SONDER AUSGABE ZUM INDUSTRIE- UND GEWERBENEUBAU SCHÜTZENWIESE
www.leaderonline.chApril 4/2015Preis Fr. 5.00
Carlos Martinez:
«Selbstbewusste Präsentation trotz Ausgabendisziplin»Seite 16
3Publireportage
SPECIAL | Februar 2015
Sowohl bei Grossprojekten als auch bei kleineren Herausforderungen bietet ein Unternehmen mit einem breiten Kompetenz-Spektrum und lang-jähriger Erfahrung entscheidende Vorteile. Unsere Kunden und Partner aus Industrie, Bau
und Handwerk setzen auf individuelle, nach-haltige und durchdachte Lösungen von hoher Qualität aus einer Hand. Kontaktieren Sie uns und überzeugen Sie sich selbst. Gerne beraten wir Sie bei einem persönlichen Gespräch.
Rino Weder AGRoggenweg 1, CH-9463 OberrietT 071 763 60 50, [email protected]
Rino Weder AGLösungen aus einer Hand - von Profis empfohlen.
„Rino Weder AG - ein starker und zuverlässiger Partner für das Handwerk.“
Metallbau und Blechbearbeitung
„Rino Weder AG - Individuelle architektonische Lösungen auf hohem Niveau.“
Fenster, Türen und Verglasungen
„Rino Weder AG - überzeugende Leistungspakete, intelligente Outsourcing-Lösungen.“
Industrie-Dienstleistungen
„Über den Tellerrand gedacht:Pulverbeschichtung, Metall, Blechund Logistik aus einer Hand.“
Moderne Oberflächentechnik
Grundidee des Architekten-TeamsDass sich die Fenster von der Fassade abheben, war von Anfang an eine der Grundideen des Architekten-Teams rund um Carlos Martinez.
«Die Raummaschine Schützenwiese ermöglicht Synergien vieler Firmen unterschiedlicher Grösse unter einem Dach. Deswegen haben wir die Fens-ter als verschieden grosse Frames gestaltet, die diese besondere Gebäude-Eigenschaft nach aus-sen kommunizieren.»
Enorme Abmessungen erfordern Sonderlösung Die speziellen Fensterzargen mussten eigens entwi-ckelt werden. Auch deren Herstellung mit den enor-men Abmessungen war nicht ohne weiteres möglich. Laut Bauleiter Reinhard Dietschi (Gantenbein + Partner AG) eine Aufgabe, die besondere Erfahrung, Lösungs- und Planungs-Kompetenz voraussetzte. Aus der überschaubaren Zahl verfügbarer Anbieter für Planung, Konstruktion und Produktion der Zar-gen wurde die Rino Weder AG aus Oberriet ausge-wählt. Das Unternehmen hat ausreichend Erfahrung und die poduktionstechnischen Möglichkeiten für Sonderlösungen am Bau im Bereich Fenster, Türen und Fassaden.
Fensterzargen Sonderentwicklung Der Gebäudekörper Schützenwiese ist mit seiner völlig eigenständigen Ästhetik au� ällig. Ganz besonders durch die Fenster, die von markanten Fensterzargen umrahmt werden und voluminös aus der Fassade hervorragen. Die Entwicklung erfolgte in Kooperation mit der Rino Weder AG, die für deren Herstellung sowie einer ganzen Reihe weiterer Gewerke verantwortlich war.
9.8 x 10.5 Meter grosse Spezial-Fensterzargen.
Architekten Diego Rosafi o (Projektleiter) und Carlos Martinez (Geschäftsführer)
Bauleiter Reinhard Dietschi
«Die Fensterzargen an der Schützenwiese stellen ein Novum dar. Die Realisierung im vorgegebenen – engen Zeitfenster war sowohl technisch als auch organisatorisch eine echte Herausforderung.»
Diego Rosafi o, Gesamtprojektleiter seitens des Archi-tekturbüros Carlos Martinez und Reinhard Dietschi zeigen sich sowohl mit dem Ergebnis als auch der Zu-sammenarbeit mit Rino Weder AG sehr zufrieden: «Lösungsorientiert, innovativ, freundlich und spedi-tiv. So macht die Arbeit Freude.»
So macht die Arbeit Freude.
Weitere Gewerke, für welche die Rino Weder AG beim Projekt Schützenwiese ihre Lösungskom-petenz einbringen konnte:
– Haupteingang– Verglasungen mit bis zu 1 Tonne schweren Gläsern– Automatische Türanlage– Blech-Verkleidungen im Entrée, auf bauseitige
Holzplatten verklebt– Pfosten-Riegel-Fensterfronten im Erdgeschoss– Sämtliche Aussen- und Fluchttüren– Fassaden-Blechverkleidungen– Treppenhausverglasung– Structural Glazing Fassade– Oblichter
www.rinoweder.ch
SPECIAL | April 2015
3Vorwort 3Publireportage
SPECIAL | Februar 2015
Sowohl bei Grossprojekten als auch bei kleineren Herausforderungen bietet ein Unternehmen mit einem breiten Kompetenz-Spektrum und lang-jähriger Erfahrung entscheidende Vorteile. Unsere Kunden und Partner aus Industrie, Bau
und Handwerk setzen auf individuelle, nach-haltige und durchdachte Lösungen von hoher Qualität aus einer Hand. Kontaktieren Sie uns und überzeugen Sie sich selbst. Gerne beraten wir Sie bei einem persönlichen Gespräch.
Rino Weder AGRoggenweg 1, CH-9463 OberrietT 071 763 60 50, [email protected]
Rino Weder AGLösungen aus einer Hand - von Profis empfohlen.
„Rino Weder AG - ein starker und zuverlässiger Partner für das Handwerk.“
Metallbau und Blechbearbeitung
„Rino Weder AG - Individuelle architektonische Lösungen auf hohem Niveau.“
Fenster, Türen und Verglasungen
„Rino Weder AG - überzeugende Leistungspakete, intelligente Outsourcing-Lösungen.“
Industrie-Dienstleistungen
„Über den Tellerrand gedacht:Pulverbeschichtung, Metall, Blechund Logistik aus einer Hand.“
Moderne Oberflächentechnik
Grundidee des Architekten-TeamsDass sich die Fenster von der Fassade abheben, war von Anfang an eine der Grundideen des Architekten-Teams rund um Carlos Martinez.
«Die Raummaschine Schützenwiese ermöglicht Synergien vieler Firmen unterschiedlicher Grösse unter einem Dach. Deswegen haben wir die Fens-ter als verschieden grosse Frames gestaltet, die diese besondere Gebäude-Eigenschaft nach aus-sen kommunizieren.»
Enorme Abmessungen erfordern Sonderlösung Die speziellen Fensterzargen mussten eigens entwi-ckelt werden. Auch deren Herstellung mit den enor-men Abmessungen war nicht ohne weiteres möglich. Laut Bauleiter Reinhard Dietschi (Gantenbein + Partner AG) eine Aufgabe, die besondere Erfahrung, Lösungs- und Planungs-Kompetenz voraussetzte. Aus der überschaubaren Zahl verfügbarer Anbieter für Planung, Konstruktion und Produktion der Zar-gen wurde die Rino Weder AG aus Oberriet ausge-wählt. Das Unternehmen hat ausreichend Erfahrung und die poduktionstechnischen Möglichkeiten für Sonderlösungen am Bau im Bereich Fenster, Türen und Fassaden.
Fensterzargen Sonderentwicklung Der Gebäudekörper Schützenwiese ist mit seiner völlig eigenständigen Ästhetik au� ällig. Ganz besonders durch die Fenster, die von markanten Fensterzargen umrahmt werden und voluminös aus der Fassade hervorragen. Die Entwicklung erfolgte in Kooperation mit der Rino Weder AG, die für deren Herstellung sowie einer ganzen Reihe weiterer Gewerke verantwortlich war.
9.8 x 10.5 Meter grosse Spezial-Fensterzargen.
Architekten Diego Rosafi o (Projektleiter) und Carlos Martinez (Geschäftsführer)
Bauleiter Reinhard Dietschi
«Die Fensterzargen an der Schützenwiese stellen ein Novum dar. Die Realisierung im vorgegebenen – engen Zeitfenster war sowohl technisch als auch organisatorisch eine echte Herausforderung.»
Diego Rosafi o, Gesamtprojektleiter seitens des Archi-tekturbüros Carlos Martinez und Reinhard Dietschi zeigen sich sowohl mit dem Ergebnis als auch der Zu-sammenarbeit mit Rino Weder AG sehr zufrieden: «Lösungsorientiert, innovativ, freundlich und spedi-tiv. So macht die Arbeit Freude.»
So macht die Arbeit Freude.
Weitere Gewerke, für welche die Rino Weder AG beim Projekt Schützenwiese ihre Lösungskom-petenz einbringen konnte:
– Haupteingang– Verglasungen mit bis zu 1 Tonne schweren Gläsern– Automatische Türanlage– Blech-Verkleidungen im Entrée, auf bauseitige
Holzplatten verklebt– Pfosten-Riegel-Fensterfronten im Erdgeschoss– Sämtliche Aussen- und Fluchttüren– Fassaden-Blechverkleidungen– Treppenhausverglasung– Structural Glazing Fassade– Oblichter
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Wir sind angekommen. Auf der Schützenwiese in Kriessern. Manch einer nennt den neuen Gewerbebau «Das Wunder von Kriessern». Denn wo im Mai 2013 noch Acker lag, zogen schon im Dezember 2014 die ersten Mieter in ihre neuen Hallen ein. Seit März 2015 arbeiten rund 600 Menschen am neuen Domizil von 19 Unternehmen. Weniger als zwei Jahre Bauzeit für ein Gebäude dieses Kalibers – eine starke Leistung.
Wie haben wir das geschafft? Dank visionären Initianten und Investoren. Dank einer cleveren architektonischen Idee. Dank einer schlank organisierten, schlagkräftigen Bauleitung und dank einem Heer an Handwerkern, die dem Bau seine Gestalt gegeben haben. All diesen Leuten zollen wir Respekt und Anerkennung für ihren Einsatz. Dankbar sind wir auch der Kriessner Bevölkerung, die das Grundstück überhaupt zum Bebauen freigab und den benachbarten Liegenschaftsbesitzern, die uns als Nachbarn willkommen hiessen.
Einmaliger Standort, besonderes GebäudeDieser Platz mit einem Autobahnanschluss vor der Tür war in der Tat eine einmalige Gelegenheit. Carlos Martinez Architekten verstand es, für diesen Ort den Plan eines klar und praktisch strukturierten Gebäudes zu entwerfen: Der Büroturm als Schaltzentrale, von der Produktionshallen und Ladenlokale abgehen würden. In ihr eine repräsentative Empfangshalle und gemeinschaftlich genutzte Räume und Einrichtungen. Veränderbare Raumkonzepte, eine hochwertige Materialisierung, Heizung und Kühlung über Wärmeaustausch mit Grundwasser. Ebenerdiger Warenumschlag für alle Produktionsbetriebe, selbst im ersten Obergeschoss. Diese Ideen überzeugten und gefielen uns.
Jetzt, wo das Bauwerk vollendet dasteht, fasziniert auch seine Gestalt. Seine Hülle, ähnlich einem Chamäleon, verändert sich je nach Tageszeit und Lichtverhältnissen. Der Bau strahlt Kraft aus und weckt Vertrauen. Gesichtspunkte, der den Hauptmietern Menzi Muck, Dietsche MontageProfis und swissQprint wichtig waren und sind. Durch riesige Fenster und Oberlichter flutet Tageslicht die Werkplätze. Das sorgt für angenehme Arbeitsbedingungen und macht elektrisches Licht oft überflüssig, ist also gefällig, wirtschaftlich und ökologisch zugleich.
Vernetzt in die ZukunftEs ist eine Freude, sich vorzustellen, wie sich der bunte Mix an Mietern nun annähern und mit der Zeit vernetzen wird: Industriebetriebe, Versicherungs und Verwaltungsdienstleister, Softwarespezialisten, Detailhändler, ein Gesundheitszentrum und ein Rettungsstützpunkt, Juristen, Personalvermittler und Handwerker. Sie alle sind angekommen, um auf der Schützenwiese zu wirken und zu gedeihen.
