im 9. Jahr // 03 -11 // auSgabe 77 unbeZ ahLbar
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Wenn eine ehemalige Musiklehrerin mit 70
Jahren zu einer der angesagtesten DJane mutiert
und quer durch die Welt jettet, gehört sie zu den
„Helden Reloaded“. Damit hat Ruth Flowers es
verdient, das Gladdys Titelmädchen zu werden.
Ich finde es beeindruckend, wenn Menschen
nicht „trotz ihres Alters“ Neues wagen, sondern
sie es tun, weil es Lebensfreude bedeutet und
die sollte doch erst dann enden, wenn die Le-
benszeit abgelaufen ist. Mit „Helden Reloaded“
haben wir diesmal ein ebenso schönes, wie
spannendes Titelthema. Vor allem eines, das
mir am Herzen liegt. Ich höre nämlich älteren
Menschen gerne zu. Besonders denen, die mit
der Lässigkeit eines Jean-Paul Belmondos wissen, dass es vollkommen okay ist, dem
Leben jung und wild zu begegnen, weil man das Geld eben nicht braucht – sondern
nur wertvolle Erfahrungen und magische Momente wirklich reich machen. „Mit 20 hat
jeder das Gesicht, das Gott ihm gegeben hat, mit 40 das Gesicht, das ihm das Leben
gegeben hat und mit 60 das Gesicht, das er verdient.“, sagte Albert Schweitzer einmal.
Und genau deshalb finde ich es spannend, in ältere Gesichter zu blicken – sie erzählen
Geschichten. Geschichten, die wir uns auch von Vater und Sohn oder Mutter und Toch-
ter erzählen ließen. Unternehmerfamilien, in denen Generationen lernend und anerken-
nend zusammen arbeiten. Es sind aber nicht nur ältere Menschen, die nach demogra-
fischen Prognosen immer wichtiger werden, weil sie in Zukunft aktiv unser aller Leben
lange mitgestalten werden – es sind auch Dinge, an denen unser nostalgisches Herz
hängt. Retroläden schießen wie Pilze aus dem Boden, verkörpern die dort angebotenen
Waren doch ein „Ach, war das damals schön-Gefühl“. Sie machen Erinnerungen eben
sichtbar. Seit Jahren google ich schon nach einer bestimmten 70er Jahre Bluse, weil ich
immer noch das wahnsinnig stolze Gefühl spüre, wie ich sie heiß gewünscht als junges
Mädchen endlich geschenkt bekam. Wie konnte ich die damals nur wegschmeißen?
Sie hätte mir heute nicht mehr gepasst, schon klar, aber ich hätte sie mir nachnähen
lassen können. Oder nehmen wir den „Braunen Bär“. Was habe ich mich gefreut, als
mein fuchzgerl Eisheld von früher von Langnese reloaded wurde. Voller Vorfreude biss
ich hinein und verzog angeekelt das Gesicht. Kann mir hier irgendeiner sagen, welcher
Depp auf die Idee gekommen ist, die herrlich klebrige Karamellschmiere im Inneren
durch einen kompakten Karamellkern zu ersetzen? Da ist „reloaded“ mal misslungen.
Anders hingegen sieht es bei den Automobilen aus. Da haben die alten ihren Status und
die Interpretation ins Heute auch. Und so sollte doch grundsätzlich das Miteinander von
Jung und Alt sein, oder? Ach, Mama und Papa: Ich bin froh, dass ich Euch habe ...
e D i t O r i a l
heldeN
Foto
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Claudia richarz-Götz | Chefredaktion
reloaded
3
Oliver markpOrtraits
Ob Max Raabe oder Marilyn
Manson: Der 1963 in Gelsenkir-
chen geborene Fotograf Oliver
Mark hatte sie alle vor der Linse:
die Schönen und die Mächtigen,
die Kreativen und die Manager,
die Reichen und die Lebens-
künstler. Seit fast 15 Jahren
fotografiert Mark für Medien
wie Stern, Zeit Magazin, Rolling
Stone, Time Magazine, Vogue
und zeigt bekannte Gesichter
in unverbrauchten Posen. Eine
Auswahl seiner Fotos, die oft
stark inszeniert sind – die Gut-
tenbergs zum Beispiel sind auf
einem lebensgroßen, liegenden
Dinosaurier abgelichtet – zeigt
jetzt der Neue Pfaffenhofener
Kunstverein.
Kunstverein am Bahnhof
Bahnhofstr. 7
85276 Pfaffenhofen an der Ilm
Mi. bis Fr. 14 bis 19 Uhr
Sa. bis So. 15 bis 18 Uhr
www.kunstverein-pfaffenhofen.de
25/03 - 10/04
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labrassbanda open air auf dem reduit-tilly-platz
labrassbanda, 2007 gegründet, ist ein phänomen. das Quintett mit trompete, posaune, tuba,
bass und schlagzeug hat sich in kürzester zeit mit ihrem brass pop in bayerisch bei auftritten
von st. pauli bis moskau, von siena bis london, auf festivals unter anderem in roskilde und
rudolstadt, einen Kultstatus erspielt. die fünf grandiosen musiker kommen am 16. Juli mit einem
open air Konzert nach ingolstadt. beginn ist um 18.30 uhr, einlass ab 17.30 uhr. Karten ab
sofort an allen bekannten Vorverkaufsstellen.
bÜlent Ceylan
sicher wird es „Ganz schön turbülent“, wenn der Kabarettist und neue shooting
star des Kabaretts, bülent Ceylan in die saturn arena nach ingolstadt kommt! Wenn
er als kleiner Junge auf seinen türkischen Vater gehört hätte, wäre vielleicht doch
etwas aus ihm geworden. Wenn er auf den deutschen opa gehört hätte, wäre wie-
derum etwas ganz anderes aus ihm geworden. tatsache ist aber, bülent Ceylan, seit
mittlerweile 10 Jahren erfolgreich auf deutschen bühnen unterwegs, hat auf nichts
und niemanden gehört und gemacht, was er wollte und ist dadurch genau das ge-
worden, was wir an der Ceylan’schen berufsausübung so lieben und das ist gut so!
max raabe und das palastorChester ...
stellen ihr neues album „Küssen kann man nicht alleine“ im
rahmen einer großen tournee live im festsaal ingolstadt vor.
darunter ein liebeslied, in dem, außer leidenschaft, ein papst,
Günter Grass, der eisbär Knut und Günther Jauch vorkommen.
auch eines über iCe-schaffnerinnen, deren erotische aus-
strahlung den fahrgast so sehr überwältigt, dass er ärztlicher
hilfe bedarf. selbstverständlich fehlen auch die bekannten
Klassiker des charismatischen sängers und dem palast
orchesters nicht. Karten ab sofort an allen bekannten Vorver-
kaufsstellen.
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Die kunst Der werbung
In Neuburg war sie schon ein Riesen-Erfolg, die Postkartenaktion vom Neu-
burger „Enfant Terrible“ Ute Patel-Missfeldt. Jetzt wirbt die unkonventionelle
Künstlerin auch für Ingolstädter Geschäfte. Der Grund: Ihr gehen die vie-
len anonymen Laden-Ketten ordentlich auf die Nerven. Um die lokale Ge-
schäftswelt zu beleben, hat sie sich entschlossen, jetzt auch für Ingolstädter
Firmen eine einzigartige, aber trotzdem günstige Werbung zu gestalten. In
Zusammenarbeit mit den Unternehmen entwirft sie Karikaturen, überwie-
gend lustige Weibsbilder mit Katzen oder Hunden. Diese witzigen Weibsen
sind meistens zu dick, zu schrill, zu sexy – aber zum Verlieben komisch
– also typisch Ute! Für was könnte dieses Weib stehen? Richtig! Für Dessous.
Die Zeichnungen für die Postkarten gestaltet die Künstlerin passend zu jedem
Geschäft. Aber die Zusammenhänge verpackt sie nicht platt, sondern intelligent
und witzig. So fragt man sich beispielsweise angesichts des Haarungetüms auf
dem Kopf einer Dame: War die schon beim Haarkünstler oder wartet sie noch drin-
gend auf einen Termin? Den Text für die Rückseite der Postkarten gestalten die
Unternehmen selber: ein witziger Spruch, ein Gedicht
oder nur die Visitenkarte. Weil jede Karte einzigartig
ist, laufen die Kunden von Geschäft zu Geschäft, auf
der Suche nach weiteren Exemplaren. Alle beteili-
gten Firmen erhalten zusätzlich ein Poster mit allen
Postkarten. So können sich die Kunden orientieren,
welche Karten ihnen noch fehlen. Als Neuerung wird
Ute Patel-Missfeldt Ärzten witzige Memo-Postkarten
anbieten. Damit kein Patient mehr die (oft leidigen)
Termine zur Nach- oder Vorsorge vergisst, weil die-
se Karten eher gerahmt werden, als in den Müll zu
wandern. In Neuburg haben 160 Firmen bei Ute Pa-
tels Postkarten-Aktion mitgemacht. Wie in Neuburg
auch, plant die Künstlerin in Ingolstadt eine Pres-
sekonferenz, wenn die Karten übergeben werden.
Wenn auch Sie Interesse haben, wenden Sie sich an
ute patel-missfelDt malt für ausgesuchteingOlstäDter unternehmen freche weibermit werbebOtschaft.
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News
Vor fünf Jahren floh die Gutsbesitzerin Ranewskaja nach einer un-
glücklichen Ehe und dem Tod ihres Sohnes Grischa mit ihrem Lieb-
haber ins Ausland. Nun holt Tochter Anja sie nach Hause zurück. Der
Familienbesitz mit dem legendären Kirschgarten, den sogar die rus-
sische Enzyklopädie verzeichnet, ist inzwischen hoch verschuldet und
steht vor der Versteigerung. Zurück am Ort ihrer Kindheit und eines
einstmals unbeschwerten Lebens sieht sie sich mit den Plänen des
Kaufmanns Lopachin konfrontiert, der den Garten abholzen und auf
dem Gelände Ferienhäuser bauen will. Mit einem Schlag gewänne Sie
ihre finanzielle Freiheit wieder, könnte ihr Leben auf fester Grundla-
ge weiter gestalten. Doch Ranjewskaja wehrt sich gegen seinen Vor-
schlag. Der Kirschgarten der adligen, heruntergekommenen Familie
wird ersteigert durch den geschäftstüchtigen Kaufmann Lopachin,
dessen Eltern noch Leibeigene auf eben diesem Gut waren. Am Ende:
die Abreise. Die Ranjewskaja geht zurück nach Paris, die Pflegetochter
Varja wird Lopachin doch nicht heiraten, Tochter Anja bricht mit dem
Studenten Trofimow nach Moskau auf, um für «den Fortschritt der
Menschheit» zu wirken. Abschied von Gestern.
KOMÖDIe»DeR KIRsCHGARTeN«
LAsT MINUTe … jetzt schnell noch Tickets sichern! » Tel. 0841.30547200
» 04./08.03. THE ROCKY HORROR SHOW » 05./06.03. HARRY & SALLY » 12./13.03. DER KIRSCHGARTEN » 19./20.03. DER MEISTER UND MARGARITA » 31.03. MADAMA BUTTERFLY
TANzTHeATeR»eIN sOMMeRNACHTsTRAUM« Das Staatstheater am Gärtnerplatz, München gastiert mit der Tanztheater-
produktion „EIN SOMMERNACHTSTRAUM“ von Hans Henning Paar
nach William Shakespeare im Ingolstädter Theater. Jazz- und Swing-
Musiken der 60er/70er Jahre mit Titeln von Miles Davis, Benny Goodman
oder Duke Ellington u. a. bilden die Basis für die sommerlich hitzige Party-
Atmosphäre dieses Sommernachtstraums.: Auf einer Party bei Hippolyta
und Theseus treffen sie aufeinander: das streitende Ehepaar Oberon und
Titania, die sich innig liebenden Hermia und Lysander, Demetrius, Helena
und der listige Puck. Als Mohnblume versetzt dieser alle in einen wilden
Sommernachtstraum. Seit der Spielzeit 2007/08 gibt Hans Henning Paar
der Tanzsparte des Staatstheaters am Gärtnerplatz ein modernes Gesicht.
Öffnungszeiten Theaterkasse:Mo – Fr: 10 – 13 Uhr + 16.30 – 19 Uhr » Sa: 10 – 12.30 UhrTel. 0841.30547200 » www.theater.ingolstadt.de
THeATeR
INGOLsTADT
12., 13. und 26. März im Großen Haus
28., 29. März und 08., 09. April, jeweils
um 19.30 Uhr im Großen Haus
7
Ihre Gastgeber:
Bea, Herbert Weber und
Renate Matuschka
Foto
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8
Ganz nach italienischem Vorbild geht es
auf der BEAUTYNIGHT nur um eines:
Lebensfreude! Die Gastgeber Bea, Herbert
Weber und Renate Matuschka haben
also schon mal vor der Mailänder Galle-
ria Vittorio Emanuele Platz genommen, um
sie nach Italien zu entführen. Kein anderes
Land besitzt mehr Modegefühl, als unseren
südlichen Nachbarn. Bea besitzt in Bardolino
am Gardasee eine schicke Boutique und hat
alles, was Italienerinnen zu Sonnenstunden
in diesem Jahr tragen, mitgebracht! Inklusive
vieler persönlicher Tipps, wie man perfekt
kombiniert und Accessoires „italienisch“
einsetzt. Bis zum 31. März ist Bea mit ihrer
La Moda noch hier, zu finden ist sie im
Bodystreet in der Münchener Str. 47 (Ter-
mine nach Vereinbarung: 01577 / 1768080).
Und was macht die schöne Italienerin, wie
wir sie lieben, noch aus? Richtig! Eine herr-
lich lässige lange Mähne. Das ist die Königs-
disziplin von Hairstylistin Renate Matuschka.
Sie zeigt Ihnen auf der BEAUTYNIGHT
wie einfach es ist, sich mit Extensions von
Beauty Night10.März19:30 UhrHo t e l Domiz il
Hairdreams diesen Traum zu erfüllen. 20%
Rabatt gibt es an diesem Abend noch dazu.
Außerdem hat Renate Matuschka ihr brand-
neues EMS-Gerät dabei. Im Nu machen Sie
so mit einem zwanzigminütigen Training
unter niederfrequentem Strom eine Bella
Figura. Sie möchten sich einmal wie eine
echte italienische Diva fühlen? Dann brau-
chen Sie ein schickes Pelzjäckchen. Kürsch-
ner Herber Weber von Weber Classics zeigt
die neuesten Trends der Kuschel-Verführer
ebenso, wie das andere Must have aus Italien:
Die super schicke Lederjacke. Fehlt nur noch
eines: Italien auf der Zunge. Ob nun mit dem
Trendgetränk „Spritz“ oder kleinen italie-
nischen Häppchen: Das Hotel Domizil weiß,
wie Amore schmeckt! Also satteln Sie Ihre
Vespa und verpassen Sie keinesfalls eine der
trendigsten Party dieser Stadt: Die BEAUTY-
NIGHT im Hotel Domizil. Der Eintritt ist ko-
stenfrei, zur Modenschau gibt s Sound vom
DJ und alles, was Ihnen gefällt, können Sie
auch sofort kaufen. Ciao Sophia e Eros! Wir
sehen uns auf einen Ramazotti im Domizil!
Modenschau bera t ung v erk auf
lernen sie das
figurwunder auf der
beautyniGht kennen:
20 minuten
EMS-Training und
die frühjahrsmode kann
kommen!
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helDenreloaded
„wir können nicht alle helDen sein, weil
ja irgenDeiner am bOrDstein stehen unD
klatschen muss, wenn sie vOrüberschreiten.“
David tötete Goliath, Robin Hood war ein ehrenhafter Räu-
berhauptmann und viel kleine (und große) Jungs wären
gerne wie „Superman“ gewesen. Hatte ein Held früher
etwas Unerreichbares, kann heute jeder ein bekanntes
Supertalent und Top-Model werden. Sind wahre Helden vom Aussterben
bedroht? Eher nicht. An ihre Stelle sind „Idole“ getreten. Es ist zum
einen die modernere Bezeichnung für „Held“ und Idole stehen auch
nahbarer für Projektionsflächen der Sehnsüchte von Jugendlichen und
Erwachsenen. Mit enormer medialer Aufmerksamkeit haben bekannte
Persönlichkeiten Einfluss auf Alltagsgespräche, Konsumverhalten, Mo-
detrends und moralische Einstellungen. Menschen mit charismatischer
Ausstrahlung werden zu Leuchtfiguren, ob gut oder schlecht liegt im
Auge des Betrachters, nicht jeder kann sich beispielsweise mit den
Enthüllungs-Attraktionen eines Julian Assanges auf WikiLeaks identi-
fizieren – für manche sind es aber Heldentaten. Held oder nicht Held
ist vielseitige Ansichtssache geworden. Erst Jahrzehnte später werden
wir wissen, welche Helden unserer Zeit Einzug in die Geschichte finden
werden. Eines hat „Heldentum“ deswegen auch immer vorzuweisen:
Historie. Gladdys hat sich auf die Suche gemacht nach potenziellen
Helden von Heute. Nach solchen, die einer folgenden Generation eine
Berufsperspektive erarbeitet haben, nach Modelabels die schon da
waren und kultig wieder kommen. Wir zeigen Autos, die zwar begehrte
Oldtimer sind, aber einen ebenso attraktiven Nachfolger am Start ha-
ben. Viel Spaß mit unserem Titelthema „Helden reloaded“.
Helden odeR Idole?
William penn adair
10
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Toupiertes graues Haar, schwarze Sonnen-
brille, diamantbesetzte Kopfhörer: Ruth
Flowers alias „Mamy Rock“ ist die hippste
und vermeintlich auch älteste DJane der
Clubszene. Von der Pension gelangweilt und
vom Enkelsohn zum Clubsound bekehrt, legt
die 70jährige (am 29. März wird sie 71) mitt-
lerweile in den angesagten Tanzhallen von
Paris auf. Die pensionierte Gesangslehrerin
mixt am liebsten alte Lieder, wie etwa jene
ihrer Lieblingsband Queen mit ganz neuem
Material wie beispielsweise Lady Gaga, Da-
vid Guetta oder Daft Punk. Die Nachfrage
an der schillernden DJ-Sensation Mamy Rock
wächst rasend. Innerhalb weniger Wochen
haben ihre Videos das Internet erobert.
Person: rUTH FLoWers
BerUF: DJAne
ALTer: 70
MAMY RoCKT: deR RICHTIGe BeATIsT KeIne fRAGe von AlTeR
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Die älteste Djane der Welt ist 70 Jahre alt und rockt sich durch die rente – 2011 auch in „good old germany“.Die Presse hat die 70jährige bereits als
wahre Stil-Ikone unserer Zeit gekrönt.
Das weltberühmte Marangoni Fashion
Institute holte die coolste Granny der Welt
zusammen mit Adidas Originals für deren 75. Jubiläum nach Mailand. Zuvor war sie an
der Cote d‘Azur, wo sie elitären Gästen wie Jonny Depp und Vanessa Paradis auf der Karl
Lagerfeld Party im VIP Room mit ihrem besonderen Mix aus House, Electro und Rock
einheizte. 2009 tanzten bereits, während dem Cannes Film Festival, Lenny Kravitz und
Mariah Carey zu Ruths Mix: In der Villa Murano feierte sie ihr erfolgreiches DJ Debüt. Es
folgte ein sensationelles Set im legendären Queen Club an der Champs Elysées in Paris
und Performances auf Kult-Festivals wie Glastonbury (England), Arenal Sound (Spanien)
und dem Summer Festival (Belgien), wo Mamy Rock beinahe 40.000 electro-house Fans
begeisterte. 2011 kommt Ruth Flowers auch nach Deutschland und was für ein Glücksfall:
sogar nach Ingolstadt! Dazu verlosen wir auf der Gladdys Facebook-Seite 2 x 2 Freikarten! Gemeinsam mit anderen Top DJs – unter ihnen DJ und Musikproduzent Fritz
Kalkbrenner, der auch für MTV arbeitet – rockt Ruth Flowers mit ihren „Gold Fingers“ die
Saturn Arena!
