ROLANDO VILLAZÓN
Große Galaim Verdi-Jahr2013 >S. 4
Ausgewählte Veranstaltungen für Stuttgart · Spielzeit 2012/2013 · www.stuttgartkonzert.de
PLUS
Kino mitLIVE-MusikDISNEYS KLASSIKERFantasia >S. 6
DIE GEFÄHRTENDer Herrder Ringe >S. 8
MISCHA MAISKY >S. 5
ALICE SARA OTT >S. 2
KHATIA BUNIATISHVILI >S. 2
SALUT SALON >S. 13
LUDOVICA EINAUDI >S. 13
DER NUSSKNACKER &SCHWANENSEE >S. 7
KONZERTNEWS
3 PianissimoTastenzauberAlice Sara OttKhatia Buniatishvili
3 BravissimoMeisterinterpretenRolando VillazónBeethoven: Symphonien Nr. 5 & 9Mischa Maisky
6 FantasiaDisney live in concertDer zauberhafte Disney-Klassiker mitGroßbildprojektion und LIVE-Musik
7 Tschaikowskys BallettklassikerSt. Petersburg Festival BallettDer NussknackerSchwanensee
8 Der Herr der RingeDie GefährtenDie Filmmusik von Oscar-Gewinner HowardShore live aufgeführt zur vollständigenOriginal-Fassung des ersten Teils der Trilogie„The Lord of the Rings“
10 Oper und OperetteHänsel & GretelDie Fledermaus
11 Weihnachten & SilvesterKonzerte im DezemberSilvesterkonzert 2012 der StuttgarterPhilharmoniker mit Olga SchepsWeihnachtskonzert 2012
12 RSO ClassixDie Konzertreihe zum FeierabendRankingHaydn bis HendrixKarneval der Tiere
4 Rolando Villazóngastiert mit einer großenVerdi-Gala imBeethoven-Saal der Stuttgarter Liederhalle
INHALTSaison 2012/2013
13 Music for FunVergnügliche KonzerteSalut SalonLudovico Einaudi & BandKonstantin Wecker & Angelika Kirchschlager
14 KarfreitagskonzerteStabat MaterMatthäus-Passion
15 ServiceVorschau Sommer, Preise, Kartenversand, Vorverkaufsstellen, Impressum
Liederhalle Extra – 4 Konzerte im AbonnementJetzt die besten Plätze buchen: Tel. (0711) 52 43 00 · www.stuttgartkonzert.de · Weitere Informationen siehe S. 3 bis 5
29. Dezember 2012
Beethoven: Symphonien Nr. 5 & 9Münchner OratorienchorMünchner KonzertchorMünchner SymphonikerGeorg Schmöhe, Leitung
3. Februar 2013TschechischePhilharmonie PragGrieg Klavierkonzert Dvorák Symphonie Nr. 7Alice Sara Ott, KlavierKrzysztof Urbanski, Leitung
23. April 2013Mischa MaiskyTschaikowsky Nocturne,Rokoko-Variationen op. 33Bruch Kol NidreiBrahms DoppelkonzertSlovenian Philharmonic OrchestraBenjamin Yusupov, Leitung
15. Juni 2013Rolando VillazónGroße Verdi-Gala zum 200. GeburtstagTschechisches National Symphonieorchester PragGuerassim Voronkov, Leitung3 Alice Sara Ott 5 Mischa Maisky
6 Mickey Mouse als „Zauberlehrling“: Disneys Filmklassiker „Fantasia“LIVE mit den Münchner Symphonikern – Deutschland-Premiere in der Stuttgarter Liederhalle am 22. Dezember
7 Der Nussknacker
Konstantin WeckerAngelika Kirchschlager
3Service: Tel. 0711-52 43 00 www.stuttgartkonzert.de
PIANISSIMOTastenzauber
Edvard Grieg, der „Chopin desNordens“, hat mit seinem
einzigen Klavierkonzert ein ro-mantisches Werk voller Welt-schmerzvisionen und Melancho-lie geschaffen. Schon die erstenAkkorde erregen bei den meistenHörern Gänsehaut, und wennAlice Sara Ott sie anschlägt, kannman sicher sein, dass das gesamteKonzert zu einem ergreifendenErlebnis wird. Denn nirgendwoist die junge deutsch-japanischePianistin so sehr zu Hause wie inder Musik der Romantik. DieKonkurrenz ist groß, der Marktentsprechend hart umkämpftund zuweilen erschreckendschnelllebig. Aber all das scheintAlice Sara Ott nicht einzuschüch-tern. Unbeirrt geht die 24-jährigeMünchner Pianistin ihren Weg.Und der führt derzeit steil nachoben! Mit ihrer ersten, virtuosenLiszt-CD hat sie 2008 bei derDeutschen Grammophon einefulminante Visitenkarte abgege-ben. Die großen Hoffnungen, die
Alice Sara OttAuf dem Weg nach oben
! Alice Sara Ottspielt Griegs Klavierkonzert
SMETANA „Sárka“ aus„Mein Vaterland“GRIEG Klavierkonzert a-moll
DVORÁK Symphonie Nr. 7 d-moll op. 70
Alice Sara Ott KLAVIER
Tschechische PhilharmonieKrzysztof Urbanski LEITUNG
Sonntag, 3. Februar 201319 Uhr, Liederhalle Stuttgart, Beethoven-Saal auch im Abo
sie damit geweckt hat, konnte siemit ihrer zweiten, Chopin gewid-meten, CD vollauf erfüllen. Undauch ihr Beethoven-Album sowieihre Einspielung der Klavierkon-zerte von Tschaikowsky und Lisztbegeisterten Publikum undPresse. Gemeinsam mit derTschechischen Philharmoniespielt die Echo-Klassik-Preisträ-gerin nun Griegs berühmtes, hör-bar von Schumann inspiriertesKlavierkonzert.
