Planungs- und Systemhandbuch Access ProfessionalAusgabe 2017
2
Inhalt
1 Sicherheitshinweise 4
2 Systembeschreibung
Access allgemein 6
Einsatzbereiche 6
Leistungsmerkmale 6
Systemübersicht 7
3 Anlagenaufbau, Leitungsmaterial und Reichweite
Allgemeine Planungshinweise 8
Planungsbereiche 8
Versorgungsgrenzen ATLC/NG 670-… 9
Zulässiges Leitungsmaterial 9
Netzwerk LAN 10
Kabelstruktur/-Bereiche 10
Power over Ethernet (PoE) 10
Netzwerkkennwerte 10
Verkabelung Innengeräte 11
Kameras 12
Erfassungs-/Aufnahmebereich der Kamera 13
Standort der Videokamera 13
4 Systemkomponenten
Übersicht 18
Türstationen (Außen-/Innenbereich) 20
Access-Kameras 24
Externe Kameras 25
Innenstationen (Audio/Video) 26
Zubehör 28
Verteilungskomponenten – Türcontroller 29
Verteilungskomponenten – Aktive/passive Systemerweiterung 30
Verteilungskomponenten – Netzgeräte 31
Verteilungskomponenten – Trafos 32
Platzbedarf in Verteilungen / IT-Schränken (19 Zoll) 33
Access-Server-Varianten 34
Mindestanforderungen – Serverhardware / Virtuelle Maschine 36
Systemvoraussetzungen Access Professional 37
Zusätzliche Anforderungen an die Virtualisierung 37
Netzwerksicherheit 38
Client-Software 38
App 39
Software-Integration für Fremdsysteme 39
Upgrade (Server) 39
Access-Lizenzen 40
Microsoft-Lizenzen (CAL) 43
5 Funktionsübersicht 44
6 Konfiguration – Access-System
Geräte 48
Server-Administration – Geräteparameter 51
Tastenfunktionen 53
7 Zutrittskontrolle über den Vario-Bus
Reichweiten im Vario-Bus 60
Verteilungskomponenten – Trafos 62
Module 63
Verteilungskomponenten – Server/Controller 64
8 Access-Schaltpläne
Übersicht 66
Schaltausgänge/-eingänge 68
8.1 Siedle Vario 70
8.2 Access-Einbautürlautsprecher 98
8.3 Siedle Classic 104
8.4 Siedle Steel 114
8.5 Kameraanbindung 126
8.6 Etagenruftaster 130
9 Inbetriebnahme und Betrieb
Inbetriebnahme 132
Inbetriebnahme-Voraussetzungen 132
Inbetriebnahmeanleitung 132
Empfehlung 133
Betriebshandbuch 133
Updates und Wartung 133
Wartungsvertrag 133
3
HinweiseDieses Dokument dient als Leitfaden für die Planung und der technischen Ausführung des Siedle-Access-Systems. Es soll Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Punkte geben die zu beachten sind.
Dieses Dokument ergänzt und wird ergänzt durch die Access-Server-Inbetriebnahmeanleitung.Ergänzend zu diesem System-handbuch finden Sie die jeweils aktuelle Ausgabe im Download-bereich unter www.siedle.com
Für komplexe Anlagen oder spezielle Anforderungen stehen Ihnen unsere technischen Berater im Projektvertrieb gerne zur Verfügung.(Detaillierte Informationen siehe Seite 153)
Änderungen, Irrtümer und Druckfehler vorbehalten.Änderungen/Ergänzungen, Irrtümer und Druckfehler begründen keinen Anspruch auf Schadenersatz.
10 Service
Service-Anforderung 134
Gewährleistung 134
Austausch von Geräten 134
Austausch ATLM/ATLE 670-… 134
Austausch eines defekten Servers AS 670-…/ASH 670-… 134
Updatevorgang 134
Startvorgang 134
Erstinbetriebnahme/Login 135
Anmeldung an der Administrationsoberfläche 135
LED-Anzeigen 136
Klemmenbelegungen und Messwerte 138
11 Glossar 140
12 Index
Access-Komponenten 150
Access-Themen 151
13 Siedle-Service
Kundenbetreuung und Kundenberatung/Siedle-Zentren 152
Kundenservice 153
4
1 Sicherheitshinweise
Elektrische Spannung
Einbau, Montage und Service arbeiten elektrischer Geräte dürfen ausschließlich durch eine Elektro-Fachkraft erfolgen.Bei Nichtbeachten besteht die Gefahr schwerer gesundheitlicher Schäden oder Lebensgefahr durch elektrische Stromschläge.
Geräte mit 230 V Anschluss Nach DIN VDE 0100 Teil 410, Abschnitt 411.1.3 ist auf die Einhaltung der sicheren Trennung zwischen System-leitungen und Netzspannung zu achten; d. h. System- und Netzadern dürfen sich nicht berühren! Das Kabel der Systemleitung (Schutz-Kleinspannung) so knapp wie möglich abmanteln.
Elektrostatische Aufladung
Durch elektrostatische Aufladung kann bei direktem Kontakt mit der Leiterplatte das Gerät zerstört werden. Vermeiden Sie daher ein direktes Berühren der Leiterplatte.
• Bei Arbeiten am Gerät sind die Hinweise für die Netzfreischaltung zu beachten.• DIN Norm EN 60065 beachten. Beim Herstellen der elektronischen Verbindung sind die Anforderungen von VDE 0805 bzw. EN 60950 zu beachten.• In der Gebäudeinstallation muss ein allpoliger Netzschalter mit einer Kontaktöffnung von mindestens 3 mm vorhanden sein.• Es ist darauf zu achten, dass der Netzanschluss in der Gebäude-installation mit max. 16 A abgesichert ist.• Bei der Planung größerer (komplexer) Anlagen sollte der benötigte Verteilerplatz für die Schalttafeleinbaugeräte bei der Planung des Verteilers berücksichtigt werden. • Fremdspannungen >30 V AC/DC dürfen nicht in die System-Teilnehmer eingeführt werden.
Elektroverteilungen und IT-Schranksysteme
Bitte planen Sie ausreichend Reserve in die Elektroverteilung bzw. dem IT-Schranksystem für spätere Erweiterungen, Änderungen oder einem nachträglichen Ausbau (Service/Wartung) ein.
Planen Sie die Elektroverteilung bzw. das IT-Schranksystem so, dass die Wärmentwicklung aller eingebauten Komponenten aus-reichend abgeführt wird und keine Funktionsbeeinträchtigungen oder Schäden an den Komponenten sowie der Infrastruktur am Installationsort entstehen können.
Berücksichtigen Sie bei der Planung die am Betriebs-/Installationsort gül-tigen gesetzlichen Bestimmungen, Normen, Richtlinien und Sicherheitsvorschriften!
Alle Systemkomponenten, die für den Einbau in eine Elektroverteilung oder in ein IT-Schranksystem/-Gehäuse vorgesehen bzw. geeignet sind, dürfen ausschließlich in der zulässigen Einbaulage gemäß beilie-gender Produktinformation einge-baut werden!Systemkomponenten, die in einer unzulässigen Einbaulage oder bei unzulässigen Betriebsparametern (z. B. zu hohe Umgebungstempe-ratur) betrieben werden, verlieren im Servicefall ihren Gewährleistungs-anspruch!
5
Rechtlicher Hinweis Aufnahmen von Personen, die unwissentlich fotografiert wurden, dürfen nicht veröffentlicht oder auf öffentlich zugänglichen Bildspeichern abgelegt werden.Personen, die unwissentlich fotografiert wurden, haben einen Löschungsanspruch auf der Grundlage des Rechts am eigenen Bild. Speichern Sie keine Bilder von fremden Personen auf sozialen Netzwerken oder versenden diese per E-Mail an andere/öffentliche Personengruppen. Sie verletzten damit die Persönlichkeitsrechte dieser Personen.Sollten gespeicherte Bilder für privat-/strafrechtliche oder polizeiliche Ermittlungen verwendet werden, klären Sie dies vorher mit einem Rechtsanwalt oder der zuständigen Polizeidienststelle ab. Sollten gespeicherte Bilder für privat-/strafrechtliche oder polizeiliche Ermittlungen verwendet werden, klären Sie dies vorher mit einem Rechtsanwalt oder der zuständigen Polizeidienststelle ab.Der gesetzlich rechtmäßige Betrieb/Installation dieses Gerätes und seiner gesamten Systembestandteile (Hardware und Software), liegen immer im Verantwortungsbereich des Betreibers und nicht im Verant -wortungsbereich des Geräte-herstellers.
Schützen Sie Ihr Netzwerk! Verwenden Sie in Ihrem Netzwerk ausschließlich Komponenten und Endgeräte, die sich auf dem aktu-ellen Stand der Technik befinden. Aktualisieren Sie regelmäßig die Betriebssysteme aller Komponenten und Endgeräte. Tauschen Sie veral-tete Komponenten und Endgeräte durch aktuelle Komponenten und Endgeräte aus. Verwenden Sie pro-fessionelle Schutzsoftware (Antivirus, Firewall, …) auf allen Endgeräten. Vergeben Sie sichere Passwörter. Sichern Sie Ihr Netzwerk mit den höchsten im Netzwerk verfügbaren Sicherheitsstandards ab. Schützen Sie Ihr Netzwerk gegen unbefugte Zugriffe von Innen und Außen!
Schützen Sie Ihr Eigentum! Die Siedle App kann von jedem beliebigen Standort aus als Türöffner verwendet werden! Bewahren Sie Smartphones/Tablets, auf denen die Siedle App aktiviert ist, dieb-stahlsicher auf. Schützen Sie diese Geräte mit einem Code/Kennwort/Fingerabdruck vor unbefugter Verwendung. Verwenden Sie immer die aktuellsten Schutzmechanismen, die auf Ihrem Smartphone/Tablet zur Verfügung stehen.
6
Access allgemein Siedle Access ist ein serverbasiertes IP-System für die Gebäudekom-munikation. Es bietet die ganze Funktionsbreite der Siedle-Kom-munikationssysteme, von der Sprech- oder Videoverbindung über Concierge-Funktionalität und Intercom bis zu komplexen Schalt- und Steuerfunktionen. Access arbeitet in einem eigenen IP-Netzwerk.Die zentrale Verwaltung auf dem Access-Server ermöglicht die Kon-figuration und Administration über Web-Browser, auch aus der Ferne. Außerdem erleichtert sie den Systemausbau durch Erweiterung und Austausch von Geräten oder Lizenzmodellen (z. B. Funktions-lizenzen; Lizenzen zum Einsatz von Fremdfabrikaten wie VoIP-Telefone).Das System nutzt die Netzwerkpro-tokolle TCP/IP und UDP, außerdem SIP für die Internet-Telefonie (VoIP), erweitert um ein Access-spezifisches Datenprotokoll. Der Audiocodierungsstandard (G.711) und der Videocodierungsstandard (H.264) gewährleisten hohe Bild- und Tonqualität bei geringer Netzbelastung.
Einsatzbereiche Objekte mit• vielen Teilnehmern (Türstationen und/oder Innengeräten) und großen Entfernungen• hohen Anforderungen an die Audio- und Videoübertragung• mehreren (auch örtlich) getrennten Gebäudeteilen• Concierge- oder Überwachungs-funktionen• heterogener Nutzung (private und gewerbliche Mischnutzung)• grundsätzlicher Forderung nach strukturierter Verkabelung und IP-Technologie
2 Systembeschreibung
Leistungsmerkmale Access bietet• einfache standardkonforme Planung und Installation• PC-basierte Ein-Mann-Inbetriebnahme• Verwendung von Türstationen, Innenstationen, Software-Clients oder Apps• bis zu 320 Teilnehmer und 25 parallele Video- und Sprechwege (Vollduplex-Sprechverbindungen) je Access-Server• weltweite Erreichbarkeit mit gesi-chertem Türruf per Siedle App auf iPhone oder iPad• einen leistungsfähigen PC-basierten Concierge-Arbeitsplatz mit Videoüberwachungsfunktion• Server zur zentralen Systemverwaltung und Update-Funktion• Innengeräte die über PoE (Power over Ethernet) nach IEEE802.3af ver-sorgt werden• Umfangreiche Audio-/Video-Kommunikations-, Steuerungs-, und Sicherheitsfunktionen in und außer-halb des Access-Systems• Anbindung unterschiedli-cher Kommunikations- und Steuerungsplattformen (VoIP, KNX,…)• Anbindung des Systems an Amtstelefonie und standardkon-forme SIP-Telefonsysteme• Anbindung von ausgesuchter Drittanbieter-Hardware (VoIP-TK-Anlagen, VoIP-Telefone, IP-Kameras (nur für App), KNX-Gateways)• Einbindung von SIP-Audio-, SIP-Video- und a/b-Telefonen• Einbindung externer Kameras• Intercom-Funktionalität• Funktionserweiterungen über opti-onal erhältliche Lizenzen• Rufumleitung, Rufweiterleitung und Rufnachholung• Rufunterscheidung in den Endgeräten• Türruf über Ruf-Display oder Codeschloss-Tastatur• Etagentürlautsprecher (mit und ohne Video) und Etagentüröffner
• Anzeige von Meldungen, Zuständen oder ankommenden Rufen im Klartext an Geräten mit Displays• Scan-Betrieb für angeschlossene Kameras• wahlfreie Gruppenbildung (z. B. für Durchsagen)• Rufspeicherung mit Anrufliste und Bildspeicher• polyphone Klingeltöne
Hinweise Ab Access V 3.1.0 ist die Einbindung und der Betrieb eines Gebäudeautomationsservers (JUNG Facility Pilot Server) über das Access-Video-Panel mög-lich. Bitte beachten Sie, dass der Gebäudeautomationsserver (JUNG Facility Pilot Server) nicht Bestandteil des Siedle-Access-Systems ist. Die Beratung und der Vertrieb von Hardware und Lizenzen erfolgen ausschließlich durch die Firma ALBRECHT JUNG GmbH & Co. KG.
7
ATLC/NG 670
ASHT
10:1012 1 20.05.2013Start 08:00 | 16.12.2014
AVP
AHTV AHF AHFV
Router
Internet
Internet
Internet
iPhone
iPad
iPad
iPhone
Router
Internet
ASHT
ASC
iPad
iPhone
Öffentliches Mobilfunknetz
Öffentliches WLAN
Lokales Netzwerk
Lokales TelefonnetzLokales Access-Netzwerk
Türstation
Access-ServerSwitch
Switch
SIP-Telefon SIP-Telefon SIP-Telefon SIP-Telefon SIP-Telefon
SIP-Telefonanlage
Türöffner
WLAN
WLAN
Access-Gateway
Switch Kundenserver(z.�B. Mailserver)
3G / 4G
Systemübersicht
8
3 Anlagenaufbau, Leitungsmaterial und Reichweite
Allgemeine Planungshinweise Grundlage zur Planung eines Access Systems ist ein IP-Netzwerk, das nach den Vorgaben zur Erstellung einer strukturierten Verkabelung (wie unter Verkabelung Netzwerk beschrieben) ausgeführt wurde.Das Access Sicherheitskonzept sieht vor, dass die Netzwerkverkabelung nicht bis vor die Tür geführt wird sondern am ATLC/NG 670-… endet. Die Türanbindung (wie unter Verkabelung Türbereich beschrieben) ist daher kein Bestandteil des IP-Netzwerkes.Zur Platzierung der Access Geräte und der Netzwerkkomponenten ist die Vorlage des Bauplans empfeh-lenswert. Die Längenrestriktionen der Verbin-dungsarten wie Kupfer- und Glas-faserleitungen sind dabei zu berück-sichtigen.Der Platzbedarf von Netzwerk-komponenten und Siedle Geräten muss ermittelt und berücksichtigt werden. Siedle empfiehlt eine schematische Zeichnung der Netz-werkstruktur und der verwendeten Siedle Geräte anzufertigen.
ATLC/NG 670-… ATLC/NG 670-…(+ NG 602-…)
max. 10 m
Türstation
Kamera
Türbereich
Netzwerk LAN
Reichweite abhängig vom installierten Leitungsmaterial
Netzwerk LAN
Türöffner (Tö)
Planungsbereiche Generell wird zwischen dem Türbereich und dem geschützten Netzwerk (LAN) unterschieden.
Türbereich Als Türbereich wird die Installation zur Türstation bezeichnet. Dieser ist bei fachgerechter Installation vor unberechtigtem Zugriff geschützt. Von außen ist ein Zugriff auf das Netzwerk nicht möglich.
Bei der Benennung der Geräte ist auf eine logische, selbstsprechende Namensvergabe zu achten z. B. ET1AP5 für Etage 1 Appartement 5. Alle Kabelsegmente, von aktiver Komponente zu aktiver Komponente mit Name, Kabellänge und Kabeltyp sollten in einer Liste geführt werden.Um einen geregelten Shut-Down des Servers zu ermöglichen, wird empfohlen eine USV (Unterbre-chungsfreie Stromversorgung) einzuplanen.
Verkabelung Türbereich Das IP-Netzwerk endet beim ATLC/NG 670-… Zum Schutz vor unbefugtem Zugriff ist der ATLC/NG 670-… zwingend im Innenbereich des Gebäudes unter-zubringen.Die Verkabelung ab dem ATLC/NG 670-… zur Türstation erfolgt in konventioneller Art. Jede Türstation bzw. eigenständige Kamera wird über einen eigenen ATLC/NG 670-… im System instal-liert.Die Verkabelung zwischen Türöffner und ATLC/NG 670-… sollte mit einer separaten Leitung manipulationssi-cher (direkte Verlegung) ausgeführt werden.Wird eine externe Kamera einge-setzt, beträgt die maximale Distanz zwischen AIVS 670-… und der Kamera 10 m. Das AIVS 670-… benötigt ein Video-Eingangssignal von 1 Vss.Folgende Leitungsmaterialien sind mit entsprechender Maximal-Reichweite für die Verkabelung zwischen ATLC/NG 670-… und der Türstation offiziell freigegeben:
9
Zulässiges Leitungsmaterial
Kabeltyp Durchmesser Maximale Reichweite
Fernmelde- Installationskabel(Paarverseilung)
J-Y(St)Y… ø 0,8 mm 200 m
J-Y(St)Y… ø 0,6 mm 100 m
Telekommunikations- Außenkabel (Viererverseilung)
A-2Y(L)2Y… ø 0,8 mm 200 m
A-2Y(L)2Y… ø 0,6 mm 100 m
Netzwerkkabel(Paarverseilung)
Cat. 5 AWG22… ø 0,644 mm 120 m
Cat. 5 AWG23… ø 0,573 mm 90 m
Cat. 5 AWG24… ø 0,511 mm 80 m
Cat. 5 AWG26… ø 0,405 mm 50 m
Versorgungsgrenzen ATLC/NG 670-…
Siedle Vario Türstationen Video Türstationen Audio
Standard mit COM 611-…
mit DRM 612-…
Standard mit COM 611-…
mit DRM 612-…
ACM 67x-… 1 1 1 - - -
ATLM 670-… 1 1 1 1 1 1
COM 611-… - 1 - - 1 -
DRM 612-… - - 1 - - 1
BTM 650-… 10 1 1 26 12 12
Siedle Classic/Steel
ACM 67x-… 1 1 1 - - -
CATLE/SATLM 670-… 1 1 1 1 1 1
COM 611-… - 1 - - 1 -
DRM 612-… - - 1 - - 1
Ruftasten 20 1 1 60 30 30
Anschlussklemmen Kabeltyp – Paarverseilung Kabeltyp – Viererverseilung
ATLC/NG 670-0 Ader Doppel-ader
Lage Ader Doppel-ader
Bündel
S1 a1 1
a1
1S2 b b
S3 a2 1
a2
S4 b b
D1 a3 1
a3
2D2 b b
V1 a4 1
a4
V2 b b
Abhängig vom Kabeltyp Paarver-seilung oder Viererverseilung empfehlen wir für die Verkabelung zwischen Türstation und ATLC/NG 670-0 folgende Anschlussweise:
10
Netzwerk LAN Voraussetzung für die Integration eines Access Systems ist eine Netzwerkinfrastruktur, die nach den Vorgaben der strukturierten Verkabelung (ab Cat 5) erstellt wurde.Die strukturierte Verkabelung ist in verschiedenen Normen geregelt:• DIN 50173-1 Allgemeine AnforderungenFür die einzelnen Gebäudearten gelten zusätzlich die Normungen:• DIN 50173-2 (ISO/IEC 11801) für Bürogebäude• DIN 50173-3 (ISO/IEC 24702) für industriell genutzte Standorte• DIN 50173-4 (ISO/IEC 15018) für WohnungenInternational gelten die ISO/IEC Normen.
Kabelstruktur/-Bereiche Die Verkabelung gliedert sich in 3 Bereiche.
Primärbereich • Glasfaser• Die Verkabelung zwischen einzelnen Gebäuden und/oder innerhalb von Gebäuden unter mehreren Gebäudehauptverteilern.• Bei Kupferdrahtverbindungen ist ein ausreichender Potentialausgleich zu gewährleisten.
Sekundärbereich • Glasfaser• Die Verkabelung der Stockwerke untereinander erfolgt über Etagenverteiler. Sowohl Glasfaser- als auch Kupfer-Verbindungen sind einsetzbar. Abhängig ist dies von den eingesetzten Switches und der Entfernung zum Hauptverteiler bzw. -Switch.
Tertiärbereich • Twisted Pair für die Festinstallationund zuzüglich Patchkabel für die Verkabelung von der Netzwerkdose zum Endgerät.
ATLC/NG 670
Türstation
ServerSwitch
Tertiärbereich
Seku
ndär
bere
ich
Primärbereich
Türöffner (Tö)
3 Anlagenaufbau, Leitungsmaterial und Reichweite
Netzwerkkennwerte Access-System• Höchstens 150 ms Verzögerung in einer Richtung (One Way Delay)• Höchstens 300 ms Gesamtverzögerung• Paketverluste < 1%• Höchstens 20 ms Jitter
Power over Ethernet (PoE) Die Versorgung der Innenstationen muss bauseits über PoE sichergestellt sein. Abhängig von der Netzwerkinfrastruktur, kann die dezentrale PoE-Versorgung von Einzelgeräten mit PoE-Injektoren, und die zentrale PoE-Versorgung mehrerer Geräte mit PoE-fähigen Routern/Switche erfolgen. Eingesetzte Router/Switche müssen nach IEEE802.3af PoE-fähig sein.
11
Verkabelung Innengeräte Alle Innengeräte werden immer über eine RJ45 8/8 Netzwerkdose (oder RJ45-Buchsen-Module 8(8)) angeschlossen. Diese ist auf zwei Buchsen aufgeteilt.Die linke Buchse ist für das Netzwerk (LAN-Bereich) reserviert. Die rechte Buchse ist unabhängig vom Netzwerk und dient zum Anschluss von weiteren Steuerelementen die zusätzlichen Nutzen ermöglichen.Auch Zusatzfunktionen wie z. B. eine Etagenruftaste wird über die RJ45 Netzwerkdose (rechte Buchse/Seite) oder dem RJ45-Buchsen-Module 8(8) angeschlossen.Die Reichweite zwischen ERT und dem Innengerät beträgt max. 50 m (Cat 5 AWG22).Die Access-Innengeräte können problemlos auf handelsüblichen RJ45 Unterputz-Netzwerkdosen installiert werden.Hierzu installieren Sie einfach die Netzwerkdose ohne Rahmen und Blende. Das Siedle Innengerät kann dann über der Dose montiert und mit einem Steckverbinder mit dem Netzwerk verbunden werden.
Steht auf Grund der örtlichen Gegebenheiten keine Unterputz-Netzwerkdose in der erforderlichen Montagehöhe zur Verfügung, kann die Innensprechstelle mit dem AZA 870-… Aufputz montiert werden. Dabei wird die Verbindung von der Innensprechstelle zum Netzwerk mit einem bauseitigen Patchkabel hergestellt.
Soll die Innensprechstelle als Tisch-gerät betrieben werden, steht Ihnen das AZTV 870-… mit 3 m langem Anschlusskabel, zur Umrüstung zur Verfügung.
165
cm
Dose RJ45
Sichthöhe
Installation mit Patchkabel
150
cm
165
cm
Sichthöhe
Dose RJ45
Installation auf Unterputzdose
Idealerweise wird für das Innengerät auf der Montagehöhe (Display-Höhe abzüglich 15 cm) eine RJ45 Unterputzdose gesetzt.
Montage mit Access Zubehör Aufputz AZA 870-… und bauseitigem Patchkabel.
12
3 Anlagenaufbau, Leitungsmaterial und Reichweite Kameras
Externe Kameras Audio-Türstation mit externer Analog-Kamera: Für die externe Kamera wird ein AIVS 670-… und eine passende separate Spannungs-versorgung (z. B. NG 602…) benötigt.
Separat betriebene externe Analog-Kameras: Je externe Analog-Kamera wird ein AIVS 670-… ein ATLC/NG 670-… benötigt.
25x23x2
2Tö
AIVS 670
ATLC/NG 670-…NG 602-…
Kamera Türstation
LAN
24x23x23x22 2
AIVS 670 AIVS 670
ATLC/NG 670-…ATLC/NG 670-…(NG 602-…)
ATLC/NG 670-…(NG 602-…)
Tö
TürstationKamera 1 Kamera 2
LAN
Kann die verwendete Kamera nicht an 48 V DC betrieben werden, muss eine zusätzliche Spannungsversorgung (z. B. NG 602-…) ausgewählt werden.
Die Kameraanbindung erfolgt über das AIVS an den ATLC.
Die Kameraanbindung erfolgt über das AIVS an den ATLC.
13
Allgemeines Video-Kameras mit Vario-Türlaut-sprecher oder extern im Hintergrund überwachen unauffällig den Eingang. Ruf-, Sprech- und Öffner-betrieb der Türstation. Auf einer oder mehreren Video-Sprechstellen erscheint der Besucher im Bild.Einsatzmöglichkeiten im Ein- und Mehrfamilienhaus, privat-/gewerbliche Bereiche, Praxis, Verwaltung usw.Weitere Video-Komponenten für Spezialanwendungen sind auf Anfrage mit unseren Geräten kombinierbar.
Standort der Videokamera Entscheidend für eine gute Bildqualität ist die Auswahl der passenden Kamera und die Wahl des Standortes. Die Kamera darf nicht ausgerichtet werden auf:
• direktes Gegenlicht• direkte Sonneneinstrahlung• Bildhintergrund mit großer Helligkeit• stark reflektierende Wände auf der gegenüberliegenden Seite der Kamera• Leuchten bzw. direkte Lichtquellen
Erfassungs-/Aufnahmebereich der Kamera
Diagramm Erfassungsbereich externe Kamera CE 600-… mit Bildaufnahme-Chip 1/3".
Reicht die Erfassung eines Kamera-Moduls nicht aus, können externe Kameras wie CE 600-… oder CE 950-… eingesetzt werden.
Objektabstand in m (b)
Obj
ektb
reite
in m
(a)
12,00
10,00
8,00
6,00
4,00
2,00
0,00
3,8
mm
5,0
mm
9,5 mm
14
Diagramm Erfassungsbereich externe Kamera CE 950-… mit Bildaufnahme-Chip 1/4".
Objektabstand in m (b)
Obj
ektb
reite
in m
(a)
3,8
mm
5,0 m
m
8,0 mm
45,6 mm
12,00
10,00
8,00
6,00
4,00
2,00
0,00
Diagramm ErfassungsbereichKamera ACM 670-… mit Bildaufnahme-Chip 1/3".
Blickwinkel des Kamera-Moduls ACM 670-…Der Justierbereich der ACM 670-… ist gestrichelt gezeichnet.
Objektabstand in m (b)
Obj
ektb
reite
in m
(a)
12,00
10,00
8,00
6,00
4,00
2,00
0,00
AC
M 6
70
2,9
mm
50 cm
86 c
m10
6 cm
160
cm
214
cm
ca. 60°
113 cm
50 c
mca. 80°
3 Anlagenaufbau, Leitungsmaterial und Reichweite Erfassungs-/Aufnahmebereich der Kamera
15
Der Bildausschnitt der am Display zu sehen ist wird mechanisch an der Kamera ACM 670-… um max. 30° eingestellt.
Diagramm ErfassungsbereichKamera ACM 673-… mit Bildaufnahme-Chip 1/3".
Blickwinkel des Kamera-Moduls ACM 673-…
50 cm
114
cm10
3 cm
217
cm
160
cm
ca. 100°
2 4 6 8 10 12
Objektabstand in m (b)
Obj
ektb
reite
in m
(a)
12,00
10,00
8,00
6,00
4,00
2,00
0,00
2,1
mm
205 cm
50 c
m
ca. 130°
16
Die Kamera ACM 673-… überträgt das gesamte aufgenommene Videobild.
Diagramm ErfassungsbereichKamera ACM 678-… mit Bildaufnahme-Chip 1/3".
Blickwinkel des Kamera-Moduls ACM 678-… im Vollbildmodus.
ca. 135°
160
cm
50 cm
234
cm
43 c
m
277
cm
2 4 6 8 10 12
12,00
10,00
8,00
6,00
4,00
2,00
0,00
1,4
mm
Objektabstand in m
Obj
ektb
reite
in m
ca. 165°
760 cm
50 c
m
3 Anlagenaufbau, Leitungsmaterial und Reichweite Erfassungs-/Aufnahmebereich der Kamera
17
Bildausschnitt anhand der vorliegenden Einbausituation wählen.
Der Blickwinkel des Kamera-Moduls ACM 678-… kann je nach Einbausituation eingestellt werden.Gewünschter Bildausschnitt aus Kamerasicht (1 bis 9) oder Vollbild (0).
Bildausschnitt (1-3) Kameraausrichtung obenBildausschnitt (4-6) Kameraausrichtung MitteBildausschnitt (7-9) Kameraausrichtung unten
70° 70° 70°
160
cm
160
cm
160
cm
50 cm 50 cm 50 cm
277
cm
125
cm 195
cm
124
cm
43 c
m
167
cm
70 c
m
124
cm
1 2 3
456
7 8 9
18
4 Systemkomponenten Übersicht
* Auch für bauseitig vorhandene Türstationen/Briefkastenanlagen einsetzbar.
Türstationen (Außen-/Innen bereich) (Mögliche Ausführungen: Vario/Classic/Steel)• ACM 670-…Access-Kamera 80 für Siedle Vario
• ACM 673-…Access-Kamera 130 für Siedle Vario
• ACM 678-…Access-Kamera 180 für Siedle Vario
• ATLE 670-… *Access-Einbautürlautsprecher mit Bus-Ruftastenmatrix
• ATLM 670-…Access Türlautsprecher-Modul
• BRMA 050-… *Bus-Ruftastenmatrix
• BTM 650-01 bis -04Bus-Tasten-Modul
• COM 611-…Codeschloss-Modul
• DRM 612-…Display-Ruf-Modul
• ELM 611-…Electronic-Key-Lese-Modul
• FPM 611-…Fingerprint-Modul
• PME…Postmeldeeinheit(Classic/Steel)
• TÖ 61x-…Türöffner (DIN links oder rechts)
• VTMC 640-…Flächenbündige Farbkamera
Externe Kameras/ Aufputz-Komponenten • AIVS 670-…Access Interface Analog-Video Standard
• CE 600-…Farb-CCD-Video-Kamera für Außenmontage
• CE 950-…Farb-CCD-Video-Kamera für Außenmontage
Innenstationen (Audio/Video) • AHF 870-…Access Freisprechtelefon
• AHFV 870-…Access Freisprechtelefon Video
• AHT 870-…Access Haustelefon
• AHTV 870-…Access Haustelefon Video
• AVP 870-…Access-Video-Panel
Upgrade (Audio-Innenstation) • AUV 870-…Access Upgrade Video
Zubehör • AZA 870-…Access Aufputz-Zubehör
• AZIO 870-…Access Input-/Output-Zubehör
• AZTV 870-…Access-Tischzubehör
• AZTVP 870-…Access-Tischzubehör
• ZRE 600-…Zubehör Rackeinbausatz 19"
Verteilungskomponenten • ANG 600-…Access Netzgerät
• ATLC/NG 670-…Access Türlautsprecher- Controller mit Netzgerät
• ATLCE 670-…Access Türlautsprecher- Controller Erweiterung
• AVA 670-…Access-Video-Auskoppler
• ECE 602-…Eingangs-Controller Erweiterung
• EC 602-…Eingangs-Controller
• NG 602-…Netzgerät
• TCIP 603-…Tür-Controller IP
• TCIP SRV 603-…Tür-Controller IP Server
• VNG 602-…Video-Netzgerät
• TR 602-…Transformator
• TR 603-…Transformator
• ZWA 640-…Zubehör-Western-Anschlussdose
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Client-Software • ASC 170-…Access Software Concierge
• ASHT 170-…Access Software Haustelefon
App • Siedle App für Access
Software-Integration für Fremdsysteme • ASM 170-…Access Software Modul
Access-Nutzerlizenzpakete (Serverbetrieb) • APR 670-0 10 Access Professional
• APR 670-0 20 Access Professional
• APR 670-0 40 Access Professional
• APR 670-0 80 Access Professional
• APR 670-0 160 Access Professional
• APR 670-0 320 Access Professional
Optionale Access-Anwendungs-lizenzen (Geräte) • ALFA 270-…Access Lizenz Fremdgerät Audio
• ALFS 270-…Access Lizenz Fremdgerät Smartphone
• ALFT 270-…Access Lizenz Fremdgerät Tablet
• ALFV 270-…Access Lizenz Fremdgerät Video
• ALKNX 270-… <50Access Lizenz KNX-Anbindung
• ALKNX 270-… <300Access Lizenz KNX-Anbindung
• ALKNX 270-… >300Access Lizenz KNX-Anbindung
• ALT 270-…Access Lizenz Telefonieanbindung
• ASC 170-…Access Software Concierge
• ASHT 170-…Access Software Haustelefon
• ASM 170-…Access Software Modul
Access-Server-VariantenSoftware-Variante• Access Professional V 4…
Hardware-Variante • ASH 670-04 MAccess-Server-Hardware M
• ASH 670-04 SAccess-Server-Hardware S
Upgrade (Server) • ASU 670-04Access-Server-Upgrade-Paket
Netzwerksicherheit – Aktive Komponenten zur physikalischen Netzwerktrennung • AGW 670-…Access-Gateway
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Siedle Vario Von der Türklingel bis zur Schalt- und Leitzentrale, moderne Gebäudekommunikation kann vieles leisten. Besucherinformation und -leitung, Postempfang, Beleuchtung, Sicherheit, Zutrittskontrolle und Repräsentation: Die Anforderungen sind vielfältig. Die Siedle-Lösung ist einfach: Das Baukastenprinzip.Siedle Vario ist unerreicht flexibel. Als offenes, modulares System passt es sich den Wünschen des Bauherrn, den gestalterischen Vorgaben von Architekten und den baulichen Gegebenheiten an. Das Vario-Systemdesign sorgt dafür, dass jede Kombination der Funktionsmodule formal und funktional höchsten Ansprüchen genügt.Hochwertige Materialien wie Aluminium oder witterungs- und UV-beständige Polycarbonate gewährleisten zuverlässige Funktion über ein langes Produktleben.Für Planung und Verarbeitung gelten die gleichen hohen Maßstäbe. Dank Vorinstallation, Montagehilfen und großzügiger Installationsräume ist Siedle Vario schnell und wirtschaftlich zu planen und zu installieren.
