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Dr. DI. Rupert Engel, MBA
Das robuste Wachstum der privaten Vermögen bleibt ungebrochen. Die jährliche Wachstumsrate bis 2020 wird im globalen Bereich bei ca. 6% liegen Das globale Privatvermögen der Haushalte wuchs um 5,6% im Jahr 2016 auf 255 900 Milliarden US Dollar. Diese Expansion wurde vor allem durch die Beschleunigung des Wirtschaftswachstums und die starke Performance der Aktienmärkte in vielen Teilen der Welt erreicht. Aufgrund der Vermögenskonzentration und der damit verbundenen gesellschaftlichen Entwicklung entstehen neue Wachstumspotentiale:
Die globale Oberschicht wird weiterhin konsumieren und erzeugt damit ein robustes Wachstum für den Luxusgüterbereich
Unternehmen die den persönlichen und geschäftlichen Sicherheitsbereich gewährleisten haben ein hohes Wachstumspotential in der Zukunft
Unternehmen die im Textilbereich und Nahrungsmittelbereich die Bedürfnisse der Menschen ohne Vermögen abdecken haben aufgrund des hohen Marktvolumens eine optimale Wachstumsposition
Unser Luxury Basket zeigt auf welche
Unternehmen in diesen Bereich
vertreten sind und durch ihre starke
Eigenkapitalquote auch einen realen
Unternehmenswert besitzen und somit
auch eine Absicherung der
Investitionen durch die Eigensubstanz
bieten.
Die Wachstumsaussichten für Luxusgüterhersteller sind intakt
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365 Mio.
(7,5%)
897 Mio.
(18,5%)
3,546 Mio.
(73,2%)
33 Mio.
(0,7 %)
USD 116,600 Milliarden
(45,6%)
USD 103,900 Milliarden
(40,6%)
USD 29,100 Milliarden
(11,4%)
USD 6,100 Milliarden
(2,4%)
2016
Gesamtvermögen in Milliarden USD
& Prozentanteil [%] am Weltvermögen
Reich > USD 1 Mio.
Oberschicht USD 100,000 bis 1 Mio.
Mittelschicht
USD 10,000 bis 100,000
Unterschicht
< USD 10,000
2016
Vermögensstruktur
Anzahl der Erwachsenen (Prozent der Weltbevölkerung)
Anzahl der Erwachsenen
(Prozent der Weltbevölkerung)
Die Wachstumsaussichten für Luxusgüterhersteller sind intakt Das globale private Vermögen der Haushalte wuchs um 5,6% im Jahr 2016 auf 255 900 Milliarden US Dollar. Diese Expansion wurde vor allem durch die Beschleunigung des Wirtschaftswachstums und die starke Performance der Aktienmärkte in vielen Teilen der Welt erreicht. Der Anstieg war größer als im Vorjahr, als der weltweite Reichtum um 4,4% stieg. Alle Regionen erlebten eine Zunahme des Gesamtvermögens, und die Region Asien-Pazifik war wieder die am schnellsten wachsende Region, mit einer Wachstumsrate von 9,5%. Westeuropa verzeichnete im Jahr 2016 ein Wachstum von 3,2%, was deutlich über dem BIP Wachstum der Europäischen Union liegt. Das Niveau des privaten Reichtums in Nordamerika stieg um 4,5% und lag somit deutlich über den Vorjahreswert von 2%. Dieser Anstieg verdeutlicht, dass die Region die Finanzkrise 2007- 2008 effektiv hinter sich gelassen hat. Bis Ende 2017 wird das Niveau des privaten Reichtums im asiatisch-pazifischen Raum voraussichtlich in Westeuropa übertreffen, und bis 2019 wird das gemeinsame Niveau des privaten Reichtums in Asien-Pazifik und Japan voraussichtlich in Nordamerika übertreffen. Bis Ende 2021 wird die Wachstumsrate für das globale Privatvermögen voraussichtlich bei 6,0% liegen, und somit über die Wachstumsrate vom Jahr 2016 übertreffen. Die globale Vermögensstruktur im Überblick
Source: Credit Suisse Institute: Global Wealth Report 2016
Das robuste Wachstum der privaten Vermögen bleibt ungebrochen. Zum Beispiel lag in 2010
das globale private Gesamtvermögen bei 194 500 Milliarden US Dollar und es erreichte in 2016
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Globales Gesamtvermögen Anteil der Erwachsenen
in Milliarden US$ an der Weltbevölkerung in Mio.
