2015Bildungsangebote im Überblick
September 2014 bis September 2015
Jahresprogramm EBZ Bad Alexandersbad
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Inhaltsverzeichnis
02 Editorial
04 Tagungshaus
06 Hinweise
08 Netzwerk: „Gemeinsam für die Region“
10 Projektstelle gegen Rechtsextremismus
13 Angebote für Tagungsgruppen
15 Glaube und geistige Orientierung
35 Politik und Gesellschaft
57 Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung
83 Kirche und Gemeinde
93 Frauen
99 Angebote für Altschüler, Freundeskreis,
Studienreisen
105 Veranstaltungskalender - alles auf einen Blick
119 Mitarbeitende
124 Referentenverzeichnis
131 AGB
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Liebe Leserin, lieber Leser,
Im neuen Gewand kommt das Programm für das neue
Veranstaltungsjahr 2014/15 daher. Lange haben wir an
unserem neuen Erscheinungsbild gefeilt. Nun freuen
wir uns, Ihnen das Ergebnis mit unserer wichtigsten
Veröffentlichung - und das ist für ein Bildungs- und
Tagungshaus wie das EBZ Bad Alexandersbad immer
noch sein Programm - präsentieren zu können.
Übersichtlich, frisch im Auftritt, vor allem aber mit
einem klaren Profil versehen, das ist der Anspruch,
dem wir uns mit der Gestaltung dieses Programms
unterziehen wollen. Fünf Überschriften, denen jeweils
eine Leitfarbe zugeordnet ist, gliedern in Zukunft
unser Programmangebot. Sie alle stehen unter einem
Leitwort, das zusammenfasst, was in unserem Haus
möglich werden soll:
» Das Leben entfalten! «
Unser Leitwort gibt einmal der Hoffnung - im Idealfall
der Erfahrung - Ausdruck, dass das Leben nicht
eindimensional, sondern vielfältig ist, - eine Vielfalt, die
auch unser Programm widerspiegelt. Zugleich glauben
wir aber, dass das Leben sich nicht gleichsam „von
selbst“ lebt, sondern eben auch entfaltet sein will.
Diese Entfaltung wollen wir mit unserer Bildungsarbeit
anstoßen und begleiten. Die Überschriften unserer
Rubriken verdeutlichen, auf welche Dimensionen sich
unsere Arbeit dabei in Zukunft konzentrieren wird. Sie
lauten: „Glaube und geistige Orientierung“, „Politik
und Gesellschaft“, „Lebensgestaltung und Kreativität“,
„Kirche und Gemeinde“ und „Frauen“.
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Sie alle sind nicht als spontane Überschriften
entstanden, sondern in intensiven Überlegungen aus
der bisherigen Arbeit des Bildungszentrums erwachsen,
gliedern und fokussieren sie aber neu. So haben wir
uns z.B. entschlossen, der Zielgruppe der Frauen eine
eigene Rubrik zu widmen, weil die Arbeit mit Landfrauen
an unserem Haus seit vielen Jahrzehnten Tradition hat
und auch behalten soll.
Es verbinden sich in unserem neuen Erscheindungsbild
also Tradition und neue Entwicklungen. Am ehesten
wird das wohl an unserem Erkennungszeichen
- Neudeutsch: „Logo“ - deutlich. Vielfarbig, wie das
Leben ist es geworden. Und doch ist unschwer zu
erkennen: Das Gewachsene, das uns trägt, bleibt in ihm
wiedererkennbar und schafft gerade so Raum für das
Neue.
Ich hoffe einfach, dass Ihnen unser Jahresprogramm
gefällt. Natürlich einmal, was die äußere Erscheinung
angeht. Hier bin ich sehr gespannt auf Ihre Meinungen.
Vor allem aber wünsche ich mir, dass die darin
präsentierten Veranstaltungen auf Ihr Interesse stoßen
und tatsächlich dazu beitragen, das Leben zu entfalten.
Herzlich
Ihr
Andreas Beneker, Pfarrer und Leiter
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Unser Tagungshaus
Lage und Räumlichkeiten
Das Evangelische Bildungs- und Tagungszentrum
Alexandersbad befindet sich in sonniger Hanglage
inmitten des Naturparks Fichtelgebirge. Es bietet
Übernachtungsmöglichkeiten für 119 Personen.
Die meisten Zimmer sind mit Duschen und
Toiletten ausgestattet: In 31 Doppel-, 17 Einzel-,
2 Dreibettzimmern und 2 Appartements erhalten
insgesamt 91 Personen eine komfortable Unterkunft.
Weitere 28 Plätze stehen in einfacheren, aber darum
günstigeren Doppelzimmern zur Verfügung.
Gesunde, nachhaltige Küche
Unsere Küche verarbeitet vorzugsweise regionale und
heimische ökologische Produkte, ergänzt durch fair
gehandelte, möglichst ebenfalls ökologisch erzeugte
Produkte aus aller Welt.
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Durch Berücksichtigung von Aspekten gesunder
Ernährung, artgerechter Tierhaltung, des
Umweltschutzes und der Zukunft der Menschen im
ländlichen Raum eröffnet die Initiative "bio-regional-
fair", an der unser Haus teilnimmt, neue Perspektiven
für eine abwechslungsreiche Kost an unserem Haus.
Die vegetarische Küche fristet bei uns kein
Nischendasein. Auch auf Sonderkostformen bei
Lebensmittelunverträglichkeiten ist unsere Küche
eingestellt.
13 Gruppen- und Tagungsräume
1 Werkraum
1 Bierstüberl mit Kegelbahn
1 Vortragssaal (bis 120 Personen)
1 Mehrzweckhalle
zeitgemäße Medienausstattung
kostenloses WLAN
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Unsere Kapelle - ein Ort der Begegnung und Ruhe
Unser Bildungszentrum ist als ein Haus der
Begegnung konzipiert. Dennoch bietet es
genug Möglichkeiten, sich zurückzuziehen
und auch für sich zu sein, wenn man dies
möchte. Für Gottesdienste und Andachten
steht den Gruppen im Haus die hauseigene
Kapelle zur Verfügung.
Wir laden Sie ein:
Schauen Sie sich das Bildungs- und Tagungszentrum
gerne bei einem Besuch und einer Tasse Kaffee an und
informieren Sie sich über unser Haus und unsere Arbeit.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter freuen sich auf Sie.
Wenn Sie nähere Informationen über unsere Über-
nachtungsmöglichkeiten oder unsere Preise benötigen,
stehen wir Ihnen gerne telefonisch unter:
09232 9939-0
oder auch per E-Mail:
zur Verfügung.
Für weitere Informationen über unser Haus fordern Sie
einfach unseren Hausprospekt an oder Sie informieren
sich über uns mit Hilfe unserer Internetpräsenz:
www.ebz-alexandersbad.de
Hier finden Sie - neben der Vorstellung der Arbeit
unseres Hauses - auch viele weiterführende Informatio-
nen und Links zu Land und Leuten sowie den touristi-
schen Highlights des Fichtelgebirges und der Region.
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Netzwerk: „Gemeinsam für die Region“
Das Jahr 2015 wird für das Netzwerk ein Besonderes:
Das Netzwerk wird zehn Jahre alt. Mittlerweile ist das
Netzwerk selbst Kooperationspartner bei manchen
Veranstaltungen und Aktionen. Mit einem kleinen
Festakt werden die zehn Jahre gebührend gefeiert.
Das Netzwerk arbeitet weiter.
Die Berggottesdienste fanden auch im Sommer 2014
statt, erstmals bei einem Gottesdienst in Kooperation
mit dem „Festival Mitte Europa“. Sie sind mittlerweile
ein fester Bestandteil des gottesdienstlichen Lebens im
Fichtelgebirge und Steinwald geworden.
Erstmals wird das Netzwerk für das Jahr 2014/15
einen Kalender mit Fotos von Hannes Bessermann
und Texten, die von Hannes Keltsch redigiert wurden,
herausbringen. Der Kalender zeigt 12 Motive aus dem
Fichtelgebirge. Mit ihnen werden 12 Initiativen bzw.
Aktionen, Gruppen und Einzelpersonen aus der Region
vorgestellt.
Der Kalender kann bei Buchhändlern in der Region
Wunsiedel/Marktredwitz oder im EBZ für den Preis von
12,90 Euro bezogen werden. Drei Euro davon gehen an
einen sozialen Zweck.
Regelmäßig treffen sich folgende Arbeitskreise: „Familien und Generationen“, „Wirtschaftliche
Entwicklung“, „Seelsorgearbeitskreis“, „Theologischer
Arbeitskreis“, „Konkrete Hilfen“ und der Arbeitskreis
„Lernende Region“.
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Angebote der Gemeinde- und Regionalentwicklung
Der Themenbereich „Kirche in ländlichen Räumen“
nimmt mittlerweile großen Raum in der Arbeit des
Netzwerks ein. Zurecht, denn Kirche partizipiert an
den Problemen unserer Region. Das Netzwerk nimmt
sich der Aufgabe an, die Veränderungen in Kirche
und Gesellschaft zu begleiten. Fragen in diesem
Komplex sind u.a. die nach Kooperationsmöglichkeiten
zwischen Gemeinden und Vereinen, demografische
Veränderungen, Senioren- und Jugendarbeit, Aufbruch-
stimmung oder Rückbau usw.. Immer stärker wird auch
spürbar, dass sich Kirchengemeinden bei uns nicht mit
einem scheinbaren Abwärtstrend abfinden wollen. Es
gibt viele gute und hoffnungsvolle Aufbrüche.
Daher bildet, neben Vorträgen zu oben genannten
Themen, die Arbeit mit Kirchenvorständen vor Ort ein
wichtiges Standbein meiner Arbeit.
Speziell für Kirchenvorstände habe ich einige Angebote
zusammengestellt, die bei mir abrufbar sind. Sie finden
sie in diesem Programmheft auf den Seiten 12 und 13.
Welche Aufgaben stehen für Sie an? Fragen Sie mich
gerne an, wenn Sie einen Kirchenvorstehertag oder ein
Seminar planen. Wir können gemeinsam dazu arbeiten.
Die eigene Spiritualität soll dabei nicht zu kurz kommen.
Alle Angebote des Netzwerkes und der Projektstelle
für Gemeinde- und Regionalentwicklung finden Sie auf
unserer Homepage unter:
www.gemeinsamfuerdieregion.de.
Auch auf facebook sind wir vertreten unter:
www.facebook.com/gemeinsamfuerdieregion
Thomas Guba
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Projektstelle gegen Rechtsextremismus
Die Tatsache, dass mutmaßlich rechtsextreme
Terroristen hinter der Mordserie an Migranten stecken,
hat unser Land tief erschüttert. Eine erhöhte öffentliche
Aufmerksamkeit führt jedoch nicht automatisch dazu,
dass Staat und Gesellschaft gegen die Umtriebe des
neuen Nationalsozialismus besser gewappnet sind.
Das „Bayerische Bündnis für Toleranz – Demokratie
und Menschenwürde schützen“ mit seinen mittlerweile
50 Organisationen versucht u. a. zu verhindern, dass
sich rechtsextreme Botschaften in der Gesellschaft
ausbreiten können. Das Bündnis ist Träger der
Projektstelle.
Hier entwickeln wir mit unseren Partnern aus
Schulen, Initiativen, Kommunen, Verbänden,
Verwaltung und Politik passgenaue Initiativen gegen
Rechtsextremismus, für eine aktive Erinnerungsarbeit
und eine demokratische und tolerante Gesellschaft.
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Bunt statt braun
Wir verstehen uns als Schnittstelle zwischen den
staatlichen und den zivilgesellschaftlichen Akteuren.
Die Kirchen und ihre Gemeinden vor Ort sind dabei
maßgebliche Partner. Für das „Bayerische Bündnis für
Tolerenz“ haben wir die Aufgaben der Geschäftsführung
übernommen.
www.bayerisches-buendnis-fuer-toleranz.de
Martin Becher, Annemarie Schöffel
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Themenbausteine für Tagungsgruppen
Angebote des EBZ
Sie planen eine Freizeit oder Tagung durchzuführen,
und suchen dazu kompetente Mitarbeit? Auf Wunsch
bieten wir Ihnen unsere pädagogische Mitarbeit an und
entwickeln mit Ihnen gemeinsam ein Programm für Ihre
Gruppe.
Terminliche Verfügbarkeit unserer Referenten vorausge-
setzt, gestalten wir für Sie Einheiten zu den Themenge-
bieten unseres Programms und abgestimmt auf Ihre Be-
dürfnisse. Mögliche Themenüberschriften könnten zum
Beispiel lauten:
„Gesellschaft im Wertewandel“,
„Ich lobe meinen Gott“ - Frauen im Gesangbuch,
„Wasser ist Leben“ - meditativer Spaziergang,
Gewürze und Öle - Pflanzen in der Bibel,
Auch Einheiten zu biblisch-theologischen Themen sind
möglich - Fragen Sie uns!
Angebote von Pfr. Thomas Guba, „Netzwerk für die Region“
Die Kirche bleibt im Dorf! - nur anders
Ländliche Räume erfahren derzeit große Veränderungen.
In vielen Regionen kommt es zu demografischen Ver-
schiebungen und damit zu einem neuen Aufgabenspek-
trum für die Kirche vor Ort. Wie kann es gelingen, als
Kirche am Ort das Dorf/die Kleinstadt weiter mitzuge-
stalten und welche Schritte sind bei uns dazu nötig?
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Die Gestaltung dieses Themas ist als Halbtagesseminar
(Überblick über die Veränderungen und theologische
Ansätze) oder als Ganztagesseminar (zusätzlich
Erarbeitung von ersten Perspektiven für die eigene
Gemeinde bzw. den eigenen Ort) möglich.
Geistliche Gemeindeleitung, eine Aufgabe für Kirchenvorstände
Dieser Seminartag bietet einen Überblick über die
Leitungsaufgaben von Kirchenvorständen und gibt eine
erste Idee davon, was es heißen kann, eine Gemeinde
„geistlich zu leiten“. Neben der Theorie wird an einem
Beispiel gearbeitet und auch spirituelle Impulse
kommen nicht zu kurz. Eine Gestaltung ist ebenfalls
als Halbtagesseminar (Einführung und Arbeit an einem
Beispiel) bzw. als Ganztagesseminar (spirituelle Impulse
und ggf. Arbeit am eigenen Beispiel) möglich.
Das Kirchenjahr in der Gemeinde - das Kirchenjahr als Impuls zur Lebensgestaltung
Weihnachtsplätzchen ab Ende August, Osterhasen kurz
nach Weihnachten, - das kennen wir alle und immer
wieder ärgert man sich darüber, dass die bedeutenden
christlichen Feste kommerzialisiert werden. Das
Jahr hat Rhythmen, die sehr heilsam sein können.
Sie entsprechen nicht immer dem, was wir aus dem
Kirchenjahr kennen. Wie können wir als einzelne, als
Kirchengemeinde damit umgehen? Wie können wir uns
Wichtiges bewahren und dennoch für Veränderungen
öffnen? Die Gestaltung ist möglich als Halbtagesseminar
(Überblick über das Kirchenjahr und seine „heilsamen“
Zeiten) und Ganztagesseminar (zusätzlich Arbeit an
eigenen Impulsen und Ideen zur Gestaltung des Jahres).
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Glaube und geistige Orientierung
Politik und Gesellschaft
Lebensge- staltung und Kreativität
Kirche und Gemeinde
Frauen
Zur Orientierung
Unser Programm gliedert sich in fünf Rubriken, denen
jeweils eine Leitfarbe zugeordnet ist, wie Sie unten
sehen können. Diese Leitfarben ziehen sich als Farb-
register durch, sodass ein schneller Zugriff auf die Sei-
ten möglich wird. Eine Farbseite leitet die jeweilige Rub-
rik ein. Auch die Ihr jeweils zugeordneten Themen unse-
res Programms finden Sie auf dieser Seite aufgelistet.
Theologie und geistliche Bildung
Geistliches Leben
Ethik
Philosophie
Dialog der Religionen
Glaube und geistige Orientierung
01
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Kunst und Tod
Kulturelle und humoristische Variationen eines ernsten Themas In Zusammenarbeit mit der Hospizinitiative Fichtelgebirge
Mit dem Tod ist nicht zu spaßen! – Wohl wahr.
Doch kommt um den Tod keiner herum und Kunst und
Humor haben den Menschen zu allen Zeiten geholfen,
sich diesem angstbesetzten Thema anzunähern.
Darum geht es in diesem Seminar.
Neben einem Vortrag zum Thema Kunst und Tod des
Bamberger Pathologen Gerhard Seitz wird in Workshops
die humoristische, geistliche aber auch kreative Aus-
einandersetzung mit dem Thema gesucht. Dabei hilft
die Karikaturenausstellung „Sie hat mir der Himmel
geschickt!“, die zur gleichen Zeit im Bildungszentrum
stattfindet.
Ein Konzert der Liedermacherin Annett Kuhr unter der
Überschrift: „Wenn ich mal tot bin, mach‘ ich was ich
will…“ (s.n.), gehört ebenfalls mit zum Programm.
Leitung Andreas Beneker Edeltraud Simon, Hospizinitiative Fichtelgebirge, Wunsiedel Barbara Twisselmann
Referenten Annett Kuhr, Liedermacherin, Rottweil Prof. Dr. Gerhard Seitz, Pathologe, Bamberg
Termin Fr., 21.11.2014, 18:00 Uhr bis So., 23.11.2014, 13:00 Uhr
Kosten 130,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC 113,- EUR im Doppelzimmer mit Du/WC
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02„Wenn ich mal tot bin,
mach‘ ich was ich will…“
Konzert mit der Liedermacherin Annett Kuhr
„Ihre Stimme gleicht einer Umarmung“ schrieb die
Presse nach einem Konzert im Mainzer Unterhaus. Dies
Konzert ist sicher ihr berührendstes Chansonprogramm
– trotzdem ist es nicht todtraurig.
Die Liedermacherin, Sängerin und Gitarristin mit dem
samtweichen Timbre singt Lieder und Chansons von
Reinhard Mey, Friedrich Holländer, Barbara, Thomas
Felder und anderen.
Den Zuhörer erwartet ein bewegendes Konzert.
Ernst, poetisch, sachlich, naiv-drollig und bisweilen
urkomisch singt Annett Kuhr Lieder unterschiedlichster
Autoren. Sie handeln vom Tod und erzählen dabei doch
unentwegt vom Leben.
Sa., 22.11.2014, 19:00 Uhr
im Großen Vortragssaal des EBZ Alexandersbad
Termin
10,- EUR Kosten
03
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Die Große Krippe
Kunstprojekt des Kirchenkreises Bayreuth
Marktredwitz ist ein Ort mit lebendiger Krippentradi-
tion. Dem Geschehen von Weihnachten wird auf vie-
lerlei Weise Bild und Gestalt gegeben. In der Advents-
und Weihnachtszeit 2014/15 kommt eine Besonderheit
dazu: Der Tübinger Künstler Martin Burchard (Jahr-
gang 1956) wird im Stadtpark ein 80 Meter langes drei-
dimensionales Kunstwerk aus Holz aufstellen: inein-
ander gesteckte Kanthölzer in Form einer schlichten
Futterkrippe. Die Anzahl 2014 steht für die Jahre seit
der Geburt Christi. Das Krippen-Kunstwerk lädt ein,
die Weihnachtsbotschaft neu zu entdecken. Wer an die
Krippe kommt, erhält Anregung und erfährt Begegnung.
