Je älter wir werden, desto kleiner werden unsere Wunschlisten. Denn die Dinge, die wir uns wirklich wünschen, kann man nicht kaufen.
Darum wünschen wir Ihnen:Hoffnung für die Verzweifelten,Zeit für die Eiligen,Freundschaft für die Einsamen,Musik für die Tanzenden,Wärme für die Frierenden,Dauer für die Liebenden,Versöhnung für die Streitenden.
Wir wünschen Ihnen nur das Beste – und das ist unbezahlbar!
Ihr Pastoralteam
Pfarrer Maik Stenzel
Pastor Hans-Georg Kampe
DiakonMa9hias Beering
DiakonMichael Lucas-Nülle
GemeindereferenBnAnnegret Krampe
GemeindereferentThomas Steinkamp
Pastoraler Koordinator Jürgen Niesemeyer
denkanstoss
Liebe Schwestern und Brüder!Ist Abtreibung ein Au1ragsmord? Papst Franziskus hat es so um-schrieben. Mir wäre lieber, er hä;e eine weniger scharfe Formulierung gefunden. Auch für mich ist das Töten ungeborenen Lebens ein schwerer Fehler. Ja, ich halte Abtreibung für himmelschreiendes Unrecht! Aber ich mag den Frauen, die in NotsituaEonen geraten sind (nicht selten durch eine verbürgerlichte Haltung vermeintlich christlicher Familien und deren despoEsche Oberhäupter), einen solchen Vorwurf nicht zumuten. Auch die ÄrzEnnen und Ärzte sowie Pflege-kräNe, denen ich gut gemeinte Absichten unterstelle (auch wenn ich sie nicht teile), möchte ich nicht anklagen. Die SituaAon, in die manche Frauen durch ungewollte Schwanger-scha1en geraten sind, halte ich für viel zu prekär und komplex, als dass sie einfach so abzukanzeln sind.
Wie wertvoll war doch das Angebot des Papstes im Heiligen Jahr, unein-geschränkt Abtreibungen in der Beichte vergeben zu können… obwohl bis dato eine solche Sünde wegen dereingetretenen ExkommunikaEon nur über den Bischof vergeben werden konnte (wie gut, dass das für uns in Deutschland nicht gilt… nur mal so nebenbei. In Deutschland ist der Weg über den Bischof schon lange nicht mehr notwendig).
Die Haltung der Abtreibungs-befürworter ist ethisch nicht einfach. Sie stellen das Recht auf Freiheit über das Recht auf Leben. Das ist aus biblischer Sicht nicht tragbar. Das Recht auf Leben steht über allem. Die Bibel ist eindeuEg: „(…) für ihr Leben ist jeder Kaufpreis zu hoch, für immer muss man davon abstehn“ (Psalm 49, 9). Denn schon in den Zehn Geboten ist die Tötung eines Menschen nicht
hinnehmbar (Ex 20, 13). Jesus hat uns zudem vorgemacht, wie wir mit Kindern umgehen sollen: „Lasst die Kinder zu mir kommen; hindert sie nicht daran!“ (Mk 10, 14a). Gerade diese Tage erzählen vom Kommen eines GoHes, der uns als Kind begegnet. Im Stall von Bethlehem wird die besondere Würde des Menschen auf ganz wundersame und auch erschü<ernde Weise sichtbar. Go< wird Mensch! Und schon im MuHerleib sorgt seine AnkunK bei Johannes (dem zukünKigen Täufer) für große Freude! (Lk 1, 41)
Wie können wir da als Christen tatenlos zusehen, wenn ungeborene Kinder ungewollt sind und getötet werden sollen? Jesus zeigt uns die Offenheit für das Leben. Der Einsatz für das ungeborene Leben ist für uns Christen unerlässlich! Außerdem: Wer das Recht auf Freiheit über das Recht auf Leben stellt, öffnet die Tür für das Töten von unschuldigen Menschen, die der Freiheit des Einzelnen im Wege stehen. Das kann in der Konsequenz zur RechZer[gung von Kriegen gegen ganze Völker führen, nur weil sich ein anderer Staat durch eine Volksgruppe oder einen anderen Staat in der Freiheit eingeschränkt fühlt.
Doch wenn uns nicht mehr einfällt, als die Abtreibungsbefürworter zu verurteilen, ist das zu schwach für eine menschenzugewandte Kirche. Was tun wir, um schwangeren Frauen die Sorgen und Ängste zu nehmen? Was inves[ert unsere Kirche, ja unsere GesellschaK für die Unterstützung
Ihr Pfarrer
Maik Stenzel (:ms)
ungewollt Schwangerer und deren Kinder? Warum distanzieren wir uns als Kirche nicht ganz offen vom moralischen Zeigefinger gegen Patchworkfamilien, Alleinerziehende und alternative Lebensformen? Denn auch hier haben Kinder ganz sicher eine Zukunft.
Die Barmherzigkeit Gottes ist größer als unser Herz auch nur denken kann. Es wird Zeit, dass wir Christen Signale senden, dass Kinder willkommen sind und wir niemanden mehr verurteilen wollen. Es kann mit einem Lächeln beginnen – einem Lächeln für Eltern mit Kindern in der Kirche, in der Nachbarschaft, auf der Straße. Ihr seid willkommen… noch mehr: Wir brauchen Euch! Was wäre unsere Gesellschaft ohne Kinder? Und vielleicht werden wir mal eine Gesellschaft sein, die alles daran setzt, dass Abtreibungen aus finanziellen oder sozialen Gründen überflüssig geworden sind. Für diesen Traum lohnt es, sich einzusetzen.
MENSCHLICHKEIT.
„In keiner Weise dürfen wir uns dazu bewegen lassen, die Stimme der Menschlichkeit in uns zum Schweigen bringen zu wollen. Das Mitfühlen mit allen Geschöpfen ist es, was den Menschen wirklich zum Menschen macht.“ Albert Schweitzer
..................................................................................
Samstag, 22. Dezember 2018
17:00 Uhr Bad Laer Beichtgelegenheit18:00 Uhr Bad Laer Vorabendmesse
Sonntag, 23. Dezember 2018 – 4. ADVENTSSONNTAG
09:00 Uhr Bad Laer Hochamt10:00 Uhr Remsede Hl. Messe im St. Antonius-Haus10:30 Uhr Remsede Hochamt16:00 Uhr Remsede Bußandacht
Montag, 24. Dezember 2018HEILIGABEND
15:00 Uhr Bad Laer Krippenfeier15:00 Uhr Remsede Krippenfeier17:00 Uhr Bad Laer Familienmesse mit Krippenspiel | Es singen
die „Betsys“17:00 Uhr Remsede Weihnachtsmesse22:00 Uhr Bad Laer Ökumenische Christnacht24:00 Uhr Bad Laer ChristmeSe
Dienstag, 25. Dezember 2018ERSTER WEIHNACHTSTAG – HOCHFEST DER GEBURT DES HERRN
09:00 Uhr Bad Laer Festhochamt | Es singt der Ökumene-Chor10:30 Uhr Remsede Festhochamt15:00 Uhr Bad Laer Laersche Vesper
MiSwoch, 26. Dezember 2018ZWEITER WEIHNACHTSTAG – FEST DES HL. STEPHANUS
09:00 Uhr Bad Laer Hl. Messe| Es singt der MGV Teutonia Müschen und der Salzbachchor
10:00 Uhr Remsede Hl. Messe im St. Antonius-Haus10:30 Uhr Remsede Hochamt
Gottesdienste in der Weihnachtszeit und zum Jahreswechsel
Donnerstag, 27. Dezember 2018 – Fest des Hl. Johannes
16:00 Uhr Bad Laer Rosenkranzandacht18:30 Uhr Remsede Eucharistische Anbetung19:00 Uhr Remsede Heilige Messe
Freitag, 28. Dezember 2018 – Fest Unschuldige Kinder
08:00 Uhr Bad Laer Hl. Messe10:30 Uhr Bad Laer Wortgottesdienst im Haus Sander17:00 Uhr Bad Laer Vesper
Samstag, 29. Dezember 2018
17:00 Uhr Bad Laer Beichtgelegenheit18:00 Uhr Bad Laer Vorabendmesse
Sonntag, 30. Dezember 2018 - FEST HL. FAMILIE
09:00 Uhr Bad Laer Hochamt10:00 Uhr Remsede Hl. Messe im St. Antonius-Haus10:30 Uhr Remsede Hochamt
Montag, 31. Dezember 2018 - SILVESTER
16:30 Uhr Remsede Jahresschluss-Messe mit sakramentalem Segen18:00 Uhr Bad Laer Jahresschluss-Messe mit sakramentalem Segen
Dienstag, 01. Januar 2019 - HOCHFEST DER GOTTESMUTTER MARIA – NEUJAHR
10:00 Uhr Remsede Hochamt im St. Antonius-Haus10:30 Uhr (!) Bad Laer Hochamt
Dat was to düsse Tiet, dat eenBefähl van Kaiser Augustus utkööm, all Lüe schöllt schätzt wäern. Dat was to‘n ärsten Maol överhaup und schah doamals, as CyreniusStattholler van Syrien was. All güngnu, üm sik tellen to loaten, jedeen tosiene Stadt.
Doa maokt sik ok Joseph ut Galiläa, ut de Stadt Nazareth, up den Weg noa de Stadt Davids, de Betlehem hett, as he was van‘n Huus und Stamm Davids, üm sik tellen tolaoten met siene Fro Maria, de schwanger was. As se anköömen, was dat Tiet, dat dat Kind borenwäerd. Un Maria kreeg ähren ärstenSohn, wickelte emm in Windeln und
De Wiehnachtsgeschicht up Platt …
lee emm in ene Krippe, ümdat datkien fräien Ruum för säi in de Harbargmehr gööv.
