Kirchenzeitung Februar 2010der katholischen Pfarreiengemeinschaft WeilheimMariae Himmelfahrt - St. Pölten - Mariae Heimsuchung - St. Michael - St. Johann Bapt.
BERUFUNG!Die Berufung in meinem Leben zu entdecken undmit meinem Leben darauf zu antworten, gehörtwohl zum Einmaligsten und Kostbarsten unseresLebens. So vieles kann im Leben zur Berufungwerden, Berufung sein und aus Berufung getanwerden.
Was ist meine Berufung? DieAntwort kann ich mir nichtselbst geben. Berufung wirdnicht gemacht, sondern ge-schenkt. Berufung setzt vor -aus, dass mich einer gerufenhat, weil er mit mir und inmeinem Leben etwas vorhat.Man kann sich nicht selbstberufen: Du wirst berufen -oft ganz unspektakulär, leiseund doch ganz spürbar.
Auch die Berufung zum Glauben lässt sich nichtmachen. Der Einladung Gottes, ihm zu folgen undmit ihm zu leben, ist und bleibt ein Geschenk derBerufung. Seine Berufung, die - wie damals denJüngern am See von Genezareth - „aus heiteremHimmel“ widerfährt und die auch Paulus ganzplötzlich und unvermittelt zuteil wird.
Und wenn wir sie entdeckt haben, unsere Beru -fung, dann gilt es darauf zu antworten: mit unse -rem Leben. Berufung will gelebt sein! Als Partnerin der Ehe, als Vater und Mutter, Oma und Opa,als Priester und Ordenschristen, als hauptamtlicheoder ehrenamtliche MitarbeiterInnen in der Pfar-rei, an meinem Arbeitsplatz, in meinem Leben -sumfeld ...
Das ist nicht immer leicht, gewiss! Der An -fechtungen gibt es viele. Berufungen müssenmit Wegelagerern rechnen. Berufungen kön-nen auch zerbrechen und so verloren gehen.„Den Schatz des Glaubens tragen wir in zer-brechlichen Gefäßen“ (2 Kor 4, 7) - so mahnte
schon Paulus, auf das Geschenkder Berufung sorgsam acht zugeben. Denn sie gehört zumKostbarsten der Herzmitte un-seres Lebens.
Wir stehen mitten im Priester-jahr, das Benedikt XVI. am 19.Juni 2009 im Gedenken an das150. Todesjahr des heiligenPfarrers von Ars ausgerufen hat.Unter den vielen Berufungenlegt uns der Papst in diesem
Jahr besonders die Sorge um Priesterberufun -gen ans Herz. Tragen wir Fürsorge für dieseso wichtige geistliche Berufung und versuchenwir sie zu fördern, wo wir sie erahnen!
Berufung(en) ist Thema für VERBO in diesemMonat und wird auch der Leitfaden der Fas-tenpredigten sein, jeweils am Sonntagabend,um 19:00 Uhr in „Mariae Himmelfahrt“.
Und freuen wir uns schon jetzt auf den 1. Mai,wenn Konrad Maria Bestle gemeinsam mit ei-nem Mitbruder in Weilheim zum Diakon ge -weiht werden wird. Und begleiten wir seineBerufung mit unserem Gebet!
Eine gute und gesegnete Zeit!
Ihr Pfarrer Ulrich Lindl
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BERUF ALS BERUFUNG
BERUF: PRIESTERREISE ZUR PRIESTERWEIHE VON FRANCIS XAVIER KAVALAKKAL NACH KERALA, SÜDINDIEN
Junge Männer, die sich für den Priesterberufentscheiden – zumindest in Deutschland wer-den sie weniger! Weltweit sieht es dagegenanders aus. Ein Land, das sich eines großenPriesternachwuches erfreut, ist Indien. Ge-nauer gesagt der Bundesstaat Kerala inSüdindien. Am 30. Dezember 2009 wurdedort Francis Xavier Kavalakkal, der vergange-nen Sommer als Diakon in Weilheim wirkte,zum Priester geweiht.
Viele Freunde und Bekannte aus Weilheim wollteDiakon Francis ins knapp 6000 Kilometer ent-fernte Kerala einladen, um gemeinsam mit ihmdiesen Festtag zu feiern. Schließlich nahmenzwei Pilger den weiten Weg auf sich, um dieGrüße der Weilheimer zu überbringen: HansÜcker aus Unterhausen und DiakonatspraktikantKonrad Bestle.
Wenige Tage nach Weihnachten, am 27. Dezem -ber, ging es los. Nach einem Zwischenstopp imarabischen Dubai landeten unsere beiden Aben-teurer in Cochin, der zweitgrößten Stadt Ke-ralas. Diakon Francis wartete bereits am Flugha -fen auf den Besuch aus Deutschland. Mit demTaxi ging es dann zum „Pastoral Center“ der Di-özese Cochin, einem großen Bildungszentrumdes Bistums, in dem die Unterkunft vorgesehenwar.
Zwei Tage blieben bis zur Priesterweihe, um denJetlag zu überwinden und sich an die tropischenTemperaturen zu gewöhnen, was mehr oder we-niger erfolgreich gelang. Dann war der Tag derPriesterweihe gekommen. Der ganze Ort, indem Francis wohnt, war in Aufruhr. Plakate amStraßenrand hatten schon seit Tagen das Ereig-nis angekündigt.
In Kerala ist es üblich, dass der Kandidat in sei -ner eigenen Heimatpfarrei vom Bischof zumPriester geweiht wird. Ein außergewöhnliches Er-eignis für die ganze Pfarrei! Eine Schülerblas -kapelle, Blumenkinder und eine große Zahl vonPriestern bereiteten Francis einen großen Emp-fang. Zum Einzug in die Kirche bekamen auchdie Gäste aus Deutschland einen Blumenkranzals Willkommensgruß um den Hals gehängt.
Der Ablauf der Weihe war wie bei uns: Am Be -ginn versprach Francis seinem Bischof Ehrfurchtund Gehorsam und legte das Gelöbnis zur Ehe-losigkeit ab. Nach der Allerheiligenlitanei, beider sich Francis auf den Boden legte, folgte dieWeihehandlung mit der Handauflegung unddem Weihegebet. Anschließend wurden seineHände mit Chrisam gesalbt, er zog ein Messge-wand an und bekam Kelch und Hostienschalezur Feier der Heiligen Messe überreicht. DieWeihe dauerte insgesamt fast 2 ½ Stunden undwar trotzdem sehr kurzweilig. Es wurde viel ge-sungen und alle waren sehr glücklich, allen vor -an Neupriester Francis und seine Familie.
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Als Festessen gab es anschließend klassischeindische Spezialitäten, von leicht scharf bis„very hot“! Doch beim Essen nicht schüchternzu sein, galt für den gesamten Aufenthalt inIndien. Die Küche in Kerala ist charakteris-tisch scharf durch einen hohen Einsatz angrünen und roten Chilies, aber auch durchPfeffer oder Kardamom. Meist musste dermutigere Hans Ücker als Vorkoster herhalten.
Die Tage nach der Weihe waren geprägt vonvielen privaten Besuchen bei Familien oderOrdensschwestern, bei denen Francis eingela-den war und die Heilige Messe feierte. Auchhier wurde den Besuchern aus Europa querdurch die indische Küche alles angeboten. Dievielen Begegnungen ermöglichten einen kon-kreten Blick hinter die Kulissen des Landes,vor allem darauf, wie die Christen dort ihrenGlauben leben. Kaum ein Land der Welt bieteteine so große religiöse Vielfalt, in der die Reli-gionen derart intensiv gelebt werden.
Katholiken bilden inGesamtindien eineverschwindende Min-derheit von ungefährzwei Prozent der Ge-samtbevölkerung vonüber einer MilliardeMenschen. Nur in Ke-rala gibt es eine grö -ßere Konzentrationvon Christen. Hier be-kennen sich ca. 24 %zum Christentum.
Der zweite Block derReise war dann vomTourismus und Sight-seeing geprägt: Rund-reisen ins Landesinnere, Elefantenreiten,Bootsfahrten, Wasserfälle, Besichtigung vonriesigen Teefeldern und natürlich Baden imArabischen Meer. Eine besondere Überra-schung war es, in einem Teemuseum einen al-ten Schulfreund zu treffen, der gerade in Indi -en eine Rucksack-Tour machte. Die Welt - einglobales Dorf!
Nach zehn Tagen ging es dann wieder nachDeutschland zurück. Im Gepäck dabei: eine ganzeMenge an Erlebnissen und neuen Erfahrungen,aber auch guten Wünschen von Francis an dieWeilheimer!
Ein ausführlicher Reisebericht von Hans Ücker undKonrad Bestle mit Fotos und einem Film von derPriesterweihe von Francis findet am Freitag, dem26. Februar 2010, um 19.30 Uhr im „Haus derBegegnung“, Römerstraße, statt.
Neupriester Francis konnte sich in Weilheim alsDiakon auf die Priesterweihe vorbereiten.
Einen ähnlichen Weg geht unser Praktikant Kon -rad Maria Bestle. Er wird am 1. Mai von BischofDr. Walter Mixa in unserer Stadtpfarrkirche „Ma-riae Himmelfahrt“ die Diakonenweihe empfangen.
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BERUFUNG ZUR MUSIK
Musik macht uns „warm ums Herz“, und esheißt: „Mit Musik geht alles besser“. Angesichtsdieser Tatsache stellt sich natürlich die Frage:Was sind das bloß für Leute, die musizieren?
Musik will immer auch eine Wirkung beim Zuhörererzielen. Nicht zuletzt unterstreicht dies oft der Ti-tel eines Musikstücks. Der „kleinste gemeinsameNenner“ für das Verhältnis Zuhörer und Interpretist ein Musikant, der für sich alleine spielt.
„Macht das Sinn?“, möchte man fragen.
Ja! Weil Musizieren, auch für sich alleine, Freudemacht. Allerdings erst dann, wenn der Musikantsein Instrument wirklich einigermaßen beherrscht.Bis dahin ist das Erlernen eines Instruments - nichtnur für den Lernenden selbst - eher eine akusti-sche Tortur.
Es muss also einen Grund dafür geben, warum vie -le trotzdem unermüdlich daran arbeiten, bis sie ih -rem Instrument endlich auch für andere Zuhörerzumutbare Klänge entlocken können. Es muss danoch was anderes sein, das immer wieder zumÜben motiviert.
Da ist natürlich die Vorbildfunktion derer, die esbereits geschafft haben, ein wichtiger Aspekt: Ge-nauso schön spielen zu können wie sein Idol.
Weil die meisten nicht alleine musizieren, animiertnatürlich auch ein gemeinsames Ziel in der Gruppedazu, an sich und seinem Instru-ment zu arbeiten. Wer sein Instru -ment dann halbwegs beherrscht,der kann damit sich und seinen Zu-hörern viel Freude bereiten.
Und doch gehört immer wieder auchder innere Antrieb dazu, um wirk-lich konsequent und beständig ansich zu arbeiten. Das ist trotz dervielen schönen Seiten des Musizie-rens oft genug alles andere als ein -fach.
Es ist wohl auch eine Art Berufungmit im Spiel, die einem immer wie-der das Gefühl gibt, dass das, wasman für die Musik an Zeit und Kraftinvestiert, schon seinen Sinn hat.
Man hat ein Talent in sich entdeckt, für das essich lohnt zu arbeiten. Besonders deutlichwird dies dann, wenn beispielsweise nach ei-nem gelungenen Konzert der Erfolg mit denReaktionen der Zuhörer spürbar wird. Das fes-tigt die Überzeugung, auf dem richtigen Wegzu sein, und beflügelt einen geradezu.