Täglich gibt es zu bestimmten Uhrzeiten eine kleine mu-
sikalische oder thematische Aktion beziehungsweise
eine Andacht.
Das EBZ Bad Alexandersbad begleitet dieses Projekt
durch eine Reihe von Veranstaltungen.
Weitere Informationen unter www.diegrossekrippe.de
Termin Sa., 29.11.2014 - So., 11.01.2015
Ort Stadtpark in Marktredwitz
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04„Und sie breiteten
das Wort aus …“
Gottes Text im Kontext der Welt Vortrag im Rahmen des Projekts „Die Große Krippe“
Er ist Messias und Friedensbringer, der religiöse Star
seiner Zeit – Jesus Christus, das menschgewordene
Wort Gottes. Von Generation zu Generation geben
Menschen diese Botschaft weiter. Über 2000 Jahre
hinweg trägt die Erzählgemeinschaft. Doch sie geht
noch weiter. Sie fördert Nächstenliebe und Herzens-
bildung und sie stärkt die Zusammengehörigkeit.
Schattenseiten zeigen sich in Fehlentwicklungen, in
Verurteilungen Andersdenkender und in Spaltungen.
Gewiss aber ist: Die Weihnachtsbotschaft lebt weiter in
einer vielfältig gewordenen Welt.
Heidi Sprügel
Beate Wurziger-Keltsch , EBW Selb-Wunsiedel
Leitung
Dr. Jens Colditz, Kirchenrat, AEEB e.V., München Referent
Fr., 5.12.2014, 17:00 - 18:30 Uhr Termin
3,- EUR Kosten
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„Und wie begegn´ ich dir?“
Besinnungstage im Advent
Mit dem Advent beginnt das Neue: die Ankunft Gottes
in der Dunkelheit dieser Welt. Gott wird Mensch, Glanz
und Himmelslicht verändern das Gesicht der Erde.
Die vier Wochen des Advents dienen dazu, sich auf
dieses große Ereignis einzustellen. Wie kann diese
Vorbereitung aussehen? Wie werde ich den kommenden
Gott empfangen, wie ihm begegnen? Wir lassen uns
von zweierlei anregen: zunächst beschäftigen wir uns
mit der Person und dem berühmten Adventslied Paul
Gerhardts: „Wie soll ich dich empfangen?“. In seinen
Worten über den Glauben können wir auch unseren
Glauben wiederentdecken. Am Samstagnachmittag
besuchen wir in Marktredwitz „Die Große Krippe“, ein
imposantes Kunstwerk, das zum Nachdenken und Beten
einlädt. An der Krippe treffen wir auf das Geheimnis der
Geburt, auf das Leuchten des Himmels und nicht zuletzt
auf uns.
Wir laden zu einem Wochenende der persönlichen
Vorbereitung auf den, der kommt „mit Gnad und süßem
Lichte“ ein – mit Singen, Betrachten, Hören und Feiern.
Leitung Andreas Beneker Heidi Sprügel
Termin Fr., 12.12.2014, 18:00 Uhr bis So., 14.12.2014, 13:00 Uhr
Kosten 130,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC 114,- EUR im Doppelzimmer mit Du/WC
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06Der Islam –
Bedrohung oder Partner?
„Alexandersbader Gespräch“ mit Oberkirchenrat i. R. Dr. Martin Affolderbach
Militante islamistische Fundamentalisten verbreiten
Angst. Aber diese Fanatiker sind auch innerhalb ihrer
Religionsgemeinschaft eine kleine Minderheit. Deshalb
müssen wir alles daransetzen, mit den friedliebenden
Muslimen in einen fruchtbaren Gesprächsprozess zu
kommen, damit wir miteinander eine gute Zukunft
haben. Die christlichen Kirchen können hier wichtige
Aufgaben übernehmen.
Das ist die Erfahrung von Dr. Martin Affolderbach. Bis
vor Kurzem war er der verantwortliche Referent der
Evangelischen Kirche für die anderen Weltreligionen
und besonders für den Islam im Kirchenamt der EKD.
In unserem Gespräch wird er von seinen vielfältigen
Erfahrungen berichten und seine Anregungen für die
Gestaltung des christlich-muslimischen Dialogs zur
Diskussion stellen.
Dr. Joachim Twisselmann Leitung
Dr. Martin Affolderbach, Oberkirchenrat i. R., Nürnberg Referent
Sa., 10.01.2015, 10:00 - 15:30 Uhr Termin
20,- (inkl. Verpflegung) Kosten
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„Begreift ihr meine Liebe?“
Weltgebetstag 2015 von den
Bahamas
Ökumenischer Vorbereitungstag für die Dekanate Wunsiedel, Selb und Tirschenreuth
Der Gottesdienst, der am 6. März 2015 weltweit ge-
feiert wird, stammt von Christinnen aus den Bahamas
- einer Perle inmitten der Karibik, nahe Florida. 700
Inseln mit wertvollen Korallenriffen bilden ein Labyrinth
im Atlantik. Weniger als 1 Prozent sind bewohnt.
Beliebt sind die Bahamas als Touristenziel, aber auch
als Steueroase. Als zentralen Gedanken wählten die
Frauen einen Text aus dem Johannes-Evangelium:
„Jesus wäscht seinen Jüngern die Füße“. Sie fordern
zur Nachahmung Jesu auf, das heißt, Zeichen gegen
Hierarchien zu setzen und einander mit Liebe zu dienen.
Der Nachmittag stellt den Staat der kleinen Inseln
und das Leben dort vor. Beispielhaft sind konkrete
Initiativen der Frauen zur Bewältigung ihrer Probleme.
Wir lernen Symbolhandlungen, Texte und Lieder der
Gottesdienstordnung kennen und bekommen Impulse
zur Umsetzung in den Gemeinden.
Leitung Birgitt Pfaller, Kath. Deutscher Frauenbund, Regensburg
Heidi Sprügel
Mitarbeit Mitarbeiterinnen des Arbeitskreises Glaube und Kirche des KDFB, Regensburg
Termin Di., 27.01.2015, 14:00 - 17:00 Uhr
Kosten 5,- EUR
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08Die Farben des Jahres tanzen
Tanzgottesdienst
Im Winter dominieren die grauen und die weißen
Farbtöne, der Frühling bedeckt den brauen Boden und
die dürren Zweige mit hellem Grün und es folgen die
Blumen und Blüten in den verschiedensten Farben, die
uns mitten ins Herz hinein leuchten. Die Sonne lässt
die Früchte reifen, die rot und prall locken, genascht
zu werden. Gemüse in Orange, Lila, Grün und Gelb
leuchtet auf dem Markt. Die Fülle wandelt sich zu
dürrem braunen Kraut und leuchtend buntem Laub.
Im Tanz wollen wir mit Leib und Seele an diese Fülle
denken. Wir danken Gott für diese überwältigende
Schöpfung, die wir Menschen so sehr gefährden.
In einem ersten Teil üben wir gemeinsam die Tänze, die
wir dann nach dem Abendessen zu einem Gottesdienst
mit Texten und Gebeten zusammenfassen.
Dunja Höpflinger, Leiterin für therapeutischen Tanz und Kreistanz, Höchstädt Barbara Twisselmann
Leitung
So., 01.02.2015, 15:00 - 20:30 Uhr Termin
20,- (inkl. Verpflegung) Kosten
09
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Religion in Comic und Graphic
Novel
In den letzten 30 Jahren hat sich das Genre Comic
bedeutend entwickelt. Graphic Novels erzählen an-
spruchsvolle Geschichten mit oft tiefen Inhalten.
Zahlreiche Künstler setzten sich auf unterschiedlichste
Weise mit religiösen Themen auseinander – erzäh-
lend, fragend, anekdotisch, kritisch, innig. In der Ver-
anstaltung werden verschiedene Werke vorgestellt.
Unsere Referentin, Dr. Alexandra Hentschel, ist Leiterin
des Erika-Fuchs-Hauses in Schwarzenbach/Saale.
Nach dem Studium der Kulturwissenschaften an der
Uni Hamburg, ihrer Dissertation zum Thema „Freiwillige
Mitarbeit im Museum“ an der FU Berlin, der Mitarbeit
in der Arbeitsgruppe „Bürgerschaftliches Engagement
im Museum“ beim Deutschen Museumsbund,
einem Lehrauftrag an der Uni Hamburg im Bereich
Kulturwissenschaften und der langjährigen Mitarbeit am
Kindermuseum Klick in Hamburg, ist sie seit Februar
2013 als Leitung in Schwarzenbach/Saale tätig.
Leitung Thomas Guba
Referentin Dr. Alexandra Hentschel, Erika-Fuchs-Haus, Schwarzenbach/Saale
Termin Di., 24.02.2015, 19:00 Uhr
Kosten 10,- EUR
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10„Er hat uns allen wohlgetan“ –
ein Tag mit der Matthäuspassion
von J. S. Bach
Tagesseminar mit Konzertbesuch
Johann Sebastian Bach hat der Passion Jesu eine
packende musikalische Gestalt gegeben. Wer die
„Matthäuspassion“ singt oder hört, wer sie getanzt oder
live musiziert erlebt, kommt nahe an das Geschehen
von Karfreitag heran. Was da passiert, bleibt nicht
historisch, sondern spiegelt sich im Hier und Jetzt.
„Das Osterlicht leuchtet nur dem, der die Finsternis
von Karfreitag angenommen und willig ausgelitten hat.“
(Karl Rahner). Wir suchen an diesem Samstag das
große Spektrum von Licht und Finsternis, Rebellion und
Annahme, Leid und Neubeginn im Gesamtkunstwerk
der Matthäuspassion.
Wir blicken auf die Innenseite von Bachs ausdrucks-
starker Musik, treffen auf Zahlensymbolik und spezielle
musikalische Mittel. Durch Vortrag und Gespräch,
Hören und Singen bereiten wir uns vor auf das
gemeinsame Konzerterlebnis in Wunsiedel.
Die Kantoreien Selb und Wunsiedel musizieren die
Matthäuspassion in der Stadtkirche St. Veit um 19.00
Uhr.
Heidi Sprügel Leitung
Sa., 21.03.2015, 10:30 - 21:30 Uhr Termin
29,- EUR zzgl. Konzertkarte Kosten
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„Geh den Weg nicht allein“
Ein musikalisch-besinnlicher Tag mit der Finnischen Messe
Melodien und Rhythmen aus Finnland laden zum
Mitsingen und Mittanzen ein. Auch die Texte dieser
„neuen Geistlichen Lieder“ helfen dabei. Einmal
aus dem Alltag auszusteigen und sich einen Tag
mit (mehrstimmigem) Gesang, Instrumentalspiel,
meditativem Tanz und inhaltlichen Impulsen
einzulassen.
Leitung Barbara Twisselmann
Referenten Andrea Kick, Tanzleiterin für meditativen Tanz, Chorleiterin, Kemnath Kathrin Karban-Völkl, Dipl.Rel.Päd.FH, Gestaltpädagogin, Musikerin, Kemnath Thomas Völkl, Kirchenmusiker, Kemnath Robert Baier, Akademischer Oberrat, Universität Bayreuth, Kemnath
Termin Sa, 21.03.2015, 10:00 - 17:00 Uhr
Kosten 50,- EUR (inkl. Verpflegung)
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12„Für uns gestorben!“?
Biblisch-theologisches Seminar
Die Formel, dass Christus „für uns gestorben“ ist,
gehört zum Kernbestand neutestamentlich-biblischer
Überlieferung. Für Generationen von Gläubigen war
dieses Bekenntnis darum auch fest stehendes, zentrales
und selbstverständliches Glaubensgut. Doch scheint
es, als würde sich das derzeit ändern. Viele, auch
solche, die mit Ernst Christen sein wollen, fragen sich,
ob sich ihr Glaube in diesen Worten noch zeitgemäß
ausdrücken lässt.
Dieses Seminar beschäftigt sich mit der Kernfrage,
wie sich die Bedeutung der Passion Christi für uns
heute angemessen aussagen lässt. Es fragt nach den
biblischen Wurzeln des genannten Glaubenssatzes,
seinen geistlichen und theologischen Voraussetzungen.
Es benennt missverständliche Deutungen des „für uns
gestorben“ und fragt zugleich nach seiner bleibenden
Bedeutung heute.
Andreas Beneker Leitung
Fr., 27.03.2015, 18:00 Uhr bis So., 29.03.2015, 13:00 Uhr
Termin
134,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC 116,- EUR im Doppelzimmer mit Du/WC
Kosten
13
30
Schamanismus als
Herausforderung
Symposion in Kooperation mit dem landeskirchlichen Beauftragten für religiöse und geistige Strömungen der ELKB
Schamanismus boomt. Das Spektrum dessen,
was hierzulande als Schamanismus angeboten
wird, ist groß. Manche Menschen suchen nach
eindrücklichen religiösen Erfahrungen und werden in
dieser „archaischen Form von Spiritualität“ fündig,
andere geraten dadurch - auf der Suche nach Hilfe -
in ernste Krisen. Das lässt den christlichen Glauben
nicht unberührt. Einige Geistliche und so manche
Gemeindemitglieder suchen eine Verbindung zwischen
Schamanismus und Christentum und fragen nach ihrer
Vereinbarkeit.
Was ist das, was hier als „Schamanismus“ angeboten
wird? Mit welcher Wirklichkeit haben wir es dabei zu
tun? Welche Chancen und welche Gefahren sind zu
erkennen? Wie können Pfarrerinnen und Pfarrer mit
diesem Phänomen umgehen? Das Symposium bietet die
Möglichkeit, sich eine differenzierte Meinung zu bilden.
Leitung Andreas Beneker Dr. habil. Haringke Fugmann, Kirchenrat PD, Beauftragter für religiöse und geistige Strömungen in der ELKB
Termin Mo., 27.04.2015, 14:00 Uhr bis Mi., 29.04.2015, 13:00 Uhr
Kosten 191,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC 150,- EUR für Studierende
31
14„Mit Gott Schritt halten“
Was bedeutet uns Dietrich Bonhoeffer heute? Wochenendtagung mit Pfarrer Dr. Friedrich Schorlemmer
Vor 70 Jahren wurde Dietrich Bonhoeffer im
Konzentrationslager Flossenbürg ermordet. Er war
39 Jahre alt, als er am 9. April 1945 hingerichtet
wurde. In wenigen Jahren hat er seine Theologie
entwickeln müssen. Unter schwierigen und manchmal
hoffnungslosen Bedingungen entstand die Botschaft,
die bis heute untrennbar Leben und Werk verbindet.
Vieles ist deshalb Fragment geblieben. Aber gerade
deshalb regen seine Gedanken zum eigenen
Weiterdenken an, fordert sein Vorbild zum persönlichen
Zeugnis heraus. Und auch unsere Kirche als Ganze
muss Antworten finden auf Bonhoeffers energische
Anfragen.
Wir wollen uns diesen Herausforderungen stellen. Im
Lesen, Hören und Nachdenken und im Gottesdienst.
Am Samstag werden wir die KZ-Gedenkstätte in
Flossenbürg besuchen.
Dr. Friedrich Schorlemmer, Pfarrer und Publizist, Lutherstadt Wittenberg Dr. Joachim Twisselmann
Leitung
Dr. Gerhard Begrich, Pfarrer und Publizist, Berlin Referent
Fr., 08.05.2015, 18:00 Uhr bis So., 10.05.2015, 13:00 Uhr
Termin
139,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC 122,- EUR im Doppelzimmer mit Du/WC
Kosten
15
32
Glaubenskurse live
Kostproben und Konzepte zur Arbeit mit Kursen zum Glauben
Kurse zum Glauben haben Konjunktur in den evan-
gelischen Gemeinden. Sie laden ein, sich mit der Bibel
und mit Jesus Christus zu beschäftigen und nach der
Bedeutung des Glaubens für das eigene Leben zu
fragen. Das Seminar bietet Anregungen für attraktive
Kurse, die auch exemplarisch vorgestellt und erlebt
werden. Gemeinsam finden wir Geschmack daran,
Kurse zum Glauben in die Praxis umzusetzen: wir
reflektieren unterschiedliche Konzepte, entdecken die
Möglichkeiten eines individuellen Kurses und loten die
Chancen für den eigenen Arbeitsbereich aus.
Leitung Dr. Jens Colditz, Kirchenrat, AEEB e.V., München Friedrich Rössner, Amt für Gemeindedienst, Nürnberg Heidi Sprügel Christine Ursel, Diakonie Kolleg Bayern, Nürnberg
Termin Mi., 10.06.2015, 14:30 Uhr bis Fr., 12.06.2015, 13:00 Uhr
Kosten 155,- EUR im Einzelzimmer mit Dusche/WC
33
16Jan Hus –
der vergessene Reformator?
Tagung zur 600. Wiederkehr seines Todestages Kooperationsveranstaltung
Am 6. Juli 1415 wurde der tschechische Reformator in
Konstanz als Ketzer verbrannt. Gut einhundert Jahre
vor Luther kritisierter er in ähnlicher Schärfe wie dieser
den sittlichen und geistlichen Verfall seiner Kirche. Wir
wollen die 600. Wiederkehr seines Todestages zum
Anlass nehmen, an diesen bedeutenden Theologen
und Kirchenführer zu erinnern. Uns interessieren
Verbindungslinien zwischen Hus und Luther und auch
die Hussitenkriege als Reaktion auf die widerrechtliche
Tötung ihres geistlichen Führers. Perspektivisch fragen
wir nach dem zukünftigen Verhältnis von Religion und
Gesellschaft in Europa.
Andreas Beneker Petr Chamrád, Pfarrer der Evangelischen Kirche der Böhmischen Brüder
Alois Hartl, Freundeskreis deutsch-tschechischer Verständigung e.V., Marktredwitz
Cordula Winzer–Chamrád, Beauftragte für deutsch- tschechische Partnerschaftsarbeit, Hohenberg
Leitung
Fr., 12.06.2015, 18:00 Uhr bis So., 14.06.2015, 13:00 Uhr
Termin
117,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC 101,- EUR im Doppelzimmer mit Du/WC 60,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC für tschech. TN 52,- EUR im Doppelzimmer mit Du/WC für tschech.TN
Kosten
17
34
Meine Hoffnung
und meine Freude
Ein musikalischer Taizé-Tag
Das Jahr 2015 steht für die Communauté de Taizé im
Zeichen des hundertsten Geburtstags ihres Gründers
Frère Roger. Er rief vor vielen Jahren die „Pilgerwege
des Vertrauens auf der Erde“ ins Leben. Sein Nach-
folger gab der aktuellen Etappe das Thema „Neue
Solidarität“ und äußerte die Hoffnung, dass sich viele
Menschen dazu auf den Weg machen.
Wir schaffen an diesem Tag ein Echo der weltweiten
Bewegung. Wir hören auf Frère Roger´s Texte aus
den Quellen von Taizé und lassen uns herausfordern
für neue Zeichen der Solidarität in unserer Welt. Wir
tauchen in die Musik ein, lernen Taizélieder singen,
begleiten, auszugestalten. Zum Abschluss feiern wir
damit in der Kirche eine Taizé-Andacht mit Agapemahl.
Leitung Heidi Sprügel
Mitarbeit Heloisa G. Dalferth, Pfarrerin, Bad Alexandersbad
Termin Sa., 20.06.2015, 10:00 - 17:00 Uhr
Kosten 23,- EUR (inkl. Verpflegung)
35
18Wie sag ich‘s meinem Kinde?
