Eine Sonderveröffentlichung der SÜDTHÜRINGER PRESSE
zwischen Rennsteig und Rhön
Mit dem
Fahrradunterwegs2014
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Fahrradfahren steht bei vielen Menschen hoch im Kurs. Vor allem im Urlaub oder bei der Spritztour am Wochenende wollen viele Radler ihrem Hobby am liebsten ausgiebig frönen und auf dem Drahtesel andere Städte und Regionen erkunden. Was gibt es auch Schöneres, als einen Ausflug mit dem Rad in einer atemberaubenden Naturkulisse? Noch dazu trägt das Radeln auch zur Gesunderhaltung des Körpers bei. In ganz Thüringen stehen Radfans und denen, die es
InhaltsverzeichnisVeranstaltungskalender 3
Tour 1: von Suhl nach Arnstadt 4–11
Tour 2: von Masserberg nach Schmalkalden 12–18
Radeln mit dem Vierbeiner 19
Tour 3: Heldburger Highlights Tour 20–22
Gewinnspiel 23
Impressum Herausgeber und Druck: Suhler Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, Schützenstraße 2, 98527 Suhl, Tel. 03681 851124, Fax 851254Verlagsleitung: Torsten KloseAnzeigen: Pierre Döring (verantwortlich)Redaktion: Meike HaakRedaktionsschluss: 22. April 2014 Titelfoto: Lars Schneider/Auf dem Kanzlersgrund nahe OberhofFotos: djd, dpa, Fielmann, fotolia, Meike Haak, Thomas Härtrich, Maik Schuck, Andreas Weise
Gestaltung: Print
Onloine
E-Mail: [email protected]: www.insuedthueringen.de/magazine
Radeln in Südthüringen
werden möchten, 1700 Kilometer Radfernwege sowie viele regionale Radwege zur Verfügung. Auch Südthüringen hat den Radlern natürlich eine Menge zu bieten. Auf diese Region haben wir uns auf den folgenden Seiten spezialisiert. Wir haben einige Tourenvorschläge herausge-arbeitet, die Ihnen, liebe Leser, als Anregung für eigene Touren dienen sollen. Und weil bekann-termaßen der Weg das Ziel ist, haben wir auch ei-nige Highlights auf den Strecken hervorgehoben. Zu den Routen finden Sie jeweils eine Karte zur Orientierung, auf der auch wichtige Stationen wie Einkehrmöglichkeiten oder Werkstätten eigezeichnet sind. Die Touren-Vorschläge kön-nen ganz nach Belieben oder Kondition geändert werden, indem man beispielsweise einen ande-ren Einstieg wählt. Wir wünschen Ihnen schon jetzt viel Spaß und eine gute Fahrt !
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Café &Weinstubeim Stadtmuseum Jena
Genießen im
Philisterium
2014Datum Uhrzeit Veranstaltung Ort / Start Information
17.05. 18.05. 4. SonneBERG Preis Sonneberg/Theuern zweitägiges Jedermann-Rennen in drei
Etappen
24.05. 20. Regenbogentour Route 1 Stadtilm-ErfurtRoute 2 Mühlhausen-Erfurt zugunsten krebskranker Kinder
01.06. 09:30 Bergzeitfahren Ilmenau Ilmenau, Waldstraße, am Ritzebühl-teich
für Trainierte oder zum Probieren, 9 km, 300 Höhenmeter
14.06. 10:00 Bike-Biathlon für Jedermann Oberhof Waffen und Munition werden vom Veranstal-ter gestellt und verbleiben auf der Anlage.
