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SAMSTAG/SONNTAG, 12./13. DEZEMBER 2009 VORARLBERGER NACHRICHTEN

Brigitte HaberdaLemtralnerln und Expertln

Platz für die Uni Liechtensteinbeim Ranking 2009 „VomStudenten zum Unternehmer:Welche Universität bietet diebesten Chancen?“ Platz einserlangte die ETH Zünch. DasRanking wurde in Österreich,Schweiz und Liechtensteindurchgeführt. Beleuchtetwurde die akademische Gründungsförderung.

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Arbeitslosejunge Schweizerunter DruckSCHWEIL In der Schweiz müssen junge Arbeitslose künftigjeden Job annehmen, unabhängig von ihren Qualifikationen und Erfahrungen. DerNationalrat beschloss dieseWoche eine entsprechendeNovelle der Arbeitslosenversicherung. Die Linksparteien konnten sich mit ihremArgument, die Besetzung vonStellen mit Oberqualifiziertenwäre volkswirtschaftlich unsinnig, nicht durchsetzen.

Mehr Lehrlingemachen MaturaSTEIGERUNG. Seit dem Start desPilotprojekts „Berufsmatura“2008 haben sich 6227 Jugendliche angemeldet, um parallelzur Lehre kostenlos aufdie Reifeprüfung vorzubereiten. Dassind 46 Prozent mehr als nochdiesen Mai, wie Unterrichtsministerin Claudia Schmied(5) bekannt gegeben hat. Essei ein „historisches Erfolgs-projekt“. Die ersten Absolventen werden für 2011 erwartet.Die meisten Teilnehmer gibtes derzeit in Oberösterreich(2074), gefolgt von Wien (1033)und Salzburg (710).

VorarLbergersind guter DingeGLEICHBLEIBEND. Der heimischeArbeitsmarkt präsentiert sichin den nächsten Monaten nahezu unverändert: Bei einerUmfrage des Personaldienstleisters Manpower gaben elfProzent der befragten Personalchefs an, im ersten Quartal2010 Mitarbeiter einstellen zuwollen. Zwölf Prozent müssen Personal abbauen. NachBundesländern stehen dieChancen auf einen neuen Jobin Vorarlberg am besten. Hierplanen 18 Prozent Personaleinzustellen. Personalabbauerwarten nur 3 Prozent.

1.2.2019~

DORNBIRN. Immer mehr Kindern aber auch Erwachsenenbereitet das Lernen Schwierigkeiten. Das WIFI in Dornbirn verzeichn?t eine immergrößere Nachfrage im Umgangmit Lemproblemen. Als Lernund Bildungszentrum hat sichdas WIFI die Thematik „Lernen“ zum bildungspolitischenAuftrag gemacht. Womit dieLernschwierigkeiten zusammenhängen könnten, weißBrigitte Haberda.

Auf spielende Art gelernt„Teilleistungsfähigkeiten werden im Laufe der kindlichenEntwicklung ausgebildet, vorausgesetzt Kinder erhalten dieerforderlichen Auslöser dafür“, erzählt Haberda, die seitcirca 20 Jahren im Schuldiensttätig ist. „Früher hat sich dasganz natürlich, meist auf spielerische Art und Weise ergeben. Die Kinder haben sichviel bewegt, haben miteinander gespielt und gebastelt.“ Sowurden allein beim Ballspieleneine ganze Reihe von Reizenzum Entwickeln von Fäluigkeiten, die später zum leichtenLernen wichtig sind, gesetzt.„Das Fangen des Balls trainiertdie Hand-Augen-Koordination, das Beobachten des Ball-flugs die Augen.“ Weiter seidas Abschätzen der Flugbahneine sehr gute Schulung fürdas Raumbewusstsein.

•~ Vergleiche man die früherenFreizeitaktivitäten der Kinder

-≤- mit den heutigen, könne eine

große Diskrepanz festgestelltwerden.

Gnindvoraussetzungen fehlen„Viele Kinder leiden heute unter Bewegungsmangel. IhreSpielleidenschaft konzentriert sich sehr stark auf Computerspiele, Playstation undGameboy“, sagt die Expertin.Mit mangelhaft ausgebildetenTeilleistungsfähigkeiten würde heute vielen Kindern dieGrundvoraussetzung fehlen,um Lernprozesse erfolgreichdurchführen zu können. „Esfehlt die Basis fürs Lernen.“

KLIPP- und KLAR-LemkonzeptUm die Lernprobleme bei derWurzel zu packen, entwickelteBrigitte Haberda das KLIPP-und KLAR-Lernkonzept. „DerFokus muss stärker auf die Bekämpfhng der Ursachen vonLernschwierigkeiten gerichtet

werden. Dabei gilt es, die individuellen Teilleistungsfähigkeiten, die das Aufnehmen,Verarbeiten und Speichernvon Wissensinhalten ermöglichem, genauer zu betrachten“,schildert die Lerntrainerin undBuchautorin das Konzept vonKLIPP und KLAR. So seien dieHand-Augen-Koordination,das Raumbewusstsein, Merk-vermögen und die Konzentrationsfähigkeit sowie die selektive Aufmerksamkeit jeneTeilleistungsfähigkeiten, diefür das Lernen wichtig sind.Mittels einer Analyse werdenfehlende Fähigkeiten festgestellt.

IndMduelle LernstrategleAuf diese Informationen aufbauend, erhalten die Schülereine Lernstrategie und daraufabgestimmte Lerntechniken.Daneben wird mit spezifischen

FOTO: BILDERBOX

Bewegungsübungen, Spielenund speziell für das KLIPP-und KLAR-Lernkonzept erstellte Arbeitsblätter gearbei

WIFI-Lehrgang zum LemtralnerWer sich für die Thematik interessiert und seine Mitmenschen beim Lernen unterstützen möchte, kann sich im WIFIzum diplomierten KLIPP- undKLAR-Lerntrainer ausbildenlassen. Einen Infoabend dazugibt es am 19. Januar 2010.Am 3. Februar 2010 startet dernächste Ausbildungslehrgangim WIFI Dornbirn und Hohen-ems.

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