REGENENTWÄSSERUNGSANLAGEN DIN 1986-100 DIN EN 12056 Planungs- und Verlegehinweise, Dimensionierung
Freispiegelentwässerung Notentwässerung Dachentwässerung mit Druckströmung Leistungsdaten für Dachabläufe von SAINT-GOBAIN HES
4. korrigierte Auflage 05/2019
REGENENTWÄSSERUNGSANLAGEN
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Inhaltsverzeichnis:
1 Vorwort ........................................................................................................................................................ 3
1.1 DIN EN 12056 und Restnorm DIN 1986-100 .................................................................................... 3
1.2 Gebäude- und Grundstücksentwässerung ...................................................................................... 3
2 Übersicht Abwassernormung .............................................................................................................. 4
3 Inhalt der DIN 1986-100 ......................................................................................................................... 5
4 Regenentwässerung ................................................................................................................................ 5
4.1 Planung von Regenentwässerungsanlagen ................................................................................... 5
4.2 Verlegen von Regenentwässerungsleitungen ............................................................................... 7
4.3 Bemessung von Regenentwässerungsanlagen .............................................................................. 8
4.4 Bemessung der Notentwässerung .................................................................................................. 10
4.5 Regenwasser Grundleitungen ......................................................................................................... 13
4.6 Leistungsdaten HDE-Dachabläufe .................................................................................................. 14
4.7 Leistungsdaten ULTRA DN 80 für die Freispiegelentwässerung .............................................. 17
4.8 Leistungsdaten Aufstauringe für Notentwässerung .................................................................. 18
4.9 Ablaufleistungen und Einzelwiderstände Dachabläufe ............................................................ 19
4.10 Einzelwiderstände PAM-GLOBAL® Formstücke für die Auslegung des HDE- Dachentwässerungssystems ......................................................................................................................... 19
5 Anhang ....................................................................................................................................................... 20
6 Quellenangabe ........................................................................................................................................ 22
7 Copyright ................................................................................................................................................... 22
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1 Vorwort 1.1 DIN EN 12056 und DIN 1986-100 Bereits im Jahr 2001 wurde die europäische Norm EN 12056 als Basis zur Planung, Auslegung und Installation von Entwässerungsanlagen für Gebäude eingeführt. Die für die Grundstücksentwässe-rung maßgebliche DIN EN 752 wurde bereits 1996 zum Standard in Europa. Die DIN 1986 wurde in Teilen von den europäischen Normen abgelöst und ist heute als „DIN 1986 Teil 100, Bestimmungen in Verbindung mit DIN EN 752 und DIN EN 12056“ eingeführt. Diese Norm vereint alle Regelungen der DIN EN 12056 sowie der in Deutschland festgelegten zusätz-lichen Planungs- und Ausführungsregeln.
1.2 Gebäude- und Grundstücksentwässerung Die DIN EN 12056-Teil 1 bis Teil 5 gilt nur für die Gebäudeentwässerung. Für die Grundstücksentwäs-serung außerhalb des Gebäudes gilt DIN EN 752. Diese Norm ist anzuwenden von der privaten Grundstücksentwässerung bis zum Klärwerk und regelt im Schwerpunkt die kommunale (öffentli-che) Entwässerung. Zwischen der Bemessung von Regenwasserleitungen der Gebäude und Grundstück einerseits und der öffentlichen Kanalisation andererseits können sich unterschiedliche Volumen ergeben, welche durch Rückhaltemaßnahmen zu berücksichtigen sind. Richtlinien zur ausführlichen Dimensionierung der Grundstücksentwässerung findet man nicht in EN 752, sondern in DIN EN 12056 und dem DWA-Regelwerk A 118. Die DIN 1986-100 kann hier sowohl für die Gebäude- als auch für die Grundstücksentwässerung angewendet werden.
Abgrenzung der Anwendungsbereiche DIN EN 12056, DIN 1986-100 und DIN EN 752
GebGebääudeentwudeentwäässerungsserungDIN EN 12056DIN EN 12056
GrundstGrundstüücksentwcksentw..DIN EN 752DIN EN 752
KommuneKommuneDIN EN 752DIN EN 752
DIN 1986 Teile 3,4,30,100DIN 1986 Teile 3,4,30,100
DIN EN 12056Teil 3
DIN EN 12056Teil 2
DIN EN 752DIN 1986-100
VDI 3806
Klärwerk
KommunaleFlächen
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2 Übersicht Abwassernormung DIN EN 12056 Schwerkraftentwässerungsanlagen innerhalb von Gebäu-den
• Teil 1 Anwendungsbereich, Begriffe, allgemeine Anforderungen und Ausführung Anforderungen
• Teil 2 Schmutzwasseranlagen, Planung und Berechnung • Teil 3 Dachentwässerung, Planung und Bemessung • Teil 4 Abwasserhebeanlagen, Planung und Bemessung • Teil 5 Installation, Wartung und Betriebsanleitungen
DIN EN 752 Entwässerungssysteme außerhalb von Gebäuden
DIN 1986 Entwässerungsanlagen für Gebäude und Grundstücke
• Teil 100 Zusätzliche Bestimmungen zu DIN EN 12056 • Teil 3 Regeln für Betrieb und Wartung • Teil 4 Verwendungsbereiche von Abwasserrohren und -formstücken
verschiedener Werkstoffe • Teil 30 Instandhaltung
DIN EN 1253 Abläufe für Gebäude
• Teil 1 Bodenabläufe mit Geruchverschluss • Teil 2 Dachabläufe und Bodenabläufe ohne Geruchverschluss • Teil 3 Abläufe für Gebäude – Bewertung der Konformität • Teil 4 Abdeckungen • Teil 5 Abläufe mit Leichtflüssigkeitssperren
3 Inhalt der DIN 1986-100 DIN 1986-100 enthält folgende Abschnitte:
1. Anwendungsbereich 2. Normative Verweisungen 3. Begriffe 4. Zeichnerische Darstellung 5. Planung von Grundstücksentwässerungsanlagen 6. Verlegen von Leitungen 7. Brandschutz 8. Schallschutz 9. Anforderungen an die Abwasserbehandlung 10. Grundstückskläranlagen 11. Abwassersammelgruben 12. Beseitigung nicht mehr genutzter Entwässerungsanlagen 13. Schutz gegen Rückstau 14. Bemessung Anhänge A, B, C
Die Regelungen für die Planung von Grundstücksentwässerungsanlagen (Abschnitt 5), das Verlegen von Leitungen (Abschnitt 6) und die Bemessung (Abschnitt 14) werden fortlaufend sowohl für Schmutz- als auch für Regenwasseranlagen beschrieben.
