IMI, Projektmanagement, WS 2007/08 IMI, Projektmanagement, WS 2007/08 © Katrin Tobies / Erik Schulz© Katrin Tobies / Erik SchulzSeite Seite 11
IMI – Projektmanagement
Projektmanagement
IMI, Projektmanagement, IMI, Projektmanagement, SoSeSoSe 2008 2008 © Carsten Busch / Erik Schulz© Carsten Busch / Erik SchulzSeite Seite 22
Modul 3: Projektteam und Teamarbeit
Agenda: Projektteam und Teamarbeit
• Projektteam
• Typische Teamrollen
• Teamzusammensetzung
• Teamgrößen
• Phasen der Teamentwicklung
• Erfolgskriterien
IMI, Projektmanagement, IMI, Projektmanagement, SoSeSoSe 2008 2008 © Carsten Busch / Erik Schulz© Carsten Busch / Erik SchulzSeite Seite 33
• Erfolgskriterien
Projektorganisation
Auftraggeber(AG)
Projektleiter(PL)
Teilprojekt-leiter (TPL)
Teilprojekt-leiter (TPL)
Lenkungs-ausschuss
IMI, Projektmanagement, IMI, Projektmanagement, SoSeSoSe 2008 2008 © Carsten Busch / Erik Schulz© Carsten Busch / Erik SchulzSeite Seite 44
leiter (TPL) leiter (TPL)
Projekt-mitarbeiter
Projekt-mitarbeiter
Projekt-mitarbeiter
ExterneMitarbeiter
Projektteam
Projektteam
Das Projektteam
• ist das Kernteam der Projektorganisation,
• umfasst alle (internen) Projektmitarbeiter, die zusammen mit
dem Projektleiter für die Projektdurchführung verantwortlich
sind.
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Projektleiter
Der Projektleiter ist
• der Verantwortliche für die Erreichung der im Projektauftrag
fixierten Projektziele,
• erster Ansprechpartner des Auftraggebers.
Aufgaben, Befugnisse und Verantwortung des Projektleiters
IMI, Projektmanagement, IMI, Projektmanagement, SoSeSoSe 2008 2008 © Carsten Busch / Erik Schulz© Carsten Busch / Erik SchulzSeite Seite 66
Aufgaben, Befugnisse und Verantwortung des Projektleiters
sollten unternehmensweit festgelegt sein.
Projektmitarbeiter
Projektmitarbeiter sind alle an einem Projekt beteiligten
Personen, auch wenn sie nicht zum Projektteam gehören.
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Projektleiter: Anforderungsprofil
Persönliche Eigenschaften
• Konstruktives, zielorientiertes Denken
• Eigeninitiative
• Belastbarkeit
• Blick fürs Ganze
• Improvisationstalent
IMI, Projektmanagement, IMI, Projektmanagement, SoSeSoSe 2008 2008 © Carsten Busch / Erik Schulz© Carsten Busch / Erik SchulzSeite Seite 88
• Improvisationstalent
• Selbständigkeit
• Toleranz und Aufgeschlossenheit
Projektleiter: Anforderungsprofil
Führungsfähigkeiten
• Wille zur Führung
• Verantwortungs- und Risikobereitschaft
• Organisationstalent
• Durchsetzungsvermögen
• Entschlusskraft
IMI, Projektmanagement, IMI, Projektmanagement, SoSeSoSe 2008 2008 © Carsten Busch / Erik Schulz© Carsten Busch / Erik SchulzSeite Seite 99
• Entschlusskraft
• Integrationsfähigkeit
• Motivations- und Konfliktfähigkeit
Projektleiter: Anforderungsprofil
Fachliche Qualifikation
• Erfahrungsschwerpunkte im projektrelevanten Bereich
• Basiskenntnisse in den wesentlichen Basis-Projektfeldern
• Projektmanagement- und IT-Erfahrungen