Von der Weitergabe des Glaubens
Tagung für ökumenisch Interessierte in Zusammenarbeit mit dem Ökumenereferat der Erzdiözese Bamberg
Mit jungen Menschen im Gespräch zu bleiben, ist eine
anspruchsvolle Aufgab, besonders in Glaubensdingen.
Wie sprechen wir dann mit unseren Kindern und
Enkeln? Wie kann es gelingen, dass wir Ihnen
etwas von dem weitergeben, was uns durchs Leben
trägt, ohne dass sie müde abwinken, oder sich gar
bevormundet vorkommen? Wir werden bedenken,
was uns an unserem Glauben so wichtig ist, das wir
es weitergeben wollen. Zudem werden wir in diesem
Seminar lernen, welche grundlegenden Bedingungen
erfüllt sein müssen, damit die Kommunikation zwischen
Menschen, vor allem zwischen Jung und Alt, gelingt.
Schließlich lernen wir einige Modelle aus der Praxis
kennen. Begleiten wird uns Prof. Dr. Werner H. Ritter
aus Bayreuth, der sich seit Langem theoretisch und
praktisch mit diesen Fragen auseinandersetzt.
Andreas Beneker Josef Gründel, Pastoralreferent, Ökumenereferat Bamberg
Leitung
Prof. Dr. W. H. Ritter, Bayreuth Referent
Fr., 26.06.2015, 18:00 Uhr bis So., 28.06.2015, 13:00 Uhr
Termin
99,- EUR im Doppelzimmer mit Du/WC Kosten
19
36
"Gott ist Brasilianer!"?
Erfahrungen in Gesellschaft und
Kirche Brasiliens
„Alexandersbader Gespräch“ mit Pfarrerin Heloisa Gralow Dalferth und Pfarrer Dr. Silfredo Dalferth
Gott muss einfach Brasilianer sein. So behauptet es
keck eine landesweit beliebte Redewendung. Warum
hätte er sonst mit so viel Liebe dieses Land geschaffen,
wo alles üppiger, kräftiger und schöner als anderswo
gedeiht?
Unsere neue Alexandersbader Pfarrerin ist gebürtige
Brasilianerin mit deutschen Wurzeln. Gemeinsam mit
ihrem Mann, der bereits im vergangenen Jahr Pfarrer in
Marktredwitz wurde, arbeitet sie nun in der bayerischen
Partnerkirche. Wir möchten diese Chance nutzen und
von ihnen mehr erfahren über Land und Leute, über
die Schönheit, aber auch über die Widersprüche ihrer
Heimat. Und natürlich auch über die Lage der (relativ
kleinen) lutherischen Kirche in Brasilien sowie über die
Herausforderungen der Befreiungstheologie und der
feministischen Theologie aus Lateinamerika.
Leitung Andreas Beneker
Dr. Joachim Twisselmann
Mitarbeit Heloisa Gralow Dalferth, Pfarrerin in Bad Alexandersbad
Dr. Silfredo Dalferth, Pfarrer in Marktredwitz
Termin Sa. 04.07.2015, 9:00 - 13:00 Uhr
Kosten 20,– EUR (inkl. Verpflegung)
Politik und Gesellschaft
Politische Bildung
Gemeinwesenarbeit und
Zivilgesellschaft
Ländlicher Raum
Wirtschaft und Soziales
Rechtsextremismus
Demographischer Wandel
Ökologie
Eine Welt
20
38
Das Heimatministerium –
eine Chance für die Entwicklung
der Regionen in Bayern
In Kooperation mit dem Förderverein Lebens- und Wirtschaftsraum Fichtelgebirge e. V.
Das Heimatministerium wurde nach den Landtags-
wahlen im Herbst 2013 neu geschaffen. Was will die
bayerische Staatsregierung mit diesem Ministerium
erreichen? Welche Impulse gibt man dort für die
Entwicklung ländlicher Räume?
Für diesen Abend konnten wir Albert Füracker, MdL
und Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium
der Finanzen sowie für Landesentwicklung und Heimat
gewinnen. Albert Füracker war bis zum Jahr 2008
Vollerwerbslandwirt, kennt also die Fragen ländlicher
Räume aus eigener Erfahrung.
Wir möchten mit ihm gerne diskutieren, welche
Entwicklungschancen er für unseren Nordostbaye-
rischen Raum sieht.
Leitung Thomas Guba
Referent Albert Füracker, Staatssekretär, München/Nürnberg
Termin Di. 16.09.2014, 18:00 Uhr
Kosten 20,– EUR (inkl. Verpflegung)
39
21Wert(e) Stoffe: Was machen wir
aus unserem Müll?
Umweltseminar
463 Kilogramm Müll produziert jeder Mensch in
Deutschland pro Jahr. Versteckt in diesem vermeint-
lichen Abfall sind viele wertvolle Stoffe. Manche von
ihnen, wie etwa Aluminium, können relativ leicht abge-
trennt und wieder verwendet werden, andere gehen un-
widerruflich verloren oder belasten gar als Schadstoffe
die Umwelt. An kleinen Plastikpartikeln verenden immer
häufiger Fische und andere Meerestiere.
Wie lässt sich Abfall vermeiden, wie kann man ihn sinn-
voll nutzen? Welche Gefahren lauern in unserem Müll?
Was können Einzelne, Kommunen und Kirchengemein-
den tun, um umweltbewusst und nachhaltig mit dem
Abfall umzugehen? Das sind die Fragen, auf die wir in
diesem Seminar nach Antworten suchen.
Dr. Wolfgang Schürger, Kirchenrat, München Heidi Sprügel
Leitung
Christina Mertens, Kirchliche Umweltberaterin und Prädikantin, München
Mitarbeit
Michael Hufnagel, Dipl.-Ing. (FH), Leiter Abfallwirtschaft im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen
Referent
Fr., 10.10.2014, 18:00 Uhr bis So., 12.10.2014, 13:00 Uhr
Termin
138,– EUR im Einzelzimmer mit Du/WC 121,– EUR im Doppelzimmer mit Du/WC
Kosten
40
„Gespräche am Kamin“
Gespräche mit interessanten Menschen aus der Region für die Region
Drei Gespräche am Kamin sind für das Programmjahr
2014/2015 geplant.
Gespräche am Kamin sind anders gestaltet als Vorträge
oder Seminare. Wir möchten mit den eingeladenen
Personen über ein Thema ins Gespräch kommen und im
Fortgang können alle Anwesenden mitdiskutieren oder
mit nach Lösungsvorschlägen suchen.
1. Demografie, Demografie, Demografie - na und? Prof. Dr. Lothar Koppers, Dessau/Flossenbürg Mo., 10.11.2014, 19:00 Uhr.
2. Ein Jahr im Amt Friederike Sonnemann, Bürgermeisterin Waldershof Florian Leupold, Bürgermeister Marktleuthen Di., 10.03.2015, 19:00 Uhr
3. Kirche aus der Region für Bayern - Wir sprechen mit Mitgliedern der Landessynode aus der Region Karl Georg Haubelt, Hochschullehrer Stulln Dr. Florian Hermann, Pfarrer Hof Dr. Ulrich Hornfeck, Dipl. Chemiker, Naila Matthias Öffner, Pfarrer Emtamnnsberg Käthe Pühl, Katechetin Neustadt am Kulm Günther Saalfrank, Dekan Hof Gerhrd Ried, Oberstabsfeldwebel a.D. Hof Dr. Peter Seißer, Landrat a.D. Wunsiedel Di., 05.05.2015, 19:00 Uhr
Leitung: Thomas Guba, Pfarrer
41
22
Thomas Guba, Pfarrer Leitung
Mo., 10.11.2014, 19:00 Uhr Termin
Prof. Dr. Lothar Koppers, Dessau/Flossenbürg Referent
Keine Kosten
Diese Veranstaltung ist der 1. Teil der Veranstaltungsreihe „Gespräche am Kamin“.
Weitere Informationen zur Reihe finden Sie auf S. 38
Hinweis
Demografie, Demografie,
Demografie - na und?
Wir sprechen mit Prof. Dr. Lothar Koppers von der
FH Anhalt in Dessau und dem Direktor des Instituts
„agira“ in Waldsassen. Prof. Koppers ist schon fast ein
„Stammgast“ bei uns. Er hat immer viel Interessantes
zum Thema „ländliche Entwicklung“ beizusteuern und
so wird es auch dieses Mal sein. Eine seiner neuesten
Untersuchungen befasst sich mit den Auswirkungen
der An- bzw. Abwesenheit von jungen Frauen in
ländlichen Räumen. Koppers kennt unsere Situation in
Nordostbayern und hat einige gute Ideen auf Lager, die
unsere Region zukunftsfähig machen.
23
42
Lernen am historischen Ort
Studienseminare mit Besuch der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg Ein Angebot für 9. Klassen Mittelstufe in Kooperation mit der Bildungsabteilung der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg
Gedenkstättenbesuche sollten in eine intensive Vor-
und Nachbereitung im Unterricht eingebettet sein.
In schulischen Abläufen ist dies allerdings häufig
schwierig. Deshalb bieten wir ein mehrtägiges (zwei
oder drei Tage) Studienangebot an, in das der Besuch
der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg eingebettet wird.
Die Studientage können individuell auf die Gruppen
abgestimmt werden und werden von fachkundigem
Personal begleitet.
Die Unterbringung im Evangelischen Bildungs- und
Tagungszentrum Alexandersbad bietet den Jugendlichen
Möglichkeiten, das Gelernte durch sportliche, musische
oder künstlerische Aktivitäten zu verarbeiten.
Leitung Julius Scharnetzky, Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg Dr. Joachim Twisselmann
Termin Mo., 10.11.2014 bis Mi., 12.11.2014 weitere Termine im Juni und November 2015 auf Anfrage
Kosten 60,- EUR pro Schüler
43
24Bürgerbeteiligung und Lernkultur
Schlüssel zur nachhaltigen Entwicklung von Dörfern und Städten im ländlichen Raum Fachtagung in Kooperation mit der Ökologischen Akademie Linden
Die ländlichen Räume sind nirgends mehr die Horte
von Tradition und Beständigkeit. Einerseits sind sie
oft die Verlierer des demographischen Wandels,
andererseits gibt es auch eine Fülle sehr lebendiger
Gegenerfahrungen. Damit ein neuer gemeinsamer
Aufbruch gelingen kann, müssen wir allerdings ganz
neue demokratische Modelle des Zusammenwirkens
von aktiver Bürgerschaft, Politik und Verwaltung
entwickeln. Und wir brauchen auf allen Ebenen eine
neue Kultur der Offenheit und des wachen Interesses
für unkonventionelle Lösungen und vorbildliche Modelle.
Einige solcher anregenden Beispiele werden wir auf
dieser Fachtagung zur Diskussion stellen.
Thomas Ködelpeter, Ökologische Akademie e.V. Hanns-Jörg Sippel/Marion Stock, Stiftung Mitarbeit Dr. Joachim Twisselmann
Leitung
Do, 13.11.2014, 10:00 Uhr bis Fr., 14.11.2014, 14:00 Uhr
Termin
131,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC 122,- EUR im Doppelzimmer mit Du/WC
Kosten
25
44
„Was Sie schon immer über
Wirtschaft wissen wollten…
Studientag zur Einführung in wirtschafts-politische Grundfragen Kooperationsveranstaltung mit der „Aktionsgemeinschaft für Arbeitnehmer-fragen (afa)
… und sich nicht zu fragen trauten“ – in diesem Seminar
können Sie es erfahren!
Spätestens seit der brandgefährlichen weltweiten
Finanzkrise im Jahr 2007 sind viele von uns sehr be-
unruhigt: Wie konnte es dazu kommen, dass sich
das internationale Finanzkapital zu dieser globalen
Bedrohung entwickelte? Wie ist die naive Gutgläubigkeit
zu erklären, mit der überall auf der Welt die politisch
und rechtlich Verantwortlichen der Eigendynamik von
Kapital und Wirtschaft vertrauten? Ist es die Angst
davor, sich machtvolle Interessen zum Gegner zu
machen In unserer Veranstaltung wollen wir zunächst
noch grundsätzlicher nach dem Verhältnis von Wirt-
schaft und Gesellschaft fragen, aus dem sich die
aktuellen Krisen ergeben haben.
Leitung Gerhard Strunz, afa Marktredwitz Dr. Joachim Twisselmann
Referent Dr. Hans-Gerhard Koch, Sozialpfarrer i. R., Fürth
Termin Sa., 15.11.2014, 09:00 - 15:30 Uhr
Kosten 5,- EUR (inkl. Verpflegung)
45
26Bedrohte Heimat Erde
Wochenendtagung mit Dr. Geiko Müller-Fahrenholz
Der Widerspruch ist bedrückend: Uns Menschen sind
durch Wirtschaft, Wissenschaft und Technik, Macht
und Reichtum in einer Weise zugewachsen, die
geschichtlich einzigartig ist. Wir wissen recht genau,
dass uns auch eine nie gekannte Verantwortung für
die gemeinsame Zukunft entstanden ist – letztlich
für die Gestaltung einer dauerhaft lebensfähigen und
menschenfreundlichen Weltgesellschaft. Aber wir sind
nicht bereit, die nötigen Schritte in die Wege zu leiten.
Wir zögern, finden Ausreden, warten auf die Anderen
oder leben sogar ganz offensiv nach dem Motto „Nach
uns die Sintflut!“.
In einer klugen und aufrüttelnden Studie hat Geiko
Müller-Fahrenholz diese Widersprüche sorgfältig
analysiert, um dann zu fragen, wie wir Mut und Kraft
finden, uns gemeinsam auf die nötigen Wege der
Veränderung zu machen. Er setzt seine Hoffnung auf die
ausstrahlende Kraft der christlichen Friedensbotschaft.
Heidi Sprügel Dr. Joachim Twisselmann
Leitung
Dr. Geiko Müller-Fahrenholz, Pfarrer und Publizist, Bremen Mitarbeit
Fr., 28.11.2014, 18:00 Uhr bis Sa., 29.11.2014, 16:00 Uhr
Termin
86,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC 78,- EUR im Doppelzimmer mit Du/WC
Kosten
27
46
Modelle bodenschonenden Pflan-
zenbaus in der Landwirtschaft
Seminar für Landwirte
Die Erosion nimmt auf unseren Ackerflächen durch
Wind und starke Regenfälle zu. Einseitige Fruchtfolgen,
die sich ausschließlich an der Ökonomie orientieren,
schaden den Ökosystemen in unseren Böden. Boden-
schonende Anbauweisen mit geeigneten Pflanzen als
Haupt- oder Zwischenfrüchte sind deshalb gefragt.
Alternative Pflanzen bringen zudem eine größere Vielfalt
in unsere Fruchtfolgesysteme. Zudem wird eine ganz
andere Bestell- und Pflegetechnik notwendig.
Die Referenten werden diesen aktuellen Fragen nach-
gehen und sich der Diskussion stellen. Ein Gespräch
mit den Studierenden der Höheren Landbauschule
Almesbach/Weiden zu diesem Themenkreis hilft, einen
Einblick in das Denken junger Landwirte zu bekommen.
Eine Tagesexkursion mit abschließendem Thermen-
besuch sowie das Fachgespräch in der Gruppe lassen
die Seminartage zu einem Gewinn und Erlebnis werden.
Leitung Walter Lehner
Referenten Prof. Dr. Ulrich Groß, Hochschule Weihenstephan-Tries-dorf, Weidenbach
Dr. Jana Epperlein, Geschäftsführerin, Gesellschaft für kon-servierende Bodenbearbeitung e.V. (GKB), Neuenhagen
Termin Mo., 12.01.2015, 10:00 bis Mi., 14.01.2015, 13:00 Uhr
Kosten 132,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC 115,- EUR im Doppelzimmer mit Du/WC
47
28Krieg führen für die
Menschenrechte?
Vortrags- und Diskussionsabend
„Für Deutschland und seine Verbündeten sollte es
selbstverständlich sein, Hilfe anderen nicht zu versagen,
wenn Menschenrechtsverletzungen in Völkermord,
Kriegsverbrechen, „ethnischen Säuberungen“ oder
Verbrechen gegen die Menschlichkeit münden.
Manchmal kann auch der Einsatz von Soldaten
erforderlich sein.“
In diesen wohlgesetzten Worten warb Bundespräsident
Gauck auf der Sicherheitskonferenz In München im
Januar 2014 für mehr Bereitschaft zur Übernahme
internationaler Verantwortung durch Deutschland.
Dem können sicher im Grundsatz auch Menschen
zustimmen, die sich für die Einhaltung der
Menschrechte überall in der Welt engagieren. Aber
viele haben seine Rede als Rechtfertigung neuer
Kriege für edle Ziele gedeutet. Welche anderen
Strategien gäbe es denn, um die Menschenrecht
weltweit zu stärken? Wir diskutieren darüber mit
einem angesehenen Repräsentanten des Nürnberger
Menschenrechtszentrums.
Dr. Joachim Twisselmann Leitung
Otto Böhm, Menschenrechtszentrum Nürnberg, Schwabach
Mitarbeit
Mo, 19.01.2015, 19:00 - 20:30 Uhr Termin
keine Kosten
29
48
Die Energiewende zum Erfolg
führen
Welche Möglichkeiten bietet das neue „Erneuerbare Energien Gesetz“ (EEG)? Fachtagung in Kooperation mit dem Bund Naturschutz in Bayern (BN)
In Nordostbayern sind in den vergangenen Jahren eine
Vielzahl von innovativen Energieprojekten auf den
Weg gebracht worden. Das bringt die Grenzregion
sowohl wirtschaftlich wie politisch voran. Gleichzeitig
sind die Gegenkräfte stark. Vor allem die geplanten
Hochspannungstrassen haben entschiedenen
Widerstand in der Bevölkerung herausgefordert.
Wer diese nicht will, muss auf vielfältige dezentrale
Energieerzeugung und –speicherung setzen.
Mit dem neuen EEG haben sich wesentliche
Rahmenbedingungen verändert. Im Gespräch mit
erfahrenen Fachleuten wollen wir untersuchen, welche
Handlungsspielräume jetzt gegeben sind.
Leitung Dr. Joachim Twisselmann Prof. Dr. Hubert Weiger, Vorsitzender des Bundes Natur-schutz in Bayern (BN) und des Bundes für Umwelt und Na-turschutz Deutschland (BUND), Nürnberg/Berlin
Termin Di., 24.02.2015, 12:00 Uhr bis Mi., 25.02.2015, 13:00 Uhr
Kosten 100,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC 92,- EUR im Doppelzimmr mit Du/WC
NRVeranstaltungsreihe
Arbeitszeit und Lebenszeit
Drei „Sozialpolitische Gespräche“ in Kooperation mit dem Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt der ELKB (kda)
Im letzten Jahr konnte der Kirchliche Dienst in der
Arbeitswelt, unser langjähriger Kooperationspartner,
sein 60jähriges Jubiläum feiern. Durchgängig wurden
drei Themenbereiche in den Veranstaltungen und
Verlautbarungen des kda immer wieder angesprochen,
die wir auch in diesem Jahr unter aktuellen Perspektiven
in unseren „Sozialpolitischen Gesprächen“ aufgreifen
wollen:
1. Der Wert menschlicher Arbeit und die Würde arbeitender Menschen, Mi. 04.03.2015, 19:00 Uhr.
2. Der arbeitsfreie Sonntag und die menschenver- trägliche Balance von Arbeit und Ruhe, Mi., 15.04.2015, 19.00 - 20.30 Uhr
3. Die Frage nach dem Sozialen in unserer Marktwirtschaft, Mo., 11.05 2015, 19.00 - 20.30 Uhr
Leitung:
Dr. Johannes Rehm, Pfarrer, Leiter des kda, Nürnberg
Dr. Joachim Twisselmann
49
30
50
Leitung Dr. Johannes Rehm, Pfarrer und Leiter des kda, Nürnberg
Dr. Joachim Twisselmann
Termin Mi., 04.03.2015, 19:00 bis 20:30 Uhr
Kosten keine
Hinweis Diese Veranstaltung ist der 1. Teil der Veranstaltungsreihe „Arbeitszeit und Lebenszeit“. Weitere Informationen zur Reihe finden Sie auf S. 47
Wege der Arbeit
Ausstellungseröffnung und Buchvorstellung
Arbeit ist elementarer Ausdruck des Menschseins
und als Dienst am Nächsten ebenso unverzichtbare
Wesensäußerung des Christseins. Johannes Rehm und
der Fotograph Wolfgang Noak veröffentlichten jüngst
ein Buch zu diesem Thema: Bilder und Texte sollen in
einem Meditationsbildband die Wahrnehmung schärfen
für die Bedeutsamkeit von Arbeit für das menschliche
Leben und gleichzeitig von christlichem Glauben
für die Arbeit von Menschen. In 12 Fotoreportagen
werden verschiedene ganz „normale“ Menschen mit
unterschiedlichen Berufen bei ihrer täglichen Arbeit
gezeigt.
