SEW-EURODRIVE —Driving the world
Dezentrale Installationskonzepte mit mechatronischen Antriebssystemen
Kosten unD energIe
spArenSEW-EurodrivEdriving the world
Kosten unD energIe
Sie sind Anlagenbauer oder
-betreiber und wünschen sich
mehr Kostentransparenz und
Übersichtlichkeit in Ihrer Pro-
duktionsanlage?
Sie haben bereits über die
Möglichkeit nachgedacht, Ihre
Anlage mit einem dezentra-
len Installationskonzept aus-
zurüsten, aber es gibt noch
offene Fragen?
Dann kann Ihnen diese Bro-
schüre einen kleinen Einblick
in die Alternative „Dezentrale
Installation“ und deren Kos-
ten- sowie Energieeinspar-
potenziale geben.
Zentrale oder dezentrale Installationskonzepte
zen·t·ralAllgemeine Definition: von der Mitte oder einer übergeordneten Stelle ausgehend
Zentrale installationskonzepte bringen die Antriebselektronik zur Regelung bzw.
Steuerung einzelner Maschinen- oder Anlagenmodulen in Schaltschränken unter, die
Gesamtsteuerung übernimmt eine SPS.
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de·zent·ralAllgemeine Definition:auf verschiedene Orte verteilt, von verschiedenen Orten ausgehend
dezentrale installationskonzepte setzen auf Modularisierung und Standardisierung der
Komponenten und Funktionen; die Regelungs- bzw. Steuerungsintelligenz sitzt direkt in der
Antriebstechnik bzw. am Modul.
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Bis zu 90 % der während des Betriebs anfallenden Folgekosten sind Energiekosten · Die Fertigungs- und Prozessindustrie
gehört weltweit zu den größten Energieverbrauchern. Ungefähr zwei Drittel der dort verbrauchten Energie lassen sich der elektrischen
Antriebstechnik zuordnen. Schätzungen zufolge sind bis zu 90 % der Folgekosten für elektrische Antriebstechnik, die in Produktionsma-
schinen und Anlagen oder beim innerbetrieblichen Transport der Güter eingesetzt werden, auf Energiekosten zurückzuführen. Folglich
steckt in den antriebstechnischen Komponenten ein gewaltiges Einsparpotenzial wenn es gelingt, dort die Energiekosten zu senken.
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Bis zu 50 % Energieersparnis mit mechatronischen Antriebssystemen · SEW-EURODRIVE erzielt durch die Kombination energie-
effizienter Mechanik und Elektronik, dem Entwickeln neuer dezentraler und kompakter Antriebssysteme und deren konsequenten Einsatz
in dezentralen Installationskonzepten erstaunliche Energieeinsparerfolge. Und die lassen sich belegen: viele unserer „dezentral“ gelösten
Applikationen bewähren sich täglich in der Produktion und sparen bis zu 50 % Energie ein, z. B. in der Lebensmittel- und Getränkeindus-
trie oder in der Flughafenlogistik, durch sinkende Stillstands- und Wartungskosten, reduzierten Folgekosten bei Umbau, Erweiterung und
Wiederverwendung und natürlich einem verbesserten Return on Investment (ROI).
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Bis zu 60 % weniger installationskosten bei dezentralem Aufbau · Gerade in weitläufigen Produktionsanlagen können durch
dezentrale Installationskonzepte beeindruckende Kosteneinsparungen erzielt werden. Gegenüber zentralen Lösungen ist nicht nur die
Reduzierung von Schaltschrankplatz kostensparend, sondern vor allem der Verkabelungsaufwand bedeutend geringer. Dezentrale An-
triebskomponenten von SEW-EURODRIVE haben die Steuereinheiten nämlich gleich mit an Bord. So genügt z. B. bei den mechatronischen
Antriebssystemen MOVIGEAR® oder dem Elektronikmotor DRC.. nur eine Leitung, um Energie- und Informationsübertragung zu gewähr-
leisten (Prinzip SNI: Single Line Network Installation).
