VIER SEITEN EXTRA: DIE KURSANGEBOTE MIT AK BILDUNGSGUTSCHEIN
AKTUELL
Schutzschirm für Sie Die neue AK Vollversammlung
WISSEN
Wasch- maschine fürs Leben
DAS AK ZUKUNFTSPROGRAMM
JETZT NOCH MEHR
LEISTUNGEN
MITGLIEDERZEITSCHRIFT DER AK WIEN wien.arbeiterkammer.at JUNI 2019
VIER SEITEN EXTRA: DIE KURSANGEBOTE MIT AK BILDUNGSGUTSCHEIN
Schutzschirm für SieDie neue AK Vollversammlung
WISSEN
Wasch-maschine fürs Leben
Setzen auf digitale Weiterbildung mit AK Förderung: Judith Rosenkranz, Mate Bacskai DAS AK ZUKUNFTSPROGRAMM
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AKTUELL
MITGLIEDERZEITSCHRIFT DER AK WIEN wien.arbeiterkammer.at JUNI 2019
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2 AK FÜR SIE 06/2019
EditorialWolfgang Mitterlehner, Chefredakteur
RUBRIKEN
4 Aktuell Schutzschirm für die MitgliederDie neue Vollversammlung der Arbeiterkammer Wien hat Renate Anderl wieder zur AK Präsidentin gewählt.
6 Titelthema: Mehr Leistungen für Sie Vom Digi-Winner bis zum Bildungsnavi: Die AK hilft ihren Mitgliedern mit dem 150-Millionen-Zukunftsprogramm.
12 DIE KURSE IM HERBST 2019Unser Angebot für Ihr berufliches Weiterkommen
13 Immer öfter umziehenDie Mieten steigen weiter. Menschen mit kleinen Einkommen werden aus vielen Grätzeln verdrängt
17 Mein neues Leben: „Vieles zum Guten gewendet“Frantisek Siekela ist ausgebildeter Chemiker, sattelte um auf Koch – und machte jetzt mit 40 den Lehrabschluss.
18 Durchgesetzt: Mehr Urlaub zum StressabbauDie Digitalisierung stellt die KollegInnen bei A1 Telekom ständig vor neue Herausforderungen. Der Betriebsrat setzte einen Urlaubstag mehr durch.
19 GUTER RAT: Die Tipps der AK19 Dürfen die das? Abgelaufenes Fleisch verkauft 20 Ihr Recht auf Urlaub / Urlaub: So nicht! Mein Wien: Industrie & Gewerbejobs 21 Geld für den Uni-Endspurt / Bildungs-Tipp: Lehrstellensuche
23 Immer mehr Familien brauchen Nachhilfe für ihre Kids24 AK Beratung 4.0!
Online per Handysignatur unterschreiben: Das spart viele Wege.
28 Die Waschmaschine fürs LebenNach sechs, sieben Jahren unreparierbar? Industriedesigner Peter Knobloch tüftelt an der „100-jährigen Wasch maschine“.
22 Test: Heiße Ware – Griller26 Freizeit: Der Sommer ist da!27 Alltag in Zahlen: Frauenalltag & Frauenbilder! 30 Hirnsport31 Ihre Briefe / Impressum
D ie Arbeiterkammer steht für Stabilität und Zukunftschancen:
Wir werden weiter für Sie kämpfen, wenn es um gute, fair bezahlte Arbeitsplätze oder um Ihre Rechte geht. Gutes bewahren in Zeiten rasanter wirtschaftlicher und politischer Veränderung ist uns wichtig. Die neu gewählte Vollver-sammlung der Arbeiterkammer Wien
hatte in diesem Sinne ihre erste konstituierende Sitzung. Ab Seite 4.
M it dem AK Zukunftsprogramm machen die Arbeiterkammern
in ganz Österreich 150 Millionen Euro für neue Leistungen frei, durch Einsparungen und Umschichtungen. Die AK fördert mit dem Bildungsgut-schein, dem Bildungsnavi, dem Digi-Bonus und dem Digi-Winner Ihre Weiterbildung, besonders wenn Sie sich für den digitalen Wandel in der Arbeitswelt fit machen. Immer mehr Menschen spüren den Druck auf dem Wohnungsmarkt, immer mehr Menschen pflegen Angehörige. Die AK hat deshalb ihre Wohnrechts-beratung und ihre Beratung zur Pflegegeldeinstufung ausgebaut. Alle neuen Leistungen: ab Seite 6.
S ie ärgern sich, wenn wieder einmal ein teures Haushaltsgerät
nicht repariert werden kann? Dann schauen Sie mit uns in die Werkstatt von Industriedesigner Peter Kno-bloch, der an einer Waschmaschine arbeitet, die ein Leben lang halten soll. Ab Seite 28.
Gerüstet für die Zukunft
Industriedesigner Peter Knobloch baut an der „Waschmaschine fürs Leben“. Ab Seite 28
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Frantisek Siekela Seite 17
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Immer mehr Stress: Wird Burn-out als Berufskrankheit anerkannt?
S eit Jahren spüren die Beschä�igten, dass der Druck in der Ar-
beit zunimmt. Klar ist: Wer ständig unter Hochdruck ar-beitet, gefährdet seine Ge-sundheit – Burn-out, also „Ausbrennen“, kann die Fol-ge sein. Würde Burn-out als Berufskrankheit anerkannt, wäre das für die Betroffenen eine starke Verbesserung: Sie
bekämen ein Anrecht auf eine Behandlung durch die Unfall-versicherungsanstalt bis hin zu möglichen finanziellen Entschädigungen. Die AK und die Gewerkscha�en set-zen sich schon lange für die Anerkennung von Burn-out als Berufskrankheit ein.
Jetzt hat die Weltgesund-heitsorganisation (WHO) in dieser Frage ein wichtiges Umdenken eingeleitet. Sie definiert kün�ig Burn-out als Folge von chronischem Ar-beitsstress, als eindeutig ar-beitsbedingt.
Das hat weitreichende Be-deutung. Denn ÄrztInnen,
Kranken- und Sozialversi-cherungen orientieren sich bei der Beurteilung von Krankheiten und damit auch bei der Vergabe ihrer Leis-tungen an den Einschätzun-gen der Weltgesundheitsor-ganisation.
„Dass die Weltgesund-heitsorganisation Burn-out als ausschließlich arbeitsbe-dingt einstu�, ist ein Etap-pensieg“, sagt AK Arbeitspsy-chologin Johanna Klösch. Der nächste Schri� müsse jetzt rasch kommen: „Burn-out muss nun endlich als Berufs-krankheit anerkannt werden.“
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Berufskrankheit „Ausgebrannt“?
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FRAGE DES MONATSKlimaschutz: Mehr investieren?„Tausende Freitags- Demonstrantinnen und -Demonstranten fordern zu Recht rasche Maßnah-men, um das Klima zu schützen“, sagt AK Präsi- dentin Renate Anderl zu den Aktionstagen „Fridays for Future“. Österreich drohen Strafzahlungen von bis zu 6,6 Milliarden Euro für nicht eingehaltene Klimaziele. Mit diesem Geld könnte viel für den Klima- schutz getan werden.
Mit 6,6 Milliarden Euro könnte man zum Beispiel das Angebot des Schie-nennahverkehrs in Öster- reich für die nächsten fünf Jahre verdoppeln oder rund 550.000 Fotovol-taik-Anlagen installieren.
In einer Online-Umfrage sagen die AK Mitglieder auf wien.arbeiterkammer.at:
n Mehr Geld für den Klima- schutz zahlt sich für alle aus
n Mehr Bahn- und Bus- Angebote sind wichtig, um das Klima zu schützen
n Mehr Geld für Fotovoltaik oder Windkraft sind wichtig für den Klimaschutz
n Mehr Geld für Klimaschutz bringt nicht viel. Das sollte anders angelegt werden
36 %
33 %
für den Klimaschutz25 %
7 % Stand: 5.6.2019
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4 AK FÜR SIE 06/2019
Aktuell
SCHUTZSCHIRM FÜR DIE MIT GLIEDER
AK Wahl Wien: Das Endergebnis
Nach kompletter Auszählung der Briefwahlstimmen bei der AK Wahl lautet das Wahlergebnis: Zugewinne für die Liste von Renate Anderl
(Sozialdemokratische GewerkschafterInnen) und die AUGE/UG, Verluste für die FCG-ÖAAB und die FA.
n GA 5 (-3) n LP 3 (-1) n ARGE 2 (-1) n GLB 2 (+/-0) n TÜRK-IŞ 2 (+1) n KOMintern 1 (+/-0) n BDFA 1 (+/-0) n FAIR 2 (n. k.)
Parlament der ArbeitnehmerInnen: Mandate in der Vollversammlung
FSG 113 (+3)FCG-
ÖAAB 18 (-1)
FA-FPÖ 16 (-1)
AUGE/UG 15 (+1)
Die neue Vollversamm-lung der Arbeiterkammer Wien hat Renate Anderl wieder zur AK Präsiden-tin gewählt.
E s ist Zeit für eine Kurskorrektur. Wir brauchen eine Politik, die die Interessen der Arbeitnehmerin-
nen und Arbeitnehmer in den Mi�el-punkt rückt“, sagte AK Präsidentin Rena-te Anderl im Mai bei der ersten Vollver-sammlung der Arbeiterkammer Wien
nach der AK Wahl. Die Vollversammlung fand sta�, als die Krise der mi�lerweile abgewählten Bundesregierung auf dem Höhepunkt war. „Ich wünsche mir, dass Österreich aus dieser Krise gestärkt her-vorgeht“, so Renate Anderl.
Im Mai erstmals nach der AK Wahl neu zusammengetreten: die Voll-versammlung der AK Wien, das Parlament der ArbeitnehmerInnen
n FSG = Renate Anderl – Fraktion Sozialdemokratischer GewerkschafterInnen n FCG ÖAAB = Fraktion Christlicher Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter – Österreichischer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Bund n FA-FPÖ = Freiheitliche Arbeit-nehmer – FPÖ n AUGE/UG = Alternative, Grüne und Unabhängige GewerkschafterInnen n GA = Grüne Arbeitnehmer n LP = Liste Perspektive n ARGE = Arbeitsgemeinschaft unabhän-giger Arbeitnehmer n GLB = Gewerkschaftlicher Linksblock n TÜRK-IŞ = Liste Melek Köse n KOMintern = Kommunistische Gewerkschaftsinitiative – International n BDFA = Bunte Demokratie für Alle n FAIR = Fair und Transparent (FAIR)
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wien.arbeiterkammer.at AK FÜR SIE 06/2019 5
SCHUTZSCHIRM FÜR DIE MIT GLIEDERDie Vollversammlung, das Parlament
der ArbeitnehmerInnen, wählte Renate Anderl mit der Mehrheit von 87,3 Prozent der Stimmen zur AK Präsidentin. Als VizepräsidentInnen wählte die Vollver-sammlung Renate Blauensteiner, Helmut Gruber, Erich Kniezanrek und Barbara Teiber. Sie sind zusammen mit Renate Anderl das Präsidium der Arbeiterkam-mer Wien.
„An einem Strang“Nach komple�er Auszählung der Brief-wahlstimmen bei der AK Wahl lautet das Wahlergebnis: Zugewinne für die Liste von Renate Anderl (Sozialdemokratische Gewerkscha�erInnen) und die AUGE/
UG, Verluste für die FCG-ÖAAB und die FA (Mandatsverteilung siehe Grafik links unten). Renate Anderl lud alle Mitglieder der Vollversammlung ein, für die Arbeit-nehmerinnen und Arbeitnehmer zusam-menzuarbeiten: „Ziehen wir gemeinsam an einem Strang, sagen wir gemeinsam Ja zu einer starken AK.“
Die Arbeiterkammer sei der „Schutz-schirm in der Krise“, so Renate Anderl in ihrer Erklärung nach der Wiederwahl zur AK Präsidentin. Sie kritisierte, dass die abgewählte Bundesregierung keinen Dia-log mehr mit Gewerkscha�en und Arbei-terkammer führte und Rechte der Arbeit-nehmerInnen beschni� – von der Ein-führung des Zwölf-Stunden-Tags bis hin zur Abschaffung des freien Karfreitags.
Die Krise sei die Chance zu einer Kurs-korrektur, so Anderl. Im Interesse der Ar-beitnehmerInnen gibt es jedenfalls jede Menge zu tun.
„Wir brauchen eine Arbeitszeitverkür-zung und keine Arbeitszeitverlängerung“, ist eines der wichtigen Anliegen Renate Anderls. Sie setzt sich für die leichtere Er-reichbarkeit der sechsten Urlaubswoche
und das Recht auf die Vier-Tage-Woche ein. Wichtig seien „selbstbestimmte, planbare Arbeitszeiten“.
ZukunftsprogrammEin weiteres Thema ist für Renate Anderl die gesetzliche Anrechnung von Zeiten der Eltenkarenz auf Lohn- oder Gehalts-vorrückungen und ein Rechtsanspruch auf den Papamonat. Außerdem muss der Mietwucher bei privaten Wohnungen ge-stoppt werden, und „Millionäre und Kon-zerne müssen endlich einen fairen Bei-trag in unser Steuersystem leisten“.
Die Vollversammlung beschloss mehr-heitlich eine dringende Resolution. Sie wandte sich scharf gegen den Wunsch der Industriellen vereinigung, die Arbeit-nehmerInnen durch Kürzung der AK Umlage zu schwächen.
Wichtiger Punkt nach der AK Wahl ist die Umsetzung des Zukun�sprogramms für die AK Mitglieder. Es bringt mehr Leistungen, vor allem zum Schutz vor ne-gativen Auswirkungen der Digitalisie-rung. Renate Anderl: „Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht.“ n MLF / PM / DS
Neu gewähltes AK Präsi-dium: Erich Kniezanrek, Barbara Teiber, Renate Anderl, Renate Blauen-steiner, Helmut Gruber (von links)
Wieder zur Präsidentin der AK Wien gewählt: Renate Anderl bekam
87,3 Prozent der Stimmen in der AK Vollversammlung.
Erste Gratulanten: Erich Kniezanrek (FSG), Fritz Pöltl
(FCG-ÖAAB); von links
150 Millionen Euro für Ihre ZukunftDas Zukunftsprogramm der AK läuft. Was es bringt: Bitte umblättern!
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Digi-Bonus / Digi-Winner / Bildungsnavi / JopsyBildungsnavi / Jopsy App / Datenschutz / Digitalisierungsfonds Arbeit 4.0 / Wohnrechtsberatung / Pflegegeld-Beratung Zukunftsprogramm: Digi-Bonus / Digi-Winner / Bildungsnavi / Jopsy App / Datenschutz / Digitalisierungsfonds Arbeit 4.0 / Wohnrechtsberatung / Pflegegeld-Beratung Zukunftsprogramm:
MEHR LEISTUNGEN FÜR SIEVom Digi-Winner bis zum Bildungsnavi: Die AK hilft ihren Mitgliedern mit dem 150-Millionen- Zukunftsprogramm.
D rohnen, die Windräder inspizie-ren. Virtuelle Chatbots, die Kun-denkontakt ersetzen. Unterneh-
men, die Computerspiele und Virtual Re-ality einsetzen, um Arbeitsaufgaben zu lösen. Digitalisierung verändert die Ar-beitswelt in rasantem Tempo. Arbeitneh-merInnen müssen heute Werkzeuge wie SEO, HTML und SAP nicht nur kennen, sondern o� auch damit arbeiten.
Die AK hat deshalb jetzt ein 150-Milli-onen-Euro-Zukun�sprogramm gestartet. Wer im Arbeitsleben steht, soll mit dem digitalen Wandel mithalten können. Ebenso nötig sind Digitalisierungspro-jekte, die den ArbeitnehmerInnen nüt-zen – und die ArbeitnehmerInnen brau-chen gute Beratung.
Für all das gibt es jetzt mehr AK Leis-tungen – vom Digi-Winner zur Förde-rung digitaler Weiterbildung bis hin zum Bildungsnavi für Junge. Wir stellen vor: die neuen Leistungen und wer sie nutzt.
1 Mehr Wissen, neue Aufgaben
Um 14 Uhr habe ich den nächsten Termin, und dann einen um 16 Uhr“, sagt Mate Bacskai, der be-
ruflich ständig unterwegs ist. Ausgerüs-tet mit seinem Laptop wirkt der Ange-stellte mit Schwerpunkt Personalwirt-scha�ssysteme sehr sicher in dem, was er tut. Und das nicht ohne Grund, denn der 30-Jährige hat viele Bildungskilometer zurückgelegt: „Ich könnte mich eigent-lich ständig weiterbilden“, ist er über-zeugt. Neue Computersysteme und digi-tale Prozesse sind für ihn Alltag und Wei-terbildung in diesem Gebiet daher mehr als notwendig.