Die Bilder können uns dabei helfen, ein Gefühl dafür zu
entwickeln, wie sehr Persönlichkeiten ihre Arbeit prägen
und wie Arbeit gleichzeitig zum Ausdruck eigener
Identität geworden ist. Und sie lassen auch ahnen,
welche Rolle der Glaube für die Bewältigung eines
Arbeitsalltags spielt. Auf 12 Tafeln werden Ergebnisse
des Projekts in einer Ausstellung präsentiert.
51
31Ein Jahr im Amt!
Wir sprechen mit neu gewählten Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern.
Fasst genau ein Jahr sind die Kommunalwahlen her.
Was hat sich seither getan? Wurden Erwartungen erfüllt
oder enttäuscht? Sind erste Erfolge sichtbar oder ist der
„Apparat“ doch sehr schwerfällig? Wie geht es unseren
neu gewählten Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern
nach einem Jahr im Amt?
Thomas Guba, Pfarrer Leitung
Di., 10.03.2015, 19:00 Uhr Termin
Friederike Sonnemann, Bürgermeisterin Waldershof Florian Leupold, Bürgermeister Marktleuthen
Referenten
Keine Kosten
Diese Veranstaltung ist der 2. Teil der Veranstaltungsreihe „Gespräche am Kamin“. Weitere Informationen zur Reihe finden Sie auf S. 38
Hinweis
32
52
Faszinierendes Kambodscha
Bildvortrag über ein (un)bekanntes Land
„Kambodscha“ ist den Älteren unter uns noch aus den
Nachrichten des Vietnamkrieges und der Pol-Pot Zeit
ein Begriff. Die Jüngeren wiederum kennen es als ein
interessantes Fernreiseziel.
Doch was macht dieses Land mit einer jahrtausende-
alten Kultur und großer landschaftlicher Schönheit
eigentlich aus? Was sind seine Stärken, und wo liegen
die Herausforderungen, vor die sich das Land gestellt
sieht?
Der Referent Kiri Kosal, Agrarökonom mit einer
Ausbildung für das Management von Non-profit
Organisationen, ist Kambodschaner, der seit einigen
Jahren in Deutschland lebt. Er wird uns in einem
Bildvortrag sein Heimatland vorstellen.
Leitung Andreas Beneker
Referent Kiri Kosal, Agrarökonom, Marktredwitz-Brand
Termin Do., 12.03.2015, 19:00 Uhr
Kosten 5,- EUR
53
33Arbeitszeit ohne Sonntagsruhe?
Der Sonntag als Gradmesser der Freiheit
Passt der arbeitsfreie Sonntag noch in unsere Zeit?
Darf man jemandem vorschreiben, wann er oder
sie zu arbeiten haben und wann nicht? Ist es heute
noch angemessen, dass Geschäfte, Banken, Fabriken
und Büros sonntags schließen, während im Internet
pausenlos geshoppt, gehandelt und gearbeitet
werden kann? Sonntagsruhe – das klingt für manche
liebenswert altmodisch oder auch hoffnungslos
realitätsfern, denn: Sonntagsarbeit ist im Kommen.
Auf dem Hintergrund der aktuellen Entwicklung wird
Professor Heckmann ein Plädoyer für den Sonntag
als Tag der Auferstehung und folglich dem ersten Tag
der Woche halten. Dabei nimmt er auch die jüdische
Sabbattradition auf und tritt ein für eine zeitgemäße
erneuerte Sonntagskultur.
Dr. Johannes Rehm, Pfarrer und Leiter des kda, Nürnberg Dr. Joachim Twisselmann
Leitung
Mi., 15.04.2015, 19.00 - 20.30 Uhr Termin
Prof. Dr. Friedrich Heckmann, Professor für Theologie, Sozial- und Wirtschaftsethik, Hochschule Hannover
Referent
Keine Kosten
Diese Veranstaltung ist der 2. Teil der Veranstaltungsreihe „Arbeitszeit und Lebenszeit“. Weitere Informationen zur Reihe finden Sie auf S. 47
Hinweis
34
54
Zivilcourage lässt sich lernen!
Trainingsseminar in Kooperation mit dem Verein „Zivilcourage für alle“
Kaum eine Woche vergeht ohne die Nachricht über
Mitmenschen in Not, über Vorfälle, die uns erschrecken
und nachdenklich machen, über Mitmenschen, die
wegschauen anstatt zu helfen. Doch die umstehenden
Menschen schauen nicht permanent weg, sie schauen
immer wieder hin zum Ort des Geschehens, drehen
sich weg, schauen wieder hin, können ihre Blicke
nicht abwenden. Sie stehen oft unter Schock und sind
gefangen in ihrer Hilflosigkeit. Sie wissen nicht, wie sie
sich verhalten sollen, sie haben Angst, sich selbst in
Gefahr zu bringen.
Wir möchten helfen, diese Mauern der Hilflosigkeit zu
durchbrechen und aufzeigen, dass wir alle Zivilcourage
zeigen können! Unser Seminar entwickelt und fördert
zivilcouragiertes Handeln durch gezielte Trainings.
Leitung Dr. Joachim Twisselmann
Referenten Susanne Singer, Dipl.-Psychologin, München Dr. Martin Winkler, Dipl.-Psychologe, München
Termin Sa., 25.04.2015, 10:00 bis 16:00 Uhr
Kosten Erwachsene 20,- EUR (inkl. Verpflegung) Schüler, Auszubildende, Studierende 5,- EUR
55
35Kirche aus der Region für Bayern
Gespräch mit Mitgliedern der Landessynode aus der Region
Die Landessynode der Evang.-Luth. Kirche in Bayern ist
ein kirchenleitendes Organ. Sie verabschiedet Gesetze,
wählt den Bischof und legt die Leitlinien der Kirche fest.
Grund genug für uns, um mit Synodalen über die
Rolle unserer Region und ihre Möglichkeiten in Bayern
nachzudenken.
Thomas Guba, Pfarrer Leitung
Di., 05.05.2015, 19:00 Uhr Termin
Karl Georg Haubelt, Hochschullehrer,Stulln
Dr. Florian Hermann, Pfarrer, Hof
Dr. Ulrich Hornfeck, Dipl. Chemiker, Naila
Matthias Öffner, Pfarrer, Emtmannsberg
Käthe Pühl, Katechetin, Neustadt am Kulm
Gerhard Ried, Oberstabsfeldwebel a.D., Hof
Günther Saalfrank, Dekan, Hof
Dr. Peter Seißer, Landrat a.D., Wunsiedel
Referenten
Keine Kosten
Diese Veranstaltung ist der 3. Teil der Veranstaltungsreihe „Gespräche am Kamin“. Weitere Informationen zur Reihe finden Sie auf S. 38
Hinweis
36
56
„Können wir den Wettbewerb
begrenzen?“
Warum der freie Markt in die Unfreiheit führt
„Die gesamte wirtschaftliche Tätigkeit dient dem
Gemeinwohl, insbesondere der Gewährleistung
eines menschenwürdigen Daseins für alle und der
allmählichen Erhöhung der Lebenshaltung aller
Volksschichten.“
So bündig bestimmt die bayerische Verfassung im
Artikel 151 die dienende Zuordnung des wirtschaftliche
Handelns zur Förderung des Gemeinwohls. Und Artikel
157 bestimmt in erfreulicher Klarheit: „Kapitalbildung
ist nicht Selbstzweck, sondern Mittel zur Entfaltung
der Volkswirtschaft.“ Aber sind solche ethischen
und politischen Vorgaben gegenüber der Macht
von Wirtschaftsinteressen heute überhaupt noch
durchzusetzen?
Leitung Dr. Johannes Rehm, Pfarrer und Leiter des kda, Nürnberg
Dr. Joachim Twisselmann
Termin Mo., 11.05 2015, 19.00 - 20.30 Uhr
Referent Prof. Dr. Ulrich Thielemann, Direktor des Instituts „MeM – Denkfabrik für Wirtschaftsethik“, Berlin
Kosten keine
Hinweis Diese Veranstaltung ist der 3. Teil der Veranstaltungsreihe „Arbeitszeit und Lebenszeit“. Weitere Informationen zur Reihe finden Sie auf S. 47
57
37Werkstatt kritische
Bildungstheorie
Fachtagung in Kooperation mit dem Comenius Institut (Münster) und der Deutschen Evangelischen Erwachsenenbildung (DEAE)
Die Werkstatt Kritische Bildungstheorie hat es sich zur
Aufgabe gemacht, einmal im Jahr einen „Zwischenraum
der Reflexion und Forschung“ zu schaffen. Sie ist
angesiedelt zwischen den alltäglichen Routinen und
Anforderungen professioneller Erwachsenenbildung
einerseits und den von Lehrverpflichtungen,
Drittmittelbeschaffung und Exzellenzanforderungen
bestimmten Universitäten und ihren akademischen
Ritualen andererseits. Sie ist ein freies und produktives
Forum des Nachdenkens und des Austauschs über
grundsätzliche Fragen und praktische Probleme der
Erwachsenenbildung.
Die „Werkstatt“ ist als Colloquium angelegt, das heißt,
dass alle Beteiligte sowohl Vortragende als auch
engagierte Gesprächspartner sein können.
Andreas Seiverth, Bundesgeschäftsführer DEAE, Frankfurt Dr. Joachim Twisselmann
Mitarbeit
Do., 09.07.2015, 15:00 Uhr bis Sa., 11.07.2015, 13:00 Uhr
Termin
130,- EUR für Berufstätige im Einzelzimmer mit Du/WC Studierende ohne Kosten
Kosten
59
Lebensge-staltung und Kreativität
Familie
Kreativität
Musik und Tanz
Naturerfahrung
Persönlichkeitsbildung
Seelsorge und Beratung
38
60
Fotografieren im Labyrinth und
Bilder bearbeiten
Das Felsenlabyrinth ist ein wahres Schatzkästchen
für Bilder verschiedenster Art. Steine, Bäume, Moose
und natürlich auch Personen werden hier vor die Linse
genommen.
Hannes Bessermann, vielen durch Bilder in der Franken-
post bekannt, begleitet uns und schult unseren Blick für
gute Aufnahmen.
Am Nachmittag können wir dann einzelne Bilder
bearbeiten.
Referent Hannes Bessermann, Fotograf, Thierstein
Termin Sa., 27.09.2014, 9:00 - 17:00 Uhr
Kosten 50,- EUR (inkl. Verpflegung)
61
39„Meine Seele dürstet“
Leben mit dem Tod eines Kindes
Seminar für trauernde Eltern
Sie haben Ihren Sohn oder Ihre Tochter verloren.
Für Sie als Mutter oder Vater ist das ein schlimmer
Verlust. Am Anfang ist man wie betäubt, dann erwacht
der Schmerz, bohrend und mächtig. Und irgendwann
stellt sich die Frage, wie mit dem Leid und der großen
Traurigkeit umgegangen werden kann.
In vielen Psalmen ist vom Durst der Seele, vom ver-
siegenden Bach und dürrem Land die Rede – Bilder, die
gerade trauernde Menschen ansprechen.
Im geschützten Raum nehmen wir uns Zeit füreinander.
Wir können Gefühle von Trauer und Wut, Klage und
Zweifel zulassen und es soll Platz für die Hoffnung
geben. Das Leid können wir einander nicht abnehmen.
Aber wir können es gegenseitig tragen und dadurch
getröstet, gestärkt und ermutigt werden.
Das Angebot ist unabhängig von einer Religions-
zugehörigkeit.
Illa Kuch, Gesprächspsychotherapeutin, Baiersdorf Leitung
Fr., 17.10.2014, 18:00 Uhr bis Sa., 18.10.2014, 17:00 Uhr
Termin
103,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC 95,- EUR im Doppelzimmer mit Du/WC
Kosten
40
62
Hildegard Holoubek-Reichold, Enneagramm-Trainerin, Logotherapeutin, Marktredwitz
Leitung
Fr., 31.10.2014, 18.00 Uhr bis So., 02.11.2014, 13:00 Uhr
Termin
285,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC 269,- EUR im Doppelzimmer mit Du/WC
Kosten
Ruhestand - Leben, um zu leben!
Seminar zur Vorbereitung auf den Ruhestand
Der Ruhestand kommt von selbst. Doch wie man
ihn verbringt, mit wie viel Sinn das Leben im Alter
erfüllt ist, das ist eine Aufgabe, die jede und jeder
für sich bewältigen muss. Manches entscheidet sich
schon lange vor dem Rentenalter, manches ist erst im
„Ernstfall“ zu erkennen.
Am eigenen Bild vom Leben nach der Erwerbsarbeit
arbeiten, finanzielle und andere äußere Gegebenheiten
klären, Möglichkeiten sinnvoller Engagements ent-
decken, Anregungen für Gespräche mit anderen
Ruheständlern bekommen, damit es eine Lebensphase
mit mehr Freiheit, aber nicht weniger Sinn und Freude
wird, - darum geht es in diesem Seminar.
Verschiedene Arbeitgeber haben eine Freistellung für
das Seminar in Aussicht gestellt.
Leitung Thomas Guba Klaus Hubert, kda
Referenten Manfred Hack, Bankdirektor i. R., Wunsiedel Dr. Hans-Gerhard Koch, Pfarrer i. R., Fürth Rainer Pohl, Gewerkschaftssekretär i. R., Selb
Termin Mo., 27.10.2014, 14:00 Uhr bis Mi., 29.10.2014, 17:00 Uhr
Kosten für Unterkunft, Vollverpflegung und Seminarmaterial Einzelpersonen 100,- EUR, Ehepaare 150,- EUR
63
41„Ich kann auch anders!“
Enneagramm Vertiefungsseminar
Ziel und Inhalt dieses Vertiefungsseminars für Fort-
geschrittene ist ein bewusster, humorvoll-spielerischer
Umgang mit den Charaktermustern – mit dem eigenen
ebenso wie mit den anderen!
Teilnahmevoraussetzung: Vertrautheit mit dem
Enneagramm und mit der Haltung der „3 As“!
Begrenzte Teilnehmerzahl: maximal 12 Personen.
Hildegard Holoubek-Reichold, Enneagramm-Trainerin, Logotherapeutin, Marktredwitz
Leitung
Fr., 31.10.2014, 18.00 Uhr bis So., 02.11.2014, 13:00 Uhr
Termin
285,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC 269,- EUR im Doppelzimmer mit Du/WC
Kosten
42
64
„Mein Anker“ –
ein Hoffnungsseminar für
Trauernde
Menschen, die vom Tod eines ihnen nahestehenden
Angehörigen betroffen sind, befinden sich in einer
psychischen und physischen Ausnahmesituation. Häufig
bestimmen Depression, Antriebslosigkeit, Verzweiflung
und Einsamkeit ihren Alltag. Oft fehlt die Kraft, sich
mit der Situation auseinander zu setzen, die stark
belastende Lebensphase zu überwinden und Mut für
Neues entwickeln zu können.
In der dreiteiligen Veranstaltungsreihe lernen die
Teilnehmer/innen ihr Erlebtes zu verstehen, zu reflek-
tieren und einzuordnen. Sie entdecken Quellen
der Hoffnung, die in der spirituellen Tradition des
Christentums verankert sind. Die Teilnehmer lernen
zudem Gestaltungsformen für die Erinnerung und das
Loslassen kennen, zum Beispiel durch die Gestaltung
eines so genannten Seelenbrettes.
Der Seminarnachmittag beginnt jeweils mit dem
Mittagessen und endet nach einer Kaffeerunde.
Leitung Beate Wurziger-Keltsch , EBW Selb-Wunsiedel, Selb Heidi Sprügel Claudie Schlottke, Pfarrerin, Marktleuthen
Termine So., 09.11.2014, 12:00 - 17:00 Uhr So., 16.11.2014, 12:00 - 17:00 Uhr So., 23.11.2014, 12:00 - 17:00 Uhr
Kosten 30,- EUR (pro Seminartag 10,- EUR)
65
43„Jauchzet, frohlocket…!“
Das Weihnachtsoratorium getanzt, ...
...geht das überhaupt? Ja, es geht! Eigentlich kann
jede und jeder, der sich auf die wunderbare Musik von
Bach einlassen mag, zu ihr auch tanzen, nicht für eine
Präsentation oder Vorführung, sondern zur eigenen
Freude und zu intensivem Erleben.
Aus der Kraft der Musik entstehen die Bewegungen. Die
Idee dazu lautet: Die Musik bewegt mich wie von selbst,
ich muss nichts erarbeiten oder können.
Wir tanzen in einfachen Bewegungen zu ausgewählten
Arien, Chorälen und Instrumentalstücken des
Weihnachtsoratoriums und des Magnificat. Die Schritte
und Gebärden sind leicht nachvollziehbar und führen
uns dadurch tiefer in die Musik hinein.
Barbara Twisselmann Leitung
Dr. Joachim Rückert, Coburg Referent
Sa., 6.12.2014, 10:00 - 17:00 Uhr Termin
45,- EUR (inkl. Verpflegung) Kosten
44
66
Schabernack und Bräuche
Silvesterfreizeit
Basilisbrot, Bechteln, Hogmanay, Bleigießen, Rezal
Day – Was es damit auf sich hat, das wollen wir in
diesen Tagen herausbekommen! Und viel Zeit mit
Spielen, Schlittenfahren, Schneespaziergängen und
Geschichten verbringen! Gemeinsam in einer Gruppe
von Erwachsenen und Kindern beginnen wir das neue
Jahr – fröhlich und besinnlich, laut und leise, mit neuen
Impulsen und alten Formen.
Alle Erwachsenen mit Kindern, Kindeskindern, Neffen,
Nichten und deren Freunde sind herzlich willkommen!
Leitung Barbara Twisselmann
Termin Mo., 29.12.2014, 12:00 Uhr bis Fr., 02.01.2015, 13:00 Uhr
Kosten Erwachsene 264,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC Erwachsene 231,- EUR im Doppelzimmer mit Du/WC Kinder bis 10 J.: 143,- EUR im Doppelzimmer mit Du/WC Kinder bis 10 J.: 115,- EUR im Doppelzimmer/Etagen-Du Kinder bis 14 J.: 175,- EUR im Doppelzimmer mit Du/WC Kinder bis 14 J.: 147,- EUR im Doppelzimmer/Etagen-Du Kinder bis zum 4. Geburtstag sind frei
67
45Mut zum Singen und Klingen
Die eigene Stimme genießen und ausprobieren
Jeden Tag nutzen wir unsere Stimme. Wir sprechen und
summen, flüstern und faseln, rufen und rasen, scherzen
und schwadronieren, trällern und tröten, singen und
schwingen, mit Tönen und Lauten, mit Worten und
manchmal strapazieren wir sie mit brüllen, rufen und
schreien.
