LeitfadenzumErfolg
Name:
Lehrberuf:
Lehrbetr ieb:
Lehrze it :
Hotel- und Gastgewerbeassistent/in
Persönliche Daten
Vor – und Zuname
Adresse
Versicherungsnummer / Geburtsdatum
Mein berufliches Ziel
Meine Interessen
Unterschrift
Leitfaden für die betriebliche Lehrausbildung im Gastgewerbe
Durch den Einsatz dieses „Fahrplanes“ sollst du mit System und Konsequenz die fach-
lichen Inhalte des Berufsbildes im Betrieb erarbeiten. Die verantwortlichen Ausbilder
haben Gelegenheit, die Ausbildung kontinuierlich aufzubauen und die entsprechen-
den Berufsbildinhalte je nach Lehrjahr zu vermitteln.
Wenn du Fragen zum Ausbildungsleitfaden hast, wende dich bitte an deinen
Ausbilder.
Die Vorteile dieses Ausbildungsleitfadens sind:
Ausbildung mit System
kein Vergessen von Ausbildungsinhalten
bewusstes Lernen im Betrieb
Abstimmung mit dem Unterricht in der Schule
Überbrückung von Leistungsschwächen
kontrollierbare Unterlage
Dokument der Lehre für die Lehrlinge
Die Ausbildungsinhalte bzw. Arbeitsblätter befinden sich im Internet unter
http://wko.at/vlbg/tourismus/ausbildung und können von dort bei Bedarf
heruntergeladen werden.
Inhalt:
Ausbildungsziel / Berufsprofil
Orientierungsgespräche
Berufsbild
Die Lehrabschlussprüfung
Karriereweg / Fortbildungsveranstaltungen
Die Berufsschule
Übersicht Internetadressen
DDeerr AAuussbbiilldduunnggsslleeiittffaaddeenn iisstt vvoomm LLeehhrrlliinngg zzuurr LLeehhrraabbsscchhlluusssspprrüüffuunngg
mmiittzzuubbrriinnggeenn!!
Ausbildungsziel / Berufsprofil
Berufsprofil
1. Gäste empfangen, beraten, verabschieden
2. Reservierungen, Stornierungen annehmen und Zimmerbelegung planen
3. Telefongespräche, Korrespondenz und Benachrichtigung der Gäste
weiterleiten
4. Reklamationen entgegennehmen und bearbeiten
5. einschlägige Formulare ausfüllen und Hotelrechnungen erstellen
6. Abrechnungen mit Reiseveranstaltern erstellen, und beim Abrechnen von
Schecks, Kreditkarten sowie beim Ab- und Umrechnen von fremden Währun-
gen mitwirken
7. beim Führen der Kasse mitwirken
8. bei Bestellungen sowohl des Waren- als auch des Dienstleistungsbereiches
mitwirken
9. Liefertermine überwachen und Maßnahmen bei Verzug ergreifen
10. bei der Erstellung und Kalkulation der Tages-, Speise- und Getränkekarte mit-
wirken
11. Administrative Arbeiten mit Hilfe der betrieblichen Informations- und
Kommunikationssysteme durchführen
12. an der betrieblichen Buchführung und Kostenrechnung mitwirken
13. Statistiken, Dateien und Karteien anlegen, warten und auswerten
Lehrzeitanrechnungen von verwandten Lehrberufen
Die in den verwandten Lehrberufen zurückgelegte Lehrzeit ist auf die Lehrzeit
im Lehrberuf Koch im folgenden Ausmaß anzurechnen (BGBl. 1093/94 § 2):
Verwandter Lehrberuf Anrechnung der Lehrzeit auf den
Lehrberuf HGA
Archiv-, Bibliotheks- und Inforamtionsassis-
tent/in 1. voll
Bankkaufmann/-frau 1. voll
Betriebsdienstleistung 1., 2., 3. voll
Buchhaltung 1. voll
Buch- und Medienwirtschaft
- Buch- und Musikalienhandel
- Buch- und Pressegroßhandel
- Verlag
1.
1.