15.06. 23. Meininger Radrennen Dreißigacker weitere Informationen unter rsv-blau-weiss-meiningen1983ev.de
15.06. 10:00 20. Seligenthaler Bergzeitfahren Seligenthal, „Am Brunnen“ 8 km, 400 Höhenmeter
28.06. 10:00 11. Meininger Outdoor-Cycling Marathon Meiningen, Schwimmbad Rohrer Stirn sechs Stunden Outdoor-Cycling
06.07. 4. Thüringer Radsonntag Schmalkalden mit dem Rad oder zu Fuß durch die Thüringer Natur, insgesamt acht Radtouren zur Auswahl
06.07. 10:00 9. Zella-Mehliser Bergzeitfahren Zella-Mehlis, Sportplatz am Köpfchen Registrierungsende: 04.07., 9 Uhr
12.07. 07:45 41. Thüringer Burgenfahrt in 18 Thüringer Orten
13.07 ab 07:00 Rhöner Kuppenritt Brendlorenzen, Sportplatz neun individuelle Radfahrstrecken, 24-205 km Touren
10.08. je nach Tour ab 07:00
5. Erfurter-RadTourenFahrt/Radmara-thon Erfurter Leichtathletikhalle sechs Strecken stehen zur Auswahl
17.08. 10:00 9. Geba Rad Bergzeitfahren Herpf ca. 7 km, 411 Höhenmeter
28.09. 09:00 11. Dolmar-Bergzeitfahren Schwarza, Am Köhler 6 km, Höhenunterschied 385 m
Radveranstaltungen in der Region 2014Bitte beachten Sie, dass es sich nur um eine Auswahl handelt. Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Alle Angaben ohne Gewähr.
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1 km
Insgesamt 54 Kilometer muss der sportlich am-bitionierte Radfahrer bewältigen, wenn er von Suhl nach Arnstadt radeln möchte. Die Fahrrad-tour ist von mittlerer Schwierigkeit; vor allem auf dem ersten Abschnitt braucht man schon ein wenig Kondition, da einige Höhenmeter über-wunden werden müssen. Umso erfreulicher ist es, dass die Strecke fast ausschließlich über das Radwegnetz führt.
Die Tour startet in der Waffenstadt Suhl in der Fröhliche-Mann-Straße. Über den Haseltalradweg begibt sich der Radler in Richtung Oberhof. Der Weg führt von Suhl nach Zella-Mehlis, durch das romantische Lubenbachtal, vorbei am Oberhofer Bahnhof bis hin zum Oberhofer Rondell. Dabei muss man schon ganz schön in die Pedalen tre-ten, weniger geübte Radfahrer kommen hier sicher ins Schwitzen! Ein kurzer Zwischenstopp in der
Von Suhl nach Arnstadt
Foto: Andreas Weise
TOUR 1
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Rennsteigstadt Oberhof bietet sich nach dieser Anstrengung bestens an. Nicht weit entfernt vom Rondell liegt beispielsweise der Renn-steiggarten, der größte und artenreichste Alpingarten Deutschlands. Der Hauptweg ist etwa ein Kilometer lang. Während eines gemütlichen Spazierganges lässt sich hier wieder Kraft tanken. Doch Oberhof hat noch mehr zu bieten. Wie wäre es mit ei-nem Besuch im Exotarium oder mit einer Besichtigung der Sportstätten?
Vom Rondell aus geht die Tour dann weiter in Richtung Schmücke. Hier, im UNESCO-Biosphärenreservat Vesser-tal-Thüringer Wald an der Schmücke, in 916 m Höhe, beginnt nun der Gera-Rad-weg. Dieser recht kleine Fernradweg hat eine Gesamtlänge von 75 Kilometern und führt bis nach Gebesee. Wem die Strecke von Suhl bis nach Arnstadt also noch nicht ausreicht, der kann sie ganz leicht verlängern. Der Gera-Radweg verläuft auf Nebenstraßen, land- und forstwirtschaft-lich genutzten Wegen sowie eigenständigen Radwegen. Die Wegqualität ist auf einigen Abschnitten noch nicht optimal; hier wird sich jedoch um Verbesserung bemüht. Von der Schmücke bis nach Geraberg ist die Strecke zu-nächst etwas schwieriger zu befahren, hier geht
Der Rennsteiggarten in Oberhof. Foto: Maik Schuck
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Radfahrenmacht schön.
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es steil bergab. Auf diesem Weg kommt der Radler vorbei am Kurort Elgersburg, der am Nordosthang des Thüringer Waldes liegt und in eine märchen-hafte Landschaft eingebettet ist. Hier ist das gut erhaltene Schloss Elgersburg wirklich sehenswert, es gilt als Wahrzeichen der Stadt und ist eine der schönsten und ältesten Burgen Thüringens. Im Sommer finden hier zahlreiche Open-Air Veran-staltungen statt. Weitere Sehenswürdigkeiten in Elgersburg sind beispielsweise der Aussichtsturm „Hohe Warte“ und die „Massemühle“, in der die Tradition der Keramikproduktion zu sehen ist.
