GIS-Parc Georgengarten
09.02.2009 – 10.02.2009
Mit Schülern des Gymnasiums Philanthropinum Dessau
• Mit Hilfe von GPS-fähigen Handys wurde das Wegenetz des Georgengartens erfasst. Es entstand eine neue Karte, in der wir neue Wege erfassten, Wege korrigierten aber auch vorhandene Wege bestätigt fanden (graue Wege).
• Danach erarbeiteten wir gruppenweise die Bauwerke des Georgengartens sowie ein kleines Baumkataster in einem ausgewählten Areal.
• Unsere Arbeitsergebnisse wollen wir mit dieser Präsentation vorstellen.
Die Gebäude und das erstellte Baumkataster sind Hyperlinks. Klicke sie an.
Baumkataster
erfasste Wege
Bauwerke
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Orangerie-Ensemble
• bildet den südlichen Parkabschluss
• die Orangerie selbst ist heute Ausstellungshalle für die Anhaltische Gemäldegalerie mit wechselnden Präsenta-tionen und wird durch den Anhaltischen Kunstverein genutzt
• Remise und Pferdestall sind heute Gaststätte
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Schloss Georgium
• Bauzeit: 1780-1784• Bauherr: Prinz Johann
Georg• Architekt: Friedrich W.
Erdmannsdorff• nach Anbau der
Seitenflügel (1893) diente das Schloss bis 1944 als Wohnsitz der Erbprinzessin
• bis 1959 unterschied-liche Nutzung
• beherbergt ab 1959 die Anhaltische Gemäldegalerie
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Blumengartenhaus
• grenzt den Zierblumengarten zur „wilderness“ ab
• die Vorderseite ist nach einer antiken Tempelfassade gestaltet
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Küchengebäude• Gegenstück zum
Blumengartenhaus
• nur noch die Tempelfassade erhalten
• damals von Obst-, Baum- und Küchen-garten umgeben
• diente der Versorgung der fürstlichen Tafel und zur Orientierung über Nutzpflanzen und deren Aufzucht für die Bevölkerung
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Römische Ruinen
• Nachbildung des Portikus vom Saturn-tempel auf dem Forum Romanum
• Im Volksmund „Sieben Säulen“ genannt, weil fast von jedem Standort nur sieben Säulen zu sehen sind
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Ionischer Tempel
• visueller Höhepunkt des intensiv durch-gestalteten Garten-teils
• stellt Antiken-verehrung und Englandrezeption dar
• ist eine wichtige Sichtachse des Gartens
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Fremdenhaus
• wurde zum Aufenthalt der Gäste des Prinzen verwendet
• Außenfronten, gestaltet von Erd-mannsdorff
• mit Elementen aus verschiedenen Stilepochen: Gotik, Barock, Renaissance und Klassik
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Weißer Bogen/ Triumphbogen
• ist eine Nachbildung des Drususbogen in Rom
• überspannt einen Fahrweg
• diente zum Übertrieb von Schafen und Ziegen
• stellte ein klassisches Rahmenmotiv für das Standbild des Fürsten Franz dar, dessen Skulptur zerstört ist und von dem nur der Denk-malsockel erhalten geblieben ist
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Roter Bogen
• nur noch teilweise erhalten
• stellte eine Sicht-achse zum 2 km entfernten Obelisk als Übergang zum Kühnauer Park dar
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Vasenhaus
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Winterlinde(Tilia cordata)
Standort: Georgium
Baumnummer: 1662
Höhe: 9,60 m
Stammumfang: 0,7 m
Kronendurchmesser: 7,60 m
Alter: ca. 29 Jahre
Schäden: Kappungsstellen, kleine Risse
Sicherheitsgefährdung: gering
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Winterlinde(Tilia cordata)
Standort: Georgium
Baumnummer: 1660
Höhe: 9,60 m
Stammumfang: 0,7 m
Kronendurchmesser: 5,80 m
Alter: ca. 29 Jahre
Schäden: Kappungsstellen, kleine Risse, Stammaustrieb, Schrägstand
Sicherheitsgefährdung: gering
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Winterlinde(Tilia cordata)
