medianet
retailinside your business. today. FreitaG, 5. oktober 2012 – 13
zertifiziert
Das Sonnenblumenkernöl von Osolio erhält das AMA-Gütesiegel Seite 15
äpfel für schulen
Ja! Natürlich-Chefin Martina Hörmer rief Verteilaktion ins Leben Seite 16
rückkehr
Barbara Fuchs-Puchner leitet die Kommunikation bei Unilever Seite 18©
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Fini’s Feinstes Traditionsmehle Hirse, Gerste und Hafer & Spar Vital Bio-Belugalinsen, Berglinsen und Tellerlinsen. Seite 17
Huma Einkaufszentrum atmet den Spirit of Retail
Einkaufszentren-Macher Marcus Wild von ses spar european shopping Cen-ters und albert Heinermann von der Jost Hurler unternehmensgruppe sind über-zeugt, dass Huma eines der besten heimischen einkaufszentren wird. Seite 14
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Arbeitszeiten Bettina Loren-tschitsch (Bild), Obfrau der Sparte Handel der Wirtschafts- kammer Österreich, wünscht sich eine flexiblere Handhabe der möglichen Arbeitszeiten an Samstagen. Derzeit dürfen Mit-arbeiter nur an jedem zweiten Samstag arbeiten; das sei in ihren Augen nicht zeitgemäß. Seite 15
Ausblick Bei einer Experten-diskussion zum Thema Le-bensmittelsicherheit erklärte der ehemalige Rewe-Vorstand Werner Wutscher (Bild), was sich in Agrarwirtschaft und Handel ändern müsse. So wer-den Themen wie Fettleibigkeit und Kochkünste wichtiger, Lebensmittel insgesamt würden viel teurer. Seite 16
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Wien. In der Swatoschgasse in 1110 Wien präsentiert sich ein neu gebauter Merkur Markt groß-zügig und mit einem Service, der die hohen Qualitätsansprüche der Verbrauchermarktlinie bestätigen soll: Frisches Fleisch und Fisch in Bedienung sowie eine hauseigene Konditorei sind die Eckpfeiler im etwa 2.400 m� großen Markt mit grüner Umweltbilanz.
„Dieser Markt liegt uns beson-ders am Herzen, da er einer der ältesten Standorte unserer Un-ternehmensgruppe in Österreich ist. Nach dem kompletten Neubau erwartet unsere Kunden hier ein
großzügiges Genuss-Erlebnis – mit viel Raum für ein noch größeres Frische-Sortiment und eine anspre-chende Produktpräsentation“, sagt Merkur-Chef Manfred Denner.
Stark im Frische-Sortiment
Mehr als 600 verschiedene Obst- und Gemüseartikel, über 260 Con-venience-Produkte, bis zu 100 Sor-ten knuspriges Brot und Gebäck sowie 30 Variationen an frisch ge-backenen Mehlspeisen und Torten im Backshop, etwa 200 Schinken- und Wurstspezialitäten, rund 250 Käsesorten, mehr als 420 Frisch-
fleisch-Artikel, heimischer und internationaler Frisch-Fisch in Be-dienung – das sind die wichtigsten Sortimentsdaten. „Wir garantieren nicht nur die Vielfalt und Qualität unseres Sortiments, sondern auch die Herkunft unserer Produkte. Deshalb führen wir zum Beispiel exklusiv die A+A Kennzeichnung für Frisch-Fisch, die für ‚100 Pro-zent Österreich‘ steht“, betont der fürs Sortiment zuständige Merkur-Vorstand Michael Franek.
Netter Bonus am Standort: Im Jänner wird dort für die Mit-arbeiter eine innovative Ausbil-dungsakademie eröffnet. (red)
Filial-Expansion auf gesamt 2.400 Quadratmeter Verkaufsfläche hat Merkur einen der ältesten standorte der unternehmensgruppe frisch gezimmert
Merkur eröffnet am Traditionsstandort in Simmering neu
Im Einsatz: Manfred Denner (Merkur-VD), Marko Miskovic (Merkur-Marktmanager).