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Kleiner Abstecher von Elgersburg nach I lmenauDer perfekte Ort, um einen Abstecher nach Ilmenau zu machen, ist Elgersburg. Denn von hier aus ist man schon nach knapp vier Ki-lometern am Ziel. Der Weg von Elgersburg nach Ilme-nau verbindet den Gera- und Ilm-Radweg. Er führt über wenig befahrene Stra-ßen und Feldwege. Stel-lenweise verläuft der Weg jedoch auch über die Bun-desstraße 88, weshalb hier besondere Vorsicht geboten ist. In Ilmenau sollte man unbedingt das „Goethe-häuschen“ besichtigen und dem Rathaus am Marktplatz einen Besuch abstatten. Üb-rigens: Jedes Jahr im April finden in Ilmenau die Jazz-tage statt und im August kann man sich beim Kickel-hahnfest vergnügen.
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Von Elgersburg aus führt der Gera-Rad-weg weiter über Geraberg nach Angelroda; ab hier ist die Strecke ohne große Mühe zu bewältigen. Zwischen beiden Orten ist eine geologische Besonderheit zu be-staunen: die „Kammerlöcher“ im „Wei-ßenstein“. Einst brach hier eine hundert Meter lange Scholle vom Bergmassiv ab. Felswände und Schluchten zeugen heute noch davon. Wer die Kammerlöcher sehen möchte, muss sich vom Gera-Radweg aus zu Fuß auf den Weg machen und dabei 130 Höhenmeter überwinden. Da der Berg immer in Bewegung ist, gibt es an einigen Stellen Risse im Gestein. Hier ist äußerste Vorsicht geboten!
Mit dem Rad in Angelroda angelangt, hat man es dann fast geschafft. Arnstadt liegt nur etwa 13 Kilometer weiter. Das letz-te Stück über den Ort Plaue führt durch eine wunderschöne Landschaft weit weg vom lärmenden Verkehr. Die Reinsberge, ein markanter Höhenzug, sind der ständi-ge Begleiter des Radlers durch das Tal der Gera von Plaue bis nach Arnstadt. Hier en-det schließlich die Radtour. Wer mag, kann ganz bequem mit der Bahn von Arnstadt zurück nach Suhl oder Zella-Mehlis fahren.
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Radfahren ist gesund. Das ist Fakt! Doch zum Wohlfühlen benötigenSie die richtige Sitzposition. Rahmenhöhe, Sattelhöhe, Länge,Höhenunterschied zwischen Sattel und Lenker, sowie die genauePosition des Knies zum Pedal müssen stimmen. Wir bieten Ihnenmit dem Ergoscanner, ein Vermessungssystem zur Bestimmung dieserMaße. Beim Fahrradkauf ist dieser Service kostenlos.
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Die älteste Stadt ThüringensWer das Ziel der Radtour erreicht hat, sollte unbedingt einen Bummel durch die wunderschöne Arnstädter Altstadt einpla-nen. Genauso empfehlenswert ist auch die Besichtigung der Liebfrauenkirche. Und im Schlossmuseum wartet die berühmte Puppenstadt „Mon Plaisir“ auf Besucher.
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Alternativer StartDie Radtour kann alternativ auch in Hirschbach/St. Kili-an begonnen werden. Die Strecke wird dadurch etwa 16 Kilometer länger. Der Weg verläuft außerhalb des Rad-wegnetzes. Hirschbach, ein Ortsteil von St. Kilian, liegt am Fuße des Friedberges im Landkreis Hildburghausen. Der staatlich anerkannte Erholungsort lädt mit Hotels, Pensionen und Privatzimmern zum Verweilen ein.
