Die Zehn Gebote Gottes
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Text und Fotos: Tabita Grünhard, AUCIllustrationen: Stefanie Todorova
© 2011 by Arbeitskreis für Unterrichtsmedien zum Christentum • Ansprechpartnerin: Tabita Grünhard E-Mail: [email protected] • Fon: 03535-20299
Hallo du!
Kennst du die Zehn Gebote Gottes? Noch nicht?
Kein Problem, dazu habe ich mir dieses Heft ausgedacht – extra für dich.
Wer sich nach Gottes Geboten richtet, hat einen wirklich guten Fahrplan für sein Leben. Dieser Plan steht in der Bibel.
Komm, ich zeige dir, wie gut die Zehn Gebote sind!
Deine
Tabita Grünhard (hier die echte Unterschrift einsetzen)
Rate mal, was ich weiß!
Drei Monate waren vergangen, seit Gott die Israeliten aus Ägpyten befreit hatte. Auf ihrem Zug durch die Wüste kamen sie zum Berg Sinai. Am Fuß des Berges schlugen sie ihr Lager auf. Ihr Anführer Mose stieg auf den Berg zu Gott.
Dort oben sprach Gott zu Mose. Dann stieg Mose wieder hinunter und gab die Worte Gottes weiter.
Am dritten Tag blitzte und donnerte es und der ganze Berg war von einer dicken Wolke verhüllt. Lauter Hörnerklang hallte von den Abhängen wieder. Da führte Mose die Israeliten zum Fuß des Berges. Und hier, am rauchenden Berg Sinai, hörten die Israeliten Gottes Stimme, die zu ihnen sprach: „Ich bin der Herr, dein Gott. Ich habe dich aus der Sklaverei in Ägypten befreit. Du sollst keine anderen Götter neben mir haben…“ – und dann zählte Gott noch neun weitere Gebote auf…
Die Zehn Gebote Gottes
Rate mal, was ich mir wünsche!
Etwas, was……stark ist.
…mich beschützt.…gut zu mir ist.
…immer für mich da ist.…Wort hält.
Was denn?
Danke, dass du das sagst!
Was wäre, wenn Gott mir einen festen Halt gibt?
Denke nach und schreibe auf:
Gott kann das!
Denke nach und schreibe auf:
Warum will Gott, dass ich mir keine eigenen
Ersatz-Götter mache?
Rate mal, was ich nicht
will!
Dass mir jemand etwas vormacht,
mich täuscht und anlügt – auch über Gott.
Sag mal!
Du meinst, viele Ideen über Gott sind Täuschungen?
Na sicher, wenn sie nicht mit dem übereinstimmen, was
Gott über sich selbst sagt.
Denke nach und schreibe auf:
Woran muss ich denken, damit mir das nicht passiert?
Rate mal, was ganz
schlecht ist!
Wenn jemand über meinen liebsten
Menschen schlecht spricht und sich lustig über ihn macht. Oder wenn jemand genauso schlecht über
Gott spricht.
Woran denkst du?
Trotzdem ist es nicht in Ordnung.
Das macht doch jeder.
Denke nach und schreibe auf:
Gedenke des Herrn Tag! Sabbath für die Juden
Sonntag für die Christen2. Mose 20,8-11
Was wäre, wenn alle den Sonntag zum Erholen und Nachdenken über Gott
nutzen würden?
Rate mal, welcher Tag am schönsten ist!
Sonntag, wenn meine Eltern Zeit für mich haben. Und ganz besonders feierlich ist ein
Gottesdienstbesuch und die Kinderstunde.
Welcher?
Ich bin oft allein, weil alle irgend-
wie arbeiten.
Denke nach und schreibe auf:
Was würdest du positiv verändern,
wenn du besser auf deine Eltern hörst?
Rate mal, was mir oft schwerfällt!
Auf meine Eltern hören. Ich verdrücke mich oft, aber dann haben sie kaum Zeit für mich. Dabei merke ich: Wenn ich das tue, was meine Eltern wünschen, geht es mir und
ihnen besser.