1.
voll
voll
voll
Bürokaufmann/-frau 1., 2., 3. voll
Drogist 1. voll
EDV-Kaufmann 1. voll
Einkäufer/in 1., 2. voll
Einzelhandel 1. voll
Finanzdienstleitungskaufmann/-frau 1. voll
Fotokaufmann 1. voll
Gartencenterkaufmann/-frau 1. voll
Gastronomiefachmann/-frau 1. voll
Großhandelskaufmann/-frau 1., 2. voll
Immobilienkaufmann/-frau 1. voll
Industriekaufmann/-frau 1. voll
Koch 1. voll
Lagerlogistik 1., 2. voll
Möbilitässervice 1., 2. voll
Personaldienstleistung 1. voll
Pharmazeutisch-kaufm. Assistenz 1. voll
Rechtskanzleiassistent/in 1. voll
Reisebüroassistent/in 1., 2. voll
Restaurantfachmann/-frau 1. voll
Speditionskaufmann/-frau 1. voll
Speditionslogistik 1. voll
Sportadministration 1., 2. voll
Systemgastronomiefachmann/-frau 1. voll
Versicherungskaufmann/-frau 1. voll
Verwaltungsassistent/in 1. voll
Ausbildungs- bzw. Orientierungsgespräche 1. Lehrjahr
Halbjährlich sollte ein Gespräch zwischen Ausbilder und Lehrling über den Ausbildungsstand und seine Entwicklungsmöglichkeiten geführt werden. Vom Lehrling auszufüllen und mit dem Ausbilder (Ausbildungsleiter) im gemeinsamen Gespräch abzustimmen.
++ + Ø - - - ++ + Ø - - -
Pünktlichkeit Qualitative Leistung
Ordnung am Arbeitsplatz Quantitative Leistung
Sauberkeit Handgeschick
Leistungsbereitschaft Kraft
Fleiß Bewegungskoordination
Ausdauer Räumliche Vorstellung
Auffassungsgabe Gedächtnis
Geschicklichkeit Anpassung
Selbstständigkeit Kundenkontakt
Initiative Telefonieren
Zusammenarbeit Rechnen
Zuverlässigkeit Schreiben
Das Gespräch hat stattgefunden am: __________________ Unterschrift: Unterschrift: Ausbilder _____________________________ Lehrling _________________________
++ + Ø - - - ++ + Ø - - -
Pünktlichkeit Qualitative Leistung
Ordnung am Arbeitsplatz Quantitative Leistung
Sauberkeit Handgeschick
Leistungsbereitschaft Kraft
Fleiß Bewegungskoordination
Ausdauer Räumliche Vorstellung
Auffassungsgabe Gedächtnis
Geschicklichkeit Anpassung
Selbstständigkeit Kundenkontakt
Initiative Telefonieren
Zusammenarbeit Rechnen
Zuverlässigkeit Schreiben
Das Gespräch hat stattgefunden am: __________________ Unterschrift: Unterschrift: Ausbilder _____________________________ Lehrling _________________________
Ausbildungs- bzw. Orientierungsgespräche 2. Lehrjahr
Halbjährlich sollte ein Gespräch zwischen Ausbilder und Lehrling über den Ausbildungsstand und seine Entwicklungsmöglichkeiten geführt werden. Vom Lehrling auszufüllen und mit dem Ausbilder (Ausbildungsleiter) im gemeinsamen Gespräch abzustimmen.
++ + Ø - - - ++ + Ø - - -
Pünktlichkeit Qualitative Leistung
Ordnung am Arbeitsplatz Quantitative Leistung
Sauberkeit Handgeschick
Leistungsbereitschaft Kraft
Fleiß Bewegungskoordination
Ausdauer Räumliche Vorstellung
Auffassungsgabe Gedächtnis
Geschicklichkeit Anpassung
Selbstständigkeit Kundenkontakt
Initiative Telefonieren
Zusammenarbeit Rechnen
Zuverlässigkeit Schreiben
Das Gespräch hat stattgefunden am: __________________ Unterschrift: Unterschrift: Ausbilder _____________________________ Lehrling _________________________
++ + Ø - - - ++ + Ø - - -
Pünktlichkeit Qualitative Leistung
Ordnung am Arbeitsplatz Quantitative Leistung
Sauberkeit Handgeschick
Leistungsbereitschaft Kraft
Fleiß Bewegungskoordination
Ausdauer Räumliche Vorstellung
Auffassungsgabe Gedächtnis
Geschicklichkeit Anpassung
Selbstständigkeit Kundenkontakt
Initiative Telefonieren
Zusammenarbeit Rechnen
Zuverlässigkeit Schreiben
Das Gespräch hat stattgefunden am: __________________ Unterschrift: Unterschrift: Ausbilder _____________________________ Lehrling _________________________
Ausbildungs- bzw. Orientierungsgespräche 3. Lehrjahr
Halbjährlich sollte ein Gespräch zwischen Ausbilder und Lehrling über den Ausbildungsstand und seine Entwicklungsmöglichkeiten geführt werden. Vom Lehrling auszufüllen und mit dem Ausbilder (Ausbildungsleiter) im gemeinsamen Gespräch abzustimmen.