Aber es gibt auch die schwierigen Situationen.Wir Musikanten umrahmen nicht nur die schö-nen Seiten des Lebens. Ich erinnere mich aneinige Begebenheiten, bei denen ich selbst et-wa einen jungen Familienvater, einen Jugend -lichen oder einen persönlichen Kameradenmusikalisch auf seinem letzten Weg begleitenmusste.
Keine leichte Aufgabe. Und doch stellt sichauch dabei anschließend das Gefühl ein, et-was Wichtiges erfüllt zu haben. Irgendwiespürt man, dass man als Musikant auch zusolchen Anlässen einfach da sein muss; dassman zu dieser Aufgabe berufen ist.
Wir Musikanten empfinden unsere Berufungaber nicht als lästige Pflicht – zumindest fastnie. Dazu macht uns das Musizieren viel zuviel Freude; nicht zuletzt deshalb, weil manals Musikant fast überall und zu jeder Zeitwillkommen ist.
BERUF ALS BERUFUNG
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BERUF - BERUFUNG: ELTERN
Wir haben die FamilieKoterba besucht und mitFrau Koterba ein länge-res Gespräch geführt.
Koterbas haben vier Kin-der: Drillinge (zwei Mäd-chen und einen Buben)mit neun Jahren und einendreijährigen Buben.
"Eine Ehe ohne Kinderkonnte ich mir nicht vor-stellen, wir wollten unbe -dingt Kinder haben", sagtFrau Koterba. Die Erfül-lung des Kinderwunschesstellte sich als schwierigheraus, und als sieschließlich schwangerwar, empfand sie das als ein großes Ge-schenk, als eine Gabe Gottes. Daß es drei wa -ren, wußten die Eltern fast von Anfang an.Waren sie erschrocken darüber? "Nein, wir wa-ren so dankbar und hofften nur, daß alles gutgeht." Die Kinder kamen fünf Wochen zu früh,schlimm war es, sie nicht ans Herz drückenzu dürfen – sie lagen im Inkubator. Die ersteZeit zuhause sei ungeheuer anstrengend ge-wesen, das Schlimmste der mangelnde Schlaf– länger als drei Stunden am Stück gab’s nichtfür die Eltern.
Ein Problem für die Mutter: "Man konnte sichnie auf ein Kind konzentrieren, es waren im-mer drei da." Das war anders und noch ein -mal ein beglückendes Erlebnis, als nach sechsJahren - völlig unerwartet - Stefan kam. Die-ses vierte Kind war für die Eltern und für diedrei Geschwister wiederum ein großes Ge-schenk - die Hebamme habe sich gewundert,daß die Mutter den Kleinen keine Sekundeaus den Armen lassen wollte.
Gab es Hilfe von außen? Die Nachbarschafts -hilfe bot sich an und sorgte für den Wochen -einkauf, ansonsten mußten Koterbas schau -en, wie sie zurechtkamen – die privateKrankenkasse zahlte keine Haushaltshilfe.Der Vater half mit, soweit er konnte, aber er
hatte ja tagsüber seine Berufsarbeit.
Wie hat die Umgebung reagiert? Neugierig, wasmanchmal auch unangenehm war: "Mit dem Dril-lingswagen ging ich lieber in der Umgebung spa -zieren als in der Stadt..." Aber die Reaktionen wa -ren doch auch sehr positiv. "Leihgroßeltern"fanden sich sozusagen en passant: Frau Koterbawurde einmal von einem älteren Ehepaar ange-sprochen, und es entwickelte sich daraus einefreundschaftliche und auch hilfreiche Beziehung.
Daß Koterbas jetzt beide Teilzeit arbeiten können,empfinden sie als "Fügung" nach "großem Chaos".Frau Koterba ist zu ihrem früheren Arbeitgeberzurückgekehrt, und auch ihr Mann arbeitet jetztdort – er drei, sie zwei Tage pro Woche. Berufli-cher Aufstieg ist da nicht drin, aber von der Mut -ter auch nicht eingeplant: "Nein, ich möchte es ei -gentlich gar nicht anders haben." Für sie ist dieAbwechslung wichtig: "Am Sonntag abend freueich mich auf die Arbeit, und am Dienstag denkeich mir, ach, wäre ich doch schon zuhause"... Fi-nanziell kommen sie ganz gut über die Runden:"Große Sprünge können wir dabei nicht machen,aber das Wichtigste ist, daß immer einer von unsdaheim bei den Kindern ist. Das Wichtigste ist,daß man Zeit für die Kinder hat."
INTERVIEW
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AUS BERUFUNG ZUM BERUF!DIE INSPIRATION ZUR BERUFSFINDUNG
Der Weg zum zukünftigen Beruf erforderteiniges an Vorbereitung. Dies verdeutlichtbeispielhaft der Ablauf an der StaatlichenRealschule Weilheim.
Die Vorbereitung zur Wahl ihres zukünftigenBerufs beginnt für die Schüler der RealschuleWeilheim bereits zu Beginn der 9. Jahrgangs-stufe. Die Einführung in die Berufsorientie-rung erfolgt durch den Berufsberater der Ar -beitsagentur Weilheim mit der Ausgabe derInformationsmaterialien „Beruf aktuell“ und„planet-beruf.de“. Jede 9. Klasse besucht dasBerufsinformationszentrum (BIZ) in der Ar-beitsagentur. Das Ziel dabei ist der selbstän -dige Umgang mit Informationsquellen undMedien zur Berufsfindung. Die Besucher ent-scheiden selbst, wann, wie oft und wie langesie das BIZ besuchen und welche Medien sienutzen wollen. Der Berufsinformationsabendgibt vielfältige Informationen über schulischeund berufliche Laufbahnen. Daran beteiligtsind der Beratungslehrer (Herr R. Geml) undder schulische Organisator von Berufsinfor-mationsforum und Betriebspraktikum (Herr H.Hiebl) der Realschule Weilheim, der Schullei-ter der FOS Weilheim (Herr W. Ziller) und derBerufsberater (Herr H. Wittek) der Arbeits-agentur Weilheim.
Im nächsten Schritt bestehtdas Angebot zu Einzelbera-tungsgesprächen mit dem Be -rufsberater. Die Zielgruppesind interessierte Schüler mitkonkreten Fragen zu ihrenBerufsvorstellungen.
Das Berufsinformationsforumbietet die Gelegenheit zu Ge-sprächen mit Vertretern vonca. 30 Betrieben für Schülerund Eltern. Dabei geht es umInhalte und Ziele der Ausbil-dung, Anforderungen des Be -rufs, evtl. Weiterbildungs-möglichkeiten, Vergütung,Bewerbung und Vorstellungs-gespräch sowie die Möglich -
keit von Betriebspraktika. Ferner findet eine spezi-elle Jobmesse in der Stadthalle Weilheim („MeinJob – meine Zukunft“) statt. Über 40 Ausbildungs-betriebe, Behörden, öffentliche Einrichtungen undSchulen sind mit Ständen vertreten. Zu einem frei-willigen Betriebspraktikum („Schnupperlehre“) be -steht die Gelegenheit in den Faschingsferien, Os -ter- und Pfingstferien.
Außerdem gibt es in der Schule ein Bewerbertrai -ning durch schulexterne Personen örtlicher Betrie -be. Inhaltlich thematisiert werden dabei Bewer-bungsunterlagen, Vorstellungsgespräch, Testver-fahren und Assessment Center (Auswahlverfah-ren).
Beim jährlichen Girls’ Day / Boys’ Day könnenMädchen und Buben freiwillig für einen Tag in ei-nem Betrieb einen klassischen „Männerberuf /Frauenberuf“ erkunden. Zur anstehenden Berufs-wahl erfolgt eine entsprechende Vorbereitung derSchüler vornehmlich in den Fächern Deutsch, Wirt-schafts- und Rechtslehre und Informationstechno -logie. Es werden berufsorientierende Inhalte, wieBewerbungsunterlagen, Bewerbungsschreiben, Le-benslauf, Bewerbungsverfahren, Einsatz des PC,Vorstellungsgespräch und Berufsausbildungsver-trag behandelt.
ZUR PERSON
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RUF-BERUF-BERUFUNG
BERUF ALS BERUFUNG
Als ich 16 war, kam ich in meinem HeimatortDießen am Ammersee mit der CAJ in Berührung– mit der Christlichen Arbeiter-Jugend. Michfaszinierte der offene und herzliche Umgangmiteinander und die Grundeinstellung der CAJ:
"Jeder Jugendliche hat eine göttliche Sendung,einen Auftrag, eine Verantwortung, wie derPapst, wie die Bischöfe, wie die mächtigstenFrauen und Männer der Erde." Darauf gründetesich dann vieles auf meinem weiterenLebensweg.
Der Ruf an mich. Wiekönnte man es schönerbeschreiben, dass jedeund jeder von uns gerufenist, als mit demProphetenwort: "Ich habedich bei deinem Namengerufen. MEIN BIST DU"(Jesaia Kapitel 43). Damitbeschreibt der Propheteindringlich, dass wirGerufene sind. Wir habeneinen Auftrag, eineVerantwortung inunserem Leben. Gottstattet uns mit den Fähigkeiten aus, die dazunötig sind. Unsere Aufgabe ist es, unsereFähigkeiten und Talente zu entdecken, mitihnen zu arbeiten und unseren ganzpersönlichen, unersetzbaren und originellenBeitrag für diese Welt zu leisten.
Den Ruf an mich ganz persönlich, höre ich abernur, wenn ich offene Ohren und ein offenesHerz habe. Deshalb sollte mein Gespräch mitGott, die Auseinandersetzung mit dem WortGottes und die Feier des Gottesdienstes einegute Regelmäßigkeit haben.
Der Beruf. Davon hängt in meinem Leben sehrviel ab. Welchen Beruf wähle ich? Welcher Berufentspricht meinen Möglichkeiten und Talenten?Wo kann ich mich entfalten und den Anderen,der Gemeinschaft am Besten dienen? Gott ruftjeden Menschen, und das zeigt sich ganzbesonders im Beruf.
Die eine ist berufen, Mutter zu werden undFamilienfrau, weil sie Kinder liebt und gerne Zeitmit ihnen verbringt. Der andere wirdAutomechaniker, weil er Freude am Montierenund Tüfteln hat. Die eine macht sich selbständigals Friseurmeisterin und mag vor allem dasGespräch mit den Kunden, der andere wirdSoftware-Techniker, weil er gerne hilft, wo andereProbleme haben. Und alle dürfen sich alsBerufene fühlen, egal welchen Beruf sie haben.
In jedem Beruf können wir"apostolisch" wirken. Dasheißt, wir können Zeugender Liebe Gottes sein, indemwir uns konkret mit denMenschen und ihren Sorgenund Freuden einlassen. Wiralle sind berufen Apostel,Apostelin zu sein (also"Gesandte"), um dort, wo wirstehen und leben das Lichtder Welt zu sein.
Die Berufung. Ja, Gott willDich, Gott liebt Dich und erhat etwas vor mit Dir. Er willmit Dir diese Welt – schon
heute, und Stück für Stück - zum Reich Gottesmachen. Und da hast Du Deinen Platz, indem Dugut und menschlich bist. Indem Du gerecht,solidarisch und lieb handelst – aus dem Glaubenan den liebenden Gott Jesus Christus heraus.
Diese Berufung trifft erst einmal alle Menschen.Durch die Taufe sind wir Christen ganz besondersin diese Berufung herein genommen. Hinzukommt, dass Gott manche Menschen in denbesonderen Dienst an seiner Kirche und in derWelt beruft. Priester, Ordensleute, Diakone,pastorale Mitarbeiter/innen, Religionslehrer,Pfarrsekretärinnen und viele mehr.
Fazit: Es ist schön, gerufen zu sein. Es istwunderbar diesen Anruf immer wieder zu spüren.Denn er trägt – das ganze Leben.
