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vom 7. November 2011
Konstantin Lifschitz Konstantin Lifschitz Konstantin Lifschitz Konstantin Lifschitz spielt Bach beimspielt Bach beimspielt Bach beimspielt Bach beim
Stuttgarter KammerorchesterStuttgarter KammerorchesterStuttgarter KammerorchesterStuttgarter Kammerorchester Sonntag, 13. November 2011, KKL/MozartSonntag, 13. November 2011, KKL/MozartSonntag, 13. November 2011, KKL/MozartSonntag, 13. November 2011, KKL/Mozart----Saal, 20 UhrSaal, 20 UhrSaal, 20 UhrSaal, 20 Uhr
Wolfgang Kussmaul Wolfgang Kussmaul Wolfgang Kussmaul Wolfgang Kussmaul Leitung
Konstantin LifschitKonstantin LifschitKonstantin LifschitKonstantin Lifschitzzzz Klavier
Johann Sebastian Bach: Konzert für Cembalo (Klavier) und Orchester E-Dur (BWV 1053)
Benjamin Britten: »Simple Symphony« für Streicher op. 4
Johann Sebastian Bach: Konzert für Cembalo (Klavier) und Orchester f-Moll BWV 1056
Arvo Pärt: »Tabula Rasa«, Konzert für 2 Violinen, präpariertes Klavier und Streichorchester
Johann Sebastian Bach: Konzert für Cembalo (Klavier) und Orchester d-Moll BWV 1052
Im 4. Offenen Konzert der Kulturgemeinschaft gastiert der russische Pianist Konstantin
Lifschitz mit dem Stuttgarter Kammerorchester unter der Leitung von Wolfgang Kussmaul.
Lifschitz ist als Solist in drei Klavierkonzerten von J. S. Bach zu hören. Adrian Iliescu und
Wolfgang Kussmaul übernehmen die Violinensoli in Arvo Pärts »Tabula Rasa« aus dem Jahr
1977. Außerdem spielt das Kammerorchester Benjamin Brittens »Simple Symphony«.
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Wolfgang KussmaulWolfgang KussmaulWolfgang KussmaulWolfgang Kussmaul ist seit 1981 Konzertmeister beim Stuttgarter Kammerorchester, wo er
unter vielen namhaften Dirigenten wie Münchinger, Leitner, Segal, Varga und vor allem unter
Dennis Russell Davies und Michael Hofstetter solistisch auftritt. Er wurde als jüngster Sohn
der deutschen Musikerfamilie 1953 in Mannheim geboren und erhielt seinen ersten Unter-
richt vom Vater. 1970 errang er den Ersten Bundespreis im Wettbewerb »Jugend musiziert«.
Ein Jahr später war er erster Preisträger beim Internationalen Kammermusikwettbewerb in
Colmar/Frankreich. Nach dem Studium an der Musikhochschule Mannheim folgte 1981 die
Solistenprüfung in Stuttgart als Meisterschüler bei Ricardo Odnoposoff. Dazwischen absol-
vierte er Solistenkurse bei Christian Ferras und Leonid Kogan in Nizza und Paris. 1977 war
Wolfgang Kussmaul Preisträger beim Deutschen Hochschulwettbewerb in Köln, im folgenden
Jahr 1. Preisträger des Südfunk-Wettbewerbs in Stuttgart. Seit 1994 ist er Gastdozent an der
Musikfachschule Fukuoka/Japan.
Konstantin LifschitzKonstantin LifschitzKonstantin LifschitzKonstantin Lifschitz wurde 1976 in Charkow geboren. Schon als Kind spielte er Musikstücke
nach Gehör und improvisierte. Im Alter von fünf Jahren begann sein Unterricht an der
Moskauer Gnessin-Musikschule bei Tatjana Zelikman. In den folgenden Studienjahren in
Russland, England und Italien gehörten Persönlichkeiten wie Theodor Gutmann, Wladimir
Tropp, Hamish Milne, Alfred Brendel, Fou T’song, Leon Fleisher, Rosalyn Tureck, Karl-
Ulrich Schnabel und Charles Rosen zu seinen Lehrern.