Reto EicherVRPräsident der Schützenwiese Kriessern AG und CEO der swissQprint AG
Das Wunder von Kriessern
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ende
r ci
5Grusswort
SPECIAL | April 2015
Kriessern, das «schönste Dorf» am Rhein, wie es liebevoll von seinen Bewohnern genannt wird, erlebte in den letzten Jahren eine turbulente Zeit: Die beiden Ortsbürger Roland und Marcel Dietsche bewegten mit ihrer Anfrage zum Kauf der Schützenwiese die Gemüter der Dorfbewohner. Mit solch einer Dimension von einer Überbauung hatte niemand gerechnet.Dank der offenen und informativen Kommunikation seitens der Bauherren und dem Willen, in Kriessern bauen zu dürfen, wurde den Bürgern die Entscheidung leichter gemacht, «ihre Schützenwiese» für den Verkauf freizugeben. Zusammen mit der Bauherrschaft und den Gemeindebehörden konnte das Projekt unkompliziert und zielorientiert in Bewegung gesetzt werden.Die Schützenwiese – ein historisch geprägter Platz in Kriessern, welcher der Bevölkerung als Wettkampfort, als Festplatz und als gesellschaftlicher Treffpunkt diente – wird in Zukunft eine ähnliche Funktion bekommen und sicherlich inspirierend auf die verschiedenen Geschäftsfelder wirken.Unser Dorf ist bekannt für seine national aktiven Vereine, innovativen KMUs und international tätigen Firmen. Durch den Zuzug von weiteren Unternehmen im Gewerbepark, sei es im Dienstleistungs oder im Produktionsbereich, wird Kriessern seine Stellung als wichtiger Werkplatz im Rheintal ausbauen können.Dem Ortsverwaltungsrat war es von Anfang an immer ein Bestreben, zusammen mit diesem Projekt weitere Arbeitsplätze zu schaffen, das dörfliche Gewerbe zu unterstützen und dem Bürger eine zukunftsweisende Investition aufzuzeigen.Die Ortsgemeinde Kriessern möchte der Bauherrschaft, den Behörden sowie den Ortsbürgern für das Vertrauen und die unkomplizierte Zusammenarbeit während der letzten Jahre danken. Und den neu angesiedelten Firmen wünschen wir auf der Schützenwiese wertvolle Geschäfte und hoffen, dass sie sich im «schönsten Dorf» am Rhein wohlfühlen.
Markus Lüchinger Präsident Ortsgemeinde Kriessern
Unkompliziert und zielorientiert
Impressum
Magazin LEADER, MetroComm AG, Bahnhofstrasse 8, 9001 St.Gallen, Telefon 071 272 80 50, Fax 071 272 80 51, [email protected], www.leaderonline.ch | Verleger: Natal Schnetzer | Redaktion: Stephan Ziegler (Leitung), [email protected] | Fotografie: Tiziana Secchi, Stefanie Engeler, Hannes Thalmann, Hanspeter Schiess | Geschäftsleitung: Natal Schnetzer, [email protected] Anzeigenleitung: Verena Mächler, [email protected] | Marketingservice/Aboverwaltung: Verena Zäch, [email protected] Abopreis: Fr. 60.– für 18 Ausgaben | Erscheinung: Der LEADER erscheint 9x jährlich mit Ausgaben Januar/Februar, März, April, Mai, Juni, August, September, Oktober, November/Dezember, zusätzlich 9 SpecialAusgaben | Gestaltung: Tammy Rühli, [email protected] Druck: Ostschweiz Druck AG, 9300 Wittenbach LEADER ist ein beim Institut für geistiges Eigentum ein ge tragenes Markenzeichen. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genemigung des Verlages. Für unverlangt eingesandte Manuskripte übernimmt der Verlag keine Haf tung. ISSN 16602757
SONDER AUSGABE ZUM INDUSTRIE- UND GEWERBENEUBAU SCHÜTZENWIESE
www.leaderonline.chApril 2015
Preis Fr. 5.00
Carlos Martinez:
«Selbstbewusste Präsentation
trotz Ausgabendisziplin»Seite 18
SPECIAL zum Industrie und Gewerbeneubau «Schützenwiese» in Kriessern
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Wir danken der Bauherrschaft für den geschätzten Auftrag und wünschen viel Erfolg mit dem gelungenen Neubau.
7Grusswort
SPECIAL | April 2015
Die Realisierung dieses Grossprojektes ist in mehrfacher Hinsicht von Bedeutung. Die Zahl der Arbeitsplätze, das Investitionsvolumen und auch die architektonische Qualität des Baus sind nicht alltäglich. Und die Bündelung von rund 400 Arbeitsplätzen an einem Standort ist für unseren Kanton ein grosses Projekt. Ich bin deshalb froh, dass das Zusammenspiel der Ämter insbesondere aus dem Bau und Volkswirtschaftsdepartement offensichtlich gut funktioniert hat.
Ich bedanke mich auch bei den Unternehmen und Investoren für das Bekenntnis zu unserem Standort. Die rund 60 Millionen Schweizer Franken sind eine Investition in die Zukunft – für Kriessern, das Rheintal und den Kanton St.Gallen. Nicht zuletzt möchte ich auch die architektonische und bauliche Qualität des Projektes hervorheben. Es ist nicht selbstverständlich, dass ein Industriebau derart
repräsentativ und zugleich funktional gestaltet wird. Schön, dass dieser Bau von Carlos Martinez Architekten einer regionalen Feder entstammt. Auf und mit der Schützenwiese wurde voll ins Schwarze getroffen!
Benedikt Würth, RegierungspräsidentVorsteher des Volkswirtschaftsdepartementes des Kantons St.Gallen
Projekt mit Ausstrahlung
Für die Standortförderung stehen die Stärkung der Rahmenbedingungen und die Unterstützung bereits ansässiger Unternehmen im Zentrum. Dabei sind die optimale Nutzung der verfügbaren Flächen, Erhalt und Schaffung von Arbeitsplätzen in verschiedenen Qualifikationsstufen aber auch die Ausstrahlung für die Region wichtig.
Die Signalwirkung dieses Grossprojektes ist gerade in der aktuellen Wirtschaftslage sehr erfreulich. Es soll andere Unternehmen ermutigen, im Kanton St.Gallen zu investieren. Hier ist das Wirtschafts und Fiskalumfeld stabil und kostenmässig steht unser Wirtschaftsraum deutlich besser da als andere Regionen der Schweiz. Gerne nutzen wir das Projekt auch für die internationale Standortpromotion, welche wir für unseren Wirtschaftsraum als St.GallenBodenseeArea gemeinsam mit den Nachbarkantonen führen.
Mit Eigentümern und regionalen Partnern sowie Gemeinden diskutieren wir derzeit weitere Vorhaben in der Region. Zum Beispiel im Umfeld des NTB in Buchs, auf dem LeicaAreal in Balgach oder den Industriepark in Oberriet. In diesem Sinn ist die Schützenwiese buchstäblich auch ein Startschuss für weitere Projekte in der Region.
Beat Ulrich, Leiter StandortförderungAmt für Wirtschaft und Arbeit des Kantons St.Gallen
Erfreuliche Signalwirkung
SPECIAL | April 2015
8 Interview
Diego Rosafio, Rolf Gantenbein: Die Schützenwie-se steht, die ersten Mieter sind eingezogen. Mit was für einem Gefühl schauen Sie heute auf Ihr «Baby»?DR: «Baby» ist genau das richtige Stichwort. Wie bei keinem anderen Projekt durfte ich bei der Schützenwiese seit Beginn mitwirken. Der Anfang fand 2011 statt, als ich zusammen mit Carlos Martinez am Architekturwettwerb für das Projekt Schützenwiese mitarbeiten konnte. Als wir den Zuschlag erhalten haben, stellte sich mir die Möglichkeit, für die Umzonung, Baueinreichung und Ausführungsplanung die Projektleitung zu übernehmen. Aufgrund der Dimension, der Komplexität und des straffen Zeitprogramms stellte die Realisierung für diesen einzigartigen Industriebau eine gewisse Herausforderung dar. So kann ich heute, nach zwei intensiven Jahren, mit einem sehr zufriedenen und auch ein stolzen Gefühl auf das gelungene Werk schauen.
RG: Mir geht es ähnlich – trotz all der Schwierigkeiten, die das Bauen immer in sich hat, sehe ich mit Stolz und Freude auf das Projekt Schützenwiese. Solch eine Chance bekommt man ja nicht alle Tage!
Wie stark hat Sie der Bau in den letzten 24 Mona-ten beschäftigt – und was genau war Ihr Part bei der Entstehung der Schützenwiese?RG: Die Gantenbein + Partner AG durfte den Wettbewerb organisieren und war zuständig für Gesamtprojektleitung, Bauleitung und Kostenmanagement. Es wurden bis heute 50 Bauherrensitzungen, 49 Fachplanersitzungen und 80 Bausitzungen durchgeführt… Als Schnittstelle zwischen Bauherrschaft, Architekten, Unternehmungen, verschiedenen Mietern und Behörden hatte ich mit verschiedenen Persönlichkeiten und Interessen zu tun, die auf ein gemeinsames Ziel geleitet werden mussten.
DR: Die Gesamtplanung hat unser Architektenteam und mich zeitlich stark beschäftigt. Wegen des engen Terminprogramms war unsere Planungszeit entsprechend knapp. Folglich arbeiteten wir auf Hochtouren, um die Terminvorgaben bewältigen zu können. Zu meinen Hauptaufgaben als Projektleiter gehörten die den Bau betreffenden Planungsaufgaben vom Bauprojekt für die Umzonung über das Baugesuch bis zur Ausführungs resp. Detailplanung für die Bauunternehmer sowie die Planungskoordination mit den Fachplanern – und natürlich die enge Zusammenarbeit mit der Bauleitung vor Ort. Darüber hinaus kümmerte ich mich um die Bauherrschaft und somit auch um alle neuen Mieter bei Fragen in den Bereichen Ästhetik, Funktion, Materialisierung oder Ausbau.
Rund 600 Menschen werden dereinst in der Schüt-zenwiese arbeiten. Was ist an dem Bau speziell, dass diese Menschen ihrer Arbeit möglichst opti-mal nachgehen können?DR: Der Industriekomplex besteht nicht nur aus gewöhnlichen Produktionshallen, sondern überzeugt durch eine Kombination von geschickt den Funktionen angeordneten Nutzungen – mit dem Ziel, den eingemieteten Firmen möglichst viele interessante und nützliche Synergien bieten zu können. Wie zum Beispiel gemeinsam nutzbare Infrastrukturen und Einrichtungen im Eingangsgeschoss.
RG: Das ist tatsächlich substanziell – mit dem Neubau konnten viele Mieter durch frühzeitige, optimale Grundrissgestaltung ihre Arbeitsabläufe stark verbessern. Und: Dank der zentralen Lage ist eine perfekte Erreichbarkeit gegeben.
Der Bau besticht nun aber nicht nur durch Funkti-onalität, sondern auch optisch. Wie wichtig waren ästhetische Aspekte bei der Planung des Gewer-beparks, der ja eigentlich auch ein reiner Zweck-bau hätte werden können?RG: Die Bauherrschaft und die Ankermieter haben dem ästhetischen Aspekt schon bei der Wettbewerbsstellung einen grossen Stellenwert beigemessen. Ein Zweckbau an dieser Lage hat frühzeitig nicht mehr zur Diskussion gestanden.
Freude, Stolz und ZufriedenheitIm Gespräch blicken der Projektleiter Architektur Diego Rosafio und der Gesamtprojektleiter Bauleitung mit Kostenmanagement Rolf Gantenbein auf die zweijährige Schützenwiese-Bauzeit zurück.
Text: Stephan Ziegler Bilder: Tiziana Secchi, Hannes Thalmann
«Der Industriekomplex besteht nicht nur aus gewöhnlichen Produktionshallen, sondern überzeugt durch eine Kombination von geschickt den Funktionen angeordneten Nutzungen.»
SPECIAL | April 2015
9Interview
Rolf Gantenbein (links) und Diego Rosafio:
«Die Schützenwiese soll sich mit ihrer Grösse, Funktion und Lage bewusst von anderen Industrieanlagen unterscheiden.»
SPECIAL | April 2015
10 Interview
DR: Der Bau sollte auch in puncto Ästhetik und Architektur glänzen und wahrgenommen werden. Die Schützenwiese mit ihrer Grösse, Funktion und Lage soll sich bewusst von anderen Industrieanlagen unterscheiden. Durch die freie, aber gezielte Anordnung der markanten Fenster in Kombination mit dem gewähltem Fassadenmaterial etwa entwickelt das Gebäude einen unverwechselbaren Charakter.
Nun sind nicht nur Firmen in der Schützenwiese eingemietet, sondern auch die Rettung St.Gallen, die ihren Stützpunkt von Altstätten nach Krie-ssern verlegt hat. Ein Indiz für eine besonders günstige Lage im Rheintal?DR: Die Lage mit unmittelbarer Anbindung an die Autobahn war für die Firmen ein sehr wichtiger Entscheidungsaspekt. Für die Rettung St.Gallen kam dieser Standort sehr gelegen, da für sie mit dem Autobahnzubringer die Lücke zwischen St.Gallen und Buchs ideal geschlossen wird.
RG: Ja, die Lage der Schützenwiese ist wirklich hervorragend. Auch die Dietsche MontageProfis mit ihrem grossen Wagenpark – über 150 Lieferwagen – ist mit dem direkten Autobahnanschluss um einiges besser erschlossen, als wenn noch lange Anfahrtswege zur Autobahn hinzukämen.
Der Bau ist fast 200 m lang und wurde in der Pres-se schon – durchaus wohlwollend – als «Flugzeug-träger» benamst. Wie sieht es mit der technischen Ausrüstung dieses «Flaggschiffes» aus – wie wird geheizt und gekühlt und wie energieeffizient ist er?RG: Es wurde früh eine Grundwassernutzung festgelegt, da heute gerade der Kühlung ein grosser Stellenwert beigemessen werden muss. So ist beispielsweise in der Produktion der swissQprint (ca. 5000 m2) eine konstante Temperatur gewünscht.