In düsse Nacht wörn ok Hirten up datFeld und hodden ähre Schaope. Mit eenmaol tredd een Engel van’n Herrn to ähr un Goddes Herrlikheid löchtedeför säi. Doa verschreckt sik de Hirten und wörn bang, man de Engel see toähr: „Weest nich bang. Ik häbb ene groote Fraide to verkünnen. DüsseNacht is jau de Heiland boren, de isChristus de Herr, in de Stadt Davids. Undat nähmt as een Teken: Ji wäert eenKind finnen, dat in Windeln wickelt in ene Krippe ligg.“ Doa tredden upeenmaol de Heerschoven van’nHimmel to’n Engel un röpen: „Ehr weesGott in de Höh und Fräiden up Eerd förall Lüe, de häi läiv häff!“
Nao de Tiet dat de Engel in’n Himmel trüggekehrt wörn, seggt de Hirten toeenanner: “ Kaomt, wi gaoht naoBetlehem! Laot us säihn, wat doapasseert is, wat de Herr us verkünnethäff. In’n Nu göngen säi los un fünnenMaria, Josef un dat Kind, dat in de Krippe leeg. Un as säi dat Kind säihnharn, vertellden säi allerwegens, watsäi över dat Kind hört harn un all Lüewunnerden sik över dat, wat de Hirten vertellden.
Man Maria inthöllt de Wöer van den Hirten in’n Hätte und dacht alltied doaöver nao. De Hirten göngen to ähreHerden trügge und lobden Gott för all, wat säi säihn und hört harn. Dat was jüst so weesen, as de Engel dat seggthäff.
Nao acht Dage wörd dat Kind de Naomen Jesus gaowen, de de Engel nöömt häff, eher dat Maria schwanger wör. (:ts)
Ein Lied für die WeltZum 200-jährigen Jubiläum
In der Nachkriegszeit, die geprägt von Hunger und Krankheit war, schrieb im Jahre 1816 in einer Salzburger Winter-nacht der junge Priester Joseph Mohr Worte des Friedens, Trostes und der Hoffnung. Ein Jahr später bat er den aus Oberösterreich stammenden Lehrer Franz Xaver Gruber um Komponierung einer passenden Melodie. Daraus entstand ein wunder-bares Lied, das bis heute jeden Menschen, unabhängig von Alter, Konfession, Kultur oder Musik-geschmack, durchdringen kann.Noch im gleichen Jahr wurde am Heiligen Abend in der St. Nikolaus-Kirche in Oberndorf bei Salzburg nur mit Gitarrenbegleitung „SUlle Nacht! Heilige Nacht!“ von beiden zum ersten Mal gesungen.
Als FriedensbotschaX wird es heute in mehr als 300 Sprachen und Dialekten gesungen. Über zwei Milliarden Menschen singen das Lied am Heiligen Abend. Auch bei uns in Bad Laer:Solange meine Erinnerung zurück reicht, wird auch in unserer Gemeinde nach Beendigung jedes GoAesdienstes am Heiligen Abend das elektrische Licht ausgeschaltet und bei Kerzenschein gesungen:
„Stille Nacht! Heilige Nacht!Alles schläft. Einsam wacht,nur das traute heilige Paar,Holder Knab’ im lockigen Haar;Schlafe in himmlischer Ruh!Schlafe in himmlischer Ruh!"
Veronika Lepper
Ein WeihnachtsmärchenSie glauben nicht mehr an wunderbare Geschichten, besonders zur Weihnachtszeit?Lassen Sie sich überraschen:
Zwei recht ungewöhnlich aussehende,
ältere Männer, man kann sie auch als
Tippelbrüder bezeichnen, aber soviel ich
weiß, nennt man sie heutzutage
„Menschen ohne festen Wohnsitz“, was
deren Lage auch nicht verbessert …
… also diese beiden saßen nun am
Heiligen Abend, mit reichlich Rotwein
versorgt, unter einer Brücke, irgendwo in
Deutschland. „Prost Fritze“, sagte
Millionen-Ede zu seinem Kumpanen,
„hier, nimm einen Schluck aus meiner
Flasche. Ich glaube, es ist heute sowas
wie Heiligabend und da soll man sich ja etwas schenken und besonders nett
zueinander sein.“ „Ja“, meinte Fritze, „in die Christmette geht man ja auch,
aber es ist alles schon so lange her.“
„Weißt du was? Wir gehen einfach in die Kirche gleich nebenan. Da ist es auf
jeden Fall wärmer als hier.“
Sie hatten Glück; die Tür zur Kirche war geöffnet, die Kerzen brannten am
Altar und es duftete nach Weihrauch. Eine schon lange nicht mehr gespürte
wundersame Wärme umfing sie auf einmal. Neugierig gingen sie weiter, bis
zum Altar. Hier erblickten sie eine Krippe mit Josef und Maria, Ochs und Esel
und inmitten das Jesuskind auf Stroh gebettet. Tief beeindruckt setzten sie
sich auf die Altarstufen nieder. Die Rotweinflasche hatten sie ganz
vergessen. Auf einmal überfiel sie eine wohlige Müdigkeit. Die Augen
schlossen sich und sie schliefen selig ein.
Im Traum sahen sie, wie die Figuren sich plötzlich bewegten. Josef schaute
liebevoll zu Maria, die Tiere schnauften und fraßen aus der Heuraufe. Nur
das Jesuskind schlief unruhig in seiner Krippe. Fritze und Ede schauten
neugierig auf das Kind in der Krippe. Plötzlich machte es die Augen auf und
als es die beiden erblickte, klatschte es in die Händchen, fing an zu lachen und konnte sich gar nicht mehr beruhigen.„Oh mein Gott, Fritze, jetzt haben wir das Kind aufgeweckt“, sagte erschrocken Millionen-Ede. „Komm, lass uns unauffällig verschwinden.“
Das hörte auch Maria. Sie drehte sich um und winkte sie freundlich wieder zurück. „Bleibt nur hier bei uns. Ihr habt meinem Kind eine große Freude bereitet“, sagte sie. „Seit Tagen hat es schon Bauchschmerzen und es wollte keine Milch trinken. Ihr beiden habt das Jesuskind wieder zum Lachen gebracht, und Josef und mir fällt ein Stein vom Herzen. Vielen Dank!“
Diese Worte taten ihnen gut, so etwas hatten sie schon lange nicht mehr gehört. Da kam Fritze auf die Idee, ob sie beide nicht für immer bei der heiligen Familie bleiben könnten. Es vermisse sie ja sowieso niemand. Millionen Ede sprach Josef daraufhin an: „Du, Josef, wir könnten uns doch bei deiner Familie nützlich machen, z. B. den Stall ausmisten, Maria bei der Wäsche helfen und das Jesuskind in den Schlaf wiegen; ja und den Engeln sagen, dass sie nicht so laut ‚Halleluja‘ singen sollen, wenn der Kleine schläft.“Ihr Wunsch ging in Erfüllung. Sie durften für immer bei der heiligen Familie bleiben.
Später empfingen sie noch die heiligen drei Könige und sorgten für ihre standesgemäße Unterkunft und Verpflegung. Nur in der Stadt sah man sie nie wieder. Sie verschwanden einfach mit der Krippe, allen Figuren und den Tieren.
Zur Weihnachtszeit sieht man sie manchmal im Hintergrund der Krippe, aber nur, wenn Sie ganz leise sind und Ihre Augen schließen. Versuchen Sie es doch mal. Wenn es Ihnen dann ganz warm um’s Herz wird … ja dann haben Sie die beiden gesehen (aber ohne Flasche).
Anne Peters
„Zaubert lachende Kinderaugen!“:Weihnachtspäckchenkonvoi gestartet
Der Weihnachtspäckchenkonvoi 2018 ist am 01. Dezember gestartet: 156.237 Päckchen und 254 Helfer sind auf dem Weg nach Bulgarien, Moldawien, Rumänien und in die Ukraine, um die Geschenke in Kindergärten, Schulen, Kinderheimen, Waisenhäusern und Kliniken zu verteilen. Damit jedes Päckchen da ankommt, wo es am nötigsten gebraucht wird, wird der Konvoi direkt vor Ort von Helfern unterstützt.
Unter dem Motto „Kinder helfen Kindern“ haben in ganz Deutschland wieder Kinder und Erwachsene Päckchen für Kinder in Osteuropa gepackt, denen es nicht nur in der Weihnachtszeit oft am Nötigsten fehlt. Auch in Bad Laer haben wir gesammelt: im Pfarrhaus stapelten sich über 160 Pakete. Im Mittelpunkt des Weihnachtspäckchenkonvois steht, dass die Päckchen von Herzen kommen und das tun sie. „Wir sind immer wieder begeistert zu sehen, wie jedes einzelne Kind mit glänzenden Augen sein eigenes Weihnachtspäckchen auspackt“, sagt Kirsten Malle, Konvoileiterin und Geschäftsführerin.
Alle, die anpacken, eint eine Sache: Sie wollen an Weihnachten nicht nur selbst beschenkt werden, sie wollen auch Kinder beschenken, denen es nicht so gut geht. Und so kommen jedes Jahr tausende Geschenke mit Spielsachen und Süßigkeiten, Malbüchern und Stiften und vielem mehr zusammen. So bringt der Konvoi nicht nur den Kindern in Osteuropa ein besonderes Geschenk zu Weihnachten, sondern gibt aber auch allen Kindern in Deutschland etwas von dem zurück, was Weihnachten ausmacht: Teil einer Gemeinschaft zu sein, die füreinander einsteht. Euch allen vielen Dank! (:jn)
Weihnachtspaketberg im Pfarrhaus
Auf dem Weg von Kindern zu Kindern …
Vom 17. bis 21.September 2018 haben die Pfarrgemeinden Bad Laer und Remsede jeweils um 12:00 und 17:00 Uhr die Andachten auf der Landesgartenschau in Bad Iburgvorbereitet und durchgeführt. Am letzten Abend wurde der Abend als Laerer Abend gefeiert. Nach der Andacht führte uns die LAGA-Gästeführerin Brigitte Vedder durch das Gartenschaugelände zum Waldkurpark, Blütenterrassen, Themengärten und Blütenfeuerwerk. Im Anschluss daran wurde ein Picknick im Kirchenareal gemacht, wozu alle Gäste Getränke und Lebensmittel mitgebracht hatten. Unser Foto zeigt die Teilnehmer am Schluss der Veranstaltung.
Nochmals Danke an alle, die mitgeholfen haben, die Andachten vorzubereiten und durchzuführen! Bernhard Stricker
Kirche auf der Landesgartenschau in Bad Iburg
Weihnachtsklappkarten mit Motiven von der
Bad Laerer Krippe und der KircheIn der Adventszeit können Sie in derPfarrkirche in Bad Laer Klappkarten mit weihnachtlichen Motiven ausunserer Kirche erwerben. Die Motivehat Axel Linnenberg fotografiert und bearbeitet. Vielen Dank!Eine Karte incl. Briefumschlag ist für1,00 € zu kaufen.Der Gewinn ist für das Haiti-Projekt von Pater Roy bestimmt.