MAMY RoCK
deuTsCHlAnd TouRdATen
30/04/2011in Ingolstadt saturn Arena
03/09/2011 in Bochum
Ruhrcongress
08/10/2011 in Bremen
energieleitzentrale
22/10/2011 in stuttgart
noch nicht bekannt
helDenreloaded
(c) s
pOa
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l Sim
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: Mar
jorie
Cur
ty
13
James Bond ist seit er 1962 auf die Jagd nach
Dr. No ging, eine der weltbekanntesten
Heldenfiguren. Nach Sean Connery, George
Lazenby, Roger Moore, Timothy Dalton
und Pierce Brosnan verkörpert Daniel Craig
den Geheimagenten 007. Als erster blonder
James Bond kann der charismatische Brite
schon einmal mit dem Bauchmuskeltraining
beginnen: Am 9. November 2012 soll der
neue Bond-Film in die Kinos kommen. Craig,
der am 2. März seinen 43. Geburtstag feiert
und sieben Jahre mit der deutschen Schau-
spielerin Heike Makatsch liiert war, setzt
sich stark gegen illegalen Menschenhandel
ein und engagiert sich aktuell gemeinsam
mit OMEGA für ORBIS.
Person: DAnieL crAig
BerUF: scHAUsPieLer
ALTer: 42
jAMes Bond seIT 1962 eIn MAnn IM BesTen AlTeR
Foto
: Om
ega
14
oMegA und Daniel craig unterstützen orBis international bei der Prävention und Behandlung von Blindheit.OMEGA macht sich gemeinsam mit
Schauspieler und Markenbotschafter Da-
niel Craig für die Organisation „ORBIS
International“ und deren fliegende Augen-
klinik stark. Um die Partnerschaft gebührend zu feiern, wurde eine ganz besondere neue
Uhr geschaffen: die Hour Vision Blue. Vom Erlös des Modells wird OMEGA mindestens
eine Million US-Dollar an ORBIS spenden, eine internationale Organisation, die sich der
Prävention und Behandlung von Augenkrankheiten in Entwicklungsländern und abgele-
genen Regionen in aller Welt widmet. Seit die Organisation im Jahr 1982 mit dem Ziel
gegründet wurde, sich für vermeidbare Blindheit einzusetzen, hat ORBIS im Rahmen von
Programmen in 88 Ländern medizinische Ausbildung, Geräte und Technologien für seine
Partner vor Ort bereitgestellt. So ermöglichte die Arbeit von ORBIS bereits die Behandlung
von über 12 Millionen Menschen sowie die Ausbildung von mehr als einer Viertelmillion
augenmedizinischen Fachkräften. Es geht darum, ein stärkeres Bewusstsein für das Pro-
blem vermeidbarer Blindheit in Entwicklungsländern zu schaffen. Mit der Hilfe von OME-
GA und Daniel Craig kann ORBIS noch mehr Menschen erreichen und behandeln, damit
sie ihr Augenlicht behalten und ein erfülltes Leben führen können.
oMeGA sondeRedITIon
HouR vIsIon Blue
die uhr verfügt über ein klassisches
41 mm großes edelstahlgehäuse und
ist mit dem oMeGA Co-Axial-Kaliber
8500 ausgestattet – dem uhrwerk, das
die Welt der seriengefertigten mecha-
nischen uhren revolutionierte.
der Gehäuseboden bietet durch ein
saphirglasfenster einblicke in das fas-
zinierende Innenleben. Markenzeichen
des offiziell zertifizierten Chronome-
ters ist sein charakteristisches blaues
zifferblatt mit sonnenschliff, das
eigens anlässlich der partnerschaft
mit oRBIs entwickelt wurde und der
uhr ihren namen gab. darüber hinaus
verfügt das Modell über facettierte
stunden-, Minuten- und sekundenzei-
ger aus 18-karätigem Weißgold.
helDenreloaded
Foto
: ORB
IS
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Er kam, ging und kam wieder. Als der Mit-
begründer des amerikanischen Elektronik-
konzerns Apple in den achtziger Jahren aus
dem Unternehmen gedrängt wurde, war
schnell klar: Es fehlte der unnachahmliche
Spirit. 1997 wurde der Held reloaded: Jobs
kam in das Unternehmen zurück und Apple
erfand sich neu: Der iPod und der zugehörige
Online-Dienst iTunes brachten den Durch-
bruch für die Vermarktung digitaler Musik.
Das iPhone wurde Vorbild für internetfähige
Smartphones und der iPad Tabletcomputer
wurde zum neuen Trendsegment. Steve Jobs
hat sich aktuell eine krankheitsbedingte Aus-
zeit genommen. Komm ganz schnell gesund
wieder!
Person: sTeVe JoBs
BerUF: KULT-MAnAger
ALTer: 56
oHne IHn WäRe eIn Apfel eInfACHnuR GeWöHnlICHes oBsT
16
Das iPad: Zwischen einem iPhone und einem Macbook serviert Apple höchsten genuss für multimediale gourmets.Internet, Mails, Fotos und Filme ansehen,
Bücher lesen: All das macht richtig viel
Spaß mit dem Apple iPad. Über 15 Milli-
onen mal wurde es bereits verkauft. Kein
Wunder, ist die Bedienung doch super schick, simpel und das Software-Angebot riesig
– allein 50.000 Anwendungen wurden eigens für das iPad geschrieben. Schätzungen zu-
folge wird der Hersteller in diesem Jahr bis zu 35 Millionen iPads verkaufen. Die neue
Gerätekategorie stand kürzlich für 17 Prozent des Konzernumsatzes. Die jüngsten Ver-
kaufsstatistiken für Computer zeigen, dass immer mehr Menschen eher ein Tablet kaufen,
statt zu einem PC zu greifen. Und der Erfolg wird bald noch größer werden, denn der Pro-
duktionsstart des iPad 2 hat bereits begonnen. Es soll noch schlanker, leichter und schnel-
ler, die Grafikleistung höher und der Speicher größer sein. Zudem lässt Apple mindestens
eine Kamera einbauen, womit sich das iPad künftig an Video-Telefonaten beteiligen kann,
denen Apple die Bezeichnung „Facetime“ gegeben hat. Ab wann der iPad 2-Marktstart
konkret wird, ist noch offen: Anfang April soll das neue Apple-Tablet in den USA in den
Verkauf gehen. Erst drei Monate später soll der Rest der Welt das iPad 2 kaufen können.
Apple-HIsToRIe
Apple wurde am 1. April 1976 von
steve jobs, steve Wozniak und Ronald
Wayne gegründet. das startkapital
von 1.750 us-dollar kam aus dem
verkauf von jobs‘ vW-Bus und dem
Hewlett-packard-Taschenrechner von
Wozniak. der name „Apple Computer“
war die Idee von steve jobs, der da-
mals als „frutarier“ nur obst aß: „Wir
waren mit der Anmeldung unseres
unternehmensnamens drei Monate
im verzug, und ich drohte, das unter-
nehmen ‚Apple Computer‘ zu nennen,
falls bis fünf uhr niemandem ein in-
teressanterer name einfällt.“ es kam
so. Heute steht Apple auf platz 3 der
wertvollsten Marken der Welt. Knapp
drei viertel der Anteile liegen bei insti-
tutionellen Anlegern und fonds.
helDenreloaded
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heldeN-ShIrtS FÜr IhN.
naketano ist der eigenname einer idee,
einer Vorstellung davon, was richtig
gutes modedesign ausmacht. hierüber
gibt es wohl so viele meinungen, wie
es designer und solche, die es sein
wollen, gibt. für das naketano-team ist
die höchste auszeichnung guten mode-
designs, wenn ein Kleidungsstück zum
lieblingsteil wird. Wenn man andere
teile nur kauft und anzieht, um dieses
eine lieblingsteil damit kombinieren zu
können. Wer ein teil am liebsten stän-
dig, überall und zu allem tragen möchte,
erteilt dem designer die höchste aus-
zeichnung und definiert zugleich den
anspruch, dem naketano stets wird.
heldenhaft! die beiden shirts – und viel
mehr tolle mode, auch für frauen – sind
für 29,90 euro zu bestellen unter
www.naketano.de
helDenreloaded wIeder da: JetSet
das skilabel ist zurück: Jet set. das wohl
weltweit einzige skilabel mit sexappeal
startete die erfolgsstory bereits 1969 im
glamourösen st. moritz. Jet set war die
erste marke im luxuriösen sport- und
modebereich, die das innovative design
mit funktionalität und high tech materi-
alien verband. neu war auch der einzigartige
stil–anspruch, die attribute Glamour und
style in die sportive funktionsmode zu integrieren. damit
setzte Jet set neue signale und bewies, dass sport und
luxus durchaus miteinander harmonieren können. und
das kam an: damals waren stars wie Christina onassis,
Grace Kelly, Gianni agnelli, Gunther sachs und sogar
Jacky Kennedy die bekanntesten träger des skilabels.
nach diesem durchbruch und der hoch-zeit des
labels in den 80er Jahren, wurde es dann etwas
still um die schweizer designfirma. Jetzt startete
die Kultmarke wieder voll durch. ent-
sprechend dem namen geht es in die
zukunft, ohne dabei den ursprungs-
gedanken des unternehmens aus
den augen zu verlieren: Jet set ist
lebenseinstellung!
Gunter sachs und brigitte
bardot bei einem aufent-
halt in st. moritz.
„frauen über 50sinD Diamanten.geschliffen, gehärtet, unzerstörbarunD gnaDenlOs! wenn eine frauüber 50 ein augezuDrückt, Dann nur nOch um zu zielen.“
Der Lack ist ab, die Kinder aus dem Haus, die Zähne überkront. Ist dies das Plus an 50+ ? Lassen
Sie diese Frage mit einem Kabarett-Programm der Extraklasse beantworten. Damit landen Sie
ganz sicher einen Knaller auf Ihrer nächsten Geburtstagsparty oder setzen ein höchst amüsantes
Event-Highlight für Kunden. Sie bekommen urkomische Antworten über den demographischen
Faktor, auf die erneute Frage nach dem Sinn des Lebens und erhalten späte Einsichten und die
Gelassenheit, auf die Sie immer noch warten! Machen Sie s jetzt, bereuen Sie später! Man lebt
doch nur so kurze Zeit und ist so lange tot! Und das schreibt die Presse:
f L Or S t e D t
Die künstler- u
nd Doppelgängeragentur
doubles.de |
events2
4.de | blues-b
rothers-doubles.d
e
Schwerin
str. 30 |
45476 mülheim
/ruhr
fon 0208.4090899 | mobil 0
171.9981001
e
„Schwarzer britischer Humor lässt grüßen,
wenn die Akteurin gleich zum Start den
Seniorenteller zum Abbau des Altenbergs
wörtlich nimmt. Ihre Empfehlung an die
langjährige Gattin lautet „Der Greis ist nicht
nur heiß. Er ist auch überflüssig. Daher
zum Nachtisch: Methusalem-Kompott!“ Die
Stärke der Akteurin ist die 1:1 Übertragung
eines zeitaktuellen Themas als Bild. Und die
Themen könnten für ein Programm mit dem
Titel „50plus!“ nicht besser gewählt sein.
Die Akteurin erinnert an Helen Mirren in
dem Film „Kalendergirls“. Welche Energie in
Frauen von 50plus steckt, demonstriert die
54jährige mit überwältigender Spiellaune,
wenn sie in der Rolle der Rentnerin aus dem
Ruhrpott auf dem Tisch tanzt. Chapeau!“
daS IN dIeSer art eINMalIGe KaBarett-hIGhlIGht FÜr Ihr FIrMeNeveNt.
19
Den Anfang machte Papi: Sowohl beim Interview, als auch im äußerst erfolg-
reichen Unternehmen für Wohn- und Gewerbeimmobilien. Seit 1975 hat Peter
Orthmann (73) weit über 100 Immobilienprojekte in Ingolstadt und München
entwickelt und realisiert. Viel von dem, was einen derartig langjährigen Erfolg
ausmacht, hat sein Sohn Alexander von klein auf am Familientisch „mit gelöf-
felt“, denn Projekte, Erfolge und Herausforderungen waren immer ein Thema
Zuhause. „Ein wesentlicher Vorteil von Kindern, die in einem Unternehmer-
haushalt aufwachsen.“, findet Peter Orthmann, „denn das bedeutet für das
spätere Leben durchaus einen Wissens-Vorsprung.“ Heute, nachdem Alexander
Orthmann (29) bereits drei Jahre auch aktiv im Unternehmen ist, wird immer
noch gemeinsam zu Mittag gegessen, Mama Orthmann bekocht ihre Männer
täglich. Zum Dessert kann es jetzt aber schon mal eine hitzige Vater-Sohn-
Diskussion geben. Meistens liegt der Grund für Auseinandersetzungen im
unterschiedlichen Arbeitsstil beider Unternehmer. Der Senior: Ein Praktiker.
Der Junior: Ein Theoretiker. Ein Beispiel dazu soll ein paar Zeilen weiter noch
folgen. Diese Unterschiedlichkeit finden beide dennoch gut: „Durch die dif-
ferenzierte Betrachtung von Aufgabenstellungen entstehen häufig kreative
Lösungen, an die man vorher gar nicht gedacht hätte.“ Alexander Orthmann
spricht aus, was Vater denkt. Beide reden gern, beide reden gut. Es ist schön zu
beobachten, wie lebendige Kommunikation zwischen Generationen sein kann
und es lässt erahnen, dass Unternehmensnachfolge aus der eigenen Familie
viel Freude machen kann. Stolz macht es auch. „Alexander war von Anfang an
von der Immobilienbranche begeistert, deshalb studierte er auch Immobilien-
Ökonomie.“, erzählt ein stolzer Vater, der den Einsatz seines Sohnes sieht,
respektiert und anerkennt: „Der Arbeitseinsatz von Alexander ist doppelt so
groß wie meiner. Ich möchte mich zunehmend auf eine Beratertätigkeit be-
schränken.“ Und diese Beratung ist für Alexander viel wert: „Wo kriegt man
sonst die Chance, dass jemand provokante Diskussionen zulässt? Am Ende des
Tages steht immer ein gemeinschaftliches sehr gutes Ergebnis.“ Das macht für
den Jungunternehmer unter anderem auch den großen Unterschied zu einem
Angestelltenverhältnis aus, „im Familienunternehmen werden eigene Ideen
und Ansichten zugelassen.“ Peter Orthmann geht hier sogar noch weiter:
sie sind gewollt. Das beweist auch die Anteilssituation beider sowohl an der
Uni Apart GmbH als auch an der Orthmann Wohnungsbau GmbH. Partner-
theOretischist ebenauchpraktischperfektalexanDer unD peter Orthmannbauen auf Das mehr vOn erfahrungunD innOvativer iDeen.
„mein vater ist mein bester freunDunD stärkster tutOr.“
Foto
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schaftliche 50:50 bedingen ein miteinander auskommen. „Da kann ich nicht
aufstehen und sagen: Das machst Du jetzt so.“, ist sich der Senior bewusst.
Für ihn ist das eine Frage von Vertrauen. „Entweder ist es da, oder nicht. Mit
Vorbehalten funktioniert es nicht.“ Es scheint sehr gut zu funktionieren, denn
beide erzählen begeistert von ihrer Spezialisierung auf den Bau von Studenten-
Appartements. Mit viel Geschmack volleingerichtete Räume werden, über ein
Kapital-Anlage-Prinzip Dritter, an Studenten vermietet und betrieben. Mit die-
ser Art studentischer Wohnlösungen stoßen die Orthmanns bereits mit einem
fünften Standort, viel Wissen und Verantwortung in einen boomenden Markt.
Hinzu kommt, dass die Art und Weise, wie diese Appartements ausgestattet,
vermarktet und betrieben werden, lange nach Vergleichen suchen muss. Mehr
dazu erfahren Sie auf den nachfolgenden Seiten. Man könnte jetzt meinen, dass
dieses Orthmann-Segment aus der Feder von Alexander geschaffen wurde –
ist aber nicht so. Peter Orthmann setzte den Startschuss der Uni Apart GmbH
bereits 2002 in Ingolstadts Gerbergasse. Dass daraus aber so ein stark wach-
sender Unternehmensbereich wurde, daran ist der Junior schon beteiligt.
„Alexander, der frisch aus der studentischen Szene kam, wusste eben genau,
was Studenten wollen und brauchen.“ Und in diesem „Brauchen“ kommen
jetzt auch die unterschiedlichen Arbeitsstile zum Tragen. Alexander erklärt:
„Während der Vater nach dem Entschluss zu bauen, schon sofort dabei ist, die
Räume zu planen, entwickle ich noch Modelle, die Wirtschaftlichkeit darstel-
len lassen und eine Anpassung an die Umgebung optimieren.“ Vater würde
einfach „vernünftige Leuchten“ nehmen, der Sohn setzt auf LED mit einem
Konzept vom Lichtplaner für die optimale Ausleuchtung, auch im Sinne von
psychologisch erwiesenem Wohlgefühl. Theoretisch ist eben auch praktisch
perfekt für ihn. Für Peter Orthmann haben (zugegeben, manchmal auch im
Nachhinein) die Papierplanungen vom Filius also doch die Tauglichkeit, räum-
liche Höhenflüge zu bestehen. „So ein junger Mensch krempelt eben alles
um.“, sagt er und bezieht sich dabei auch auf die eigenen Räumlichkeiten, die
gerade eben einen optischen Relaunch erlebt haben. Papa Orthmann findet
gleichermaßen alles attraktiver, auch wenn sein Büro als „zeitlos schön“ unan-
tastbar war. „Das passt schon.“, spricht er seinen Sohn direkt an. „Eines Tages
übernimmst Du, dann mach es so, dass es für dich passt.“ Die Orthmann
Familien-Brücke ist eine starke. Der Vater spricht sogar von einer derartigen
Annäherung, dass sie die Bezeichnung „Verschmelzung“ verdient hat. Geht
doch. Ihr beiden seid ein tolles Team! (CRG)
www.uniapart.de // www.orthmann-hausbau.de
helDenreloaded
„mein sOhn ist meinwunschpartner im geschäft.“
21
seit Baubeginn im April 2010 hat das Team der Ingolstädter
Uni Apart GmbH ganze Arbeit geleistet. Die bewährten Man-
nen um Peter und Alexander Orthmann verwandelten in nur
sieben Monaten ein 1967 erbautes Seniorenheim zu einem
topmodernen Studentenapartmenthaus, das keine Wünsche offen lässt.
Und das hat sich schnell herumgesprochen. Schon jetzt sind 90% aller
Wohnungen vermietet und zu Beginn des Sommersemesters 2011 wer-
den es alle sein. Das Anwesen im trendigen Münchener Stadtteil Mil-
bertshofen/Nordschwabing beherbergt 116 Studentenapartments, die in
7 verschiedene Typen unterteilt sind. Allen gemeinsam ist die auffallend
helle und freundliche Gestaltung des kompletten Interieurs in topak-
tuellen Farbtönen wie Kaffeebraun und Champagnerweiß. Im obersten
Geschoß des vierstöckigen Architekturschmuckstücks entdecken wir
beispielsweise die äußerst begehrten Sky-Suiten mit ihren atemberau-
benden, umlaufenden Dachterrassen. Sie finden hier auf einer Wohnflä-
che von ca. 43 qm die nötige Ruhe, um sich im Studentenleben optimal
auf bevorstehende Prüfungen vorzubereiten. Je nach Bedarf kann man
in weniger als einer Stunde das Doppelbett gegen zwei Einzelbetten tau-
schen und so das Studentenapartment auch für zwei Studenten perfekt
Die spezIAlIsTen für StuDentenapartmentS
Das geraDe fertig gestellte
münchener uni apart
stuDentenapartmenthaus im
nOrDen vOn schwabing bietet
interessante alternativen für
kapitalanleger unD eigennutzer .
weitere prOjekte in planung.
herrichten. Nicht weniger attraktiv sind die nebenan behei-
mateten Sky-Loungen, welche durch ihre offene Gestaltung
und die hohen Decken beeindrucken. Eine besonders effizi-
ente und attraktive Raumaufteilung bietet die Studioversion
Typ L mit 28 qm, die inklusiv kompletter Ausstattung schon
für einen Kaufpreis von 118.400.- Euro zu erwerben ist.