DR: Mittels Grundwasserpumpen wird nun auf der Südseite das Wasser entnommen und daraus die nötige Energie genutzt, anschliessend wird mit weiteren Pumpen auf der Nordseite das Wasser wieder zurückgeführt. Mit der gewonnenen Energie wird der gesamte Komplex inkl. Produktionshallen, Büroturm, Verkaufsläden sowie der Nebenbau gekühlt und beheizt.
Nun, nach rund zweijähriger Bauzeit, ist das Pro-jekt vollendet, alles passt. Ich kann mir aber vor-stellen, dass sowohl bei der Planung wie auch bei der Ausführung die eine oder andere Hür-de genommen werden musste. Was waren die grössten?DR: Aufgrund der verschiedenen Nutzungs und Gebäudestrukturen stellte die Ausführungsplanung eine gewisse Komplexität dar, welche in den Bereichen Fundation, Statik und vor allem in der Koordination der Haustechnik einige Knacknüsse zu lösen gab. Weiter mussten laufend auch wichtige Mieterbedürfnisse berücksichtigt werden, was gewisse Anpassungen bei der Planung zur Folge hatte.
RG: Und für uns waren die kurze Vorlaufzeit vom Baubewilligungsprozess bis zum Baubeginn sowie die vor Baubeginn noch nicht überall klaren Nutzungen des Gebäudes die grössten Herausforderungen.
Hand aufs Herz: Wenn Sie heute zurückblicken – gibt es etwas, was Sie vielleicht anders machen würden, oder hat sich alles als optimal erwiesen?RG: Beim Bauen kann man im Nachhinein immer etwas besser machen. Doch beim Prozess bis zur Fertigstellung ist heute eine grosse Flexibilität gefordert – und durch Störfaktoren sind wir immer wieder herausgefordert.
DR: Ich denke, schlussendlich hat sich alles als optimal erwiesen, zumindest sehr zufriedenstellend. Nur dank der kompetenten Zusammenarbeit aller Beteiligten konnte alles erwartungsgemäss vollendet werden.
Die drei Ankermieter Dietsche MontageProfis, MenziMuck und swissQprint sind nun zum ersten Mal unter einem Dach vereint. Hätten alle drei je
«Die Bauherrschaft und die Ankermieter haben dem ästhetischen Aspekt schon bei der Wettbewerbsstellung einen grossen Stellenwert beigemessen.»
SPECIAL | April 2015
11Interview
selbst einen Neubau erstellt, wäre die benötig-te Grundstücksfläche rund dreimal so gross aus-gefallen. Wie wichtig war Ihnen dieses verdichte-te Bauen?DR: Wozu soll jede Firma einen eigenen Standort brauchen? Durch die Nutzungsflexibilität dieses Gebäudes kann es den Unternehmen jederzeit angepasst werden. Und: Dank Synergien können Einrichtungen und Installationen gemeinsam genutzt werden.
RG: Sehen Sie, die verdichtete Bauweise an dieser zentralen Erschliessungslage ist in der heutigen Zeit selbstredend und selbstverständlich. Mit der Schützenwiese ist dies optimal gelungen.
Denken Sie, dass diese Art konzentrierter Indus-trie- oder Gewerbepark in Zukunft öfter gebaut wird, auch im Rheintal? DR: Nun, das kann ich mir schon vorstellen – wenn die Lage stimmt und die richtigen Mieter gefunden werden können.
RG: Ich befürchte fast, dies ist in dieser Grösse, Ausführungsgeschwindigkeit und mit im Rekordtempo vermieteten Flächen eine Einmaligkeit… und mehrheitlich den Vordenkern Roland und Marcel Dietsche zu verdanken. Vom Modell her vielleicht, aber viel kleiner.
Zum Schluss: Die drei erwähnten Firmen befinden sich auf Wachstumskurs. Wieviel Reserve birgt die Schützenwiese noch – und könnte sie allenfalls bei Bedarf um einen Neu- oder Erweiterungsbau bzw. eine Aufstockung erweitert werden?RG: Der Nebenbau 1 mit 45 000 m3 Gebäudevolumen ist bereits im Rohbau erstellt und grösstenteils für die Menzi Muck und die swissQprint bestimmt. Für einen Nebenbau 2 müsste zuerst das vorgesehene Land eingezont werden.
DR: Die maximal mögliche Bebauung wurde ja schon bei der Einzonung des Grundstücks im Sondernutzungsplan geregelt. Eine Aufstockung ist dabei nicht vorgesehen. Als Erweiterung wurde der Nebenbau geplant, der Mitte Jahr fertiggestellt wird. Er besitzt zwei Produktionsflächen von je ca. 2500 m2.«Nur dank der kompetenten Zusammen-
arbeit aller Beteiligten konnte alles erwartungsgemäss vollendet werden.»
Geschäftsführer Rolf Gantenbein (*1961) ist Inhaber der Gantenbein + Partner AG, Management am Bau, in St.Gallen und Berneck. Das Unternehmen mit rund 15 Mitarbeitenden ist spezialisiert auf Projekt- und Bauleitungen sowie Expertisen und hat zahlreichen Ostschweizer Projekten zum Erfolg verholfen (St.Gal-ler KB Diepoldsau, Patientenannahme Kantonsspital SG, Hotel Militärkantine St.Gallen).
Dipl. Architekt FH Diego Rosafio (*1971) ist Projekt-leiter Schützenwiese bei der Carlos Martinez Archi-tekten AG in Berneck. Das Architekturbüro plante schon viele herausragende Bauten in der Ostschweiz (Kurhaus Oberwaid St.Gallen, Hotel Säntispark Abt-wil, Nahrin AG Berneck etc.).
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Management am Bau
Gantenbein + Partner AGCH-9000 St. Gallen
CH-9442 Berneck
[email protected] und Bauleitung
SPECIAL | April 2015
12 Hintergrund
Roland und Marcel Dietsche (rechts):
«Wir suchen gezielt Mehrheitsbeteiligungen bei Unternehmen, die einen starken Bezug zum St.Galler Rheintal haben.»
SPECIAL | April 2015
13Hintergrund
Mit seiner RheintalAssets AG investiert Roland Dietsche eigenes und fremdes Geld in Rheintaler Klein und Mittelunternehmen. Zusammen mit einem Vermögensverwalter gründete er 2003 mit einem Aktienkapital von 300 000 Franken das Finanzunternehmen, das in Rheintaler Klein und Mittelunternehmen investiert. Vier seiner Beteiligungsfirmen sind neu in der «Schützenwiese» domiziliert.
Roland Dietsche, wie sind Sie mit dem vergange-nen Jahr 2014 aus Sicht der Rheintal-Assets AG zu-frieden?Wir sind zufrieden. Die Umsätze und Gewinne der einzelnen Beteiligungen liegen in Summe auf dem Niveau des Vorjahres: Die MenziMuckAuslandsverkäufe nehmen stetig zu, swissQprint wächst unaufhaltsam, die Dietsche MontageProfis behaupten sich als Marktleader im Schweizer Markt… Und die RivagRheintal AG hat ihre Wohn/Gewerbeliegenschaft in Sevelen fertiggestellt sowie die ehemalige Fischfarm in Oberriet akquiriert. Das noch kleine Liegenschaftsportfolio wird nun Schritt für Schritt ausgebaut.
Und wie schätzen Sie das laufende Jahr ein? Der Schock der Aufhebung des Euro-Mindestkurses sitzt immer noch tief…Wir sind zuversichtlich, dass wir auch im laufenden Jahr das Niveau halten können und mit einzelnen Beteiligungsfirmen wachsen werden, denn in jeder «Krise» steckt auch Potenzial für Neues! Euro
Kurs hin oder her – unser Fokus liegt auf dem Wachstum und der Verbesserung der Margen bei den Mehrheitsbeteiligungen. Der EuroKurs wird uns insgesamt nicht merklich zurückwerfen – und über Dinge zu klagen, welche man sowieso nicht beeinflussen kann, bringt bekanntlich nichts.
Die Rheintal-Assets AG hält Beteiligungen an so namhaften Ostschweizer Unternehmen wie Brau-erei Schützengarten, Plaston oder PSA. Drei «Ih-rer» Gesellschaften – MenziMuck, swissQprint und Dietsche MontageProfis – ziehen nun zusammen unter ein Dach in der Schützenwiese. Was war der ausschlaggebende Grund, auf der «grünen Wie-se» einen Industriepark dieser Grössenordnung zu bauen?Alle drei genannten Firmen sind über die letzten Jahre entweder stark gewachsen oder mit den Produktionskapazitäten angestanden. Was liegt da näher, als zusammen ein Projekt zu realisieren und das Kosteneinsparungspotenzial auszunutzen? Die Möglichkeit, an dieser einzigartigen Lage gleich neben der Autobahn einen Industriepark zu erstellen, hat dem Vorhaben noch den notwendigen Kick gegeben.
Die Rheintal-Assets AG sieht sich als strategischen Investor. Nach welchen Gesichtspunkten wählen Sie Ihre Beteiligungen aus – und welches sind für Sie «Killerkriterien», die eine Beteiligung verbie-ten?Wir suchen gezielt Mehrheitsbeteiligungen bei Unternehmen, die einen starken Bezug zum St.Galler Rheintal haben. Die Produkte oder Dienstleistungen müssen eine gewisse Einzigartigkeit aufweisen. Wenn dann noch der Umsatz in der Grössenordnung von mindestens 20 Millionen Franken liegt, dann ist unser Interesse bestimmt hoch.
Fokus auf WachstumAngefangen hat alles Mitte der 1980er Jahre mit Umbauten in St.Galler Kinos – der erste «Grossauftrag» für die 1983 gegründete Zwei-Mann-Baumon-tagefirma von Roland und Marcel Dietsche. Aus ihr ist die heutige Dietsche MontageProfis AG entstanden, die mit 400 Angestellten an vier Standorten und einem Jahresumsatz von rund 60 Millionen Franken das grösste Mon tage-unternehmen der Schweiz ist. Roland Dietsche (*1963) hat sich schon 2004 aus dem operativen Geschäft zurückgezogen; er konzentriert sich seither auf verschieden Verwaltungsratsmandate – unter anderm in der Rheintal- Assets AG.
Text: Stephan Ziegler Bild: Tiziana Secchi
«Es gibt immer wieder genügend Möglichkeiten, in nächster Nähe zu investieren und das Beteiligungsportfolio zu ergänzen.»
Bettermann AG . Lochrütiried . 6386 WolfenschiessenTelefon 041 629 77 00 . Verkauf 041 629 77 05 . Telefax 041 629 77 [email protected] . www.bettermann.ch
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Herzlichen Dank für den geschätzten Auftrag.
SPECIAL | April 2015
15Hintergrund
Und wie bringt sich die Rheintal-Assets AG in den Firmen ein, an denen sie beteiligt ist? Ist es eine stille Beteiligung oder nehmen Sie aktiv am Ge-schäftsgang teil, etwa via Verwaltungsrat?Die RheintalAssets bringt sich via Verwaltungsratsmandate ein, damit wir den direkten Bezug zum Unternehmen haben, aber auch die Möglichkeit besitzen, Akzente zu setzen und Verantwortung zu übernehmen.
Sie investieren aber nicht nur in der Ostschweiz, sondern auch im Vorarlberg. Ist eine weitere räumliche Diversifikation geplant?Nein. Es gibt immer wieder genügend Möglichkeiten, in nächster Nähe zu investieren und das Beteiligungsportfolio zu ergänzen. Eine räumliche Ausbreitung ist gar nicht notwendig.
Als Private-Equity-Gesellschaft ermöglichen Sie es Ihren rund 250 Aktionären, sich via Rheintal-Assets AG an namhaften Ostschweizer und Vorarl-berger Firmen zu beteiligen. Wie werde ich Aktio-när bei der Rheintal-Assets AG?Sie können unsere Aktien via Ihrer Hausbank erwerben. Die Aktie der RheintalAssets AG ist ein sogenannter nichtkotierter Wert und wird an der Schweizer Nebenbörse gehandelt.
Im November 2014 hat die Rivag-Rheintal AG, an der die Rheintal-Assets AG eine Mehrheitsbeteili-gung hält, die ehemalige Melander-Farm in Ober-riet gekauft. Dem Vernehmen nach soll dort auch ein Industriepark nach dem Vorbild der Schützen-wiese entstehen. Können Sie schon mehr verraten?Das Ziel ist ein weiterer Industriepark. Wir sind zurzeit aber noch in der Marktabklärung. Die Grösse der
Liegenschaft und die Lage stimmen. Sobald die ersten Mieter feststehen, wird umgebaut. Die Schützenwiese soll dahingehend als Vorbild dienen, dass wiederum verschiedene Firmen unter einem gemeinsamen Dach die Vorteile erlangen, den sie alleine gar nie realisieren könnten.
