Gefördert durch die Unterstützt durch das
WohnQuartier4 Wien,
11.05.2011
Die Zukunft altersgerechter Quartiere gestalten Christiane Grabe
AusgangslagePhilosophie
• Demographischer Wandel: Mitarbeit an der aktiven Gestaltung von Wohnquartieren als Zukunftsaufgabe und –chance
• Perspektivwechsel: Von der altengerechten zur altersgerechten zur „inklusiven Stadt“
• Neues Kooperationsmodell zwischen Wirtschaft, Sozialem & Bildung
Ziel• Ein möglichst langes selbstbestimmtes Leben im vertrauten
Umfeld
• Passgenaue Lösungen für Nachfrager / Nutzer, Anbieter / Träger, Investoren
Steuerungs-
gruppe
Soziales
Land
Wirtschaft
Kommune
Bürgerschaftliches Engagement
Kunst &
Kultur
Bildung & Wissenschaft
WohlfahrtsverbändeKirchengemeindenPflegeeinrichtungen
Gemeinde- / Stadtteilzentren
SozialdezernatPlanungsdezernatBildung / Kultur
Bau- und WohnungswirtschaftVereinigung der Industrie- und Handelskammern in NRW e.V.
MinisterienStiftung Wohlfahrtspflege NRW
AteliersWerkstättenAkademien
NetzwerkeInitiativenBewohnergruppen
Erwachsenen-BildungswerkeVolkshochschulenFachhochschulen / Universitäten
ÖkologieNaturschutzverbände
KonzeptEntwicklung + Umsetzungim Netzwerk
Konzeptionelle Grundlagen
OrganisationsmodellQuartiermanagement
FachkonzeptSozialraumorientierung(Bewohner und Ressourcenorientierung)
Politischer AnsatzIntegrierte Stadtteilentwicklung / Lokale Agenda 21(Erfahrungen aus Soziale Stadt / Stadtumbau)
Konzept 4-Faktoren
Wohnen & Wohnumfeld
Gesundheit, Service & Pflege
Partizipation & Kommunikation
Bildung, Kunst & Kultur
WohnQuartier4-Qualifizierungsbausteine
1.Bürgeraktivierungsprogramme• Kreativworkshops für Zielgruppen• Offene Zukunftscafes (World Cafes)• Nachbarschaftsförderung „Treppenhaus
und Gartenzaun“ • „KUSS - Qualifizierung von
Kulturbegleitern“
2.Multiplikatorenprogramme• „Keywork im Quartier“ – Neuer Profi-Laien-
Mix / Neue Verantwortungsrollen, „role making“ statt „role taking“
• WQ4-Implementierungsprogramm – 4-Faktoren, Umsetzungsstrategien, Finanzierung, Praxisprojekte, Coaching
Kooperations-verbund
WohnQuartier4
DW & EEB HTCRemscheid
Hohenhagen
EssenAltenessen – Süd
Ministerium Bauenund Verkehr NRW
Stiftung Wohlfahrtspflege
Ministeriumfür Generationen, Familie,
Frauen und Integration NRW
2 geförderte WQ4 Modellstandorte Stadt und 2 Referenzstandorte Land in NRW
RealisierungModellhaftes Vorgehen
Zukunftsinitiative für Oedt, die Perle an der NiersP e r s p e k t i v e n f ü r O e d t - „ W i r p a c k e n a n!“
„Aufstehen – Aufeinander zugehen“
Steuerungsmodell Stadt
Steuerungsmodell ländliche Standorte
Beispielprojekte:
• Lokale Runde + Runder Tisch Senioren
• Aktivierende Befragungen / Community Organizing
• Fachtagungen, Workshops, WorldCafe “Interkultur“
Beispielprojekte:
• Schulung von Kulturbegleitern, Projekte Bankenviertel Altenessen, Ruhrpottrevue
• Aufbau „Kulturhaus der Generationen“, „Herbstfestival“
Beispielprojekte:
• (Nachbarschafts)Kulturprogramme „Treppenhaus und Gartenzaun“+Sommerakademie „Sommer vorm Balkon“, Herbstfestival, KulturQuartierx
• Zusammenarbeit mit den Wohnungsbauunternehmen
Beispielprojekte:
• Initiativen für neue Versorgungsangebote und Wohnumfeldverbesserung
• Projektentwicklung Wohn- und Lebensort Palmbuschweg; Altenzentrum Hohenhagen als Quartiersmittelpunkt
• Eröffnung Demenzcafe; Planung Demenz-WG
Beispielprojekte:
• Bürgerstammtisch, „Summerstreet“, Ehrenamtsbörse, Bouleplatz, Wohnwagenstellplatz,´Kunstausstellungen, Straßenverschönerung, Fassadengestaltung, Cap-Markt, Sport- und Familienfest, Skulpturengarten, Nachbarschaftszentrum Schützeneich….
„Von der Mangelverwaltung zur Zukunftsgestaltung“: ▪ Besetzung von Zukunftsthemen / Einmischung in die Lokalpolitik - KG
+ soziale Einrichtungen als aktive Partner der Kommune
▪ “Raus aus der Käseglocke-rein ins Netzwerk”- Vernetzung, Kooperation
▪ Öffnung in den Sozialraum; bspw. Ausbau zu Quartierzentrum - Aus-/Aufbau von bedarfsgerechten Dienstleistungen
▪ Aktivierung und Einbindung von Zivilgesellschaft: Empowerment – lebens- weltnahe Beteiligungsformen + Gestaltungsspielräume
▪ Weiterbildungsangebote als Lernplattformen für Bewusstseinswandel + Perspektivwechsel auf allen Ebenen
▪ “Kultur als Lebensmittel” – Impulsgeber und Sprachrohr zwischen den Institutionen, Generationen und Kulturen
▪ Integration von Beschäftigungsförderung – Sicherung von Teilhabe
▪ Planung von Mikroprojekten für schnell sichtbare Erfolge
▪ Einbinden der lokalen Wirtschaft, Einwerbung von Fördermitteln
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!Dipl.-Ing. Christiane Grabe
www.wohnquartier4.de