Wir sind es…
Nun ist es amtlich und besiegelt: Den Kirchengemeinden Bad Laer und Remsede wurde in den jeweiligen Hochämtern am 16. September 2018 das Zer$fikat „Faire Gemeinde“ durch den Vorsitzenden der Bischöflichen Kommission Mission-Entwicklung-Frieden, Hubert Hoffmann, verliehen.
In dem zu Beginn der hl. Messe durchgeführten Weltverteilungsspiel
wurde noch einmal deutlich, wie ungerecht die Güter auf der Welt verteilt sind.
Gerade deshalb ist es wichtig und gut, dass sich unsere Kirchen-gemeinden entschlossen haben, als ‚Faire Gemeinden‘ einen solida-rischen Beitrag zur Verbesserung der Gerechtigkeit in der Welt zu leisten. (:ak)
Weltverteilungsspiel in Bad Laer
Zertifikatsübergabe in Remsede
Durch nichts aufzuhalten…
Otte sich kurz vor den festgelegten Terminen den Fuß brach.Aber ihre Einstellung „Ich kann doch die Kinder in Bad Laer nicht im Stich lassen“ ließen das diesjährige Knoten der Rosenkränze kurzerhand im Rollstuhl über die Bühne gehen.
Alle Kommunionkinder danken ganz herzlich für ihren unermüdlichen Einsatz und sagen auch den vielen ehrenamtlichen Helfern aus Bad Laer und Remsede ein großes Dankeschön.
Christiane Storck
Unzähligen Kommunionkindern hat sie die Geschichte der Hl. BernardeFeerzählt, der in Lourdes die MuFer GoFes erschien. Unzähligen Kindern brachte sie das Beten des Rosen-kranzes näher und mit unzähligen Eltern, Großeltern und Paten wurden Rosenkränze geknotet und Perlen aufgezogen.
Beinahe wäre aus dem diesjährigen Rosenkranz-Knoten mit den Kommunionkindern aus Remsede und Bad Laer nichts geworden, als Maria
Ein Dank an Maria Otte
Eröffnung des neuen Treffpunktes und der
sanierten Kita in Remsede- Pfarrfest –
09. September 2018
Unter diesem Motto fand in diesem Jahr erstmalig in der ersten Herbstferienwoche eine religiöse Kinderwoche statt. Elf Kinder der vierten Klasse waren gekommen, um sich mit den Seligpreisungen und weiteren biblischen Geschichten, aber auch mit menschlichen Themen, wie Trauer, Freude, Umgang mit Konflikten und fremden Kulturen zu beschäftigen.
Wir trafen uns morgens zum Morgengebet, bei dem wir viele neue Lieder sangen und starteten dann mit einem Geocaching in den neuen Tag. Am ersten Tag gestalteten wir eine Gruppenkerze und bauten im Verlauf der Woche biblische Landschaften. Mit Naturmaterialien schufen die Kinder kleine Kunstwerke. Natürlich gingen wir auf den Spielplatz und der Billardtisch im Keller kam vor allem
Religiöse Kinderwoche: „Komm, freu dich mit uns“
bei den Jungen gut an. MiLags wurden wir immer hervorragend bekösNgt, um dann gut gestärkt in die zweite TageshälOe zu starten. Um 15:00 Uhr beendeten wir den Tag mit einem MiLagsgebet rund um den Tauf-brunnen und auch einmal in der evangelischen Kirche.
Am FreitagnachmiLag waren die Elternzu Kaffee und Kuchen eingeladen. Die Kinder erzählten, was sie in der Woche erlebt und gelernt haLen. Dies alles feierten wir dann in dem Abschluss-goLesdienst, bei dem alle neu gelernten Lieder noch einmal gesungen wurden.
Die ReakNonen, sowohl der Kinder, Eltern und auch Teamer, machten deutlich, dass diese Woche allen viel Spaß gemacht haLe. Die Elternerzählten, dass die Kinder nachmiLags
nach Hause kamen und sich schon auf
den nächsten Tag freuten. Selbst das
Aufstehen war kein Thema. Die
Teamer hatten ebenfalls viel Freude an
der Planung und Durchführung der
Woche.
Diese Woche macht Mut, auch mal etwas Neues auszuprobieren und andere Wege zu gehen. Auf jeden Fall
wünschten sich die teilnehmenden
Kinder eine religiöse Kinderwoche
auch im Jahr 2019. Die Planungen
dafür laufen, so dass voraussichtlich im
kommenden Jahr wieder eine Religiöse
Kinderwoche in der Zeit vom 14. bis 18. Oktober 2019 angeboten wird.
Nähere Infos hierzu gibt es im
nächsten Kalare-Heft.
Wir bedanken uns für die Planung und Durchführung bei Rita Schräder, Maria Braun, Margret Dieckmann, Cécil Meyer, Yannick Niemann, Vanessa Landwehr, Franziska Schulte und Lisa Dingwerth. (:ak)
Wir suchen zum nächstmöglichen
Zeitpunkt eine/n
Heilpädagogen/in oder eine/n
Heilerzieherspfleger/inals Schwangerschaftsvertretung.
Ihren Tätigkeitsschwerpunkt finden Sie
in der integrativen Gruppe mit einer
wöchentlichen Arbeitszeit von
19 Stunden.
Sie haben Freude an der Arbeit mit
Kindern, Eltern und im Team?
Dann richten Sie Ihre schriftliche
Bewerbung an:
Kath. integrative Kindertagesstätte St. Josef
49196 Bad Laer
Schwalbenweg 1
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Einrichtungsleitung, Frau Kerstin
Stade (05424) 94 08.
Begeistert/n durch eine Erzähltasche
Wie geht das denn? Das ist ja wie zaubern! Das waren die ersten Gedanken, die mir durch den Kopf gingen, als mir eine Bekannte mit Hilfe einer Erzähltasche die Geschichte zur Reformation vorstellte. Beim Erzählen krempelte sie aus dieser Tasche immer wieder neue Seiten hervor, die das Erzählte untermalten. Durch diese Verknüpfung konnte ich mir die Geschichte sehr gut merken und hatte zusätzlich ein großes Vergnügen am Lernen.
… das will ich auch! – war mein nächster Gedanke. Also besorgte ich mir eine Anleitung zur Anfertigung einer Erzähltasche und begab mich direkt ans Werk. Diesmal also das Thema ‚Passion‘. Nach ihrer Fertig-stellung kam die Tasche gleich zum Einsatz. Auch hier wieder dieselbe Reaktion: Die Kinder hörten gebannt und aufmerksam zu, konnten die Geschichte schließlich beim Krempeln selbst erzählen und hatten auch noch Freude dran. Und ich natürlich auch!
Also bot ich einen Kurs zum Fertigen einer Erzähltasche zur Weihnachtsgeschichte an. Die Resonanz war sehr gut und so begab es sich, dass im Treffpunkt in Remsede im Oktober und November 2018 schon ein Hauch Weihnachtsstimmung zu spüren war. Nachdem die Teil-nehmerinnen die Evangelien mit den Textstellen zur Weihnachtsgeschichte gelesen hatten, begaben sich alle ans Werk. In geselliger Runde entwarfen wir unsere Erzähltaschen. Dabei wurde eine jede zu einem Unikat, weil jede Teilnehmerin andere Schwerpunkte setzte. Einer war die Flucht nach
Ägypten wichtig, einer anderen die Begegnung von Maria und Elisabeth oder die Verkündigung des Engels Gabriel. Die Erzähltaschen, die jeweils aus acht Bildern bestehen, enden bei jeder Teilnehmerin anders. Bei der einen ist mit den hl. Drei Königen Schluss, eine andere beendet ihre Erzähltasche mit einem Tannenbaum, weil wir die Geburt Jesu auf diese Weise feiern. Eine weitere setzt eine Kerze auf die letzte Seite. Schließlich ist in der dunkelsten und längsten Nacht des Jahres Jesus geboren, das
Licht der Welt. Seitdem wird diese Geburtserzählung weitererzählt und somit wird die Welt immer heller. Ein schöner Gedanke.
In diesem Advent und in der Weihnachtszeit werden nun die Erzieherinnen, Lehrerinnen und Mamas mit ihren Erzähltaschen die Geschichte der Geburt Jesu im Stall von Bethlehem erzählen. Jede auf ihre Weise und das Licht, das damals in die Welt kam, wird in den Augen der Kinder hell erstrahlen. (:ak)
Broschüre mit den Betreuungs-angeboten für das Kita-Jahr 2019/2020 erschienenMit einer 20seitigen Broschüre informierendie Bad Laer Kindertagesstätten über ihr Betreuungsangebot ab Sommer 2019. Planen auch Sie für Ihr Kind mit bedarfsgerechten Angeboten. Die Broschüre ist in den Kitas, im Rathaus und in den Kirchen kostenfrei erhältlich.
Viele Gläubige „bestellen“ ganz
besonders zu Weihnachten Messen für
ihre lieben Verstorbenen. Woher kommt dieser Brauch, und was geschieht mit dem Geld?
Schon im 2. Jahrhundert, also in der frühen Kirche, wurde dem Vorsteher der Eucharistiefeier eine Gabe als Dank für seinen Dienst übergeben. Meist waren das Sachspenden wie
Lebensmittel oder alltägliche
Gebrauchsgegenstände. Davon
konnten die Priester damals leben,
zumal sie nicht selten verheiratet
waren und für eine Familie sorgen
mussten. Im Gegenzug dazu
entwickelte sich das Angebot der
Priester, für ein bestimmtes Anliegen
der Spenderinnen und Spender in der
hl. Messe zu beten. Meist handelte es
sich um das Gebet für Verstorbene. Im
Laufe des Mittelalters etablierte sich
die Missstipendie als Geldgabe. Was
der Priester nach seinen Bedürfnissen
übrig hatte, spendete er den Armen.
Heute haben die Priester in
Deutschland ein eigenes Gehalt. Die
Messstipendien sind somit nicht mehr
notwendig für den Lebensunterhalt
der Priester. Trotzdem gibt es
Messstipendien –Wofür das denn?
weiterhin den Brauch, Messen zu
„bestellen“. Die Bischofskonferenz
empfiehlt dazu den Richtwert von 5,- €
pro hl. Messe. Daran halten wir uns in
Bad Laer und Remsede. Tatsächlich hat
auch heute noch jeder Priester das
Recht, 5,- € pro hl. Messe zu erhalten.