Im Januar 2015 haben Sie zusammen mit dem Churer Versicherungsbroker Godly & Partner AG aus Chur die ebenfalls im Versicherungsvermitt-lungsgeschäft für Unternehmen tätige Godly Rheintal AG gegründet, die auch in der Schützen-wiese beheimatet ist. Was war der Grund für die-se Expansion?Es gibt immer die Möglichkeit, etwas selber zu tun – oder es andere tun lassen. In diesem Falle haben wir uns entschieden, zusammen mit einem starken Partner eine neue Firma zu gründen und in diesem Markt mitzumischen.
Zum Schluss: Welche Beteiligung steht noch auf Ihrer Wunschliste, die Sie vielleicht schon bald re-alisieren können?Wir halten Augen und Ohren offen und erhalten auch laufend Angebote. Eine Wunschliste gibt es nicht. Wenn wir auf ein Unternehmen stossen, das in unser Portfolio passt, uns insgesamt weiterbringt und bei dem der Preis stimmt, sagen wir bestimmt nicht Nein.
«Es gibt immer die Möglichkeit, etwas selber zu tun – oder es andere tun lassen.»
Die Rheintal-Assets AG hält Beteiligungen an der Brauerei Schützengarten AG (St.Gallen), der Menzi Muck AG (Kriessern), der Plaston Holding AG (Widnau), der PSA – Parts & Systems AG (Au), der Rivag Rheintal AG (Kriessern), der Schelling Anlagen-bau GmbH (Schwarzach), der swissQprint AG (Kriessern), der wzw-optic AG (Balgach), der Godly Rheintal AG und der Dietsche MontageProfis Holding AG (Kriessern).
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SPECIAL | April 2015
16 Hintergrund
Carlos Martinez, hat es Sie überrascht, dass Sie den Auftrag «Schützenwiese» erhalten haben? Schliesslich hätte man auch einen weniger be-kannten, günstigeren Architekten nehmen kön-nen, der einen reinen Zweckbau hochgezogen hätte.Das ist eine etwas provokative Frage (lacht). Man hofft natürlich bei einem Architekturwettbewerb immer, dass man den Zuschlag erhält, deshalb macht man ja mit. Wir hatten den Ort und die Aufgabe sehr genau analysiert. Speziell an diesem Wettbewerb war, dass die Bauherrschaft sehr genau vorgegeben hatte, was, wie, wo und wie viel organisiert werden sollte. Ein genaues Raumprogramm für die drei Hauptmieter, die man sehr gut kannte, und weitere Räume für andere Mieter. Es gab einen genauen Beschrieb, wie man sich die Organisation vorstellte und sogar wie die Räume ineinander verschachtelt werden sollten – mit Zwischengeschossen für die Büros oder Lager etc.
Es war also etwa wie ein Tetrisspiel, das man zu-sammenstellen musste?Genau. Ich bin mir dies nicht gewohnt; üblich ist, dass man viel selber erarbeiten und sich konzeptuell Gedanken machen muss, wie man die Funktionen ordnet. Unsere erste Lösung der Aufgabe war ein 12 m hohes, 170 m langes und 60 m breites Raumkonglomerat. Nachdem wir eigentlich fertig waren und hätten abgeben können, merkte ich, dass dieses System unflexibel war, kein Wachstum für die einzelnen Funktionen zuliess und wenig Flexibilität für die Firmen offenliess. Wir entschieden uns also, das Ganze völlig umzukrempeln, und haben nochmals von vorne angefangen.
Die neue Lösung bestand in dem dann verwirk-lichten Konzept mit einem 25 m hohen Büroturm und zwei Flügeln für die Produktionshallen?Ja. Durch die klare Trennung der Funktionen und das Andocken aller Produktionsräume an den Turm wurde es möglich, für alle Firmen einzeln im Bereich der Büros oder der Fabrikationsräume zu wachsen. Das Ergebnis ist eine starke Flexibilität für die Zukunft. Weiter haben wir die Topografie der Autobahnzufahrt genutzt und auch das 1.Obergeschoss mit einer Lastwagenrampe erschlossen. In der Industrie ist eine ebenerdige Anlieferung Gold wert. Diese haben nun beide Fabrikationsgeschosse, und durch die bewusste Anordnung der Räume und der Passerelle zum Nebenbau entstanden auch hier eine grosse Unterteilungsmöglichkeit und direkte Zugänge von aussen für mehrere mögliche Firmen. Bei einem Industriebau sind ja Flexibilität und das Schaffen von Umstrukturierungsmöglichkeiten sehr wichtig.
Um zur Eingangsfrage zurückzukommen…Bekanntere Architekten müssen nicht teurer sein als weniger bekannte. Interessant ist jedoch: Wann ist ein Architekt günstig? Wenn wir von einer Nutzzeit eines Gebäudes von nur schon 50 Jahren ausgehen, ist die Höhe des Architektenhonorars nicht relevant. Wichtig ist, wie die Unterhalts und Betriebskosten für ein so grosses Gebäude aussehen – und noch wichtiger sind die Flexibilität und die Organisation der Funktionen in einem Industriearbeitshaus. Beim Hotelbau gibt eine interessante Vergleichszahl: Wenn man die Räume so machen kann, dass durch die Weglängen und Arbeitsabläufe eine Arbeitskraft eingespart wird, darf man dafür beim Bau eine Million Franken mehr ausgeben. Es ist also sehr wichtig, dass der Fluss von Wareneingang, Lager und Produktion mit allen Abläufen übereinstimmt. Wenn dies so ist, das Gebäude die Firmen richtig repräsentiert und die Kosten für den Unterhalt angemessen sind, dann ist der Architekt günstig.
Selbstbewusste Präsentation trotz Ausgabendisziplin
Carlos Martinez (*1967) aus Berneck, Star unter den Ostschweizer Architekten, hat die «Schützenwiese» gestaltet. Ein Gespräch über Ästhetik und Funktion, Repräsentanz und Sparzwänge sowie Mehrwert und Renditeansprüche.
Text: Stephan Ziegler Bilder: Tiziana Secchi
«Wenn das Gebäude die Firmen richtig repräsentiert und die Kosten für den Unterhalt angemessen sind, dann ist ein Architekt günstig.»
SPECIAL | April 2015
17Hintergrund
Carlos Martinez:
«Deshalb gilt für mich: Wir haben gemacht, nicht ich mache!»
SPECIAL | April 2015
18 Hintergrund
Und wie wichtig war der Bauherrschaft der ästhe-tische Aspekt neben dem praktischen?Das Praktische hat bei einem Industrie und Gewerbebau natürlich immer oberste Priorität. Aber: Die Bauherrschaft hat von Anfang an betont, es sei ihr wichtig, dass die Bauten ansprechend wirken. Man wollte sich selbstbewusst präsentieren, ohne allzu viel dafür auszugeben. Dieser Spagat ist bei einem so grossen Bau mit 140 000 m3 Volumen nicht einfach zu bewerkstelligen. Da ist die Entscheidung für ein Material oder eine Konstruktion sofort mit hohen Kosten verbunden. Deshalb haben wir versucht, mit möglichst wenig Geld eine ansprechende und mit der Identität der Firmen übereinstimmende Ästhetik zu schaffen. Es hat mich aber doch überrascht, dass die Bauherrschaft bereit war, für einen ansprechenden Industriebau etwas mehr auszugeben. Normalerweise geht dieser Anspruch während der Bauphase schrittweise verloren. Wir haben es in letzter Zeit oft geschafft, unseren Industriekunden den Marketingmehrwert ihrer Bauten zu erklären
und sie davon zu überzeugen, dass sie auch mit dem Gebäude, in dem sie produzieren, Werbung machen. Ich persönlich bin davon überzeugt, dass dieses Corporate Architecture stark imagebestimmend und deshalb sehr wichtig für das Bild des Unternehmens ist – bei den Kunden und den Mitarbeitern. Die Bauherrschaft in Kriessern musste ich aber nicht überzeugen; sie war sich der Verantwortung von Anfang an bewusst.
Institutionellen Bauherren wird ja oft vorgewor-fen, sie würden zu sehr funktional bauen, ohne Rücksicht auf die Optik – jeder Franken zählt. Bei der Schützenwiese war das anders. Wie sehen Sie die diesbezügliche Situation in der Ostschweiz: Leiden wir wirklich unter zu vielen zu schlecht ge-stalteten Neubauten oder nicht?Es hat stark gebessert. Gute Architektur braucht natürlich gute, ausgebildete Architekten. Mindestens ebenso wichtig sind gute Bauherren… Auf der anderen Seite des Rheins ist es schon lange Tradition, dass man auf die Ästhetik grossen Wert legt. Es ist wie eine Charaktereigenschaft der Bevölkerung: In der Renaissance war es in Italien selbstverständlich, dass das Volk täglich über die Gestaltung der Bauten oder über Kunst diskutierte, zum Beispiel über den David von Michelangelo. Heute nennen wir dies Kunst im öffentlichen Raum. Bei uns wird das noch zu wenig thematisiert. Es sollte in den Medien und schon in der Schule mehr über gute Bauten gesprochen werden.
Jetzt ist Ihr Name untrennbar mit der aktuellen Ostschweizer Architektur verbunden: Vom Kur-haus Oberwaid über das Hotel Säntispark bis hin zur St.Galler Stadtlounge tragen markante Bau-ten Ihre Handschrift. Worauf beruht Ihr Erfolg?Es hat sicher mit Glück und viel harter Arbeit zu tun, denke ich. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich meinen Beruf liebe. Es ist eine sehr vielfältige Tätigkeit, die ich mit Leidenschaft mache. Am Sonntag freue ich mich immer auf den Montag. Am Freitag natürlich auch auf das Wochenende (lacht).
Sie haben sich bereits 1993, im Alter von 26 Jah-ren, mit einem Partner selbstständig gemacht. Wie einfach waren die Anfänge – und gab es eine Initialzündung, die Ihren Aufstieg zum Ostschwei-zer Stararchitekten begründet hat?Die Anfänge waren sehr schwierig; wir haben nichts verdient, und man hat oft über unsere Arbeit gelästert. Die ersten zehn Jahre waren hart – und dann standen wir finanziell so da, dass wir die Bilanz fast hätten deponieren müssen. Aber ich habe in dieser Zeit viel gelernt, und es hat Spass gemacht, mit Marco Köppel zusammenzuarbeiten, wir haben viel erlebt. Nachdem wir ab 2003 verschiedene Wege gegangen sind, hat sich auch die Zeit geändert. Wir hatten das Büro mitten in der Immobilienkrise gegründet, und heute muss ich Arbeiten ablehnen. Es ist wirklich eine andere Zeit.
2013 haben Sie die Internationale Auszeichnung «Best Architects 14-Award» für das Kurhaus Ober-waid in St.Gallen gewonnen, 2014 den Gesamtsieg beim Schweizer «Award für Marketing + Architek-tur» geholt. Und schon 2007 haben Sie für die In-nenraumgestaltung des Kundenzentrums der Büh-ler AG Uzwil einen internationalen Preis erhalten. Wie wichtig sind solche Auszeichnungen in der Branche im Allgemeinen und für Sie im Speziellen?In unserer Branche sind solche Preise nicht so wichtig. Sie machen sich gut im Curriculum, aber nur deshalb erhält man keinen Auftrag. Die guten Arbeiten sind wichtiger – und am wichtigsten die zufriedenen Kunden, die manchmal erst im Nachhinein merken, dass alles stimmt und funktioniert.
Wenn man Ihr Portfolio betrachtet, fällt die grosse Bandbreite auf – vom Einfamilienhaus bis zum In-dustriepark ist alles dabei. Gibt es also keine Pro-jekte, die für Sie zu klein sind?Nein. Uns interessieren sämtliche Aufgaben, die ein Konzept brauchen, uns reizen also fast alle. Es ist auch so, dass wir uns vom speziellen Anbau über den Bankfilialenumbau bis zu grossen Wettbewerben wie der WürthBau in Rorschach an vieles wagen. Wir haben keinen fixen Stil oder ein Lieblingsmaterial. Der Ort und der Kunde resp. der Nutzen geben die Lösung, das Konzept, das Material vor.
«Wir entschieden uns also, das Ganze völlig umzukrempeln.»
SPECIAL | April 2015
19Hintergrund
Und wo liegen Ihre Präferenzen?Komplexe Aufgaben reizen mich. Raummaschinen, wo alles stimmen muss, kurze Wege anspruchsvolle Zusammenhänge. Und immer die Geschichte hinter der Aufgabe. Sie ist immer anders.
Jetzt finden sich auch zahlreiche Wohnüberbau-ungen in Ihrer Referenzliste. Wie stark müssen Sie hier manchmal Ihre ästhetischen Ansprüche als Architekt zurückstecken?Bei Wohnbauten wird es immer schwieriger, die Renditeansprüche der Investoren zu erfüllen. Nicht weil diese zu hoch sind, sondern weil die Grundstücke zu teuer sind, das Bauen teuerer geworden ist und die Mieten geblieben sind. Bei dieser Aufgabe muss man versuchen, mit möglichst wenig Geld das Beste herauszuholen.
