsichtsrat: Tendenzen in Politik,Recht und Unternehmenspraxis
Es werden aktuelle Fragestellungen zur Unternehmens-
mitbestimmung nach dem Drittelbeteiligungsgesetz und
dem Mitbestimmungsgesetz 1976 aufgegriffen und
Spezialthemen der Aufsichtspraxis bearbeitet. Neue Kon-
zepte von Unternehmensstrategien und Unternehmens-
führung wie BSC, CSR u.a. werden vorgestellt und geprüft.
Weiteres Thema ist das Management des Aufsichtsrats. Wir
prüfen Vorschläge für effiziente Arbeitsweisen und für die
Informationsbearbeitung. Wichtiger Focus ist die Frage
nach dem Beitrag der Unternehmensmitbestimmung für die
Arbeit der Betriebsräte.
Inhalte� Grundsätze ordnungsgemäßer Aufsichtsratstätigkeit:
Corporate Gouvernance� Stärke – Schwächen – Analyse im Aufsichtsrat� Effizienzprüfung im Aufsichtsrat� Risikomanagement: Bedeutung im Aufsichtsrat� Internationale Rechnungslegung:
Umstellung von HGB auf IAS/IFRS� Wirtschaftsethik, Soziale Verantwortung, Nachhaltigkeit im
Aufsichtsrat?� Konzepte nachhaltiger Unternehmensführung
(BSC, CSR, ...)� Private Equity und Hedge Fonds:
Prüfung von Finanzinvestoren
Ihr NutzenSie sind sicherer in der Beurteilung von Entscheidungssitua-
tionen im Aufsichtsrat und wissen, welche Fragen Sie in
solchen Situationen stellen müssen. Sie bestimmen in Ihrer
Verantwortung Ihren persönlichen Informationsbedarf für
die ordnungsgemäße Amtsausübung. Sie können Vorschläge
für die Effizienz der Arbeit des Aufsichtsrats machen.
Aufsichtsrats up-date
Kurzbezeichnung
NAR
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
07.06. – 12.06.09 NAR 209081744
15.11. – 20.11.09 NAR 209081724
Teilnahmegebühr
950 EUR exkl. Unterkunft
und Verpflegung
Preise siehe Seite 270
Referenten
BetriebswirtInnen, JuristInnen
Ansprechpartnerin
Barbara Retzlaff, 040/606706-11
Dauer
5 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Ergänzende Seminare
BIL siehe Seite 136
WIL siehe Seite 140
Ausbildung mit Zertifikat Ausbildung mit Zertifikat
236
„Zertifizierte Weiterbildung ist wie ein „Führerschein“ für Betriebsräte undFührungskräfte: sie verbindetKompetenz im Dienst der
Kollegen mit Fortkommen in der eigenenberuflichen Entwicklung.“
Prof. Dr. Hermann KotthoffTechnische Universität Darmstadt
237
Ausbildung zur Fachkraft für Datenschutz und Datensicherheit 238
Ausbildung zum Disability Manager 239
Ausbildung zum/zur SuchtberaterIn 240
Ausbildung zum/zur GesundheitsmanagerIn 241
Mediation in der Arbeitswelt – Ausbildung zum/zur MediatorIn 242
Ausbildung zum/zur KonfliktberaterIn 243
Ausbildung mit Zertifikat
AUSB
ILD
UN
GEN
M
IT Z
ERTI
FIKA
T
Eine Kursreihe in 2 Modulen für DatenschutzpraktikerInnen
Datenschutz ist heute nötiger denn je. Normen wie z.B. das
Bundesdatenschutzgesetz und Spezialnormen wie das Teledien-
ste-Datenschutzgesetz sollen den Betroffenen die „Herrschaft
über ihre Daten” sichern. Die gesetzlichen Regeln sind aber oft
unverständlich und schwer anzuwenden. Für Verstöße werden
jedoch nicht nur Vorgesetzte zur Rechenschaft gezogen,
sondern auch ausführende Beschäftigte. Die Workshops sollen
helfen, die Rechtssicherheit von IKT-PraktikerInnen zu erhöhen.
Die Kursreihe besteht aus zwei Modulen� Betrieblicher Datenschutz für IKT-PraktikerInnen (Modul A)� Gesetzliche Anforderungen zur Datensicherheit
– Umsetzung in die Praxis (Modul B)
Ihr Nutzen :
Die Kursreihe bietet die Möglichkeit, Kenntnisse über Leistung und
Sicherheitsrisiken von IKT-Anwendungen, die rechtlichen Rahmen-
bedingungen sowie ihre praktische Anwendung zu erwerben, die
der für die Ausübung der Rolle eines / einer Datenschutzbeauf-
tragten gesetzlich erforderlichen Fachkunde entsprechen. Diese
Fachkunde wird nach erfolgreicher Teilnahme an einer Klausur in
Form des Zertifikats Fachkraft für Datenschutz und Datensicherheit
der FH Frankfurt am Main bestätigt. Wer nicht an der Klausur
teilnimmt, erhält eine Teilnahmebestätigung mit einer Auflistung
der Kursinhalte.
Modul A: Betrieblicher Datenschutz für
PraktikerInnen (DAR)� BDSG: Gesetzliche Regelungen / Umsetzung � Kontrolle des Datenschutzes im Betrieb� Datentransfer im In- und ins Ausland� Technischer und organisatorischer Datenschutz:
Gesetzliche Grundlagen� Datenschutz: Integration in die Betriebspraxis
Modul B: Gesetzliche Anforderungen zur Datensicherheit
– Umsetzung in die Praxis (DAS)� Rechtsanforderungen an techn. und org. Datenschutz � Datenschutzrisiken von IKT-Anwendungen� Technische Verfahren zum Datenschutz � Sicherheitsanforderungen an IKT� Anforderungen an Datenschutzaudits und Zertifikate
Ausbildung zur Fachkraft für Datenschutzund Datensicherheit
Kurzbezeichnung
DAR (Modul A, Frankfurt)
DAS (Modul B, Hattingen)
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hattingen
05.10. – 09.10.09 DAS 309073121
Frankfurt a.M.
23.03. – 27.03.09 DAR 309073013
Teilnahmegebühr
1.800 EUR / Kurs
3.300 EUR bei Buchung
beider Kurse
excl. Unterkunft und Verpflegung.
Referenten
Wiss. Datenschutzexperten,
Datenschutzbeauftragte,
Informatiker
Die Kurse können in beliebiger
Reihenfolge belegt werden.
Zielgruppen
Datenschutzbeauftragte,
Betriebs- und Personalräte,
Administratoren,
Beschäftigte in IT-, Personal- und
Rechtsabteilungen,
Weiterbildner / Berater
Ausbildung mit Zertifikat Ausbildung zur Fachkraft fürDatenschutz und Datensicherheit
238
Ausbildung mit Zertifikat Ausbildung zum Disability Manager
239
Kurzbezeichnung
SWB, SWB1, KPG, DAM
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Starnberger See
17.05. – 22.05.09 SWB 409036025
16.08. – 21.08.09 SWB1 409036032
DGB Tagungszentrum Düsseldorf
05.10. – 09.10.09 KPG 3090336006
07.12. – 11.12.09 DAM 309033012
Ansprechpartnerin
Marianne Giesert, 0211 / 4301-372
Fax: 0211 / 4301-398
Das DGB-Bildungswerk gehört dem
deutschsprachigen Bildungsverbund an
und berät InteressentInnen auf Anfrage.
Prüfungsvorbereitungsseminar:
Fühlen Sie sich fit für die Prüfung?
Für InteressentInnen mit Vorkenntnissen
bieten wir Ihnen eine individuelle Vorbe-
reitung für die Abschlussprüfung an.
Haben Sie Fragen zu den Seminaren und
zur Ausbildung zum Disability Manager?
Rufen Sie uns an – wir beraten Sie gerne!
Ausbildung zum Disability Manager:Professionelle Lotsen für das
betriebliche Eingliederungsmanagement!
Der Arbeitgeber soll nach dem Willen des Gesetzgebers (§ 84
des SGB IX, Betriebliches Eingliederungsmanagement) mehr
Verantwortung für die Gesundheit seiner Beschäftigten
übernehmen. Für Erkrankte ist dies eine Chance, den beruf-
lichen Anschluss nicht zu verlieren oder wieder zu gewinnen.
Dreh- und Angelpunkt sind auf betrieblicher Ebene so genann-
te „Disability Manager“. Zur Unterstützung der Beschäftig-
ten sorgen sie für eine umfassende Vernetzung zwischen
den beteiligten inner- und außerbetrieblichen AkteurInnen.
Welche Voraussetzungen sind für die Ausbildung gefragt?
Lassen Sie sich von uns persönlich beraten, da unterschied-
liche Module nach Kenntnisstand und Erfahrung absolviert
werden müssen. Die Weiterbildung und Prüfung zum
Disability Manager können vor allem Betriebsräte, Schwerbe-
hindertenvertreterInnen, Personalverantwortliche, Betriebs-
ärzte und -ärztinnen, u.a. durchführen.
Folgende Seminare beinhalten Lernmodule zur Ausbildung
zum „Disability Manager“:
„Das DGB Bildungswerk qualifiziert
Menschen, die sich in der Arbeitswelt
engagieren und etwas bewegen
wollen – diese Leitlinie korrespon-
diert ideal mit dem Grundgedanken
vom Disability Management.“
Dr. Friedrich Mehrhoff,
Leiter des Stabsbereichs Rehabilitations-
strategien und -grundsätze bei der Deutschen
Gesetzlichen Unfallversicherung
Arbeits- und Gesundheitsschutz, Prävention und Betriebliches
Eingliederungsmanagement (Grundlagenseminar)
SWB 409036025, 17.05. – 22.05.2009, Starnberger See
Arbeits- und Gesundheitsschutz, Prävention und Betriebliches
Eingliederungsmanagement (Aufbauseminar)
SWB1 409036032, 16.08. – 21.08.2009, Starnberger See
Balance von körperlicher und psychischer Gesundheit
KPG 309033006, 05.10. – 09.10.2009 Düsseldorf
Betriebliches Eingliederungsmanagement und Prävention
DAM 309033012, 07.12. – 11.12.2009, Düsseldorf
(Prüfungsvorbereitungsseminar)
Das DGB-Bildungswerk gehört dem deutschsprachigenBildungsverbund an und berät Interessenten auf Anfrage.
Ausbildung mit Zertifikat Ausbildung zum/zur SuchtberaterIn
240
Ausbildung:SuchtberaterIn mit Zertifizierung
Kurzbezeichnung
SUC, SUC 1, SUC 2, SUC 3,
SUC 4, SUC 5
Seminarorte und Termine
Starnberger See
29.03. – 03.04.09 SUC 409036018
28.06. – 03.07.09 SUC 1 409036030
27.09. – 02.10.09 SUC 2 409036037
21.03. – 26.03.10 SUC 3 410036049
24.05. – 27.05.09 SUC 4 409036003
28.05.09 SUC 5 409036091
Ansprechpartnerin
Marianne Giesert, 0211 / 4301-372
Fax: 0211 / 4301-398
Angebote zur Weiterbildung für
zertifizierte SuchtberaterInnen:
2. Starnberger Suchtgespräche
Supervision
Suchtprobleme am Arbeitsplatz werden immer häufiger. Dadurch
gewinnt die betriebliche Suchtprävention an Bedeutung. Sucht hat
wesentliche Auswirkungen auf das Arbeitsklima, die Arbeitssicher-
heit, die Produktivität und die Arbeitsabläufe. Führungskräfte, aber
auch Betriebs- und Personalräte, sind gefordert, diese Auswirkungen
durch die Auseinandersetzung mit dem gefährdeten oder sucht-
kranken Beschäftigten zu erkennen. Dabei werden Suchtprobleme
im Betrieb oftmals verdeckt, vertuscht und verschwiegen. Man
möchte helfen, weiß aber nicht wie. Wichtig ist, dass Sucht-
probleme frühzeitig wahrgenommen und Wege aus der Sucht
aktiv in Gang gesetzt werden.
Der betriebliche Suchtberater ist zum einen ein vertrauensvoller
Ansprechpartner für die Betroffenen und unterstützt zum anderen
Führungskräfte, Betriebs- und Personalräte in Ihrer Arbeit und im
Umgang mit Suchtproblemen am Arbeitsplatz. SuchtberaterInnen
werden mit dieser Ausbildung befähigt, für suchtmittelabhängige
bzw. gefährdete Menschen beratend tätig zu sein und Strategien
und Aktionen für die betriebliche Suchtprävention zu entwickeln
und zu gestalten.
Das DGB Bildungswerk bietet diese Ausbildung mit mehreren Semi-
naren und einem Abschlusskolloquium an. Besonderer Bestandteil
der Ausbildung ist die Durchführung eines Praktikums in einer
Suchtklinik. Bei einer anschließenden Supervision werden die Teil-
nehmenden über ihre Erfahrungen berichten, um eigene Möglich-
keiten und Grenzen in der betrieblichen Suchtarbeit zu erkennen und
zu reflektieren. Geeignet ist diese Ausbildung für alle KollegInnen,
die sich für das Thema interessieren, aber auch für solche, die, nach
überwundener Suchtkrankheit, selbst betroffen sind. Mit diesen
Seminaren beginnt der neue Ausbildungsgang 2009/2010:
(Der Besuch der Seminare SUC und SUC1 ist Vorrausetzung für
den Einstieg in die Ausbildung.)