Siedle Classic Ein Metallprogramm mit System:Siedle Classic ist der attraktive Einstieg in hochwertige Materialien an der Schwelle. Die Produktlinie ist ein variables System mit großer Funktionsbreite und breitem Anwendungsspektrum. Siedle Classic bringt alles mit, was man an der Haustür braucht. Neben der Sprechanlage mit Klingel ergänzen Zutrittskontrollen, Briefkästen und Bewegungsmelder die Audio- und Videokommunikation.Sie erhalten Siedle Classic in verschiedenen Standardanlagen. Diese decken den größten Teil des Bedarfs an Türkommunikation bereits ab. Besondere Ansprüche an Gestaltung und Funktionalität erfüllen wir auf Anfrage im Sonderbau.
Siedle Steel Türstationen aus dem Programm Siedle Steel werden individuell gefertigt und als funktionsfähiges Komplettgerät geliefert. So braucht bei der Planung nur die Entscheidung für das Installationssystem zu fallen; die Zusammenstellung aller notwendigen Komponenten und die Bestückung der Türstation übernehmen wir.
4 Systemkomponenten Türstationen (Außen-/Innenbereich)
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ATLM 670-0 Access Türlautsprecher-Modul im 611 Vario-Design.Komplett-Modul mit Lautsprecher, Mikrofon und Lichttaste mit LED-beleuchtetem Lichtsymbol.Sie können max. 48 Tasten-Module in beliebiger Mischung und somit bis max. 192 Ruftasten anschließen.Akustische Rückmeldung beim Betätigen der Ruftaste am BTM 650-01 bis -04 optional.Umgebungstemperatur: –20 °C bis +55 °CSchutzart: IP 54Aufbauhöhe (mm): 9Abmessungen (mm) B x H x T: 99 x 99 x 35
Das ATLM 670-0 bezieht 48 V DC über die Klemmen S1-S4 vom ATLC/NG 670-0. Dieser wandelt die Spannung in 15 V DC mit max. 400 mA und gibt diese an den Klemmen b1 und c1 des Klemmblocks aus.
ATLE 670-0 Access-Einbautürlautsprecher mit Bus-Ruftastenmatrix zum Einbau in ein Sprechfach, Türkonstruktionen, Briefkästen etc.An der Bus-Ruftastenmatrix BRMA 050-… können Sie 12 bauseitige Ruftasten direkt anschließen.Steuerausgang für externe Kamera, Anschluss bauseitiger Tasten über BRMA 050-…Max. 16 BRMA 050-… an 1 ATLE 670-… anschließbar.Schutzart: abhängig von den EinbaubedingungenAbmessungen (mm) B x H x T: ATLE 670-0 124 x 60 x 31, BRMA 050-01 53 x 100 x 17Abmessungen Gehäuse (mm) B x H x T: 100 x 60 x 31
BRMA 050-01 Bus-Ruftastenmatrix zum Anschluss von bauseitigen Ruftasten an den Einbautürlautsprecher BTLE 050-…/ATLE 670-…Max. 160 Ruftasten sind anschließbar, jedoch pro angefangener 12 Ruftasten wird eine Bus-Ruftastenmatrix BRMA 050-… benötigt.Max. 14 BRMA 050-… an 1 BTLE 050-… anschließbar.Max. 16 BRMA 050-… an 1 ATLE 670-… anschließbar.
Der Anschluss der Ruftasten für Siedle Classic wird im Anschlussplan Ruftasten beschrieben.(Detaillierte Informationen siehe Seite 104)
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DRM 612-01 Display-Ruf-Modul als Eingabeeinheit mit 4-zeiligem Display zum Absetzen von Türrufen.Anzeige der Namen im Display in alphabetischer Reihenfolge.Das DRM 612-… kann auch in Kombination mit dem COM 611-… eingesetzt werden, um die Eingabe über das DRM 612-… anzuzeigen.Betriebsspannung: 12 V ACBetriebsstrom: max. 200 mASchutzart: IP 54Umgebungstemperatur: –20 °C bis +55 °CAbmessungen (mm) B x H x T: 99 x 99 x 27
COM 611-02 Codeschloss-Modul als Eingabe-einheit zum Absetzen von Türrufen und Steuerfunktionen in Verbindung mit Access und der Siedle Zutrittskontrolle.• mit Tastatur zum Rufen oder• zum Steuern in Verbindung mit dem Eingangs-Controller EC 602-…• C-Taste zum Löschen von Falscheingaben• Tö-Taste zur direkten Türöffnung über den EC 602-…Betriebsspannung: 12 V ACBetriebsstrom: max. 140 mASchutzart: IP 54Umgebungstemperatur: –20 °C bis +55 °CAbmessungen (mm) B x H x T: 99 x 99 x 27
BTM 650-01 bis -04 Bus-Tasten-Module BTM 650-… als 1er, 2er, 3er, 4er Tasten. Die Verbindung von BTM 650-… zu dem ATLM 670-… erfolgt über ein Flachbandkabel.Beschriftungsfeld (mm) B x H: 65 x 19,5Ruftaste (mm) B x H: 24 x 24Schutzart: IP 54Umgebungstemperatur: –20 °C bis +55 °CAbmessungen (mm) B x H x T: 99 x 99 x 27
4 Systemkomponenten Türstationen (Außen-/Innenbereich)
1 2 3
4 5 6
7 8 9
F 0 COK
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PME-… Postmeldeeinheit zur Signalisierung eines erfolgten Posteinwurfs an einer beliebigen Access-Innenstation.Die Postmeldeeinheit muss bei der Planung der Briefkastenanlage berücksichtigt werden, da eine spätere technische Nachrüstung nicht mehr möglich ist.Zur Nutzung dieser Funktion muss die entsprechende Innenstation über die Access-Administrations-oberfläche konfiguriert werden.
TÖ-… (Türöffner) Siedle-Türöffner sind hochohmig > 20 Ohm und sind auch bei größeren Reichweiten betriebssicher.Handelsübliche Türöffner 8 – 12 V AC, 20 Ohm können angeschlossen werden.
AIVS 670-0 Access Interface Analog-Video Standard im Aufputzgehäuse zur Anbindung einer analogen Kamera an den ATLC 670-…Nach erfolgtem Türruf erscheint das Bild der Analogkamera automatisch auf der Access-Innensprechstelle, eine manuelle Anwahl der Tür ist ebenfalls möglich. Die Kamera ist nicht steuerbar.Schutzart: IP 65Umgebungstemperatur: –20 °C bis +55 °CAbmessungen (mm) B x H x T: 122 x 122 x 56Abmessungen Gehäuse (mm) B x H x T: 93 x 93 x 56
AIVS 670
Access Interface Analog-Video Standard
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ACM 673-01 Access-Kamera 130 für Siedle Vario mit automatischer Tag-/Nachtumschaltung (True Day/Night) und integrierter Infrarotbeleuchtung. Erfassungswinkel horizontal/vertikal: ca. 130°/100°Farbsystem: PALBildaufnehmer: CMOS-Sensor 1/3" 756 x 504 PixelAuflösung: 550 TV-LinienObjektiv: 2,1 mmDauerbetrieb: geeignet2-stufige Heizung: integriertSchutzart: IP 54, IK 10Umgebungstemperatur: –20 °C bis +55 °CAufbauhöhe (mm): 15Abmessungen (mm) B x H x T: 99 x 99 x 41
ACM 678-01 Access-Kamera 180 für Siedle Vario mit automatischer Tag-/Nachtumschaltung. Erfassungswinkel horizontal/vertikal: ca. 165°/135°Farbsystem: PALBildaufnehmer: CMOS-Sensor 1/3" 1280 x 960 PixelAuflösung: 600 TV-LinienObjektiv: 1,4 mmDauerbetrieb: geeignet2-stufige Heizung: integriertSchutzart: IP 54, IK 10Umgebungstemperatur: –20 °C bis +55 °CAufbauhöhe (mm): 15Abmessungen (mm) B x H x T: 99 x 99 x 41
4 Systemkomponenten Access-Kameras
ACM 670-02 Access-Kamera 80 für Siedle Vario mit automatischer Tag-/Nachtumschaltung (True Day/Night) und integrierter Infrarotbeleuchtung. Erfassungswinkel horizontal/vertikal: ca. 80°/60°Farbsystem: PALBildaufnehmer: CMOS-Sensor 1/3" 728 x 488 PixelAuflösung: 500 TV-LinienObjektiv: 2,9 mmVerstellbereich mechanisch: 30° horizontal/vertikal2-stufige Heizung: integriertSchutzart: IP 54, IK 10Umgebungstemperatur: –20 °C bis +55 °CAufbauhöhe (mm): 32Abmessungen (mm) B x H x T: 99 x 99 x 58
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VTMC 640-01 Flächenbündige Farbkamera mit automatischer Tag-/Nachtumschaltung und integrierter Infrarotbeleuchtung. Erfassungswinkel horizontal/vertikal: ca. 65°/53°Farbsystem: PALBildaufnehmer: CCD-Sensor 1/3" 752 x 582 PixelAuflösung: 470 TV-LinienObjektiv: 3,7 mmDauerbetrieb: geeignetHeizung: 12 V AC max. 50 mAVideosausgang: 1 Vss an 75 OhmBetriebsspannung: 20–30 V DCBetriebsstrom: max. 105 mASchutzart: IP 54Umgebungstemperatur: –20 °C bis +40 °CAbmessungen (mm) B x H x T: 99 x 99 x 26
Der Anschluss dieser analogen Kamera an den Türcontroller ATLC 670-… erfolgt über das Access Interface Analog-Video Standard Einbau AIVSE 670-…Für die Kameraheizung wird eine zusätzliche Spannungsversorgung benötigt (z. B. TR 603-…).
CE 950-01 Farb-CCD-Video-Kamera für Außenmontage mit automati-scher Tag-/Nachtumschaltung (True Day/Night) und integ-rierter Infrarotbeleuchtung. Erfassungswinkel horizontal: ca. 45,6°–4,0°Farbsystem: PALBildaufnehmer: CCD-Sensor 1/4" 976 x 582 PixelAuflösung: 700 TV-LinienObjektiv: 3,8–45,6 mmVerstellbereich mechanisch: 180° horizontal/vertikalDauerbetrieb: geeignetVideosausgang: 1 Vss an 75 OhmBetriebsspannung: 20–50 V DCBetriebsstrom: max. 500 mASchutzart: IP 67Umgebungstemperatur: –20 °C bis +50 °CAbmessungen (mm) B x H x T: 100 x 108 x 267
CE 600-01 Farb-CCD-Video-Kamera für Außenmontage mit automati-scher Tag-/Nachtumschaltung (True Day/Night) und integ-rierter Infrarotbeleuchtung. Erfassungswinkel horizontal: ca. 81,2°–22,5°Farbsystem: PALBildaufnehmer: CCD-Sensor 1/3" 976 x 582 PixelAuflösung: 750 TV-LinienObjektiv: 2,8–12 mmVerstellbereich mechanisch: 160° horizontal/ 180° vertikalDauerbetrieb: geeignetVideosausgang: 1 Vss an 75 OhmBetriebsspannung: 20–50 V DCBetriebsstrom: max. 250 mASchutzart: IP 67Umgebungstemperatur: –20 °C bis +50 °CAbmessungen (mm) B x H x T: 75,3 x 76 x 218,5
Externe Kameras
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AVP 870-0 Access-Video-Panel mit Touchscreen 17,8 cm für das Access-System aus hochwertigem Kunststoff. Das Panel ist ein Systemprodukt mit einem flachen Aufputzgehäuse für die Wand- und Tisch-Montage. Es bietet eine ergonomische und intuitive Benutzerführung mit Gestensteuerung.
Das AVP 870-… ist nur in Verbindung mit dem Server Release V.2.1.0 und höher verwendbar.Bei einem Releasewechsel entstehen unter Umständen Zusatzkosten.
Mit den Funktionen Rufen, Sprechen, Sehen, Türöffnen, Licht, Fernschalten und Anrufsperre.Leistungsmerkmale:• Individual- und Manufaktur-Designkonzept mit vielen Gestaltungsvarianten• Grafische Gestaltungsmöglichkeiten im Display für individuelle Bedienung • 17,8 cm (7") Touchscreen, Auflösung 800 x 480 Pixel• Brillante Bildwiedergabe• Herausragende Audioqualität (2-Lautsprecher-Technik)• Eingang für den Etagenruf• Ausgang frei programmierbar• Zusätzliche Ein- und Ausgänge mit Access Input-/Output-Zubehör AZIO 870-…• Rufunterscheidung von Türruf, Etagenruf und Internruf• Schaltfunktionen• Bildspeicherfunktion• mit Tischzubehör AZTVP 870-… als Tischgerät einsetzbar• Updatefähig über Access-Server
Leistungsaufnahme der Innenstation: POE-Klasse 3Betriebsspannung: PoE nach 802.3afUmgebungstemperatur: +5 °C bis +40 °CAbmessungen (mm) B x H x T: 202 x 202 x 30
AHTV 870-0 Access Haustelefon Video mit Türöffnertaste sowie 7 weiteren Tasten mit 2-farbiger Status-LED. Alle Tasten sind frei programmierbar. Das Display zeigt das Kamerabild und die grafische Menüoberfläche.Mit den Funktionen Rufen, Sprechen, Sehen, Türöffnen, Licht, Fernschalten und Anrufsperre.Leistungsmerkmale:• Display 8,8 cm• Eingang für den Etagenruf• Ausgang frei programmierbar• Rufunterscheidung von Türruf, Etagenruf und Internruf• Schaltfunktionen• Statusmeldungen• Bildspeicherfunktion• eingebaute 5-Wege-Steuertaste• mit Tischzubehör AZTV 870-… als Tischgerät einsetzbarLeistungsaufnahme der Innenstation: POE-Klasse 2Betriebsspannung: PoE nach 802.3afUmgebungstemperatur: +5 °C bis +40 °CAbmessungen (mm) B x H x T: 106 x 278 x 51
4 Systemkomponenten Innenstationen (Audio/Video)
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AHT 870-0 Access Haustelefon mit Türöffner-taste und 7 weiteren Tasten mit 2-farbiger Status-LED. Alle Tasten sind frei programmierbar. Das Display zeigt die grafische Menüoberfläche, jedoch kein Kamerabild. Upgrade zur vollwertigen Videostation möglich.Mit den Funktionen Rufen, Sprechen, Türöffnen, Licht, Fern-schalten und Anrufsperre.Durch Zukauf des AUV 870-… T können Sie das AHT 870-… in ein vollwertiges Video-Innengerät umwandeln.Leistungsmerkmale:• Display 8,8 cm• Eingang für den Etagenruf• Ausgang frei programmierbar• Rufunterscheidung von Türruf, Etagenruf und Internruf• Schaltfunktionen• Statusmeldungen• mit Tischzubehör AZTV 870-… als Tischgerät einsetzbarLeistungsaufnahme der Innenstation: POE-Klasse 2Betriebsspannung: PoE nach 802.3afUmgebungstemperatur: +5 °C bis +40 °CAbmessungen (mm) B x H x T: 106 x 278 x 51
AHFV 870-0 Access Freisprechtelefon Video mit Sprach-/Steuertaste, Türöffnertaste sowie 7 weiteren Tasten mit 2-farbiger Status-LED. Alle Tasten sind frei programmierbar. Das Display zeigt das Kamerabild und die grafische Menüoberfläche.Mit den Funktionen Rufen, Sprechen, Sehen, Türöffnen, Licht, Fernschalten und Anrufsperre. Leistungsmerkmale:• Display 8,8 cm• Eingang für den Etagenruf• Ausgang frei programmierbar• Rufunterscheidung von Türruf, Etagenruf und Internruf• Schaltfunktionen• Statusmeldungen• Bildspeicherfunktion• eingebaute 5-Wege-Steuertaste• mit Tischzubehör AZTV 870-… als Tischgerät einsetzbarLeistungsaufnahme der Innenstation: POE-Klasse 2Betriebsspannung: PoE nach 802.3afUmgebungstemperatur: +5 °C bis +40 °CAbmessungen (mm) B x H x T: 106 x 278 x 32
AHF 870-0 Access Freisprechtelefon mit Sprach-/Steuertaste, Türöffnertaste sowie 7 weiteren Tasten mit 2-farbiger Status-LED. Alle Tasten sind frei programmierbar. Das Display zeigt die grafische Menüoberfläche, jedoch kein Kamerabild. Upgrade zur vollwertigen Videostation möglich.Mit den Funktionen Rufen, Sprechen, Türöffnen, Licht, Fernschalten und Anrufsperre.Durch Zukauf des AUV 870-… F können Sie das AHF 870-… in ein vollwertiges Video-Innengerät umwandeln.Leistungsmerkmale:• Display 8,8 cm• Eingang für den Etagenruf• Ausgang frei programmierbar• Rufunterscheidung von Türruf, Etagenruf und Internruf• Schaltfunktionen• Statusmeldungen• mit Tischzubehör AZTV 870-… als Tischgerät einsetzbarLeistungsaufnahme der Innenstation: POE-Klasse 2Betriebsspannung: PoE nach 802.3afUmgebungstemperatur: +5 °C bis +40 °CAbmessungen (mm) B x H x T: 106 x 278 x 32
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AUV 870-0 T/F Access Upgrade Video schaltet nachträglich bei einem Audiogerät die Videofunktion frei.Für das Haustelefon AHT 870-… wird das AUV 870-0 T benötigt bzw. für das Freisprechtelefon AHF 870-… das AUV 870-0 F.
4 Systemkomponenten Zubehör
AZTV 870-0 Access Tischzubehör für Access Haus- und Freisprechtelefone zur Umrüstung von Wand- in Tischgeräte, rutschfeste Konsole.Anschlusskabel: 2 x 8-adrig 3 m lang mit RJ45 Stecker
AZA 870-0 Access Aufputz-Zubehör zur fachgerechten Aufputzmontage der Access Haus- und Freisprechtelefone.Bestehend aus Anschluss-Adapter und 4 Distanzstücken. Die Aufbau-höhe wird um 8 mm größer.
AZIO 870-0 Access Input-/Output-Zubehör als Leiterplatte für den Einbau in ein Innengerät mit einem zusätzlichen Eingang/Ausgang.Schaltausgang:Schließer 30 V AC/DC, 1 ASchalteingang für potentialfreie Kontakte (min. 20 V DC, 10 mA)
AZTVP 870-0 Tischzubehör für das Video-Panel AVP 870-… zur Umrüstung von Wand- in Tischgerät.Leistungsmerkmale:• Individual-Designkonzept mit 3 Gestaltungsvarianten• Rutschfester Tischfuß• Kabelführung• 2 Anschlusskabel mit RJ45-SteckerAnschlusskabel: 2 x 8-adrig 3 m lang mit RJ45 Stecker
ZRE 600-0 Zubehör Rackeinbausatz 19 Zoll für den Access-Server S und den TCIP Server. Bestehend aus Halteblech inkl. montierten Griffen und Montagezubehör.Abmessungen (mm) B x H x T: 483 x 88 x 132
TopOben
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ATLC/NG 670-0 Access Türlautsprecher-Controller mit Netzgerät im Schalttafel-Gehäuse als Schnittstelle zur Anbindung und Versorgung der Türkomponenten an das Access Netzwerk.
Set bestehend aus ATLC 670-0 und ANG 600-0.
ATLC 670-0 Access Türlautsprecher-Controller im Schalttafel-Gehäuse als Schnittstelle zur Anbindung der Türstation an ein Netzwerk.Schaltkontakt für Türöffner und frei programmierbarer Schalteingang.Optionale Anschlussmöglichkeit für max. 3 Erweiterungsmodule ATLCE 670-…Versorgung durch ANG 600-0Versorgungsspannung 48 V DCAusgangsspannung: 10–16 VAusgangsstrom: max. 700/300 mA AC/DCKontaktart: Schließer 30 V, 2 ASchutzart: IP 20Umgebungstemperatur: 0 °C bis +40 °CTeilungseinheit (TE): 6Abmessungen (mm) B x H x T: 107 x 89 x 60
Verteilungskomponenten – Türcontroller
ANG 600-0 Access Netzgerät im Schalttafel-Gehäuse zur Spannungsversorgung z. B. des ATLC 670-… mit Schaltkontakt 230 V AC.Zulässige Schaltleistung:• Glühlampen max. 1300 W• Leuchtstofflampen max. 800 W• Duo-Leuchtstofflampen max. 1200 W• Parallelkompensierte Leuchtstofflampen max. 400 WBetriebsspannung: 100–240 V AC, +/-10 %, 50/60 HzBetriebsstrom: 0,5–1 AAusgangsspannung: 48 V DCAusgangsstrom: 800 mAAbsicherung: primär T 2 A, sekundär kurzschlussfestKontaktart: Umschalter max. 250 V AC, 6 ASchutzart: IP 20Umgebungstemperatur: 0 °C bis +40 °CTeilungseinheit (TE): 6Abmessungen (mm) B x H x T: 107 x 89 x 60
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ATLCE 670-0 Access Türlautsprecher-Controller Erweiterung im Schalttafel-Gehäuse mit 4 Ausgängen und 2 Eingängen.Bis zu 3 ATLCE 670-… können an einem ATLC 670-… über Flachbandkabel angereiht werden.Schutzart: IP 20Umgebungstemperatur: 0 °C bis +40 °CTeilungseinheit (TE): 3Abmessungen (mm) B x H x T: 53,5 x 89 x 60
AVA 670-0 Access-Video-Auskoppler im Schalttafelgehäuse. Ermöglicht die Auskopplung eines analogen Videosignals aus dem Access System.Betriebsspannung: 10–50 V DCBetriebsstrom: max. 25 mASchutzart: IP 20Umgebungstemperatur: 0 °C bis +40 °CTeilungseinheit (TE): 3Abmessungen (mm) B x H x T: 53,5 x 89 x 60
ZWA 640-0 Zubehör Western-Anschlussdose für Schalttafeleinbau. Einbaudose für 4-/6-/8-poligen Westernstecker.Anschluss über Schraubklemmen.Schutzart: IP 20Umgebungstemperatur: 0 °C bis +40 °CTeilungseinheit (TE): 1Abmessungen (mm) B x H x T: 18 x 90 x 60
4 Systemkomponenten Verteilungskomponenten – Aktive/passive Systemerweiterung
DSC 602-0 Diebstahlschutz-Controller im Schalttafelgehäuse zur Ansteuerung von max. 2 Zubehör-Diebstahlschutz ZDS 601-…Über 2 eingebaute Tasten kann der Montagerahmen ver- bzw. entriegelt werden. Eine LED signalisiert durch Blinken, dass die Entriegelungstaste am DSC 602-… betätigt wurde. Eine Verriegelung des Montagerahmens ist nur nach Abziehen des Vario-Schlüssels möglich.Betriebsspannung: 12 V ACBetriebsstrom: max. 100 mASchutzart: IP 20Umgebungstemperatur: 0 °C bis +40 °CTeilungseinheit (TE): 3Abmessungen (mm) B x H x T: 53,5 x 89 x 60
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VNG 602-02 Video-Netzgerät im Schalttafelgehäuse für die zentrale Versorgung von Video-Türsprech-anlagen oder für die Versorgung zusätzlicher Komponenten (z. B. externe Kamera).Betriebsspannung: 230 V AC, +/-10 %, 50/60 HzBetriebsstrom: 200 mAAusgangsspannung: 30 V DCAusgangsstrom: 1,1 AAbsicherung: Si 1 T 200 mA, sekundär thermischSchutzart: IP 20Umgebungstemperatur: 0 °C bis +40 °CTeilungseinheit (TE): 10Abmessungen (mm) B x H x T: 180 x 89 x 60
NG 602-01 Netzgerät im Schalttafelgehäuse für die Versorgung zusätzlicher Komponenten (z. B. externe Kamera).Betriebsspannung: 230 V AC, +/-10 %, 50/60 HzTypische Leistungsaufnahme: 41 VAAusgangsspannung: 23,3 V DC, 12 V ACAusgangsstrom: 0,3 A DC, 1,6 A ACSchutzart: IP 20Umgebungstemperatur: 0 °C bis +40 °CTeilungseinheit (TE): 6Abmessungen (mm) B x H x T: 107 x 89 x 60
Verteilungskomponenten – Netzgeräte
ANG 600-0 Access Netzgerät im Schalttafel-Gehäuse zur Spannungsversorgung z. B. des ATLC 670-… mit Schaltkontakt 230 V AC.Zulässige Schaltleistung:• Glühlampen max. 1300 W• Leuchtstofflampen max. 800 W• Duo-Leuchtstofflampen max. 1200 W• Parallelkompensierte Leuchtstofflampen max. 400 WBetriebsspannung: 100–240 V AC, +/-10 %, 50/60 HzBetriebsstrom: 0,5–1 AAusgangsspannung: 48 V DCAusgangsstrom: 800 mAAbsicherung: primär T 2 A, sekundär kurzschlussfestKontaktart: Umschalter max. 250 V AC, 6 ASchutzart: IP 20Umgebungstemperatur: 0 °C bis +40 °CTeilungseinheit (TE): 6Abmessungen (mm) B x H x T: 107 x 89 x 60
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TR 602-01Transformator im Schalttafelgehäuse für die Versorgung zusätzlicher Komponenten (z. B. Eingangs-controller für Zutrittskontrolle).Betriebsspannung: 230 V AC, +/-10 %, 50/60 HzBetriebsstrom: 170 mAAusgangsspannung: 12 V ACAusgangsstrom: max. 2,5 AAbsicherung: sekundärseitig ther-mischSchutzart: IP 20Umgebungstemperatur: 0 °C bis +40 °CTeilungseinheit (TE): 6Abmessungen (mm) B x H x T: 107 x 89 x 60
TR 603-0Transformator im Schalttafelgehäuse für die Versorgung zusätzlicher Komponenten (z. B. Postmelde-einheit oder Türöffner über potentialfreien Kontakt).Betriebsspannung: 230 V AC, +/-10 %, 50/60 HzBetriebsstrom: 100 mAAusgangsspannung: 12 V ACAusgangsstrom: max. 1,3 AAbsicherung: sekundärseitig ther-mischSchutzart: IP 30Umgebungstemperatur: 0 °C bis +40 °CTeilungseinheit (TE): 3Abmessungen (mm) B x H x T: 53,5 x 89 x 60
4 Systemkomponenten Verteilungskomponenten – Trafos
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Platzbedarf in Verteilungen / IT-Schränken (19 Zoll)
Platzbedarf (Höhe) im IT-Schranksystem/-Gehäuse (19 Zoll)
Geräte Höheneinheiten (HE)
AGW 670-0 2
ASH 670-04 M 2
ASH 670-04 S * (2)
TCIP SRV 603-0* (2)
* mit Rackeinbausatz: ZRE 600-0 2
Bitte planen Sie ausreichend Reserve in die Elektroverteilung bzw. dem IT-Schranksystem für spätere Erweiterungen, Änderungen oder einem nachträglichen Ausbau (Service/Wartung) ein.Alle Systemkomponenten, die für den Einbau in eine Elektroverteilung oder in ein IT-Schranksystem/-Gehäuse vorgesehen bzw. geeignet sind, dürfen ausschließlich in der zulässigen Einbaulage gemäß beiliegender Produktinformation eingebaut werden! Systemkomponenten, die in einer unzulässigen Einbaulage oder bei unzulässigen Betriebs parametern (z. B. zu hohe Umgebungstempe-ratur) betrieben werden, verlieren im Servicefall ihren Gewährleistungs-anspruch!Berücksichtigen Sie bei der Planung die am Betriebs-/Installationsort gültigen gesetzlichen Bestimmungen, Normen, Richtlinien und Sicherheits vorschriften!
Platzbedarf in der Verteilung
Geräte Teilungseinheiten (TE)
ANG 600-0 6
ASH 670-04 S * 3 x 12 TE
ATLC 670-0 6
ATLCE 670-0 3
ATLC/NG 670-0 2 x 6 TE
AVA 670-0 3
EC 602-03 6
ECE 602-0 3
NG 602-01 6
TCIP SRV 603-0 * 3 x 12 TE
TCIP 603-03 8
TR 602-01 6
TR 603-0 3
VNG 602-02 10
* mit Hutschienen-Montagesatz.Bitte ausreichend Platz für Service und Wartung bereitstellen.