! Khatia Buniatishvili Klavierabend
FRÉDÉRIC CHOPINPolonaise As-Dur op. 53Klaviersonate Nr. 2 b-moll op. 35Ballade Nr. 4 f-moll op. 52SCHUBERT/LISZTAusgewählte LiederSTRAWINSKY Drei Sätze aus dem Ballett „Petruschka“
Sonntag, 28. April 201319 Uhr, Liederhalle Stuttgart,Mozart-Saal
Glenn Gould, SvjatoslavRichter und Martha Arge-
rich seien ihre Vorbilder – alle-samt große Persönlichkeiten,und doch grundverschieden.Keine Frage, Khatia Buniatish-vili verfügt über so viel interpre-tatorischen Eigensinn und mu-sikalisches Temperament, dasssie große Chancen hat, in dieFußstapfen ihrer Idole zu treten.Die junge Georgierin ist einesder vielversprechendsten Ta-lente ihrer Generation, dennhier präsentiert sich eine Musi-kerin, die ebenso kraftvoll wiesensibel, ebenso zupackend wiesinnlich in die Tasten greift –bedingungslos in ihrem Gestal-tungswillen und scheinbar gren-zenlos in ihren Möglichkeiten.Sie sei, so meinen manche, die„neue Argerich“. Da mag wasdran sein! Die große Martha Ar-gerich selbst bescheinigt derjungen Kollegin jedenfalls einaußerordentliches Talent undzeigt sich beeindruckt „von ihrer
enormen pianistischen Bega-bung, ihrer natürlichen Musika-lität, ihrem Einfallsreichtumund ihrer virtuosen Brillanz.“Ein Kompliment aus berufenemMunde. Da muss was dran sein!Nach ihrem erfolgreichen Kla-vierabend im Dezember 2011kommt Khatia Buniatishvili imApril 2013 mit neuem Pro-gramm wieder nach Stuttgart!
Khatia BuniatishviliSensibel und zupackend
Alice Sara Ott
Khatia Buniatishvili
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Die Musik von GiuseppeVerdi ist für Rolando Villa-
zón eine Herzensangelegenheit.„Verdi kennt all unsere Gefühle“,sagt er. Sein Verdi-Programm zum200. Geburtstag des Komponis-ten, das soeben auch bei der Deut-schen Grammophon erschien, ist eine persönliche Spurensuche,bei der es dem Tenor um Verdi inseiner Gesamtheit geht, um denMusiker, den Menschenkennerund den Mann, der die Massen bisheute begeistert. Wenn Villazónauf Verdi trifft, unternimmt er eine Reise durch die bewegteVita des Mannes aus einfachenVerhältnissen, der die Politik Itali-ens mitbestimmt hat und ein Starin den europäischen Metropolenwar. Seine Zeitreise führt ihn zuden frühen Verdi-Opern genausowie zu großen Werken wie „Rigoletto“, „La Traviata“ und„Falstaff“. Gleichzeitig wählt derTenor immer wieder musikalischeSeitenpfade und spürt akribischVerdis innere Seele auf. Villazóns
Rolando VillazónGroße Gala zum Verdi-Jahr 2013
! Rolando VillazónGroße Verdi-Gala
Rolando Villazón TENOR
Tschechisches National Symphonieorchester PragGuerassim Voronkov LEITUNG
Samstag, 15. Juni 201320 Uhr, Liederhalle Stuttgart,Beethoven-Saal auch im Abo
Verdi ist nicht nur ein Komponist,der die Operngeschichte revolu-tioniert hat, sondern auch ein po-litischer Revolutionär, der für dieEinheit seiner Heimat kämpfte.Im Vordergrund steht für Villazónaber der Mensch Verdi: „Ich weißnicht, ob sein Leben selbst eineOper war. Ich weiß aber, dass erein Mann der Leidenschaft war.Und natürlich hat er immer wie-der seine eigene, private Situationund seine Beobachtungen über-hört, um sie in Noten zu gießen.Deshalb sind seine Werke uns so nahe: Weil sie mitten aus dem Leben kommen. Aus VerdisLeben – und aus unserem Leben.“
! Ode an die FreudeLUDWIG VAN BEETHOVENSymphonie Nr. 5 c-moll op. 67Symphonie Nr. 9 d-moll op. 125
Julia Sukmanova SOPRAN
Alexandra Petersamer ALT
Jörg Dürmüller TENOR
Andreas Bauer BASS
Münchner OratorienchorMünchner KonzertchorMünchner SymphonikerGeorg Schmöhe LEITUNG
Samstag, 29. Dezember 201216 Uhr, Liederhalle Stuttgart, Beethoven-Saal auch im Abo
Als Symbol für Frieden und Völkerverständigung
nimmt Ludwig van Beethovensneunte Symphonie von jeher eineSonderstellung im Kanon seinergroßen symphonischen Werkeein. Regelmäßig zum Jahres-wechsel in aller Welt aufgeführt,ist es vor allem der Finalsatz aufSchillers Ode „An die Freude“,die dem Werk ungebrochene Popularität verschafft. Für Chef-dirigent Georg Schmöhe undseine Münchner Symphoniker istdie Aufführung von Beethovens„Neunter“ in diesem Jahr Ab-schluss und Ausblick zugleich: alsprachtvolles Finale zum Jahre-sende. Verstärkung auf derBühne erhalten sie durch denMünchner Oratorienchor sowieden Münchner Konzertchor, umzusammen mit vier renommier-ten Solisten Beethovens letzteSymphonie mit vereinter Stimm-und Ausdruckskraft erklingen zulassen. Ebenfalls auf dem Pro-gramm des Konzerts steht
Beethovens fünfte Symphonie –ein Werk, das der neunten an Be-kanntheitsgrad kaum nachstehtund welches über das wohlberühmteste Eingangsmotiv derMusikgeschichte verfügt. Zusam-men stehen somit die beiden po-pulärsten Symphonien Beetho-vens im Mittelpunkt – eineprachtvolle Ode an den Meisterund ein Genuss fürs Publikum.