Sucht in der Arbeitswelt (Grundlagenseminar)
SUC 409036018, 29.03. – 03.04.2009, Starnberger See
Sucht in der Arbeitswelt: Handlungsstrategien für die
betriebliche Praxis (Aufbauseminar)
SUC1 409036030, 28.06. – 03.07.2009, Starnberger See
Sucht in der Arbeitswelt – betriebliche Präventionsstrategien
und rechtliche Grundlagen
SUC2 409036037, 27.09. – 02.10.2009, Starnberger See
Sucht in der Arbeitswelt – betriebliche Präventionsstrategien
und rechtliche Grundlagen
SUC3 410036049, 21.03. – 26.03.2010, Starnberger See
Sucht in der Arbeitswelt – Reflexion und Supervision für die
tägliche Praxis
SUC4 409036003, 24.05. – 27.05.2009, Starnberger See
Abschlusskolloquium
SUC5 409036091, 28.05.2009, Starnberger See
Ausbildung mit Zertifikat Ausbildung zur Gesunheitsmanagerin/zum Gesunheitsmanager
241
Eine gesunde Belegschaft ist in Anbetracht sinkender Geburtenraten und unserem steigen-
den Lebensalter zu einem wichtigen Wettbewerbsfaktor für die Unternehmen geworden.
Studien belegen, dass Maßnahmen zur ergonomischen Gestaltung der Arbeitsplätze, zur
Betrieblichen Gesundheitsförderung und auch ein verbessertes Führungsverhalten die
Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit der MitarbeiterInnen nicht nur erhalten sondern auch
fördern kann.
Diese Aktivitäten sollten auf betrieblicher Ebene in einem ganzheitlichen betrieblichen
Gesundheitsmanagement, bestehend aus dem Arbeits- und Gesundheitsschutz, dem Betrieb-
lichen Eingliederungsmanagement und der Betrieblichen Gesundheitsförderung, gesteuert
werden. Betriebliche GesundheitsmanagerInnen sollen diese Prozesse begleiten und koordi-
nieren, Netzwerke bilden und inner- wie außerbetriebliche AkteurInnen miteinander vernetzen.
Inhalte� Grundlagen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz: Gestaltung von Arbeitsplätzen,
Grundlagen zur menschengerechten Gestaltung der Arbeit� Rechtliche Grundlagen: ArbSchG, ASiG, BetrVG, SGB IX, Berufsgenossenschaftliche
Vorschriften, etc.� Grundlagen zur Gefährdungsbeurteilung körperliche und psychische Belastungen,
Analyse- und Erhebungsinstrumente� Durchführung von Unterweisungen im Dialog� Betriebliches Eingliederungsmanagement: strukturelle Rahmenbedingungen und
Vorgehensweise im Eingliederungsprozess� Gesundheitsgerechtes Führungsverhalten� Durchführen von Gesundheitstagen, Gesundheitszirkeln u. anderen betrieblichen Aktivitäten� Organisationsstrukturen im betrieblichen Gesundheitsmanagement� Kosten- und Nutzenanalysen von Aktivitäten im Bereich des betrieblichen
Gesundheitsmanagements� Umsetzung eines erfolgreichen betrieblichen Gesundheitsmanagements� Vernetzung von inner- wie außerbetrieblichen AkteurInnen� Maßnahmen zur Wirksamkeitskontrolle des betrieblichen Gesundheitsmanagements� Moderation und Präsentation� Grundlagen zum Projektmanagement� Evaluationsmethoden
In Kooperation mit dem Fachbereich Wirtschaft der Hochschule Darmstadt (Prof. Dr.-Ing. Bernhard Ohl)
bietet das DGB Bildungswerk künftig die Ausbildung zur Gesundheitsmanagerin/zum Gesundheits-
manager an.
TERMINANFRAGEN UND NÄHERE INFORMATIONEN:Marianne Giesert, Tel.: 0211/4301-372, Fax: 0211/4301-398Mail: [email protected]
Ausbildung zur Gesundheitsmanagerin/zum Gesundheitsmanager
Ausbildung mit Zertifikat Ausbildung zum/r Mediator/MediatorIn BMWA®
242
Mediation ist eine Form der Konfliktbearbeitung, die davon ausgeht, dass die Konfliktparteien
trotz ihres Streites miteinander die Ressourcen zur Beilegung des Konfliktes in sich tragen.
Mit Hilfe des/der Mediato-rIn erarbeiten die Parteien eigenverantwortlich auf Lösungen des
Konfliktes hin. Um als MediatorIn diesen Prozess begleiten zu können, braucht es viel Ver-
trauen in die Fähigkeiten der Parteien und vor allem Absti-nenz schnellen Lösungen gegen-
über bei gleichzeitiger klarer Gesprächsführung
Inhalt
Modul 1� Grundlagen und Grundannahmen der Mediation: Ethik und PrinzipienModul 2
� Anbahnung einer Mediation und Phase 1 Modul 3
� Problemerfassung und Gesprächsführung in Phase 3 Modul 4
� Psychodynamische Grundlagen von Konflikten und Konfliktabläufe Modul 5
� Konfliktanalyse – Konfliktgespräche – Anliegen, Positionen, Interessen Modul 6
� Rolle der/des MediatorIn und Supervision der Phasen 1-3 Modul 7
� Methoden und Techniken der Mediation Modul 8
� Rechtliche Grundlagen und Fragen in der MediationModul 9
� Praktische Anwendungsfelder: Projektphase mit SupervisionModul 10� Zertifizierung
Ihr NutzenIn dieser berufsbegleitenden Ausbildung erhalten Sie profunde Kenntnisse über den Mediations-
prozess und die Rolle des/der MediatorIn auszufüllen und machen erste Erfahrungen mit Mediation.
Sie erweitern ihre Gesprächskompetenz, lernen neue und kreative Instrumente der Lösungsfindung
kennen und beherrschen ein umfangreiches Instrumentarium zum Konfliktmanagement, mit dem Sie
bei betrieblichen Konflikten als VermittlerIn aufzutreten können. Sie erfahren in Rollenspielen das
Potential des Perspektivwechsel in ver-schiedenen Positionen der Konfliktparteien. Sie arbeiten an
konkreten Fallbeispielen aus der Mediation o-der Ihrer eigenen Praxis.Mit Abschluss der Ausbildung
ist es Ihnen mögliche, eigene Mediationen im Betrieb durchzuführen und zu dokumentieren. Sie
erhalten ein Zertifikat als MediatorIn nach den Richtlinien des Bundesverbandes für Mediation in
Wirtschafts und Arbeitswelt (BMWA®).
Mediation in der Arbeitswelt: Ausbildungzum/zur zertifizierten (BMWA®) MediatorIn
243
Beginn 1.Quartal 2009:
MODUL 1
MDQ 1A 409136087, 08.02. – 11.02. 2009 Tagungszentrum Starnberg
MODUL 2
MDQ 2A 309133038, 22.03. – 25.03. 2009 Tagungszentrum Hattingen
MODUL 3
MDQ 3A 409133609, 03.05. – 06.05.2009 Tagungszentrum Starnberg
MODUL 4
MDQ 4A 309133044, 21.06. – 24.06.2009 Tagungszentrum Hattingen
MODUL 5
MDQ 5A 309133047, 16.08. – 19.08.2009 Tagungszentrum Hattingen
MODUL 6/7
MDQ 6/7A 409136079, 20.09. – 25.09.2009 Tagungszentrum Starnberg
MODUL 8
MDQ 8A 309133048, 18.10. – 21.10.2009 Tagungszentrum Hattingen
MODUL 9
MDQ 9A 409136071, 22.11. – 25.11.2009 Tagungszentrum Starnberg
MODUL 10
MDQ 10A 310133003, 18.01. – 21.01.2010 Tagungszentrum Hattingen
Beginn 3. Quartal 2009
MODUL 1
MDQ 1 309133040, 30.08. – 02.09. 2009 Tagungszentrum Hattingen
MODUL 2
MDQ 2 409136089, 11.10. – 14.10. 2009 Tagungszentrum Starnberg
MODUL 3
MDQ 3 209132011, 29.11. – 02.12.2009 Tagungszentrum Hamburg
MODUL 4
MDQ 4 310133004, 24.01. – 27.01. 2010 Tagungszentrum Hattingen
MODUL 5
MDQ 5 410136013, 21.03. – 24.03. 2010 Tagungszentrum Starnberg
sowie 3 weitere 3 Tages-Termine und 1 Woche im Jahr 2010
Teilnahmegebühr
500 EUR pro Modul (Modul 6/7 1000 EUR)
exkl. Unterkunft und Verpflegung. Preise siehe Seite 270
Die Qualifikation erfolgt in einer über den Zeitraum der Weiterbildung festen Gruppe. In die
Qualifizierung ist die Entwicklung eines Projektes integriert, um Mediation in spezifischen
Arbeitsfeldern zu erproben. Den Abschluss bildet die Zertifizierung nach den Richtlinien
des BMWA®. Die Ausbildung umfasst 200 Stunden. Sie ist nur als Gesamtpaket buchbar.
Weitere Zielgruppen
Geeignet für FunktionsträgerInnen mit Verantwortung im Mitarbeiterbereich,
Personalverantwortliche, Gleichstellungsbeauftragte
Ausbildung mit Zertifikat Betriebliche Konfliktberaterin/Betrieblicher Konfliktberater
244
Weiterbildung für Betriebs-und Personalräte in 4 Modulen
In ihrer Funktion als InteressenvertreterInnen werden
Betriebs- und Personalräte immer wieder mit unterschied-
lichen Konfliktsituationen konfrontiert. Sie sollen Streitig-
keiten unter Kollegen schlichten, Ausein-andersetzungen
zwischen Beschäftigten und Vorgesetzten begleiten oder
auch bei persönlichen Kristen beraten. Für diese anspruchs-
volle und oft auch belastende Aufgabe benötigen sie Fach-
wissen, methodisches Handwerkszeut und die Gelegenheit,
Beratungserfahrungen angemessen zu reflektieren. Hilfreich
ist für alle Beteiligten im Konfliktfall, wenn es im Betrieb
schon ein abgestimmtes Konfliktregelungssystem gibt. Bei
der Entwicklung geeigneter Verfahren sind auch Betriebs-
und Personalräte gefordert.
Modul 1� Grundlagen der Konfliktbearbeitung
– Schwerpunkt Konfliktanalyse
Modul 2� Kernkompetenz für die Einzelberatung und Projekttag
Modul 3� Beratung im Teamprozess und Projekttag
Modul 4� Umsetzung von Projekten � Zertifizierung eines selbst gewählten Projektes
Ihr NutzenIn der Weiterbildung qualifizieren Sie sich für die Beratungs-
aufgaben im Verlauf von Konfliktsituationen. Sie lernen, wie
Sie in festgefahrenen Situationen wieder Bewegung bringen,
wie Sie mit den Konfliktparteien gemeinsam tragfähige
Problemlösungen entwickeln und auf klare Vereinbarungen
hin arbeiten können. Darüber hinaus können Sie ein Konzept
für ein betriebliches Konfliktregelungssystem erarbeiten, das
eine kon-struktive Konfliktkultur in Ihrem Betrieb fördert. Sie
erhalten bei Abschluss des Kolloquiums für die Präsentation
ihrer Projektergebnisse ein Zertifikat der Universität Hamburg,
Zentrum für Personalforschung.
Betriebliche Konfliktberaterin/Betrieblicher Konfliktberater
Kurzbezeichnung
KO0
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
22.03. – 25.03.09 KO0 209131531
24.05. – 28.05.09 KO0 209131532
30.08. – 03.09.09 KO0 209131533
28.10. – 30.10.09 KO0 209131534
22.11. – 25.11.09 KO0 209132018
24.01 – 28.10.10 KO0 210132001
01.03 – 04.03.10 KO0 210132002
Sowie ein weiterer Termin
im Mai nach Absprache
Teilnahmegebühr
2600 EUR
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 270
Referenten
Diplom SoziologInnen,
Diplom PsychologInnen
Ansprechpartnerin
Barbara Retzlaff, 040/606706-11
Dauer
3Tage
Beginn: 18.00 Uhr
Ende: 14.00 Uhr
Zur Vertiefung von Themen und zur
Einzelberatung bei der Ausarbeitung
von Projektarbeiten werden im An-
schluss an Modul 2 und Modul 3
Projekttage angeboten
Weitere Zielgruppen
MitgliederInnen von Pers.vertr./
Mitarbeitervertr.,Gleichstellungs-
beauftragte, Schwerbehinderten-vertr.