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FASCHING ALS URCHRISTLICHES FEST
FASCHING – FASTNACHT – KARNEVAL
Wir stecken mitten in der närrischen Zeit,überall gibt es Faschingsbälle, Gunggln,Kranzln, Faschingszüge und Maschkeratrei-ben. Den meisten ist dabei aber nicht be-wusst, warum wir überhaupt Fasching, oderwie man in Bayern wohl besser sagt, Fast-nacht feiern. Darum wollen wir nun einmaleinen Blick in die Kulturgeschichte der Fast-nacht werfen.
In Fastnacht und Karneval klingt bereits an,was der Grund zu solch ausgelassenem Trei-ben ist, warum die Welt in diesen Tagen buch-stäblich auf dem Kopf steht.
Man wollte und will sich in diesen Tagen nocheinmal so richtig ausleben, denn am Ascher-mittwoch ist alles vorbei und die laute Freudewandelt sich in die ernste Buße der vierzig Ta-ge dauernden Fastenzeit. So zeigt das WortFastnacht an, dass es die Nacht vor dem Fas-ten ist, die letzte Nacht vor Ostern, in welcherFleischgenuss erlaubt war.
Da der Küchenzettel der Vergangenheit nuralle heiligen Zeiten Fleisch aufwies, mussteman an den wenigen Tagen im Jahr, an denenes Fleisch gab – es waren dies die höchstenkirchlichen Feiertage und nun einmal die Fast-nacht – so viel man nur konnte essen.
Und die Bezeichnung Karneval stößt in dasgleiche Horn. Denn zerlegt man es in seineaus dem Lateinischen stammenden Bestand-teile, so ergibt sich „carne vale“, also „Fleisch,lebe wohl“ – es ist der wehmütige Abschiedvon den lebenslustigsten Tagen des Jahres,jenen Tagen, an denen einst die Schrankengefallen sind, an denen es kaum mehr Stan-desunterschiede gab und man, geschütztdurch die Maske, so richtig „die Sau rauslas-sen“ konnte.
So entwickelte sich der Fasching nicht nur,wie oft fälschlich angenommen, aus germani-schem Brauchtum, welches wohl das Vertrei -ben des Winters zum Inhalt hatte, sondernauch aus den liturgischen Gegebenheiten derKirche.
Der Münchner Kardinal Michael Faulhaber be-zeichnete die Fastnacht zu Recht als eine „Vorfei -er der kirchlichen Fastenzeit“ und eine „Verab-schiedung der Fleischkost“. Dem christlichenLeben der Fastenzeit wird in der Fastnacht dieDarstellung des Unchristlichen in all seinen Er-scheinungsformen gegenübergestellt.
Von der ursprünglichen Fastnacht, die auf diesechs Tage vom unsinnigen Pfinztag (Donnerstag)über den rußigen Freitag, Samstag und Sonntag,Montag und Faschingsdienstag begrenzt war, istheute nicht mehr viel übrig geblieben. Zumeistbeginnt man den Fasching heute am 11. Novem-ber, dem Tag des Heiligen Martin, an dem einstdie weihnachtliche Fastenzeit begann, oder spä-testens am Tag nach Dreikönig, dem 7. Januar.
Der 11.11., ein berühmtes und beliebtes„Schnapsdatum“, wurde während des 19. Jahrhun-derts als Faschingsbeginn gewählt, da die Zahl 11- sie überschreitet um 1 die gottgewollte Ordnungder zehn Gebote - eine Narrenzahl ist.
Der Fasching hat im Lauf seiner Geschichte somanche Wandlung mitgemacht. Hatte er noch imspäten 14. Jahrhundert den Charakter eines abso-
AUS DER PG A
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lut unschuldigen Vergnügens, geprägt vonÜberfluss und Frohsinn, den Charakter einerZeit, in der vorübergehend paradiesische Zu-stände herrschten, strotzte er im 15. Jahrhun -dert schon von Obszönitäten.
Während dieser Zeit kam auch die Sitte der
Verkleidung, der Larve und Vermummungauf. Es wundert dann auch nicht, dass die Kir-che, ansonsten der Fastnacht durchaus aufge -schlossen, immer wieder über die verschiede -nen Entartungen klagte. Und die Rätemehrerer Städte verboten schließlich sogardie Verkleidung, die „Mummerei“.
Auch der bairische Barockprediger ChristophSelhamer, von 1684 bis 1686 Stadtpfarrer inWeilheim, wetterte über die Fastnacht undgeißelte ihre Gebräuche mit harschen Worten.
Und, o Wunder der Geschichte, es gab sogareinen lebenslustigen Papst, nämlich Martin V.,den die Bewohner Roms als „il papa Carneva-le“, als „Papst Karneval“ bezeichneten, weil eram Anfang des 15. Jahrhunderts den römi-schen Karneval über mehrere Wochen aus-
dehnte und das Tragen von Masken empfahl. DieKirche sah in seiner Feier ein willkommenes Mittelder Entladung innerer Spannungen.
Denn kann man ausgelassen feiern, so lassen sichauch die Zeiten der Buße leichter und geduldigerertragen. Während die katholische Kirche den Fa-
sching, wie man gesehenhat, zuweilen förderteund überall dort, wo siedas Evangelium predigte,heimisch machte, standihm die protestantischeKirche von Anfang an ab-lehnend gegenüber.
Protestantische Kirchen-ordnungen vom Anfangdes 16. Jahrhundert ha-ben das Fastnachtstrei-ben schließlich fast über -all verboten, so dass derFasching ein Phänomender katholischen Gegen-den war und ist.
Natürlich war der Fa-sching im Laufe der ZeitWandlungen unterworfen.War es früher nur Män-nern erlaubt, an den Lust-barkeiten teilzunehmen
und sich zu verkleiden, so dürfen es heute auchdie Frauen, ja sie haben mit der Weiberfasnachtsogar einen eigenen Tag.
Viel vom ursprünglichen Brauchtum ist verlorengegangen, manches wird wiederentdeckt, man-ches bleibt vergessen oder wird durch andere For -men ersetzt. Im 19. Jahrhundert, als auch die bür -gerliche Oberschicht den Fasching, der bis dahinmeist eine Angelegenheit des einfachen Volkesoder auch des Adels war, für sich entdeckte, ver-änderte sich recht viel.
Die heute noch bekannten Bälle kamen auf unddie Herrschaften verlustierten sich nicht in Maskeund Verkleidung, sondern in der großen Robe.
AUS DER PG
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ZUM VALENTINSTAG
DAS WOHL ÄLTESTE LIEBESGEDICHT IN
DEUTSCHER SPRACHE.
Dû bist mîn, ich bin dîn.des solt dû gewis sîn.
dû bist beslozzenin mînem herzen,
verlorn ist das sluzzelîn:dû muost ouch immêr darinne sîn.
Du bist mein, ich bin dein,dessen sollst du sicher sein.Du bist verschlossenIn meinem Herzen,verloren ist der Schlüssel fein:du musst für immer drinnen sein.
GEDICHT RÄTSEL DES
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GEWINNER DES LETZTEN SUCHBILDES WAR :Frau Erika Pietsch, St. Pölten.
Viele richtige Einsendungen beweisen, dassSie mit wachen Augen durch Weilheim gehen.Machen Sie auch bei diesem Bilderrätsel wie-der mit.
???RÄTSEL DES MONATS
AUFLÖSUNG AUS DER LETZTEN VERBO
Das Suchbild zeigte einen Ausschnitt des überder Tür zur Agatha-Kapelle eingelassenenSteines mit einem bisher nicht deutbarenBaumeisterzeichen sowie der Jahrzahl ihrerErbauung: 1511.
TIPP:Ein „Hansl“ ist der Meisterdes gesuchten Bildes.
Es ist ein Detail auseinem Deckenfresko.
Unter den richtigen Einsendungen zieht das VER -BO-Team einen Gewinner, der in der nächsten VER-BO-Ausgabe bekannt gegeben wird. Der oder dieGewinnerIn wird unter allen Teilnehmern durchZiehung ermittelt und anschließend schriftlichoder telefonisch benachrichtigt. Denken Sie bittean Ihre Anschrift! Sollte sich ein Gewinner inner-halb von 14 Tagen nach der Benachrichtigungnicht melden, so verfällt der Anspruch auf den Ge-winn. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Einsendeschluss ist der Redaktionsschluss dernächsten VERBO-Ausgabe - siehe Rückseite.
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Seite 12 Kirchenzeitung der katholischen Pfarreiengemeinschaft Weilheim
Es gibt viele regionale Pilgerwege. Nach ihnenhaben verschiedene Autoren in der DiözeseAugsburg gesucht. Entstanden ist dabei eineSammlung mit 21 Wegen, von denen einigeschon seit Jahrhunderten begangen werden.Etliche führen durch die sanften Fluss- undWaldlandschaften im Norden und im Zentrumder Diözese, andere durch den voralpin ge-prägten Raum im Süden mit den großen Seenund dem weiten Blick in die hohen Berge.Zwei der aufgenommenen Wege berührenauch Weilheim. Beschrieben werden der alteWallfahrtsweg von St. Pölten zum HohenPeißenberg und der Prälatenweg. Letztererist kein historischer Pilgerweg. Er wurde inden 60er Jahren vom Tourismusverband alsFernwanderweg ausgeschildert und verläuftauf einer Strecke von ca. 140 km von Markto-berdorf bis Kochel am See. Der Autor diesesBeitrags, Anton Schuster, bemühte sich, die-sem Weg, der mitten durch den Pfaffenwinkelführt, das Gepräge eines Pilgerweges zu ge-ben. Das Buch enthält genaue Tourenbe-schreibungen, Karten zur Orientierung undFotos. In jeder Wegbeschreibung erzählen dieAutoren auch von dem, was sie in besondererWeise mit diesem Weg verbindet.
Der Pilgerwegführer erscheint im Mai 2010 imKunstverlag Josef Fink zum Preis von 16,50Euro. Bis 12. Februar 2010 kann das Buch imPfarrbüro zum Subskriptionspreis von 12,80Euro bestellt werden.
„UNSER GEBETBÜCHERL“WÄCHST UND GEDEIHT …
Zu allererst ein herzliches „Vergelt´s Gott!“ allen,die schon ein Gebet im Pfarramt abgegeben ha-ben.
Mitte Februar wollen wir alle eingegangenenGebete ordnen und dann reich illustriert undversehen mit einigen Gedanken zum Beten als„Unser Gebetbücherl“ herausgeben.
Als Erscheinungstag haben wir den 16. April vor -gesehen, also den Tag, an dem sich die erste ur -kundliche Erwähnung Weilheims zum tausen-dendsten Mal jährt.
Diese Urkunde wurzelt ja auch im uralten christli -chen Boden von „St. Pölten“. Darum ist es einschönes Zeichen für die Lebenskraft unseresGlaubens, wenn sich auch im Jahre 2010 vieleMenschen finden, die das Gebet und viele Gebetelebendig halten. Schließlich ist christlicher Glaubenichts für tote Mauern, sondern etwas für leben-dige Herzen.
Der Reinerlös des Buchprojektes wird dem Er -halt der „Agatha-Kapelle“ zu Gute kommen, diezu ihrem 500. Geburtstag als Taufkapelle wiederihrer Bestimmung übergeben werden soll.
Wer noch Herzensgebete kennt, Lieblingsgebete,Bitt- oder Dankgebete, Morgen- oder Abendgebe-te, Tischgebete … ist herzlich eingeladen, dieseauf dem Vordruck, der in allen Kirchen aus-liegt, oder ganz einfach auf einem Blatt Papieraufgeschrieben im Pfarrbüro abzugeben.
VIELEN DANK ALLEN , DIE MITMACHEN !
FÜR SIE ERSTÖBERT
"Ich bleib´dannmal da."