Und es gibt Priester in Deutschland, die
diese Gelder für sich beanspruchen. Ich
als Pfarrer aber verzichte gern darauf.
Die MesssFpendien der von mir gefeierten hl. Messen spendet die Pfarrei weiter. Denn die meisten Priester weltweit bekommen kein Gehalt. Das feste Gehalt für Priester
gibt es nur in Deutschland. Die
Kirchensteuer macht das möglich. In
fast allen anderen Ländern der Erde
leben katholische Priester und Bischöfe
von den Spenden der Leute, selbst in
den ärmsten Gebieten. Daher ist es
üblich, dass wir deutschen Gemeinden
die MesssVpendien an Bistümer, Orden
oder auch einzelne Priester abgeben,
bei denen die finanzielle Absicherung
der Priester nicht gegeben ist.
Drei Beispiele: Bischof Clemens Pickel
aus Saratow in Russland hat manchmal
nur wenige Rubel Fahrtgeld, die er
seinen Priestern geben kann. Sie leben
von den Sach- und Geldspenden der
meist armen Bevölkerung. Bischof Gilles Côté SMM in Papua-Neuguinea lebt mit seinen Priestern unter einfachsten Verhältnissen und verkündet das Evangelium an Orten, wo noch nie jemand etwas vom Christentum gehört hat. Sein größtes zu bekämpfendes Problem ist der Kannibalismus unter den Stammes-fürsten. Auch Pastor Bernd Rothermanns Projekt auf den Philippinen unterstützen wir finanziell. Diese drei Beispiele sind nur zwei von vielen Geistlichen, denen wir die Messstipendien zukommen lassen, die Sie uns hier in Bad Laer und Remsede anvertrauen.
Die Messstipendien sind keine Heilsgarantie. Ich kann damit niemanden „in den Himmel beten“, erst Recht nicht mich selbst. Und trotzdem ist es ein schönes Zeichen der Verbundenheit mit unseren lieben Verstorbenen. Und Sie tun damit ein gutes Werk für die Priester weltweit, die oft ebenso am Existenzlimit leben, wie die Menschen, die sie seelsorglich betreuen. Danke für Ihre Messstipendien! (:ms)
"Warum werden eigentlich im Gottesdienst oft die Namen von Verstorbenen genannt? Was bedeutet das?“
Es erinnert schlicht und ergreifend daran: Die Toten sind nicht vergessen. Wenn eine Gemeinde sich zum Gottesdienst versammelt, dann feiert sie nicht allein für sich. Sie erinnert auch an Verstorbene -und an einzelne verschiedene Angehörige von einzelnen Gemeindemitgliedern. Manche Gemeinden machen das in besonderer Weise in diesen Tagen oder auch um Silvester herum. Da werden dann die Namen all jener verlesen, die in diesem Jahr aus der Gemeinde verstorben sind.
Der Brauch, überhaupt für Verstorbene zu beten, ist uralt und wird getragen von dem Gedanken: Die Toten sind nicht nirgendwo. Sie sind, wie Lebende auch, auf dem Weg zu Gott. Hinterbliebene können an sie denken - im Gebet. Und sie können ihre Gemeinde bitten, sie dabei zu unterstützen.
(:jn)
„In Zukunft ganz dabei…“
Neugründung eines Hospizvereins in Bad LaerLeben. Bis zuletzt. Das will ein neuer Hospizverein in Bad Laer gewährleisten: er will für eine würdevolle, ganzheitliche Begleitung von Menschen am Lebensende sorgen. Er ist da, wenn es gewünscht ist. Bis zuletzt.
Hildegard Glosemeyer und Maria Nesemeyer teilen die Idee – und setzen sich mit Engagement für eine Umsetzung ein. Wir haben mit beiden gesprochen.
1. Welche Aufgaben hat ein solcher Verein, wie sieht die Zielgruppe aus und wie groß soll das Einzugsgebiet werden?
Unsere Aufgabe besteht darin, die Schwerstkranken und deren Angehörige zu unterstützen und zu begleiten, damit die letzte Lebensphase mit so wenig Schmerzen, Ängsten und Leid wie möglich in häuslicher Umgebung stattfinden kann.Diese Begleitung findet überwiegend in der häuslichen Betreuung statt. Wir
arbeiten mit Pflegediensten, Ärzten und Seelsorgern zusammen und begleiten die Familien auch über den Tod hinaus. Dieses soll unbürokraKsch, kostenfrei und konfessions-übergreifend für die Betroffenen möglich sein. Zielgruppe sind die Schwerstkranken in unserer Gemeinde und deren Angehörige, Einzugsgebiet ist die Gesamtgemeinde Bad Laer.
2. Was hat euch dazu bewogen, dieses Vorhaben umzusetzen?
Unsere Erfahrungen, die wir als Krankenschwestern im ambulanten Bereich machen durQen, haben uns dazu bewogen. Verstärkt wurde der
Was heißt ‚palliativ‘?Spätestens, wenn die medizinischen Möglichkeiten zur Heilung einer Krankheit ausgeschöpft sind und die Lebenserwartung nur noch begrenzt ist, beginnt die Palliativmedizin. Das wichtigste Ziel ist es, die Beschwerden zu lindern und eine höchstmögliche Lebensqualität zu erreichen.
Hildegard Glosemeyer u. Maria Nesemeyer
Wunsch, palliativ tätig zu werden, während unserer Weiterbildung zur Palliativ-care-Fachkraft, wo wir festgestellt haben, das Bad Laer in diesem Bereich schlecht aufgestellt ist.
3. Welche Kräfte werden in einem solchen Hospizverein gebraucht?
Jede/r kann Mitglied in diesem Verein werden. Wir benötigen möglichst viele Mitglieder und vor allem: wir brauchen Ehrenamtliche, die bereit sind nach einer fünfmonatigen Schulung, die Schwerstkranken zu begleiten.Wir möchten herzlich zu einer Gründungsversammlung einladen, die am Mittwoch, den 02. Januar 2019, um 19:30 Uhr im Pfarrheim St. Josef stattfindet. Dort muss dann ein Vorstand gewählt werden, der aus einem 1. Vorsitzenden, zwei Stellvertretern, einem Kassenwart, einem Schriftführer und bis zu fünf Beisitzern bestehen kann.
4. Welche Chancen und Heraus-forderungen seht ihr in Bad Laer?
Da wir eine lebendige Gemeinde sind, hoffen wir, dass es eine große
Anzahl von Mitgliedern geben wird. Man kann sich aktiv als Ehrenamtlicher oder auch passiv als zahlendes Mitglied eingeben oder organisatorische Dinge bzw. kleine Dienstleistungen für den Verein tätigen, z.B. bei Benefiz-veranstaltungen.
5. Wie stellt ihr euch die Zusammenarbeit mit den Kirchengemeinden, der politischen Gemeinde und anderen Institutionen vor Ort vor? Was erwartet ihr konkret an Unterstützung und Hilfestellung?
Von den Kirchengemeinden wünschen wir uns seelsorgerische Unterstützung.Von der politischen Gemeinde und weiteren Institutionen wünschen wir uns ein offenes Ohr und praktische Unterstützung.
6. Wie weit sind eure Planungen bisher umgesetzt?
Wir haben eine Vereinssatzung, die sich an der Satzung des niedersächsischen Hospiz- und Palliativverbandes orientiert, der auch unser Dachverband sein wird.Diese Satzung wird z.Zt. von einem
Du zählst, weil du bist und
du wirst bist zum letzten Augenblick
deines Lebens eine Bedeutung haben.
CicelySaunders
Editorial Kalare |Ausgabe 17 |Dezember 2018
Kalare ist ein Magazin der
Pfarreiengemeinscha2 Bad Laer
und Remsede und erscheint drei
Mal jährlich (Ostern, Pfarrfest
(September) u. Weihnachten).
Kalare steht für eine offene
Kirche, die informiert und
kommuniziert.
Ar:kel, die nicht anders
gekennzeichnet sind, wurden von
folgenden Personen verfasst:
(:ak) Annegret Krampe
(:mln) Michael Lucas-Nülle
(:jn) Jürgen Niesemeyer
(:ts) Thomas Steinkamp
(:ms) Pfarrer Maik Stenzel
Auflage: 3500 Exemplare
V.i.S.d.P.: Jürgen Niesemeyer
49196 Bad Laer, Am Kirchplatz 2
Tel. (05424) 80 98 – 22
Steuerfachmann entsprechend
geprüft, damit die Gemeinnützigkeit
steuerrechtlich anerkannt wird.
7. Was braucht ihr noch, um die Planung komplett umzusetzen und bis wann kann der Verein seine Arbeit aufnehmen?
Der Startschuss für den Verein ist die
Gründungsversammlung. Optimal wäre
es, wenn sich in dieser Versammlung 5
bis 10 Ehrenamtliche finden würden,
die bereit wären, den Grundkurs zu
absolvieren (5 Monate à 2 Abende pro
Woche). Dieser Kurs findet in
Ostercappeln im Krankenhaus St.
Raphael statt und wird von der
Palliativ-care-Fachkraft Marion Heitling
geleitet. Beginn des Kurses ist
Dienstag, der 08. Januar 2019. Es wird
einen Informationsabend hier in Bad
Laer am Freitag, den 14.Dezember 2018, um 19:30 Uhr im Pfarrheim
St. Josef geben.
Wir können unsere Arbeit aufnehmen,
sobald genügend Kräfte gebündelt sind
und der Eintrag im Vereinsregister
stattgefunden hat. (:ms)
Seit vielen Jahren besuchen fünf Frauen aus Bad Laer kranke Menschen im Franziskus-Hospital am Harderberg und früher auch im Albertinen-Krankenhaus in Dissen. Der Krankenhausbesuchsdienst wurde eingeführt, um deutlich zu machen, dass wir die Kranken im Blick haben und für sie da sind. Unsere Ehrenamtlichen sprechen mit den Kranken und bringen ihnen Informationen aus unseren Pfarreien. Der Besuchsdienst kann den Kranken etwas bieten, was bei den anderen Diensten im Krankenhaus oft zeitlich gar nicht möglich ist: Da hat jemand Zeit, da ist jemand, dem man so manches erzählen kann, was bedrückt.
