Naherholung
Trinkwassergewinnung
Lebensraum für Tiere und Planzen
Stadtoase
Veloroute
Grünraum
Flussaue
Naturschutz
Tierpark
ZWISCHENBILANZ 2014KANTON BASEL- STADT / STADT WEIL AM RHEIN / GEMEINDE RIEHEN
Landschaftspark Wiese – eine naturnahe KulturlandschaftDer am Feldberg im Schwarzwald entspringende Fluss Wiese prägt die Wieseebene. Das geringe Gefälle seines Unterlaufs bewirk-te, dass die Wiese bis weit ins 19. Jahrhundert in weiten Bereichen ein mäandrierender Fluss war mit Kiesüberflutungsflächen und Auen-wäldern (Erlenbruchwaldbestände). Der Fischreichtum der Wiese war für viele Fischer eine wichtige Lebensgrundlage. Jahreszeitlich auftretende Hochwasser mit schwerwiegenden Folgen für Land-wirtschaft und Siedlungen sowie Geschiebeeinträge veranlassten Kor- rektionen, die bis in das 20. Jahrhundert mehrmals angepasst wur-den. Heute verläuft die Wiese – auf ihren letzten sechs Kilometern bis zur Mündung ein basel-städtischer Fluss – in einem künstlichen Bett innerhalb von Dämmen. Ein Abschnitt von 600 Metern wurde in den Jahren 1999 / 2000 revitalisiert. Grundwasserschutzmassnahmen ermöglichten letztlich die heute mehrheitlich unbebaute, naturnahe Kulturlandschaft. Die Wiese als zentrale Ader wird ergänzt durch ein feines Netz von Nebenflüssen und Wassergräben. Reste des histo- rischen Bewässerungssystems zeugen von Kulturtechniken vergan-gener Jahrhunderte. Ein Mosaik aus Natur- und Grundwasserschutz-gebieten, Flächen extensiver Landwirtschaft und nachhaltiger Forstwirtschaft sowie Anlagen für die Naherholung und Sport in Randbereichen trägt zur Vielfalt des Landschaftsparks bei.
Entwicklungsziele der beteiligten GebietskörperschaftenInmitten der trinationalen Region Basel ist der Landschaftspark Wiese mit rund 600 ha ein zentraler Lebensraum für Tiere und Pflanzen sowie ein wichtiger Produktions- und beliebter Naherholungsraum. Eine umsichtige Entwicklung des Gebietes ist deshalb geboten. Dazu dient der seit 2001 behördenverbindliche, grenzüberschreitende Landschaftsrichtplan (CH) / Landschaftsentwicklungsplan (D) der Stadt Basel, der Stadt Weil am Rhein und der Gemeinde Riehen. Es gilt, die Entwicklungen mit den Nutzungs- und Schutzinteressen unter Vor- rang der Trinkwassergewinnung in Einklang zu bringen. Auch die inzwischen erarbeiteten Konzepte betreffend Erholung, Natur- aufwertung und Beschilderung unterstützen dieses Ziel. Die Planun-gen werden zudem gemeinsam mit der Stadt Lörrach entwickelt.
Die Anforderungen lassen sich wie folgt zusammenfassen:– Wahrnehmung des Landschaftsparks als Gesamtraum: Der Land- schaftspark Wiese gehört zu der ihn umgebenden Stadtlandschaft. Er erfüllt ökologische und gesellschaftliche Funktionen und soll als grenzüberschreitender Gesamtraum wahrgenommen werden.– Bewahrung als naturnahe Kulturlandschaft: Der Landschafts- park ist keine Touristenattraktion, sondern täglicher und liebge- wonnener Erholungsraum für die Anwohnerschaft. Das fragile Gleichgewicht zwischen intensiver Nutzung und Orten der Ruhe ist ein wesentliches Charakteristikum des Gebietes.– Sensibilisierung und Identifikation: Die Vielfalt dieses Landschafts- raums als Lebensgrundlage für Flora, Fauna und Mensch ist noch deutlicher bewusst zu machen.– Unterstützung und Mitwirkung: Der Landschaftspark braucht Fürsprecher. Nutzerinnen und Nutzer sollen bei Projekten einbe- zogen werden.
Organisatorische Aspekte / ManagementNeben den Bewirtschaftern (Land- und Wasserwirtschaft, Forst) und Freizeitorganisatoren (Tierpark, Laguna, Sportplätze) agieren im Landschaftspark viele Instanzen der Gebietskörperschaften aus den Bereichen Natur- und Landschaftsschutz, Tiefbau und Gewässerschutz sowie aus den Planungsämtern. Wichtige Partner vor Ort sind die Akteure diverser Naturschutzorganisationen.Die von den Gebietskörperschaften eingesetzte Arbeitsgruppe Land-schaftspark Wiese ist paritätisch zusammengesetzt und als koordi-nierende und beratende Instanz tätig; ihr Kernauftrag ist sowohl die Umsetzung der Vorgaben aus dem Planwerk als auch ganz generell die Vertretung der Interessen des Landschaftsparks Wiese. Da mit dem steigenden Nutzungsdruck die Ansprüche im Gebiet zunehmen, soll eine Ansprech- und Koordinationsstelle vor Ort etabliert wer- den; die beauftragte Person soll den Parkbesucherinnen und -besu-chern die notwendige Sensibilität für das Gebiet vermitteln.