Das Schlossmuseum in Arnstadt. Foto: dpa
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Von Masserberg nach Schmalkalden
Ausgangspunkt: MasserbergEndpunkt: SchmalkaldenLänge: 106,5 kmGesamthöhenmeter: 683 mSchwierigkeitsgrad: mittel bis schwer
Alternativ ohne Schmalkalden bis GeisaGesamtlänge: 150 km
Restaurant / Hotel
Werkstatt
Erlebnis / Sehenswürdigkeit
Information
Steinach
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Wer mit dem Fahrrad von Masserberg nach Schmalkalden fahren möchte, sollte schon ein wenig Ausdauer mitbringen. Denn insgesamt 106,5 Kilometer muss der Radler auf Rennsteig-, Werratal- sowie dem Mommelstein-Radweg zurücklegen. Aus diesem Grunde sollte diese Fahrradtour in zwei Etappen bewältigt werden.
Die Tour beginnt in Masserberg, einem idylli-schen Kurort, der direkt am Rennsteig malerisch im Wald liegt. Der Rennsteig-Radweg führt nach weni-gen Kilometern bis nach Sachsenbrunn im oberen Werratal. In den ausgedehnten Wäldern rings um die Werra lässt es sich beim Radfahren gut entspan-nen. Schon in Sachsenbrunn wechselt man vom
Rennsteig-Radweg auf den Werratal-Radweg, auf dem der größte Teil der Gesamtstrecke absolviert wird. Dieser Fernradweg ist sehr abwechslungs-reich und weist insgesamt nur mäßige Steigungen auf. Radfahrer bewegen sich auf überwiegend ebenem Gelände, teilweise wird es aber hügelig. Der Werratal-Radweg hat eine Länge von insge-samt 300 Kilometern, 200 davon führen durch den Freistaat. Der gut beschilderte und familien-freundliche Weg führt auf der ausgewählten Route durch die malerischen Landschaften des Thüringer Waldes, der Thüringer Rhön und des Werraber-glandes. Aber auch viele attraktive Kulturstädte und interessante Dörfer mit ihren imposanten
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Fachwerkbauten liegen auf dem Weg. Die Strecke verläuft meist auf gut befestigten oder asphaltier-ten Forst-, Landwirtschafts- oder Radwegen sowie auf wenig befahrenen Straßen. Mit einem Trekking-bike sollte der Weg gut zu befahren sein.
Von Sachsenbrunn aus führt die Strecke über Eisfeld und Veilsdorf bis nach Hildburghausen. Nach insgesamt etwa 50 Kilometern erreicht man die Gemeinde Kloster Veßra. Hier befindet sich das Hennebergische Museum mit seinen sehenswerten Fachwerkhäusern. Da an dieser Stelle etwa die Hälf-te der Gesamtstrecke geschafft ist, bietet sich ein Zwischenstopp an. In der Tourismusinformation in Themar können geeignete Übernachtungsmög-lichkeiten in und um Kloster Veßra erfragt werden (Telefon: 03 6873 / 6 97 32 ).
Am Tag zwei der Radreise geht es frisch ge-stärkt weiter über Themar, Vachdorf und Ober-maßfeld-Grimmental (➜ Dolmar-Rundfahrt, Seite 17) bis in die Theaterstadt Meiningen.
ZwischenstoppFür einen Zwischenstopp bietet sich Meiningen bestens an. In der Theater- und Residenzstadt gibt es eine Menge zu entdecken.
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Da wäre zum Beispiel das Schloss Elisabethenburg, ein repräsentatives Barockschloss, in dem die Besucher un-ter anderem ein Café und ein Restaurant finden. Wer hungrig ist, sollte in jedem Fall echte Thüringer Klöße probieren. Die wurden der Sage nach auch in Mei-ningen erfunden.
Foto: Maik Schuck
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Dolmar-RundfahrtGut gestärkt geht es dann mit neuem
Elan weiter in Richtung Wasungen. Von der Karnevalsstadt aus ist die Burg Maien-luft sehr gut zu erreichen, die im zwölften Jahrhundert erstmals urkundlich erwähnt wurde. Die Auffahrt zur Burg ist steil und erfordert schon ein Wenig Ausdauer. Aber die Mühe wird mit einer fantastischen Sicht über die Stadt, die Werra und die Vorderrhön belohnt. Im weiteren Verlauf der Radtour gelangt man über Schwallun-gen nach Wernshausen. Hier ist es fast geschafft! Nur etwa 7,5 Kilometer trennen Wernshausen vom Kurort Schmalkalden mit dem spätmittelalterlichen Stadtkern. Die letzten Kilometer von Wernshausen über Nieder- und Mittelschmalkalden wer-den ohne anstrengende Steigungen auf dem 2003 eröffneten Mommelstein-Rad-weg zurückgelegt. Dieser geht direkt vom Werratal-Radweg ab. Landschaftlich ist der Mommelstein-Radweg sehr attraktiv, auch die Beschilderung ist angemessen. Außerdem ist er weitestgehend ver-kehrsfrei. Für die Rückfahrt bietet sich eine Zugverbindung von Schmalkalden nach Suhl an. Zwischen Suhl und Masser-berg existiert eine Busverbindung.