Freude, schöner Götterfunken!Beethoven: Symphonien Nr. 5 & Nr. 9
Rolando Villazón
Ludwig van Beethoven
BRAVISSIMOMeisterinterpreten
5Service: Tel. 0711-52 43 00 www.stuttgartkonzert.de
! Mischa MaiskyCellissimo
OSTERC Klassische OuvertüreTSCHAIKOWSKY Nocturne d-moll (1888)BRUCH Kol Nidrei d-moll TSCHAIKOWSKY Variationen über ein Rokoko-Thema in A-Dur op. 33BRAHMS Doppelkonzert a-moll op. 102
Mischa Maisky VIOLONCELLO
Sasha Maisky VIOLINE
Slovenian Philharmonic OrchestraBenjamin Yusupov LEITUNG
Dienstag, 23. April 201320 Uhr, Liederhalle Stuttgart, Beethoven-Saal auch im Abo
Er selbst bezeichnet sich als Kosmopolit.„Ich fühle mich da zu Hause, wo die
Leute klassische Musik schätzen und ge-nießen”, sagt Mischa Maisky. Von der Welthat er in den vergangenen Jahrzehnten mehrgesehen als die meisten seiner Kollegen. InLettland geboren, in Moskau studiert, nachIsrael emigriert, um schließlich in Brüsseleinen neuen Lebensmittelpunkt zu finden –und dazwischen unzählige Konzertreisen inalle Kontinente. Als einer der renommiertes-ten Cellisten weltweit hat sich Maisky seineneigenen Kosmos geschaffen, dokumentiertauf einer langen Reihe vielfach ausgezeichne-ter CDs, immer wieder erlebbar in seinenKonzerten. Sein Instrument, ein altes Monta-gnana-Cello aus dem 18. Jahrhundert, liebt erso sehr, dass er es noch nicht mal im Flugzeugaus den Augen lässt und extra einen eigenenSitzplatz dafür reserviert – ein ungewöhnli-cher Mitreisender für einen ungewöhnlichenMusiker, der 2013 seinen 65. Geburtstag fei-ert. Mischa Maisky nimmt dies zum Anlass,um mit dem Slovenian Philharmonic Orche-stra auf Jubiläumstour zu gehen – nicht al-leine, sondern mit engen Vertrauten, die ihnbei dieser Konzertreise begleiten. „Mein größ-ter Wunsch ist es, eines Tages mit meinenKindern zu musizieren“, bekannte Maiskyeinmal in einem Interview. Das war 2003.Dass sich nun, zehn Jahre später, dieserWunsch erfüllt, bedeutet ihm viel. Mit seinemSohn Sasha spielt er an diesem Abend dasDoppelkonzert von Johannes Brahms. Auchmit Dirigent Benjamin Yusupov fühlt sichMaisky eng verbunden. Der russische Musi-ker hatte für ihn anlässlich seines 60. Geburts-tags ein Cello-Konzert komponiert und ihmgewidmet. Nun begleitet er Mischa Maiskyauf seiner Tournee, deren Programm nebenBeethoven auch Cello-Klassiker von Tschai-kowsky und Bruch beinhaltet.
Cellissimo65 Jahre Mischa Maisky
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6 Service: Tel. 0711-52 43 00 www.stuttgartkonzert.de
Ein Meilenstein der Filmgeschichtekehrt zurück – nicht in die Kinos, son-
dern in die Konzertsäle. 1942 mit zweiEhren-Oscars ausgezeichnet, ersann WaltDisney mit „Fantasia“ ein Meisterwerk –eine Filmkomposition im wahrsten Sinnedes Wortes, denn hier wurde nicht dieMusik zum Film, sondern Tausende vonlaufenden Bildern zu weltberühmter Musik
komponiert. Beethoven, Tschaikowsky,Debussy, Gershwin oder Strawinsky stan-den Pate für jene zauberhaften Kurzfilme,die in der Werkstatt der Disney-Zeichnerzur Musik entstanden und dann zu „Fant-asia“ zusammengefasst wurden – darunterauch die berühmte Episode, in der MickeyMouse als Zauberlehrling mit einer Hordewiderspenstiger Besen zu kämpfen hat und
die zum Synonym für „Fantasia“ wurde.Fast 60 Jahre später dann knüpfte Roy E.Disney an die Grundidee an und schuf mit„Fantasia 2000“ die erfolgreiche Fortset-zung des Werkes – insgesamt ein reicherFundus, für den Disney nun eine Auswahlder Kurzfilme zu einem abendfüllendenKonzertprogramm zusammengestellt hat.Gespielt wird live zur Großbildleinwand –ein Konzertfilm im besten Sinne des Wor-tes, mit bekannten Klassikern der Musikge-schichte und vielen vergnüglichen Bildernaus der Feder der Disney-Künstler. „Fant-asia ist zeitlos. Vielleicht wird es in zehn,zwanzig oder dreißig Jahren noch ange-schaut. Vielleicht sogar noch nach meinemTod“, schrieb Walt Disney 1940. Sein Ge-fühl trügte nicht. Zwei Jahre später erhielt„Fantasia“ zwei Ehren-Oscars für die ein-zigartige Visualisierung von Musik und dieherausragende Verwendung des Tones imFilm. Heute zählt das Werk zu den Klassi-kern der Filmgeschichte. Im Januar 2012feierte die Live-Aufführung von „Fantasia“Weltpremiere in Luzern, kurz vor Weih-nachten dürfen sich jetzt auch die Stuttgar-ter Disney-Fans auf die Deutschland-Pre-miere freuen!