Pilgerwege imBistumAugsburg
Herausgegeben vom Arbeitskreis Kirche undSport im Bistum Augsburg.
BUCHTIPP
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VALENTINSTAG - BRAUCHTUM DAMALSHEUTE VIELERORTS BESTER UMSATZTAG FÜR BLUMEN UND PRALINEN
Der Valentinstag am 14. Februar gilt in eini -gen Ländern als Tag der Liebenden. Der Na -me des Tages wird heute zumeist auf die Le -gende des Bischofs Valentin von Ternizurückgeführt. Mehrere Orte in Deutschlandbehaupten, die Gebeine als Reliquien zu ver-wahren, wie zum Beispiel die bayerischeStadt Krumbach, Landkreis Günzburg. Auchin der Kirche Santa Maria in Cosmedin inRom werden die angeblichen Reliquien aus-gestellt.
Der religiöse, in der kirchlichen Liturgie wur-zelnde Ursprung des Feiertages besteht dar -in, dass am 14. Februar in manchen Kirchendie Ankunft Jesu als himmlischer Bräutigamzur Himmlischen Hochzeit gefeiert wurde.
Valentin war im dritten Jahrhundertnach Christus der Bischof der italieni-schen Stadt Terni (damals Interamna).Er hatte laut dieser Legende einigeVerliebte christlich getraut, darunterSoldaten, die nach damaligem kaiserli-chen Befehl unverheiratet bleibenmussten.
Zudem hat er der Legende nach denfrisch verheirateten Paaren Blumenaus seinem Garten geschenkt. DieEhen, die von ihm geschlossen wur-den, haben der Überlieferung nachunter einem guten Stern gestanden.Auf Befehl des Kaisers Claudius II.wurde er am 14. Februar 269 wegenseines christlichen Glaubens enthaup-tet.
Eine Legende bezieht den TodestagValentins auf das römische Fest Lu-percalia, das auf den 15. Februar fiel.Es war der Feiertag der römischenGöttin Juno (griechisch: Hera), der Frau desJupiter (griechisch: Zeus) und Schutzpatroninder Ehe. Junge Mädchen gingen an diesemhohen Festtag in den Juno-Tempel, um sichein Liebesorakel für die richtige Partnerwahlzu holen.
Junge Männer aus dem einfachen Volk zogen andiesem Tag Lose, auf denen die Namen der noch le-digen Frauen standen. Die so gelosten Pärchen gin -gen miteinander aus und manche sollen sich so in -einander verliebt haben. Dieser Volksbrauch galtvielen römischen Aristokraten als unmoralisch. Ehe-männer schenkten ihren Frauen an diesem Tag Blu -men. So kam es, dass sich dieses ältere römischeBrauchtum mit der Geschichte des christlichen Mär-tyrers mischte und in die spätere Gesellschaft einsi -ckerte.
Die Legende zum Bischof von Terni ist eine andere,als die vom Valentin von Rätien (Graubünden). Die-ser hat keine Liebenden zusammengebracht, son -dern er gilt als Schutzpatron gegen die „fallendenKrankheiten“ wie Epilepsie und Ohnmacht.
An Popularität gewann der Valentinstag durch denHandel mit Blumen, besonders jedoch durch dieumfangreiche Werbung der Floristen.
WUßTEN SIE SCHON?
FEBRUAR 2010
Seite 14 Kirchenzeitung der katholischen Pfarreiengemeinschaft Weilheim
Sa. 30.01. Hl. Martina
Heilig Geist 09.00 Morgenmesse im Gdk. an Msgr. Anton Kriener
Mariae Himmelf. 11.00 Taufe von Tobias Peter Josef Schmidt
Heilig Geist 17.00 Rosenkranz
Krankenhaus 18.00 Heilige Messe
St. Pölten 18.15 Rosenkranz und Beichtgelegenheit
St. Pölten 19.00 Abendmesse im Gdk. an Jürgen Scholl
So. 31.01. 4. SONNTAG IM JAHRESKREIS
L1: Jer 1,4-5; 17-19 L2: 1 Kor 12,31-13,13 od. 1Kor 13,4-13 Ev: Lk 4,21-30
H. d. Begegnung 07.45 Heilige Messe
Mariae Himmelf. 09.00 Pfarrgottesdienst im Gdk. an Martha und Raphael Arnold
Unterhausen 09.00 Pfarrgottesdienst
Heilig Geist 09.00 Heilige Messe im Tridentinischen Ritus
St. Pölten 10.00 Pfarrgottesdienst, es sing der Kirchenchor
Marnbach 10.30 Pfarrgottesdienst im Gdk. an Herbert Aumiller JM mit Eltern, Josef Gabler
und Familie Kellermann
Mariae Himmelf. 11.00 Minikirche im Gdk. an Renate Stuffer 10. JM f. Versöhnung und Gerechtig-
keit in der Familie
Mariae Himmelf. 18.15 Rosenkranz und Beichtgelegenheit
Mariae Himmelf. 19.00 Abendmesse im Gdk. an Maria Daffner
Mo. 01.02. Hl. Brigitta
Mariae Himmelf. 09.00 Morgenmesse im Gdk. an Hildegard Barceschi, lebende und verst. Ange-
hörige
H. d. Begegnung 14.00 Requiem für Donata Costa-Weber mit anschl. Beisetzung
Heilig Geist 17.00 Rosenkranz
Di. 02.02. DARSTELLUNG DES HERRN (Mariä Lichtmess)
St. Pölten 09.00 Morgenmesse im Gdk. an Lebende und Verst. der Fam. Ringmaier und
Kolahsa, anschl. Rosenkranz um geistliche Berufe und für unsere Priester
Mariae Himmelf. 18.00 Lichtergottesdienst mit unseren Kommunionkindern (Kerzenweihe und
Blasiussegen) im Gdk. an Josef Lütz, Blasius und Franz-Xaver Riedelsheimer,
Eheleute Felix und Klothilde Lauer, verst. Therese und Bernhard Martini,
Brunhilde und Wilfried König. Es singt der Deutenhauser Viergsang
Unterhausen 19.00 Lichtergottesdienst mit unseren Kommunionkindern, Kerzensegnung und
Blasiussegen
Deutenhausen 19.00 Lichtergottesdienst mit Kerzensegnung und Blasiussegen im Gdk. an Berta
Huber und Barbara Heider, Konrad und Maria Wiedemann
Mi. 03.02. Hl. Ansgar, Bischof, Glaubensbote und Hl. Blasius, Bischof
Heilig Geist 09.00 Morgenmesse im Gdk. an Lorenz und Katharina Weinzierl
Heilig Geist 17.30 Rosenkranz
Heilig Geist 18.15 Heilige Messe im Tridentinischen Ritus
Krankenhaus 18.00 Wortgottesfeier zum Fest der Darstellung des Herrn
Marnbach 19.00 Abendmesse im Gdk. an Andreas und Magdalena Seemüller
Pfh. Miteinander 20.00 Gebetskreis
GOTTESDIENSTE
Seite 15Kirchenzeitung der katholischen Pfarreiengemeinschaft Weilheim
FEBRUAR 2010
Do. 04.02. Hl. Rabanus Maurus, Bischof
Mariae Himmelf. 08.00 Morgenmesse mit Frauenbund im Gdk. an Anna Hällmeyer, Ida Wangen-
mann und Kreszentia Lutz, anschl. Frühstück des Frauenbundes im Höck-
stüberl
Stadthalle 09.30 Ökumenischer Gottesdienst mit den Landfrauen
Marnbach 17.00 Rosenkranz
St. Pölten 19.00 Abendmesse im Gdk. an Heinrich Oberhauser, anschließend Anbetung vor
ausgesetztem Allerheiligsten
Pfh. Miteinander 20.00 Gebetskreis
Fr. 05.02. Hl. Agatha, Jungfrau, Märtyrin in Catania – Herz-Jesu-Freitag
Mariae Himmelf. 08.45 Laudes
Mariae Himmelf. 09.00 Morgenmesse im Gdk. an Johann Bartl und Anna Bartl mit Christoph Sai-
ler und Georg Sailer
Heilig Geist 17.00 Rosenkranz
H. d. Begegnung 19.00 Rosenkranz und Beichtgelegenheit, Hl. Messe
Crescentia-Kapelle 19.30 Abendmesse
Sa. 06.02. Hl. Paul Miki und Gefährten, Märtyrer in Nagasaki
Heilig Geist 09.00 Morgenmesse im Gdk. an Margot Roth
Mariae Himmelf. 11.00 Ministranten-Vollversammlung
Unterhausen 17.30 Rosenkranz
Krankenhaus 18.00 Heilige Messe
St. Pölten 18.15 Rosenkranz und Beichtgelegenheit
St. Pölten 19.00 Abendmesse im Gdk. an Eltern und Großeltern Norbert Pfeiffer, Anna und
Leo Greinwald, Bruno Wulff und Gottfried Scolaut
So. 07.02. 5. SONNTAG IM JAHRESKREIS
L1: Jes 6,1-2a.3-8 L2: 1 Kor 15,1-11 od. 1 Kor 15,3-8.11 Ev: Lk 5,1-11
H. d. Begegnung 07.45 Heilige Messe im Gdk. an Rainer Meindl und Großeltern, Elfriede
Rademacher
Mariae Himmelf. 09.00 Pfarrgottesdienst im Gdk. an Eltern Plonner und Angehörige, Lebende und
Verstorbene der Familie Neumeister, Beslat und Mulet, Emmi Blümel, Josef
und Rudolf Kuhn
Unterhausen 09.00 Pfarrgottesdienst im Gdk. an Georg u. Anna Führmann, Erich Schleger,
Petra Land und Willi Parockinger, Fritz Stredele, Maria Scharnagl und Fritz
Andree, Ferdinand Sedlmayr und Beate Roswitha Urbin und Familie Böck
Heilig Geist 09.00 Heilige Messe im Tridentinischen Ritus
St. Pölten 10.00 Pfarrgottesdienst im Gdk. an Elisabeth Dunz 2. JM, es singen Happy Voices
Deutenhausen 10.30 Pfarrgottesdienst im Gdk. an Erna Promberger, Josef u. Anna Promberger,
Anna Sailer, Jakob und Magdalena Bläffert
Mariae Himmelf. 11.00 Minigottesdienst „Fasching“ - Die Kinder dürfen maskiert kommen!