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Wien. Große Einkaufszentren wer-fen einen langen Schatten. Ein echtes, wenn auch tendenziell an-gestaubtes, Juwel ist der Huma Einkaufspark in Wien-Simmering. Dessen Top-Standortqualität wol-len die J. Hurler Unternehmens-gruppe und SES Spar European Shopping Centers zu neuem Ruhm führen. SES-Chef Marcus Wild: „‚Huma‘ in Simmering ist der do-minante Standort im Osten Wiens. Ich gehe davon aus, dass wir in der Lage sein werden, die Frequenz dort zu verdoppeln. Wir wollen ein innovatives Konzept umsetzen, das
den Standort erheblich aufwerten kann.“
Von der Dimension her ist die avisierte Frequenzverdopplung nämlich keine selbstverständliche Sache: Von derzeit 44.000 erweitert man auf 48.000 m2 verpachtbare Shopfläche. Dabei bleibt im Innen-leben des Einkaufszentrums aber kein Stein auf dem anderen. „Ein immenser Vorteil am Standort ist sicher, dass Metro in die Nachbar-schaft absiedelt“, beschreibt Wild eine neue Ausgangsposition. Ein Koloss wie Metro verschlingt Platz – und überdies ist Metro als Cash & Carry-Markt naturgemäß sowieso nicht als Shopping Center-Magnet
geeignet. Ergo: Die Metro-Abwan-derung geht mit einer Aufstockung von derzeit 40 auf 100 Geschäfte einher. Abgesehen von Metro und Hervis werden viele, wenn auch nicht alle, derzeitigen Shoppartner in der Huma-Version des Jahres 2016 mit an Bord sein.
Interspar & MediaMarkt fix
Als fixe Anker im Huma stehen Interspar (rd. 4.000 m2 Verkaufs-fläche) und MediaMarkt fest. Be-züglich neuer Magnete hält sich Wild derzeit bedeckt. Er weist aber darauf hin, dass bereits mit Ankündigung des Baustarts eine
50%ige Vermietungsquote erreicht war.
In welche Richtung es mit Ein-kaufszentren grundlegend geht, diesbezüglich hat der SES-Chef allerdings klare Vorstellungen: „Im Einkaufszentrum der Zukunft wird die Gastronomie eine viel wichtigere Rolle spielen als heute“, sagt Wild. In diesen Belangen darf er durchaus auf Spar-Pioniergeist pochen: Der dem Spar-Imperium zurechenbare Europark in Salz-burg ist eines jener raren Einkaufs-zentren, die sogar mit einem Hau-ben-Lokal aufwarten.
Zweiter starker Trend sind die Mono-Brand-Stores; sie gelten be-reits heute als Attraktion und ver-drängen den Multi-Brand-Store dennoch bloß marginal, zumal, so Wild: „In den ‚Multi-Brand-Stores‘ wird die Innovation schneller statt-finden.“
Refurbishment ist angesagt
Bezüglich flächenmäßiger Über-ladung der Bundeshauptstadt auch im Bezug auf die bevorstehende Eröffnung des G3-Einkaufszen-trums in unmittelbarer Wien-Nä-he in Gerasdorf grenzt sich Wild dezidiert ab: Es sei ein wesentlicher Unterschied, ob ein Einkaufszen-trum neu kommt oder ob es am bestehenden Standort neu positi-oniert wird. Das „Refurbishment“ sei die naheliegende Entwicklung, da viele Zentren aus den 1970er- und 1980er-Jahren stammen und
nun ohnedies die Renorvierungs- welle ins Haus stehe. Renovieren hat aber einen weiteren Vorteil: „Ein Einkaufszentrum wird ‚ge-lernt‘ und besteht letztlich aus einem Bündel an Gewohnheiten, die den Standort ausmachen.“
Diesbezüglich könnte sich die Huma-Neubelebung als Goldgriff erweisen: Die Wurzeln des Ein-kaufsparks reichen nämlich bis tief in die 70er zurück. Huma ist be-reits heute frequenzstark und mit einem Umsatz von mehr als 100 Mio. € ebenfalls keine kleine Num-mer. Demgemäß sollte sich Huma im Jahr 2016 dann in die Top Five der 14 österreichischen SES-Ein-kaufszentren einreihen.