++ + Ø - - - ++ + Ø - - -
Pünktlichkeit Qualitative Leistung
Ordnung am Arbeitsplatz Quantitative Leistung
Sauberkeit Handgeschick
Leistungsbereitschaft Kraft
Fleiß Bewegungskoordination
Ausdauer Räumliche Vorstellung
Auffassungsgabe Gedächtnis
Geschicklichkeit Anpassung
Selbstständigkeit Kundenkontakt
Initiative Telefonieren
Zusammenarbeit Rechnen
Zuverlässigkeit Schreiben
Das Gespräch hat stattgefunden am: __________________ Unterschrift: Unterschrift: Ausbilder _____________________________ Lehrling _________________________
++ + Ø - - - ++ + Ø - - -
Pünktlichkeit Qualitative Leistung
Ordnung am Arbeitsplatz Quantitative Leistung
Sauberkeit Handgeschick
Leistungsbereitschaft Kraft
Fleiß Bewegungskoordination
Ausdauer Räumliche Vorstellung
Auffassungsgabe Gedächtnis
Geschicklichkeit Anpassung
Selbstständigkeit Kundenkontakt
Initiative Telefonieren
Zusammenarbeit Rechnen
Zuverlässigkeit Schreiben
Das Gespräch hat stattgefunden am: __________________ Unterschrift: Unterschrift: Ausbilder _____________________________ Lehrling _________________________
Berufsbild Hotel - und Gastgewerbeassistent
Pos Fertigkeiten und Kenntnisse laut Ausbildungsvorschriften 1 2 3 Vermerke
1 Wirtschaftliche Stellung des Lehrbetriebes
Grundkenntnisse über die Organisation, die Kommunikation,
die Aufgaben und das Leistungsangebot, die sich aus der
Stellung des Betriebes im jeweiligen Wirtschaftsbereich
ergeben
Kenntnis der Organisation, der Kommunikation, der Aufgaben
und des Leistungsangebotes, die sich aus der Stellung des
Betriebes im jeweiligen Wirtschaftsbereich ergeben
Grundkenntnisse über die Branchenstellung und ihre
Beziehungen zur übrigen Wirtschaft
Kenntnis der Marktposition, der betriebsspezifischen Kontakte
zu den jeweiligen Auftraggebern, Auftragnehmern, Kunden,
Parteien, Patienten oder Klienten und deren Verhalten
Kenntnis der für den Betrieb maßgeblichen Standorteinflüsse
und des Kundenverhaltens
Kenntnis der Rechtsform und Grundkenntnisse über die
spezifischen Rechtsvorschriften, sowie über die sich daraus
ergebenden Aufgaben des Lehrbetriebs
2Einrichtungen, Arbeitssicherheit, Unfallverhütung und
Umweltschutz
Kenntnis und funktionsgerechte Anwendung der betrieblichen
Einrichtungen und der technischen Betriebsmittel und
Hilfsmittel
Kenntnis der Unfallgefahren, über Erste-Hilfe-Maßnahmen,
sowie der einschlägigen Sicherheitsvorschriften und der
sonstigen in Betracht kommenden Vorschriften zum Schutze
des Lebens und der Gesundheit
Grundkenntnisse der behördlichen Aufsichtsorgane,
Sozialversicherungen und Interessenvertretungen, sowie der
aushangpflichtigen arbeitsrechtlichen Vorschriften
Kenntnis der ergonomischen Gestaltung des Arbeitsplatzes
Grau unterlegte Bereiche sollten im entsprechenden Lehrjahr vermittelt werden.
Wurde der Bereich vermittelt, kann dieser abgehakt werden.
Lehrjahre
Wenn du nicht mehr weiterkommst oder Fragen hast, recherchiere im Internet oder wende
dich an deinen Ausbilder.