Foto: Thomas Härtrich16
ÖFFNUNGSZE ITENApril–Oktober 9.00–18.00 UhrNovember–März 10.00–17.00 UhrNovember–April Montag geschlossenEinlass bis 1 Stunde vor Schließung
Gruppenführungen nach VoranmeldungTelefon (036873) 6 90 30Fax (036873) 6 90 49
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HENNEBERGISCHESMUSEUMKloster VeßraHistorische Anlagedes Klosters VeßraFachwerkhäuseraus dem Henneberger LandStändige Ausstellungenzur Geschichte und VolkskundeGartenanlagen, Konzerte,MuseumsfesteMuseumspädagogisches AngebotCafé am Klostergarten
Für einen netten Halb-tages- oder Tagesausflug mit
der ganzen Familie bietet sich eine Rundfahrt um den Berg „Dol-
mar“ bestens an. Und wem die Radtour von Masserberg bis nach Schmalkalden nicht lang genug ist, der kann diese kleine Rundfahrt hier gut mit einbinden. In diesem Fall empfiehlt es sich, den Werratal-Radweg in Obermaßfeld zu verlassen und über den Haseltalradweg den acht Kilometer entfernten Ort Rohr anzusteuern. Von hier aus geht es los. In etwa 35 Kilometern radelt man auf dem Rhön-Rennsteig-Radweg über die Örtchen Schwarza, Christes, Metzels und Wallbach bis nach Meiningen. Von hier aus
kann dann die Radtour bis nach Schmalkalden auf dem Werratal-Radweg fortgesetzt werden. Wer nur die Dolmar-Rundfahrt machen möchte, kann von Meiningen aus wieder zurück nach Rohr fahren. Sehenswert entlang der Strecke ist beispielsweise der jüdische Friedhof aus dem 18. Jahrhundert in Schwarza und die kleinste dreischiffige Basilika Europas in Christes.
Die Stadt Meiningen hat kulturell sehr viel zu bieten. Die Elisabethenburg und das Meinin-ger Theater sind nur wenige Beispiele. Die Dol-mar-Rundfahrt ist sowohl für geübte als auch we-niger geübte Fahrer geeignet. Auch eine Auffahrt auf den 739 Meter hohen Dolmar lohnt sich in jedem Fall. Bei gutem Wetter kann man hier ein tolles Panorama genießen und auf die umliegen-den Dörfer und Städte schauen. Auch eine Mög-lichkeit zum Einkehren ist vorhanden.
Dolmar-Rundfahrt
Der Dolmar liegt nordöstlich von Meiningen. Der erloschene Vulkan ist ein beliebtes Ausflugsziel für Wanderer und Radfahrer. Foto: Meike Haak
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B89 Meiningen-Hildburghausen,Abfahrt Siegritz-Ausschilderung,
direkt am Werratal-Radwanderwegund Werra-Burgen-Steig.