„Die Kranken können uns alles berichten. Es bleibt unter uns", betonen unsere Besucherinnen.Die Situationen, die man bei den Besuchen erlebt, werden regelmäßig in einer Teamsitzung besprochen und aufgearbeitet. Dafür soll zukünftig verstärkt Sorge getragen werden.
Krankenhausbesuchsdienst Bad Laer„Ich war krank und ihr habt mich besucht“ (Mt 25,36)
Die Besuche finden einmal wöchentlich statt. Da die Krankenhausaufenthalte heutzutage häufig kürzer sind, ist es nicht zu schaffen, alle Kranken zu besuchen.
Hanneliese Kröger, Paula Buschkotte, Annegret Bühren, Maria Wellmeyer und Ingrid Sühlmann haben diesen Dienst gerne, zuverlässig und zur Freude der Menschen viele Jahre übernommen. Allen gebührt unser herzlicher Dank für ihren unermüdlichen Dienst. Nun ist die Zeit gekommen, in der alle altersbedingt etwas kürzer treten wollen. In den nächsten Wochen wird der Dienst durch Frau Kröger und mich weiter aufrechterhalten. Weitere Mitstreiterinnen und Mitstreiter werden zur Verstärkung gesucht, die bereit sind, sich ebenfalls für diesen sehr wichtigen Dienst einzubringen.
Zum Thema informiert gerne Frau Hanneliese Kröger (Tel. 9568) und Diakon Michael Lucas-Nülle (Tel. 9036). (:mln)
Interview mit Daniela Sühlmann –Leiterin der drei Tagespflegen der St. Antonius Pflege
Daniela Sühlmann, 34 Jahre, leitet die drei Tagespflegen der Caritas in Bad Laer, Remsede und Glandorf. Die dreifache MuIer ist ausgebildete Pflegedienstleitung und arbeitet seit sechs Jahren bei dem katholischen Wohlfahrtsverband. Getroffen haben wir sie im St. Antonius-Haus in Remsede.
Frau Sühlmann, welche Menschen besuchen die Tagespflege?Das ist gemischt. Wir haben Gäste, die sind noch sehr fit und es kommen manche, die dement sind. Die Tagespflege ist ein teilsta=onäres Angebot für Menschen, die ihren Alltag nur noch eingeschränkt alleine bewäl=gen können, aber trotzdem in ihren eigenen vier Wänden wohnen bleiben möchten. Unsere Gäste verbringen den Tag in GemeinschaG und bekommen dabei die nö=ge Pflege
und Betreuung durch Fachpersonal, erleben ein tolles Programm und kehren abends in die gewohnte Umgebung zurück.
Stichwort Programm: Was machen die Menschen in der Zeit, in der sie hier sind?Das geht immer mit einem richtig reichhaltigen Frühstück los. Es gibt je nach nach Wunsch die klassische Zeitungsrunde, es kann gespielt werden oder wer will, darf im Hochbeet mit Gemüse und Kräutern gärtnern. Wer Lust hat, kann mitkochen und mitbacken. Ach ja, im Sommer haben wir u.a. einen Tagesausflug zur Landesgartenschau gemacht. Manchmal schauen wir auch Filme und Dokumentationen, die zum Beispiel zur jeweiligen Jahreszeit passen. Wichtig ist uns mit unserem Programm: Alles kann, nichts muss.
Tagsüber gut betreut, am Abend wieder daheim
Wenn ein Gast lieber was anderes machen möchte, ist das völlig okay.
Können Sie auf die individuellen Bedürfnisse der Gäste eingehen?Das müssen wir sogar! Unsere Fachkräfte arbeiten dafür Betreuungskonzepte aus. Da geht es zum Beispiel um basale Stimulation. Dabei handelt es sich um ein Konzept, welches die Wahrnehmung, Kommunikation und Bewegung pflegebedürftiger und demenzkranker Menschen fördert.
Gerade bei Menschen mit Demenz ist das Ansprechen aller Sinne wie Sehen, Hören, Schmecken, Riechen, Fühlen und Tasten bei fortschreitendem Krankheitsbild besonders wichtig, um sich und seine Umwelt wahrnehmen zu können. Die basale Stimulation lässt sich sehr gut in den Tagespflege-Ablauf integrieren. Angepasst auf die individuellen Fähigkeiten und Interessen werden möglichst alltagsnahe Aktivitäten gewählt, so z.B.
durch das Schneiden von Obst, das Mahlen von Kaffeebohnen oder das Binden eines Adventskranzes. Damit werden immer mehrere Sinne angeregt und gleichzeitig Erinnerungen geweckt.
Egal wie eingeschränkt manche Gäste sind, für uns stehen Gesundheit und Wohlbefinden, Teilhabe und Selbstbestimmung an erster Stelle, wie wir den Menschen begegnen und wie wir sie fördern können. Und apropos Individualität: Selbst beim Essen hat der Gast die Auswahl zwischen den Menüs, die in unserer Küche frisch zubereitet werden. Mittlerweile haben wir unter unseren Gästen auch Vegetarier.
Werden die Angehörigen der Gäste auch miteingebunden?Klar. Wir wollen ja nicht nur wissen, welche Medikamente wann zu geben sind. Uns interessieren natürlich auch die Vorlieben und Gewohnheiten der Gäste. Und darüber wissen natürlich
die Angehörigen Bescheid. Von ihnen gibt es – und das sehen wir für unsere Arbeit als ziemlich wichtig an – auch die Rückmeldung, ob sich ihre Verwandten bei uns wohlfühlen.Und wir brauchen den Kontakt zu den Angehörigen auch wegen der Abstimmung mit anderen Pflegehandlungen. Wir holen die Gäste in Absprache erst dann ab, wenn zum beispielsweise der ambulante Pflegedienst zu Hause schon da war.
Was muss man für einen Platz in der Tagespflege zahlen?Das hängt vom Pflegegrad ab. Für die Tagespflege gibt es von der Pflegekasse Zuschüsse zwischen 125,00 € bis 1.995,00 €, vom reinen Pflegegeld wird also nichts gekürzt. Wir versuchen den Aufenthalt in der Tagespflege immer so zu stricken, dass die Angehörigen wenig bis gar nichts dazu zahlen müssen. Einzige Ausnahme sind die 15,05 € für Unterkunft und Verpflegung. Da hat der Gesetzgeber gesagt: Das wird nicht bezuschusst.
Klingt erstmal kompliziert: Wo kann man sich dazu beraten lassen?Natürlich bei mir und an unseren drei Standorten der Tagespflege. Keiner wird mit den Formalitäten alleine gelassen!
Kontakt
Caritas-St. Antonius Pflege GmbHDaniela SühlmannAntoniusstr. 1549196 Bad LaerTel.: (05424) [email protected]
für Alleinstehende
Spielen … und in
diesem Hitzesommer natürlich ein
ganzes Tablett Eis!
hand-gefertigte Engel aus
den Seiten eines alten
Gotteslobes
Singen mit Hilde
Scheiper am Klavier u.
Besuch von Pastor Roy
Jahresrückblick 2018
Erste Blutspende im neuen Jahr… und ein kleiner Neujahrsgruß
Bad Laer
Verfügung. Dafür herzlichen Dank!
Zu den 4% der Deutschen, die regelmäßig etwas von ihrem rotem Lebenssaft abgeben, gehörten im vergangenen Jahr auch Gerd Lange (Bad Laer) und Ingo Wolf (Bad Rothenfelde). Holger Knemeyer(stellvertretender Bürgermeister) undGisela Kovenstroth (KFD Bad Laer) bedankten sich bei den Jubilaren mit lobenden Worten und einem kleinen Präsent.
Mit einem guten Gesamtergebnis von fast 1000 Blutspenden bedankt sich das Blutspendeteam der Katholischen Frauengemeinschaft Bad Laer und der Blutspendedienst des Roten Kreuzes ganz herzlich bei allen, die im vergangenen Jahr ihr Blut zur Verfügung gestellt haben.
Insgesamt wurden 495.500 ml Blut gespendet. Umgerechnet entspricht das einer Menge von 68 Kisten Bier! Aber nicht nur ihr Blut, sondern auch 1500 Stunden ihrer Freizeit stellten die Blutspender im letzten Jahr zur
Von links nach rechts : Anne Marie Westing (KFD), Holger Knemeyer, Ingo Wolf, Gisela Kovenstroth (KFD). Vorne liegend: Gerd Lange
Pro Blutspende bekommt die KFD Bad
Laer einen kleinen Obolus vom DRK.
Nach Abzug aller Kosten spendet die
Frauengemeinschaft den Erlös jährlich
an verschiedene Einrichtungen und
Initiativen. So konnten im vergangenen
Jahr insgesamt 3000 Euro gespendet
werden. Dabei gingen jeweils 500 Euro
an das Kinder- und Jugendhospiz in
Syke, an die Initiatiative „Gesundes
Essen in der Schule in Bad Laer“, an die
Integrative Freizeit Bad Laer, an die
Palliativstation des Klinikums
Osnabrück, an die Initiative „Klinik-
Clowns“ und an die DKMS (Deutsche
Knochenmarkspenderdatei). Ohne die
vielen ehrenamtlichen Helfer und die
zahlreichen Blutspender wäre eine
solche Spende nicht möglich gewesen!
Wer schon einmal Blut gespendet hat,
kann sich übrigens neuerdings beim
digitalen Spenderservice
(www.spenderservice.net) registrieren
lassen und sofort sein persönliches
Profil mit allen Infos nutzen.
Für das kommende Jahr sind wieder
zahlreiche Aktionen geplant und wir
hoffen, dass sich weiterhin viele
Menschen im Alter von 18 bis 68
Jahren zum Blutspenden bereit
erklären und die angebotenen Termine
wahrnehmen.
Deshalb laden wir Sie ganz herzlich zur
nächsten Blutspende ein.
Sie findet statt in der Grundschule am Salzbach am Freitag, dem 11.Januar 2019, von 15:30 bis 20:00 Uhr.Wie immer wartet nach der
Blutspende ein leckerer Imbiss auf alle
Spender. Bitte bringen Sie Ihren
Spenderausweis und Ihren
Personalausweis mit! Für eine gute
Kinderbetreuung ist ebenfalls gesorgt.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Das Blutspendeteamder KFD Bad Laer
Gisela Kovenstroth
2018fast
1000Blutspenden
495.500 ml
Liter Blut
soviel wie
68 Kisten
Bier
1.500
StundenFreizeit der
Blutspender
3000 €Spenden
Julia Böhnke (35)Wirtschaftsingenieurin
Heiko Brune (40)Sanitärtechniker
Heinrich Buddendieck(57), Landwirt
Andreas Eichholz (39)Malermeister
Ingrid Gerding-Paul (52), PTA
Markus Heuer (42)FK für Lebensmitteltechn.