Pos Fertigkeiten und Kenntnisse laut Ausbildungsvorschriften 1 2 3 Vermerke
Kenntnis der Vermeidung, umweltgerechten Trennung und
Entsorgung von im Betrieb anfallenden Abfall- und Reststoffen
Kenntnis und Anwendung der betrieblichen Vorschriften über
Hygiene und Brandverhütung
3 Ausbildung im dualen System
Kenntnis der sich aus dem Lehrvertrag ergebenden
Verpflichtungen (§§ 9 und 10 des Berufsausbildungs-gesetzes)
Kenntnis über Inhalt und Ziel der Ausbildung sowie über
wesentliche einschlägige Weiterbildungsmöglichkeiten
4 Verwaltung, Organisation, Kommunikation und EDV
4.1. Verwaltung
Kenntnis des organisatorischen Aufbaus, der Aufgaben,
Zuständigkeiten und Zusammenhänge der einzelnen
Betriebsbereiche und der Beziehungen zu außerbetrieblichen
einschlägigen Unternehmen
Kenntnis der betrieblichen Arbeitsabläufe
Anlegen, Führen und Archivieren von Dateien, Statistiken,
Karteien und Akten
Auswerten von betriebsspezifischen Statistiken und Berichten
und entscheidungsorientierte Bewertung der Ergebnisse
4.2. Organisation und Qualität
Fach- und funktionsgerechte Verwendung und Pflege der
betrieblichen, bürotechnischen Organisations-, Arbeits- und
Kommunikationsmittel
Kenntnis der Risiken, die sich aus dem Arbeitsumfeld ergeben,
deren Versicherungsmöglichkeiten sowie Verhalten im
Schadensfall
Kenntnis der betriebsüblichen Behandlung und des Verhaltens
bei Reklamationen oder Beschwerden
Mitwirken beim Behandeln von Reklamationen oder
Beschwerden
Grundkenntnisse über das Leistungsangebot von Bahn, Post,
anderen Verkehrsträgern und Kommunikationseinrichtungen
Administration und Organisation von Terminen und/oder
Dienstreisen sowie Vor- und Nachbereiten von Verhandlungen
und Besprechungen
Grundkenntnisse des Qualitätswesens
Kenntnis des betriebsüblichen Qualitätsmanagements
Kenntnis über Arbeitsorganisation und Arbeitsgestaltung
Wenn du nicht mehr weiterkommst oder Fragen hast, recherchiere im Internet oder wende
dich an deinen Ausbilder.
Pos Fertigkeiten und Kenntnisse laut Ausbildungsvorschriften 1 2 3 Vermerke
4.3. Kommunikation
Schreiben nach konkreter Vorgabe und allgemeinen Angaben,
Schreiben von Standardbriefen
Arbeiten mit Formularen und Vordrucken
Sprach- und fachgerechte Ausdrucksweise (deutsch- und
fremdsprachig)
Führen von zielgerichteten Gesprächen (deutsch- und
fremdsprachig)
Kunden-, Patienten- und mitarbeiterorientierte
Kommunikation
Kenntnis des fachgerechten Verhaltens gegenüber
Auftraggebern, Auftragnehmern, Kunden, Parteien, Klienten
oder Lieferanten
Einschlägige Schriftverkehrsarbeiten, Arbeiten bei Posteingang
und –ausgang, Ablage, Evidenz und Registratur
Kenntnis der facheinschlägigen fremdsprachigen
Fachausdrücke
Grundkenntnisse über die branchen- und betriebsüblichen
Mittel und Möglichkeiten von Marketing, Werbung und
Öffentlichkeitsarbeit
Kenntnis der branchen- und betriebsüblichen Mittel und
Möglichkeiten von Marketing, Werbung und
Öffentlichkeitsarbeit
Mitwirken bei der Betreuung und Beratung von Kunden,
Klienten, Patienten oder Parteien
4.4. EDV
Grundkenntnisse über die Struktur der betrieblichen EDV
(Anwendung und Aufgabe der EDV in der Betriebsorganisation
wie Textverarbeitung, Kalkulation, Bestellwesen, Buchhaltung
und Lagerhaltung)
Kenntnis der Struktur der betrieblichen EDV (Anwendung und
Aufgabe der EDV in der Betriebsorganisation wie
Textverarbeitung, Kalkulation, Bestellwesen, Buchhaltung und
Lagerhaltung)
Kenntnis und Anwendung der betrieblichen Einrichtungen der
EDV (Hardware, Software und Betriebssysteme)
Durchführen arbeitsplatzspezifischer EDV-Anwendungen (wie
Textverarbeitung, Kalkulation, Internet, E-Mail, Buchhaltung,
Terminüberwachung und Ablage)
Wenn du nicht mehr weiterkommst oder Fragen hast, recherchiere im Internet oder wende
dich an deinen Ausbilder.