• Verhandlungsgeschick
IMI, Projektmanagement, IMI, Projektmanagement, SoSeSoSe 2008 2008 © Carsten Busch / Erik Schulz© Carsten Busch / Erik SchulzSeite Seite 1010
Projektleiter: Funktionsbeschreibung
Ziele:
• Erreichung der Projektziele (Sicherstellung, dass der
Projektauftrag ordnungsgemäß abgewickelt wird)
• Förderung einer Projektkultur, die professionelles Miteinander-
Arbeiten ermöglicht
• Schaffung einer weit gehenden Zufriedenheit und Akzeptanz
IMI, Projektmanagement, IMI, Projektmanagement, SoSeSoSe 2008 2008 © Carsten Busch / Erik Schulz© Carsten Busch / Erik SchulzSeite Seite 1111
• Schaffung einer weit gehenden Zufriedenheit und Akzeptanz
für die Projektergebnisse bei Projektauftraggeber, Kunden,
Team und den betroffenen Umfeldgruppen
Projektleiter: Funktionsbeschreibung
Aufgaben:
• Zusammensetzung und Entwicklung eines schlagkräftigen
Teams
• Schaffung von Rahmenbedingungen, die eine erfolgreiche
Zusammenarbeit ermöglichen (klare Projektdefinition, klare
Spielregeln, vereinbarte Kommunikations-, Entscheidungs-
IMI, Projektmanagement, IMI, Projektmanagement, SoSeSoSe 2008 2008 © Carsten Busch / Erik Schulz© Carsten Busch / Erik SchulzSeite Seite 1212
Spielregeln, vereinbarte Kommunikations-, Entscheidungs-
und Eskalationsregeln)
• Erarbeitung von Projektplänen, die dem Team und dem Umfeld
eine ausreichende Orientierung für die effiziente Projektarbeit
geben
• Etablierung einer Projektorganisation, die eine effiziente
Zusammenarbeit, eine klare Aufgabenverteilung und einen
funktionierenden Informationsfluss sicherstellt
Projektleiter: Funktionsbeschreibung
Aufgaben (2):
• Führung des Projektteams und Leitung der Projektteam-
Sitzungen
• Herbeiführen rechtzeitiger Entscheidungen
• Gestaltung der Kundenbeziehung
• Gestaltung der Beziehung zu wichtigen Umfeldgruppen
IMI, Projektmanagement, IMI, Projektmanagement, SoSeSoSe 2008 2008 © Carsten Busch / Erik Schulz© Carsten Busch / Erik SchulzSeite Seite 1313
• Gestaltung der Beziehung zu wichtigen Umfeldgruppen
(Information und Kommunikation)
• Steuerung des Projekts, so dass Abweichungen rechtzeitig
erkannt und aktiv bearbeitet werden können
• Regelmäßige Berücksichtigung der Projektrisiken
• Sicherstellung der notwendigen Dokumentation
• Evaluierung der Projektziele und Reflexion der
Zusammenarbeit
Projektleiter: Funktionsbeschreibung
Verhaltenserwartungen:
• Überblick über das gesamte Projekt wahren (nicht in Details
verzetteln)
• Kunden-, Team- und Umfeldorientierung (nicht als Spezialist
die fachlichen Themen in den Vordergrund rücken)
• aktive Abstimmung mit den Linienvorgesetzten der
IMI, Projektmanagement, IMI, Projektmanagement, SoSeSoSe 2008 2008 © Carsten Busch / Erik Schulz© Carsten Busch / Erik SchulzSeite Seite 1414
• aktive Abstimmung mit den Linienvorgesetzten der
Projektmitarbeiter und dem Projektauftraggeber, um
Missverständnisse und Konflikte zu minimieren
• Eintreten für das Projekt und das Projektteam
Projektleiter: Funktionsbeschreibung