Neuer Einkaufstempel Bis 2016 wird der Huma Einkaufspark umgebaut, Bauarbeiten bei laufendem Betrieb
Huma-Einkaufszentrum will Frequenz verdoppeln
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Investition im niedrigen dreistelligen Millionenbereich, Fläche von 44.000 auf 48.000 m² erweitert.
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14 Einkaufszentren in ÖsterreichDie von der SES Spar European Shopping Centers unter der Führung von Marcus Wild gemanagten EKZs performen durchwegs im grünen Be-reich: Im Ranking der TOP-Einkaufs-zentren finden sich unter den ersten acht bereits fünf SES-Shoppingcenter.
starke allianz Seit 1990 sind Hurler und Spar am Huma-Standort Partner
Jost Hurler Unternehmensgruppe und SESWien. Die Jost Hurler Beteiligungs- und Verwaltungsgesellschaft GmbH & Co. KG entwickelt, ver-mietet und finanziert bestandseigene Immobilienobjekte in Deutschland und Österreich. Kernge-schäft des Unternehmens ist heute die Immobilienverwaltung. Im Gründungsgedanken war auch das Betreiben der Einkaufszentren inkludiert – ein tragischer Flugzeugabsturz in den 80ern führt zum Verlust des halben Managements und letztlich dazu, dass man sich vorerst aus dem Bereich zurückzieht. Seit zehn Jahren beschäftigt sich das Unternehmen wieder mit Einkaufszentren – und hat vier im Portfolio: drei in Deutschland und eben den Huma-Standort in Wien-Simmering. Sitz der Jost Hurler Beteiligungs- und Verwaltungsgesellschaft GmbH & Co. KG ist München.
SES Spar European Shopping Centers entwickelt, errichtet und betreibt 24 Shopping Centers in Zentral-, Süd- und Osteuropa. Auf einer verpachtbaren Fläche von rund 700.000 m2 erzielen rund 1.700 Shoppartner einen Jahresumsatz von über 2,4 Mrd. €. Das Know-how im Bereich Bauma-nagement, Verpachtung von Shopflächen, Center Management und Facility Management setzt SES auch als Dienstleistung für Dritte um. Zu den Shopping-Malls von SES zählt unter anderem der 2007 zum besten Shopping Center der Welt gekürte Europark in Salzburg.
facts
Huma Einkaufspark Wien NEUEigentümer, Investor, Entwickler Jost Hurler UnternehmensgruppeGeneralmieter und Betreiber SES Spar European Shopping Centers GmbHGeschäftsführer Albert Heinermann (Jost Hurler), Marcus Wild (SES)Projektleitung Wolfgang Witzelsperger (SES), Ruth Meister (Jost Hurler)Gesamtplanung Chapman Taylor DeutschlandVerpachtbare Shopfläche 48.000 m² (nach Erweiterung)Verkaufsebenen 2Anzahl Geschäfte 100Gratis-Parkplätze 1.800Mitarbeiter 800Eröffnung 2016 (geplant)
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Arbeitsrecht im Handel Spartenchefin Bettina Lorentschitsch fordert mehr Spielraum für Arbeitszeiten der Angestellten an Samstagen
WKO will flexiblere ArbeitszeitenWien. Handelsobfrau Bettina Lorentschitsch bringt eine ältere Forderung ihrer Branche 20 Tage vor Beginn der diesjährigen Kollek-tivvertragsverhandlungen im Han-del wieder neu aufs Tapet. Der Han-del wünscht sich eine flexiblere Ge-staltung der Arbeit an Samstagen. Derzeit dürfen Mitarbeiter nur an jedem zweiten Samstag arbeiten.