Jedoch konnte er sich anfangs die teuren SAP-Kurse nicht leisten. „Zum Glück habe ich dann vom Digi-Winner erfahren“, zeigt er sich erleichtert. Die AK Wien und der Wiener Arbeitnehme-rInnen Förderungsfonds waff för-dern die digitale Weiterbildung von
Mate Bacskai nutzte den Digi-Winner von AK und waff, um seine Arbeitssoftware besser zu beherrschen: „Habe mein Auf-gabengebiet erweitern können“
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Digi-Bonus / Digi-Winner / Bildungsnavi / JopsyBildungsnavi / Jopsy App / Datenschutz / Digitalisierungsfonds Arbeit 4.0 / Wohnrechtsberatung / Pflegegeld-Beratung Zukunftsprogramm: Digi-Bonus / Digi-Winner / Bildungsnavi / Jopsy App / Datenschutz / Digitalisierungsfonds Arbeit 4.0 / Wohnrechtsberatung / Pflegegeld-Beratung Zukunftsprogramm:
MEHR LEISTUNGEN FÜR SIE
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Rechte sichern – Leistungen ausbauen: So reagiert die AK auf die neuen Herausforderungen für ArbeitnehmerInnen.
W ir von der AK tun, was unse-re Mitglieder wollen und was unsere Mitglieder brau-
chen“, sagt AK Präsidentin Renate An-derl. Voriges Jahr lief ein großer Mitglie-derdialog. Die ArbeitnehmerInnen sind gegen den generellen Zwölf-Stunden-Tag, wollen wirksame Grenzen für Mie-ten, verlangen mehr soziale Sicherheit. Und sie wollen neue Leistungen. Anderl: „Dafür sorgen wir.“
Chancen für ArbeitnehmerInnenDie Arbeiterkammern haben ein Zu-kun�sprogramm für die AK Mitglieder entwickelt. Das Grundprinzip: Mehr und
150 MIO F ÜR DIE ZUKUNFT
AK Wien Mitgliedern mit bis zu 5.000 Euro.
Beim Unternehmen selbst bekam Mate Bacskai zwar eine Grundschulung, doch die Kenntnisse musste er vertiefen, um wirklich zu verstehen, was die So�-ware kann. „Ich habe mein Aufgabenge-biet erweitern können“, freut sich Mate Bacskai.
2 Einstieg ins Programmieren
W er kann mir sagen, was das bedeutet?“ Ein Schnaufen geht durch die Runde, Rätsel-
raten in den Gesichtern, stickige Lu� im Raum. „Ich!“ Judith Rosenkranz meldet sich zu Wort, sie kennt die gesuchte Funktion. Die Mitarbeiterin einer Werbe-agentur sitzt im Kurs „Programmieren
für EinsteigerInnen“ in der VHS Poly-college Margareten.
„Die Jobsicherheit in meiner Branche steigt durch diese Weiterbildung enorm“, ist Judith Rosenkranz überzeugt. Sie kann dank Kurs die Grundzüge von Pro-grammen nachvollziehen, Fehlerquellen entdecken und eigenständig kleine Pro-gramme schreiben. Die finanzielle Unter-stützung durch den 120-Euro-Digi-Bonus von der AK hil� ihr dabei.
Das gilt auch für Maria Schuster, die als Herstellungsleiterin in einem Buch-verlag wenige Jahre vor der Pensionie-rung steht: „Fortbildung ist für Men-schen jeden Alters wichtig. O� wird nur in junge Mitarbeiterinnen und Mitarbei-ter investiert.“ Frau Schuster hat den Kurs „SEO – effektive und strategische Such-
Judith Rosenkranz steigt mit Digi-Bonus-Förderung ins Programmieren ein: „Die Jobsicherheit steigt durch diese Weiterbildung“
AK Präsidentin Renate Anderl: „Wir wollen die Chancen der AK Mitglieder in der Arbeitswelt verbessern“
Digi-BonusAusgewählte Kurse im
Bereich Digitalisierung: AK Wien Mitglieder, die sich im Digitalen wei-terbilden, bekommen zusätzlich zu Ihrem 120-Euro-Bildungsgutschein
noch einmal 120 Euro Digi-Bonus. Kursinfo ab Seite 12 in diesem Heft.
Servicetelefon 0800 311 311
Digi-WinnerBerufliche Aus- und Wei-
terbildungen im Bereich Digitalisierung: AK Wien und Wiener ArbeitnehmerInnen
Förderungsfonds fördern mit bis zu 5.000 Euro pro Wiener AK Mitglied.
Info: www.waff.at, wien.arbeiter-kammer.at/zukunftsprogramm,
01/501 65-1405
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verbesserte Leistungen für das gleiche Geld. In Summe machen die Arbeiter-kammern 150 Millionen Euro bis 2023 frei für neue Leistungen – durch Einspa-rungen und Umschichtungen. „Wir sind niemandem sonst verpflichtet als unse-ren Mitgliedern“, sagt Renate Anderl. „Mit unserem Zukun�sprogramm wol-len wir die Chancen der AK Mitglieder in der Arbeitswelt verbessern.“
Mit dem Zukun�sprogramm helfen die Arbeiterkammern den Mitgliedern vor allem bei der Digitalisierung der Ar-beitswelt. Die wird o� nur aus der Unter-nehmer-Perspektive betrachtet. Anderl: „Wir wollen, dass die Digitalisierung auch eine Chance für die Arbeitnehme-rinnen und Arbeitnehmer wird.“ Erster und wichtigster Ansatz ist dabei die Un-terstützung der Mitglieder bei Weiterbil-dung und Ausbildung.
Konkret fördert die AK Wien ihre Mit-glieder gemeinsam mit dem Wiener Ar-beitnehmerInnen Förderungsfonds waff
mit dem Digi-Winner. Wer sich im Digi-talen weiterbildet, kann bis zu 5.000 Euro Förderung bekommen. Außerdem gibt es den 120 Euro Digi-Bonus zusätzlich zum 120 Euro Bildungsgutschein für Kurse in neuen digitalen Kenntnissen.
Neue ProjekteEntscheidend wird auch sein, ob es digi-tale Anwendungen nicht nur im Interes-se der Unternehmer, sondern auch im Interesse der ArbeitnehmerInnen gibt. Deshalb hat die AK Wien den Digitalisie-rungsfonds Arbeit 4.0 eingerichtet. Er fördert entsprechende Projekte.
Die AK bietet auch Beratung zu neuen Themen an. Für Junge ist jetzt die AK Bil-dungsberatung unter dem Titel Bil-dungsnavi aktiv, damit sie die für sie richtige Ausbildung finden können. Au-ßerdem neu im Angebot: mehr Wohn-rechtsberatung, Beratung zu Internet und Datenschutz und Beratung zur Ein-stufung beim Pflegegeld. n
150 MIO F ÜR DIE ZUKUNFT
maschinenoptimierung“ des BFI Wien gewählt: „Als ich zu arbeiten angefangen habe, war das noch ohne Computer. Heu-te in meinem Job undenkbar!“
3 Guter Rat bei Wohnen, Pflege
D er Mietvertrag von Markus M. war abgelaufen; er ha©e schon eine neue Genossenscha�s-Wohnung
gefunden, aber die Rückzahlung der Kau-tion für die alte Wohnung wurde ihm ver-weigert. Ganz normale Gebrauchsspuren wurden als Beschädigungen bezeichnet, er sollte „ha�en“. Markus M. fragte bei der AK nach. Die WohnrechtsberaterInnen in-formierten ihn über die Rechtslage.
Markus M. nahm ein Musterschrei-ben von der Homepage der AK und ur-gierte beim ehemaligen Vermieter die Rückzahlung. Schließlich erhielt er vom ehemaligen Vermieter die gesamten 1.420 Euro zurücküberwiesen.
Wohnungsnot in den Städten: MieterInnen geraten unter Druck. Die AK hilft mit mehr Wohnrechtsberatung
WohnrechtsberatungHilfestellung zu miet- und
wohnrechtlichen Themen: Die bietet die AK Wien noch umfassender – egal, ob Sie Probleme mit Mängeln in der Wohnung, mit der Maklerprovision
oder mit dem Mietzins haben. Von Infoveranstaltungen bis zur Tele-
fon-Beratung bei der Hotline 01/501 65-1345
Digi-Bonus / Digi-Winner / Bildungsnavi / JopsyBildungsnavi / Jopsy App / Datenschutz / Digitalisierungsfonds Arbeit 4.0 / Wohnrechtsberatung / Pflegegeld-Beratung Zukunftsprogramm: Digi-Bonus / Digi-Winner / Bildungsnavi / Jopsy App Zukunftsprogramm: Digi-Bonus / Digi-Winner / / Datenschutz / Digitalisierungsfonds Arbeit 4.0 / Wohnrechtsberatung / Pflegegeld-Beratung
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Digi-Bonus / Digi-Winner / Bildungsnavi / JopsyBildungsnavi / Jopsy App / Datenschutz / Digitalisierungsfonds Arbeit 4.0 / Wohnrechtsberatung / Pflegegeld-Beratung Zukunftsprogramm: Digi-Bonus / Digi-Winner / Bildungsnavi / Jopsy App / Datenschutz / Digitalisierungsfonds Arbeit 4.0 / Wohnrechtsberatung / Pflegegeld-Beratung Zukunftsprogramm: Digi-Bonus / Digi-Winner / Bildungsnavi / Jopsy App / Datenschutz / F
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1 Erst einmal zum ChefSie wollen bei Computerprogrammen auf
dem Laufenden sein, neue digitale Aufgaben übernehmen. Fragen Sie Ihre Firma, ob sie Ihnen Kurse zahlt.
2 Kurse suchenIhre Firma hilft nicht beim
Lernen – oder Sie wollen mehr: Beratung, welcher Kurs zu Ih-nen passt, bietet etwa der waff – Wiener ArbeitnehmerInnen
Förderungsfonds, www.waff.at Und setzen Sie Ihren 120-Euro-AK Bildungsgutschein ein, Ihren 120-Euro-AK Digi-Bonus und bis zu 5.000 Euro Digi-Winner von AK und waff.
3 Generell umsteigenManchmal ist eine neue Vollzeit-Aus-
bildung sinnvoll – von einem zusätzlichen Lehrabschluss bis hin zur HTL. Für bestimmte Ausbildungen können Sie ein Fachkräftestipendium beantragen. Info: wien.arbeiterkammer.at > Be-ratung > Bildung
So halten Sie mit im Digitalen
SCHRITTFÜRSCHRITT
Die kleine Emma war erst ein paar Wochen alt, als ihren Eltern von den
Ärzten mitgeteilt wurde, dass ihre Tochter an einer chronischen, unheilbaren Stoff-wechselerkrankung leidet. Doch der An-trag auf Pflegegeld wurde abgelehnt. Die Eltern wandten sich an die AK Wien. Die AK ExpertInnen für Pflegegeldeinstufung klagten: Sta© Pflegegeldstufe „null“ erhält die Familie nun monatlich 451,80 Euro für die Versorgung von Emma.
Ausgebaut wurde außerdem die AK Konsumentenschutz-Beratung: Denn immer mehr Menschen haben Fragen zum Datenschutz.
4 Das Navi zur Ausbildung
W as willst du später einmal werden?“ Eine Frage, die viele junge Menschen nicht so
leicht beantworten können. Fast 300.000 unter 35-Jährige haben in Österreich ih-ren ersten weiteren Bildungsweg gleich mit 15 oder kurz danach abgebrochen – und nur etwa 12.000 sind wieder in eine Lehre oder eine Schule zurückgekehrt. Das liegt auch an der fehlenden Berufs-orientierung – einem Mangel, dem die AK nun mit dem Bildungsnavi gegen-steuert.
Konkret bieten die AK Bildungsexper-tInnen jetzt gezielte Bildungsberatung für Junge. Mit der App „Jopsy“ wollen sie jungen Menschen die Berufs- und Schul-wahl erleichtern. AK Bildungs-„Naviga-torin“ Heike Angerer, die die App bereits o� im Einsatz erlebte: „Die Anwendung
ist einfach. Die Jugendlichen swipen in weniger als fünf Minuten durch.“
In der Handelsakademie des BFI Wien testen die 15-, 16-jährigen ErstklässlerIn-nen die „Jopsy“-App. Beim 17-jährigen Mi-kail Dede ist das Ergebnis klar: Er ist zu 99 Prozent „Überzeuger“ und interessiert sich für Berufe mit viel Verantwortung.
„Das überrascht mich nicht“, sagt Mi-kail schulterzuckend. Schließlich hat er
Mit der App „AK Jopsy“ zur richtigen Bildungswahl: Die BFI-HAK-SchülerInnen testen das neue Angebot der AK Beratung Bildungsnavi
Digitalisierungsfonds Arbeit 4.0 / Wohnrechtsberatung / Pflegegeld-Beratu
Internet- & Datenschutzberatung
Schutz vor Fallen im Netz: Die bieten die AK Konsumenten-schützerInnen. Sie beraten, wenn Sie Fragen zum Datenschutz haben oder
im Netz geneppt wurden. Beratung der AK KonsumentenschützerInnen
unter 01/501 65-1209 (Mo–Fr 8–12)
BildungsnaviDie Jugend zukunftsfit
machen – mit umfassender Bildungs-wegberatung für SchülerInnen und ihre Eltern: Das machen jetzt die Bil-dungsberaterInnen der AK Wien.
Spezialisiert sind sie auf Beratungen in den Fragen Schule oder Lehre und
Wege nach der Matura. Beratung unter 01/501 65-1406
PflegegeldEinstufung beim Pflege-
geld: Sie selbst oder Angehörige brau-chen Pflege – aber die Einstufung fürs Pflegegeld passt nicht. Dann prüfen die AK ExpertInnen die Aus-
sichten eines Gerichtsverfahrens und geben Beratung unter
01/501 65-1204
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wien.arbeiterkammer.at/zukunftsprogramm AK FÜR SIE 06/2019 11
Digi-Bonus / Digi-Winner / Bildungsnavi / JopsyBildungsnavi / Jopsy App / Datenschutz / Digitalisierungsfonds Arbeit 4.0 / Wohnrechtsberatung / Pflegegeld-Beratung Zukunftsprogramm: Digi-Bonus / Digi-Winner / Bildungsnavi / Jopsy App / Datenschutz / Digitalisierungsfonds Arbeit 4.0 / Wohnrechtsberatung / Pflegegeld-Beratung Zukunftsprogramm: Digi-Bonus / Digi-Winner / Bildungsnavi / Jopsy App / Datenschutz /
Plus 2.000 Kurse für Sie
Die BFI-Kurse, bei denen Sie Ihren 120-Euro-Bildungsgutschein und
Ihren 120-Euro-Digi-Bonus einsetzen können. Außerdem: alle Kursanbieter,
bei denen Bildungsgutschein und Digi-Bonus gelten. Bitte umblättern!
5 Digi-Fonds: Die Arbeitswelt besser machen
D igitalisierung kann positiv ge-nutzt werden. Genau das hebt der Digitalisierungsfonds der
AK hervor und fördert Projekte und Ideen, die die Arbeitswelt mit digitalen Mi©eln besser machen. Die TU-Exper-tin und Mitglied im Digi-Fonds-Beirat, Hilda Tellioglu: „Das Gute am Di-gi-Fonds: Die Ideen kommen von den Betroffenen selbst. Und sie werden da-bei unterstützt, eine bessere Lösung zu finden – mit Hilfe bei der Gestaltung des Antrags, der Planung der Finanzie-rung, der Durchführung.“ Denn viel zu viel hänge von den Unternehmen ab: „Es muss auch Mi©el und Maßnahmen geben, die die Menschen selbst ergrei-fen können.“
ArbeitnehmerInnen zuerst„Wenn man an einer Schraube dreht – zum Beispiel auf Führungsebene –, ist es immer wichtig, danach zu fragen, wie das bei den MitarbeiterInnen an-kommt. Für die Weiterbildung muss ein Teil der Arbeitszeit reserviert wer-den, die MitarbeiterInnen müssen ge-zielt zu Schulungen geschickt werden können, wenn man wirklich möchte, dass die Leute das Neue ordentlich ler-nen und den Kopf dafür haben. Abend-kurse und Wochenendkurse neben Fa-milie und Beruf sind sehr belastend.“
Ein Beispiel: Arbeitsaufgaben spie-lerisch per Virtual-Reality-Brille zu er-ledigen, finden manche Arbeitnehme-rInnen spontan gut. Andere aber ha-ben Angst, mit dem neuen Arbeitsge-rät nicht umgehen zu können.