Kompetenzen:
• Eigenverantwortliche Entscheidungen im Rahmen der mit dem
internen Auftraggeber vereinbarten Projektziele
• Unterschrift aller Projektdokumente
• Finanzielle Entscheidungen bis … Euro
• Beschaffung von Ressourcen in Abstimmung mit den
IMI, Projektmanagement, IMI, Projektmanagement, SoSeSoSe 2008 2008 © Carsten Busch / Erik Schulz© Carsten Busch / Erik SchulzSeite Seite 1515
• Beschaffung von Ressourcen in Abstimmung mit den
Linienvorgesetzten
Organisatorische Einbettung:
• Projektorganisation: dem internen Auftraggeber zugeordnet
• Stammorganisation: …
Typische Rollen im Projekt-Team (nach Wolff)
• Dynamic Manager
• Well Known Communicator
• Creative Developer
• Integrating Harmoniser
• Coach and Consultant
• Positive Action Taker
IMI, Projektmanagement, IMI, Projektmanagement, SoSeSoSe 2008 2008 © Carsten Busch / Erik Schulz© Carsten Busch / Erik SchulzSeite Seite 1616
• Positive Action Taker
• Doubt Considerer
• Controller
• Flying Visioner
• Critical Provoker
Rollen im Team: Dynamic Manager
• Steuerung von Aktivitäten und Ressourcen
• Initiierung und Sicherung von Aktivitäten
• Hält das Team auf Richtung
• Packt aber nicht unbedingt immer mit an…
IMI, Projektmanagement, IMI, Projektmanagement, SoSeSoSe 2008 2008 © Carsten Busch / Erik Schulz© Carsten Busch / Erik SchulzSeite Seite 1717
Rollen im Team: Well Known Communicator
• Sehr guter Kommunikator – intern und extern
• Selbstbewusst
• Identifikation mit Zielen und Werten der Gruppe
• Kommuniziert diese gerne nach Außen
• Gute Rhetorik
IMI, Projektmanagement, IMI, Projektmanagement, SoSeSoSe 2008 2008 © Carsten Busch / Erik Schulz© Carsten Busch / Erik SchulzSeite Seite 1818
• Gute Rhetorik
• Überschätzung seiner vermeintlichen Führungsfähigkeiten
Rollen im Team: Creative Developer
• Entwickler vieler guter Ideen
• Nicht immer konsequent in deren Umsetzung
• Arbeitet gut mit Positive Action Taker zusammen
IMI, Projektmanagement, IMI, Projektmanagement, SoSeSoSe 2008 2008 © Carsten Busch / Erik Schulz© Carsten Busch / Erik SchulzSeite Seite 1919
Rollen im Team: Integrating Harmoniser
• Mag keine Konflikte
• Initiativ für Harmonie und Ausgeglichenheit
• Funktionierendes Team ist ihm wichtig
• Zu schnelles Einlenken um Konflikte zu vermeiden
• Äußert sich selbst nicht zu eigenen Bedürfnissen
IMI, Projektmanagement, IMI, Projektmanagement, SoSeSoSe 2008 2008 © Carsten Busch / Erik Schulz© Carsten Busch / Erik SchulzSeite Seite 2020
• Äußert sich selbst nicht zu eigenen Bedürfnissen
� innere Spannungen
Rollen im Team: Coach and Consultant
• Ziel: Andere und Team entwickeln und unterstützen
• Achtet auf Gruppe und deren Verhalten
• Sensitiv!
• Integration von neuen Teammitgliedern
• Gibt mehr als er nimmt
IMI, Projektmanagement, IMI, Projektmanagement, SoSeSoSe 2008 2008 © Carsten Busch / Erik Schulz© Carsten Busch / Erik SchulzSeite Seite 2121
• Gibt mehr als er nimmt
• Geht über eigene Grenzen hinaus (� Unzufriedenheit!)