Zum Schluss: Sie beschäftigen inzwischen gegen 30 Angestellte in Ihren Büros in Berneck und Ror-schach. Wie stark ist Ihre persönliche Handschrift noch bei Projekten der Carlos Martinez Architek-ten AG zu sehen?
Wir sind ein sehr gutes Team, und die ersten Skizzen oder Texte zur Idee der Projekte werden von mir gemacht – oft in Zusammenarbeit mit dem Projektleiter oder dem Entwurfsteam. Ich habe keine Angst, dass meine Handschrift fehlt, lasse auch viele Ideen der Mitarbeiter zu. Denn gemeinsam sind wir stark. In Rorschach führt Ronnie Ambauen selbstständig sein Team, und in Berneck werde ich von Raffaele Falivena bei der Projektleitung und von Matthias Waibel beim Entwurf unterstützt. Wir haben eine professionelle Organisation, so bleibt mir Zeit für den Entwurf und die Kundenbetreuung. Ich arbeite sehr gerne an verschiedenen Projekten mit meinen Leuten zusammen. Deshalb gilt für mich: Wir haben gemacht, nicht ich mache!
«Es sollte in den Medien und schon in der Schule mehr über gute Bauten gesprochen werden.»
Carlos Martinez wurde 1967 in Widnau als Sohn spanischer Emigranten aus Asturien geboren. Nach einer Hochbauzeichnerlehre und einem Studium am Abendtechnikum St.Gallen machte Martinez 1992 das eidg. Diplom «Architekt FH». Ein Jahr später gründete er sein erstes Architekturbüro. Carlos Martinez ist verheiratet und Vater einer Tochter und dreier Söhne. Er lebt in Berneck. In seinen Büros in Berneck und Rorschach beschäftigt er rund 30 Mitarbeitende.
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21Architektenbericht
Sämtliche Fabrikations und Lagerräume sind direkt von aussen belieferbar. Wir nutzen die Topografie der Autobahnzufahrt, um an diesem Ort die Lastwagenzufahrt für das Obergeschoss zu organisieren. So verfügt auch das obere Produktionsgeschoss über eine direkte Zufahrt für die Zulieferung des Materials und den Abtransport der fertigen Maschinen. Auch ins Untergeschoss führt eine Zulieferrampe direkt ins Material und Werkzeuglager der Dietsche MontageProfis. Da die Montagearbeit dieser Firma
in der ganzen Schweiz stattfindet, in der Schützenwiese ihre Logistik organisiert ist und die über 200 blaue Lieferwagen umfassende Fahrzeugflotte wie in einem Bienenhaus zur Tiefgarage ein und ausfliegt, haben wir die Avorbüros so platziert, dass sie in die Garageneinfahrt schauen. Tageslicht erhalten diese Büroräume über ein 38 Meter langes Oblicht.
Für verschiedenste Anforderungen gerüstetIm Büroturm befinden sich der Haupteingang und verschiedene von allen genutzte Räume. Das sind
speziell die Mensa, eine Raucherlounge, ein grosses Sitzungszimmer für bis zu 30 Personen und die grosse Eingangshalle. Diese ist multifunktional nutzbar: Sie dient mit einer grossen Theke als Empfang für alle Nutzer der Schützenwiese. Dank dem direkten Zugang zur grossen Küche können auch Grossversammlungen darin stattfinden. Ebenerdig hat man von den Räumen der Menzi Muck einen breiten Zugang zum Entree, womit man auch grosse Maschinen in die Halle bringt und zum Beispiel den neuen Printer der swissQprint oder ein neues Auto präsentieren kann. Weiter kann ein ovaler Raum im Raum abgetrennt werden – hier finden leicht hundert sitzende Zuhörer Platz. So ist die Halle etwa für Vorträge der eingemieteten Praxen nutzbar. Dass diese Bereiche von allen Mietern benutzt werden können, ist ein klarer Mehrwert der Schützenwiese, weil die Kosten teilbar und die Räume inhouse vorhanden sind.Die Innenarchitektur der Schützenwiese bietet das richtige Ambiente für verschiedenste Anforderungen: Die Industrieräume im Erdgeschoss sind mit SAWFertigbetonteilen erstellt. Diese hohen Hallen sind seitlich vollständig verglast und über Tore zugänglich. Sie wirken roh und vermittlen das Gefühl einer grossen Werkhalle. Das obere Geschoss ist eine Shedhalle, ein leichter Metallbau, ganz in weiss ge
Das ist die «Schützenwiese»Das Zentrum des Gebäudes bildet ein siebengeschossiger Büroturm. An diesen docken im Norden zwei überhohe Produktionsgeschosse und im Süden ein eingeschossiger Baukörper mit Zwischendecken an. Diese Anordnung dient dazu, dass die verschiedenen Nutzer nach Bedarf Produktions- oder Büroflächen mieten können – horizontal für Montage-arbeiten und vertikal für administrative Aufgaben.
Text: Carlos Martinez Bilder: Hannes Thalmann
Sämtliche Fabrikations- und Lagerräume sind direkt von aussen belieferbar.
SPECIAL | April 2015
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halten mit sehr viel Licht von oben und klaren, einzelnen Fenstern an den Aussenwänden. Diese Räume wirken clean, sind sehr hell.
Ländlich und urban zugleichBeim Büroturm wurden spezielle, vorgespannte Betonelemente für die Decken verwendet. So konnte die Breite von 16 Metern ohne Stützen frei gespannt werden. Das macht die Grundrisse sehr flexibel. Das Innenraumambiente ist auf den jeweiligen Mieter abgestimmt: Das Geschoss der «praxis am rhy» etwa sieht ganz anders aus, als die Bürolandschaft der Softwareentwicklungsfirma Printplus AG.
Im obersten Geschoss des Turmes sind sieben exklusive Geschäftsräume beheimatet. Alle verfügen über eine offene Feuerstelle, über spezielle Oblichter und über einer einzigartigen Aussicht über das Rheintal. Dank der raumhohen Verglasungen und der Sicht über die ländlichen Felder und auf die stark befahrene Autobahn, die man im Inneren der Büros nicht hört, entsteht ein spezielles Gefühl des Ländlichen und Urbanen zugleich.
Sympathisch und nicht zu wuchtigDie Aussenhaut dieses Industriegebäudes sollte günstig, aber einzigartig sein. Eine spezielle Herausforderung bestand darin, das grosse Gebäude sympathisch und nicht zu wuchtig erscheinen zu lassen. Hierzu wählten wir ein qualitativ hochstehendes Fassadensystem, das industriell vorfabriziert wird, jedoch aus starkem Blech besteht, das auch bei Sonneneinstrahlung und bei Aufwärmung stabil bleibt. Die Farbe der Fassadenelemente wurde so gewählt, dass sie sich je nach Sonnenintensität und Einstrahlung verändert: Sie wirkt bei wenig Licht hell und bei Sonnenschein dunkler. Diese Eigenschaft macht
die Fassade bei schlechtem Wetter freundlich und bei Sonnenschein nicht so grell scheinend. Der Ausdruck der Fassade war uns sehr wichtig.Einzelne Fenster, die grösseren Felder alle einzeln und doch zusammen – dieses Spiel des Verschiedenen und zugleich der Zusammengehörigkeit symbolisiert die Vielfalt der Firmen, die in der Schützenwiese arbeiten. Ein dynamisches Gebäude im grossen Tal, parallel zur Autobahn stehend.
Ein herzliches Dankeschön an alle BeteiligtenIch darf im Namen unseres Teams der Bauherrschaft für diesen interessanten und herausfordernden Auftrag herzlich danken. Dank an Marcel Dietsche, der uns konstant in organisatorischen und gestalterischen Fragen half, die Vorstellungen der Bauherrschaft zu erfüllen. Dank an Roland Dietsche und an Franz Lässer für ihr grosses Vertrauen, sie haben uns bei unseren unüblichen Ideen meistens unterstütz und oft machen lassen. Dank an Reto Eicher als Präsident der Schützenwiese AG für seine ruhige und professionelle Unterstützung. Und ein Dank für den wichtigen Beitrag ihrer Damen, Monika und Andrea Dietsche, Helen Eicher und Sonja Lässer: Sie haben Marcel und mich immer dann beraten, wenn wir uns nicht ganz sicher waren oder bei Dingen wie der Fassadenfarbe, bei der sie mit femininen Kriterien mitgeholfen haben, die richtige Wahl zu treffen.Herzlichen Dank auch an alle beteiligten Fachplaner, Handwerker und an die Behörden, die alle mitgeholfen haben, dass dieses Vorhaben gelingen konnte. Dank an die Bauleitung von Gantenbein + Partner. Und last, but not least ein lieber Dank an unsere Mitarbeiter, speziell an die Projektleiter Diego Rosafio für den Hauptbau und an Hongyan Kong für den Nebenbau. An Marion Belz, Benjamin Mäder, Jose Yerga für die Ausführungsplanung. An Matthias Waibel und Pascal Graber für die Mitarbeit im erweiterten Entwurf. Und an Carmen Hernandez für die Mieterbetreuung und die Innenraumgestaltungsplanung sowie an Julian Abad und Raffaele Falivena für ihren Einsatz.
Die Farbe der Fassadenelemente wurde so gewählt, dass sie sich je nach Sonneneinstrahlung verändert.
Eineinhalb Jahre Bauzeit
2010 wurde die erste Studie auf dem Grundstück gemacht, Ende 2011 der Architekturwettbewerb entschieden. 2012 wurden der Gestaltungs- und der Teilzonenplan erarbeitet, am 8. April 2013 die Umzonung und der Gestaltungsplan durch das Baudepartement erlassen. Die Baueingabe erfolgte am 28. Januar 2013. Mit dem Aushub konnte am 16. Mai 2013 begonnen werden; im November 2013 war der Rohbau vollendet. Als erster Mieter zog ab November 2014 die Menzi Muck AG in die Schützen-wiese nach Kriessern.
Die Schützenwiese: Neues Wahrzeichen für Kriessern.
Architektenbericht
© UBS 2015. Alle Rechte vorbehalten.
ab
Einzigartige Idee umgesetzt.
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Wir gratulieren den Partnern der Schützenwiese Kriessern AG zu diesem einmaligen Bauwerk.
Das Team Bau & Immobilien von UBS ist spezialisiert auf:Immobilienfinanzierungen für Renditeobjekte,
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SPECIAL | April 2015
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SPECIAL | Februar 2015
Sowohl bei Grossprojekten als auch bei kleineren Herausforderungen bietet ein Unternehmen mit einem breiten Kompetenz-Spektrum und lang-jähriger Erfahrung entscheidende Vorteile. Unsere Kunden und Partner aus Industrie, Bau
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Grundidee des Architekten-TeamsDass sich die Fenster von der Fassade abheben, war von Anfang an eine der Grundideen des Architekten-Teams rund um Carlos Martinez.
«Die Raummaschine Schützenwiese ermöglicht Synergien vieler Firmen unterschiedlicher Grösse unter einem Dach. Deswegen haben wir die Fens-ter als verschieden grosse Frames gestaltet, die diese besondere Gebäude-Eigenschaft nach aus-sen kommunizieren.»
Enorme Abmessungen erfordern Sonderlösung Die speziellen Fensterzargen mussten eigens entwi-ckelt werden. Auch deren Herstellung mit den enor-men Abmessungen war nicht ohne weiteres möglich. Laut Bauleiter Reinhard Dietschi (Gantenbein + Partner AG) eine Aufgabe, die besondere Erfahrung, Lösungs- und Planungs-Kompetenz voraussetzte. Aus der überschaubaren Zahl verfügbarer Anbieter für Planung, Konstruktion und Produktion der Zar-gen wurde die Rino Weder AG aus Oberriet ausge-wählt. Das Unternehmen hat ausreichend Erfahrung und die poduktionstechnischen Möglichkeiten für Sonderlösungen am Bau im Bereich Fenster, Türen und Fassaden.
Fensterzargen Sonderentwicklung Der Gebäudekörper Schützenwiese ist mit seiner völlig eigenständigen Ästhetik au� ällig. Ganz besonders durch die Fenster, die von markanten Fensterzargen umrahmt werden und voluminös aus der Fassade hervorragen. Die Entwicklung erfolgte in Kooperation mit der Rino Weder AG, die für deren Herstellung sowie einer ganzen Reihe weiterer Gewerke verantwortlich war.
9.8 x 10.5 Meter grosse Spezial-Fensterzargen.
Architekten Diego Rosafi o (Projektleiter) und Carlos Martinez (Geschäftsführer)
Bauleiter Reinhard Dietschi
«Die Fensterzargen an der Schützenwiese stellen ein Novum dar. Die Realisierung im vorgegebenen – engen Zeitfenster war sowohl technisch als auch organisatorisch eine echte Herausforderung.»
Diego Rosafi o, Gesamtprojektleiter seitens des Archi-tekturbüros Carlos Martinez und Reinhard Dietschi zeigen sich sowohl mit dem Ergebnis als auch der Zu-sammenarbeit mit Rino Weder AG sehr zufrieden: «Lösungsorientiert, innovativ, freundlich und spedi-tiv. So macht die Arbeit Freude.»