Sämtliche Apartmenttypen sind mit einem kompletten Bade-
zimmer, einer Einbauküche mit hochwertigen Boschgeräten,
Einbauschränken, Regalsystemen, Sitzgruppe und kusche-
ligem Bett ausgestattet und sofort bezugsfertig. Überall finden
wir moderne, strapazierfähige Materialien, bis hin zum Bo-
denbelag in trendiger Echtholzoptik. Das gesamte Objekt wird
übrigens mit Fernwärme beheizt. Durch Vollwärmeschutz,
neue Fenster, ein neues Dach und ein topmodernes Energie-
konzept gelang es der Uni Apart GmbH, den Primärenbedarf
von ca. 220 kwh pro qm und Jahr auf ein Minimum von ca. 34
kwh/qm zu senken. Wie die schmucken Apartments, können
sich auch die Gemeinschaftsbereiche in der neuen Wohnanla-
ge mehr als sehen lassen. 3 Seminarräume, Lounge/Bar, ein Foto
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Fitnessraum, ein Yoga- und Gymnastikraum finden sich
neben Wasch-, Trocken und Bügelraum ebenso wie zwei
Raucherlounges und ein großer Garten, in dem es sich
ab dem anstehenden Frühjahr wohl dank des Herz erfri-
schenden Springbrunnens besonders gut pauken lässt.
Eigentümer profitieren vor Allem vom Rundum-Sorglos-
Paket für Vermietung und Verwaltung inkl. Vermietungs-
garantie. Derzeit arbeitet das Uni Apart Team an einem
neuen, außergewöhnlichen Projekt in Ingolstadt.
uni Apart GmbH neuburger straße 5585057 Ingolstadtwww.uniapart.dewww.orthmann-hausbau.de
Ihr Ansprechspartner:peter saller (verkaufsleitung)Tel. : 0841-4915713fax : 0841-4915722email: [email protected]
23
„meine mutter ist unersetzbar.“
24
helDenreloaded
Das glückDer erDe,liegt auf Demrücken Der pferDe. christine unD renate schnell
erfüllten sich Den traum einertOpmODernen reitanlagemit herz.
„Flang“ hieß das Pferd, ein Anglo-Karbadiner aus Russland, das die
Ingolstädterin Renate Schnell (55) von einem Manchinger Pferdehänd-
ler kaufte. Dass dieser Mann, dessen Familie über 300 Jahre von und
mit dem Rosshandel lebte, ihr Ehemann werden sollte, konnte sie zu
diesem Zeitpunkt nicht ahnen. Für die gelernte Kosmetikerin folgte
eine Liebesgeschichte, die mit Tochter Christine beschenkt wurde.
Renates Mann verstarb vor 16 Jahren, der Pferdehandel wurde nie ihr
Ding, sie mag nix hergeben. Was aber ihr Ding und auch das ihrer
Tochter ist, war und immer bleiben wird, ist die Leidenschaft für das
Reiten. Christine war schon als talentiertes Kind hoch erfolgreich im
Ponysport und trat dem bayerischen Kader bei. Höhepunkt war die
süddeutsche Vizemeisterschaft, heute ist sie erfolgreiche Springrei-
terin bis Klasse 5 unter dem berühmten Trainer Sönke Kohrock.
Nach dem Tod ihres Mannes mietete Renate Schnell einen herunter
gewirtschafteten Hof, Tochter Christine (30) ließ sich in Bad Wörish-
ofen in einem Dressurstall zur Pferdewirtschaftsmeisterin ausbilden.
Aus Mutter und Tochter wurde ein berufliches Gespann, das fortan
erfolgreich auf Reitunterricht und Pferdeausbildung setzte. 10 Jahre
wurde das Geschäft aufgebaut, der Hof wurde mit viel Geld erhalten,
„meine tOchter ist Der lebenDe beweis, Dass ich in meinem leben nicht viel falsch gemacht habe.“
25
dann erfolgte eine plötzliche Kündigung wegen Eigenbedarf. Wer Renate Schnell
kennt, weiß, dass sie ein resolutes Naturell mit ausgeprägtem Gerechtigkeitssinn
besitzt. Aufgeben ist also nicht. Die Entscheidung stand fest: Alles wird auf eine
Karte gesetzt. Grund- und Immobilienbesitz wurde verkauft, um mit einer Reitanla-
ge a la Schnell durchzustarten. Etwas Glück kam auch hinzu: Ein alt eingesessener
Manchinger Landwirt bot ihr genau zum richtigen Zeitpunkt die perfekt geeigneten
5.000 qm Grund für den Neubau an. Es war aber nicht nur das Angebot, sondern
die bemerkenswerte Hilfe „vieler guter Leute“, die den beiden Schnelldamen einen
gangbaren Weg ebneten. Renate Schnell schiebt ein dankbares und leicht nach-
denkliches „Vielleicht weil wir sind, wie wir sind.“, hinterher. Und noch etwas war
wichtig: Mutter und Tochter waren sich einig, diesen und keinen anderen Weg zu
gehen. „Wir arbeiten unkonventionell.“, beschreibt Renate Schnell den gemeinsamen
Arbeitsstil. Was sie damit meint ist: Geld verdienen ist wichtig, Spaß haben ist wich-
tiger. Ganz bewusst halten die beiden deshalb ihre Preisstruktur für Reitunterricht
und Unterbringung der Pferde auf einem Niveau, das es ermöglicht, aus dem Reit-
sport keinen Elite-Sport zu machen, der beispielsweise nur Kindern vermögender
Eltern vorbehalten bleibt. Wer in der Reitanlage Schnell reitet, ist somit auch irgend-
wie Familienmitglied. Man duzt sich, man bekommt eine Scheppe von dem ab, was
Renate gerade gekocht hat, der Kaffee steht zur Selbstbedienung fast immer bereit.
Schick ist sie auch, die Reitanlage Schnell, die von einem Architekt aus Weihenste-
phan geplant wurde und vor zwei Jahren ihren Betrieb aufgenommen hat. Die riesen-
große Reithalle mit dem angeschlossenen Stüberl ist für Mutter und Tochter ein in
Erfüllung gegangener Traum, denn so kann auch
im strengsten Winter angenehm Reitunterricht
gegeben werden – die Stallungen sind sowieso auf
dem neuesten Stand und geben Pferden mit dem
Service-Angebot ein wirklich schönes Zuhause.
Ein Zuhause, das Kinder am liebsten mit den vielen
Schulpferden teilen möchten. Kids fühlen sich bei
Renate und Christine besonders wohl, denn hier
wird anerkennend Hand in Hand gearbeitet, sprich
alle haben ihre kleinen Jobs zu erfüllen und lernen
somit auch eine Lektion im Miteinander. Gibt es
im beruflichen Mutter-Tochter-Miteinander nie
Schwierigkeiten? „Nie!“, sagen beide aus einem
Mund und wirken damit auch absolut überzeu-
gend. Die Erfolgsfaktoren sind ganz einfach: „Wir
ergänzen uns perfekt. Der eine zieht, der andere
schiebt in wechselnden Positionen, je nach Situa-
tion.“ Der Oberindianer des Dreamteams ist aber
Renate, da sie die Hauptverantwortung trägt. Klar
ist auch, dass Christine zu gegebener Zeit alles
übernehmen wird und sie wiederum die Staffel
dann an ihren Sohn weitergeben wird. Will der das
denn? „Klar, was sonst?“ heißt die Antwort vom
Oberindianer, aber nicht ohne mit mindestens
einem Auge zu zwinkern. (CRG)
Mehr Infos: www.reitanlage-am-keltentor.de
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schlank seinsich jung fühlenspass habenSich schön zu fühlen, wirkt sich positiv auf das gesamte kör-
perliche Wohlbefinden aus. Eine erwiesene Erkenntnis, die
auch Heilpraktiker immer mehr dazu bringt, sich mit den
neuen Möglichkeiten der Schönheits-Branche zu beschäftigen.
Stephan Arens hat sich in diesem Bereich schon seit mehreren
Jahren zu einem gefragten Ansprechpartner etabliert, wenn es
um das Thema „Schlank und Schön“ geht. Vielen Menschen
konnte er mit dem Stoffwechselprogramm „metabolic balance“
schon zu einer gesunden Traumfigur verhelfen. Gesundheit hat
für Stephan Arens immer Vorrang, deshalb zeigt er sich von der
von Ärzten und Ernährungswissenschaftlern entwickelten Ge-
wichtsregulation auch absolut überzeugt. Mit der gleichen Über-
zeugung vertritt er Faltenbehandlungen mit Hyaluronsäure.
Dieser sehr gut verträgliche Aufpolsterungsstoff baut sich ganz
natürlich wieder ab. Wegen der sehr guten Qualität injiziert er
ausschließlich die hochwertigen
Restylane-Produkte. Stephan Arens
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Beauty IN the houSe!werDen sie gastgeberin
einer beauty-party mit stepahn arens.
sie erhalten ihre faltenbehanDlung
kOstenlOs unD ihre fünf freunDinnen
Dürfen sich über einen günstigen
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* preis gilt nur ab einer gruppe von mindestens 6 personen
27
h eute braust die wunderschöne US-Schauspielerin
Uma Thurmann mit der neuen Alfa Giulietta durch
den aktuellen Werbespot. Eine Frau, die eine Aura
aus Intelligenz, Persönlichkeit und Schönheit um-
gibt – und damit ein menschliches Pendant ist zur automobilen
Giulietta. Hier verschmelzen Uma Thurman und die Alfa Giulietta
zu einer ganz eigenen Synthese aus Power und Emotion. Thurman
zitiert gegen Ende der letzten Sequenz William Shakespeare: „Wir
sind der Stoff, aus dem die Träume sind.“ Eine schöne Anspielung
auch auf die lange Erfolgsgeschichte dieses Alfa Models, denn ein
Traumauto ist die Giulietta schon seit 1954. Als erste auf Großserie
KUlTMOBIlfür nOstalgiker
ausgelegte Modellreihe von Alfa Romeo, war sie als Coupé als
erschwingliches Automobil für Viele konzipiert. 1955 folgten
eine Spider-, Limousinen- und Kombi-Variation. Unter dem Spitz-
namen „Brötchen“ kam das Zagato-Sondermodell mit Aluminium-
Karosserie auch sehr erfolgreich im Motorsport zum Einsatz.
Sportlich-luxuriös ist auch die neue Giulietta, allein der Name
lässt schon schwärmen. Wer kann hier widerstehen, wenn einen
derart schöne Augen anblicken und auch der „Scudetto-Mund“
verheißungsvolle Power verspricht: Fünf hochmoderne Turbo-
motoren von 120 PS bis 235 PS bringen Freunde der sportlichen
Fortbewegung richtig in Fahrt. Als Hommage an den legendären
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Seit 1913
Vorgänger aus den 50er Jahren – der heute als Erfinder der
Sportlimousine gilt – tritt die Giulietta mit fünf fortschritt-
lichen Vierzylinder-Turbomotoren an. Wie bei echten Diven,
sind es aber auch die inneren Werte, die überzeugen: Schmucke
Instrumente, eine breite Konsole aus poliertem Aluminium
und die Hände greifen an ein Sportlenkrad mit dick aufgepol-
stertem Kranz. Das macht Lust auf die erste Ausfahrt. Und die
muss gar nicht lange auf sich warten lassen: Besuchen Sie das
Autohaus Mori Schöberl und vereinbaren Sie ganz schnell Ihr
persönliches Date mit der schönen Giulietta! Wetten, es wird
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mance und einzigartigem design. und sie bietet weitere pluspunkte für ihr
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abb. zeigt sonderausstattung
FIrMeNwaGeN MIt StIl.
sie denken, was soll der Unsinn mit der „Headline“ dieses Artikels? Nun ja, das ist An-
sichtssache. Das aktuelle, auf dem A8 basierende Flaggschiff der Audi AG kann stolz
auf eine lange Ahnenreihe zurückblicken und die beginnt 1968 mit der Einführung
des Audi 100. Chromblitzende Zierleisten, Stoßfänger und Radkappen spiegelten den
Zeitgeist der Woodstockgeneration wieder. Ein Lenkrad, so groß wie die Felge einer Pferdekut-
sche und ein Holz verkleidetes Armaturenbrett prägten den Innenraum, nebst fröhlich karierten
Polsterbezügen. Die meisten von uns können sich bestimmt noch an den schmucken Audianer,
mit den vier lustigen Rundscheinwerfern erinnern. Der ist inzwischen aber auch schon ein Old-
timer. Ganz anders, der maskuline Audi A6
des Modelljahres 2011. Das Gesicht wird vor
allem durch die markanten Scheinwerfer do-
miniert. 76 einzelne LEDs leuchten alles aus,
was es auszuleuchten gibt. Die Elektronik
ist sogar mit dem Navigationssystem gekop-
pelt. Schon bevor der Wagen eine Kreuzung
erreicht, wird der Lichtkegel ausgedehnt, da-
43 Jahre
Immer eine Attraktion auf
der Oldtimer-Rallye Donau
Classic: Das Audi Zentrum
Ingolstadt Karl Brod GmbH
(1) der audi 80 kam 1972 als nachfol-
ger des audi f 103 auf den markt. (2)
der auto union 1000 sp wurde von 1958
– 1965 bei baur in stuttgart gebaut. (3)
der dKW f 12 roadster auf der donau
Classic. martin brod, Christian meyer-
Günderoth und Julia schmidt genießen
die fahrt im offenen roadster.
30
mit auch alles im Blick ist. Die Unterschiede des neuen A6 zum
Vorgängermodell sind nicht sofort ersichtlich. Die Innovation
steckt eher im Detail. Vor allem in Sachen Assistenzsystemen
haben die Ingolstädter einen Riesenschritt gemacht. Dazu ge-
hören ein Head-Up Display, das neueste Navigationssystem mit
Einbindung von Google Earth und der Zieleingabe per Touch-
pad, ein Nachtsichtassistent mit Personenkennung und vieles
mehr. Die bekannt hochwertige Verarbeitung unterstreicht
auch die nun zu 20 % aus Aluminium hergestellte Karosserie.
Hocheffiziente Technik mit äußerst sparsamen Motoren, vom
2.8 FSI multitronic mit 204 PS bis zum 3.0 TFSI quattro S
tronic mit ganzen 300 PS, runden das verführerische Ange-
bot für ihren nächsten Traumwagen ab. Der neue Audi A6,
perfekte Qualität, rasant sparsame Motoren, feiner Luxus. So
lieben wir es. Erleben Sie die neue Audi A6 Limousine ab 1.
April live im Audi Zentrum Ingolstadt Karl Brod GmbH. (TG)
Ein Maßstab inder Oberklasse.Der Audi A6.Das Audi A6 Leasingangebot:z.B. Audi A6 Limousine 2.0 TDI*Phantomschwarz perl., DPF, Klima, MMI Radio, Tempomat,Glanzpaket, Sitzhzg. vo., 4-Wege-Lendenwirbelstütze, MALvo., Xenon plus u.v.m.Leistung: 130 kW (177 PS)Sonderzahlung: € 6.500,-zzgl. Zulassungskosten in Höhe von€ 119,-, inkl. ÜberführungskostenJährliche Fahrleistung: 15.000 kmVertragslaufzeit: 36 MonateMonatliche Leasingrate:
€ 399,-Ein Angebot der Audi Leasing, eine Zweigniederlassung derVolkswagen Leasing GmbH.
Abgebildete Sonderausstattungen sind im Angebot nicht unbe-dingt berücksichtigt. Alle Angaben basieren auf den Merkmalendes deutschen Marktes. * Kraftstoffverbrauch l/100 km: innerorts6,0; außerorts 4,4; kombiniert 4,9; CO2-Emission g/km: kombi-niert 129
Die Audi A6 Limousine.
Ab 1. April live bei uns erleben!
Audi Zentrum IngolstadtKarl Brod GmbHAudi R8 Partner
Neuburger Straße 75, 85057 IngolstadtTel.: 08 41 / 49 14-0, Fax: 08 41 / 49 14-1 [email protected]
43 Jahre auDi a6
31
legende
schöner kann die Open-Air-
Saison nicht beginnen, als mit
dem neuen SLK. Das Design:
Zukunft mit Vorgeschichte,
denn der traumhaft schöne Roadster wird als
Nachfolger des legendären 190 SL (aus dem
Jahr 1955) gefeiert. Und damit beweist der
SLK auf beeindruckende Weise, dass sich
Charakter und Aerodynamik in Verbindung
mit High-Tech nicht widersprechen müs-
sen – eine automobile Legende wurde mit
Daimler Chefdesigner Prof. Gorden Wagener
in die Zukunft geführt. Wahrlich als pure
Magie darf das SLK Panorama-Variodach mit
MAGIC SKY CONTROL bezeichnet werden.
Eine Weltneuheit, die bei geschlossenem
Zustand per Knopfdruck die Sonnenein-
strahlung reduziert und für prima Klima
sorgt. Ein weiterer Vorteil: Mit dem neuen
lichtdurchlässigen Dach ist der SLK auch
bei kalter und trister Witterung ein Open-
Air-Erlebnis. An derartige Technik-Magie
hätte vor 125 Jahren Carl Benz wohl nicht
im Traum gedacht, als er im Jahr 1886 sein
„Fahrzeug mit Gasmotorenbetrieb“ zum Pa-
tent anmeldete. Obwohl es aber nur logisch
ist, mit diesem Erfinderspirit den Anspruch
zu haben, die Zukunft der Mobilität von der
Spitze weg zu gestalten. So gesagt wurde es
auch vom Daimler AG Vorstandsvorsitzenden
Dr. Dieter Zetsche, der mit faszinierenden
Marken, grünen Technologien und neuen
Geschäftsideen noch viel vor hat: „125 Jahre
Erfinder des Automobils – 125 Jahre Innova-
tion.“ Auf ein 125jähriges Jubiläum konnte
Familie Praunsmändtl bereits im letzten
Jahr zurückblicken, 86 Jahre davon steht ihr
erfolgreiches Geschäftsleben bereits unter
dem guten Stern der Marke Mercedes-Benz.
Es ist also doppelt so schön, genau dort den
attraktiven Familienzuwachs kennenzuler-
nen: Am 26. März stellt Praunsmändtl den
neuen SLK und die neue C-Klasse vor. Sie
sind herzlich eingeladen.
Der zukunft
26. märzzwei starsbei praunsmänDtl voRsTellunG slK und neue C-KlAsse
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33
Wann haben Sie sich eigentlich das letzte Mal so richtig tief entspannt?