Im Anschluss an die Fahrradtour von Mas-serberg nach Schmalkalden bietet es sich an, die Tour noch bis ins Rhönstädtchen Geisa fortzuset-zen. Etwa 50 Kilometer mehr sollte man dafür schon einplanen. In diesem Fall wäre ein weiterer Zwischenstopp angebracht. Übernachtungsmög-lichkeiten in und um Wernshausen können bei der Tourist-Information in Schmalkalden erfragt werden (Telefon: 03683/403182). Wer sich für die Weiterfahrt entscheidet, wird nicht enttäuscht werden. Radler erleben eine atemberaubende Na-
turkulisse im Biosphärenreservat Rhön. Einsame Wälder, Streuobstwiesen, Rhönschafe und kleine Fachwerkhäuschen gehören zum festen Inventar der Strecke. Von Wernshausen aus verlässt man den Werratal-Radweg und fährt 21 Kilometer auf dem Rosatal-Radweg weiter über Roßdorf und Bernshausen nach Urnshausen. An dieser Stelle kreuzt man nur kurz den Feldatal-Radweg bevor man anschließend in Dermbach den etwa 20 Ki-lometer langen Emberg-Radweg bis nach Buttler benutzt. Der Weg führt teilweise an einer stillgeleg-ten Bahntrasse entlang. Ohne große Mühe sind die letzten Kilometer bis nach Geisa auf dem Rhönrad-weg zu absolvieren. Dieser Fernradweg wurde im Jahr 2006 sogar mit vier Sternen ausgezeichnet. Die Rückfahrt kann vom Geisaer Bahnhof aus an-getreten werden. Bis nach Masserberg existieren Bahn- und Busverbindungen.
Sehenswert in Geisa: Point Alpha
Die Gedenkstätte Point Alpha befin-det sich an der Straße zwischen Geisa und Rasdorf (Hessen). Das Grenzmuse-um zählt zu den authentischsten in der Bundesrepublik. Bis zum Jahr 1989 war der Observation Post Point Alpha ein wichtiger Beobachtungsstützpunkt der US-Streitkräfte in Europa, an dem sich Grenzsoldaten der DDR und amerikani-sche Soldaten gegenüber standen. Im Grenzmuseum können heute die Grenz-anlagen mit den Sicherungselementen betrachtet werden. Außerdem werden militärische Abläufe präsentiert sowie das Leben der Menschen an der Grenze.
Foto: dpa18
Gaststättezur Linde
Inh.: Manuela HeimBahnhofstraße 636419 Geisa
Telefon: 036967/75206E-Mail:
www.zur-linde-geisa.de
❤-herzlich willkommen!
Eine Radtour mit dem Vierbeiner
Was auf Radausflügen mit einem Hund beachtet werden sollte:
• Am besten verläuft die Tour auf Feldwegen und verkehrsarmen Straßen.
• Vor einer größeren Tour das Rad-fahren mit dem Hund auf kurzen Strecken einüben.
• Auf Gesundheit und Kondition des Hundes Rücksicht nehmen.
• An Wasser und Hundeproviant denken.
• Kleine Hunde am besten – even- tuell auch nur streckenweise – in einem sicher befestigten Hundekorb mitnehmen.
Das tägliche Gassi gehen gehört für jeden Hund zu den Höhepunkten des Tages. Steigt Frauchen oder Herrchen aufs Fahrrad, ren-nen die Vierbeiner meist begeistert nebenher. Doch während größere Hunderassen oft gar nicht genug von der Bewegung bekommen können, sind kleine Vierbeiner schnell über-fordert. Mit der passenden „Mitfahrgelegen-heit“ hingegen, genießen auch Pudel und Co. die Ausflüge auf dem Drahtesel. Das kann beispielsweise ein Hundekorb, der auf dem Gepäckträger angebracht wird, oder eine Transporttasche am Lenker sein. (djd/pt)
Foto: dpa19
SteinachKleine Stadt mit großen AngebotenStaatlich anerkannter Erholungsortin Rennsteignähe
Erleben und genießen sie:➜ Spaß im größten alpinen Skigebiet Thüringens,
der Skiarena Silbersa�el und im Bikepark fürDownhill-Fans
➜ Abenteuer im Hochseilgarten und auf dem Ski-flyer – Skifliegen für Jedermann zu jeder Zeit
