Maintenance 4.0: Maintenance meets IoT IoT Talks November 2014: Special Industrie 4.0
StockWerk, Wien, 05.11.2014
Georg Güntner
Kurzfassung
Presentation: Title: „Maintenance 4.0: Maintenance meet IoT“
Event: IoT Talks November 2014: Special Industrie 4.0
Organizer: IoT-Vienna
Venue: StockWerk, Wien, 05.11.2014
Kurzfassung Wie wirkt sich der Trend zu Virtualisierung und Vernetzung auf die Prozesse, Methoden und
Strategien der Instandhaltung aus? Welche Chancen, Gefahren und Möglichkeiten ergeben
sich durch den Einsatz von Internet-Technologien für die Branche? Welche Rolle spielt das
Internet der Dinge in der Instandhaltung der Zukunft?
Antworten auf diese Fragen sucht ein Sondierungsprojekt mit der Bezeichnung „Instandhaltung
4.0“: Der Vortrag stellt die Ergebnisse der Bedürfnis- und Trendanalyse für die Branche sowie
Szenarien der Instandhaltung 4.0 vor und geht insbesondere auf jene Aspekte ein, die das
Aufeinandertreffen zweier Welten kennzeichnen, die unterschiedlicher nicht sein können:
„Maintenance meets IoT“.
Editorial Note: According to the rules of IoT-Vienna the presentation was held in English. However, I decided
to leave some of the slides in German. Please feel free to contact me in case you need some of
the German information bits.
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Quelle: BOSCH SI. „Predictive Maintenance with the Service Portal. The Intelligent Way to Maximize Machine Availability” - http://bit.ly/1vCe2Vd
Maintenance meets IoT
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Leitstudie: Zukunftsprojekt Industrie 4.0
Umsetzungsempfehlungen für das Zukunftsprojekt Industrie 4.0 (acatech, April 2013, http://bit.ly/LKITPD)
Use Case 3: Intelligentes Instandhaltungsmanagement
Die indirekten Kosten ungeplanter Maschinenstillstände können die direkten Kosten einer Wartung oder Reparatur beträchtlich übersteigen. Mit antizipierenden Instandhaltungskonzepten lassen sich für die Betreiber die Folgekosten ungeplanter Stillstände deutlich reduzieren.
Kein ungeplanter Stillstand durch rechtzeitige Wartung bei Nennbetrieb
Mittels intelligenter, kostengünstig nachrüstbarer Sensorik können Daten über Lasten und Maschinenzustände in Echtzeit erfasst werden. Anhand dieser Daten können mit entsprechenden Algorithmen in Kombination mit lastabhängigen Zuverlässigkeitsanalysen detaillierte Prognosen über das Ausfallverhalten kritischer Komponenten erstellt werden. Diese Interaktionen ermöglichen den Mitarbeitern eine optimierte Instandhaltungseinsatzplanung und Ersatzteilbereitstellung. Komponentenabhängig kann die ideale Servicestrategie abgeleitet und konfiguriert werden. Ressourcen werden effizient eingesetzt und geschont. Ungeplante Stillstände werden reduziert und das betroffene Instandhaltungs- und Betriebspersonal unterstützt.
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H. Kagermann, W. Wahlster: "Umsetzungsempfehlungen für das
Zukunftsprojekt Industrie 4.0" (acatech, April 2013)
Das Sondierungsprojekt Instandhaltung 4.0
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Sondierungsprojekt
Eckdaten des Projekts „Instandhaltung 4.0“
Projektbezeichnung: Instandhaltung 4.0
(Akronym: IH40) http://instandhaltung40.salzburgresearch.at/ (Projekt-Website)
[email protected] (Kontakt E-Mail-Adresse)
Förderprogramm: „Produktion für die Zukunft“ Beantragt im Call 4: September 2013
Programmlinie 2: Automatisierte Fertigungssysteme für die
wandlungsfähige, flexible Produktion
Projektpartner Salzburg Research (Salzburg): Koordinator
dankl+partner (Wals)
Messfeld (Klagenfurt)
Bilfinger Chemserv (Linz)
Laufzeit: 01.02.2014 bis 30.04.2015
Projektvolumen Kosten gesamt: ~260.000 €
Förderung gesamt: ~200.000 €
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Wo finden Sie „Instandhaltung 4.0“?