Mitarbeiterinnen in Pers.abteilungen
245
246
Bildungswerk onTourBILDUNGSZENTREN
Betriebsratswahlen 2010
onTo
uron
Tour
Gebühr Seite
Jetzt wird gewählt 650 EUR 23
Jetzt wird gewählt 650 EUR 23
Betriebsratswahlen 2010 450 EUR 24
Betriebsratswahlen 2010 450 EUR 24
Jetzt wird gewählt 650 EUR 23
Jetzt wird gewählt 650 EUR 23
Jetzt wird gewählt 650 EUR 23
Jetzt wird gewählt 650 EUR 23
Jetzt wird gewählt 650 EUR 23
Jetzt wird gewählt 650 EUR 23
Jetzt wird gewählt 650 EUR 23
Jetzt wird gewählt 650 EUR 23
Jetzt wird gewählt 650 EUR 23
Jetzt wird gewählt 650 EUR 23
Betriebsratswahlen 2010 450 EUR 24
Jetzt wird gewählt 650 EUR 23
Jetzt wird gewählt 650 EUR 23
Betriebsratswahlen 2010 450 EUR 24
Gebühr Seite
Betriebsverfassungsrecht kompakt 1 900 EUR 40
Der Betriebsrat im Arbeitsgerichtsprozess 900 EUR 46
Betriebsverfassungsrecht kompakt 1 900 EUR 40
Betriebsverfassungsrecht kompakt 2 900 EUR 41
Seminarort
Aachen – BestWestern Hotel Regent
Termin / Seminarkürzel
26.10.-28.10.09 BRW 209321638
14.12.-16.12.09 BRW 209321651
16.11.-18.11.09 EIW 209321642
25.01.-27.01.10 EIW 210321525
Seminarort
Berlin – BestWestern Hotel President
Termin / Seminarkürzel
05.10.-07.10.09 BRW 209321539
09.11.-11.11.09 BRW 209321640
30.11.-01.12.09 BRW 209321645
11.01.-13.01.10 BRW 210321522
Seminarort
Berlin – Hotel Spreebogen
Termin / Seminarkürzel
19.10.-21.10.09 BRW 209321617
01.02.-03.02.10 BRW 210321528
Seminarort
Freiburg – Dorint
Termin / Seminarkürzel
12.10.-14.10.09 BRW 209321633
23.11.-25.11.09 BRW 209321644
Seminarort
Garmisch-Partenkirchen – Dorint
Termin / Seminarkürzel
18.01.-20.01.10 BRW 210321524
01.02.-03.02.10 BRW 210321527
07.12.-09.12.09 EIW 209321649
Seminarort
Nürnberg – Wöhrdersee Hotel Mercure
Termin / Seminarkürzel
30.11.-02.12.09 BRW 209321646
14.12.-16.12.09 BRW 209321650
07.12.-09.12.09 EIW 209321648
Seminarort
Berlin – BestWestern Hotel President
Termin / Seminarkürzel
14.09.-18.09.09 BK1 209321697
16.11.-20.11.09 AGP 209321577
Seminarort
Berlin – Tegel Quality Hotel
Termin / Seminarkürzel
16.02.-20.02.09 BK1 209321565
07.12.-11.12.09 BK2 209321571
Grundlagen der Betriebsverfassung
247
Bildungswerk onTour BILDUNGSZENTREN
Grundlagen der Betriebsverfassung
onTo
ur
Bereiche der Betriebsratsarbeit
onTo
ur
ARBEITSORGANISATION
Seminarort
St.Peter Ording – Strandgut
Termin / Seminarkürzel
20.04.-24.04.09 BK2 209321569
11.05.-15.05.09 EM3 209321574
15.06.-19.06.09 BK1 209321567
Seminarort
Freiburg – Mercure Hotel
Termin / Seminarkürzel
15.03. – 20.03.09 KVP 309073157
Seminarort
Garmisch-Partenkirchen –
BestWestern Hotel Obermühle
Termin / Seminarkürzel
19.04.-24.04.09 UPP 309073143
Seminarort
Bremen – Ramada Hotel
Termin / Seminarkürzel
20.09. – 25.09.09 LOG 309073152
Seminarort
Berlin – BestWestern Hotel President
Termin / Seminarkürzel
18.10. – 23.10.09 GPS 309073148
Seminarort
Dresden – BestWestern Macrander Hotel
Termin / Seminarkürzel
13.12. – 18.12.09 ENA 309073146
Seminarort
Berlin – BestWestern Hotel President
Termin / Seminarkürzel
20.04. – 25.04.09 ASG 109030017
ARBEIT UND GESUNDHEIT
Gebühr Seite
Betriebsverfassungsrecht kompakt 2 900 EUR 41
Ersatzmitglied – Fit sein für den „Ernstfall“ 650 EUR 43
Betriebsverfassungsrecht kompakt 1 900 EUR 40
Gebühr Seite
Vorschlagswesen, Kontinuierlicher
Verbesserungsprozess (KVP),
Ideenmanagement und Kaizen 860 EUR 73
Einführung von Gruppen- und Teamarbeit 810 EUR 68
Produktionslogistik 860 EUR 69
Produktionssysteme
– Auf dem Weg in den Toyotismus? 860 EUR 70
Geführte und standardisierte Gruppen-
arbeit statt teilautonomer Gruppen? 890 EUR 68
Arbeitsschutz – Grundlagenseminar 850 EUR 97
Weitere Veranstaltung an
verschiedenen Orten finden Sie ab
01. Oktober 2008 im Internet unter
www.betriebsratsqualifizierung.de
oder sprechen Sie uns an:
Ludmila Eigster,
Tel.: 040 / 606 706 - 21
248
Bildungswerk onTourBILDUNGSZENTREN
WIRTSCHAFTLICHE ANGELEGENHEITEN
Betriebsratsmanagement
onTo
uron
Tour
Gebühr Seite
Der Wirtschaftsausschuss 1 900 EUR 133, 229
Der Wirtschaftsausschuss 1 900 EUR 133, 229
Personalplanung – Nur Köpfe zählen? 900 EUR 52
Ganzheitliche Unternehmensanalyse 900 EUR 140
Gebühr Seite
Aktuelles aus dem Arbeitsrecht für
Betriebsratsvorsitzende 900 EUR 221
Fremdpersonaleinsatz 900 EUR 55
Die Anwendung von Flächentarif-
verträgen und Haustarifverträgen
in der Praxis 900 EUR 160
Der Betriebsrat im Betrieb ohne
Tarifvertrag 900 EUR 161
Neueste Tendenzen im Arbeitsrecht 900 EUR 156
Rechtliche Aspekte leistungs-
orientierter Vergütung und erfolgs-
abhängiger Zahlungen 900 EUR 58
Aufgaben, Rechte und Plichten des/
der Betriebsratsvorsitzenden 900 EUR 220
Rechte zielorientiert – Handlungs-
orientierung für Betriebsratsvorsitzende 900 EUR 222
Seminarort
Leipzig – BestWestern Premier
Victor´s Residenz-Hotel
Termin / Seminarkürzel
23.03. – 26.03.09 WA1 209081731
Seminarort
Berlin – BestWestern Steglitz International
Termin / Seminarkürzel
11.05. – 15.05.09 WA1 209081735
15.06. – 18.06.09 PPL 209081727
Seminarort
Dresden – Pullman Hotel
Termin / Seminarkürzel
05.10. – 09.10.09 WIL 209081742
Seminarort
Augsburg – Dorint Augsburg
Termin / Seminarkürzel
04.05. – 08.05.09 ABK 209301632
Seminarort
Berlin – BestWestern Hotel President
Termin / Seminarkürzel
11.05. – 15.05.09 FP3 209301596
15.06. – 17.06.09 TV3 209301622
07.09. – 11.09.09 BOT 209301624
26.10. – 30.10.09 NT3 209301618
Seminarort
Berlin – Tegel Quality Hotel
Termin / Seminarkürzel
28.09. – 02.10.09 EL3 209301661
Seminarort
Dresden – Pullman Hotel
Termin / Seminarkürzel
30.03. – 03.004.09 RPB 209301629
02.11. – 04.11.09 RPT 209301635
Arbeitsrecht / Tarifrecht
249
Bildungswerk onTour BILDUNGSZENTREN
Arbeitsrecht / Tarifrecht
onTo
ur
Seminarort
Timmendorfer Strand – Country Inn
Termin / Seminarkürzel
20.04. – 24.04.09 ARB 209301590
27.04. – 29.04.09 RPT 209301634
17.08. – 21.08.09 RPB 209301630
Gebühr Seite
Personelle Einzelmaßnahmen,
Kündigungen und Beschwerden
– Was kann der Betriebsrat tun? 900 EUR 53
Rechte zielorientiert – Handlungs-
orientierung für Betriebsratsvorsitzende 900 EUR 222
Aufgaben, Rechte und Plichten des/
der Betriebsratsvorsitzenden 900 EUR 220
Betriebsratsmanagement
onTo
urSeminarort
Berlin – BestWestern Hotel President
Termin / Seminarkürzel
29.03. - 03.04.09 KSC 109060047
05.05. - 07.05.09 KMO 109060049
18.05.- 20.05.09 KBV 109060050
15.07. - 17.07.09 KAZ 109060051
19.08. - 21.08.09 KBV 109060052
Seminarort
Garmisch-Partenkirchen –
BestWestern Hotel Obermühle
Termin / Seminarkürzel
01.12. - 03.12.09 KBS 109060054
27.04. - 29.04.09 KCO 109060048
Seminarort
Glücksburg –
Strandhotel Glücksburg
Termin / Seminarkürzel
24.03. - 26.03.09 KAZ 109060046
23.09. - 25.09.09 KCO 109060053
KOMMUNIKATION UND KONFLIKTBERATUNGGebühr Seite
Rhetorik – Die Macht der Rede 1080 EUR Internet
Moderationstraining für
Betriebsratsvorsitzende 690 EUR 224
Die erfolgreiche Betriebsversammlung 690 EUR 212
Arbeitsorganisation, Selbst-
und Zeitmanagement 690 EUR 183
Die erfolgreiche Betriebsversammlung 690 EUR 212
Strategisch fit für den Wahlkampf
– Startklar nach der Wahl schon
vor der Wahl 690 EUR 27
Mit Coaching Mitarbeit und
Zusammenarbeit fördern 740 EUR 203
Arbeitsorganisation, Selbst-
und Zeitmanagement 690 EUR 183
Mit Coaching Mitarbeit und
Zusammenarbeit fördern 740 EUR 203
Weitere Veranstaltung an
verschiedenen Orten finden Sie ab
01. Oktober 2008 im Internet unter
www.betriebsratsqualifizierung.de
oder sprechen Sie uns an:
Ludmila Eigster,
Tel.: 040 / 606 706 - 21
AACHEN
Best Western Hotel Regent
Peterstrasse 71
52062 Aachen
AUGSBURG
Dorint Hotel An der Kongresshalle
Imhofstrasse 12
86159 Augsburg
BERLIN
Best Western Steglitz International
Albrechtstrasse 2
12165 Berlin
BERLIN
Hotel Spreebogen
Alt-Moabit 99
10559 Berlin
BERLIN
Tegel Quality Hotel
Holländerstrasse 31
13407 Berlin
BREMEN
Ramada Hotel
Wachstrasse 27 – 29
28195 Bremen
DRESDEN
Best Western Macrander Hotel
Buchenstrasse 10
01097 Dresden
DRESDEN
Pullman Hotel
Prager Strasse 2c
01069 Dresden
BERLIN
Best Western Hotel President
Kurfürstendamm 12
10719 Charlottenburg
Wir haben in den ausgewählten Hotels ein Zimmerkontingent zu Sonderkonditionen für
Sie reservieren lassen. Die Buchung nehmen Sie bitte auf eigenen Namen und eigene
Rechnung selbst vor. Die Preise und den Buchungscode teilen wir Ihnen auf Anfrage mit.
250
Bildungswerk onTourBILDUNGSZENTREN
Unsere Seminarhotels
onTo
ur
251
Bildungswerk onTour BILDUNGSZENTREN
Unsere Seminarhotels
onTo
ur
FREIBURG
Dorint Hotel
An den Heilquellen 8
79111 Freiburg
FREIBURG
Mercure Hotel Freiburg am Münster
Auf der Zinnen 1
79098 Freiburg
GARMISCH-PARTENKIRCHEN
Dorint Hotel
Mittenwalder Strasse 59
82467 Garmisch-Partenkirchen
GLÜCKSBURG
Strandhotel Glücksburg
Kirstenstrasse 6
24960 Glücksburg
LEIPZIG
BW Premier Victor's Residenz-Hotel
Georgiring 13
04103 Leipzig
NÜRNBERG
Hotel Wöhrdersee Mercure
Dürrenhofstr. 8
90402 Nürnberg
ST. PETER ORDING
Hotel Strandgut
Am Kurbad 2
25826 St. Peter-Ording
TIMMENDORFER STRAND
Hotel Country Inn
Strandallee 136-140
23669 Timmendorfer Strand
GARMISCH-PARTENKIRCHEN
Best Western Hotel Obermühle
Mühlstrasse 22
82467 Garmisch-Partenkirchen
252
Rund ums Seminar
253
Rund ums Seminar
Inhouseangebot 254
Unser Online-Angebot im Überblick 256
Warum Sie zu uns kommen sollten 257
Der Service in unseren Tagungszentren 258
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel 260
DGB Tagungszentrum Düsseldorf 261
DGB Tagungszentrum Hattingen 262
DGB Tagungszentrum Starnberger See 263
Weitere Angebote des DGB Bildungswerkes 264
Tipps zur Freistellung nach § 37 (6) beim Arbeitgeber 266
Allgemeine Gechäftsbedingungen (AGB) 269
Anmeldebedingungen 270
Anmeldeformular 272
In drei Schritten zur Anmeldung Umschlagseite vorne
Ferientermine und Kalender 2009 Umschlagseite hinten
Inhouse-SeminareMASSGESCHNEIDERTEANGEBOTE
254
Mit dem Bildungswerk auf KursINHOUSEANGEBOT
Gremienseminare (§ 37 Abs. 6 BetrVG) und Beratung (§ 80 Abs. 3 BetrVG)
Unser allgemeines Seminarangebot bietet Erfahrungsaustausch auch mit KollegInnen aus
anderen Unternehmen. Da bekommen Sie manche unkonventionelle Lösung eines Problems
nebenbei mitgeliefert.
Aber in manchen betrieblichen Situationen ist es unbedingt notwendig,
� dass der Betriebsrat rechtlich oder fachlich einen gemeinsamen Wissensstand hat� dass der Betriebsrat oder der zuständige Ausschuss abgestimmt und zügig handelt;� dass die interne Zusammenarbeit verbessert oder die Arbeitsorganisation
optimiert wird;� dass mit wenig Zeitaufwand ein spezielles Problem intensiv bearbeitet wird.
Für alle diese Fälle bieten wir Ihnen unsere Gremienseminare oder spezielle Beratungsangebotean. Die von Ihnen gewünschte Veranstaltung kann als Inhouse-Seminar in Ihrem Unternehmen, ineiner Tagungsstätte in Ihrer Nähe oder auch in einem der Tagungszentren des Bildungswerksstattfinden.
Sie bestimmen den AusgangspunktSie definieren die Zielvorstellungen Sie legen die Geschwindigkeiten fest
Wir begleiten Sie auf dem optimalen WegMit uns bewältigen Sie kritische SituationenWir behalten Ihre Ziele im Blick
Was müssen Sie tun?
Sie nehmen je nach Thema mit einem/einer unserer BildungsreferentInnen Kontakt auf. Sie nennen uns Ihre Themen und Ziele. Sie sagen uns Ihre Terminvorstellungen und an welchem Ort die Veranstaltung stattfinden soll. Wenn Ihnen unser Angebot zusagt, fassen Sie einenEntsendungsbeschluss nach § 37 Abs. 6 BetrVG oder beantragen im Beratungsfall die Kosten-übernahme nach § 80 Abs. 3 BetrVG.