4 Regenentwässerung 4.1 Planung von Regenentwässerungsanlagen DIN 1986-100 beschreibt im Abschnitt 5.3 ff. grundsätzliches zur Planung von Regenentwässe-rungsanlagen:
Die dezentrale Regenwasserbewirtschaftung zur Speicherung, Nutzung oder Versicke-rung von Regenwasser oder die Einleitung in oberirdische Gewässer
Einleitung in die öffentliche Kanalisation mit evtl. Regenrückhaltung und Drosselung Sicherheit des Gebäudes und Grundstückes gegen Überflutung Berücksichtigung von Notentwässerungssystemen
Bei der Wahl des Entwässerungssystems kann sowohl für die normale Regenentwässerung als auch für die Notentwässerung ein Freispiegelsystem oder vollgefüllte Regenwasserleitungen mit Druckströmung zum Einsatz kommen.
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Bild: Freispiegelentwässerung Bild: Dachentwässerung mit Druckströmung
Mit Überschreitung der Berechnungsregenspende muss mit Überflutung bzw. Überlastung der Regenentwässerungsanlage gerechnet werden.
4.1.1 Allgemeine Festlegungen für Dachabläufe
Dachabläufe müssen den Festlegungen der DIN EN 1253 (Abläufe für Gebäude) entsprechen. • Das Abflussvermögen sowie Einzelwiderstandsbeiwerte der Abläufe müssen vom Hersteller
angegeben werden (siehe auch Abschnitte 4.6 bzw. 4.7 und 4.8). • Dachabläufe für planmäßig vollgefüllte Regenentwässerungsanlagen müssen vom Hersteller
nach DIN EN 1253 geprüft sein. Das Abflussvermögen dieser Dachabläufe muss ohne Luftein-trag ermittelt werden.
HDE-Dachabläufe sind von der Landesgewerbeanstalt (LGA) Würzburg geprüft und haben eine Übereinstimmungszertifizierung nach DIN EN 1253-3.
4.1.2 Planung einer Notentwässerung
Die Notentwässerung von Regenentwässerungsanlagen ist in Deutschland obligatorisch. Insbe-sondere der Einsatz von Dächern in Leichtbauweise (Trapezblech) hat dazu geführt, dass die stär-ker gewordenen Regenwassermengen bei der Auslegung der Dachstatik berücksichtigt werden müssen. Tatsächlich sind gerade in der jüngeren Vergangenheit Schäden an Dächern aufgetreten, die durch Überlastung bzw. Überflutung der Dachflächen entstanden sind. Nicht selten sind dabei ganze Dachkonstruktionen eingestürzt. • Bei Flachdächern in Massivbauweise (Betondach) kann auf Notentwässerungen verzichtet
werden, wenn die statische Belastbarkeit durch höheren Wasseraufstau nachgewiesen werden kann und die Abdichtung der Dachfläche entspr. ausgeführt wird.
• Flachdächer in Leichtbauweise (Trapezdach) müssen immer mit einer Notentwässerung ver-sehen werden.
• Generell kann die Notentwässerung mit Notüberläufen (Öffnungen in der Attika etc.) oder Notabläufen (Dachabläufe mit Stauring) erfolgen.
• Notentwässerungen dürfen nicht an die Entwässerungsanlage (Grundleitung) angeschlossen, sondern müssen mit freiem Auslauf auf das Grundstück entwässert werden.
• Notentwässerungsanlagen können sowohl im Freispiegelsystem als auch mittels vollgefüllten Leitungssystemen mit Druckströmung betrieben werden.
• Bei begrünten Dächern ist das Wasserrückhaltevermögen zu berücksichtigen sowie das Zu-wachsen und Verschmutzen der Dachabläufe.
• Bei vorgehängten Dachrinnen erfolgt die Notentwässerung über die vordere Rinnenlängs-seite.
• Bei innenliegenden Rinnen kann die Notentwässerung über die Rinnenkopfstücke erfolgen. Ist dies aus technischen Gründen nicht möglich, muss eine zusätzliche Rinne unterhalb angeord-net werden (Doppelrinne).
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4.2 Verlegen von Regenentwässerungsleitungen
4.2.1 Allgemeines
• Werden Regenwasserleitungen innerhalb von Gebäuden verlegt, müssen diese dem Druck standhalten, der durch Aufstau, z.B. Verstopfung, entstehen kann. Sind Regenwasserfallleitun-gen über 22 m lang, müssen besondere Vorkehrungen hinsichtlich der Druckfestigkeit der Rohrleitungen zu treffen.