Reich 69 200 24
Oberschicht 85 000 334
Mittelschicht 32 100 1 045
Unterschicht 8 200 3 038
194 500 4 441
Globales Gesamtvermögen Anteil der Erwachsenen
in % an der Weltbevölkerung in %
Reich 36% 1%
Oberschicht 44% 8%
Mittelschicht 17% 24%
Unterschicht 4% 68%
100% 100%
2010
Globales Gesamtvermögen Anteil der Erwachsenen
in Milliarden US$ an der Weltbevölkerung in Mio.
116 800 33
103 900 365
29 100 897
6 100 3 546
255 900 4 841
Globales Gesamtvermögen Anteil der Erwachsenen
in % an der Weltbevölkerung in %
46% 1%
41% 8%
11% 19%
2% 73%
100% 100%
2016
334 Mio.
(7,5%)
1,045 Mio.
(23,5%)
3,038 Mio.
(68,4%)
24 Mio.
(0,5 %)
USD 69,200 Milliarden
(35,6%)
USD 85,000 Milliarden
(43,7%)
USD 32,100 Milliarden
(16,5%)
USD 8,200 Milliarden
(4,2%)
2010 - Gesamtvermögen in Milliarden USD
und Prozentanteil [%] am Weltvermögen
Reich
Oberschicht
Mittelschicht
Unterschicht
2010 - Vermögensklassen
Anzahl der Erwachsenen (Prozent der Weltbevölkerung)
Anzahl der Erwachsenen
(Prozent der Weltbevölkerung)
365 Mio.
(7,5%)
897 Mio.
(18,5%)
3,546 Mio.
(73,2%)
33 Mio.
(0,7 %)
USD 116,600 Milliarden
(45,6%)
USD 103,900 Milliarden
(40,6%)
USD 29,100 Milliarden
(11,4%)
USD 6,100 Milliarden
(2,4%)
2016 - Gesamtvermögen in Milliarden USD
und Prozentanteil [%] am Weltvermögen
> USD 1 Mio.
USD 100,000 bis 1 Mio.
USD 10,000 bis 100,000
< USD 10,000
2016 - Vermögensspektrum
Anzahl der Erwachsenen (Prozent der Weltbevölkerung)
Anzahl der Erwachsenen
(Prozent der Weltbevölkerung)
einen Gesamtwert von 255 900 Milliarden US Dollar. (Siehe Graphik unten).
Der globale Trend der Vermögenskonzentration lässt sich anhand in der veröffentlichten Global
Wealth Reports der Schweizer Großbank Credit Suisse leicht nachzuvollziehen. Ein Vergleich
mit dem Global Wealth Report für 2010 [1] und dem Wealth Report für 2016 [2], zeigt plakativ
wie sich die Vermögen immer stärker an der Spitze der globalen Vermögenspyramide
konzentrieren.
Kontrollierte das oberste Prozent der Reichen 2010 noch 36 Prozent des weltweiten Finanz-
und Immobilienvermögens, so waren es 2016 bereits 46 Prozent. Das Gesamtvermögen der
Mittelschicht schrumpfte im Zeitraum von 2010 bis 2016 um 9,4% und das Gesamtvermögen
der Unterschicht verringerte sich im selben Zeitraum um 25,6%. Ein wichtiger Treiber der
zunehmenden Vermögenskonzentration war die gute Aktienkursentwicklung und die
Liberalisierung des Finanzsystems.
Die fortschreitende Divergenz der globalen Vermögensstruktur hat folgende Auswirkungen auf
die Weltwirtschaft:
1) Die Welt teilt sich in zwei Vermögensklassen - die Reichen und dem Rest der
Bevölkerung. Der Konsum wird von den Reichen gesteuert und weitgehend von einer
geringen Menge der Weltbevölkerung konsumiert. Stark ausgeprägten Volkswirtschaften
mit diesen Vermögensstrukturen sind die USA, Kanada und Großbritannien. Hier wird
der Konsum bereits von den Reichen angetrieben.