Grundkenntnisse über den Stand und die Entwicklung neuer
arbeitsplatzspezifischer Anwendungen der EDV
Pos Fertigkeiten und Kenntnisse laut Ausbildungsvorschriften 1 2 3 Vermerke
Grundkenntnisse über den Datenschutz
Erstellen und Warten von Textbausteinen und Adressdateien
5Beschaffung und Angebot (Arbeitsmittel, Material, Waren,
Dienstleistungen)
5.1. Beschaffung
Grundkenntnisse über die branchen- und betriebsspezifischen
Beschaffungsmöglichkeiten und über die Ermittlung des
Bedarfs
Kenntnis der branchen- und betriebsspezifischen
Beschaffungsmöglichkeiten und der organisatorischen
Durchführung der Beschaffung
Mitwirken bei der Ermittlung des Bedarfs
Vorbereitung von und Mitwirken bei Bestellungen
Durchführen von Bestellungen
Einholen, Bearbeiten und Prüfen von Angeboten, Prüfen von
Auftragsbestätigungen
Überwachen der Liefertermine
Maßnahmen bei Lieferverzug
5.2. Angebot
Kenntnis der betrieblichen Leistungen (Waren, Produkte,
Dienstleistungen)
Kenntnis der branchenspezifischen Warenkennzeichnung,
Normen und Produktdeklaration und/oder
Rahmenbedingungen für die betriebliche Leistung
Mitwirken bei der Erstellung von Anboten und/oder
Informationen über die betrieblichen Leistungen
6 Betriebliches Rechnungswesen
6.1. Kostenrechnung und Kalkulation
Grundkenntnisse über die betrieblichen Kosten, deren
Beeinflussbarkeit und deren Auswirkung auf die Rentabilität
und/oder Effizienz
Grundkenntnisse über die Kostenrechnung, Kalkulation und
/oder Budgeterstellung
Mitwirken bei Kalkulationsarbeiten und/oder Budgeterstellung
6.2. Steuern, Abgaben und Lohnverrechnung
Grundkenntnisse über die betriebsspezifischen Steuern und
Abgaben
Grundkenntnisse über die Information der Lohn- und
Gehaltsverrechnung
Wenn du nicht mehr weiterkommst oder Fragen hast, recherchiere im Internet oder wende
dich an deinen Ausbilder.
Pos Fertigkeiten und Kenntnisse laut Ausbildungsvorschriften 1 2 3 Vermerke
6.3. Rechnungswesen
Grundkenntnisse über Aufgaben und Funktion des
betrieblichen Rechnungswesens
Kenntnis der Aufgaben und Funktion des betrieblichen
Rechnungswesens
Grundkenntnisse über rechnergestützte Abläufe im
betrieblichen Rechnungswesen
Kenntnis der rechnergestützten Abläufe im betrieblichen
Rechnungswesen
Grundkenntnisse über Bedeutung und Aufgabe der Inventur
und Bestandsaufnahme
Mitarbeit bei der Inventur oder Bestandsaufnahme
Durchführen von betrieblichen Rechnungsarten, Erfassen,
Prüfen und Kontrollieren von Daten
Vorbereiten von Unterlagen für die Verrechnung
6.7. Zahlungsverkehr
Grundkenntnisse über den Zahlungsverkehr mit Lieferanten,
Kunden, Behörden, Post, Geld- und Kreditinstituten
Kenntnis des betriebsspezifischen Zahlungsverkehrs mit
Lieferanten, Kunden, Behörden, Post, Geld- und
Kreditinstituten
Grundkenntnisse über Kassaführung und Kassabuch
Kenntnis der Kassaführung
Mitwirken beim Zahlungsverkehr
Kenntnis des betriebsüblichen Verfahrens bei Zahlungsverzug,
Mahnwesen
6.8. Buchführung
Grundkenntnisse über die betriebliche Buchführung und die
betrieblichen Buchungsunterlagen
Grundkenntnisse über Buchungen und Kontierungen;
Durchführen einfacher, einschlägiger Arbeiten
Betriebliche Buchungsarbeiten und Erstellen von Auswertungen
und Statistiken
Kenntnis des Einheitskontenrahmens
7 Erweiterte Grundkenntnisse
Grundkenntnisse über das betriebliche
Warenwirtschaftssystem, die Warenbeschaffung und das
Einkaufssystem
Waren annehmen, auf Gewicht, Menge und sichtbare Schäden
prüfen und betriebliche Maßnahmen einleiten
Arbeitsplatzbezogenen Warenbedarf ermitteln
Wenn du nicht mehr weiterkommst oder Fragen hast, recherchiere im Internet oder wende
dich an deinen Ausbilder.