FANTASIADeutschland-Premiere des Disney-Klassikers mit Live-Orchester
! FantasiaDer zauberhafte Disney-Klassikermit Musik u.a. aus:DUKAS Der ZauberlehrlingBEETHOVEN Symphonien Nr. 5 & 6DEBUSSY Claire de LuneTSCHAIKOWSKY Der NussknackerSTRAWINSKY Der FeuervogelGERSHWIN Rhapsody in Blue
Maianna Shirinyan KLAVIER
Münchner SymphonikerScott Lawton LEITUNG
Samstag, 22. Dezember 201215 Uhr, Liederhalle Stuttgart,Beethoven-Saal
TSCHAIKOWSKYS BALLETTKLASSIKERDas St. Petersburg Festival Ballett in der Liederhalle
Ob Peter I. Tschaikowsky geahnt hat,welch dauerhafter Ruhm seinen Büh-
nenwerken einst beschieden sein würde?Kein anderes Ballett verkörpert romanti-sche Tanzsehnsucht so sehr wie „Schwanen-see“, nirgendwo sonst werden getanzteMärchenwelten so lebendig wie im „Nuss-knacker“. Das hat sich auch im 21. Jahr-hundert nicht geändert. Tschaikowskyszauberhafte Szenen, seine unvergänglicheMusik sind Klassiker in den Balletthäusernder Welt, und immer noch stellen die Choreografien wie beispielsweise in„Schwanensee“ höchste Ansprüche an dieTänzer und Tänzerinnen. Mit dem russi-schen St. Petersburg Festival Ballett kommtin diesem Jahr am Sonntag, dem 30. De-zember eines der renommiertesten Ballett-ensembles der Welt nach Stuttgart, um diebeiden Meisterwerke Tschaikowskys zu prä-sentieren. Die international gefeierte For-mation zieht seit Jahren die besten Tänzerund Tänzerinnen an und wartet auch beiihrer aktuellen Europatournee mit einerSpitzenbesetzung auf. So zählen in diesemJahr Solisten berühmter Ballettformationenzum Ensemble, das nach wie vor auf klassi-sche Inszenierungen setzt und damit einweltweites Publikum begeistert. Musik undTanz, von Tschaikowsky meisterhaft zu-sammengefügt, verschmelzen vor märchen-hafter Kulisse zum Gesamtkunstwerk.Beim „Nussknacker“ kommen auch Kinderam Nachmittag ganz auf ihre Kosten: DieHandlung wird von einem Erzähler kom-mentiert, so dass auch kleine Ballettfans dieHandlung mitverfolgen können.
! Der NussknackerSt. Petersburg Festival Ballett Michael Speer ERZÄHLER
Peter I. Tschaikowsky MUSIK
Marius Petipa LIBRETTO
Lew Iwanow CHOREOGRAFIE
Sonntag, 30. Dezember 201215 Uhr, Liederhalle Stuttgart, Hegel-Saal
! SchwanenseeSt. Petersburg Festival Ballett Peter I. Tschaikowsky MUSIK
Vladimir Begitschev LIBRETTO
Vasily Geltser LIBRETTO
Lew Iwanow CHOREOGRAFIE
Juri Grigorowitsch CHOREOGRAFIE
Sonntag 30. Dezember 201219 Uhr, Liederhalle Stuttgart, Hegel-Saal
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DER HERR DER RINGE: DIE GEFÄHRTENDer Original-Film mit Live-Orchester in der Liederhalle
der Ringe“ die Macht aufopferungsvollerFreundschaft und individuellen Muts, großund mächtig genug, um selbst die vernich-tendsten Kräfte der Finsternis in Schach zuhalten. 2001 kam „Der Herr der Ringe“ endlich in einer atemberaubenden Ver-filmung in die Kinos. Filmmusik-KomponistHoward Shore gestaltete dazu ein voll durch-komponiertes, Oscar- und Grammy-prämier-
Seit J.R.R. Tolkien sein dreiteiliges Epos imJahr 1954 veröffentlichte, hat „Der Herr
der Ringe“ Millionen Leser beeindruckt undin die Welt von Mittelerde entführt. Ein un-vergesslicher Held – der Hobbit Frodo Beut-lin – gerät in Mittelerde, einer Welt vollerMagie und sagenhafter Mythen, zwischen dieFronten eines Krieges von gewaltigen Aus-maßen. Vor allem aber zelebriert „Der Herr
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tes musikalisches Werk, das die Handlung mitemotionalen, komplex verwobenen Themenbegleitet und jeder Kultur in Mittelerde ei-gene Motive zuweist. Grund genug, um diesewunderbare Musik live zum Film zu erleben!In Luzern und München feierte die Trilogiemit Live-Musik und Großbildprojektion inden letzten Jahren sensationelle Erfolge. DieOriginaltonspur des Films, reduziert um die
Musik, sorgt für den richtigen Kinosound.Dass die Musik von über 200 Mitwirkendenlive dazugespielt wird, verstärkt das Gänseh-aut-Gefühl. Auf einer Großbildleinwand wirdeine der erfolgreichsten Verfilmungen der Kinogeschichte so zu einem multimedialenErlebnis, dessen emotionale Kraft in der gran-diosen Live-Musik kulminiert und dem sichniemand entziehen kann.