An diesem Tag erkunden wir, was wir alles können,
welche Höhen und Tiefen wir erreichen, was für Töne
uns entweichen, wenn, ja wenn wir uns von einer
erfahrenen Sängerin und Stimmbildnerin verlocken
lassen zu tönen und zu klingen.
Wir freuen uns auf einen leisen und lauten stimmungs-
vollen Tag!
Barbara Twisselmann Leitung
Johanna Sander, Sängerin, Gesangspädagogin und Logopädin, Baiersdorf
Referentin
Sa., 17.01.2015, 10:00 - 17:00 Uhr Termin
47,- EUR (inkl. Verpflegung) Kosten
46
68
Frei reden, sicher auftreten
Fortbildungstag
Wort und Inhalt mit der Kraft seiner eigenen Stimme
lebendig werden lassen. Menschen zum Zuhören be-
wegen. Darum geht es in diesem Seminar.
Sie lernen und erproben praxisorientiert die Grundlagen
der Körpersprache und Textgestaltung. Dabei stehen
Ihre Bedürfnisse, Ihre Stärken und Entwicklungsfelder
im Mittelpunkt. Mit Hilfe von Übungen erhalten Ihre
Sprechweise, Haltung und der Einsatz von Gestik
Natürlichkeit und Echtheit. Zugleich lernen Sie Unge-
duld, Ängste und Zweifel unter Kontrolle zu bekommen.
Sie erwerben ein Gefühl für die eigene Präsenz im
Raum.
Die Leiterin des Seminars, Tanya Häringer, ist im
Ursprungsberuf Schauspielerin mit Ausbildung am
Mozarteum Salzburg. Sie ist eine erfahrene Trainerin
im Bereich Rhetorik und arbeitet seit vielen Jahren
mit Erwachsenen aus den unterschiedlichsten Berufs-
gruppen.
Leitung Tanya Häringer, Schauspielerin M.A., Erlangen
Termin Sa., 31.01.2015, 10:30 - 17:00 Uhr
Kosten 65,- EUR (inkl. Verpflegung)
69
47Biblische Erzählfiguren bauen
und ausprobieren
Egli-Figuren-Wochenende
Mit diesen selbstgefertigten Figuren können biblische
(und andere) Geschichten lebendig und anschaulich
erzählt und dargestellt werden. Jede Figur hat durch die
eigene Herstellung eine besondere Ausstrahlung.
Wir werden an diesen Tagen unter der fachkundigen
Anleitung von Frau Hager zwei Figuren herstellen. Wer
mag, kann auch im Anschluss einen Ochsen, einen Esel
oder ein Kamel bauen.
Beide Kurse können unabhängig voneinander besucht
werden; man kann aber natürlich auch von Freitag bis
Sonntag bleiben.
Barbara Twisselmann Leitung
Renate Hager, Kursleiterin für Eglifiguren, Thurnau Referentin
Herstellen von Figuren Fr., 06.02.2015, 17:00 bis Sa., 07.02.2015, 17:00 Uhr
Herstellen von Tierfiguren Sa., 07.02.2015, 17:00 Uhr bis So., 08.02.2015, 17:00 Uhr
Termin
Fr./Sa.: 127,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC Sa./So.: 127,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC Fr. bis So.: 209,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC jeweils zzgl. Materialkosten
Kosten
48
70
Buchbinden
Ein Grundkurs zum Erlernen dieser alten Handwerkskunst
An zwei Tagen erhalten Sie eine grundlegende Ein-
führung in das Handwerk und die Kunst des Buch-
bindens!
Ingo Hennig übt diesen Beruf seit vielen Jahren mit
Leidenschaft aus und erklärt die Zusammenhänge von
Papier, Pappe, Laufrichtungen und Leimen, so dass
jeder am Ende mit einem schönen Buch aus eigener
Produktion heimgeht.
Leitung Barbara Twisselmann
Referent Ingo Hennig, Buchbinder, Tröstau
Termin Sa., 07.03.2015, 10:00 - 18:00 Uhr und So., 08.03.2015, 10:00 - 18:00 Uhr
Kosten 81,- EUR (Seminargebühr und Verpflegung)
71
49„Warum siehst du das nicht so
wie ich?!“
Infoabend Enneagramm
Mitte Mai 2015 bietet das EBZ Alexandersbad unter
dem Titel „Warum siehst du das nicht so wie ich?“ ein
Enneagramm-Einführungsseminar an.
Mit dem Begriff "Enneagramm" können die meisten
Menschen zunächst einmal nicht viel anfangen.
Schlagworte wie: „Charakterlehre; Entwicklungsmodell;
spiritueller Wegweiser; Werkzeug zur Selbsterkenntnis;
Schlüssel zu einem verständnisvollen, sinngemäßen
Umgang mit sich selbst und anderen Menschen“ deuten
nur an, worum es in etwa geht. Sie klingen alle reichlich
theoretisch.
Eine konkrete und persönliche Vorstellung bietet dieser
Informationsabend. Die Seminarleiterin Hildegard
Holoubek-Reichold wird Inhalt, Ablauf und Zielsetzung
ihres Seminars erläutern und Fragen beantworten.
Hildegard Holoubek-Reichold, Enneagramm-Trainerin, Logotherapeutin, Marktredwitz
Leitung
Di., 24.03.2015, 19:30 - 21:00 Uhr Termin
5,- EUR Kosten
50
72
Mal- und Gestaltungsworkshop
Zeit für Kreativität - Zeit für Achtsamkeit
Fernab vom Trubel des Alltags und der Stadt sich ein
Wochenende Zeit nehmen für sich selbst mit Pinsel,
Farben und Kreiden sowie Ton, - darum geht es in
diesem Seminar.
Im Vordergrund steht nicht, etwas künstlerisch Wert-
volles zu erschaffen, sondern sich Zeit zu nehmen
für sich selbst, einen Ausdruck zu finden für das, was
die Seele erzählen will und wieder neu mit sich in Be-
rührung zu kommen.
Wir werden Achtsamkeitsübungen und Phantasiereisen
erleben, werden frei und mit Anregungen gestalten. Wir
werden uns Zeit für einen Austausch nehmen.
Mitzubringen ist ausschließlich die Freude am Tun.
Vorkenntnisse sind nicht nötig. Material wird gestellt.
Leitung Cornelie Breu, Kunsttherapeutin und Heilpraktikerin, Otterfing
Termin Fr., 24.04.2015, 17:00 Uhr bis So., 26.04.2015, 13:00 Uhr
Kosten 163,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC 146,- EUR im Doppelzimmer mit Du/WC
73
51„Warum siehst du das nicht so
wie ich?!“
Enneagramm Einführungsseminar
Der Begriff Enneagramm steht für tiefe Einsichten,
die sich seit Jahrtausenden als hilfreich erwiesen
haben für Suchende nach Selbsterkenntnis und einem
verständnisvollen Umgang mit sich selbst und anderen
Menschen.
Das Seminar beinhaltet eine Einführung in das Modell
der neun Grundmuster menschlichen Denkens,
Fühlens und Handelns, basierend auf der Praxis innerer
Achtsamkeit.
Begrenzte Teilnehmerzahl: maximal 12 Personen.
Hildegard Holoubek-Reichold, Enneagramm-Trainerin, Logotherapeutin, Marktredwitz
Leitung
Mi., 13.05.2015, 16:00 Uhr bis Sa., 16.05.2015, 13:00 Uhr
Termin
355,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC 329,- EUR im Doppelzimmer mit Du/WC
Kosten
52
74
Mit dem Radl das Fichtelgebirge
erkunden
Radlerseminar
Seit vielen Jahren erkunden wir mit unserem Wander-
seminar die nähere und fernere Umgebung des Bil-
dungszentrums. So verbinden wir die Freunde am Wan-
dern in der Gemeinschaft mit der Möglichkeit, vieles
intensiver kennenzulernen, was der Weg uns nahelegt:
Naturschönheiten und ökologische Besonderheiten,
geschichtlich oder kirchlich interessante Orte, wirt-
schaftliche oder soziale Fragen und so weiter. Wir
haben ein festes Quartier im Bildungszentrum, zu dem
wir abends stets zurück wandern oder per Bus gebracht
werden.
Immer wieder sind wir gebeten worden, auch einmal
ein ähnliches Angebot für Radwanderer zu machen.
In diesem Jahr ist es nun soweit. Wir haben einen
passionierten Radler und ausgewiesenen Kenner
der Region gefunden, der Spaß hat an dieser Idee.
Eingeladen sind alle, die Freude am Radeln haben und
die Bereitschaft mitbringen, miteinander dieses Angebot
zu entwickeln.
Leitung Klaus Schörner, Schulleiter, Marktredwitz
Termin Di., 26.05., 12:00 Uhr bis Fr., 29.05.2015, 13:00 Uhr
Kosten 186,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC, Halbpension 160,- EUR im Doppelzimmer mit Du/WC, Halbpension
75
53Der Norden des granitenen
Hufeisens
Unterwegs auf dem Fränkischen Gebirgsweg - Wanderseminar
Wir folgen dem „Qualitätswanderweg“ auf seinem
letzten Abschnitt im Fichtelgebirge. Dieser führt vom
Großen Waldstein nordwestwärts in die Münchberger
Hochebene. Am Weg liegen die Quelle der Sächsischen
Saale und der Haidberg, dessen magnetisches Ge-
stein schon Humboldt faszinierte. Eine weitere Etappe
bringt uns nach Kleinlosnitz und lädt ein, das dortige
Bauernhofmuseum zu besuchen. Die Dietelmühle
flankiert den Weg über den Kapellenberg nach
Münchberg. Dort wurde 1854 die erste bayerische
Textilfachschule gegründet und entwickelte sich eine
bedeutsame Textilindustrie.
Wir laufen täglich etwa 15 Kilometer, kehren mittags ein
und feiern Andacht am Wegrand. Morgens bringt uns
ein Bus zum jeweiligen Ausgangspunkt, abends fährt er
zurück nach Bad Alexandersbad. Wir lernen die Schätze
der Region kennen und begegnen Menschen, die uns
ihre Heimat nahe bringen.
Heidi Sprügel Dr. Joachim Twisselmann
Leitung
Mi., 27.05.2015, 18:00 Uhr bis So., 31.05.2015, 13:00 Uhr
Termin
248,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC, Halbpension 214,- EUR im Doppelzimmer mit Du/WC, Halbpension
Kosten
54
76
„Schöne Tage“
Urlaubstage für an Demenz erkrankte Menschen und deren Angehörige Kooperationsveranstaltung mit der Diakonie Selb-Wunsiedel.
An diesen drei Urlaubstagen soll Freude und Ent-
spannung für die betroffenen Familien im Vorder-
grund stehen. Gemeinschaft erleben und genießen,
ohne die Pflichten des Alltages. Das kann schon
ein gutes Essen in Geselligkeit sein. Eine Mischung
aus Gruppenangeboten zur Betreuung des Pflege-
bedürftigen, Austausch der Angehörigen und
gemeinsamen Ausflügen runden die Tage ab. Sollte der
pflegende Angehörige verhindert sein, besteht für den
Pflegebedürftigen die Möglichkeit, Übernachtungen
zu buchen. Auch zu einzelnen Urlaubstagen
können sich interessierte Familien anmelden. Die
Betreuungsleistungen sind in dem Kostenbeitrag
noch nicht eingerechnet. Sie können je nach
Pflegeeinstufung - nach vorheriger Klärung - über die
Pflegekasse erstattet werden.
Leitung Isolde Guba, Krankenschwester, Gerontopsych. Fachkraft Jutta Heinlein, Krankenschwester, Gerontopsych. Fachkraft beide Diakonisches Werk Selb-Wunsiedel
Termin Mi., 24.06.2015, 09:30 - 19:00 Uhr Do., 25.06.2015, 09:30 - 19:00 Uhr Fr., 26.06.2015, 09:30 - 19:00 Uhr
Kosten 35,- EUR pro Person und Tag (inkl. Verpflegung) zzgl. Ausflugskosten
77
55Tanzen mit Chagall III
Im Garten der Psalmen
Musik, Tanz und Bilder im Gespräch miteinander
Wer in Mainz die berühmte Kirche St. Stephan besucht,
deren Fenster Marc Chagall entwarf, kann staunend
erleben, wie intensiv sich der Künstler mit den Psalmen
auseinandergesetzt hat, diesen Gebeten, Lob- und
Dankliedern des Volkes Israel.
Wir werden Chagalls Spuren folgen und seine Bilder mit
Tänzen der jungen israelischen Folklore in Beziehung
setzen. So entsteht ein spannungsvolles Miteinander,
das bereichert, vertieft und Neues entdecken lässt.
Tanzerfahrung ist für dieses Seminar unbedingt
erforderlich.
Christian Geyer, Tanzleiter DTB, Coburg Barbara Twisselmann
Leitung
Fr, 26.06.2015, 18:00 Uhr bis So., 28.06.2015, 13:00 Uhr
Termin
201,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC 184,- EUR im Doppelzimmer mit Du/WC
Kosten
56
78
Zeit für mich – Zeit für mein Kind
Wochenende für Alleinerziehende in Kooperation mit dem Evangelischen Bildungswerk Selb-Wunsiedel
Meistens sind es die Mütter, die die Kinder versorgen.
Immerzu sind sie da, kochen, waschen, putzen,
hören zu, spielen und sorgen dafür, dass alle Termine
eingehalten werden, das Kind zufrieden ist und alles
klappt. Manchmal ist es zu viel und eine Pause ist nötig.
An diesem Wochenende sind hilfreiche Menschen
im Haus, die morgens das Kind betreuen, damit die
Mutter sich noch mal umdrehen und weiterschlafen
kann. Sie basteln und spielen, singen und gehen
spazieren, während andere den Müttern zuhören
und Hilfestellungen überlegen. Es wird Zeit für den
gemeinsamen Plausch, den Besuch der Sauna oder
einen Spaziergang sein, genauso wie für gemeinsame
Aktionen mit den Kindern.
Leitung Barbara Twisselmann Beate Wurziger-Keltsch , EBW Selb- Wunsiedel
Termin Fr., 03.07.2015, 18:00 Uhr bis So., 05.07.2015, 13:00 Uhr
Kosten 30,- bis 60,- EUR pro Person (nach Selbsteinschätzung)
79
57Meditatives Bogenschießen
Einführungsseminar
Geht es im Leben darum, sich ständig hohe Ziele zu
setzen und diese zu erreichen? Der Zeitgeist drängt
uns in diese Richtung, und vordergründig gesehen
scheint das auch die Botschaft des Bogenschießens
zu sein: Weiter, höher, schneller. Aber immer mehr
Menschen fühlen sich von dieser Mentalität überfordert
und kommen an ihre Grenzen. Das Meditative
Bogenschießen ermöglicht die Erfahrung, dass es auch
anders geht: Nach dem Auszug des Bogens kommt das
Loslassen. Nach der Anspannung die Ruhe. Nach der
Aktion die Meditation. Zugleich fördert es die innere
Ausgeglichenheit und verbessert die Lebensqualität.
Methodisch arbeiten wir daneben mit meditativen
Impulsen, Zeiten der Stille, Feedback und Gesprächen
in der Gruppe.
Der Leiter des Kurses, Dr. Haringke Fugmann, ist Pfarrer
der Evang.-Luth Kirche in Bayern. Er wurde als Kind in
Papua-Neuguinea in das traditionelle Bogenschießen
eingeführt.
Dr. habil. Haringke Fugmann, Kirchenrat PD, Bayreuth Leitung
Fr., 17.07.2015, 14:00 Uhr bis Sa., 18.07.2015, 17:00 Uhr
Termin
110,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC 101,- EUR im Doppelzimmer mit Du/WC 20,- EUR Materialkosten
Kosten
58
80
Die Kunst zu sehen
Workshop Natur- und Reisefotografie für Fortgeschrittene
Gute Fotos zu machen ist Ihre Passion, doch Sie wollen
auch besondere Fotos? Dieses Seminar unterstützt Sie
mit viel Praxis dabei, Ihren Weg in der Natur und auf
Reisen zu finden und zu gehen, – zu Fotos, die beim
Betrachter Emotionen wecken. Denn Fotografie ist die
Kunst, dreidimensionale Realität in zweidimensionale
Emotion zu verwandeln.
Die handwerklichen Grundlagen der Fotografie und
der Bildgestaltung sind Ihnen vertraut. Nach kurzer
Wiederholung bleibt viel Zeit für die Entwicklung ihrer
eigenen Technik. Tipps und Tricks geben wir Ihnen an
die Hand. Mitmachen können Fortgeschrittene, die
Techniken verfeinern oder Neues ausprobieren möchten
und bereit sind, kreative Bildideen umzusetzen. Der
Schwerpunkt liegt auf der Praxis – bei jedem Wetter.
Themen sind: Makro- und Landschaftsfotografie,
Personenfotos und ein Überraschungsthema. Wichtig ist
die kritische Auseinandersetzung mit unseren Bildern.
Mitzubringen sind: Spiegelreflex- oder Systemkamera,
Zubehör, Stativ und Laptop.
Leitung Dr. Ferry Böhme, Fotograf, Fürstenfeldbruck
Termin Fr., 24.07.2015, 14:30 Uhr bis So., 26.07.2015, 13:00 Uhr
Kosten 220,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC
81
59Cabaret
Theaterwerkstatt in Zusammenarbeit mit den Luisenburg-Festspielen in Wunsiedel
Die diesjährige Theaterwerkstatt führt uns in das
Berlin zu Beginn der 1930er Jahre. Cliff Bradshaw, ein
amerikanischer Schriftsteller, nimmt Quartier in der
Pension von Fräulein Schneider. Im Kit-Kat-Club der
Reichshauptstadt lernt er die er die englische Sängerin
Sally Bowles kennen. Die beiden werden ein Paar und
damit nimmt die Geschichte Fahrt auf.
Cabaret zeigt Menschen mit unterschiedlichsten
Lebensentwürfen. Wie in einem Brennglas konzentriert
sich im Kit-Kat-Club die Situation der 30'er Jahre. Wir
sehen, wie die heraufziehende Nazidiktatur Menschen
zu Entscheidungen nötigt, wie sie sich darin bewähren,
schuldig werden, sich treu bleiben, oder der Situation
anpassen. Sie alle bilden den Stoff für unsere Theater-
werkstatt zu einem Stück, das zu intensivem Nachdenken
Anlass gibt, dabei aber - in bester Brecht'scher Manier -
auch ausgezeichnet unterhält. Das sonntägliche Gespräch
mit den Schauspielern ist wie immer Teil des Seminars.