„Wenn man alles heimlich über die Bühne bringen möchte oder alles auf einmal, dann funktioniert das nicht. Dann wird es chaotisch, die Leute be-kommen Angst und wollen nicht mehr“, weiß die Fachfrau. Klare Kom-munikation und konkrete, nachvoll-ziehbare Schri©e mit anschließend ehrlicher Überprüfung der Ergebnisse seien daher das A und O.
schon einmal eine für ihn falsche Bil-dungsentscheidung getroffen: „Ich war auf der HTL, das hat mir nicht gefallen, weil es zu technisch war. Die HAK war die richtige Wahl.“
Seiner Mitschülerin Mirjana Milen-ković werden soziale Berufe vorgeschla-gen. „Ein bisschen überrascht bin ich schon, aber vielleicht ist es gut, dass ich später was Neues kennenlerne.“
n Ute Bösinger / Jelena Gučanin / Peter Mitterhuber / Katharina Nagele-Allahyari
Arbeiten mit Virtual-Reality-Brille (Bild: bei der Firma ovos): eine von vielen neuen Herausforderungen
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Pflegegeld-Beratung Wohnrechtsberatungerungsfonds Arbeit 4.0 / Wohnrechtsberatung / Pflegegeld-Beratu
Digitalisierungsfonds Arbeit 4.0
Ideen, wie die Arbeitswelt mit Hilfe von digitalen Instrumenten besser gemacht werden kann: Die fördert der AK Digitalisierungsfonds
Arbeit 4.0 noch heuer mit 4 Millionen Euro. Info unter wien.arbeiterkam
mer.at/digifonds
Jopsy AppEine App, die Jugendli-
chen am Smartphone hilft, in weni-gen Minuten ihre grundsätzlichen Interessen für Bildung und Beruf her-auszufinden: Das bieten die Berate-
rInnen vom AK Bildingsnavi jetzt unter dem Namen „Jopsy“ – kosten-
los erhältlich im App Store und auf Google Play.
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Zukunftsprogramm:Zukunftsprogramm: Digi-Bonus / Digi-Winner / Bildungsnavi / Jopsy AppJopsy App / Datenschutz / Digitalisierungsfonds Arbeit
Kurse 2 0 1 9 H E R B S T
12 AK FÜR SIE 06/2019
Das Kursprogramm des BFI WienHier ein Teil des Kurs-programms des BFI Wien, für das Sie den AK Bildungs-gutschein, den Bildungsgut-schein für Eltern in Karenz oder bei Weiterbildung im Digitalbereich den AK Digi-Bonus einsetzen können. Das komplette aktuelle Kursangebot für Herbst und Winter 2019/2020 sowie die Kursadressen finden Sie im Kursprogramm des BFI Wien oder auf www.bfi.wien/kursangebot
Wirtschaft | Organisation Innovationsmanagement | DiplomlehrgangInfoabend: 07.10.2019Start: 04.11.2019 | Terminplan unter bfi.wien/kurs/6806150 UE | € 3.990
Praxisorientiertes Projektmanage-ment | DiplomlehrgangInfoabend: 01.10.2019Start: 28.10.2019 | Mo, Di, Do 8:30–12:30Start: 08.11.2019 | Fr 15:15–20:00, Sa 9:00–16:00105 UE | € 2.850
Agiles Projektmanagement mit SCRUMStart: 29.11.2019 | Fr, Sa 9:00–16:2016 UE | € 420
MS ProjectStart: 20.11.2019 | Mi, Do 8:30–15:3016 UE | € 390
ProzessmanagerInInfoabend: 08.10.2019Start: 04.11.2019 | Mo-Mi 9:00–17:1072 UE | € 1.860
Qualitätscoach & interne/r AuditorInInfoabend: 10.09.2019Start: 30.09.2019 | Mo-Mi 9:00–16:0052 UE | € 1.590
Zertifizierte/r Datenschutz-beauftragte/rStart: 22.10.2019 | Di, Mi 17:30–21:30, Fr 15:15–19:0049 UE | € 1.890
Digital TrainerIn | DiplomlehrgangInfoabend: 16.09.2019Start: 11.10.2019 | Terminplan unter bfi.wien/kurs/1429120 UE | € 1.890
EU-DSGVO: Anforderungen an Datenschutz und DatenverarbeitungStart: 26.09.2019 | Do 13:00–17:00 Start: 22.11.2019 | Fr 9:00–13:00 5 UE | € 180
Unser Angebot für Ihr berufliches Weiterkommen
Wer im Berufsleben kennt das nicht? Was noch vor ein paar Jahren in der Arbeit wichtig war, ist heute veraltet und morgen völlig überholt. Fast
alle müssen laufend weiterlernen: neue Geräte, Hilfsmit-tel, neue Computerprogramme.
Das kostet Zeit und Geld, und die AK unterstützt ihre Mitglieder dabei, zum Beispiel mit dem AK Bildungsgut-schein und seit heuer auch mit dem AK Digi-Bonus. Wer beruflich am Ball bleiben will, wer einen Abschluss nach-holen will, um weiterzukommen, kann für beruflich wichti-ge Kurse den AK Bildungsgutschein einsetzen. Das gilt natürlich auch für Lehrlinge oder freie DienstnehmerIn-
nen. Für Eltern in Karenz gibt es Gutscheine im Wert von 170 Euro. Sie können beson-ders für die als „AK Spezial“ gekennzeich-neten Kurse eingesetzt werden.
Neu im AK Zukunftsprogramm: Wer sich im Zuge der Digitalisie-
rung auf die Zukunft seiner Branche vorbereitet, kann mit dem AK Digi-Bonus noch einmal 120 Euro für die Kurskosten einsetzen.
Hier bekommen Sie Ihren Gutscheinn wien.arbeiterkammer.at/
bildungsgutscheinn Servicetel. 0800 311 311
Wer sich im Zuge der Digitalisierung auf die Zukunft seiner Branche vorbereitet, kann mit dem AK Digi-Bonus noch einmal 120 Euro für die Kurskosten einsetzen.
Hier bekommen Sie Ihren Gutschein
nen. Für Eltern in Karenz gibt es Gutscheine im Wert von 170 Euro. Sie können besonders für die als „AK Spezial“ gekennzeichneten Kurse eingesetzt werden.
Neu im AK Zukunftsprogramm: Wer sich im Zuge der DigitalisieWer sich im Zuge der Digitalisie
Foto: Sebastian Philipp
06/2019
des BFI Wien oder auf www.bfi.wien/kursangebot
Start: 04.11.2019 | Mo-Mi 9:00–17:1072 UE | € 1.860
Qualitätscoach & interne/r AuditorInInfoabend: 10.09.2019Start: 30.09.2019 | Mo-Mi 9:00–16:0052 UE | € 1.590
Zertifizierte/r Datenschutz-beauftragte/rStart: 22.10.2019 | Di, Mi 17:30–21:30, Fr 15:15–19:0049 UE | € 1.890
Digital TrainerIn | DiplomlehrgangInfoabend: 16.09.2019Start: 11.10.2019 | Terminplan unter bfi.wien/kurs/1429120 UE | € 1.890
EU-DSGVO: Anforderungen an Datenschutz und DatenverarbeitungStart: 26.09.2019 | Do 13:00–17:00 Start: 22.11.2019 | Fr 9:00–13:00 5 UE | € 180
er im Berufsleben kennt das nicht? Was noch vor ein paar Jahren in der Arbeit wichtig war, ist heute veraltet und morgen völlig überholt. Fast
alle müssen laufend weiterlernen: neue Geräte, Hilfsmit-tel, neue Computerprogramme.
Das kostet Zeit und Geld, und die AK unterstützt ihre Mitglieder dabei, zum Beispiel mit dem AK Bildungsgut-schein und seit heuer auch mit dem AK Digi-Bonus. Wer beruflich am Ball bleiben will, wer einen Abschluss nach-holen will, um weiterzukommen, kann für beruflich wichti-ge Kurse den AK Bildungsgutschein einsetzen. Das gilt natürlich auch für Lehrlinge oder freie DienstnehmerIn-
nen. Für Eltern in Karenz gibt es Gutscheine im Wert von 170 Euro. Sie können beson-ders für die als „AK Spezial“ gekennzeich-neten Kurse eingesetzt werden.
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rung auf die Zukunft seiner Branche vorbereitet, kann mit dem AK Digi-Bonus noch einmal 120 Euro für die Kurskosten einsetzen.
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„Unser Zukunfts-programm für Ihre
Chancen: Nutzen Sie die AK Extra-Angebote!“
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wien.arbeiterkammer.at/zukunftsprogramm AK FÜR SIE 06/2019 13
Arbeit 4.0 / Wohnrechtsberatung / Pflegegeld-Beratung Zukunftsprogramm: Digi-Bonus / Digi-Winner
So lösen Sie Ihren AK Bildungsgutschein einDen AK Bildungsgutschein lösen Sie entweder auf einmal ein oder Sie teilen ihn auf mehrere Kurse auf. Er gilt sofort und kann für über 4.000 Kurse und Lehrgänge eingelöst werden, die bis 31.12. 2019 starten. Die Barablöse von Gutscheinen bzw. Rückerstat-tung von Teilbeträgen ist nicht möglich.
Beispiele für Kursangebote: Gebärdensprachkurse / Berufsorien-tierte Englischkurse / Deutsch als Fremd- bzw. Zweitsprache / Lehr-
abschlüsse / Berufsreife- bzw. Studienberechtigungsprüfung (Vor-bereitungslehrgänge) / Betriebswirtschaft, Buchhaltung, Controlling
So nutzen Sie den AK Digi-BonusZusätzlich zum AK Bildungsgutschein über 120
Euro erhalten Sie für ausgewählte Kurse im Bereich Digitalisie-rung nochmals einen Digi-Bonus, also einen weiteren Gut-schein über 120 Euro.
Beispiele für Kursangebote: Umgang mit Informationen und Daten / Erstellung digitaler
Inhalte / Sicherheit / Softwareanwendungen und Datenver-arbeitung / Kommunikation und Kooperation
SAP Core Competence PassStart: 07.10.2019 | Mo, Mi 9:00–17:10128 UE | € 3.990
SAP Foundation LevelStart: 30.09.2019 | Mo, Di, Do 9:00–17:10Start: 02.12.2019 | Mo, Di, Do 9:00–17:1024 UE | € 1.250
SAP LagerverwaltungStart: 09.12.2019 | Mo-Mi, Fr 9:00–17:1032 UE | € 1.750
Marketing Digital Marketing | DiplomlehrgangInfoabend: 18.09.2019Start: 18.10.2019 | Fr 17:00–20:25, Sa 9:00–16:15250 UE | € 3.080
E-Commerce ManagerIn | Diplomlehrgang mit Blended LearningInfoabend: 21.10.2019Start: 11.11.2019 | Mo, Do 18:00–21:15110 UE | € 2.190
Google AdWords– SuchmaschinenmarketingStart: 04.11.2019 | Mo, Mi 18:00–21:1512 UE | € 460
Google AnalyticsStart: 25.11.2019 | Mo, Di 9:00–16:2016 UE | € 950
Programmatic MarketingStart: 17.12.2019 | Di 9:00–16:208 UE | € 490
SEO–effektive und strategische SuchmaschinenoptimierungStart: 18.11.2019 | Mo, Di 9:00–16:2016 UE | € 420
Content MarketingStart: 06.11.2019 | Mi, Do 9:00–16:2016 UE | € 370
Conversion-OptimierungStart: 09.12.2019 | Mo 9:00–16:208 UE | € 490
Social Media ManagerIn | Diplom-lehrgangInfoabend: 01.10.2019Start: 05.11.2019 | Di, Do 18:00–21:15100 UE | € 2.280
Ihr Firmenauftritt auf FacebookStart: 22.10.2019 | Di 9:00–16:208 UE | € 240
Nutzenzentriertes StorytellingStart: 22.10.2019 | Di 9:00–17:109 UE | € 420
LinkedIn Workshop–Profiloptimie-rung und JobsucheStart: 22.10.2019 | Di 14:30–17:304 UE | € 140
Grafik | Multimedia Fotografie | DiplomlehrgangStart: 07.11.2019 | Do, Fr 8:30–15:30120 UE | € 2.150
Grafikdesign | Software EssentialsStart: 04.11.2019 | Mo, Mi 8:30–15:3084 UE | € 1.890
Grafikdesign | Software ProfessionalStart: 15.10.2019 | Di, Do 18:00–21:1548 UE | € 990
Adobe InDesignStart Grundlagen: 07.10.2019 | Mo, Mi 18:00–21:15Start Aufbau: 29.10.2019 | Di, Do 18:00–21:15Start Grundlagen: 18.11.2019 | Mo, Mi 8:30–15:3016 UE | € 420
Adobe PhotoshopStart Grundlagen: 24.09.2019 | Di, Do 18:00–21:15Start Aufbau: 15.10.2019 | Di, Do 18:00–21:15Start Grundlagen: 04.11.2019 | Mo, Mi 8:30–15:3016 UE | € 420
WebdesignStart: 17.09.2019 | Di, Do 8:30–14:30Start: 05.11.2019 | Di, Do 8:30–14:3084 UE | € 2.110
Blog- und Website-Erstellung mit WordPressStart: 04.11.2019 | Mo, Mi 18:00–21:1516 UE | € 420
Jimdo–(M)eine Website an einem TagStart: 30.11.2019 | Sa 9:00–14:006 UE | € 190
Joomla! Website-Erstellung leicht gemachtStart: 06.11.2019 | Mi, Do 18:00–21:15 + eLearning20 UE | € 420
Bildungskarenz: Auszeit zum LernenArbeit, Familie, Weiterbildung: Das ist oft nicht leicht unter einen Hut zu bringen. Viele nutzen dann die Bildungskarenz, eine vorrübergehende berufliche Auszeit. Dazu müssen zwei Bedingungen erfüllt sein:n Sie müssen ein aufrechtes Arbeitsverhältnis haben und ihre Firma muss damit einverstanden sein und Sie für die Dauer der Bildungskarenz freistellen. Dann bekommen Sie aber auch keinen Lohn. n Sie können Weiterbildungsgeld vom AMS beantragen. Vor-aussetzung: Sie haben einen Anspruch auf Arbeitslosengeld beim AMS und waren sechs Monate durchgehend bei der glei-chen Firma beschäftigt. Außerdem müssen Sie beim AMS eine Bildungskarenz-Vereinbarung mit dem Arbeitgeber vorlegen und Ihr Weiterbildungsvorhaben erklären. Weiterbildungsgeld wird genehmigt, wenn die Weiterbildung inklusive Lernen einen entsprechenden Umfang hat, mindestens 20 Wochenstunden.n Das Weiterbildungsgeld entspricht dem Arbeitslosengeld, das Ihnen zusteht. Mindestens beträgt es aber 14,53 Euro täglich.
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14 AK FÜR SIE 06/2019
Digi-Winner / Bildungsnavi / Jopsy App / Datenschutz / Digitalisierungsfonds Arbeit 4.0 / Wohnrechtsberatung /
150 Millionen Euro mehr für AK Mitglieder: Digi-Bonus Digi-Winner BildungsnaviInternet- und DatenschutzberatungDigitalisierungsfonds Arbeit 4.0 WohnrechtsberatungPflegegeld-Beratung Gesundheitsberuferegister
wien.arbeiterkammer.at/zukunftsprogramm
Das Zukunftsprogramm der AK Wien.