So macht die Arbeit Freude.
Weitere Gewerke, für welche die Rino Weder AG beim Projekt Schützenwiese ihre Lösungskom-petenz einbringen konnte:
– Haupteingang– Verglasungen mit bis zu 1 Tonne schweren Gläsern– Automatische Türanlage– Blech-Verkleidungen im Entrée, auf bauseitige
Holzplatten verklebt– Pfosten-Riegel-Fensterfronten im Erdgeschoss– Sämtliche Aussen- und Fluchttüren– Fassaden-Blechverkleidungen– Treppenhausverglasung– Structural Glazing Fassade– Oblichter
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SPECIAL | April 2015
28 Mieter
Der Markt entwickelt sich rasant und erfordert ein Höchstmass an Flexibilität. Branchensoftware von Printplus unterstützt Kunden dabei optimal. Denn hinter Printplus stecken innovative Ideen und technologische Kompetenz. Vor allem aber Menschen mit viel Erfahrung und Sinn für partnerschaftliche Zusammenarbeit.
Nicht an der Qualität sparenDas Erfolgsrezept besteht in einer ausgewogenen Mischung aus qualitativ hochwertiger, praxisorientierter Software und einer engen Partnerschaft mit den Kunden. Ihnen wird ein Gesamtkonzept geboten. Über die Installation und Einschulung der Mitarbeiter hinaus werden Einführung und Betreuung durch die Experten der Printplus AG gewährleistet. Die Software soll effizient und gewinnbringend für die Kunden arbeiten. Wenn diese die volle Wertschöpfung aus ihrer Investition ziehen, hat Printplus das Ziel erreicht. «In uns finden Sie mehr als nur den Lieferanten hochwertiger Software, Sie gewinnen einen leistungsfähigen, verlässlichen Partner», umschreibt es Geschäftsführer Alex Sturzenegger. Als Branchenspezialist wisse man, dass nur Erfolg
haben kann, wer Kosten senkt – und nicht an Qualität spart. Dafür muss das Zusammenspiel von engagierten Mitarbeitern, optimierten Geschäftsabläufen und Automatisierung durch passende Software funktionieren.
Offene ArchitekturDer richtige Einsatz einer modernen Branchensoftware wird damit zum Dreh und Angelpunkt des Erfolges. Printplus ist deshalb weit mehr als nur Softwareanbieter. «Unsere langjährige Erfahrung bei der Realisierung anspruchsvoller Projekte garantiert nicht nur praxisorientierte Software, sondern auch die optimale Inbetriebnahme», so Sturzenegger. Intelligente Programme orientieren sich nicht an der technischen Machbarkeit, sondern vielmehr daran, Vorteile zu erzielen. Darum entwickelt Printplus praxisorientierte Programme für die Anwender. Modular und flexibel, für jede Unternehmensgrösse und mit benutzerfreundlichen Funktionen, die die Kunden als Unterstützung bei den täglichen Aufgaben benötigen. Die offene Architektur fördert die Integration und garantiert Zukunftssicherheit.
Massgeschneiderte SoftwareUnterschieden wird zwischen drei Softwareversionen. «Printplus Druck» ist die innovative Branchensoftware für die unterschiedlichen Unternehmen der grafischen Industrie – ein betriebswirtschaftlich orientiertes Führungsinstrument. «Printplus Druck.X» kann als moderne Branchensoftware für kleine Akzidenzdruckereien bezeichnet werden. Sie überzeugt durch minimale Kosten, maximale Sicherheit und kann sofort eingesetzt werden. Das dritte Produkt trägt den Namen «Printplus Verlag» und ist eine praxisorientierte Branchensoftware für die Organisation eines Verlages mit Schwerpunkten Tageszeitungen oder Zeitschriften und für Buch oder Kartenverlage.
Printplus AG: Im Zentrum steht der Kunde
Das Team des Schweizer Softwarespezialisten Printplus AG entwickelt zu-kunftsorientierte Branchensoftware für die grafische Industrie, täglich im Einsatz bei mehr als 400 Kunden. Seit 1984 in der grafischen Industrie ge-wachsen, kennt das Unternehmen die Dynamik der Branche aus erster Hand.
Kontakt: 071 737 98 00
[email protected], www.printplus.ch
SPECIAL | April 2015
29Mieter
Der Hauptsitz der Firma befindet sich in Kriessern und betreut vor allem Montagearbeiten in der Ostschweiz. Durch die weiteren Standorte in Otelfingen (Region Zürich), Hünenberg (Innerschweiz) und Givisiez (Region Bern und Westschweiz) und die gute interne Vernetzung können Einbauarbeiten in der ganzen Schweiz und im nahen Ausland kostengünstig und schnell ausgeführt werden.
Termindruck? Kein Problem!Nebst einer guten Kundenbeziehung legt die Firma grossen Wert auf eine qualitativ hochwertige Ausführung der Arbeiten zu einem guten PreisLeistungsVerhältnis. Die Fachkompetenz ihrer Mitarbeiter sieht das Unternehmen als gewinnende Basis. Alle verfügen über eine Grundausbildung als Schreiner oder Zimmermann. Mit internen Weiterbildungen und zusätzlichen Schulungen ist die Firma stets bemüht, die Stärken ihrer Mitarbeiter zu fördern
und sich neue Montagetechniken, Materialien und Werkstoffe anzueignen. Das Team aus spezialisierten Fachkräften kann vor allem durch die immense Arbeitsroutine die hohen Qualitätsstandards und gleichzeitig die nötige Wirtschaftlichkeit erzielen.Durch die in der Baubranche immer enger werdenden Zeitfenster ist die hohe Flexibilität der Firma dank 400 Mitarbeitern und einer Flotte von 200 Montagewagen einer ihrer wichtigsten Assets. Mit ihrem schweizweiten Netzwerk sind sie schnell vor Ort und erfüllen ihren Auftrag termingetreu und verlässlich. Die engagierten Mitarbeiter arbeiten auch mal am Wochenende oder nachts, um einen Auftrag für eine Ladeneröffnung oder einen Einzug rechtzeitig fertigzustellen. Mit ihrem professionellen Auftritt und dem grossen Engagement hat die Unternehmung langfristige Kundenbeziehungen und Partnerschaften aufgebaut, die für ein regelmässiges Auftragsvolumen sorgen.
Kompetent, effizient, qualitätsvollZudem sind die firmeninternen Qualitätskontrolleure täglich vor Ort und überprüfen, dass der Ausführungsstandard die Bauherrschaft zufriedenstellt. Gleichzeitig optimieren und überwachen sie die Baustellenorganisation und sorgen für einen reibungsfreien Ablauf der Montagen.Die eingespielten Teams von Dietsche MontageProfis sind Experten in der genauen Ausführung von Einbauarbeiten nach Wunsch, Spezialanfertigungen und Montagearbeiten. Auf ihre Qualitätsarbeit ist Verlass. Nebst dem hohen Qualitätslevel ihrer Dienstleistungen bietet Dietsche MontageProfis ihren Kunden eine fünfjährige Baugarantie.
Dietsche MontageProfis: Die EinbauSpezialisten
Die Dietsche MontageProfis haben sich seit rund 30 Jahren auf den qualitativ hochwertigen Einbau- und Montagearbeiten spezialisiert. Mit einem Pool von rund 400 ausgebildeten Fachkräften und Spezialisten sind sie die Profis, wenn es um Innenausbau, Schreinermontagearbeiten, Laden- oder Messe-bau geht. Aber auch Glastrennwände, Fenster und Türen sowie Spezialanfer-tigungen, die für Arztpraxen, Labors oder Gastronomiestandorte nötig sind, gehören zu ihrem Fachgebiet.
Kontakt: 058 1000 300
Heizung- und Kälteverteilung
Wir danken der Bauherrschaft für den geschätzten Auftrag.
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Der Markt entwickelt sich rasant und erfordert ein Höchst- mass an Flexibilität. Gut organisiert stellen Sie diese sicher. Branchensoftware von Printplus unterstützt Sie dabei optimal. Denn hinter Printplus stecken innovative Ideen und technologische Kompetenz. Vor allem aber Menschen mit viel Erfahrung und Sinn für partnerschaftliche Zusammenarbeit. So schaffen Sie Vorteile für Ihr Unternehmen, schnell und zukunftsorientiert. Dafür steht Printplus, Ihr Partner aus der Schweiz.
Vorsprung dank Intelligenz. Software von Printplus. » www.printplus.ch
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SPECIAL | April 2015
31Mieter
Seine besonderen Fähigkeiten verdankt der Schreitbagger Menzi Muck seinem ausgeklügelten HightechChassis und dem patentierten Baggerarm: diverse Hydraulikzylinder und Gelenke ermöglichen es dem Allrounder, seine Räder und Füsse jedem Gelände anzupassen. So ist es möglich, Hub und Reisskräfte zu erzeugen, die mit einem herkömmlichen Bagger gleicher Gewichtsklasse gar nicht erreichbar sind. Ein 9,5 Tonnen schwerer Muck erbringt dabei etwa die Leistung eines 20 Tonnen schweren Raupenbaggers, dies auch bezogen auf Anbaugeräte mit hohem hydraulischen Leistungsbedarf.
Verschiedene Varianten Menzi MuckVon der Standardausführung mit je zwei grossen und kleinen Rädern bis hin zum sensorgesteuerten 4x4Antrieb wird jede Maschine so konfiguriert und mit Optionen bestückt, dass sie dem Kundeneinsatz am besten entspricht.
Diverse EinsatzmöglichkeitenDer Menzi Muck ist in der Bauwirtschaft, in der Wasser und Forstwirtschaft sowie auf und neben dem Geleise ein äusserst vielseitiges und leistungsfähiges Arbeitsgerät. Durch das verstellbare Fahrwerk kann man fast jedes Gelände, etwa extreme Steilhänge oder Wassertiefen bis 2 m, befahren.
Neuste Entwicklung Menzi Master M515Das jüngste Kind der Menzi Muck Familie ist der Menzi Master M515. Er verbindet die ausserordentlichen Möglichkeiten des Muck Oberwagens mit einem breitenverstellbaren Raupenlaufwerk. Eine bestechende Kombination, die ganz neue Möglichkeiten eröffnet.
Gesamtes Sortiment BaumaschinenUnseren Schweizer Kunden bieten wir zudem mit unseren Handelsprodukten den Service und Verkauf einer breit abgestützten Palette an Baumaschinen wie Raupenbagger, Raddumper und Radlader.
50 Jahre InnovationVor bald 50 Jahren wurde der erste Schreitbagger im Hause Menzi entwickelt. Mittlerweile hat der Weltmarkt und Technologieführer Menzi Muck über 6000 Maschinen hergestellt und in die ganze Welt verkauft. Die Menzi Muck AG ist stolz auf ihren neuen Firmensitz in der modernen Schützenwiese. Die grosszügigen Platzverhältnisse ermöglichen eine effizientere Arbeitsweise und Logistik. Menzi Muck, ein Rheintaler Unternehmen mit internationaler Ausstrahlung.
Menzi Muck: Geht nicht, gibt’s nichtKein Hang ist ihm zu steil, kein Untergrund zu weich, keine Aufgabe zu schwierig: Der mobile Allzweckbagger Menzi Muck, benannt nach dem kleinen Muck, der kleine Mann, der alles kann. Seit Anfang Jahr hat Menzi Muck sein Hauptquartier in der Schützenwiese.
Kontakt: 071 727 12 12
[email protected], www.menzimuck.com
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Hoch- und TiefbauGipserarbeitenMuldenserviceKundenmaurer
Gstöhl AGBauunternehmungSchlossweiergass 4CH-9442 Berneck
T 071 744 66 33F 071 744 63 [email protected]
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ARGE Tiefbau Schmitter / Dietsche / BuschorWir danken der Bauherrschaft für den geschätzten Auftrag!
LEIDENSCHAFT OHNE GRENZEN.BEIM BAUEN UND IM DENKEN.
Bauherrenregel 21:
9451 Kriessernwww.luechinger-metallbau.ch
SPECIAL | April 2015
33Mieter
SFS unimarket steht für höchste Verlässlichkeit. Durch konsequente Einhaltung dieses Kundenversprechens entwickeln sich langfristige Partnerschaften. Mit umfassender Beratung und einem zeitgemässen, marktgerechten Sortiment bietet SFS unimarket Handel, Handwerk und Industrie eine aktive Betreuung aus einer Hand.