Eine flexiblere Lösung im KV wollen die Arbeitgeber auch in puncto Ausbezahlung von Rest-urlauben oder der derzeitigen Re-gelung, dass Lehrlinge in der Zeit von Mitte Juni bis Mitte Septem-ber zwei Wochen Urlaubsanspruch haben. „Mindeststandards müssen sein, aber wir müssen nicht zu Tode schützen“, findet Lorent-schitsch. Der Geschäftsführer der Sparte Handel in der Kammer, Rene Tritscher, sprach von „Arbeitszeit-individualisierung“, um nicht das Wort Arbeitszeitflexibilisierung zu verwenden. Die Bedürfnisse
der Menschen seien unterschied-lich, darauf müsse man individuell reagieren.
Laut Lorentschitsch würden 30 bis 40% der Handelsangestellten Resturlaube lieber ausbezahlt be-kommen, statt sie zu konsumieren. Für die Gewerkschaft kommt das „überhaupt nicht infrage, darüber reden wir gar nicht“, sagte Han-delsgewerkschafter Manfred Wolf. Dass die Menschen ihren Urlaub lieber ausbezahlt haben, statt ihn zu konsumieren, sei ohnehin ein schlechtes Zeichen. „Wir laden Frau Lorentschitsch ein, das zum Anlass zu nehmen, bei den KV-Ver-handlungen entsprechende Signale
zu setzen“, so Wolf, Verhandler auf Arbeitnehmerseite. Sprich, die Ge-hälter gehörten erhöht.
Das Mindestgehalt für Handels-angestellte beträgt 1.300 € brutto. Wie viel die etwa 570.000 Beschäf-tigen im Schnitt verdienen, könne laut Lorentschitsch nicht seriös beantwortet werden. Das hänge von zu vielen Faktoren ab – wie etwa Position, Branche oder Vor-dienstzeiten. „Der Handel besteht nicht nur aus Verkäuferinnen“, versuchte Lorentschitsch dem Bild der schlecht bezahlten Billa-Verkäuferin entgegenzuwirken. Man sei gerade dabei, Perspekti-ven nach der Lehre zu schaffen,
um den Handelsberuf attraktiver zu machen. Momentan gibt es im Handel nicht die Möglichkeit, ei-ne Meisterausbildung zu machen; Näheres dazu will Lorentschitsch im Frühjahr 2013 vorstellen.
Die Gewerkschaft will bei den am 24. Oktober startenden KV-Ver-handlungen einen Schwerpunkt auf die Urlaubsregelung setzen. Es sei ungerecht, dass derzeit nur Han-delsangestellte Anspruch auf eine 6. Urlaubswoche haben, wenn sie 25 Jahre im selben Betrieb arbei-ten. Betreffend Samstagsarbeit ge-be es schon „Annäherungen“ , das passiere aber nicht im Rahmen der KV-Verhandlungen. (no)
KV-Verhandlungen starten am 24. Oktober, Gewerkschaft will Schwerpunkt auf Urlaubsregelung setzen.
E-Commerce Geschenke
Facebook: ShopWien. Das weltgrößte Soziale Netz-werk Facebook will neue Geschäfts-felder erschließen. Demnächst können auf der Seite registrierte Mitglieder über Facebook reale Geschenke bestellen und sie ihren Freunden zuschicken lassen.
Vor wenigen Tagen hatte der Dienst die Funktionserweiterung zur Bestellung von Geschenken wie T-Shirts, Plüschtiere, Kekse sowie Gutscheine für die Coffeeshop-Ket-te Starbucks für den US-amerika-nischen Markt freigeschaltet. Wann das Angebot auch in Europa gebo-ten wird, ist derzeit unklar. Der Dienst soll mit der Erinnerungs-funktion, die Nutzern Geburtstage von Freunden anzeigt, verknüpft werden. Dabei wird eine Aufforde-rung gegeben, dem Geburtstags-kind ein Geschenk zu senden.
