1 | Dr. Martina Klingele, Dr. Udo Jeske, ITC-ZTS | Runder Tisch BMVBS | 15. März 2007
KIT – die Kooperation vonForschungszentrum Karlsruhe GmbHund Universität Karlsruhe (TH)
Dr.-Ing. Martina Klingele Dr.-Ing. Udo Jeske
Architektenumfrage Umweltaspekte und Lebenszyklusdaten in der Gebäudeplanung
Ergebnisse
Unterstützt durch die Bundesarchitektenkammer (BAK)
Die Arbeiten wurden teilweise finanziert mit Mitteln aus dem UFOPLAN des Umweltbundesamtes (UBA)
Runder Tisch Nachhaltiges Bauen Berlin 15. März 2007
2 | Dr. Martina Klingele, Dr. Udo Jeske, ITC-ZTS | Runder Tisch BMVBS | 15. März 2007
KIT – die Kooperation vonForschungszentrum Karlsruhe GmbHund Universität Karlsruhe (TH)
Inhalt
• Lebenszyklusdaten zur Quantifizierung der Umweltleistung von Produkten
• Hintergrund
• Veranlassung der Umfrage
• Kontroverse Ausgangs-Standpunkte
• Online-Umfrage I: Einführung
• Wer wurde befragt, wer hat geantwortet?
• Potential der Umfrage
• Online-Umfrage: Statistische Angaben der Antwortenden
• Online-Umfrage II: Ergebnisse
• Auswertekonzept und Abstimmungsprozess
• Inhaltliche Frageblöcke
• Online-Umfrage: Ergebnisse zu den Frageblöcken
• Schlussfolgerungen aus unserer Sicht
4 | Dr. Martina Klingele, Dr. Udo Jeske, ITC-ZTS | Runder Tisch BMVBS | 15. März 2007
KIT – die Kooperation vonForschungszentrum Karlsruhe GmbHund Universität Karlsruhe (TH)
Veranlassung der Umfrage
• Bereitstellung von Lebenszyklusdaten für Integrierte Produktpolitik IPP
• mehr als 30 Partner aus Wissenschaft, Verbänden, Industrie, Verwaltung
• BMBF-Projektförderung 2002, 2003-2007
• Kontroverse zu Möglichkeiten und Grenzen der Anwendung von
Ökobilanzen im Bauwesen
Vorstudie: Arbeitskreis-Sitzung Anwendungsfeld Bau, Nov. 2002
Netzwerk Lebenszyklusdaten
Lebenszyklusdaten zur Quantifizierung der Umweltleistung von Produkten
7 | Dr. Martina Klingele, Dr. Udo Jeske, ITC-ZTS | Runder Tisch BMVBS | 15. März 2007
KIT – die Kooperation vonForschungszentrum Karlsruhe GmbHund Universität Karlsruhe (TH)
Wer wurde befragt, wer hat geantwortet ?
Online-Umfrage I: Einführung
8 | Dr. Martina Klingele, Dr. Udo Jeske, ITC-ZTS | Runder Tisch BMVBS | 15. März 2007
KIT – die Kooperation vonForschungszentrum Karlsruhe GmbHund Universität Karlsruhe (TH)
Befragung der in den Architektenkammern eingetragenen Planerinnen und Planer
Unterstützung durch die Bundesarchitektenkammer
September 2004 – Januar 2005 1. Runde April 2005 – Juli 2005 2. Runde
Veröffentlichungen im Deutschen Architektenblatt September 2004 und Dezember 2004
6900 Aufforderungen per email ( 9 Bundesländer)
Technische Umsetzung über Portal Netzwerk Lebenszyklusdaten durch dasInstitut für Angewandte Informatik, FZK
Online-Umfrage I: Einführung
9 | Dr. Martina Klingele, Dr. Udo Jeske, ITC-ZTS | Runder Tisch BMVBS | 15. März 2007
KIT – die Kooperation vonForschungszentrum Karlsruhe GmbHund Universität Karlsruhe (TH)
Befragung der in den Architektenkammern eingetragenen Planerinnen und Planer
Unterstützung durch die Bundesarchitektenkammer
September 2004 – Januar 2005 1. Runde April 2005 – Juli 2005 2. Runde
Veröffentlichungen im Deutschen Architektenblatt September 2004 und Dezember 2004
6900 Aufforderungen per email ( 9 Bundesländer)
Technische Umsetzung über Portal Netzwerk Lebenszyklusdaten durch dasInstitut für Angewandte Informatik, FZK
Online-Umfrage I: Einführung
600 Reaktionen
309 sorgfältig ausgefüllte Fragebogen
- 116 nach der 1. Phase (Jan. 2005)
- 193 nach der 2. Phase (Juli 2005)
10 | Dr. Martina Klingele, Dr. Udo Jeske, ITC-ZTS | Runder Tisch BMVBS | 15. März 2007
KIT – die Kooperation vonForschungszentrum Karlsruhe GmbHund Universität Karlsruhe (TH)
Zur Resonanz auf die Umfrage:
- Die Rücklaufquote ist im Vergleich zu anderen Umfragen OK, eine höhere wäre natürlich besser gewesen.
- Die Teilnehmer repräsentieren nach Angabe der Bundesarchitektenkammer die Alters- und Betriebsstruktur der Mitglieder der Kammern.
- In der 1. Runde haben sich mehr „Umwelt-Engagierte“ beteiligt.
- Die Umfrage wurde genau gelesen und umfangreich beantwortet.
Zur Auswertung der Umfrage:
- Die Umfrage kann differenziert ausgewertet werden und erlaubt dadurch auch gruppenspezifische Ergebnisdarstellungen.