im Gdk. an Franz und Ernst Ellinger
Mariae Himmelf. 18.00 feierliche Rosenkranzandacht und Beichtgelegenheit
Mariae Himmelf. 19.00 Abendmesse im Gdk. an Gerda Rieger, Anna und Johann Findler
Es singen die Sannanina
GOTTESDIENSTE
FEBRUAR 2010
Seite 16 Kirchenzeitung der katholischen Pfarreiengemeinschaft Weilheim
Mo. 08.02. Hl. Hieronymus Ämiliani, Ordensgründer u. Hl. Josefine Bakhita
Mariae Himmelf. 09.00 Morgenmesse im Gdk. an Bartholomäus Bartl, Eltern Bartl und Blockinger
Heilig Geist 17.00 Rosenkranz
Di. 09.02. Hl. Apollonia
H. d. Begegnung 08.00 Wortgottesfeier mit den Missionarinnen Christi
St. Pölten 09.00 Morgenmesse im Gdk. an Mathilde Hubner, zu Ehren d. göttlichen
Barmherzigkeit anschl. Rosenkranz um geistl. Berufe u. f. unsere Priester
Heilig Geist 17.00 Rosenkranz
Unterhausen 19.00 Abendmesse – nach Meinung
Deutenhausen 19.00 Abendmesse – für arme Seelen
Mi. 10.02. Hl. Scholastika, Jungfrau
Heilig Geist 09.00 Morgenmesse im Gdk. an Pfr. Anton Lieb
St. Pölten 17.00 3. Weggottesdienst der Kommunionkinder
Heilig Geist 17.30 Rosenkranz
Heilig Geist 18.15 Heilige Messe im Tridentinischen Ritus
Krankenhaus 18.30 Andacht
Marnbach 19.00 Abendmesse im Gdk. an Xaver Fendt JM - Lieselotte und Dominikus Daffner
Pfh. Miteinander 20.00 Gebetskreis
Do. 11.02. Gedenktag Unserer Lieben Frau in Lourdes
Mariae Himmelf. 08.00 Heilige Messe im Gdk. an Hubert Hoerner
Marnbach 17.00 Rosenkranz
Mariae Himmelf. 17.00 3. Weggottesdienst der Kommunionkinder
St. Pölten 19.00 Abendmesse im Gdk. an Heinrich Oberhauser, anschließend Anbetung vor
ausgesetztem Allerheiligsten
Pfh. Miteinander 20.00 Gebetskreis
Fr. 12.02. Hl. Eulalia
Mariae Himmelf. 08.45 Laudes
Mariae Himmelf. 09.00 Morgenmesse im Gdk. an Hildegard Wallner, Rudolf Piehler
Heilig Geist 17.00 Rosenkranz
Mariae Himmelf. 17.00 3. Weggottesdienst der Kommunikinder
Kreuzkapelle 19.30 Ökumenisches Abendgebet mit Liedern aus Taizé
Sa. 13.02. Hl. Reinhild, Hl. Adolf
Heilig Geist 09.00 Morgenmesse im Gdk. an Walter Kraus
Unterhausen 17.30 Rosenkranz
Krankenhaus 18.00 Heilige Messe
St. Pölten 18.15 Rosenkranz und Beichtgelegenheit
St. Pölten 19.00 Abendmesse im Gdk. an Regina und Josefa Hackl, Familie Königbauer und
Weiß, Dieter Buba, Eltern und Geschwister Weiss, anschl. Segen für Paare
GOTTESDIENSTE
Seite 17Kirchenzeitung der katholischen Pfarreiengemeinschaft Weilheim
FEBRUAR 2010
So. 14.02. 6. SONNTAG IM JAHRESKREIS
L1: Jer 17,5-8 L2: 1 Kor 15,12.16-20 Ev: Lk 6,17.20-26
H. d. Begegnung 07.45 Heilige Messe im Gdk. an Maria Czech
Mariae Himmelf. 09.00 Pfarrgottesdienst im Gdk. an Karl und Agathe Ortner, Veronika Braumiller
Unterhausen 09.00 Pfarrgottesdienst im Gdk. an Valentin Reiser und Helmut Weinhart
Heilig Geist 09.00 Heilige Messe im Tridentinischen Ritus
St. Pölten 10.00 Familiengottesdienst – Die Kinder dürfen maskiert kommen!
Marnbach 10.30 Pfarrgottesdienst im Gdk. an Markus Lutz JM, Anastasia u. Generos Arnold
Mariae Himmelf. 11.00 Pfarrgottesdienst im Gdk. an Sebastian u. Katharina Karg, verst. Eltern und
Geschwister, Heinrich Pernter
Mariae Himmelf. 18.15 Rosenkranz und Beichtgelegenheit
Mariae Himmelf. 19.00 Abendmesse im Gdk. an Frieda und Erich Neuner, Edgar Martin und alle
Verst. der Familie
Mo. 15.02. Hl. Faustinus und Jovita, Hl. Siegfried
Mariae Himmelf. 09.00 Morgenmesse im Gdk. an Hans Fischer
Heilig Geist 17.00 Rosenkranz
Di. 16.02. Hl. Juliana
St. Pölten 09.00 Morgenmesse im Gdk. an Irmgard Hager, anschl. Rosenkranz um
geistliche Berufe und für unsere Priester
Mi. 17.02. Aschermittwoch
Heilig Geist 09.00 Morgenmese mit Aschenauflegung
St. Pölten 10.30 Wortgottesdienst mit Kindergartenkindern mit Aschenauflegung
Heilig Geist 17.30 Rosenkranz
Heilig Geist 18.15 Heilige Messe im Tridentinischen Ritus
Krankenhaus 18.30 Andacht
Mariae Himmelf. 19.00 Abendmesse mit Aschenauflegung im Gdk. an Josef Kühn
Meditative Musik für Orgel und Saxophon
Unterhausen 19.00 Abendmesse mit Aschenauflegung im Gdk. Pater Marian Wieser
Marnbach 19.30 Abendmesse mit Aschenauflegung im Gdk. an an Theresia Sator
Pfh. Miteinander 20.00 Gebetskreis
Do. 18.02. Hl. Simeon, Hl. Konstantia
Mariae Himmelf. 08.00 Morgenmesse im Gdk. an Ernst und Maria Lindl
Marnbach 17.00 Rosenkranz
St. Pölten 19.00 Abendmesse im Gdk. an Eheleute Schmieder, verst. Eltern und Bruder
Vorbauer, anschließend Anbetung vor ausgesetztem Allerheiligsten
Pfh. Miteinander 20.00 Gebetskreis
Fr. 19.02. Hl. Bonifaz
Mariae Himmelf. 08.45 Laudes
Mariae Himmelf. 09.00 Morgenmesse im Gdk. an Maria und Ernst Lindl
Heilig Geist 17.00 Rosenkranz
FEBRUAR 2010
Seite 18 Kirchenzeitung der katholischen Pfarreiengemeinschaft Weilheim
Sa. 20.02. Hl. Eleutherius
Heilig Geist 09.00 Morgenmesse im Gdk. und verstorbene Angehörige
Unterhausen 14.00 Trauung von Patrizia Zimmermann und Michael Kröner
Unterhausen 17.30 Rosenkranz
H. d. Begegnung 17.30 meditativer Gottestdienst mit liturgischen Tänzen
Krankenhaus 18.00 Heilige Messe
St. Pölten 18.15 Rosenkranz und Beichtgelegenheit
St. Pölten 19.00 Abendmesse im Gdk. an Familie Bauer-Schild und Geschwister
Es singt der Kirchenchor die Fastenmesse von Michael Haydn
So. 21.02. 1. FASTENSONNTAG
L1: Dtn 26,4-10 L2 Röm 10,8-13 Ev: Lk 4,1-13
H. d. Begegnung 07.45 Heilige Messe im Gdk. an Verstorbene Schmid-Dengg
Mariae Himmelf. 09.00 Pfarrgottesdienst im Gdk. an Genovefa Weigl, Max und Maria Schuster,
Anton Jocher und Katharina Bayer, Maria und Xaver Reindl, Bernhard Leis,
Familie Trischberger u. Werner Hofstetter, Wilhelm Krämer und verstorbene
Angehörige
Unterhausen 09.00 Pfarrgottesdienst im Gdk. an Verstorbene Felbermeier und Angehörige
Heilig Geist 09.00 Heilige Messe im Tridentinischen Ritus
St. Pölten 10.00 Familiengottesdienst zur Fastenzeit im Gdk. an Karoline u. Alfred Schwab
St. Pölten 10.00 Kinderkirche im Pfarrsaal
Deutenhausen 10.30 Pfarrgottesdienst im Gdk. an Erna Promberger, Hildegard März und Groß-
eltern März, Alfred Guggemoos mit Angehörigen, Kreszenz und Georg
Stuber, Johann Stückl und Theresia Meixner
Mariae Himmelf. 11.00 Heilige Messe im Gdk. an Angeh. Arnold
Mariae Himmelf. 18.15 Rosenkranz und Beichtgelegenheit
Mariae Himmelf. 19.00 Abendmesse im Gdk. an Eltern Maria und Felix Stangassinger, Alfons Gaida
Mo. 22.02. Kathedra Petri
Mariae Himmelf. 09.00 Morgenmesse im Gdk. an Ottilie Aderer
Heilig Geist 17.00 Rosenkranz
Di. 23.02. Hl. Polykarp, Bischof von Smyrna, Märtyrer
H. d. Begegnung 08.00 Wortgottesfeier mit den Missionarinnen Christi
St. Pölten 09.00 Morgenmesse anschl. Rosenkranz um geistliche Berufe und für unsere
Priester
Unterhausen 19.00 Abendmesse
Deutenhausen 19.00 Abendmesse im Gdk. an Josef Sailer, Paul Leiß 1. JM und Berta Kast
Mi. 24.02. Hl. Matthias, Apostel
Heilig Geist 09.00 Pfarrgottesdienst im Gdk. an Jürgen Scholl
St. Pölten 17.00 4. Weggottesdienst der Kommunionkinder
Heilig Geist 17.30 Rosenkranz
Heilig Geist 18.15 Heilige Messe im Tridentinischen Ritus
Krankenhaus 18.30 Andacht
Marnbach 19.00 Abendmesse – für arme Seelen
Pfh. Miteinander 20.00 Gebetskreis
GOTTESDIENSTE
Seite 19Kirchenzeitung der katholischen Pfarreiengemeinschaft Weilheim
FEBRUAR 2010
Do. 25.02. Hl. Walburga, Äbtissin
Mariae Himmelf. 08.00 Heilige Messe – nach Meinung
Marnbach 17.00 Rosenkranz
Mariae Himmelf. 17.00 4. Weggottesdienst der Erstkommunionkinder
St. Pölten 19.00 Abendmesse, anschließend Anbetung vor ausgesetztem Allerheiligsten
Pfh. Miteinander 20.00 Gebetskreis
Fr. 26.02. Hl. Alexander
Mariae Himmelf. 08.45 Laudes
Mariae Himmelf. 09.00 Pfarrgottesdienst im Gdk. an Else Hümmler
Angerkapelle 15.00 Kreuzwegandacht
Heilig Geist 17.00 Rosenkranz
Mariae Himmelf. 17.00 4. Weggottesdienst der Kommunionkinder
Sa. 27.02. Hl. Markward
Heilig Geist 09.00 Pfarrgottesdienst im Gdk. an Msgr. Anton Kriener
Unterhausen 17.30 Rosenkranz
Krankenhaus 18.00 Heilige Messe
St. Pölten 18.15 Rosenkranz und Beichtgelegenheit
St. Pölten 19.00 Abendmesse im Gdk. an Pfr. Sebastian Hackl
So. 28.02. 2. FASTENSONNTAG
L1: Gen 15,5-12.17-18 L2: Phil 3,17-4,1, od. Phil 3,10-41 Ev: Lk 9,28b-36
H. d. Begegnung 07.45 Heilige Messe im Gdk. an Ernst und Maria Lindl
Mariae Himmelf. 09.00 Pfarrgottesdienst im Gdk. an verst. Angeh. Nöhmeier, Schinnerl und Lux
Unterhausen 09.00 Pfarrgottesdienst im Gdk. an Josef Kühn
Heilig Geist 09.00 Heilige Messe im Tridentinischen Ritus
St. Pölten 10.00 Pfarrgottesdienst im Gdk. an Richard Neugebauer
St. Pölten 10.00 Kinderkirche im Pfarrsaal
Marnbach 10.30 Pfarrgottesdienst im Gdk. an Ludwig und Paula Kergl
Mariae Himmelf. 11.00 Heilige Messe im Gdk. an Matthias Gurka, Anastasia und Franz Hermann,
Maria und Ernst Tögel u. Schwiegersohn Franz Frey, Rosa und Lorenz Friedl
Mariae Himmelf. 18.15 Rosenkranz und Beichtgelegenheit
Mariae Himmelf. 19.00 Abendmesse im Gdk. an Josef Göbl und Michael Sam, Franziska Falterer JM
und verst. Angehörige, Arthur Abt.
GOTTESDIENSTE
Wir wünschen Ihnen eineschöne Faschingszeit.