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! Der Herr der Ringe –Die GefährtenDie Filmmusik von Oscar-Gewinner Howard Shore live aufgeführt zur voll-ständigen Original-Fassung des erstenTeils der Trilogie „The Lord of the Rings“von Symphonieorchester, Chor undSolisten mit Großbild-Projektion undüber 200 Mitwirkenden
MünchenChor Wolfratshauser KinderchorMünchner SymphonikerJustin Freer LEITUNG
Samstag, 30. März 2013, 19 UhrOstersonntag, 31. März 2013, 17 UhrZUSATZVORSTELLUNG:
Ostermontag, 1. April 2013, 15 UhrLiederhalle Stuttgart, Beethoven-Saal
OPER UND OPERETTE
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Die FledermausOperette von Johann Strauß
Seit ihrer Uraufführung im Jahr 1874amüsiert die „Fledermaus“ ein Millio-
nenpublikum in aller Welt. Leidenschaft,Intrige, Verwechslungen und Verwirrungen,alles eingebettet in einen unerschöpflichenStrom melodischer Einfälle – mit der „Fle-dermaus“ schuf Johann Strauß eine Ope-rette voll sprühendem Charme, voll Leich-tigkeit und herrlicher Musik. Das Freie Lan-destheater Bayern, seit über 30 Jahren demheiteren Genre verpflichtet und in Theater-kreisen längst eine Institution, feiert mitdem Strauß’schen Meisterwerk seit JahrenErfolge. In großer Inszenierung präsentiertes dem Publikum eine ebenso heitere wiehochkarätige Aufführung des Klassikers – somacht Operette Spaß, so liebt es das Publi-kum, und auch die Presse ist begeistert. „Dapasste alles: die prächtigen Kostüme, dieaufwändige Kulisse, vor allem aber die musi-
kalische und gesangliche Leistung vonOrchester und Ensemble – ein fulminantesFest für Augen und Ohren“, schrieb der Münchner Merkur über eine der letzten Auf-führungen. Immer wieder auf Gastspiel-reise, macht das Freie Landestheater Bayernnun auch in Stuttgart Station. Mit dabei wieimmer erstklassige Solisten, großes Ensem-ble und ein Koffer voller Walzerseligkeit.
Hänsel und Gretel“ ist eine derspannendsten Geschichten der deut-
schen Romantik, enthalten in der Märchen-sammlung der Gebrüder Grimm. In derunübertroffenen Vertonung des spätroman-tischen Komponisten Engelbert Humper-dinck ist sie auch eine der schönsten, fürviele sogar „die“ schönste Märchenoper dergesamten Musikliteratur. Kein Wunder also,dass das Stück über 100 Jahre nach der Ur-aufführung immer noch in den Spielplänender deutschen Theater die vorderen Plätzebelegt. Und was wäre „Hänsel und Gretel“
ohne den „Abendsegen“, „Suse, liebe Suse“,„Ein Männlein steht im Walde“, „Brüder-chen, komm tanz‘ mit mir“, den „Knusper-walzer“ und die vielen anderen eingängigenMelodien? Auf der Opernbühne werdenTräume zur Wirklichkeit – für Groß undKlein, denn dieses Stück ist eigentlich keinKinderstück, insbesondere nicht in derKlangwelt Humperdincks, in der schon malder Text auf Tauchstation gehen kann, wenndie stürmischen Wogen des Orchestersüberschwappen. Das Freie LandestheaterBayern hat eine abwechslungsreiche Fassung
erarbeitet, bei der die Besucher den Textproblemlos verstehen können und dennochalle Höhepunkte erleben dürfen.
! Hänsel und GretelMärchenoper von Humperdinck
Große Inszenierung mit Solisten, Kindern und Orchester des Freien Landestheaters BayernMichael Kitzeder REGIE
Rudolf Maier-Kleeblatt MUSIKAL. LEITUNG
Sonntag, 23. Dezember 201217 Uhr, Liederhalle Stuttgart, Hegel-Saal
! Die FledermausOperette von Johann Strauß
Große Inszenierung mit Solisten,Chor und OrchesterFreies Landestheater BayernMarcus Schneider REGIE
Rudolf Maier-Kleeblatt MUSIKAL. LEITUNG
Samstag, 29. Dezember 201219 Uhr, Liederhalle Stuttgart, Hegel-Saal
Hänsel und GretelMärchenoper von Engelbert Humperdinck
Hänsel und Gretel
Die Fledermaus
WEIHNACHTEN UND SILVESTERKonzerte im Dezember
11Service: Tel. 0711-52 43 00 www.stuttgartkonzert.de
Weihnachtskonzert 2012Vivaldi: Die Vier Jahreszeiten
