Markus Schoenen
Bad Kreuznach – 05.06.2018
E-Commerce-Kaufleute und digitale Geschäftsprozesseam Berufskolleg Herzogenrath
Markus Schoenen
Bad Kreuznach – 05.06.2018
Agenda
Markus Schoenen
Bad Kreuznach – 05.06.2018
Die Schule und ich
Markus Schoenen
Bad Kreuznach – 05.06.2018
Zu meiner Person
• Markus Schoenen…
• Persönliches:
• ist 44 Jahre alt
• lebt in Würselen bei Aachen
• ist verheiratet und hat eine Tochter
• Berufliches:
• absolvierte eine Ausbildung zum Bankkaufmann
• studierte an der RWTH Aachen BWL mit Nebenfach
Wirtschaftsinformatik
• ist seit 2003 Lehrer am Berufskolleg Herzogenrath
• unterrichtet die Fächer Wirtschaftswissenschaften und
Wirtschaftsinformatik
• ist seit 2017 stellvertretender Schulleiter der Schule
Markus Schoenen
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Ein kurzer Überblick über das Berufskolleg Herzogenrath
ca. 1.250 Schülerinnen und Schüler 88 Lehrkräfte
Bildungsgänge/Lehrgänge im Teilzeitbereich:
Grundlehrgang Wirtschaft (BVB) Verkäufer/in Kaufmann/-frau im Einzelhandel Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel Industriekaufmann/-frau Kaufmann/-frau für Büromanagement Steuerfachangestellter/-e Verwaltungsfachangestellter/-e Kaufmann/-frau im E-Commerce (?) Fachschule zum/zur staatlich geprüften Betriebswirt/-in
Schwerpunkt Wirtschaftsinformatik und Handelsmanagement
Markus Schoenen
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Ein kurzer Überblick über das Berufskolleg Herzogenrath
Bildungsgänge im Vollzeitbereich:
Berufspraxisklasse (Ausbildungsvorbereitung) Internationale Förderklasse Berufsfachschule (Typ 1 und Typ 2) Höhere Berufsfachschule (Höhere
Handelsschule) Berufliches Gymnasium
(Wirtschaftsgymnasium)
Vom Hauptschulabschluss bis zum Abitur !
Markus Schoenen
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Einbettung von E-Commerce am Berufskolleg Herzogenrath
Medienkonzept und Ausstattung
Anbindung an bestehende Bildungsgangstrukturen
Fachschule in den Schwerpunkten„Wirtschaftsinformatik“ und „Handelsmanagement“
Wirtschaftsinformatik im beruflichen Gymnasium
ERP4School für SAP -Erfahrungen in der Höheren Handelsschule
Einsatz von Warenwirtschaftssystemen in der dualen Ausbildung
E-Commerce am Berufskolleg Herzogenrath
E-Business Junior-Assistant als Zusatzqualifikation im Einzelhandel
Pilotierung von Shop-Systemen für den Unterrichtseinsatz
Markus Schoenen
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Eckpunkte der Unterrichtsorganisation/ didaktische Konzeption
Das Lehrerteam unterrichtet nach dem „Staffelholzprinzip“ (Lernfeld nach Lernfeld)
o LF 1: Das Unternehmen präsentieren und die eigene Rolle mitgestalten (80 Ust. ≙ 10 Wochen)
o LF 2: Sortimente im Online-Vertrieb gestalten und die Beschaffung unterstützen(80 Ust. ≙ 10 Wochen)
o LF 3: Verträge im Online-Vertrieb anbahnen und bearbeiten(120 Ust. ≙ 15 Wochen)
o LF 4: Wertströme erfassen, auswerten und bearbeiten(40 Ust. ≙ 5 Wochen)
Markus Schoenen
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Multiperspektivität durch fachübergreifenden Unterricht
Das Klassenlehrerteam unterstützt den Lernprozess durch individuelle Lernberatungen
Etablierung einer Feedbackkultur
Online – Organisation der Unterrichtsmedien und Dokumentation des Unterrichts (Moodle)
Integration berufsspezifischer Software in den Unterrichtsprozess (z.B. JTL)
Exkursion als Vertiefung des Unterrichts
Eckpunkte der Unterrichtsorganisation/ didaktische Konzeption
Markus Schoenen
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Der Lehrplan und die digitalen Geschäftsprozesse
Markus Schoenen
Bad Kreuznach – 05.06.2018
Lernfeld 2:Sortimente im Online-Vertrieb gestalten und die Beschaffung unterstützen
Mögliche Lernsituation: Bearbeitung der Produktdaten im Warenwirtschaftssystem und Einstellen der Produkte in den Online-Vertriebskanal
Lehrplanauszüge
Die Schülerinnen und Schüler wählen für die Erweiterung des Online-Sortiments neue Produkte […] aus und planen deren Aufnahme. In ihre Planungen beziehen sie […] Zusatzangebote […] im Hinblick auf eine kundenorientierte Gestaltung […]des Online-Sortiments ein. Sie ordnen die Produkte in Produktkategorien ein und stellen die Auffindbarkeit der Produkte im Online-Vertriebskanal sicher (Suchfunktionen, Filter).