Schwierig? Das muss nicht sein. Sehen Sie sich doch einmal unser
großes, wunderschönes Bild, mit den beiden völlig relaxten Damen etwas
genauer an. Was für ein traumschöner Raum, in elegantem weiß gehal-
ten, beruhigende Lichtspiele, angenehmer Duft und sanfte Musik im
Hintergrund. Eine absolute Wohltat für die Seele. Das System nennt sich
„Snoezelen“ und kommt aus dem Holländischen. Die Kombination der
beiden Wörter „Snuffelen“ (schnuppern) und „Doezelen“ (schlummern)
steht für die Vereinigung von Entspannung, Erholung, die Anforderungen
des Alltags zu vergessen, sich auf seine eigene Phantasiereise zu begeben
und mit allen Sinnen zu genießen. Es entspricht dem ganzheitlichen An-
satz (Körper, Geist und Seele) und erfüllt das Bedürfnis nach Annahme,
menschlicher Wärme und nach sinnlichen Erfahrungsmöglichkeiten in
einer Atmosphäre des Vertrauens und des Entspannt seins. Susanne Roth
von Relexa empfiehlt das Snoezelen unter anderem bei Überforderung/
Stress in der Schule und/oder Arbeit, Konzentrationsproblemen, bei De-
pressionen, zur Schmerzlinderung oder auch bei Ängsten aller Art, um
diese zu lösen und die Selbstheilungskräfte des Körpers und damit auch
der Seele zu aktivieren. Und da sind wir auch schon beim Mittelpunkt
der gesamten Arbeit von Relexa angelangt. Sämtliche Behandlungsme-
thoden, ob es nun um energetische Heilmassagen, Lebensberatung,
Energie- und Heilarbeit, Körperarbeit oder das geistige und spirituelle
Heilen geht, können nur funktionieren, wenn Sie selbst auch mitma-
chen. Egal mit welchen Problemen Sie die Türschwelle überschreiten,
alle energetischen Behandlungen und Heilmassagen basieren auf dem
Subsidiaritätsprinzip. Soll heißen: „Hilfe zur Selbsthilfe“. Zur optimalen
Neuorientierung und zur Aktivierung Ihrer Selbstheilungskräfte sollen
Sie daheim dort weitermachen, wo man zusammen einen neuen Anfang
gefunden hat. Unterstützt werden Sie dabei von den umfangreich ausge-
bildeten Beratern Susanne Roth, Baukje Trauner, Willi Knerler und Anita
Arzmüller. Bei ihnen sind Sie in den besten Händen und finden unter
fachlicher Anleitung wieder zu sich selbst und zu Ruhe und Ausgegli-
chenheit. Und im geschmackvoll gestalteten Ladengeschäft finden Sie
auch noch von Heilsteinen, Edelsteinprodukten über Salzleuchten und
Engelsfiguren bis hin zu energetisierenden Gesichtscremes und Ölen/
Sprays alles was das Herz begehrt. Lassen Sie sich überraschen.
relexa, Goethestraße 25a, 85055 ingolstadt, tel 0841-99372525 Foto
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geistiges heilen, energetische austestungen/beratungen unD massagen, snOezeln im licht- unD klangraum
35
die monatsgewinner von august bis dezember:
elena felbermeier, louis donabauer, lena Koukal, Julia aigner, moritz King
(v.l.n.r.)
novastyle21-inhaberin mandy leschke (mitte) mit der Glücksfee sibel
yesilcelibi (links) von hairstyle nadja, new image und Catwalk, die mit
ihrer Kollegin das styling übernahm und den hauptgewinner zog.
die zwölf novastyle21-monatsgewinner
Marienplatz 8 • 85290 GeisenfeldTel. 0 84 52/89 61 • www.novastyle21.de
2 jahre NovaStyle 21in geisenfelD
der hauptgewinner Johannes beck durfte sich über
einen einkaufsgutschein im Wert von 500 euro,
überreicht von mandy leschke (novastyle21) freuen.
Wow! Das war mal eine tolle Aktion: Ein Jahr
lang wurde unter den Kids und Teenies, die
bei Nova Style 21 eingekauft haben, Monat
für Monat ein Gewinner ausgelost. Zu gewin-
nen gab es ein cooles Gladdys Modeshooting
für alle Glückspilze – die Fotos wurden bereits
veröffentlicht – und aus allen zwölf Monats-
siegern gab es zum krönenden Abschluss die
Ziehung eines 500 Euro Einkaufsgutscheins.
Der stolze Gewinner ist Johannes Beck. Er
darf sich nun nach Herzenslust modisch bei
Novastyle 21 umsehen und shoppen, was ihm
demnächst ganz sicher den Herzensbrecher-
Look verpasst. Ist ja dann vielleicht auch ein
kleiner Trost für die vielen hübschen Mäd-
chen, die leider nicht so viel Glück hatten.
Vielen Dank an Euch alle Zwölf! Ihr habt die
Gladdys-Modeseiten ganz toll bereichert und
die schicke Novastyle 21-Mode für Kids und
Junggebliebene perfekt repräsentiert.
Für Eltern und Kids lohnt sich ein Besuch in
Geisenfeld auch nach der Aktion besonders,
denn die brandneue Frühlingsmode ist einge-
troffen! Tom Tailor, Garcia, S&D, Billabong,
Little Joules, Pink Poodle ... hier finden sich
die coolsten Marken für die coolsten Mode-
fans.
Foto
s: F
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37
geisenfeld, Delbrück, Lehrte, Nürtingen
und Zwickau – das sind die Finalstäd-
te des Wettbewerbs Mission Olympic
2010/2011. Diese Städte werden jeweils
ein dreitägiges Festival des Sports als
Finale des Wettbewerbs ausrichten und damit den Kampf
um den Titel „Deutschlands aktivste Stadt“ und das Preis-
geld von 75.000 Euro für den Breitensport unter sich aus-
machen. Bewerben konnten sich alle deutschen Städte,
die ihre Bürgerinnen und Bürger in Bewegung bringen:
Durch besonders attraktive Sport- und Freizeitangebote,
Sportvereine oder sportlich engagierte Mitmenschen. Die
Jury hatte aus allen Bewerbungen 2010/2011 zunächst 29
Kandidatenstädte ausgewählt. In der zweiten Runde des
Wettbewerbs waren alle Kandidatenstädte aufgerufen,
möglichst viele Menschen zur Teilnahme am Wettbewerb
„Deutschlands beste Initiativen für Bewegung und Sport“
zu motivieren. Geisenfeld hat es als einzige bayerische
Stadt geschafft, die Jury mit ihrem Engagement, dem
Sportangebot ihrer Stadt und den aktivierten Initiativen
zu überzeugen und steht nun im Finale des Wettbewerbs
2010/2011. Die Vorbereitungen für das vom 22. bis 24. Juli
in Geisenfeld stattfindende „Festival des Sports“ laufen auf
Hochtouren und mit ihnen natürlich das Daumendrücken
geisenfelD hat eine
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für den möglichen Gewinn der „Mission Olympic“. Zu den
Leuchtturm-Projekten des Festivals gehörten der Bewe-
gungspark, als Generationen übergreifende Übungseinheit
für Motorik, Koordination, Kraft und Ausdauer sowie der
24-Stundenlauf als integrativer Staffel-Benefizlauf für Be-
hinderte und Nichtbehinderte, aber auch das Team Kidz,
in dem Nachwuchs-Leichtathleten ab drei Jahren mehrmals
jede Woche trainieren.
Zur Umsetzung des Festivals des Sports als Finalevent
von Mission Olympic erhält jede Finalstadt 35.000 Euro
von Coca-Cola sowie Sachleistungen nach Absprache mit
dem Partner DOSB (Deutscher Olympischer Sportbund).
Dazu gehören Mittel zur Außenwerbung (z. B. Banner,
Handzettel) sowie weitere Sachleistungen (Aktionsbühne
inklusive Technik, Infozelte). Der genaue Bedarf wird in
Absprache mit den Finalstädten ermittelt und zur Verfü-
gung gestellt. Mit dem Titel „Deutschlands aktivste Stadt“
wird Ende 2011 hoffentlich Geisenfeld mit einem Preisgeld
von 75.000 Euro zur Förderung des Breitensports in der
Stadt ausgezeichnet. Die vier weiteren Finalstädte erhal-
ten jeweils eine Fördersumme in Höhe von 10.000 Euro
für ausgewählte Sportprojekte und zur Unterstützung von
Bewegungs- und Breitensportinitiativen in ihrer Stadt. In-
sofern kann man Geisenfeld jetzt schon gratulieren; eine
39
Finalteilnahme erreicht zu haben, ist schon ein toller, sport-
licher Erfolg. Die fünf Finalstädte des Wettbewerbs Mission
Olympic dürfen den Titel „Finalstadt“ schon während des Wett-
bewerbs verwenden und für ihre Kommunikation einsetzen.
Geisenfeld wird auf den Internetseiten der Mission Olympic
als „kleiner Ort mit einer langen Geschichte“ promotet. „Klein,
aber Oho!“, kann man da nur sagen.
Zu Mission Olympic: Im Mai 2007 riefen Coca-Cola Deutsch-
land und der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) den bun-
desweiten Städtewettbewerb Mission Olympic ins Leben mit
der Idee, mehr Bewegung in Deutschlands Städte zu bringen
und einen aktiven Lebensstil zu fördern. Diesem Ziel sind die
Initiatoren ein gutes Stück näher gekommen: 170 Städte und
über 8.100 private Sportinitiativen haben sich bisher bewor-
ben und mehr als 1,2 Mio. Besucherinnen und Besucher bei
den „Festivals des Sports“ bewegten sich für ihre Stadt. Neue
Netzwerke für Bewegung und Sport sind in den Mission Olym-
pic Teilnehmerstädten entstanden und in vielen Kommunen
gewann der Breitensport durch Mission Olympic eine neue,
öffentliche Aufmerksamkeit. Mehr Infos unter:
www.mission-olympic.de
bei einer feierlichen gala im berliner
variété wintergarten nahm geisenfelDs
bürgermeister christian stauDter Die
urkunDe für Die finalteilnahme entgegen.
viel glück geisenfelD, um DeutschlanDs
aktivste staDt zu werDen!
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bis 1. juliKunstausstellung im Rathaus und
Cafe Maximilians
Katharina roth-Grigori & rita möderle
stimmungsvolle landschaftsaquarelle, extravagante abstraktionen in
explosiven farben und mystische impressionen in gedämpften tönen
spiegeln die Vielfalt der schaffenskraft roth-Grigoris wider. mal zerflie-
ßend, mal streng strukturiert, appellieren ihre bilder an die Verantwortung
des menschen für die natur. auch bei der wandlungsfähigen rita möderle
stehen abstraktes und impressionistisches im Kontrast zu weichen akt-
bildern. „ihre allegorien zur Großstadt sprechen von pulsierendem leben
und fast destruktiver Kraft.“
25. februar20 uhr im Rathaus
die Welt der musicals mit
ramona fottner & franz Garlik
die stadt Geisenfeld freut sich, „ihr supertalent 2010“ ramona fott-
ner, zusammen mit ihrem Gesangslehrer, dem gefragten tenor franz
Garlik, zu präsentieren. lassen sie sich von den beiden interpreten in
die phantastische Welt des musicals, in die Welt der großen Klassiker
des Genres entführen. franz Garlik ist überzeugt, dass ramona eine
der ganz Großen werden kann.
26. märz20 uhr im Rathaus
Konzertabend mit deutsch-finnischem
Cello-duo Wallraf
laura Wiek und panu luosto lernten sich bei einem gemeinsamen meisterkurs
kennen, danach entstand die idee ein finnisch-deutsches Celloduo zu grün-
den. die erste probe fand am Wallraf-platz im schatten des Kölner doms statt
und so wurde das duo kurzerhand ebenfalls nach dem Kölner Wissenschaft-
ler und Kunstsammler franz ferdinand Wallraf benannt. sie spielen Werke
von Jean-baptiste barrière, W.a. mozart, J. duda, Jacques offenbach, u.w.
www.geisenfeld.de
4. – 7. aprilAusstellung im Bürgerbüro
EiArtRed – Künstlerin red W. frischeisen
das ei zu ostern, spielt mythologisch und im brauchtum eine uralte rolle.
fast an jedem ort der Welt kann man eier bekommen und bemalen. so
malte die Künstlerin red W. frischeisen z.b. in italien, weiteren angren-
zenden ländern und auch in Venezuela. ihre themenbereiche umfassen
patinierte bauernschrankmotive und ikonen, detailgetreue repliken klas-
sischer Werke der Kunstgeschichte von leonardo da Vinci, Jan Vermeer,
schwind, laibl, bis Gustav Klimt, um nur einige zu erwähnen und „rund-
umgeschriebenes bis 1500 mal „frieden“.
41
T-RAuMsTudIoRaumausstattung nicole schugRegensburger str. 9_85290 GeisenfeldTel. 08452 / 735 540 5_ fax 08452 / 735 540 7Mobil: 0160 / 70 15 [email protected]_www.t-raumstudio.de
nicole Schug lebt für ihren Traum: Aus Räumen
einzigartige Wohnwelten zu machen. Mit der
Eröffnung ihres T-Raumstudios in Geisenfeld gibt
die 22jährige kreative Raumausstatterin ihren Kunden von
„A wie Accessoires“ bis „Z für Zwischenmenschliches“ alles
mit auf den Weg, „um sich wohl zu fühlen und das gute
Gefühl zu haben mit dem T-Raumstudio die richtige Wahl
getroffen zu haben.“ Eine Philosophie, die Nicole Schug
täglich motiviert, ihr Bestes zu geben. Auf 170 Quadrat-
metern bietet die Raumausstatterin, die zudem gelernte
Dekorationsnäherin und Betriebswirtin des
Handwerks ist, eine sehr große Auswahl an
Gardinen, Dekostoffen, Flächenvorhängen,
Kissen, Tagesdecken, Eckbankpolster, Teppich-
böden und vieles mehr an. Dabei denkt sie
heute schon an ihre Kunden von morgen:
Mit viel Liebe hat sie einen Spielbereich
für Kids eingerichtet. Begeistert wurde
von den T-Raumstudio-Kunden der Service
„Bestickung nach Wunsch“ angenommen:
So erhält Wohnliches eine ganz individuelle
Note und beispielsweise ein Hundekissen
den Namen des geliebten Vierbeiners. Gerne
kommt Nicole Schug auch zu ihren Kunden
nach Hause, um sich ein Bild von Räumlich-
keiten vor Ort zu machen und setzt bei Bedarf ihr exklusives
Netzwerk von Handwerksfirmen ein. In diesem Sinne: Von
welchen Wohnwelten träumen Sie? Nicole Schug kann diese
Träume ganz sicher Wirklichkeit werden lassen. Herzlich
Willkommen.
schöner wOhnenin geisenfelD mit Demt-rauMStudIoraumausstatterin nicOle schug
hat Die liebe zum Detail
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ranz
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harz
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In erster Linie stand für meinen Schwiegervater und mich natürlich
das äußerst wichtige Spiel des FC Ingolstadt 04 gegen den Abstieg
in die 3. Liga im Vordergrund. Es sei erwähnt, dass mein Schwie-
gervater ein begeisterter Anhänger des TSV 1860 München ist und
ich seit einigen Jahren als Jugendtrainer im U9-Bereich beim FC
Unterpindhart / SpVgg Engelbrechtsmünster tätig bin. Am Haupt-
eingang des VIP-Bereiches waren wir schon sehr positiv überrascht,
wie professionell hier die Gäste empfangen, betreut und beraten
werden. Unsere Augen weiteten sich erneut, als wir das Buffet ge-
meinsam begutachteten – die angebotenen Speisen trafen absolut
unseren Geschmack.
Die Heimniederlage des FC mit 0:2 lässt eigentlich auf eine klare
Sache für die SpVgg schließen, aber wir sehen das anders. Während
des gesamten Spieles war der FC, wie es so schön heißt „optisch
überlegen“ und oft im Ballbesitz. Leider gab es viel zu viele Abstim-
mungs- und Zuordnungsprobleme – vor allem im defensiven Be-
reich. Der Stürmer der SpVgg nutze dies eiskalt aus und erzielte ein
wirklich sehr schönes Tor nach einem wunderbarem Solo. Dieses
0:1 sorgte beim Gastgeber für einige Verwirrung, die aber recht
schnell einem gesunden und soliden Spiel nach vorne mit erhöhter
Risikobereitschaft gewichen ist. Mit dem Halbzeitpfiff ging es dann
in Runde zwei am Buffet.
Die zweite Halbzeit ging recht ansehnlich los. Voller Offensivdrang
verlagerte der FC das Spiel ständig Richtung gegnerisches Tor. Je
länger aber das Spiel dauerte, umso mehr Oberwasser bekamen
wieder die Fürther, die dann den Vorsprung auf 0:2 mit bemer-
kenswerter Cleverness ausbauen konnten. Dann war natürlich aus
Greuther Sicht das Spiel gelaufen. Meiner Meinung nach, ist das
Thema 2. Liga mit Sicherheit noch nicht abgehakt. Dies bedarf aber
noch einem sehr, sehr großen Stück Arbeit für Benno Möhlmann
VIP-KARTEN GEWINNEN!Sie möchten auch mal gewinnen? dann senden Sie uns bitte ganz
schnell bis zum 14.03. für das Spiel am 18.03. gegen hertha BSC Berlin
Ihren kontakt mit dem Stichwort „FCI 04“ (Verlagsadresse s. Impres-
sum) oder mailen Sie uns Ihre Nachricht an [email protected] (handy-
nummer nicht vergessen!). der rechtsweg ist ausgeschlossen.
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icha
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hans neumann gewann mit glaDDys ZweI Fc 04 vIP-KarteN.
wie war´s Denn?
und seine Truppe. Verloren ist gar nichts. Man muss allerspätestens jetzt
seine Hausaufgaben fehlerfrei und ohne Korrektur machen und einfach
das machen, wofür die Spieler des FC Ingolstadt 04 da sind. Mit Herz,
Leidenschaft und Freude am Fußball ihre Leistung bringen. Spiel für
Spiel alles geben – dann klappt es sicherlich auch mit dem Klassenerhalt.
Abgerechnet wird erst zum Schluss. Wir wünschen dazu viel Erfolg und
bedanken uns bei GLADDYS für diesen schönen Abend.
Danke, lieber Hans Neumann für den tollen Bericht!
43
MarIa BeNtZ: ein immer gut ge-
launter Wirbelwind, für den Kunst alles
sein kann, nur nichts unemotionales.
viele jahre betrieb sie in der Milch-
straße eines der schönsten Geschäfte
der stadt: vvvv. dort wo es war, ist jetzt
eine Baustelle. An ihr Geschäft denkt
sie gerne „als gute zeit mit Besuch von
vielen tollen Menschen zurück“, aber für
Wehmut gibt es in diesem hochkreativen
Kopf keinen platz. Betrieb Maria Bentz
die Malerei bis zum Abriss ihrer Ge-
schäftsräume als Hobby, widmet sie sich
ihrer Berufung nun mit aller zeit der Welt
und jeder faser ihres Körpers. „fügung“
nennt sie es und das ist genau so richtig,
denn was die Künstlerin seit einem jahr
Tag und nacht produziert hat, kommt
einer explosion gleich. Abstrakte Kunst
kunst shOppenin Den city arcaDen
Es brodelt in den City Arcaden: Mit Center-Managerin Sandra
Kolder ist frischer Wind in das Einkaufscenter, mitten in
der Fußgängerzone, eingezogen. Im Auftrag von Immobilien
Zieglmeier managt sie nicht nur den Centerbetrieb, sondern
hat in kürzester Zeit auch neue Premiummieter davon über-
zeugt, sich mit einem Standort in den City Arcaden in Bestlage
zu befinden. Neben dem Highlight Thalia und dem Einzug
von H&M, zeigt auch die Spielemax AG im dritten Oberge-
schoss in Ingolstadt Flagge. Zum perfekten Lifestyle-Faktor
eines Centers gehören aber nicht nur sehr gute Geschäfte, die
es nahezu für jede Branche in den City Arcaden gibt, sondern
auch das emotionale Erlebnis. Sandra Kolder arbeitet dafür
gerade ein innovatives Ambiente-Konzept mit Kreativen aus.
Eine sehr gelungene Entscheidung ist schon einmal, Rauman-
gebot im ersten Stock temporär als schicke Galerie zu nutzen.
Den Startschuss für kunstvolles Shoppen in den City Arcaden
macht Künstlerin Maria Bentz. Ihre brandneue, abstrakte
Serie ist unbedingt sehenswert. (CRG)
Mehr Infos zu den City Arcaden unter www.city-arcaden.de
auf hohem niveau, auch in ihrer
farbintensität, für die sie viel und
außergewöhnlich experimentiert hat.
die City Arcaden liegen ihr als ehe-
malige nachbarin besonders am
Herzen, deshalb findet hier auch ihre
erste eigene Ausstellung statt.
ingOlstaDts city-einkaufscenter hat viel vOr unD macht sich fit für eine erfOlgreiche zukunft in Der innen-staDt.