➜ Interessantes im Deutschen Schiefermuseum,in der Spielzeugschachtel und in tradi�onellenHandwerksbetrieben
➜ Wandern in abwechslungsreicher Natur mitherrlichen Ausblicken und gemütlichen Ein-kehrmöglichkeiten
➜ Kultur in der „Schiefergru’m“, zur Kirmes, zumBildhauersymposium und anderen zahlrei-chen Veranstaltungen
Touris�nforma�onTel: 036762/34813Fax 036762/34814tourismus.info@steinach-thueringen.dewww.steinach-thueringen.de
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Einöd
Bad Colberg-Heldburg
Dietersdorf
Gemünda inOberfranken
Autenhausen
Neundorf
Hellingen
Ummerstadt
Tambach
Lindenau
Mährenhausen
Merlach
Gleismuthhausen
BadColberg
Schlettach
Volkmannshausen
Poppenhausen
Dürrenried
Käßlitz
Lechenroth
Einöd
Sülzfeld
Gehegsmühle
Heldburger Highlights Tour(Quelle: coburg-tourist.de)
Ausgangspunkt: Bad Colberg-HeldburgEndpunkt: Bad Colberg-HeldburgLänge: 26 kmAnstieg: 274 mSchwierigkeitsgrad: mittel
Restaurant / Hotel
Werkstatt
Erlebnis / Sehenswürdigkeit
Information 200 m
maps4news.com/©HERE
Radeln mit Motorunterstützung
Freizeitausflüge mit dem Fahrrad machen Spaß und sind gesund, denn bei Radlern sinkt das Herzinfarktrisiko bei regel-mäßiger, sanfter Bewegung um bis zu 50 Prozent. Am meisten Spaß macht das Radfahren gemeinsam mit einem Partner. Doch gerade wenn zwei unterschiedlich leistungsstarke Menschen zusammen in die Pedale treten, kann schnell Frust auf-treten. Abhilfe schaffen hier Fahrräder mit Elektromotor. Meist benötigt man die Elektrounterstützung nur an wenigen Passagen, um das Gleichgewicht in der Gruppe wiederherzustellen. Sie nimmt dem schwächeren Partner im richtigen Moment einen Teil der Muskelarbeit ein-fach ab.
Auf dem Markt sind verschiedene Modelle mit Motorunterstützung zu finden. Wer gern sportlich fährt, kann auch nach ei-nem Mountainbike oder einem Rennrad mit Motorunterstützung Ausschau halten. Gerade hier ist es besonders praktisch, wenn Motor und Akku klein gehalten sind, damit der Fahrer nicht so viel zusätzliches Gewicht bewegen muss. Solche elektrisch unterstützten Fahrräder schließen die Lücke zwischen sportlichem Radfahren und E-Bikes. (djd/pt)
Mit Motorunterstützung am Rad
wird auch eine steilere Auffahrt nicht zum Hindernis.
Foto: djd
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Die Heldburger Highlights Tour wurde im Rah-men des Projektes FahrRAD+Fitness ausgearbeitet, dessen Träger die Initiative Rodachtal ist. Die Strecke eignet sich für eine Fahrt mit dem Pedelec.
Die Tour, die in Bad Colberg-Heldburg beginnt, hat eine Gesamtlänge von 26 Kilometern und ist damit als Halbtagestour für die ganze Familie ge-eignet. Von der mittelalterlichen Feste geht es 60 Höhenmeter hinauf in den Wald, weitab von Lärm und Hektik. Nach einer rasanten Abfahrt erreicht der Radler Bad Colberg und bald darauf Ummerstadt, die kleinste Stadt in Thüringen. Hier offeriert sich eine traumhafte Naturkulisse: Dichte Laubwälder, seltene Streuobstwiesen und naturnahe Bäche lassen die Radfahrer den Stress des Alltags vergessen. Se-henswert ist hier zudem der Stadtkern mit den vielen Fachwerkbauten. Die Radstrecke verläuft weiter in Richtung Gemünda in Oberfranken über Lindenau, einem Ortsteil von Bad Colberg-Heldburg, zurück zum Ausgangspunkt.
TOUR 3
Heldburger Highlights Tour
Im Rodachtal und Coburger Land kann man schwungvoll unterwegs sein, denn mit dem Ko-operationsprojekt Fahrrad & Fitness gibt es seit Frühjahr 2013 ein Angebots- und Servicenetz rund um das Pedelec im Rodachtal und dem Coburger Land.