Das Leitbild: Dreiklang von Natur, Trinkwasser und ErholungDer Landschaftspark Wiese soll den Charakter einer naturnahen Kulturlandschaft behalten. Das Leitbild ist Anspruch, Motivation und Ziel. Es gilt für alle Tätigkeiten im Landschaftspark. Die Heraus-forderung besteht darin, diese Bereiche immer wieder neu in Einklang zu bringen.
Ein Beispiel für den Dreiklang: Die Revitalisierung des Alten TeichsDer Gewerbe- und Bewässerungskanal Alter Teich in Riehen bildetheute ein ideales Habitat für Jung- und Kleinfische. Bis zur öko-logischen Aufwertung seines unteren Abschnitts 2011 war er strecken- weise eingedolt, was die Durchgängigkeit für Wasserorganismen und die Vernetzung mit dem Umland stark einschränkte. Mit der Re-vitalisierung wurden zwei Ziele verfolgt: eine naturnahe Gewässer-führung und ein verbesserter Grundwasserschutz. Dabei waren die Anforderungen für die Trinkwassergewinnung zu berücksichtigen. Durch die Umlegung entstand ein natürlicherer Lebensraum, der nicht nur Fischen, sondern auch dem Feldhasen, bodenbrütenden Vö- geln und den Erholungssuchenden zugute kommt. Die Metallunion Basel und Umgebung schenkte anlässlich ihres 125-jährigen Be-stehens für die beiden neuen Brücken über den Alten Teich je zwei Geländer, die von Auszubildenden hergestellt wurden.
Erholung
Natur
entwickeln vernetzen bereichern
Trinkwasser
Landschaftspark WieseGarten der Metropole
Riehen
Weil am Rhein
Basel
Lörrach
Lörra
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Riehen
strass
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Frei
burg
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Bläserstrasse
Hinterdorfstrasse
Bäumlihofstrasse
Hauptstrasse
Nonnenholzstrasse
Fasanenstrasse
Äussere Baselstr
asse
Allmendstrasse
EINGANG SCHLAICHTURM
EINGANG SCHUTZACKER
EINGANG SCHLIPF
EINGANG GRENDELMATTE
EINGANG EGLISEE
EINGANG SCHORENMATTE
EINGANG WIESENDAMM
EINGANG OTTERBACH
EINGANG ERLENSTRÄSSCHEN
EINGANG WEILSTRASSE
EINGANG HÜSLIMATTE
EINGANG GRÜN 99
Sportzentrum Wasserwerk /Tiefbrunnen
Laguna
Sundgauhaus
Hadid Pavillon
Mattfeld
Freizeitcenter
Schiffliweiher
Pumpwerk Filteranlage
Bäumlihof
Grendelmatte
Vitaparcours
Tierpark Lange Erlen Habermatten
Brühl
Auf Hutzlen
Wiesengarten
Grün 99
Hüslimatten
Kunstraum Riehen
Spielzeugmuseum
Schlipf
Vitra Designmuseum
Weilmatten
Schorenmatte
Fondation Beyeler
Grün 99
Waldsportpfad
Tiefbrunnen
Tiefbrunnen
Tiefbrunnen
Grundwasserfassung
Grundwasserfassung
Grundwasserfassung
Grundwasserfassung
Regiokunstweg
Kieswerk
Spittelmatthof
Hellerain
Hupfergrube
Im Moos
Naturbad
Schliesse
Entenweiher
Grundwasserfassung
Grundwasserfassung
Grundwasserfassung
Grundwasserfassung
Grundwasserfassung
Grundwasserfassung
EisweiherKiesgrube Käppelin
Tränkerain
Eisfeld
Stellimatten
Offenland Wald Wasser
Parkanlage Sportstätte Trinationales Umweltzentrum
Gärten / Rebbau Freibad / Hallenbad Parkplatz
Naturschutzgebiet Restaurant Haltestelle öffentlicher Verkehr
Kinderspielplatz Kulturelle Einrichtung
Feuerstelle Wasserwerk / Trinkwassergewinnung
1000 200 300 400 500 1000m
Buslinie 55Otterbach
Buslinie 55Otterbach Zoll
S-Bahnlinie 4 / 6Badischer Bahnhof
Tramlinie 2 / 6Eglisee
Buslinie 36Schorenweg
Buslinie 36Lange Erlen
Buslinie 34Käferholzstrasse
Buslinie 34Drei Linden
Buslinie 34Gotenstrasse
Tramlinie 6Habermatten