Foto
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harz
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IN sein ?GoldIG !
haben Sie schon einmal etwas vom „Metropolisie-
rungsprozess“ gehört: Immer mehr Menschen
bevorzugen Lifestyle-Wohnen im Herzen der Stadt.
Ein Trend, der unterschiedlichen repräsentativen
Umfragen folgend, erst am Anfang steht und einen
City-Bauboom prognostiziert. In Boomtown Ingolstadt ist dieser Trend
auch schon angekommen. Insofern ist es eine richtige Entscheidung, das
Ingobräu-Gelände in ein schickes Wohndomizil zu verwandeln. Wie aber
kann man dafür sorgen, dass die „Landflüchter“ (Begrifflichkeit aus den
Studien) sich nicht nur mit dem Packen ihrer Umzugkartons als Trend-
setter outen, sondern auch geistig einem Metropolisierungsprozess
standhalten? Denn hier kommt die schreckliche Wahrheit: Wer mitten
in der Stadt wohnen will, darf nicht erwarten, die gewohnte Ruhe vom
Land vorzufinden. Es wird laut sein. Es ist also irgendwie lächerlich, dass
Neuanwohner in der City sich darüber beschweren, dass sie „plötzlich“
des Nächtens ihr Fenster nicht mehr öffnen können, um lauschiges
Nichts einzulassen. Womöglich gibt es hier aber einen Zusammenhang
von Alter und Geld. Schicke, trendige Stadtdomizile kosten nämlich
richtig Geld. Geld, dass man als junger, noch toleranter Mensch, wo-
möglich nicht hat. Geld, dass sich aber ältere Semester längst erarbeitet
haben, um damit jetzt „zu leben“.
Was nicht passt, wird passend gemacht.
Diejenigen, die sich Metropolisierung leisten können, finden
aber meistens Ruhe eigentlich ganz angenehm. Sie haben das
Geld, sie haben ihre Gewohnheiten und sie wissen, was zu tun
ist, um für Ruhe und Ordnung zu sorgen. Da ist es doch nur
logisch, dass beispielsweise ein Eiskeller „mitten im Wohnge-
biet“ wieder seiner ursprünglichen Bestimmung – nämlich die
eines Weinlokals – zugeführt wird, oder? Ist ja auch praktisch,
wenn man abends, ganz in Ruhe versteht sich, auf ein Schop-
perl Wein gehen kann, um dann - nur nach ein paar Schritten
zu Fuß - ins Bettchen zu fallen. Daran sollten sich die Jungen
mal ein Vorbild nehmen: Es muss nicht immer Party sein! Wer
früher schlafen geht, kann am nächsten Tag besser arbeiten,
um genug Geld zu verdienen … um sich später auch so eine
schicke Stadtwohnung leisten zu können. Da stellt sich die
Frage, warum so vorbildliche „Anwohner“ mit ihrer Meinung
eigentlich nie in den Medien namentlich benannt werden wol-
len? Stattdessen sollten viel besser Anwohner-Sammelbildchen
entstehen, die in ein Motivations-Stickeralbum geklebt wer-
den können. Kleine Jungs träumen schließlich auch davon, ein-
mal ein Schweinsteiger zu werden. Und junge Leute sicherlich
davon, Cityaufsteiger zu werden? Die Hilfe der Anwohner und
der Stadt bekommen sie jedenfalls dazu: Die Sperrzeiten sollen
länger werden, als sie es noch zu ihren besten Zeiten waren
und sündige Lokale werden einfach raus geekelt.
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und dann noch die sache mit den parkplätzen und den Ideen.
Wer mitten in der Stadt wohnt, hat alle Geschäfte vor der Tür. Ergo
braucht er auch keine Parkplätze vor den Ladentüren. Was macht
man also als Stadt mit vielen Citybewohnern? Richtig! Man stellt
viele, viele Parkverbotsschilder auf. Ladenstraßen sehen autofrei
ja auch gleich viel hübscher aus und sollen die „Landbewohner“
doch ihre vielen Shoppingtüten schleppen, bis sich die Plastiktüten-
Henkel in die Handflächen schneiden. Das tun sie aber nicht. Der
Kassenbon wird zunehmend ohne die City-Geschäftsleute gemacht.
Die müssen nämlich zusehen, wie WestPark-Shopper schnell mal
(bis 20 Uhr) zu ihren vielen kostenlosen Parkplatz hoppen können,
um ein Zuviel an Tüten los zu werden. Und auch, wenn es nur die
schnelle Besorgung sein soll: Schnell hin, garantiert schnell par-
ken, schnell kaufen. Das Risiko beim Centerkauf nass zu werden:
Minimal. Denken Geschäftsleute der Innenstadt mit und arbeiten
originell mit der Materie „Wetter“, die für die City oft negativ ist,
wird das sofort verhindert. Was war das für eine grandiose Idee der
„Eisdiele de Fanti“ aus den aufgeschütteten Schneemassen in der
Fußgängerzone eine vergängliche Schneebar zu machen! Mit dem
stante pede ausgesprochenen Verbot wurden so auch kreative Ideen
zur Stadtbelebung verboten. Da fahren wir doch lieber alle nach
bella Italia, kaufen uns dort ein Gelati und genießen die herrliche
Quirligkeit mit hupenden Autos und knatternden Vespas rings um
uns herum. Gerne bis mitten in der Nacht!
die Ritter des nachtlebens.Hut ab vor Daniel Melegi. Mit seinem Megazin, Winterbeats,
Maxi DSL Contest und vielen anderen Veranstaltungen vertritt er
maßgeblich die Interessen der Ingolstädter Jugend. So rief er auch
über seine Facebook-Aktion „Rettet das Ingolstädter Nachtleben“
zum Flashmob am Rathausplatz auf. Drei Minuten lang sollte das
alte Ingolstädter Rathaus mit Taschenlampen beleuchtet werden,
damit den politisch Verantwortlichen ein Licht aufgeht. Direkt
vor dem Rathauseingang baute er ein DJ-Pult auf, um durch musi-
kalische Statements bald sterbendes Nachtleben zu reanimieren.
„Veronika der Lenz ist da“ Danke dafür, aus einem Bürgerfest
mitten in der Stadt einen kulturellen „Sommerlenz“ im Grünen
zu machen. Darauf stehen junge Leute ganz bestimmt! Statt Party
vielleicht Poesie unter der Trauerweide? Aber Achtung! Auch am
Klenzepark gibt es Anwohner, die sich regelmäßig über lautstarke
Veranstaltungen beschweren und von derart „geBRANDten“
Kindern bekommen Veranstalter massive Drohungen bereits im
Vorfeld. Nächster Song „Nein, ich will noch nicht gehen, ich will
noch n bisschen tanzen“. Die Sperrzeitverlängerung soll einem re-
duzierten Alkoholkonsum von Jugendlichen Vorschub geben? Das
können nur Menschen meinen, die keine Eltern sind. Denn: Wenn
Alkohol ein Thema ist, brauchen Jugendliche dazu keine Nacht.
Erwachsene, die lallend in Bars rumstehen, übrigens auch nicht.
Das war überhaupt interessant: Unter den vielen hundert „Wutbür-
gern“ des 3minütigen Rathausplatz-Spektakels waren viele über
vierzig. Sollte diese Altersgruppe tatsächlich noch an einem ak-
tiven Nachtleben interessiert sein? Aber ja, die wissen schließlich
wie es mal war! Besser, als heute. Vermisst wurde allerdings eine
Gruppe, die ein verstärktes Interesse an einem Nachtleben und
einem Bürgerfest mitten in der Stadt haben sollte: Die Wirte. Aber
die mussten wahrscheinlich dafür sorgen, dass wenigstens um 22
Uhr noch die Kasse in ihren Lokalen klingelt. (CRG)
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GeMeINSaM StarK FÜr dIe
INGeNIuMStIFtuNG
mathilDe greil unD Dr. winfrieD teschauer haben in zehn jahren viel
erreicht. ein „leben mit Dem vergessen“ kann aber nOch besser werDen:
2011 wirD Der grunDstein für wOhngemeinschaften vOn Demenzkranken
gelegt. überhaupt sprühen Die beiDen vOr iDeen ...
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sTIfTeR und sTIfTunGsveRMöGen
die ingenium-stiftung ist eine initiative der
ingolstädter unternehmerfamilie Greil, die
2004 von helmut Greil (sen.), der an alzhei-
mer erkrankte, abschied nehmen musste.
aus der Verarbeitung der Krankheit heraus
sowie dem bedürfnis, für den eigenen ehe-
mann wie auch für andere demenzpatienten
und deren angehörige eine bestmögliche
Versorgung zu erreichen, resultierte das
engagement von mathilde Greil, der ehefrau
von helmut Greil (sen.). so stellte sie sich
für die alzheimer Gesellschaft ingolstadt
e.V. als Gründungsvorsitzende zur Verfü-
gung. den Vorsitz führt sie seit her bis zu
den in Kürze anstehenden neuwahlen mit
großem persönlichen einsatz. nach der
besichtigung einiger vorbildlicher einrich-
tungen, wurde durch die familie Greil der
beschluss gefasst, eine vergleichbare ein-
richtung auch in ingolstadt zu errichten und
diese im rahmen einer stiftung – eben der
ingenium-stiftung – zu verwirklichen. als
stiftungsvermögen wurden vom ehepaar
helmut und mathilde Greil sowie von deren
tochter und schwiegersohn, doris bark-
Greil und michael bark zwei Grundstücke
an der blücherstraße im süden ingolstadts
eingebracht. zusätzlich ging das ehema-
lige Wohnhaus der familie Greil in den
stiftungsbesitz über. das Vermögen der
stiftung belief sich damit bei stiftungsgrün-
dung auf mehr als 1,2 millionen euro. neben
vielen anderen auszeichnungen ist mathilde
Greil trägerin des bundesverdienstkreuzes
und des bayerischen Verdienstordens.
Demenz hat viele Gesichter.
Jeden kann es treffen, be-
sonders dann, wenn er ein
stolzes Alter erreicht. Da der
Anteil der älteren Bundesbürger zunimmt,
wird sich die Zahl der Betroffenen nach
Expertenschätzungen in den kommenden
30 Jahren auf mehr als zwei Millionen
verdoppeln. Die Alzheimer-Krankheit ist
die bekannteste Form der Demenz. Die
komplexen Mechanismen, die bei der Alz-
heimer-Krankheit das Massensterben von
Hirnzellen verursachen, sind noch immer
nicht vollständig entschlüsselt und keiner
kann heute sagen, wann Ursachen dafür
medizinisch bekämpft werden können. Ge-
nau aus diesem Grund wird der Umgang mit
dieser Krankheit immer wichtiger werden.
Die Lebensqualität Demenzkranker und ih-
rer Angehörigen in Ingolstadt zu verbessern,
ist das große Ziel der Ingenium-Stiftung.
Nach zehnjährigem Engagement, ausgehend
von der Alzheimer Gesellschaft, wurde
beispielsweise mit dem Danuvius-Haus, als
Pflege- und Wohnheim für Demenzkranke
ein wichtiger erster Schritt gemacht. Die
Ingenium-Stiftung beschreitet 2011 zusätz-
liches Neuland:
Betreutes Wohnen für Demenzkranke ist in Bayern ein absolutes Novum.Bisher kennt man diese Wohnform nur aus
dem Seniorenbereich. Mit zwei Neubauten
in der Godramsteiner Straße, können jetzt
Demenzkranke (auch mit ihren nicht erkrank-
ten, aber oft durch die Pflege überforderten
Ehepartnern) ein derartiges Angebot nutzen.
Neun großzügige betreute Wohnungen wer-
den für diese Gruppe entstehen. Vermieter
wird die Ingenium-Stiftung sein und von
dort aus erfolgt auch die Installation und
Steuerung einer 24 Stunden-Ansprechbarkeit
von Betreuungspersonen mit Soforthilfe bei
Bedarf. Und diese reicht vom vergessenen
Schlüssel bis hin zu hausmeisterischen Tätig-
keiten, aber auch dem Angebot gemeinschaft-
licher sozialer Aktivitäten auf freiwilliger
Basis. Bewusst wurde so auch die Lage für die
Neubauten an der Godramsteiner Straße ge-
wählt, die in direkter Nähe zu allen Geschäf-
ten für alltägliche Bedürfnisse und zum Kli-
nikum liegt. In ihrem Angebot herausragend
werden auch die beiden Wohngemeinschaften
für Demenzkranke sein. Jede WG bietet acht
Mietern alles, was wichtig ist, um ein Leben
mit dem Vergessen möglichst eigenständig
und gut betreut führen zu können. Und darin
liegt auch der wesentliche Unterschied zu
einer Heimunterbringung, in der Tagesstruk-
turen fest vorgegeben werden. Bei den Wohn-
gemeinschaften organisieren Mieter und ihre
Betreuer alles selbst. Damit wird das Angebot
der Demenzspezialisten der Ingenium-Stif-
tung komplettiert. Ein spannendes Neupro-
jekt der Ingenium-Stiftung, das im Frühjahr
seinen Baubeginn finden wird.
Mehr Infos unter
www.ingenium-stiftung.de
48
Neu ist auch der Aufbau eines aufDemenz spezialisierten Pflegedienstes.Der überwiegende Teil der Demenzkranken wird Zuhause
gepflegt. In Ingolstadt sind mindestens 1.600 Menschen
mittel bis schwer an Demenz erkrankt, die gleiche An-
zahl wird von Dr. Winfried Teschauer, auch Mitglied im
Vorstand der Deutschen Alzheimer Gesellschaft, addierend
mit leichter Krankheit vermutet. Insgesamt gilt es also über
3.000 Menschen nur im Stadtgebiet zu versorgen. Somit
ist auch das erweiterte Angebot von Wohngemeinschaften
aus seiner Sicht nur ein Tropfen auf den heißen Stein und
ergänzender Weise der Aufbau eines auf Demenz spezia-
lisierten Pflegedienstes dringend nötig. Auch im Hinblick
steigender Erkrankungszahlen und sich verändernder
Sozialstrukturen. Die Pflege in Familienverantwortung
wird immer schwieriger werden, da Jobs immer mehr Fle-
xibilität, besonders in der Mobilität, verlangen. Was also
tun, wenn es keinen Partner gibt oder Kinder beruflich im
Ausland zu tun haben? Wie kann Hilfe geleistet werden,
wenn der Ehepartner aufgrund des Alters nicht mehr al-
lein den Herausforderungen einer Pflege gewachsen ist?
Ein Pflegedienst kann hier eine sehr gute Antwort sein.
Mit all dem Fachwissen der Ingenium-Stiftung wird noch
in diesem Jahr ein spezialisierter Pflegedienst aufgebaut.
Das Leistungsspektrum der Ingenium-Stiftung beinhaltet
neben vielen weiteren Bereichen, wie z. B. Schulungen,
Wissenschaftliche Begleitungen und Öffentlichkeitsarbeit
auch die Aufklärung über Demenz Vorsorgemaßnahmen.
Wie lässt sich Demenz besser vermeiden? Lesen Sie dazu
einen Artikel in der nächsten Gladdys-Ausgabe. (CRG)
das zentrum der Ingenium-stiftung für menschen mit demenzerkrankung. darin unterge-
bracht sind die stiftung selbst mit ihrem wissenschaftlichen institut, die alzheimer Gesell-
schaft ingolstadt e.V. mit der fachstelle für pflegende angehörige und der betreuung von
patienten und angehörigen. zudem findet sich hier das danuvius haus, eine vollstationäre
pflegeeinrichtung nach dem Wohngruppenprinzip, mit Kurzzeitpflege und tagesstätte.
die ingenium-stiftung wurde mit dem 1. preis im Gestaltungswettbewerb der Gradmann-
stiftung „Vorbildliche milieugestaltung für menschen mit demenz“ ausgezeichnet.
RZ_G77_AZ_Kreative_Werkstatt.indd 2 20.02.2011 09:31:4449
Woran denken wir, wenn das Thema Stadtwerke Neuburg zum
Gesprächsmittelpunkt wird? Zu allererst wohl an die zuverlässige Ver-
sorgung von uns Bürgern mit Strom und Wasser und dann eventuell
noch an die Stadtwerke als Erdgaslieferant, und sonst? Dass die 105
Mitarbeiter noch ganz andere Aufgabenbereiche zu betreuen haben,
wissen längst noch nicht alle. Werkleiter Hans-Jürgen Hill bezeichnet
seinen seit 2005 in der Heinrichsheimer Strasse ansässigen Betrieb, mit
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Leben in bewegung Die StaDtwerke neuburg an Der
DOnau feiern 2011 ihr 50 jähriges
beStehen.
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einem Augenzwinkern als Gemischtwaren-
laden. Ist er doch neben dem schon Erwähnten,
verantwortlich für so unterschiedliche Bereiche
wie die Tiefgaragen, die Verkehrsbetriebe mit
den Stadtbussen und ihren 82 Haltestellen auf
5 Buslinien und für ein Sammeltaxi, das zu
einem sehr sozialen Tarif die Neuburger von
A nach B bringt. Am beliebtesten sind aber
zweifelsohne die beiden wunderschönen Bäder
von Neuburg, deren reibungsloser Ablauf auch
noch zu den Aufgaben der Stadtwerke gehört.
Seit der Renovierung des Brandlbades 1989
und des Parkbades 1998 gehören sie zu den
Schmuckstücken der Donauperle und werden
dementsprechend rege besucht. Diese ganz
verschiedenen Bereiche haben sich in den
letzten 50 Jahren so nach und nach zu einem
Gesamtkomplex zusammengefunden. Ange-
fangen hat das Ganze 1961 mit der Übernahme
der Strom- und Wasserversorgung der Stadt
und mit der Gründung der Stadtwerke Neu-
burg. Dass gerade der Gebrauchsgegenstand,
elektrischer Strom, nicht immer eine Selbst-
verständlichkeit gewesen ist, zeigt die interes-
sante Geschichtsstunde, die wir in den Analen
der Stadtwerke fanden. Ende des 19. Jahrhun-
derts war elektrisches Licht noch so etwas,
wie ein heutiger Flug zum Mars. Die Stunde
Null für ein flächendeckendes Leitungsnetz
war exakt im Jahre 1900, als in Neuburg 3800
Straßenlampen die Nacht zum Tag machten.
Was für ein Quantensprung! Kann man sich
heute gar nicht mehr vorstellen. Und dieses
ehemalige Elektrizitätswerk feiert nun dieses
Jahr zusammen mit allen anderen Töchtern der
Stadtwerke Neuburg an der Donau, 50 jähriges
Gründungsjubiläum. Wir gratulieren ganz herz-
lich und wünschen für die Zukunft noch viele
innovative Ideen. (TG)
www.stadtwerke-neuburg.de
champagner ist Dereinzige wein, Der einefrau nOch schöner macht,nachDem sie ihngetrunken hat.sagte maDame De pOmpaDOur
champagner ist Dereinzige wein, Der einefrau nOch schöner macht,nachDem sie ihngetrunken hat.