• Innenliegende Regenwasserleitungen müssen gegen Schwitzwasser gesichert werden. • Regenwasser darf auf niedrigere Dachflächen abgeleitet werden. Dabei sind die Reaktions-
kräfte beim Auftreffen auf diese Dachflächen zu berücksichtigen. • Wenn das Eindringen von Regenwasser aufgrund von eingefrorenen Leitungen und Dachab-
läufen vermieden werden soll sind Begleitheizungen vorzusehen. Für die Verlegung von PAM-GLOBAL® S Freispiegel-Regenwasserleitungen innerhalb von Gebäu-den gilt:
Leitungen unterhalb der Rückstauebene sind grundsätzlich mit Krallen abzusichern. Sammelleitungen oberhalb der Rückstauebene, zum Beispiel im Erdgeschoss, zur Aufnahme des Wassers aus den Fallleitungen, sind ebenfalls mit Krallen abzusichern. Fallleitungen, welche nach oben offen sind, sofern die Rohre gegen Ausknicken aus der Achse gesichert sind, müssen nicht abgesichert werden. Verziehungen bzw. Richtungsände-rungen der Fallleitung müssen jedoch auch hier mit Krallen abgesichert werden.
PAM-GLOBAL® Sicherheitssystem für Regenwasserleitungen im Überdruckbereich
PAM-GLOBAL® UNIGRIP Kralle in Verbindung mit RAPID- oder CV/CE-Verbinder DN 50-125, 10 bar DN 150-200, 5 bar DN 250-300, 3 bar
PAM-GLOBAL® Grip-HP Verbinder DN 100-400, 10 bar DN 500, 6 bar DN 600, 4 bar
4.2.2 Dachentwässerung mit Druckströmung (planmäßig vollgefüllte Regenwasserleitungen)
• Alle verwendeten Bauteile für ein Dachentwässerungssystem mit Druckströmung müssen auf-einander abgestimmt sein und die vom Hersteller angegebenen Verlegerichtlinien berücksich-tigt werden.
HDE UNO 24 HDE UNO 24 waagerecht HDE INO Plus ULTRA mit HDE-Funktionsteil
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SAINT-GOBAIN HES bietet für das HDE-Dachentwässerungssystem alle erforderlichen Komponen-ten aus einer Hand:
Dachabläufe aus Gusseisen oder Edelstahl PAM-GLOBAL® Rohrsysteme aus Gusseisen PAM-GLOBAL® Verbindungstechnik TYRODUR Rohrschellen Service vor Ort Kostenloser Auslegungsservice Abnahmeprotokoll Mehr als 35 Jahre Erfahrung
• Leitungssysteme der Dachentwässerung mit Druckströmung können ohne Gefälle verlegt wer-
den. • An einen Fallstrang sollten nicht mehr als 5000 m² Dachfläche angeschlossen werden. • Im Übergang von der Druckströmung auf die Freispiegelentwässerung müssen die Reaktions-
kräfte resultierend aus der Fließgeschwindigkeit berücksichtigt werden. • Dachflächen mit unterschiedlichen Abflussverzögerungen sollten nicht an eine gemeinsame
Leitungsanlage mit Druckströmung angeschlossen werden. • Sollen Dachflächen mit stark unterschiedlichem Höhenniveau (> 1m) entwässert werden, sind
getrennte Fallleitungen vorzusehen. 4.3 Bemessung von Regenentwässerungsanlagen
4.3.1 Regenwasserabfluss
]s/l[10000
1ACrQ T,D ⋅⋅⋅=
Dabei ist: rD,T die Berechnungsregenspende in Liter je Sekunde und Hektar (l/(s⋅ha), ermittelt auf statistischer Grund-lage einer 5-Minutenregenspende, die einmal in 5 Jahren erwartet werden muss (Flachdächer). C der Abflussbeiwert (nach Tabelle 9) DIN 1986-100, Ausgabe 09-2016 A die im Grundriss projizierte Niederschlagsfläche in m² Q der Regenwasserabfluss in Liter je Sekunde (l/s)
Dachfläche „A“ projiziert
Satteldach
Dachfläche „A“ projiziert
Flachdach
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4.3.2 Abflussbeiwerte
Abflussbei-
wert C Art der Fläche
1,0 1,0 0,8
0,7 0,2 0,4 0,5
1,0
1,0
Wasserundurchlässige Flächen z.B. Dachflächen Schrägdächer aus Metall, Glas, Schiefer, Faserzement, Ziegel, Abdichtungsbahnen Flachdächer, Neigung 3° bzw. 5% aus Metall, Glas, Faserzement, Abdichtungsbahnen Flachdächer, Neigung 3° bzw. 5% mit Kiesschüttung Begrünte Dachflächen - extensiv > 5° - intensiv, ab 30 cm Aufbau ≤ 5° - extensiv, ab 10 cm Aufbau ≤ 5° - extensiv, < 10 cm Aufbau ≤ 5° Verkehrsflächen wie Straßen, Plätze, Zufahrten, Wege Betonflächen, Schwarzdecken, Asphalt, befestigte Flächen mit Fugendichtung Rampen Neigung zum Gebäude, unabhängig von Neigung und Befestigungsart
0,9 0,7 0,9 0,3 0,4 0,4 0,2
0,6 0,3 0,2
Teildurchlässige und schwach ableitende Flächen, wie Verkehrsflächen, Straßen Betonsteinpflaster in Sand oder Schlacke, Flächen mit Platten Pflasterflächen mit Fugenanteil > 15% z.B. 10x10 cm, kleiner bzw. fester Kiesbelag Wassergebundene Flächen Lockerer Kiesbelag, Schotterrasen z.B. Spielplätze Verbundsteine mit Sickerfugen, Drainsteine Rasengittersteine mit häufigen Verkehrsbelastungen Rasengittersteine ohne häufige Verkehrsbelastungen Sportflächen mit Drainung - Kunststoff-Flächen, Kunststoff-Rasen - Tennenflächen - Rasenflächen
0,2 0,3
Parkanlagen, Rasenflächen, Gärten flaches Gelände steiles Gelände
Auszug aus Tabelle 9 DIN 1986 Ausgabe 09-2016
4.3.3 Berechnungsregen
Für die Bemessung von Regenentwässerungsanlagen wurden unter Berücksichtung der Regen-dauer (D) und Jährlichkeit (T) der Wiederkehr des Bemessungsregens als Regenspenden (rD,T) r5,5 5-Minuten, 5-jährliche Wiederkehr für Dachflächen r5,2 5-Minuten, 2-jährliche Wiederkehr für Grundstücksflächen r5,100 5-Minuten, 100-jährliche Wiederkehr als Überlastungsregen festgelegt. Die Regenspenden sind den Tabellen des KOSTRA DWD 2010 zu entnehmen. Für grö-ßere Einzugsgebiete bzw. Städte wurde im Anhang A.1 der DIN 1986-100 eine Tabelle mit Wer-ten aufgeführt.