UNSER PFARRBÜRO IST AM ROSENMONTAG UND
FASCHINGSDIENSTAG GESCHLOSSEN .
FEBRUAR 2010
Seite 20 Kirchenzeitung der katholischen Pfarreiengemeinschaft Weilheim
MARIAE HIMMELFAHRT
Paula Mini
Alan Lukas Graeber
MARIAE HIMMELFAHRT
Hildegard Braceschi, 83 J.
Michael Bördlein, 48 J.
Anna Kritek, 96 J.
Anna Feuerbaum, 98 J.
Rosa Müller, 89 J.
ST. PÖLTEN
Josef Karl Ammon, 80 J.
Irma Maria Kuhnert, 89 J.
MARNBACH
Elisabeth Karg, 89 J.
GOTTESDIENSTE
WIR TRAUERN UM UNSERE VERSTORBENEN
VERGELT´S GOTT!Schon zu einer guten Tradi-tion geworden: der Advent -lauf der Praxis Ege. Die Ak -tion ergab zusammen mitdem, was die Kinder in derHardtschule gesammelt ha-ben, den stolzen Erlös von1000,-- €. Der Betragkommt auch diesmal demFonds für Kinder zu Gute.
Foto v. li. Sophia Klein-mond, Viktoria, Daniela
und Thomas Ege, KatharinaJüngling und Sabrina Ege.
KAB SPENDET FÜR FAMILIEN IN NOT
Das Weinfest der KAB Weilheim und derStadtkapelle im Pfarrheim „Miteinander"war ein schöner Erfolg. Neben Spendenfür Entwicklungsprojekte in der Mission,sollte ein Teil des Reinerlöses ganzbewusst in Weilheim bleiben. KAB PräsesPfarrer Lindl bedankte sich im Rahmender Jahreshauptversammlung bei derKAB für die Zuwendung von 400,-- € fürWeilheimer Familien in Not.
Margareta Lindner, 80 J.
Maria Hefele, 89 J.
Hilla Weber, 81 J.
Donata Costa-Weber, 64 J.
Wer Kinder liebt,wird sie erziehen
Seite 21Kirchenzeitung der katholischen Pfarreiengemeinschaft Weilheim
FEBRUAR 2010TERMINE
Am Dienstag, dem 2. Februar, treffen sichdie Kolping-JE zur „Aktualisierung der Home-page“. Es organisiert Anton Niederreiter.
Am Montag, dem 8. Februar, lädt Frau Hilde -gard Lorbacher zum „Meditativen Tanz“ ein.
Am Montag, dem 22. Februar, spricht KonradM. Bestle, Diakonatspraktikant zu uns zumThema: „40 Tage Trainingslager – Gedan-ken zur Fastenzeit“.
Am Montag, dem 1. März, lädt Hans Übelherrzum Singen von Frühlingsliedern ein.
Am Dienstag, dem 2. März, laden die Kol -ping-JE ein zur Besichtigung der BrauereiDachs. Treffpunkt ist bei der Brauerei Dachsum 18:00 Uhr.
Alle Veranstaltungen - wenn nichts anderesangegeben ist - beginnen um 20:00 Uhr undfinden im „Haus der Begegnung“ in der Rö-
merstraße 20 statt.
Singabend am Donnerstag,dem 4. Februar, um 19.00Uhr im „Höckstüberl“.
Dämmerschoppen am Sonn-tag, dem 7. Februar, um19.00 Uhr im „Höckstüberl“.
„Faschingsgungl“ am Freitag,dem 12. Februar, um 19:00 Uhr im „Höck-stüberl“.
Faschingswanderung nach Oderding amDienstag, dem 16. Februar. Treffpunkt um13:00 Uhr an der Ammerbrücke in der Au.
Wandertag am Mittwoch, dem 17. Februar,um 9:20 Uhr. Wir treffen uns am BahnhofWeilheim und fahren mit der Bahn nach Augs-burg-Hochzoll und wandern um den Kuhsee.
Freizeitkegeln am Mittwoch, dem 24. Fe-bruar, von 14:00 – 17:00 Uhr in der Kegelan -lage an der Kanalstraße.
Bitte Turnschuhe mitbringen!
SENIOREN
"Wie geht es heute jungen Leu -ten“. Zu diesem Thema wird uns vom Veranstal -ter des Kolpings-Bildungswerkes am Dienstag,dem 2. Februar berichtet.
„Faschingskranzl“ mit der Gruppe „Sound Cock -tail“ am Dienstag, dem 9. Februar, im Pfarrheim„Theatergasse“. Senioren und Frauenbund feierngemeinsam Fasching. Beginn ist um 14:30 Uhr.Wir wünschen allen eine frohe Unterhaltung undden Damen und Herren viel Freude bei Tanz undMusik mit und ohne Maske.
"Das Gewissen - unsere innere Stimme", einVortrag zur Fastenzeit von unserem Pfarrer Ul-rich Lindl am Dienstag, dem 23. Februar.
„Mit Musik geht alles besser“. Es singt derMännerchor Forst unter der Leitung von FriedrichHellmer.
Der Einlass im Höckstüberl ist jeweils um 14:00Uhr, Kaffee und Kuchen gibt es ab 14:30 Uhr
und der Vortrag beginnt um 15:00 Uhr.
Gottesdienst am Donnerstag, dem 4. Februar,um 8:00 Uhr in der Stadtpfarrkirche Mariae Him-melfahrt. Anschließend Frauenbundfrühstück imHöckstüberl.
„Faschingskranzl“ mit der Gruppe „Sound Cock -tail“ am Dienstag, dem 9. Februar im Pfarrheim„Theatergasse“. Wir feiern gemeinsam mit denSenioren Fasching. Beginn ist um 14:30 Uhr. Wirwünschen allen eine frohe Unterhaltung und vielFreude bei Tanz und Musik mit und ohne Maske.
Am Donnerstag, dem 18. Februar, um 18:00Uhr Mitgliederversammlung und Neuwahlen im„Haus der Begegnung“, Römerstraße 20.
FRAUENKREIS UNTERHAUSEN
„Gedanken zum Gebet“, Vortrag von Pfarrer Ul -rich Lindl am Mittwoch, dem 24. Februar, um19:30 Uhr im Pfarrheim in Unterhausen.
FEBRUAR 2010
Seite 22 Kirchenzeitung der katholischen Pfarreiengemeinschaft Weilheim
den wir uns mit Texten, Gedichten, Bibelstellenund sakralen Tänzen auf die Fastenzeit einstim-men und den Nachmittag mit einem Gottesdienstabschließen. Es sind keine Vorkenntnisse nötig.
Am Samstag, dem 20. Februar, 14:00 – 17:30Uhr im „Haus der Begegnung“, Römerstraße 20.
Kosten: 15,-- €. Leitung: Maria Schumacher,Tanzpädagogin und Meditationsleiterin.
Anmeldung im Pfarramt, Tel. 22 87 oder bei FrauSchumacher, Tel. 41337.
Gottesdienst mit Liturgischen Tänzen zur Ein -stimmung in die Fastenzeit am Samstag, 20. Fe -bruar um 17:30 Uhr im „Haus der Begegnung“,Römerstraße 20. Dazu sind alle eingeladen, diesich gerne mit Leib und Seele zum Gebet bewe-gen lassen. Anschließend gemütliches Beisam-mensein im „Haus der Begegnung“.
KONZERT MIT DANIEL KALLAUCH
„MITEINANDER WUNDERBAR“am Donnerstag, 25. Februar, 17.00 Uhr in derAula der Hauptschule Schongau. Kartenvorver-kauf ab 25.01. bei Schreibwaren Seitz in Schon -gau und Schreibwaren Wild in Peiting und unterder Tel.: 08861 – 900377 (Fam. Reißmann, bitteauch den Anrufbeantworter benutzen).
FASCHING
Am Sonntag, 31. Januar ab 14:30 Uhr lädt derFamilienverband Weilheim alle„Maschkera“ zum Kinderfa-schingsball in’s Pfarrheim„Miteinander“ in der Theater-gasse ein. Das Weilheimer Kin -derprinzenpaar und die Weil-
heimer Prinzengarde treten auf. Wir freuen uns,wenn ihr alle maskiert kommt. Waffen und Kon-fetti lasst aber bitte daheim!! Der Eintritt ist frei!
„Faschingskranzl“ mit der Gruppe „Sound Cock -tail“ am Dienstag, 9. Februar im Pfarrheim „Thea-tergasse“. Senioren und Frauenbund feiern ge -meinsam Fasching. Beginn ist um 14:30 Uhr. Wirwünschen allen eine frohe Unterhaltung und denDamen und Herren viel Freude bei Tanz und Mu-sik mit und ohne Maske.
TERMINE
KURZ UND FÜNDIGDer Rosenkranz in der Rastkapelle entfällt inder kalten Jahreszeit. Wiederbeginn im März.
Die Nachbarschaftshilfe trifft sich am Don-nerstag, dem 4. Februar, um 19:30 Uhr im„Haus der Begegnung“, Römerstraße (Kolpin-graum).
Ministranten-Vollversammlung am Samstag,dem 6. Februar, um 11:00 Uhr in der Stadt-pfarrkirche Mariae Himmelfahrt.
Ökumenisches Frauenfrühstück „Mit den Au -gen hören“ am Samstag, dem 6. Februar, 9:00– 12:00 Uhr, im „Evang. Haus der Kirche“, AmÖferl 8 in Weilheim. Referentin ist Frau JuttaGeyrhalter, Dipl.-Päd. aus Bayreuth. Kosten inkl.reichhaltigem Frühstück 10,00 €. Anmeldungwird erbeten im Evang. Pfarramt, Tel. 929 130.
Der Krankenhausbesuchsdienst trifft sich amDienstag, dem 9. Februar, um 9:30 Uhr imHöckstüberl.
Die „Hospiz-Gruppe Weilheim“ trifft sich amMittwoch, dem 10. Februar, um 19:30 Uhr im„Haus der Begegnung“, Römerstraße 20.
„Ökumenisches Abendgebet“ mit Liedern ausTaizé am Freitag, dem 12. Februar, um 19.30Uhr in der Kreuzkapelle.
Der Kreis der „Verwaisten Eltern“ trifft sich amMontag, dem 15. Februar, 19:30 Uhr in derAOK, Waisenhausstr. (2. Stock.) Kontaktperson:Annick Neumeister, Tel. 8419.
Der AK „Soziales“ trifft sich am Mittwoch, 24.Februar um 19:30 Uhr im Pfarrheim „Miteinan-der“ (Böhmzimmer).
Das „Kaleidoskop – Frauen begegnen sich imGespräch" lädt ein zum Thema: „Lebensmitte -Lebensmittel. Am Donnerstag, 25. Februar um20:00 Uhr im „Haus der Begegnung“, Römer-straße 20.
SAKRALER TANZ ZUR EINSTIMMUNG IN DIE
FASTENZEIT
„Du hast mein Klagen in Tanzen verwandelt…“Ps. 30,12. An diesem Samstagnachmittag wer-
Seite 23Kirchenzeitung der katholischen Pfarreiengemeinschaft Weilheim
FEBRUAR 2010
Einladung zum Weiberfasching am „UnsinnigenDonnerstag“, 11. Februar ab 20:00 Uhr im Pfarr-heim „Miteinander“, Theatergasse.
FASCHINGSGOTTESDIENSTE FÜR KINDER
Am Sonntag, 7. Fe -bruar um 11:00Uhr feiern wir einenFaschingsgottdienstin der Stadtpfarrkir -che Mariae Himmel -fahrt. Hier dürft ihrmaskiert in den Got-tesdienst kommen.
Am Sonntag, 14. Fe -bruar um 10:00 Uhr feiern wir einen Faschings -gottesdienst in der Stadtpfarrkirche St. Pölten.Hier dürft ihr auch maskiert kommen.