Wolfgang Hoffmann(48), Servicetechniker
Heinrich Kovenstroth(60), Hausmeister
Katja Tepe (48)Kaufm. Angestellte
Daniela Weller (39)Dipl. Geografin
Christian Witte (47)Controller
457Stimmen
425Stimmen
380Stimmen
365Stimmen
342Stimmen
334Stimmen
309STmmen
302Stimmen
201Stimmen
177Stimmen
164Stimmen
KIRCHENVORSTAND
WAHLEN ZUM KIRCHENVORSTAND BAD LAER10./11. NOVEMBER 2018 Wahlbeteiligung Bad Laer: 16,22 %
Maria Braun (40)PTA
Margret Dieckmann(48), Pfarrsekretärin
Till Meyer (23)Kaufmann/Student
Mathias Mönter (37)Tourismusbetriebswirt
Simone Paul (36)Heilpädagogin
Theresa Paul (22)Augenoptikerin
Anne Peters (79)Rentnerin
Fabian Pille (23)Ingenieur f. Holztechnik
Elena Richter (20)Auszub. Industriekff.
Rita Schräder (72)Rentnerin
Maike Schulte (46)Hausfrau
581,5Stimmen
409Stimmen
360Stimmen
97Stimmen
143,5Stimmen
525,5SPmmen
258Stimmen
416Stimmen
183Stimmen
114,5Stimmen
441Stimmen
PFARRGEMEINDERAT
WAHLEN ZUM PFARRGEMEINDERAT BAD LAER10./11. NOVEMBER 2018 Wahlbeteiligung Bad Laer: 16,22%
Lucie Eckelkamp (52)Kaufm. Angestellte
Thomas Fellhölter (53)Elektromeister
Andrea Peters (52)Kfm. Angestellte
Aloys Peters (53)Betriebselektriker
Sandra Richter (47)Sparkassenfachwirtin
151Stimmen
144Stimmen
135SCmmen
179Stimmen
169Stimmen
KIRCHENVORSTAND
WAHLEN ZUM KIRCHENVORSTAND/PFARRGEMEINDERAT10./11. NOVEMBER 2018
Karl-Heinz Abkemeyer(59), Verkaufsleiter
Sebastian Görlitz(38), Techn. Umwelttechn.
Mathias Hövermann(39), Dipl. Finanzwirt
Michael Többe (50)Industriekaufmann
Henrik Wacker (38)Vermessungsingenieur
159Stimmen
181Stimmen
175,5Stimmen
165Stimmen
193,5Stimmen
WAHLEN ZUM KIRCHENVORSTAND/PFARRGEMEINDERAT REMSEDE10./11. NOVEMBER 2018 Wahlbeteiligung Remsede: 28,32 %
PFARRGEMEINDERAT
Bad Laer 2008 2017 2018Katholikenzahl 4.918 4.721 4.604
Gottesdienstbesucher 817 391 401
Taufen 52 32 30
Erstkommunion 78 54 51
Firmung 65 57 100
Trauungen 16 8 13
Bestattungen 42 42 45
Eintritte - 1 -
Austritte 17 14 15
Wiederaufnahmen 4 1 -
Remsede 2008 2017 2018Katholikenzahl 871 825 819
Gottesdienstbesucher 245 146 138
Taufen 14 23 12
Erstkommunion 15 13 7
Firmung 11 9 27
Trauungen 7 4 5
Bestattungen 5 4 10
Eintritte - - -
Austritte - 1 4
Wiederaufnahmen - - -
Statistische Entwicklungen in den Kirchengemeinden
Erfolgreiche „Herbergssuche“:
Krippe des Kindergartens St. Marien ab Januar 2019 an der Iburger Str. 1aDie „Krippe“ spielt in der Weihnachts-geschichte eine Schlüsselrolle – die „Krippe“ der Kita St. Marien spielt die Hauptrolle in einer ähnlich bezaubernden Geschichte.
Eine Krippe auf “Herbergssuche“Da das bisherige Mietverhältnis in der Kirchhofburg zum 31.12. ausläuft und eine Zwischenlösung sich zerschlagen hatte, begann Mitte Oktober die „Herbergssuche“. Aber entgegen der Weihnachtsgeschichte, in der das Paar von den Herbergsvätern abgewiesen wurde, fand sich ungewöhnlich schnell eine „Herbergsfamilie“. Familie Richard bot uns ein Baudenkmal mit Geschichte an: den ehemaligen Friseursalon Brigitte an der Iburger Str. 1a. Von solchen „Herbergsvätern“ konnten Maria und Josef nur träumen: unkompliziert, entgegenkommend, gastfreundlich. Vielen Dank!
Erstaunlich ist, dass die Raumstruktur eines Friseursalons weitestgehend den Anforderungen einer Krippengruppe entspricht – nur zwei Räume müssen noch verbunden werden, damit ein entsprechend großer Gruppenraum entsteht. Und alles mit Fußboden-heizung …
Moderne Zeiten: GenehmigungenDie „Krippe“ der Weihnachts-geschichte benötigte seinerzeit noch keine amtlichen Genehmigungen –eine heutige „Krippe“ umso mehr. Landesschulbehörde, sicherheits-technische Überprüfung, Gesundheits-amt, Bauantrag, Statik – innerhalb von wenigen Wochen waren die erforder-lichen Unterlagen vorhanden. Die Flexibilität von Behörden und Ämtern wird manchmal – Gott sei Dank –unterschätzt! Die Volkszählung der Weihnachtsgeschichte wird sicherlich nicht so unkompliziert verlaufen sein …
„Wir brauchen keine Hirten, sondern Handwerker…“Innerhalb von acht Wochen einen Friseursalon zur Kindergruppe umzugestalten – das ist sicherlich ambitioniert. Herr Pörtner, der zuständige Architekt, sagte vor einigen Wochen: „Das können Sie doch gar nicht schaffen!“. Die Antwort unsererseits lautete: „Es ist keine Frage des Könnens –wir müssen!“. Aber wie so zeitnah die entsprechenden Handwerksunternehmen finden? Es gibt noch Zeichen und Wunder: von acht telefonischen Anfragen haben sieben Unternehmen fast unmittelbar zugesagt. Offensichtlich sind viele Bad Laerer Firmen bereit, für „ihre“ Kleinsten etwas zu tun. In unseren kühnsten Vorstellungen hatten wir nicht mit einem so reibungslosen Ablauf gerechnet – auch wenn bis zur Fertigstellung sicherlich noch einiges daneben gehen kann. Aber die ersten Firmen haben mit ihren Arbeiten begonnen – und wir bleiben optimistisch, dass wir bis zum Jahresende umziehen können.
Dann hat nicht nur das Jesuskind eine Krippe gefunden, sondern auch unsere Kleinsten haben eine neue Krippe …
Wir danken besonders und von Herzen folgenden Firmen, die uns unterstützen:Architekturbüro Ahrens+Pörtner, HilterIngenieurbüro Pax, Bad IburgSandfort Bau, Bad LaerGartenbau Sandfort, Bad LaerOtte Haustechnik, Bad LaerTischlerei Schaiper, Bad LaerMaler- und Restaurationswerkstatt Eichholz, Bad Laer… und natürlich allen Erzieherinnen und der Leitung der Kita, die den Umzug neben dem Gruppenalltag bewältigen müssen!
2020 geht es weiter…Die Unterbringung der Krippe an der Iburger Str. 1a ist eine Übergangs-lösung bis zur Fertigstellung der neuen Kindertagesstätte St. Marien im August 2020 (siehe Seite 40). (:jn)
DIE HAT
Die Entscheidung für die Perspektive der Kita St. Marien ist gefallen …
Die Kindertagesstätte St. Marien war 2001 als Übergangslösung eröffnet worden, um den Mehrbedarf an Betreuungsplätzen gewährleisten zu können. Doch Übergangslösungen können auch in Dauerlösungen über-gehen: seit 17 Jahren ist die mittlerweile dreizügige Einrichtung in zwei angemieteten Immobilien unter-gebracht. Seit 2014 hat sich der Kirchenvorstand der Kirchengemeinde Mariä Geburt Gedanken darüber gemacht, wie die Perspektive der Kita aussehen könnte. Anlass für diese Überlegungen war einerseits die teilweise Befristung der Mietlösungen, andererseits die wieder angestiegenen Geburtenzahlen und natürlich der vermehrte Bedarf an Krippenplätzen.
Klar war relaIv schnell, dass auf die Kita St. Marien auch in ZukunK in der BetreuungslandschaK von Bad Laer nicht verzichtet werden kann.
Ein langer Weg …Die NeuprojekIerung einer KindertagesstäPe ist natürlicherweise keine einfache und unkomplizierte Angelegenheit – es geht immerhin um eine erhebliche InvesIIon, die entsprechend abgewogen werden muss. Verschiedene Varianten sind zu durchdenken und ggf. eine entsprechende Fläche zu finden.
Seit 2016 hat es regelmäßige Gespräche und Treffen mit der Verwaltung der Gemeinde Bad Laer
Die Grundstücksfläche am Prozessionsweg/Kurgartenallee
und der Politik gegeben. Es wurden unterschiedliche Modelle herausgearbeitet: Sanierung vorhandener Bausubstanz (u.a. Vikarie) oder auch ein Neubau. Viele Varianten wurden durchdacht und durch-gerechnet, einige längere Verhandlungen mit Eigentümern von Grundstücken und Immobilien geführt.
Tendenz zum NeubauIm Frühjahr 2018 schälte sich aus den verschiedenen Modellen die Perspektive ‘Neubau‘ heraus. Ein Ziel der Kirchengemeinde war es, die Kindertagesstätte im Zentrum von Bad Laer zu positionieren. Verschiedenste Grundstücksflächen wurden besichtigt und bewertet. Kriterien waren u.a. Verfügbarkeit, Baurecht, Größe, Verkehrsanbindung, Lage. Nach Diskussion aller Flächen hat der Kirchenvorstand – unter Beteiligung der Einrichtungsleitung – eine Option für eine Grundstücksfläche am Standort Prozessionsweg/ Kurgartenallee abgegeben.
