Neue Regionalstrategien zur Gestaltung langfristig lebenswerter ländlicher Gemeinden in Deutschland Zwickau, 17.09.2014
Quelle: Statistisches Bundesamt, 2012
WANDEL DER BILDUNGS-, ARBEITS-, UND LEBENSSTRUKTUREN
1895 2011 1895 2011
Quelle: „Was lüht u sere La ds hafte ?“, Klaus Overmeyer mit Rupert Schelle, Studio UC, Stiftung Bauhaus Dessau, 2010
DYNAMISCHEN ABHÄNGIGKEITEN
Globaler Import/Export
Energie
Klimawandel Subvention
Auszug aus: „Was lüht u sere La ds hafte ?“, Klaus Overmeyer mit Rupert Schelle, Studio UC, Stiftung Bauhaus Dessau, 2010
AUFLÖSUNG VON DIREKTEN WERTSCHÖPFUNGSKETTEN
Darstellung: Auszug aus der Publikation „Raumpioniere in ländlichen Regionen“, Heimann und Schwantes im Auftrag der Stiftung Bauhaus Dessau, 2013
Darstellung: Auszug aus der Publikation „Raumpioniere in ländlichen Regionen“, Heimann und Schwantes im Auftrag der Stiftung Bauhaus Dessau, 2013
Darstellung: Auszug aus der Publikation „Raumpioniere in ländlichen Regionen“, Heimann und Schwantes im Auftrag der Stiftung Bauhaus Dessau, 2013
Darstellung: Auszug aus der Publikation „Raumpioniere in ländlichen Regionen“, Heimann und Schwantes im Auftrag der Stiftung Bauhaus Dessau, 2013
Darstellung: Auszug aus der Publikation „Raumpioniere in ländlichen Regionen“, Heimann und Schwantes im Auftrag der Stiftung Bauhaus Dessau, 2013
RAUMPIONIERE IN LÄNDLICHEN REGIONEN
Raumpioniere sind Akteursnetzwerke unterschiedlicher Couleur, die neue soziale, kulturelle und ökonomische Möglichkeiten für brachliegende oder freie Räume und Infrastrukturen entdecken und in Projekten selbstständig umsetzen. Sie nehmen den Umbruch nicht nur zum Anlass die eigene Lebensqualität in der Gemeinde oder in der ländlichen Region aktiv selbst zu gestalten, sondern entwickeln auch einen sozio-ökonomischen Mehrwert für das Gemeinwohl.
TROTZ IHRER LEISTUNG
• werden sie bis heute politisch nur als Randerscheinung wahrgenommen.
• stoßen nicht selten an die Grenzen staatlicher Regularien und auf administrative Blockaden.
• fehlt ihnen oft der Zugang zu Fördermitteln. • verbringen mitunter Jahre im Aufbau der Projekte, und
nicht wenige geben zwischenzeitlich auf. • sind ihre Ressourcen begrenzt
Es braucht ein anderes Verhältnis zwischen Staat und
Zivilgesellschaft. Es braucht einen kooperativen,
ermöglichenden Staat.
1. VOM ZENTRALE-ORTE-PRINZIP ZUR REGIONALEN CLOUD
Quellen: Walter Christaller „Die zentralen Orte in Süddeutschland“, 1933; www.melior.com, 2013
Wissen sammeln und vermitteln
Akteure weiterbilden
Beratung oder Moderation anbieten
Förderungen justieren
Grenzen öffnen
Experi e te u d eue „Bilder“ zulasse
Durchschnittlich 119 EW/km²
(Bundesdurchschnitt 231EW/km²)
Auszug Studie: Republik Harz, KARO*architekten und urbikon.com, im Auftrag der Stiftung Bauhaus Dessau, 2010
Auszug Studie: Republik Harz, KARO*architekten und urbikon.com, im Auftrag der Stiftung Bauhaus Dessau, 2010