Was tun wir für Sie?
Wir erstellen eine auf Ihre Wünsche abgestimmte Arbeitsplanung. Wir beraten Sie gern, wenn Sie nur eine ungefähre Vorstellung haben, welche Themenkomplexe bearbeitet werden sollten.Wir übernehmen die Organisation der Veranstaltung. Auf dieser Grundlage erstellen wir Ihnen ein detailliertes Leistungsangebot. Sie erhalten gut aufbereitete Informationsmaterialien. Wir bieten professionelle Durchführung durch anerkannte Fachkräfte und sichern die Ergebnisse.Wir begleiten Sie auch in Verhandlungen, Einigungsstellen oder, wenn nötig, vor dem Arbeits-gericht. Im Nachhinein stehen wir Ihnen selbstverständlich bei Komplikationen zur Verfügung.
Unsere Kompetenzfelder:
Kontakt:Sofern Sie eine Veranstaltung mit einem besonderen Schwerpunkt wünschen, steht Ihnendie jeweilige Kompetenzteamleitung sofort als Ansprechpartner zur Verfügung.Können Sie keinen Schwerpunkt ausmachen, scheuen Sie sich nicht, eine Person Ihrer Wahlzu kontaktieren. Wir lenken dann Ihre Wünsche in die richtigen Bahnen.
Arbeitsrecht: Susanne Bost, 040/606706-19, [email protected] Sozialrecht: Christine Zumbeck, 040/606706-16, [email protected]: Markus Fahle, 040/606706-22, [email protected] und Technik: Gerd Hurrle, 02324/508-420, [email protected] und Gesundheit: Marianne Giesert, 0211/4301-372, [email protected] Umweltschutz: Jürgen Hoffmann, 0211/4301-329, [email protected] und Sozialkompetenz: Annette Rehbock, 0211/4301-185,[email protected]
Inhouse-Seminare MASSGESCHNEIDERTEANGEBOTE
255
Arbeitsrecht Sozialrecht Betriebswirtschaft
Seite 151 Seite 165 Seite 131
Seite 63 Seite 95, 119 Seite 175
Arbeitsorganisation und Technik Sicherheit, Gesundheit, Umwelt Methoden und Sozialkompetenz
3M Deutschland GmbHAllianzAlstom power AxelSpringer AG Barmag AG- Saurer GroupBEA Schwarze Pumpe
BoschBTC AGCompaqDaimler Chrysler DASAEurogate Technical –Services GmbH
Hamburger Hochbahn AGHapag Flug GmbH,HirschmannMDR RS Components GmbH Sauer-Danfoss
Siemens AG Telekom AGVolkswagen AG VRR-GmbHWDR mediagroup
Eine Auswahl unserer Referenzen:
ZusatzservicesOnline-Angebote
MASSGESCHNEIDERTE ANGEBOTE
256
www.dgb-bildungswerk.de
� Ständig neueste Informationen
über aktuelle Veranstaltungen
und Angebote
� Komfortable Seminarsuche:
Seminare nach Schlagworten,
Themen, Zielgruppen,
Veranstaltungsdatum,
Veranstaltungsort oder frei
wählbaren Begriffen suchen
� Schneller und einfacher
Zugriff auf Seminare
(Direktbuchung mit
Seminarnummer aus dem
Bildungsprogramm möglich!)
Wissen schafft Bildung – mit den B-rat(s)-News!
Es gibt Fehler, die darf ein(e) BetriebsrätIn nie machen.Und wenn doch? Die B-rat(s)-News helfen Ihnen, dass derschlimmste Fall nicht eintritt. Einmal im Quartal warnt Sieunser neuer Newsletter vor Fallstricken für BetriebsrätInnen,versorgt Sie mit der neuesten wichtigen Rechtsprechungund liefert Ihnen wissenschaftliche Fakten komprimiert ver-packt und unterhaltsam aufbereitet.
Erfahrene BildungsreferentInnen aus dem Geschäfts-bereich Betriebsratsqualifizierung nehmen Stellung zuarbeits- und sozialpolitischen Geschehnissen, damit Sie wissen, wo Sie uns haben. Wir berichten zudem überaußergewöhnliche Events in unserem Geschäftsbereichwie Fachforen und Fachtagungen für BetriebsrätInnen.Dort neu entwickelte Konzepte gelangen so schnell undeffektiv in Ihr Gremium.
Ab 2009 finden Sie die B-rat(s)-News auf unserer Home-page http://www.betriebsratsqualifizierung.de. Sie erhalten eine Informationsmail, wenn eine neue Ausgabeerschienen ist.
bildungswerk//onlineDie Zusatzservices und Online-Angebote des DGB Bildungswerks
Orte des Lernens RUND UMS SEMINAR
257
Menschen treffen – Wissen erleben!
Eine optimale LernumgebungUnsere Tagungszentren sind auf dem aktu-ellsten Stand von Technik und Didaktik ausgestattet. Ob Moderationstechnik oderWLAN für den eigenen Laptop – PCs stehenfür jeden zur Verfügung. Unsere Lernortesind uns wichtig. Unsere eigenen Standorte
sind: Hamburg im Norden; Hattingen imWesten und Starnberger See im Süden. Inunseren Tagungszentren orientiert sich allesam Zweck, Bildung erlebbar und lebendigzu gestalten. Das unterscheidet uns wesent-lich von den Hotels. Unsere Installationensind optimal auf den Seminar- und Veran-staltungsbetrieb zugeschnitten und keinNebenprodukt des Hotels. Das prägt dieproduktive Atmosphäre, wo die Lernendensich Wissen erschließen und Handlungs-möglichkeiten erarbeiten. Wir gehen aufalle machbaren Ansprüche und Bedürfnissevon TrainerInnen bzw. SeminarteilnehmerInnenflexibel ein. Was SeminarleiterInnen undTeilnehmerInnen benötigen, bekommen sie!Egal wann, egal wie oft!
Ein unvergleichliches LernambienteSie treffen auf TrainerInnen und ReferentInnenaus der betrieblichen Praxis. Die Gemeinschaftmit VeranstaltungsteilnehmerInnen und be-trieblichen AkteurInnen erlaubt Ihnen einenbereichernden Austausch über Branchen,Regionen und Hierarchien hinweg. Hierfürgestalten wir die Räume, die wir fürGruppen- oder Teamarbeit benötigen.Sie erleben für die Zeit Ihres Aufenthaltesein einzigartiges kollegiales Miteinander,erfahren in authentischer Weise gewerk-schaftliche Gemeinsamkeit neu. Ihr Bedürf-nis nach Kommunikation, Unterhaltung undErlebnis steht gleichberechtigt neben the-matischen Interessen und Lernzielen. Wirorganisieren ein auf Sie und Ihren Hinter-grund abgestimmtes Rahmenprogramm mit
Themenabenden, Moderationen, Exkursionenund seminarfortführender Lernberatung. Siefinden jederzeit Unterstützung durch moti-viertes und engagiertes Personal, das sich vollmit unserem Selbstverständnis identifiziert.
In unseren Häusern sollen Sie sich nicht nur wie zu Hause fühlen – Sie sind es!
Die Qualität und thematische Aktualität unserer Seminar- und Servicedienstleistungenstehen für uns im Vordergrund. Eigene Tagungszentren sind Voraussetzung für unsereguten, auf die Zielgruppen zugeschnittenen Leistungen, die nach dem zertifiziertenQualitätsmanagementsystem (DIN ISO 9001:2000) zuverlässig gesichert werden.
Hamburg-Sasel
Hattingen
Starnberger See
Der Service an unseren Tagungszentren
RUND UMS SEMINAR
258
Service an unseren Tagungszentren Unsere Extras:
� organisierte Abendveranstaltungenaußerhalb der Tagungszentren
� Bibliotheken, aktuelle Zeitungenund Zeitschriften
� Ausstellungen in unseren Räumlichkeiten
� Entspannungs- und SportmöglichkeitenSauna, Massagen etc.
� Fahrradverleih� PC-Bereiche zum Abrufen von E-Mails
mit WLAN-Zugang
Tagungszentrum Hamburg:� arbeitsrechtliche Software zur Recherche
arbeitsrechtlicher Fragen� Nichtraucher-Bistro� Kneipe inTeilnehmer-Selbstbewirtschaftung� themenorientierte Hafenrundfahrten� Theater- und Konzertbesuche
Tagungszentrum Hattingen:� vorbildlich ergonomische PC-Arbeitsplätze� bewirtschaftete Gaststätte � Stadtführung in die historische Altstadt� Besuch des Industriemuseums
Henrichshütte� ideales Wandergebiet in der grünen
Lunge des Ruhrgebietes
Tagungszentrum Düsseldorf:� ideal für Tagesveranstaltungen� gut mit öffentlichen
Verkehrsmitteln erreichbar� Nähe zum Rhein und zur
Düsseldorfer Altstadt
Tagungszentrum Starnberger See:� uriges Bierstüberl im Haus� Rudertouren auf dem Starnberger See� Verleih von Booten� auch für private Veranstaltungen
zu buchen� Tagestouren zu schönen und
interessanten Ausflugszielen zwischenMünchen und den Alpen
Der Service an unseren Tagungszentren
RUND UMS SEMINAR
259
Telefonieren Sie doch wohin Sie wollen!
Das Extra 2009 für unsere Gäste:Kostenlose Telefon-Flatrate aus demFestnetz der DGB Tagungszentren – in alle Netze! (Außer zu kosten-pflichtigen Servicenummern.)
Hamburg-SaselBILDUNGSZENTREN
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
Das DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel ist ein moder-nes Seminarzentrum im Norden der Hansestadt. Perfektausgestattet, ruhig und idyllisch an der Oberalster gele-gen, am Rande eines Naturschutzgebietes, bietet es dieideale Umgebung für entspanntes und konzentriertesLernen. Stadt und Natur nah beieinander.
Seminarzentrum 5 Tagungsräume und 7 Gruppenräume mit flexiblerBestuhlung, helle freundliche Räume mit Ausgang zur Wiese und zum Innenhof, 3 Tagungsräume ca. 75 qm,1 Raum ca. 101 qm, 1 Raum ca. 40 qm, 7 Gruppen-räume, EDV-Raum mit 2 PCs und Fachbibliothek (36 qm, 24 qm, 28 qm), 1 Referentenraum,2 Teamerzimmer.
Anschrift:
DGB Tagungszentrum
Hamburg-Sasel
Saselbergweg 63
22395 Hamburg
Tel.: 040-606706-0
Fax: 040-606706-50
Öffungszeiten:
von 8.00 – 16.30 Uhr,
späterer Einlass mit Code möglich
Rezeption besetzt
Montag bis Freitag
von 8:00 – 16:00 Uhr
Standort:
Hafen-, Messe-, Universitäts-,
freie und Hansestadt Hamburg
mit internationalem kulturellen
Angebot
Entfernungen:
zur Autobahn A7, Abfahrt
Schnelsen-Nord ca. 12 km
Ring 3
zum Hamburger Haupt-
bahnhof 30 Min. mit der S-1
zum S-Bahnhof (Linie 1)
15 Min. Fußweg
zum Flughafen ca. 11 km
(www.ham.airport.de)
Verfügbare Technik:
� Flipchart, Pinnwand, Tafel
� Moderationsmaterial und
Ausstattung
� IT-Technik (PC, Laptop,
Drucker, Digitalkameras,
Beamer, Interenet)
� Overheadprojektor
� Video
� CD- und Kassettenrecorder
� WLAN im Seminarbereich
zertifiziert nach DIN EN ISO 9001
Auch für Ihre
Veranstaltung buchbar
Infos unter
040/60 67 06 29
260
Düsseldorf BILDUNGSZENTREN
261
DGB Tagungszentrum Düsseldorf
Das DGB Tagungszentrum Düsseldorf liegt in unmittel-barer Nachbarschaft zur Düsseldorfer Altstadt und zumRheinufer. Der Sitz der Zentrale des DGB Bildungswerkeswurde als Tagungszentrum mit einem eingebundenenmodernen PC-Schulungsbereich am ehemaligen Haupt-sitz des DGB im Jahr 2000 neu eingerichtet.
Seminar- und Tagungsräume3 Seminar- und Gruppenräume, 2 Tagungssäle, ein für Veranstaltungen nutzbares großes, offenes Foyer,1 PC-Studio (100 m2), 2 PC-Studios a 50 m2, davon 1 Studio (50 m2) auch nutzbar als Gruppenraum
Anschrift:
DGB Tagungszentrum Düsseldorf
Hans-Böckler-Str. 39
40476 Düsseldorf
Tel.: 0211 4301-120
Fax: 0211 4301-500
Öffungszeiten:
von 8:00 – 16:30 Uhr,
bei Bedarf länger
Standort:
Messe-, Universitäts- und Landes-
hauptstadt Düsseldorf mit interna-
tionalem kulturellen Angebot
Entfernungen:
zur Autobahn A 46: 7 km
zur Autobahn A 57: 7 km
zum Düsseldorfer Hauptbahnhof
15 Min. mit der U 78 oder 79
5 Min. Fussweg zur
U-Bahn-Station
zum Flughafen ca. 5 km
Technische Ausstattung:
� Freier Internetzugang
in PC-Studios
� Fax- u. Kopiermöglichkeit
für Teilnehmer
� Flipchart, Pinnwand, Tafel
� Moderationsmaterial
und -Ausstattung
� IT-Technik (PC, Laptop,
Drucker, Digitalkameras,
Beamer, Internet)
� Overheadprojektor
� Video
� HiFi - Anlage
zertifiziert nach DIN EN ISO 9001
Auch für Ihre
Veranstaltung buchbar
Infos unter 0211/43 01-459
Hattingen/RuhrBILDUNGSZENTREN
262
DGB Tagungszentrum Hattingen
Auch für Ihre
Veranstaltung buchbar
Infos unter 02324/595-111
„Tief im Westen“ auf der Rhein-Ruhr-Achse in NRW,verkehrsgünstig und ruhig oberhalb der Stadt Hattingengelegen, erwarten Sie über 1.700 qm Veranstaltungs-fläche mit technisch hochmodern und flexibel ausge-statteten Tagungsräumen. Moderne Erweiterungsbauten,das integrierte Jugendbildungszentrum und ein neuesMedienzentrum machen das seit 1949 bestehende DGBTagungszentrum Hattingen zu einem Ort der Begegnung,des Lernens und der Innovation.