2) Aufgrund der Einkommensungleichheit, verliert die Mittelschicht und Unterschicht
ständig an Kaufkraft. Es besteht nur ein limitiertes Potential am Konsum teilzunehmen.
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3) Die "globalen Ungleichgewichte" in der Vermögensstruktur spiegeln sich in der
Wirtschaft durch folgende Signale wieder. Die Reichen absorbieren ein
unverhältnismäßig großes Stück der Wirtschaft und haben einen massiven Einfluss auf
gemeldete Wirtschaftszahlen wie Sparquoten, aktuelle Budgetdefizite, Verbraucherindex
und Konsumverhalten.
4) Es gibt keinen "durchschnittlichen Konsumenten", mehr in dieser Struktur. Der
"durchschnittliche Konsument", hat aufgrund seiner minimierten Kaufkraft keinen
Einfluss mehr auf das Konsumverhalten, welches über die Grundversorgung hinausgeht.
Das bedeutet, es gibt wenig reiche Konsumenten, die eine gigantische Scheibe des
Einkommens und des Verbrauchs bestimmen. Es gibt den Rest, die "Nicht-Reichen", die
vielfältigen Vielen, die sich nur die kleinen Dinge des Lebens leisten.
Aufgrund der Vermögenskonzentration und der damit verbundenen gesellschaftlichen
Entwicklung entstehen neue Wachstumspotentiale
Generell wird das globale Wirtschaftswachstum für die breite Masse der Industriesektoren und
Konsumgüterhersteller nicht so stark ausfallen aufgrund der limitierten Kaufkraft der
Mittelschicht und der hohen Anzahl die Personen mit nahezu kein Vermögen haben.
Global wird das Wachstum hauptsächlich von den aufstrebenden Ländern kommen, was
aufgrund der gesellschaftlichen Entwicklungen in diesen Ländern eine höhere Volatilität erzeugt
als in den alten Industrieländern.
Das hat auch Zufolge das selbst wohlhabende Investoren mehr Aufmerksamkeit auf die
Sicherheit ihres Kapitals legen werden als auf die Größe ihrer Renditen.
Die wachsende Ungleichheit wird jedoch auch das Sicherheitsdenken der Wohlhabenden
verändern, die Menschen in den Positionen des großen Reichtums werden zunehmend für ihre
persönliche Sicherheit und das ihrer Familienmitglieder sorgen müssen.
Wachstumspotentiale der Zukunft:
Die globale Oberschicht wird weiterhin konsumieren und erzeugt damit ein robustes
Wachstum für den Luxusgüterbereich.
Unternehmen die den persönlichen und geschäftlichen Sicherheitsbereich gewährleisten
haben ein hohes Wachstumspotential in der Zukunft.
Unternehmen die im Textilbereich und Nahrungsmittelbereich die Bedürfnisse der
Menschen ohne Vermögen abdecken besitzen aufgrund des hohen Marktvolumens
eine optimale Wachstumsposition.
Die Wachstumsaussichten im Luxusgüterbereich sind sehr gut, zusätzlich sind in diesen
Bereich Unternehmen vertreten die auch einen enormen realen Wert haben und somit auch
eine Absicherung der Investitionen durch die Eigensubstanz bieten.
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Das Luxury Basket bietet eine Selektion von Unternehmen die alle Vorrausetzungen für
das Wachstum erfüllen und somit den Unternehmenswert steigern und somit Gewinn für
den Investor erzeugen.
Was steuert den Unternehmenswert?
Der Wert der öffentlichen Unternehmen wird durch die Börse bestimmt, aber es gibt drei
Hauptkriterien mit denen ein Investor bewerten kann, ob die Ressourcen der Unternehmen
effektiv genutzt werden um Gewinne zu erzeugen. Langfristig gesehen muss jedes
Unternehmen ein nachhaltiges Wachstum generieren um den Unternehmenswert zu steigern
und dadurch entsteht erst der Gewinn für den Investor.