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ASH 670-04 S Access-Server-Hardware S für das IP-basierte Gebäudekommuni-kationssystem Siedle Access Profes-sional für bis zu 50 Teilnehmer. Für den Regelbetrieb der Access-Server-Hardware ist eine Access-Nutzerlizenz notwendig.Ausführung im Metall-Gehäuse, geeignet für die Hutschienenmon-tage (Platzbedarf in der Verteilung: 3 x 12 Teilungseinheiten (TE)). Integrationsfähig in die vorhan-dene IT-Landschaft (mit optio-nalem Zubehör ZRE 600-0 Rackeinbausatz (482,6mm/19") – Platzbedarf (Höhe): 2 Höhen-einheiten (HE)). Lieferumfang: Access-Server-Hardware im Desktop-Gehäuse inkl. vorins-talliertem Server-Betriebssystem Windows Server 2012 R2 for Tele-communication und Access Pro-fessional mit 30-Tage-Testlizenz, sowie elektrischer Anschlussleitung und Montage-Kleinmaterial für die Hutschienenmontage.Komponenten:CPU: Intel Atom D510; 1,6 GHz Dual-CoreArbeitsspeicher: 2 GB DDR3Grafik: Intel GMA3150Festplatte: 320 GB SATA-IILAN: 2 x GigabitBetriebsspannung: 90–264 V AC, 47–63 HzTypische Leistungsaufnahme: max. 45 WTeilungseinheit (TE): 3 x 12Umgebungstemperatur: +10 °C bis +50 °CAbmessungen (mm) B x H x T: 328 x 88,8 x 201
ASH 670-04 M Access-Server-Hardware M für das IP-basierte Gebäudekommunika-tionssystem Siedle Access Profes-sional für bis zu 320 Teilnehmer. Für den Regelbetrieb der Access-Server-Hardware ist eine Access-Nutzerlizenz notwendig.Ausführung im Gehäuse für IT- Schranksysteme (482,6 mm / 19") – Platzbedarf (Höhe): 2 Höhen-einheiten (HE).Lieferumfang: Access-Server-Hardware im 19"-Gehäuse inkl. vorinstal-liertem Server-Betriebssystem Windows Server 2012 R2 for Telecommunication und Access Professional mit 30-Tage-Testlizenz, sowie elektrischer Anschlussleitung und Montage-Kleinmaterial für den Einbau in vor-handenem 19"-IT-Schranksystem.Komponenten:CPU: Intel Xeon X3430; 2,4 GHz Quad-CoreArbeitsspeicher: 4 GB DDR3Grafik: Matrox G200eWFestplatte: 250 GB SATA-IILAN: 2 x GigabitBetriebsspannung: 90–264 V AC, 47–63 HzTypische Leistungsaufnahme: max. 78 WUmgebungstemperatur: +10 °C bis +35 °CAbmessungen (mm) B x H x T: 463 x 88 x 460
4 Systemkomponenten Access-Server-Varianten
Access Professional Access-System-Software für die Installation und den Betrieb auf einer vorhandenen Serverhardware/Vir-tualisierung mit installiertem Server-betriebssystem gemäß Anforderung. Für den regulären Betrieb des Access-Systems muss eine kosten-pflichtige Access-Nutzerlizenz für bis zu 320 Teilnehmer/Geräte erworben werden. Der Testzeitraum eines Access-Systems ohne gültige Access-Nutzerlizenz endet nach 30 Tagen. Um Access Professional als Software-Variante ordnungsgemäß betreiben zu können, muss die bereitgestellte Server-Hardware / virtuelle Maschine und Netzwerk-infrastruktur die Access-System-Mindestanforderungen erfüllen:• Prozessorleistung: min. Intel Xeon Quad Core Prozessor 64 Bit (ab Einführungsjahr 2014 oder neuer)• Arbeitsspeicher (RAM): min. 4 GB• Speicherplatz (HD): min. 256 GB• Netzwerkanschluss (LAN): min. 1 x 1000 MBit/sec• Empfohlene Anzahl der Netzteile: 2• Betriebssystem: Microsoft Server 2012 R2 Standard oder Datacenter (Installation: Standard-Vollinstallation -> Server mit grafi-scher Benutzeroberfläche)• Rolle des Server-Betriebssystems: optional: DHCP-Serverdienst, falls kein DHCP-Server im Bestandsnetz-werk betrieben wird.• Notwendige DHCP-Optionen: Time Server, Log Servers, NTP Servers, Boot Server Host Name, Bootfile NameOptional: Router (Default Gateway), Domain Name und DNS-Server
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Access-Server-Varianten im Vergleich
Access-Server-Variante Access Professional ASH 670-04 M ASH 670-04 SAusführung Software ohne
Server-Betriebssystem/Virtualisierung
Hardwareserver + vorinstalliertem Access Professional
Hardwareserver + vorinstalliertem Access Professional
Access-Systemversion Access Professional V 4… Access Professional V 4… Access Professional V 4…Mögliche Teilnehmer-anzahl (Nutzerlizenzen)
10–320 10–320 10–50
Mögliche Anzahl an Kommunikationsverbin-dungen (gleichzeitig)
25 25 10
Voraussetzungen • Hardware-Server• Serverbetriebssystem (MS Server 2012 R2 Standard)• Microsoft .NET Framework 4.6.1 für Windows Server 2012 R2 (Offlineinstaller oder Web installer wenn Internet-verbindung besteht).• Netzwerk/VLAN gemäß Anforderung• Innenstationen mit POE-Versorgung • Software-Clients/Apps auf Endgeräten mit Netzwerkverbindung
• Netzwerk/VLAN gemäß Anforderung• Innenstationen mit POE-Versorgung • Software-Clients/Apps auf Endgeräten mit Netzwerkverbindung
• Netzwerk/VLAN gemäß Anforderung• Innenstationen mit POE-Versorgung • Software-Clients/Apps auf Endgeräten mit Netzwerkverbindung
Auslieferungsstand • Access-Server muss installiert und in Betrieb genommen werden.• Für den regulären Betrieb des Access-Systems muss eine kostenpflichtige Access-Nutzerlizenz für bis zu 320 Teilnehmer/Geräte erworben werden. Der Testzeitraum eines Access-Systems ohne gültige Access-Nutzer lizenz endet nach 30 Tagen.• Serverhardware/Virtuali-sierung und Serverbetriebs-system müssen kunden-seitig vorhanden sein oder beschafft werden.• Microsoft-Lizenzen: Bitte prüfen Sie, ob für den Betrieb der Access-Teilnehmer Micro-soft-Server-Zugriffs lizenzen (Client Access License - CAL) kundenseitig beschafft werden müssen oder ob diese bereits vorhanden sind!(Detaillierte Informationen siehe Seite 43)
• Access-Server ist betriebsbereit installiert und für die kundenseitige Inbetriebnahme vorbereitet.• Für den Regelbetrieb von Access Professional ist eine Access-Nutzerlizenz notwendig. Die Access-Nutzerlizenz ermöglicht die Freischaltung und Nutzung von Siedle Access Professional in der Version V 4.0.0 für bis zu 320 Teilnehmern/Endgeräten je System (wahl-weise inklusiv lizensierte Hardware-Innenstationen/-Türstationen und/oder optional zu lizenzierende Hard- und Software-Endgeräte). Die Access-Nutzerlizenzen können für je 10, 20, 40, 80, 160 oder 320 Teilnehmer/Endgeräte erworben und beliebig miteinander kombi-niert werden. Der Testzeitraum eines Access-Systems ohne gültige Access-Nutzerlizenz endet nach 30 Tagen.• Optionale Anwendungslizenzen ermöglichen die Verwendung zusätzlicher Leistungsmerkmale.HinweisDas Standard-Passwort für das Server-Betriebssystems einer Access-Server-Hardware (ab ASH 670-04…) lautet: SiedleAccessMain2015
Bitte ändern Sie das Kennwort bei der Erstinbetriebnahme unter Beachtung der Sicherheitshinweise!
Wartungsvertrag Wartungsverträge für das Siedle-Access-System können sowohl über den Siedle-Projektvertrieb oder über einen Access Certified Partner (ACP) bezogen werden.(Detaillierte Informationen siehe Seite 133)
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Mindestanforderungen – Serverhardware / Virtuelle Maschine *
Mögliche Teilnehmer anzahl (Nutzerlizenzen)
320 50
Prozessorleistung min. Intel Xeon Quad Core Prozessor 64 Bit (ab Einführungsjahr 2014 oder neuer)
min. Intel Atom D510; 1,6 GHz Dual-Core *
Arbeitsspeicher (RAM) min. 4 GB min. 2 GB
Speicherplatz (HD) min. 256 GB
Netzwerkanschluss (LAN) min. 1 x 1000 MBit/sec
Serverbetriebssystem/Software
Betriebssystem Microsoft Server 2012 R2 Standard oder Datacenter (Installation: Standard-Vollinstallation -> Server mit grafischer Benutzeroberfläche)
Rolle des Server-Betriebssystems optional: DHCP-Serverdienst, falls kein DHCP-Server im Bestands netzwerk betrieben wird.
Weitere Serverdienste optional: NTP-Server
Notwendige DHCP-Optionen Time Server, Log Servers, NTP Servers, Boot Server Host Name, Bootfile NameOptional: Router (Default Gateway), Domain Name und DNS-Server
Access-Systemversion Access Professional – ab Version 4.0.0
Access-Lizenzen Für den regulären Betrieb von Access Professional muss eine kostenpflichtige Access-Nutzerlizenz erworben werden.Optionale Anwendungslizenzen ermöglichen die Verwendung zusätzlicher Leistungsmerkmale.
Netzwerkanbindung
Netzwerk Eigenes physikalisches Netzwerk ab CAT-5 und optional mit modifiziertem VLAN mit Quality of Service (IEEE802.1p)
Übertragungsgeschwindigkeit 100 MBit/sec (Endgeräte)1000 MBit/sec (Serverhardware)
Internet-Protokoll IPv4
Multicast-Fähigkeit(Nur, wenn das Videosignal im Netzwerk als Multicast-Stream über-tragen werden soll. Als Alternative kann der Unicast-Betrieb verwendet werden. Bei Unicast wird jeder Videostream separat erzeugt und kann bei vielen Teilnehmern eine hohe Netzwerkauslastung mit ca. 1 MBit je Teilnehmer verursachen.)
Durchgehend im gesamten Netzwerk
Verteiler Die Verwendung von Switches ist Voraussetzung.
Power over Ethernet (PoE) Access-Innenstationen erfordern PoE-fähige Switches oder PoE-Injektoren nach IEEE802.3af
4 Systemkomponenten Access-Server-Varianten im Vergleich
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Systemvoraussetzungen Access Professional Um Access Professional als Soft-ware-Variante ordnungsgemäß betreiben zu können, muss die bereitgestellte Server-Hardware / virtuelle Maschine und Netzwerk-infrastruktur die Access-System-Mindestanforderungen erfüllen
Hinweise• Für das Arbeiten mit der Access-Server-Administration benötigen Sie einen PC mit der aktuellen Version des Web-Browsers Mozilla Firefox.Wenn Sie einen anderen Web-browser als Mozilla Firefox ver-wenden, kann es zu Darstellungs-fehlern kommen.• Auf der Rückseite der Access-Server-Hardware befinden sich zwei Netzwerkbuchsen (Service und Access). Für die Anbindung der Access-Geräte an das Access-Netzwerk muss die Buchse Access verwendet werden.
Hinweis zum Lieferumfang Die Access-Server-Hardware wird standardmäßig mit folgenden zusätzlichen Softwaretools und Freigaben ausgeliefert:• 7-Zip (x64)• Firefox• Notepad++• Putty• Wireshark• WinPcap• Remote-Desktop-Freigabe
Die aufgeführten Dateien und Programme werden zu Konfigu-rations- und Servicezwecken benö-tigt und sollten nur von Fach- und Servicepersonal verwendet werden.Das Access-System (Software-Vari-ante) wird ohne diese Software tools und Freigaben ausgeliefert.
Zusätzliche Anforderungen an die Virtualisierung • Für die Virtualisierung muss eine für Serversysteme ausge-legte Virtualisierungslösung ab VMware vSphere 6 verwendet werden.• Die Mindestanforderungen an die virtuelle Maschine sind prinzipiell gleich wie an eine kundenseitig bereitgestellte Serverhardware für bis zu 320 Teilnehmer. Bei der virtu-ellen Maschine ist zu beachten, dass mindestens 2 virtuelle und vonein-ander getrennte Prozessoreinheiten (CPU) bereitgestellt werden müssen.• Wird Virtualisierung eingesetzt, muss der Host (physisch vorhan-dener Server auf dem die virtuelle Maschine betrieben wird) ausrei-chend performant sein, um die geforderte Leistung für die virtuelle Maschine bereitstellen zu können.
HinweiseDie Größe des auszuwählenden Festplatten speicherplatzes ist bei einer Virtuali sierungslösung von ver-schiedenen Faktoren abhängig:• Anzahl der Teilnehmer, Gruppen und Endgeräte• Nutzungsszenario und Kommuni-kationsaufkommen• Aktivierte Bildspeicherfunktion: Ohne Bildspeicherfunktion emp-fehlen wir einen Festplatten-speicherplatz von mindestens 30 Gigabyte. Bei Verwendung der Bildspeicherfunktion kontaktieren Sie bitte das Access Service Center, um sich eine Empfehlung für die Mindestgröße des Festplatten-speicherplatzes einholen zu können.• Für Access-Systeme mit bis zu 50 Teilnehmern kann eine Serverhardware eingesetzt werden, die den Leistungsdaten einer Access-Server-Hardware S entsprechen:- Prozessorleistung: min. Intel Atom D510; 1,6 GHz Dual-Core- Arbeitsspeicher (RAM): min. 2 GBWichtig: Bitte beachten Sie, dass bei dieser Konfiguration keine Virtualisierung und kein weiterer Systemausbau möglich ist!
* Für Access-Systeme mit bis zu 50 Teilnehmern kann eine Serverhardware eingesetzt werden, die den Leistungsdaten einer Access-Server-Hardware S entsprechen:- Prozessorleistung: min. Intel Atom D510; 1,6 GHz Dual-Core- Arbeitsspeicher (RAM): min. 2 GBWichtig: Bitte beachten Sie, dass bei dieser Konfiguration keine Virtualisierung und kein weiterer Systemausbau möglich ist!
Virtualisierung
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4 Systemkomponenten Netzwerksicherheit
AGW 670-01 Access-Gateway zur physikalischen Trennung von 2 Netzwerken (z. B. Kundennetzwerk und Access-Netzwerk) an einem Access-Server. Für den Betrieb von Access-Endgeräten in verschiedenen Netzwerken, können durch den Einsatz eines oder mehrerer Access-Gateways in größeren Netzwerk-Strukturen zwei oder mehr proprietäre Netzwerke mit einem Access-System verbunden werden und dennoch strikt voneinander getrennt bleiben.Das AGW 670-… ist nur in Verbindung mit dem Server Release V.2.1.3 Build 938 und höher verwendbar.Bei einem Releasewechsel entstehen unter Umständen Zusatzkosten.Betriebsspannung: 12 V DCTypische Leistungsaufnahme: max. 24 WUmgebungstemperatur: 0 °C bis +50 °CAbmessungen (mm) B x H x T: 200 x 200 x 52
ASHT 170-0 Access-Anwendungslizenz „Access Software Haustelefon“ für den Betrieb der ASHT-Software am Access-System. Das ASHT ermöglicht die Audio- und Video-Türkommunikation über windowsbasierte PCs oder Bedienpanels.Funktionsübersicht:• Rufunterscheidung von Türruf, Etagenruf und Internruf• Geräte- und Teilnehmerübersicht • Teilnehmer, Türen und Geräte wählbar aus Listen• Globale Kontaktliste• Statusanzeigen von Schaltgeräten • Schaltfunktionen über ATLC/ATLCE oder KNXSystemvoraussetzungen:• Microsoft® Windows 7, 8, 8.1, 10• Microsoft® .NET Framework 4.6.1• Microsoft® VC++ 2013 Redistributable Package (x86)• Microsoft® VC++ 2015 Redistributable Package (x86)• min. Microsoft® DirectX® 9.0c• CPU: Dual-Core ab 2.0 GHz• min. 2 GB RAM• Grafikkarte mit mind. 1280 x 720 Pixel, 128 MB RAM• Netzwerkkarte/Netzwerkverbindung: 100 MBit• Soundkarte
Client-Software
ASC 170-0 Access-Anwendungslizenz „Access Software Concierge“ für den Betrieb der ASC-Software am Access-System.Die ASC ist die zentrale Kommunikationsschnittstelle an der Rezeption.Funktionsübersicht:• mehrere Audio- und Videoverbindungen gleichzeitig darstellbar• komfortable Vermittlungsfunktionen • Halten von Gesprächsteilnehmern (Music-On-Hold)• Statusübersicht aller Türmatik-Zustände der Türen• komfortable Schalt-/Steuer- und Anzeigefunktionen• globale Kontaktliste (inkl. persönli-cher Kontaktverwaltung)• Kamerascan-Funktion • Anrufbeantworter-FunktionenSystemvoraussetzungen:• Microsoft® Windows 7, 8, 8.1, 10• Microsoft® .NET Framework 4.6.1• Microsoft® VC++ 2013 Redistributable Package (x86)• Microsoft® VC++ 2015 Redistributable Package (x86)• min. Microsoft® DirectX® 9.0c• CPU: Dual-Core ab 2.0 GHz• min. 2 GB RAM• Grafikkarte mit mind. 1280 x 720 Pixel, 128 MB RAM• Netzwerkkarte/Netzwerkverbindung: 100 MBit• Soundkarte
www.siedle.de/access www.siedle.de/access
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Upgrade (Server)
ASM 170-0 Access-Anwendungslizenz „Access Software Modul“ für den Betrieb der ASM-Software am Access-System.Das ASM ermöglicht die Integration von Siedle Access in Fremdsysteme (z. B. Touch Panels).Über unseren Projektvertrieb erhalten Sie immer die aktuellen Informationen.Systemvoraussetzungen:• Microsoft® Windows 7, 8, 8.1, 10• Microsoft® .NET Framework 4.6.1• Microsoft® VC++ 2013 Redistributable Package (x86)• Microsoft® VC++ 2015 Redistributable Package (x86)• min. Microsoft® DirectX® 9.0c• CPU: Dual-Core ab 2.0 GHz• min. 2 GB RAM• Grafikkarte mit mind. 128 MB RAM• Netzwerkkarte/Netzwerkverbindung: 100 MBit• Soundkarte
Software-Integration für Fremdsysteme
Siedle App für Access Die Siedle App für Access macht das iPhone oder iPad zur mobilen Ergänzung einer Access-Türsprech-anlage von Siedle: Sie sehen, wer zu Hause vor der Tür steht, sprechen mit den Besuchern am Eingang und öffnen bei Bedarf die Tür – egal, wo Sie gerade sind. Die Verbindung wird über WLAN oder über das Mobilfunknetz hergestellt.Sollte die App nicht aktiviert sein oder die Bandbreite des Datennetzes nicht ausreichen, stellt der Access-Server automatisch eine Sprechverbindung über das Telefonnetz her (Call-Funktion). Die Call-Funktion steht nur für das iPhone zur Verfügung.Die Siedle App für Access kann zudem Schalt- und Steuerfunktionen übernehmen, etwa für Türöffner, Licht, Garagentor oder Jalousien. Schalt- und Steuerfunktionen sind zur Sicherheit verschlüsselt.
Der komplette Funktionsumfang der Siedle App ist im Apple App Store beschrieben.
App
ASU 670-04 Access-Server-Upgrade-Paket zum Aufrüsten einer bestehenden Access-Server-Hardware mit Access-Server-Software V 1.x.x bzw. V 2.x.x auf Access Professional V 4.0.0.Das Access-Server-Upgrade-Paket kann ausschließlich über einen Access Certified Partner bezogen werden. Für die Bestellung werden die Seriennummer der Server-Hardware und die Hardware-ID des bestehenden Access-Systems benötigt. Das Upgrade darf nur durch einen Access Certified Partner (ACP) oder durch das Access Ser-vice Center (ASC) durchgeführt werden.Bestandslizenzen des vorange-gangen Access-Systems behalten ihre Gültigkeit, müssen aber umge-wandelt werden.Lieferumfang:• USB-Stick mit System-Image (Microsoft Windows Server 2012 R2 for Telecommunication und Access Professional mit 30-Tage-Testlizenz)• Microsoft Endbenutzer-Lizenzvertrag (EULA)• Windows-Echtheitszertifikat (Certificate of Authenticity – COA)• Upgrade-Anleitung
www.siedle.de/accesswww.siedle.de/access
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4 Systemkomponenten Access-Lizenzen
Lizenz-Management/Lizenzerwerb Für den regulären Betrieb des Access- Systems muss eine kostenpflich-tige Access-Nutzerlizenz für bis zu 320 Teilnehmer/Geräte erworben werden. Optionale Anwendungs-lizenzen ermöglichen die Verwendung zusätzlicher Leistungsmerkmale.
Benötigen Sie Access-Lizenzen?• Kunden und Vertriebspartner aus Deutschland wenden sich bitte an eines unserer Siedle-Zentren oder an einen unserer Access Certified Partner. * Auch in Ihrer Nähe.• Qualifizierte Mitarbeiter helfen Ihnen schnell und kompetent weiter.• Telefonisch oder, falls nötig, auch gerne vor Ort.• Kunden und Vertriebspartner außerhalb Deutschlands wenden sich bitte an eine unserer internatio-nalen Vertretungen.(Detaillierte Informationen siehe Seite152)
* Access Certified Partner (ACP) sind autorisiert, Access-Anlagen in Betrieb zu nehmen. Ihre Eignung, Siedle Access fachgerecht zu planen und zu administrieren, wurde in unabhängigen Auditierungen durch den TÜV Süd nachgewiesen und von Siedle zertifiziert.Kontaktdaten erhalten Sie im Internet unter www.siedle.de/acp
Hinweise – Fremdgerätelizenzen Im Markt sind für viele Anforde-rungen, Ideen und eine Flut von Geräten verfügbar. Die Kommuni-kation und Kompatibilität der ver-schiedenen Komponenten ist nicht immer zu 100% gegeben. Aus diesem Grund ist es empfeh-lenswert, frühzeitig mit unserem Projektvertrieb Kontakt aufzu-nehmen. Die Anbindung von neuen Fremd geräten / technischen Systemen kann auf Kundenwunsch hin geprüft werden. Für die Prüfung muss kundenseitig ein Testgerät zur Verfügung gestellt werden.
Vorgehensweise – Lizenzbestellung
Access Professional(Software-Variante)
ASH 670-04 M/S(Access-Server-Hardware)
TestlizenzenDer Testzeitraum eines Access-Systems ohne gültige Access-Nutzerlizenz endet nach 30 Tagen.Für den regulären Betrieb von Access Professional muss eine kos-tenpflichtige Access-Nutzerlizenz erworben werden.Nach Ablauf des 30-tägigen Testzeitraums deaktiviert sich das Access-System und kann bis zum Import der Access-Nutzerlizenz nicht mehr verwendet werden.Optionale Anwendungslizenzen ermöglichen die Verwendung zusätzlicher Leistungsmerkmale.
TestlizenzenDer Testzeitraum eines Access-Systems ohne gültige Access-Nutzerlizenz endet nach 30 Tagen.Für den regulären Betrieb von Access Professional muss eine kos-tenpflichtige Access-Nutzerlizenz erworben werden.Nach Ablauf des 30-tägigen Testzeitraums deaktiviert sich das Access-System und kann bis zum Import der Access-Nutzerlizenz nicht mehr verwendet werden.Optionale Anwendungslizenzen ermöglichen die Verwendung zusätzlicher Leistungsmerkmale.
BestellzeitpunktDie Access-Nutzerlizenz und optio-nale Anwendungslizenzen müssen bei einem Access Certified Partners bestellt werden, nachdem Access Professional zur Erstinbetriebnahme gestartet wurde und die Hardware-Kennung erzeugen konnte. Für die Lizenzbestellung wird die vom Access-System generierte Hardware-Kennung benötigt.
BestellzeitpunktDie Access-Nutzerlizenz und optio-nale Anwendungslizenzen müssen bei einem Access Certified Partners bestellt werden, nachdem Access Professional zur Erstinbetriebnahme gestartet wurde und die Hardware-Kennung erzeugen konnte. Für die Lizenzbestellung wird die vom Access-System generierte Hardware-Kennung benötigt.
Microsoft-LizenzenBitte prüfen Sie, ob für den Betrieb der Access-Teilnehmer Microsoft-Server-Zugriffslizenzen (Client Access License - CAL) kundenseitig beschafft werden müssen oder ob diese bereits vorhanden sind! Microsoft-Client-Lizenzen (CAL) sind nicht im Lieferumfang des Access-Servers enthalten.
Microsoft-LizenzenKeine zusätzlichen Microsoft-Server-Zugriffslizenzen (Client Access License - CAL) notwendig.
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Access-Nutzerlizenzpakete – Serverbetrieb (alle Access-Server-Varianten)
Lizenzpaket – APR 670-0 [xx] Beschreibung
APR 670-0 10APR 670-0 20APR 670-0 40APR 670-0 80APR 670-0 160APR 670-0 320
Für den Regelbetrieb von Access Professional ist eine Access-Nutzerlizenz notwendig. Die Access-Nutzerlizenz ermöglicht die Freischaltung und Nutzung von Siedle Access Professional in der Version V 4.0.0 für bis zu 320 Teilnehmern/Endgeräten je System (wahlweise inklusiv lizensierte Hardware-Innenstationen/-Türstationen und/oder optional zu lizenzierende Hard- und Software-Endgeräte). Die Access-Nutzerlizenzen können für je 10, 20, 40, 80, 160 oder 320 Teilnehmer/Endgeräte erworben und beliebig miteinander kombiniert werden. Der Testzeitraum eines Access-Systems ohne gültige Access-Nutzerlizenz endet nach 30 Tagen. Bestandslizenzen des vorangegangen Access-Systems behalten ihre Gültigkeit, müssen aber umgewandelt werden.
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Optionale Access-Anwendungslizenzen (alle Access-Server-Varianten) Optionale Anwendungslizenzen ermöglichen die Verwendung zusätzlicher Leistungsmerkmale. Der Vertrieb erfolgt aus-schließlich über unsere Access Certified Partner, die Ihnen diese auch freischalten werden.
Lizenztyp Beschreibung
Fremdgerät Audio (ALFA 270-0)
Access-Lizenz Fremdgerät Audio, zum Anbinden eines VoIP-Audiotelefons an das Access-System. Ein analoges Telefon lässt sich über einen VoIP-ATA-Adapter anbinden. Fremdgeräte unterliegen der Freigabe durch Siedle.
Fremdgerät Smartphone (ALFS 270-0)
Access-Lizenz Fremdgerät Smartphone, ermöglicht eine Anbindung von Smartphones an den Access-Server. Je Gerät wird eine Lizenz benötigt. Das Smartphone fungiert als mobiles Innengerät mit Video. Für den Betrieb ist zusätzlich eine App erforderlich, die über den App Store bezogen werden muss. (Aktuell ausschließlich iPhone und nicht Android- oder Windows-Smartphones).
Fremdgerät Tablet (ALFT 270-0)
Access-Lizenz Fremdgerät Tablet, ermöglicht eine Anbindung von Tablets an den Access-Server. Je Gerät wird eine Lizenz benötigt. Das Tablet fungiert als mobiles Innengerät mit Video. Für den Betrieb ist zusätzlich eine App erforderlich, die über den App Store bezogen werden muss. (Aktuell ausschließlich iPhone oder iPad und nicht Android- oder Windows-Tablets).
Fremdgerät Video (ALFV 270-0)
Access-Lizenz Fremdgerät Video, zum Anbinden eines VoIP-Videotelefons an das Access-System. Je Gerät wird eine Lizenz benötigt. Fremdgeräte unterliegen der Freigabe durch Siedle.
KNX-Anbindung (ALKNX 270-0 <50, <300, >300)
Access-Lizenz KNX-Anbindung, zum Importieren und Verwalten von KNX-Adressen; Zuordnung von < 50 / < 300 / > 300 Datenpunkten. Sie können KNX-Telegramme senden und empfangen. Es kann nur ein KNX-Gateway an den Access-Server angebunden werden.
Telefonieanbindung (ALT 270-0)
Access-Lizenz Telefonieanbindung, zur Nutzung eines externen Verbindungskanals. Je Kanal wird eine eigene Lizenz benötigt.Fremdgeräte unterliegen der Freigabe durch Siedle.
Access Software Concierge(ASC 170-0)
Access-Lizenz Concierge zum Anbinden des Software-Clients Access-Software Concierge an den Access-Server. Je Client wird eine Lizenz benötigt.(Aktuell ausschließlich PCs/Laptops/Tablets mit Windows 7, 8, 8.1, 10)
Access Haustelefon(ASHT 170-0)
Access-Lizenz Haustelefon zum Anbinden des Software-Clients Access Haustelefon an den Access-Server. Je Client wird eine Lizenz benötigt.(Aktuell ausschließlich PCs/Laptops/Tablets mit Windows 7, 8, 8.1, 10)
Software-Modul(ASM 170-0)
Access-Lizenz Software-Modul zum Anbinden des Software-Moduls Access Software-Modul an den Access-Server. Je Client wird eine Lizenz benötigt.(Aktuell ausschließlich PCs/Laptops/Tablets mit Windows 7, 8, 8.1, 10)
4 Systemkomponenten Access-Lizenzen
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Microsoft-Lizenzen (CAL)
Microsoft-Client-Lizenzen (CAL) sind nicht im Lieferumfang des Access-Servers enthalten.
Mit Microsoft-Server-Zugriffslizenzen (Client Access License (CAL)), lizen-zieren Sie die Zugriffe von Geräten oder Nutzern auf Microsoft-Server-Betriebssysteme, deren Lizenzmodell es vorsieht, dass jegliche Zugriffe auf die Serversoftware zusätzlich zu lizenzieren sind.
Kunden, die das Access-System auf einem eigenen Server betreiben wollen, müssen prüfen, ob CALs angeschafft werden müssen oder die bestehende Versorgung (in Bezug auf Servertyp und CAL-Variante) ausreicht (z. B. Kunde besitzt bereits für alle Mitarbeiter Nutzer-CALs für den Windows Server 2012. Ob diese auch noch für den Zugriff auf den Windows-Server des Access-Systems berechtigt sind, muss durch den Kunden lizenzvertraglich geprüft werden.).
CAL-Varianten• Geräte-CAL: Eine Geräte-CAL berechtigt alle Nutzer zur Verwendung eines bestimmten Geräts mit Serverzugriff (z. B. PC in der Werkstatt der durch verschie-dene Mitarbeiter bedient wird).• Nutzer-CAL: Eine Nutzer-CAL berechtigt einen bestimmten Nutzer zur Verwendung beliebig vieler Geräte mit Serverzugriff (z. B. Mitarbeiter verwendet PC, Laptop und Smartphone).
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5 Funktionsübersicht
Rufen, Sprechen und Sehen zwi-schen Türstation und den ange-schlossenen Access-Innenstationen.Ein bestehendes Gespräch kann von weiteren Access-Innensprechstellen nicht mitgehört/mitgesehen werden. Türöffnertaste für die Funktion Tür öffnen und 7 weitere Tasten die mit beliebigen Funktionen belegt werden können. Die Festlegung der Funktionen und der jeweiligen Tasten erfolgt bei der Konfiguration des Servers, der die zentrale Gesamtverwaltung der Anlage übernimmt. Die Anzahl der Access-Teilnehmer wird durch den Server bestimmt.
Die Anschlussmöglichkeit einer Etagenruftaste (ERT) für den Ruf von einer Wohnungstür und ein poten-tialfreier Kontakt sind serienmäßig vorhanden.Unterschiedliche Klingeltöne für Ruf von der Haustür, Wohnungstür, vom Concierge oder Interner Ruf wählbar.
Zusatzfunktionen • Interner Ruf und Sprechverkehr zwischen den Access-Innensprech-stellen möglich.• Anbindung einer analogen Kamera an den ATLC 670-… über das Interface AIVS 670-…• Concierge Funktion als zentrale Schnittstelle, z. B. an der Rezeption• 8 Klingelmelodien frei wählbar• Rufweiterleitung• Rufnachholung• Paralleler Tür- und Etagenruf• Gruppenbildung möglich• Gezielte Anwahl der Türstation über zusätzliche freie Tasten• Zentrale Bildspeicherung (Server) möglich
Access-Systemfunktion Access-Systemversion
Kommunikation V 4.0.x
Internrufe/Interngespräche •
Mithörsperre, Mitsehsperre •
Türruf und Türgespräch mit Video •
Türdirektruf mit Video •
Etagenruf •
Echokompensation •
Aktive Hintergrundgeräusch-Unterdrückung •
Rufliste mit Historie (ASC/ASHT) •
Textmeldungen senden und empfangen (ASC/ASHT) •
Anrufbeantworter (ASC/ASHT) •
Etagenruf an Gruppen konfigurierbar •
Akustische Rückmmeldung bei Ruftastenbetätigung •
AZIO konfigurierbar (zusätzlicher Ein- und Ausgang für AHT/AHTV, AHF/AHFV, AVP)
•
Unterstützung des ZAM 670 (Zustandsanzeige-Modul) •
CTI-Call-Unterstützung mit ASC/ASHT und externem IP-Telefon •
• = vorhanden- = nicht vorhanden
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Access-Systemfunktion Access-Systemversion
Videofunktionen V 4.0.x
Zentraler Bildspeicher •
Automatische und selektive Auf nahme von einem Kamerabild je Türruf •
Selektives Aufnehmen, Anzeigen und Löschen von Kamerabildern/Bildern •
Kameraanwahl über Kontaktliste oder im Videobereich •
Kamera-Scanbetrieb (ASC) •
Telefoniefunktionen
Anbindung an Fremd-TK-Anlage (nur VoIP) •
Anwahl von Amtsnummern •
Ruf ins öffentliche Telefonnetz über Codeschloss-Modul •
Halten (ASC/ASHT) •
Makeln (ASC) •
Music on Hold •
Rufumleitung •
Rufweiterleitung (ASC) •
Anzeige der Teilnehmerstatus •
Individuelle Spracheneinstellung (AHT/AHTV, AHF/AHFV, AVP) •
Unterstützung DTMF-Töne (SIP-Info) für Telefonieanbindung •
Unterstützung DTMF-Töne (RCF2833) für Telefonieanbindung •
Steuerungsfunktionen (Schalten/Steuern)
Türmatikfunktion (ziel-, türorientiert) mit Statusanzeige •
Unterstützung binärer KNX-Funktionen •
Schaltfunktionen auf Ruftasten konfigurierbar •
ATLC-Eingang konfigurierbar •
Unterstützung des ATLCE •
Invertieren eines Ausgangs •
Nachtriggern eines Ausgangs •
Unterstützung Postmelder •
46
5 Funktionsübersicht
Access-Systemfunktion Access-Systemversion
Inbetriebnahmefunktionen V 4.0.x
Browser-gestützte Inbetriebnahme •
Zentrale Verwaltung und Konfigu ration der Teilnehmer und Geräte •
Gruppenverwaltung •
Mehrere Administratoren mit unterschiedlichen Berechtigungen •
Erweiterte DHCP-Einstellmöglichkeiten (ab V 3.0.0 im Server-Betriebssystem)
-
DHCP IP-Adressbereich einstellbar •
NTP-Server einstellbar •
Fernkonfiguration über das Web-Interface des Access-Servers •
Servicefunktionen
Konfigurationsbackup •
Fernwartung und Fernupdate(Internetverbindung notwendig!)
