Neuer Wein in neuen Schläuchen
Philippe WampflerOlten November 2015
phwa.ch/olten
Hans Weiditz: Weinschlauch mit der Schubkarre, 1521
Lehrmittel zeigen nicht nur die Sache, sondern geben auch Auskunft über die Beziehung
zwischen der Lehrperson und den Schülern. Sie zeigen mitunter, wie «ernst» es die Lehrerin
meint. Doch das tönt wie pädagogische Nostalgie, die nicht mehr sein soll!
Roland Reichenbach: Schnelle Oberflächen, träge Bildung.
Ablauf
I. Bildung und Kompetenzen
»lebenslanges Lernen und geistige Offenheit«
Quelle: MAR, Art. 5
»anspruchsvolle Aufgaben in der Gesellschaft« übernehmen
Quelle: MAR, Art. 5
»Zugang zu neuem Wissen erschliessen« Quelle: MAR, Art. 5
Kompetenzmodell nach Bonati
Vorbereitung auf soziale Verantwortung durch / in Wissensaneignung
II.Digitale Verhinderungsdiskurse
juristische Bedenken
Prüfungsmodalitäten
bildungsbürgerliche Tradition
Hattie-StudieGrafik: visible-learning.org
Inkompetenz / fehlende Zeit
Bild: Sandra Big
überholte Vorstellungen vom Berufsleben
III.Der neue Wein
Bild: Daniel Sousa
Bild: Henry Balaszeskul
Die wichtigen Aspekte der Digitalisierung sind soziale: Was bedeuten Arbeit, Gemeinschaft, Bildung und Beziehungen heute?
aktuelle Lerntheorien berücksichtigen
Bild: Johan Swanepoel
Arbeit an allen Kompetenzen
mit Jugendlichen sprechen
Lernen als soziale Aktivität verstehen
Beispiele schulischer Öffentlichkeitsarbeit
in Social Media
Bild: forut
informelle Bildung nutzen
Angebote machen
Methoden reflektierenBild: Chris Birr
echte Fehlerkultur
Wie kann Erziehung zur Freiheit im digitalen Zeitalter gelingen?
Ganz banal gesagt: durch Anerkennung, Unterstützung und Zuwendung.
Quelle: phwa.ch/capurro