Ratsabschluss am 15. November 2018Es ist fast unwirklich, wenn nach einem solch langen und intensiven Prozess plötzlich eine Entscheidung steht. Mit 16 Ja- und 1 Nein-Stimme hat sich der Rat am 15. November 2018 für den Erwerb der Fläche am Prozessionsweg/ Kurgartenallee und damit einem Neubau entschieden. Im öffentlichen Protokoll der Sitzung heißt es: „Die Verwaltung wird beauftragt, den Standort „Prozessionsweg/ Kurgartenallee“ (Gemarkung Laer, Flur
3, Flurstück 132/1) baurechtlich für die Weiterführung der KindertagesstäJe St. Marien durch die Kath. Kirchen-gemeinde Mariae Geburt Bad Laer zu ermöglichen und alle SchriJe einzuleiten, den schnellstmöglichenBetrieb auf der Fläche zu ge-währleisten.“
Was spricht für die Fläche am Prozessionsweg/ Kurgartenallee?► ausreichende Größe mit
entsprechenden Kapazitäten für eine ggf. spätere Erweiterung
► guter Schni^ des Grundstückes► verkehrliche Anbindung► Flächenverfügbarkeit ist gegeben► Baurecht kann hergestellt werden► guter Zugang zum Dor`ern (mit
Glockensee u. Kirchhoaurg) über die Kurgartenallee
► Lage: Abstand zu den anderen Kindertagesstä^en, Erschließung des Baugebietes an der Iburger Str.
Bad Laer
Warum engagiert sich die Kirchengemeinde so stark für die Kindertagesstätte?In der öffentlichen Diskussion hat man manchmal den Eindruck, als finanziere die öffentliche Hand der Katholischen Kirche einen Kindergarten. Das ist aber nur sehr bedingt richtig: denn die Kirchengemeinde übernimmt eine Aufgabe des öffentlichen Trägers (Subsidiaritätsprinzip). Wir sind als Kirchengemeinde froh, dass es verschiedene Trägerstrukturen in Bad Laer gibt – und wir bringen uns mit unserem Profil in diese Trägervielfalt ein. Kurz gefasst: wir bauen und betreiben Kitas nicht, um vermeint-liche Vermögenswerte zu schaffen, sondern um Kindern und Eltern entsprechend profilierte Betreuungsangebote zu bieten. Die Kirchengemeinde hat keinerlei wirtschaftlichen Vorteil durch den Betrieb einer Kindertagesstätte, im Gegenteil: sie bringt zahlreiche personelle Leistungen und finanzielle Zuschüsse ein, die nicht refinanziert
werden. Wir wollen Kinder und Familien hier vor Ort unterstützen, setzen uns für eine gute Angebots-struktur ein und bringen uns mit unseren Möglichkeiten und Einrichtungen ein. Weiterhin spielt unsere Verantwortung für unsere Mitarbeiterinnen eine besondere Rolle: sie haben unseren Einsatz als Kirchengemeinde verdient, weil sie sich immer für die Einrichtung eingesetzt haben.
Wie geht es weiter?Parallel zum Erwerb des Grundstückes werden die baurechtlichen Vorgaben geschaffen. Ein Architekt wurde weiterhin mit der Planung beauVragt. Ziel ist, dass im Frühjahr die ersten Pläne vorgelegt werden. Es muss konzentriert und zielorienXert weitergearbeitet werden: denn im Juli/August 2020 soll die neue Kita stehen. Ein langer Weg liegt noch vor uns - bis das erste Kindergebrüll die neuen Räume erfüllen wird. :(jn)
„Mehr“ als eine grüne Wiese haben wir auch noch nicht …
Friedhof Bad Laer
Die Zähmung der “Wilden Ecke“
„Natur“ hat sicherlich im Allgemeinen einen ästhe>schen Reiz – aber auf einem Gräberfeld des Zentralteiles des Bad Laerer Friedhofes war das defini>v ein Zuviel an Schönheit. Da die Ruhezeiten vieler Gräber abgelaufen waren, entstand in den Jahren ein ungepflegtes und wild wucherndes Gräberfeld – die sogenannte „Wilde Ecke“. In einer konzerEerten AkEon gelang Mitgliedern des Kirchenvorstandes und den Friedhofsgärtnern die „Zähmung“: im Laufe mehrerer Stunden wurde gesägt, gefällt, gehackt, beschniOen, ausgerissen und gehäckselt. Was die Natur sich in Jahren zurückgeholt haOe, wurde in einigen Stunden wieder befreit.
Unser Dank geht an Heinrich
Buddendieck, Heiko Brune, Markus
Heuer, Josef Hülsmann, Heinrich
Kovenstroth, Clemens Laumann,
Maximilian Paul, Ansgar Stricker und
Tobias Witte. … ohne Euch ginge es
weiter ‚wild‘ zu auf dem Friedhof …
Mittelfristiges Ziel ist die
Umgestaltung der mittlerweile
„gezähmten“ Ecke: schon im Vorfeld
hatte Norbert Mechelhoff als Rendant
mit den Nutzungsberechtigten der
Gräber, auf denen eine Ruhezeit liegt,
gesprochen. Eine Wiederbelegung der
Gräber soll damit umgangen werden,
damit Mitte 2025 das Gräberfeld
komplett geräumt, neu angelegt und
gestaltet werden kann. (:jn)
Nach
der Rodung
Pause
muss auch sein…
G E M E I N D E
Der Gemeindebeitrag ist unver-
zichtbarer Teil des Haushaltes unserer
Kirchengemeinden. Ohne die
freiwillige Unterstützung unserer
Gemeindemitglieder könnten wir eine
Vielzahl von Aufgaben für die
Menschen nicht oder nur bedingt
Kirchengemeinde Bad LaerProjekt 2019 - 1
Außensanierung der FriedhofskapelleSchutz- und Pflegeanstrich der
Ausfachungen, der Balken und Türen,
Reparatur von Holschäden
Gemeindebeitrag 2017
Der Gemeindebeitrag 2017 war für die
Sanierung der Außenfassade der Kirche bestimmt. Das Ergebnis lag bei
17.688,00 €, die Ausgaben bei
38.702,08 €. Vielen Dank!
Bankverbindung:
Volksbank Bad Laer
IBAN: DE63 2656 2490 4800 3034 02
BIC: GENODEF1HTR
B E I T R A G 2 0 1 8wahrnehmen. Vor allem umfang-reichere Reparaturen und Sanierungen an Gebäuden und Einrichtungen können nicht ausreichend über den allgemeinen Haushalt finanziert werden. Bei der Vielzahl der Einrichtungen, die die Kirchen-
gemeinden in Bad Laer und Remsedefür die Menschen betreiben, ist das eine Herausforderung, die wir nur zusammen mit Ihnen bewältigen können.
Bitte unterstützen Sie uns! (:jn)
Kirchengemeinde Bad LaerProjekt 2019 - 2
Sanierung des Gehwegs an der KircheBehebung der Sicherheitsrisiken in der Kirchhofburg
Kirchengemeinde RemsedeProjekt 2019 - 1
Gestaltung der Außenanlagen des Treffpunktes Anpflanzung, Pflasterung, Anlage eines Freisitzes etc.
Gemeindebeitrag 2017
Der Gemeindebeitrag 2017 war für die InnenausstaKung des neuen Treffpunktes besVmmt. Das Ergebnis lag bei 10.630,00 €, die Ausgaben bei 16.447,00 €. Vielen Dank!
Bankverbindung:
Sparkasse Osnabrück IBAN: DE12 2655 0105 0001 3382 84BIC: NOLADE22XXX
Oder:
Sparkasse Osnabrück IBAN: DE 94 2655 0105 0001 2140 06BIC: NOLADE22XXX
8Die Katholische Landjugendbewegung (KLJB) Bad Laer blickt auf ein ereignisreichesJahr 2018 zurück: bei den ungefähr dreißig verschiedenen Veranstaltungen der Landjugend war für jeden etwas dabei. Zum einen fanden sich im Programm des Jahres 2018 viele traditionelle Veran-staltungen wie die Scheunenparty oder das Erntedankfest, zum anderen wurden auch neue Ideen umgesetzt. Im April feierte die KLJB zum Beispiel
eine 90er-Jahre-Party auf dem Hof Glosemeyer. Dort wurde nicht nur zu den Backstreet Boys und den SpiceGirls getanzt – zur Party gehörten auch Verkleidungen im Stil der 90er. Für ein originales Kostüm bediente sich so
manches Landjugendmitglied auch an Papas Kleiderschrank und bescherte der ausgedienten Trainingsjacke oder dem alten Hemd eine gelungene Fete.
Am Ehrenamtstag im Septemberbereitete sich die KLJB auf die 72-Stundenaktion im Jahr 2019 vor. Als eine von 22 Ortsgruppen im Bistum Osnabrück setzte sich die Landjugend unter dem Motto „wir.hier jetzt“ für das St. Maria-Elisabeth-Haus ein und
pflasterten die Fläche um das neue Hochbeet herum, damit die Bewohner direkt an das Beet heranfahren und Gemüse pflanzen können. Um Stolperfallen zu beseitigen, wurde
zudem ein Weg neu gepflastert.
Auch den Besuch der Landesgarten-schau ließ sich die KLJB nicht nehmen. Mit dem Fahrrad ging es nach Bad Iburg. Dort besichtigte die Landjugend bei strahlendem Sonnenschein die Laga.
Ein besonderes Highlight des Jahres 2018 war der „Geburtstag“ der KLJB im Bistum Osnabrück. Das siebzigjährige Jubiläum wurde mit einem Ball in Meppen gefeiert. Zur Vorbereitung auf dieses große Ereignis organisierte die KLJB einen Tanzkurs
zur Auffrischung der Kenntnisse im Discofox. „Als die KLJB mich anrief, fragte sie nach einem Kurs für 20 bis 30 Personen. Ich bin vollkommen geflasht, dass es nun über 50 Teilnehmer sind“, berichtet Tanzlehrerin Dorothee Brüser. Ihr Urteil nach der ersten Stunde fiel positiv aus: „Hier ist kein Bewegungslegastheniker dabei, wir kriegen das hin.“ Nach drei Tanzstunden in der Turnhalle in Bad Laer machten die Bad Laerer auf der Tanzfläche in Meppen eine gute Figur.