•
Überwachung der Systemauslastung (über Dashboard) •
Manuelle Leitungs- bzw. Teilnehmerüberwachung •
Verwaltung der Softwarestände im Access-Server •
Detaillierte Protokollierung für Siedle-Support •
Schnittstellen
Anbindung an standardkonforme IP-Telefonsysteme •
Integration von a/b-Konvertern •
Externer analoge Kameras (mit Access Interface Analog-Video Standard – AIVS 670… an ATLC)
•
KNX- oder andere Gebäudeautomationssysteme (z. B. Crestron oder Control4) •
Anbindung an Video-Aufzeichnungsgeräte, Bedien-Displays und Video-Server durch den Access-Video-Auskoppler
•
Erstellung kundenspezifischer Skripte, um Funktionen zu automatisieren (Optional und kostenpflichtig)
•
Zutrittskontrolle (über Vario-Bus) •
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Access-Systemfunktion Access-Systemversion
Client-Software V 4.0.x
ASHT: Gesamte Anwendung einblenden bei eingehendem Ruf •
ASHT: Automatisches Anmelden und Minimieren bei Windows-Start •
ASC/ASHT: Sicherheitsabfrage vor Schließen der Anwendung •
ASM: Software-Modul (Integration in Fremdsysteme) •
App
Siedle App für Access (iPhone) •
Siedle App für Access (iPad) •
Hardware-Clients
AVP •
AVP mit KNX •
AHF/AHFV •
AHT/AHTV •
Fremdgeräte (SIP) •
• = vorhanden- = nicht vorhanden
48
* ab Access-Server V 3.1… • = vorhanden- = nicht vorhanden
6 Konfiguration – Access-System Geräte
ATL
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AH
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AH
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ASH
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ASM
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-…
Sied
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ad
Sied
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hone
SIP-
Vid
eo-T
elef
on
SIP-
Aud
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elef
on
Exte
rne
Tele
fone
Binä
res
Scha
ltger
ät
Allgemein
Name • • • • • • • • • • • • • • •
Beschreibung • • • • • • • • • • • • • • •
Adresse (KNX) - - - - - - - - - - - - - - •
Datentyp (KNX) - - - - - - - - - - - - - - •
Rufnummer (Intern) • • • • • • • • • • • • • - -
Zuordnung • • • • • • • • • • • • • • -
Softwaretyp - - - - - - • • • • • - - - -
Kontoname - - - - - - • • • • • - - - -
Kennwort (Infofeld: Kennwort wird vom Teilnehmer übernommen.)
- - - - - - • • • • • • • - -
Als autonomes Telefon verwenden - - - - - - • • • - - - - - -
CTI-Gerät - - - - - - • • • - - - - - -
MAC-Adresse • • • • • • - - - - - - - - -
Montageart (Wand / Tisch) - • • • • • - - - - - - - - -
Hardware-Revision • • • • • • - - - - - • • - -
Gebäudeautomation aktivieren * - - - - - • - - - - - - - - -
URL Gebäudeautomation * - - - - - • - - - - - - - - -
Ruftonlautstärke - • • • • • - - - - - - - - -
Sprachlautstärke • • • • • • - - - - - - - - -
Uhrzeit am Endgerät anzeigen - • • • • • - - - - - - - - -
Mikrofonempfindlichkeit • - - - - - - - - - - - - - -
Kamera vorhanden • - - - - - - - - - - - - - -
Telefonskript • • • • • • • • • • • • • • -
Größe Audioframes [ms] - - - - - - - - - - - • • - -
Akustische Tastenquittierungen • - - - - - - - - - - - - - -
Leitungspräfix und (externe) Rufnummer
- - - - - - - - - - • - - • -
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SIP-
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Tele
fone
Binä
res
Scha
ltger
ät
Tastenkonfiguration
Expertmode - • • • • - - - - - - - - - -
Einfachklick - • • • • - - - - - - - - - -
Doppelklick - • • • • - - - - - - - - - -
Taste drücken - • • • • - - - - - - - - - -
Taste loslassen - • • • • - - - - - - - - - -
Eingang Türlicht •
Tasten (Anzahl ist abhängig von der Ausstattung der Türstation)
• - - - - - - - - - - - - - -
Taste Türöffner / 2–8 - • • • • - - - - - - - - - -
Button / Kachel 1–44 - - - - - • - - - - - - - - -
Schaltausgänge/-eingänge
Spannungsmodus Ausgang 23,24 • - - - - - - - - - - - - - -
Ausgang Klemmen 23,24 • - - - - - - - - - - - - - -
Ausgang Klemmen 13,14 • - - - - - - - - - - - - - -
Ausgang ANG Klemmen 11,12,14 • - - - - - - - - - - - - - -
Ausgang RJ45 Klemmen 4,5 - • • • • • - - - - - - - - -
Invertieren • • • • • • - - - - - - - - -
Nachtriggern • • • • • • - - - - - - - - -
Eingang Klemmen 15,16,17,18 • - - - - - - - - - - - - - -
Eingang RJ45 Klemmen 3,6 - • • • • • - - - - - - - - -
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6 Konfiguration – Access-System Geräte
ATL
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Scha
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Erweiterung der Schaltausgänge/-eingänge
Türcontroller-Erweiterung ATLCE 670-… (max. 3 ATLCE je ATLC)
• - - - - - - - - - - - - - -
Hardware-Endgeräte-Erweiterung AZIO 870-…(max. 1 AZIO je Hardware-Endgerät)
- • • • • • - - - - - - - - -
Türmatik
Zeit in Sekunden • • • • • • • • - • • - - - -
Türmatikfunktion aktivierbar • • • • • • • (•)* - (•)* (•)* - - - -
• = vorhanden- = nicht vorhanden
* Die Türmatik-Funktion ist beim Access Software Haustelefon (ASHT) und der Siedle App iPhone/iPad aus-schließlich teilnehmerbasiert und erst ab dem Access-Server V 3.2 möglich.
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Server-Administration – Geräteparameter
Allgemein
Name Angezeigter Gerätename im Access-System (Kontakte, Telefonbücher, etc.).
Beschreibung Kurze Beschreibung (z. B. Modellbezeichnung des Herstellers oder andere Informationen für die Geräteunterscheidung oder logische Zuordnung).
Adresse (KNX) Physikalische Adresse eines KNX-Geräts im KNX-Netzwerk (z. B. 10.12.200)
Datentyp (KNX) KNX-Funktion die über den Access-Server ausgelöst werden kann. Der Access-Server kann ausschließlich binäre Schaltbefehle (Ein/Aus) versenden.
Rufnummer Intern zugeordnete Rufnummer des Geräts (z. B. 121).
Zuordnung Standardeintrag ist die Bezeichnung des übergeordneten Teilnehmers (z. B. Herr Maier). Die Bezeichnung kann jederzeit geändert werden.
Softwaretyp Nicht änderbares Informationsfeld zur Kategorisierung der Software von Software-Clients.
Kontoname Nicht änderbares Informationsfeld. Der Kontoname wird vom Access-Server erzeugt und wird für die Anmeldung am Access-Server benötigt.
Kennwort Zentrales Kennwort, das vom übergeordneten Teilnehmer übernommen wurde und für die Anmeldung am Access-Server benötigt wird. Das Kennwort wird vom Access-Server vergeben und kann jederzeit auf Teilnehmerebene geändert werden.
Als autonomes Telefon verwenden Auswahl, ob der Software-Client mit oder ohne parallel betriebenem CTI-Gerät (Hardware-Endgerät – z. B. AHT) genutzt werden soll (Default-Einstellung: Ja = ohne). Wird die Option Nein (Nein = mit) festgelegt, erscheint im Menü der zusätzliche Konfigurationspunkt CTI-Gerät. Über das auszuwählende CTI-Gerät erfolgt dann die Sprachein-/ausgabe, während der Software-Client weiterhin das Videobild anzeigt.
CTI-Gerät Endgerät, dass die Audio-Kommunikation eines Software-Clients übernimmt, wenn die Option Als autonomes Telefon verwenden mit Nein konfiguriert wurde.
MAC-Adresse Eindeutige physische Hardware-Adresse der Access-Innenstation oder des Access-Türlautsprecher-Controllers.
Montageart Nur bei Access-Innenstationen AHF und AHFV. Abhängig von der Mon-tageart (Wand oder Betrieb am Tisch) ändert sich das Mikrofon verhalten (Echo-Canceling). Beim Betrieb am Tisch kann es bei Auswahl der fal-schen Montageart zur Echobildung kommen, da sich das Mikrofon an der Geräteunterseite befindet und es durch Reflektionen über die Tischplatte zu Rückkopplungen am Lautsprecher kommen kann.
Hardware-Revision Nicht änderbares Informationsfeld, das den Revisionsstand dieses Innengeräts angibt.
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* nur SIP Provider/Gateway, Fremdgeräte (mit ALFA/V-Lizenz)
6 Konfiguration – Access-System Server-Administration – Geräteparameter
Gebäudeautomation aktivieren * Zugriff auf die Gebäudeautomation aktivieren oder deaktivieren.
URL Gebäudeautomation * URL des Gebäudeautomationsservers (Facility Pilot Server) mit Portan gabe (8080) in der vorgegebener Form http://[IP-Adresse]:[Port] dessen Bedien-oberfläche im AVP angezeigt werden soll (z. B. http://192.168.1.10:8080).
Ruftonlautstärke Ruftonlautstärke des Geräts, die von 0% bis 100 % einstellbar ist.
Sprachlautstärke Sprachlautstärke des Hörers oder Freisprechers, die von 0% bis 100 % einstellbar ist.
Uhrzeit am Endgerät anzeigen Auswahl ob die Uhrzeit am Innengerät angezeigt werden soll oder nicht.Hinweis: Wenn Sie ein Access-System in mehreren Zeitzonen betreiben, sollte diese Option deaktiviert werden, da vom Access-Server nur eine Zeit für die Anzeige an den Access-Innenstationen bereit gestellt werden kann.
Mikrofonempfindlichkeit Mikrofonempfindlichkeit der Türstation, die von 0 bis 100 % einstellbar ist.
Kamera vorhanden Nicht änderbares Informationsfeld, ob an der jeweiligen Türstation eine Kamera installiert ist oder nicht.
Telefonskript Server-Logik, die bei Rufen der Tür zum Einsatz kommt (z. B. Standard Telefonskript). Standardmäßig stehen im Access-System mehrere Telefonskripte zur Auswahl:
• Standard-Telefonskript: Standardskript um die Kommunikations- und Standardfunktionen ausführen zu können.• Nebensignalgerät: Erweitertes Standardskript um zusätzlich ein Nebensignalgerät anzubinden (z. B. Visueller Melder in lauten Umgebungen). Kann nur angewendet werden, wenn dieses Endgerät einen ansprechbaren potentialfreien Kontakt zu Verfügung stellt.• Kameraanschaltung: Erweitertes Standardskript um zusätzlich eine Kameraanschaltung anzubinden (z. B. Videoüberwachungsanlage nimmt den Türbereich auf, wenn durch eine Person ein Türruf ausgelöst wird).
Für die Skripte „Nebensignalgerät„ und „Kameraanschaltung“ wird ein potentialfreier Schaltkontakt benötigt um die Meldung an die Fremdgeräte /-systeme zu ermöglichen. Diese beiden Skripte können nur für Siedle-Hardware-Endgeräte verwendet werden, da die PC-Software und die App keine Schaltkontakte zur Verfügung stellen können. Zudem muss das Fremdgerät/-system die Anbindung von potentialfreien Kontakten ermöglichen. Verwenden Sie die beiden Skripte nur im konkreten Bedarfsfall und nicht als Standardauswahl.
53
Größe Audioframes [ms] * Für den Transport der Audio-Signale im Netzwerk, kann für die Audioframes eine Länge von 20 ms oder 40 ms ausgewählt werden. Der auszuwählende Wert ist abhängig vom verwendeten SIP-Fremdgerät.
Akustische Tastenquittierungen Akustische Rückmeldung an der Türstation nach dem Drücken einer Ruftaste. Dabei wird ein Standard-Quittierungston ausgegeben. Alternativ kann ein entsprechendes Audiofile für der Ausgabe der Tastenrückmeldung importiert und verwendet werden (siehe Menü Systemwartung > Akustische Tastenquittierungen).
Leitungspräfix und (externe) Rufnummer
Telefonieroute über welches Telefonie-Gateway mit welcher Rufnummer inklusive Landesvorwahl das externe Telefon erreichbar ist (z. B. 0 und 004977231234567890). Hierfür ist ein vorkonfiguriertes Telefonie-Gateway und ein Rufnummernplan notwendig.
Tastenkonfiguration
Expertmode Die Tastenkonfiguration ist standardmäßig mit den Modi Einfachklick und Doppelklick belegt und kann durch Aktivierung des Expertmode um die Modi Taste drücken und Taste loslassen erweitert werden.
Einfachklick Bei Taste drücken wird eine Funktion ausgelöst.
Doppelklick Bei zweimaligem kurzfristigem Taste drücken und wieder loslassen wird eine Funktion ausgelöst.
Taste drücken Beim Taste drücken (ansteigendes Signal/Flanke) wird eine Funktion ausgelöst.
Taste loslassen Beim Taste loslassen (abfallendes Signal/Flanke) wird eine Funktion ausgelöst.
Tastenfunktionen
Keine Aktion Taste ist ohne Funktion.
Geräteruf Ruf eines ausgewählten Geräts (z. B. ASHT – Herr Maier).
Teilnehmerruf Ruf an alle Geräte des ausgewählten Teilnehmers (z. B. Herr Maier).
Gruppenruf Ruf an alle Geräte der Teilnehmer, die in der angerufenen Rufgruppe konfi-guriert sind (z. B. Gruppe Abteilung Einkauf).
Externruf Ruf einer beliebigen (externen) Rufnummer (Vorkonfiguriertes Telefonie-Gateway und Rufnummernplan notwendig).
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Umleitung zu Gerät/Teilnehmer/Gruppe/Extern
Wahlweise Rufumleitung zu Geräten desselben oder eines anderen Teilnehmers, zu einem anderen Teilnehmer, zu einer anderen Gruppe oder an eine externe Rufnummer (Vorkonfiguriertes Telefonie-Gateway und Rufnummernplan notwendig).Sie können im Access-System eine Rufumleitung von einer beliebigen Rufnummer (Umleitungsursprung) zu einer beliebigen Rufnummer (Umleitungsziel) konfigurieren und die Funktion einer Gerätetaste zuweisen. Zu welchen Geräten, Teilnehmern, Gruppen oder zu einer externen Rufnummer eine Rufumleitung hergestellt werden kann, ist abhängig von den Berechtigungen.
Erklärung:• Umleitungsursprung: Die Rufnummer von der die eingehenden Anrufe umgeleitet werden sollen. Als Umleitungsursprung können Teilnehmer oder Gruppen ausgewählt werden – keine Geräte. Als Umleitungsursprung wird standardmäßig immer der Teilnehmer des Geräts vorausgewählt für dass Sie die Rufumleitung konfigurieren. Wenn Sie Rufe auf eine Gruppe oder einen anderen Teilnehmer (abhängig von Ihren Berechtigungen) umleiten wollen, müssen Sie den Umleitungsursprung ent-sprechend anpassen. Es werden ausschließlich Rufe an die im Umleitungsursprung angege-bene Rufnummer auf das hinterlegte Umleitungsziel umgeleitet. Das Umleitungsziel kann ein Gerät, ein Teilnehmer, eine Gruppe oder eine externe Rufnummer sein. Direkte Rufe auf ein Gerät werden von der Rufumleitung nicht erfasst! Beispiel: Eingehende Rufe an die Gruppe Einkauf sollen an Herrn Maier umgeleitet werden. Konfiguration im Access-System: Umleitung zu Teilnehmer -> Herr Maier // Umleitungsursprung: Gruppe EinkaufZu welchen Geräten oder Teilnehmern eine Umleitung hergestellt werden kann, ist abhängig von der logischen Gruppierung im Teilnehmerbaum und den dort gesetzten Berechtigungen.• Umleitungsziel: Die Rufnummer auf die alle eingehenden Anrufe an den konfigurierten Umleitungsursprung umgeleitet werden. Das Umleitungsziel kann ein Gerät, ein Teilnehmer, eine Gruppe oder eine externe Rufnummer sein.
6 Konfiguration – Access-System Server-Administration – Geräteparameter
55
Skripte und Schaltfunktionen Auswahl von verfügbaren Skripten und Schaltfunktionen für Geräte und Türen (Auswahl ist abhängig von eingesetzten Geräten und Access-Türlautsprecher-Controllern):• Schaltpunkt: Auswahl einer Funktion um diese fernauszulösen zu können: • Schaltausgang bei einer Access-Innenstation (AHF/AHFV, AHT/AHTV, AVP) oder einer Türstation (ATLC+ANG/ATLCE)mit Schaltbarkeitsrecht (z. B. Tastendruck schaltet im Keller das Licht an). Ein aktiver Schaltausgang wird mit einer roten Tasten-LED angezeigt. • Türmatik-Funktion des eigenen Teilnehmers. Um die Option auswählen zu können muss „Türmatik aktivierbar“ beim eigenen Teilnehmer aktiviert sein. Eine aktive Türmatik wird mit einer weißen Tasten-LED angezeigt. • Binäres Schaltgerät (KNX), das in das Access-System eingebunden wurde.• Statuspunktanzeige: Mit dem Button „Einstellen“ können Sie festlegen, ob über die Tasten-LED ein aktiver Schaltausgang oder eine aktive Türmatik-Funktion signalisiert werden soll. Aktive Schaltausgänge werden „rot“, aktive Türmatik-Funktionen „weiß“ signalisiert. Eine Taste mit konfigurierter Statuspunktanzeige dient als reines Anzeigeelement.• Türöffner letzte Tür: Wird diese Taste betätigt, wird der Türöffner der aktuell rufenden Tür, ansonsten der Türöffner der zuletzt mit dem Geräte verbundenen Tür ausgelöst. Diese Funktion ist ohne optische Signalisierung.• Türlicht letzte Tür: Wird diese Taste betätigt, wird das Türlicht der aktuell rufenden Tür, ansonsten das Türlicht der zuletzt mit dem Geräte verbun-denen Tür geschalten. Diese Funktion ist ohne optische Signalisierung.• Mikrofon stumm schalten: Das Mikrofon einer Access-Innenstation kann über die Gerätetaste deaktiviert und wieder aktiviert werden (z. B. für Rückfragen im Raum, die der Gesprächspartner an der Türstation nicht hören soll). Ist das Mikrofon stumm geschaltet, leuchtet die Gerätetaste rot. Beendet man eine Gesprächsverbindung mit einem deaktivierten Mikrofon, wird das Mikrofon automatisch wieder aktiviert.• Rufton stumm schalten: Der Rufton einer Access-Innenstation kann über die Gerätetaste, ohne oder während eines anstehenden Rufs, stumm geschalten werden. Ist diese Funktion aktiv, werden eingehende Rufe an den Endgeräten nur noch optisch angezeigt (geräteabhängig durch blinkende Taste/Ruftaste). Ist der Rufton stumm geschaltet, leuchtet die Gerätetaste rot. Nach einem Neustart des Access-Servers werden einge-hende Rufe wieder akustisch und optisch angezeigt.• Benutzer auf Nicht stören setzen: Wird diese Funktion aktiviert, werden bei allen Geräten dieses Teilnehmers keine Teilnehmer- und Geräterufe signalisiert. Der Teilnehmer wird in der Kontaktliste rot markiert. Anrufer erhalten das Besetztzeichen. Die Gerätetaste leuchtet bei aktiver Funktion rot.
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Skripte und Schaltfunktionen • Benutzer auf Nicht stören setzen: Wird diese Funktion aktiviert, werden bei allen Geräten dieses Teilnehmers keine Teilnehmer- und Geräterufe signalisiert. Der Teilnehmer wird in der Kontaktliste rot markiert. Anrufer erhalten das Besetztzeichen. Die Gerätetaste leuchtet bei aktiver Funktion rot.• Parametrisiertes Tastenskript: Individuelles Steuerungsskript das in den Access-Server eingebunden wurde, um kundenseitige Sonderwünsche umzusetzen (z. B. Sonderfunktion oder Steuerungsabfolge, die über den Access-Server gesteuert werden soll), können bei einer Access-Innenstation einer Taste zugeordnet und über den Button „Einstellen“ konfiguriert werden. Die Skripte müssen vorher im Menü „Skripte“ importiert werden. Der angezeigte Name Parametrisiertes Tastenskript ist nur beispielhaft und kann für die Skripte vor dem Import geändert werden.
Hinweise• Wenn für eine Tastenbelegung weitere Parameter konfiguriert werden müssen (z. B. bei einem Schaltpunkt), wird die Schaltfläche Einstellen aktiv. Nach einem Klick auf Einstellen wird ein Dialog angezeigt, in dem Sie die jeweils benötigten Daten auswählen oder eingeben können.• Zu welchen Geräten oder Teilnehmern eine Umleitung hergestellt werden kann, ist abhängig von der logischen Gruppierung im Teilnehmerbaum und den dort gesetzten Berechtigungen. • Mit der Funktion Skripte und Schaltfunktionen > Schaltpunkt, kann die Türmatik-Funktion auf eine der Tasten gelegt werden, wenn für den Teilnehmer dem das Gerät zugeordnet ist, die Türmatik-Funktion aktiviert ist.
Schaltausgänge/-eingänge Die Anzahl der für die Konfiguration verfügbaren Schaltaus-/eingänge ist abhängig von der Ausstattung des Access-Türlautsprecher-Controllers (z. B. zusätzliches Erweiterungsmodul).
Schaltfunktion – Schaltausgänge Die Funktionen (Keine Aktion, Freie Schaltzeit, Türöffner, Türlicht) können dem jeweiligen Schaltausgang zugeordnet werden.
Schaltfunktion – Schalteingänge Die Funktionen (Keine Aktion, Schaltpunkt, Etagenruf und Zustand melden) können diesem Schalteingang zugeordnet werden.
Statischer Schaltbetrieb (Toggle 0s) Binärer Schaltbetrieb (AN / AUS)
Zeitlicher Schaltbetrieb (Türöffner / Türlicht / Freie Schaltzeit)
Freie Schaltzeit – Zeitlicher Schaltbetrieb (für Türöffner / Türlicht / Freie Schaltzeit): AN für (0,4 s / 1-59 s / 1-10 Min / 15-20-…-55 Min / 1- 12 h) / AUS / (0s) Toggle
Invertiert Die Funktionen Freie Schaltzeit, Türöffner und Licht schalten können invertiert (AN wird AUS / AUS wird AN) betrieben werden.
6 Konfiguration – Access-System Server-Administration – Geräteparameter
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Nachtriggerbar Der zeitliche Schaltbetrieb kann zusätzlich nachgetriggert werden (Neustart des zeitlichen Schaltbetriebs für die programmierte Schaltzeit ab erneuter Tasten-Betätigung im noch laufenden Schaltbetrieb).
Schaltpunkt Über einen Schaltpunkt können folgende Funktionen ausgelöst werden:• Schaltausgang eines im Access-System befindlichen und freigegebenen Access-Endgeräts (z. B. Schlüsselschalter im Erdgeschoss löst über eine Innenstation einen Türöffner im Keller aus)• Türmatik eines im Access-System befindlichen und freigegebenen Access-Türcontrollers (z. B. Betätigung der Ruftaste löst den Türöffner aus – Arztpraxis)• Binäres Schaltgerät (KNX), dass in das Access-System eingebunden wurde (z. B. Betätigung einer Taste einer Innenstation, schaltet das Licht über das KNX-System ein)
Um die Türmatik-Funktion einer Access-Innenstation, eines Access-Software-Clients aktivieren zu können, muss an der jeweiligen Türstation und beim Teilnehmer der betroffenen Geräte, die Option Türmatik aktivierbar aktiviert werden. Zusätzlich muss dann die Türmatik-Funktion auf eine Taste/Button des jeweiligen Geräts konfiguriert werden, um die Türmatik-Funktion an einem Gerät aktivieren und deaktivieren zu können.
Wird als Auslöser eine konfigurierbare Taste einer Access-Innenstation verwendet, kann die Funktion eines Schaltpunktes durch eine auswählbare Betätigungsvariante ausgelöst werden:• Einfachklick• Doppelklick• Taste drücken• Taste loslassen
Bei allen anderen Auslösern (Kachel, Button, Schalteingang) wird, insofern vorhanden, die Funktion des Schaltpunktes nur bei einem eingehenden Eingangssignal (ansteigende Flankenänderung) ausgelöst (z. B. Potentialfreier Taster an Schalteingang wird gedrückt).Ein Schaltausgang kann sowohl für den Toggle- oder zeitlichen Schaltbetrieb sowie invertierbar und/oder nachtriggerbar konfiguriert werden. Eine Türmatik kann abhängig vom Auslöser teilnehmerbasiert oder in Abhängigkeit von der Türstation aktiviert und deaktiviert werden. Ein binäres Schaltgerät kann aktiviert und deaktiviert werden.
58
6 Konfiguration – Access-System Server-Administration – Geräteparameter
Schaltpunkt Abhängig vom Endgerät und dessen Auslöser können über einen Schaltpunkt folgende Funktionen ausgelöst werden:
End
ger
ät
Au
slö
ser/
Fun
ktio
n
Sch
alt a
usg
ang
Türm
atik
teiln
ehm
er b
ezo
gen
Türm
atik
tür o
rien
tier
t
Bin
äres
Sch
altg
erät
AHT/AHTV, AHF/AHFV
Konfigurierte Taste • • • •
Bedienmenü • • – •
AVP Konfigurierte Kachel • • • •
Bedienmenü • • – •
ASHT Funktions-Button • • – –
Bedienmenü • – – •
ASC Funktions-Button • • – –
Bedienmenü • – • •
App Funktions-Button • • – •
Bedienmenü • • – •
Favoritenliste • * • – •
Konfigurierte Räume • – – •
Konfigurierte Szenen • * – – •
AHT/AHTV, AHF/AHFV,AVP, ATLC
Schalt eingang • – – •
* keine TÖ-Kontakte
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Etagenruf Ruf-Signalisierung, die beim eigenen Gerät oder einem frei wählbaren Teilnehmer oder einer frei wählbaren Gruppe angezeigt werden kann. Wird der potentialfreie Kontakt an der Eingangsklemme des Endgerätes geschlossen wird der Etagenruf für ca. 5 Sekunden signalisiert. Bei welchem Gerät/Teilnehmer/Gruppe der Etagenruf signalisiert werden soll, kann hier konfiguriert werden. Um dem Etagenruf eine Gruppe zuordnen zu können, muss eine Gruppe konfiguriert sein.
Zustand melden Signalisierung, die ausgelöst wird, wenn der potentialfreie Kontakt an der Eingangsklemme des Endgerätes geschlossen wird (z. B. Postmelder). Um diese Funktion einer Taste zuzuordnen, müssen Sie den Schalteingang auf „Zustand melden“ konfigurieren und dann speichern. Danach können Sie im Bereich „Tastenkonfiguration > Statuspunktanzeige“ einer Taste ihrer Geräte diesen Schalteingang zuweisen. Jeder Teilnehmer der das Recht hat sich diese Eingangsmeldung anzeigen zu lassen, kann sich diese Eingangsmeldung an einem beliebigen Gerät anzeigen lassen, welches in der Lage ist Statusanzeigen zu visualisieren.Wenn für eine Tastenbelegung weitere Parameter konfiguriert werden müssen (z. B. bei einem Schaltpunkt), wird die Schaltfläche Einstellen aktiv.Nach einem Klick auf Einstellen wird ein Dialog angezeigt, in dem Sie die jeweils benötigten Daten auswählen oder eingeben können.
60
7 Zutrittskontrolle über den Vario-Bus Reichweiten im Vario-Bus
Mit den Modulen COM/ELM oder FPM 611-… werden Steuerfunktionen ausgelöst, die von der Auswerteeinheit EC 602-… ausgewertet und umgesetzt werden.Um Vario-Bus-Steuerfunktionen zu nutzen, wird eine zusätzliche Leitung mit 4 Adern vom Eingabemodul zum EC 602-… benötigt.Weitere Informationen zur Zutrittskontrolle erhalten Sie von unserem Projektservice.
Die Reichweite ist abhängig von der Installationsart, dem Aderdurchmesser und den Anschlusswerten „AW“ der angeschlossenen Geräte.
Reichweite zwischen Trafo und Eingabe-Modulen bei sternförmiger Installation. Max. 250 m bei 0,8 mm Aderdurchmesser und bei Anschlusswert „AW“ 1. Ein zweiter AW am gleichen Strang halbiert die Reichweite.
Anschlusswerte AW
FPM 611-… 2
COM 611-… 1
ELM 611-… 1
EC 602-… 1
Ein TR 603-… versorgt 2 AWEin TR 602-… versorgt 5 AW
Das im gesamten Vario-Bus verlegte Leitungsnetz darf 2000 m nicht überschreiten.
61
Zutrittskontrolle mit Eingangs-Controller EC 602-… als eigenständiges System
Zutrittskontrolle mit Tür-Controller IP TCIP 603-… als eigenständiges System
4ECE 602-...EC 602-...
TR 603-...
FPM 611-...
COM 611-...
ELM 611-...
ELM/COM max. 250 m
FPM max. 130 m
4 TCIP 603-...
VNG 602-...
FPM 611-...
COM 611-...
ELM 611-...