Pos Fertigkeiten und Kenntnisse laut Ausbildungsvorschriften 1 2 3 Vermerke
Kenntnis des organisatorischen und wirtschaftlichen
Zusammenwirkens der Beherbergung mit der gastronomischen
Funktion des Betriebes
Kenntnis und Anwendung der Vorschriften zur Personal- und
Betriebshygiene (HACCP)
Kenntnis über Reservierungs- und Hotelsysteme
Kenntnis über wichtige Vereinbarungen im Zusammenhang mit
der Beschaffung wie Einkaufskonditionen, Liefer- und
Zahlungsbedingungen
Grundkenntnisse über die betriebsspezifischen einkaufs-
bezogenen, rechtlichen Bestimmungen
Kenntnis der spezifischen Qualitätsmerkmale für Beschaffung
von Nahrungsmitteln, Getränken, Wäsche- und
Gebrauchsmittel der Etage und sonstigen Vorräten
Mitwirken bei der Bestätigung und Abwicklung von Aufträgen
Kenntnis der betriebsspezifischen Kostenrechnung und
Kalkulation
Fakturieren
8 Besondere Leistungen des Betriebes
Kenntnis des betrieblichen Leistungssortiments und der hierfür
maßgebenden Faktoren, die sich aus Standort, Gästekreis,
Wettbewerbssituation, Auslastung, Preisgestaltung sowie
Beschaffungs- und Absatzmöglichkeiten ergeben
Kenntnis über Aufbau und Funktion des Hoteljournals
Führen des Hoteljournals unter Anwendung von EDV-
Programmen
Zimmervermietung, Kalkulation des Zimmerpreises
Grundkenntnisse über die Etage
Grundkenntnisse über die nationalen Bestimmungen sowie die
internationalen Abkommen im Reiseverkehr und in der
Beherbergung
Grundkenntnisse des Melderechts, Kenntnis der für die
Beherbergung zutreffenden rechtlichen Bestimmungen
Kenntnis über den Aufbau der Tageskarte, der Speisen- und
Getränkekarte
Mitwirken bei der Erstellung und der Kalkulation der
Tageskarte, der Speisen- und Getränkekarte
Grundkenntnisse über die betriebsspezifischen verkaufs-
bezogenen rechtlichen Bestimmungen
Wenn du nicht mehr weiterkommst oder Fragen hast, recherchiere im Internet oder wende
dich an deinen Ausbilder.