Sie identifizieren und beschaffen relevante Produktdaten sowie audiovisuelle Medien. Für die Einstellung in den Online-Vertriebskanal bereiten sie Produkttitel, Produktdetails und die audiovisuelle Darstellung der Produkte auf.
Sie stellen die Produkte mit Hilfe von elektronischen Vorlagen ein und aktualisieren bei Bedarf Stammdaten und Preise (Warenwirtschaftssystem). Zum Datenaustausch mit dem Online-Vertriebssystem nutzen sie passende Softwareschnittstellen.
Beispiele zur Anknüpfung an den Lehrplan (LF2)
Markus Schoenen
Bad Kreuznach – 05.06.2018
Beispiele zur Anknüpfung an den Lehrplan (LF3,4)
Lernfeld 3:Verträge im Online-Vertrieb anbahnen und bearbeiten
Lernfeld 4:Werteströme erfassen, auswerten und beurteilen
LehrplanauszügeLF3
Die Schülerinnen und Schüler formulieren für die Anbahnung und Abwicklung des Vertragsabschlusses im Online-Vertriebskanal Anforderungskriterien für […die…] Prozessschritte bis zum Vertragsabschluss (Checkout-Prozess).Sie legen Konditionen fest. Hierzu wählen sie kriteriengeleitet Bezahlverfahren […aus…].Die Schülerinnen und Schüler koordinieren die Umsetzung der geplanten Vertrags-anbahnungs-und -abwicklungsprozesse nach Maßgabe der festgelegten Anforderungskriterien und Besonderheiten des Unternehmens.
LF4
Die Schülerinnen und Schüler analysieren Werteströme im Unternehmen anhand von Waren-, Dienstleistungs-, Informations- und Geldflüssen.
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Bad Kreuznach – 05.06.2018
Lehrplanauszüge
Für Online-Marketing-Maßnahmen mit direkter Ansprache der Bestandskunden und potenzieller Interessenten legen sie geeignete Kriterien zur Selektierung zielgruppengerechter Daten aus ihrem Kundenbeziehungsmanagement-System (Kundenstatus, Kundentypus, Kaufhistorie) fest […].
Bei der Umsetzung der einzelnen Online-Marketing-Maßnahmen berücksichtigen sie die technischen Anforderungen. Hierfür setzen sie auch Möglichkeiten der Identifikation und Nachverfolgung der Nutzer um.
Für Online-Marketing-Maßnahmen, die die Auffindbarkeit und Sichtbarkeit des Online-Angebots optimieren, entwickeln und begründen die Schülerinnen und Schüler Verbesserungsvorschläge und initiieren deren Umsetzung auf und außerhalb der Website des Unternehmens.
Lernfeld 7:Online-Marketing-Maßnahmen umsetzen und bewerten
Beispiele zur Anknüpfung an den Lehrplan (LF7)
Markus Schoenen
Bad Kreuznach – 05.06.2018
Die Schülerinnen und Schüler wählen […] Leistungskennzahlen aus und legen Sollwerte für die Erfolgsmessung des Online-Vertriebs fest. […] Sie ermitteln softwaregestützt (Warenwirtschaftssystem, Analyseprogramme) die Istwerte der Leistungskennzahlen. Zur detaillierten Analyse des Nutzerverhaltens wählen sie Instrumente kriteriengeleitet aus und setzen sie ein.[…]Die Schülerinnen und Schüler interpretieren die ermittelten Leistungskennzahlen mehrdimensional und berücksichtigen dabei die Wechselwirkung zwischen den einzelnen Kennzahlenbereichen.