ELM/COM max. 250 m
FPM max. 130 m
62
7 Zutrittskontrolle über den Vario-Bus Verteilungskomponenten – Trafos
TR 602-01 Transformator im Schalttafelgehäuse für die Versorgung zusätzlicher Komponenten (z. B. Eingangs-controller für Zutrittskontrolle).Betriebsspannung: 230 V AC, +/-10 %, 50/60 HzBetriebsstrom: 170 mAAusgangsspannung: 12 V ACAusgangsstrom: max. 2,5 AAbsicherung: sekundärseitig ther-mischSchutzart: IP 20Umgebungstemperatur: 0 °C bis +40 °CTeilungseinheit (TE): 6Abmessungen (mm) B x H x T: 107 x 89 x 60
TR 603-0 Transformator im Schalttafelgehäuse für die Versorgung zusätzlicher Komponenten (z. B. Postmeldeeinheit oder Türöffner über potentialfreien Kontakt).Betriebsspannung: 230 V AC, +/-10 %, 50/60 HzBetriebsstrom: 100 mAAusgangsspannung: 12 V ACAusgangsstrom: max. 1,3 AAbsicherung: sekundärseitig ther-mischSchutzart: IP 30Umgebungstemperatur: 0 °C bis +40 °CTeilungseinheit (TE): 3Abmessungen (mm) B x H x T: 53,5 x 89 x 60
63
Module
ELM 611-01 Electronic-Key-Lese-Modul als berührungsloses Zugangs-Kontrollsystem mit Funktions-LED.Als Leseeinheit von elektronischen Schlüsseln oder Karten zum Öffnen von Türen, Toren etc.Geeignet für:• „Stand-Alone-Betrieb“ max. 9 elektronische Schlüssel oder Karten möglich.• Betrieb mit Eingangs-Controller EC 602-… max. 899 elektronische Schlüssel oder Karten möglich.Programmierung über PRI 602-… oder PRI 602-… USB.• Betrieb mit Tür-Controller TCIP 603-… max. 500 Benutzer möglich (größere Anlagen auf Anfrage).Programmierung über Web-Browser.Betriebsspannung: 12 V ACBetriebsstrom: 120 mAKontaktart: Schließer 24 V, 1 ASchutzart: IP 54Umgebungstemperatur: –20 °C bis +55 °CAbmessungen (mm) B x H x T: 99 x 99 x 27
COM 611-02 Codeschloss-Modul als Eingabeeinheit zum Absetzen von Türrufen und Steuerfunktionen in Verbindung mit Access und der Siedle Zutrittskontrolle.• Betrieb mit Eingangs-Controller EC 602-… zum Absetzen von Codes für Steuerfunktionen und Zutrittskontrolle.Programmierung über PRI 602-… oder PRI 602-… USB und beiliegender PRS 602-…• Betrieb mit Türcontroller TCIP 603-… zum Absetzen von Codes für Steuerfunktionen und Zutrittskontrolle.Programmierung über Web-Browser• Betrieb mit Ruf-Controller RC 602-…, zum Absetzen von Codes für Türrufe, eine C-Taste zum Löschen von Falscheingaben sowie eine Tö-Taste zur direkten Türöffnung. Diese Türöffnerfunktion kann zusätzlich durch eine bauseitige Schaltuhr gesteuert werden. LED als Statusanzeige (externer potentialfreier Kontakt).Betriebsspannung: 12 V ACBetriebsstrom: max. 140 mASchutzart: IP 54Umgebungstemperatur: –20 °C bis +55 °CAbmessungen (mm) B x H x T: 99 x 99 x 27
FPM 611-02 Fingerprint-Modul als Zugangs-Kontrollsystem mit Funktions-LED.Geeignet für:• Stand-Alone-Betrieb• Betrieb mit Eingangs-Controller EC 602-…Programmierung über PRI 602-… USB oder PRI 602-… und beiliegender PRS 602-…• Betrieb mit Tür-Controller TCIP 603-…Programmierung über Web-BrowserBetriebsspannung: 12 V ACBetriebsstrom: max. 250 mAKontaktart: Schließer 24 V, 2 ASchaltzeit: 3 Sek.Schutzart: IP 54Umgebungstemperatur: –20 °C bis +55 °CAufbauhöhe (mm): 17Abmessungen (mm) B x H x T: 99 x 99 x 43
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7 8 9
F 0 C
64
TCIP 603-03 Tür-Controller IP TCIP 603-… als Steuereinheit zur Verwaltung von Zutrittsberechtigungen in Privat-häusern und gewerblichen Objekten.Er wird direkt über ein PC-Netzwerk (Ethernet-Standard 10/100 Mbit) betrieben. Die Bedienung erfolgt über den Microsoft Internet Explorer, aktuelle Version.• Ansteuerung über Codeschloss-Modul COM 611-…, Electronic-Key-Lese-Modul ELM 611-… oder Fingerprint-Modul FPM 611-… möglich. Zur Erhöhung der Sicherheit können 2 unterschiedliche Zutrittsmodule – z. B. COM/FPM 611-… – kombiniert werden.• Kennwortgeschützt• Zentrale Verwaltung im Netzwerk über beliebigen PC (Internet Explorer aktuelle Version)• Protokollierung der Zutritts- und Systemdaten• An-/Abwesenheitsliste als Protokoll (bei Verwendung von getrennten Ein- und Ausgangslesern, d. h. 2 Leser pro Tür)• 5 Eingänge (z. B. Türkontakte)• 4 Ausgänge (z. B. Türöffner)• mit FSM 740-… und SCE 640-… um Eingänge und Ausgänge erweiterbar• Anschluss an Ethernet über RJ45-Schnittstelle• LEDs für Statusanzeige der Ein-/Ausgänge• 20 verschiedene Zeitmodelle möglich• max. 40 Zutrittsgruppen• verwaltet bis zu 8 Türen
TCIP SRV 603-0 Der Tür-Controller IP Server TCIP SRV 603-… dient dazu, meh-rere Tür-Controller IP TCIP 603-… zu vernetzen und die Anzahl der max. verwaltbaren Benutzer auf über 500 Benutzer zu erweitern.Häufige Einstellungen und Änderungen unter den Kapiteln Zeitprofile, Feiertage/Urlaub, Zutrittsgruppen und Benutzer werden für mehrere TCIP 603-… zen-tral verwaltet und gespeichert.• Kennwortgeschützt• Zentrale Verwaltung im Netzwerk über beliebigen PC (Internet Explorer aktuelle Version)• Protokollierung der Zutritts- und Systemdaten• An-/Abwesenheitsliste als Protokoll (bei Verwendung von getrennten Ein- und Ausgangslesern, d. h. 2 Leser pro Tür)• Über 500 Benutzer, abhängig von der Kapazität des Netzwerks• max. 100 Finger einlesbar• Lokale Konfiguration der Menüpunkte Eingänge, Ausgänge, Leser, Netzwerk, Systemzeit/Zeitumstellung und Türen• Automatische Zeitanpassung (bei Zugriff auf NTP-Zeitserver)Betriebsspannung: 90–264 V AC, 47–63 HzTypische Leistungsaufnahme: max. 45 WTeilungseinheit (TE): 3 x 12Umgebungstemperatur: +10 °C bis +50 °CAbmessungen (mm) B x H x T: 328 x 88,8 x 201
• max. 500 Benutzer mit je 4 Merkmalen pro Benutzer wie Finger, Karte oder Code• max. 100 Finger einlesbar• variable Feiertags- und Urlaubsprofile• Automatische Zeitumstellung (Sommer-/Normalzeit)Betriebsspannung: 20–30 V DCBetriebsstrom: max. 700 mAKontaktart: Schließer 15 V AC, 30 V DC, 2 ASchutzart: IP 20Umgebungstemperatur: 0 °C bis +40 °CAbmessungen (mm) B x H x T: 131 x 111 x 52
7 Zutrittskontrolle über den Vario-Bus Verteilungskomponenten – Server/Controller
TCIP 603
65
EC 602-03 Eingangs-Controller im Schalttafelgehäuse für Codeschloss-Modul COM 611-…, Electronic-Key-Lese-Modul ELM 611-… oder Fingerprint-Modul FPM 611-…Displayunterstützte Programmierung über eingebaute Tasten, oder mittels PC-Software über zusätz-liches Programmierinterface PRI 602-… Auswerteelektronik mit 2 Schaltausgängen, erweiterbar auf 8 mit ECE 602-…, 2 Steuereingänge für zeitgesteuerte Zugangsrechte.Eingangs-Controller als Auswerte-elektronik für Schaltfunktionen in Verbindung mit den Modulen COM 611-02, ELM 611-01 und FPM 611-02*Betriebsspannung: 12 V ACBetriebsstrom: 150 mAKontaktart: 2 Umschalter 24 V, 2 AUmgebungstemperatur: 0 °C bis +40 °CSchutzart: IP 20Teilungseinheit (TE): 6Abmessungen (mm) B x H x T: 107 x 89 x 60
*FPM 611-02 Programmierung nur per PC möglich, Zubehör erforderlich.
ECE 602-0 Eingangs-Controller-Erweiterung im Schalttafelgehäuse. Erweitert den EC 602-… um 6 Arbeitskontakte.Betriebsspannung: 12 V ACBetriebsstrom: max. 400 mAKontaktart: 6 Schließer 24 V, 2 AUmgebungstemperatur: 0 °C bis +40 °CSchutzart: IP 20Teilungseinheit (TE): 3Abmessungen (mm) B x H x T: 53,5 x 89 x 60
ZRE 600-0 Zubehör Rackeinbausatz 19 Zoll für den Access-Server S und den TCIP Server. Bestehend aus Halte-blech inkl. montierten Griffen und Montagezubehör.Abmessungen (mm) B x H x T: 483 x 88 x 132
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8 Access-Schaltpläne Übersicht
Gerätekategorie Seite Türlautsprecher Con-troller
Kameras/Verteiler Video-schnitt-stellen
Funktions-module
Peripherie
Geräte
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Siedle Vario Grundschaltplan (Video) 70 • • •
Potentialfreier Türöffner-Arbeitskontakt A2 72 • • •
Potentialfreier Türöffner-Wechselkontakt A3 74 • • •
Zusätzliche Spannungsversorgung 76 • • •
Diebstahlschutz 78 • • • •
Video-Auskoppler (Kamera im Schaltbetrieb) 80 • • • •
Video-Auskoppler (Kamera im Dauerbetrieb) 82 • • • •
Externe Kamera 84 • • • •
Externe Kamera und Videoauskoppler 86 • • • • •
Codeschloss-Modul als Zutrittskontrolle und Direktwahl 88 • • • •
Display-Ruf-Modul 90 • • • • •
2 Türstationen / Display-Ruf-Modulen 92 • • • • •
Funkgong 94 • • •
Grundschaltplan (Audio) 96 • •
Access-Einbau-türlautsprecher
Access Kamera Modul 98 • • • •
Externe Kamera 100 • • • •
Grundschaltplan (Audio) 102 • •
Siedle Classic Anschlussplan Ruftasten 104
Grundschaltplan (Video) 106 • • •
Video-Auskoppler (Kamera im Dauerbetrieb) 108 • • • •
2 Postmelder 110 • • • •
Codeschloss-Modul als Zutrittskontrolle und Direktwahl 112 • • • •
Siedle Steel Grundschaltplan (Video) 114 • • •
Video-Auskoppler (Kamera im Dauerbetrieb) 116 • • • •
2 Postmelder 118 • • • •
Codeschloss-Modul als Zutrittskontrolle und Direktwahl 120 • • • •
Flächenbündige Kamera 122 • • •
Display-Ruf-Modul 124 • • • • •
Kamera-anbindung
Externe Kamera mit Videoverteiler 126 • • • •
Externe Kamera 128 • • •
Etagenruftaster Bauseitiges Signalgerät 130
• = vorhanden
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Gerätekategorie Seite Türlautsprecher Con-troller
Kameras/Verteiler Video-schnitt-stellen
Funktions-module
Peripherie
Geräte
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Siedle Vario Grundschaltplan (Video) 70 • • •
Potentialfreier Türöffner-Arbeitskontakt A2 72 • • •
Potentialfreier Türöffner-Wechselkontakt A3 74 • • •
Zusätzliche Spannungsversorgung 76 • • •
Diebstahlschutz 78 • • • •
Video-Auskoppler (Kamera im Schaltbetrieb) 80 • • • •
Video-Auskoppler (Kamera im Dauerbetrieb) 82 • • • •
Externe Kamera 84 • • • •
Externe Kamera und Videoauskoppler 86 • • • • •
Codeschloss-Modul als Zutrittskontrolle und Direktwahl 88 • • • •
Display-Ruf-Modul 90 • • • • •
2 Türstationen / Display-Ruf-Modulen 92 • • • • •
Funkgong 94 • • •
Grundschaltplan (Audio) 96 • •
Access-Einbau-türlautsprecher
Access Kamera Modul 98 • • • •
Externe Kamera 100 • • • •
Grundschaltplan (Audio) 102 • •
Siedle Classic Anschlussplan Ruftasten 104
Grundschaltplan (Video) 106 • • •
Video-Auskoppler (Kamera im Dauerbetrieb) 108 • • • •
2 Postmelder 110 • • • •
Codeschloss-Modul als Zutrittskontrolle und Direktwahl 112 • • • •
Siedle Steel Grundschaltplan (Video) 114 • • •
Video-Auskoppler (Kamera im Dauerbetrieb) 116 • • • •
2 Postmelder 118 • • • •
Codeschloss-Modul als Zutrittskontrolle und Direktwahl 120 • • • •
Flächenbündige Kamera 122 • • •
Display-Ruf-Modul 124 • • • • •
Kamera-anbindung
Externe Kamera mit Videoverteiler 126 • • • •
Externe Kamera 128 • • •
Etagenruftaster Bauseitiges Signalgerät 130
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8 Access-Schaltpläne Schaltausgänge/-eingänge
Gerät Anzahl Schaltausgänge Anzahl Schalteingänge
Innenstationen Standard max. Vollausbau Standard max. Vollausbau
AHF/AHFV/AHT/AHTV/AVP 1 2 1 2
Vollausbau durch max. 1 Erweiterung (AZIO) je Innenstation 1 - 1 -
Türcontroller
ATLC/NG 670-0 3 15 1/1 7/7
Erweiterung ATLCE 4 - 2/2 -
Vollausbau durch max. 3 Erweiterungen (ATLCE) je ATLC 12 - 6/6 -
Gerätetyp Schaltausgänge
A1 A2 A3 A4
InnenstationenAHF/AHFV/AHT/AHTV/AVP
Schließer 30 V, 1 AKlemmen (4, 5)
- - -
InnenstationenErweiterung AZIO
- Schließer 30 V, 1 AKlemmen (7, 8)
- -
TürcontrollerATLC
Prog. Türöffnerausgang10-16 V AC, max. 700 mA13 V DC, max. 300 mAKlemmen (23, 24)
Schließer 30 V, 2 AKlemmen (13, 14)
Wechsler 250 V, 6 AKlemmen (11, 12, 14)
-
Türcontroller-ErweiterungATLCE
Wechsler 30 V, 2 AKlemmen (11, 12, 14)
Wechsler 30 V, 2 AKlemmen (21, 22, 24)
Schließer 30 V, 2 AKlemmen (31, 34)
Schließer 30 V, 2 AKlemmen (41, 44)
Die Anzahl der Schaltausgänge und -eingänge ist bei jeder Innenstation und jedem Türcontroller erweiterbar. In der nachfolgenden Aufstellung sind der Auslieferungszustand und der maximale Vollausbau je Gerätetyp enthalten.
69
Gerätetyp Schalteingänge
E1 E2
InnenstationenAHF/AHFV/AHT/AHTV/AVP
potentialfreier Kontaktmin. 20 V DC, 10 mAKlemmen (3, 6)Etagenruftaster (ERT)
- - -
Innenstationen Erweiterung AZIO
- potentialfreier Kontaktmin. 20 V DC, 10 mAKlemmen (1, 2)
-
TürcontrollerATLC
potentialfreier Kontaktmin. 20 V DC, 10 mAKlemmen (15, 16)
galvan. getrenntmax. 4-30 V DC, 10 mAKlemmen (17, 18)
- -
Türcontroller-ErweiterungATLCE
potentialfreier Kontaktmin. 20 V DC, 10 mAKlemmen (15, 16)
galvan. getrenntmax. 4-30 V DC, 10 mAKlemmen (17, 18)
potentialfreier Kontaktmin. 20 V DC, 10 mAKlemmen (25, 26)
galvan. getrenntmax. 4-30 V DC, 10 mAKlemmen (27, 28)
Zur Inbetriebnahme-Unterstützung und Dokumentation der jeweils verwendeten Schaltausgänge und -eingänge steht Ihnen das Siedle-Access-Geräteprotokoll zu Verfügung.Das Siedle-Access-Geräteprotokoll finden Sie im Siedle-Download-Bereich bzw. als Anhang bei jeder netzwerkfähigen Access-Komponente unter www.siedle.de
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8.1 Siedle Vario Grundschaltplan (Video)
71
Hinweise zum Schaltplana) Werden Türöffner oder Tor-steueranlagen eingebaut, deren Anschlusswerte nicht 12 V AC/DC und min. 20 Ohm entsprechen, können entweder der Schaltaus-gang 2 (ATLC-Klemmen 13/14 (Output)) oder der Schaltausgang 3 (ANG-Klemmen 11/12/14 (Output)) als potenzialfreier Türöffner-Kontakt verwendet werden.• Für die Verwendung von Schalt-aus gang 2 oder 3 als potenzial-freier Türöffner-Kontakt, müssen Sie den entsprechenden ATLC-Schaltausgang in der Access-Admini-strationsoberfläche konfigurieren.• Die Verwendung der potential-freien Schaltausgänge ist in sepa-raten Plänen beschrieben.(Detaillierte Informationen siehe Seite 72, 74)
m) Bei mehr als 10 BTM 650-… muss, wegen der Stromaufnahme, eine zusätzliche Versorgung 12 V AC z. B. TR 603-… installiert werden. Für die Verwendung der zusätzlichen Versorgung werden die Brücken am ATLM von b1/c1 nach b/c entfernt und die Klemmen b/c direkt mit der zusätzlichen Versorgung verbunden. Die Brücken zum Kameramodul ACM zwischen den Klemmen V3/V4 und den Klemmen b1/c1 bleiben weiterhin bestehen.• Versorgungsgrenzen ATLC/NG 670-… (Detaillierte Informa-tionen siehe Seite 9)• Die Verwendung einer zusätzlichen Spannungsversorgung ist in einem separaten Plan beschrieben.(Detaillierte Informationen siehe Seite 76)
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8.1 Siedle Vario Potentialfreier Türöffner-Arbeitskontakt A2
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Hinweise zum Schaltplana) Werden Türöffner oder Tor-steueranlagen eingebaut, deren Anschlusswerte nicht 12 V AC/DC und min. 20 Ohm entsprechen, können entweder der Schalt-ausgang 2 (ATLC-Klemmen 13/14 (Output)) oder der Schaltausgang 3 (ANG-Klemmen 11/12/14 (Output)) als potenzialfreier Türöffner-Kontakt verwendet werden.Für die Verwendung von Schalt-ausgang 2 oder 3 als potenzialfreier Türöffner-Kontakt, müssen Sie den entsprechenden ATLC-Schaltausgang in der Access-Administrationsober-fläche konfigurieren.• Die Verwendung des Türöffner-Schaltausgangs A1 (ATLC-Klemmen 23, 24) ist im Grundschaltplan Video beschrieben.(Detaillierte Informationen siehe Seite 70)
m) Bei mehr als 10 BTM 650-… muss, wegen der Stromaufnahme, eine zusätzliche Versorgung 12 V AC z. B. TR 603-… installiert werden. Für die Verwendung der zusätzlichen Versorgung werden die Brücken am ATLM von b1/c1 nach b/c entfernt und die Klemmen b/c direkt mit der zusätzlichen Versorgung verbunden. Die Brücken zum Kameramodul ACM zwischen den Klemmen V3/V4 und den Klemmen b1/c1 bleiben weiterhin bestehen.• Versorgungsgrenzen ATLC/NG 670-… (Detaillierte Informa-tionen siehe Seite 9)• Die Verwendung einer zusätzlichen Spannungsversorgung ist in einem separaten Plan beschrieben.(Detaillierte Informationen siehe Seite 76)
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8.1 Siedle Vario Potentialfreier Türöffner-Wechselkontakt A3
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Hinweise zum Schaltplana) Werden Türöffner oder Tor-steueranlagen eingebaut, deren Anschlusswerte nicht 12 V AC/DC und min. 20 Ohm ent sprechen, können entweder der Schaltaus-gang 2 (ATLC-Klemmen 13/14 (Output)) oder der Schaltausgang 3 (ANG-Klemmen 11/12/14 (Output)) als potenzial freier Türöffner-Kontakt verwendet werden.Für die Verwendung von Schalt-ausgang 2 oder 3 als potenzial-freier Türöffner-Kontakt, müssen Sie den entsprechenden ATLC-Schaltausgang in der Access-Admini-strationsoberfläche konfigurieren.• Die Verwendung des Türöffner-Schaltausgangs A1 (ATLC-Klemmen 23, 24) ist im Grundschaltplan Video beschrieben.(Detaillierte Informationen siehe Seite 70)
m) Bei mehr als 10 BTM 650-… muss, wegen der Stromaufnahme, eine zusätzliche Versorgung 12 V AC z. B. TR 603-… installiert werden. Für die Verwendung der zusätzlichen Versorgung werden die Brücken am ATLM von b1/c1 nach b/c entfernt und die Klemmen b/c direkt mit der zusätzlichen Versorgung verbunden. Die Brücken zum Kameramodul ACM zwischen den Klemmen V3/V4 und den Klemmen b1/c1 bleiben weiterhin bestehen.• Versorgungsgrenzen ATLC/NG 670-… (Detaillierte Informa-tionen siehe Seite 9)• Die Verwendung einer zusätzlichen Spannungsversorgung ist in einem separaten Plan beschrieben.(Detaillierte Informationen siehe Seite 76)
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8.1 Siedle Vario Zusätzliche Spannungsversorgung
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Hinweise zum Schaltplana) Werden Türöffner oder Tor-steueranlagen eingebaut, deren Anschlusswerte nicht 12 V AC/DC und min. 20 Ohm entsprechen, können entweder der Schalt-ausgang 2 (ATLC-Klemmen 13/14 (Output)) oder der Schaltausgang 3 (ANG-Klemmen 11/12/14 (Output)) als potenzialfreier Türöffner-Kontakt verwendet werden.Für die Verwendung von Schalt-ausgang 2 oder 3 als potenzial freier Türöffner-Kontakt, müssen Sie den entsprechenden ATLC-Schaltausgang in der Access-Administrations-oberfläche konfigurieren.• Die Verwendung der potential-freien Schaltausgänge ist in sepa-raten Plänen beschrieben. (Detaillierte Informationen siehe Seite 72, 74)
g) Ist nur erforderlich, wenn mehr als 10 BTM 650-… an dieser Tür-station installiert sind.
k) Werden die BTM 650-… über einen separaten Transformator ver-sorgt, so darf am Anschlussklemm-block vom ATLM 670-… keine Verbindung zwischen c1 und c bzw. b1 und b bestehen.• Versorgungsgrenzen ATLC/NG 670-… (Detaillierte Informa-tionen siehe Seite 9)
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2 V
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min
. 20
Ohm
8.1 Siedle Vario Diebstahlschutz
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Hinweise zum Schaltplana) Werden Türöffner oder Tor-steueranlagen eingebaut, deren Anschlusswerte nicht 12 V AC/DC und min. 20 Ohm entsprechen, können entweder der Schalt-ausgang 2 (ATLC-Klemmen 13/14 (Output)) oder der Schaltausgang 3 (ANG-Klemmen 11/12/14 (Output)) als potenzialfreier Türöffner-Kontakt verwendet werden.Für die Verwendung von Schalt-ausgang 2 oder 3 als potenzialfreier Türöffner-Kontakt, müssen Sie den entsprechenden ATLC-Schaltausgang in der Access-Administrations-oberfläche konfigurieren.• Die Verwendung der potential-freien Schaltausgänge ist in sepa-raten Plänen beschrieben.(Detaillierte Informationen siehe Seite 72, 74)
m) Bei mehr als 10 BTM 650-… muss, wegen der Stromaufnahme, eine zusätzliche Versorgung 12 V AC z. B. TR 603-… installiert werden. Für die Verwendung der zusätzlichen Versorgung werden die Brücken am ATLM von b1/c1 nach b/c entfernt und die Klemmen b/c direkt mit der zusätzlichen Versorgung verbunden. Die Brücken zum Kameramodul ACM zwischen den Klemmen V3/V4 und den Klemmen b1/c1 bleiben weiterhin bestehen.• Versorgungsgrenzen ATLC/NG 670-… (Detaillierte Informa-tionen siehe Seite 9)• Die Verwendung einer zusätzlichen Spannungsversorgung ist in einem separaten Plan beschrieben.(Detaillierte Informationen siehe Seite 76)
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8.1 Siedle Vario Video-Auskoppler (Kamera im Schaltbetrieb)
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Hinweise zum Schaltplana) Werden Türöffner oder Tor-steueranlagen eingebaut, deren Anschlusswerte nicht 12 V AC/DC und min. 20 Ohm entsprechen, können entweder der Schalt-ausgang 2 (ATLC-Klemmen 13/14 (Output)) oder der Schaltausgang 3 (ANG-Klemmen 11/12/14 (Output)) als potenzialfreier Türöffner-Kontakt verwendet werden.Für die Verwendung von Schalt-ausgang 2 oder 3 als potenzialfreier Türöffner-Kontakt, müssen Sie den entsprechenden ATLC-Schaltausgang in der Access-Administrationsober-fläche konfigurieren.• Die Verwendung der potential-freien Schaltausgänge ist in sepa-raten Plänen beschrieben.(Detaillierte Informationen siehe Seite 72, 74)
m) Bei mehr als 10 BTM 650-… muss, wegen der Stromaufnahme, eine zusätzliche Versorgung 12 V AC z. B. TR 603-… installiert werden. Für die Verwendung der zusätzlichen Versorgung werden die Brücken am ATLM von b1/c1 nach b/c entfernt und die Klemmen b/c direkt mit der zusätzlichen Versorgung verbunden. Die Brücken zum Kameramodul ACM zwischen den Klemmen V3/V4 und den Klemmen b1/c1 bleiben weiterhin bestehen.• Versorgungsgrenzen ATLC/NG 670-… (Detaillierte Informa-tionen siehe Seite 9)• Die Verwendung einer zusätzlichen Spannungsversorgung ist in einem separaten Plan beschrieben.(Detaillierte Informationen siehe Seite 76)
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8.1 Siedle Vario Video-Auskoppler (Kamera im Dauerbetrieb)
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Hinweise zum Schaltplana) Werden Türöffner oder Tor-steueranlagen eingebaut, deren Anschlusswerte nicht 12 V AC/DC und min. 20 Ohm entsprechen, können entweder der Schalt-ausgang 2 (ATLC-Klemmen 13/14 (Output)) oder der Schaltausgang 3 (ANG-Klemmen 11/12/14 (Output)) als potenzialfreier Türöffner-Kontakt verwendet werden.Für die Verwendung von Schalt-ausgang 2 oder 3 als potenzialfreier Türöffner-Kontakt, müssen Sie den entsprechenden ATLC-Schaltausgang in der Access-Administrationsober-fläche konfigurieren.• Die Verwendung der potential-freien Schaltausgänge ist in sepa-raten Plänen beschrieben.(Detaillierte Informationen siehe Seite 72, 74)
c) Die verwendete Kamera muss für den Dauerbetrieb geeignet sein. Alternativ muss die Kamera im Schaltbetrieb betrieben werden! (Detaillierte Informationen siehe Seite 80)• Zusätzlich darf der Dauerbetrieb nur innerhalb der zulässigen Betriebsparameter (z. B. Umge-bungs temperatur) der verwendeten Kamera erfolgen!(Detaillierte Informationen siehe Seite 24)
m) Bei mehr als 10 BTM 650-… muss, wegen der Stromaufnahme, eine zusätzliche Versorgung 12 V AC z. B. TR 603-… installiert werden. Für die Verwendung der zusätzlichen Versorgung werden die Brücken am ATLM von b1/c1 nach b/c entfernt und die Klemmen b/c direkt mit der zusätzlichen Versorgung verbunden. Die Brücken zum Kameramodul ACM zwischen den Klemmen V3/V4 und den Klemmen b1/c1 bleiben weiterhin bestehen.• Versorgungsgrenzen ATLC/NG 670-… (Detaillierte Informa-tionen siehe Seite 9)• Die Verwendung einer zusätzlichen Spannungsversorgung ist in einem separaten Plan beschrieben.(Detaillierte Informationen siehe Seite 76)
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8.1 Siedle Vario Externe Kamera
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Hinweise zum Schaltplana) Werden Türöffner oder Tor-steueranlagen eingebaut, deren Anschlusswerte nicht 12 V AC/DC und min. 20 Ohm entsprechen, können entweder der Schalt-ausgang 2 (ATLC-Klemmen 13/14 (Output)) oder der Schaltausgang 3 (ANG-Klemmen 11/12/14 (Output)) als potenzialfreier Türöffner-Kontakt verwendet werden.Für die Verwendung von Schalt-ausgang 2 oder 3 als potenzialfreier Türöffner-Kontakt, müssen Sie den entsprechenden ATLC-Schaltausgang in der Access-Administrations-oberfläche konfigurieren.• Die Verwendung der potential-freien Schaltausgänge ist in sepa-raten Plänen beschrieben.(Detaillierte Informationen siehe Seite 72, 74)
b) Distanz zwischen der Kamera und AIVS 670-… max. 10 m
j) Bei mehr als 26 BTM 650-… muss, wegen der Stromaufnahme, eine zusätzliche Versorgung 12 V AC z. B. TR 603-… installiert werden. Für die Verwendung der zusätzlichen Versorgung werden die Brücken am ATLM von b1/c1 nach b/c entfernt und die Klemmen b/c direkt mit der zusätzlichen Versorgung verbunden.• Versorgungsgrenzen ATLC/NG 670-… (Detaillierte Informa-tionen siehe Seite 9)• Die Verwendung einer zusätzlichen Spannungsversorgung ist in einem separaten Plan beschrieben.(Detaillierte Informationen siehe Seite 76)
w) Separate Spannungsversorgung notwendig.
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8.1 Siedle Vario Externe Kamera und Videoauskoppler
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Hinweise zum Schaltplana) Werden Türöffner oder Tor-steueranlagen eingebaut, deren Anschlusswerte nicht 12 V AC/DC und min. 20 Ohm entsprechen, können entweder der Schalt-ausgang 2 (ATLC-Klemmen 13/14 (Output)) oder der Schaltausgang 3 (ANG-Klemmen 11/12/14 (Output)) als potenzialfreier Türöffner-Kontakt verwendet werden.Für die Verwendung von Schalt-ausgang 2 oder 3 als potenzialfreier Türöffner-Kontakt, müssen Sie den entsprechenden ATLC-Schaltausgang in der Access-Administrationsober-fläche konfigurieren.• Die Verwendung der potential-freien Schaltausgänge ist in sepa-raten Plänen beschrieben.(Detaillierte Informationen siehe Seite 72, 74)
b) Distanz zwischen der Kamera und AIVS 670-… max. 10 m
j) Bei mehr als 26 BTM 650-… muss, wegen der Stromaufnahme, eine zusätzliche Versorgung 12 V AC z. B. TR 603-… installiert werden. Für die Verwendung der zusätzlichen Versorgung werden die Brücken am ATLM von b1/c1 nach b/c entfernt und die Klemmen b/c direkt mit der zusätzlichen Versorgung verbunden.• Versorgungsgrenzen ATLC/NG 670-… (Detaillierte Informa-tionen siehe Seite 9)• Die Verwendung einer zusätzlichen Spannungsversorgung ist in einem separaten Plan beschrieben.(Detaillierte Informationen siehe Seite 76)
w) Separate Spannungsversorgung notwendig.
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8.1 Siedle Vario Codeschloss-Modul als Zutrittskontrolle und Direktwahl
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Hinweise zum Schaltplana) Werden Türöffner oder Tor-steueranlagen eingebaut, deren Anschlusswerte nicht 12 V AC/DC und min. 20 Ohm entsprechen, können entweder der Schalt-ausgang 2 (ATLC-Klemmen 13/14 (Output)) oder der Schaltausgang 3 (ANG-Klemmen 11/12/14 (Output)) als potenzialfreier Türöffner-Kontakt verwendet werden.Für die Verwendung von Schalt-ausgang 2 oder 3 als potenzialfreier Türöffner-Kontakt, müssen Sie den entsprechenden ATLC-Schaltausgang in der Access-Administrations-oberfläche konfigurieren.• Die Verwendung der potential-freien Schaltausgänge ist in sepa-raten Plänen beschrieben.(Detaillierte Informationen siehe Seite 72, 74)
m) Bei mehr als 10 BTM 650-… muss, wegen der Stromaufnahme, eine zusätzliche Versorgung 12 V AC z. B. TR 603-… installiert werden. Für die Verwendung der zusätzlichen Versorgung werden die Brücken am ATLM von b1/c1 nach b/c entfernt und die Klemmen b/c direkt mit der zusätzlichen Versorgung verbunden. Die Brücken zum Kameramodul ACM zwischen den Klemmen V3/V4 und den Klemmen b1/c1 bleiben weiterhin bestehen.• Versorgungsgrenzen ATLC/NG 670-… (Detaillierte Informa-tionen siehe Seite 9)• Die Verwendung einer zusätzlichen Spannungsversorgung ist in einem separaten Plan beschrieben.(Detaillierte Informationen siehe Seite 76)
o) Das Codeschloss-Modul COM 611-… steht immer zum Absetzen von Rufen (Direktwahl per Ziffern-Code) zur Verfügung.Zusammen mit dem Eingangs-controller EC 602-… können zusätzlich Steuerfunktionen (z. B. Zutrittskontrolle) für diese Türstation ausgeführt werden.
r) Um einen störungsfreien Betrieb zu gewährleisten, müssen das Codeschloss-Modul COM 611-… und der Eingangscontroller EC 600-… mit einer eigenen Spannungsversorgung versorgt werden.
t) Sollen ausschließlich Steuerfunk-tionen (Zutrittskontrolle) aus-geführt werden, müssen die Anschlussklemmen Da/Db vom COM 611-… und EC 600-… direkt miteinander verbunden werden (ohne Verbindung zu D1/D2). Nur in diesem Fall dürfen das COM 611-…/ EC 600-… der verschiedenen Türstationen zu einem Verbund zusammengeschaltet werden. Werden keine Steuerfunktionen benötigt, kann das Codeschloss-Modul COM 611-… auch ohne den Eingangscontroller EC 600-… ver-wendet werden.
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8.1 Siedle Vario Display-Ruf-Modul
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Hinweise zum SchaltplanDie Verdrahtung von 2 Türstationen mit je einem Display-Ruf-Modul ist in einem separaten Plan beschrieben(Detaillierte Informationen siehe Seite 92)
a) Werden Türöffner oder Tor-steueranlagen eingebaut, deren Anschlusswerte nicht 12 V AC/DC und min. 20 Ohm entsprechen, können entweder der Schalt-ausgang 2 (ATLC-Klemmen 13/14 (Output)) oder der Schaltausgang 3 (ANG-Klemmen 11/12/14 (Output)) als potenzialfreier Türöffner-Kontakt verwendet werden.Für die Verwendung von Schalt-ausgang 2 oder 3 als potenzialfreier Türöffner-Kontakt, müssen Sie den entsprechenden ATLC-Schaltausgang in der Access-Administrations-oberfläche konfigurieren.• Die Verwendung der potential-freien Schaltausgänge ist in sepa-raten Plänen beschrieben. (Detaillierte Informationen siehe Seite 72, 74)
g) Um einen störungsfreien Betrieb zu gewährleisten, muss das Display-Ruf-Modul DRM 612-… mit einer eigenen Spannungsversorgung ver-sorgt werden.
m) Bei mehr als 10 BTM 650-… muss, wegen der Stromaufnahme, eine zusätzliche Versorgung 12 V AC z. B. TR 603-… installiert werden. Für die Verwendung der zusätzlichen Versorgung werden die Brücken am ATLM von b1/c1 nach b/c entfernt und die Klemmen b/c direkt mit der zusätzlichen Versorgung verbunden. Die Brücken zum Kameramodul ACM zwischen den Klemmen V3/V4 und den Klemmen b1/c1 bleiben weiterhin bestehen.• Versorgungsgrenzen ATLC/NG 670-… (Detaillierte Informa-tionen siehe Seite 9)• Die Verwendung einer zusätzlichen Spannungsversorgung ist in einem separaten Plan beschrieben.(Detaillierte Informationen siehe Seite 76)
n) Für die Programmierung der Namen ist die Programmier-Software PRS 602-… und das Programmier-Interface PRI 602-… erforderlich. Die Eingabe der Namen in das Display-Ruf-Modul erfolgen über die PRS 602-…• Das PRI 602-… wird über die, an das ZWA 640-…, angeschlossene Spannungsversorgung (Klemmen W3/W4) versorgt.