IoT Talks (05.11.2014), Wien
Instandhaltungskonferenz 2014 (12.11.2014), Linz
AKIDA (19.-20.11.2014), Eurogress Aachen
Tagung Instandhaltung (IFC Ebert) (02.-03.12.2014), Nürnberg
FVI Campus (Frühjahr 2015), Gladbeck
Instandhaltungstage 2015 (21.-23.04.2015), Klagenfurt
Call for Papers
VIERNULL Magazin (http://www.viernull-magazin.de/)
Artikel zum Projekt „Instandhaltung 4.0“ (S. 72 ff.)
Website: http://instandhaltung40.salzburgresearch.at/
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Instandhaltung 4.0: Projektziele
24.10.2014
• Bericht über Bedürf-nisse, Anforderungen und Trends in der Instandhaltung
15.12.2014
• Szenarien der Instandhaltung 4.0
15.02.2015
• Informations-Integration in der Instandhaltung 4.0
15.04.2015
• Forschungs- und Entwicklungs-Roadmap für Instandhaltung 4.0
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Bedürfnis- und Trendanalyse für Instandhaltung 4.0
Bericht über die Bedürfnisse,
Anforderungen und Trends in der
Instandhaltung 4.0
Autoren: G. Güntner, R. Eckhoff, M. Markus
Erscheinungsdatum: Okt. 2014
Download: http://bit.ly/1zvOWxS
Slideshare: http://bit.ly/1xd01je
Inhalt:
Ergebnisse der Experten-Interviews (qualitative
Analyse)
Ergebnisse der Online-Umfrage zur Zukunft der
Instandhaltung (Juni/Juli 2014)
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„Die technischen Dinge in der Instandhaltung 4.0 sind
gelöst. Was wir als Menschen noch nicht schaffen ist
die Technologie so zu nutzen, dass wir damit arbeiten
können.“
„The technical issues of maintenance 4.0 have been
solved. What we did not manage properly yet is to
utilize the technologies in such a way that people are
able to work with them.“
An expert in an interview during the qualitative analysis phase – April 2014
Maintenance 4.0: A Question of Technology?
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Challenges: Predominance of Non-technical Issues
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Abb. aus der Umfrage zur Zukunft der Instandhaltung
Quelle: Ingo Busch, verlag moderne industrie GmbH © fotolia.com
The Future of Maintenance?
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Kompetenzprofile: heute und morgen
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Antworten auf die Frage nach der Wichtigkeit von
Weiterbildungsmöglichkeiten im Bereich
Instandhaltung und Anlagenmanagement
Kompetenzen wie Steuertechnik, Datenanalyse und Programmieren (Instandhaltung 4.0 relevante
Fähigkeiten) nehmen in den kommenden fünf Jahren an Bedeutung für die Instandhaltung zu,
während klassische Kompetenzen wie Mechanik, Pneumatik und Schweißtechnik abnehmen
werden.
„Think different“
Von anderen „Instandhaltungs-
Szenarien“ lernen Von Consumer-Anwendungen lernen
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Stand und Ausblick auf Projektvorhaben:
Die Zukunft der Instandhaltung ist mobil
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Instandhaltungsstrategien
Schadensabhängige (reparaturorientierte, reaktive) Instandhaltung: Hierbei wird nur dann eine Instandhaltungsmaßnahme durchgeführt, wenn ein Bauelement nicht mehr funktionstüchtig ist („Feuerwehrstrategie“).
Vorbeugende (präventive, zeitabhängige) Instandhaltung: In diesem Fall werden bereits dann Maßnahmen durchgeführt, wenn das Bauelement noch funktionstüchtig ist. Beispiel: Jährlicher Ölwechsel bzw. nach 20.000km.
Zustandsabhängige Instandhaltung (Condition-based Monitoring): Tätigkeiten, die aufgrund eines bestimmten Zustandes eines Bauelements durchgeführt werden (z.B. Sensorik). Beispiel: Öl nachfüllen aufgrund einer Überprüfung der entsprechenden Anzeige.