- Die zeitliche Staffelung schafft mehr Transparenz zum Antwortverhalten und zur Motivation der Beteiligten. Dies wirkt sich positiv auf das Vertrauen in die Aussagekraft aus.
Wie schätzen wir das Potenzial der Umfrage ein?
Online-Umfrage I: Einführung
11 | Dr. Martina Klingele, Dr. Udo Jeske, ITC-ZTS | Runder Tisch BMVBS | 15. März 2007
KIT – die Kooperation vonForschungszentrum Karlsruhe GmbHund Universität Karlsruhe (TH)
Statistische Angaben der Antwortenden
Online-Umfrage I: Einführung
- Unternehmensstruktur, Altersstruktur
- Berufsgruppe, Geschlecht, Angehörige von Umweltvereinigungen
- alle Antwortenden
- Differenzierung Betriebsgröße
- Sparte
- alle Antwortenden
- Differenzierung Betriebsgröße
12 | Dr. Martina Klingele, Dr. Udo Jeske, ITC-ZTS | Runder Tisch BMVBS | 15. März 2007
KIT – die Kooperation vonForschungszentrum Karlsruhe GmbHund Universität Karlsruhe (TH)
Altersstruktur der befragten Planer
2%
29%
22%
2%
1%
45%
0% 10% 20% 30% 40% 50%
bis 29
30 - 39
40 - 49
50 - 59
60 oder älter
keine Angabe
Basis: 100% = alle: 305
Unternehmensstruktur, Mitarbeiteranzahl
48%
32%
4%
6%
10%
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60%
1 - 2
3 - 5
6 - 10
11 - 30
über 30
Basis: 100% = alle: 301
Online-Umfrage: Statistische Angaben
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60%
1 - 2
3 - 5
6 - 10
11 - 30
über 30
Basis: 100% = alle: 301
0% 10% 20% 30% 40% 50%
bis 29
30 - 39
40 - 49
50 - 59
60 oder älter
keine Angabe
Basis: 100% = alle: 305
13 | Dr. Martina Klingele, Dr. Udo Jeske, ITC-ZTS | Runder Tisch BMVBS | 15. März 2007
KIT – die Kooperation vonForschungszentrum Karlsruhe GmbHund Universität Karlsruhe (TH)
Online-Umfrage: Statistische Angaben
Von den befragten Kammermitgliedern sind ...
95%
2%
1%
3%
0%
18%
21%
0% 20% 40% 60% 80% 100%
Architekten
Bauingenieure
Stadt-/Reginalplaner
Angehörige einer anderen Berufsgruppe
zur Angabe der Berufsgruppe nicht bereit
Angehörige einer Umweltvereinigung
weiblichBasis: 100% = alle: 305
alle Antwortenden
0% 20% 40% 60% 80% 100%
Basis: 100% = alle: 305
Von den befragten Kammermitgliedern sind ...
0% 20% 40% 60% 80% 100%
21 | Dr. Martina Klingele, Dr. Udo Jeske, ITC-ZTS | Runder Tisch BMVBS | 15. März 2007
KIT – die Kooperation vonForschungszentrum Karlsruhe GmbHund Universität Karlsruhe (TH)
• Planung und Umwelt
- Planerinteresse- Kundeninteresse aus Planersicht
• Bauwerke als Produkt
• EPD - Environmental Product Declarations
• Lebenszyklusdaten
• Praktikabilität - Lebenszyklusdaten / -Tools
Online-Umfrage II: Ergebnisse
Frageblöcke
25 | Dr. Martina Klingele, Dr. Udo Jeske, ITC-ZTS | Runder Tisch BMVBS | 15. März 2007
KIT – die Kooperation vonForschungszentrum Karlsruhe GmbHund Universität Karlsruhe (TH)
Planerinteresse
Online-Umfrage: Ergebnisse zu den Frageblöcken
- Umweltaspekte in der Planung
- überhaupt ?
- warum ?
- alle Antwortenden
- Differenzierung: Betriebsgröße
- wie ?
27 | Dr. Martina Klingele, Dr. Udo Jeske, ITC-ZTS | Runder Tisch BMVBS | 15. März 2007
KIT – die Kooperation vonForschungszentrum Karlsruhe GmbHund Universität Karlsruhe (TH)
Warum berücksichtigen Sie Umweltschutzkriterien in der Planung?
14%
6%
61%
48%
45%
36%
28%
1%
1%
2%
3%
0% 20% 40% 60% 80% 100%
Aus Überzeugung
Ist Standard in unserem Büro
Weil es der Gesetzgeber verlangt
Weil dies der Auftraggeber wünscht
Es zeichnet uns gegenüber anderen Büros ab
Sonstiges
91% haben mindestens einen 'Überzeugungsgrund' (hier grün dargestellt) genannt, 24% zwei,21% sogar alle drei
54% haben mindestens einen 'fremdbestimmten' Grund (gelb/orange) genannt 30% beide
ausschließl. unter anderem
Basis: 100% = diejenigen, die nicht angaben, Planungen nie aufgrund von Umweltaspekten zu entscheiden: 296
Frageblock: Planerinteresse Umweltaspekte
76%
78%
68%
58%
46%
41%
49%
55%
34%
42%
41%
29%
33%
21%
55%
0%
5%
3%
0% 20% 40% 60% 80% 100%
Basis: 100% = diejenigen der Gruppe, die Planungen aufgrund von Umweltaspekten entscheiden
Betriebsgröße < 2 Personen3 - 5 Personenmehr als 6 Personen
Differenzierung: Betriebsgröße
0% 20% 40% 60% 80% 100%
Basis: 100% = diejenigen der Gruppe, die Planungen aufgrund von Umweltaspekten entscheiden
0% 20% 40% 60% 80% 100%
Betriebsgröße < 2 Personen3 - 5 Personenmehr als 6 Personen
28 | Dr. Martina Klingele, Dr. Udo Jeske, ITC-ZTS | Runder Tisch BMVBS | 15. März 2007
KIT – die Kooperation vonForschungszentrum Karlsruhe GmbHund Universität Karlsruhe (TH)
Planerinteresse
Online-Umfrage: Ergebnisse zu den Frageblöcken
- Umweltaspekte in der Planung
- überhaupt ?