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8.1 Siedle Vario 2 Türstationen / Display-Ruf-Modulen
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Hinweise zum Schaltplana) Werden Türöffner oder Tor-steueranlagen eingebaut, deren Anschlusswerte nicht 12 V AC/DC und min. 20 Ohm entsprechen, können entweder der Schalt-ausgang 2 (ATLC-Klemmen 13/14 (Output)) oder der Schaltausgang 3 (ANG-Klemmen 11/12/14 (Output)) als potenzialfreier Türöffner-Kontakt verwendet werden.Für die Verwendung von Schalt-ausgang 2 oder 3 als potenzialfreier Türöffner-Kontakt, müssen Sie den entsprechenden ATLC-Schaltausgang in der Access-Administrationsober-fläche konfigurieren.• Die Verwendung der potential-freien Schaltausgänge ist in sepa-raten Plänen beschrieben.(Detaillierte Informationen siehe Seite 72, 74)
g) Um einen störungsfreien Betrieb zu gewährleisten, muss das Display-Ruf-Modul DRM 612-… mit einer eigenen Spannungsversorgung ver-sorgt werden.
m) Bei mehr als 10 BTM 650-… muss, wegen der Stromaufnahme, eine zusätzliche Versorgung 12 V AC z. B. TR 603-… installiert werden. Für die Verwendung der zusätzlichen Versorgung werden die Brücken am ATLM von b1/c1 nach b/c entfernt und die Klemmen b/c direkt mit der zusätzlichen Versorgung verbunden. Die Brücken zum Kameramodul ACM zwischen den Klemmen V3/V4 und den Klemmen b1/c1 bleiben weiterhin bestehen.• Versorgungsgrenzen ATLC/NG 670-… (Detaillierte Informa-tionen siehe Seite 9)• Die Verwendung einer zusätzlichen Spannungsversorgung ist in einem separaten Plan beschrieben.(Detaillierte Informationen siehe Seite 76)
n) Für die Programmierung der Namen ist die Programmier-Software PRS 602-… und das Programmier-Interface PRI 602-… erforderlich. Die Eingabe der Namen in das Display-Ruf-Modul erfolgen über die PRS 602-…• Das PRI 602-… wird über die, an das ZWA 640-…, angeschlossene Spannungsversorgung (Klemmen W3/W4) versorgt.
Bei mehreren Türstationen darf die Verdrahtung einer Türstation nicht mit der Verdrahtung einer anderen Türstation verbunden (gebrückt) werden.
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8.1 Siedle Vario Funkgong
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Hinweise zum Schaltplana) Werden Türöffner oder Tor-steueranlagen eingebaut, deren Anschlusswerte nicht 12 V AC/DC und min. 20 Ohm entsprechen, können entweder der Schalt-ausgang 2 (ATLC-Klemmen 13/14 (Output)) oder der Schaltausgang 3 (ANG-Klemmen 11/12/14 (Output)) als potenzialfreier Türöffner-Kontakt verwendet werden.Für die Verwendung von Schalt-ausgang 2 oder 3 als potenzialfreier Türöffner-Kontakt, müssen Sie den entsprechenden ATLC-Schaltausgang in der Access-Administrationsober-fläche konfigurieren.• Die Verwendung der potential-freien Schaltausgänge ist in sepa-raten Plänen beschrieben. (Detaillierte Informationen siehe Seite 72, 74)
m) Bei mehr als 10 BTM 650-… muss, wegen der Stromaufnahme, eine zusätzliche Versorgung 12 V AC z. B. TR 603-… installiert werden. Für die Verwendung der zusätzlichen Versorgung werden die Brücken am ATLM von b1/c1 nach b/c entfernt und die Klemmen b/c direkt mit der zusätzlichen Versorgung verbunden. Die Brücken zum Kameramodul ACM zwischen den Klemmen V3/V4 und den Klemmen b1/c1 bleiben weiterhin bestehen.• Versorgungsgrenzen ATLC/NG 670-… (Detaillierte Informa-tionen siehe Seite 9)• Die Verwendung einer zusätzlichen Spannungsversorgung ist in einem separaten Plan beschrieben.(Detaillierte Informationen siehe Seite 76)
u) Für die Verwendung des Funk-senders RTS17 muss das Zusatzskript Nebensignalgerät in den Access-Server importiert und die betroffene Innenstation konfiguriert werden. Eingehende Rufe werden an der Innenstation und am Steckdosen-Funkrufempfänger signalisiert.
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8.1 Siedle Vario Grundschaltplan (Audio)
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f
Hin
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Türö
ffne
r (T
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2 V
AC
/DC
min
. 20
Ohm
97
Hinweise zum Schaltplana) Werden Türöffner oder Tor-steueranlagen eingebaut, deren Anschlusswerte nicht 12 V AC/DC und min. 20 Ohm entsprechen, können entweder der Schalt-ausgang 2 (ATLC-Klemmen 13/14 (Output)) oder der Schaltausgang 3 (ANG-Klemmen 11/12/14 (Output)) als potenzialfreier Türöffner-Kontakt verwendet werden.Für die Verwendung von Schalt-ausgang 2 oder 3 als potenzialfreier Türöffner-Kontakt, müssen Sie den entsprechenden ATLC-Schaltausgang in der Access-Administrationsober-fläche konfigurieren.• Die Verwendung der potential-freien Schaltausgänge ist in sepa-raten Plänen beschrieben.(Detaillierte Informationen siehe Seite 72, 74)
j) Bei mehr als 26 BTM 650-… muss, wegen der Stromaufnahme, eine zusätzliche Versorgung 12 V AC z. B. TR 603-… installiert werden. Für die Verwendung der zusätzlichen Versorgung werden die Brücken am ATLM von b1/c1 nach b/c entfernt und die Klemmen b/c direkt mit der zusätzlichen Versorgung verbunden.• Versorgungsgrenzen ATLC/NG 670-… (Detaillierte Informa-tionen siehe Seite 9)• Die Verwendung einer zusätzlichen Spannungsversorgung ist in einem separaten Plan beschrieben.(Detaillierte Informationen siehe Seite 76)
98
8.2 Access-Einbautürlautsprecher Access Kamera Modul
ATL
E
BRM
A
ATL
C 6
70-.
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AC
/DC
min
. 20
Ohm
99
Hinweise zum Schaltplana) Werden Türöffner oder Tor-steueranlagen eingebaut, deren Anschlusswerte nicht 12 V AC/DC und min. 20 Ohm entsprechen, können entweder der Schalt-ausgang 2 (ATLC-Klemmen 13/14 (Output)) oder der Schaltausgang 3 (ANG-Klemmen 11/12/14 (Output)) als potenzialfreier Türöffner-Kontakt verwendet werden.Für die Verwendung von Schalt-ausgang 2 oder 3 als potenzialfreier Türöffner-Kontakt, müssen Sie den entsprechenden ATLC-Schaltausgang in der Access-Administrationsober-fläche konfigurieren.• Die Verwendung der potential-freien Schaltausgänge ist in sepa-raten Plänen beschrieben.(Detaillierte Informationen siehe Seite 72, 74)
d) Es können max. 12 Ruftasten an eine BRMA 050-… angeschlossen werden.Der Maximalausbau beträgt 16 BRMA 050-… bzw. 192 Tasten.
100
8.2 Access-Einbautürlautsprecher Externe Kamera
ATL
E
BRM
A
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ATL
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101
Hinweise zum Schaltplana) Werden Türöffner oder Tor-steueranlagen eingebaut, deren Anschlusswerte nicht 12 V AC/DC und min. 20 Ohm entsprechen, können entweder der Schalt-ausgang 2 (ATLC-Klemmen 13/14 (Output)) oder der Schaltausgang 3 (ANG-Klemmen 11/12/14 (Output)) als potenzialfreier Türöffner-Kontakt verwendet werden.Für die Verwendung von Schalt-ausgang 2 oder 3 als potenzialfreier Türöffner-Kontakt, müssen Sie den entsprechenden ATLC-Schaltausgang in der Access-Administrationsober-fläche konfigurieren.• Die Verwendung der potential-freien Schaltausgänge ist in sepa-raten Plänen beschrieben.(Detaillierte Informationen siehe Seite 72, 74)
b) Distanz zwischen der Kamera und AIVS 670-… max. 10 m
d) Es können max. 12 Ruftasten an eine BRMA 050-… angeschlossen werden.Der Maximalausbau beträgt 16 BRMA 050-… bzw. 192 Tasten.
w) Separate Spannungsversorgung notwendig.
102
8.2 Access-Einbautürlautsprecher Grundschaltplan (Audio)
ATL
E
BRM
A
ATL
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AC
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Ohm
103
Hinweise zum Schaltplana) Werden Türöffner oder Tor-steueranlagen eingebaut, deren Anschlusswerte nicht 12 V AC/DC und min. 20 Ohm entsprechen, können entweder der Schalt-ausgang 2 (ATLC-Klemmen 13/14 (Output)) oder der Schaltausgang 3 (ANG-Klemmen 11/12/14 (Output)) als potenzialfreier Türöffner-Kontakt verwendet werden.Für die Verwendung von Schalt-ausgang 2 oder 3 als potenzialfreier Türöffner-Kontakt, müssen Sie den entsprechenden ATLC-Schaltausgang in der Access-Administrationsober-fläche konfigurieren.• Die Verwendung der potential-freien Schaltausgänge ist in sepa-raten Plänen beschrieben.(Detaillierte Informationen siehe Seite 72, 74)
d) Es können max. 12 Ruftasten an eine BRMA 050-… angeschlossen werden.Der Maximalausbau beträgt 16 BRMA 050-… bzw. 192 Tasten.
104
8.3 Siedle Classic Anschlussplan Ruftasten
ACM
ATLE
BRMA
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Gerätebedarf
Hinweise
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Gerätebedarf
Hinweise
Tasten-Modul mit 4 Tasten
Tasten-Modul mit 3 Tasten
105
Hinweise zum Schaltplanl) Die interne Verdrahtung der Classic-Türstation erfolgt bauseitig.
q) Bei mehr als 20 hinterleuch-teten Ruftasten muss, wegen der Stromaufnahme, eine zusätz-liche Versorgung 12 V AC z. B. TR 603-… installiert werden. Für die Verwendung der zusätzlichen Versorgung werden die Brücken zwischen CATLE und den Ruftastern von b1/c1 nach b/c entfernt und die Klemmen b/c der Ruftasten direkt mit der zusätzlichen Versorgung verbunden. Die Brücken von Kameramodul ACM nach CATLE zwischen den Klemmen V3/V4 und den Klemmen b1/c1 bleiben wei-terhin bestehen.• Versorgungsgrenzen ATLC/NG 670-… (Detaillierte Informa-tionen siehe Seite 9)
y) Der Schaltplan zeigt den exempla-rischen Anschluss von Ruftasten mit dem BRMA.• Die Ruftasten-Module gibt es in den Ausführungen mit 1, 2, 3 und 4 Tasten. Bei allen Tasten-Modulen mit mehr als einer Taste sind alle Klemmen 6… intern auf dem Tasten-Modul gebrückt. Die Brücken sind bei Bedarf entfernbar.• Werden mehr als 4 Ruftasten benötigt, werden die Tasten-Module entsprechend kaskadiert (z. B. 7 Ruftasten = Tasten-Modul mit 4 und 3 Ruftasten).• Bei mehr als einem Tasten-Modul muss zusätzlich mindestens eine beliebige Klemme 6… zwischen allen Tasten-Modulen durchver-bunden werden.
Tasten-Modul Taste Klemmenbezeichnungen der Taste
Tastenhinter-leuchtung
1 Taste 1 6 7 b, c
2 Tasten 1 6.1 7.1 b, c
2 6.2 7.2
3 Tasten 1 6.1 7.1 b, c
2 6.2 7.2
3 6.3 7.3
4 Tasten 1 6.1 7.1 b, c
2 6.2 7.2
3 6.3 7.3
4 6.4 7.4
Beispiel: Bei 7 Ruftasten wird die Klemme 6.1 des ersten Tasten-Moduls mit der Klemme 6.1 des zweiten Tasten-Moduls gebrückt (siehe Anschlussplan). Die Klemmen 6… sind auf jedem Tasten-Modul untereinander gebrückt und müssen nicht zusätzlich beschaltet bzw. gebrückt werden (Ausnahme: Eine Taste wird unabhängig als potenti-alfreier Kontakt verwendet und die Drahtbrücken wurde getrennt).
106
ACM
ATLE
BRMA
Tö 12 V ACmin. 20 Ohm
ATLC 670-...
c1
6
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7.2
7.3
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Gerätebedarf
Hinweise
Classic TürstationACM 670-...ATLE 670-...BRMA 050-...
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Ohm
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8.3 Siedle Classic Grundschaltplan (Video)
107
Hinweise zum Schaltplana) Werden Türöffner oder Tor-steueranlagen eingebaut, deren Anschlusswerte nicht 12 V AC/DC und min. 20 Ohm entsprechen, können entweder der Schalt-ausgang 2 (ATLC-Klemmen 13/14 (Output)) oder der Schaltausgang 3 (ANG-Klemmen 11/12/14 (Output)) als potenzialfreier Türöffner-Kontakt verwendet werden.Für die Verwendung von Schalt-ausgang 2 oder 3 als potenzialfreier Türöffner-Kontakt, müssen Sie den entsprechenden ATLC-Schaltausgang in der Access-Administrationsober-fläche konfigurieren.• Die Verwendung der potential-freien Schaltausgänge ist in sepa-raten Plänen beschrieben.(Detaillierte Informationen siehe Seite 72, 74)
l) Die interne Verdrahtung der Classic-Türstation erfolgt bauseitig.• Der Anschluss der Ruftasten-Module ist in einem separaten Plan beschrieben. (Detaillierte Informa-tionen siehe Seite 104)
q) Bei mehr als 20 hinterleuch-teten Ruftasten muss, wegen der Stromaufnahme, eine zusätz-liche Versorgung 12 V AC z. B. TR 603-… installiert werden. Für die Verwendung der zusätzlichen Versorgung werden die Brücken zwischen CATLE und den Ruftastern von b1/c1 nach b/c entfernt und die Klemmen b/c der Ruftasten direkt mit der zusätzlichen Versorgung verbunden. Die Brücken von Kameramodul ACM nach CATLE zwischen den Klemmen V3/V4 und den Klemmen b1/c1 bleiben wei-terhin bestehen.• Versorgungsgrenzen ATLC/NG 670-… (Detaillierte Informa-tionen siehe Seite 9)• Die Verwendung einer zusätzlichen Spannungsversorgung ist in einem separaten Plan beschrieben.(Detaillierte Informationen siehe Seite 76)
y) Der Schaltplan zeigt den exempla-rischen Anschluss von Ruftasten mit dem BRMA.• (Detaillierte Informationen siehe Seite 105)
108
8.3 Siedle ClassicVideo-Auskoppler (Kamera im Dauerbetrieb)
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Ohm
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109
Hinweise zum Schaltplana) Werden Türöffner oder Tor-steueranlagen eingebaut, deren Anschlusswerte nicht 12 V AC/DC und min. 20 Ohm entsprechen, können entweder der Schalt-ausgang 2 (ATLC-Klemmen 13/14 (Output)) oder der Schaltausgang 3 (ANG-Klemmen 11/12/14 (Output)) als potenzialfreier Türöffner-Kontakt verwendet werden.Für die Verwendung von Schalt-ausgang 2 oder 3 als potenzialfreier Türöffner-Kontakt, müssen Sie den entsprechenden ATLC-Schaltausgang in der Access-Administrationsober-fläche konfigurieren.• Die Verwendung der potential-freien Schaltausgänge ist in sepa-raten Plänen beschrieben.(Detaillierte Informationen siehe Seite 72, 74)
i) Die verwendete Kamera muss für den Dauerbetrieb geeignet sein. Alternativ muss die Kamera im Schaltbetrieb betrieben werden!• Zusätzlich darf der Dauerbetrieb nur innerhalb der zulässigen Betriebs parameter (z. B. Umgebungs temperatur) der verwen-deten Kamera erfolgen!(Detaillierte Informationen siehe Seite 24)
q) Bei mehr als 20 hinterleuch-teten Ruftasten muss, wegen der Stromaufnahme, eine zusätz-liche Versorgung 12 V AC z. B. TR 603-… installiert werden. Für die Verwendung der zusätzlichen Versorgung werden die Brücken zwischen CATLE und den Ruftastern von b1/c1 nach b/c entfernt und die Klemmen b/c der Ruftasten direkt mit der zusätzlichen Versorgung verbunden. Die Brücken von Kameramodul ACM nach CATLE zwischen den Klemmen V3/V4 und den Klemmen b1/c1 bleiben wei-terhin bestehen.
• Versorgungsgrenzen ATLC/NG 670-… (Detaillierte Informa-tionen siehe Seite 9)• Die Verwendung einer zusätzlichen Spannungsversorgung ist in einem separaten Plan beschrieben.(Beispiele: Detaillierte Informationen siehe Seite 76)
y) Der Schaltplan zeigt den exempla-rischen Anschluss von Ruftasten mit dem BRMA.• (Detaillierte Informationen siehe Seite 105)
110
8.3 Siedle Classic 2 Postmelder
ACM
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Gerätebedarf
Hinweise
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ACM
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Gerätebedarf
Hinweise
Classic TürstationACM 670-...ATLE 670-...BRMA 050-...
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Hinweise zum Schaltplana) Werden Türöffner oder Tor-steueranlagen eingebaut, deren Anschlusswerte nicht 12 V AC/DC und min. 20 Ohm entsprechen, können entweder der Schalt-ausgang 2 (ATLC-Klemmen 13/14 (Output)) oder der Schaltausgang 3 (ANG-Klemmen 11/12/14 (Output)) als potenzialfreier Türöffner-Kontakt verwendet werden.Für die Verwendung von Schalt-ausgang 2 oder 3 als potenzialfreier Türöffner-Kontakt, müssen Sie den entsprechenden ATLC-Schaltausgang in der Access-Administrations-oberfläche konfigurieren.Die Verwendung der potentialfreien Schaltausgänge ist in separaten Plänen beschrieben.(Detaillierte Informationen siehe Seite 72, 74)
l) Die interne Verdrahtung der Classic-Türstation erfolgt bauseitig.Der Anschluss der Ruftasten-Module ist in einem separaten Plan beschrieben. (Detaillierte Informationen siehe Seite 104)
q) Bei mehr als 20 hinterleuch-teten Ruftasten muss, wegen der Stromaufnahme, eine zusätz-liche Versorgung 12 V AC z. B. TR 603-… installiert werden. Für die Verwendung der zusätzlichen Versorgung werden die Brücken zwischen CATLE und den Ruftastern von b1/c1 nach b/c entfernt und die Klemmen b/c der Ruftasten direkt mit der zusätzlichen Versorgung verbunden. Die Brücken von Kameramodul ACM nach CATLE zwischen den Klemmen V3/V4 und den Klemmen b1/c1 bleiben wei-terhin bestehen.• Versorgungsgrenzen ATLC/NG 670-… (Detaillierte Informa-tionen siehe Seite 9)• Die Verwendung einer zusätzlichen Spannungsversorgung ist in einem separaten Plan beschrieben.(Detaillierte Informationen siehe Seite 76)
w) Separate Spannungsversorgung notwendig.
x) Je Postmelder wird ein sepa-rater potentialfreier Schalteingang benötigt. Jeden Schalteingang müssen Sie in der Access-Admini-strationsoberfläche konfigurieren. Standardmäßig können Sie im Vollausbau (1 ATLC und 3 ATLCEs) bis zu 7 Postmelder betreiben.
y) Der Schaltplan zeigt den exempla-rischen Anschluss von Ruftasten mit dem BRMA.• (Detaillierte Informationen siehe Seite 105)
112
8.3 Siedle Classic Codeschloss-Modul als Zutrittskontrolle und Direktwahl
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113
Hinweise zum Schaltplana) Werden Türöffner oder Tor-steueranlagen eingebaut, deren Anschlusswerte nicht 12 V AC/DC und min. 20 Ohm entsprechen, können entweder der Schalt-ausgang 2 (ATLC-Klemmen 13/14 (Output)) oder der Schaltausgang 3 (ANG-Klemmen 11/12/14 (Output)) als potenzialfreier Türöffner-Kontakt verwendet werden.Für die Verwendung von Schalt-ausgang 2 oder 3 als potenzialfreier Türöffner-Kontakt, müssen Sie den entsprechenden ATLC-Schaltausgang in der Access-Administrations-oberfläche konfigurieren.Die Verwendung der potentialfreien Schaltausgänge ist in separaten Plänen beschrieben.(Detaillierte Informationen siehe Seite 72, 74)
o) Das Codeschloss-Modul COM 611-… steht immer zum Absetzen von Rufen (Direktwahl per Ziffern-Code) zur Verfügung.Zusammen mit dem Eingangs-controller EC 602-… können zusätzlich Steuerfunktionen (z. B. Zutrittskontrolle) für diese Türstation ausgeführt werden.
q) Bei mehr als 20 hinterleuch-teten Ruftasten muss, wegen der Stromaufnahme, eine zusätz-liche Versorgung 12 V AC z. B. TR 603-… installiert werden. Für die Verwendung der zusätzlichen Versorgung werden die Brücken zwischen CATLE und den Ruftastern von b1/c1 nach b/c entfernt und die Klemmen b/c der Ruftasten direkt mit der zusätzlichen Versorgung verbunden. Die Brücken von Kameramodul ACM nach CATLE zwischen den Klemmen V3/V4 und den Klemmen b1/c1 bleiben wei-terhin bestehen.• Versorgungsgrenzen ATLC/NG 670-… (Detaillierte Informa-tionen siehe Seite 9)• Die Verwendung einer zusätzlichen Spannungsversorgung ist in einem separaten Plan beschrieben.(Beispiele: Detaillierte Informationen siehe Seite 76)
r) Um einen störungsfreien Betrieb zu gewährleisten, müssen das Codeschloss-Modul COM 611-… und der Eingangscontroller EC 600-… mit einer eigenen Spannungsversorgung versorgt werden.
t) Sollen ausschließlich Steuer-funktionen (Zutrittskontrolle) ausgeführt werden, müssen die Anschlussklemmen Da/Db vom COM 611-… und EC 600-… direkt miteinander verbunden werden (ohne Verbindung zu D1/D2). Nur in diesem Fall dürfen das COM 611-…/ EC 600-… der verschiedenen Türstationen zu einem Verbund zusammengeschaltet werden. Werden keine Steuerfunktionen benötigt, kann das Codeschloss-Modul COM 611-… auch ohne den Eingangscontroller EC 600-… ver-wendet werden.
y) Der Schaltplan zeigt den exempla-rischen Anschluss von Ruftasten mit dem BRMA.• (Detaillierte Informationen siehe Seite 105)
114
Siedle Steel
SATLM 670-...SACM 673-...
SATLM
23
24
V1
D2
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S4
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N
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V A
C
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ATLC 670-...ANG 600-...
LAN
a)
Gerätebedarf
Hinweise
Tasten
Türöffner (Tö) 12 V AC/DCmin. 20 Ohm
8.4 Siedle Steel Grundschaltplan (Video)
115
Hinweise zum Schaltplana) Werden Türöffner oder Tor-steueranlagen eingebaut, deren Anschlusswerte nicht 12 V AC/DC und min. 20 Ohm entsprechen, können entweder der Schalt-ausgang 2 (ATLC-Klemmen 13/14 (Output)) oder der Schaltausgang 3 (ANG-Klemmen 11/12/14 (Output)) als potenzialfreier Türöffner-Kontakt verwendet werden.Für die Verwendung von Schalt-ausgang 2 oder 3 als potenzialfreier Türöffner-Kontakt, müssen Sie den entsprechenden ATLC-Schaltausgang in der Access-Administrationsober-fläche konfigurieren.• Versorgungsgrenzen ATLC/NG 670-… (Detaillierte Informa-tionen siehe Seite 9)• Die Verwendung der potential-freien Schaltausgänge ist in sepa-raten Plänen beschrieben.(Detaillierte Informationen siehe Seite 72, 74)
116
8.4 Siedle Steel Video-Auskoppler (Kamera im Dauerbetrieb)
Sied
le S
teel
SATL
M 6
70-.
..SA
CM
673
-...
SATL
M
23 24 V1
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S2S1 S3 D1
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+ –
V1I
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V5
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V6
V5
S4S3 D2
D1
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S1V1 c1 bc V2
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V4
V3
L1
230 V AC
N
ATL
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70-.
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600
-...
AVA
670
-...
LAN
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Türö
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2 V
AC
/DC
min
. 20
Ohm
Tast
en
117
Hinweise zum Schaltplana) Werden Türöffner oder Tor-steueranlagen eingebaut, deren Anschlusswerte nicht 12 V AC/DC und min. 20 Ohm entsprechen, können entweder der Schalt-ausgang 2 (ATLC-Klemmen 13/14 (Output)) oder der Schaltausgang 3 (ANG-Klemmen 11/12/14 (Output)) als potenzialfreier Türöffner-Kontakt verwendet werden.Für die Verwendung von Schalt-ausgang 2 oder 3 als potenzialfreier Türöffner-Kontakt, müssen Sie den entsprechenden ATLC-Schaltausgang in der Access-Administrationsober-fläche konfigurieren.• Versorgungsgrenzen ATLC/NG 670-… (Detaillierte Informa-tionen siehe Seite 9)• Die Verwendung der potential-freien Schaltausgänge ist in sepa-raten Plänen beschrieben.(Beispiele: Detaillierte Informationen siehe Seite 72, 74)
i) Die verwendete Kamera muss für den Dauerbetrieb geeignet sein. Alternativ muss die Kamera im Schaltbetrieb betrieben werden!• Zusätzlich darf der Dauerbetrieb nur innerhalb der zulässigen Betriebs parameter (z. B. Umge-bungs temperatur) der verwendeten Kamera erfolgen!(Detaillierte Informationen siehe Seite 24)
z) Vor der Verdrahtung muss das 6-poliges Flachbandkabel zwischen der Anschlussleiterplatte SACM und der Anschlussleiterplatte SATLM ent-fernt werden!
118
8.4 Siedle Steel 2 Postmelder
SAC
M
ATL
C 6
70-.
..
230 V AC
N L1
AN
G 6
00-.
..
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23 24
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1615
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1615
1615 bc
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230 V AC
N L1bc
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ö) 1
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AC
/DC
min
. 20
Ohm
119
Hinweise zum Schaltplana) Werden Türöffner oder Tor-steueranlagen eingebaut, deren Anschlusswerte nicht 12 V AC/DC und min. 20 Ohm entsprechen, können entweder der Schalt-ausgang 2 (ATLC-Klemmen 13/14 (Output)) oder der Schaltausgang 3 (ANG-Klemmen 11/12/14 (Output)) als potenzialfreier Türöffner-Kontakt verwendet werden.Für die Verwendung von Schalt-ausgang 2 oder 3 als potenzialfreier Türöffner-Kontakt, müssen Sie den entsprechenden ATLC-Schaltausgang in der Access-Administrationsober-fläche konfigurieren.• Versorgungsgrenzen ATLC/NG 670-… (Detaillierte Informa-tionen siehe Seite 9)• Die Verwendung der potential-freien Schaltausgänge ist in sepa-raten Plänen beschrieben.(Detaillierte Informationen siehe Seite 72, 74)
w) Separate Spannungsversorgung notwendig.
x) Je Postmelder wird ein separater potentialfreier Schalteingang benö-tigt.• Jeden Schalteingang müssen Sie in der Access-Administrations-oberfläche konfigurieren.• Standardmäßig können Sie im Vollausbau (1 ATLC und 3 ATLCEs) bis zu 7 Postmelder betreiben.
120
8.4 Siedle Steel Codeschloss-Modul als Zutrittskontrolle und Direktwahl
Sied
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SATL
M 6
70-.
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611
-...
SAC
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230 V AC
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121
Hinweise zum Schaltplana) Werden Türöffner oder Tor-steueranlagen eingebaut, deren Anschlusswerte nicht 12 V AC/DC und min. 20 Ohm entsprechen, können entweder der Schalt-ausgang 2 (ATLC-Klemmen 13/14 (Output)) oder der Schaltausgang 3 (ANG-Klemmen 11/12/14 (Output)) als potenzialfreier Türöffner-Kontakt verwendet werden.Für die Verwendung von Schalt-ausgang 2 oder 3 als potenzialfreier Türöffner-Kontakt, müssen Sie den entsprechenden ATLC-Schaltausgang in der Access-Administrationsober-fläche konfigurieren.• Versorgungsgrenzen ATLC/NG 670-… (Detaillierte Informa-tionen siehe Seite 9)• Die Verwendung der potential-freien Schaltausgänge ist in sepa-raten Plänen beschrieben.(Detaillierte Informationen siehe Seite 72, 74)
o) Das Codeschloss-Modul COM 611-… steht immer zum Absetzen von Rufen (Direktwahl per Ziffern-Code) zur Verfügung.Zusammen mit dem Eingangs-controller EC 602-… können zusätzlich Steuerfunktionen (z. B. Zutrittskontrolle) für diese Türstation ausgeführt werden.
r) Um einen störungsfreien Betrieb zu gewährleisten, müssen das Codeschloss-Modul COM 611-… und der Eingangscontroller EC 600-… mit einer eigenen Spannungsversorgung versorgt werden.
t) Sollen ausschließlich Steuerfunk-tionen (Zutrittskontrolle) ausgeführt werden, müssen die Anschluss-klemmen Da/Db vom COM 611-… und EC 600-… direkt mitein-ander verbunden werden (ohne Verbindung zu D1/D2). Nur in diesem Fall dürfen das COM 611-…/ EC 600-… der verschiedenen Türstationen zu einem Verbund zusammengeschaltet werden. Werden keine Steuerfunktionen benötigt, kann das Codeschloss-Modul COM 611-… auch ohne den Eingangscontroller EC 600-… ver-wendet werden.
122
SATL
M
ATL
C 6
70-.
..
N L1
AN
G 6
00-.
..
+ -
N L1
TR 6
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23 24
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V2
V1
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SE 6
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M 6
70-.
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230 V AC
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Tast
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2 V
AC
/DC
min
. 20
Ohm
8.4 Siedle Steel Flächenbündige Kamera
123
Hinweise zum Schaltplana) Werden Türöffner oder Tor-steueranlagen eingebaut, deren Anschlusswerte nicht 12 V AC/DC und min. 20 Ohm entsprechen, können entweder der Schalt-ausgang 2 (ATLC-Klemmen 13/14 (Output)) oder der Schaltausgang 3 (ANG-Klemmen 11/12/14 (Output)) als potenzialfreier Türöffner-Kontakt verwendet werden.Für die Verwendung von Schalt-ausgang 2 oder 3 als potenzialfreier Türöffner-Kontakt, müssen Sie den entsprechenden ATLC-Schaltausgang in der Access-Administrations-oberfläche konfigurieren.• Versorgungsgrenzen ATLC/NG 670-… (Detaillierte Informa-tionen siehe Seite 9)• Die Verwendung der potential-freien Schaltausgänge ist in sepa-raten Plänen beschrieben.(Detaillierte Informationen siehe Seite 72, 74)
124
SATLM
ATLC 670-...
N
L1
ANG 600-...
N
L1
TR 603-...
c
b
23
24
D2
S2
S1
D1
S4
S3
V1
V2 V2
V1
S4
D2
D1
S1
S3
S2
LAN
SACM
Siedle SteelSACM 673-...SATLM 670-...SDRM 612-...