Lifschitz war Stipendiat der Russischen Kulturstiftung und trat schon als Teenager internatio-
nal auf. Zu seinen frühen Förderern gehört der Dirigent Wladimir Spivakow, unter dessen
Leitung er als Solist mit den Moskauer Virtuosen und dem Orchestre Philharmonique de
Monte Carlo auftrat. Lifschitz’ 1994 eingespielten Goldberg-Variationen waren 1995 für die
Grammy Awards nominiert, im selben Jahr erhielt er den deutschen Echo-Klassik-Musikpreis
als bester Nachwuchskünstler des Jahres.
Mittlerweile ist Lifschitz als Solist in aller Welt mit zahlreichen renommierten Orchestern und
Dirigenten aufgetreten. Als passionierter Kammermusiker gab er unter anderem Konzerte mit
Gidon Kremer, Dmitry Sitkovetsky, Maxim Vengerov, Patricia Kopatchinskaja, Leila
Josefowicz, Misha Maisky, Mstislav Rostropovich, Lynn Harrell, Carolin Widmann, Eugene
Ugorski, Daishin Kashimoto, Bella Davidovich, Valery Afanassiev, Natalia Gutman, Sol
Gabetta und dem Szymanowski Quartet. Sein umfangreiches Repertoire umfasst Solo-,
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Orchester- und Kammermusik aus allen Epochen abendländischer Kunstmusik vom Barock
bis zur Gegenwart. Alte Musik spielt er auch auf dem Cembalo. Immer wieder hat er außerdem
für ihn geschriebene Werke zeitgenössischer Komponisten aus der Taufe gehoben.
In den letzten Jahren ist Lifschitz auch als Dirigent aufgetreten. Er dirigierte unter anderem
die Moskauer Virtuosen, die Ensembles Lux Aeterna (zusammen mit dem Gabrieli Chor
Budapest), Musica Viva (Moskau), St. Kristupas (Vilnius), Arpeggione (Österreich) und
I Solisti di Napoli. In den Jahren 2003/04 wurde er zum Ehrenmitglied der Royal Academy of
Music in London ernannt. Seit 2008 leitet er eine eigene Klavierklasse an der Musikhoch-
schule Luzern. Außerdem gibt er Meisterkurse weltweit und nimmt an verschiedenen Bil-
dungsprogrammen teil. Seine Musikaktivitäten und sein Einsatz für wohltätige Zwecke wurden
mehrfach mit Preisen gewürdigt. In der Saison 2010/11 unternahm Lifschitz Tourneen durch
Taiwan, Korea, Australien, Japan, Deutschland, Spanien und Russland.
Unter zahlreichen CD-Einspielungen von Lifschitz sind Aufnahmen von Bachs »Musikali-
schem Opfer« in seiner eigenen Klavierfassung sowie von Bachs Präludium und Fuge Es-Dur
(BWV 552) und drei Toccaten von Frescobaldi (Orfeo, 2007), Gottfried von Einems Kla-
vierkonzert op. 20 mit dem Österreichischen Radio-Sinfonieorchester unter Cornelius
Meister (2009), Brahms’ Klavierkonzert Nr. 2 mit dem Berliner Symphonie-Orchester unter
Dietrich Fischer-Dieskau (2010) und Bachs »Kunst der Fuge« auf modernem Flügel (2010)
zu nennen. Lifschitz’ letztes Orfeo-Projekt im November 2010 war die Aufnahme aller sieben
Klavierkonzerte von Johann Sebastian Bach mit dem Stuttgarter Kammerorchester.
Bei der VAI Company (USA) sind 2008 Live-Mitschnitte vom Miami International Piano
Festival mit Bachs »Das Wohltemperierte Klavier« auf DVD erschienen.