WEINGALERIE STRASSER • MÜNCHNERSTR. 10185051 INGOLSTADT • TEL. 08 41 / 132 55 37
[email protected] Geöffnet: Mo geschl. • Di - Mi 14 - 19 Uhr
Do - Fr 10 - 18 Uhr • Sa 10 - 15 Uhr
WEINGALERIE STRASSER • HERRNSTR. 185283 WOLNZACH • TEL. 08442 / 9623001
[email protected] Geöffnet: Mo geschl. • Di 13 - 18 Uhr • Mi 9 - 13 Uhr
Do - Fr 9 - 18 Uhr • Sa 8:30 - 13 Uhr
WEINHAUS BADEN • HOHE-SCHUL-STR. 7 85049 INGOLSTADT • TEL. 08 41 / 355 56
[email protected] Geöffnet: Mo geschl. • Di - Fr 10 - 18 Uhr • Sa 9 - 13 Uhr
„Dom Perignon“128.95€
„Roederer Cristal“174.95€ „Moët & Chandon
Grand Vintage“54.40€
„Ruinart Rose“62.95€„Krug“
265.95€
„Ferrari Rose“0,75l € 23,950,375l € 13,95
WIENUM Weine & Schmankerl_Gunter Cernicek_Friedrichshofener Str. 1g_85049 Ingolstadt_Fon 08 41 / 1 21 89 [email protected]_www.wienum.de
sein vater ist eine bekannte Größe unter Weinkennern: Achim von Arnim studierte
Weinbau in deutschland und arbeitete schon erfolgreich bei le Bonheur, Bergkelder und
Boschendal, bevor er 1982 das südafrikanische Weingut „Haute Cabriére – The Home of
pierre jourdan“ in franschhoek kaufte. Genauso, wie sein vater folgt Takuan von Arnim
dem Credo „Wein wird nicht gemacht – er wächst.“ dem Boden mit 10.000 Rebstöcken
(hauptsächlich Chardonnay und pinot noir) pro Hektar, wird deshalb auch besondere
Beachtung geschenkt. die schaumweine werden streng nach dem Champagnerverfahren
produziert und gehören zu den besten am Kap. dem Weingut angeschlossen ist ein Re-
staurant, das zu den zehn besten südafrikas gehört. Takuan von Arnim weiß viele schöne
Geschichten rund um den Wein zu erzählen und öffnet manchmal auch eine flasche sekt
nach der Manier seiner preußischen vorfahren öffnet: mit dem säbel. www.cabriere.co.za
hOher besuch zu gast in ingOlstaDt: takuan vOn arnim am 9. april stellt Der ausnahme-winzerseine süDafrikanischen weine mit einem menü vOr.
9. april, 19 uhr:
4gängiges Menü mit kompletter
Weinbegleitung durch Takuan von Arnim
(spricht deutsch). Maximal 50 personen
können daran zu einem preis von je
59 euro im Ingolstädter Restaurant
„Chalice“ teilnehmen. schnell sein lohnt
sich, denn die ersten plätze sind schon
weg. Anmeldungen dazu bitte an das
WIenuM, Gunter Cernicek, Adresse
siehe oben.
gunter cernicek unD sein wienum: eine wein-bOutique für geniesser
„In Wien gibt es mehr Boutiquen im 60er Jahre-Stil, als irgendwo sonst auf der Welt. Dafür gibt es
kein einziges Kaufhaus – allein beim Wort „Kaufhaus“ zuckt der Wiener schon zusammen“ (Quelle:
www.planet-vienna.com). So ist es also eher eine Selbstverständlichkeit, dass der Wiener Gunter
Cernicek, der seit vielen Jahren glücklich verheiratet in Ingolstadt lebt, mit seinem erst kürzlich
eröffneten „Wienum“ eine Wein-Boutique besitzt und genau darin den großen Unterschied zu
Großanbietern sieht: „Großhändler kaufen oft komplette Produkt-Paletten von Weingütern – ich
biete nur selektiv ganz bestimmte Weine an, die für mich das Prädikat „Genusswert“ verdient
haben.“, erklärt Gunter Cernicek seine Angebots-Philosophie und genau aus diesem Grund findet
man bei ihm auch oft mehr Weinauswahl im Sinne von Winzervielfalt, als bei großen Filialen.
Guter Wein kann, aber muss nicht eine Frage des Geldbeutels sein. Los geht es mit Weingenuss
54
„Le Nez du Vin“ lehrt die Sprache des Weines. Hunderttau-
sende von Weinliebhabern schwören auf das Weinaroma-Set
von Jean Lenoir – ein einmaliges Werk aus Schrift und Duft
in unterschiedlichen Ausführungen.
Gerüche feststellen und speichernErschnuppern Sie die Düfte des Weines und erschmecken
Sie seine Aromen. Sie können die Karteikarten zu Rate
ziehen, auf denen die jeweiligen Geruchsfamilien eines
jeden Aromas sowie dessen besonderen Merkmal und das
Bezugsaroma, auf dem das Geruchsmuster beruht, erläutert
werden.
Vokabular erlernenIndem Sie die Düfte dieser Kollektion in Ihrem Gedächtnis
speichern, erlernen Sie gleichzeitig eine Sprache, die es Ih-
nen ermöglicht, Ihre Empfindungen bei der Weinprobe in
die richtigen Worte zu fassen und in einem Dialog genau zu
formulieren.
Erkennen und identifizierenNehmen Sie ein beliebiges Fläschchen, schnuppern Sie da-
ran und entdecken Sie spass am Spiel. Sehr bald ruft ein
vertrauter Duft zahlreiche Erinnerungen hervor.
„wein“sprechen
le nez Du vin
zu kaufen bei Wienum
im Wienum bereits ab 4,90 Euro. Was man in jedem Fall
mitkauft, ist das gute Gefühl einer Empfehlung. Überhaupt
ist das für Gunter Cernicek das Allerwichtigste: Die indivi-
duelle Betreuung seiner Kunden. Welche Absicht wird mit
einem Wein verfolgt? Soll er zu einem bestimmten Gericht
passen, ein mundiger Begleiter für einen lustigen Gesprächs-
abend mit Freunden sein, Gäste begrüßen oder ist er als Ge-
schenk gedacht? Gerade
da sprüht der Wiener
Weinliebhaber vor Ideen.
„Des is ja immer auch a
repräsentative Gschicht.“,
weiß er und gibt sicher
nix raus, was eine Bla-
mage sein könnte – das
Geschenk repräsentiert
schließlich auch ihn mit.
Für eines ist Gunter
Cernicek mittlerweile
auch ein beliebter Wun-
scherfüller geworden:
Für Raritäten. Es hat sich
rumgesprochen, dass er
in seinem privaten Wein-
keller in Wien Fläschchen
liegen hat, die auch Augen von großen Wein-Gourmets glän-
zen lassen. Wer Kunde im Wienum ist, darf sich zudem über
schöne Einladungen freuen: Im Abstand von vier bis sechs
Wochen finden für maximal 15 Weinfreunde thematische
Weinabende statt, zu denen der passionierte Hobbykoch
oft selbst den Kochlöffel schwingt. Auf den 9. April freut
sich Gunter schon besonders: An diesem Abend ist Takuan
von Arnim (s. links) zu Gast, der im Zuge der in Düsseldorf
stattfindenden „ProWein“ Messe für einige Tage das schöne
Südafrika nach Deutschland bringt. Geschlemmt wird im
Chalice mit vielen persönlichen „Prosits“ von Takuan von
Arnim. Kennen Sie eigentlich schon die „Schmankerl“ vom
Wienum? Hmmm, lecker ...! (CRG)
55
zu jeDem weingibt es ein gesicht.es sinD menschen,Die mit leiDenschaftihre ureigenDegeschichtein einer flascheabfüllen.Mit einem kleinen Lächeln im Gesicht öffnet Jürgen Nüssler eine
Flasche österreichischen Steininger Sekt. Für Freunde von Prickeln-
dem ist der Sauvignon Blanc Sekt eine Top-Empfehlung von ihm
– mit seiner „ehrlichen“ Weinseele hat der Steininger die begehrte
„Salon 2010“ Auszeichnung gewonnen. Es ist aber nicht die ausge-
zeichnete Qualität dieses Sektes, die ihn so lächeln lässt, sondern
die mit dem Öffnen verbundene bildliche Erinnerung an die drei
Steininger-Töchter. Plopp: Mit der pfeffrigen Eva, der süßen Lisa, der
vielschichtigen Anna und deren Eltern hat er schon lustige Momente
in Langenlois erlebt. Eine sympathische Winzerfamilie eben, deren
traditionsreiches Können auf dem breiten Sektmarkt besonders emp-
fehlenswert perlt. Insbesondere auch dann, wenn man das perfekte
Preis-/Leistungsverhältnis betrachtet – für Jürgen Nüssler immer
ein Muss bei all seinen angebotenen guten Tröpfchen. Während er
erwartungsvoll in die Augen seines Gegenübers blickt und mit Span-
nung ein Urteil abwartet, reist er gedanklich schon in das Piemont,
seine Lieblings-Weinregion.
56
WEINSChMECkEr INGolSTadTjürGEN NüSSlErFriedrichshofener Straße 185049 IngolstadtTel. 08 41 / 99 39 79 01Mobil 01 76 / 10 03 79 88info@weinschmecker-ingolstadt.dewww.weinschmecker-ingolstadt.deMo. - do. 11 bis 20 UhrFr. 11 bis 22 UhrSa. 10 bis 22 Uhr
Aber zuerst geht es mal in s
Veneto. Er tut dies nicht nur
gedanklich, sondern eilt die tod-
schicken Gänge seines gerade
„entkorkten“ Weinschmeckers
entlang und kommt mit einer
Flasche „De Stefani“ Rotwein
zurück. Es ist ein Solér aus den
Trauben Marzemino, Refosco,
Merlot und Cabernet Sauvignon.
„Solèr“ ist ein venezianisches
Dialektwort und bedeutet soviel
wie Dachboden, Kornkammer.
Dort wurden einmal
die besten Trauben von den Weinbauern getrocknet.
Ein Teil der De Stefani-Trauben wird ebenfalls ge-
trocknet, wodurch dem Wein Milde und ein Anklang
nach Lakritz verliehen wird. Grundsätzlich findet
Jürgen Nüssler die De Stefani Anbau-Philosophie
faszinierend: Während ein Rebenabstand von 80
cm im Weinberg gängig ist, setzt diese Familie
ihre Reben mit nur 40 cm in Nachbarschaft.
Dafür werden die Reben aber derart zurück
geschnitten, dass nur eine Traube bleibt. Risi-
koreich, aber diese eine Traube wird intensiv
mit allem Wertvollen verwöhnt, was der Boden
hergibt und gibt diese konzentrierte, weiche
Geschmackswelt damit direkt an den Gaumen
weiter. Wir erfahren auch noch, dass Alessandro
De Stefani nicht nur ein Ausnahmewinzer ist,
sondern mit seinem smarten italiano Aussehen auch ein wahrer
Frauenschwarm. „Allerdings wären weibliche Mühen verge-
bens, denn er ist bereits mit einer ebenso charismatischen Frau
verheiratet.“, erzählt Jürgen Nüssler lächelnd, der schon einige
Feste mit den De Stefanis gefeiert hat. De Stefani ist einer sei-
ner stärksten Produkte und auch sein Schelm im Nacken lässt
grüßen: „Jede hübsche Frau schwärmt von einem guten Solér.“
Persönliches ist ihm einfach generell wichtig: „Dem Winzer in
die Augen zu schauen und zu merken es passt es oder passt es
nicht.“, ist für ihn eben das, was dem Wein seine Seele gibt
und ihn auch zum „Weinschmecker“ macht. Mit 90% aller bei
ihm angebotenen Winzer verbindet ihn Freundschaft und ein
„Bauchgefühl“. Immer wieder fährt er durch berühmte Weinge-
genden und hält intuitiv spontan an Gütern an, die ihn irgend-
wie ansprechen. Am allerliebsten tut er dies im italienischen
Piemont, „seiner zweiten Heimat“. Ein kulinarisches Eldorado,
das immer wieder Neues entdecken lässt. „Nach kilometerlan-
gen Schotterwegen, stehst Du plötzlich in einem Tal drin und
entdeckst so etwas Großartiges wie das Weingut Fratelli Grasso.“
Jürgen Nüssler kennt auch die Geschichte dieser Geschwister, die
in ihrem Auftritt ein Leben führen, als wäre man mit einer Zeitma-
schine 50 Jahre zurück versetzt. Aber diese Geschichte lassen Sie
sich am besten einmal selbst erzählen. Wenn Sie etwas mehr Zeit
haben, nehmen Sie einfach Freunde mit und freuen Sie sich auf
ein Weinerlebnis der besonderen Art: Jürgen Nüssler wird Sie mit
kulinarischen Leckereien verwöhnen – passend zu den spannenden
Weinschmecker-Weinen aus Italien, Deutschland, Spanien und Ös-
terreich. Die Geschichten dazu sind es sowieso Wert. Und noch
ein absoluter Gladdys-Tipp: Fragen Sie Jürgen Nüssler doch einmal
nach der Pasticceria Curletti aus Neive: Signora Curlettis Tartufos
sind eine Sünde wert. Unglaublich!
Foto
s: F
ranz
Ric
harz
57
wir lieben alte Trau-
ben nur in einer ein-
zigen Form: Wein!
Das, was EDEKA mit diesem
Werbeslogan für sich an
Weinliebhaberei in Anspruch
nimmt, ist aber eigentlich
tief gestapelt. Wer die Wein-
abteilung von „Deutschlands Supermarkt des Jahres
2010“, das EDEKA-Center an der Römerstraße, be-
sucht, findet sich in einem wahren Paradies wie-
der: Weit über 1.000 Weinsorten aus aller Herren
Länder warten auf Genießer-Kundschaft. Einer
kennt sie alle: Christoph List. Er ist der Weinex-
perte, der jede Frage mit viel Wissen beantwortet
und gezielt Empfehlungen aussprechen kann.
Ob zu Geschmack, zu einem bestimmten Essen
oder zu einer Geschenkidee (inkl. Verpackungs-
Service). Auf Wunsch öffnet er gerne Fla-
schen, damit sich seine Kunden von Aromen
überzeugen können und somit ganz sicher
ihren Lieblingswein mit nach Hause nehmen.
Wer freitags oder samstags zum Einkaufen
kommt, hat vielleicht sogar das Glück an ganz
speziellen Verkostungen teilnehmen zu kön-
nen. Das EDEKA-Center an der Römerstraße
hat eben immer etwas mit Erlebnis-Kaufen zu
tun. Das gilt übrigens auch für Zigarren- und
Zigarillo-Liebhaber: Direkt neben der Wein-
abteilung findet sich der große Humidor. Ein
Prosit auf den Genuss!
wir�weINim eDeka-center an Der römerstrasse
das auge trinkt mit! der moselland
avantgarde ist definitv ein Genuss
der sinne und ein ganz besonderes
Geschenk – fast schon ein
Wohn-accessoire! passend dazu
finden sie im edeKa-Center an der
römerstraße design-Gläser von
Villeroy & boch. 9,99 euro
peter lehmann ist eine lebende
legende, und das nicht erst seit
seine Kellerei 2008 zum dritten mal
bei der international Wine & spirit
Competition (iWsC) zum besten
erzeuger australiens gewählt wurde.
ein opulent samtiger rotwein-
Verführer, besonders mit frisch
geschöpfter Confisserie Chocolade
von momani! 9,99 euro
fürDesign-freaks
fürverführer
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total in. total lecker und total passend
zu feinen Käsesorten, von denen es im
edeKa-Center an der römerstraße über
250 sorten gibt! der brillant strohgelbe
lugana hat das herz von trendsettern mit
seinem betörenden duft von limone,
aprikose und etwas pfirsich im
nu erobert. 7,99 euro
fast die volle punktzahl von einem der weltweit
wichtigsten Weinmagazinen zu bekommen, spricht
für sich. Cloudy bay war eines der ersten Weingüter
in marlborough und ist anerkannter Wegbereiter für
den internationalen erfolg neuseeländischer Weine.
perfekt zu meeresfrüchten! 19,99 euro
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Was wäre das leben ohne dieses
gewisse extra? ohne Verführung?
ohne Glamour? der rosé impérial ist
der extrovertierte ausdruck von moët
& Chandon. er bringt farbe und
sinnlichkeit ins leben. spontan
und verführerisch, entwickelt
er ausdrucksstarke aromen
von Johannisbeeren und
Walderdbeeren. 39,99 euro
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junge wilDe
für leicht-
wichtigsten Weinmagazinen zu bekommen, spricht
für sich. Cloudy bay war eines der ersten Weingüter
in marlborough und ist anerkannter Wegbereiter für
den internationalen erfolg neuseeländischer Weine.
für frechefrüchtchenhaben sie schon einmal eine Kiwano-melone
gegessen? nein? dann sollten sie dieses
freche früchtchen unbedingt mal löffeln. toll
fruchtig ist auch der kirschrote lan-
genloiser zweigelt mit seiner
Weichsel- und beeren-
frucht. ein trinkvergnügen
auf hohem niveau!
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daS BIN Ich MIr wert!„Contur“ ist die Möbelmarke für Individualisten. Schluss
mit Einheitsmöbeln und Massenfabrikation. Contur ist
eine Investition in Stil. Aus der tiefen Begeisterung für
den Ausdruck des Schönen und des Besonderen, für das
Sensitive, für das Exklusive. Der „Penthouse“ ist ein
schmucker Solitär für Menschen mit eigenem Kopf, die
absoluten Wert auf zeitlose Qualität legen. Einfach mal
„unaufgeregt“ entspannen! Gesehen bei Schuster Home
Company in Leder ab 1.260 Euro.
60
In jeder Gladdys-Ausgabe finden sich die Rooms-Seiten. Diesmal sind
sie mit den brandneuen Trends der „imm cologne“ gefüllt. Mitge-
bracht von Ingolstadts Wohnexperten Schuster Home Company. Wir
sagen „Danke“ für den redaktionellen Außendienst und haben ein
kleines „best of“ ausgewählt. Im Trendbook „Interior Trends 2011“
der koelnmesse ist zu lesen: „Zum einem geht es bei dieser interna-
tionalen Möbelmesse um Konsumentenwünsche, zum anderen aber
auch um die Perspektive der Designer: Wo liegen ihre Präferenzen,
wie sehen sie die Zukunft, wie nehmen sie die Umwelt wahr, welche
Ansätze verfolgen sie beim Entwerfen? Wir sagen: Alles, was Räume
schöner, individueller und praktischer macht, gefällt uns!
Danke,schuster hOmecOmpany!für Das schöne mitbringsel „news vOn Der kölner möbelmesse“.
G77_AZ_Schuster_RZ.indd 1 08.02.2011 12:33:04
hohrIZoNtal 51 IPod/IPhoNe-docK SchaFFt PlatZ IM reGal
Docking Stations für iPod/iPhone gibt es wie Sand am Meer. Egal ob
klein oder groß, unscheinbar oder auffällig, für alle muss ein Plätz-
chen im ohnehin schon vollen Regal gefunden werden. Es sei denn,
man entscheidet sich für Hohrizontal 51 von finite elemente, das
sogar noch zusätzlich Platz schafft. Unter dem Motto „Design macht
die Musik“ bietet das smarte iPod Dock damit die optimale Lösung:
Hohrizontal 51 ist ein Regalboard, es schafft also zusätzlichen Platz.
Sowohl die Klang- als auch die Oberflächenqualität sind einmalig –
welches iPod Dock kennt man sonst, das lackiert ist wie ein Klavier?
Wem finite elemente aus der Hifi Branche ein Begriff ist, der weiß,
dass Hohrizontal 51 vermutlich nicht die letzte geniale Idee der Sau-
erländer ist. Und das zu einem Preis von 498 Euro! Mehr Infos unter
www.hohrizontal-51.de oder bei Schuster Home Company.
61
Parallel zur Mode gibt es auch im Einrichtungsbereich Trends. Für
2011 lassen sich diese in vier Kategorien aufteilen:
50s_Die fünfziger Jahre kommen zurück, indem
sowohl die Möbel als auch das Geschirr verspielt prä-
sentiert wird. Sofas erhalten kindliche Schleifen, das
Geschirr wird wieder mit Blumenmustern verziert
und bei den Farben wird auf dezenten Ton gesetzt.
Im Detail bedeutet dies, dass blasse Farben bevor-
zugt verwendet werden, am liebsten die Farbe Grün.
reFINed_steht im kompletten Gegensatz zu den fünfziger Jah-
ren. Alle Möbelstücke werden betont sachlich produziert. Um diesen
Möbelstücken trotzdem einen Hauch an Bequemlichkeit zu verleihen,
werden alle Kanten abgerundet. Bei diesem Trend wird versucht, die
Funktionalität mit Bequem-
lichkeit zu vereinen. Bei
den Farben wird ebenfalls
Zurückhaltung geübt. Die
meisten Möbelstücke wer-
den in Schwarz produziert.
wOhntrenDs 2011raw_so heißt der dritte Mode-
trend und wirkt auch so. Rauh,
so als ob die Möbelstücke ihre
Fertigungshalle zu früh verlassen
hätten. Denn hervorstehende Schweißnähte sind zu sehen, die
als Ausdruck eines qualitativ hohen Designs gelten. Ebenfalls
wird in den meisten Fällen auf Polster verzichtet, und so treten
schlichte Holzsessel ans Tageslicht. Aber auch Lampen werden
in dieser Richtung produziert: Ohne Überzug kommen sie im
Stahlkleid daher.