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Regenspenden aus der Datenbank KOSTRA-DWD 2010 Ausgabe 11-2017 (Einige Beispiele)
Ort r 5,2
l/(sxha) r 5,5
l/(sxha) r 5,100
l/(sxha) Berlin 248,6 327,5 585,6 Dresden 242,0 332,8 629,7 Frankfurt 249,9 338,8 629,7 Hamburg 205,7 266,0 463,2 Karlsruhe 249,9 338,8 629,7 Köln 233,4 341,0 692,7 München 268,0 355,6 642,0 Münster 221,2 293,3 529,1 Nürnberg 249,9 338,8 629,7 Rosenheim 337,0 439,7 775,4 Rostock 196,0 252,0 434,9
Ermittlung der Dachflächen • Bei der Bemessung der Fläche eines Daches wird die projizierte Fläche (Satteldach) angenom-
men. • Es muss geprüft werden, ob Regenwasser von Fassaden einen Einfluss auf die Bemessung der
Regenwassermenge hat.
4.3.4 Anzahl der Dachabläufe
• In jedem Tiefpunkt muss ein Dachablauf vorgesehen werden. • Bedingt durch die Dachkonstruktion (Durchbiegung, Dämmung, Trägerabstände usw.) können
weitere Tiefpunkte entstehen. • Konstruktionsbedingte Aufbauten auf dem Dach sind zu berücksichtigen (Lichtkuppeln, auf-
gehende Wände etc.) • Der max. Abstand zwischen Dachabläufen darf 20 m betragen, wenn diese in einem gemeinsa-
men lotrechten Tiefpunkt angeordnet sind und sich in lotrechter Lage befinden. • Das Abflussvermögen der Dachabläufe in Abhängigkeit der erforderlichen Druckhöhe über
dem Ablauf muss vom jeweiligen Hersteller angegeben werden. (siehe dazu Abschnitt 4.6 ff.) 4.4 Bemessung der Notentwässerung Entwässerungs- und Notentwässerungssystem müssen zusammen mindestens das am Gebäude-standort über 5 min zu erwartende Jahrhundertregenereignis (r5,100) entwässern können. Das Mindestabflussvermögen wird wie folgt berechnet:
10000A
C)r(rQ T)(D,(5,100)Not ⋅⋅−=
QNot = Mindestabflussvermögen der Notüberläufe in l/s r(5,100) = Jahrhundertregenspende r(D,T) = Berechnungsregenspende in l/(sxha) C = Abflussbeiwert (siehe auch Abschnitt 4.3.1) A = wirksame Niederschlagsfläche in m² Je nach Anforderung an das Gebäude bzw. die Nutzung (erhöhter Schutz) muss die Notentwässe-rung den Jahrhundertregen allein entwässern können. Die Anordnung der Notabläufe bzw. Notüberläufe ist abhängig von der möglichen max. Überflu-tungshöhe (Wassertiefe) auf dem Dach.
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Ist der Hochpunkt einer Notüberlaufströmung mit der Wassertiefe „W“ weiter als L=10 m vom Notüberlauf/Notablauf entfernt bzw. liegen Notüberlauf/Notablauf weiter als 20 m auseinander, ist die Wassertiefe im Hochpunkt mindestens mit dem doppelten Wert für die erforderliche Druckhöhe am Ablauf/Überlauf anzunehmen. W = 2 x h
PAM-
GLOB
ALS®
EN 87
7DIN
DN 10
0-01
-02Ü
PAM-GLOBAL S® EN 877 DIN DN 100 -01-02Ü
PAM-
GLOB
ALS®
EN 87
7DIN
DN 10
0-01
-02Ü
r5,5 r -r5,100 5,5
r -r5,100 5,5
ErforderlicheDruckhöhe ham Dachablauf
ErforderlicheDruckhöhe ham Notablauf
MaximaleÜberflutungshöhe(Wassertiefe)
Abstand “L” zwischen Notüberlauf/Notablauf
Wassertiefe “W” hh
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4.4.1 Statische Belastung der Dächer durch Wasseraufstau – generelle Hinweise
Durch die Ermittlung des maximalen Wasseraufstaus im Tiefpunkt ist auch die dort zu erwar-tende statische Belastung bekannt. Wichtig in diesem Zusammenhang ist jedoch, dass sich diese statische Last über eine entsprechende Breite im Bereich des Tiefpunktes ausdehnt. Es ist daher evtl. sinnvoll, die Dachabläufe in einem muldenförmigen Tiefpunkt anzuordnen. Dadurch wird die statische Belastung durch den Jahrhundertregen auf einen engeren Bereich des Daches be-grenzt.