ZUR VORBEREITUNG AUF DIE ERSTKOMMUNION
Sonntag, 31. Januar 10:30 UhrLichtmessgottesdienst in Deutenhausen
1. -5. Februar Gruppenstunde bei der Tischmutter
Dienstag, 2. Februar18:00 Uhr Lichtergottesdienst in M. Himmelfahrt18:00 Uhr Lichtergottesdienst in St. Pölten18:00 Uhr Lichtergottesdienst in Unterhausen
Mittwoch, 10. Februar, um 17:00 Uhr3. Weggottesdienst in St. Pölten
Donnerstag, 11. Februar 17:00 Uhr3. Weggottesdienst in Mariae Himmelfahrt
Freitag, 12. Februar 17:00 Uhr3. Weggottesdienst in Mariae Himmelfahrt
Dienstag, 23. Februar 20:00 Uhr2. Elterngespräch: „Spurensuche: Jesus“
Mittwoch, 24. Februar 17:00 Uhr4. Weggottesdienst in St. Pölten
Donnerstag, 25. Februar 17:00 Uhr4. Weggottesdienst in Mariae Himmelfahrt
Freitag, 26. Februar 17:00 Uhr4. Weggottesdienst in Mariae Himmelfahrt
TERMINE
Donnerstag, 25. Februar 20:00 UhrErstkommunion-Gruppenleiter-Treffen imPfarrheim „Miteinander“, Theatergasse
Samstag, 27. Februar 10:00 UhrPfarrkirche Marnbach: „In und um unsereKirche“
Samstag, 27. Februar 15:00 UhrPfarrkirche Unterhausen „In und umunsere Kirche“
HERZLICHES „VERGELT’S GOTT“Herr Elbert hat mit seinem „Wintermärchen“700,-- € an Spenden eingenommen und damitWeilheimer Familien in Not unterstützt.
NACHTRAG ZUR PFARRGEMEINDERATSWAHL
Die vorläufige Kandidatenliste für die Wahlzum Pfarrgemeinderat am 7. März 2010 kannseit 24. Januar 2010 in den Schaukästeneingesehen werden.
Wenn Sie noch weitere Kandidaten vorschlagenmöchten, so haben Sie bis 7. Februar 2010noch Gelegenheit.
Nähere Informationen im Pfarrbüro oder denLeitern der Wahlausschüsse.
FEHLERTEUFEL - SO STIMMT 'SIn der letzten Ausgabe der VERBO Seite 10hat sich in der Überschrift ein "e.V." einge-schlichen. Die Nachbarschaftshilfe Weil-heim ist kein eingetragener Verein und istnicht zu verwechseln mit der Nachbar-schaftshilfe Bürger für Bürger Weilheim inOberbayern e.V.
Die Redaktion bittet diesesVersehen zuentschuldigen.
FEBRUAR 2010
Seite 24 Kirchenzeitung der katholischen Pfarreiengemeinschaft Weilheim
"IM GARTEN DES LEBENS"
Eine musikalische Erzählung um die 10 Gebo -te der Gelassenheit von Papst Johannes XXIII.Vorverkauf läuft ab sofort über die Katholi-sche Landvolk Bewegung, Dekanat Weilheim,Tel. 0881/69549 oder Kreisboten-Kartenser-vice, Kirchplatz 15, Weilheim.
„LICHTMESS“ BLASIUSSEGENVierzig Tage nachWeihnachten werdendie Christbäume einletztes Mal erstrahlen.An diesem Tag werdenin stimmungsvollenGottesdiensten dieKerzen für das Kir-chenjahr gesegnet,darunter auch die Ker-
zen für unsere Kommunionkinder.
Auch von Zuhause können Kerzen zur Seg -nung mitgebracht werden. Im Anschluss andie Lichtmess-Gottesdienste kann der Blasius-segen empfangen werden. Ihm wird ein be -sonderer Schutz vor Halskrankheiten zuge-sprochen.
Marnbach: 31. Januar, 10:30 Uhr"Mariae Himmelfahrt“: 2. Februar, 18:00 UhrDeutenhausen: 2. Februar, 19:00 UhrUnterhausen: 2. Februar, 19:00 Uhr
FASCHING FÜR UND MITKINDERN
Fasching – urkatholisch! Vor der großen Fasten -zeit noch einmal das Leben in vollen Zügen ge -nießen. Das Wort „Fastnacht“ macht den eigentli -chen Ursprung des Faschings besonders deutlich:Die Nacht vor dem großen Fasten wurde nocheinmal mit allem begangen, was das Leben her-gab.
Fasching feiern wir auch in unserer Pfarreienge-meinschaft: Im „St. Pöltener“ Pfarrsaal mit einemKinderfasching. Los geht´s am Samstag, 6. Fe-bruar, um 14:00 Uhr. Und auch in diesem Jahrgibt es zu Fasching Gottesdienste, in denen auches heiter auf und zu geht. Die Mini-Kirche lädt al-le Kinder ein, am 7. Februar um 11:00 Uhr mas -kiert in die Stadtpfarrkirche „Mariae Himmelfahrt“zu kommen und sich überraschen zu lassen.Einen frohen und bunten Familiengottesdienstfeiern wir auch in der Stadtpfarrkirche „St. Pölten“am Faschingssonntag, um 10:00 Uhr.
SEGEN FÜR PAAREZum Valentinstag möchten wirPaare, gleich, ob frisch verliebtoder lang verheiratet, ganzherzlich zu einem gestaltetenGottesdienst am Samstag, dem13. Februar, um 19:00 Uhr in die Stadtpfarrkir-che St. Pölten einladen. Im Anschluss an den Got -tesdienst wird ein persönlicher Segen für alle Paa-re gespendet.
VERANSTALTUNGEN
Seite 25Kirchenzeitung der katholischen Pfarreiengemeinschaft Weilheim
FEBRUAR 2010VERANSTALTUNGEN
ASCHERMITTWOCH:„ASCHE AUFS HAUPT!“Schon im jüdischen Glaubensleben war dieAsche ein Zeichen der Buße, aber auch derUmkehr und damit der Reinigung. Ein sehr ein-drückliches Zeichen ist es, wenn wir uns amAschermittwoch, dem 17. Februar, zu Beginnder 40-tägigen vorösterlichen Bußzeit mit demAschekreuz bezeichnen lassen. Asche aufsHaupt geht unter die Haut!
St. Pölten: 09:00 UhrMariae Himmelfahrt: 19:00 UhrMarnbach: 19:00 UhrUnterhausen: 19:00 Uhr
ABKANZELN?DAS NICHT, ABER…
der Wunsch nachFastenpredigtenwar schon da. DemLeitfaden „Beru-fung“ folgend, gehtes darum, wie Men-schen Berufungentdecken und le-ben können.
Die Predigten sindjeden Sonntag-abend um 19:00Uhr von der Kanzelder Stadtpfarrkir-che „Mariae Him-melfahrt“.
Im Anschluss besteht die Einladung, im Höck-stüberl miteinander ins Gespräch zu kommen.
MEIN GEWISSENEin Gesprächsnachmittag rund um die „innereStimme“, den inneren Kompass, des Menschenmit Pfarrer Ul-rich Lindl amDienstag, dem23. Februar, imHöckstüberl.Beginn des Vor -trages ist um15:00 Uhr. (Zu-vor herzliche Einladung zu Kaffee und Kuchen.)
KOMMUNIONELTERNGE-SPRÄCH„SPURENSUCHE: JESUS“Sich auf die Suche nach den Spuren zu machen,die Jesus in dieser Welt und vielleicht auch ganzpersönlich in unserem Leben hinterlassen hat,dazu lädt Pfarrer Ulrich Lindl alle interessiertenKommunioneltern ein: am Dienstag, dem 23.Februar, 20:00 Uhr im „Haus der Begegnung“ inder Römerstraße.
PRIESTERWEIHEVON FRANCIS-XAVIER KAVALAKKAL
Hans Ücker und Konrad Maria Bestle haben beider Priesterweihe von Diakon Francis-Xavier inKerala die Glück- und Segenswünsche unsererPfarreiengemeinschaft überbracht. Am Freitag,dem 26. Februar, werden sie mit vielen Ein-drücken, Fotos und einem Videofilm von diesemgroßen Ereignis berichten. Beginn ist um 19:30Uhr im „Haus der Begegnung“.
FEBRUAR 2010
Seite 26 Kirchenzeitung der katholischen Pfarreiengemeinschaft Weilheim
BILDERRÜCKBLICK
„TRINKET DIE LIEBE DES JOHANNES!“Gleich zweimal trägt die Kirche zu Deutenhausen denheiligen Johannes im Namen ihres Patroziniums. Zumeinen ist sie dem großen Vorläufer Jesu, dem heiligenJohannes dem Täufer, geweiht; zum anderen Johannesdem Evangelisten. Dem Lieblingsjünger Jesu und seinenSchülern verdanken wir das Vierte Evangelium, dreiBriefe und das abschließende Buch der Bibel, die nachihm benannte Offenbarung, die Apokalypse. An seinemGedenktag, dem 27. Dezember, wird nach dem Gottes-dienst die Minne des Johannes, der Johanniswein geseg-
net und zu Ehren des großen Heiligen in der Kirche auch ausgeschenkt. Dieser lebens- und glau -bensfrohe Brauch erinnert an das Weinwunder zu Kanaa, das erste Zeichen, das imJohannesevangelium von Jesus überliefert ist, und weit darüber hinaus an das Grundmotiv der Lie-be, das alle Schriften des Johannes so spürbar durchdringt.
„KINDERSEGEN“Kinder sind ein Se -gen. Und sie brau -chen Segen.
Die Kindersegnungin den Pfarrkirchenist eine schöne Zu-wendung der LiebeGottes, die sich anWeihnachten nichtdurch Zufall im Lä-cheln eines Kindesoffenbart.
„GEMEINSAM DAS JAHR
BEDENKEN UND BEDAN-KEN.“Das lag vielen Weilheime-rinnen und Weilheimern amHerzen, die zur oekumeni-schen Andacht nach denJahresschlussfeiern auf denMarienplatz gekommen wa-ren. Dekan Axel Piper undStadtpfarrer Ulrich Lindlverteilten zum Abschlussnoch viele gute Wünschefür einen guten Anfang imNeuen Jahr.
Seite 27Kirchenzeitung der katholischen Pfarreiengemeinschaft Weilheim
FEBRUAR 2010BILDERRÜCKBLICK
„GESCHMACKVOLLE CHRISTBÄUME“
wie hier in „St. Pölten“ konnten auch die Kin-der in „Mariae Himmelfahrt“ und Unterhau -sen Weihnachten noch einmal so richtig ge -nießen. Am Fest der Taufe des Herrn endetliturgisch die Weihnachtszeit. Grund genug, die geschmackvoll geschmückten Christbäume nachHerzenslust abzuräumen. Alle übrigen Christbäume werden am Fest der Darstellung des Herrn,„Mariae Lichtmess“, dem 2. Februar, noch einmal erstrahlen.
„ICH BIN DER WEG, DIE WAHRHEIT UND
DAS LEBEN!“Diese große Zusage Jesu aus dem Johannes -evangelium stand im Mittelpunkt der Vor -stellungsgottesdienste unserer Kommu-nionkinder. Gemeinsam mit ihrenGruppenleiter- innen haben sich 110 Bubenund Mädchen auf den Weg zum Tisch desHerrn gemacht. Am Weißen Sonntag gehendie Kinder in Unterhausen (hier im Bild) undin Deutenhausen und Marnbach zum erstenMal zum Tisch des Herrn. An den beidendarauf folgenden Sonntagen feiern die Kin-der der beiden Weilheimer Stadtpfarreien ih -re Erstkommunion in „Mariae Himmelfahrt“.Eine gute Zeit allen, die sich auf diese großeFest vorbereiten und darauf freuen.