Programmierung | EDV | IT Web DeveloperStart: 28.10.2019 | Mo, Mi 8:30–15:3092 UE | € 2.180
HTML und CSSStart Grundlagen: 17.09.2019 | Di, Do 8:30–15:30Start Aufbau: 28.10.2019 | Mo, Mi 8:30–15:30Start Grundlagen: 05.11.2019 | Di, Do 8:30–15:30Start Aufbau: 09.12.2019 | Mo, Mi 8:30–15:3016 UE | € 420
Game Developer | Unity BasicsStart: 05.11.2019 | Mo, Di, Do 13:00–17:4585 UE | € 2.250
Game Developer | Virtual Reality Design mit UnityStart: 02.12.2019 | Mo, Di, Do 13:00–17:4565 UE | € 1.540
Internet of Things | Arduino-Programmierung mit C/C++Start: 14.10.2019 | Mo, Do 17:30–21:3060 UE | € 1.550
Internet of Things | Raspberry Pi 3+ mit PythonStart: 18.10.2019 | Fr, Sa 8:30–17:0020 UE | € 630
PHP und MySQL | BasicStart: 28.10.2019 | Mo, Mi 8:30–15:3040 UE | € 990
PHP und MySQL | ExpertStart: 03.12.2019 | Di, Do 8:30–15:3032 UE | € 790
Programmieren mit PythonStart: 11.10.2019 | Fr 15:30–19:30, Sa 9:15–13:45Start: 18.11.2019 | Mo, Do 8:30–12:3060 UE | € 1.280
Programmieren mit C#.NETStart: 09.09.2019 | Mo, Do 17:00–21:15Start: 07.10.2019 | Mo, Do 8:30–15:3060 UE | € 1.280
Programmieren mit C/C++Start: 07.10.2019 | Mo, Fr 8:30–12:30Start: 04.11.2019 | Mo, Do 17:30–21:3040 UE | € 940
Softwareentwicklung mit C#.NET | DiplomlehrgangStart: 18.10.2019 | Fr, Sa 8:30–17:00220 UE | € 3.590
Softwareentwicklung mit Java | DiplomlehrgangStart: 11.10.2019 | Fr, Sa 8:30–17:00220 UE | € 3.590
Coding in a DayStart: 03.10.2019 | Do 9:00–16:008 UE | € 450
Sozialbegleitung | DiplomlehrgangInfoabend: 03.10.2019Start: 23.10.2019 | Mi, Do 16:00–20:00150 UE | € 2.900
Sozialmanagement | DiplomlehrgangInfoabend: 24.09.2019Start: 18.10.2019 | Fr, Sa 9:00–16:00146 UE | € 3.400
Zertifizierte/r Care und Case ManagerIn | DiplomlehrgangInfoabend: 14.11.2019Start: 06.12.2019 | Fr 15:15–20:45, Sa 9:00–16:45242 UE | € 3.590
Medizinische/r VerwaltungsassistentInInfoabend: 17.10.2019Start: 09.09.2019 | Mo-Fr 8:30–15:30Start: 11.11.2019 | Mo-Fr 8:30–15:30300 UE | € 2.600
Kindergartenassistenz/HortassistenzInfoabend: 16.09.2019Start: 14.10.2019 | Mo-Fr 8:30–15:30140 UE | € 1.750
AK Spezial: Sprachkurse für Eltern in Karenz MIT KINDERBETREUUNG
Englisch | Niveau B1Start: 07.10.2019 | Mo, Mi 9:00–12:0030 UE | € 120
Business English | Niveau B1/B2Start: 27.09.2019 | Fr 9:00–12:0024 UE | € 120
ItalienischStart Niveau A1: 30.09.2019 | Mo, Mi 9:00–12:00Start Niveau A2: 18.11.2019 | Mo, Mi 9:00–12:0030 UE | € 120
Französisch Niveau A2Start: 08.10.2019 | Di, Do 9:00-12:0030 UE | € 120
Spanisch Niveau A1Start: 05.11.2019 | Di, Do 9:00–12:0030 UE | € 120
AK Spezial: Deutsch lernen Deutsch BasiskurseNiveau A1a | Start: 16.09.2019 | Mo, Mi 18:00–21:00Niveau A1b | Start: 28.10.2019 | Mo, Mi 18:00–21:00Niveau A2a | Start: 17.09.2019 | Di, Do 18:00–21:00Niveau A2b | Start: 29.10.2019 | Di, Do 18:00–21:0030 UE | € 120
Python Basics | Web Scraping und Web MiningStart: 04.11.2019 | Mo, Fr 18:00-21:0024 UE | € 450
IT-TechnikerIn | Vorbereitung auf die LAPStart: 15.10.2019 | Di-Do 17:00–21:05112 UE | € 1.470
CISCO | Networking EssentialsStart: 16.09.2019 | Mo, Do 9:00-13:3040 UE | € 650
CISCO | Cybersecurity EssentialsStart: 03.10.2019 | Mo, Do 9:00-13:3040 UE | € 650
Gesundheit und Soziales Mediation und Konfliktmanagement | DiplomlehrgangInfoabend: 19.09. und 09.10.2019Start: 08.11.2019 | Fr 15:15–21:45, Sa 9:00–17:30386 UE | € 5.950
Lebens- und SozialberaterIn | DiplomlehrgangInfoabend: 19.09.2019Start: 20.03.2020 | Fr 15:15–21:45, Sa 9:00–17:30584 UE | € 7.380
Coach | DiplomlehrgangInfoabend: 17.10.2019Start: 08.11.2019 | Fr 15:15–21:00, Sa 9:00–16:45 170 UE | € 3.750
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wien.arbeiterkammer.at/zukunftsprogramm AK FÜR SIE 06/2019 15
Wohnrechtsberatung / Pflegegeld-Beratung Zukunftsprogramm: Digi-Bonus / Digi-Winner / Bildungsnavi / Jopsy App
AK Spezial: Berufseinstieg & Arbeitsumfeld Konflikte–Konstruktiv zur LösungStart: 09.09.2019 | Mo-Do 9:00–12:30Start: 18.10.2019 | Fr 15:00–21:00, Sa 9:00–18:00Start: 22.11.2019 | Fr 15:00–21:00, Sa 9:00–18:0014 UE | € 120
Berufliche NeuorientierungStart: 04.11.2019 | Mo-Do 9:00–12:3014 UE | € 120
Bewerbung 2.0Start: 14.11.2019 | Do 9:00–13:008 UE | € 80
Entdecke dein PotenzialStart: 23.11.2019 | Sa 9:00–18:0014 UE | € 120
Interkulturelle Kompetenz für Beruf und AlltagStart: 15.11.2019 | Fr 15:00–21:00, Sa 9:00–18:0014 UE | € 120
Rhetorik– Frei sprechen, gut präsentierenStart: 08.11.2019 | Fr 15:00–21:00, Sa 9:00–18:00Start: 06.12.2019 | Fr 15:00–21:00, Sa 9:00–18:0014 UE | € 120
Teamarbeit–Meine Rolle im TeamStart: 11.10.2019 | Fr 15:00–21:00, Sa 9:00–18:0014 UE | € 120
Optimales Selbstmanagement und ZeitmanagementStart: 04.10.2019 | Fr 15:00–20:00, Sa 9:00–17:0012 UE | € 120
Kreativitätstechniken | Ein Überblick für die Entwicklung neuer IdeenStart: 11.10.2019 | Fr 17:00–21:008 UE | € 80
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So kommen Sie zum BFI WienIhr AK Wien Bildungsgutschein und auch Ihr AK Wien Digi-Bonus gilt für viele Kurse des BFI Wien vom Tageskurs über ganze Lehrgänge. Schauen Sie ins Kursprogramm des BFI Wien unter HYPERLINK www.bfi.wien.at/KursangebotDarüber hinaus bietet das BFI Wien kostenlose Beratung sowie Einstufungstests in den Bereichen Sprachen und EDV.n BFI Wien1030 Wien, Alfred-Dallinger-Platz 1, U 3 Schlachthausgasse, Tel.: +43 1 81178-10100, E-Mail:[email protected], www.bfi.wien
Weitere Bildungs- AnbieterAuch bei diesen Wiener Bildungsan-bietern können Sie Ihren AK Bildungsgutschein und den AK Digi-Bonus einsetzen:
n Volkshochschulen Die Wiener Volkshochschulen (VHS) sind in allen Bezirken Wiens mit insgesamt 46 Standorten und einem breiten Bildungsangebot vertreten. Bildungstelefon unter +43 1 8930083, www.vhs.at VHS Zentrale1090 Wien, Lustkandlgasse 50Tel.: +43 1 8930083E-Mail: [email protected], www.vhs.at
n abz*austria Verein zur Förderung von Arbeit, Bildung und Zukunft von Frauen1110 Wien, Simmeringer Hauptstraße 154, Tel.: +43 1 6670300E-Mail: [email protected], www.abzaustria.at
n WITAF – Kompetenzzentrum für Gehörlose in Wien1020 Wien, Kleine Pfarrgasse 33Tel.: +43 1 2145874E-Mail: [email protected], www.witaf.at
n The Cambridge Institute (Vienna) Advanced Learning Systems GmbH1060 Wien, Mariahilfer Straße 121BTel.: +43 1 5956111E-Mail: [email protected]
n Ossiri’s Lernakademie1150 Wien, Neubaugürtel 47/5.OGTel.: +43 1 9434804E-Mail: [email protected], www.lernakademie.at
n SPC Gschwandtner GmbH1020 Wien, Nordbahnstraße 36Tel.: +43 1 2142300E-Mail: [email protected], www.spc.at
n equalizent Schulungs- und BeratungsGmbH1020 Wien, Obere Augartenstraße 20Tel.: +43 1 4098318E-Mail: [email protected], www.equalizent.com
n Mentor GmbH & Co1100 Wien, Quellenstraße 2cTel.: +43 1 60517-1200E-Mail: [email protected], www.mentor.at
n Deutschothek Sprachschule e.U.1150 Wien, Stättermayergasse 28Tel.: +43 1 9346591E-Mail: [email protected], www.deutschothek.com
n bilcom Weiterbildungsinstitut1090 Wien, Universitätsstraße 4/4Tel.: +43 1 6419985-31E-Mail: [email protected], www.bilcom.at
Fortbildung speziell für Lehrlinge
Der Kultur- und Sportverein der Wiener Berufsschulen bietet Wiener Lehrlingen in der Freizeit Fortbildungskurse an. Angebote finden Sie im KUS-Kalender
oder auf www.kusonline.at1150 Wien, Hütteldorfer Straße 7-17
Tel.: +43 1 52525-77377, E-Mail: [email protected], www.kusonline.at
Die 2. Chance: So können Sie Ihre Abschlüsse nachholenWeiterkommen durch Abschlüsse: Berufsreifeprüfung, Studienberechtigungsprüfung, Lehrabschlussprüfung
n BFI Wien Servicecenter1030 Wien, Alfred-Dallinger-Platz 1Tel.: +43 1 81178-10100E-Mail: [email protected]
www.bfi.wien
n WIFI Wien1180 Wien, Währinger Gürtel 97
Tel.: +43 1 47677-5555
E-Mail: [email protected] www.wifiwien.at
n Humboldt Matura-Schule1040 Wien, Lothringerstraße 4Tel.: +43 1 5052721-12E-Mail: [email protected]
n VHS Zentrale1090 Wien, Lustkandlgasse 50Tel.: +43 1 8930083E-Mail: [email protected], www.vhs.at
n Europa-Akademie Dr. Roland1070 Wien, Neubaugasse 43Tel.: +43 1 5231488 E-Mail: [email protected], www.roland.at
Stressfrei leben und arbeitenStart: 09.11.2019 | Sa 9:00–17:007 UE | € 70
Work-Life-BalanceStart: 22.11.2019 | Fr 15:00–21:00, Sa 9:00–18:0014 UE | € 120
AK Spezial: Recht Arbeitsrecht und Sozialrecht in GrundzügenStart: 17.09.2019 | Di 18:00–20:3030 UE | € 120
Gesetzliche PensionsversicherungStart: 29.11.2019 | Fr 16:00–21:005 UE | € 50
Arbeitnehmerveranlagung | SteuerausgleichStart: 18.10.2019 | Fr 16:00–21:005 UE | € 50
Konsumentenschutz und –rechteStart: 20.11.2019 | Mi 9:00–13:004 UE | € 50
AK Spezial: EDV für Eltern in Karenz MS Excel | EinstiegStart: 07.10.2019 | Mo-Fr 9:00–11:3012.5 UE | € 170
MS Excel | VertiefungStart: 25.11.2019 | Mo-Fr 9:00–11:3012.5 UE | € 170
MS Excel | Datenanalyse & Formeln und FunktionenStart: 09.12.2019 | Mo-Fr 9:00–11:3012.5 UE | € 170
Arbeiten mit Smartphone und TabletStart: 14.10.2019 | Mo-Mi 8:30–12:3012 UE | € 120
Anwendungsübergreifendes Arbeiten mit MS-OfficeStart: 30.09.2019 | Mo-Fr 9:00–11:3012.5 UE | € 170
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Wohnen
Immer öfter umziehen?Die Mieten steigen wei-ter. Menschen mit klei-nen Einkommen werden aus vielen Grätzeln ver-drängt. Das Mietrecht muss verbessert wer-den, fordert die AK.
F ast 800 Euro für eine Zwei-Zim-mer-Wohnung in Favoriten, nach 5 Jahren muss die Mieterin
um eine Verlängerung bi�en oder aus-ziehen: Wer auf dem privaten Woh-nungsmarkt eine günstige Wohnung sucht, muss viel Geduld oder Glück ha-ben. „Von den neuen Mietverträgen aus dem Jahr 2017 sind 69 Prozent befristet“, sagt der Leiter der AK Abteilung Kom-munalpolitik, Thomas Ri�.
Arme werden verdrängt Ri� beobachtet diese Entwicklung seit Jahren. „Inzwischen werden Menschen mit kleinen und mi�leren Einkommen regelrecht aus den neuen ,begehrten‘
Lagen verdrängt. Und die hohe Zahl der befristeten Mietverträge beschleunigt diese Entwicklung noch.“ Deutlich sichtbar ist das in den Gründerzeitvier-teln etwa im 16. und im 2. Bezirk. „Die Stadt muss jetzt reagieren“, fordert Ri�. „Die Verdrängung von Menschen mit kleinen und mi�leren Einkommen aus der Stadt kann man bremsen.“
Dazu muss aber spätestens die nächste Bundesregierung ein neues mieterfreundlicheres Mietrecht mit klaren Mietobergrenzen festlegen. Be-fristete Mietverträge soll es kün�ig nur noch geben, wenn der Besitzer, die Besitzerin sie für den Eigenbedarf braucht.
Mehr sozialer Wohnbau„Mehr sozialer Wohnbau, das ist auch in den dicht bebauten Bezirken innerhalb des Gürtels möglich, wenn die Stadt die privaten Investoren in die Pflicht nimmt“, sagt Ri�. Etwa beim Dachbo-denausbau sollte die Stadt über Verträge private Investoren zu einem Sozialwoh-nungsanteil von etwa einem Dri�el ver-pflichten. Und wenn Mietwohnungen
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in meist viel teurere Eigentumswoh-nungen umgewandelt werden, muss die Stadt kün�ig einen Genehmigungs-vorbehalt haben.
In Wien wird viel gebaut. „Dabei muss auch Wohnraum für Menschen entstehen, die weniger verdienen“, sagt Ri�. Er schätzt, dass kün�ig mindes-tens 9.000 neue geförderte Wohnungen pro Jahr gebraucht werden. In der Bau-ordnung hat die Stadt mit der Wid-mungskategorie „Geförderter Wohn-raum“ dafür einen ersten Schri� ge-setzt: Bei großen Wohnbauprojekten müssen kün�ig zwei Dri�el aller Woh-nungen dem sozialen Wohnbau vorbe-halten bleiben. „Wien verändert sich. Aber das muss nicht heißen, dass Wien keinen Platz mehr hat für die, die weni-ger verdienen“, sagt AK Kommunalpoli-tik-Chef Ri�. n Ute Bösinger
AK Wohnrechtsberatung: Anruf genügt
Ärger mit dem Vermieter oder der Vermieterin? Fragen zum Mietvertrag, den Betriebskosten oder
der Maklerrechnung? Rufen Sie an bei der AK Wohnrechtsberatung. Tel.:
01/501 65 1345, Mo–Fr von 8 bis 12 Uhr, Di zusätzlich von 15 bis 18 Uhr
Wohnungsbesichtigung: Bei Neuvermietungen im privaten Bereich sind immer mehr Miet-verträge nur befristet
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wien.arbeiterkammer.at AK FÜR SIE 06/2019 17
Mein neues Leben
»Vieles zum Guten gewendet«Frantisek Siekela ist ausgebildeter Chemiker, sattelte um auf Koch – und machte jetzt mit 40 den Lehrabschluss.
Eigentlich bin ich Chemiker. Ich habe in der Slowakei die chemi-
sche Fachschule mit Matura absolviert. In dieser Branche habe ich aber leider keinen Job gefunden.
Da meine Eltern in der Gastronomie gearbeitet haben, ha�e ich schon als Junge Interesse am Kochen. Als ich al-leine gewohnt habe, habe ich auch im-mer für mich selbst gekocht – es hat mir Freude gemacht. Daher habe ich an der Nachmi�agsschule in der Slowakei eine
Kochausbildung gemacht und als Pizza-koch gearbeitet.