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SEW-EURODRIVE rät Anlagenbauern und -betreibern,
– die eine neue Produktionsstätte mit großer räumlicher Ausdehnung oder modularem Aufbau planen
– oder eine vorhandene dazu ausbauen
auf jeden Fall auch ein dezentrales Installationskonzept in Betracht zu ziehen und es mit der klassischen
zentralen Lösung zu vergleichen. Dabei sollten neben den reinen Anschaffungskosten auch folgende
Gesichtspunkte berücksichtigt werden:
1. Modularität, Standardisierung und Flexibilität der antriebstechnischen Komponenten und damit auch
der Module bzw. Segmente der Anlage
2. Reduzierung der Planungs- und Inbetriebnahmezeiten
3. Wirtschaftlichkeit bei Planung und Betrieb
Die Illustrationen zeigen, wie sich die beiden Konzepte hinsichtlich Platzverhältnissen,
Installationsaufwand, Modularität, Anzahl der Energieverbraucher usw. unterscheiden.
Neben den bereits erwähnten Kosteneinsparungen bei der Installation, der Inbetriebnahme und dem Energieverbrauch bieten dezentrale Lösungen vor allem Modularität und Flexiblität – in der Planung und im laufenden Betrieb. Langfristige Erweiterungsmöglichkeiten und optimale Verfügbarkeitszeiten sind dabei selbstverständlich, die Verbindung zu übergeordneten Kommunikations- oder Automatisierungsschnittstellen ist immer gewährleistet. Weitere Zeitersparnisse ermöglicht die stan-dardisierte Steuerungssoftware.
Wann kommt ein dezentrales Installationskonzept in Betracht?
12 Modularität – Standardisierung – Flexibilität
vortEilE Für dEN ANlAgENBAuEr: Standardisierte
Antriebskomponenten • Geringe Variantenvielfalt • Kurze
Realisierungszeiten • Kurze Projektlaufzeiten • Weniger
Projektierungsaufwand • Mehrfachverwendung von Stan-
dardmodulen • Modulares Planen und Konstruieren • An-
gebots- und Kalkulationssicherheit vortEilE Für dEN ANlAgENBEtrEiBEr: Flexibilität in der Anlage • Flexibi-
lität bei der Skalierung • Minimale Stillstandszeiten • Mi-
nimale Umrüstzeiten • Hohe Produktionsflexibilität • Kurze
Reaktionszeiten • Energiekosten senken • Betriebskosten
senken • Wiederverwendung von Modulen • Einfacher Aus-
tausch der Module vortEilE Für BEidE SEitEN: Redu-
zierte Anlagenkomplexität • Standardisierte Schnittstellen
• Standardisierte Anschlusstechnik • Kosteneinsparungen
durch Variantenreduzierung • Geringere Lagerhaltungskos-
ten • Flexible Anlagenkonfiguration und -skalierung • Redu-
zierter Schaltschrank • Reduzierte Verkabelung • Entlaste-
te Hauptsteuerung • Plattformunabhängige Kommunikation
und Steuerung • Inbetriebnahme einzelner Module • In-
betriebnahme von Teilbereichen • Kürzere Inbetriebnah-
mezeiten • Lokale Begrenzung von Ausfällen • Hohe An-
lagenverfügbarkeit • Mehr TRANSPARENZ und EFFIZIENZ
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Produktionsalltag mit dezentralen Installationskonzepten
Die Grundphilosophie dezentraler Anlagen basiert auf der Modularisierung und Standar-
disierung der Komponenten und Funktionen, die an definierten Schnittstellen miteinander
verbunden sind und effizient untereinander kommunizieren. Daraus entstehen innerhalb
der Anlage oder Maschine sogenannte Funktionsmodule. Diese Module können z. B. ein
Förderband, ein Eckumsetzer oder auch ein Heber oder Palettierer sein. Eingesetzt wird
hier Antriebstechnik, die schaltschrankunabhängig eingebaut werden kann, d. h. sie
„sitzt“ direkt am Modul.