Lernfeld 10:Den Online-Vertrieb kennzahlengestützt optimieren
Beispiele zur Anknüpfung an den Lehrplan (LF10)
Markus Schoenen
Bad Kreuznach – 05.06.2018
Die Schule und die WirklichkeitBeispielhafte Lernsituation und Inhalte
Markus Schoenen
Bad Kreuznach – 05.06.2018
Lernfeld 2:Sortimente im Online-Vertrieb gestalten und die Beschaffung unterstützen (80 UStd.)
Mögliche Lernsituation: Bearbeitung der Produktdaten im Warenwirtschaftssystem und Einstellen der Produkte in den Online-Vertriebskanal
EinstiegsszenarioDie Schülerinnen und Schüler nutzen einen vorhandenen Analysebericht (z.B. als Produkt einer vorangegangenen Lernsituationen). Sie erkennen, dass von den analysierten vier Produkten aus den Kategorien „Damenbekleidung“ sowie „Schuhe und Taschen“ zwei Produkte gute Absatzwerte vorweisen, die beiden anderen sind derzeit problematisch. Auch bei den beiden Erstgenannten treten gehäuft Rückfragen von Kunden auf. Die Schülerinnen und Schüler erhalten von Frau Meyer aus dem Web-Controlling den Auftrag, die vier Produkte hinsichtlich der relevanten Daten und der Darstellung im Online-Shop zu prüfen, Optimierungsvorschläge zu entwickeln und diese im Testshop bis zum nächsten Treffen mit Herrn Schmitt zu realisieren. Weiterhin sollen zwei neue Artikel eines existierenden Lieferanten in das Sortiment aufgenommen und im Online-Shop dargestellt werden, um die Kundenanforderungen besser zu bedienen.
Einstiegsszenario Lernsituation LF2
Markus Schoenen
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Wesentliche Kompetenzen (Lernsituation LF2)
Die Schülerinnen und Schüler
• prüfen die Darstellung und Beschreibung der Produkte im Online-Shop
• analysieren die kundenorientierte Relevanz der Produktdaten und Produktbilder
• entwickeln geeignete Vorschläge für weitere Produktdaten und Ansichten (auch in einer
Fremdsprache)
• entwickeln mit HTML und Templates Optimierungsvorschläge für die Darstellung im Online-Shop
• realisieren ihre Optimierungsvorschläge und testen sie abhängig vom Vertriebskanal
• erkennen die Bedeutung und Funktion einzelner Felder in einem Artikeldatensatz
• erstellen auf Basis zugelieferter Informationen für weitere Artikel die Online-Präsentation, legen
die Stammdaten im WWS an und stellen die Artikel im Online-Shop dar
• führen einfache Bildbearbeitungen durch und berücksichtigen Bildrechte
• ermitteln und ergänzen suchmaschinenrelevante Schlagworte und Suchbegriffe (SEO z.B.)
• dokumentieren ihre Entscheidungen hinsichtlich der Auswahl der Produkte und Produktdaten
und deren Darstellung im Online-Shop
• bewerten und reflektieren ihre Ergebnisse
Markus Schoenen
Bad Kreuznach – 05.06.2018
Beispielhafte Inhalte weiterer Lernfelder (Stichpunkte)
Lernfeld 3Einrichtung unterschiedlicher Bezahlverfahren im Warenwirtschaftssystem und im Online-Vertriebskanal. Vornahme von Einstellungen und Nutzung von Testdaten. Kostenkalkulation und Berücksichtigung der zweiten Zahlungsdiensterichtlinie (surcharging etc.)
Lernfeld 4Einspielen von Zahlungsdaten aus Importdateien, Verknüpfung des Onlineshops mit Zahlungsdienstleistern.
Lernfeld 7Erstellung von Kundenselektionen mit Hilfe des Warenwirtschaftssystems und aus dem Online-Vertriebskanal, Einstellung von Tracking-Möglichkeiten, Zielgruppenbezogene Werbung, Search-Engine-Optimization.
Lernfeld 10Erstellung von Statistiken mit Hilfe des Warenwirtschaftssystems und aus dem Online-Vertriebskanal, Nutzung von Analysemöglichkeiten externer Werkzeuge und Dienstleister.