Wegen der Europameisterscha� 2008 in Österreich wurden Saisonarbeiter ge-sucht – so bin ich nach Wien gekommen. Mein Koch-Zertifikat wurde hier in Ös-terreich nicht anerkannt. Zu meinem 40. Geburtstag wollte ich beweisen, dass ich die Ausbildung auch hier schaffen kann. Ich wollte einfach einen schri�lichen Nachweis dafür haben, dass ich auch in Österreich einen Lehrabschluss habe.
Im Internet habe ich danach gesucht, wie ich eine Lehre neben dem Beruf ma-chen kann und habe den waff (Wiener ArbeitnehmerInnen Förderungsfonds, Anm.) gefunden. Ein Jahr lang habe ich den Lehrabschluss nachgeholt und wur-de vom waff finanziell gefördert.
Mein Chef und meine Kollegen haben
mich auch unterstützt – es war kein Pro-blem, die Dienste zu tauschen. Ich habe viel Neues gelernt, was die Zubereitung von Speisen betri�. Die Prüfung war sehr schwer, aber ich habe sie gescha�.
Jetzt hat sich vieles zum Guten ge-wendet. Ich bin die rechte Hand vom Chef, er vertraut mir. Wenn wir einen neuen Koch einstellen, dann muss er die Probe bei mir bestehen. Und mein Chef bespricht es nun auch mit mir, wenn wir eine neue Menükarte zusam-menstellen. Ich überlege derzeit gerade, ob ich auch die Meisterprüfung machen werde.
Infos über Förderungen des waff – Wiener ArbeitnehmerInnen
Förderungsfonds finden Sie unter www.waff.at
1 Frantisek Siekela holte den österreichischen Koch-Lehrabschluss nach. Der Pizzakoch liebt die Abwechslung und wechselt auch in die Küche. 2 Italienische Spezialitäten kocht er besonders gerne. 3 Durch die Lehre konnte Frantisek Siekela seine Pizzakenntnisse weiter verfeinern. 4 Bei 335 Grad Celsius ist die Pizza in wenigen Minuten fertig
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aufgezeichnet von Markus Mittermüller
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Durchgesetzt
Die Digitalisierung stellt die KollegInnen bei A1 Telekom ständig vor neue Herausforderun-gen. Der Betriebsrat setzte einen zusätzli-chen Urlaubstag durch.
D ie Kollektivvertrags-Verhand-lungen zwischen Betriebsrat und Konzernvertretern waren
2018 zäh und langwierig. „Mit Jahresen-de ha�en wir immer noch keinen Ab-schluss. Sonst konnten wir uns meis-tens schon vor Weihnachten einigen“, sagt Werner Luksch, Betriebsrat bei A1 Telekom Austria. „Wir ha�en auch schon Aktionen geplant und einen Streik vorbereitet.“ Einer der Gründe, warum es sich diesmal so spießte, war die Forderung des Betriebsrats nach mehr Urlaub für alle.
„Wir arbeiten in einer dynamischen Branche, durch die Digitalisierung müs-sen unsere Kolleginnen und Kollegen sehr flexibel sein und ständig Neues ler-nen. Auszeiten sind sehr wichtig, sonst ist die Gesundheit gefährdet“, so Werner Luksch. Nach acht Verhandlungsrunden hat sich die Hartnäckigkeit des Betriebs-rats auch ausgezahlt.
Für die GesundheitJene KollegInnen bei A1 Telekom, die noch keinen Anspruch auf eine sechste Urlaubswoche haben, bekommen einen zusätzlichen Urlaubstag. „Ich habe den Urlaubstag bereits genutzt – für ein ver-längertes Wochenende zusammen mit meiner Freundin“, erzählt Prozessma-nager Marcus Mosovsky.
IT-Angestellte Nele Schnabl freut sich ebenfalls über mehr Urlaub: „Vor allem für junge Leute ist Freizeit
manchmal sogar wichtiger als Geld.“ Auch sie plant ein verlängertes Wo-chenende: „Ich werde den Urlaubstag an einem Fenstertag nehmen.“
Die Gesundheitsprävention mit dem zusätzlichen Urlaubstag ist für Betriebs-rat Werner Luksch eine der wichtigsten Errungenscha�en: „Wie wir wissen, ist die Gesundheit nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts.“
Auch für Lehrlinge hat der A1-Be-triebsrat viel durchgesetzt. Wer als Lehr-ling eine Matura absolviert, wird dafür nicht wie bisher mit 1.000 Euro, son-dern mit 2.000 Euro belohnt. „Wir ha-ben auch die Übernahme der Reisekos-ten für die private Anreise und Heim-fahrt für unsere Lehrlinge erreicht“, so Werner Luksch. Besonders interessant für die Jungen ist auch die Alternative dazu. Wer die Reisekosten nicht rücker-sta�et haben will, dem bezahlt das Un-ternehmen den Führerschein.
n Markus Mittermüller
A1-Telekom-Betriebsrat Werner Luksch (rechts), im Bild mit den KollegInnen Marcus Mosovsky, Nele Schnabl: Neuer Kollektivvertrag bringt zusätzlichen Urlaubstag für die Gesundheit
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Mehr Urlaub zum Stressabbau
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wien.arbeiterkammer.at AK FÜR SIE 06/2019 19
GUTER RAT DÜRFEN DIE DAS?
BRAUCHEN SIE HILFE?1. TELEFON-INFO Mo bis Fr, 8–15:45 Uhr, für kurze Auskünfte.
Wählen Sie 01 / 501 65 – zum Arbeitsrecht 1201zur Elternkarenz 1201zum Lehrlings- & Jugendschutz
1201
zur Steuer 1207zur Pensions-, Kranken-, Unfall- versicherung sowie zur Pflegegeldeinstufung
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für Konsumen- tInnen (8–12 Uhr)
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Sicherheit, Gesund-heit & Arbeit
1208
Insolvenzen (Mo–Do, 8–14 Uhr)
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Wohnrecht (Mo–Fr, 8–12 Uhr,Di, 15–18 Uhr)
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Bildungsberatung für junge Leute (Mo, Do, 9–14 Uhr, Di, Mi, 13–18 Uhr)
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2. PERSÖNLICHE BERATUNG Terminvereinbarung Mo bis Fr, 8–13:45 Uhr, wenn Sie mehr Infos brauchen.
Wählen Sie 01 / 501 65 – zum Arbeitsrecht 1341zur Elternkarenz 1341zum Lehrlings- & Jugendschutz
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zur Steuer 1341zur Pensions-, Kranken-, Unfall- versicherung
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Sicherheit, Gesund-heit & Arbeit
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Insolvenzen (Mo–Do, 8–14 Uhr)
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NEIN!
H err M. ha�e für seinen Wochenend-einkauf im Supermarkt Brot, Joghurt, Milch, Fleisch, Wurst,
Bananen, Salat, Reis, Mineralwasser und Kaffee eingekau�. Als Herr M. zu Hause an-kam und seinen Einkauf auspackte, be-merkte er, dass einige Lebensmi�el bereits abgelaufen waren. Das vorverpackte Hüh-
nerfilet wies ein Verbrauchsdatum vom Vortag auf, und beim verpackten aufge-schni�enen Schinken war bereits seit Mi�e der Woche das Mindesthaltbarkeitsdatum überschri�en. Herr M. ärgerte sich, dass er nicht gleich im Geschä� darauf geachtet ha�e. Jetzt fragt er: „Dürfen die das?“
Der Supermarkt hä�e Herrn M. das abgelaufene Frischfleisch gar nicht mehr verkaufen dürfen. Die Wurst hä�e deutlich damit gekennzeichnet sein müssen, dass das Mindesthaltbarkeitsdatum abge-laufen war. Grundsätzlich dürfen Geschä�e Lebensmi�el mit einem abgelaufenen Verbrauchs datum nicht mehr anbieten – dazu zählen leicht verderbliche Produkte, zum Beispiel Frischfleisch. Im Unter-schied zum Mindesthaltbarkeitsdatum: Hier verspricht der Hersteller die gute Qualität mindestens bis zu diesem Datum. Die Produkte werden freilich o� auch noch über das Datum hinaus in Ordnung sein. Beim überschri�enen Mindesthaltbarkeitsdatum muss der Verkäufer aber jedenfalls deutlich darauf hinweisen, dass das Mindesthaltbarkeitsdatum überschri�en ist. Er muss sich auch versichern, dass die Qualität noch passt. Heinz Schöffl ist Konsumentenschützer der Arbeiterkammer Wien
Abgelaufenes Fleisch verkauft
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nicht gleich im Geschä� darauf geachtet ha�e. Jetzt fragt er:
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20 AK FÜR SIE 06/2019
IHR RECHT AUF URLAUBARBEIT & RECHT ArbeitnehmerInnen in Österreich haben Anspruch auf 5 Wochen Urlaub im Jahr. Geld statt Urlaub ist aber verboten.
S ie bekommen 5 Wochen bezahlten Urlaub pro Ar-
beitsjahr. Das Arbeitsjahr be-ginnt mit dem Tag, an dem Sie in die Firma eingetreten sind. In manchen Betrieben ist je-doch das Kalenderjahr als Ur-laubsjahr vereinbart. Ab 25 anrechenbaren Arbeitsjahren gibt es 6 Wochen Urlaub. Anspruch und VerjährungIn den ersten 6 Monaten wächst Ihr Urlaubsanspruch im Ver-hältnis zu jener Zeit, die Sie schon im Betrieb sind. Mit Be-ginn des 7. Monats haben Sie Anspruch auf den gesamten Jahresurlaub (5 Wochen). Ab Beginn ihres 2. Jahres in der Firma entsteht der gesamte Jahresurlaub immer mit Beginn dieses Jahres. Ihr Urlaub ver-jährt 2 Jahre nach Ende des Jah-res, in dem er entstanden ist. Das heißt: Sie haben 3 Jahre Zeit, um Urlaub zu verbrau-chen. Konsumierte Urlaubstage werden immer vom ältesten of-fenen Urlaub abgezogen. VereinbarungssacheUrlaub muss immer zwischen Ihnen und Ihrem Arbeitgeber vereinbart werden. Ausnahme: Alle ArbeitnehmerInnen haben das Recht, den Zeitpunkt eines Urlaubstages pro Urlaubsjahr einseitig zu bestimmen („per-sönlicher Feiertag“). Ihr Chef kann Sie nicht zwangsweise in den Urlaub schicken. Wurde
ein Urlaub einmal bewilligt, kann er Ihnen nicht mehr ge-strichen werden – außer aus wichtigen betrieblichen Grün-den („Betriebsnotstand“). Dann muss der Arbeitgeber aber be-reits getätigte Kosten überneh-men (z. B. Stornogebühren). Geld statt Urlaub?Der Urlaub dient der Erholung. Es ist verboten, im aufrechten Arbeitsverhältnis Urlaub in Geld abzulösen. Wenn Sie aus der Firma ausscheiden, muss jedoch nicht konsumierter Ur-laub ausbezahlt werden.
Guter Rat
AK RATGEBER
Bestelltelefon
501 65 1401E-Mail: [email protected] geben Sie Ihre Mitgliedsnummer an. Sie finden sie auf der Heftrück-seite (neben Ihrem Namen) und auf Ihrer AktivKarte.
Bestelltelefon
UrlaubsentgeltBezahlung während des Urlaubs
Die Arbeitnehmerin/Der Arbeitnehmer darf während des Urlaubs finanziell nicht schlechter gestellt werden, als wenn sie/er arbeiten würde. Sie/Er hat daher jene Bezah-lung zu erhalten, die gebührt hätte, wenn der Urlaub nicht angetreten worden wäre (Ausfallprinzip).Bei unterschiedlicher Höhe des Entgelts (z. B. bei Akkord, leistungsbezogenen Prämien und vor allem bei Überstun-den) ist der Durchschnitt der letzten voll gearbeiteten 13 Wochen als Berechnungsgrundlage heranzuziehen.
UrlaubsersatzleistungKann man offene Urlaubstage nicht bis zum Ende des Arbeitsverhältnisses verbrauchen, so müssen diese in Geld abgegolten werden – mit der sogenannten Urlaubsersatzleistung.
Kein Geld für den Resturlaub gibt es bei einem unbe-rechtigten vorzeitigen Austritt der/des Beschäftigten (etwa bei Nichteinhalten der Kündigungsfrist)! Aller-dings: Diese Bestimmung kann EU-widrig sein, weshalb die AK Musterprozesse dazu führen wird.
Berechnung der Ersatzleistung bei Monatslohn
1 Monatsbezug (inklusive regelmäßig gewährter Zula- gen, regelmäßiger Überstunden, Provisionen usw.)
+ 1/12 Weihnachtsremuneration + 1/12 Urlaubszuschuss Summe : 26 = 1 Werktag (6-Tage-Woche) Summe : 22 = 1 Arbeitstag (5-Tage-Woche) multipliziert mit der Zahl der offenen Urlaubstage = Urlaubsersatzleistung
bei Stundenlohn 1 Stundenlohn x wöchentliche Arbeitszeit x 4,33
(zuzüglich Zulagen, Überstunden, Prämien usw.) = umgerechneter Monatslohn + 1/12 Weihnachtsremuneration + 1/12 Urlaubszuschuss Summe : 26 = 1 Werktag (6-Tage-Woche) Summe : 22 = 1 Arbeitstag (5-Tage-Woche) multipliziert mit der Zahl der offenen Urlaubstage = Urlaubsersatzleistung
Nicht in Geld ablösbar
Sinn und Zweck des Urlaubs ist die Erholung. Es ist deshalb verboten, während eines Arbeitsverhältnis-ses auf den Urlaub zu verzichten und ihn sich in Geld ablösen zu lassen.
Offener Urlaub bei Ende des Arbeitsverhältnisses
Aliquoter Urlaubsanspruch Für das Arbeitsjahr, in dem das Arbeitsverhältnis beendet wird, wird der Urlaubsanspruch aliquotiert. Das bedeutet, die Beschäftigten haben anteiligen Anspruch im Verhältnis zum gesamten Urlaubsjahr. Bereits verbrauchte Urlaubstage sind vom aliquo-ten Urlaubsanspruch abzuziehen, der verbleibende Resturlaub ist in Form einer Ersatzleistung auszuzah-len.
Josef Huber arbeitet in einer Tischlerei. Er hat 30 Werktage Urlaubsanspruch, sein Urlaubs-jahr läuft von 1. September bis 31. August. Im Oktober nimmt er sechs Tage Urlaub, rund um Weihnachten fünf Tage. Mit Ende Februar – genau zur Hälfte des Urlaubsjah-res – wird er gekündigt. Damit reduziert sich auch sein Urlaubsanspruch für das aktuelle Urlaubsjahr um die Hälfte – also auf 15 Tage. Abzüglich der bereits verbrauchten elf Tage bleiben noch vier offene Urlaubstage. Die muss Herr Huber ausbezahlt bekommen.
Berechnung des aliquoten Urlaubsanspruchs in Werktagen
30 Werktage : 365 Kalendertage x Anzahl der im Urlaubsjahr zurückgelegten Kalendertage
in Arbeitstagen bei 5-Tage-Woche 25 Arbeitstage : 365 Kalendertage x Anzahl der im
Urlaubsjahr zurückgelegten Kalendertage
AK Infoservice
www.arbeiterkammer.at
Die Aliquotierung gilt nur für das Urlaubsjahr, in dem das Arbeitsverhältnis beendet wird. Offener Urlaub aus Jahren zuvor muss zur Gänze abgegolten werden.
Während der Zeit, in der Urlaubsersatzleis-tung gebührt, ruht der Anspruch auf Arbeits-losengeld, Notstandshilfe oder Krankengeld.
Der Kollektivvertrag kann andere Berech-nungsarten regeln.
URLAUBAUSMASS, VERBRAUCH, VERJÄHRUNG, ERSATZ FÜR OFFENE TAGE
AUSMASS, VERBRAUCH, VERJÄHRUNG, ERSATZ FÜR OFFENE TAGE
Wichtig
Selbstverständlich erarbeiten wir alle Inhalte unserer Rat-geber sorgfältig. Dennoch können wir nicht garantieren, dass alles vollständig ist. Bei individuellen Fragen steht Ihnen unsere Hotline zur Verfügung: (01) 501 65 0.