Buslinie 12 / 55MarktstrasseBuslinie 6 / 12 / 15 / 16 / 55 / 56
Rathaus / Marktplatz
Buslinie 6 /16 / 55Turmstrasse
Buslinie 6 /16 / 55Berlinerplatz
Buslinie 55Grün 99
S-Bahnlinie 5Gartenstadt
Tramline 8S-Bahnlinie 5 / 4
Weil am Rhein Buslinie 6 /16Altes Rathaus
Buslinie 6 /16 / 55Läublinpark
Buslinie 6 /16Alte Post
S-Bahnlinie 5Weil Ost
S-Bahnlinie 5Pfädlistrasse Tramlinie 6 / Buslinie 16
Weilstrasse
Tramlinie 6Fondation Beyeler
S-Bahnlinie 5Dammstrasse
Tramlinie 6Niederholz
Tramlinie 6Riehen Dorf
Tramlinie 6Bettingerstrasse
Tramlinie 6Pfaffenloh
Tramlinie 6Burgstrasse
Tramlinie 6 / Buslinie 16Riehen Grenze
Tramlinie 6 / Buslinie 16Lörracherstrasse
Buslinie 6 /16Im Schlipf
Buslinie 6 /16Zoll
LandschaftsparkWiese II
2000-Managementplan zielt auf die ökologische Aufwertung wei-terer Ackerflächen zu Mähwiesen (u.a. im Mattfeld) ab. Das Na-turschutzgebiet Kiesgrube Käppelin ist ein bedeutsamer Brut- und Lebensraum für zahlreiche Vogelarten. Die regelmässig anfallen-den Aufwertungsarbeiten bilden die Voraussetzung zur Sicherung der ökologischen Funktionen des Gebietes. Spezielle Projekte unter- stützen diese Aufgaben zusätzlich: Beispielsweise wurde die Moor-grundel im Brühl (Riehen) wiederangesiedelt, wurden sechs Stor-chenplattformen sowie Nistkästen für Wasseramseln und Schwalben eingerichtet, Lebensräume für den Gartenrotschwanz verbessert und beim Entenweiher Schlickbänke für Wasservögel geschaffen. Öko- logisch aufgewertet wurde u.a. die Obstwiese beim Mattenhof. Im Brühl ist ein Natur-Schaugarten vorgesehen (2015).
Erholung Ob Natur beobachten, an einem Sommertag die Kühle des Waldes geniessen, joggen, fischen, skaten oder grillen – im Landschafts-park sind viele Aktivitäten möglich. Unterschiedliche Landschaftsräume, Gewässer, Wald, Pflanzen und Tiere, die Möglichkeit, nahe der Stadt Ruhe zu erleben, auch die Attraktivität der Freizeitanlagen wie das Badeland Laguna in Weil am Rhein oder der Tierpark Lange Erlen in Basel machen die Anziehungskraft dieses Gebietes aus. Dass die Aktivitäten sich nicht immer mit den anderen Nutzungen und den Schutzanliegen im Gebiet vertragen, ist naheliegend. Veränderungsideen und steigender Nutzungsdruck fordern heraus. Neben verpflichtenden Vorschriften bauen wir auf das Verant-wortungsbewusstsein der Parknutzenden. Es wird Wert darauf gelegt, dass die Nutzungen natur- und landschaftsverträglich sind. Dabei zeigt sich, dass gewisse Nutzungen in sensiblen Bereichen nicht oder nur bedingt zugelassen werden können. Wichtige Veränderungen der letzten Jahre: Im Tierpark Lange Erlen wurden neue Anlagen geschaffen, die gemäss dem Masterplan auf die ehemalige Auenlandschaft ausgerichtet sind. Mit der Verle-gung der Veloroute an den Wiesedamm (2015) gewinnt der Tierpark den nötigen, zusätzlichen Raum. Das Badeland Laguna in Weil am Rhein wurde im Jahr 2013 umgebaut und modernisiert. In Riehen wurde 2014 das Naturbad Schlipf eröffnet.Mit der Internationalen Bauausstellung Basel (IBA Basel 2020) wird der Landschaftspark in einen grösseren Kontext gestellt. Die IBA will bis 2020 mit modellhaften Projekten aus Stadt- und Landschafts-planung und Kultur einen Beitrag zur Entwicklung des trinatio- nalen Raums Basel leisten. In diesem Rahmen ist der Landschaftspark unter dem Stichwort «Garten der Metropole» als IBA-Projekt vor-nominiert.