Andreas Beneker Leitung
Dramaturgie der Luisenburg-Festspiele Mitarbeit
Sa., 25.07.2015, 10:00 Uhr bis So., 26.07.2015, 13:00 Uhr
Termin
130,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC 121,- EUR im Doppelzimmer mit Du/WC (inkl. Theaterkarte)
Kosten
60
82
Sommerspiele in Alexandersbad
Sommerferientage für Eltern mit Kindern, Großeltern und Enkel, Paten und so weiter
Spiele begleiten uns durch unser ganzes Leben. Sie
machen viel Spaß, ärgern uns und lehren uns Geduld,
ebenso wie Verlieren und Helfen, Schummeln und
Auftrumpfen. Sie zeigen uns und anderen unsere
Fähigkeiten genauso wie unsere guten und weniger
schönen Seiten…
Geländespiele, Theaterspielen, Brett- und Kartenspiele
von heute und von früher stehen zur freien Auswahl,
zum Mitmachen, Wiederentdecken und neugierig
Ausprobieren! Alte und Junge spielen zusammen,
manchmal für sich, schauen gemeinsam Schauspielern
auf der Luisenburg zu und erinnern sich an Spiele von
früher!
Wie laden Sie herzlich zu verspielten Tagen ein nach
Bad Alexandersbad!
Leitung Barbara Twisselmann
Termin Sa., 01.08.2015, 12:00 Uhr bis Do., 06.08.2015, 13:00 Uhr
Kosten Erwachsene 336,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC Erwachsene 293,- EUR im Doppelzimmer mit Du/WC Kinder bis 10 J.: 181,- EUR im Doppelzimmer mit Du/WC Kinder bis 10 J.: 144,- EUR im Doppelzimmer/Etagen-Du Kinder bis 14 J.: 221,- EUR im Doppelzimmer mit Du/WC Kinder bis 14 J.: 184,- EUR im Doppelzimmer/Etagen-Du Kinder bis zum 4. Geburtstag sind frei
83
61„Kunst –
Fenster in eine andere Welt“
Zeit für mich und Zeit für Neues
Alexandersbader Sommer
Die Kunst hat unzählige Facetten und Gestalten. Gute
Kunst lädt dazu ein, mich sich selbst im präsentierten
Wort, Bild oder Klang zu erleben. Sie will Fenster in
eine andere Wirklichkeit aufstoßen, erweist sich aber
auch verschlossen. Der Alexandersbader Sommer stellt
Kunst vor und bringt sie ins Gespräch. Dazu haben
wir Professor Dr. Ralf Frisch, einen namhaften Kenner
moderner Kunst, eingeladen. Er beschäftigt sich seit
Jahren mit dem Thema Kirche und Kunst. Er wird uns
neue Perspektiven auf die Gegenwartskunst eröffnen
und uns auch mit dem Projekt „Zwölf Worte“ des
Kirchenkreises Bayreuth vertraut machen.
Wir begegnen Skulpturen, Poesie, Musik sowie Schau-
spielkunst auf der Luisenburg. Neben gemeinsamen
Angeboten ist Möglichkeit für selbst bestimmte Zeit,
für „Zeit mit Gott“. Mit neuer Inspiration geht es nach
einem Gottesdienst am Sonntag zurück in den Alltag.
Team des EBZ Leitung
Prof. Dr. Ralf Frisch, Evang. Hochschule, Nürnberg Mitarbeit
Mo., 10.08.2015, 15:00 Uhr bis So., 16.08.2015, 13:00 Uhr
Termin
364,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC 314,- EUR im Doppelzimmer mit Du/WC
Kosten
62
84
„Komm! ins offene, Freund“
Auf den Spuren der Romantiker unterwegs im Fichtelgebirge Wochenendtagung mit Pfarrer Dr. Friedrich Schorlemmer
Das Fichtelgebirge hat eine besondere Ausstrahlung.
Sie erschließt sich freilich nicht dem raschen Blick.
Es ist eine stille, oft auch ein wenig schwermütige
Landschaft. Nicht von ungefähr berührte sie immer
wieder Künstlerinnen und Künstler der romantischen
Tradition und inspirierte sie zu berührenden Werken.
Wir laden dazu ein, die Schönheit und Ruhe dieser
Landschaft auf den Spuren der deutschen Romantiker
zu entdecken. Auch der Wunsiedler Dichter Jean
Paul und der geistesverwandte Hölderlin werden zu
Gast sein. Wir können einander von unseren Lese-
und Lebenserfahrungen mit diesen Freundinnen und
Freunden aus früherer Zeit erzählen. Gäste aus der
ganzen Republik werden dabei sein, aus Ost- und
Westdeutschland.
Leitung Dr. Friedrich Schorlemmer, Pfarrer und Publizist, Lutherstadt Wittenberg Dr. Joachim Twisselmann
Termin Fr., 11.09.2015, 18:00 Uhr bis So., 13.09.2015, 13:00 Uhr
Kosten 139,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC 122,- EUR im Doppelzimmer mit Du/WC
85
Kirche und Gemeinde
Kirche im ländlichen Raum
Neue Wege kirchlichen Lebens
Ehrenamt in der Kirche
Kirchenvorstand
63
86
Tag der offenen Kirchen in
Nordostbayern
Sich Zeit nehmen, genießen, den Reichtum der
Region bewundern! Das könnte Ihr Programm für den
Erntedanktag am 05. Oktober 2014 sein. Zwischen
Windischeschenbach und Naila, zwischen Bad Berneck
und Pilgramsreuth haben ca. 30 Kirchen geöffnet
und die Kirchengemeinden ein Programm für Sie
bereitgestellt. Diese Gemeinden öffnen ihre Kirche ganz
bewusst an diesem Tag, um von dem Reichtum, den
unsere Region hat, zu teilen. Sie sind eingeladen, von
einer Kirche zur anderen zu pilgern (zu Fuß, mit dem
Rad, mit dem Auto) und die Angebote auf sich wirken zu
lassen.
Das gesamte Angebot findet sich online unter
www.tagderoffenenkirchen.de und kann dort abgerufen
werden. In den teilnehmenden Gemeinden liegt auch
eine gedruckte Broschüre aus.
Leitung jeweils besondere Leitung vor Ort, Thomas Guba, Pfarrer, Gesamtleitung
Termin So. 05.10.2014 meist beginnend mit dem Gottesdienst am Vormittag bis ca. 18:00 Uhr teilweise auch länger
Kosten keine
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64Relocation und Onboarding
Wie ein gelingendes Ankommen und Verbleiben im Kirchenkreis Bayreuth bzw. in Oberfranken möglich ist
Oftmals wird behauptet, dass „Oberfranken keine
Region mit hohem Lebensstandard ist“ und man sogar
dorthin, z.B. als Pfarrer, „strafversetzt“ wird. Außerdem
wird gesagt, dass mit einer „hohen Mitarbeiter-
fluktuation“ zu rechnen ist. Was ist an diesen Vorur-
teilen dran? Wie kann gutes Ankommen und Verbleiben
gelingen?
Wir sprechen mit Jürgen Kricke, der im Rahmen seiner
Ausbildung in Organisationsentwicklung zusammen
mit den Dekanen Hans-Martin Lechner und Dr. Volker
Pröbstl, sowie Pfarrer Thomas Guba, eine Studie zum
Ankommen und Verbleiben von Pfarrerinnen und
Pfarrern im Kirchenkreis Bayreuth erstellte. Er bezog
dabei Aspekte aus wirtschaftstheoretischer Sicht und
der Regionalentwicklung im ländlichen Raum mit ein.
Die Ergebnisse sind auf Kleine oder Mittelständische
Unternehmen übertragbar.
Thomas Guba Leitung
Jürgen Kricke, Evangelische Landjugend Bayern, Bad Alexandersbad
Mitarbeit
Mi., 05.11.2014, 19:30 Uhr Termin
keine Kosten
65
88
Klimafreundlich und
zukunftsfähig
Fortbildung für Umweltbeauftragte
Wärmedämmung, Energiesparlampen, das Auto
stehen lassen – konkrete Beiträge zum Klimaschutz
sind bekannt und in Kirchengemeinden mehr oder
weniger ein Thema. Viele Kirchenvorstände haben
Umweltbeauftragte oder Umweltinteressierte, in
anderen Gemeinden gibt es das Umweltteam,
das mit dem „Grünen Gockel“ befasst ist – für
diese ist unser Fortbildungsnachmittag konzipiert.
Unter der Überschrift „Klimafreundlich einkaufen,
kochen und genießen“ stellen wir einen Aspekt des
klimafreundlichen Handelns hervor, der sich ganz
praktisch und direkt umsetzen lässt: die Ernährung.
Wie kann ich zu bewusstem Einkaufen und Essen
motivieren? Welche (Koch-) Rezepte gibt es gegen
globale Erwärmung?
Neben der Weiterbildung fördert der Nachmittag auch
den Kontakt und die Vernetzung von umweltaktiven
Gemeinden und solchen, die es werden wollen.
Leitung Bernd Brinkmann, Arbeitsstelle Klimacheck und Umweltmanagement, München
Referentin Heidi Sprügel, Umweltauditorin am EBZ
Termin Fr, 21.11.2014, 15:00 - 18:00 Uhr
Kosten keine
89
66Bildung als Lebensbegleitung und
Erneuerung
Karl-Ernst Nipkows Beiträge zur kirchlichen Bildungsverantwortung Fachtagung in Kooperation mit dem Comenius-Institut (CI) und der Deutschen Evangelischen Arbeitsgemeinschaft für Erwachsenenbildung (DEAE)
„Es ist meine Grundüberzeugung, dass das evangelische
Glaubensverständnis und ein subjektorientiertes
Bildungsverständnis im Lichte unserer eigenen
evangelischen Bildungstradition zusammengehören.“
(Prof. Dr. Karl-Ernst Nipkow)
In den vergangenen Jahrzehnten hat Prof. Nipkow wie
kein anderer das Bildungsdenken unserer Kirche nach
innen und außen formuliert. Am 13. Februar dieses
Jahres ist er verstorben. Wir wollen mit dieser Tagung
an einen großen Lehrer erinnern und in seinem Sinn
nach den Herausforderungen der Zukunft vor allem in
der Religionspädagogik und der Erwachsenenbildung
fragen.
Volker Elsenbast, Direktor des Comenius-Instituts, Münster Andreas Seiverth, Bundesgeschäftsführer der DEAE, Frankfurt Dr. Joachim Twisselmann
Leitung
Mo., 08.12.2014, 18:00 Uhr bis Mi., 10.12.2014, 13:00 Uhr
Termin
143,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC 126,- EUR im Doppelzimmer mit Du/WC
Kosten
67
90
„Eine einladende Kirche mit
Ausstrahlung, Leuchtkraft und
Fröhlichkeit“
„Alexandersbader Gespräch“ mit Synodalpräsidentin Dr. Annekathrin Preidel
So wünscht sich die neue Präsidentin unserer Landes-
synode ihre Kirche. Und sie erwartet von ihr, dass sie
sich nicht selbst genug ist, sondern sich noch mehr
öffnet für die Herausforderungen und Fragen der Zeit
sowie für die Sorgen und Nöte der Menschen. Bereits
vor ihrer Wahl zur Präsidentin unserer Landessynode
im April 2014 war ihr der öffentliche Auftrag der Kirche
sehr wichtig. So arbeitete sie mit beim Runden Tisch
der Evangelischen Kirche gegen Rechtsextremismus
sowie in einer diakonischen Initiative gegen die wach-
sende Armut in Bayern. Unser „Alexandersbader Ge-
spräch“ bietet die besondere Gelegenheit, ausführlich
und in Ruhe mit Frau Dr. Preidel über ihre Ideen ins
Gespräch zu kommen. Einen wichtigen Schwerpunkt
wird auch das Thema „Zukunft der Kirche in den
ländlichen Räumen“ bilden.
Leitung Andreas Beneker Dr. Joachim Twisselmann
Referentin Dr. Annekathrin Preidel, Präsidentin der Landessynode der ELKB, Erlangen
Termin Sa., 31.01.2015, 10:00 - 15:30 Uhr
Kosten 15,- EUR (inkl. Verpflegung)
91
68Projekte in Kommune und
Kirchengemeinde planen und
anschieben
Seminar für Verantwortliche Mitarbeitende in Kirchengemeinde und Kommune
Es ändert sich etwas in unseren Gemeinden und Kom-
munen. Menschen engagieren sich, aber mehr und
mehr zögern auch, sich langfristig zu verpflichten.
Was tun? Projekte bieten die Gelegenheit zur Mitarbeit
in einem zeitlich klar umgrenzten Rahmen. Sie
eröffnen dadurch die Möglichkeit, Menschen neu für
die Mitarbeit zu begeistern, ohne die Beteiligten zu
überfordern.
Das Seminar vermittelt, wie Projekte geplant und
durchgeführt werden und welche finanziellen
und personellen Voraussetzungen es gibt. Die
Teilnehmenden erhalten eine Einführung in die
Besonderheit der Projektarbeit gegenüber anderen
Arbeitsformen, in die einzelnen Schritte eines
Projektplanungsprozesses, sodass sie im Anschluss
eigene Projekte initiieren und durchführen können.
Andreas Beneker Leitung
Friederike von der Gönna, Trainerin für Projektmanage-ment, München
Referentin
Fr., 13.03.2015, 18:00 bis So., 15.03.2015, 13:00 Uhr
Termin
100,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC Kosten
69
92
Das Judentum – eine Religion
unserer Gesellschaft
Fünfzehnter Alexandersbader Ökumenetag für Mitarbeitende der evangelischen und katholischen Kirche Kooperationsveranstaltung zwischen dem EBZ Alexandersbad und der KEB Wunsiedel
Das Judentum ist neben Christentum und Islam die
dritte große monotheistische Religion in Deutschland.
Die Torah als Ursprungsurkunde des Judentums wird
auch von uns Christen als Heilige Schrift angesehen.
Gerade weil eine Beschäftigung mit dem Judentum in
Deutschland nicht von der Shoa absehen kann und soll,
geht es an diesem Tag auch darum, dass und wie deren
Vernichtungsabsicht ihr Ziel nicht erreicht hat.
Gegenstand dieses Studientages ist das Judentum
in seiner gegenwärtigen Gestalt in Deutschland, die
Herausforderungen, vor die es sich gestellt sieht und
seinen Beitrag zum interreligiösen Dialog.
Leitung Andreas Beneker
Johannes Geiger, Geschäftsführer der KEB Wunsiedel
Referent Referent des Abraham Geiger Institutes, Berlin (angefragt)
Termin Mo., 04.05.2015, 14:30 - 18:00 Uhr
Kosten 10,- EUR
93
70„Solches tut zu meinem
Gedächtnis“
Kooperationsseminar mit dem Gottesdienstinstitut der ELKB zur Gestaltung der Abendmahlsfeier
Die Wirkung von Abendmahlsfeiern ist in besonderer
Weise davon abhängig, wie wir deren Liturgie „ins Bild
setzen“.
An diesem Wochenende befassen wir uns vor allem
mit der Gestaltung des Abendmahls. Nach einer Orien-
tierungseinheit am Freitagabend folgt am Samstag
ein Durchgang durch die Abendmahlsliturgie mit den
Methoden der Liturgische Präsenz (nach Thomas
Kabel).
Eine kleine „Ideenbörse“ beschließt das Wochenend-
seminar.
Andreas Beneker Leitung
Dr. Konrad Müller, Gottesdienstinstitut, Nürnberg Mitarbeit
Fr., 15.05.2015, 18:00 Uhr bis So., 17.05.2015, 13:00 Uhr
Termin
EUR Kosten
71
94
Welche Aufgaben und Rechte
hat die kirchliche Mitarbeiter-
vertretung?
Fortbildungsveranstaltung in Kooperation mit dem Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt der ELKB (kda)
Rund 80 Mitarbeitervertretungen für rund 28.000
Mitarbeitende gibt es im Bereich der Evangelisch-
Lutherischen Kirche in Bayern (ELKB). Dazu kommen
etwa 180 Mitarbeitervertretungen (für rund 76.000
Mitarbeitende) im Bereich der Diakonie in Bayern. Ihnen
kommt ein sehr wichtiges und einflussreiches Amt
in unserer Kirche zu. Im Frühjahr 2015 werden diese
Vertretungen wieder neu für die nächsten vier Jahre
gewählt.
Wir bieten für die neu Gewählten rechtliche
Informationen und laden ein zum gemeinsamen
Nachdenken über das eigene Selbstverständnis sowie
über nächste Schritte in der Fortbildung. Freistellung
und Kostenübernahme durch den Dienstgeber sind
geklärt.
Leitung Nina Golf, Sozialwissenschaftliche Referentin im kda, Nürnberg Gerhard Strunz, Sozialsekretär der afa, Marktredwitz Dr. Joachim Twisselmann
Termin Di., 09.06.2015, 10:00 - 19:00 Uhr
Kosten 55,- EUR (inkl. Verpflegung)
95
Frauen
Frauen im ländlichen Raum
Frauen in Kirche und
Gesellschaft
Frauenthemen
72
96
Tanzabende für Frauen
Im Tanzen kommen wir in Bewegung. Musik, Schritte,
Empfindungen, Menschen und Erinnerungen treffen
zusammen. Wir lernen Neues kennen, neue Tänze,
neue Geschichten zu den Tänzen, unbekannte Gedichte
und andere Menschen, die sich immer wieder neu
einladen lassen zu den Tanzbegegnungen. Einmal im
Monat, einen Abend Musik und Tänze unterschiedlicher
Herkunft und Kulturen kennenlernen – wir laden
herzlich dazu ein!
Leitung Dunja Höpflinger, Tanzanleiterin, Höchstädt Veronika Kraus, Tanzanleiterin, Schönbrunn Barbara Twisselmann
Termin Mi., 17.09.2014, 19:30 Uhr Mi., 15.10.2014, 19:30 Uhr Mi., 19.11.2014, 19:30 Uhr (Buß- und Bettag) Mi., 17.12.2014, 19:30 Uhr Mi., 21.01.2015, 19:30 Uhr Mi., 25.02.2015, 19:30 Uhr Mi., 18.03.2015, 19:30 Uhr Mi., 15.04.2015, 19:30 Uhr Mi., 20.05.2015, 19:30 Uhr Mi., 17.06.2015, 19:30 Uhr Mi., 15.07.2015, 19:30 Uhr
Kosten 5,- EUR pro Abend
97
73„Das Leben entfalten!“
Seminare für Land- und Hausfrauen und ihre Partner
Jedes Frühjahr staunen wir über das Wunder der er-
wachenden Natur: aus Knospen werden Blüten, Blätter
drängen ins Weite, kraftvoll entfaltet sich das Leben.
Auch Menschen können Entfaltung erleben – dann, wenn
Impulse sie aufblühen lassen oder tiefgehende Erlebnisse
sie zu neuen Schritten bewegen. Viele Biographien
fesseln uns, weil sich ein Leben in eine besondere
Richtung hin entwickelt. Im Seminar gehen wir dem
Thema „Entfaltung“ nach, im Blick auf die Biografien
anderer, aber auch auf unser eigenes Leben. Was fördert
unsere Entfaltung? Welche Rolle spielt die Familie oder
die Bildung? Unter dem neuen Leitspruch unseres Haus
laden wir ein zu Vorträgen und Gesprächen, Andachten
und Gottesdienst, Ausflug und körperlicher Bewegung.
Team des Evangelischen Bildungszentrums Leitung
Mi., 03.12.2014 bis Mi., 10.12.2014 Mi., 07.01.2014 bis Mi., 14.01.2015 Mo., 19.01.2014 bis Fr., 23.01.2015 Mi., 28.01.2014 bis Mi., 04.02.2015 Mo., 09.03.2015 bis Mo., 16.03.2015
Termin
Mittwoch bis Mittwoch oder Montag bis Montag 385,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC 326,- EUR im Doppelzimmer mit Du/WC 274,- EUR im Doppelzimmer ohne Du/WC
Montag bis Freitag 235,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC 201,- EUR im Doppelzimmer mit Du/WC 172,- EUR im Doppelzimmer ohne Du/WC
Kosten
74
98
Werte wieder entdecken
Wochenende für Frauen der mittleren Generation
Zurück zum Selbstgemachten, zum Bodenständigen –
viele Trends wenden sich der guten alten Zeit zu.