Alle aktuellen AK Publikationen stehen zum Download für Sie bereit: wien.arbeiterkammer.at/publikationenWeitere Bestellmöglichkeiten:
E-Mail: [email protected] Bestelltelefon: (01) 501 65 1401
Artikelnummer 3149. überarbeitete Au�age, Jänner 2019
wien.arbeiterkammer.at
ImpressumMedieninhaber: Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien, Prinz-Eugen-Straße 20–22, 1040 Wien, Telefon (01) 501 65 0 Offenlegung gem. § 25 MedienG: siehe wien.arbeiterkammer.at/impressum Zulassungsnummer: AK Wien 02Z34648 M Titelfoto: © absolutimages – Adobe StockText und Gra�k: AK OÖDruck: LDD, 4664 Oberweis-Gmunden Verlags- und Herstellungsort: Wien, OÖ
Stand: Jänner 2019
URLAUBS-RECHT
AK
INFORMIERT
– ermöglicht durch
den gesetzlichen AK
Mitgliedsbeitrag
Urlaubt: So nicht
In manchen Fällen können die AK Arbeitsrechts-
expertInnen nur mehr den Kopf schütteln: Eine Angestellte hatte bei ihrem Arbeitgeber eine größere An-zahl an Urlaubstagen offen. Da kam er auf die Idee, der Arbeitnehmerin statt Freizeit Geld anzubieten. Nur: Das ist nach dem Urlaubsgesetz streng verboten!
Der Arbeitgeber legte der Angestellten daher
eine Vereinbarung vor, mit der sie erklären sollte, „auf eigenen Wunsch“ offene Urlaubstage ausbezahlt zu bekommen. Auf das gesetzliche Verbot dieser Abgeltung wurde in diesem Schreiben sogar extra hin-gewiesen. Im Klartext: Sie sollte unterschreiben, dass es ihr Wunsch sei, gegen das Gesetz zu verstoßen.
Die Arbeitnehmerin wandte sich an die
AK Wien, wo ihr Arbeits-rechtsexpertin Amina Golic bestätigte: „Das ist klar rechtswidrig!“ Die Angestell-te unterschrieb nicht. Sie arbeitet weiter bei der Firma und braucht ihren offenen Urlaub in aller Ruhe auf. Das Gesetz erlaubt nämlich, dass 3 volle Urlaubsansprü-che (75 Arbeitstage oder 90 Werktage bei einem Urlaubsanspruch von 5 Wochen) offen sind.
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AK Arbeitsrechtsexpertin Amina Golic: „Geld statt Urlaub geht nicht“
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Wo es die meisten Industrie- und Gewerbejobs gibt*
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Industrie & Gewerbejobs
Aus vielen anderen Großstädten Europas sind Industrie und Gewerbe beinahe verschwunden. In Wien hingegen
sind in großen Bezirken ein Fünftel bis ein Viertel aller Arbeitsplätze Industrie- und Gewerbejobs.
Quelle:Statistik Austria 2017
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* Anteil der Beschäftigten inkl. Selbstständige
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wien.arbeiterkammer.at AK FÜR SIE 06/2019 21
Frag uns! Die AK App apps.arbeiterkammer.at
GELD FÜR DEN UNI-ENDSPURTKARRIERE-TIPP Ein Studienabschluss bringt auf lange Sicht ein höheres Einkommen. Für den Endspurt gibts das Studienabschluss-Stipendium.
S ie studieren bereits einige Jahre und denken daran,
alles hinzuschmeißen, weil Sie auch ohne erfolgreich im Beruf sind? Tun Sie es nicht! Mit Ab-schluss verdienen Sie laut einer Studie des deutschen ifo-Insti-tuts über das ganze Erwerbsle-ben betrachtet durchschni�lich fast doppelt so viel wie ohne. Das Studienabschluss-Stipen-dium bietet die Möglichkeit, sich für maximal 18 Monate voll auf den Endspurt im Studium zu konzentrieren. n Voraussetzungen: Sie sind in der Endphase des Studiums, haben in den vergangenen 4 Jahren keine Studienbeihilfe bezogen, sind noch nicht 41 Jahre alt, haben noch keinen Studienabschluss oder ma-chen im Anschluss an den Ba-chelor ein Masterstudium. In den 48 Monaten vor der Zuer-kennung waren Sie mindes-tens 36 Monate beschä¢igt (zumindest Teilzeit). Während des Bezugs muss die Berufstä-tigkeit aufgegeben werden – Karenzierung genügt.n Höhe: Die Stipendienhöhe beträgt zwischen 700 und 1.200 Euro im Monat, abhän-gig vom Einkommen des vor-herigen Kalenderjahres. n Achtung: Falls Sie den Ab-schluss nicht innerhalb von 12 Monaten nach der letzten Aus-zahlung nachweisen, müssen Sie das Stipendium zurückzah-len.
Den Antrag können Sie jeder-zeit stellen und den Zeitpunkt der Zuerkennung selbst be-stimmen. Die Stipendienstelle Wien bietet eigene Beratungs-termine für Studienab-schluss-Stipendien an.n Übrigens: Ein Studienab-schlussstipendium gibt es nicht nur an Universitäten, sondern auch für Studierende an Fach-hochschulen und Pädagogi-schen Hochschulen.
Info: www.stipendium.at Tel.: 01 60173
BILDUNGS-TIPP von Heike AngererAK Bildungsnavi-Beraterin
Lehrstellensuche: Was jetzt noch gehtDu bist gerade im Poly und hast noch keine Lehrstelle ab Herbst? Wahrscheinlich bist du schon in Sorge, wie es weitergehen soll.
n Wenn du jetzt noch eine Lehrstelle suchst, wendest du dich am besten rasch ans Arbeitsmarktservice, genauer: an das Berufsinformationszentrum des Arbeitsmarktservice, das für deinen Bezirk in Wien zuständig ist. Hier wird dir weiter-geholfen, und du wirst bei der Lehrstellensuche unterstützt. Wenn es in deinem Wunschberuf keine freien Lehrstellen mehr gibt, dann vielleicht in einem ähnlichen Lehrberuf, an den du noch gar nicht gedacht hast.
n Für das Beratungsgespräch im Berufsinformationszen-trum für deinen Bezirk musst du am Telefon einen Termin ausmachen. Adresse und Telefonnummer für die Bezirke 1–4: 1030, Esteplatz 2, 050 904 960 699; 6–9, 15, 19: 1060, Gumpendorfer Gürtel 2b, 050 904 970 699; 5, 10, 11: 1100, Laxenburger Straße 18, 050 904 964 699; 12–14, 23: 1130, Hietzinger Kai 139, 050 904 966 699; 16–18: 1160, Hutten-gasse 25, 050 904 967 699; 20, 21: 1210, Schloßhofer Straße 16–19, 05 904 968 699; 22:1220, Wagramer Straße 224C, 050 904 969 699.
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steht bei Fragen nach der richtigen Ausbildung mit Rat und Tat zur Seite. Hotline Bildungsnavi:
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Test
Elf Griller im TestGrillwagen mit drei Brennern MARKE/TYPE Richt-
preis Platz für so viele Steaks
Platz für so viele Grill-
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Temperaturverteilung berühr-bare heiße
Flächen
Gesamturteil
Haube zu Haube offen
Landmann Rexon PTS 3.0 349 € 15 22 + o ++ gutWeber Spirit II E-310 GBS 599 € 17 20 + o – gutBroil King Royal 320 550 € 13 17 + o o gutOutdoorchef Australia 315 G 499 € 12 10 + + – durchschnittl.Enders Chicago 3 269 € 10 15 – + – durchschnittl.Campingaz Classic LD Plus 349 € 10 10 – – – durchschnittl.Bauhaus Grillstar Atlanta 300 199 € 11 13 – – – durchschnittl.
Tragbare Griller mit einem Brenner MARKE/TYPE Richt-
preis Platz für so viele Steaks
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Die Gartensaison kann kommen: Gasgriller sind schnell und rauch-arm. Einen Über-blick bietet der aktuelle Griller-Test im Magazin „Konsument“.
W omit was am bes-ten gegrillt wird, kann zur Glau-
bensfrage werden. Wer Wert legt auf das typische Rauch-aroma, sollte mit Holzkohle grillen. Elektrogriller sind auch in Innenräumen ein-setzbar. Holzkohlegriller sind rund eine halbe Stunde nach Anheizen einsatzbereit. Gas-griller erfreuen sich aber ei-ner steigenden Beliebtheit: Bei ihnen erreicht der Rost schon nach drei bis elf Minu-ten eine milere Temperatur von 250 Grad. Und sie haben den Holzkohle- und Elektro-grillern gegenüber einige Vor-teile: Gas ist ein preiswerter Brennstoff, die Heizdauer ist lange, sie lassen sich leicht re-geln und bieten rasch auf-heizbare Grillflächen sowie raucharmes Grillen.
Gleichmäßige HitzeDas aktuelle Verbraucherma-gazin „Konsument“ stellt ei-nen Test unter elf Gasgrillern vor. Vier davon sind tragbare Geräte mit einem einzelnen Brenner, weitere sieben sind
große Grillwagen mit drei voneinander unabhängig re-gelbaren Hitzezonen. Alle Ge-räte sind mit Abdeckhauben ausgestaet, um die Hitze op-timal auszunutzen.
Die vier Besten im Test mit der Gesamtnote „gut“: n Der „Landmann Rexon PTS 3.0“ überzeugte die Teste-rInnen durch die gleichmäßi-ge Bräunung des Grillguts und gut regelbare Hitze. Die Haube und Bedienelemente bleiben kühl, der Zusammen-bau ist jedoch kompliziert. Das Gerät ist auch sperrig zum Lagern.n Der „Weber Spirit II E-310 GBS“ glänzt durch gute Tem-peraturverteilung und gute Handhabung – die Haube wird aber sehr heiß. Wegen des hohen Gewichts ist er um-ständlich zu transportieren.
n Der „Broil King Royal 320“ und der kleinere „Weber Q1200“ liefern gut gebräuntes Grillgut, die Hauben werden jedoch heiß.
Achtung, heiße Fläche!Ein „Durchschnilich“ gab es von den „Konsument“-Teste-rInnen für sieben Geräte: Ab-gewertet wurden die Griller vor allem, wenn nach einer Au�eizphase von 15 Minuten
bei geschlossener Haube je-weils nur auf einem Teil der Rostfläche eine Hitze von über 200 Grad Celsius erreicht wur-de. Beim Testsieger „Land-mann“ war es innen heiß und die Außenfläche kühl. Das war bei den Grillern, die schlechter abschnien, nicht immer der Fall. „Da kann sich so mancher Grill-König Ver-brennungen holen“, warnen die TesterInnen. n
Heiße Ware
Den kompletten Test finden Sie in der Juni-Ausgabe des Magazins „Konsument“, erhältlich in der Trafik oder unter der Nummer 01/588 774.
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ÜBERBLICK
wien.arbeiterkammer.at AK FÜR SIE 06/2019 23
Druck auf Kinder und Eltern ist stark gestiegen.
B ereits ein Dri�el der Schulkinder in Österreich braucht Nachhilfe. Das zeigt das AK Nachhilfebarometer
für 2019. Die Familien zahlen dafür in Sum-me mehr als 100 Millionen Euro. Gleichzei-tig brauchen die Kinder ihre Eltern als un-freiwillige NachhilfelehrerInnen. Mit drei von vier Kindern müssen deren Mü�er oder Väter zu Hause lernen, weil das Lernen in der Schule zu kurz kommt.
Der Anteil der SchülerInnen, die Nach-hilfe brauchen, ist der höchste seit der ers-ten Nachhilfe-Erhebung der Arbeiterkam-mer vor zehn Jahren. Besonders stark stieg der Nachhilfebedarf heuer und voriges Jahr.
AK Präsidentin Renate Anderl sieht da-
hinter steigenden Druck durch neue Regeln in der Schule. Beispielsweise müssen in der Volksschule wieder Ziffernnoten vergeben werden – und in der Neuen Mi�elschule können die SchülerInnen wieder in Leis-tungsgruppen getrennt werden. Renate An-derl: „Unsere Forderung, dass die Schule mehr Verantwortung für den Lernerfolg übernehmen muss, ist aktueller denn je.“
Ganztagsschule hilftEntlastung für die Familien bringen hoch-wertige Ganztagsschulen, besonders die, in denen Unterricht, Üben und Freizeit über den ganzen Tag verteilt sind. Dort ist der Nachhilfebedarf geringer, zeigt das Nach-hilfebarometer. Ebenso hil� regelmäßiger Förderunterricht in guter Qualität. Die AK verlangt beschleunigten Ausbau der Ganz-tagsschulen. n PM
Immer mehr Familien brauchen Nachhilfe für ihre Kinder
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Lernen in der Schule: AK verlangt weniger Nachhilfedruck auf Kinder und ihre Eltern
3,5 % Förderungen2,5 % Fachausschüsse
0,5 % Selbstverwaltung1,3 % Beitragseinhebung
AK WIEN RECHNUNGSAB-SCHLUSS 2018„Wir haben im Jahr 2018 gut gewirtschaftet und können unsere neuen Leistungen im Rahmen des AK Extra-Zukunftsprogramms solide finanzieren“, sagte AK Direktor Christoph Klein zum Rechnungsabschluss 2018. Mehr als 100 Millionen Euro gingen in direkte Leistungen für die Mitglieder. Einsparungen gelangen beim Sachaufwand (um fast 4,9 Millionen Euro weniger als geplant), beim Personalaufwand (um fast 3,1 Millionen Euro weniger als geplant) sowie beim Betriebs- und Verwaltungsaufwand (über 1,7 Millionen weniger gegenüber Plan). Die AK Vollversammlung nahm den Rechnungsabschluss mit großer Mehrheit an.
n Einnahmen in EuroMitgliedsbeiträge 118.529.641,39Sonstige Erträge 16.375.708,58Zinsen 570.827,03Auflösung Rücklagen, Rückstellungen 266.696,00gesamt 135.742.873,00 n Ausgaben in EuroSachaufwand 30.913.268,26Betrieb, Verwaltung 8.726.398,48Selbstverwaltung 672.301,62Personal 65.556.763,05Vorsorge f. Leistungen 28.122.830,24Beitragseinhebung 1.751.311,35gesamt 135.742.873,00
24,0 %Soziales, Beratung, Rechtsschutz
19,4 %Aus- & Weiter-bildung
20,7 %Vorsorge für Leistungen
16,3 %Konsumentenschutz,
Wirtschaftspolitik 11,6 %Mitglie-derinfo
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Überblick
GELD FÜR ALLE ÜBERSTUNDENArbeitszeiten müssen lückenlos aufge-zeichnet werden, hat der Europäische Gerichtshof unlängst entschieden. In Österreich ist das Gesetz. Trotzdem muss einiges besser werden. In vielen Arbeitsverträgen steht, dass Ansprü-che auf Geld für Überstunden nach drei Monaten verfallen. Das darf nicht sein, fordert die AK. Und: Wer Geld für Überstunden mutwillig vorenthält, soll das Doppelte zahlen müssen.
AKTIV GEGEN BILLIG-ARBEITDie AK hat bei der EU-Kommission Beschwerde gegen Slowenien wegen unfairen Wettbewerbs eingebracht: Slowenien bemisst die Sozialversiche-rungsbeiträge für ArbeitnehmerInnen, die etwa in Österreich arbeiten, nicht nach dem österreichischen Lohn, son-dern nach einem fiktiven slowenischen Lohn. So können slowenische Entsen-de-Firmen Arbeit billiger anbieten.
LEASING: TEURE LOCK-ANGEBOTE„Leasing ab 50 Euro im Monat.“ Was beim Auto-Leasing in der Werbung günstig klingt, kann teuer werden, kritisieren die AK Konsumenten-schützerInnen. Denn durch die An-nahme einer Anzahlung, einer langen Laufzeit und vor allem eines hohen Restwertes lassen sich die Raten be-liebig nach unten drücken. Und in der Werbung ist das schwer erkennbar, weil im Kleingedruckten versteckt. Das ergibt ein AK Test.
Online per Handysignatur unterschreiben: Das spart viele Wege. Sie kön-nen sich die Handysigna-tur jetzt direkt in der AK im vierten Bezirk frei-schalten lassen.
Ü ber 531 Millionen Euro hat die AK im Jahr 2018 für ihre Mitglie-der herausgeholt, in Arbeits-
rechtsfällen, im Konsumentenschutz, bei Beratungen zur ArbeitnehmerInnenver-anlagung oder bei Auseinandersetzun-gen mit der Sozialversicherung.
Die AK Beratung wird ständig weiter-entwickelt. Neuestes Angebot: In der Wiener AK im Hauptgebäude im vierten Bezirk kann man sich jetzt eine Handysi-
gnatur holen: Sylvia Bentz, Mitarbeiterin der Wiener Gebietskrankenkasse, hat für den neuen Service ihren Arbeitsplatz in die AK verlegt. Sie nimmt die Freischal-tungen direkt vor Ort vor. Damit können AK Mitglieder viele Behördengänge schneller und einfacher erledigen. „Mit der Handysignatur erspart man sich viele Amtswege, indem man sozusagen online unterschreiben kann. Die Freischaltung dauert nur fünf bis zehn Minuten und geht ganz leicht“, sagt Bentz.