Bilder: Aufsatzelement Notüberlauf mit HDE-INO Flachdachablauf
Bild: Aufsatzelement Notüberlauf mit HDE UNO24 Flachdachablauf
Rinnen- bzw. muldenförmige Aus-bildung des Tiefpunktes Achtung! Bei der Verjüngung der Dämm-stoffdicke die Wärmeschutzbestim-mungen einhalten!
Notüberlauf
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4.4.2 Beispiel für die Auslegung von rechteckigen Notüberläufen (Attika)
4.5 Regenwasser Grundleitungen • Wie bei Schmutzwasseranlagen können die Nennweiten unter Verwendung der Bemes-
sungstabellen im Anhang der DIN 1986-100 ermittelt werden. Diese Tabellen stellen jedoch den kleinstzulässigen Innendurchmesser der in DIN EN 12056 festgelegten Werten dar. Wenn der Rohrwerkstoff bekannt ist, müssen die Werte des jeweiligen Herstellers verwendet wer-den. Siehe dazu die Tabellen des PAM-GLOBAL® S Rohrsystems im Anhang, Abschnitt 4.10.
• Regenwasser-Grundleitungen müssen mindestens in DN 100 ausgeführt werden. • Füllungsgrad, Gefälle und Fließgeschwindigkeiten sind wie folgt festgelegt:
Regenwasserleitungen h/d I vmin [m/s]
vmax [m/s]
Grundleitung, außerhalb des Gebäudes 0,7 1:DN 0,7 2,5
max. Aufstau in mm
(Statik in kg/m², Umrechnung:
1 mmWs = 1kg)
erforderliche Anstauhöhe
über dem Dachablauf in
mm
mögliche Überstauhöhe Notüberlauf in
mm
Selbst definierte
Breite LW in mm
100 35 65 500.00
QNot in l/s Anzahl Notüberläufe
QNot je Notüberlauf in
l/s
mögliche Überstauhöhe
Notablauf hNot in mm
Notwendige Breite LW in
mm
Aufstauhöhe bei vorgege-bener Breite
in mm
zu erwartende Dachlast bei
vorgegebener Breite in kg/m²
10.00 1 10.00 65.0 458.0 61.3 9610.00 2 5.00 65.0 229.0 38.6 7410.00 3 3.33 65.0 152.7 29.5 6410.00 4 2.50 65.0 114.5 24.3 5910.00 5 2.00 65.0 91.6 21.0 56
Differenz
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4.6 Leistungsdaten HDE-Dachabläufe
4.6.1 HDE UNO 24 DN 80, DN 100, DN 125
Beschreibung
HDE-Ablauf-UNO 24 DN 80, 100, 125, mit Alu-Losflansch Leistungsdaten: *) bei Anschlussleitung DN 50 Werkstoff 1.4301, Funktionsteil aus Aluminiumlegierung AS-10G
Ablaufkörper aus Edelstahl mit Festflansch nach DIN EN 1253 und aufgeschweißten Stiftschrauben M10. Los-flansch nach DIN EN 1253 aus Aluminium zum Einklemmen von Dachbahnen zur Dachabdichtung. Güteüber-wacht nach DIN 18200, mit Funktionsteil aus Aluminium mit integriertem Kies- und Laubfang.
SAINT-GOBAIN HES LeistungsdatenUNO 24 DN 80, 100. 125
0
20
40
60
80
100
120
0 10 20 30 40 50 60
Ablaufleistung [l/s]
Ans
tauh
öhe
[mm
]
DN 80DN 100DN 125
DN Optimaler Leistungsbereich
Nennleistung bei Anstau nach DIN EN 1253
80 1,0* l/s bis 18,0 l/s 23,0 l/s, 55 mm 100 6,0 l/s bis 26,0 l/s 38,0 l/s, 75 mm 125 10,0 l/s bis 35,0 l/s 52,0 l/s, 100 mm
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4.6.2 HDE UNO24 waagerecht DN 50, DN 80
Beschreibung
HDE-Ablauf-UNO 24 DN 50, DN 80, mit Alu-Losflansch Leistungsdaten:
*) bei Anschlussleitung DN 50 Werkstoff 1.4310, Funktionsteil aus Aluminiumlegierung AS-10G Ablaufkörper aus Edelstahl mit Festflansch nach DIN EN 1253 und
aufgeschweißten Stiftschrauben M10. Losflansch nach DIN EN 1253 aus Aluminium zum Einklemmen von Dachbahnen zur Dachabdichtung. Güteüberwacht nach DIN 18200, mit Funktionsteil aus Aluminium mit in-tegriertem Kies- und Laubfang.
SAINT-GOBAIN HES LeistungsdatenUNO 24 DN 50, 80 waagerecht
0
10
20
30
40
50
60
70
0 5 10 15 20 25
Ablaufleistung [l/s]
Ans
tauh
öhe
[mm
]
DN 80DN 50
DN Optimaler Leistungsbereich
Nennleistung bei Anstau nach DIN EN 1253
50 1,0 l/s bis 6,0 l/s 9,0 l/s, 55 mm 80 1,0* l/s bis 14,0 l/s 23,0 l/s, 55 mm
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4.6.3 HDE INO Plus DN 80
Beschreibung
HDE-Flachdachablauf INO Plus DN 80, aus Gusseisen, ein- oder zweiteilig Leistungsdaten:
*) bei Anschlussleitung DN 50 Ablaufkörper aus Gusseisen, mit Festflansch nach DIN EN 1253 und Gewindebolzen M10 aus Edelstahl sowie Los-flansch nach DIN EN 1253 aus Gusseisen zum Einklemmen von Dachbahnen zur Dachabdichtung.