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Öl mit SiegelWien. Das heimische Sonnenblu-menkernöl von Osolio wurde mit dem AMA-Gütesiegel ausgezeich-net. „Dass Osolio mit diesem Güte-siegel bedacht wurde, ist eine Be-stätigung für unseren eingeschla-genen Weg, bei dem wir auf feinste österreichische Zutaten und stren-ge Produktionsstandards höchsten Wert legen; darauf sind wir stolz“, kommentiert Alfred Lehner, GF der Vereinigten Fettwarenindustrie/Osolio. Die Flasche wurde auch einem Redesign unterzogen.
Alfred Lehner, Geschäftsführer der Verei-nigten Fettwarenindustrie Gesellschaft.
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medianet retail – 15rEtAIl & prOduCErsFreitag, 5. Oktober 2012
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Bettina Lorentschitsch, Obfrau der Sparte Handel der WK Österreich.
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ausblick im agrarsektor Werner Wutscher umreißt in einer Expertendiskussion die Zukunftsthemen in der internationalen Lebensmittelbranche
„essen wird viel teurer werden“Wien. „Konsumenten, Handel und Industrie müssen sich auf einen radikalen Wandel im Lebensmittel-sektor einstellen. Nahrungsmittel werden viel, viel teurer werden“, sagt Werner Wutscher, ehemaliger Rewe-Vorstand und Vizepräsident des Ökosozialen Forums, auf ei-ner Diskussionsveranstaltung am Mittwoch in Wien.
Seiner Meinung nach wird es im LEH künftig weniger Aktionen und weniger Großpackungen ge-ben. Auch darauf, dass das Tier-schutzthema eine größere Rolle spielen wird, müsse die Branche reagieren. Große Themen werden auch die Fettleibigkeit werden und
die veränderten Essgewohnheiten. So vertilgen die US-Amerikaner etwa schon heute vier Fünftel ihrer Mahlzeiten „on the way“.
Jahr der Genossenschaften
Der ebenfalls anwesende Direk-tor des Schweizer Forschungsinsti-tuts für Biolandbau (FiBL), Urs Nig-gli, kritisiert, dass im Durchschnitt 80% der Wertschöpfung im Le-bensmittelbereich bei Handel und Industrie gemacht werden. „Das muss sich zugunsten des Agrar-sektors verschieben.“ Ein gutes Beispiel sieht er in den Kaffee- kapseln, die zwar „wirtschaftlich
genial“, für die Kaffeebauern aber eine Katastrophe seien. Der mik-rige Anteil vom Endverbraucher-preis, der den Rohstofflieferanten zukommt, führt vor, wie abwegig gewisse Bereiche im Lebensmit-telgeschäft mittlerweile geworden sind.
Zu den im Sinne einer nachhal-tigen Ernährungswirtschaft zu treffenden Maßnahmen äußert sich Rudolf Graf, Geschäftsfüh-rer der Entwicklungswerkstatt Austria. Das Wegwerfen oder Ver-brennen von Brotbergen in ent-wickelten Ländern müsse aufhö-ren, außerdem sollten Transporte stark zurückgefahren und weniger Luxusgüter angeboten werden. „Eine Mango oder Papaya muss nicht zu jeder Zeit in jedem Super-markt zu haben sein.“ Gefördert werden sollen hingegen bäuerliche Kooperativen. Die UNO hat 2012 zum internationalen Jahr der Ge-nossenschaften erklärt. (no)
Rohstofflieferanten müsse höherer Anteil an Wertschöpfung zugutekommen.
ladenöffnung am Freitag
Protest in TirolInnsbruck. Heftige Kritik an der für Freitag geplanten Einkaufsnacht in Innsbruck kam am Mittwoch von der Tiroler Arbeiterkammer. AK-Chef Erwin Zangerl meinte, Landeshauptmann Günther Plat-ter negiere eine Entschließung des Landtags und breche Vereinba-rungen der Tiroler Sozialpartner zur Ladenöffnung.