SDRM W4
W3
W6
W5
PRI
Da
Db
cv
bv
ZWA 640-...
g) a)n)
Büchner Claudia
Schuhmacher Michael
Namensuche mit
OK
Maier Klaus
Büchner Claudia
Schuhmacher Michael
Namensuche mit
OK
Maier Klaus
Gerätebedarf
230
V A
C
230
V A
C
Hinweis
Türöffner (Tö) 12 V AC/DCmin. 20 Ohm
8.4 Siedle Steel Display-Ruf-Modul
125
Hinweise zum Schaltplana) Werden Türöffner oder Tor-steueranlagen eingebaut, deren Anschlusswerte nicht 12 V AC/DC und min. 20 Ohm entsprechen, können entweder der Schalt-ausgang 2 (ATLC-Klemmen 13/14 (Output)) oder der Schaltausgang 3 (ANG-Klemmen 11/12/14 (Output)) als potenzialfreier Türöffner-Kontakt verwendet werden.Für die Verwendung von Schalt-ausgang 2 oder 3 als potenzialfreier Türöffner-Kontakt, müssen Sie den entsprechenden ATLC-Schaltausgang in der Access-Administrationsober-fläche konfigurieren.• Versorgungsgrenzen ATLC/NG 670-… (Detaillierte Informa-tionen siehe Seite 9)• Die Verwendung der potential-freien Schaltausgänge ist in sepa-raten Plänen beschrieben.(Detaillierte Informationen siehe Seite 72, 74)
g) Um einen störungsfreien Betrieb zu gewährleisten, muss das Display-Ruf-Modul DRM 612-… mit einer eigenen Spannungsversorgung ver-sorgt werden.
n) Für die Programmierung der Namen ist die Programmier-Software PRS 602-… und das Programmier-Interface PRI 602-… erforderlich. Die Eingabe der Namen in das Display-Ruf-Modul erfolgen über die PRS 602-…• Das PRI 602-… wird über die, an das ZWA 640-…, angeschlossene Spannungsversorgung (Klemmen W3/W4) versorgt.
126
y)p)
ATL
C 6
70-.
..
L/S
E D A
+ -
+ -
230 V AC
N L1
AN
G 6
00-.
..
230 V AC
N L1
NG
602
-...
+ -
L/S
V5
V6
V4
V1
V3
V2
V2
V1
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600-
...A
IVS
670-
...
LAN
Vid
eo
Ger
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Hin
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Vid
eove
rtei
ler
8.5 Kameraanbindung Externe Kamera mit Videoverteiler
127
WirkungsweiseSehen bzw. Überwachen eines bestimmten Bereichs auf einem dafür eingerichteten Access Innensprechstelle.Jede Kamera wird selektiv über den ATLC 670-… angesteuert. Die Anzahl der Kameras bzw. Access Teilnehmer ist durch den verwendeten Server begrenzt.Über die bei der Konfiguration fest-gelegten Tasten, kann jede Kamera angewählt werden. Diese Funktion muss für jeden berechtigten Teilnehmer konfiguriert werden.Über den bauseitig gestellten Videoverteiler wird das Videosignal aufgesplittet. So kann das Signal auf einem Dauerüberwachungsmonitor und ereignisgesteuert auf dem zuge-ordnete Access-Innengerät gezeigt werden.Klemmenbelegung des bauseitig gestellten Videoverteilers: E = Eingang D = Durchgang A = Ausgang
Hinweise zum Schaltplanp) Kamera in DauerbetriebDie verwendete Kamera muss für den Dauerbetrieb geeignet sein. Alternativ muss die Kamera im Schaltbetrieb betrieben werden! (Detaillierte Informationen siehe Seite 80)• Zusätzlich darf der Dauerbetrieb nur innerhalb der zulässigen Betriebsparameter (z. B. Umge-bungstemperatur) der verwendeten Kamera erfolgen!(Detaillierte Informationen siehe Seite 24)
y) Distanz zwischen der Kamera und AIVS 670-… max. 10 m
128
8.5 Kameraanbindung Externe Kamera
p)y)
ATL
C 6
70-.
..
L/S + -
+ -
230 V AC
N L1
AN
G 6
00-.
..
230 V AC
N L1
NG
602
-...
+ -
L/S
V5
V6
V4
V1
V3
V2
V2
V1
CE
600-
...A
IVS
670-
...
LAN
Ger
äteb
edar
f
Hin
wei
se
129
WirkungsweiseSehen bzw. Überwachen eines bestimmten Bereichs auf einem dafür eingerichteten Access Innensprechstelle.Jede Kamera wird selektiv über den ATLC 670-… angesteuert. Die Anzahl der Kameras bzw. Access Teilnehmer ist durch den verwen-deten Server begrenzt.Über die bei der Konfiguration fest-gelegten Tasten, kann jede Kamera angewählt werden. Diese Funktion muss für jeden berechtigten Teilnehmer konfiguriert werden.
Hinweise zum Schaltplanp) Kamera in DauerbetriebDie verwendete Kamera muss für den Dauerbetrieb geeignet sein. Alternativ muss die Kamera im Schaltbetrieb betrieben werden! (Detaillierte Informationen siehe Seite 80)• Zusätzlich darf der Dauerbetrieb nur innerhalb der zulässigen Betriebs parameter (z. B. Umgebungs temperatur) der verwen-deten Kamera erfolgen!(Detaillierte Informationen siehe Seite 24)
y) Distanz zwischen der Kamera und AIVS 670-… max. 10 m
130
8.6 Etagenruftaster Bauseitiges Signalgerät
4
5
RJ45 8/8
LAN
e)
ERT3
6
Gerätebedarf
Hinweise
RJ45 8/8
LAN
ERT3
6
4
5
1
2
7
8
e), f)
Gerätebedarf
Hinweise
Hinweise zum Schaltplane) Für ein bauseitiges Signalgerät ist ggf. ein geeignetes Zwischenrelais erforderlich.
f) Durch den Einbau des Zubehörs AZIO 870-… sind die Anschlüsse, 1 und 2 sowie 7 und 8 der rechten RJ45 Anschlussdose, wie in der Klemmenbelegung aufgelistet belegt. Die Klemmenbelegung ändert sich, wenn ein anderes Zubehör eingebaut wird.
Klemmenbelegung RJ45
Linke RJ45 Buchse
1–8 LAN (Access)
Rechte RJ45 Buchse
3, 6 Etagenruftaste ERT
4, 5 Schaltkontakt 30 V AC/DC, 1 A
1, 2 Eingang über potentialfreien Kontakt
7, 8 Schaltkontakt 30 V AC/DC, 1 A
131
Ein Innengerät darf nur über eine Netzwerkdose RJ45 8/8 (8) oder RJ45-Buchsen-Module 8(8) ans Netzwerk angeschlossen werden.
Die Verbindung zwischen Anschlussdose und Leiterplatte der Innenstation erfolgt mit den im Lieferumfang enthaltenen RJ45-Steckverbindern.RJ45-Steckverbinder zuerst mit der Leiterplatte und anschließend mit der Anschlussdose verbinden.
132
Inbetriebnahme Die Koordination/Erstinbetriebnahme eines Access Systems sollte durch Siedle oder einen Access Certified Partner erfolgen. Die Anlage muss zum Inbetriebnahme-Termin fertig installiert, dokumentiert und betriebsbereit sein (siehe Inbetriebnahme-Voraussetzungen).Der Zugang zu allen Anlagenteilen ist zu gewährleisten, der System-administrator muss zur Verfügung stehen. Die Inbetriebnahme ist kostenpflichtig, die jeweils gültigen Verrechnungssätze sind im Angebot, bzw. im Inbetriebnahme-Formblatt aufgeführt.Die Konfiguration der Access-Anlage wird über einen Computer mit aktuellem Firefox Browser am Access-Server vorgenommen. Die erforderliche Konfiguration erfolgt per Weboberfläche direkt auf dem Access-Server. Unterstützung bei Fragen zur Konfiguration finden Sie im Bedarfsfall in der Inbetriebnahmeanleitung oder der Access-Hilfefunktion. Eine sorgfältige Dokumentation der Anlage, Wünsche zur Konfiguration mit Angaben zu den Geräte-Montageorten sind sehr hilfreich und sollten unbedingt Bestandteil des Betriebshandbuchs sein.
Inbetriebnahme-Voraussetzungen Installation• Die Installation entspricht strukturierter Verkabelung nach DIN 50173-1/2/3/4, ein entsprechender Netzwerkplan liegt bei• Alle benötigten Netzwerk-anschlüsse sind vorhanden• Die Verkabelung entspricht mind. Cat 5
Netzwerkanforderungen: • Eigenes physikalisches Netzwerk oder VLAN mit Quality of Service (IEEE802.1p)* • Auslegung der aktiven Netzwerkkomponenten in Ethernet-Technologie • Mindestanforderung des Netzwerks: 100Base Tx • Durchgehend Multicast-fähiges Netzwerk • Anschluss der Innengeräte auf handelsüblichen Netzwerkdosen • Die Verwendung von Switches ist Voraussetzung (keine Hubs im Netzwerk). • Die Access-Innenstationen (AHT/AHTV/AHF/AHFV/AVP) erfordern PoE-fähige Switches oder PoE-Injektoren nach IEEE802.3af • Bandbreitenbedarf: ca. 1 Mbit pro Verbindung
* Die optimale Betriebssicherheit einer VLAN-Integration kann nur nach Abstimmung mit dem Access Service Center (ASC) gewährleistet werden.
9 Inbetriebnahme und Betrieb
Rufnummerntabelle • (wer ruft wen und wie) ist vorhanden, KNX-Konfiguration ist geklärt• gewünschte Tastenkonfiguration vorhanden
Die Inbetriebnahme bein haltet folgende Leistungen• Prüfung der eingereichten Unter-lagen• Initialisierung des Systems (Server)• Identifizierung und Zuordnung der eingesetzten Geräte, Lizenzierungseinrichtung• Einrichtung und Konfiguration der Türstationen• Einrichtung und Konfiguration der Innengeräte• Einrichtung und Konfiguration der Softwareclients• Einrichtung und Konfiguration von Gateways (Anschluss von Fremdgeräten)• Einweisung und Datenübergabe an den Administrator/Benutzer vor Ort
Inbetriebnahmeanleitung Die Inbetriebnahme des Access-Systems ist in der Inbetrieb-nahmeanleitung Access-Server detailliert beschrieben und im Siedle-Download-Bereich erhältlich.
133
Empfehlung
• Beachten Sie die Einschaltspitzen, auch bei Spannungswiederkehr nach Stromausfällen. Max. 6 ATLC/NG 670-… mit einem Sicherungsautomaten B 16A absi-chern; ggf. ist bauseitig ein entspre-chender Einschaltstrombegrenzer vor zu sehen.• Zur Vermeidung von Versorgungsproblemen empfehlen wir den Einsatz von PoE-Switche, die jeden PoE-Port entsprechend der Norm „IEEE 802.3af“ mit bis zu POE-Klasse 3 versorgen können.
Access- Innenstation
POE- Klasse
AHF 870-…/AHFV 870-… 2
AHT 870-…/AHTV 870-… 2
AVP 870-… 3
Betriebshandbuch Damit Sie jederzeit den Anlagen-stand nachvollziehen können, muss ein Betriebshandbuch erstellt und gepflegt werden.Siedle empfiehlt ein Betriebshand-buch zur Dokumentation des Netz-werkes und des Access Systems zu erstellen.Das Betriebshandbuch muss dem Service-Personal zugänglich sein und grundlegende Informationen enthalten:• Kontaktdaten des Systemadminis-trators (mit Vertreterregelung)• Hardware-Auflistung• Dokumentation der Serverkonfigu-ration• Server-Backup• Dokumentation des Software-standes und der Gerätekonfiguration• Bauplan mit strukturierter Verkabe-lung (LAN-Policy)• Passwort-Vergabe und Möglich-keiten des externen Zugangs (remote login)• IP-Adresse und Gerätenamen der Netzwerkkomponente
• Vorgangsbeschreibungen (z. B. Anlegen eines Benutzers, Gerätetausch etc.)• Dokumentation von vorgenom-menen Änderungen• Dokumentation von Fehlern bzw. der Fehlerbehebung
Updates und Wartung
Während des Updateprozesses darf die Stromversorgung der Geräte nicht unterbrochen werden, da es sonst zu Schäden an den Geräten kommen kann. Ein erneutes Update ist dann nicht mehr möglich und die Geräte müssen zur Reparatur einge-schickt werden.
Die Software sämtlicher Siedle- Access-Produkte mit Netzwerk-anschluss ist updatefähig.Die Updates der Systemkompo-nenten können zentral (ab Access-Server V 3.0 als Installer) über den Access-Server eingespielt werden.Ab dem Access-Server V 3.0 erfolgt die Marktversorgung der Systemsoftware und Updates exklusiv über die Access Certified Partners (http://www.siedle.de/meinsiedle).Neue Access-Leistungsmerkmale werden zusätzlich unter www.siedle.com bekannt gegeben.Der Softwarestand des Access-Systems ist im Betriebshandbuch zu hinterlegen. Auf einen aktu-ellen Softwarestand der aktiven Netzwerkkomponenten (Switches, Router, Firewall) ist zu achten.Siedle Access ermöglicht den Systemzugang via Fernzugriff zu Wartungszwecken und zur Fehlerbehebung.Hierzu ist ein Online-Zugang des Access-Servers erforderlich.
Wartungsvertrag Ab Access Professional V 4.0.0 befindet sich auf dem Dashboard der Access-Administrationsoberfläche das Feld „Ende Wartungsvertrag“. Das dazugehörige Datum sagt aus, bis zu welchem Zeitpunkt der Kunde automatisch Updates/Upgrades erhält und eine Systemaktualisierung durchführen kann. Die Laufzeit der Wartung beträgt zunächst für alle Systeme 1 Jahr nach der Erstinbetriebnahme des Access-Servers. Danach kann jeder Kunde entscheiden, ob er für sein System die Laufzeit der Wartung mit einem Wartungsvertrag kostenpflichtig ver-längern will. Alternativ muss jedes Update/Upgrade kostenpflichtig erworben werden.Wartungsverträge für das Siedle-Access-System können sowohl über den Siedle-Projektvertrieb oder über einen Access Certified Partner (ACP) bezogen werden.
134
10 Service
Service-Anforderung Der Service von Access-Anlagen wird vom regionalen Access Certified Partner (Service Fachkraft) durchgeführt. Der Kunde/Administrator fordert diesen bei Bedarf an.Für die Service Fachkraft muss der Zutritt zu allen Anlageteilen jederzeit möglich sein. Der Administrator und alle erforderlichen Unterlagen zur Anlage sind für den Zeitraum der Servicearbeiten verfügbar.
Gewährleistung Siedle übernimmt die Gewährleis-tung für konfigurierbare Funktionen und Systemeigen schaften an von Siedle gelieferter Hard- und Software nur, wenn die Inbetriebnahme nachweislich über das Siedle Access Service Center oder unsere Access Certified Partner durchgeführt wurde.Die gesetzlichen Ansprüche zur Lieferung mängelfreier Produkte bleiben hiervon unberührt.Alle Systemkomponenten, die für den Einbau in eine Elektroverteilung oder in ein IT-Schranksystem/-Gehäuse vorgesehen bzw. geeignet sind, dürfen ausschließlich in der zulässigen Einbaulage gemäß beilie-gender Produktinformation einge-baut werden!Systemkomponenten, die in einer unzulässigen Einbaulage oder bei unzulässigen Betriebs parametern (z. B. zu hohe Umgebungs-temperatur) betrieben werden, verlieren im Servicefall ihren Gewährleistungsanspruch!
Austausch von Geräten Alle Geräte die direkt mit dem Netzwerk verbunden sind (Innengeräte und ATLC 670-…), können im laufenden Betrieb ausgetauscht werden.Vorgehensweise:• der Administrator überschreibt die MAC-Adresse des auszutauschenden Gerätes, mit der MAC-Adresse des Ersatzgerätes, im Server.• Tauschen Sie das defekte Gerät aus.Die Konfiguration bleibt unverändert, somit ist die Funktion identisch mit der des Vorgänger-Gerätes.
Austausch ATLM/ATLE 670-… Vorgehensweise:• Nur das Netzgerät, das den ATLC 670-… versorgt, muss span-nungsfrei geschaltet werden. Die Access-Anlage kann weiter in Betrieb sein.• Tauschen Sie den defekten ATLM/ATLE 670-… aus.• Schalten Sie das Netzgerät wieder ein.• Die Anlage ist jetzt wieder kom-plett betriebsbereit, es ist keine Konfiguration erforderlich.
Austausch eines defekten Servers AS 670-…/ASH 670-… Vorgehensweise:1 Lösen Sie alle Verbindungen zum Netzwerk und zur Versorgung.2 Tauschen Sie den defekten Server aus und stellen Sie die Verbindungen alle wieder her3 Richten Sie die mitgelieferten Lizenzen auf dem neuen Server ein4 Backup der aktuellen Konfiguration laden, ist kein Backup vorhanden, muss die Anlage neu konfiguriert werden!
Updatevorgang Das Update wird durch den Admini-strator initialisiert und zentral am Server für alle Geräte ausgeführt. Ein Einzelupdate eines einzelnen Innengerätes oder des Servers ist nicht möglich.Während des Updateprozesses ist die gesamte Anlage nicht betriebsbereit und es können keine Rufe oder Funktionen ausgelöst oder empfangen werden. Deshalb sollten Updates zu Zeiten geringer Aktivität mit voriger Ankündigung durchgeführt werden. Das Update der Innengeräte wird optisch durch ein gelbes Blinken aller Tasten signalisiert. Nach dem Update starten die Geräte automatisch neu.Während des Updateprozesses darf die Stromversorgung der Geräte nicht unterbrochen werden, da es sonst zu Schäden an den Geräten kommen kann. Ein erneutes Update ist dann nicht mehr möglich und die Geräte müssen zur Reparatur eingeschickt werden.
Startvorgang Der Startvorgang kann durch den Administrator zentral am Server ausgelöst werden. Ein abziehen und erneutes aufstecken der Innengeräte hat auch einen Neustart zur Folge. Der Access Türlautsprecher-Controller kann durch kurzes trennen des zugehörigen Netzgerätes oder durch betätigen der Reset-Taste neu gestartet werden.Starten die Innengeräte neu, wird dies durch ein gelbes Blinken, beginnend mit Taste 8 und endend mit Taste 6 signalisiert und das Display leuchtet weiß. Ist der Start erfolgreich und das Gerät hat alle Informationen vom Server erhalten geht es in den Betriebszustand über. Im Fehlerfall, z. B. das Innengerät ist nicht konfiguriert, leuchten alle Tasten dauerhaft rot.
135
Erstinbetriebnahme/Login
Voraussetzungen:• PC mit installiertem Browser (Firefox, aktuelle Version)• PC und Access-Server müssen sich im gleichen Netzwerk befinden, bzw. mit einem Crossoverkabel verbunden sein• Die Inbetriebnahmeanleitung Access-Server ist im Siedle-Downloadbereich erhältlich.
Anmeldung an der Administrationsoberfläche Ab der Access-Server-Version 3.0.0 ist die Abfrage des Sicherheitscodes bei der Anmeldung auf der Anmeldeseite standardmäßig deaktiviert. Um die Abfrage des Sicherheitscodes zu reaktivieren, führen Sie bitte die in der Access-Inbetriebnahmeanleitung (Kapitel Abfrage des Sicherheitscodes aktivieren) beschriebene Vorgehensweise durch.
Auf dem Access-Server erfolgt die Anmeldung über eine Web-Oberfläche. Geben Sie hierzu die IP-Adresse des Servers ein. Diese ist im Auslieferzustand auf 192.168.1.1 festgelegt.
Der werkseitig eingestellte Administrator hat den Kontonamen „admin“ und das Kennwort „admin“. Zusätzlich wird bei jeder Anmeldung ein zufällig generierter Sicherheitscode benötigt der im Feld Sicherheitscode eingetragen ist. Sollte der Sicherheitscode nicht lesbar sein kann dieser durch ein Anklicken neu generiert werden. Über den Button „Anmelden“ wird der Anmeldevorgang gestartet. Die weitere Konfiguration ist mit Hilfe der Serveranleitung und der integrierten Hilfe möglich.
136
10 Service LED-Anzeigen
ATLC 670-0
LED-Anzeige LED-Betriebszustand Funktion
LED 1 aus Betriebsspannung liegt nicht an
leuchtet grün Betriebsspannung liegt an
Link leuchtet grün Verbindung zum Switch besteht
blinkt grün Datenverkehr mit dem Gerät
aus keine Verbindung zum Switch
Status leuchtet grün Vario-Bus betriebsbereit
blinkt grün Datenverkehr im Vario-Bus
Error/OK leuchtet kurz grün nach Power On für ca. 5 Sekunden
blinkt grün während dem Hochlauf, blinken startet ca. 20 Sekunden nach Power On
leuchtet grün ATLC ist am Server angemeldet
leuchtet rot Fehler beim Anmelden am Server
A1 leuchtet grün Ausgang 1 auf HIGH (TÖ)
aus Ausgang 1 auf LOW (TÖ)
A2 leuchtet grün Ausgang 2 auf HIGH
aus Ausgang 2 auf LOW
A3 leuchtet grün Ausgang 3 auf HIGH (Li)
aus Ausgang 3 auf LOW
E leuchtet grün Eingang 1 auf HIGH (Li)
aus Eingang 1 auf LOW
ATLC 670-0
SN 0000000000
IP 20
Access Türlautsprecher-ControllerAccess Door loudspeaker controllerAccess Contrôleur de platine de rue
Link
Status
Error / OK
A1 A2 A3 E
23 24 13 14 15 16 17 18 S1 S2 S3 S4 D1 D2 V1 V2
Output Input ATLM/ACM
LED 1
Reset
137
AHTV/AHFV 670-…
LED-Anzeige LED-Betriebszustand Funktion
LED 8 blinkt gelb Suche des Servers
aus Server gefunden
LED 7 blinkt gelb Laden der Konfiguration vom Server
aus Laden erfolgreich abgeschlossen
LED 6 blinkt gelb Anmeldung am Server
aus Anmeldung erfolgreich
LED 1-8 leuchtet kurz gelb nach Power On für ca. 5 Sekunden
leuchtet rot Fehler beim Anmelden am Server
aus erfolgreich am Server angemeldet
LED 1-8 blinken gelb ca. 2 min. Softwareupdate für Endgeräte
ATLM 670-...
LED-Anzeige LED-Betriebszustand Funktion
LED 1 blinkt 3x grün Gerät startet
aus Hochlauf erfolgreich abgeschlossen
leuchtet grün Audio aktiv
blinkt 3x kurz grün unbel./umprogrammierte Ruftaste wird betätigt
LED 1
LED 4
LED 5
LED 8
LED 1
LED 8LED 1
138
10 Service Klemmenbelegungen und Messwerte
ATLC 670-0
Klemme Beschreibung Messwerte
V1V2
Videosignal (Zweidraht FBAS)
ca. 40 – 200 mV ACnur bei aktiver Videoverbindung
S1S3
Mikrofon +Mikrofon -
ca. 42,1 – 47,4 V DC(typisch: 46,2 V DC)
S2S4
Lautsprecher +Lautsprecher -
ca. 42,1 – 47,4 V DC(typisch: 46,2 V DC)
D1D2
Variobus +Variobus -
ca. 230 – 270 mV DC(typisch: 250 mV DC)
13/14 Ausgang 2 Potentialfrei -
15/16 Eingang 1 Potentialfrei * -
17(+) / 18(–) Eingang 1 galvanisch getrennt * -
23/24 Ausgang 1 Potential AC/DC programmierbar: ca. 10-16 V AC, 13 V DC
* Der Schalteingang kann entweder potentialfrei oder galvanisch getrennt verwendet werden. Eine gleichzeitige Verwendung ist nicht vorgesehen.
ANG 600-0
Klemme Beschreibung Messwerte
11 Wechselkontakt A3 Common -
12 Wechselkontakt A3 Öffner -
14 Wechselkontakt A3 Schließer -
+/– Ausgangsspannung 48 V DC, 800 mA
ca. 48 V DC
Spezifizierung des Wechselkontakts:• Kontaktbelastung min. 5 V, 100 mA 10 V, 10 mA 24 V, 1 mA• Zulässige Schaltleistungen: • Motor max. 3 A Glühlampen max. 1300 W• Energiesparlampen max. 18 x Silvania 7 W oder 12 x Osram 11 W• Leuchtstofflampen unkompensiert cos j 0,5 max. 800 VA Duo-Leuchtstofflampen max. 1200 VA• Parallelkompensierte Leuchtstofflampen max. 400 VA• Eisenkerntrafos für Niedervolt-Halogenlampen max. 1000 W• Elektronische Trafos für Niedervolt-Halogenlampen max. 1300 W
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AIVS 670-0
Klemme Beschreibung Messwerte
V1V2
Videosignal (Zweidraht FBAS)
ca. 40 – 200 mV ACnur bei aktiver Videoverbindung
V3V4
Versorgung AIVS 670-0 +Versorgung AIVS 670-0 -
ca. 48 V DC
V5V6
Kameraanschaltung +Kameraanschaltung -
ca. 48 V DC
S5S6S7
Kameraversorgung permanent +Kameraversorgung Steuersignal +Kameraversorgung -
ca. 12/24 V DC
* Der Gesamtstrom von S5 - S7 und S6 - S7 ist auf 200 mA begrenzt. Die Ausgangsspannung entspricht immer der eingestellten Schalterstellung.
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11 Glossar
3G (UMTS)Mobilfunkstandard der dritten Generation mit Übertragungsraten von bis zu 42 Mbit/s, wenn verbes-serte Datenübertragungsverfahren (HSDPA+) eingesetzt werden.-> UMTS, HSDPA(+)
4G (LTE-Advanced)Erweiterter Mobilfunkstandard LTE der vierten Generation (auch als LTE Max bezeichnet). Derzeit werden Übertragungsraten von bis zu 300 Mbit/s angeboten. Die maximal möglichen Übertragungsraten können sich in den einzelnen Ländern unterscheiden. Gemäß Standard sind Übertragungsraten von bis zu 1000 Mbit/s vorgesehen.-> LTE-Advanced
Anschlussdose RJ45 8/8Genormte Anschlusseinheit für die Netzwerkverkabelung mit zwei achtpoligen RJ45-Steckbuchsen zum ordnungsgemäßen Anschluss von Access-Innenstationen.Die linke Steckbuchse wird für das Netzwerk LAN verwendet. Über die rechte Steckbuchse erfolgt der Anschluss der Etagenruftaste und ggf. der Anschluss eines bauseitigen Signalgerätes.
Backup (Sicherungskopie)Sicherungskopie bzw. gesicherte Daten eines Systems auf einem separaten Speichermedium zum Zwecke der Datenwiederherstellung bei vorausgegangenem Daten-verlust. Es können systemabhängig Konfigurations- und/oder Betriebsdaten wieder hergestellt werden. Es gibt verschiedene Verfahren zur Erstellung einer Sicherungskopie.-> Datensicherung
BandbreiteKenngröße von Signalübertragungs-systemen in der Nachrichtentechnik (z. B. IP-basierte Netzwerke), die die theoretische Leistungsfähigkeit der Datenübertragung beschreibt und klassifiziert. Die Bandbreite des Übertragungsweges (z. B. Netzwerkkabel) bestimmt die theoretisch maximal mögliche Datenübertragungsrate, die je Zeiteinheit sicher übertragen werden kann und ist die Differenz aus einem oberen und unteren Frequenzwert innerhalb eines Frequenzbereichs, in der die Datenübertragung signaltechnisch stattfindet.Je größer die Bandbreite, desto mehr Informationen können je Zeiteinheit übertragen werden. Die Bandbreite wird als Frequenzwert in der Einheit Hertz (Hz) ggf. mit Einheitenvorsätzen (M für Mega = Millionen) ausgedrückt (z. B. 300 MHz). Umgangssprachlich wird die Bandbreite auch als Synonym für die Datenübertragungsrate inner-halb von IP-basierten Netzwerken verwendet, obwohl in der Regel die Übertragungsrate oder Datenrate gemeint ist.
BetriebshandbuchAktuelle Dokumentation des Access-Systems inklusive aller Änderungen der Hard- und Softwarekomponenten. Zusätzlich können zuständige Ansprechpartner, regelmäßige Maßnahmen zum Erhalt der Betriebsfähigkeit und Anweisungen für Notfälle dokumentiert werden (Logbuch).
Cat. 5 – Category 5Klasse (Stufe) eines standardisierten mehrstufigen Klassifizierungssystems von TP-Kabeln (Twisted Pair Daten-kabel – verdrillte Datenkabel) für Anwendungen in der Telekommuni-kations- und Informationstechnik. Das Klassifizierungssystem spezifiziert die Anforderungen der Übertragungs-eigenschaften eines Datenkabels in der jeweiligen Klasse und bildet mit die Grundlage für die Spezifizierung (Link Class) einer Ende-zu-Ende-Datenübertragungsstrecke mit allen Komponenten. Mit steigendem Suffix (Ziffer) erhöhen sich die Anforderungen an ein Datenkabel. Cat. 5 beinhaltet die Vorgaben von Datenkabeln für eine Datenübertra-gungsstrecke (Datenkabel und Anschlussdosen) von bis zu 90 m und Datenübertragungsraten von über 20 Mbit/s bzw. Betriebsfrequenzen (Bandbreite) von bis zu 100 MHz (Megahertz) und damit für die Anwendung 100 BASE-TX (2-paarig) Ethernet in IP-basierten Netzwerken.-> TP – Twisted Pair
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DatensicherungKopieren bzw. exportieren von Konfigurations- und/oder Betriebs-daten eines Systems zur Erstellung einer Sicherungskopie zum Zwecke der Datenwiederherstellung bei vorausgegangenem Datenverlust.-.> Backup
Delay (Verzögerung – Informationstechnik)-> Latenzzeit
DHCP – Dynamic Host Configuration ProtocolNetzwerk- bzw. Kommunikations-protokoll, das ausgehende von einer führenden Instanz (Server, Router,…) die Einbindung von beliebigen Computern (Clients) ohne manuelle Konfiguration der Netzwerkschnitt-stelle in ein bestehendes Netzwerk ermöglicht. Für den Netzwerkverkehr und Datenaustausch nötige Informa-tionen wie IP-Adresse, Netzmaske, Gateway, DNS und ggf. weitere Einstellungen werden automatisch vergeben, sofern das Betriebssystem bzw. dessen Konfiguration des jeweiligen Computers (Client) dies unterstützt.
DNS – Domain Name SystemVerzeichnisdienst (Datenbank) in größeren Netzwerken und im Internet für die Umsetzung von Domainnamen (z. B. www.siedle.com) in IP-Adressen (z. B. 10.11.12.13). DNS wird im Internet über eine Vielzahl von dezentral positionierten Servern automatisiert verwaltet und stetig aktualisiert. Ohne DNS könnte eine Unternehmens-Homepage im Internet ausschließlich per Eingabe der IP-Adresse (insofern bekannt) aufgerufen werden.
DynDNS – Dynamisches DNS (DDNS)Dienst, um nach dem Wechsel einer (öffentlichen) IP-Adresse automatisch und zeitnah den dazugehörigen Domaineintrag (festgelegten Domainnamen) im DNS zu aktualisieren. So ist ein beliebiger Computer immer unter demselben Domainnamen erreichbar, auch wenn die aktuelle IP-Adresse dem Nutzer unbekannt ist. Typischer Anwendungsfall ist beispielsweise die Erreichbarkeit eines Computers über das Internet, der an einem privaten DSL-Anschluss mit täglicher Zwangstrennung und neu zugeordneter IP-Adresse betrieben wird. DynDNS kann als Dienst über verschiedene DynDNS-Anbieter betrieben werden.
EtagenruftasterDie Etagenruftaste (ERT) dient dem Ruf von einer Etagentür zum Innengerät. Bei allen Access-Innenstationen kann dieser standardmäßig über die rechte R45-Steckbuchse (Schalteingang E1 – Klemme 3,6) der Innenstation angebunden und zusätzlich über die Administrationsoberfläche des Access-Systems konfiguriert werden.
FirewallSicherungssystem, welches auf der Basis von konfigurierten Regeln für die Netzwerkkommunikation, einen einzelnen Computer, Server oder ein ganzes Netzwerk vor unerwünschten Netzwerkzugriffen schützen kann. Die Firewall kann sich als Software auf einem Endgerät oder als eigenständiges Gerät im Netzwerk befinden.
FirmwareSoftware die in elektronischen Geräten (z. B. Innenstation)eingebettet und für deren grundsätzlichen Betrieb notwendig ist. Die jeweilige Firmware funktioniert nur mit dem dafür vorgesehenen Gerät. Eine Änderung der Firmware ist für den Endanwender selbst nur möglich, wenn der Hersteller ein entsprechendes Softwarepaket bereitstellt, das den Softwareaustausch auf dem Gerät vornehmen kann.
142
11 Glossar
G.711Standard (Empfehlung) über Ver-fahren (Codecs) der digitalen Audiokompression von analogen Audiosignalen mithilfe der Puls-codemodulation (PCM) für die Ein-satzbereiche der IP-Telefonie (VoIP) und klassischen Festnetztelefonie (ISDN). Der Audiocodec G.711 arbeitet verlustfrei und benötigt nur wenig Rechenleistung.
GatewayNetzwerkfähige Komponente (Kopplungselement), welches Netz-werke die auf völlig unterschied-lichen Architekturen und Protokollen basieren können verbindet bzw. davon abtrennt.Beispiel: KNX (Bussystem) wird über ein KNX-Gateway mit dem Access-System (TCP/IP-Netzwerk) verbunden. Im Access-System können Gateways für KNX und externe Anbindung an die SIP-Telefonie (SIP-Gateway und SIP-Provider) angelegt werden.