SFS unimarket HandwerkStadtDas Fachgeschäft ist massgeschneidert für Handwerk und Gewerbe, eine Welt für professionelle Werkzeuge, Maschinen, Befestigungselemente, Arbeitsschutz und ChemischTechnische Produkte. In den attraktiv gestalteten Läden finden Kunden ein auf ihre Bedürfnisse abgestimmtes Sortiment an qualitativ hochwertigen Markenprodukten. Dieses wird laufend aktualisiert und mit Innovationen ergänzt. Zudem steht ein Testcenter mit den neuesten Maschinen sowie ein Bistro für eine kurze Pause zur Verfügung.Ist man auf der Suche nach einer individuellen Lösung für ein Befestigungsproblem? In der «SFS unimarket HandwerkStadt» können sich Interessierte beraten lassen und die passenden Möglichkeiten auch gleich vor Ort selber testen. Auch im Bereich von Beschlägen findet man bei SFS unimarket eine vielseitige Produktepalette, die sich nicht nur auf
Fenster und Türbeschläge beschränkt. Vom Veloständer, Container und der Briefkastenanlage bis zur Notausgangsbeschriftung wird alles angeboten. Auch weitere nützliche Angebote von SFS unimarket HandwerkStadt bieten einen Mehrwert: Ob Kundenkarte mit Prepaidfunktion, Garantieverlängerung auf Elektromaschinen, Ersatzmaschinen oder das praktische 24StundenAbholfach – immer steht der Nutzen für die Kunden im Vordergrund.
26 Standorte in der SchweizSFS unimarket HandwerkStadt ist in der Deutschschweiz an 20 Standorten vertreten. Davon sind vier im St.Galler Rheintal zu finden: Altstätten, Buchs, Heerbrugg und als jüngstes Kind, die neue HandwerkStadt in Kriessern. Sechs Standorte sind in der Westschweiz beheimatet. Alle Standorte sind zentral gelegen, gut erreichbar – und überall stehen genügend Parkplätze zur Verfügung. Die genauen Öffnungszeiten und die Anfahrtspläne sind im Internet unter www.sfsunimarket.biz zu finden.
SFS unimarket: Schnell, einfach, verlässlich
SFS unimarket ist der flächendeckende Anbieter von Schrauben, Werk-zeugen, Beschlägen, Sonderteilen, Baubedarf und chemisch-technischen Artikeln in der Schweiz und im angrenzenden Ausland.
Kontakt: 0848 82 04 40
www.sfsunimarket.biz
SPECIAL | April 2015
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SPECIAL | Februar 2015
Menzi Muck – Geht nicht, gibt’s nicht Kein Hang ist ihm zu steil, kein Untergrund zu weich, keine Aufgabe zu schwierig: Der mobile Allzweckbagger Menzi Muck, benannt nach dem kleinen Muck, der kleine Mann, der alles kann.
Der Menzi Muck ist das Flaggschiff der nach ihm be-nannten KMU, der Menzi Muck AG. Seit 50 Jahren ist sie erfolgreich im Schreitbaggerbereich tätig, mitt-lerweile Weltmarkt- und Technologieführer. Um die-se Stellung weiter auszubauen richtet Menzi Muck sein Augenmerk auch künftig konsequent auf die Kundenwünsche – vermehrt auch international.Das jüngste Kind der Menzi Muck Familie ist der
Menzi Master. Er verbindet die ausserordentlichen Möglichkeiten des Muck Oberwagens mit einem brei-tenverstellbaren Raupenlaufwerk. Eine bestechende Kombination, die ganz neue Möglichkeiten eröffnet. Unseren Schweizer Kunden bieten wir zudem mit un-seren Handelsprodukten den Service und Verkauf ei-ner breit abgestützten Palette an Baumaschinen, wie Raupenbagger, Raddumper und Radlader.Die Menzi Muck AG ist stolz auf Ihren neuen Firmen-sitz in der modernen Schützenwiese. Die grosszügi-gen Platzverhältnisse ermöglichen eine effizientere Arbeitsweise und Logistik.Menzi Muck, ein Rheintaler Unternehmen mit inter-nationalen Ausstrahlung.
Menzi Muck AG
CH-9451 Kriessern, www.menzimuck.com
SPECIAL | April 2015
35Mieter
Seit über sieben Jahren entwickelt und produziert swissQprint Grossformatdrucker und setzt dabei bewusst auf den Standort Rheintal. Hier haben Feinmechanik und Hightech Tradition. Hier leben hochqua
lifizierte Fachkräfte. Über 50 Mitarbeitende sind am neuen Standort in Kriessern beschäftigt. Dass unter einem Dach entwickelt und gebaut wird, ist entscheidend: swissQprint kann sehr schnell auf sich ändernde Marktbedürfnisse zu reagieren und Neuentwicklungen einfliessen lassen. So ist es dem Unternehmen schon oft gelungen, der Konkurrenz einen Schritt voraus zu sein. Kunden sind das grafische Gewerbe, zum Beispiel Werbetechniker oder Fotodienstleister, aber auch Industriebetriebe wie Siemens. Über 500 der riesigen Tintenstrahldrucker sind weltweit im Einsatz. Sie bedrucken Karton, Kunststoffe, Holz, technische Gewebe, Glas und vieles mehr. UVStrahlen härten die Tinte unmittelbar nach dem Druck. Platten bis zu 3,2 × 4 m oder Endlosbahnen bis 3,2 m Breite lassen sich so dauerhaft bedrucken.
Kontakt: 071 727 05 05
[email protected], www.swissqprint.ch
swissQprint: Grossformatdrucker für den Weltmarkt
25 Jahre Erfahrung mit Informatiklösungen im KMUUmfeld machen die MTech AG zu einem verlässlichen Partner, wenn es um FirmenITUmgebungen oder ERPLösungen mit europa3000 geht. Die MTech AG wurde 1990 in Schaan gegründet und bietet Gesamtlösungen sowie Beratungen in Informatik, Sicherheit, Kommunikation und Betriebswirtschaft an.Das MTech ITSolutionsPortfolio umfasst damit die ganzheitliche Betreuung ihrer Kunden in allen Fragen der Informations und Telekommunikationstechnik, sowohl bei Soft wie auch bei Hardware. Dabei werden langfristige, enge Kundenbeziehungen angestrebt: Langfristig, weil sich die MTech AG als Partner ihrer Kunden versteht, und eng, weil nur so alle Bedürfnisse einer Unternehmung entdeckt und optimal gelöst werden können. Nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig, heisst hier die Devise – einfach gut beraten.
Kontakt: 071 737 74 44
[email protected], www.m-tech.li
MTech ITSolutions: Kompetent, effizient und umfassend
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Danke
Schmidheiny Engineering AG | Espenstrasse 139 | CH-9443 Widnau Telefon +41 71 727 20 70 | [email protected] | www.s-e-ag.ch Architekten des Stroms.
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SPECIAL | April 2015
37Mieter
Der Betrieb der Eicher IndustrieSchweisserei GmbH fertigt in ihrer Werkstatt Schweisskonstruktionen für den Maschinen und Apparatebau. Eingekaufte Metallteile aus Aluminium, Chromstahl und Stahl werden durch den Schweissprozess zusammengefügt. Der Dienstleister arbeitet mit den Verfahren des Metallschutzgasschweissens (Mig), des Metallaktivgasschweissens (Mag) und des Tungsten InertGasweldingVerfahrens (Tig).Die meisten bearbeiteten Metallteile werden in der Maschinenindustrie eingesetzt. Die Eicher IndustrieSchweisserei zeichnet sich durch eine hohe Produktequalität, Genauigkeit und grosse Termintreue aus. Falls gewünscht, unterstützt die Firma ihre Kunden auch bei der Vereinfachung in der Fertigung ihrer Produkte.
Kontakt: 079 376 97 50, [email protected]
www.eicher-industrieschweisserei.ch
Eicher IndustrieSchweisserei: Verbindende Arbeit
Ob Wohnräume verschönern, Fassaden gestalten oder für die Industrie am Samstag und Sonntag Produktionshallen neu streichen – wir sind Ihre Profis für alle Umbauten, Neubauten oder Renovationen. Ein motiviertes Team sorgt dafür, dass Ihre Wünsche passend umgesetzt werden. Wir stehen Ihnen auch jederzeit für eine Farb und Gestaltungsberatung zur Verfügung. Zu unseren Stärken zählen Tapezierarbeiten; eine Technik, die zur Raumgestaltung zunehmend wieder an Bedeutung gewinnt und bei der wir eine grosse Erfahrung mitbringen.Lassen Sie unser Team die schweren Arbeiten machen, die Profimaler räumen die zu renovierenden Zimmer aus und setzen Ihre Wünsche um. Anschliessend wird alles wieder an seinen Platz gebracht und Sie bekommen Ihr frisch renoviertes Heim zurück. Natürlich erledigen wir auch alle Maler oder Renovationsarbeiten in Ihrer Ferienabwesenheit – ein Grund mehr, sich nach den Ferien wieder auf das Zuhause zu freuen.
Kontakt: 071 777 38 83,
[email protected], www.profimaler.ch
Die Profimaler: Professionelle Arbeiten aus einer Hand
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Dietsche Strassenbau AG . T 071 757 80 80 . www.dietsche.ch
Wir danken der Bauherrschaft.
Strassenbau Tiefbau Umgebungsgestaltung
SPECIAL | April 2015
39Mieter
Die «praxis am rhy» ist eine kompetente Anlaufstelle für die medizinische Grundversorgung im St.Galler Rheintal. In der neuen Gemeinschaftspraxis haben sich die Allgemeinmediziner Ignaz Hutter, Ste
fan Kainz und René Zäch mit der Gynäkologin Carmen Sanchez zusammengeschlossen. Nebst der medizinischen Grundversorgung durch die Hausärzte und der frauenärztlichen Betreuung bietet die Praxis auch Physiotherapie an.In der Praxis können akute und chronische Krankheiten und Verletzungen diagnostiziert und behandelt werden. Ein Labor sowie ein Röntgenraum und Ultraschall sind verfügbar. Auch kleinchirurgische Eingriffe können direkt in der Praxis vorgenommen werden. Die Frauenärztin Carmen Sanchez betreut Patientinnen in der Schwangerschaft, gynäkologischen Voruntersuchungen, Familienplanung und bei Hormonstörungen. Dank der praxisinternen Apotheke und dem breiten Physiotherapieangebot sind vor allem auch Familien aus medizinischer Sicht in der «praxis am rhy» komplett abgedeckt.
Kontakt: 071 755 55 44
[email protected], www.praxisamrhy.ch
Gemeinschaftspraxis «praxis am rhy»: Eine für alles
Im März 2015 eröffnete die Zahnarztpraxis von Dr. med. dent. Ramon Gadient ihre modernen Räumlichkeiten in Kriessern mit Ausblick über das Rheintal. Die neuste Technik und ein digitalisiertes Arbeitsumfeld ermöglichen Behandlungen im Feld der allgemeinen Zahnmedizin auf höchstem Niveau. Wurzelbehandlungen, Kronen und Prothesen werden so zum Kinderspiel. Und sollten Kunden trotzdem Angst vor dem Zahnarzt haben, bietet die Praxis auch die Option, den Eingriff unter Vollnarkose auszuführen.Zahnstein und Kariesprophylaxe sowie die Vorsorge durch die Anfertigung von Knirsch und Sportschutzschienen für die Zähne gehört ebenfalls ins Standardangebot. Mit Veneers oder dem im Trend stehenden Zahnbleaching kann man sich sein Lächeln noch verschönern lassen. Auch Behandlungen im Bereich der Zahnchirurgie, lokaler Knochenaufbau und Implantate sowie Laserbehandlungen können in der neuen Praxis von Dr. Gadient durchgeführt werden.
Kontakt: 071 755 35 35, [email protected],
www.zahnarzt-gadient.ch
Zahnarztpraxis Gadient: Für schöne, gesunde Zähne
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Wussten Sie schon, dass es nun auch eine Ostschweizer Aus-gabe des Standardwerks «Who’s who» gibt? Und zwar die Liste unserer Abonnenten. Die führenden Persönlichkeiten unserer Region finden Sie hier – im Magazin oder unter der Leserschaft. Denn wir setzen auf Qualität statt Quantität, auf Klasse statt Masse. – Elitär, finden Sie? Da haben Sie völlig Recht. www.leaderonline.ch
Peter Spenger, Präsident der IHK St.Gallen-Appenzell
SPECIAL | April 2015
41Mieter
Die erfolgreiche unternehmerische Tradition des Rheintals reicht mehr als 200 Jahre zurück. Innovationsbereitschaft, Fleiss, Weltoffenheit und volles
Engagement liessen in dieser Zeit zahlreiche erfolgreiche Unternehmen entstehen. Dieselben positiven Faktoren zeichnen auch heute viele Betriebe aus. Mit ihren Investments leistet die RheintalAssets AG einen Beitrag sowohl zur Entwicklung der von ihr begleiteten Unternehmen als auch zur Stärkung der Region.Als strategischer Investor strebt die RheintalAssets AG die Einsitznahme in den Verwaltungsrat der von ihr begleiteten Unternehmen an, um deren Entwicklung mit zu verantworten. Sie hält Beteiligungen an der Menzi Muck AG, der PSA – Parts & Systems AG, der RIVAG Rheintal AG, der swissQprint AG, der wzwoptic AG, der Dietsche MontageProfis Holding AG, der Schelling Anlagenbau GmbH, der Brauerei Schützengarten AG, der Plaston Holding AG und der Godly Rheintal AG.