Seminarzentrum 25 Tagungsräume mit Tageslicht,- klimatisiert, teils mit Belüftungsanlagen- barrierefrei- multimedial ausgestattet- WLAN- kostenfreie Parkplätze125 ansprechend eingerichtete Zimmer (75 EZ/50 DZ) stehen Ihnen zu Ihrer Verfügung.
Anschrift:
DGB Tagungszentrum Hattingen
Am Homberg 44-50
45529 Hattingen
Tel.: 02324/595-111
Fax: 02324/508-499
www.hattingen.dgb-tagungszentren.de
Öffungszeiten:
08.00 – 16.00 Uhr,
späterer Einlass mit Code möglich
Rezeption besetzt von
08.00 – 16.00 Uhr
Standort:
Unser Haus liegt verkehrsgünstig
oberhalb der Stadt Hattingen,
in der Nähe der Städte Essen,
Bochum und Wuppertal
Entfernungen:
zur Autobahn 10 Km
zum IC Bahnhof 25 Km
zum S-Bahnhof 2 Km
Empfehlung: Taxi
vom Flughafen 60 Km
Technische Ausstattung:
� Flipchart, Pinnwand, Tafel
� Moderationsmaterial und
Ausstattung
� IT-Technik (PC, Laptop,
Drucker, Digitalkameras,
Beamer, Interenet)
� Overheadprojektor
� Diaprojektor
� Video
� HiFi-Anlage
zertifiziert nach DIN EN ISO 9001
Starnberger See BILDUNGSZENTREN
263
Anschrift:
DGB Tagungszentrum Starnberger See
Ferdinand-von-Miller-Str. 7
82343 Pöcking
Tel: 08151-2699-0
Fax: 08151-2699-222
Öffungszeiten:
8.00 – 20.00 Uhr,
späterer Einlass mit Code möglich
Rezeption besetzt täglich von
8.00 – 17.00 Uhr
Standort:
Das Tagungszentrum liegt in Ober-
bayern am Westufer des Starnberger
Sees, kaum mehr als eine halbe Stunde
mit dem Auto oder mit der S-Bahn
vom Zentrum Münchens entfernt.
Entfernungen:
zum Starnberger S-Bahnhof 3km
zur Autobahn A95 6 km
zum Münchener HBF 22 km
zum Münchener Flughafen 60 km
Verfügbare Technik
� Flipchart, Pinnwand, Tafel
� Moderationsmaterial und
Ausstattung
� IT-Technik (PC, Laptop, Drucker,
Digitalkameras, Beamer, Internet)
� Overheadprojektor
� Diaprojektor
� Video
� HiFi-Anlage
Konferenzen und Tagungen
� ergonomische, flexible Bestuhlung
� Konferenztechnik
� Simultandolmetscherkabinen
auf Anfrage
� Fotokopiermöglichkeit
zertifiziert nach DIN EN ISO 9001
DGB Tagungszentrum Starnberger See
Das DGB Tagungszentrum befindet sich in einer Jugendstil-villa am Westufer des Starnberger Sees in Oberbayern. Vonden Terrassen überblickt man den See bis hin zur Zugspitzeund zum Karwendelgebirge. Ein konkurrenzloses Ambientezum Lernen, Tagen, Feiern; offen für die Begegnung vonMenschen unterschiedlicher Altersgruppen, unterschied-licher Herkunft und vieler Nationalitäten. Ein lebendigerOrt, an dem neue Erkenntnisse und ein reger Austauschvon Wissen und Erfahrung wachsen können.
Seminar- und Tagungsräume5 großzügige Seminarräume sind komplett mit PC, Inter-netzugang, Beamer und weiteren technischen Geräten undHilfsmitteln moderner Pädagogik ausgestattet. Die Räumehaben eine Größe von 40 bis 140 qm und bieten bis zu100 Personen Platz. Zusätzlich steht unseren Gästen einmodernes, vernetztes PC-Studio für 10-12 Personen zurVerfügung. 5 Tagungsräume mit 40 und 140 qm, 7 Arbeits-/ Gruppenräume von 20 qm bis 43 qm, große Seeterrassevor der Villa, kleine Seeterrasse vor dem Teehaus.
Auch für Ihre
Veranstaltung buchbar
Infos unter 08151/26 99-0
Weitere AngeboteRUND UMS SEMINAR
264
Weitere Angebote des DGB Bildungswerkes
Forum Politische BildungDas Markenzeichen für Top-Bildungsurlaub
Das Forum Politische Bildung im DGB Bildungswerk zähltbundesweit zu den größten Anbietern von Bildungsurlaub.Unsere Veranstaltungen sind abwechslungsreich gestaltet undschließen oft Exkursionen zu veranschaulichenden„Lernorten“ ein. Sie erfahren Aktuelles und Hintergründigesaus den Themenbereichen � Gesellschaft – Wirtschaft – Zeitgeschehen� Europa und Internationales� Computer und Medien� Umwelt und Gesundheit
Unsere Seminare, Workshops und Tagungenstehen allen Interessierten offen und findenzum größten Teil in unseren TagungszentrenHattingen, Hamburg-Sasel und StarnbergerSee statt. Als Mitglied einer DGB-Gewerk-schaft können Sie bei uns schon für sensa-tionell günstige 130 Euro eine WocheBildungsurlaub buchen. Andere Interessen-ten sind uns gegen Aufpreis von 150 Eurowillkommen. Arbeitslose, Geringverdiener
und Studierende erhalten Ermäßigungen. – Und das alles beiUnterbringung im Einzelzimmer und incl. VerpflegungWollen Sie Ihren Horizont erweitern, Interessantes erleben, Neueslernen, politisch mitreden und zugleich etwas Abstand vom Alltaggewinnen? – Dann gönnen Sie sich (wieder) Bildungsurlaub!
Jugendbildung
Der Bereich Jugendbildung im DGBBildungswerk bietet in Zusammen-arbeit mit der Abteilung Jugend desDGB Bundesvorstandes ein vielfältigesBildungsprogramm. Multiplikatorinnender gewerkschaftlichen und außerge-werkschaftlichen Jugend(bildungs)-arbeit stehen vielseitige Ausbildungs-und Qualifizierungsmöglichkeiten zur Auswahl.
Internet
www.dgb-jugendbildung.de
Kontakt und
Bestellmöglichkeit Programm
DGB Bildungswerk e.V.
Jugendbildung
Am Homberg 44
45529 Hattingen
Tel.: 02324 / 595-505
Fax: 02324 / 595-510
Internet
www.forum-politische-bildung.de
Kontakt und
Bestellmöglichkeit Programm
Forum politische Bildung
Am Homberg 46-50
45529 Hattingen
Tel.: 02324 / 508-444
Fax: 02324 / 508-430
Bildungsurlaub schon ab
130,00 Euro pro Woche
(Ermäßigung möglich)
Weitere Angebote RUND UMS SEMINAR
265
Migration & Qualifizierung
Der Bereich Migration & Qualifizierungim DGB Bildungswerk ist einer der an-erkanntesten Orte, wenn es darum geht,Fragen der Integration und Chancen-gleichheit von Arbeitnehmenden mitMigrationshintergrund öffentlich zudiskutieren. Die Novelle des Betriebs-verfassungsgesetzes hat die Rechteund Pflichten der Betriebsräte in die-sem Aufgabenfeld erweitert: Die Inte-
gration ausländischer KollegInnen in den Betrieb gehörtebenso zu den Aufgaben des Gremiums wie Maßnahmengegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit.Der Bereich Migration & Qualifizierung bietet Bildung, In-formation und Beratung rund um das Thema Migration.Dabei geht es beispielsweise um interkulturelle Trainings,Antidiskriminierungsstrategien oder Informationen rundum das Zuwanderungsrecht mit seinen Auswirkungen aufdie Arbeitswelt.
Nord-Süd-Netz
Das Nord-Süd-Netz im DGB Bildungswerkist der gewerkschaftliche Ansprechpartnerfür Entwicklungszusammenarbeit undinternationale Solidarität in Deutschland.Wir leisten entwicklungspolitischeBildungs-, Öffentlichkeits- und Projekt-arbeit durch die Organisation von
Veranstaltungen, die Erstellung von Materialien zu Fragen der Globalisierung und Entwicklung und durch die Förderungvon Projekten in Entwicklungs- und Transformationsländern.Zudem unterstützt das Nord-Süd-Netz gewerkschaftlicheInitiativen und internationale Kampagnen zur Durchsetzungvon Kernarbeitsnormen und Sozialstandards, um weltweitArbeits- und Lebensbedingungen für ArbeitnehmerInnenzuverbessern und soziale Sicherheit und „gute Arbeit“ auchinternational zu gewährleisten.
Die Arbeit des Nord-Süd-Netzes wird durch Zuschüsse desDGB und seiner Gewerkschaften sowie durch öffentlicheMittel und Spenden finanziert.
Internet
www.migration-online.de
Kontakt und
Bestellmöglichkeit Programm
DGB Bildungswerk e.V.
Bereich Migration & Qualifizierung
Hans-Böckler-Str. 39
40476 Düsseldorf
Tel.: 0211 / 4301-141
Fax.: 0211 / 4301-134
Internet
www.nord-sued-netz.de
Kontakt
DGB Bildungswerk e.V.
Nord-Süd-Netz
Hans-Böckler-Straße 39
D-40476 Düsseldorf
Tel.: 0211 / 4301-258
Fax: 0211 / 4301-500
Rechtliche Tipps für die Freistellung
Jeder Betriebs-/Personalrat sollte prüfen,ob ein Freistellungsanspruch nach § 37,6BetrVG oder § 46,6 BPersVG gegeben istund – falls er vorliegt – ihn auch durchsetzen.
Betriebs- und Personalratsmitglieder habengrundsätzlich unterschiedliche Ansprücheauf bezahlte Freistellung zur Teilnahme anSchulungs- und Bildungsveranstaltungen:
1. Die Freistellung nach § 37,6 BetrVG/§ 46,6 BPersVG, soweit die Schulungs- undBildungsveranstaltungen Kenntnisse vermit-teln, die für die Arbeit des Betriebs-/Personal-rats erforderlich sind.2. Die Freistellung nach § 37,7 BetrVG /§ 46,7 BPersVG, soweit die Schulungs- undBildungsveranstaltungen als geeignet aner-kannt sind.
Der UnterschiedIm zweiten Fall übernimmt der Arbeitgebernur die Fortzahlung des Arbeitsentgelts, nichtaber, wie im ersten Fall, auch die Kosten derSchulung (Unterbringung, Verpflegung, Semi-nargebühren ). Der Anspruch nach § 37/7BetrVG bzw. §46/7 BPersVG ist auf dreiWochen pro Amtsperiode beschränkt (vierWochen für erstmalige Betriebs-/Personal-ratsmitglieder, die auch noch nicht Jugend-vertreterIn waren), während der Anspruchnach § 37/6 BetrVG bzw. § 46/6 BPersVGzeitlich grundsätzlich unbegrenzt ist.
Freistellung nach § 37,6 BetrVGDer Anspruch auf bezahlte Freistellung und inVerbindung mit § 40 Abs. 1 auf Kostenüber-nahme durch den Arbeitgeber gilt für die Teil-nahme an Schulungs- und Bildungsveranstal-tungen, soweit diese Kenntnisse vermitteln,die für die Arbeit des Betriebsrats erforderlichsind. Der Betriebsrat hat bei der Festlegungder zeitlichen Lage der Teilnahme an Schulungs-und Bildungsveranstaltungen die betrieblichenNotwendigkeiten zu berücksichtigen. Er hat
dem Arbeitgeber die Teilnahme und die zeit-liche Lage der Schulungs- und Bildungsver-anstaltungen rechtzeitig bekannt zu geben.Hält der Arbeitgeber die betrieblichen Not-wendigkeiten für nicht ausreichend berück-sichtigt oder bezweifelt er die Erforderlich-keit, so kann er die Einigungsstelle anrufenbzw. ein arbeitsgerichtliches Beschlussver-fahren einleiten. Der Spruch der Einigungs-stelle ersetzt die Einigung zwischen Arbeit-geber und Betriebsrat.
Erläuterung:Entscheidend für diesen Freistellungsanspruchist die Erforderlichkeit der vermittelten Kennt-nisse. Für Betriebsräte liegt die Erforderlich-keit dann vor, wenn die Kenntnisse unter Be-rücksichtigung der konkreten Verhältnisse imBetrieb und im Betriebsrat notwendig sind,damit der Betriebsrat seine gegenwärtigenoder in naher Zukunft anstehenden Aufgabensach- und fachgerecht erfüllen kann. Die Kennt-nisvermittlung muss sich also auf Themenbeziehen, die zu den Aufgaben des Betriebs-rats gehören.Die Entscheidung trifft der Betriebsrat undnicht der Arbeitgeber. Er allein hat zu prüfenund zu entscheiden, ob die in einer Bildungs-veranstaltung angebotenen Kenntnisse fürdie Arbeit des Betriebsrats erforderlich sindund wen er entsenden will.Hat der Betriebsrat nach gewissenhafter Prü-fung einen Entsendungsbeschluss nach § 37,6 BetrVG gefasst, bedarf es keiner Er-laubnis oder Zustimmung des Arbeitgebersmehr.Das betreffende Betriebsratsmitglied ist dannnicht nur berechtigt, sondern grundsätzlichverpflichtet, an der Schulung teilzunehmen.Auf Einwände des Arbeitgebers, die Teilnahmesei nicht erforderlich, braucht sich der Betriebs-rat nicht einzulassen. Er sollte vielmehr konse-quent an seinem ursprünglich gefassten Be-schluss festhalten.