- warum ?
- wie ?
- alle Antwortenden mit Differenzierung: Angehörige / Nichtangehörige Umweltvereinigung
- Differenzierung Betriebsgröße
30 | Dr. Martina Klingele, Dr. Udo Jeske, ITC-ZTS | Runder Tisch BMVBS | 15. März 2007
KIT – die Kooperation vonForschungszentrum Karlsruhe GmbHund Universität Karlsruhe (TH)
Frageblock: Planerinteresse Umweltaspekte
Wie Berücksichtigen Sie Umweltaspekte in der Planung?
84%
87%
84%
73%
69%
67%
72%
89%
12%
23%
14%
37%
43%
39%
68%
70%
68%
65%
0% 20% 40% 60% 80% 100%
Durch Berücksichtigung rechtlicher Anforderungen, wie z.B. EnEV, UVP, Wasserhaushaltsgesetz
Durch die Ausschreibung umweltgünstiger Bauprodukte und Bauleistung
Durch Übernahme von vorbildlichen Lösungen aus Publikationen, Weiterbildung etc.
Durch die Berücksichtigung der Nutzungsphase (z.B. Verhältnis Investitions- und Betriebskosten, Dauerhaftigkeit, Wartung etc.) in der
Planung
Durch die Anfertigung eines über EnEV hinausgehendes Energiekonzeptes
Mit Hilfe von Software-Tools und/oder Checklisten. Basis: 100% = diejenigen der Gruppe, die Planungen aufgrund von Umweltaspekten entscheiden
alleAngehörige UmweltvereinigungNicht Angeh. Umweltvereinigung
87%
82%
84%
77%
63%
69%
62%
68%
62%
72%
79%
36%
43%
34%
15%
10%
14%
72%
0% 20% 40% 60% 80% 100%
Basis: 100% = diejenigen der Gruppe, die Planungen aufgrund von Umweltaspekten entscheiden
Betriebsgröße < 2 Personen3 - 5 Personenmehr als 6 Personen
Differenzierung: Betriebsgröße
0% 20% 40% 60% 80% 100%
Betriebsgröße < 2 Personen3 - 5 Personenmehr als 6 Personen
0% 20% 40% 60% 80% 100%
Basis: 100% = diejenigen der Gruppe, die Planungen aufgrund von Umweltaspekten entscheiden
0% 20% 40% 60% 80% 100%
Betriebsgröße < 2 Personen3 - 5 Personenmehr als 6 Personen
31 | Dr. Martina Klingele, Dr. Udo Jeske, ITC-ZTS | Runder Tisch BMVBS | 15. März 2007
KIT – die Kooperation vonForschungszentrum Karlsruhe GmbHund Universität Karlsruhe (TH)
Planerinteresse
Online-Umfrage: Ergebnisse zu den Frageblöcken
- Leitfäden, Checklisten, EDV-Tools
- alle Antwortenden
- Differenzierung: Alter
- Differenzierung: Geschlecht
- Differenzierung: Betriebsgröße
32 | Dr. Martina Klingele, Dr. Udo Jeske, ITC-ZTS | Runder Tisch BMVBS | 15. März 2007
KIT – die Kooperation vonForschungszentrum Karlsruhe GmbHund Universität Karlsruhe (TH)
Angewendete Software-Tools oder Checklisten
45%
43%
25%
20%
15%
8%
8%
3%
0% 20% 40% 60% 80% 100%
Sonstige
Leitfaden Nachhaltiges Bauen bei Bundesbauten
Wingis (Bauberufsgenossenschaft)
ECOBIS (Bayer. Architektenkammer)
Planungsleitfaden 50 Solarsiedlungen NRW
SIA D0123
AKÖH Positivliste (Arbeitskreis Ökologischer Holzbau))IBN-Unterlagen (Institut für Baubiologie Neubeuren)PPHP (Passivhausinstitut Darmstadt)Energieberatungssoftware (EVEBI/Hottgenroth), mh-software, Ökologischer Bauteilkatalog (Donau Universität Krems, A)Internetrecherche, Fachbücher, eigene Unterlagen
ÖÖB (Uni Wuppertal)
LEGEP (Sirados), OGIP V (t.h.e. software ogip) Basis: 100% = diejenigen, die Planungen mit Hilfe von Software-Tools/Checklisten entscheiden: 40
0% 20% 40% 60% 80% 100%
Basis: 100% = diejenigen, die Planungen mit Hilfe von Software-Tools/Checklisten entscheiden: 40
Frageblock: Planerinteresse Tools
Angewendete Software-Tools oder Checklisten
0% 20% 40% 60% 80% 100%alle Antwortenden
33 | Dr. Martina Klingele, Dr. Udo Jeske, ITC-ZTS | Runder Tisch BMVBS | 15. März 2007
KIT – die Kooperation vonForschungszentrum Karlsruhe GmbHund Universität Karlsruhe (TH)
Angewendete Software-Tools oder Checklisten
45%
43%
25%
20%
15%
8%
8%
3%
0% 20% 40% 60% 80% 100%
Sonstige
Leitfaden Nachhaltiges Bauen bei Bundesbauten
Wingis (Bauberufsgenossenschaft)
ECOBIS (Bayer. Architektenkammer)
Planungsleitfaden 50 Solarsiedlungen NRW
SIA D0123
AKÖH Positivliste (Arbeitskreis Ökologischer Holzbau))IBN-Unterlagen (Institut für Baubiologie Neubeuren)PPHP (Passivhausinstitut Darmstadt)Energieberatungssoftware (EVEBI/Hottgenroth), mh-software, Ökologischer Bauteilkatalog (Donau Universität Krems, A)Internetrecherche, Fachbücher, eigene Unterlagen