Kenntnis über das Herstellen und Servieren von einfachen
Speisen
Pos Fertigkeiten und Kenntnisse laut Ausbildungsvorschriften 1 2 3 Vermerke
Kenntnis über das Vorbereiten und Servieren von Getränken
Grundkenntnisse über die Getränke- und Barkunde
Grundkenntnisse über die klassische Speisenfolge
Kenntnis über gastronomische Veranstaltungen, Mitwirken bei
der Erstellung von Vorschlägen für gastronomische
Veranstaltungen und Mitwirken bei deren Abwicklung
Kenntnis der einschlägigen abgabenrechtlichen Bestimmungen
Kenntnis der einschlägigen Vorschriften, insbesondere des
Lebensmittelrechts
9 Gästebetreuung und Werbung
Empfang der Gäste
Fachgerechte Auskunftserteilung über lokale Kulturangebote,
Freizeitangebote, Einkaufsmöglichkeiten und touristische
Attraktionen
Zielgerichtete Vermittlung von Zusatzleistungen
Ausfertigung von Buchungsscheinen, Belegen und Rechnungen
unter Anwendung der betrieblichen EDV-Systeme sowie
Ausrechnen der Umsatzsteuer
Abwicklung von Barzahlung, unbarer Zahlung sowie Zahlung in
Fremdwährung, Bedienen an der Kassa
10 Lagerwirtschaft / Lagerhaltung
Durchführen von Mengen- und Zustandskontrollen bei ein-
gegangenen Waren
Grundkenntnisse über die Lagerung von frischen und
konservierten Lebensmitteln, Getränken und sonstigen
Vorräten, insbesondere der Lagertemperaturen für Speisen
und Getränke (ununterbrochene Kühlkette, HCCP)
Entgegennehmen und Identifizieren von Waren
Einlagern von Waren am richtigen Lagerort aufgrund
spezifischer Eigenschaften
Kenntnis der betriebsüblichen Warenannahme und Waren-
übernahme
Warenannahme, Vergleichen der gelieferten Waren mit
Lieferpapieren, Arbeiten bei der Behandlung der Waren-
eingangsbelege
Feststellen von Mängeln und Schäden bei Waren und
Verpackung
Wenn du nicht mehr weiterkommst oder Fragen hast, recherchiere im Internet oder wende
dich an deinen Ausbilder.
Ergreifen von Maßnahmen bei Mängeln und Schäden bei Waren
und Verpackung
Grundkenntnisse über die Gewährleistung
Wenn du nicht mehr weiterkommst oder Fragen hast, recherchiere im Internet oder wende
dich an deinen Ausbilder.
Die Lehrabschlussprüfung
Während der Ausbildung hat der Lehrling in seinem Lehrberuf umfassendes Wissen
und Fertigkeiten zu erwerben. Bei der Lehrabschlussprüfung hat er Gelegenheit, die-
se Fähigkeiten vor einer Prüfungskommission unter Beweis zu stellen. Die Themen-
stellung des Fachgespräches richtet sich nach den Anforderungen der Berufspraxis.
Die Prüfung wird in Form eines möglichst lebendigen Gesprächs geführt; den Aus-
gangspunkt bilden dabei Schilderungen von Situationen und Problemen aus dem Be-
rufsleben.
Der Antrag auf Zulassung zur Lehrabschlussprüfung kann frühestens in den letzten
vier Monaten der Lehrzeit gestellt werden. Formulare sind bei der Lehrlingsstelle
erhältlich.
Zusatzprüfung
Nach erfolgreich abgeschlossener Lehrabschlussprüfung kann in allen verwandten
Lehrberufen eine Zusatzprüfung abgelegt werden.
Themenheft
Ein Themenheft unterstützt die Kandidaten bei der Vorbereitung auf das Fachge-
spräch. Es beinhaltet alle für die Prüfung relevanten Stoffgebiete und gibt stichwort-
artige Hinweise auf die wesentlichen Inhalte eines Prüfungsthemas.
Das Themenheft für den jeweiligen Lehrberuf ist erhältlich beim
IBW Institut für Bildungsforschung für Wirtschaft
1050 Wien, Rainergasse 38
Telefon 01/5451671-0
Es kann aber auch vom Internet unter www.ibw.at heruntergeladen werden.
Bestätigung
Der Ausbildungsleitfaden wurde der Prüfungskommission vorgelegt.
____________________________________
Unterschrift Prüfungskommissionsmitglied
Besuchte Fortbildungsveranstaltungen
Titel der Veranstaltung Datum (von – bis)
Die Berufsschule
begleitet alle Lehrlinge der gastgewerblich-touristischen Lehrberufe im Bundesland
Vorarlberg mit jeweils 8 Wochen Lehrgangsdauer pro Lehrjahr durch die dreijährige
oder vierjährige Lehrzeit.
Die Lehrlinge schließen nach der neunjährigen Pflichtschulzeit einen Lehrvertrag mit
einem Vorarlberger Lehrbetrieb ab. Die Berufsausbildung im Lehrbetrieb erfolgt auf
Grund eines Berufsbildes für drei bzw. vier Lehrjahre.