Unterhalt und Pflege: Die tägliche Arbeit im Landschaftspark Wiese Viele Bemühungen gelten dem Unterhalt der Erholungsinfrastruktur (Abfallentsorgung, Rastplätze, Wege, Sitzgelegenheiten) sowie dem Erhalt und der Aufwertung der Lebensräume und Naturobjekte. Dabei werden landwirtschaftliche Pflege- und Biotopverbundkon-zepte umgesetzt. Gezielte Einsätze gelten der Bekämpfung invasiver Neophyten. Wichtige Aufgaben bestehen im Unterhalt der Fliessge-wässer und der Ufervegetation. Einheimische und seltene Baum- und Straucharten in den Wässerstellen und an Waldrändern werden gepflegt und gefördert.
Impressum und Kontakt
Herausgeber: Kanton Basel-Stadt, Stadt Weil am Rhein, Gemeinde Riehen
Redaktion: Arbeitsgruppe Landschaftspark Wiese
Gestaltung: Susanne Käser, Basel
Druck: Steudler Press, Basel
Weitere Informationen unter: www.landschaftsparkwiese.info
TrinkwasserSauberes Trinkwasser ist eine entscheidende Voraussetzung für ge-sundes Leben. Das Wiesegebiet ist das Herzstück der Trinkwas-serproduktion für den Siedlungsraum Basel und das südliche Mark-gräflerland. Das über Jahrzehnte von IWB (Industrielle Werke Basel) entwickelte naturnahe Verfahren zur Trinkwassergewinnung ist europaweit einzigartig: Dem Rhein entnommenes Wasser wird nach einer Vorfiltration in den Langen Erlen in die bewaldeten Wässer- stellen geleitet und dort zur Versickerung gebracht. Bei der Passage durch die Bodenschichten wird es physikalisch, chemisch und bio- logisch gereinigt und vermischt sich mit dem Grundwasserstrom. Da- nach wird das Grundwasser in Brunnen gefasst, im Pumpwerk auf-bereitet und in das Trinkwassernetz eingespeist. Der Wasserverband Südliches Markgräflerland fördert sein Trinkwasser direkt über Tiefbrunnen aus dem Grundwasserstrom. Mittels Filtration und Be- strahlung mit ultraviolettem Licht wird das Wasser aufbereitet und geht dann in das Trinkwassernetz.Damit auch in Zukunft qualitativ hochwertiges Trinkwasser in aus- reichender Quantität produziert werden kann, sind fortlaufend tech-nische und betriebliche Optimierungen durch die Wasserwerke auf der deutschen und der schweizerischen Seite sowie die ständige Qualitätsprüfung des Grundwassers und der Oberflächengewäs- ser nötig. In den letzten Jahren wurden einzelne Brunnen moderni-siert sowie Anlagen und Bauten zur Trinkwasserversorgung er- neuert und ersetzt. Zudem wurde eine Fotovoltaikanlange auf dem Aktivkohlefilter installiert, und durch Fassungsbereiche verlaufen- de Wege wurden aufgehoben und umgelegt. In den nächsten Jahren sind vorgesehen: der Neubau des Pumpwerkes Lange Erlen, die Sanierung des Kraftwerkes Riehenteich zusammen mit der Wieder-herstellung der Fischgängigkeit in der Wiese, die Ufersanierung des Neuen Teichs und die Sanierung der Aktivkohlefilteranlage.
NaturErstaunlich reich ist im Landschaftspark Wiese die Natur. In ihm befinden sich zahlreiche Naturobjekte sowie Natur- und Landschafts-schutzgebiete wie z.B. der Lerchensporn-Sternmieren-(Eichen)-Hainbuchenwald, Amphibienlaichgebiete von nationaler Bedeutung und wertvolle Magerwiesen. Erhalt und Aufwertung dieser wert-vollen Lebensräume im Sinne des Biotop- und Artenschutzes sowie die Förderung der einheimischen Arten stellen wichtige Ziele dar. Da- für engagieren sich neben den Gebietskörperschaften und IWB- Mitarbeitern auch die Landwirte und diverse Naturschutzorganisatio- nen: das Trinationale Umweltzentrum (TRUZ) mit dem Projekt «Grenzüberschreitender Naturkorridor» (Realisierung eines Biotop-verbundkonzepts), Pro Natura Basel, die mit freiwilligen Helfern drei Schutzgebiete betreut, sowie die Ornithologische Gesellschaft beider Basel, die für das Reservat Entenweiher zuständig ist. Mit den Zonenplanrevisionen von Basel und Riehen werden wertvolle Landschafts- und Naturschutzflächen durch die Zuweisungen in Schutzzonen gestärkt. Analoges erfolgte in Weil am Rhein: Der Natura-
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Reinach
AllschwilBASEL
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Riehen
Weil am Rhein
Reproduziert mit Bewilligung des Grundbuch- und Vermessungsamtes Basel-Stadt 2014