ÖÖB (Uni Wuppertal)
LEGEP (Sirados), OGIP V (t.h.e. software ogip) Basis: 100% = diejenigen, die Planungen mit Hilfe von Software-Tools/Checklisten entscheiden: 40
Frageblock: Planerinteresse Tools
75%
26%
44%
33%
53%
42%
37%
17%
21%
8%
11%
5%
33%
8%
11%
8%
5%
8%
11%
0% 20% 40% 60% 80% 100%
Basis: 100% = diejenigen, die Planungen mit Hilfe von Software-Tools/Checklisten entscheiden
Befragte unter 40 Jahrezwischen 40 und 50über 50 Jahre
Welche Phasen eines Gebäudes sind im Hinblick auf die Umweltauswirkungen wichtig, sodass hierfür Lebenszyklusdaten und
Berechnungsmodelle wünschenswert sind
0% 20% 40% 60% 80% 100%
Planung
Befragte unter 40 Jahrezwischen 40 und 50über 50 Jahre
Angewendete Software-Tools oder Checklisten
0% 20% 40% 60% 80% 100%Differenzierung: Alter
Basis: 100% = diejenigen der Gruppe, die Planungen mit Hilfe von Softwaretools entscheiden
34 | Dr. Martina Klingele, Dr. Udo Jeske, ITC-ZTS | Runder Tisch BMVBS | 15. März 2007
KIT – die Kooperation vonForschungszentrum Karlsruhe GmbHund Universität Karlsruhe (TH)
Angewendete Software-Tools oder Checklisten
45%
43%
25%
20%
15%
8%
8%
3%
0% 20% 40% 60% 80% 100%
Sonstige
Leitfaden Nachhaltiges Bauen bei Bundesbauten
Wingis (Bauberufsgenossenschaft)
ECOBIS (Bayer. Architektenkammer)
Planungsleitfaden 50 Solarsiedlungen NRW
SIA D0123
AKÖH Positivliste (Arbeitskreis Ökologischer Holzbau))IBN-Unterlagen (Institut für Baubiologie Neubeuren)PPHP (Passivhausinstitut Darmstadt)Energieberatungssoftware (EVEBI/Hottgenroth), mh-software, Ökologischer Bauteilkatalog (Donau Universität Krems, A)Internetrecherche, Fachbücher, eigene Unterlagen
ÖÖB (Uni Wuppertal)
LEGEP (Sirados), OGIP V (t.h.e. software ogip) Basis: 100% = diejenigen, die Planungen mit Hilfe von Software-Tools/Checklisten entscheiden: 40
45%
43%
45%
43%
57%
39%
25%
30%
20%
24%
15%
29%
12%
8%
8%
3%
3%
9%
9%
0% 20% 40% 60% 80% 100%
Basis: 100% = diejenigen, die Planungen mit Hilfe von Software-Tools/Checklisten entscheiden
alleweibliche Beantwortermännliche Beantworter
Frageblock: Planerinteresse Tools
Angewendete Software-Tools oder Checklisten
0% 20% 40% 60% 80% 100%Differenzierung: Geschlecht
Basis: 100% = diejenigen der Gruppe, die Planungen mit Hilfe von Softwaretools entscheiden
35 | Dr. Martina Klingele, Dr. Udo Jeske, ITC-ZTS | Runder Tisch BMVBS | 15. März 2007
KIT – die Kooperation vonForschungszentrum Karlsruhe GmbHund Universität Karlsruhe (TH)
Angewendete Software-Tools oder Checklisten
45%
43%
25%
20%
15%
8%
8%
3%
0% 20% 40% 60% 80% 100%
Sonstige
Leitfaden Nachhaltiges Bauen bei Bundesbauten
Wingis (Bauberufsgenossenschaft)
ECOBIS (Bayer. Architektenkammer)
Planungsleitfaden 50 Solarsiedlungen NRW
SIA D0123
AKÖH Positivliste (Arbeitskreis Ökologischer Holzbau))IBN-Unterlagen (Institut für Baubiologie Neubeuren)PPHP (Passivhausinstitut Darmstadt)Energieberatungssoftware (EVEBI/Hottgenroth), mh-software, Ökologischer Bauteilkatalog (Donau Universität Krems, A)Internetrecherche, Fachbücher, eigene Unterlagen
ÖÖB (Uni Wuppertal)
LEGEP (Sirados), OGIP V (t.h.e. software ogip) Basis: 100% = diejenigen, die Planungen mit Hilfe von Software-Tools/Checklisten entscheiden: 40
50%
44%
38%
32%
44%
33%
33%
5%
33%
9%
11%
63%
32%
18%
13%
5%
22%
5%
0% 20% 40% 60% 80% 100%
Basis: 100% = diejenigen, die Planungen mit Hilfe von Software-Tools/Checklisten entscheiden
Betriebsgröße < 2 Personen3 - 5 Personenmehr als 6 Personen
Frageblock: Planerinteresse Tools
Angewendete Software-Tools oder Checklisten
0% 20% 40% 60% 80% 100%Differenzierung: Betriebsgröße
Basis: 100% = diejenigen der Gruppe, die Planungen mit Hilfe von Softwaretools entscheiden
41 | Dr. Martina Klingele, Dr. Udo Jeske, ITC-ZTS | Runder Tisch BMVBS | 15. März 2007
KIT – die Kooperation vonForschungszentrum Karlsruhe GmbHund Universität Karlsruhe (TH)
Bauwerk als Produkt
Online-Umfrage: Ergebnisse zu den Frageblöcken
- Lebenszyklusdaten und Berechnungsmodelle für welche Bauwerksphasen ?