MaSh_Den puristischen Wohn-
trends zum Trotz, erscheint der Mash:
Hier geht es um alles, was farbenfroh
ist, was fröhlich ist und was mit einer
bestimmten Situation oder einem per-
sönlichen Erlebnis verknüpft werden
kann, wie Figuren, Urlaubssouvenirs
oder Geerbtes. Als „kitschig“ könnte
dieser Trend durchaus auch bezeichnet
werden.
62
eIN IlluMINIerterSteINwaSchtISch war daS SchuBerthIGhlIGht auF der Bau 2011
Wie kann Stein bloß leuchten? Das schafft nur einer: Schubert.
ATT, das neue Duscherlebnis von Dornbracht wurde von Schu-
bert ästhetisch perfekt inszeniert. Pietra Serena als Basis, weißer
Caesarstone als Ergänzung, roter Onyx für die Fitness-Oase und als
außergewöhnliches Highlight, im ursprünglichen Sinn des Wortes,
Grey Agate für den illuminierten Waschtisch. Die stilisierte Sauna
und der Fitness-Bereich gelten als Signale für die Kompetenz von
Schubert bei Spa und Wellness.
„Für alte Hasen
und junge Hüpfer!“
G77_AZ_Gummibärchenladen_Lay.indd 1 09.02.2011 16:05:19
„Mit neuen Ideen in die Zukunft“ – unter diesem Motto läuft der
Countdown für die Vorbereitungen zur miba 2011. Vom 9. bis 17.
April öffnet die größte Shopping-Ausstellung der Region auf dem
Ingolstädter Festplatz an der Dreizehnerstraße ihre Pforten, rund
70.000 Besucher werden erwartet. Gladdys hat bei Veranstalter
Heinrich Sandner nachgefragt, welche Neuheiten zu den High-
lights gezählt werden dürfen.
Neues im wohnbereich_Neben dem Verein „Raum und Leben“
mit seinen vielseitigen Einrichtungsexperten wird es erstmalig die
Präsentation eines Gemeinschaftsstandes hochwertiger Wohn- und
Genussfirmen geben. Dazu zählen Schubert, Expert, RGS Tech-
nischer Service GmbH, Küchen Dross und Enzesberger Catering.
Neues im Freizeitbereich_Eine Motoryacht umgeben von
verschiedenen Ausstellern, so präsentiert sich erneut auf der miba
2011 die erfolgreiche Sonderschau „Wassersport“. Inklusive inte-
ressanter Einblicke in die verschiedenen Motorboot-Führerscheine,
für die mit Hafenmeister Peter Kerschenlohr gleich Termine verein-
bart oder Charter-Ausflüge gebucht werden können.
Segways, eBikes, Elektro-Roller und vieles mehr – eine große
Palette elektrischer Fortbewegungsmittel gibt es bei der Sonder-
schau „Erlebnis Elektroantrieb – die neue Leichtigkeit der Fort-
bewegung“ in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband eMobilität
zu bewundern. Unter Betreuung des Fahrradzentrums Willner kann
ein Parcours mit verschiedenen Steigungen gemeistert werden.
Höhepunkt: Ein traumhaft schöner Ausblick auf die Ausstellung
„Jahr des Waldes“.
Ein weiteres Highlight der miba 2011 ist der 20m hohe Gerüst-
turm. Hier können alle Adrenalin-Freaks ihren Mut unter Beweis
stellen und den „Vertical Skywalk“ ausprobieren.
Neues im automobilbereich_Audi präsentiert seine aktuellen
und attraktiven Modelle.
Neues im Medienbereich_Radio IN, der Ingolstädter Anzeiger,
intv und der Donaukurier präsentieren sich auf der miba 2011 nach
vielen Jahren wieder gemeinschaftlich. Hier sehen die Besucher die
Gesichter zu den Stimmen, die Autoren hinter den Texten und die
Persönlichkeiten aus dem Fernsehen hautnah.
heiss geliebtes für Kids_Ein lieb gewonnener Höhepunkt für
Groß und Klein ist die Tierhalle. In Halle 2a heißt es wieder einmal
„staunen und vor allem streicheln“!
Wir sehen uns auf der miba 2011.
Mehr Infos unter www.miba-online.de
cOuntDOwn für DiecOuntDOwn für Die
64
Wirkung auf die menschliche Gesundheit
und kann unter anderem das Herz-Kreis-
laufsystem unterstützen. Außerdem können
die Ballaststoffe zur Senkung des Choles-
terinwertes beitragen und das Risiko, an
Diabetes zu erkranken, vermindern. Auch
der Reichtum an Folsäure und Kieselsäure
ist einzigartig, ebenso das Vorkommen
vieler wichtiger Mineralstoffe. Hergestellt
mit Gersten- und Dinkelsauerteig, sowie
wohlFÜhlGeNuSSMIt derNeueN BrotSorte voM BacKhauShacKNer
Gerste wird als das älteste von Menschen
kultivierte Getreide der Welt bezeichnet
und ist seit Jahrtausenden in vielen Teilen
der Welt ein wertvolles Grundnahrungsmit-
tel. In unserer Gerstensonne kommt eine
ganz neue Gerstensorte zum Einsatz, die
sogenannte BrotGerste. Sie enthält bis zur
zwölffachen Menge mehr an Ballaststoffen
(beta-Glucanen) als Standard-Getreidesorten.
Dieser wertvolle Ballaststoff hat eine positive
einem hohen Anteil an Ölsaaten und Honig
schmeckt unsere Gerstensonne ausge-
wogen harmonisch und sehr saftig. Durch
sein mildes Aroma ist das Gerstensonne-Brot ein wertvoller Energielieferant für den
ganzen Tag und harmoniert sowohl mit sü-
ßen Aufstrichen als auch mit Wurst und Käse
hervorragend. Unsere Gerstensonne wird
ohne Weizenanteil hergestellt und ist somit
auch für Weizenallergiker geeignet.
Seit 28. Januar haben o2 Shopmanager Heiko Seibt und sein Team in
der Theresienstraße 6, direkt neben Ganghofer, ein tolles neues Refu-
gium, um Kunden perfekt zu beraten. Knappe 80 Quadratmeter lassen
viel Freiraum, um sich für einen der transparenten o2 Tarife zu ent-
scheiden und/oder ein neues schickes Handy, frei für alle Netze, mit
nach Hause zu nehmen. „Mit dem Mehr an Verkaufsschaltern muss hier
keiner warten, außer er möchte, wenn er zum Beispiel einer der aller-
ersten stolzen Besitzer einer neuen iPhone-Generation sein möchte,
die auf den Markt kommt.“, schmunzelt Heiko Seibt, der selbst zu den
Apple-Fans gehört. Selbstverständlich finden sich hier auch alle anderen
renommierten Marken wie HTC und Samsung. Es lohnt sich aber auch
ohne Wartegrund auf einer der super schicken schneeweißen Lounge-
Bänken Platz zu nehmen, vielleicht sogar um ein Bewerbungsgespräch
zu führen. Heiko Seibt sucht aktuell Mitarbeiter in Vollzeitstelle für
den Verkauf. Wenn Sie eine Fremdsprache mitbringen, umso
besser. Auf das internationale Flair seines bestehenden Teams
ist der Shop-Manager nämlich stolz: englisch, spanisch,
russisch, türkisch, kurdisch, arabisch ... alles wird hier
gesprochen und darüber freuen sich natürlich auch in-
ternationale Kunden. Dass die Telefónica o2 Germany
Arbeitgeber des Jahres 2009 und 2010 wurde,
spricht für sich und auch die Tatsache, dass einige
Mitarbeiter bereits seit Start des o2 Direktshops
dabei sind. „Der Ingolstädter Shop ist schon etwas
Besonderes.“, sagt der Manager, der auch im Urlaub
gar nicht anders kann, als andere Shops auf seine
Sightseeing-Liste zu setzen. „Blubbern“ also auch
Sie mal vorbei, in der Theresienstraße 6: Heiko
Seibt und sein Team can do!
ShoPMaNaGer heIKo SeIBt caN do!mehr platz für kunDenservice,mehr wOhlfühl-schickunD ein tOlles team, Das kunDen in ganzvielen sprachen beraten kann.
Foto
s: F
ranz
Ric
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66
HEREINSPAZIERTWir haben für Sie umgebaut:Jetzt Ihren œæShop Ingolstadt, Theresienstraße 6 besuchen und profitieren.
Alles rund um Mobilfunk, Festnetz, Internet und mobiles Surfen im neuen Look bei gewohntem Service.
HEREINSPAZIERT
03_8514_A4_AZ_NEOE_1802_RZ.indd 1 18.02.11 16:57
Der Main-Donau-Kanal ist als Bindeglied, das die großen Was-
serstraßen zwischen Rotterdam in der Nordsee und Constanta
im Schwarzen Meer seit 1992 verbindet, ist 180 Kilometer lang,
50 Meter breit und knapp 4 Meter tief. Die einstmals prognosti-
zierte Gütermenge von 5,5 Millionen Tonnen, die vor 30 Jahren
damals von den Kanalbefürwortern in Aussicht gestellt wurden,
ist längst erreicht. Schiffe aller Herren Länder durchqueren die
Wasserstraße, wenngleich auf mehr als der Hälfte der schwar-
zen Riesen die deutsche Flagge weht. Um ihnen allen eine
sichere Durchfahrt zu gewähren sind in der kalten Jahreszeit
tonnenschwere Eisbrecher im Einsatz. Gladdys hat die „Seidl-
stein“ aus dem Jahr 1956, eine eiserne Lady mit einem Gewicht
von 135 Tonnen, zur Inspektionsfahrt begleitet.
Die eisernelaDyhat ihrenwinterjOberleDigt.es wirDfrühling.hOffentlich.
68
Es rumort, stampft und schlingert, wenn sich
die stählerne Welle, welche die schweren
Gewichte in Bug und Heck verbindet, zu dre-
hen beginnt. Die Schaukelbewegung, die das
Schiff um die Längsachse auf und ab schiebt,
lässt den Stahlriesen fast mühelos auf die Eis-
flächen gleiten. Vorwärts, rückwärts, auf und
nieder – so bricht die „Seidlstein“ Eis aus bis
zu 1,60 Meter dicken Eispanzern heraus, nagt
sich so durch den Kanal und verhindert vor
allem in den Schleusen-Vorhäfen, dass durch
die aufgestauten Eissperren die Frachter oder
gar die Schleusentore beschädigt werden. Die
600 PS starken Dieselmotoren verbrauchen
dabei zwischen 60 und 300 Liter Diesel pro
Stunde. Dabei muss die Crew breitbeinig
um ihre Standfestigkeit kämpfen. Höchste
Konzentration ist aber nicht nur beim Bre-
chen der Eisflächen angesagt. Selbst jetzt, im
bereits eisfreien Wasser des Kanals müssen
Schiffsführer und Besatzung stets auf der Hut
sein. Im Schiffs-Gegenverkehr kann schon der
kleinste Fahrfehler zur Katastrophe führen.
Nur 20 Meter verbleiben jedem Schiff – bei
eigenen Breiten bis zu 11,45 Metern wird
der Zwischenraum zwischen den Frachtern
schnell zur dünnen Scheidewand. Sog und
Wellenschlag dieser, bis zu 110 Meter langen
Wasserfahrzeuge, üben Kräfte aus, die schon
mehrere dieser „Schwarzen“ – wie sie unter
den Binnenschiffern auf der Donau auch ge-
nannt werden – zum Kentern brachten. In
den zwölf Meter breiten Schleusen wird die
Einfahrt mit der „Seidlstein“ mit ihren 6,92
Metern Breite schon zum schwierigen Fahr-
manöver – wie genau muss es dann bei einem
11,45 Meter breiten Frachtschiff zugehen?
Fast 25 Meter senkt sich der Wasserspiegel
als der Eisbrecher die Schleuse Hilpoltstein
passiert. Die Betonwände zu beiden Seiten
des Schiffes scheinen sich am Horizont zu
vereinen, Schlick tropft von den Wänden be-
vor uns sich das schwere Stahltor am Unter-
wasser hebt und uns aus dem kalten, nassen
Schacht entlässt. Froh, aus der drückenden
Enge entkommen zu können, wartet nach
wenigen Flusskilometern bereits die nächste
Schleuse auf uns. Insgesamt 16 dieser hoch-
technisierten Bauwerke regeln den Schiffsver-
kehr, heben die Schiffe auf eine Scheitelhöhe
von fast 70 Metern. Der Höhenunterschied
des Kanals beträgt 175 Meter – und er ist die
höchst gelegene Wasserstraße Europas. Für
vier Schleusen hat der Eisbrecher die sichere
Durchfahrt im Winter zu schaffen – bei allem
Einsatz und dem großen Engagement der
Besatzung kommt es bei lang anhaltenden
strengem Frost auch immer wieder einmal
für eine tagelange Sperrung des Kanals. Dann
friert es schneller als die „Seidlstein“ mit ih-
ren drei Schwesterschiffen, ihren schweren
Job erledigen kann. Für dieses Jahr – so hofft
die Crew des Schiffes – dürfte der Winter ge-
laufen sein. Die „Seidlstein“, die ihren Namen
nach einem Fels in der Fahrrinne nahe Passau
trägt, wird deshalb schon bald ihren Heimat-
hafen in der Dreiflüssestadt anlaufen können.
.69
Deutschland ist sich einig: Die Zukunft gehört
den Kindern und ihr Erfolg im Berufsleben
wird maßgeblich von einer soliden Schulausbil-
dung geprägt. Eine bayernweite Umfrage unter
Betrieben zeigte, dass 98 Prozent der Unter-
nehmen die Vermittlung einer ökonomischen
Bildung für sehr wichtig erachten und deshalb
glauben, dass Wirtschaftsschüler im Vergleich
zu Absolventen anderer Schularten besonders
gut auf betriebliche Bedürfnisse vorbereitet
werden. Kein Wunder, wenn sich die große
Mehrheit von 85 Prozent der befragten Unter-
nehmen in Zukunft mehr Wirtschaftsschulen
in Bayern wünschen. Fakt ist: Die Art und
Weise wie die Wirtschaftsschulen, respektive
die Wirtschaftsschule Ingolstadt, ihre Schüler
fördert und aufs Berufsleben vorbereitet, ist
sehr erfolgreich. Eine aktuelle Umfrage unter
ehemaligen Wirtschaftsschülern besagt, dass
96 Prozent durch ihre schulische Ausbildung
einen guten Einstieg in den Beruf hatten.
Die Wirtschaftsschulform mit ökonomischer
Ausrichtung bietet bis zu 47 Wochenstunden
Unterricht in Wirtschaftsfächern. Mehr als
jede andere vergleichbare Schulart. Zu diesen
Wirtschaftsfächern gehören Datenverarbei-
tung, Volkswirtschaft, Wirtschaftsmathema-
tik, Textverarbeitung, Betriebswirtschaft und
Rechnungswesen. Ein besonderes Glanzlicht
in der praxisnahen Vorbereitung auf den Ein-
stieg in den Beruf ist die Arbeit in den schul-
eigenen Übungsfirmen. Die Wirtschaftsschule
Ingolstadt sowie die neue, wirtschaftlich aus-
gerichtete Private Tilly-Realschule bieten zu-
dem für Schülerinnen und Schüler eine beson-
dere zusätzliche Qualifizierungsmöglichkeit
innerhalb ihrer schulischen Ausbildung an:
den Erwerb der „European Computer Driving
Licence“ (auf deutsch: Europäischer Computer-
führerschein). Absolventen mit dem ECDL sind
tatsächlich besser qualifiziert und verschaffen
sich damit auf dem Arbeitsmarkt einen wesent-
lichen Wettbewerbsvorsprung.
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Die berufliche
alternative mit schwer-
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Nach der mehr als erfolgreich etablierten Wirt-
schaftsschule Ingolstadt, die die Schüler überpro-
portional gut auf das Berufsleben, beziehungsweise
die anschließenden Lehr- und Berufsjahre vorberei-
tet, haben die Verantwortlichen am Brückenkopf 1
nun auch eine Realschule gegründet. Willkommen
in der Privaten Tilly-Realschule Ingolstadt! Die
Nachfrage nach Plätzen zum Start im September
2010 war riesengroß. Auch für das kommende
Schuljahr 2011/2012 liegen bereits viele Anfragen
vor. Auf jeden Fall wird wieder eine Eingangsklasse
in der Jahrgangsstufe 5 gebildet. Anmeldungen hier-
zu sind ab sofort möglich. Maximal werden 25 Real-
schüler pro Klasse unterrichtet werden und das auf
dem gewohnt hohen Niveau der Wirtschaftsschule.
Eckpfeiler des schulischen Erfolgskonzepts am Brü-
ckenkopf sind neben einem breitgefächerten außer-
unterrichtlichen „Freizeit“-Angebot und modernen,
handlungsorientierten Unterrichtsmethoden auch
der hohe technische Standard beider Schulen – von
der elektronischen Tafel, Internetzugang für jeden
Schüler bis zu ergonomisch geformten Möbeln.
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Die private realschule
mit fächerübergreifenDer
praxisOrientierung
71
Eigentlich sollte es in diesem Jahr mal ein anderes Fest werden, eines im Sommer.
Eigentlich. Wie Gastgeber Sigi Kübler bei seiner Begrüßung den Gästen erzählte,
mehrten sich aber die Anfragen zum Zeitpunkt seiner legendären After Christmas Feier
bereits im Januar und den enttäuschten Blicken hübscher Damen, die sich bereits dafür
ein neues Dirndl gekauft hatten, konnte unser Sigi natürlich nicht lange standhalten.
„Es hilft nix Barbara, wir müssen After Christmas doch feiern.“, waren die Worte an
seine Frau und damit stand fest: zum sechsten Mal wird der Peterwirt gerockt! „Und
dabei kann man Hollywood, Ingolstadt und den Peterwirt in einem Atemzug nennen.“,
findet Sigi Kübler, denn der Star des Abends hat nicht nur renommierte Preise wie das
Scharfrichterbeil, den Kabarett-Kaktus und den Hallertauer Kleinkunstpreis gewonnen
– Schauspieler, Kabarettist (und Banker) Maximilian Schafroth durfte sich auch über
ein Hollywood-Stipendium und eine Hauptrolle freuen. Für den bekannten Regisseur
Marcus Rosenmüller (bekannt aus „Wer früher stirbt, ist länger tot.“) drehte er gemein-
sam mit Max von Thun den Film „Sommer der Gaukler“, der im Spätsommer in die
Kinos kommen soll. Aber zurück zu After Christmas. Als Allgäu(e)r Landwirt berichtete
Schafroth dem Who is Who der Ingolstädter Geschäftswelt wie lukrativ es sein kann,
eine Delphin-Therapie mit Rindern zu machen. Ganz tief führt er seine Zuhörer ein, in
die Faszination Allgäu – wenn es sein muss, bis in die mit Serviettentechnik verkleidete
Güllegrube. Kein Wunder, dass alle Küblergäste so auch, aus tiefstem Inneren, mit wah-
ren Lachattacken zu kämpfen hatten. Es ist aber nicht nur die Geschwätzigkeit, mit der
die Lockenpower aus dem Allgäu begeistert, es sind vor allem die urkomischen Songs
(gerne als Mitmachaktion angelegt), die er gemeinsam mit seinem Freund aus Jugend-
zeiten in s Publikum schmettert. Der Clou war zweifelsohne der Spontansong „Ich hab
ne Versicherungs-Police im Bauch“, den er als Zugabe alias Grönemeyer dem Gastgeber
Sigi Kübler widmete. Sigi, Sigi, Sigi, Sigi, Sigi .... hagelte es von der Showbühne und
auch die Philosophie des Versicherungsexperten blieb gesanglich nicht unerwähnt:
„Wer net bled ist, kummt eh zu mir.“ In diesem Sinne: Keiner deiner Gäste, lieber Sigi,
wird so blöd sein, im nächsten Jahr nicht wieder zu kommen. Es gibt doch ein After
Christmas 2012, oder? (CRG)
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schwedenstr. 18 b, 85051 ingolstadttel 08 41 / 93134-34
www.siegfried.kuebler.ergo.de
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da staunten die beiden Gastronomen
Stefan Wild und Carolin Block
(Bild oben rechts) nicht schlecht,
als der Anruf kam. Noch als der Gastronomenball in vollem
Gang war, wurden sie an s Telefon gerufen. Zufälliger Weise
befand sich unter den Gästen ein hochranginger RTL Pro-
gramm-Verantwortlicher, der sich derart begeistert zeigte von
der überbordenden Stimmung und dem besonderen Flair der
Veranstaltung, dass er sofort über die Verwaltung eine Rechte-
Anfrage für eine Live-Berichterstattung im nächsten Jahr veran-
lasste. Einzige Bedingung: Das nächstjährige Kartenkontigent
muss für Ingolstädter auf 150 beschränkt werden, der Rest geht
an nationale und internationale Prominenz. Die Moderation
wird die frisch gewählte Champagner-Königin übernehmen, die
sich mit einem noch nicht festgelegten, aber sehr bekannten
RTL-Moderator in einem übergroßen Champagnerglas auf der
Bühne baden wird. Angeblich wird dazu von der Kristallmanu-
faktur Svarowski eigens dafür ein übergroßes Gefäß kreiert.