• Äußert sich nicht zu persönlichen Bedürfnissen
Rollen im Team: Positive Action Taker
• Aktiv
• Sympatischer Charakter, nicht eingebildet
• Wünscht konstruktiven Dialog
• Ergebnisorientiert
• Hält längere Unausgeglichenheit aus
IMI, Projektmanagement, IMI, Projektmanagement, SoSeSoSe 2008 2008 © Carsten Busch / Erik Schulz© Carsten Busch / Erik SchulzSeite Seite 2222
• Hält längere Unausgeglichenheit aus
• Wütend nur bei ernst zu nehmendem Grund
• Kann anstrengend werden bei Nicht-Einverständis mit seinen
Aufgaben
Rollen im Team: Doubt Considerer
• Nervt die anderen, weil „es so nicht geht“
• Hält an alten Erfolgwegen fest, wenn diese tatsächlich
erfolgreich waren
• Stellt Stabilität und Kontinuität her
• Differenzierte, kritische Argumentation
IMI, Projektmanagement, IMI, Projektmanagement, SoSeSoSe 2008 2008 © Carsten Busch / Erik Schulz© Carsten Busch / Erik SchulzSeite Seite 2323
• Differenzierte, kritische Argumentation
• Steht massiven Veränderungen skeptisch gegenüber
• Sollte integriert werden
Rollen im Team: Controller
• Bedürfnis, Dinge „richtig und genau“ abzuwickeln
• Oft auch außerhalb seines eigenen Bereiches
� mischt sich ein und stößt auf Unverständnis
• Sehr gut im Auffinden von Fehlern (fremden und eigenen)
• Hält sich an Prozesse und Fakten
IMI, Projektmanagement, IMI, Projektmanagement, SoSeSoSe 2008 2008 © Carsten Busch / Erik Schulz© Carsten Busch / Erik SchulzSeite Seite 2424
• Hält sich an Prozesse und Fakten
Rollen im Team: Flying Visioner
• Denkt weit voraus
� andere können nicht immer folgen
• Bringt Visionen und Richtung ins Team
• Meist hohe Akzeptanz im Team
• Probleme oft mit Doubt Considerer
IMI, Projektmanagement, IMI, Projektmanagement, SoSeSoSe 2008 2008 © Carsten Busch / Erik Schulz© Carsten Busch / Erik SchulzSeite Seite 2525
• Probleme oft mit Doubt Considerer
Rollen im Team: Critical Provoker
• Kritisiert brutal und sehr klar
• Findet gut die Schwachstellen einer Idee
• Teamklima ist weniger wichtig
• Hat gute Begründung für Kritik
IMI, Projektmanagement, IMI, Projektmanagement, SoSeSoSe 2008 2008 © Carsten Busch / Erik Schulz© Carsten Busch / Erik SchulzSeite Seite 2626
Typische Rollen im Team: Gruppenarbeit
Bilden von 4er Gruppen:
• Welcher/n Rolle/n ordnet sich jeder Einzelne individuell zu?
• Welche Rollen sind im Team besonders stark vertreten?
• Für welche Aufgaben ist das Team besser geeignet,
für welche eher weniger gut?
IMI, Projektmanagement, IMI, Projektmanagement, SoSeSoSe 2008 2008 © Carsten Busch / Erik Schulz© Carsten Busch / Erik SchulzSeite Seite 2727
� 10 min Zeit, danach Präsentation im Plenum
Typische Rollen im Team (nach Klose)
IMI, Projektmanagement, IMI, Projektmanagement, SoSeSoSe 2008 2008 © Carsten Busch / Erik Schulz© Carsten Busch / Erik SchulzSeite Seite 2828
Teamzusammensetzung: Kompetenzfelder
Fach-kenntnis
Entscheidungs-
Sozial-kompetenz
• Fähigkeit zum Führen
• Kenntnisse der
Betriebsstruktur
• informeller Einfluss
und Anerkennung
• positive Kontakte zu
wichtigen Personen im
Projektkontext
Problemlösungs-
Projektteam• Fachliches Know-how
• Berufserfahrung
• Expertise bzgl. der
spezifisch erforder-
lichen fachlichen
Problemstellungen
im Projekt
IMI, Projektmanagement, IMI, Projektmanagement, SoSeSoSe 2008 2008 © Carsten Busch / Erik Schulz© Carsten Busch / Erik SchulzSeite Seite 2929
Entscheidungs-kompetenz
• formelle Macht, Ent-
scheidungsbefugnis,
• offizieller Machthaber
• Durchsetzungsmacht bzgl. der
Umsetzung der Projektergebnisse
• Verfügungsmacht: Zeit,Geld, Infrastruktur
• informelle Macht („Opinion Leader“, „graue
Eminenz“, „Meinungsmacher“.
Problemlösungs-kompetenz
• Fähigkeit, Probleme
sofort zu erkennen,
Lösungen gezielt zu
entwickeln und
Entscheidungen
erfolgreich zu treffen
Teamzusammensetzung: Tipps und Hinweise
• Ausgewogene Gruppe wichtig.
