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13.3.2014„Vortrag: Mehr als ein Crashkurs“ Folie 1
„Mehr als ein Crash‐Kurs“
Blended Learning für Vorkurse
für die Fächer Mathematik, Physik, Informatik, Elektrotechnik, Chemie
Prof. Dr.‐Ing. Karin Landenfeld, Martin Göbbels, Antonia Hintze, Jonas Priebe,
Sven Janzen, Charlotte Jaus, Dr. Lubov Vassilevskaya
Hochschule für Angewandte Wissenschaften HamburgFakultät Technik und Informatik
Workshop „Praktischer/praktizierter Audio‐ und Videoeinsatz in der Lehre“ am 13.03.2014
Folie 2„Vortrag: Mehr als ein Crashkurs“ 13.3.2014
Gliederung
(1) Projekt: Blended Learning für Vorkurse‐ Verbesserung des Übergangs von der Schule zum Studium ‐
(2) Aufbau der Lernumgebung ‐ Persönlicher Online‐Schreibtisch ‐
(3) Aufbau der Online‐Module‐ Struktur und Kernelemente ‐
(4) Einsatz der Videos‐ Konzept und Verwendung ‐
(5) Evaluation‐ Erste Ergebnisse‐
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Folie 3„Vortrag: Mehr als ein Crashkurs“ 13.3.2014
Gliederung
(1) Projekt: Blended Learning für Vorkurse‐ Verbesserung des Übergangs von der Schule zum Studium ‐
(2) Aufbau der Lernumgebung ‐ Persönlicher Online‐Schreibtisch ‐
(3) Aufbau der Online‐Module‐ Struktur und Kernelemente ‐
(4) Einsatz der Videos‐ Konzept und Verwendung ‐
(5) Evaluation‐ Erste Ergebnisse‐
Folie 4„Vortrag: Mehr als ein Crashkurs“ 13.3.2014
Qualitätspakt Lehre Gesamtprojekt der HAW Hamburg
„Lehre lotsen ‐ Dialogorientierte Qualitätsentwicklung für Studium und Lehre“
im "Gemeinsamen Bund‐Länder‐Programm für bessere Studienbedingungen und mehr Qualität in der Lehre“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF)
„Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen 01PL11046 gefördert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt beim Autor.“
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Folie 5„Vortrag: Mehr als ein Crashkurs“ 13.3.2014
Projektziele und ‐maßnahmen
Reduzieren der Durchfallquotein den Grundlagenfächern der ersten Semester
Reduzieren der Abbrecherquote in den ersten Semestern
Unterstützung der Studierenden vor und in den ersten Semestern
Auffrischen der grundlegenden schulischen Kenntnisse
Vorbereiten auf die Anforderungen in mehreren Grundlagenfächern
Berücksichtigen der zeitlichen Restriktionen der Studierenden
Aufbau einer Lernumgebung für Vorkurse im Blended Learning ‐ Ansatz
→Online‐Module zur Verlängerung der Vorbereitungszeit / Berücksichtigung der Arbeitstätigkeit möglichen parallelen Bearbeitung mehrerer Fächer individuellen Bearbeitung der Module (Tempo und Umfang)
→Präsenz‐Module Lernen in der Gruppe Einbinden in die Hochschule
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13.3.2014„Vortrag: Mehr als ein Crashkurs“ Folie 6
Projekt: Blended Learning für Vorkurse
Eingangstest Mathematik
Präsenzunterricht
Empfehlungen
Online‐Module
• Videos• Visualisierungen• Animationen• interaktive Applets•Anwendungsbeispiele• Aufgaben• Selbst-Tests
Online‐Module
• Videos• Visualisierungen• Animationen• interaktive Applets•Anwendungsbeispiele• Aufgaben• Selbst-Tests
Online‐Module
• Videos• Visualisierungen• Animationen• interaktive Applets•Anwendungsbeispiele• Aufgaben• Selbst-Tests
Online‐Module
• Videos• Aufgaben• Visualisierungen• Animationen• interaktive Applets• Anwendungsbeispiele
• Abschlusstest
BruchrechnenLogarithmenVektorenProzentrechnen……
Grobkonzept für die Mathematik→Einstufungstest
Aufzeigen der Problemthemen
→Empfehlungen für die zu bearbeitenden Module
→Online-Module mit verschiedenen interaktiven Elementen
→Präsenz-Module Parallel an der Hochschule angeboten mit Wochenplan/ Monatsplan
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Folie 7„Vortrag: Mehr als ein Crashkurs“ 13.3.2014
Gliederung
(1) Projekt: Blended Learning für Vorkurse‐ Verbesserung des Übergangs von der Schule zum Studium ‐