Der Landeshauptmann setzte sich „auf Zuruf der Einkaufszentren“ über die Landtagsentschließung und die getroffene Vereinbarungen der Sozialpartner zur Ladenöff-nungsregelung hinweg. In die bis 23 Uhr geplante Ausnahme seien die Einkaufszentren am Stadtrand „widerrechtlich von der Stadt auf-genommen worden“. Außerdem handle es sich um kein Ereignis überregionaler Bedeutung.
Ja! Natürlich Bio-Äpfel
Verteil-AktionWien. Eine große Verteilaktion an Schulen startete die Rewe mit ih-rer Bio-Eigenmarke Ja! Natürlich. Insgesamt 50.000 frische heimische Bio-Äpfel der Sorte „Gala“ wurden in Lehrstätten in Wien und Umge-bung verteilt. Ja! Natürlich-Chefin Martina Hörmer ließ es sich nicht nehmen, die ersten Bio-Äpfel per-sönlich vorbeizubringen. Um das Bewusstsein für eine gesündere Ernährung für Kinder zu stärken, startete Ja! Natürlich zum Schul-anfang eine breite Kampagne.
Ja! Natürlich-Chefin Martina Hörmer brachte die Äpfel persönlich vorbei.
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Werner Wutscher, Ex-Rewe-Vorstand und Vizepräsident des Ökosozialen Forums.
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product news medianet retail – 17Freitag, 5. Oktober 2012
Die englischen Kekse von Weetabix sind auf der ganzen Welt bekannt.
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nährstoffreiche Mehle und neue, alte Bio-Linsensorten
Feinschmecker sind immer auf der Suche nach dem Besonderen. Fündig werden sie seit Sep-tember 2012 bei Fini’s Feinstes: Österreichs führende Mehl-Marke erweitert ihr Sortiment und offeriert unter dem Namen „Fini’s Feinstes Traditions-Mehle“ drei neue Mehlmischungen mit dem gehaltvollen Geschmack der Getreidesorten Hirse, Gerste und Hafer. Mit den neuen Tradi-tions-Mehlen greift Fini’s Feinstes den Trend zu regionalen, naturbelassenen und traditionellen Produkten auf. Klaudia Kopeinig, Marketingleiterin bei Fini’s Feinstes: „Seit Mitte 2011 registrieren wir eine echte Renaissance des Kochens und Backens. In einer Welt, die immer komplexer und kurzlebiger wird, haben die Konsumenten Sehnsucht nach traditionellen Werten, nach Authentizität und Natürlichkeit; selbst zubereitete Speisen aus traditionellen, heimischen Lebensmitteln spielen dabei eine große Rolle. Unsere neuen Tradi-tions-Mehle sind die Antwort auf diese Kundenbedürfnisse.“
Kategorie LaunchProdukt Fini’s Feinstes Traditionsmehle Hirse, Gerste und HaferPreis 1,59 €Packung 1 kgVertrieb Erste Wiener Walzmühle VonwillerDistribution LEH
Kategorie LaunchProdukt Spar Vital Bio-Belugalinse, Bio-Berglinsen und Bio- TellerlinsenPreis 2,79 €, 2,99 €, 1,79 €Packung 500 gDistribution Spar-VertriebsschienenKontakt www.spar.at
Mit den Spar Vital Bio-Belugalinsen, Bio-Berglinsen und Bio-Tellerlinsen kommen Hülsenfrüchte aus österreichischem Anbau in die Regale. Die kleinen, überaus gesunden und ballaststoffreichen Linsen stammen von Bio-Bauern aus Niederösterreich.
Biskuits Runder Geburtstag
Weetabixist80Wien. Die Weetabix Food Compa-ny feiert 80. Geburtstag: Seit 1932 werden diese Frühstückscereali-en in Großbritannien hergestellt – nun ist Weetabix der bekanntes-te Frühstücksklassiker in England und hat sich weltweit durchge-setzt.