Welche Kriterien müssen diese Unternehmen erfüllen:
Erstens: Eine starke Bilanz
Zukünftige Gewinner besitzen eine starke Bilanz, um neues Wachstum zu generieren. Die
Umwandlung von Wachstumsinvestitionen in ein nachhaltiges Unternehmenswachstum benötigt
eine starke Eigenkapitalqoute bzw. geringen Verschuldungsgrad des Unternehmens.
Zweitens: Effektivität der Vermögenswerte
Die Rendite der Vermögenswerte (ROA) repräsentiert die wie erfolgreich die
Unternehmensressourcen genutzt werden.
Drittens: Return on Equity
Der Return on Equity (ROE) ist ein Maß für die Profitabilität eines Unternehmens, es zeigt auf
wieviel Gewinn ein Unternehmen mit dem Kapital der Aktionäre erwirtschaftet.
Mit der DuPont Analyse lassen sich diese drei Kriterien berechnen und dienen daher als
primäres Auswahlkriterium für unser Luxury Basket.
Ticker Industry Sector Mcap Share PriceJuni 2017 Juli 2017
€ Million
1 Beneteau BEN Cruisers and yachts 1 263,6 € 15,45
2 Marine Products MPX Cruisers and yachts 457,3 US$ 14,37
3 Brunswick BC Marine, recreation 5 005,8 US$ 57,87
4 Ferrari RACE Luxury sportcars 17 742,0 € 89,95
5 LVMH LVMH.PA Luxury goods 116 410,5 € 216,50
6 Richemont CFR.S Luxury goods 45 525,9 CHF 80,45
7 Burberry BRBY.L Luxury goods 8 721,4 € 19,56
8 Hermes RMS Luxury goods 45 787,4 € 429,45
9 Coach COH Luxury goods 11 773,0 US$ 47,67
10 Tiffany TIF Luxury goods 9 345,0 US$ 89,35
11 Prada Spa PRP Luxury goods 73 182,0 € 3,15
12 Polo Ralph Lauren RL Luxury goods 5 281,4 US$ 74,66
13 Tod's TOD.MI Luxury goods 1 964,1 € 57,75
14 Toll Brothers TOL Luxury goods 5 729,7 US$ 39,29
Company
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Das Wachstumspotential eines Unternehmens stützt sich natürlich auf viele Faktoren die wir
auch in den einzelnen Unternehmensanalysen analysieren und darstellen. Vorrausetzung aus
rein finanzieller Sicht für unsere Auswahl der Unternehmen ist eine solider Unternehmenswert
und nachhaltiges Wachstum. Wir geben daher mehr Aufmerksamkeit auf die Sicherheit des
Kapitals als auf die Größe der Renditen.
Wir haben im Luxury Basket Unternehmen die sowohl die Sicherheit für das eingesetzte Kapital
bieten und gute Renditen erzielen. Dies war auch die Hauptmotivation für unsere Analyse.
Luxury Basket Ranking 2016
Hermes ist mit einem Return on Equity von 25,1 % und einer Eigenkapitalquote von 73,1 % die Nummer eins im Luxury Basket. Hermes verbindet hohe Ertragskraft mit einem soliden Bilanzvermögen. Mit einer Nettogewinnspanne von 21,2 % setzt sich Hermes deutlich vor Ferrari 12,8 % und Burberry mit 12,3 %. Hermes zeigt alles was wir von einem Unternehmen sehen wollen.
Auf Rang zwei ist Marine Products, wir bezeichnen das Unternehmen klein aber fein.
Burberry auf Rang drei hat eine tolle Performance mit einem Return on Equity von 21,2 % und einer Eigenkapitalquote von 67,6 %, ist es ein Beweis dass der Worldleader in Trenchcoats und Schals, es perfekt versteht seine Produkte optimal zu vermarkten. LVMH und Richemont gehören aufgrund ihrer soliden Struktur in jedes Luxury Basket. Ferrari hat einen Return on Equity von 75,1 % und ist damit die absolute Nummer eins am Shareholder Return. Das Risiko liegt bei Ferrari in der geringen Eigenkapitalquote, jedoch wird in der nachfolgenden Unternehmensanalyse, die Besonderheit von Ferrari, Brand Value, Vorauszahlung der Kunden und somit bezahltes Inventar geben dem Unternehmen die Kraft stark zu wachsen. Coach nicht so bekannt wie zum Beispiel Prada und Tiffany jedoch ein Top Performer. Ralph Lauren hat mehr Potential wie der Nettoverlust € 90,5 Millionen in April 2017 vermuten lässt. Nach der erfolgreichen Restrukturierung sind wieder gute Nettogewinne in Aussicht.