Kontakt: 071 727 74 70
[email protected], www.rheintalassets.ch
RheintalAssets AG: In jeder Beziehung zählt der Partner
In einer komplexen, sich ständig verändernden Welt sind Kompetenz und Erfahrung die Eckpfeiler des Erfolgs. Hutter Rechtsanwalt Notar ist eine bestens aufgestellte und im St.Galler Rheintal vernetzte Anwalts und Notariatskanzlei mit handels und wirtschaftsrechtlichem Schwerpunkt.Rechtsanwalt und Notar Dr. iur. André Hutter berät und vertritt seit 1992 wirkungsvoll Unternehmen, Gemeinden und Privatpersonen. Er hat verschiedene Verwaltungsratsmandate inne. Als Notar beurkundet er Rechtsgeschäfte in diversen Bereichen. Er wird effizient unterstützt von seinen Assistentinnen Katja BernoiFässler und Ruth Buschor Hutter.Für die Kanzlei gilt der Leitsatz: «Recht haben reicht nicht. Recht bekommen ist entscheidend.» Gleichzeitig muss erfolgreiches Handeln aber auch immer hohen ethischen Prinzipien gehorchen.
Kontakt: 071 755 74 44
[email protected], www.h-law.ch
Hutter Rechtsanwalt Notar: Wo Kompetenz und Erfahrung zählen
SPECIAL | April 2015
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SPECIAL | April 2015
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NATURE’S FAVOURITE DESIGNER
Erleben Sie im STIA PARKETT STUDIO die Naturholzböden und Naturholz- platten von Admonter und ethnofloor. Lassen Sie sich inspirieren von packend inszenierten Räumen und einer Vielfalt an Holzmustern. Herzlich willkommen!STIA Schweiz AG | CH–9444 Diepoldsau | www.stia.ch
Das aufregendste PARKETT STUDIO der Schweiz steht in DIEPOLDSAU.
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Seit 2006 ist die STIA Schweiz AG in Diepoldsau SG mit den weltbekannten Admonter Landhausdie-len und Naturholzplatten erfolgreich. 20 Holzarten und über 100 Farbvarianten stehen zur Auswahl. In Kombination mit der STIA-Eigenmarke ethnofloor verfügen Bauherren, Architekten, Fachhändler und Handwerker über ein eindrückliches Spektrum an überzeugenden Lösungen. Wie Admonter stammt auch ethnofloor ausschliesslich aus nachhaltig be-wirtschafteten europäischen Wäldern. Das Beson-dere an ethnofloor ist, dass der Kunde Farben und weitere Oberflächenbehandlungen nach individuel-len Wünschen realisieren lassen kann. Zudem bietet
ethnofloor Dielenlängen von bis zu 12 Metern, was die anschlusslose Verlegung auch grösserer Böden erlaubt.
STIA – Inspirationen in NaturholzDie STIA Schweiz AG bietet eine einmalige Auswahl an Naturholzböden und interessanten Produkten für den Innenausbau von Admonter sowie der Eigenmarke ethnofloor an. Wer neu baut, umbaut oder renoviert, findet bei STIA aussergewöhnliche Lösungen zum fairen Preis.
Die geschäftsführenden Partner der STIA Schweiz AG, Markus Lüchinger und Nadja Manser, freuen sich über Beratungsgespräche mit besonderen Herausfor-derungen. Bild: Alex Bayer
Adresse und Öffnungszeiten
STIA Parkett Studio, Werkstrasse 2, 9444 DiepoldsauMo bis Fr: 7.30 –11.30 Uhr und 13.15 –17.15 UhrJeden 1. und 3. Samstag im Monat 9.00 –13.00 Uhr oder nach Vereinbarung
Voranmeldung erwünscht: Telefon 071 737 70 [email protected], www.stia.ch
SPECIAL | April 2015
43Mieter
Die Center Rheintal AG öffnete am 2. Februar 2015 ihre Tore. Am neuen Standort in Kriessern ist damit ein neues Kompetenz Zentrum für Kärcher und MascotProdukte entstanden. Der Industrie und Gewebebau liegt für das Unternehmen dank seiner Nähe zur Autobahn A13 an einer optimalen Lage, um die entsprechende Kundschaft bedienen zu können. Auf einer Fläche von 450 Quadratmetern findet man in einem grosszügigen Showroom ein breites Sortiment: Die Palette von Kärcher reicht vom einfachen Fenstersauger für den privaten Gebrauch bis zur Kommunalmaschine für den professionellen Einsatz im Strassenunterhalt. Ebenfalls findet man in der Center Rheintal AG Arbeitskleidung, die perfekt zum jeweiligen Beruf passt. Die Produktpalette von Mascot umfasst von der Arbeitskleidung über Sicherheitsschuhe bis hin zum Zubehör alles, was man braucht.
Kontakt: 071 737 74 40
[email protected], www.center-rheintal.ch
Center Rheintal AG: Gebündelte Kompetenz
Linexa ist der erste Ansprechpartner, wenn es um hochwertige Lichtgestaltung für Innen und Aussenanwendungen geht. Mehrjährige Erfahrung in der Lichtbranche und die Zusammenarbeit mit internationalen PremiumDesignHerstellern garantieren eine nachhaltige Lichtlösung. Zahlreiche Referenzobjekte beweisen es. Zu den Leistungen gehören unter anderem eine umfassende Beratung – vor Ort im entsprechenden Objekt oder im Showroom in Kriessern.Weiter werden detaillierte Lichtkonzepte erstellt. Die Ausführungsplanung kann mit Unterstützung der Fachbauleitung ebenfalls vom LinexaTeam übernommen werden. Eine umfassende und übersichtliche Kosten und Nutzenrechnung rundet die Angebotspalette ab. Wer seine Umgebung dereinst optimal beleuchtet haben möchte, findet durch die Linexa ganz sicherlich die entsprechende Lösung.
Kontakt: 071 523 00 15
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Linexa: Es werde Licht
Der erste Eindruck, welcher einem Besucher bei der Einfahrt in eine Ortschaft vermittelt wird, gilt als Visitenkarte. Beim ländlichen Dorf Kriessern, welches zur Politischen Gemeinde Oberriet ge-hört, hat sich diese Ansicht im letzten Jahr stark verändert. Denn wer vom Autobahnzubringer oder vom angrenzenden Österreich nach Kriessern einfährt, wird neu von einem eindrücklichen Indus-triegebäude empfangen – der Schützenwiese.
Der Weg vom grünen Landwirtschaftsland zum innovativen Ge-werbepark war nicht immer einfach und verlangte ein zielstrebiges Vorgehen sowie ein harmonierendes Zusammenspiel aller Betei-ligten. Die Gemeindebehörden wurden erstmals 2009 über die visionäre Idee informiert. Von da an galt es, das Projekt wo immer
Visionärer Gewerbepark mit Vorbildfunktion
möglich zu unterstützen und in offenen Fragen nach passenden Lösungen zu suchen. Dies war ein herausfordernder aber auch sehr spannender Prozess – der Einsatz wurde mit einem grandio-sen Ergebnis belohnt.
Aufgrund der knappen Baulandreserven unterstützt der Gemein-derat den Wandel hin zu gemeinschaftlichen Gewerbebauten. In der Schützenwiese werden diverse Unternehmungen eine neue Heimat finden, womit dem Anliegen des verdichteten Bauens per-fekt Rechnung getragen wird. Die Politische Gemeinde Oberriet ist stolz, Standortgemeinde eines solch visionären und architek-tonisch überzeugenden Gewerbeparks und neue Standortge-meinde von erfolgreichen Unternehmungen zu sein. Der neue Ge-werbepark vermag seinen Glanz weit über die Gemeindegrenzen hinaus zu versprühen und wird Vorbild für zukünftige Projekte sein.
An dieser Stelle gebührt den Initianten ein herzliches Dankeschön dafür, dass sie sich bei der Wahl ihres neuen Standortes an ihren eigenen Wurzeln orientiert und dass sie diesem innovativen Neu-bauprojekt mit viel Einsatz und Willenskraft zum Durchbruch ver-holfen haben. Wir freuen uns darauf, der Zukunft gemeinsam mit den neu in unserer Gemeinde angesiedelten Unternehmungen entgegen zu blicken.
Rolf Huber, Gemeindepräsident Oberriet
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Leader lesenLeader. das Ostschweizer Unternehmermagazin. www.leaderonline.ch
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SPECIAL | April 2015
45Mieter
Willkommen bei der Zurich, Generalagentur Alex Pfister. Was immer das konkrete Anliegen von Privat und Firmenkunden ist, unsere bestens ausgebildeten Mitarbeitenden haben nur ein Ziel: Ihren Kunden schnell und verständnisvoll zur Seite zu stehen. Unsere langjährigen Kunden mit mehreren Policen vertrauen Jahr für Jahr auf unsere Beratung und Begleitung. Wir sind gerne Ihr Partner, bei dem Sie alle Versicherungsleistungen aus einer Hand beziehen.Die richtige Versicherungslösung ist das eine, die zuverlässige Unterstützung im Schadenfall das andere. Aufgrund unserer schlanken Struktur können Sie sich auf rasche Hilfe verlassen. Auch bei Grossereignissen – wie bei den leider immer öfter auftretenden Hochwassern in der Region – unterstützen wir Sie unbürokratisch und speditiv.
Kontakt: 071 757 61 10
[email protected], www.zurich.ch/rheintal
Zurich: Mit Sicherheit mehr
Seit Anfang 2014 sind die Rettungsdienste der Spitalverbunde St.Gallen, Rheinthal Werdenberg Sarganserland und Fürstenland Toggenburg als «Rettung St.Gallen» unter einem Dach vereint. Damit wird es möglich, die Rettungsmittel noch besser zu disponieren und bei Notfällen noch schneller vor Ort zu sein – 90 % der Bevölkerung können innert 15 Minuten erreicht werden.Mit rund 180 Mitarbeitenden leistet Rettung St.Gallen etwa 12 500 Rettungseinsätze und 7000 planbare Einsätze von elf Standorten aus – einer davon ist neu Kriessern, wohin die Ambulanz von Altstätten umgezogen ist. Pro Stützpunkt steht ein Rettungswagen zur Verfügung, der von zwei Rettungssanitätern rund um die Uhr einsatzbereit gehalten wird. An drei Standorten stehen ausserdem Notärzte zur Verfügung, die bei Bedarf flächendeckend bei rund 2500 Notfällen zum Einsatz kommen.
Kontakt: Günter Bildstein, Leiter Rettung St.Gallen,
071 412 74 30, [email protected],
www.rettung-sg.ch/
Rettung St.Gallen: Für eine noch schnellere Rettung
SPECIAL | April 2015
46 Mieter
Das zertifizierte und vollumfängliche Dienstleistungsangebot der Firma «Der Profi Personalmanagement AG» beinhaltet Angebote, die für die
Kundinnen und Kunden deutlichen Mehrwert generieren. Ob in der Vermittlung von Dauer oder Temporärstellen, in der Platzierung im System Try and Hire, im Bereich Management auf Zeit oder im Payrolling: Das motivierte und fachlich kompetente Team setzt sich umfassend für die Bedürfnisse der Kunden ein – sei es bei gewerblichen, industriellen, kaufmännischen, Medizinal, Dienstleistungs oder Kaderstellen.Die Devise lautet «Sie suchen? Wir finden!». Das schliesst sowohl Fachleute oder Produktionsmitarbeiter für Spitzenbelastungen im Bereich Personalverleih als auch Führungskräfte im Bereich Management auf Zeit mit ein. Im Bereich Payrolling entlastet «Der Profi» zudem die Administration. Erledigt werden sämtliche anfallenden Arbeiten – von der Einstellung bis zum Arbeitszeugnis.
Kontakt: 071 757 80 60, [email protected]
www.derprofi.ch
Der Profi: Ein Name, der verpflichtet! Seit 1986!
Die Verwaltungsräte der beiden Unternehmen RheintalAssets AG und Godly & Partner AG haben sich Ende 2014 entschieden, gemeinsam ein Unternehmen zu gründen, das Dienstleistungen als Versicherungsbroker für Geschäftskunden im St.Galler Rheintal erbringt. Beide Unternehmen sind je zur Hälfte am neuen Unternehmen mit dem Namen Godly Rheintal AG beteiligt. Das eigenständige Büro wurde im Frühjahr 2015 in der Schützenwiese 8 in Kriessern bezogen.Das Unternehmensziel der Godly Rheintal AG ist, die Dienstleistung als Versicherungsbroker vor Ort im Rheintal anbieten zu können. Dazu sind in erster Linie Fachwissen und ein enges Beziehungsnetzwerk für den Erfolg notwendig. Die beiden Geschäftsführer, Remo Godly und Beat Valaulta von der Godly & Partner AG, führen auch die Godly Rheintal AG operativ. Die RheintalAssets AG bringt ihrerseits die notwendigen Kontakte zu den Unternehmen und Behörden im St.Galler Rheintal ein.
Kontakt: 071 747 48 00, [email protected] oder
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Godly Rheintal AG: Präsenz in der Region
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