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Zeit ist Geld und der Faktor Zeit spielt im laufenden Betrieb einer Produktionsstätte natür-
lich eine wichtige Rolle. Dezentrale Antriebs- und Automatisierungskonzepte mit ihrem
modularen Aufbau, aber standardisierten Komponenten und Funktionen bieten hier einige
interessante Gesichtspunkte, z. B.
– reduzierte Planungs- und Installationszeiten
– verkürzte Inbetriebnahmezeiten
– reduzierte Stillstands- und Ausfallzeiten
– schnelles Umrüsten und Anpassen bzw. Umbauen
– höhere Anlagenverfügbarkeit
Berücksichtigt ein Anlagenbauer oder -betreiber dann auch noch die Energieeinspar-
potenziale energieeffizienter, mechatronischer Antriebssysteme, wird die Wirtschaftlichkeit
dezentraler Installationskonzepte noch deutlicher.
Zeit sparen Verfügbarkeit erhöhen
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Ob während der Planungsphase oder im laufenden Produktionsbetrieb, die Wirtschaftlich-
keit einer Anlage wird oft nur an ihren, möglichst geringen, Investitionskosten gemessen.
Doch steigende Energiepreise zeigen deutlich, dass die Lebenszykluskosten und die Total
Cost of Ownership (TCO) nicht unbeachtet bleiben dürfen.
Sollten nicht gerade deshalb dezentrale Installationskonzepte für die Realisierung weit-
läufiger Produktionsstätten, die über Jahre hinaus betrieben und vielleicht auch mehrfach
erweitert werden, eine Chance bekommen? SEW-EURODRIVE meint ja: wenn „Dezentrale
Installation“ konsequent geplant und umgesetzt und entsprechend moderne und ener-
gieeffiziente Antriebstechnik eingesetzt wird, amortisieren sich nicht nur mittelfristig die
Investitionskosten. Es sinken auch langfristig die Betriebskosten, Energie- und Wartungs-
kosten werden optimiert und am Schluss fallen die Gesamtproduktionskosten immer
rentabler aus. Das Ergebnis: Bei dezentralen Installationskonzepten wird ein interessanter
Return on Investment (ROI) für Anlagenbauer und -betreiber erreicht.
Wirtschaftlich produzieren
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Dezentrale Antriebssysteme mit Mehrwert
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Für ökonomische, dezentrale Installationen bietet SEW-EURODRIVE viele schaltschrankunab-
hängige Komponenten aus dem Baukasten „Dezentrale Antriebssysteme“. Alle erfüllen die
drei wichtigsten Kriterien für den Einsatz in Automatisierungsapplikationen: Sie sind modular,
flexibel und wirtschaftlich.
MOVIMOT®, der Getriebemotor mit integriertem Frequenzumrichter z. B. bewährt sich seit
Jahrzehnten in vielen Anwendungen und kommuniziert über standardisierte Feldbusschnittstel-
len mit allen gängigen Bussystemen.
NEu sind die mechatronischen Antriebssysteme MOVIGEAR® und der Elektronikmotor DRC.. .
Beide erfüllen die Motorwirkungsgradklasse IE4 (Super Premium Efficiency), kommunizieren
z. B. über die Single Line Network Installation (SNI) und können, als Antriebssystem eingesetzt,
bis zu 50 % der Energiekosten einsparen.
Das MOVIGEAR® vereint Getriebe, Motor und Elektronik in einem kompakten Antriebssystem.
Der Elektronikmotor DRC.. ist getriebeseitig flexibler und ermöglicht den Direktanbau an alle
Getriebe aus dem Baukasten von SEW-EURODRIVE.
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