Oberbürgermeister Alfred Lehmann wird dann die große Auf-
gabe haben, den Ball mit dem Öffnen einer Champagnerfla-
sche (Sponsor noch nicht bekannt) zu eröffnen. Der Clou:
der Korken soll das Mega-Champagnerglas treffen. Na gut,
ist alles erstunken und erlogen, aber so könnte es schließlich
kommen – denn das, was Ingolstadts Gastronomen da Jahr für
Jahr auf die Beine stellen, ist schließlich DAS gesellschaftliche
Highlight dieser Stadt. Glückwunsch zum super gelungenen
Gastronomenball 2011! (CRG)
2012: lIve auF rtl !
Der ingOlstäDter gastrOnOmenball
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wenn die Csu zur schanzer nacht ruft, ist das alles
andere als eine politveranstaltung: da wird der
sonst so seriöse graue Geschäftsanzug in einen schicken smoking verwandelt
und die abendkleider der damen können nicht extravagant genug sein. den
ersten glamourösen auftritt des abends hatten patricia Klein und armin Kriegl-
meier (2), die elegant die showtreppe hinunterschritten, um bestens gelaunt
durch den abend zu moderieren. passend zu Csu-star Christine haderthauer
(1), die am faschingsstart Geburtstag hat, zeigte die narwalla ihr spektakuläres
showprogramm 2011. die bayerische staatsministerin für arbeit und sozial-
ordnung, familie und frauen ist also vom sternzeichen her ein skorpion. im
horoskop in der ausgelegten ballzeitung „essence“ war unter diesem zeichen
zu lesen: „ein – zwei – Chachacha ... und das ist nicht der einzige tanz, den sie
in unwiderstehlicher manier beherrschen. Walzer, tango, salsa und sie mitten-
drin.“ Genau so war es! blicken wir auch mal in das vorhergesagte horoskop
von bundestagsabgeordneten dr. reinhard brandl, seines zeichens löwe: ein
augenzwinkern hier, ein nettes lächeln da (sehen sie sich mal das foto 3 an!)
... und schon können sie sich vor Komplimenten nicht mehr retten! Wie ma-
chen sie das nur? ob das jetzt mit den Komplimenten für dr. reinhard brandl
noch geklappt hat, entzieht sich unserer Kenntnis, aber eines haben wir ganz
laut gehört: „das war ein super abend!“ in diesem sinne: Kompliment an die
Veranstalter! (CRG)
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IM KaStaNIeNGarteN
draußen brannte ein herrlich duf-
tendes Lagerfeuer, im Hintergrund hörte man Gute-Laune-
Musik, die schon ahnen ließen, was drinnen lost ist: It s
Partytime! Wer die knarzende Tür öffnete und das Kuhfell
beiseite schob, stand mitten drin in der neuen Attraktion des
Kastaniengartens: Ein mega origineller Hüttenzauber, inklusive
Discokugel und urgemütlichem Bollerofen. „Ist ja der Wahn-
sinn!“, die Begeisterung der Gäste, die zur „Apré-Ski-Gladdys-
Druckfrisch-Party“ kamen, war dementsprechend groß. Ob-
wohl die Kastaniengarten-Hütte bereits über diesen Winter für
Feierlichkeiten aller Art bestens belegt war, konnten sich viele
über die Neuentdeckung von Ingolstadts wohl originellster Lo-
cation freuen. Für noch mehr Glanz in der Hütte sorgten auch
die Gäste selbst: Vielen Dank für die sorgsame Kleiderwahl im
wie schön, Dass wir in bayern leben!
Dann kann man nämlich Die feinsten
schmankerl geniessen, echte hütten-
gauDi auch mitten in Der staDt erleben
unD zur „asgDp“ einlaDen ...
Druckfrischparty
eine tolle „apré-ski-frisur“ von helmut schmid trug mandy leschke.
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IM KaStaNIeNGarteN
Bild 1: tolle Überraschung: ute patel-mißfeldt bekam zum Geburtstag von modedesignerin beate bonk
einen neuen hut geschenkt. Bild 2: so sieht apré-ski-strahlen aus! Wie das von immobilienmaklerin
Jacqueline amann und eckhard lakes. Bild 3: in love: heilpraktiker stephan arens und Künstlerin maria
bentz. Bild 4: stolzer besitzer eines Gladdys t-shirts mit der aufschrift „isch abe gar keine auto!“: Coif-
feur tom schötz. Bild 5: „Wenn schon eine disco-Kugel da ist, dann wird auch getanzt!“, finden Claudia
richarz-Götz und Christian maric. Bild 6: fallen ausnahmsweise mal aus dem rahmen: lifeKinetik Coach
Kerstin schneider und ihr mann manfred. Bild 7: o zapft is! Bild 8: Jürgen zinner und sein herzblatt.
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Apré-Ski-Look! Den Oberknaller lieferte zwei-
felsohne Mandy Leschke, die in Geisenfeld
mit „Novastyle 21“ eine Boutique für Kids
und Junggebliebene betreibt: Ihre kunstvolle
Hochsteckfrisur mit Ski und Stöcken war ein
Highlight! Der Meister dieser Haarkunst war
Helmut Schmid mit seiner Hair- and Beauty-
Galerie. Es gab aber noch mehr bemerkens-
werte Party-Gäste. Mal abgesehen davon,
dass Ute Patel-Mißfeldt immer eine funkelnde
Erscheinung ist, hat sie diesmal eine Medaille
für „filmreifes Essen“ verdient: Unglaublich
wie man mit derart exzentrischen Federn auf
dem Kopf Gulasch mit Semmelknödel essen
kann, ohne dass diese sich mit Sauce „parfü-
mieren“. Da merkt man eben, dass sie nicht
79
umsonst die weltgrößte Hutschau veranstal-
tet. Mit im Schlepptau hatte sie zwei Damen
vom Bayerischen Fernsehen: Claudia Köhler
und Jutta Henkel. Letztere ist Autorin des
filmischen Portraits von Ute Patel-Mißfeldt
in der Reihe „Lebenslinien“. Gezeigt wurde
der Film bereits im letzten Jahr, dieses Jahr
steht eine Wiederholung an. Wie nachhaltig
die Begegnung mit Ute ist, sieht man daran,
dass beide Damen aktuell „Im Auftrag der
Kaffeeweiber“ in Ingolstadt unterwegs sind.
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Bild 1: Gladdys-redakteur und Künstler tom Gehrke und modedesignerin beate bonk sind ja sowas von cool!
Bild 2: totale freude für s auge: die Kastaniengarten hüttn. Bild 3: amüsierten sich prächtig: Claudia Köhler
und Jutta henkel (re) vom bayerischen fernsehen. Bild 4: die drei von der Kuschel-holzbank: edith und franz
5
So dauerte es auch nicht lang, bis sich auf
der Gladdys Druckfrisch-Party erste Fans der
originellen Werbe-Postkarten fanden (mehr
dazu auf Seite 6). Es war aber nicht nur die
fröhliche Stimmung, die so viel Lächeln in die
Gesichter zauberte, sondern auch und gerade
der kulinarische Kastaniengarten-Genuss.
Beginnend mit einem Bratapfel-Zimt-Prosecco
verwöhnten Gastgeber Elmar Diepold & Team
mit bayerischen Tapas. Den ganzen Abend
über wurden viele herrliche Schmankerl als
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Dr. Michae l Maass und Ko l legen
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„Flying Buffet“ gereicht – dazu frisch gezapftes Nordbräu-Bier
und auch die Weinliebhaber kamen auf ihre Gaumenfreude. Ob-
wohl die meisten schon den Frühling in Ingolstadts schönsten
Biergarten vor der Tür herbeisehnten, war dieser Abend doch
eine Hommage an den Winter. Ob es wohl an den schönen Stun-
den in der Hütte lag, dass Coiffeur Tom Schötz die Holzskier am
liebsten mitgenommen hätte? Ging natürlich nicht, denn dieses
historische Relikt soll auch weiterhin für die liebevolle Deko
der Kastaniengarten-Hütte sorgen.
Wir sagen „Danke“ an das gesamte Kastaniengarten-Team für
einen unvergesslichen Abend, dessen Krönung ein brillanter
Service war. Die erste Gladdys Druckfrisch-Party im neuen Jahr
hätte origineller nicht sein können! Elmar Diepold ist eben ein
Gastronom mit Ideen – nicht umsonst gehören auch das Daim-
lers Sixteen (Gaimersheim), das Restaurant Provinz und das
Star Canyon mit seinem „american way of life“ im Raffelwirt
Wettstetten zu den gutbesuchten Adressen dieser Stadt, wenn
es um perfektes Essen in besonderem Ambiente geht. Mehr
Infos unter www.kastaniengarten.de, www.daimlers-sixteen.de und www.raffelwirt.de
7
8
Keiser, Claudia richarz-Götz. Bild 5: ein prosit auf die Gemütlichkeit von andreas petz! Bild 6: tolles trio aus neuburg: friseur stefan brey (re) mit bruder
Christian und anica heisler. Bild 7: Klar, welches andere motto sollte es für fitness-lady iris porstendörfer geben, als „Just do it!“ (steht auf der hose). Bild 8:
bayerns Vip-dirndldesignerin beate holzmair (silk & pearls) freut sich, wenn ihre dirndl getragen so super aussehen, wie bei mandy leschke (re).
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Herausgeber Gladdys Verlags & Werbe GmbH Levelingstraße 38, 85049 Ingolstadt Fon 08 41 . 49 100-0, Fax 08 41 . 49 100-29 [email protected], www.gladdys.de v.i.s.d.p. Franz Richarz, Geschäftsführung Marketing- und Petra Lampert, Fon 0163 . 3 30 71 41 Medienberatung Ildiko Schlicker, Fon 0152 . 02 33 79 09 Monika Wieters-Böhme, Fon 0173 . 313 75 62 Chefredaktion Claudia Richarz-Götz [CRG] Redaktionelle Mitarbeit Tom Gehrke [TG], Natalie Eichhammer [NE] Art, satz & layout Fabrizio Verni, Levan Lomidze fotos & produktion Franz Richarz druckaufl age 15.000 Ex. druckerei Kössinger AG, Schierling verteilung Ingolstadt, Gaimersheim, Geisenfeld, Neuburg, Eichstätt, Beilngries, Kösching, Bad Gögging, Pfaffenhofen, Schrobenhausen, Vohburg, Wolnzach und Postversand Anzeigenpreis liste 01/2011, www.gladdys.de/#/mediadaten-EXT nächste Ausgabe März 2011 Hinweise Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Autors und nicht die der Redaktion wieder. Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Mit Ausnahme der gesetzlich zugelassenen Fälle ist eine Verwertung ohne Einwilligung des Verlages strafbar. Für unverlangt eingesandtes Text- und Bildmaterial wird keine Haftung übernommen. Gilt für alle Gewinnspiele Der Rechtsweg ist ausgeschlossen
i m p r e s s u m
REDAKTEUR/INsie haben eine flotte schreibe? zeigen sie uns diese
gleich mal in ihrem bewerbungsschreiben für den
Job als Gladdys Vollzeit-redakteur/in. schreiben
sie uns die story ihres Werdegangs bis heute, ver-
fassen sie einen kurzen ticker, warum sie perfekt in
das Gladdys-team passen. dafür sollten sie keine
ewigkeit brauchen, denn die haben sie in ihrem
neuen Job bei Gladdys auch nicht. aber das machen
sie ja sowieso, stress ein ideenreiches lächeln zu
schenken, oder?
VERTRIEBSPROFIsie haben Vertriebserfahrung und suchen eine neue
herausforderung? Ihr Tätigkeitsbereich: freie mit-
arbeit in der Kundenakquise, beratung und betreuung
unseres lifestyle-magazins „Gladdys“. Ihr Profi l: ihr
auftreten ist repräsentativ, sie sind gewohnt selbstän-
dig zu arbeiten, sie sind mobil und arbeiten gerne im
team. Wir bieten: leistungsorientierte Vergütung
durch attraktives fixum und provisionen. Wenn sie
uns von ihrer durchsetzungskraft überzeugen kön-
nen und noch dazu über unwiderstehlichen Charme
verfügen, sind sie unsere frau oder unser mann und
nehmen Kontakt mit uns auf.
w i r s u c h e n
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der lenz ist da!
das lenzsymptom zeigt sich zuerst beim Hunde,
dann im Kalender und dann in der luft,
und endlich hüllt auch fräulein Adelgunde
sich in die frischgewaschene frühlingskluft.
Ach ja, der Mensch! Was will er nur vom lenze?
Ist er denn nicht das ganze jahr in Brunst?
doch seine Triebe kennen keine Grenze -
dies uhrwerk hat der liebe Gott verhunzt.
der vorgang ist in jedem jahr derselbe:
man schwelgt, wo man nur züchtig beten sollt,
und man zerdrückt dem Heiligtum das gelbe
geblümte Kleid - ja, hat das Gott gewollt?
die ganze fauna treibt es immer wieder:
da ist ein spitz und eine pudelmaid -
die feine dame senkt die Augenlider,
der Arbeitsmann hingegen scheint voll neid.
durch rauh Gebrüll lässt sich das paar nicht stören,
ein fußtritt trifft den armen Romeo -
mich deucht, hier sollten zwei sich nicht gehören...
und das geht alle, alle jahre so.
Komm, Mutter, reich mir meine Mandoline,
stell mir den Kaffee auf den Küchentritt. -
schon dröhnt mein Bass: sabine, bine, bine...
Was will man tun? Man macht es schließlich mit.
Kurt Tucholsky
(1890 -1935) deutscher journalist und schriftsteller
Ginge es nach Ludwig Ganghofer (1855-
1920), dann hätte Ingolstadt jetzt auch
seinen Hirschbockbirkfuchsauergams. Den
meisten besser bekannt unter der Be-
zeichnung „Wolpertinger“. Denn der
„Sommerlenz“ ist wohl eine Schöpfung
dieser Art. Da ist dem ehemaligen Herrn
Deutschlehrer Engert wohl ein kleiner
Fauxpas passiert – nein, nicht, weil er in ge-
wohnt selbstherrlicher Weise die schläfrige
Kommunalpolitik umgangen hat, sondern
weil er mit der Begrifflichkeit des Lenz
umgeht wie ein unreifer Schuljunge. Wie
Kurt Tucholsky deutlich macht, geht es
beim „Lenz“ ausschließlich um den Früh-
ling. Biedere Gemüter mögen „Veronika,
der Lenz ist da“ bevorzugen, doch auch Fritz
Rotter bezieht sich auf nichts anderes, als auf
den aufkeimenden Frühling mit den Worten:
„Mädchen lacht, Jüngling spricht: „Fräulein
wolln Sie oder nicht“,… um in einem wei-
teren Vers fortzufahren: „Der Gemahl sucht
voll Schneid Anschluss an die Stubenmaid.
Das macht der Frühling...“. Auf der Schanz
dagegen käme es, ginge es nach dem Herrn
Lehrer, Anfang Juli zum Sommerlenz und
genau hier wird das Thema zum jahreszeit-
lichen Fabelwesen. Nicht etwa, weil es der
Kulturreferent dann endlich geschafft hätte,
das Bürgerfest, das zehntausende Besucher
anlockte, als missratene Veranstaltung aus
der Stadt zu verbannen, sondern weil er
auch versucht – den Bürgern vorzuschrei-
ben, was sie gefälligst unter Kultur und vor
allem unter Vergnügen zu verstehen haben.
Das kennt man sonst nur aus der CSU! Bür-
gerfeste zeichnen sich dadurch aus, dass
man durch die Gassen der Stadt schlendert,
mal hier, mal da einen Happen isst, einen
Schoppen trinkt und die unterschiedlichen
Eindrücke auf sich wirken lässt. Nichts da-
gegen die Donau mit einzubeziehen, aber
die Duisburger Katastrophe zum Vorwand
für eine komplette Aussiedlung zu nehmen
– das ist ein zu durchsichtiges Manöver.
Da sei daran erinnert, dass es Engert war,
der vor zwei Jahren die Müllgebühren als
Manko des Bürgerfestes geißelte, der aber
andererseits nicht weniger Geld ausgibt,
um ein mittelalterliches Kostümspektakel
veranstalten zu lassen – schlechter und vor
allem uninteressanter, als es die Nachbarn
in Neuburg seit Jahren selbst tun und auch
können. Während sich Städte wie Würz-
burg, Nürnberg oder Regensburg bemühen,
ihre Bürgerfeste in den Zentren ihrer Alt-
städte mit dem Flair der guten Stuben zu
verbinden, verbannt der hiesige Müllmann
der Kultur das gesellige Treiben an die un-
beliebten Donauufer. Engert ist aber nicht
nur der Totengräber des Bürgerfestes, er ist
zugleich auch die Gebärmutter seiner Ver-
ballhornung. Ihm gebührt ein Oscar für die
Verdummung der Schanzer, die jetzt nicht
nur das Aufstellen rostiger Eisenkunst zum
Inhalt hat, sondern eine gesellige Großver-
anstaltung in die engen, besser: engertschen
Schranken weist. Denn wer erwartet, dass
sich nur wegen einer lokalen Verlagerung die
Qualität verändert, der lese auf den www-
Seiten der Stadt unter Sommerlenz nach:
„Vom 08. bis 10.07.2011 …wird gefeiert,
musiziert, getanzt und Freude verbreitet …
eine Genusslandschaft für Augen, Ohren,
Nasen und Gaumen.“ Was bitte ist da an-
ders, als auf dem bisherigen Bürgerfest?
Gabriel Engert, der fränkische Nuschel-
kaspar der Kultur, wird an anderer Stelle
gern als Eisenerzengel bezeichnet. Im Sinne
eines echten Wolpertingers und dem schein-
bar schon wieder gescheiterten Versuch
der gnadenlosen Verbannung eines der be-
liebtesten Feste der Stadt, verleihe ich ihm
den Titel: Prinz Eisenherzengel. Übrigens:
Das Regensburger Bürgerfest findet vom 24.-
26.6.2011 im gesamten Stadtbereich statt.
Mauvais meint: Man sieht sich!
anmerkung der redaktion: Namentlich gekenn-
zeichnete Texte geben nicht unbedingt die Mei-
nung der redaktion wieder. Für den Inhalt der
Texte sind die jeweiligen autoren verantwortlich.
Monsieur Mauvais ist direkt zu erreichen unter:
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