- alle Antwortenden
- Differenzierung: Alter
42 | Dr. Martina Klingele, Dr. Udo Jeske, ITC-ZTS | Runder Tisch BMVBS | 15. März 2007
KIT – die Kooperation vonForschungszentrum Karlsruhe GmbHund Universität Karlsruhe (TH)
Frageblock: Bauwerk als Produkt
Welche Phasen eines Gebäudes sind im Hinblick auf die Umweltauswirkungen wichtig, sodass hierfür Lebenszyklusdaten und
Berechnungsmodelle wünschenswert sind
62%
50%
14%
56%
41%
26%
32%
45%
54%
42%
53%
49%
33%
6%
25%
7%
6%
0% 20% 40% 60% 80% 100%
sehr wichtig wichtig eher unwichtig
Planung
Produktion der Baustoffe und Bauelemente
Erstellung des Gebäudes auf der Baustelle
Betrieb/Nutzung (Wartung + Instandhaltung)
Instandsetzung/Modernisierung
Abriss/Demontage
Basis: 100% = alle: 304
alle Antwortenden
0% 20% 40% 60% 80% 100%
Basis: 100% = alle: 304
44 | Dr. Martina Klingele, Dr. Udo Jeske, ITC-ZTS | Runder Tisch BMVBS | 15. März 2007
KIT – die Kooperation vonForschungszentrum Karlsruhe GmbHund Universität Karlsruhe (TH)
EPD Environmental Product Declaration
Online-Umfrage: Ergebnisse zu den Frageblöcken
- Produktdeklarationen
- für welche Produkte ?
- wie detailliert ?
- Ausgasungen ?
45 | Dr. Martina Klingele, Dr. Udo Jeske, ITC-ZTS | Runder Tisch BMVBS | 15. März 2007
KIT – die Kooperation vonForschungszentrum Karlsruhe GmbHund Universität Karlsruhe (TH)
Zu welchen Bauprodukten wünschen Sie ökologische Deklarationen oder Zertifizierungen?
92%
93%
70%
96%
82%
2%
74%
0% 20% 40% 60% 80% 100%
Bauhilfsstoffe (Lösemittel, Kleber, ...)
Baustoffe (Wandbaustoffe, Dämmstoffe, Dacheindeckung, ...)
Bauteile (Fenster, Türen, ...)
Ausbaumaterialien (Farben, Lacke, Beläge ...)
Haustechnische Produkte und Systeme (Heizung, Lüftung, Sanitär, Klima, Solar ...)
Reinigungsprozesse, Reinigungsmittel
Bodensubtrate, Baustoffe für FreianlagenBauchemie, Dämmmaterialien,Tragwerke, 'Heimwerkerprodukte'keine, da gute Produktdatenblätter ausreichend
Sonstiges
Basis: 100% = alle: 303
Frageblock: EPD – Welche Produkte?
alle Antwortenden
0% 20% 40% 60% 80% 100%
Basis: 100% = alle: 303
46 | Dr. Martina Klingele, Dr. Udo Jeske, ITC-ZTS | Runder Tisch BMVBS | 15. März 2007
KIT – die Kooperation vonForschungszentrum Karlsruhe GmbHund Universität Karlsruhe (TH)
Frageblock: EPD – wie detailliert?
Wie sollen Bauprodukte deklariert werden?
Umfassend in der Art eines Beipackzettels wie bei
Medikamenten22%
mit wenigen, wichtigen Kennzahlen, wie bei
Energieeffizienzlabels von Haushaltselektrogeräten
72%
Sonstiges6%
2 % Beide Deklarationsarten 1,8 % verständlich/übersichtlich 1,3 % gar nicht/Gütesiegel/UVP bei Zulassung 0,7 % Volldeklaration
Basis: 100% = alle: 304
8%
32%
21%
92%
66%
68% 10%
2%
0% 20% 40% 60% 80% 100%
Betriebsgröße < 2 Personen3 - 5 Personenmehr als 6 Personen
19%
28%
22%
76%
66%
72%
6%
6%
6%
0% 20% 40% 60% 80% 100%
alle1. Phase Sep. 04 - Jan. 052. Phase Feb. 05 - Jun. 05
Basis: 100% = alle Bearbeiter der jeweiligen Gruppe
alle Antwortenden
0% 20% 40% 60% 80% 100%
Basis: 100% = alle Bearbeiter der jeweiligen Gruppe
0% 20% 40% 60% 80% 100%
Basis: 100% = alle Bearbeiter der jeweiligen Gruppe
Basis: 100% = alle: 304
Differenzierung: Betriebsgröße
Differenzierung: Umfragephasen
47 | Dr. Martina Klingele, Dr. Udo Jeske, ITC-ZTS | Runder Tisch BMVBS | 15. März 2007
KIT – die Kooperation vonForschungszentrum Karlsruhe GmbHund Universität Karlsruhe (TH)
Frageblock: EPD – Ausgasungen?
Sollen mögliche Ausgasungen aus Bauprodukten in den Innenraum deklariert werden?