• Mit Leuten zusammenarbeiten, deren Arbeitsstil und
Einstellungen (Zuverlässigkeit etc.) man kennt.
• Individuelle Stärken und Schwächen, Vorlieben und
Abneigungen aller Teammitglieder frühzeitig klären.
• Persönliches Ziel für das Projekt klären.
IMI, Projektmanagement, IMI, Projektmanagement, SoSeSoSe 2008 2008 © Carsten Busch / Erik Schulz© Carsten Busch / Erik SchulzSeite Seite 3030
• Persönliches Ziel für das Projekt klären.
• Klären, wie viel Zeit jeder ins Projekt investieren kann/will.
Phasen der Teamentwicklung
� Ausprobieren von Verhaltensmustern � Gegenseitiges Abtasten � Spielregeln aufstellen
Formierungsphase
1
� Machtkämpfe untereinander � Aufruhr gegen Führende � fachliche und informelle Profilierung
Konfliktphase
2
IMI, Projektmanagement, IMI, Projektmanagement, SoSeSoSe 2008 2008 © Carsten Busch / Erik Schulz© Carsten Busch / Erik SchulzSeite Seite 3131
� Entwickeln eines Wir-Gefühls � Regeln funktionieren � Entwickeln eigene Sprache/Begriffe
Normierungsphase
3
� Konzentration auf die Aufgabe � Persönliche Probleme beseitigt � Rollen sind flexibel u funktional verteilt
Arbeitsphase
4
Teamgrößen
IMI, Projektmanagement, IMI, Projektmanagement, SoSeSoSe 2008 2008 © Carsten Busch / Erik Schulz© Carsten Busch / Erik SchulzSeite Seite 3232
Erfolgskriterien (Team, Teamarbeit)
• Alle im Team spielen mit
• Zuständigkeiten im Team sind geklärt
• Ablaufpläne werden eingehalten
• Es macht Spaß!
• Betreuer haben Zeit, wenn man sie braucht
IMI, Projektmanagement, IMI, Projektmanagement, SoSeSoSe 2008 2008 © Carsten Busch / Erik Schulz© Carsten Busch / Erik SchulzSeite Seite 3333
� Die richtige Kommunikation ist hierbei entscheidend!
Projektmanagement
IMI, Projektmanagement, IMI, Projektmanagement, SoSeSoSe 2008 2008 © Carsten Busch / Erik Schulz© Carsten Busch / Erik SchulzSeite Seite 3434
Vorstellung der Projektthemen
Projektthemen
Gr. A: Interdisziplinäre Projekte Bremer
Gr. B: The Evaluation Game Weber-Wulff
Gr. C: Semantische Bildsuche im Web Barthel
Gr. D: Rich Internet Application (RIA) Schmidl
Gr. E: Grid Viewer Gerstenberg
Gr. F: Skriptwriting Software Clark
IMI, Projektmanagement, IMI, Projektmanagement, SoSeSoSe 2008 2008 © Carsten Busch / Erik Schulz© Carsten Busch / Erik SchulzSeite Seite 3535
Gr. F: Skriptwriting Software Clark
Projektthema: Interdisziplinäre Projekte
Betreuer: Prof. Thomas Bremer
� DPWK
� ??
IMI, Projektmanagement, IMI, Projektmanagement, SoSeSoSe 2008 2008 © Carsten Busch / Erik Schulz© Carsten Busch / Erik SchulzSeite Seite 3636
Projektthema: The Evaluation Game [1]
Betreuerin: Prof. Dr. Debora Weber-Wulff
[1]
The evaluations we currently do at the FHTW are complicated, take a lot of
time to conduct and analyze, and does not really identify those who do a
great job.We are going to change that. As an experiment we would like to
have an online system in which students, engineers, secretaries, adjuncts
IMI, Projektmanagement, IMI, Projektmanagement, SoSeSoSe 2008 2008 © Carsten Busch / Erik Schulz© Carsten Busch / Erik SchulzSeite Seite 3737
and professors are all able to "vote" for the person who helped them the
most in the past semester.Each person is given a number of points (or
perhaps two green points and one red one! Your job is to determine which
will be implemented). They can vote for anyone in the department at the end
of the semester.Professors don't keep their votes, they just get kharma
points - for every 10 points they rise one level. …
Projektthema: The Evaluation Game [2]
Betreuerin: Prof. Dr. Debora Weber-Wulff
[2]
But the votes they have they can pass on to others who helped them. Of
course, you have to make sure that professors don't keep giving each other
one point in order to climb the kharma scale!!At the end of voting the dean's
office gets a list of the best people. There will be prizes in each job
IMI, Projektmanagement, IMI, Projektmanagement, SoSeSoSe 2008 2008 © Carsten Busch / Erik Schulz© Carsten Busch / Erik SchulzSeite Seite 3838
category.So in effect you are implementing a voting system as a game. We
will have to use cryptography, no way around that - the voting must be
secret.