Heute produzieren die Weeta-bix-Mühlen in Burton Latimer, England, jede Woche annähernd 70 Mio. Biskuits. In Österreich wird die Marke über das Unternehmen Maresi vertrieben.
product news Fini’s Feinstes Traditionsmehle Hirse, Gerste und Hafer, Spar Vital Bio-Belugalinsen, Berglinsen und Tellerlinsen.
„Das ist ein Zitat mit
sechs Zeilen ohne Sinn
und ohne Inhalt mehr
gibt es dazu nicht zu
sagen. Das ist ein Zitat
mit sechs Zeilen.“
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18 – medianet retail shop talk Freitag, 5. Oktober 2012
97Die zahl mit Dem aha-effekt zum Weitererzählen
Jobsuche Durch die Pleite der Drogeriemarktkette Schlecker verloren deutschland-weit fast 23.000 Menschen ihre Arbeitsplätze, etwa 97% davon waren Frauen.
Trachtenzeit Seit Kurzem in der Gastronomie und bei ausgewählten Events erhältlich ist die Almdudler Formflasche mit 4 verschiedenen Designs in Kooperation mit österreichischen Trachtenlabels. Das Tiroler Designer-label Tiroler Adlerin, das Kärntner Label Pleamle, Ploom aus Salzburg sowie das Trachtenlabel Dirndlherz aus Wien verleihen der original Alm-dudler Formflasche einen neuen Trachtenlook. Die ersten Formflaschen im Sonderedition-Look wurden bereits beim „Almdudler Trachtenpär-chenball 2012“ ausgegeben; dort stießen sie auf rege Begeisterung unter den Ballbesuchern und Markenfans. Die Flaschen der neuen Trachten-Sonderedition werden schon jetzt als beliebte Sammelobjekte gehandelt.
Produkt des tages
Barbara Fuchs-Puchner (47) leitet ab sofort die Abteilung Corporate Communica-tions der Uni-lever Austria GmbH und
firmiert in dieser Position als Unternehmenssprecherin.
Fuchs-Puchner hat Betriebs-wirtschaft an der WU Wien studiert. 1991 startete sie ihre Karriere bei Unilever; sie durchlief die verschiedensten Positionen in den Bereichen Marketing/Produktmanage-ment und Public Relations. Nach 15jähriger Konzernzuge-hörigkeit machte sie sich 2007 selbstständig. Als PR-Beraterin betreute sie verschiedenste Marken und Unternehmen aus dem FMCG-Bereich, bevor sie jetzt zurück zu Unilever kam.
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Handelshaus Wedl lud zum jährlichen Golfturnier ein
abschlag in tiroler Berglandschaft Brot und Spiele Der Golfplatz Rinn/Tirol war Schauplatz der diesjäh-rigen „Wedl Gourmet Golftrophy“. Dass dies nicht nur ein spiele-rischer, sondern auch ein kulinarischer Event war, versteht sich von selbst. Bereits am frühen Morgen wurden die Teilnehmer mit einem Testa Rossa Caffè, Brot- und Gebäcksorten aus dem Hause Bonnevit und Prosciutto verwöhnt. Für das Spiel und am Halfway hatte sich Organisatorin Nina Wedl etwas ganz Besonderes einfallen lassen:Es wurde ein Kangarila im 2er-Texas-Scramble gespielt – eine Freu-de für die Teilnehmer ebenso wie der Midorti Spritz.
Nach dem Turnier wartete bereits der Sektempfang, ehe der Chef Leopold Wedl zum Wedl Gourmetdinner mit Siegerehrung lud. Eine Verkostung ausgesuchter Weine sowie die musikalische Begleitung durch „Jazzaster“ bildeten den Abschluss. Mit dabei: Hoteliers vom Arlberg bis Kufstein und vom Lago di Garda und einige Promis wie die Ex-Rodler Markus Prock und Angelika Neuner oder Andi Resch.