Entgegen allem Leistungsstreben und Einzelkämpfer-
tum sehnen sich heute wieder viele nach traditionellen
Werten wie Ehrlichkeit, Verlässlichkeit, Hilfsbereitschaft.
Andererseits ist immer wieder die Rede vom
Wertewandel. Welche Werte haben Bestand? Welche
sind unverzichtbar? Welche Werte zählen für mich
selbst? In diesen Tagen wollen wir entdecken, was
unser Leben lebenswert macht. Vielleicht greifen wir
einen neuen „Lebensfaden“ auf oder nehmen einen
alten wieder bewusst in die Hand. Auch Glauben und
Vertrauen nehmen wir dazu in den Blick. Wir tauschen
Gedanken aus und lassen es uns gut gehen. Am
Sonntag feiern wir einen Abendmahlsgottesdienst.
Bereichert durch die neu oder wieder entdeckten
Lebens-Schätze kann es zurück in den Alltag gehen.
Leitung Käthe Pühl, Katechetin, Neustadt/Kulm Heidi Sprügel
Termin Fr., 16.01.2015, 14:30 Uhr bis So., 18.01.2015, 13:00 Uhr
Fr., 06.02.2015, 14:30 Uhr bis So., 08.02.2015, 13:00 Uhr Fr., 20.02.2015, 14:30 Uhr bis So., 22.02.2015, 13:00 Uhr
Kosten 147,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC 130,- EUR im Doppelzimmer mit Du/WC
99
75„Hopfen und Malz - Gott erhalt´s“
Ökumenisches Tagesseminar für Frauen
Die Kunst, gutes Bier zu brauen, hat sich in Klöstern
etabliert. Hildegard von Bingen und Käthe Luther
kannten das Bier nicht nur als nahrhaftes Getränk.
Sie wussten, die keimtötende Wirkung des Hopfens
zu nutzen - Bier war vor allem Lebens- und Heilmittel.
Was ist heute noch von diesem alten Wissen da? Wir
finden Billig-Bier im Discounter, probieren Bier mit
dem „Aroma des Monats“: Grapefruit oder Melone.
Was kommt auf unseren Tisch? Wie steht es mit dem
deutschen Reinheitsangebot?
Im Seminar kommen wir der Geschichte und dem
Geheimnis von Hopfen und Malz auf die Spur. Am
Nachmittag erleben wir eine Führung in der Brauerei
Lang in Schönbrunn.
Marlen Schnurbus, Bezirksleiterin Kath. Frauenbund, Nagel Heidi Sprügel
Leitung
Käthe Pühl, Katechetin, Neustadt/Kulm Mitarbeit
Sa., 28.02.2015, 10:00 - 16:00 Uhr Termin
23,- EUR (inkl. Verpflegung) Kosten
76
100
Die Kraft der Kreistänze und der
Rhythmus der Indianertrommel
Tanze und siehe die Wunder dieser Erde
Trommle und höre auf die Stimme deines Herzens
Danke und gehe den Weg deines Lebens
Wir laden ein, miteinander in Bewegung zu sein und
uns an unseren Kräften und Fähigkeiten zu erfreuen.
Über die Tänze wollen wir dies ausdrücken, durch die
Trommel zum Gehör bringen und es über unseren
Körper erfahren. An diesem Wochenende werden wir
Tänze aus verschiedenen Kulturen tanzen und einfache,
elementare Rhythmen auf der indianischen Trommel
kennen lernen, die sich auch gut zur Begleitung von
Liedern eignen.
Mit der erfahrenen Tänzerin und Tanzpädagogin, die
auch eine begeisterte Trommlerin und Trommelbauerin
ist, dürfen wir uns auf fröhliche, anregende und
berührende Erlebnisse freuen. Trommeln werden
für diesen Kurs kostenlos zur Verfügung gestellt und
können auch im Kurs erworben werden.
Leitung Barbara Twisselmann
Referent Ilonka Hoermann, Tanzpädagogin & Seminarleiterin, Heldenstein
Termin Fr., 10.07.2015, 18:00 Uhr bis So., 12.07.2015, 13:00 Uhr
Kosten 216,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC 199,- EUR im Doppelzimmer mit Du/WC
101
Besondere Angebote
Altschüler
Freundeskreis
Studienreisen
77
102
„Da muss doch noch Leben ins
Leben“
Seminar für Altschüler mit Wiedersehensfeiern der Winterkurse nach 25, 30, 35, 40, 45, 50 und 55 Jahren
Die Liedzeile von Wolf Biermann gibt uns das
Thema: Die Sehnsucht nach mehr Tiefe im Leben.
Die Alexandersbader Winterkurse schenkten vielen
Menschen neue Entdeckungen. Sie spürten „Feuer und
Flamme“ oder „verloren ihr Herz an etwas“. Was ist
daraus geworden? Wo sind heute Ihre Triebfedern?
Wir laden Sie ein in das Haus, in dem Sie wertvolle
Anregungen bekommen haben und weiterhin erhalten
können. Wir verbringen gemeinsame Zeit und
feiern Wiedersehen. Bilder, Themen und Gespräche
und Andachten lassen uns das Jahr mit neuer
Lebendigkeit beginnen. Wir besuchen die Große
Krippe in Marktredwitz sowie Weißenstadt mit dem
See und dem neuen Roggenerlebniszentrum. Ein
Afrika-Abend entführt uns in Richtung Äquator. Der
Abendmahlsgottesdienst an Epiphanias stärkt uns für
das nächste Stück Weg.
Leitung Heidi Sprügel
Mitarbeit Team des Bildungszentrums
Termin Sa., 03.01.2015, 18:00 Uhr bis Di., 06.01.2015, 13:00 Uhr
Kosten 185,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC 159,- EUR im Doppelzimmer mit Du/WC
103
78Unterwegs im Land der Kreuze
und der Steine
Studienreise nach Armenien Wir laden Sie zu einer Studienreise in das älteste
offiziell christliche Land der Welt ein. Lernen Sie das
Land und seine Kirche kennen und tauchen Sie ein in
eine 3000 Jahre alte Kultur, gelegen auf der Grenze
zwischen Ost und West. Knüpfen Sie Kontakte zu
Menschen dieses faszinierenden Landes, sowohl im
Alltag als auch in Begegnungen mit Vertretern von
Kirche und Gesellschaft.
Neben einer fachkundigen Reiseleitung, wird diese
Reise von Frau Gisela Ramming-Leupold aus Bayreuth
begleitet werden. Sie ist eine Freundin und profunde
Kennerin Armeniens. Durch sie werden wir auch in
Kontakt mit Vertretern der Armenisch-Apostolischen
Kirche, der Politik und deutsch-armenischen
Organisationen kommen.
Abflug und Rückkehr erfolgen jeweils über den
Flughafen Frankfurt.
Maximale Teilnehmerzahl: 20 Mitreisende
Andreas Beneker
Gisela Ramming-Leupold, Bayreuth
Leitung
Mo., 06.04.2015 bis So., 12.04.2015
Termin
Bitte gesonderte Ausschreibung anfordern Kosten
79
104
Treffen des Freundeskreises
mit Jahreshauptversammlung
Es tut gut, zu spüren, dass es über die Jahre hinweg
viele Menschen gibt, die die Arbeit des EBZ Bad Alexan-
dersbad schätzen gelernt haben. Viele von ihnen sind
Mitglied im Freundeskreis unseres Bildungszentrums.
Der Freundeskreis pflegt den Kontakt untereinander
und begleitet und unterstützt die Arbeit unseres Hauses
freundschaftlich.
Einmal im Jahr trifft sich der Freundeskreis zu seiner
Jahrestagung in Bad Alexandersbad. Das Team des EBZ
bereitet dazu ein Thema auf. In diesem Jahr laden wir
dazu ein, sich näher mit der Geschichte des Glaubens
in Brasilien und mit der Theologie der Befreiung zu
beschäftigen. Dazu werden Pfarrerin Heloisa Gralow
Dalferth und ihr Mann Pfarrer Dr. Silfre- do Dalferth, die
beide aus Brasilien stammen und nun in Marktredwirtz
und Alexandersbad leben und arbeiten vom Leben und
Glauben in Ihrem Heimatland berichten.
Leitung Tem des EBZ in Zusammenarbeit mit dem Vorstand des Freundeskreises: Reiner Fricke Ilse Strothotte Gerda Pirner
Mitarbeit Team des Bildungszentrums
Termin Fr., 03.07.2015, 18:00 Uhr bis So., 05.07.2015, 13:00 Uhr
Kosten 116,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC 98,- EUR im Doppelzimmer mit Du/WC
105
80Zu Gast bei Freunden
in Oberschwaben
Wanderseminar in Bad Waldsee
Ländliche Bildungszentren wie unser Haus gibt es
in ganz Deutschland. Gemeinsam sind wir in einem
Verband organisiert, der zur Zeit 44 Einrichtungen
verbindet. Wir haben auf diese Weise Freunde und
Freundinnen in den schönsten ländlichen Regionen
Deutschlands. Das wollen wir in Zukunft stärker nutzen.
In den kommenden Jahren werden wir jeweils eines
dieser Häuser besuchen und dort Land und Leute
kennenlernen.
Wir beginnen im schönen Oberschwaben, in der
Schwäbischen Bauernschule Bad Waldsee. Hier können
wir direkt vom Haus aus zu Wanderungen starten.
Wir werden aber auch die Schönheit des Bodensees
genießen und die wunderbare Altstadt von Memmingen
erkunden. Da wir mit Gästen aus ganz Bayern rechnen,
wäre eine gemeinsame Fahrt von Bad Alexandersbad
nicht sinnvoll. Wir treffen uns deshalb direkt in Bad
Waldsee.
Dr. Clemens Frede, Leiter em. der Schwäbischen Bauernschule Bad Waldsee
Dr. Joachim Twisselmann
Leitung
Mo., 17.08.2015, 12:00 Uhr bis Fr., 21.08.2015, 09:00 Uhr
Termin
ca. 350,- EUR bei eigener Anreise Kosten
107
Veran- staltungs- kalender
Alle Veranstaltungen
und Seminare kompakt
auf einen Blick.
September 2014 - August 2015
108
05.10. Tag der Offenen Kirchen 63
10.10.- 12.10.
Wert(e) Stoffe: Was machen wir aus unserem Müll? - Umweltseminar
21
15.10. Tanzabend für Frauen 72
17.10.- 18.10.
„Meine Seele dürstet“ - Seminar für trauernde Eltern
39
27.10.- 29.10.
Ruhestand - Leben, um zu leben! - Seminar zur Vorbereitung auf den Ruhestand
40
31.10.-02.11.
„Ich kann auch anders!“ - Enneagramm Vertiefungsseminar
41
Oktober 2014
September 2014
16.09. Das Heimatministerium - eine Chance für die Entwicklung der Regionen in Bayern - mit Staatsekretär Albert Füracker
20
17.09. Tanzabend für Frauen 72
27.09. Kreativtag Fotografieren 38
109
05.11. Relocation und Onboarding 64
09.11. „Mein Anker“ - ein Hoffnungsseminar für Trauernde
42
10.11. Demografie, Demografie, Demografie - na und? - Kamingespräch mit Prof. Dr. Lothar Koppers
22
10.11.- 12.11.
Lernen am historischen Ort - Studienseminar mit Besuch der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg
23
13.11.- 14.11.
Bürgerbeteiligung und Lernkultur - Fachtagung zur nachhaltigen Ent-wicklung von Kommunen
24
15.11. „Was Sie schon immer über Wirtschaft wissen wollten... - Studientag zur Einführung in wirt-schaftspolitische Grundfragen
25
16.11. „Mein Anker“ - ein Hoffnungsseminar für Trauernde
42
19.11. Tanzabend für Frauen 72
21.11. Klimafreundlich und zukunftsfähig - Fortbildung für Umweltbeauftragte
65
November 2014
110
03.12.- 10.12.
„Das Leben entfalten!“ - Seminar für Land- und Hausfrauen und ihre Partner
73
05.12. „Und sie breiteten das Wort aus...“ - Vortrag im Rahmen des Projekts „Die Große Krippe“
4
06.12. „Jauchzet, frohlocket...“ - Das Weihnachtsoratorium ge-tanzt
43
Dezember 2014
November 2014
21.11.- 23.11.
Kunst und Tod - Kulturelle und humoristische Variationen eines ernsten Themas
1
22.11. „Wenn ich mal tot bin, mach´ich was ich will....“ - Konzert mit Annett Kuhr
2
23.11. „Mein Anker“ - ein Hoffnungsseminar für Trauernde
42
28.-29.11. Bedrohte Heimat Erde - Wochenendtagung mit Dr. Geiko Müller-Fahrenholz
26
29.11.-11.01.15
Die Große Krippe in Marktredwitz Kunstprojekt
3
111
Januar 2015
03.01.- 06.01.
„Da muss doch noch Leben ins Leben“ - Seminar für Altschüler und Wiedersehensfeiern der Winterkurse
07.01.- 14.01.
„Das Leben entfalten!“ - Seminar für Land- und Hausfrauen und ihre Partner
73
10.01. Der Islam - Bedrohung oder Partner? - „Alexandersbader Gespräch“ mit Dr. Martin Affolderbach
6
08.12.- 10.12.
Bildung als Lebensbegleitung und Erneuerung - Karl-Ernst Nipkows Beiträge zur kirchlichen Bildungsverant-wortung
66
12.12.- 14.12.
„Und wie begegn‘ ich dir?“ - Besinnungstage im Advent
5
17.12. Tanzabend für Frauen 72
29.12.-02.01.15
Schabernack und Bräuche - Silvesterfreizeit für Familien
44
112
Januar 2015
12.01.- 14.01.
Modelle bodenschonenden Pflan-zenbaus in der Landwirtschaft - Seminar für Landwirte
27
16.01.- 18.01.
Werte wieder entdecken - Wochenende für Frauen der mittleren Generation
74
17.01. Mut zum Singen und Klingen - Kreativtag Stimme
75
19.01.- 23.01.
„Das Leben entfalten!“ - Seminar für Land- und Hausfrauen und ihre Partner
73
19.01. Kriege führen für die Menschen-rechte -Vortrags- und Diskussionsabend
28
21.01. Tanzabend für Frauen 72
27.01. Weltgebetstag 2015 - Ökumenischer Vorbereitungstag
7
28.01.-04.02.
„Das Leben entfalten!“ - Seminar für Land- und Hausfrauen und ihre Partner
73
31.01. Frei reden, sicher auftreten - Fortbildungstag für Frauen
46
31.01. „Eine einladende Kirche mit Ausstrahlung, Leuchtkraft und Fröhlichkeit“ - „Alexandersbader Gespräch“ mit Synodalpräsidentin Dr. Annekathrin Preidel
67
113
01.02. Die Farben des Jahres tanzen - Tanzgottesdienst
8
06.02.- 08.02.
Biblische Erzählfiguren bauen und ausprobieren - Egli-Figuren-Wochenende
47
06.02.- 08.02.
Werte wieder entdecken - Wochenende für Frauen der mittleren Generation
74
20.02.- 22.02.
Werte wieder entdecken - Wochenende für Frauen der mittleren Generation
74
24.02. Religion in Comic und Graphic Novel
9
24.02.- 25.02.
Die Energiewende zum Erfolg führen - Fachtagung in Kooperation mit dem BUND
29
25.02. Tanzabend für Frauen 72
28.02. „Hopfen und Malz - Gott erhalt´s!“ - Ökumenisches Tagesseminar für Frauen
75
Februar 2015
114
März 2015
04.03. Wege der Arbeit - Ausstellungseröffnung und Buchvorstellung
30
07.03.- 08.03.
Buchbinden - Ein Grundkurs zum Erlernen dieser alten Handwerkskunst
48
09.03.- 16.03.
„Das Leben entfalten!“ - Seminar für Land- und Hausfrauen und ihre Partner
73
10.03. Ein Jahr im Amt! - Kamingespräch mit neugewählten Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern
31
12.03. Faszinierendes Kambodscha - Bildvortrag über ein (un)bekanntes Land
32
13.03.- 15.03.
Projekte in Kommune und Kirchengemeinde planen und anschieben
68
18.03. Tanzabend für Frauen 72
21.03. „Er hat uns allen wohlgetan“ - ein Tag mit der Matthäuspassion von J. S. Bach Tagesseminar mit Konzertbesuch
10
21.03. „Geh den Weg nicht allein“ - Ein musikalisch-besinnlicher Tag mit der Finnischen Messe
11
115
06.04.-12.04
Unterwegs im Land der Kreuze und der Steine - Studienreise nach Armenien
78
15.04. Arbeitszeit ohne Sonntagsruhe? Der Sonntag als Gradmesser der Freiheit
33
15.04. Tanzabend für Frauen 72
24.04.- 26.04.
Zeit für Kreativität - Zeit für Achtsamkeit - Mal- und Gestaltungsworkshop
50
25.04. Zivilcourage lässt sich lernen! - Trainingsseminar
34
27.04.- 29.04.
Schamanismus als Herausforderung -Symposion in Kooperation mit dem landeskirchlichen Beauftra-gen für religiöse und geistige Strömungen der ELKB
13
April 2015
24.03. „Warum siehst du das nicht so wie ich?!“ - Infoabend Enneagramm
49
27.03.- 29.03.
„Für uns gestorben!“? - Biblisch-theologisches Seminar
12
116
Mai 2015
04.05. Das Judentum, eine Religion unserer Gesellschaft - Alexandersbader Ökumenetag
69
05.05. Kirche aus der Region für Bayern - Kamingespräch mit Mitgliedern der Landessynode aus der Region
35
08.05.- 10.05.
„Mit Gott Schritt halten“ Was bedeutet uns Dietrich Bonhoeffer heute? - Wochenendtagung mit Dr. Friedrich Schorlemmer
14
11.05. „Können wir den Wettbewerb begrenzen?“ - „Sozialpolitisches Gespräch“ mit Prof. Dr. Ulrich Thielemann
36
13.05.- 16.05.
„Warum siehst du das nicht so wie ich?!“ - Einführungsseminar Enneagramm
51
15.05.- 17.05.
„Solches tut zu meinem Gedächtnis“ - Kooperationsseminar mit dem Gottesdienstinstitut der ELKB zur Gestaltung der Abendmahlsfeier
70
20.05. Tanzabend für Frauen 72
26.05.- 29.05.
Mit dem Radl das Fichtelgebirge erkunden - Radlerseminar
52
117
09.06. Welche Aufgaben und Rechte hat die kirchliche Mitarbeitervertre-tung? - Fortbildungsveranstaltung in Kooperation mit dem kda
71
10.06.- 12.06.
Glaubenskurse live - Kostproben und Konzepte zur Arbeit mit Kursen zum Glauben
15
12.06.- 14.06.
Jans Hus - der vergessene Reformator? - Tagung zur 600. Wiederkehr seines Todestages
16
17.06. Tanzabend für Frauen 72
20.06. Meine Hoffnung und meine Freude - Ein musikalischer Taizé-Tag
17
24.06. 25.06. 26.06.
„Schöne Tage“ - Urlaubstage für an Demenz erkrankte Menschen und deren Angehörige
54
Juni 2015
27.05.- 31.05.