Was?
Du, ob das bei mir auch klappen
könnte?Na klar!
Probiere es aus!
Denke nach und schreibe auf:
Was wäre, wenn es keine Gewalt und keinen Krieg gäbe und kein
Mensch mehr tötet?
Rate mal, was ganz
schlimm ist!
Keine Ahnung!
Wenn Menschen gequält und einfach umgebracht werden.
Das finde ich auch schlimm.
Warum magst du dann brutale Computerspiele?
Ups, da hast du eigentlich recht.
Denke nach und schreibe auf:
Was wäre, wenn alle Ehen und Familien gut
wären?
Rate mal, was mich traurig
macht!
Wenn Vati und Mutti sich zanken. Dann habe ich riesige Angst davor, dass sie sich nicht
mehr lieb haben oder sich vielleicht sogar trennen.
Was denn?
Ja, das kenne ich. Hoffentlich halten unsere Eltern gut zusammen.
Denke nach und schreibe auf:
Was wäre, wenn kein
Mensch mehr stiehlt?
Rate mal, wovor ich Angst habe!
Wovor?
Vor bösen Menschen, vor Dieben
und Einbrechern.
Gott kann dich beschützen.
Meinst du?
Ja, du kannst zu Gott beten und ihn bitten, dass
er auf dich aufpasst.
Denke nach und schreibe auf:
Was wäre, wenn niemand mehr lügen würde?
Rate mal, was mich besonders
stört!
Wenn jemand mich anlügt oder falsche Dinge
über mich erzählt.
Was soll das schon sein?
Du, das finde ich auch schlimm. Aber es ist mir leider schon oft genug selbst
passiert.
Denke nach und schreibe auf:
Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus. Dazu gehören: der Ehepartner, die Angestellten
und Besitztümer.2. Mose 20,17
Was wäre, wenn niemand mehr neidisch
wäre?
Rate mal, was unsere Freunschaft
zerstört!Wir verstehen uns doch gut!
Ja, aber wenn du neidisch auf meine Sachen oder auf mich
bist, kriegen wir Streit.Bin ich
denn neidisch?
Das weißt du doch selbst am besten!
Mhh, da muss ich mal drüber nachdenken.
Rate mal, was ich denke!
Ich schaffe es nicht, Gottes Gebote zu halten - nicht mal einen Tag lang. Ich habe mich schon
so oft nicht daran gehalten.
Woher soll ich das wissen?
Ja, ich auch.Gibt es denn keinen
Ausweg?Doch, hör mal, was ich in der Bibel im Brief
an die Römer dazu gefunden habe: „Denn niemand wird in Gottes
Augen gerecht gesprochen, indem er versucht, das Gesetz zu halten.
Im Gegenteil, je besser wir Gottes Gesetz kennen, desto deutlicher
erkennen wir, dass wir schuldig sind.“
Stimmt, genau so fühle ich
mich.
Was ist dir beim Lesen dieses Hefts wichtig geworden? Schreibe es hier auf:
Gott sagt uns, wie es geht:Hast du eine Idee,
wie ich meine Schuld vor Gott loswerden kann?
Mhh, man müsste jemanden finden,
der das regelt. Und wer könnte das
sein?
Ich denke an Jesus, den Sohn Gottes. Nur er hat immer alle
Gebote gehalten. Klasse!
„Wir werden von Gott gerecht gesprochen, indem
wir an Jesus Christus glauben. Dadurch können alle ohne Unterschied gerettet werden.
Denn Gott sandte Jesus, damit er die Strafe für unsere Sünden auf sich nimmt und unsere
Schuld gesühnt wird. Wir sind gerecht vor Gott, wenn wir glauben,
dass Jesus sein Blut für uns vergossen und sein Leben für uns geopfert hat.“
Römer 3,22+25
Deshalb vergibt Gott jedem, der seine Sünden bekennt und daran glaubt, dass Jesus
dafür bestraft wurde.
AUCArbeitskreis für Unterrichtsmedien
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