H.264/MPEG-4 AVCEmpfohlener und funktional umfangreicher Standard für die Videokompression einer digitalisierten und auch hochauflösenden Videosequenz (z. B. HDTV).
HSDPA(+) – High Speed Downlink Packet AccessDatenübertragungsverfahren des Mobilfunkstandards 3G (UMTS) mit üblichen Übertragungsraten von bis zu 7,2 Mbit/s (HSDPA) oder 42 Mbit/s (HSDPA+) (auch mit 3.5G, 3G+ oder UMTS-Broadband bezeichnet). Die maximal möglichen Übertragungsraten können sich in den einzelnen Ländern unterscheiden. Gemäß HSDPA-Endgeräte-Kategorien wären Übertragungsraten von bis zu 337,5 Mbit/s möglich.
HTTP – Hypertext Transfer ProtocolProtokoll zur Daten- bzw. Datei-übertragung von Text-, Bild-, Audio- oder Videodateien innerhalb eines IP-basierten Netzwerks oder über das Internet. Das http-Protokoll wird beispielsweise für die Einzelbildübertragung der MJPEG-Videosequenzen von IP-Kameras eingesetzt.-> IP-Kamera, MJPEG
InnenstationSprechstelle und Zubehör für die Verwendung im Innenbereich als Gegensprechstelle zum Türbereich (Türstation) im Außenbereich. Als Innenstation gelten alle hardwarebasierten Access-Sprechstellen für den Innenbereich (AHT/V, AHF/V, AVP). Computer oder Smartphones, die durch den Einsatz der entsprechenden Client-Software oder App einen ähnlichen Funktionsumfang erreichen können, gehören im Sinne dieser Definition jedoch nicht dazu.
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IP-KameraNetzwerk(video)kamera die das Videobild in digitalisierter Form eines Videostream über das IP-Protokoll im IP-basierten Netzwerk oder Internet abrufbar bereitstellt. IP-Kameras können per Netzwerkzugriff aus der Ferne konfiguriert werden und bieten anbieterabhängig einen erweiterten Funktionsumfang sowie ggf. Sicherheitsfunktionen für die komfortable Videoüberwachung. Die für die Übertragung des Videostream benötigte Bandbreite im Netzwerk ist von der Einzelbildauflösung und Bildwechselfrequenz der Kamera, sowie vom verwendeten Videokompressionsverfahren abhängig. Für den Zugriff auf den Videostream muss die entsprechende URL der IP-Kamera bekannt sein. Eine URL beinhaltet die Informationen unter der der Videostream einer IP-Kamera im Netzwerk erreichbar ist und beinhaltet in der Regel eine IP-Adresse oder Hostname, sowie weiterführende Informationen über den Videostream.
KNX-Standard – Konnex-StandardWeltweit anerkannter Bus-Standard (Bussystem) für die Gebäudeauto-mation, bei der die Gerätesteu-erung (KNX-Bussystem) und die Spannungsversorgung (230 V AC) getrennt voneinander in zwei Netzen betrieben werden. Beide Netze können unabhängig voneinander oder parallel im Gebäude installiert werden. Die Steuerung der einzelnen Komponenten erfolgt über das Steuerungsnetz (KNX-Bussystem) per Telegramm, das die entsprechenden Steuerungsbefehle enthält. KNX wird als Gebäudeautomationslösung von verschiedenen Anbietern vertrieben.
LAN – Local Area NetworkLocal Area Network: Netzwerk, das die Systemkomponenten verbindet.Die Bezeichnung LAN dient zur relativen Klassifizierung/Abgrenzung von kabelgebundenen nicht öffentlichen (privaten) und/oder lokal betriebenen Netzwerken gegenüber anderen Netzen.-> WAN, WLAN
Latenzzeit (Verzögerungszeit)Technisch bedingte zeitliche Dif-ferenz (verzögerte Reaktionszeit) von technischen Geräten in einem IP-basierten Netzwerk (Internet) zwischen der ausgelösten Anfrage und der eingegangenen Reaktion (Antwort) durch die zu antwortende Gegenstelle. Für das Access-System gelten folgende Anforderungen:• Höchstens 50 ms Verzögerung in einer Richtung (One Way Delay)• Höchstens 100 ms Gesamtver-zögerung• Paketverluste < 1%• Höchstens 20 ms Jitter (Schwan-kung)Eine zu hohe Latenzzeit kann in IP-basierten Netzwerken zu einer spürbaren Verzögerung von Diensten, Betriebsstörungen bis hin zur Nicht-Erreichbarkeit einzelner oder mehrerer Geräte/Systeme führen.
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11 Glossar
LizenzenFreigeschaltetes Nutzungsrecht am Access-Server, dessen jeweiliger Funktionsumfang durch die jewei-lige Lizenz vorgegeben ist. Für den Regelbetrieb des Access-Servers ist eine Access Basislizenz notwendig (Im Lieferumfang der Hardware-Variante inklusive, bei der Software-Variante optional). Für den Betrieb der Access-Innenstationen sind die entsprechenden Gerätelizenzen im Lieferumfang enthalten. Das Freischalten von zusätzlichen Leistungsmerkmalen erfolgt über optionale Lizenzen. Details siehe Kapitel Access-Lizenzen (Detaillierte Informationen siehe Seite 40).
LTE Advanced – Long Term Evolution AdvancedErweiterter Mobilfunkstandard LTE der vierten Generation (auch mit LTE Max bezeichnet). Gemäß Standard sind Übertragungsraten von bis zu 1000 Mbit/s vorgesehen. Derzeit werden Übertragungsraten von bis zu 300 Mbit/s angeboten. LTE wird in Deutschland immer weiter ausgebaut. Die maximal möglichen Übertragungsraten sind verfahrens- und ausbauabhängig und können sich in den einzelnen Ländern unterscheiden.-> 4G (LTE-Advanced)
MAC-Adresse – Media-Access-Control-AdresseZwölfstellige hexadezimale paarweise gegliederte Hardware-Adresse (z. B. 1A-2B-3C-4E-5F-66) eines internen oder externen Netzwerkadapters /netzwerkfähigen Schnittstelle eines Geräts (Computer, Router,…) für die kabellose und/oder kabelgebundene Netzwerkverbindung (auch als Ethernet-Adresse, Ethernet-ID, Airport-ID oder Wi-Fi-Adresse bezeichnet). Die MAC-Adresse kann als Grundlage für die automatische Konfiguration von am IP-basierten Netzwerk angeschlossenen Geräten eingesetzt werden und wird von verschiedenen Netzwerk-Protokollen (z. B. DHCP) genutzt. Die MAC-Adresse eines netzwerkfähigen Geräts sollte theoretisch weltweit eindeutig vorbelegt sein und galt als eindeutiger Identifikator innerhalb eines Netzwerks. Die voreingestellte MAC-Adresse einer Netzwerkadapters selbst kann nicht geändert werden. Die zu kommunizierende MAC-Adresse kann jedoch per Software beliebig geändert oder über bestehende Gerätefunktionen (z. B. Smartphones) zufällig erzeugt werden, um die eindeutige Identifikation zu verhindern oder Ersatzgeräte mit der gleichen Kennung einsetzen zu können. In der MAC-Adresse ist auch der Herstellercode als sechstelliger Präfix enthalten.
MJPEG – Motion JPEGVerfahren (Videocodec) für die Einzelbildkomprimierung einer zu übertragenden Videosequenz, das bei Netzwerkkameras eingesetzt wird. MJPEG ist ein Verfahren, bei dem die Inhalte der Einzelbilder komprimiert werden. Die Übertragung des Videostreams erfolgt in JPEG-komprimierten Einzelbildern über das HTTP-Protokoll.
MulticastInformations- und kommunikations-technische Form einer Punkt-zu-Mehrpunktverbindung (Point-to-Multipoint) für den effizienten Datenversand über eine Multicast-IP-Adresse. Informationen werden von der Quelle nur einmal ver-sendet, im IP-basierten Netzwerk vervielfacht und automatisch an alle vorbestimmten Empfänger befördert. Dies führt zu einer Entlastung der versendenden Netzwerkkomponente (z. B. Server), da die Vervielfachung und Verteilung der versendeten Information über die Verteilungskomponenten (z. B. multicastfähige Switche) erfolgt. Sämtliche Verteilungskomponenten innerhalb eines Netzwerks müssen multicast-fähig sein. Access ist multicast-fähig.-> Unicast
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NAT – Network Address TranslationVerfahren der Netzwerkadress-übersetzung zur automatisierten Ersetzung von Adressinformationen in Datenpaketen durch andere, um verschiedene Netzwerke (z. B. privates und öffentliches IP-basiertes Netzwerk) zu verbinden. Für jede aufgebaute Verbindung werden dabei Verbindungsinformationen des Anfragenden und des Ziels gespeichert, um die Antwort dem richtigen Anfragenden zuordnen zu können. Im öffentlichen IP-basierten Netzwerk ist die private Netzwerkadresse des Anfragenden nicht bekannt. NAT wird in iPv4-Netzen aufgrund der bestehenden Knappheit von IPv4-Adressen benötigt. Private Netzwerke erhalten so statt vielen nur noch eine öffentliche Netzwerkadresse. Es gibt zwei verschiedene NAT-Verfahren. NAT wird auch innerhalb eines IP-basierten Netzwerks für die interne Trennung bzw. Anbindung mehrerer privater Netzwerke mit unterschiedlichen Netzwerk-Adressbereichen eingesetzt.
NTP – Network Time ProtocolSynchronisationsprotokoll, das die Uhrzeit innerhalb von IP-basierten Netzwerken sowie dem Internet abgleicht. NTP wird durch dezentral aufgestellte und synchronisierte Time Server, die sich im Internet befinden, realisiert. Ohne den Einsatz eines zentralen Time Servers, kann es in IP-basierten Netzwerken zu Unterschieden in der Gerätezeit kommen. Eine zu große Zeitdifferenz kann innerhalb von IP-basierten Netzwerken zu Betriebsstörungen führen.
PoE – Power over EthernetPower over Ethernet versorgt eine Innenstation oder ein anderes POE-fähiges Gerät über das angeschlossene Netzwerkkabel. Netzwerkfähige Geräte können mit POE-Injektoren dezentral und einzeln oder über POE-fähige Verteilungskomponenten (z. B. Switche) zentral versorgt werden. POE wird in verschiedene Leistungsklassen eingeteilt. POE ist nach IEEE 802.3… standardisiert und wird stetig weiterentwickelt und verbessert.
QoS – Quality of ServiceVerfahren um das Übertragungs-verhalten ausgewählter Dienste in Netzwerken zu bestimmen. Mit QoS werden verschiedene Netzwerkprotokolle parametrisiert, um auf Faktoren wie z. B. Bandbreite und Transportpriorität eines Netzwerkprotokolls Einfluss zu nehmen, um dadurch ein gewünschtes Netzwerkverhalten zu sichern. So wird beispielsweise mit QoS eine hohe Transportpriorität und Bandbreite für die Telefonie im IP-basierten Netzwerk zur Verfügung gestellt um deren ordnungsgemäße Funktionsfähigkeit sicherzustellen.
RouterNetzwerkkomponente, die zwei oder mehrere IP-basierte Netzwerke mit ggf. unterschiedlichen Netzwerkprotokollen und/oder Netzwerk-Adressbereichen verbindet und den Datenverkehr zwischen diesen Netzwerken oder auch dem Internet ermöglicht. Ein Router kann auch innerhalb eines IP-basierten Netzwerks für die interne Trennung bzw. Anbindung mehrerer privater Netzwerke mit unterschiedlichen Netzwerk-Adressbereichen eingesetzt werden. Router gibt es in verschiedenen Bauformen mit unterschiedlichen Ausstattungsvarianten in Bezug auf den Funktionsumfang und Sicherheitsfunktionen.-> NAT
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11 Glossar
RTP – Real-Time Transport ProtocolProtokoll für die kontinuierliche und paketbasierte Übertragung von echtzeitsensitiven Multimedia-Datenströmen (Audio, Video, Texte,…) in IP-basierten Netzwerken. RTP wird bei SIP dazu verwendet, die Audio- und Videoströme des Gespräches zu transportieren und wird in der Regel über das UDP-Protokoll betrieben.-> SIP, UDP
SIP – Session Initiation ProtocolNetzwerkprotokoll zur standardi-sierten Steuerung und Durchführung einer Kommunikations verbindung (Sitzung) zwischen mindestens zwei ortsunabhängigen Teilnehmern in IP-basierten Netzwerken. Im Access-System und der IP-Telefonie (VoIP) wird SIP als Protokoll eingesetzt. SIP ist international anerkannt.-> VoIP, SIP Client
SIP ClientHard- oder softwarebasierte Anwendung, die zur ortsunabhängigen Kommunikation mit anderen SIP-fähigen Anwendungen innerhalb IP-basierter Netzwerke den SIP-Standard verwendet. SIP-Clients sind beispielsweise SIP-Telefone (VoIP) oder VoIP-Apps auf Mobiltelefonen.
SIP-GatewaySoftwarebasierte SIP-Schnittstelle des Access-Servers für die Anbindung einer SIP-fähigen Telefonanlage mit einem oder mehreren (gebün-delten) Sprachkanälen (SIP-Trunk) an den Access-Server über ein IP-basiertes Netzwerk. SIP-Gateways ermöglichen die netzwerkseitige Anbindung des Siedle-Access-Servers an eine bauseitig vorhan-dene SIP-fähige Telefonanlage über einen SIP-Trunk. Die Access-seitige Konfiguration erfolgt über die Administrationsoberfläche des Access-Servers. Die Trunk-Anbindung erfolgt über die statische IP-Adresse der Telefonanlage und des Access-Servers und ohne SIP-Account-Anmeldedaten.-> SIP Trunk
SIP-ProviderSoftwarebasierte SIP-Schnittstelle des Access-Servers für die Anbindung eines SIP-Provider-Accounts an den Access-Server über ein IP-basiertes Netzwerk. Die Access-seitige Konfiguration erfolgt über die Administrationsoberfläche des Access-Servers. SIP-Provider-Accounts binden den Access-Server mittels des Session Initiation Protocol (SIP) über das Internet an die VoIP-Telefonieanbindung eines VoIP-Anbieters an. Sie melden sich jeweils als SIP-User bei einem SIP-Provider mit 1 Sprachkanal an (TK-Anlage, Cloud, …). Zusätzlich erhalten Sie eine zentrale Übersicht zur Konfiguration des SIP-Provider-Accounts.-> SIP User, SIP Client
SIP TrunkTechnik (Verfahren) mit der der Access-Server über einen Zugang an jeweils eine IP-basierte Telefonanlage angebunden werden kann. Mit dieser Trunk-Anbindung können über die IP-basierte Telefonanlage gebündelt (mehrere) bereitgestellte Rufnummern vom Access-Server aus für die Telefonie verwendet werden. Die Telefonieanbindung mehrerer Rufnummern mit einem Zugang erfolgt an den Access-Server über das SIP-Gateway. Für die Anbindung einer SIP-fähigen Telefonanlage am Access-Server erfolgt die Trunk-Anbindung auf Basis der statischen IP-Adresse der Telefonanlage und des Access-Servers und ausschließlich ohne SIP-Account-Anmeldedaten.-> SIP-Gateway
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SIP User (SIP account)Benutzerkonto (Nutzerkonto) das bei einem VoIP-Anbieter angelegt wurde und die benötigten Zugangs- und Betriebsdaten einer VoIP-Telefonieanbindung eines VoIP-Telefonanschlusses enthält und an eine dazugehörige Rufnummer gebunden ist. Die Anmeldedaten des Benutzerkontos können im Access-Server als SIP-Provider angelegt werden, um den Access-Server mittels des Session Initiation Protocol (SIP) über das Internet an die VoIP-Telefonieanbindung eines VoIP-Anbieters anzumelden, um damit telefonieren zu können.-> SIP Client, SIP-Provider
SwitchZentrales Kopplungselement und Verteilungskomponente, die einzelne Netzwerkkomponenten zu einem IP-basierten Netzwerk zusammenschließt und die Vermittlung des Datenverkehrs innerhalb des IP-basierten Netzwerks übernimmt (auch Netzwerkweiche oder Verteiler genannt). Switche gibt es in verschiedenen hardwarebasierten Bauformen mit unterschiedlichen Ausstattungsvarianten in Bezug auf den Funktionsumfang und Sicherheitsfunktionen.
TCP – Transmission Control network ProtocolTransportprotokoll für den Daten-verkehr zwischen netzwerkfähigen Geräten (Server, Computern, …) in IP-basierten Netzwerken. TCP wird für die paketbasierte Datenübertragung in fast allen Betriebssystemen eingesetzt und ist Teil des IP-Protokolls für das Internet. Für den bidirektionalen Datenverkehr muss eine Verbindung zwischen den Geräten bestehen.TCP beinhaltet:• Transportdienst• Ende-zu-Ende-Kontrolle (zuverlässige Datenübermittlung)• Verbindungsmanagement• Datenfluss- und Zeitkontrolle• Multiplexen von Verbindungen• Fehlerbehandlung
TürbereichIm Türbereich befinden sich alle Geräte die über einen Access Türlautsprecher-Controller ATLC 670-… mit der Anlage verbunden sind. Auch Kameras die unterschiedliche Bereiche überwachen zählen dazu.
TürmatikProgrammierbare Funktion die zeitverzögert einen Kontakt im ATLC 670-… ansteuert (Türöffner).Beispiel: Eingangstüre zu einer Arztpraxis kann direkt nach Betätigung der Ruftaste geöffnet werden, da der Türöffner automatisch ausgelöst wurde.
TP – Twisted PairBeim TP-Kabel (TP) handelt es sich um ein für die Datenübertragung verwendetes symmetrisch aufgebautes Kupferkabel, das aus zwei Adern (1 Adernpaar) besteht, die gegeneinander verdrillt sind. In IP-basierten Netzwerken werden in der Regel Kabel mit vier Adernpaare eingesetzt. Die Datenübertragung erfolgt dabei je Adernpaar in eine Richtung. Für eine Datenverbindung werden je 2 Adernpaare (Senden & Empfangen) benötigt. Bei höheren Datenübertragungsstandards (z. B. 1000 BASE-T Ethernet) werden alle 4 Adernpaare verwendet (2 x Senden & und 2 x Empfangen). TP-Kabel gibt es in verschiedenen ungeschirmten und geschirmten Ausführungen mit jeweils unterschiedlichem Aderdurchmesser. Die Leistungsfähigkeit eines TP-Kabels wird durch die Benennung einer Kategorie (z. B. Cat. 5) angegeben.-> Cat. 5
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11 Glossar
UDP – User Datagram ProtocolTransportprotokoll für den Daten-verkehr zwischen netzwerkfähigen Geräten (Server, Computern, …) in IP-basierten Netzwerken. Datenübertragung in fast allen Betriebssystem eingesetzt und ist Teil des IP-Protokolls für das Internet. Für den Datenverkehr muss keine Verbindung zwischen den Geräten bestehen. UDP ist ein bedingt zuverlässiges, unge-sichertes wie auch ungeschütztes Übertragungsprotokoll, da keinerlei Mechanismen hierfür vorgesehen wurden. Im Gegenzug verwendet UDP weniger Transportverwaltungsdaten (Overhead), erzeugt dadurch ein geringeres zusätzliches Datenauf-kommen und zeichnet sich durch eine geringere Latenzzeit aus. Gegenüber TCP verfügt UDP über einen geringeren Funktionsumfang:• Transportdienst• Multiplexen von Verbindungen• Fehlerbehandlung• UDP wird bei der Sprachübertragung eingesetzt, da dort eine geringe Latenzzeit notwendig ist.
UMTS – Universal Mobile Telecommunications System-> 3G (UMTS)
UnicastInformations- und kommunikations-technische Form einer Punkt-zu-Punktverbindung (Point-to-point) für den Datenversand von einem Sender zu einem Empfänger über eine IP-Adresse. Informationen werden von der Quelle jeweils einzeln an die vorbestimmten Empfänger gesendet. Für diese Form des Datenversands können handelsübliche Switche verwendet werden. Bestehende Netzwerke ohne Multicast-Fähigkeit müssen nicht zwingend umgerüstet werden. Access ist unicast-fähig.-> Multicast
VerteilungIst der Ort, an dem mehrere Geräte zusammen geschaltet (verbunden) werden. Oft geschieht dies in einem Verteilerschrank, was aber nicht zwingend erforderlich ist. Große Verteilungen können auch einen ganzen Raum füllen.
VLAN – Virtual Local Area NetworkGeschlossenes Teilnetz innerhalb IP-basierter Netzwerke. Ein VLAN trennt physische IP-basierte Netz-werke in eine beliebige Anzahl von Teilnetzen auf. VLAN-fähige Switche sorgen dafür, dass Datenpakete nur innerhalb dieses VLANs versendet und nicht in ein anderes VLAN weitergeleitet werden, obwohl die verschiedenen VLANs an einem gemeinsamen oder über mehrere Switche angeschlossen sein können. Es bestehen verschiedene Verfahren um VLAN einrichten zu können:• portbasiert (älteres Verfahren)• statisch (älteres Verfahren)• tagged• dynamisch
VoIP – Voice over IPNetzwerkprotokoll für die Sprach-, Daten- und Videoübertragung, das für die IP- bzw. Internettelefonie eingesetzt wird und die Telefonie in IP-basierten stationären und mobilen Netzwerken ermöglicht. Für VoIP wird unter anderem SIP, RTP und UDP eingesetzt. VoIP kann nur mit hierfür geeigneten Endgeräten, Adaptern oder Software-Clients verwendet werden. Zusätzlich wird eine interne oder externe VoIP-Versorgung (z. B. VoIP-Anbieter) benötigt. Access stellt optional eine interne VoIP-Versorgung zur Verfügung.
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WAN – Wide Area NetworkWeitverkehrsnetz, dass für die Sprach- und/oder Datenübertragung über weite Strecken konzipiert ist. Ein WAN (z. B. Internet)ist flächendeckend aufgebaut und kann uneingeschränkt für die geschäftliche und private Kommunikation genutzt werden. Die Bezeichnung WAN dient zur Abgrenzung zwischen den jeweiligen Netzgrößen. Die Bezeichnung WAN dient zur relativen Klassifizierung/Abgrenzung von regional übergreifenden und/oder öffentlichen IP-basierten Netzwerken gegenüber anderen Netzen.-> LAN, WLAN
WLAN – Wireless LANKabelloses lokales Netzwerk auf Funkbasis, für die Kommunikation und Datenübertragung zwischen netzwerkfähigen Geräten (Computer, Smart Phone,…) und ggf. dem Internet. Die Datenübertragungsrate wird mit dem Standard IEEE 802.11… ständig verbessert. Aktuell sind Datenraten (brutto) von bis zu 6,9 GBit/s möglich (IEEE 802.11ac).Die Bezeichnung WLAN dient zur relativen Klassifizierung/Abgrenzung von kabellosen nicht öffentlichen (privaten) und/oder lokal betriebenen IP-basierten Netzwerken gegenüber anderen Netzen.-> LAN, WAN, Wi-Fi
Wi-Fi – Wireless FidelityZertifizierung für WLAN-Produkte auf der Grundlage der IEEE-Stan-dards zur Sicherstellung der Inter-operabilität bzw. Kompatibilität der verschiedenen WLAN-Produkte verschiedener Hersteller untereinander. Wi-Fi-zertifizierte Produkte sind somit konform mit dem WLAN-Standard IEEE 802.11… Wi-Fi wird deshalb fälschlicherweise als Synonym für ein Funknetzwerk (WLAN) verwendet. Wi-Fi wurde durch die Wi-Fi-Alliance repräsentiert, der alle namhaften Hersteller von netzwerkfähigen Geräten angehören.
ZutrittskontrolleSicherheitssystem, das den Zutritt in ein Objekt (Areal, Gebäude, Raum, …) über ein vom Betreiber festgelegtes Regelwerk (Zutritt für wen, wann und wo) steuert. Damit erhalten nur berechtigte Personen einen (zeitlich begrenzten) Zugang zu den für sie freigegebenen Bereichen. Siedle bietet ein modular ausrüstbares Zutrittskontrollsystem an, das über dem Variobus auch parallel mit Access betrieben werden kann.
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12 Index Access-Komponenten
Bezeichnung Kurzbeschreibung
ACM 670/673/678-… Kamera-Modul 24
AGW 670-… Gateway – Netzwerktrennung 38
AHT/AHF 870-… Innenstation 27
AHTV/AHFV 870-… Innenstation 26, 27
AIVS 670-… Videoschnittstelle (Einkoppler) 23
ALFA 270-… Access-Anwendungslizenz 42
ALFS/ALFT 270-… Access-Anwendungslizenz 42
ALFV 270-… Access-Anwendungslizenz 42
ALKNX 270-… Access-Anwendungslizenz 42
ALT 270-… Access-Anwendungslizenz 42
ANG 600-… Netzgerät 29, 31
APR 670-0 10/20/40/80/160/320 Access-Nutzerlizenzpakete 41
ASC/ASHT 170-… Client-Software / Access-Lizenz 38
ASM 170-… Software-Modul / Access-Lizenz 39
ASH 670-04 S/M Access-Server-Hardware 34
ATLC/NG 670-… Türcontroller 29
ASU 670-… Upgrade Access-Server (HW) 39
ATLCE 670-… Türcontroller-Erweiterung 30
ATLE/ATLM 670-… Funktionsmodul für Türstation 21
AUV 870-… Upgrade Innenstation 28
AVA 670-… Videoschnittstelle (Auskoppler) 30
AVP 870-… Innenstation 26
AZA/AZIO 870-… Zubehör Innenstation 28
AZTV/AZTVP 870-… Zubehör Innenstation 28
BRMA 050-… Ruftastenanschlussmodul 21
BTM 650-… Funktionsmodul für Türstation 22
CE 600/950-… Externe Kamera 25
COM 611-… Funktionsmodul für Türstation 22, 63
DRM 612-… Funktionsmodul für Türstation 22
DSC 602-… Diebstahlschutz-Controller 30
EC 602-… Controller Zutrittskontrolle 65
ECE 602-… Controller-Erweiterung ZuKo 65
ELM 611-… Funktionsmodul für Türstation 63
FPM 611-… Funktionsmodul für Türstation 63
NG 602-… Netzgerät 31
PME-… Postmeldeeinheit 23
Siedle App für Access… App (iPhone/iPad) 39
TCIP SRV 603-… IP-Server Zutrittskontrolle 64
TCIP 603-… IP-Controller Zutrittskontrolle 32
TR 602/603-… Trafo 32
TÖ 61x-… Türöffner 23
VNG 602-… Netzgerät 31
VTMC 640-… Kamera-Modul 25
ZRE 600-… Montagezubehör Server 28, 65
ZWA 640-… Anschlusszubehör 30
151
Access-Themen
Access Certified Partner 153
Access-Kameras 24
Access-Lizenzen 40
Access-Schaltpläne 66
Access-Server-Varianten 34
Access-Systemfunktionen 44
Allgemeine Planungshinweise 8
Anlagenaufbau, Leitungs-material und Reichweite 8
Anmeldung an der Administrationsoberfläche 135
Anschlusswerte Zutrittskontrolle 60
App 39
Architekten- und Projektservice 153
Austausch von Geräten 134
CAL (Microsoft-Lizenzen) 43
Client-Software 38
Controller Zutrittskontrolle 64
Elektrische Spannung 4
Elektrostatische Aufladung 4
Elektroverteilung und IT-Schranksysteme 4
Erfassungs-/Aufnahmebereich der Kamera 13
Erstinbetriebnahme/Login 135
Erweiterung der Schaltausgänge/-eingänge 50
Externe Kameras 25
Fremdgerätelizenzen 42
Funktionsübersicht 44
Gewährleistung 134
Glossar 140
Hardware-Clients 47
Inbetriebnahme 132
Inbetriebnahmeanleitung 132
Inbetriebnahmefunktionen 46
Inbetriebnahme-Voraussetzungen 132
Index für Access-Komponenten 150
Innenstationen 26
Kabelstruktur/-Bereiche 10
Kameras 24
Klemmenbelegung RJ45 131
Klemmenbelegungen und Messwerte 138
Konfiguration – Access-System 48
Server-Administration – Geräteparameter 51
Kundenbetreuung und Kundenberatung/Siedle-Zentren 153
Kundenservice 153
LED-Anzeigen 136
LED-Betriebszustand 137
Leistungsmerkmale – Access 6
Lizenzen 40
Microsoft-Lizenzen (CAL) 40, 43
Mindestanforderungen – Serverhardware / Virtuelle Maschine 36
Module – Zutrittskontrolle 62
Netzgeräte 31
Netzwerk LAN 10
Netzwerkkennwerte – Access-System 10
Netzwerksicherheit 38
Optionale Access-Lizenzen 42
Platzbedarf in Verteilungen/IT-Schränke 33
Power over Ethernet (PoE) 10
Rechtlicher Hinweis 5
Schaltausgänge/-eingänge 49, 56, 68
Schaltpläne – Übersicht 66
Schaltpläne Access Einbautürlautsprecher 98
Schaltpläne Etagenruftaster 130
Schaltpläne Kameraanbindung 126
Schaltpläne Siedle Classic 104
Schaltpläne Siedle Steel 114
Schaltpläne Siedle Vario 70
Schnittstellen 46
Schützen Sie Ihr Eigentum! 5
Schützen Sie Ihr Netzwerk! 5
Server Zutrittskontrolle 64
Service 134
Service-Anforderung 134
Servicefunktionen 46
Sicherheitshinweise 4
Siedle Classic 20
Siedle Steel 20
Siedle Vario 20
Siedle-Service 153
Siedle-Zentren 153
Software-Integration für Fremdsysteme 39
Spezifikation – Schaltausgänge/-eingänge 68
Standort der Videokamera 13
Startvorgang 134
Steuerungsfunktionen (Schalten/Steuern) 45
Systembeschreibung 6
Systemerweiterung 30
Systemkomponenten 18
Systemübersicht 7
System-Update 4
Tastenkonfiguration 49, 53
Telefoniefunktionen 45
Trafos 32, 62
Türbereich 8
Türcontroller 29
Türmatik 50
Türstationen (Außen-/Innenbereich) 20
Updates und Wartung 133
Upgrade (Innenstation) 28
Upgrade (Server) 39
Verkabelung Innengeräte 11
Verkabelung Türbereich 8
Versorgungsgrenzen ATLC/NG 670-… 9, 12
Verteilungskomponenten 29, 64
Videofunktionen 45
Virtualisierung 37
Wartungsvertrag 133
Zubehör 28
Zulässiges Leitungsmaterial 9
Zusatzfunktionen 11, 44
Zutrittskontrolle 60
152
13 Siedle-Service Kundenbetreuung und Kundenberatung/Siedle-Zentren
Willkommen bei Siedle!Auch in Ihrer Nähe.Qualifizierte Mitarbeiter helfen Ihnen schnell und kompetent weiter.Telefonisch oder, falls nötig, auch gerne vor Ort.Kunden und Vertriebspartner außer-halb Deutschlands wenden sich bitte an eine unserer internationalen Vertretungen.
Die aktuelle Übersicht mit Gebietszuständigkeit finden Sie unter www.siedle.de
BerlinSiedle im StilwerkKantstraße 1710623 BerlinTel.: +49 30 8871951-0Fax: +49 30 [email protected]
HamburgSiedle im StilwerkGroße Elbstraße 6822767 HamburgTel.: +49 40 670498-0Fax: +49 40 [email protected]
DüsseldorfSiedle im StilwerkGrünstraße 1540212 DüsseldorfTel.: +49 211 3003602-0Fax: +49 211 [email protected]
FurtwangenS. Siedle & SöhnePostfach 1155 78113 FurtwangenBregstraße 1 78120 FurtwangenTel.: +49 7723 63-0Fax: +49 7723 [email protected]
StuttgartSiedle-Ausstellungs- und Schulungszentrum Brunnwiesenstraße 2373760 Ostfildern-RuitTel.: +49 711 441088-0Fax: +49 711 [email protected]
WiesbadenSiedle-Ausstellungs- und SchulungszentrumTannenstraße 6-865187 WiesbadenTel.: +49 611 98993-0Fax: +49 611 [email protected]
153
Kundenservice
Werk FurtwangenWillkommen bei Siedle!Für komplexe Anlagen oder spezielle Anforderungen stehen Ihnen unsere technischen Berater im Projektvertrieb gerne zur Verfügung.
Telefonische Erreichbarkeit an Werktagen:Montag bis Donnerstag von 7:30 bis 17:00 UhrFreitag bis 16:00 Uhr
Architekten- und Projektservice
Auftragsabwicklung
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Services und Informationen
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Telefon +49 7723 [email protected]
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Montag bis Donnerstag von 7:45 bis 12:00 Uhr und von 13:30 bis 17:00 UhrFreitag von 07:45 bis 12:00 Uhr und von 13:30 bis 16:00 UhrTel. +41 61 338 20 44Fax +41 61 338 20 [email protected]
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S. Siedle & SöhneTelefon- und Telegrafenwerke OHG
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