(2) Aufbau der Lernumgebung ‐ Persönlicher Online‐Schreibtisch ‐
(3) Aufbau der Online‐Module‐ Struktur und Kernelemente ‐
(4) Einsatz der Videos‐ Konzept und Verwendung ‐
(5) Evaluation‐ Erste Ergebnisse‐
Folie 8„Vortrag: Mehr als ein Crashkurs“ 13.3.2014
Kernpunkte des HAW‐Konzepts ‐ 1 ‐
Verschiedene Fächer (Mathematik, Physik, Chemie, Programmieren,
Grundlagen Elektrotechnik)
Persönlicher Online‐Schreibtisch
studiengangabhängig gestaltetes Angebot
Einstiegstest und Empfehlung von Modulen
Übersichtliche Gestaltung inKategorien empfohlene, belegte und abgeschlossene Module
Übersichtliche Gestaltung Fächer ausblendbar „Sterne“ zur Darstellung erfolgreich absolvierter Module Kachel‐Layout Fortschrittsbalken
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▼ abgeschlossene Module
► alle Mathematikmodule
▼ empfohlene Module
▼ belegte Module
Persönlicher Onlin
e‐Schreibtisch
Übersicht aller M
odule
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Folie 11„Vortrag: Mehr als ein Crashkurs“ 13.3.2014
Gliederung
(1) Projekt: Blended Learning für Vorkurse‐ Verbesserung des Übergangs von der Schule zum Studium ‐
(2) Aufbau der Lernumgebung ‐ Persönlicher Online‐Schreibtisch ‐
(3) Aufbau der Online‐Module‐ Struktur und Kernelemente ‐
(4) Einsatz der Videos‐ Konzept und Verwendung ‐
(5) Evaluation‐ Erste Ergebnisse‐
Folie 12„Vortrag: Mehr als ein Crashkurs“ 13.3.2014
Kernpunkte des HAW‐Konzepts ‐ 2 ‐
Modulbasiertes Konzept innerhalb eines Faches(Kurs)
MOOC‐ähnliches Konzept innerhalb eines Moduls
Gliederung eines Moduls in Kapitel und Unterkapitel
Videos abwechselnd mit interaktiven Elementen im „Slider“
Kurze Videos 1‐6 Minuten Länge
Interaktive Elemente: Übungsaufgaben, Visualisierungen, Applets
Aufgaben‐ und Übungssystem für mathematische Inhalte
Fortschrittsbalken der Bearbeitung pro Modul/ Kapitel
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Beispielm
odul Logarithmen
Kap
itel u
nd Unterkap
itel
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Slider: Organ
isation von Elementen
Slider: Organ
isation von Elementen
Video | Video | Aufgabe | Video | Aufgabe | Video | Applet | ...Erläuterung Erläuterung Aktivität Erläuterung Aktivität Erläuterung Aktivität
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Aktivität: A
ufgab
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Aufgabe
Aktivität: Übungsau
fgab
en und Tests
Aufgabe
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Folie 19„Vortrag: Mehr als ein Crashkurs“ 13.3.2014
Gliederung
(1) Projekt: Blended Learning für Vorkurse‐ Verbesserung des Übergangs von der Schule zum Studium ‐
(2) Aufbau der Lernumgebung ‐ Persönlicher Online‐Schreibtisch ‐
(3) Aufbau der Online‐Module‐ Struktur und Kernelemente ‐
(4) Einsatz der Videos‐ Konzept und Verwendung ‐
(5) Evaluation‐ Erste Ergebnisse‐
Folie 20„Vortrag: Mehr als ein Crashkurs“ 13.3.2014
Einsatz der Videos
Videos …
abwechselnd mit interaktiven Elementen
mit einer Länge von 1‐6 Minuten
Videos ….
zur Erklärung der theoretischen Inhalte
zum Stellen von Aufgaben, Verwendung von Applets, Erläuterung der Lösungen
Videos ….
zur Motivation und Sichtbarkeit des Anwendungsbezugs
zur Erzeugung eines persönlichen Bezugs
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Folie 21„Vortrag: Mehr als ein Crashkurs“ 13.3.2014
Video ‐ Screenshots
Video zur Erzeugung des persönlichen Bezugs
Einführung in das Kapitel Vektoren
Folie 22„Vortrag: Mehr als ein Crashkurs“ 13.3.2014
Video ‐ Screenshots
Video und interaktives Applet
Erläuterung und Lösen einer Aufgabe
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Folie 23„Vortrag: Mehr als ein Crashkurs“ 13.3.2014
Videos …
mit handschriftlich notierten und gesprochenen Erklärungen
als Screencapturing
Videos ….