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Die Warenwirtschaft und der ShopRealisierung in JTL und Onlineshop
Markus Schoenen
Bad Kreuznach – 05.06.2018
Live-Präsentation der Inhalte
• JTL-Warenwirtschaft (lokal installiert)
• JTL-OnlineShop ( http://www.bkh-informatik.de/shop4)
• JTL-WebSite (http://www.jtl-software.de)
• Google Analytics (https://analytics.google.com/analytics/web/)
• PayPal Sandbox (https://www.paypal.com/de/webapps/mpp/communication/sandbox)
Markus Schoenen
Bad Kreuznach – 05.06.2018
Artikelpräsentation im Online-Vertriebskanal (LF2)
Markus Schoenen
Bad Kreuznach – 05.06.2018
Artikelbearbeitung im Backend JTL-Warenwirtschaft (LF2)
Markus Schoenen
Bad Kreuznach – 05.06.2018
Artikelvarianten im Backend JTL-Warenwirtschaft (LF2)
Markus Schoenen
Bad Kreuznach – 05.06.2018
Zahlungsarten im Backend JTL (LF3)
Markus Schoenen
Bad Kreuznach – 05.06.2018
Zahlungsarten im Online-Vertriebskanal (LF3)
Systemsicht (Shop-Backend)
Kundensicht (Shop-Frontend)
Markus Schoenen
Bad Kreuznach – 05.06.2018
Import von Zahlungsdaten (LF4)
• Import derzeit über CSV-Dateien
• Import über PayPal-Sandbox in der Pilotierung mit JTL
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Bad Kreuznach – 05.06.2018
Verknüpfung des Onlineshops mit Zahlungsdienstleistern (LF4)
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Bad Kreuznach – 05.06.2018
Realistische Überprüfung von Zahlungsprozessen ohne reale Zahlungen (LF4)
Markus Schoenen
Bad Kreuznach – 05.06.2018
Klassische Datenselektion und Statistik zur Planung von Marketing-Maßnahmen (LF7)
Markus Schoenen
Bad Kreuznach – 05.06.2018
Klassische Datenselektion und Statistik zur Planung von Marketing-Maßnahmen (LF7)
Markus Schoenen
Bad Kreuznach – 05.06.2018
Online-Marketing Maßnahmen durch Nutzung von Dienstleistern und Online-Tools (LF7)
Markus Schoenen
Bad Kreuznach – 05.06.2018
Statistiken aus WWS und Online-VertriebskanalNutzung externer Dienstleister (LF10)
Google Analytics
JTL-Shop Statistik
JTL-WaWi Statistik
Markus Schoenen
Bad Kreuznach – 05.06.2018
Realistisches und reales Systemverhalten (allgemein)
• Reale Durchführung von Käufen über den Onlineshop
• Z.B. Generierung von E-Mails für die Kaufabwicklung
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Bad Kreuznach – 05.06.2018
Die Steine auf dem WegPädagogisch- organisatorische Anforderungen
Markus Schoenen
Bad Kreuznach – 05.06.2018
Pädagogische Anforderungen
• Realitätsnaher Unterricht mir realen Erfahrungen und
Entscheidungen (in der Realität wirksam)
• Förderung digitaler Kompetenzen
• Abkehr von
• „Nehmen wir einmal an, dass….“
• „Die Geschäftsleitung legt Ihnen folgende Information vor…“
• „Die Abteilung xy hat die Informationen in folgender Tabelle
aufbereitet….“
• Zuwendung zur Möglichkeit des selbstgesteuerten Lernens im
Kontext realer Ursache-Wirkungsbeziehungen und vollständigen
Handlungen
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Organisatorische Konsequenzen
• Notwendigkeiten
• Nutzung eines Warenwirtschaftssystems
• Nutzung einer Buchhaltungssoftware (partiell, ggf. in Kooperation mit
dem Bildungsgang Steuern)
• Nutzung eines oder mehrerer Online-Vertriebskanäle (Shop-Systeme
und oder eBay, Amazon (derzeit noch ungeprüfte Möglichkeit)
• Nutzung von Zahlungsdienste-Anbietern (PayPal Sandbox, Banken?)
• Fragen
• Wie nutzen die Schülerinnen und Schüler das System?