DN Optimaler Leistungsbereich
Nennleistung bei Anstau nach DIN EN 1253
80 1,0* l/s bis 24,0 l/s 22,3 l/s, 55 mm
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4.7 Leistungsdaten ULTRA DN 80 für die Freispiegelentwässerung Beschreibung
PAM-GLOBAL Flachdachablauf ULTRA DN 80 für die konventionelle Regenentwässerung, ein- und zweiteilig Ablaufleistung bis zu 10,0 l/s. Ablauf aus Gusseisen GG 15-20 mit Festflansch nach DIN EN 1253 und Ge-windebolzen M 10 x 40 aus Edelstahl sowie Flanschring nach DIN EN 1253 aus GG 15-20 Laubfangkorb aus Polyamid zum Einklemmen von Dachbahnen zur Dachabdichtung
Durch Austausch des Laubfangkorbs mit dem HDE-Funktionsteil aus Edel-stahl kann der ULTRA-Dachablauf auch im System HDE betrieben wer-den. Die Leistung beträgt 14 l/s.
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4.8 Leistungsdaten Aufstauringe für Notentwässerung Beschreibung
Aufsatzelement Notüberlauf für die Dachabläufe UNO24, INO Plus und ULTRA Siehe auch Abschnitt 4.4
Anstauhöhen über Notüberlauf-Element
0.0
5.0
10.0
15.0
20.0
25.0
30.0
35.0
40.0
45.0
50.0
55.0
60.0
0 5 10 15 20 25 30 35
Leistung Qr [l/s]
Anst
auhö
he [m
m]
INO-354mm UNO24-370mm UNO24-480mm ULTRA-270mm
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4.9 Ablaufleistungen und Einzelwiderstände Dachabläufe
Ablauf Qr Zeta ξ HDE INO Plus DN 80 1,0* - 24,0 l/s 0,2 HDE UNO24 DN 80 1,0* - 18,0 l/s 0,6 HDE UNO24 DN 100 6,0 - 26,0 l/s 1,8 HDE UNO24 DN 125 10,0 - 35,0 l/s 2,8 HDE UNO24 waagerecht DN 50 1,0* - 6,0 l/s 0,9 HDE UNO24 waagerecht DN 80 1,0* - 14,0 l/s 0,9 ULTRA DN 80 mit HDE-Funktionsteil 1,0* – 14 l/s 0,6 ULTRA DN 80 bis 10 l/s
*) bei Anschlussleitung DN 50
4.10 Einzelwiderstände PAM-GLOBAL® Formstücke für die Auslegung des HDE-
Dachentwässerungssystems
Formstück Zeta ξ Bogen 88° 0,8 Bogen 68° 0,6 Bogen 45° 0,4 Bogen 30° 0,3 Bogen 15° 0,1 Doppelbogen 88° 0,8 Abzweig 45° Durchlauf 0,6 Abzweig 45° Einlauf 0,6 Verlust bei Übergang zu Teilfüllung 1,8
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5 Anhang Abflussvermögen von PAM-GLOBAL® S SML-Gussrohren gem. DIN EN 877 und DIN 19522 Füllungsgrad h/di = 0,5
Füllungsgrad h/di = 0,7
Füllungsgrad h/di = 1,0
DN 70 DN 80 DN 100 DN 125 DN 150 DN 200 DN 250 DN 300di = 71 di = 75 di = 103 di = 127 di = 152 di = 200 di = 263 di = 314
J Q v Q v Q v Q v Q v Q v Q v Q vcm/m l/s m/s l/s m/s l/s m/s l/s m/s l/s m/s l/s m/s l/s m/s l/s m/s
0,5 1,3 0,4 1,5 0,5 3,6 0,6 6,2 0,7 10,1 0,7 20,8 0,9 43,1 1,1 68,9 1,20,6 1,4 0,5 1,7 0,5 3,9 0,6 6,8 0,7 11,0 0,8 22,9 1,0 47,2 1,2 75,5 1,30,7 1,6 0,5 1,8 0,5 4,2 0,7 7,4 0,8 11,9 0,9 24,7 1,1 51,1 1,3 81,6 1,40,8 1,7 0,6 1,9 0,6 4,5 0,7 7,9 0,8 12,7 0,9 26,4 1,1 54,6 1,3 87,3 1,50,9 1,8 0,6 2,1 0,6 4,8 0,8 8,4 0,9 13,5 1,0 28,1 1,2 58,0 1,4 92,6 1,61,0 1,9 0,6 2,2 0,7 5,1 0,8 8,8 0,9 14,3 1,1 29,6 1,3 61,1 1,5 97,6 1,71,1 2,0 0,7 2,3 0,7 5,3 0,9 9,3 1,0 15,0 1,1 31,0 1,3 64,1 1,6 102,4 1,81,2 2,0 0,7 2,4 0,7 5,5 0,9 9,7 1,0 15,6 1,2 32,4 1,4 