Barocke und klassische Meisterwerke inklanglicher Brillanz: Auch in diesem Jahr istdas Orchester Symphony Prague mit einemfestlichen Weihnachtsprogramm zu Gast.Fast schon eine kleine Institution, erfreut sichdas Gastspiel seit vielen Jahren großen Zu-spruchs. Mit Bachs Violinkonzert begeisterteder Solist Miroslav Villimeczuletzt das Stutt-garter Publikum; in diesem Jahr wird er Vival-dis „Vier Jahreszeiten“ interpretieren.PACHELBEL Kanon D-DurVIVALDI Die vier JahreszeitenHAYDN Trompetenkonzert Es-DurMOZART Symphonie Nr. 41 „Jupiter“
Miroslav Villimec VIOLINE
Marek Zvolanek TROMPETE
Orchestra Symphony PragueStefan Britvik LEITUNG
Samstag, 15. Dezember 201220 Uhr, Liederhalle Stuttgart, Hegel-Saal
Die Musikwelt staunt über das Ausnahme-talent der aparten jungen Frau, die ihr Publi-kum nicht nur überzeugt, sondern im Inners-ten bewegt. Mit sechs Jahren kam die gebür-tige Moskowitin nach Deutschland. Mit neunstand sie zum ersten Mal auf der Bühne, mitzwölf gewann sie die ersten Preise bei „Jugendmusiziert“ und „Jugend spielt Klassik“. 2010wurde sie beim Echo Klassik als Nachwuchs-künstlerin des Jahres ausgezeichnet: der vor-läufige Höhepunkt einer atemberaubendenKarriere – selbst für die Tochter eines Klavier-professors und einer Klavierlehrerin, die das
Silvesterkonzert der Stuttgarter Philharmonikermit der Pianistin Olga Scheps
Klavierspielen gelernt hat „wie sprechen undgehen“, so Olga Scheps selbst. Das mag dieschlafwandlerische Sicherheit und Selbstver-ständlichkeit erklären, mit der sich die Schepsauf der Tastatur bewegt. Den vielfarbigenKlangzauber oder Zauberklang, die poetischeBrillanz, dunkle Sinnlichkeit und verinner-lichte Dichte ihres Spiels erklärt das nochlange nicht ... Zusammen mit den StuttgarterPhilharmonikern spielt Olga Scheps amSilvesterabend Tschaikowskys KlavierkonzertNr. 1. Das Programm wird ergänzt durch wei-tere Klassiker des russischen Meisters: die Fan-
tasieouvertüre „Romeo und Julia“ sowie dieBallett-Suite aus „Dornröschen“.
TSCHAIKOWSKY Konzert für Klavierund Orchester Nr. 1 b-moll op. 23TSCHAIKOWSKY „Romeo und Julia“ – Fantasieouvertüre nach ShakespeareTSCHAIKOWSKY Suite op. 66a aus „Dornröschen“
Olga Scheps KLAVIER
Stuttgarter PhilharmonikerKristiina Poska LEITUNG
Montag, 31. Dezember 201217 Uhr, Liederhalle Stuttgart, Hegel-Saal
Olga Scheps
12 Service: Tel. 0711-52 43 00 www.stuttgartkonzert.de
RSO CLASSIXafterWork – Die Konzertreihe zum Feierabend
Karneval der TiereNicht nur der Schwan, sondern das gesamteTierreich wird im „Karneval der Tiere“ mu-sikalisch dargestellt und witzig aufs Korn ge-nommen – ein Welthit für alle Generatio-nen. Hier glänzt der Moderator Malte Ar-kona selbst mit seinen Kommentaren undImitationen. Brasilianische Melodien undjazzige Rhythmen klingen in der Fantasie„Der Ochse auf dem Dach“, nach der zahl-reiche Kneipen benannt wurden.
MILHAUD Ballettszene aus „Le Boeuf surle toit“ op. 58 SAINT-SAËNS „Der Karneval der Tiere“ –Große zoologische Fantasie
Malte Arkona MODERATION
Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWRLeo Hussain LEITUNG
Mittwoch, 17. Juli 2013, 18.30 UhrLiederhalle Stuttgart, Beethoven-Saal
RankingSie bestimmen das Programm – wählen Sieaus: Pierre M. Krause, Comedian undEntertainer der schrägen Latenight-Kultur,auf musikalischen Abwegen in die Klassik ge-meinsam mit dem RSO! Nicht versäumen –weitere Infos unter www.stuttgartkonzert.de.
Pierre M. Krause MODERATION
Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWRMihkel Kütson LEITUNG
Dienstag, 4. Dezember 2012, 18.30 UhrLiederhalle Stuttgart, Beethoven-Saal
Nach der Arbeit ins Konzert. EineStunde Unterhaltung in entspannter
Atmosphäre. Klassik mal anders: ohneSchlips und Frack! Mit seinem Talent für En-tertainment und seinem Interesse an allenFacetten der Musik, präsentiert Malte Ar-kona die „RSO Classix After Work“. DasRadio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWRverbindet Klassik mit den Strömungen ausMusical, Jazz, Rock- und Filmmusik. Erst-klassige Dirigenten und Solisten bieten Alt-vertrautes und Ungewöhnliches für Klassik-fans, Einsteiger, Interessierte und Neugierige.