Schneller zu den UnterlagenVon der Handysignatur profitieren die AK Mitglieder auch in der AK Beratung. Denn mit der Handysignatur können schneller und einfacher wichtige Unterlagen von
Behörden besorgt werden, die für die AK Beratung wichtig sind. Zum Beispiel im Fall von Herrn M. Fünf Monate wartet er schon auf seinen Lohn. Er arbeitet auf Baustellen. Manchmal werden Arbeitneh-merInnen in solchen Fällen ohne ihr Wis-sen gar nicht erst zur Versicherung ange-meldet. Per Handysignatur kann die AK
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AK BERATUNG 4.0
Sylvia Bentz schaltet in der AK Beratungshalle für die AK Mitglieder die Handysignatur frei
Das kann die HandysignaturDie Handysignatur können Sie
sich ab sofort in der Arbeiterkammer in der Prinz-Eugen-Straße im vierten Wie-ner Gemeindebezirk holen. Montag bis Freitag von 7:45 bis 11:45 Uhr und von 13:00 bis 15:15 Uhr.
n Bitte mitbringen: Handy (inländische Nummer) und Lichtbildausweis (Pass,
Personalausweis, Studierendenausweis, Führerschein nicht älter als 40 Jahre).
n Wie geht online Unterschreiben?Auf der jeweiligen Internetseite auf den
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WIRRWARR BEI ONLINE-PREISENAuf der Suche nach einem günstigen Flug oder einem preiswerten Hotel? Achtung, die Preise sind nicht für alle gleich – da kann es darauf ankommen, ob man PC, Tablet oder Smartphone benutzt, wie oft und was man einkauft oder an welchem Tag man „zuschlägt“. Das zeigt ein Test der Arbeiterkammer von 30 Preisabfragen mit bis zu 25 Endgeräten an sechs verschiede-nen Tagen.
PREISAUFSCHLAG IN ÖSTERREICHWien ist nach wie vor teurer als München: Ein und dasselbe Marken- Lebensmittel kostet in Wien um rund 22 Prozent mehr. Es gab auch ex-treme Preisausreißer – Unterschiede von bis zu rund 132 Prozent, konkret: Leibniz Butterkeks 200 Gramm. Das zeigt ein Test im April von 69 identen Marken-Lebensmitteln bei insgesamt neun Supermärkten in Wien und München.
PFLEGE SCHNELL VERBESSERNIn der Pflege herrscht großer Personal-mangel. Die Arbeiterkammer verlangt zumindest 20 Prozent mehr Personal österreichweit und etwa attraktive Arbeitszeitmodelle: Sowohl in Kran-kenhäusern und in Pflegeheimen als auch in den mobilen Diensten muss es verlässliche Dienstpläne und weniger unattraktive geteilte Dienste geben.
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Beratung gemeinsam mit Herrn M. den Versicherungsdatenauszug sofort einse-hen. Ohne Handysignatur müssen sich die Mitglieder den Auszug bei der Gebiets-krankenkasse holen oder diesen im Inter-net beantragen. Der Auszug muss dann per Post zugestellt werden.
Weniger BehördengängeOder Frau L. Sie ist schwer gestürzt, Brü-che waren die Folge. Ihre Therapie dauert schon ein Jahr. Entsprechend hoch sind auch ihre Kosten. Sie lässt sich in der Ar-beiterkammer beraten, wie sie diese Auf-
wendungen richtig in der Arbeitnehme-rInnenveranlagung angibt, um etwas von der Lohnsteuer zurückzubekommen. Sie hat eine Handysignatur und kann damit zu Hause die Steuerveranlagung online einreichen, die Handysignatur gilt als Un-terschri�, sodass sie die Unterlagen nicht per Post verschicken muss. Für Frau L. sind das weniger Wege. Wer also eine Han-dysignatur will, kann all diese Vorteile nutzen. Wer das nicht mag, bekommt selbstverständlich alle AK Beratungen in der gewohnten Weise, auch ohne Handy-signatur. n UB/MK/MLF/KNA
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Button „Anmelden mit Handy-Signatur“ klicken, Handynummer und Passwort ein-geben. Zum „Unterschreiben“ bekommt man dann einen TAN-Code per SMS zuge-schickt, den man eingibt – und fertig!n Amtswege: z. B. im Melderegister an- und abmelden, Geburts- und Heiratsurkun-
de oder Staatbürgerschaftsnachweis online anfordern, Wahlkarten bestellen, Volksbegehren unterschreiben und vieles mehr. n Sozialversicherung: Urlaubskranken-schein bestellen, Krankenstands- oder Wo-chengeldbestätigung anzeigen und ausdru-cken, vom Krankenstand online gesund melden und vieles mehr.n Steuer: bei FinanzOnline die Arbeitnehme-rInnenveranlagung einfacher erledigen.n Sozialleistungen: Kinderbetreuungsgeld oder Familienzeitbonus online beantragen.Alle Infos: www.buergerkarte.at
Beratung in der AK. Mit der Handy-signatur gehts schneller
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Freizeit
Raus auf’s LandSchlachthof Spektakel6.7., ab 14 Uhr / Alter Schlachthof, 2700 Wiener Neustadt, Neunkirchnerstraße 65 / alle Infos zum Viertelfestival NÖ (bis 11.8.) / Eintritt frei! www.viertelfestival-noe.at
Der alte Schlachthof Wiener Neustadt bietet mit seinen teilweise denkmal-geschützten
Gebäuden ein historisches Ambiente mit dem Indust-rie-Flair der vorletzten Jahrhun-dertwende. Einen Nachmittag lang lädt das „Schlachthof Spektakel“ im Rahmen des Viertelfestivals NÖ zum Flanie-ren und Erkunden des histori-schen Areals im Süden der Stadt. Dabei genießen die BesucherInnen Musik, Theater, Kunst und Kulinarik, sechs Programme auf drei Bühnen – und das bei freiem Eintritt!
Sonn Wein Music Reihe27.6., 11.7., 25.7., 8.8., 29.8., jw. ab 19 Uhr / Mole/Leuchtturm Podersdorf am See, Hauptstraße 4–8, 7141 Podersdorf am See / www.podersdorfamsee.at
Verkosten Sie die ausgezeich-neten Weine der Podersdorfer Winzer vor der atemberauben-den Kulisse des Neusiedler Sees, vor dem wohl schönsten Sonnenuntergang weit und breit! Die Veranstaltung findet direkt an der Mole, neben dem Leuchtturm, statt. Eine Band sorgt zu den Gaumenfreuden auch für ein musikalisches Highlight!
FestivalsWien Energie – Open Air 29.6., 16 Uhr / Wien Energie-Welt, 9., Spittelauer Lände 45 / Karten: 2 €, Wien Ticket und in der Wien Ener-gie-Welt / alle Infos zum Jazzfest Wien (24.6.–10.7.) / www.jazzfest.wien
Bereits zum 22. Mal präsentiert Wien Energie im Rahmen des Jazzfest Wien drei fantastische Acts live auf dem Open-Air-Ge-lände der thermischen Abfall-behandlungsanlage Spittelau. Für tolle Stimmung werden heuer die Reggaegrößen UB40, die ein Best-of-Programm zum 40-jährigen Bandjubiläum präsentieren, Electro-Star Waldeck und die souligen The Max. Boogaloos sorgen.
Erzählungen und zau-berhafte Klänge mit Katharina Stemberger15.6., 20 Uhr / Babette‘s Manufaktur, 15., Dreihausgasse 9 / alle Infos zum WirsindWien-Festival (bis 23.6.) www.wirsindwien.com
Katharina Stemberger entführt in die Welt der Basare und Ge-würze, der Teppichhändler, Dschinnen und Dämonen, der erotischen Vergnügungen und harten Schicksalsschläge. Die Musik von Marwan Abado und Peter Rosmanith ist wie ein bunter Teppich mit kraftvollen Farben. Die ZuhörerInnen wan-dern am Rande eines Traums und doch mitten in der Stadt!
KinderspaßFerienspiel-Startfest (3–13 Jahre)29.6. und 30.6.2019, jeweils von 14–19 Uhr / 22., Donaupark, Arbeiter-strandbadstraße 122 / Eintritt frei! www.ferienspiel.at
Bei über 60 Stationen können Kids werken, spielen, Rettung, Feuerwehr, Polizei und andere wichtige Stadt-Wien-Stellen bei ihren Aktiv-Stationen kennen-lernen. Hüpfbur-gen und Sport-stationen fehlen genauso wenig wie Garteln und Naturforschen. Die spielebox bringt ihre Brett-spiele mit, in der Holli-Kreativ-werkstatt wird geschminkt und gebastelt, und die „Werkstadt Junges Wien“ lädt Kinder ein, ihre Wünsche und ihre Kritik zum Stadtleben zu äußern.
10 Jahre Friends (ab 5/gesamte Familie)27.6., 15:30–19 Uhr / 2., Karmeliter-markt, Im Werd 3-5 / Eintritt frei! www.friends2.at
Bei diesem Jubiläumsfest ist Spaß und Spiel für Klein und Groß angesagt. Das Programm für alle Altersgruppen bietet Riesen-Spiele, Schmink- und Kreativstationen, Kasperl, Hüpfburg, Taschenbedrucken, Slacklines und Waveboards, eine Spray- und Button-Station, Mini-Soccer, Tischfußball, Go-Karts, eine Fotostation u. v. m. Mit einer interaktiven Rätsel-rallye stellt die Wiener Gesund-heitsförderung ihr Projekt „Wohlfühlen in Wien“ vor.
Ob Musik, Festivals in Stadt und Land oder viel Spaß für Kinder – der Sommer hat viel zu bieten.
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The Greatest Star – Broadway Musical CompanyHabt ihr schon einmal davon geträumt, berühmt zu werden? Peggy schon! Doch was braucht man, um eine fulminante Show auf die Beine zu stellen? Kommt mit auf Peggys Abenteuer, sich im Ensemble zu behaupten und mit einem hartnäckigen Regisseur zu arbeiten, um am Ende wie ein Superstar zu glänzen! Als aber nun auch noch der Hauptact ausfällt, liegt es an ihr, die Tour zu retten. Wie Peggy und das Team gemeinsam die Opening Show meistern, seht ihr in dieser witzigen, packenden, aber auch herzzerreißenden Show. Am 15.6, 14 Uhr bzw. 19 Uhr / Karten zw. 17 und 28 €.
Lungau Big Band feat. Nils LandgrenNils Landgren ist einer der erfolgreichsten europäischen Jazzmusiker. Mit seiner fesselnd groovenden Band Funk Unit sorgt Nils Landgren seit Jahren für euphorisch be-jubelte Konzerte von Stockholm bis Peking. Nils Landgren macht aber meist alles gleichzeitig: Jazz und Rock, Soul und Hip-Hop, Big Band Sessions und mehr als 500 Platten, unter anderem mit internationalen Stars wie ABBA oder Herbie Hancock. Für die Lun-gau Big Band bietet die gemeinsame Tour bereits zum dritten Mal eine großartige Gelegenheit, mit dem Ausnahmemusiker Nils Landgren zu musizieren! Am 21.9., 19:30 Uhr / Karten zw. 19 und 34 €
Teatro Delusio – Familie Flöz„Teatro Delusio“ ist Theater im Theater und spielt mit den unzähligen Facetten der Theaterwelt: Zwischen Bühne und Hinter-bühne, zwischen Illusion und Desillusion entsteht ein magischer Raum voller anrüh-render Menschlichkeit. Dabei begreifen sie das Theater nicht nur als Schauplatz menschlicher Schicksale, sondern auch als ewige Spielstätte. Am 27./28.9., 19:30 Uhr / Karten zw. 19 und 34 €
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Aber die Bilder in Zeitungen und TV zeigen
30 % Frauen
70 % Männer
Frauen verdienen im Schnitt um
20 % weniger
Das Bild, das Zeitungen und Fernseh-Nachrichten von Frauen zeichnen, ist oft weit von den Alltagsproblemen von Frauen entfernt. Während das Thema „Kopftuch“ eine weitaus größere Bedeutung in den Medien hat als im Alltag von Frauen, finden Themen wie die niedrigen Frauenpensionen eher weniger Beachtung.
Frauenpolitische Inhalte in den Medien
51 % aller ÖsterreicherInnen
sind Frauen
Und was den Alltag von Frauen prägt
Sexismus im Job: Fast 40 % erleben sexistische und
abfällige Äußerungen
Frauenpensionen/Neuzugänge
1.149 € im Schnitt
Kopftuch tragen: Etwa 8 % der Menschen in
Österreich sind Muslime. Davon sind etwa die Hälfte Frauen, von denen wiederum nur ein kleiner
Teil Kopftuch trägt.
15 % aller Familien sind mit Allein-erzieherInnen
90 % davon sind Frauen
Eltern in Karenz* (2019)
112.000 davon 3.900 Väter
*beziehen Kinderbetreuungsgeld
Frauenarmuts-gefährdung
32 % der allein-lebenden Frauen
Frauenpolitik: 31.000
Lohngerechtigkeit: 12.000
Vereinbarkeit von Beruf und Familie: 8.000
Mutterschaft/Frauen in Karenz: 6.000
AlleinerzieherInnen: 6.000
Frauenpensionen: 5.000
Kopftuch/Verschleierung: 154.000
Sexismus: 90.000
Quellen: Frauen-Politik-Medien Jahresstudie 2018 / Statistik Austria / www.sozialversiche-rung.at / www.equalpay.at / Migrationsstudie Österreichi-scher Integrationsfonds 2017. Arbeitsklimaindex AK OÖ Nov 2018
Frauenalltag und Frauenbilder
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Wissen
Nach sechs, sieben Jahren unreparier-bar? Industriedesigner Peter Knobloch
hält dagegen und tüftelt an der „100-jährigen Wasch-
maschine“.
E s ist zum Haareraufen: Die Waschmaschine schleudert nicht mehr, pumpt nicht mehr
ab, oder es läu� sogar Wasser aus der Maschine heraus. Jetzt drohen in den
meisten Fällen hohe Reparaturkosten. Manchmal kommt es noch schlimmer:
Notwendige Ersatzteile sind gar nicht mehr erhältlich – oder eine neue Waschma-
schine muss her, weil die Reparatur zu aufwen-dig und ein neues Gerät sowieso effizienter und umweltfreundlicher ist. Zumindest versprechen das die meisten Hersteller. Der Industriedesigner
Peter Knobloch vom Verein Permanere sieht das anders: „Ver-besserungen in der Energieeffizienz sind schon seit den 1990er-Jahren ausgereizt.“
Gemeinsam mit den Teamkollegen Daniel Kloboucnik, Bernhard Ranner und Billie Rehwald entwickelt Knobloch in einer Werksta� im 15. Bezirk die „100-jährigen Waschma-schine“. Diese soll zeigen, dass Geräte auch sehr lange funktionieren können und nicht, wie auch beispiels-weise Handys, bald kapu�gehen und weggeworfen werden müssen. Das Schlagwort dazu lautet „frühzeitige Obsoleszenz“ und bedeutet, dass Geräte schneller kapu� gehen, als Konsumen-tInnen erwarten. Im Gegensatz dazu soll Kno-blochs Waschmaschine 100 Jahre halten, „also ungefähr ein Menschenleben“, wie er betont.
Stoßdämpfer gehen oft kaputtDerzeit stehen drei so genannte Versuchsau�auten in der Werksta�. Damit testet das Team die beste Stel-lung der Achse, die wasserführenden Teile und die Schleuder. „Vor allem die Stoßdämpfer gehen in her-
Industriedesigner Peter Knobloch: Geräte, die länger halten, sind um-weltfreundlicher
Alle Einzelteile sollen leicht ersetzbar und reparierbar sein (im Bild ein Stoß-dämpfer)
WASCHMASCHINE FÜRS LEBEN
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kömmlichen Waschmaschinen sehr o� kapu�. Das sind o� Spezialteile, die es als Ersatzteile nicht mehr gibt“, kritisiert der Industriede-signer. Er will daher alle Teile so herstellen, dass sie so einfach wie möglich nachgebaut werden können. „Zu unserer Waschmaschi-ne soll es ein digitales Ersatzteillager geben.
Alle notwendigen Teile sollen auch mi�els digitaler Fertigung – etwa Laserschneidern und
3D-Druck – hergestellt werden können“, sagt Knobloch.