Freistellung undKostenübernahme durch den Arbeitgeber
RUND UMS SEMINAR
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Freistellung undKostenübernahme durch den Arbeitgeber
RUND UMS SEMINAR
267
Freistellung nach § 46,6 BPersVG:„Die Mitglieder des Personalrats sind unterFortzahlung der Bezüge für die Teilnahme anSchulungs- und Bildungsveranstaltungenvom Dienst freizustellen, soweit diese Kennt-nisse vermitteln, die für die Tätigkeit imPersonalrat erforderlich sind.“
Erläuterung:Für Personalräte gilt im Prinzip dasselbe wiefür Betriebsratsmitglieder: Eine Schulungsmaß-nahme ist dann erforderlich, wenn sie vonihrer Thematik her Sachgebiete betrifft, diezur Tätigkeit des Personalrats gehören unddas entsandte Mitglied des Personalrats derSchulung in diesem Themenbereich bedarf,um seine Tätigkeit im Personalrat sachgemäßausüben zu können. Die Entscheidung, obund wann welches Mitglied zu einer erforder-lichen Schulungsveranstaltung entsandt wird,obliegt dem Personalrat. Der Beschluss istdem Dienststellenleiter rechtzeitig mitzuteilen.Neben dem Entsendungsbeschluss bedarf eszusätzlich der Freistellung durch die Dienst-stelle. Widerspricht der Dienststellenleiter, mussder Personalrat oder das betreffende Mitgliedeine verwaltungsgerichtliche Entscheidung her-beiführen, notfalls per einstweiliger Verfügung.
Was kann erforderlich sein?
� Grundsätzlich erforderlich sind grund-legende Kenntnisse im Betriebsverfass-ungs- und Personalvertretungsrechtsowie im allgemeinen Arbeitsrecht.
� Erforderlich sind ausreichende Kenntnissein tariflichen Fragen und ein gewisserStandard an allgemeinen wirtschaftlichen, arbeitssicherheits- und gesundheitsförderlichen sowie technischen Kenntnissen.
� Erforderlich sein können auch rechtlicheSpezialkenntnisse oder besondere Ver-tiefungen von Grundkenntnissen, wennsie zur konkreten Aufgabenerfüllung desBetriebs-Personalrats notwendig sind.
� Gleiches gilt für anderes (nicht-recht-liches) Fachwissen, das Betriebs-/Personalräte benötigen, um ihre konkreten Aufgaben im Betrieb oder in der Dienststelle erfüllen zu können.
Der Gegenstand der Schulung muss für dieBetriebs-Personalratsarbeit eine gewisse Aktualität haben, d. h. die vermittelten Kennt-nisse müssen in absehbarer Zeit voraussicht-lich benötigt werden. Die Notwendigkeit kannauch daraus resultieren, dass der Betriebs-oder Personalrat selbst eine Initiative gegen-über dem Arbeitgeber beabsichtigt, für die erspezielles Wissen braucht.
Freistellung nach § 37,7 BetrVG Jedes Mitglied des Betriebsrats hat währendseiner regelmäßigen Amtszeit Anspruch auf bezahlte Freistellung für insgesamt dreiWochen zur Teilnahme an Schulungs- undBildungsveranstaltungen, die von der zu-ständigen obersten Arbeitsbehörde als ge-eignet anerkannt sind. Der Anspruch erhöhtsich für Arbeitnehmer, die erstmals das Amteines Betriebsratsmitglieds übernehmen undnicht zuvor Jugendvertreter waren, auf vierWochen. Abs. 6 Satz 2-5 findet Anwendung.
Freistellung nach § 46,7 BPersVG:Jedes Mitglied des Personalrats hat währendseiner regelmäßigen Amtszeit Anspruch aufFreistellung vom Dienst unter Fortzahlung derBezüge für insgesamt drei Wochen zur Teil-nahme an Schulungs- und Bildungsveranstal-tungen, die von der Bundeszentrale für poli-tische Bildung als geeignet anerkannt sind.Der Anspruch erhöht sich für Arbeitnehmer, dieerstmals das Amt eines Personalrates über-nehmen und nicht zuvor JugendvertreterInnenwaren, auf vier Wochen.
Erläuterung:Anders als in Abs. 6, geht es hier um einenindividuellen Anspruch des einzelnen Mitgliedsauf drei- bzw. vierwöchige Teilnahme an geeigneten Schulungs- und Bildungsveran-staltungen während seiner Amtsperiode.Die Kenntnisse, die vermittelt werden, brauchenalso im Einzelfall für den jeweiligen Betrieb/die jeweilige Dienststelle nicht erforderlich zusein. Über die Eignung entscheiden weder derBetriebs- oder Personalrat noch der Arbeit-geber. Dies ist Sache der zuständigen Landes-behörden bzw. der Bundeszentrale für politi-sche Bildung.
Freistellung undKostenübernahme durch den Arbeitgeber
RUND UMS SEMINAR
268
Das DGB Bildungswerk hat für Seminare, dienicht ausschließlich nach § 37.6 BetrVG bzw.§ 46.6 BpersVG ausgeschrieben sind, (unbe-schadet der Erforderlichkeit nach § 37,6/46,6)die Anerkennung als „geeignet“ beantragt.Den Freistellungsbescheid nach § 37,7BetrVG/ § 46,7 BPersVG erhalten die Teilneh-merInnen mit der Einladung von den jeweili-gen Bildungszentren.Will ein Betriebsratsmitglied an einer Bil-dungsveranstaltung teilnehmen, die nichterforderlich aber geeignet ist, muss auch indiesem Fall der Betriebsrat einen Beschlussfassen, bei der zeitlichen Lage auf die be-trieblichen Notwendigkeiten Rücksicht nehmen und den Arbeitgeber rechtzeitiginformieren. Eine Genehmigung des Arbeit-gebers ist nicht erforderlich.Personalratsmitglieder bedürfen keinesEntsendungsbeschlusses. Sie müssen denFreistellungsanspruch persönlich gegenüberdem Dienststellenleiter geltend machen.
Freistellung für Vertrauensleute der Schwerbehinderten Die Freistellung erfolgt nach § 96 SGB IX.„Sie sind von ihrer beruflichen Tätigkeitohne Minderung des Arbeitsentgelts oder derDienstbezüge zu befreien, wenn und soweites zur Durchführung ihrer Aufgaben erfor-derlich ist. Satz 1 gilt entsprechend für dieTeilnahme an Schulungs- und Bildungs-veranstaltungen, soweit diese Kenntnissevermitteln, die für die Arbeit der Schwer-behindertenvertretung erforderlich sind.Satz 2 gilt auch für den mit der höchstenStimmenzahl gewählte/n StellvertreterIn,wenn wegen seiner/ihrer ständigen Heran-ziehung die Teilnahme an Schulungs- undBildungsveranstaltungen erforderlich ist.“
Jugend- und Auszubildenden-vertreterInnenFür Jugend- und Auszubildendenvertreter-Innen in Betrieb und Dienststelle trifft dasoben Dargestellte in ähnlicher Weise zu.Gemäß § 65 Abs. 1 BetrVG und § 62BPersVG gelten § 37,6 und 7 BetrVG bzw.§ 46,6 und 7 BPersVG entsprechend bzw.sinngemäß.
Den Entsendungsbeschluss fasst nicht dieJugendvertretung, sondern auf deren Vor-schlag die Betriebs-/Personalräte, wobei dieJugendvertreterInnen mit vollem Stimmrechtzu beteiligen sind.
Sonderurlaub für BundesbeamtInnen und RichterInnen im BundesdienstBeamte und Richter im Bundesdienst, diefür die Teilnahme an den Veranstaltungendes DGB Bildungswerks Dienstbefreiungunter Fortzahlung ihrer Bezüge erhalten, bit-ten wir, sich rechtzeitig an das zuständigeTagungszentrum zu wenden. Sie erhaltenvon dort eine Bescheinigung, wenn derbetreffende Lehrgang von der Bundes-zentrale für politische Bildung nach derVerordnung über Sonderurlaub für Bundes-beamtInnen und RichterInnen im Bundes-dienst als förderungswürdig anerkannt ist.
Allgemeine Geschäftsbedingunen(AGB)
RUND UMS SEMINAR
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Offenes AngebotDie Angebote des DGB Bildungswerkes sindfür jedermann offen und können unabhängigvon der Mitgliedschaft in einer DGB-Gewerk-schaft wahrgenommen werden.
SeminaranmeldungDie Anmeldung richten Sie bitte schriftlich anDGB Bildungswerk e.V.– Anmeldung – Hans-Böckler-Str. 3940476 Düsseldorf
Anmeldebedingungen/EinladungNach Eingang Ihrer schriftlichen Anmeldungerhalten Sie umgehend eine Anmeldebestäti-gung. Rechtzeitig vor Seminarbeginn erhaltenSie die Einladung und weitere Informationenzugesandt.
Seminargebühren – Kostenübernahmedurch den ArbeitgeberDie Veranstaltungen in diesem Programmsind Fortbildungsveranstaltungen, dieKenntnisse für Mitglieder von Interessen-vertretungen vermitteln, die erforderlichsind. Wenn der Betriebs- oder Personalratdie Erforderlichkeit festgestellt und einenEntsendungsbeschluss gefasst hat, trägt der Arbeitgeber die Hotelkosten sowie dieSeminargebühr. Ein Formblatt zur Kosten-übernahmeerklärung durch den Arbeitgeberwird mit der Einladung zugestellt.
Diese Hinweise gelten analog auch fürTeilnehmerinnen und Teilnehmer, die eineVeranstaltung als berufliche oder fach-bezogene Weiterbildung besuchen.
Fahrtkosten und SpesenTeilnehmerinnen und Teilnehmer, die Anspruchauf Kostenübernahme durch den Arbeitgeberhaben, rechnen ihre Fahrtkosten und Spesendirekt mit dem Arbeitgeber ab. Das DGBBildungswerk tritt nicht in Vorlage.
Veranstaltungen mit KinderbetreuungBetreuung für Kinder, die mindestens 3 Jahrealt und noch nicht schulpflichtig sind, wirdbei ausgewiesenen Veranstaltungen angeboten.Ausnahmen – bis zum Alter von 10 Jahren –sind nach vorheriger Absprache mit demjeweiligen Tagungszentrum möglich. DieKinder werden während der Seminarzeitenvon ausgebildetem Personal betreut.Die Kostenbeteiligung für die Kinderbetreuungbeträgt pro Kind 100 Euro/Woche. Fahrtkostenfür Kinder kann das DGB Bildungswerk nichterstatten.
Rücktritt und StornogebührenEin kostenfreier Rücktritt ist nur bis spätestens30 Tage vor Beginn möglich. Danach werden80% der Kosten für das Hotel (Unterkunft) und75% der Kursgebühren in Rechnung gestellt.
Stornierung durch das Tagungszentrum:Das Tagungszentrum behält sich bei Vorliegeneines wichtigen Grundes die Stornierung einerLeistung bzw. die Absage einer Veranstaltungvor. Falls möglich, wird bei einer Absage durchdas Tagungszentrum ein anderer Termin und/oder Veranstaltungsort vereinbart. Ferner ist das Tagungszentrum berechtigt, aus sach-lich gerechtfertigtem Grund vom Vertrag zurückzutreten. Es besteht kein Anspruch desVertragspartners auf Schadensersatz.
HotelreservierungDas DGB Bildungswerk e.V. bietet „OnTour“-Veranstaltungen in ausgewählten Hotels an.Die Buchung der Hotelzimmer nehmen dieTeilnehmenden auf eigenen Namen undeigene Rechnung selber vor. Ein Vertrags-verhältnis kommt dabei ausschließlich zwischen dem Hotel und dem Teilnehmendenzustande. Das DGB Bildungswerk e.V. istlediglich Vermittler und übernimmt keinerleiHaftung.
Es gelten die AGB des jeweiligen Hotels.
Allgemeine Geschäftsbedingungen
Hotel – und VerpflegungspreiseTagungszentrum Hamburg Hattingen StarnbergÜbernachtung im EZ netto 60 Euro 55 Euro 70 EuroVerpflegungspreis netto 50 Euro 45 Euro 45 Eurodavon Frühstücksbuffet 10 Euro 8 Euro 8 Euro davon Mittagsmenue 15 Euro 15 Euro 15 Eurodavon Abendbuffet 15 Euro 13 Euro 13 EuroPausenservice/Gebäck 5 Eurodavon Kaffee und Kuchen 5 Euro 9 Euro 9 Euro
SeminarteilnahmeRUND UMS SEMINAR
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AnmeldebedingungenAnmelde- und TeilnahmebedingungenBildungsangebot 2009 – Betriebsräte
Offenes AngebotDie Angebote des DGB Bildungswerkes sindfür alle offen und können unabhängig vonder Mitgliedschaft in einer DGB-Gewerkschaftwahrgenommen werden.
AnmeldungDie Anmeldung richten Sie bitte schriftlich an:
DGB Bildungswerk e.V.– Anmeldung –Hans-Böckler-Str. 3940476 Düsseldorf
Sie können sich auch online unter www.dgb-bildungswerk.de anmelden.
EinladungSie erhalten rechtzeitig eine Einladungoder weitere Informationen. Mit Ihrer
schriftlichen Bestätigung der Einladung ist die Teilnahme verbindlich.
Kursgebühren – Kostenübernahme durch den ArbeitgeberDie Veranstaltungen in diesem Programm sindFortbildungsveranstaltungen, die Kenntnissefür Mitglieder von Interessenvertretungen ver-mitteln, die erforderlich sind.Wenn der Betriebs – oder Personalrat die Er-forderlichkeit festgestellt und einen Entsen-dungsbeschluss gefasst hat, trägt der Arbeit-geber die Hotelkosten sowie die Kursgebühr.Ein Formblatt zur Kostenübernahmeerklärungdurch den Arbeitgeber wird mit der Einladungzugestellt.