Vorausschauende (prädiktive) Instandhaltung: Eine sensorgestützte Ermittlung einer Vielzahl an Maschinendaten, sowie die Speicherung und Analyse dieser Werte schafft deutlich verbesserte Prognosemöglichkeiten über den Zustand der Industrieanlagen, und den Grundstein für eine höhere Planungssicherheit und eine effizientere Strukturierung von Reparatur- und Wartungsarbeiten.
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Quelle: http://blog.eoda.de/2013/06/03/predictive-maintenance/
Ergebniss
Abb. aus der Umfrage zur Zukunft der Instandhaltung
Szenario: IoT-Plattform für die Industrie
LineMetrics
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Video: https://www.youtube.com/watch?v=zWaWQY26sw4
Innovationspreis Maintenance Award Austria 2014
Szenario: Predictive Maintenance
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Quelle: http://blog.eoda.de/2013/06/03/predictive-maintenance/
Szenario: Assistenzsysteme
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Datenbrille Produktionsanlage
Display - Kamerabild
- Schrittweise Anleitung
- Echtzeitdaten
Identifikation
Wearable - Steuerung
- Weiterführende Manuals
Exchange Part N34
Procedure
Step 3/25
- Open clamp
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Ers
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Quelle: evolaris (www.evolaris.net)
Referenzen
H. Kagermann, W. Wahlster: "Umsetzungsempfehlungen für das
Zukunftsprojekt Industrie 4.0" (acatech, April 2013, http://bit.ly/LKITPD)
G. Schuh, e.a.: “Intelligent Maintenance - Potenziale
zustandsorientierter Instandhaltung”, Studie im Auftrag von ifm
electronic gmbH, RWTH Aachen und Fraunhofer IPT, 2005
A. Dankl, A. Stuber: “Asset Manager 2010 - Marktstudie und Handbuch
zur industriellen Instandhaltung und zum technischen
Gebäudemanagement”, Trade Press Agency, www.physical-asset-
manager.eu, 2010
M. Schenk: „Innovative Lösungen für die Instandhaltung von Anlagen“;
11. Industriearbeitskreis "Kooperation im Anlagenbau"; Hrsg.: Michael
Schenk; Fraunhofer IFF, Magdeburg; 2010, 147 Seiten; Fraunhofer
Verlag, ISBN 978-3-8396-0045-0
VIERNULL Magazin (http://www.viernull-magazin.de/)
Quellen:
Bilder (falls nicht anders angegeben): © Fotolia
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Salzburg Research
Die 1996 gegründete Salzburg Research Forschungsgesellschaft m.b.H. ist die Forschungsorganisation des Landes Salzburg.
Salzburg Research ist am Techno-Z Salzburg angesiedelt und angewandte Forschung und Entwicklung im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien.
Salzburg Research beschäftigt ca. 70 MitarbeiterInnen.
Forschungsbereiche Internet of Things | Industrial Internet
Knowledge and Media Technologies
Spatio-Temporal Data Mining, Qualitätsaspekte im Bereich geografischer Information (GI), GI-Softwaretechnologien
Begleitung und Optimierung der frühen Phase des Innovationsmanagements, Entwicklung von Businessmodellen
IT-Sicherheit und QoS Netzwerke
Computational Logistics
Die Kernaktivitäten umfassen angewandte Forschung, technologische und methodische Support- und Serviceleistungen, Koordination und Networking, Know-How-Transfer und Studien
www.salzburgresearch.at
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Forschung ist die
Brücke zur Zukunft
Instandhaltung 4.0
DI Georg Güntner
Salzburg Research Forschungsgesellschaft m.b.H.
Internet of Things | Industrial Internet
Jakob-Haringer-Straße 5/3 | Salzburg, Austria
Tel. +43 662 2288-401 | Fax +43 662 2288-222
Besuchen Sie uns auf http://instandhaltung40.salzburgresearch.at/ Georg Güntner ist Senior Researcher in der Salzburg Research Forschungsgesellschaft. Die Schwerpunkte
seiner Forschungstätigkeit liegen im Bereich der Begleit- und Akzeptanzforschung von Internet-Technologien
und des Internets der Dinge in Produktions- und Instandhaltungsunternehmen, sowie im Bereich der
semantischen Technologien, Wissensrepräsentation und Enterprise Information Integration. Er leitet das
Sondierungsprojekt „Instandhaltung 4.0“ bei Salzburg Research.
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