Sonstige2%
Ja96%
Nein2%
Ja, mit Einschränkungen: Dauerhaftigkeit, bei Gesundheits- und/oder Umweltbelastung, auch im Zusammenwirken mit anderen Baustoffen/Ausgasungen, knappe Angaben, keine Panikmache
Basis: 100% = alle: 304
alle Antwortenden
Basis: 100% = alle: 304
48 | Dr. Martina Klingele, Dr. Udo Jeske, ITC-ZTS | Runder Tisch BMVBS | 15. März 2007
KIT – die Kooperation vonForschungszentrum Karlsruhe GmbHund Universität Karlsruhe (TH)
Ökobilanz
Online-Umfrage: Ergebnisse zu den Frageblöcken
- Kennen oder wollen? Ja oder nein ?
- alle Antwortenden mit Differenzierung: Umfragephasen
- alle Antwortenden mit Differenzierung: Angehörige / Nichtangehörige Umweltvereinigung
- zur Entscheidungsfindung nutzen ?
- Erstellung durch wen ?
50 | Dr. Martina Klingele, Dr. Udo Jeske, ITC-ZTS | Runder Tisch BMVBS | 15. März 2007
KIT – die Kooperation vonForschungszentrum Karlsruhe GmbHund Universität Karlsruhe (TH)
Frageblock: Ökobilanz – ja oder nein?
Ökobilanzen mit Bezug zur Architektur
25%
44%
21%
73%
56%
77%
2%
0%
2%
61%
78%
57%
32%
13%
36%
8%
9%
7%
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%
Ja
Nein
k. Angabe
Ja
Nein
k. Angabe
Kennen Sie Ökobilanzen mit Bezug zur Architektur?
Sollten Ökobilanzen mit Bezug zur Architektur erstellt werden?
alleAngehörige UmweltvereinigungNicht Angeh. Umweltvereinigung
Baustoffe: Mauerwerk, Holzbaustoffe, Dämmstoffe, Aluminium, Dachabdichtungen, Farben, Reinigungsmittel, BetonBauteile: Fenster, Türen, Sandwichpaneele, Holzhäckselheizung,Projekte: Passivhäuser Kassel, Kaserne Foch DonaueschingenVergleiche: Holz-Leichtbau versus Mauerwerk-Massivbau, Vergleich Abriss - Neubau, Grundstücke vor und nach Bebauung (Fassaden-/Dachbegrünung als Ersatz für Bodenversiegelung), Holz und Lehm zu herkömmlichen BaustoffenQuellen: IEMB, BMFT, ECOBIS, SIA, IBO Wien, Universitäten, Informationsdienst Holz, AUB, B.A.U.M., WWF, EcoSoft, Landesinstitut für Bauwesen und angew. Bauschadensforschung NRW, Leso, SiradosVerfahren: Produktökobilanz, Betriebsökobilanz, Energiebilanz, CML, CO2-Verbrauch, Flächenverbrauch, life-cycle costs, MAK, KI Index Umweltverträglichkeitsprüfung, Primärenergieinhalte, Städtebauliche Rahmenpläne, Energieepass, ÖkokontoSonstiges: nur wissenschaftlicher Ökofirlefanz
Vorstufen: EnergieträgerBaustoffe: Oberflächenbeschichtungen, Wandbaustoffe, Stahl, Kunststoff, Zellulose, Holz, Zement, Aluminium, Farben,Bauteile: Fenster, Türen, Fassadenkonstruktionen (Wärmedämm-verbundsysteme), Heizsysteme, Innenausbauprodukte, SolarkomponentenBauweisen: Gebäudetypen, Fensterflächenanteile/Orientierung Siedlungsformen, auf Baujahr bezogen Weiteres: Energieaufwand für Anlagen zur Nutzung regenerativer Energien im Verhältnis zum Ertrag, Bilanz Investition - Betrieb für Energie und Kosten, Energiekennwerte verschiedener Bauweisen, Vergleich Sanierung zu Abriss/Neubau, Flächenverbrauch, Ver- und Entsorgungs-konzepte, Integration des Energiepreises für Bauherren, nur Herstellung, da Prognosen über Nutzerverhalten zu theoretisch, Auswirkung der Bedarfs-planung auf die spätere Nutzungsphase, Berücksichtigung der NutzungNachhaltigkeit ist auch eine Frage der Gestaltung, noch mehr Arbeit ohne Honorar - nein danke
Basis: 100% = alle Bearbeiter der jeweiligen Gruppe
Sollten Ökobilanzen mit Bezug zur Architektur erstellt werden?
Differenzierung: Angehörige
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%
Ja
Nein
k. Angabe
Ja
Nein
k. Angabe Basis: 100% = alle Bearbeiter der jeweiligen Gruppe
51 | Dr. Martina Klingele, Dr. Udo Jeske, ITC-ZTS | Runder Tisch BMVBS | 15. März 2007
KIT – die Kooperation vonForschungszentrum Karlsruhe GmbHund Universität Karlsruhe (TH)
Frageblock: Ökobilanz
Online-Umfrage: Ergebnisse zu den Frageblöcken
- Kennen oder wollen? Ja oder nein ?
- zur Entscheidungsfindung nutzen ?
- alle Antwortenden mit Differenzierung: Angehörige / Nichtangehörige Umweltvereinigung
- Erstellung durch wen ?
52 | Dr. Martina Klingele, Dr. Udo Jeske, ITC-ZTS | Runder Tisch BMVBS | 15. März 2007
KIT – die Kooperation vonForschungszentrum Karlsruhe GmbHund Universität Karlsruhe (TH)
Frageblock: Ökobilanz – Entscheidungsfindung
Würden Sie die Ökobilanz als Methode zur Entscheidungsfindung in der Bauplanung nutzen?