Standort: Georgium
Baumnummer: 1656
Höhe: 9,50 m
Stammumfang: 0,6 m
Kronendurchmesser: 7,30 m
Alter: ca. 25 Jahre
Schäden: Kappungsstellen, kleine Risse, Zwiesel
Sicherheitsgefährdung: gering
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Sommerlinde(Tilia platyphyllos)
Standort: Georgium
Baumnummer: 1600
Höhe: 23 m
Stammumfang: 1,90 m
Kronendurchmesser: 10,80 m
Alter: ca. 95 Jahre
Schäden: Efeubewuchs, Kappungsstellen, Risse, Schrägstände, Stammaustriebe, Wuchsanomalien, Rindenschäden
Sicherheitsgefährdung: geringzurück
Gemeine Eibe(Taxus baccata)
Standort: Georgium
Baumnummer: 140
Höhe: 11,50 m
Stammumfang: 1,25 m
Kronendurchmesser: 10,10 m
Alter: ca. 70 Jahre
Schäden: Höhlungen, geringer Pilzbefall, Rindenschäden, Bodenverdichtung
Sicherheitsgefährdung: gering
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Stiel-Eiche(Quercus robur)
Standort: Georgium
Baumnummer: 141
Höhe: 22,70 m
Stammumfang: 3,40 m
Kronendurchmesser: 17,40 m
Alter: ca. 200 Jahre
Schäden: Totholzbildung, Zwiesel, Stammaustriebe, Kappungsstellen, Zwiesel, baumfremder Bewuchs
Sicherheitsgefährdung: gering
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Zitterpappel(Populus tremula)
Standort: Georgium
Baumnummer: 138
Höhe: 9,60 m
Stammumfang: 36 cm
Kronendurchmesser: 1,20 m
Alter: ca. 15 Jahre
Schäden: Rindenschäden, Zwiesel, Bodenverdichtung
Sicherheitsgefährdung: gering
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Rotbuche(Fagus sylvatica)
Standort: Georgium
Baumnummer: 1595
Höhe: 23 m
Stammumfang: 1,79 m
Kronendurchmesser: 12,60 m
Alter: ca. 85 Jahre
Schäden: Rindenschäden, Totholzbildung, Schrägstände, Stammaustriebe, Wuchsanomalien
Sicherheitsgefährdung: gering
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Rosskastanie(Aesculus hippocastanum)
Standort: Georgium
Baumnummer: 1591
Höhe: 25 m
Stammumfang: 1,40 m
Kronendurchmesser: 11 m
Alter: ca. 63 Jahre
Schäden: Höhlungen, Harzaustritt, Totholzbildung, Schrägstände
Sicherheitsgefährdung: gering
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Rosskastanie(Aesculus hippocastanum)
Standort: Georgium
Baumnummer: 1590
Höhe: 25,50 m
Stammumfang: 1,65 m
Kronendurchmesser: 10,50 m
Alter: ca. 62 Jahre
Schäden: Totholzbildung, Pilzbefall, Rindenschäden, Risse, Stammaustriebe, Wuchsanomalien, Adventivwurzeln
Sicherheitsgefährdung: gering
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Stiel-Eiche(Quercus robur)
Standort: Georgium
Baumnummer: 1593
Höhe: 25,50 m
Stammumfang: 2,40 m
Kronendurchmesser: 11,50 m
Alter: ca. 150 Jahre
Schäden: Totholzbildung, Stammaustriebe, Wuchsanomalien, Zwiesel, Astungswunden
Sicherheitsgefährdung: gering
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Methodik: Erfassung der Bäume des Georgiums
Aufgabenstellung Vorgehensweise
Auswertung
Aufgabenstellung:
Ermittlung und Bewertung des aktuellen Baumbestandes im Dessauer Georgium mithilfe von GPS-Empfängern auf einem begrenzten Areal
Vorgehensweise:
Mithilfe von Erfassungsbögen wurde der Baumzustand nach folgenden Kriterien erfasst: - Grunddaten (Baumart, Standort, Alter,
Höhe) - Schäden (Zwiesel, Totholzbildung, Risse)
Diese Informationen wurden vor Ort mithilfe eines GPS-Empfängers bzw. einer GPS-Kamera ermittelt.
Auswertung:
Die erfassten Bäume sind in einer neu erstellten Karte aufgenommen worden. Die Arbeitsergebnisse sind Teil dieser Powerpoint-Präsentation.
Teilnehmer:
•Marcell Barth 11d
•Svenja Schwarze 11d
•Kersten Landsmann 11c
•Frau Pfefferkorn (betreuende Geographielehrerin)
•Frau Müller (betreuende Biologielehrerin)
Das Projekt wurde betreut durch:
•Hochschule Anhalt (FH), Institut für Geoinformation und Vermessung
•Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung Sachsen-Anhalt (LISA)