Friedrich-Schiller-Universität Jena
Student FinkA
Studentische Forschungsgruppe interkulturelle und komplexe Arbeitswelten (Student FinkA)
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Geschichte: SikKFuT
• Extracurriculare, studentische Forschungsgruppe
• Seit 2007 am Fachgebiet IWK – Ziel: Forum zum fachbezogenen Austausch, Forschungsfragen
und Diskussionsthemen zu schaffen.
• Ursprung: Tradition der Forschungsgruppen des Institut für Theoretische Psychologie der Otto-Friedrich-Universität Bamberg unter der Leitung von Dietrich Dörner– Forschung mit Hilfe von Computersimulationen– Problemlöseforschung
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Student FinkA• Trainings- und Simulationsthemen
(SikKFuT)• Verzahnung Forschung und Lehre• Einbindung und Ausbildung von HiWis• Austausch zu Forschungsprojekten und
Abschlussarbeiten• Freiraum für eigene Forschung in
Kleingruppen
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Forschungsthemen● Motivationale Aspekte der Teamarbeit
– Kompetenz- & Affiliationsmotivation
● Erfahrungsbasiertes Lernen– Trainingskonzeption, Debriefing
● Ebenen von Kommunikation– Relative Anteile von Inhalt, Prozess, Beziehung
● Qualitative Sozialforschung– Beobachtung, Simulationen als Forschungs- und Trainingsinstrument
● Komplexe Situationen und Human Factors– Problemeigenschaften, Phasen des Problemlösens, Umgang mit– Unbestimmtheit in interkulturellen Situationen
Unter dem Aspekt der „kulturellen Heterogenität“.
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Theoretischer Bezug
• Handlungsregulationstheorie
• Problemlöseforschung
• Human Factors
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Was sind Simulationen?
Forschung und Simulationsentwicklung
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Simulation
• Simulation = ein computergestütztes, dynamisches System (kein Planspiel), Ausschnitt der Realität
• Simulationen unterscheiden sich z. B. durch:– Realitätsnähe/ferne des Simulationsgegenstandes– High-,mid-, low- fidelity– Social process/ drill and practice/ tactical decision– Open/ closed simulations
• Simulation based learning ist eine Form des erfahrungsbasierten Lernens
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Erfahrungsbasiertes Training
• Die Erfahrung ist die Hauptquelle des Lernens in erfahrungsbasierten Trainings.– Die Tn werden zu einem bestimmten Grad selbstverantwortlich für ihr
Lernen gemacht.
• Es muss jedoch eine Reflexionsprozess erfolgen, um die Erfahrung auch kognitiv verarbeiten zu können.
– Von unstrukturierter Selbstreflexion bis vollstrukturiert Gruppenreflexion.
• Ein Art der Reflexion ist das Debriefing.– „geleitete Nachbesprechung“
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experiential learning cycle (Kolb, 1984)
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Debriefing - Inhalte
(1) Relative Bedeutsamkeit der verschiedenen Phasen eines Problembearbeitungsprozesses
(2) (kulturspezifische) strategische Präferenzen
(3) Aufgaben- und Funktionsverteilung, Rollen-differenzierung, Führung
(4) Prozesssteuerung
(5) Ebenen der Kommunikation
(6) Konkretes Kommunikationsverhalten
Zusammenfassend bezeichnen wir das als
„generic competences“
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mögliche eigene Forschungsthemen• Entwicklung von interkulturellen Trainings auf Basis des Ansatzes
„Erfahrungsbasierten Lernens“ (Instrument: Computersimulationen)– Moro, MS Antwerpen, MS Goliath
• Durchführung und Evaluation von Trainings– seit WS 2009, Entwicklung eines Kategoriensystems zur Evaluation simulations-
basierter interkulturelles Trainings
• Entwicklung von Computersimulationen als Instrumente der interkulturellen Personalentwicklung
– seit 2008 „Babylon“– seit SS 2011 „MS Goliath“– seit WS 2011 „Moro 2.0“
• Masterarbeiten, P5-Projekte
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Struktur• Student FinkA besteht aus interessierten Studentinnen und
Studenten, Abschlussarbeitsschreibenden, P5-Projektlern, HiWis, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern...
• Regelmäßiges 14-tägiges Treffen, mittwochs 17:15 – 18:45 Uhr in der SWS 12 mit verschiedenen Schwerpunktthemen.
• Jährliche Exkursionen
• Weihnachtsfeier und Sommerfest
• In Zukunft und bei Interesse: Forschung in Subgruppen
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Exkursionen
Marineschule Muerwik
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Kurzvorstellung
• Name• Studienfächer (Master, Bachelor)• Thema der ersten Hausarbeit, des ersten Essay oder Referat