Ticker Umsatz ROE Eigenkapital- Nettogewinn-
€ Millionen % quote in % spanne in %
2016 2016 2016 2016
1 Hermes RMS 5 202,20 25,10 73,10 21,20
2 Marine Products MPX 218,00 24,20 73,90 6,90
3 Burberry BRBY.L 3 431,60 21,20 67,60 12,30
4 Brunswick BC 4 054,90 18,20 43,80 6,10
5 Coach COH 4 047,00 17,10 55,00 10,30
6 LVMH LVMH.PA 37 600,00 15,10 44,30 10,60
7 Tiffany TIF 3 621,80 14,30 59,00 11,10
8 Richemont CFR.S 10 647,00 7,80 77,00 11,40
9 Ferrari RACE 3 105,00 75,10 8,40 12,80
10 Prada Spa PRP 3 184,10 9,00 66,00 8,70
11 Toll Brothers TOL 4 659,10 8,90 43,00 7,40
12 Tod's TOD.MI 1 004,00 7,90 68,00 8,60
13 Beneteau BEN 1 083,60 4,70 57,90 2,30
14 Polo Ralph Lauren RL 6 061,10 - 2,90 58,00 - 1,50
Company
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Mit einer Nettogewinnspanne von 21,2 % unterstreicht Hermes seine Nummer eins Position im Luxury Basket.
Luxury Basket Umsatz – Ranking 2016 in € Millionen Luxury Basket Nettogewinnspanne – Ranking 2016 in € Millionen Die Unternehmen des Luxury Basket werden auf nachfolgenden Seiten dargestellt und anhand Unternehmensübersichten ist auch ersichtlich warum sie ihren Platz im Luxury Basket haben.
LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton ist mit € 37 600 Millionen mit Abstand das größte Unternehmen im Luxusgüterbereich. Das Unternehmen beschäftigt 134 476 Mitarbeiter. Richemont mit einem Umsatzvolumen von € 10 647 Millionen folgt mit einem deutlichen Abstand auf Rang zwei.
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Ticker Industry Sector Mcap Share PriceJuni 2017 Juli 2017
€ Million
1 Beneteau BEN Cruisers and yachts 1 263,6 € 15,45
2 Marine Products MPX Cruisers and yachts 457,3 US$ 14,37
3 Brunswick BC Marine, recreation 5 005,8 US$ 57,87
4 Ferrari RACE Luxury sportcars 17 742,0 € 89,95
5 LVMH LVMH.PA Luxury goods 116 410,5 € 216,50
6 Richemont CFR.S Luxury goods 45 525,9 CHF 80,45
7 Burberry BRBY.L Luxury goods 8 721,4 € 19,56
8 Hermes RMS Luxury goods 45 787,4 € 429,45
9 Coach COH Luxury goods 11 773,0 US$ 47,67
10 Tiffany TIF Luxury goods 9 345,0 US$ 89,35
11 Prada Spa PRP Luxury goods 73 182,0 € 3,15
12 Polo Ralph Lauren RL Luxury goods 5 281,4 US$ 74,66
13 Tod's TOD.MI Luxury goods 1 964,1 € 57,75
14 Toll Brothers TOL Luxury goods 5 729,7 US$ 39,29
Company
Luxury Basket Unternehmensübersicht
EQUITY RESEARCH – Luxury Basket _____________________________________________________________________________
____________________________________________________________________________ R. Engel Page 9 von 12
969,5
1083,6
815,4 808,5
0
200
400
600
800
1 000
1 200
2013 2014 2015 2016
Umsatz 2013 - 2016
(€ m)
24,8
9,2
0,7
12,8
0
5
10
15
20
25
30
2013 2014 2015 2016
Netto – Ergebnis 2013 -2016
(€ m)
Bénéteau
Unternehmen: Beneteau Umsatz 2016: € Millionen 1083,6
www.beneteau-group.com Nettoergebnis 2016: € Millionen 24,8
16 Boulevard De La Mer Mitarbeiter : 6479
Saint Gilles Croix De Vie, 85800 Frankreich
Börse Euronext Paris : BEN
Jahresabschluss: August
Bénéteau ist ein sehr großer Name im Bootsbau. Das Unternehmen ist weltweit der größte
Hersteller von Kreuzfahrtsegelbooten, aber es baut auch eine Vielzahl von anderen
Schiffsarten, einschließlich benutzerdefinierte Yachten, Katamarane, Motorboote, Fischerboote
und Arbeitsboote. Das Unternehmen hat die Bootswerften in ihrem Heimatland Frankreich und
in den USA. Bénéteau ist ein wichtiger Sponsor von großen Segelregatten und verkauft seine
Produkte in mehr als 30 Ländern. Bénéteau hat seine Motorbootproduktion neu aufgesetzt um
das Umsatzwachstum in diesem Segment zu nutzen.