Die Lehrzeit endet mit einer Lehrabschlussprüfung: Experten der Vorarlberger Gast-
gewerbe- und Hotelbetriebe beurteilen in einer Prüfungskommission die Leistungen
und Fachkenntnisse der Lehr-Absolventen und stellen ein Lehrabschluss-Zeugnis aus.
Damit dokumentieren sie eine erfolgreiche Ausbildung.
Unsere Landesberufsschule betreut und begleitet alle Lehrlinge der Vorarlberger Ho-
tel- und Gastgewerbe-Betriebe: Am Tag lernen, üben und trainieren sie, danach le-
ben sie im Internat, verbringen hier ihre Freizeit in sozialer Atmosphäre und bekom-
men intensive Lernhilfe und Unterstützung durch die Erzieherinnen und Erzieher:
MO DI MI DO FR SA SO
5 5 5 5 5
5 5 5 5 2 Unterrichtsstunden
In Lochau ist die einzige lehrgangsmäßige Tourismus-Berufsschule im Bundes-
land Vorarlberg:
September November
Oktober Dezember
Jänner März Mai
Februar April Juni
Landesberufsschule und Burschen-Internat Mädcheninternat Salvatorkolleg
Also: Etwa 1/5 der Lehrzeit ist Berufsschul-Unterricht, 4/5 ist Ausbildung im Lehrbe-
trieb.
Im Regelfall kommt ein gastgewerblicher Lehrling einmal pro Lehrjahr für die Dauer
von 8 Wochen in die Berufsschule nach Lochau. Er bekommt von der Schule eine
Einberufung, geplant im Zusammenwirken mit dem Lehrbetrieb.
Unterricht und Ausbildung an der Landesberufsschule in Lochau orientieren sich
an einem Lehrplan:
Wir unterrichten die fachtheoretischen Grundlagen (z.B. Ernährungslehre, Ge-
tränke- und Menükunde),
ergänzen die berufspraktische Ausbildung
(z.B. Kochen, Servieren und Gästeberatung, Hotel- und Receptionstechnik),
vermitteln berufliche Fremdsprachen
(Berufsbezogenes Englisch, Berufsbezogenes Französisch),
geben betriebswirtschaftliche Grundausbildung
(z.B. Rechnungswesen, Betriebsorganisation und Touristik)
und erweitern die Allgemeinbildung
(z.B. Religion, Politische Bildung, Deutsch und Kommunikation…)
Das Land Vorarlberg ist Schulerhalter: Es stellt für die Bewältigung des Unterrichts-
und Erziehungsauftrages und zur Deckung des großen Sachaufwandes die erforderli-
chen Mittel in einem jährlichen Budget zur Verfügung.
Der Lehrling beteiligt sich an den Schul- und Internatskosten für den achtwöchigen
Lehrgang. Mancher Lehrbetrieb ersetzt diese Kosten nach besonders erfolgreichem
Berufsschulbesuch.
Über die berufsschulische Arbeit hinaus betreuen wir auch in Zusammenarbeit
mit den gastgewerblichen Fachgruppen der Wirtschaftskammer Lehrlinge bei
nationalen und internationalen Berufswettbewerben.
Wir engagieren uns in deren Final-Ausbildung und Perfektionierung der Fertigkeiten
und Kenntnisse und begleiten die ausgewählten Lehrlinge bei den Wettbewerben.
Übersicht über Internetadressen
Lehrlingswesen
www.wko.at/vlbg/ba
http://vbg.arbeiterkammer.at
www.bildungszuschuss.at
www.tourismusjob.at
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_____________________________________________
Allgemeine Information
www.vol.at
http://derstandard.at
www.vorarlberg.at
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_____________________________________________
Fachspezifische Information
www.lbs-lochau.at
www.wohinheute.at
www.gastlichkeit.at
www.vorarlberg-isst.at
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Lexikon – Allgemein
www.wikipedia.de
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Lexikon – Sprachen
www.meinkunde.at
http://dict.leo.org
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Wirtschaftskammer Vorar lbergSparte Tour ismus und Fre ize itwirtschaftWichnergasse 9, 6800 FeldkirchT 05522/305-273, F 05522/305-106E [email protected] http://wko.at/vlbg/tourismus
Landesberufsschule für das GastgewerbeAlthofenweg 1, 6911 LochauT 05574/42903-0, F 05574/42906-29E [email protected] http://www.lbs-lochau.at
Die starken Ausbildungspartner im Gastgewerbe