"SCHNEEALTAR MÄNNER-WOCHENENDE“Einer der Höhepunkte des diesjähri -gen Männerwochenendes war wohlder Gottesdienst am Samstagabendunter freiem Himmel.
Kaplan Thomas Pfefferer zelebriertedie Hl. Messe an dem dafür extraaufgeschütteten Schneealtar, undbrennende Fackeln verwandelten denPlatz am Walchensee in einen „sakra-len“ Ort.
FEBRUAR 2010
Seite 28 Kirchenzeitung der katholischen Pfarreiengemeinschaft Weilheim
DER HEILIGE BLASIUS: HILFEGEGEN HALSKRANKHEITENDer heilige Blasius, der oft als Bischof mitzwei gekreuzten Kerzen in der Hand darge-stellt wird, war erst Arzt, dann Bischof vonSebaste in Armenien. Vor den Christenverfol-gern floh er in eine Höhle, wo er der Legendenach friedlich mit den Tieren lebte, die ihmdie Speisen brachten. Bei einer Jagd des Statt-halters flüchtete sich das Wild zu Blasius. Sowurde er entdeckt und in den Kerker geworfen.Nun brachten die Christen ihre Kranken vor dasFenster, damit Blasius sie heilen konnte. Einmalkam eine Mutter mit ihrem kleinen Sohn, derzu ersticken drohte, weil er eine Fischgräte ver-schluckt hatte. Blasius konnte ihn retten, wurde316 durch den römischen Kaiser Diokletian ent-hauptet, vor seinem Tod betete er jedoch, dassalle, die an Halskrankheiten leiden und in sei-nem Namen um Gesundheit bitten, erhört wer -den mögen. Die Verehrung des heiligen Blasiusverbreitete sich durch die Kreuzfahrer imAbendland.
Seit dem 16. Jh. gibt es am 3. Februar denBrauch des Blasiussegens, wobei zwei geweihteKerzen gekreuzt vor den Hals gehalten werden.Dazu spricht der Priester: "Durch die Fürspra-che des heiligen Bischofs und Märtyrers Blasiusbefreie und bewahre dich der Herr vor allemÜbel des Halses und jedem anderen Übel." Die-ser Segen soll bei Halserkrankungen helfen.
Ein Missionar berichtet, dass in seiner afrikani -schen Gemeinde an kaum einem anderen Tagdie Kirche so voll war wie an dem Tag, an demes den Blasiussegen gab. Auch viele Muslimeströmten herbei.
Als Jesus 40 Tage alt war, brachten ihn Maria undJosef in den Tempel, um Gott für die Geburt zudanken und das vorgesehene Reinigungsopferdarzubringen. Als Gabe brachten sie einen Korbmit Tauben. Simeon, ein weiser alter Mann, priesGott, weil er durch Jesus den Menschen den Ret-ter, das Licht der Welt, geschickt hat, in dem be -rühmten Lobgesang (Lukas-Evangelium 2,21- 40).
Daran erinnert die Kirche im Fest Mariä Lichtmessmit einer Lichterprozession und der Weihe derKerzen am 2. Februar. Die Bezeichnung Lichtmesskommt daher, dass um den 2. Februar Wachs-märkte, eben Licht(er)messen, durchgeführt wur -den. Mancherorts wurde bei den Kerzen zwischenweiße Kerzen für Männer und roten für Frauen un-terschieden. Oder es wurden lange Kerzenstöckein die Kirche getragen und geweiht, die dann zuHause zerschnitten und den einzelnen Hausge-nossen zugewiesen wurden. Das Licht, also Chris -tus, holte man so ins Haus und hatte ihn beimGebet unter sich. Das galt für das häusliche Ro-senkranzgebet, bei Unwettern, bei schwererKrankheit, Sterben und Tod. An diesem Tag wur-den die Dienstleute entlohnt und hatten einige Ta-ge arbeitsfrei, was man in Süddeutschland Schlen -keltage nannte. Die Knechte und Mägdebesuchten ihre Angehörigen und es fanden Umzü-ge und Festessen statt. Zur Feier des Tages gabendie Meister den Gesellen und Lehrlingen oft denNachmittag frei, der so die Bezeichnung Licht-blaumontag erhielt und damit die sprachliche Vor-lage für den bekannten "Blauen Montag" gebotenhat.
Sophie Eder
KALENDERBLATT
DARSTELLUNG DES HERRNODER MARIÄ LICHTMESS?
Seite 29Kirchenzeitung der katholischen Pfarreiengemeinschaft Weilheim
FEBRUAR 2010
MINIS AM BALL
JUGENDSEITE
Am Samstag, den 23. Ja-nuar 2010, fand in derneuen Turnhalle vonHuglfing, der jährliche„Ministranten-Fußball-Dekanats-Cup“ statt.
Auch unsere Pfarreien-gemeinschaft war miteiner Mannschaft vertre-ten. Für die kirchlicheJugendarbeit ist es einegroße Bereicherung,wenn sich Ministrantenaus dem ganzen Deka-nat treffen, um beimFußballspielen Gemein-schaft über die Pfarr-grenzen hinaus erlebenzu können.
In diesem Jahr erreich -ten unsere 7 Jungs einen fairen
4. PLATZ IN IHRER ALTERSGRUPPE.Im Namen aller Ministranten – HerzlichenGlückwunsch!
Ministranten sind Menschen
wie andere auch.
Ihr Gott ist nicht der volle Bauch,
nicht Spardose Auto und Computerspiel.
Die Weltreise ist nicht ihr Lebensziel.
Ministranten sindMenschen,
die Jesus kennen,
die Gott ihren gutenVater nennen.
Sie wollen so leben, wieer es tat,
und folgen wie Jesus demgöttlichen Rat:
Sie versuchen
- ganz ohneHeiligenschein –
zu allen Menschen gut zusein.
FEBRUAR 2010
Seite 30 Kirchenzeitung der katholischen Pfarreiengemeinschaft Weilheim
„KINDER FINDEN NEUE WEGE“Dank unseren engagierten Sternsingerndürfen Kinder und Jugendliche im Senegalund überall auf der Welt neue Wege finden.
Schulen können gebaut werden, und Brunnenfür die Wasserversorgung rücken in greifbareNähe. Hunderttausende von Buben und Mäd-chen machen sich jedes Jahr auf den Weg, umfür die Sternsingeraktion zu sammeln.
In unserer Pfarreiengemeinschaft sammeltenüber 100 Sternsinger für die Kinder und Ju-gendlichen im Senegal. Trotz der klirrendenKälte brachten sie den Segen und die gutenWünsche für das neue Jahr mit großer Begeis-terung zu den Menschen.
Dank unseren Sternsingern konnte der stolzeBetrag von 17.513,42 € für das Kindermissi-onswerk in Aachen zur Verfügung gestelltwerden.
An dieser Stelle sei allen Beteiligten der diesjähri -gen Sternsingeraktion nochmals ein herzlichesDankeschön ausgesprochen!
SPENDENSUMMEN IM EINZELNEN:
Mariä Himmelfahrt: 8.950,00 €
St. Pölten: 4.618,81 €
Marnbach: 1.518,16 €
Deutenhausen: 503,20 €
Unterhausen: 1.923,25 €
EIN HERZLICHES VERGELT'S GOTT
AN ALLE SPENDER.
MINISTRANTENSEITE
Seite 31Kirchenzeitung der katholischen Pfarreiengemeinschaft Weilheim
FEBRUAR 2010
17. FEBRUAR ASCHERMITTWOCH
Beginn einerbesonderen Zeit - 40Tage ohne!
Der Priester zeichnetdem Gläubigen ein_________ auf dieStirn. Es ist einSinnbild für Vergäng-lichkeit und Bußbe-
reitschaft. Nun beginnt die _________________. Die ____ Tage der österlichenBußzeit bedeuten heuer für mich: Ich ver-zichte, ohne zu klagen, auf:
__________________________________________
EIN PAAR VITAMINE SIND IN DER KAL -TEN JAHRESZEIT WICHTIG .
FINDEST DU 10 UNTERSCHIEDE?
5. FEBRUAR HEILIGE AGATHA
Patronin der Hungerleidenden, der Glockengießer, Goldschmiede, Schutz -patronin gegen Feuer. Kennst du die Agathakapelle in Weilheim? Agathawar die Tochter vornehmer Sizilianer und ungewöhnlich schön, hilfsbereitund sehr fromm. Weil sie sich weigerte, den Statthalter von Catania zu hei-raten, wurde sie um 250 auf glühende Kohlen gelegt und getötet. Agathawurde vom Volk als Märtyrerin verehrt. Als einige Jahre später der VulkanÄtna ausbrach, holten sie ihren Schleier vom Grab und hielten ihn dem La-vastrom entgegen. So kam er zum Stillstand. Im volkstümlichen Brauch -tum sollen geweihte Agathenkerzen Haus und Hof vor Feuer bewahren.
KINDERSEITE
Vielleicht magst du dirnoch einen Vorsatz auswählen!Kreise die passende Frucht ein:
AGATAHBROT
Am 5. Februar brachtendie Leute früher einen
Laib Brot mit einemKreuz zur Weihe in dieKirche, um für das gan-
ze Jahr Nahrung zu erbitten. Jeder im Haus be -kam anschließend etwas von diesem Brot zuessen, auch die Tiere, und einen Rest davonbewahrte man auf, damit einem im Haus niedas Brot ausging. Mit diesem Glauben an dieBrotweihe hat es übrigens auch zu tun, dassmanche Leute heute noch ein Kreuz auf denBrotlaib zeichnen, bevor sie ihn anschneiden.
Seite 32Kirchenzeitung der katholischen Pfarreiengemeinschaft Weilheim
FEBRUAR 2010
VERBO ist kostenlos - Spenden sind willkommenPfarreiengemeinschaft Weilheim Spendenkonto 956177, Sparkasse Weilheim 703 510 30
Herausgeber:Pfarreiengemeinschaft Weilheim i. OBDruck:Fotosatz Mohrenweiser GmbH, WeilheimLayout, Satz:N. Mundigl, mundini webdesign www.mundini.deRedaktionsleitung:Pfarrer Dr. Ulrich Lindl
Ihre Beiträge sind herzlich willkommen und könnenfür die nächste VERBO bis 12. Februar 2010 imPfarrbüro abgegeben oder per Email an dieAdresse [email protected] geschickt werden.
Alle Informationen nach bestem Wissen, jedochohne Gewähr. Texte und Bilder, ohne besondere Au-torenangabe, sind in der VERBO-Redaktion entstan-den und unterliegen der besonderen Autoren undBildlizenz.
Änderungen vorbehalten - wir übernehmen keineHaftung für Fehler.
Pfarrbüro der PfarreiengemeinschaftAdmiral-Hipper-Straße 13, 82362 WeilheimTelefon 0881-22 87, Telefax 0881-6 11 27Pfarrer Dr. Ulrich Lindl 0173-35 05 198Kaplan Thomas Pfefferer 0881-1 28 83 60E-Mail: [email protected] [email protected]: www.pg-weilheim.de
Öffnungszeiten:Mo. bis Fr. 09:30 - 12:30 UhrDi. 15:00 - 18:00 Uhr
Verwaltungsbüro der PfarreiengemeinschaftAdmiral-Hipper-Straße 13, 82362 WeilheimTelefon 0881-9 23 23 10, Telefax 0881-9 23 23 12Verwaltung Friedhof 0881-1 35 91 92E-Mail: [email protected]: www.mariaehimmelfahrt-weilheim.de
Öffnungszeiten:Mo., Mi., Do., Fr. 09:30 - 12:30 UhrMo., Mi., Do. 15:00 - 18:00 Uhr
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