Das Unternehmen wurde von Benjamin Bénéteau 1884 gegründet, der mit dem Bau von
Fischerbooten begann. Das Unternehmen wird nun in der dritten Familiengeneration von dem
Familienmitglied Annette Roux geleitet.
Umsatzentwicklung und Nettoergebnis in € Millionen
Die strategische Neuausrichtung im Bereich Motorbootproduktion wurde von Bénéteau erfolgreich umgesetzt und das Unternehmen konnte den Umsatz in den letzten zwei Jahren um € 275 Millionen steigern und erreichte im Geschäftsjahr 2016 einen Gesamtumsatz von € 1083 Millionen mit einem Nettoergebnis von € 24,8 Millionen. Die positive Geschäftsentwicklung wurde auch auf der Börse honoriert. Bénéteau konnte die Marketkapitalisierung in den letzten 5 Jahren um € 536 Millionen steigern und hat im Jahr 2017 einen Wert von € 1263 Millionen erreicht. ( Siehe Tabelle unten).
Bénéteau
Valuation (€ m) 2012 2013 2014 2015 2016 2017
Nb. of shares basic year end/outstanding 82,8 82,8 82,8 82,8 82,8 82,8
Aktienpreis - Durchschnitt 8,78 8,33 12,4 13,2 11,3 15,0
Markt - Kapitalisierung Durchschnitt 727 690 1,026 1,091 935 1263
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Bénéteau : Solide Eigenkapitalqoute und geringer Verschuldungsgrad Mit einer Eigenkapitalqoute von 57,9 % ist das Unternehmen solide aufgestellt. Mit einem Barvermögen von € 75,9 Millionen könnte das Unternehmen die langfristigen und kurzfristigen Finanzierungen von € 88 Millionen mehr oder weniger sofort ablösen. Bénéteau DuPont Analyse
Das solide Wachstum wird auch durch einen gleichbleibenden Aktienmultiplikator von 1,7 dargestellt, dies bedeutet dass keine zusätzlichen Kredite notwendig waren um den Unternehmensumsatz anzukurbeln. Allgemein gilt je höher die Eigenkapitalrendite eines Unternehmens ist, desto besser kann es, das Kapital der Investoren nutzen, um Gewinne zu erzielen. Der Anstieg des Return on Equity auf 4,7% wurde somit mit einer Steigerung des Nettogewinn erzielt. Idealerweise möchten wir ein Unternehmen sehen, das seinen ROE steigert, indem es seinen Nettogewinn steigert oder seinen Vermögensumsatz (ROA) erhöht. Bénéteau erfüllt hier beide Kriterien und somit klassifizieren wir das Unternehmen als eine solide Investmentmöglichkeit mit Wachstumspotential in der Zukunft.