• Wie können reale Produkte „pädagogisiert“ werden?
• Wo kommt die notwendige Software her?
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Die Technik im VordergrundGestaltung der technischen Infrastruktur
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Grundsatzfragen der technischen Infrastruktur
• Ein System für alle Schülerinnen und Schüler?
• Ein System jede Schülerin und jeden Schüler?
• Werden Systeme und Server so betrieben, dass sie über das Internet
erreichbar sind?
• Wer betreibt und wartet die Infrastruktur?
JTL-Wawi-Desktop
Warenwirtschaftssystem
?JTL-Shop
Shop-System
?PayPal-Sandbox
Zahlungsdienste-Anbieter
?JTL-Wawi-Datenbank
Datenbank-Managementsystem
?JTL-Shop-Datenbank
Datenbank-Managementsystem
?Weitere …
Weitere ...
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Infrastruktur-Szenario 1(lokaler Eigenbetrieb 1 PC – 1 System)
Dienste• JTL-Wawi Desktop• JTL-Wawi Datenbank• JTL-Shop System• JTL-Shop Datenbank
Benutzer-PC 1
Benutzer-PC 2
Dienste• JTL-Wawi Desktop• JTL-Wawi Datenbank• JTL-Shop System• JTL-Shop Datenbank
z.B. im z.B. im Netz der Schule
z.B. Zuhause
Konsequenzen:
• komplett autark auch ohne Internet
• jeder Lernende ist selbständig und
eigenverantwortlich nur für sich
• Datenim- und -export durch Datenbank-
Dumps
• der Arbeitsstand eines jeden Lernenden
kann einzeln aktualisiert und geändert
werden
• ggf. sehr hoher Verwaltungsaufwand durch
multipel vorhandene Systeme.
• niemand kann zuschauen
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Bad Kreuznach – 05.06.2018
Internet
Infrastruktur-Szenario 2(Betrieb der Webdienste auf Webservern)
Dienste• JTL-Wawi Desktop• JTL-Wawi Datenbank
Benutzer-PC 1 - n Webserver
Dienste• JTL-Shop System• JTL-Shop Datenbank
z.B. im z.B. im Netz der Schule
Eigenbetrieb / Hoster
Konsequenzen:
• Shop über das Internet erreichbar dadurch z.B. Google Analytics nutzbar
• höhere rechtliche Anforderungen z.B. an Produktbilder
• auf den Shop bezogen müssen die Arbeiten in der Lerngruppe koordiniert
werden oder es müssen mehrere Shops eingerichtet werden
• Wawi-Daten können weiterhin pro Lernenden im- und exportiert werden
• hoher Administrationsaufwand und Ressourcenverbrauch für JTL-Wawi
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Bad Kreuznach – 05.06.2018
Internet
Internet
Infrastruktur-Szenario 3(Ausschließlich Client-Dienste inhouse)
Dienste• JTL-Wawi Desktop
Benutzer-PC 1 - n Webserver
Dienste• JTL-Shop System• JTL-Shop Datenbank
z.B. im z.B. im Netz der Schule
Eigenbetrieb / Hoster
Konsequenzen (im Vergleich zu Szenario 2):
• Daten der Warenwirtschaft sind nur einmal
vorhanden
• Datenpflege durch Abbildung realer Prozesse
• Datenim- und -export nur individuell in
Teilbereichen
• geringste Anforderungen an die Technik der
Schule mit Ausnahme der Internetbandbreite
MS-SQL-DB-Server
Dienste• JTL-Wawi Datenbank
Eigenbetrieb / JTL-Hosting
Markus Schoenen
Bad Kreuznach – 05.06.2018
Infrastruktur-Szenario 3a(Alternatives Shop-System)
Alternative oder zusätzliche Integration von z.B. Shopware
• großes, etabliertes Shopsystem vielleicht auch im
Kreise der Schülerinnen und Schüler
• nicht oder möglicherweise nicht kostenlos für Schulen
• mächtiger Funktionsumfang
• Verbindung mit JTL über zusätzlichen Connector
Markus Schoenen
Bad Kreuznach – 05.06.2018
Ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit !!
…. und nun zu Ihren Fragen:
Hinweis zu den Bildquellen: Es handelt sich entweder um eigene Darstellungen, Cliparts oder um Bilder / Screenshots der jeweiligen Softwarehersteller