67,0 1,6 107,0 1,81,3 2,1 0,7 2,5 0,7 5,8 0,9 10,1 1,1 16,3 1,2 33,8 1,4 69,7 1,7 111,4 1,91,4 2,2 0,7 2,6 0,8 6,0 1,0 10,5 1,1 16,9 1,2 35,0 1,5 72,4 1,8 115,6 2,01,5 2,3 0,8 2,7 0,8 6,2 1,0 10,9 1,1 17,5 1,3 36,3 1,5 74,9 1,8 119,7 2,11,6 2,4 0,8 2,7 0,8 6,4 1,0 11,2 1,2 18,1 1,3 37,5 1,6 77,4 1,9 123,7 2,11,7 2,4 0,8 2,8 0,9 6,6 1,1 11,6 1,2 18,6 1,4 38,6 1,6 79,8 2,0 127,5 2,21,8 2,5 0,8 2,9 0,9 6,8 1,1 11,9 1,3 19,2 1,4 39,8 1,7 82,1 2,0 131,2 2,31,9 2,6 0,9 3,0 0,9 7,0 1,1 12,2 1,3 19,7 1,5 40,9 1,7 84,4 2,1 134,8 2,32,0 2,7 0,9 3,1 0,9 7,2 1,2 12,5 1,3 20,2 1,5 41,9 1,8 86,6 2,1 138,3 2,42,5 3,0 1,0 3,4 1,0 8,0 1,3 14,0 1,5 22,6 1,7 46,9 2,0 96,9 2,4 154,7 2,73,0 3,3 1,1 3,8 1,1 8,8 1,4 15,4 1,6 24,8 1,8 51,4 2,2 106,1 2,6 169,6 2,93,5 3,5 1,2 4,1 1,2 9,5 1,5 16,6 1,8 26,8 2,0 55,5 2,4 114,7 2,8 183,2 3,24,0 3,8 1,3 4,4 1,3 10,2 1,6 17,8 1,9 28,7 2,1 59,4 2,5 122,6 3,0 195,9 3,44,5 4,0 1,3 4,6 1,4 10,8 1,7 18,9 2,0 30,4 2,2 63,0 2,7 130,1 3,2 207,8 3,65,0 4,2 1,4 4,9 1,5 11,4 1,8 19,9 2,1 32,1 2,4 66,4 2,8 137,2 3,4 219,1 3,8
DN 70 DN 80 DN 100 DN 125 DN 150 DN 200 DN 250 DN 300di = 71 di = 75 di = 103 di = 127 di = 152 di = 200 di = 263 di = 314
J Q v Q v Q v Q v Q v Q v Q v Q vcm/m l/s m/s l/s m/s l/s m/s l/s m/s l/s m/s l/s m/s l/s m/s l/s m/s
0,5 0,8 0,4 0,9 0,4 2,1 0,5 3,7 0,6 6,0 0,7 12,5 0,8 25,8 1,0 41,3 1,10,6 0,9 0,4 1,0 0,4 2,3 0,6 4,1 0,6 6,6 0,7 13,7 0,9 28,3 1,0 45,3 1,20,7 0,9 0,5 1,1 0,5 2,5 0,6 4,4 0,7 7,1 0,8 14,8 0,9 30,6 1,1 48,9 1,30,8 1,0 0,5 1,1 0,5 2,7 0,6 4,7 0,7 7,6 0,8 15,8 1,0 32,7 1,2 52,3 1,40,9 1,1 0,5 1,2 0,6 2,9 0,7 5,0 0,8 8,1 0,9 16,8 1,1 34,7 1,3 55,5 1,41,0 1,1 0,6 1,3 0,6 3,0 0,7 5,3 0,8 8,5 0,9 17,7 1,1 36,6 1,3 58,5 1,51,1 1,2 0,6 1,4 0,6 3,2 0,8 5,5 0,9 8,9 1,0 18,6 1,2 38,4 1,4 61,4 1,61,2 1,2 0,6 1,4 0,6 3,3 0,8 5,8 0,9 9,4 1,0 19,4 1,2 40,1 1,5 64,2 1,71,3 1,3 0,6 1,5 0,7 3,4 0,8 6,0 1,0 9,7 1,1 20,2 1,3 41,8 1,5 66,8 1,71,4 1,3 0,7 1,5 0,7 3,6 0,9 6,3 1,0 10,1 1,1 21,0 1,3 43,4 1,6 69,3 1,81,5 1,4 0,7 1,6 0,7 3,7 0,9 6,5 1,0 10,5 1,2 21,7 1,4 44,9 1,7 71,8 1,91,6 1,4 0,7 1,6 0,7 3,8 0,9 6,7 1,1 10,8 1,2 22,4 1,4 46,4 1,7 74,1 1,91,7 1,5 0,7 1,7 0,8 3,9 0,9 6,9 1,1 11,1 1,2 23,1 1,5 47,8 1,8 76,4 2,01,8 1,5 0,8 1,7 0,8 4,1 1,0 7,1 1,1 11,5 1,3 23,8 1,5 49,2 1,8 78,7 2,01,9 1,5 0,8 1,8 0,8 4,2 1,0 7,3 1,2 11,8 1,3 24,5 1,6 50,6 1,9 80,8 2,12,0 1,6 0,8 1,8 0,8 4,3 1,0 7,5 1,2 12,1 1,3 25,1 1,6 51,9 1,9 82,9 2,12,5 1,8 0,9 2,0 0,9 4,8 1,2 8,4 1,3 13,5 1,5 28,1 1,8 58,0 2,1 92,8 2,43,0 1,9 1,0 2,2 1,0 5,3 1,3 9,2 1,5 14,8 1,6 30,8 2,0 63,6 2,3 101,7 2,63,5 2,1 1,1 2,4 1,1 5,7 1,4 9,9 1,6 16,0 1,8 33,3 2,1 68,7 2,5 109,9 2,84,0 2,2 1,1 2,6 1,2 6,1 1,5 10,6 1,7 17,1 1,9 35,6 2,3 73,5 2,7 117,5 3,04,5 2,4 1,2 2,8 1,2 6,4 1,5 11,3 1,8 18,2 2,0 37,7 2,4 78,0 2,9 124,6 3,25,0 2,5 1,3 2,9 1,3 6,8 1,6 11,9 1,9 19,2 2,1 39,8 2,5 82,2 3,0 131,4 3,4
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DN 70 DN 80 DN 100 DN 125 DN 150 DN 200 DN 250 DN 300di = 71 di = 75 di = 103 di = 127 di = 152 di = 200 di = 263 di = 314