Bénéteau
2012 2013 2014 2015 2016
€ in Millions
Net Sales 831,2 815,4 808,5 969,5 1083,6
Total Assets 755,7 750,6 846,1 898,8 917,2
Asset Turn Over Ratio A 1,1 1,1 1,0 1,1 1,2
Net Income -0,7 0,7 9,2 12,8 24,8
Net Sales 831,2 815,4 808,5 969,5 1083,6
Return on Sales Ratio B -0,1% 0,1% 1,1% 1,3% 2,3%
ROA - DUPONT RETURN ON ASSETS ( A x B) -0,1% 0,1% 1,1% 1,4% 2,7%
Total Assets 755,7 750,6 846,1 898,8 917,2
Total shareholder Equity 491,9 495 504,1 519 531,2
Financial Leverage Ratio C 1,5 1,5 1,7 1,7 1,7
ROE - DUPONT RETURN ON EQUITY (A x B x C) -0,1% 0,1% 1,8% 2,5% 4,7%
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Bénéteau finanzielle Übersicht: 2012 - 2017
Eine umfassende Analyse von allen Unternehmen des Luxury Basket, steht ihnen als Download auf der Web Page www.engel-amc.com im Bereich Equity – Research – Papers zur Verfügung.
Bénéteau 2012 2013 2014 2015 2016 2017 F
Valuation (€m)
Nb. of shares basic year end/outstanding 82,8 82,8 82,8 82,8 82,8 82,8
Share price (average) 8,78 8,33 12,4 13,2 15,0 18,0
Average market cap. (SG adjusted) (1) 727 690 1 026 1 091 1 263 1 490
Restated net debt (-) / cash (+) (2) 22 10 -53 -51 13 56
Value of minorities (3) 0 0 0 1 1 1
Value of financial investments (4) 21 23 26 30 32 32
Other adjustment (5)
EV = (1) - (2) + (3) - (4) + (5) 685 656 1 053 1 1 219 1 403
Income statement (€m)
Revenues 831 815 808 969 1,084 1,202
Gross income 413 406 410 485 546 575
EBITDA 52,6 57,2 65,5 89,7 96,6 142
Depreciation and amortisation -52,4 -56,1 -56,3 -60,3 -62,7 --70,0
EBIT 0,17 1,03 9,14 29,4 33,9 72,0
Impairment losses 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Net interest income -4,25 -2,64 --0,40 -17,7 -5,41 -2,43
Taxation 0,74 -0,64 -2,41 -2,88 -6,58 --24,0
Minority interests 0,12 0,34 -0,23 -0,41 -0,38 -0,41
Reported net income -0,73 0,73 9,19 12,8 24,8 50,0
Balance sheet (€m)
Total long-term assets 383 383 440 450 458 476
of which intangible 6,45 5,95 30,6 35,6 36,6 36,6
Working capital 121 140 169 167 131 112
Employee benefit obligations NA NA NA NA NA NA
Shareholders' equity 492 495 504 519 531 566
Minority interests 0,29 -28 0,31 0,92 1,04 1,04
Provisions 33,4 37,4 48,0 46,4 65,8 65,8
Net debt (-)/cash (+) 21,7 9,92 -53,1 --51,0 13,5 45,6
Accounting ratios
ROIC (%) 0,0 0,3 1,1 3,4 4,0 7,5
ROE (%) -0,1 0,1 1,8 2,5 4,7 9,1
Gross income/revenues (%) 49,7 49,8 50,7 50,0 50,4 47,9
EBITDA margin (%) 6,3 7,0 8,1 9,3 8,9 11,8
EBIT margin (%) 0,0 0,1 1,1 3,0 3,1 6,0
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Disclaimer
The study is prepared by AMC - CONSULTANCY an independent research company.
The study is not intended as an offer to sell, or to solicit an offer to buy or form any basis of
investment decision for any class of securities of the company in any jurisdiction. All such
information should not be used or relied on without professional advice. The study is a brief
summary in nature and do not purport to be a complete description of the Company, its
business, its current or historical operating results or its future prospects.
This study contains forward-looking statements that involve risks and uncertainties. All
statements other than statements of historical facts are forward-looking statements. These
statements involve known and unknown risks, uncertainties and other factors that may cause
that actual results, performance or achievements to be materially different from those expressed
or implied by the forward-looking statements.
This study is provided without any warranty or representation of any kind, either expressed or
implied.
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ENGEL – AMC - CONSULTANCY
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