92%82%
28%49%
23%
7%
8%
48%43%
48%
1%
2%
17%8%
18%
2%2%2%
10%6%
11%
0%
0%
83%
4%0%
4%
1%
1%
0% 20% 40% 60% 80% 100%
Ja,
... weil ich/wir es wichtig finden
... wenn es nicht zu teuer ist
... wenn es mit vertretbarem Aufwand in den normalen Arbeitsablauf integriert werden kann
... wenn es alle machen
Sonstiges
Nein,
... interessiert unsere Bauherren nicht
... interessiert unser Büro nicht, solange es keine gesetzlichen Vorgaben gibt
... da wir die wesentlichen Umweltaspekte sozusagen 'automatisch' berücksichtigen (Vorbilder/Musterprojekte), weiteres Instrumentarium unnötig
Sonstiges
alleAngehörige UmweltvereinigungNicht Angeh. Umweltvereinigung
Basis: 100% = alle Bearbeiter der jeweiligen Gruppe
Differenzierung: Angehörige
0% 20% 40% 60% 80% 100%
Basis: 100% = alle Bearbeiter der jeweiligen Gruppe
0% 20% 40% 60% 80% 100%
55 | Dr. Martina Klingele, Dr. Udo Jeske, ITC-ZTS | Runder Tisch BMVBS | 15. März 2007
KIT – die Kooperation vonForschungszentrum Karlsruhe GmbHund Universität Karlsruhe (TH)
Lebenszyklusdaten
Online-Umfrage: Ergebnisse zu den Frageblöcken
- Kostendaten und Umweltdaten in EDV-Programmen
- alle Antwortenden
- Differenzierung: Angehörige / Nichtangehörige Umweltvereinigung
- Differenzierung: Geschlecht
- Differenzierung: Betriebsgröße
- Informationen in Ökobilanztools
- für welche Ebenen ?
- ablehnende Gründe
56 | Dr. Martina Klingele, Dr. Udo Jeske, ITC-ZTS | Runder Tisch BMVBS | 15. März 2007
KIT – die Kooperation vonForschungszentrum Karlsruhe GmbHund Universität Karlsruhe (TH)
Frageblock: Lebenszyklusdaten Welche?
Welche Daten sollten in EDV Programmen berücksichtigt sein, damit Sie sie nutzbringend einsetzen können?
28%
57%
46%
71%
40%
23%
25%
36%
25%
24%
34%
30%
43%
41%
48%
54%
55%
54%
49%
55%
59%
60%
56%
28%
22%
21%
15%
19%
7%
15%
27%
17%
6%
2%
7%
3%
0% 20% 40% 60% 80% 100%sehr wichtig wichtig eher unwichtig
Finanzierungskosten
Investitionskosten
Betriebskosten (Pflege/Reinigung)
Betriebskosten (Energie)
Instandsetzung-/Modernisierungskosten
Entsorgungskosten
Vorprozesse: Energiebereitstellung/Transport
Produktion von Baustoffen/Bauteilen (in der Fabrik)
Bauprozesse (auf der Baustelle)
Betriebsprozesse z.B. Reinigung
Instandhaltungs-/Erneuerungsprozesse
Entsorgungsprozesse/Recycling
Ko
sten
dat
enU
mw
eltd
aten
Basis: 100% = alle: 302
alle Antwortenden
0% 20% 40% 60% 80% 100%
Basis: 100% = alle: 302
60 | Dr. Martina Klingele, Dr. Udo Jeske, ITC-ZTS | Runder Tisch BMVBS | 15. März 2007
KIT – die Kooperation vonForschungszentrum Karlsruhe GmbHund Universität Karlsruhe (TH)
Lebenszyklusdaten
Online-Umfrage: Ergebnisse zu den Frageblöcken
- Kostendaten und Umweltdaten in EDV-Programmen
- Informationen in Ökobilanztools
- alle Antwortenden mit Differenzierung Angehörige / Nichtangehörige Umweltvereinigung
- für welche Ebenen ?
- ablehnende Gründe
61 | Dr. Martina Klingele, Dr. Udo Jeske, ITC-ZTS | Runder Tisch BMVBS | 15. März 2007
KIT – die Kooperation vonForschungszentrum Karlsruhe GmbHund Universität Karlsruhe (TH)
Frageblock: Lebenszyklusdaten welche?
Welche umweltrelevanten Informationen sollte ein Ökobilanz-Tool für Gebäude ausweisen
47%
66%
43%
39%
43%
47%
57%
45%
44%
42%
44%
64%
75%
62%
48%
32%
51%
53%
51%
43%
34%
45%
49%
53%
48%
32%
21%
34%
10%
9%
7%
8%
37%
53%
6%
4%
4%
4%
2%
6%
8%
10%
5%
6%
9%
0% 20% 40% 60% 80% 100%
sehr wichtig wichtig eher unwichtig
Input/Output (Menge der eingesetzten Ressourcen/Energie und Emissionen)
Indikatoren für bestimmte Umwelt-Effekte (Treibhauseffekt, Humantoxizität, etc.)
Gesamtbewertung als gewichtete Umweltkennzahl (z.B. Eco-Indicator.)
Zusätzliche Angaben
Alterung von Baulelementen
Behaglichkeit, Raumluftqualität, Wohngesundheit
alleAngehörige UmweltvereinigungNicht Angeh. Umweltvereinigung
Basis: 100% = alle Bearbeiter der jeweiligen Gruppe
Differenzierung: Angehörige
0% 20% 40% 60% 80% 100%
Basis: 100% = alle Bearbeiter der jeweiligen Gruppe
62 | Dr. Martina Klingele, Dr. Udo Jeske, ITC-ZTS | Runder Tisch BMVBS | 15. März 2007
KIT – die Kooperation vonForschungszentrum Karlsruhe GmbHund Universität Karlsruhe (TH)
Lebenszyklusdaten
Online-Umfrage: Ergebnisse zu den Frageblöcken
- Kostendaten und Umweltdaten in EDV-Programmen
- Informationen in Ökobilanztools
- für welche Ebenen ?