DANKEsagen wir allen Mitgliedern, Helfern und Sponsoren für die Unterstützung im
vergangenen Jahr. Anne Vedder
Die KLJB wünscht frohe Weihnachten und alles Gute für 2019!
Kein Auge sieht, was ich
im Herzen trag.
Trauernde aller Altersstufen sind herzlich zu unserem Trauercafé eingeladen! Wir möchten Zeit und Raum geben, damit Ihre Trauer zur Sprache kommen kann ... natürlich nur soweit Sie mögen. Unabhängig von Konfession oder Art Ihres Trauerfalls sind Sie herzlich willkommen! Bei einer Tasse Kaffee oder Tee mit Menschen mit ähnlichen Trauererfahrungen geht so manches Wort über die Trauer leichter über die Lippen.
Unser Trauercafé findet an de unten aufgeführten Terminen jeweils von 16:30 bis 18:00 Uhr im Gemeindehaus der ev.-luth. Dreifaltigkeitsgemeinde, Martin-Luther-Str. 1, 49196 Bad Laer statt. Die angegebenen Themen werden mit einem kleinen Impuls zu Beginn eingeleitet. Das soll helfen, miteinander ins Gespräch zu kommen. Und wer einfach nur Gesellschaft braucht, ohne viel von sich und dem eigenen Trauerfall zu erzählen, ist auch sehr herzlich willkommen!
Freitag, 08. Februar 2019 Über Trauer spricht man nicht!
– Oder doch?Freitag, 03. Mai 2019 „Niemals geht man so ganz“ - EsBleibt etwas von de/der VerstorbenenhierFreitag, 13. September 2019„Ich vermisse dich so sehr!“ – Wenn Ich nur noch einmal mit dir redenkönnte, ich würde dir sagen …Freitag, 13. September 2019Seelsorge und Trauerbegleitung –Was hild mir (nicht)?
Trauerbegleiterin Luise Rüther((05424) 3960668), Pastorin Michaela Jannasch, Pastor Stephan Jannasch(beide: (05424) 2129985) und Pfarrer Maik Stenzel ((05424) 809825) freuen sich auf Ihren Besuch! Bei Fragen erreichen Sie uns unter den ange-gebenen Telefonnummern. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Kommen Sie gern auch spontan vorbei. (:ms)
Öku-menisches
Trauer-CaféBad Laer
Die Abenteuer des
Sherlock Holmes
Spannende Lesung!
Reisen Sie mit dem münsteraner
Theater „ex libris“ ins viktorianische
London! Das stimmgewaltige Ensemble um Schauspieler Christoph Tiemann liest die Original-Kurzge-schichten von Sir Arthur Conan Doyle. Schon oft wurde Sherlock Holmes verfilmt - doch selten hat man sich die Geschichten von Holmes-Erfinder Conan Doyle zum Vorbild genommen.
Das ist beim Theater ‚ex libris‘ anders: in unserem Live-Hörspiel "Die
Abenteuer des Sherlock Holmes"
werden Teile des ersten Holmes-Romans "Ein Studie in Scharlachrot"
mit den Kurzgeschichten "Ein Skandal
im Fürstentum O." und "Das gefleckte
Band" zu einem spannenden
Leseabend verbunden.
So erfahren die Zuhörer wie die ungewöhnlichste Wohngemeinschaft Londons überhaupt zustande kommt und wie der aus Afghanistan zurück-gekehrte John Watson erst langsam das Geheimnis seines neuen Mitbewohners ergründet. Treffen Sie in der Baker Street illustre Klienten, verschlagene Verbrecher und natürlich
das berühmteste Detektivduo der Welt: Sherlock Holmes und Dr.
Watson.
Eine szenisch abgestimmte Bild-Projektion entführt das Publikum auch visuell in das London der viktori-anischen Zeit; die improvisierte Live-Musik unterstreicht die Stimmung jeden Moments.
Die Lesung beginnt am Freitag, 22.
Februar 2019 um 19:30 Uhr in der
Evangelischen Kirche in Bad Laer. Einlass ist ab 19:00 Uhr. Eintrittskarten gibt es bei der Buchhandlung Eugen Bilik (Paulbrink 10a) und in der Bad Laer Touristik (Glandorfer Straße 5). Der Eintrittspreis beträgt im Vorverkauf 15,- € (10,- ermäßigt für Kinder bis einschl. 17 Jahre) und an der Abendkasse 18,- € (12,- € ermäßigt). Der Erlös der Veranstaltung ist für die
Jugendarbeit der katholischen und
evangelischen Kirchengemeinden
bestimmt.
Die Nachtgedanken auf NDR 1 kommen aus Bad LaerAus unseren Kirchengemeinden Bad Laer und Remsede spricht Bernhard Stricker vom 17. Dezember bis 21. Dezember 2018 die „Nachtgedanken“ bei NDR 1 Niedersachsen. Diese werden täglich um ca. 21:50 Uhr
gesendet. Der Autor freut sich dabei auf Marzipanplätzchen, Tannenbaum
und Gänsebraten. Zu hören sind seine kleinen Geschichten aus dem
täglichen Leben in der Vorweihnachtszeit, die zum Nachdenken anregen
und die Vorfreude auf Weihnachten machen sollen. In ganz Niedersachen
und bei uns auf der Frequenz 92,4.
Nachzuhören sind alle Texte auch in der NDR Mediathek
unter: www.ndr/kirche/radiokirche
On Air:
Bernhard
Stricker
Broschüre zu den Bestattungs-angeboten in Bad Laer und Remsede erscheint im Januar 2019
Die Broschüre „Unsere Friedhöfe“ wird
eine Übersicht über die Bestattungs-
angebote in Bad Laer und Remsede und die
damit verbundenen Gebühren geben.
Weiterhin informiert sie über die
kirchliche Begleitung in dieser Zeit: vom Trauergespräch bis zur Trauerfeier.
Die Broschüre erhalten Sie kostenfrei in den Kirchen, den Pfarrämtern und bei
den Besta]ern.
Termine zumVormerkenEinführung in den Datenschutz für Vereine und Gruppen
Seit dem 25. Mai 2018 gelten mit der Europäischen Grundverordnung zum Datenschutz neue Regeln, zum Beispiel für Firmen, Selbstständige und Vereine. Einfacher ist es damit nicht geworden – viele ehrenamtlich Engagierte sind verunsichert: darf ich, darf ich nicht, was muss ich beachten.
Aus diesem Grund möchten wir alle gemeindlichen Gruppen und Verbände zu einem Informations- und Schulungsabend einladen. Herr Holger Brinkemeyer von der ITEBO (Systemhaus für öffentliche IT) wird uns entsprechend einführen und konkrete Umsetzungshinweise weitergeben. Pro Verein/Gruppe können zwei Personen teilnehmen. Eine Einladung bzw. Anmeldung erfolgt nochmals gesondert.
Der Abend findet am Donnerstag, dem 07. Februar 2019, um 20:00 Uhr im Pfarrheim St. Josef in Bad Laer statt.
Kreuzwegandachten in derFastenzeit
Auch im kommenden Jahr werden an jedem Freitag in der Fastenzeit um 17:30 Uhr Kreuzwegandachten angeboten, die von Gemeinde-mitgliedern gestaltet werden.
Messdiener on Tour
Fahrt zur Erlebnisausstellung „Miniwelten“ und Party
Los geht‘s… Am 08. Februar 2018 fahren wir um 15:30 Uhr zur Erlebnis-ausstellung „Miniwelten“ nach Melle. Die Ausstellung nähert sich spielerisch, erlebnisorien[ert, persönlich und liturgisch den unterschiedlichen Ministrantendiensten. Und abends wird ab 19:00 eine gemeinsame Party im Treffpunkt in Remsede gefeiert … Termin schon mal vormerken.
09. Vorabendmesse mit Tauferinnerung d. Erst-kommunionkinder (18:00 Uhr)
16. Vorabendmesse mit Segnung Verliebter (18:00 Uhr)
17. Ökum. Tauferinnerungs-feier (15:30 Uhr)
22. Lesung „Die Abenteuer des Sherlock Holmes“ (Evgl. Kirche, 19:30 Uhr)
23. Festveranstaltung in Osnabrück:
50 Jahre PGR24. Familienzeit mit Gott (11:00 Uhr)
01.-03.03. Firm-Wochenende03. KidsKirche (12:00 Uhr)
06. Ökum. Schulgottesdienst (09:00)
09. Projekttag ‚Taufe‘24. Familienzeit mit Gott (11:00 Uhr)
26. Konzert des Bad Laerer Chörchens (Mariae Geburt, 19:30 Uhr)
07. KidsKirche (11:00 Uhr)
09. Hl. Messe mit Spendung der Krankensalbung (St. Antonius-
Haus, 10:00 Uhr)
12.-18. Integrative Freizeit in Schobüll
(Husum)
16. Think-About-Tour der Firmlinge (16:00 – 19:00 Uhr)
21. Ostern21. Osterfeuer der JAG (Remsede,
17:00 Uhr)
03. Jugendvesper mit den Betsys
im Dom zu Osnabrück (20:00 Uhr)
04. Öffnung der Krippe der Kita St. Marien an der Iburger Str. 1a
05. Aussendungsfeier der
Sternsinger (09:00 Uhr)
08. Neujahrsempfang der alten und
neuen Kirchenvorstände/
Pfarrgemeinderäte (19:00 Uhr)
11. KLJB-Jahresgeneral-versammlung (19:00 Uhr)
12. Besinnungstag der Tauf-katechetinnen (Kloster Nette)
15. Konstit. Sitzung des Kirchen-vorstandes Remsede (19:30 Uhr)
16. Konstit. Sitzung des Kirchen-vorstandes Bad Laer (20:00 Uhr)
20. Patronatshochamt Remsede
24. Konstit. Sitzung des Pfarr-gemeindes Remsede (20:00 Uhr)
27. Familienzeit mit Gott (11:00 Uhr)
03. KidsKirche (12:00 Uhr)
05. Konstit. Sitzung des Pfarr-gemeinderates Bad Laer (20:00)
07. Informations- und Schulungsveranstaltung zum Thema Datenschutz (20:00 Uhr)
08. Messdieneraktion: Erlebnis-
ausstellung und Party (15:00 Uhr)
Januar 2019
Februar 2019
März 2019
April 2019
Terminkalender Jan – April 2019