mit Aufnahmen in der Hochschule
mit Anwendungsbeispielen aus dem täglichen Leben
Videos ….
mit Suchmöglichkeit nach Stichworten auffindbar
mit einer animierten Zusammenfassung des Unterkapitels
Einsatz der Videos
Folie 24„Vortrag: Mehr als ein Crashkurs“ 13.3.2014
Video ‐ Screenshots
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Folie 25„Vortrag: Mehr als ein Crashkurs“ 13.3.2014
Video ‐ Screenshots
Video mit Anwendungsbeispiel
und Überleitung zum Screencapturing
Folie 26„Vortrag: Mehr als ein Crashkurs“ 13.3.2014
Workflow zur Kurserstellung
• Lernziele
• Erstellung der theoretischen Inhalte
• Festlegung der Übungsaufgaben
• Funktionalität der Applets
Inhalte
• Drehbücher erstellen
• Screencasts aufnehmen
• Videos in Anwendungsumgebung drehenVideos
• Technische Umsetzung der Aufgaben mit Moodle/ Stack/ Maxima
• Applets mit Geogebra (html5/ Javascript)
Aufgaben
Applets
• Kursaufbau (Struktur Kapitel/ Unterkapitel)
• Slideraufbau in den Unterkapiteln
• Einfügen der ElementeMoodle
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Folie 27„Vortrag: Mehr als ein Crashkurs“ 13.3.2014
Ressourcen bei der Kurserstellung
• Videoausrüstung mit Kamera, Beleuchtung und Ton
• Grafik‐Tablet und MikrofonHardware
• Camtasia Studio, Adobe Master Collection, Cinema 4D
• Moodle, Stack, Maxima
• Eigenentwickelte Moodle‐Plugins: „Persönlicher Schreibtisch“, „Slider“
Software
• 3 Monate pro Modul Zeit
• Vier Mitarbeiterstellen mit unterschiedlichen Kompetenzen
Personal
Folie 28„Vortrag: Mehr als ein Crashkurs“ 13.3.2014
Gliederung
(1) Projekt: Blended Learning für Vorkurse‐ Verbesserung des Übergangs von der Schule zum Studium ‐
(2) Aufbau der Lernumgebung ‐ Persönlicher Online‐Schreibtisch ‐
(3) Aufbau der Online‐Module‐ Struktur und Kernelemente ‐
(4) Einsatz der Videos‐ Konzept und Verwendung ‐
(5) Evaluation‐ Erste Ergebnisse‐
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Folie 29„Vortrag: Mehr als ein Crashkurs“ 13.3.2014
Wie beurteilen Sie die folgenden Aspekte des Online‐Kurses?
2.1 das Tempo der Erklärungen in den Videos
2.2 die Ausführlichkeit der Erklärungen in den Videos
2.3 die Verständlichkeit der Erklärungen in den Videos
2.1
2.2
2.3
Evaluationsergebnisse ‐ Videobewertung
Folie 30„Vortrag: Mehr als ein Crashkurs“ 13.3.2014
Evaluationsergebnisse ‐Wissenszuwachs
Frage 1.2: Wie schätzen Sie Ihr Vorwissen zum Thema Logarithmen ein?
Frage 1.3: Wie sicher fühlen Sie sich nach Bearbeiten des Online-Kurses?
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Folie 31„Vortrag: Mehr als ein Crashkurs“ 13.3.2014
Evaluationsergebnisse – Didaktisches Konzept
Wie beurteilen Sie...
Frage 2.4: ...den Nutzen der Einzel-Aufgaben zwischen den Videos?
Frage 2.5: ...den Nutzen der Übungen/Test?
Folie 32„Vortrag: Mehr als ein Crashkurs“ 13.3.2014
Evaluationsergebnisse – Freies Feedback
• Der Kurs war sehr ausführlich; sehr gut erklärt; die Videos helfen sehr beim Verständnis für dieses Thema und sicherlich auch bei anderen Themen
• Die Erklärungen, die Übungsaufgaben direkt nach einem Video, Anhalten & Fortfahren des Videos
• Die Gestaltung der Videos; die Möglichkeit, sich Videos mehrmals anzusehen, falls man einen Schritt nicht verstanden hat bzw. vorzuspulen, falls das Erklärtempo zu langsam ist.
• Sehr informativ und lehrreich. Am liebsten würde ich immer so lernen.Der Moderator erklärt sehr sehr gut, schlüssig und vor allem verständlich
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Folie 33„Vortrag: Mehr als ein Crashkurs“ 13.3.2014
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Kontakt: Prof. Dr.-Ing. Karin [email protected]
„Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter dem Förder-kennzeichen 01PL11046 gefördert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt beim Autor.“