Dass immer mehr Geräte nicht mehr reparierbar sind, kritisiert auch AK Konsumentenschützerin Nina Tröger: O� sind Reparaturen einfach zu teuer. Dass neue Produkte damit gleichzeitig besser sind, bezweifelt die AK Expertin. „O� sind es nur kleine Variationen. Die Menschen können o� nur schwer herausfinden, was das neue Gerät wirklich besser kann.“
Lange haltbar ist umweltfreundlichEinig sind sich Knobloch und Tröger, was die Berechnung der Umweltfreundlichkeit eines Produkts betri¤. Dabei geht es nämlich nicht nur um den Energieverbrauch. „Auch bei der Produktion und der Entsorgung einer Waschmaschine wird die Umwelt belastet“, sagt Tröger. Und Knobloch meint: „Den öko-logischen Fußabdruck eines Geräts kann man nur nachhaltig verbessern, indem man die Nut-zungsdauer verlängert.“ Wie eben bei seiner Waschmaschine. Wann diese fertigge-stellt wird, ist noch nicht sicher. Fix ist jedoch, dass die Pläne für den Bau der „100-jährigen Waschmaschine“ frei zugänglich sein werden. „Damit sie jeder nachbauen kann“, so Knobloch. Und weil nicht alle handwerklich ge-schickt sind, ho¤ Knobloch, dass es auch Firmen gibt, die solche Maschi-nen bauen und verkaufen.
Und wie können die KonsumentIn-nen erkennen, ob ein Gerät lange hält? Eine Ökodesign-Richtlinie auf EU-Ebene legt fest, welche Kriterien ein Produkt er-füllen muss, um als umweltfreundlich zu gelten. „Dabei wurde bisher der Fokus auf Energieeffizienz gelegt. Ab sofort soll aber verstärkt auf Mindesthaltbarkeit, Re-parierbarkeit und Verfügbarkeit von Ersatzteilen geschaut wer-den“, sagt die AK Expertin. n Markus Mittermüller
Web-Tipp: Auf der Internetseite „ifixit“ gibt es Tipps und Hinweise zur Reparatur von technischen Geräten: https://de.ifixit.com/
Mit einem einfachen Handgriff kann einer der Prototypen aufgeklappt werden
AK Expertin Nina Tröger: Neue Haushaltsgeräte sind heute nicht mehr zwangs-läufig besser als die Vor-gänger-Geräte
Die Schleuder der „100- jährigen Waschmaschinen“ wird bereits in der Werkstatt getestet
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Kreuzworträtsel-LÖSUNG aus Heft 05/19 W: 5 WAEHLERINNEN 8 HORDE 9 FUELL 10 SCHUELERIN 11 KLUG 12 GRANNE 14 IC 16 IG 17 BANKIER 19 UNART 20 ANDERE
S: 1 NACHSCHLAGEN 2 BETEILIGUNG 3 ANLERNEN 4 ANALYSE 6 HERAUSGEBER 7 INFORMATION 13 EI 15 CODE 18 RUE
Lösungswort: BUEROKRATIE
DIE GEWINNERiNNEN aus Heft 05/2019 Emily Jäger, 2225 ZistersdorfDanilo Blazic, 1200 WienMartin Vasic, 1220 Wien
Büchergutscheine im Wert von 20 Euro: Michael Keller, 1090 Wien; Leser Horst, 1100 Wien; Stefan Krassnitzner, 1180 Wien; Michael Gump, 1190 Wien; Daniel Wolkerseder, 1180 Wien; Constanze Hartmann, 1210 Wien; Thomas Admek, 2301 Wittau; Ennio Staudinger, 1040 Wien; Ronald Nemec, 1220 Wien; Maria Vogel, 1210 Wien
Schreiben Sie das Lösungswort auf eine Postkarte an AK Wien, Postfach 535, 1040 Wien, oder per E-Mail unter [email protected]: Donnerstag, 27. Juni 2019
waagrecht
6 Lektüreposition? Dass sich in dem Bereich das Verrechnen lohn-t, Soll berufliche Gründe Haben 7 NebenBei gefragt: Gibts dort in der Hofburg Nur Bücher? 8 Suchst du die AbZweigung in Baum-Garten, um sie fürs Holzbesteck zu kaufen? (Mz) 11 Wird der Lohn am kollektivvertraglichen Überzahltag am Ende der FRIST fällig? 13 Sie wurde vor Wagner für den rot-ierenden Parteivorsitz namhaft gemacht 15 Entweder Einleitung der Alternative, wenn nicht in fließendem Ostdeutsch 16 Ob ich die Tradition Brauch, wird bei „Im Zentrus“ diskutiert? 17 Der die das gehört zu den KURSTHEMEN bei „Englisch für AnfängerInnen“ 19 Wer sich im Dunklen früchtet, brachte sie früher zum Glühen (Ez) 20 Wirkt sie als Polly Adler Hager oder singt sie manchen Kirchschlager? 21 Mein letzter Wille: Die Bibelbücher erbt, wer die Prüfung am Anfang erkennt
senkrecht
1 Beschäftigung im Freien? Die MitarbeiterInnen sind mobil und er-fahren 2 Dass die trendigen Samen bei ISCHIAS helfen, ist nicht erwiesen 3 Welche Vögel sind schon da, wenn keiner fehlt? 4 Vom Burgrest fehlt am Ende ein Teil, der ist den Bach runter 5 Was sollen wir nämlich dazu sagen, dass sie von der Krankheit genas? 9 Der frühe Vogel stört: Warum der Morgenmuffel murrt? / Weil viel zu balz die Taube –! 10 Wenn du eine so erschwingliche Wohnung hast, gehen sich auch ein paar Finanziergegenstände aus 11 Kommt niemand ins Geschäft, steigen in dem Handel die Umsätze onlinear 12 Auch am Berliiner Flughafen ist Creme nur in kleinen Dosen erlaubt 14 Wann triffst du Keine-Zeit-GenossInnen? 18 Sektempfang beim Gipfeltreffen: Beim Hütten-wirt der Korken knallt, / was von der Felswand wider–
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NR. 237 / © phoenixen, www.phoenixen.at
Mit den Buchstaben in den unterlegten Feldern findest du ein Lösungswort zur Beschäftigung.
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 4Teil, der ist den Bach runter
DIE GEWINNERiNNEN aus Heft 05/2019
Die GewinnerInnen können wählen zwischen 1 Theaterabend für zwei Personen im Theater Akzent, 1 Samsung Tablet, 1 Philips LCD-TV
DIE GEWINNERiNNEN aus Heft 05/2019
Teil, der ist den Bach runter5 Was sollen wir nämlich dazu sagen, dass sie von der Krankheit genas?Warum der Morgenmuffel murrt? / Weil viel zu balz die Taube –!10 Wenn du eine so erschwingliche Wohnung hast, gehen sich auch ein paar Finanziergegenstände aus11 Kommt niemand ins Geschäft, steigen in Umsätze onlinearBerliiner Flughafen ist Creme nur
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Die GewinnerInnen können wählen zwischen 1 Theaterabend
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Teil, der ist den Bach runter5sagengenasWarum der Morgenmuffel murrt? / Weil viel zu balz die Taube –!10erschwingliche Wohnung hast, gehen sich auch ein paar Finanziergegenstände aus11steigen in Umsätze onlinear
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IHRE BRIEFE
SCHREIBEN SIE UNS IHRE MEINUNG Bitte haben Sie Verständnis, wenn wir lange Briefe nur gekürzt abdrucken. Wir kennzeichnen diese Kürzungen mit [...]. Briefe an [email protected]
Die nächste AK FÜR SIE erscheint am 9. Juli 2019 AK FÜR SIE 06/2019 31
Herausgeber & Medieninhaber: Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien, 1040 Wien, Prinz-Eugen-Straße 20–22 | Mit den verlegerischen Agenden beauftragt: Walstead Leykam Druck GmbH & CO KG, 7201 Neudörfl, Bickfordstr. 21 | Chefredakteur: Wolfgang Mitterlehner | Verantwortliche RedakteurInnen: Ute Bösinger, Peter Mitterhuber, Katharina Nagele-Allahyari, 1040 Wien, Prinz-Eugen-Str. 20–22 | Redaktionssekretariat: Alexandra Konnerth | Kon-zept & Gestaltung: B.A.C.K. Grafik- & Multimedia GmbH, 1070 Wien, Neubau gasse 8/2/4 | Coverfoto: Mischa Nawrata | MitarbeiterInnen: Heike Angerer, Thomas Angerer, Jürgen Bischof, Christine Brunner, Martha Eckl, Christian Fischer, Amina Golic, Jelena Gujčanin, Miriam Koch, Markus Mittermüller, Thomas Lehmann, Michaela Lexa-Frank, phoenixen, Heinz Schöffl, Erwin Schuh, Lisi Specht, Doris Strecker | Hersteller: Walstead Leykam Druck GmbH & CO KG,
Herstellungsort Neudörfl. Verlagsort Wien. | Namentlich gezeichnete Kommentare müssen nicht mit der Meinung der AK Wien übereinstimmen. | Offenlegung gemäß Mediengesetz §25: siehe wien.arbeiterkammer.at/impressumISSN 1028-463X Redaktionsschluss: 6. Juni 2019
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Alternative SuchmaschinenSie haben in der letzten Ausgabe von „AK für Sie“ einen kleinen Artikel über alternative Suchma-schinen verfasst. Dort fehlt noch die europäische Suchmaschine, die Ihre Privatsphäre respektiert: Qwant. www.qwant.com Es werden keine Cookies gesetzt und der Suchverlauf wird nicht gespeichert. Ich verwende diese schon über mehrere Jahre.Geoffroy Stift
HEFT 05/2019
Reisen ohne ÄrgerWer weniger verdient, „muss“ sich mit einem Urlaub daheim begnügen? Das ist ein Aberglau-be, dass ein Urlaub daheim billiger ist – falls damit ein Urlaub in Österreich gemeint ist! Daheim – zu Hause – ist sicher billiger, aber Hotels in Österreich sind ja kaum bezahlbar! Wollte letztes Jahr mal gemütlich in Ö an einen See fahren ... unglaublich, diese Preise! Unter 80 Euro pro Tag gibts da nichts! Und da bekommt man nur ein mittelmäßiges Zimmer in einer Privatpension im 50er-Jahre Stil ... oder so!Gabriele Stacher Richtig, Urlaub in Österreich ist in der Hauptreisezeit ver-gleichsweise teuer. Gemeint mit „Urlaub daheim“ war Urlaub in
der eigenen Wohnung./Redaktion AK FÜR SIE
Sie geben in diesem Artikel großzügige Tipps zur Bu-chung im Internet, zur Vermei-dung von Fehlern bei derselben und zum Umgang mit Be-schwerden nach der Reise! ... Bedauerlicherweise erwähnen Sie darin mit keinem Wort, dass es eine Alternative zur On-line-Buchung gibt – nämlich die Buchung im Reisebüro. Wir Reiseberater betreuen unsere Kunden von der 1. Kontaktauf-nahme bis zur Nachbesprechung – egal ob die Reise erfolgreich oder mit bedauernswerten Beschwerden verbunden war. Der Preisvergleich mit dem Internet zeigt, dass es in den meisten Fällen nicht teurer ist, seine Reise im Reisebüro zu buchen. …Judith Pilles
HEFT 05/2019
Raus aus der TeilzeitfalleEs ist wirklich mühsam, dass Menschen, die ihre Kinder selbst betreuen möchten, ständig als
benachteiligte Opfer dargestellt werden. Viele von uns entschei-den sich bewusst für die Zeit mit den Kindern und gegen die enorme Belastung durch einen Vollzeitjob während der Kinder-erziehung. … Wäre da nicht der Druck, den die AK auf Frauen macht, nach der Geburt eines Kindes so früh wie möglich einen Ganztagsjob zu übernehmen, dann würde ich sagen, die Initia-tiven zur Förderung des Wieder-einstiegs in den Beruf sind eine großartige Unterstützung. So aber bleibt immer der bittere Beigeschmack, aus dem Leben mit den Kindern hinausgedrängt zu werden.Susanne Pamperl
Im kritisierten Artikel ging es um die wirtschaftlichen Nachteile für Teilzeitkräfte. Wie viel Zeit Eltern sich als Auszeit nehmen, soll und muss jede und jeder selbst ent-scheiden./Redaktion AK FÜR SIE
IM-PRESSUM
ElternkarenzGerne informieren wir Sie über Elternkarenz und Kinderbetreuungsgeld in kostenlosen Info-Veranstaltungen.
Ort: Haupthaus der AK Wien, Prinz-Eugen-Straße 20–22, 1040 Wien Beratungszentrum Floridsdorf, Prager Straße 31, 1210 Wien
Die aktuellen Termine erfahren Sie am Termintelefon. Bitte melden Sie sich an unter 01/50165-1341, Mo bis Fr, 8 bis 13:45 Uhr.
„Wien radelt“18. Juni 2019 Die AK lädt alle Radlerinnen und Radler, die bei der Aktion „Wien radelt“ im Mai Rad kilometer mit ihren Kolleginnen und Kollgen im Betrieb gesammelt haben, zu einem Abschlussfest ein.
Auf dem Programm: Infos und Preise für die RadlerInnen und FM4-Moderator Chris Cummins zu „Besser leben mit dem Rad“
Am 18. Juni 2019 ab 18 Uhr
Bildungszentrum AK Wien Theresianumgasse 16–18, 1040 Wien
Bitte melden Sie sich an unter [email protected]
TER MINE
AK RATGEBER
Bestelltelefon 501 65 1401E-Mail: [email protected] geben Sie Ihre Mitgliedsnummer an. Sie finden sie auf der Heftrückseite (neben Ihrem Namen) und auf Ihrer AktivKarte.
501 65
AKTUELL
Achtung, Fallen im Netz
WOHNEN
Initiative für Wohnbau
Mitbestimmt:
AK Mitglieder Anja
Granitz, Felix Hable,
Christian Schneider,
Bianka Burgstaller
(von links) mit
AK Präsidentin
Renate Anderl
(vorne)
AK WAHL: STARKES ERGEBNIS
RENATE ANDERL
ZUSAMMEN MIT DEN
AK MITGLIEDERN
EXTRA FÜR BERUFS-
TÄTIGE ELTERN: DIE BESTEN TIPPS FÜR BERUF, BABY,
BILDUNG
AKTUELL
Mitbestimmt:
MITGLIEDERZEITSCHRIFT DER AK WIEN wien.arbeiterkammer.at APRIL 2019
dung von Fehlern bei derselben benachteiligte Opfer dargestellt
ElternkarenzGerne informieren wir Sie über Elternkarenz und Kinderbetreuungsgeld in kostenlosen Info-Veranstaltungen.
Ort: Haupthaus der AK Wien, Prinz-Eugen-Straße 20–22, 1040 WienBeratungszentrum Floridsdorf, Prager Straße 31, 1210 Wien
Die aktuellen Termine erfahren Sie am Termintelefon. Bitte melden Sie sich an unter 01/50165-1341, Mo bis Fr, 8 bis 13:45 Uhr.
TER
AK WAHL: STARKES ERGEBNIS
RENATE ANDERL
ZUSAMMEN MIT DEN
AK MITGLIEDERN
EXTRA EXTRA FÜR BERUFS- FÜR BERUFS-
TÄTIGE ELTERN: TÄTIGE ELTERN: DIE BESTEN TIPPS DIE BESTEN TIPPS FÜR BERUF, BABY, FÜR BERUF, BABY, FÜR BERUF, BABY,
BILDUNG
EXTRA
Karin Eckert, Sohn Yaron:
„Planung ist die halbe
Reise“
JEDE MENGE TIPPS: IHR RECHT AUF ABFERTIGUNG, GEWÄHRLEISTUNG, SURFEN IM NETZ
URLAUB: DIE BESTEN TIPPS
AKTUELL
Ihre Stimme macht DruckDas kommt nach der AK Wahl
KARRIERE
Wie Chefsdenken
URLAUB: DIE BESTEN TIPPS
REISENOHNE
ÄRGER
Karin Eckert,
AKTUELL
MITGLIEDERZEITSCHRIFT DER AK WIEN wien.arbeiterkammer.atMAI 2019
31_Briefe_0619.indd 31 06.06.19 13:18
Information für die Post: Österreichische Post AG 02Z034652 M Prinz-Eugen-Straße 20-22, 1040 WienRetouren an Postfach 100, 1350 Wien
Ändert sich Ihre Adresse – schicken Sie uns bitte diesen Abschnittmit der neuen Adresse an AK Wien, Postfach 535, 1041 Wien.
Datenschutzerklärung der AK Wien gemäß DSGVO unter wien.arbeiterkammer.at/Datenschutz 06.19 ISSN 1028-463X
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