Mihkel Kütsondirigiert am 4. Dezember 2012
Pierre M. KrauseHermann Bäumer
Malte ArkonaJan Vogler
Haydn bis HendrixHAYDN Rondo aus dem Cellokonzert D-DurSAINT-SAËNS „Der Schwan“DVORÁK Rondo g-moll op. 94JIMI HENDRIX „Machine Gun“BERNSTEIN Symphonische Tänze aus „West Side Story“
Jan Vogler VIOLONCELLO
Malte Arkona MODERATION
Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWRHermann Bäumer LEITUNG
Freitag, 21. Juni 2013, 18.30 UhrLiederhalle Stuttgart, Beethoven-Saal
13Service: Tel. 0711-52 43 00 www.stuttgartkonzert.de 13Service: Tel. 0711-52 43 00 www.stuttgartkonzert.de
Salut SalonDichtung und Wahrheit – das Beste aus 10 Jahren
Ludovico Einaudi & BandBekannt durch die Musik aus „Ziemlich beste Freunde“
Exakt zehn Jahre währt die Erfolgsstory dieser vier
Damen, die sich 2002 aufmach-ten, so ziemlich alles auf den Kopfzu stellen, was man gemeinhin miteinem vierköpfigen „klassischen“Ensemble verbindet. Die vierKünstlerinnen haben sich mitihrem frischen, unkonventionel-len Programm längst in die Her-zen ihres Publikums gespielt. ZweiGeigen, ein Cello und ein Klaviersind die Zutaten für ihren frechenMix aus Virtuosität, Instrumenten-akrobatik, Charme und Humor,den die Mitglieder von „SalutSalon“ in ihrem Jubiläumsjahrunter dem Titel „Dichtung und
Wahrheit“ präsentieren. Premierewar in Hamburg vor 13.000 be-geisterten Zuschauern. Das Ge-heimnis des Erfolges? „Bei unsgibt es eine Regel: Wir probierenalles!“, sagt Mitbegründerin Ange-lika Bachmann. „Wir experimen-tieren wie die Kinder, provozieren,schocken auch mal. Und so kom-men dann oft die wirklich gutenIdeen zustande.“
Von der ausverkauften RoyalAlbert Hall in London bis
zur Alten Oper Frankfurt be-lohnt ihn das Publikum mit fre-netischem Beifall, die Verkaufs-zahlen seiner CDs erreichen Re-kordhöhen und die Kritiker er-gehen sich in Lobeshymnen.Der Pianist Ludovico Einaudi istein Meister der Verführungs-kunst. Mit stillen, klaren Tönenentführt er seine Zuhörer in eineFilmwelt, ein Kino im Kopf,eine Welt von Träumen und Far-ben. Anfang 2012 kam ein neuerFilm mit seiner Musik in denKinos: „Ziemlich beste Freunde“machte seine eingängige Ton-
sprache einem großen Publikumbekannt. Hin und her schwan-kend zwischen minimalistischerKlarheit und rauschender Fülle,melancholischer Ruhe und stür-mischer Ausgelassenheit, ent-wirft er in seinen KonzertenKlangbilder, die Ton für Ton dieWirklichkeit verdrängen unddas begeisterte Publikum ent-rückt zurücklassen.
Ludovico EinaudiSalut Salon
Zwei Künstler aus verschiede-nen Welten begegnen ein-
ander. Beide sind Liedsängerund wollen zeigen, dass dasdeutschsprachige Liedgut ausguten Liedern besteht. Auchwenn es so aussieht, als kämensie aus völlig verschiedenen mu-sikalischen Welten, gibt esdurchaus einen gemeinsamenNenner. Beide sind bekanntdafür, dass sie sich nie einseitigeiner Richtung verschriebenhaben. Angelika Kirchschlagerbricht immer wieder aus demrein klassischen Kulturbetriebaus; Konstantin Wecker, dessenWurzeln in der klassischenMusik liegen, hat sich auchFilmmusiken und Musicals wie-derholt zugewandt. Sie schätzen
einander sehr und haben sichschon bei ihrem ersten Zusam-mentreffen entschieden mitein-
ander zu musizieren. Beide wol-len dem Lied die Leichtigkeitverleihen, die es eigentlich schon
immer hatte und die ihm im fall-weise allzu steifen Kulturbetriebauch mal geraubt wird. Das Be-sondere ihrer Konzertabende ist,dass sie die Spiel- und Sanges-freude in den Vordergrund stellen ohne dabei die Ernsthaftig-keit der Kunst und den Respektgegenüber großen Werken ausden Augen zu verlieren.
Konstantin Wecker & Angelika KirchschlagerLiedestoll
! Konstantin Wecker &Angelika KirchschlagerLiedestoll
Jo Barnikel KLAVIER
Spring String QuartetJens Fischer PERCUSSION & GITARRE
Sonntag, 10. November 201319 Uhr, Liederhalle Stuttgart,Beethoven-Saal
! Salut Salon Dichtung und Wahrheit – das Beste aus 10 Jahren
Sonntag, 21. April 201319 Uhr, Liederhalle Stuttgart,Hegel-Saal
! Ludovico Einaudi & BandSonntag, 3. November 201320 Uhr, Liederhalle Stuttgart,Beethoven-Saal
MUSIC FOR FUNVergnügliche Konzerte
Konstantin Wecker Angelika Kirchschlager
14 Service: Tel. 0711-52 43 00 www.stuttgartkonzert.de
Stabat MaterAntonín Dvorák
Das mittelalterliche Gedicht „Stabat materdolorosa“ („Es stand die Mutter schmerzer-füllt“) ist nicht nur unzählige Male für diekatholische Liturgie vertont worden, son-dern hat auch Komponisten von Haydn,Rossini über Liszt bis hin zu Rihm angeregt,Werke zu schaffen, die von ihrer Ausdeh-nung und Konzeption her ihren Platz imKonzert finden. Herausragend unter diesenVertonungen ist das etwa 80-minütige Sta-bat mater von Antonín Dvorák, seinmeistgespieltes und bekanntestes geistlichesWerk. Dvorák ist es gelungen, eine Musikvon großer Innerlichkeit und melodischemReichtum zu schaffen und dabei den Vielsei-tigkeit der Klangfarben zu nutzen, den diegroße Besetzung mit Solisten, Chor undsymphonischem Orchester bietet. Für dieStuttgarter Kantorei sind die symphoni-schen Oratorien der Romantik von Beetho-ven, Berlioz, Verdi, Elgar und nun auchDvorák eine Spezialität: Hier können sichdie gut geschulten Stimmen des großen undpreisgekrönten Chores wirkungsvoll entfal-ten. Hinzu kommen hervorragende Solistenund die bestens besetzte StiftsphilharmonieStuttgart. Die Leitung hat Stiftskantor KayJohannsen inne, ein Dirigent, dessen Begeis-terung für das Werk sich regelmäßig auf dieMitwirkenden und das Publikum überträgt.