J Q v Q v Q v Q v Q v Q v Q v Q vcm/m l/s m/s l/s m/s l/s m/s l/s m/s l/s m/s l/s m/s l/s m/s l/s m/s
0,5 1,6 0,4 1,8 0,4 4,2 0,5 7,4 0,6 12,0 0,7 24,9 0,8 51,6 1,0 82,6 1,10,6 1,7 0,4 2,0 0,4 4,7 0,6 8,2 0,6 13,2 0,7 27,4 0,9 56,6 1,0 90,5 1,20,7 1,9 0,5 2,1 0,5 5,0 0,6 8,8 0,7 14,2 0,8 29,6 0,9 61,2 1,1 97,8 1,30,8 2,0 0,5 2,3 0,5 5,4 0,6 9,4 0,7 15,2 0,8 31,6 1,0 65,4 1,2 104,6 1,40,9 2,1 0,5 2,4 0,6 5,7 0,7 10,0 0,8 16,2 0,9 33,6 1,1 69,4 1,3 111,0 1,41,0 2,2 0,6 2,6 0,6 6,0 0,7 10,6 0,8 17,1 0,9 35,4 1,1 73,2 1,3 117,1 1,51,1 2,3 0,6 2,7 0,6 6,3 0,8 11,1 0,9 17,9 1,0 37,1 1,2 76,8 1,4 122,8 1,61,2 2,4 0,6 2,8 0,6 6,6 0,8 11,6 0,9 18,7 1,0 38,8 1,2 80,3 1,5 128,3 1,71,3 2,5 0,6 2,9 0,7 6,9 0,8 12,1 1,0 19,5 1,1 40,4 1,3 83,6 1,5 133,6 1,71,4 2,6 0,7 3,1 0,7 7,2 0,9 12,5 1,0 20,2 1,1 41,9 1,3 86,7 1,6 138,7 1,81,5 2,7 0,7 3,2 0,7 7,4 0,9 13,0 1,0 20,9 1,2 43,4 1,4 89,8 1,7 143,6 1,91,6 2,8 0,7 3,3 0,7 7,7 0,9 13,4 1,1 21,6 1,2 44,9 1,4 92,8 1,7 148,3 1,91,7 2,9 0,7 3,4 0,8 7,9 0,9 13,8 1,1 22,3 1,2 46,3 1,5 95,6 1,8 152,9 2,01,8 3,0 0,8 3,5 0,8 8,1 1,0 14,2 1,1 22,9 1,3 47,6 1,5 98,4 1,8 157,3 2,01,9 3,1 0,8 3,6 0,8 8,3 1,0 14,6 1,2 23,6 1,3 48,9 1,6 101,1 1,9 161,7 2,12,0 3,2 0,8 3,7 0,8 8,6 1,0 15,0 1,2 24,2 1,3 50,2 1,6 103,8 1,9 165,9 2,12,5 3,5 0,9 4,1 0,9 9,6 1,2 16,8 1,3 27,1 1,5 56,2 1,8 116,1 2,1 185,6 2,43,0 3,9 1,0 4,5 1,0 10,5 1,3 18,4 1,5 29,7 1,6 61,6 2,0 127,2 2,3 203,3 2,63,5 4,2 1,1 4,9 1,1 11,4 1,4 19,9 1,6 32,1 1,8 66,5 2,1 137,5 2,5 219,7 2,84,0 4,5 1,1 5,2 1,2 12,1 1,5 21,2 1,7 34,3 1,9 71,1 2,3 147,0 2,7 234,9 3,04,5 4,8 1,2 5,5 1,2 12,9 1,5 22,5 1,8 36,4 2,0 75,5 2,4 155,9 2,9 249,2 3,25,0 5,0 1,3 5,8 1,3 13,6 1,6 23,8 1,9 38,4 2,1 79,6 2,5 164,4 3,0 262,8 3,4
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6 Quellenangabe - DIN EN 12056, Ausgabe 01-2001 - DIN EN 752, Ausgabe 07-2017 - DIN EN 1253, Ausgabe 03-2015 - DIN EN 1610, Ausgabe 09-2016 - DIN 1986-100, Ausgabe 09-2016 - DIN EN 877, Ausgabe E02-2019 - DIN 19522, Ausgabe 12-2010 - DWA-A 118 - Kommentar zur DIN 1986-100, Beuth-Verlag 7 Copyright Alle technischen Daten und Hinweise auf Normen, allgemeine bauaufsichtliche Zulassungen usw. entspre-chen dem Stand zur Zeit der Drucklegung. Irgendwelche Rechte können aus diesen Angaben nicht abgelei-tet werden. Änderungen aufgrund der technischen Entwicklung behalten wir uns vor. Verträge werden nur zu den in unseren AGB genannten Bedingungen abgeschlossen. Nachdruck oder Veröffentlichung, auch auszugsweise, ist nur mit Zustimmung des Herausgebers und mit Quellenangabe gestattet. Technischer Stand: Mai 2019 SAINT-GOBAIN HES GmbH Ettore-Bugatti-Strasse 35 • D-51149 Köln • Deutschland Tel. +49 (02203) 9784-0 Fax +49 (02203) 9784-200 www.saint-gobain-hes.de • E-Mail: [email protected] Handelsregister: Saarbrücken HRB 6608 Geschäftsführer: Danijel Lucic Autor: Raimund Stracke Kontakt: [email protected]