- ablehnende Gründe
63 | Dr. Martina Klingele, Dr. Udo Jeske, ITC-ZTS | Runder Tisch BMVBS | 15. März 2007
KIT – die Kooperation vonForschungszentrum Karlsruhe GmbHund Universität Karlsruhe (TH)
Frageblock: Lebenszyklusdaten - Ebenen
Auf welcher Ebene nutzen Sie/würden Sie gerne auf die Kosten/Umwelt bezogene Lebenszyklusdaten nutzen
42%
35%
32%
27%
34%
23%
20%
18%
52%
57%
56%
28%
36%
55%
63%
62%
64%
28%
35%
3%
4%
2%
5%
62%
0% 20% 40% 60% 80% 100%
bereits genutzt Nutzungswunsch
Grundbaustoffe (Beton, Ziegel, Holz, Dämmstoffe etc.)
Komplexe Bauprodukte (Fenster, Heizungsanlage etc.)
Elemente (Wände, Decken, Dach etc.)
Gebäude (zum Vergleich z.B. Massiv- und Holzbaubauweise etc.)
Ingenieur-, Verkehrs- und Tiefbau
Stadt, Region, Flächennutzung
Ko
sten
dat
en
Um
wel
tdat
en
Grundbaustoffe (Beton, Ziegel, Holz, Dämmstoffe etc.)
Komplexe Bauprodukte (Fenster, Heizungsanlage etc.)
Elemente (Wände, Decken, Dach etc.)
Gebäude (zum Vergleich z.B. Massiv- und Holzbaubauweise etc.)
Ingenieur-, Verkehrs- und Tiefbau
Stadt, Region, Flächennutzung Basis: 100% = alle: 300
alle Antwortenden
0% 20% 40% 60% 80% 100%
Basis: 100% = alle: 300
64 | Dr. Martina Klingele, Dr. Udo Jeske, ITC-ZTS | Runder Tisch BMVBS | 15. März 2007
KIT – die Kooperation vonForschungszentrum Karlsruhe GmbHund Universität Karlsruhe (TH)
Lebenszyklusdaten
Online-Umfrage: Ergebnisse zu den Frageblöcken
- Kostendaten und Umweltdaten in EDV-Programmen
- Informationen in Ökobilanztools
- für welche Ebenen ?
- ablehnende Gründe
65 | Dr. Martina Klingele, Dr. Udo Jeske, ITC-ZTS | Runder Tisch BMVBS | 15. März 2007
KIT – die Kooperation vonForschungszentrum Karlsruhe GmbHund Universität Karlsruhe (TH)
Wenn Sie keine Lebenszyklusdaten nutzen wollen: warum nicht?
53%
20%
23%
9%
14%
7%
6%
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60%
Kenne keine Tools, um Lebenszyklusdaten nutzen zu können
Die Nutzung von Lebenszyklusdaten ist zu kompliziert
Interessiert unsere Kunden nicht
Kein Mehrwert erkennbar
Habe kein Vertrauen in die Datenqualität
Studien sind unglaubwürdig
SonstigesBasis: 100% = alle Bearbeiter, die keine Lebenszyklusdaten nutzen wollen: 189
- Tätigkeitsbereich: Stadt-/Landschaftsplanung- Aufwand begrenzen- schwer zu vermitteln, weil oft keine einheitliche Datengrundlage
- Gefahr der unausgereiften und zu einseitigen Betrachtung, die statt des Verlasses auf irgendwelche Datenbanken eher ein Studium mit eingehendem Verständnis fordert!- pervertierter Ausdruck einer Wohlstandsgesellschaft
alle Antwortenden
Frageblock: Lebenszyklusdaten - Hemmnisse
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60%
Basis: 100% = alle Bearbeiter, die keine Lebenszyklusdaten nutzen wollen: 189
70 | Dr. Martina Klingele, Dr. Udo Jeske, ITC-ZTS | Runder Tisch BMVBS | 15. März 2007
KIT – die Kooperation vonForschungszentrum Karlsruhe GmbHund Universität Karlsruhe (TH)
Umfrageergebnisse aus unserer Sicht
• Einbeziehung der Nutzungsphase in die Planung angekommen
- bei Kosten stärker als bei Umwelt
• Energie und Materialauswahl sind Schwerpunkte der umweltorientierten Maßnahmen
• Wunsch nach Umweltdeklaration von Bauprodukten auf allen Ebenen
- alle: Innenraumemissionen
- Mehrheit: Deklaration kompakt, wenige aussagekräftige Parameter
- Minderheit: Deklaration detailliert
• feststellbare Bereitschaft Ökobilanzen zur Entscheidungsfindung in Betracht zu ziehen
- Tools mit vertretbarem Aufwand in normalen Planungsablauf integrieren
- einige Zweifel an Datenqualität und Glaubwürdigkeit
- ca. 1/3 der Antwortenden: nur bei Vergütung der Leistung
• Geringe Nutzung bestehender Tools/Hilfsmittel
Schlussfolgerungen
71 | Dr. Martina Klingele, Dr. Udo Jeske, ITC-ZTS | Runder Tisch BMVBS | 15. März 2007
KIT – die Kooperation vonForschungszentrum Karlsruhe GmbHund Universität Karlsruhe (TH)
• …..
• ….
• ….
Umfrageergebnisse aus Ihrer Sicht
Schlussfolgerungen