Der Norden des granitenen Hufeisens - Wanderseminar
53
118
Juli 2015
03.07.- 05.07.
Zeit für mich - Zeit für mein Kind - Wochenende für Alleinerziehende
56
03.07.- 05.07.
Treffen des Freundeskreis
04.07. Gott ist Brasilianer? Erfahrungen in Gesellschaft und Kirche Brasiliens - „Alexandersbader Gespräch“ mit Heloisa Gralow Dalferth und Dr. Silfredo Dalferth
19
09.07.- 11.07.
Werkstatt kritische Bildungstheorie - Fachtagung in Kooperation mit dem Comenius Institut (Münster) und der Deutschen Evangelischen Erwachsenenbildung (DEAE)
37
10.07.- 12.07.
Die Kraft der Kreistänze und der Rhythmus der Indianertrommel -Tanz- und Trommelseminar
76
15.07. Tanzabend für Frauen 72
26.06.- 28.06.
Tanzen mit Chagall III Im Garten der Psalmen - Tanzwochenende
55
26.06.- 28.06.
Wie sag ich´s meinem Kinde? Von der Weitergabe des Glaubens - Tagung für ökumenische Interessierte
18
119
01.08.- 06.08.
Sommerspiele in Alexandersbad - Familienfreizeit
60
10.08.- 16.08.
„Kunst - Fenster in eine andere Welt“ -Alexandersbader Sommer
61
17.08.- 21.08.
Zu Gast bei Freunden in Oberschwaben - Wanderseminar in Bad Waldsee
August 2015
Vorschau September 2015
11.09.-13.09.
„Komm! ins offene, Freund“ Auf den Spuren der Romantiker unterwegs im Fichtelgebirge - Wochenendtagung mit Dr. Friedrich Schorlemmer
2
17.07.- 18.07.
Meditatives Bogenschießen - Einführungsseminar
57
24.07.- 26.07.
Die Kunst zu sehen - Workshop Natur- und Reise- fotografie für Fortgeschrittene
58
25.07.- 26.07.
Theaterseminar 59
120
121
Das EBZ-Team stellt sich vor
Lernen Sie Ihre Ansprechpartner
vor Ort schon jetzt kennen.
122
Jürgen KrickeDiakon, Organisationsberater
Barbara TwisselmannDiplom-Religionspädagogin freie pädagogische Mitarbeiterin (Familienbildung, Tanz, kreatives Gestalten)
Referent der Evangelischen Landjugend Oberfranken Ost/Oberpfalz
Das Team des Evangelischen
Bildungs- und Tagungszentrums
Theologische und Pädagogische Mitarbeiter
Andreas BenekerPfarrer, Leiter (Theologie, Ethik, Seelsorge, Philosophie)
Heidi SprügelDiplom-Biologin, Kirchenmusikerin (Ökologische Bildung, Glaube und Na-turwissenschaft, Eine-Welt-Arbeit, Musik)
Dr. Joachim TwisselmannDiplom-Pädagoge, Politologe Stellvertretender Leiter (Politik, gesellschaftliche Orientierung, Philosophie, Pädagogik)
123
Gerlinde Küspert (Anmeldung und Belegung)
Anita Müller (Buchhaltung)
Petra Zant (Sekretariat und Layout)
Mitarbeiterinnen in der Verwaltung:
Thomas GubaPfarrer, Geschäftsführer des Projektes „Gemeinde- und Regional- entwicklung in Nordostbayern“
Mitarbeiter der Projektstellen
Anke Zimmermann Wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Bayerischen Bündnis für Toleranz, Demokratie und Menschenwürde schützen
Martin BecherDiplom-Pädagoge, PolitologeGeschäftsführer des Bayerischen Bündnis für Toleranz, De-mokratie und Menschenwürde schützen
124
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Küche und Hauswirtschaft:
Cornelia Bauernfeind, Renate Bleile, Bianca Di Matteo,
Ingrid Eiban, Ilona Heindl, Ingrid Hudak, Karin Joser,
Karin König, Karin Lippert, Kerstin Pfletscher,
Stefan Röder, Anja Schricker, Tanja Strößenreuther,
Ursula Walther, Nicole Weiß
Haustechnik:
Christine Martin (Leiterin der Hauswirtschaft)
Andrea Marx (stellv. Leiterin der Hauswirtschaft)
Steffi Zöphel
Alexander Lang (Hausmeister)
Leitung von Hauswirtschaft und Küche:
Harald Degelmann (Küchenleitung)
Kerstin Schreyer (stellv. Küchenleitung)
125
126
Kooperationspartner und
Referentenverzeichnis
Referent Seminar
Dr. Martin Affolderbach Oberkirchenrat i. R., Nürnberg
6
Robert Baier Akademischer Oberrat, Universität Bayreuth, Kemnath
11
Dr. Gerhard Begrich Pfarrer, Publizist, Berlin
14
Hannes Bessermann Fotograf, Thierstein
38
Otto Böhm Nürnberger Menschenrechtszentrum e.V. (NMRZ), Schwabach
28
Dr. Ferry BöhmeFotograf, Fürstenfeldbruck
58
Cornelie Breu Kunsttherapeutin, Heilpraktikerin, Otterfing
50
Bernd Brinkmann Arbeitsstelle Klimacheck und Umwelt- management, München
65
Petr Chamrád Pfarrer der Evangelischen Kirche der Böhmischen Brüder, Hohenberg
16
Dr. Jens Colditz Kirchenrat, AEEB München e. V., München
4, 15
Heloisa G. Dalferth Pfarrerin, Marktredwitz
17, 19
Dr. Silfredo Dalferth Pfarrer, Marktredwitz
19
Volker Elsenbast Direktor des Comenius-Instituts, Münster
66
127
Dr. Jana Epperlein Geschäftsführerin, Gesellschaft für kon-servierende Bodenbearbeitung e. V. (GKB), Neuenhagen
27
Dr. Clemens Frede Leiter em. der Schwäbischen Bauernschule, Bad Waldsee
80
Rainer FrickeVorstand des Freundeskreises des EBZ,Schwaig
79
Prof. Dr. Ralf Frisch Evangelische Hochschule, Nürnberg
61
Albert Füracker Staatssekretär, Bayerisches Staats- ministerium der Finanzen für Landesent-wicklung und Heimat, München
20
Dr. habil. Haringke FugmannKirchenrat PD, Landeskirchlicher Beauf-tragter der ELKB für geistige und religiöse Strömungen, Bayreuth
13, 57
Johannes Geiger Geschäftsführer KEB Wunsiedel, Wunsiedel
69
Christian Geyer Pfarrer i. R., Tanzleiter DTB, Coburg
55
Nina Golf Sozialwissenschaftliche Referentin im kda, Nürnberg
71
Josef GründelPastoralreferent, Ökumenereferat der Erz-diözese Bamberg, Bamberg
18
Prof. Dr. Ulrich Groß Abteilung Agrartechnik, Hochschule Weihenstephan-Triesdorf, Weidenbach
27
Isolde GubaKrankenschwester, Fachkraft für Geron-to-psychiatrische Pflege, Diakonisches Werk Selb-Wunsiedel, Selb
54
Manfred HackBankdirektor i. R., Wunsiedel
40
128
Tanya HäringerM. A., Schauspielerin, Erlangen
46
Renate HagerEgli-Kursleiterin, Thurnau
47
Alois Hartl Freundeskreis deutsch-tschechischer Verständigung e. V., Marktredwitz
16
Karl Georg Haubelt Hochschullehrer, Stulln
35
Prof. Dr. Friedrich Heckmann Professor für Theologie, Sozial- und Wirt-schaftsethik, Hochschule Hannover
33
Jutta HeinleinKrankenschwester, Fachkraft für Geron-topsychiatrische Pflege, Diakonisches WerkSelb-Wunsiedel, Selb
54
Ingo Hennig Buchbinder, Tröstau
48
Dr. Alexandra Hentschel Leiterin des Erika-Fuchs-Haus, Museum für Comic und Sprachkunst, Schwarzenbach/Saale
9
Dr. Florian Herrmann Pfarrer, Hof
35
Dunja Höpflinger Leiterin für therapeutischen Tanz und Kreistanz, Höchstädt
8, 72
Ilonka Hoermann Tanzpädagogin und Seminarleiterin, Heldenstein
76
Hildegard Holoubek-Reichold Enneagramm-Trainerin, Logotherapeutin, Marktredwitz
41, 49, 51
Dr. Ulrich Hornfeck Dipl. Chemiker, Naila
35
Klaus Hubert Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt der Evang.-Luth. Kirche in Bayern, Nürnberg
40
Michael Hufnagel Dipl.-Ing (FH), Leiter Abfallwirtschaft im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen, Ansbach
21
129
Kathrin Karban-Völkl Dipl. Religionspädagogin (FH), Gestalt- pädagogin, Musikerin, Kemnath
11
Andrea Kick Tanzanleiterin für meditativen Tanz, Chor-leiterin, Kemnath
11
Dr. Hans-Gerhard Koch Sozialpfarrer i. R., Fürth
25, 40
Thomas Ködelpeter Ökologische Akademie e.V., Dietramszell
24
Prof. Dr. Lothar Koppers FH Anhalt in Dessau, Direktor des Insti-tuts „agira“ in Waldsassen, Dessau
22
Kiri Kosal Agrarökonom, Marktredwitz-Brand
32
Veronika Kraus Tanzanleiterin, Schönbrunn
72
Jürgen Kricke M.A. Organisations- und Personalentwick-lung, Dipl. Sozialpädagoge (FH), Bezirksre-ferent Oberfranken-Oberpfalz der Evang. Landjugend in Bayern
64
Illa Kuch Gesprächspsychotherapeutin, Baiersdorf
39
Annett Kuhr Liedermacherin, Rottweil
1, 2
Walter Lehner Agrarökonom, Bad Alexandersbad
27
Florian Leupold Bürgermeister, Marktleuthen
31
Dr. Konrad Müller Pfarrer, Gottesdienstinstitut, Nürnberg
70
Dr. Geiko Müller-Fahrenholz Pfarrer, Publizist, Bremen
26
Christina Mertens Kirchliche Umweltberaterin und Prädikantin, München
21
Matthias Öffner Pfarrer, Emtmannsberg
35
130
Birgitt Pfaller Kath. Deutscher Frauenbund, Regensburg
7
Gerda Pirner Vorstand des Freundeskreises des EBZ, Königstein
79
Rainer Pohl Gewerkschaftssekretär i. R., Selb
40
Dr. Annekathrin Preidel Präsidentin der Landessynode der ELKB, Erlangen
67
Käthe Pühl Katechetin, Neustadt am Kulm
35, 74, 75
Gisela Ramming-Leupold Bayreuth
78
Dr. Johannes Rehm Pfarrer, Leiter des Kirchlichen Dienstes in der Arbeitswelt (kda), Nürnberg
30, 33, 36
Gerhard Ried Oberstabsfeldwebel a. D., Hof
35
Prof. Dr. W. H. Ritter Theologe, Religionspädagoge, Bayreuth
18
Friedrich Rößner Amt für Gemeindedienst, Nürnberg
15
Dr. Joachim Rückert Zahnarzt, Coburg
43
Günther Saalfrank Dekan, Hof
35
Johanna Sander Sängerin, Gesangspädagogin, Logopädin, Baiersdorf
45
Julius Scharnetzky Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg, Flossenbürg
23
Claudie Schlottke Pfarrerin, Marktleuthen
42
Marlen Schnurbus Bezirksleiterin Kath. Frauenbund, Nagel
75
Klaus Schörner Schulleiter, Marktredwitz
52
131
Dr. Friedrich Schorlemmer Pfarrer, Publizist, Lutherstadt Wittenberg
14, 62
Dr. Wolfgang Schürger Kirchenrat, Umwelt- und Klimabeauftrag-ter der ELKB, München
21
Dr. Peter Seißer Landrat a. D., Wunsiedel
35
Prof. Dr. Gerhard Seitz Pathologe, Bamberg
1
Andreas Seiverth Bundesgeschäftsführer der DEAE e. V., Frankfurt
37, 66
Edeltraud Simon Hospizintiative Fichtelgebirge, Wunsiedel
1
Susanne Singer Dipl.-Psychologin, München
34
Hanns-Jörg Sippel Stiftung Mitarbeit, Bonn
24
Friederike Sonnemann Bürgermeisterin, Waldershof
31
Marion Stock Stiftung Mitarbeit, Bonn
24
Folkert Streich, Dramaturg der Luisen-burg-Festspiele, Wunsiedel
59
Ilse Strothotte Vorstand des Freundeskreises des EBZ, Neumarkt
79
Gerhard Strunz Solzialsekretär des kda, Marktredwitz
25, 71
Prof. Dr. Ulrich Thielemann Direktor des Instituts „MeM - Denkfabrik für Wirtschaftsethik“, Berlin
36
Christine Ursel Diakonie Kolleg Bayern, Nürnberg
15
Friederike von der Gönna Trainerin für Projektmanagement, München
68
Thomas Völkl Kirchenmusiker, Kemnath
11
132
Prof. Dr. Hubert Weiger Vorsitzender des Bundes Naturschutz in Bayern (BN) und des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Nürnberg/Berlin
29
Dr. Martin Winkler Dipl.-Psychologe, München
34
Cordula Winzer-Chamrád Pfarrerin, Beauftragte für deutsch-tsche-chische Partnerschaftsarbeit, Hohenberg
16
Beate Wurziger-Keltsch Leiterin des Evangelischen Bildungswerks Selb-Wunsiedel e. V., Selb
4, 42, 56
133
Allgemeine Geschäftsbedingungen (Auszug) des Evangelischen Bildungs- und Tagungszen-trums Bad Alexandersbad (EBZ), Markgrafen-straße 34, 95680 Bad Alexandersbad
Geltungsbereich
Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen finden Anwendung auf alle Buchungen und Reservierungen bei denen unsere Einrichtung als Veranstalter auftritt. Sie gelten ebenfalls für Buchungen und Reservierungen unserer Geschäftspartner bei denen wir nicht selber Veranstalter sind. Entgegenstehende oder von unseren Bedingungen abweichende Regelungen des Geschäftspartners wird hiermit widersprochen, es sei denn wir hätten ausdrücklich schriftlich ihrer Geltung zugestimmt. Unsere Geschäftsbedingungen gelten auch dann, wenn wir in Kenntnis entgegenstehender oder abweichender Bedingun-gen des Geschäftspartners Buchungen oder Reservierungen vorbehaltlos ausführen.
Anmeldung, Reservierung
Die Veranstaltungen finden, wenn nicht anders vermerkt, im EBZ Alexandersbad statt. Zu allen Veranstaltungen sind ver-bindliche Anmeldungen erforderlich. Sie können schriftlich, per Fax oder Email erfolgen.
Seminarorganisation und Unterbringung
Sie erhalten nach der Anmeldung eine Anmeldebestätigung. Das EBZ Alexandersbad bemüht sich, Unterbringungswün-sche zu berücksichtigen. Bei Einzelbelegung eines Doppel-zimmers, sind die Kosten für die Einzelunterbringung zu ent-richten.
Teilnahme und Teilnahmebeiträge
Die Teilnahme an Veranstaltungen des EBZ ist grundsätzlich nur als ganze buchbar, es sei denn, dies ist in der Ausschrei-bung ausdrücklich anders vermerkt. Bei Abreise aus Grün-den, die vom EBZ nicht zu verantworten sind, ist daher grund-sätzlich keine Erstattung möglich. Eine einzelne Verrechnung nicht in Anspruch genommener Leistungen ist nicht möglich.
134
Rücktritt, Ausfallgebühren
Im Falle einer kurzfristigen Absage eines Teilnehmenden (8 Tage vor Veranstaltungsbeginn und später) sind 50% der Ver-anstaltungskosten zu begleichen. Bei Absagen am Veranstal-tungstag oder bei unentschuldigtem Fernbleiben werden die Gesamtkosten fällig. Diese Gebühren entfallen, wenn jemand von der Warteliste nachrücken kann oder ein/e Ersatzteilneh-mer/in benannt wird.
Haftung
Unsere Schadensersatzhaftung ist, gleich aus welchen Rechtsgrund, auf Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit, ein-schließlich des Vorsatzes und der groben Fahrlässigkeit unse-rer Vertreter oder Erfüllungsgehilfen, beschränkt. Im Fall der Verletzung einer wesentlichen Vertragspflicht haften wir nur für den Grad des Verschuldens. Die Haftung wegen schuld-hafter Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesund-heit bleibt unberührt; dies gilt auch für die zwingende Haftung nach dem Produkthaftungsgesetz, bei arglistiger Täuschung. Wir übernehmen keine Haftung für Garderobe oder persönli-che Gegenstände unserer Gäste. Eine Haftung für Schäden, die sich aus der Nutzung des Aufzuges im EBZ durch unbe-aufsichtigte Kinder ergibt, ist ebenso ausgeschlossen.
Datenschutz
Zum Zweck einer effektiven Teilnehmendenbetreuung spei-chert das EBZ persönliche Daten. Diese Daten unterliegen dem Datenschutz und werden nie an Dritte weitergegeben.
Parkordnung
Die Parkordnung auf dem Gelände ist einzuhalten. Das Par-ken erfolgt auf eigene Gefahr. Im Bereich des EBZ gilt die Straßenverkehrsordnung.
Haustiere Das Mitbringen von Haustieren in das EBZ ist, u.a. mit Rück-sicht auf allergische Reaktionen anderer Besucher, nicht ge-stattet. Bei der Suche nach Ausweichquatieren sind wir gerne behilflich.
Gerichtsstand
Soweit sich aus dem Vertrag nichts anderes ergibt, ist unser Geschäftssitz Erfüllungsort.
Das Leben entfalten!
Anfahrt
So erreichen Sie uns mit dem Auto
A9 Ausfahrt Bad Berneck, B303 Richtung Wunsiedel
A72 ab Hof A93 Richtung Marktredwitz
A93 Ausfahrt Marktredwitz Nord,
B303 Richtung Bad Alexandersbad
A70 A9 Richtung Berlin, Ausfahrt Bad Berneck,
B303 Richtung Wunsiedel/Marktredwitz
So erreichen Sie uns mit der Bahn
Über Nürnberg nach Marktredwitz
Über Hof nach Marktredwitz
Über München, Regensburg, Weiden
nach Marktredwitz
Der Bahnhof Marktredwitz liegt nur 7 km von Alexandersbad
entfernt. Vom Bahnhofs fährt der Bus Richtung Wunsiedel
über Bad Alexandersbad (Haltestelle Ortsmitte).
Hof
Bayreuth
A70
A9
A72
A93
Bad Alexandersbad
Hof
Bayreuth
Weiden
Evangelisches Bildungs- und Tagungszentrum
Bad Alexandersbad
Markgrafenstraße 34
95680 Bad Alexandersbad
PostkarteA
bsender
Nachnam
e, Vorname
Straße
PLZ W
ohnort
Zusätzlich Ihr Prospekt an folgende Adresse senden:
Ich bin an der Zusendungen zukünftiger Jahresprogram
me interessiert.
Bitte ausreichend frankieren
Bankverbindung
Sparkasse Hochfranken
BLZ 780 500 00
Kto.-Nr. 620 310 151
IBAN
DE22 7805 0000 0620 3101 51
SWIFT-BIC
BYLADEM1HOF
Gla
ube
und
geis
tlic
he O
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tier
ung
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tung
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ität
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che
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Wei
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gen
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Evangelisches
Bildungs- und Tagungszentrum
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