Als Bruttosieger gingen Tobias Schiegl und Yvonne Gander von der Törggelestube in Sölden hervor. (red)
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1. Leopold Wedl, Angelika Neuner, Fred Grishav (Parkhotel Hall); 2. Ulli & Werner Röck (Hoteliers aus dem Pitztal); 3. Nina Wedl, Josef Erler (GF Bonnevit).
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Neues Ladenkonzept erstmals auf der Mariahilferstraße
stilvolle eröffnungAlles neu Stiefelkönig präsentiert sich ein Jahr nach dem Erwerb durch die Leder & Schuh AG in neuem Kleid. Erstmals zu sehen ist das neue Stiefel- könig-Konzept ab sofort auf der Mariahilferstraße 83. Ziel des Projekts ist die Umsetzung der Ausrichtung von Stiefelkönig auf stilvolle und zeitgemäße Mode – stets abgestimmt auf die aktuellsten Trends und Looks. Vier Erlebniswelten werden in Szene gesetzt und präsentieren sich auf zwei Ebenen –Damen,- Herren,- Kinder- und Lifestyleschuhe. Auf groß-zügigen 460 Quadratmetern Shopfläche treffen Labels wie Kennel & Schmen-ger, Guess, CK, Iman, Peter Kaiser, Högl, Airstep, SK, Tommy Hilfiger, DKNY, Geox, Pepe, Boss und Joop auf exklusive Taschenkollektionen von Liebeskind, Guess und Freds Bruder – insgesamt finden sich rund 20.000 Schuhe am Standort.
Eingeladen zur Eröffnung haben die Leder- und Schuh-Vorstand Peter Hor-vath, Heinz-Peter Mandl und Peter Sima sowie die Stiefelkönig-Geschäfts-führung Oliver Wieser und Markus Krug; gekommen waren u.a. Maddalena und Adi Hirschal, Katrin Lampe, Missy May. (red)
Paarweise Schuhe für
Katrin Lampe.
1. Manager unter sich: Peter Horvath, Oliver Wieser, Markus Krug, Heinz-Peter Mandl, Peter Sima; 2. Sylvia Graf, Johanna Setzer; 3. Susanne Michl, Maddalena Hirschal, Eva Herzig; 4. Mel Merio.
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Falstaff Champagnergala am Montag, 8. Oktober, von 15 bis 19 Uhr im Palais Ferstel, 1010 Wien. Anfragen bitte unter [email protected]
Information & Invitations gerne an: [email protected]
die finstere brille
Bei manchen Themen, die mit großem Getöns durch den Blät-terwald rauschen und vorgeblich die Branche ach so sehr be-wegen, bin ich mir nicht sicher, ob sie letztlich nicht Schall und
Rauch sind. Zum Beispiel die argen Rohstoffpreise, die von fiesen Spekulanten schamlos in die Höhe getrieben werden. Letztlich muss der kleine Mann im Supermarkt jenen Extra-Euro berappen, um den sich böse Banken und böse Manager auf seine Kosten einen Lenz ma-chen. Ist das wirklich so? Wie viel Produkt steckt denn tatsächlich im Preis desselben? Macht den Preis nicht schon lange der Markt und nicht mehr die Produktionskosten? Microwellenpopcorn beispiels-weise bringt keine Micro-Spanne, sondern eher eine im dreistelligen Prozentbereich. Im technischen Gefilde nicht anders: Ein iPhone 5 kostet Apple wenig mehr als 150 Euro und wandert schon mal um satte 649 über den Ladentisch. Gegenüber Arbeitsleistung und Roh-stoff herrscht heute meiner Meinung nach eine tiefe Missachtung. Genau das ist das Grundproblem. Solange der Bauer, der mit dem „Rohstoff“ die meiste Arbeit hat, 20 Prozent bekommt, Industrie und Handel hingegen jeweils 40 Prozent – solange ist der Markt nicht ge-sund sondern krank.� [email protected]
Der Markt ist leider ganz schön krank
Christian novaCek
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