Pedelecs, umgangssprachlich auch E-Bikes ge-nannt, garantieren mit dem eingebauten Motor, der das Treten unterstützt, ein unbeschwertes Radvergnügen. Bei rund 25 Partnerbetrieben in der Region können Pedelecs gemietet und Akkus aufgeladen werden. Zu den Partnern gehören Gastronomie- und Übernachtungsbetriebe sowie die Thermen Bad Colberg und Bad Rodach. Die Partner erkennt man an dem FahrRAD+ Fitness-Schild an der Tür.
Ergänzt wird das Angebot durch einen mobilen Radservice. Auf 24 speziell ausgearbeiteten Rund-touren, zu denen auch die Heldburger Highlights Tour gehört, kann dann die Region im Rodachtal und rund um Coburg entdeckt werden. Kostenlose Karten zu den Tourenvorschlägen sind bei den Ver-mietstationen sowie bei den örtlichen Tourist-Infor-mationen erhältlich. Außerdem sind zu allen Tou-ren die GPX-Tracks auf www.radregion-rodachtal.de als Download verfügbar.
Schwungvoll unterwegs
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Gewinnspiel
Auch in diesem Jahr verlosen wir in unserem Fahrrad-Magazin insgesamt fünf Gutscheine von Fielmann im Wert von je 50 Euro. Und so funktioniert das Gewinnspiel: Einfach eine Postkarte mit dem Kennwort „Brille“ bis zum 22. August 2014 an die Südthüringer Presse, Meike Haak, Schützenstraße 2, 98527 Suhl sen-den. Und dann heißt es Daumen drücken.
Jetzt lockt die Sonne zu den ersten Radtou-ren hinaus ins Freie. Wichtig bei einer sonnigen Fahrt ins Grüne ist der passende Augenschutz. Eine Sonnenbrille schützt die Augen zuverlässig vor UV-Strahlung, Fahrtwind und Insekten und ist ein schickes und modisches Accessoire.
Auch bei den ersten Sonnenstrahlen benöti-gen Augen einen ausreichenden UV-Schutz, denn auch im Frühjahr kann die Sonnenstrahlung inten-siv sein. Die Gläser einer qualitativ hochwertigen Sonnenbrille absorbieren die gefährlichen Wellen im UV-Bereich. Ein CE-Zeichen auf der Innenseite des Brillenbügels zeigt an, dass die Brille zuverläs-sigen Schutz auf europäischem Sicherheitsniveau bietet. Als praktischer Nebeneffekt schützt eine Sonnenbrille die Augen vor Fahrtwind, Insekten und hochfliegenden Steinchen. Besonderen Schutz bieten sportliche Modelle, die eng am Kopf anliegen und gebogene Gläser haben.
Auch Radfahrer sind Verkehrsteilnehmer: Farbi-ge Gläser verfälschen die Wahrnehmung und gehö-ren daher nicht in den Straßenverkehr. Klassische Colorationen wie Grau oder Braun sind am besten geeignet. Auch Fehlsichtige müssen nicht auf die Sonnenbrille verzichten: Sie erhalten beim quali-fizierten Augenoptiker Sonnenbrillen in der pas-senden Stärke mit verlässlichem UV-Filterschutz.
Sonne satt genießen: mit dem passenden
Augenschutz. Foto: Fielmann
Fielmann-Gewinnspiel
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Werrastadt Eisfeld
Touristinformation Schloss Eisfeld, Markt 2, 98673 Eisfeld [email protected]; Tel. 03686-300308 Fax. 03686-615617
Öffnungszeiten: Mo - Fr 10-17 Uhr, Sa., So 13-17 Uhr
Einer der abwechslungsreichsten undschönsten Radwege Deutschlands verbindetden Süden des Thüringer Waldes mit derDreiflüssestadt Hann. Münden - und dasstets in Sichtweite der Werra.Für viele Radfahrer ist AusgangsortIhrer Radwanderung. Durchgängigbeschildert führt der Werraradwanderwegmeist über landwirtschaftliche Wege und istfür Familien geeignet. Ob man an derWerraquelle in Fehrenbach oder an der inSiegmundsburg startet - zuerst einmal geht'sbis Eisfeld bergab ins Tal, vom Rennsteigabwärts ins Werratal.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß von denQuellen bis zur Mündung!
Eisfeld
Eisfeld - die erste Stadt an der Werra,freut sich auf Ihren Besuch.
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