Diese Hinweise gelten analog auch für Teil-nehmerinnen und Teilnehmer, die eine Ver-anstaltung als berufliche oder fachbezogeneWeiterbildung besuchen.
Fahrtkosten und SpesenBetriebs- und Personalräte, Schwerbehinderten-vertrauensleute und andere Teilnehmerinnenund Teilnehmer, die Anspruch auf Kostenüber-nahme durch den Arbeitgeber haben, rechnenihre Fahrtkosten und Spesen direkt mit demArbeitgeber ab. Das DGB Bildungswerk trittnicht in Vorlage.
Veranstaltungen mit KinderbetreuungBetreuung für Kinder, die mindestens 3 Jahrealt und noch nicht schulpflichtig sind, wirdbei ausgesuchten Veranstaltungen angeboten.Ausnahmen – bis zum Alter von 10 Jahren –sind nach vorheriger Absprache mit dem jeweiligen Tagungszentrum möglich.Die Kinder werden während der Seminarzeitenvon ausgebildetem Personal betreut.
Die Kostenbeteiligung für die Kinderbetreuungbeträgt pro Kind 100Euro/Woche.Fahrtkosten für Kinder kann das DGB Bildungs-werk nicht erstatten
Rücktritt und StornogebührenEin kostenfreier Rücktritt ist nur bis spätestens30 Tage vor Beginn möglich. Danach werden80 % der Kosten für das Hotel (Unterkunft) und75 % der Kursgebühren in Rechnung gestellt(auch bei Erkrankung oder individueller Ver-hinderung).
Informationen zu externen Hotels auf Anfrage oder Online unter www.dgb-bildungswerk.de/hotels
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KopiervorlageRUND UMS SEMINAR
272
Anmeldeformular für Betriebsratsseminare
DGB Bildungswerk e.V.– Anmeldung –Hans-Böckler-Str. 3940476 Düsseldorf
per Fax an
0211/430-1500
� Bitte merken Sie mich verbindlichvor für die Teilnahme am Seminar:
Kurzbezeichnung Nummer des Termins
Termin: vom
bis
Teilnehmer: m w
Name
Vorname
Privatanschrift Straße
Privatanschrift PLZ, Ort
Firma
Firmenanschrift Straße
Firmenanschrift PLZ, Ort
Telefon/Fax (dienstl.) Telefon (priv.)
Kostenübernahme auf Grundlage§ 37.6 Betr.VG § 46.6 BPersVG§ 96 SGB IX § ____ LPersVGBetriebliche Weiterbildung auf Kosten des Arbeitgebers
Ich trage die Kosten selbst
Bei Veranstaltungen mit Kinderbetreuung:
Ich melde ein Kind anJa Nein Alter:
Bitte schicken Sie mir regelmäßig und kostenlos Ihre Bildungszeitung
Bitte halten Sie mich unverbindlichweiter über Ihre aktuellen Bildungs-angebote auf dem Laufenden
Ich interessiere mich besonders für:
ArbeitsrechtSozialrechtPersonelle Angelegenheiten undBeschäftigungssicherungWirtschaftliche AngelegenheitenOrganisation von Arbeit,Technik und DatennetzenSicherheit und Gesundheit im BetriebBetriebsratsmanagementKommunikation undKonfliktbewältigungComputer, Intra- und Internet in der Betriebsrats-Arbeit
Ich interessiere mich für Ihre weiteren Angebote.Hiermit bestelle ich:das aktuelle weitereProgramm Informationen
Politische BildungMigration und ArbeitsweltGewerkschaftliche JugendbildungForum Nord-Süd
Datum
Unterschrift
A B C 1 2 3 4 5 6 7 8 9
Bildung mit Engagement
DGB Bildungswerk
Bildungsprogramm 2009Seminare für die Arbeitswelt
Aktuelle Themen der Betriebsratspraxis
Management der Betriebsratsarbeit
Ihr Recht als Betriebsrat auf Schulungs- undBildungsveranstaltungen nach § 37 Abs. 6 BetrVG und analoger §§ der Personalvertretungsgesetze
Eine Weiterbildung für ein Betriebsratsmitglied ist immer dann erforderlich,
wenn sie unter Berücksichtigung der konkreten Verhältnisse im Betrieb und im
Betriebsrat notwendig ist, damit der Betriebsrat seine gegenwärtigen oder in
naher Zukunft anstehenden Aufgaben sach- und fachgerecht wahrnehmen kann.
Unsere Seminarschwerpunkte und -themen sind so ausgewählt, dass sie inhaltlich
diesen Anforderungen gerecht werden. Unsere Empfehlungen zum Vorgehen:
� Ermittlung des Schulungsbedarfs für das Gremium,für ein oder für mehrere Betriebsratsmitglieder
� Erforderlichkeit des Seminarbesuchs feststellen
� Seminarthema und Seminarort auswählen
� Zeitraum unter Berücksichtigung der betrieblichen Notwendigkeiten festlegen
� Ladung zur nächsten Betriebsratssitzung mit entsprechendem Tagesordnungspunkt
� Ordnungsgemäßen Entsendungsbeschluss fassen
� Schriftliche Mitteilung an den Arbeitgeber über die beschlossene Entsendung
� Schriftliche Anmeldung zum Bildungswerk per Post schicken, faxen (siehe Anmeldeformular
Seite 272) oder übers Internet: http://www.dgb-bildungswerk.de
Haben Sie Fragen, welche Seminare für Sie „erforderlich“ sind oder möchten
Sie weitere Informationen haben?
Rufen Sie unsere Fachanwältin für Arbeitsrecht an: Petra Ahlburg 040 / 606 706 18
DGB Bildungswerk e.V.
Hans–Böckler–Straße 39
40476 Düsseldorf
Tel.: 0211/430–12 34
Fax.: 0211/430–15 00
e–mail: anmeldung@dgb–bildungswerk.de
Aktuelle Themen, praxisnahe Vermittlung, erfahrene Referenten:
Das Bildungsprogramm für engagierte Menschen in der Arbeitswelt
Fragen? Unsere Anmeldung hilft gerne weiter:
0211 – 430 – 12 34
Unsere Seminare können Sie auch im Internet finden und direkt buchen
www.dgb–bildungswerk.de oder www.betriebsratsqualifizierung.demit ständig aktualisiertem Programm, Hilfe bei der Seminarauswahl und weiteren Informationen
Hinweise zur Benutzung
Das „sprechende“ Bildungsprogramm erleichtert die Seminarsuche
BESONDERE HINWEISEWorauf Sie achten sollten!
WEITERE ZIELGRUPPENWer für die Teilnahme noch in Frage kommt
ERGÄNZENDE SEMINAREUnsere Empfehlungen zurVertiefung und Ergänzung
ALPHABETISCHESREGISTERwenn Sie gezielt nachSchlagworten oderFachbegriffen suchen
SEMINARÜBERSICHTwenn Sie sich einen allgemeinen Überblick verschaffen wollen
KALENDARISCHE ÜBERSICHTwenn Sie wissen wollen,welche Seminare wann angeboten werden
REGISTERfür den schnellen Zugriff auf das Wesentliche
LEBENDE KOLUMNENTITELzur Orientierung
INFOBOXAlle wichtigen Informationen zum Seminar auf einen Blick
VEREINFACHTE ANMELDUNGNotieren Sie sich den Seminarcode Ihres Wunsch-seminares (Kurzbezeichung +Veranstaltungsnummer desTermins), füllen damit dasAnmeldeformular auf Seite272 aus und faxen es unter-schrieben an uns.
Kalender 2009Ferientermine 2009
Fragen? Unsere Anmeldung hilft Ihnen gerne weiter:
0211/430 –12 34
Anmeldung in drei Schritten
SIE WÄHLEN EIN SEMINAR AUS
Sie haben sich für eines unserer Seminare entschieden.
Notieren Sie
� die Kurzbezeichnung des Seminars mit derVeranstaltungsnummer
� das Veranstaltungsdatum
mit diesen Daten können Sie sich anmelden.
BITTE NICHT VERGESSEN:
Wenn Sie, z.B. als Betriebsrats-mitglied, Freistellung undKostenübernahme durch IhrenArbeitgeber möchten, benötigen Sie zuerst einen ordungsgemäßenEntsendebeschluss Ihres Gremiums!
SCHRITT 1
SIE LASSEN SICH VORMERKEN
Als nächstes lassen Sie sich für das gewählte Seminar vormerken
Der einfachste Weg: Füllen Sie unserAnmeldeformular aus (Kopiervorlagenim Katalog auf Seite 272 oder onlineim Internet) und schicken es an unsere zentrale Anmeldung.
Per Brief DGB BildungswerkPostfach 10 30 5540021 Düsseldorf
Per Fax 0211 / 430 – 1500
Per Internetwww.dgb–bildungswerk.de
Per E–Mail
anmeldung@dgb–bildungswerk.de
Sie erhalten umgehend eineEmpfangsbestätigung.
Sollte das Seminar bereits ausgebuchtsein, nehmen wir Sie in eine Warte-liste auf. Sie werden dann automatischinformiert, sobald ein Platz frei ge-worden ist.
SCHRITT 2
WIR LADEN SIE EIN
Rechtzeitig vor Seminar–beginn erhalten Sie von uns eine Einladung mit:
� Anreisebeschreibung� vorausgefülltem
Rückantwortschreiben� Formular für die
Kostenübernahmeerklärung des Arbeitgebers
Ihre Teilnahme ist verbindlichgebucht, wenn Sie die beiliegendeRückantwort unterschrieben an unszurück senden.
BITTE NICHT VERGESSEN:
Bitte denken Sie daran, IhreTeilnahme wird erst verbindlich,wenn die unterschriebeneKostenübernahmeerklärungIhres Arbeitgebers bei uns vorliegt!
SCHRITT 3
SIE BESTÄTIGEN IHRE TEILNAHME
Mit Eingang der unterschriebenenRückantwort ist Ihre Teilnahmeverbindlich gebucht.
Rechtzeitg vor Seminarbeginn erhalten Sie ggf. weitereInformationen oder Unterlagen zur Seminarvorbereitung.
ACHTUNG:
Wenn Ihr Arbeitgeber die Kosten übernehmen soll, wird Ihre Teilnahme erst verbindlich,wenn die unterschriebeneKostenübernahmeerklärung bei uns vorliegt!
WIR STELLEN DIE RECHNUNG
Die Kosten für Unter-kunft und Verpflegung sowie die Seminargebühr werden nach Seminar-teilnahme in Rechnung gestellt
Auf Basis der Kostenüber-nahmeerklärung des Arbeit-gebers, rechnen wir direkt mit Ihrem Unternehmen ab.
Ihre Fahrtkosten und Spesen müssen Sie in jedem Fall selbst mit ihrem Arbeitgeber abrechnen.
Die Anmeldung zumSeminar ist schnell erledigt.
Seminar aussuchen,Anmeldeformular aus-füllen und abschicken– fertig.Den Rest regeln wir.
Wenn Ihr ArbeitgeberSie für den Seminar-besuch freistellen und die Seminar-kosten übernehmensoll, müssen einigeFormalia berücksich-tigt werden.