Andrea Lauren Brown SOPRAN
Verena Usemann ALT
Roman Payer TENOR
Reinhard Mayr BASS
Stuttgarter KantoreiStiftsphilharmonie StuttgartKay Johannsen LEITUNG
Karfreitag , 29. März 201319 Uhr, Stiftskirche Stuttgart
Matthäus-PassionJohann Sebastian Bach
Die Matthäus-Passion an Karfreitag mit denStuttgarter Hymnus-Chorknaben in derMatthäuskirche zu hören, ist etwas Beson-deres. Um 15 Uhr, zur Sterbestunde, be-ginnt das Konzert der Chorknaben, die mitihren jungen, klaren und reinen Stimmendem Klang einen ganz besonderen Reizgeben. Begleitet werden sie von Handel'sCompany auf historischen Instrumenten.
Meike Leluschko SOPRAN Elvira Bill ALT
André Khamasmie TENOR
Markus Lemke BASS (CHRISTUS)
Markus Krause BASS (ARIEN)
Stuttgarter Hymnus-ChorknabenHandel’s CompanyRainer Johannes Homburg LEITUNG
Karfreitag, 29. März 201315 Uhr, Matthäuskirche Stuttgart-Heslach
Stiftskirche am Johannes-Brenz-Platz
KARFREITAGSKONZERTE
Kay Johannsen
Stuttgarter Hymnus-Chorknaben
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IMPRESSUM
StuttgartKonzert Veranstaltungs GmbHReinsburgstr. 33 · 70178 Stuttgart · www.stuttgartkonzert.deKartenversand Tel. 0711-52 43 00, Fax 0711-52 43 10Geschäftsführer Dr. Elisabeth Schedensack, Gregory Johns-Haist,Andreas Schessl Redaktion Andreas Schessl (verantw.), Michael SchöneTexte Marlies Lüpke, Ulrike Albrecht DTP Kilian GambosFotos Gabo / Deutsche Grammophon (Titel), Felix Broede, Esther Haase,Mat Hennek, Nikolaus Karlinsky, Thomas Karsten, Matthias Keller,Josh von Staudach, Disney Music Publishing, Freies LandestheaterBayern, Observatoriet Simax, St. Petersburg Festival Ballett, Sony Classical, Universal Music, Archiv StuttgartKonzert Auflage 40.000 Exemplare Redaktionsschluss 7. November 2012Änderungen vorbehalten!
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PREISE
Dezember 201204.12.12 RSO CLASSIX afterWork S. 12 1715.12.12 Weihnachtskonzert S. 11 42 38 34 30 2622.12.12 Fantasia S. 6 69 62 54 46 38 2823.12.12 Hänsel und Gretel S. 10 44 39 34 29 2429.12.12 Beethoven Symphonien 5 & 9 S. 4 58 52 46 40 34 2629.12.12 Die Fledermaus S. 10 52 44 36 28 2230.12.12 Nussknacker S. 7 44 39 34 29 2430.12.12 Schwanensee S. 7 49 44 39 34 2631.12.12 Silvesterkonzert S. 11 52 46 40 34 26Februar 201303.02.13 Alice Sara Ott S. 3 89 79 69 59 49 39März 201329.03.13 Stabat Mater S. 14 34 28 22 16 1029.03.13 Matthäus-Passion S. 14 34 30 24 1830.3.-1.4. Der Herr der Ringe S. 8 76 70 62 54 44 34April 201321.04.13 Salut Salon S. 13 39 36 33 29 2523.04.13 Mischa Maisky S. 5 89 79 69 59 49 3928.04.13 Khatia Buniatishvili S. 3 39 36 33 29 26Juni 201315.06.13 Rolando Villazón S. 4 129 109 89 69 49 3921.06.13 RSO CLASSIX afterWork S. 12 17Juli 201317.07.12 RSO CLASSIX afterWork S. 12 17November 201303.11.13 Ludovico Einaudi S. 13 44 39 36 33 29 2210.11.13 K. Wecker & A. Kirchschlager S. 13 52 46 40 34 28 22Abonnement„Liederhalle Extra“ – 4 Konzerte S. 2 273 239 204 169 134 104
Der Stuttgarter Kultursommer 2013 findetvom 11. bis 15. Juli 2013 statt und lässt denRenaissancehof im Alten Schloss abermalsin sommerlich-festlichem Ambiente er-scheinen. Auf das schon traditionelle Som-merkonzert der Stuttgarter Philharmonikerfolgt die Wiederaufnahme von Shakespeares
„Romeo und Julia“. Die vom Theater tri-bühne Stuttgart präsentierte Inszenierungvon Edith Koerber feierte bei ihrer Premiere2012 große Erfolge. Der Vorverkauf für alleVeranstaltungen beginnt am 1. Februar2013, weitere Informationen werden unterwww.stuttgartkonzert.de bekannt gegeben.
Vorschau Stuttgarter Kultursommer 2013
DIE FILMMUSIK VON OSCAR-GEWINNER HOWARD SHORE LIVE AUFGEFÜHRTZUR VOLLSTÄNDIGEN ORIGINAL-FASSUNG DES ERSTEN TEILS DER TRILOGIE „THE LORD OF THE RINGS“
VON SYMPHONIEORCHESTER, CHOR UND SOLISTENMIT GROSSBILD-PROJEKTION UND ÜBER 200 MITWIRKENDEN
30.3.-1.4.13 · Liederhalle StuttgartTickets: (0711) 52 43 00 sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen · www.stuttgartkonzert.de
Ostern 2013
LIVE in Stuttgart