Fragen? Unsere Anmeldung hilft Ihnen gerne weiter:
0211/430 –12 34
@
BEWEGLICHE FEIERTAGE 1. Quartal 09: Neujahr: 1. Januar2. Quartal 09: Karfreitag: 10. April, Ostersonntag: 12. April, Ostermontag: 13. April, Maifeiertag: 1. Mai,
Christi Himmelfahrt: 21. Mai, Pfingstsonntag: 31. Mai, Pfingstmontag: 01. Juni, Fronleichnam: 11. Juni3. Quartal 09: 15. August Maria Himmelfahrt (nur in SL und in Teilen BY)4. Quartal 09: Tag der Deutschen Einheit: 3.Oktober, 1.Weihnachtsfeiertag: 25. Dezember, 2. Weihnachtsfeiertag: 26. Dezember
Winter Ostern/ Himmelfahrt Sommer Herbst Weihnachten Winter2009 Frühjahr 2009 Pfingsten2009 2009 2009 2009 2010
Baden–Württemberg –09.04.09/
25.05.–06.06.09 30.07.–12.09.09 26.10.–31.10.09 23.12.–09.01.10 –14.04.–17.04.09
Bayern 23.02.–28.02.09 06.06.–18.04.09 02.06–13.06.09 03.08–14.09.09 02.11.–07.11.09 24.12.–05.01.10 15.02.–20.02.10
Berlin 02.02.–07.02.09 06.04.–18.04.09 22.05.0915.07.09/
19.10.–30.10.09 21.12.–02.01.10 01.02.–06.02.1016.07.–28.08.09
Brandenburg 02.02.–07.02.09 08.04.–17.04.09 22.05.09 16.07.–29.08.09 19.10.–30.10.09 21.12.–02.01.10 01.02.–06.02.10
Bremen 02.02.–03.02.09 30.03.–14.04.0920.05.–22.05.09/
25.06.–05.08.09 05.10.–17.10.09 23.12.–06.01.10 01.02.–02.02.1002.06.09
Hamburg 30.01.09 09.03.–21.03.09 18.05.–23.05.09 16.07.–26.08.09 12.10.–24.10.09 21.12.–31.12.10 29.01.10
Hessen – 06.04.–18.04.09 – 13.07.–21.08.09 12.10.–24.10.09 21.12.–09.01.10 –
Mecklenburg-09.02.–20.02.09 06.04.–14.04.09 02.06.–06.06.09 20.07.–29.08.09 26.10.–30.10.09 21.12.–02.01.10 06.02.–20.02.10
Vorpommern
Niedersachsen 02.02.–03.02.09 30.03.–15.04.09 22.05./02.06.09 25.06.–05.08.09 05.10.–17.10.09 23.12.–06.01.10 01.02.–02.02.10
Nordrhein–Westfalen – 06.04.–18.04.09 02.06.09 02.07.–14.08.09 12.10–24.10.09 24.12.–06.01.10 –
Rheinland–Pfalz – 01.04.–17.04.09 – 13.07.–21.08.09 12.10.–23.10.09 21.12.–05.01.10 –
Saarland 23.02.–28.02.09 06.04.–18.04.09 – 13.07.–22.08.09 19.10.–31.10.09 18.12.–02.01.10 15.02.–20.02.10
Sachsen 09.02.–21.02.09 09.04.–18.04.09 22.05.09 29.06.–07.08.09 12.10.–24.10.09 23.12.–02.01.09 08.02.–20.02.10
Sachsen-Anhalt 02.02.–10.02.09 06.04.–18.04.09 22.05.–29.05.09 25.06–05.08.09 12.10.–17.10.09 21.12.–05.01.10 08.02.–13.02.10
Schleswig–Holstein – 06.04.–21.04.09 – 20.07.–29.08.09 12.10.–24.10.09 21.12.–06.01.10 –
Thüringen 02.02.–07.02.09 06.04.–17.04.09 – 25.06.–05.08.09 12.10.–24.10.09 19.12.–02.01.10 01.02.–06.02.10
MoDiMiDoFrSaSo
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Juli 2009
MoDiMiDoFrSaSo
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Wo 31 32 33 34 35 36
August 2009
MoDiMiDoFrSaSo
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Wo 36 37 38 39 40
September 2009
MoDiMiDoFrSaSo
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Wo 40 41 42 43 44
Oktober 2009
MoDiMiDoFrSaSo 1
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Wo 44 45 46 47 48 49
November 2009
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Wo 49 50 51 52 53
Dezember 2009
Q3
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MoDiMiDoFrSaSo
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Wo 1 2 3 4 5
Januar 2009
MoDiMiDoFrSaSo 1
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Wo 5 6 7 8 9
Februar 2009
MoDiMiDoFrSaSo 1
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Wo 9 10 11 12 13 14
März 2009
MoDiMiDoFrSaSo
12345
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Wo 14 15 16 17 18
April 2009
MoDiMiDoFrSaSo
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Wo 18 19 20 21 22
Mai 2009
MoDiMi DoFrSaSo
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15161718192021
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Juni 2009
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Wo 23 24 25 26 27
Kalender 2009Ferientermine 2009
Fragen? Unsere Anmeldung hilft Ihnen gerne weiter:
0211/430 –12 34
Anmeldung in drei Schritten
SIE WÄHLEN EIN SEMINAR AUS
Sie haben sich für eines unserer Seminare entschieden.
Notieren Sie
� die Kurzbezeichnung des Seminars mit derVeranstaltungsnummer
� das Veranstaltungsdatum
mit diesen Daten können Sie sich anmelden.
BITTE NICHT VERGESSEN:
Wenn Sie, z.B. als Betriebsrats-mitglied, Freistellung undKostenübernahme durch IhrenArbeitgeber möchten, benötigen Sie zuerst einen ordungsgemäßenEntsendebeschluss Ihres Gremiums!
SCHRITT 1
SIE LASSEN SICH VORMERKEN
Als nächstes lassen Sie sich für das gewählte Seminar vormerken
Der einfachste Weg: Füllen Sie unserAnmeldeformular aus (Kopiervorlagenim Katalog auf Seite 272 oder onlineim Internet) und schicken es an unsere zentrale Anmeldung.
Per Brief DGB BildungswerkPostfach 10 30 5540021 Düsseldorf
Per Fax 0211 / 430 – 1500
Per Internetwww.dgb–bildungswerk.de
Per E–Mail
anmeldung@dgb–bildungswerk.de
Sie erhalten umgehend eineEmpfangsbestätigung.
Sollte das Seminar bereits ausgebuchtsein, nehmen wir Sie in eine Warte-liste auf. Sie werden dann automatischinformiert, sobald ein Platz frei ge-worden ist.
SCHRITT 2
WIR LADEN SIE EIN
Rechtzeitig vor Seminar–beginn erhalten Sie von uns eine Einladung mit:
� Anreisebeschreibung� vorausgefülltem
Rückantwortschreiben� Formular für die
Kostenübernahmeerklärung des Arbeitgebers
Ihre Teilnahme ist verbindlichgebucht, wenn Sie die beiliegendeRückantwort unterschrieben an unszurück senden.
BITTE NICHT VERGESSEN:
Bitte denken Sie daran, IhreTeilnahme wird erst verbindlich,wenn die unterschriebeneKostenübernahmeerklärungIhres Arbeitgebers bei uns vorliegt!
SCHRITT 3
SIE BESTÄTIGEN IHRE TEILNAHME
Mit Eingang der unterschriebenenRückantwort ist Ihre Teilnahmeverbindlich gebucht.
Rechtzeitg vor Seminarbeginn erhalten Sie ggf. weitereInformationen oder Unterlagen zur Seminarvorbereitung.
ACHTUNG:
Wenn Ihr Arbeitgeber die Kosten übernehmen soll, wird Ihre Teilnahme erst verbindlich,wenn die unterschriebeneKostenübernahmeerklärung bei uns vorliegt!
WIR STELLEN DIE RECHNUNG
Die Kosten für Unter-kunft und Verpflegung sowie die Seminargebühr werden nach Seminar-teilnahme in Rechnung gestellt
Auf Basis der Kostenüber-nahmeerklärung des Arbeit-gebers, rechnen wir direkt mit Ihrem Unternehmen ab.
Ihre Fahrtkosten und Spesen müssen Sie in jedem Fall selbst mit ihrem Arbeitgeber abrechnen.
Die Anmeldung zumSeminar ist schnell erledigt.
Seminar aussuchen,Anmeldeformular aus-füllen und abschicken– fertig.Den Rest regeln wir.
Wenn Ihr ArbeitgeberSie für den Seminar-besuch freistellen und die Seminar-kosten übernehmensoll, müssen einigeFormalia berücksich-tigt werden.
Fragen? Unsere Anmeldung hilft Ihnen gerne weiter:
0211/430 –12 34
@
BEWEGLICHE FEIERTAGE 1. Quartal 09: Neujahr: 1. Januar2. Quartal 09: Karfreitag: 10. April, Ostersonntag: 12. April, Ostermontag: 13. April, Maifeiertag: 1. Mai,
Christi Himmelfahrt: 21. Mai, Pfingstsonntag: 31. Mai, Pfingstmontag: 01. Juni, Fronleichnam: 11. Juni3. Quartal 09: 15. August Maria Himmelfahrt (nur in SL und in Teilen BY)4. Quartal 09: Tag der Deutschen Einheit: 3.Oktober, 1.Weihnachtsfeiertag: 25. Dezember, 2. Weihnachtsfeiertag: 26. Dezember
Winter Ostern/ Himmelfahrt Sommer Herbst Weihnachten Winter2009 Frühjahr 2009 Pfingsten2009 2009 2009 2009 2010
Baden–Württemberg –09.04.09/
25.05.–06.06.09 30.07.–12.09.09 26.10.–31.10.09 23.12.–09.01.10 –14.04.–17.04.09
Bayern 23.02.–28.02.09 06.06.–18.04.09 02.06–13.06.09 03.08–14.09.09 02.11.–07.11.09 24.12.–05.01.10 15.02.–20.02.10
Berlin 02.02.–07.02.09 06.04.–18.04.09 22.05.0915.07.09/
19.10.–30.10.09 21.12.–02.01.10 01.02.–06.02.1016.07.–28.08.09
Brandenburg 02.02.–07.02.09 08.04.–17.04.09 22.05.09 16.07.–29.08.09 19.10.–30.10.09 21.12.–02.01.10 01.02.–06.02.10
Bremen 02.02.–03.02.09 30.03.–14.04.0920.05.–22.05.09/
25.06.–05.08.09 05.10.–17.10.09 23.12.–06.01.10 01.02.–02.02.1002.06.09
Hamburg 30.01.09 09.03.–21.03.09 18.05.–23.05.09 16.07.–26.08.09 12.10.–24.10.09 21.12.–31.12.10 29.01.10
Hessen – 06.04.–18.04.09 – 13.07.–21.08.09 12.10.–24.10.09 21.12.–09.01.10 –
Mecklenburg-09.02.–20.02.09 06.04.–14.04.09 02.06.–06.06.09 20.07.–29.08.09 26.10.–30.10.09 21.12.–02.01.10 06.02.–20.02.10
Vorpommern
Niedersachsen 02.02.–03.02.09 30.03.–15.04.09 22.05./02.06.09 25.06.–05.08.09 05.10.–17.10.09 23.12.–06.01.10 01.02.–02.02.10
Nordrhein–Westfalen – 06.04.–18.04.09 02.06.09 02.07.–14.08.09 12.10–24.10.09 24.12.–06.01.10 –
Rheinland–Pfalz – 01.04.–17.04.09 – 13.07.–21.08.09 12.10.–23.10.09 21.12.–05.01.10 –
Saarland 23.02.–28.02.09 06.04.–18.04.09 – 13.07.–22.08.09 19.10.–31.10.09 18.12.–02.01.10 15.02.–20.02.10
Sachsen 09.02.–21.02.09 09.04.–18.04.09 22.05.09 29.06.–07.08.09 12.10.–24.10.09 23.12.–02.01.09 08.02.–20.02.10
Sachsen-Anhalt 02.02.–10.02.09 06.04.–18.04.09 22.05.–29.05.09 25.06–05.08.09 12.10.–17.10.09 21.12.–05.01.10 08.02.–13.02.10
Schleswig–Holstein – 06.04.–21.04.09 – 20.07.–29.08.09 12.10.–24.10.09 21.12.–06.01.10 –
Thüringen 02.02.–07.02.09 06.04.–17.04.09 – 25.06.–05.08.09 12.10.–24.10.09 19.12.–02.01.10 01.02.–06.02.10
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August 2009
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September 2009
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Oktober 2009
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März 2009
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April 2009
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Juni 2009
Q1
Q2
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Bildung mit Engagement
DGB Bildungswerk
Bildungsprogramm 2009Seminare für die Arbeitswelt
Aktuelle Themen der Betriebsratspraxis
Management der Betriebsratsarbeit
Ihr Recht als Betriebsrat auf Schulungs- undBildungsveranstaltungen nach § 37 Abs. 6 BetrVG und analoger §§ der Personalvertretungsgesetze
Eine Weiterbildung für ein Betriebsratsmitglied ist immer dann erforderlich,
wenn sie unter Berücksichtigung der konkreten Verhältnisse im Betrieb und im
Betriebsrat notwendig ist, damit der Betriebsrat seine gegenwärtigen oder in
naher Zukunft anstehenden Aufgaben sach- und fachgerecht wahrnehmen kann.
Unsere Seminarschwerpunkte und -themen sind so ausgewählt, dass sie inhaltlich
diesen Anforderungen gerecht werden. Unsere Empfehlungen zum Vorgehen:
� Ermittlung des Schulungsbedarfs für das Gremium,für ein oder für mehrere Betriebsratsmitglieder
� Erforderlichkeit des Seminarbesuchs feststellen
� Seminarthema und Seminarort auswählen
� Zeitraum unter Berücksichtigung der betrieblichen Notwendigkeiten festlegen
� Ladung zur nächsten Betriebsratssitzung mit entsprechendem Tagesordnungspunkt
� Ordnungsgemäßen Entsendungsbeschluss fassen
� Schriftliche Mitteilung an den Arbeitgeber über die beschlossene Entsendung
� Schriftliche Anmeldung zum Bildungswerk per Post schicken, faxen (siehe Anmeldeformular
Seite 272) oder übers Internet: http://www.dgb-bildungswerk.de
Haben Sie Fragen, welche Seminare für Sie „erforderlich“ sind oder möchten
Sie weitere Informationen haben?
Rufen Sie unsere Fachanwältin für Arbeitsrecht an: Petra Ahlburg 040 / 606 706 18
DGB Bildungswerk e.V.
Hans–Böckler–Straße 39
40476 Düsseldorf
Tel.: 0211/430–12 34
Fax.: 0211/430–15 00
e–mail: anmeldung@dgb–bildungswerk.de
Aktuelle Themen, praxisnahe Vermittlung, erfahrene Referenten:
Das Bildungsprogramm für engagierte Menschen in der Arbeitswelt
Fragen? Unsere Anmeldung hilft gerne weiter:
0211 – 430 – 12 34
Unsere Seminare können Sie auch im Internet finden und direkt buchen
www.dgb–bildungswerk.de oder www.betriebsratsqualifizierung.demit ständig aktualisiertem Programm, Hilfe bei der Seminarauswahl und weiteren Informationen
Hinweise zur Benutzung
Das „sprechende“ Bildungsprogramm erleichtert die Seminarsuche
BESONDERE HINWEISEWorauf Sie achten sollten!
WEITERE ZIELGRUPPENWer für die Teilnahme noch in Frage kommt
ERGÄNZENDE SEMINAREUnsere Empfehlungen zurVertiefung und Ergänzung
ALPHABETISCHESREGISTERwenn Sie gezielt nachSchlagworten oderFachbegriffen suchen
SEMINARÜBERSICHTwenn Sie sich einen allgemeinen Überblick verschaffen wollen
KALENDARISCHE ÜBERSICHTwenn Sie wissen wollen,welche Seminare wann angeboten werden
REGISTERfür den schnellen Zugriff auf das Wesentliche
LEBENDE KOLUMNENTITELzur Orientierung
INFOBOXAlle wichtigen Informationen zum Seminar auf einen Blick
VEREINFACHTE ANMELDUNGNotieren Sie sich den Seminarcode Ihres Wunsch-seminares (Kurzbezeichung +Veranstaltungsnummer desTermins), füllen damit dasAnmeldeformular auf Seite272 aus und faxen es unter-schrieben an uns.