Projektthema: Inhaltsbasierte, semantische Bildsuche im Internet [1]
Betreuer: Prof. Dr. Kai-Uwe Barthel
[1]
Bei einer Suche nach Bildern im Internet bieten alle Bildsuchsysteme wie die
Google, Yahoo oder Microsoft Live Search ähnliche Prinzipien: Zu einer
Suchanfrage werden auf einer Seite meist 20 verkleinerte Thumbnails
angezeigt. Wird ein bestimmtes Bild gesucht, so müssen u. U. sehr viele
IMI, Projektmanagement, IMI, Projektmanagement, SoSeSoSe 2008 2008 © Carsten Busch / Erik Schulz© Carsten Busch / Erik SchulzSeite Seite 3939
Seiten angesehen werden. Theoretisch wäre es möglich, mehr Bilder auf
einmal darzustellen (möglich z.B. bei Microsoft Live Search), jedoch geht
hierbei sehr schnell die Übersichtlichkeit verloren, da die Bilder in keiner
Weise geordnet sind.
Die Version 3.0 des Programms ImageSorter erlaubte es auch Bilder im
Internet zu suchen. […]
Projektthema: Inhaltsbasierte, semantische Bildsuche im Internet [1]
Betreuer: Prof. Dr. Kai-Uwe Barthel
[2] Im Vergleich zu den Standard-Internet-Bildsuchsystemen wurde die Bildsuche
verbessert, indem die Suchergebnisse zunächst besser aufbereitet (sortiert)
dargestellt werden und in einem zweiten Schritt eine Filterung der Suchergebnisse
anhand von sinnvollen, erwünschten Bildern erfolgt. Ein Screencast zur
Funktionsweise des Programms findet sich unter:www.f4.fhtw-
berlin.de/~barthel/video/ImageSorter.mp4 Im WS 07/08 gab es ein Projekt
IMI, Projektmanagement, IMI, Projektmanagement, SoSeSoSe 2008 2008 © Carsten Busch / Erik Schulz© Carsten Busch / Erik SchulzSeite Seite 4040
berlin.de/~barthel/video/ImageSorter.mp4 Im WS 07/08 gab es ein Projekt
(www.isemantics.de) bei dem ein Internet-basierten Bildsuchsystems umgesetzt
wurde, das Bezüge zwischen den textuellen Bildbeschreibung und dem
Nutzerverhalten nutzt, um hiermit semantische Ähnlichkeiten zwischen Bildern zu
lernen. Dieser erste Prototyp ist sehr gut gelungen und soll nun fortgesetzt
werden. Hierbei sind insbesondere Fragen zur Usability, zur erhöhten Performanz
und zu verbesserten Lernstrategien zu lösen. Weitere Informationen werden bei
der Projektvergabeveranstaltung gegeben.
Projektthema: Rich Internet Application (RIA) in der Museumspädagogik [1]
Betreuer: Schmidl
[1]
Die Integration von Neuen Medien und kulturellem Bewusstsein gehört zu
den wichtigsten gesellschaftlichen Herausforderungen. Im Rahmen des
Bildungsauftrages der Museen können insbesondere den
Bildungseinrichtungen und Schulen museumspädagogisch aufbereitete
Bildungsinhalte im Internet angeboten werden. Kinder und Jugendliche sollen
IMI, Projektmanagement, WS 2007/08 IMI, Projektmanagement, WS 2007/08 © Katrin Tobies / Erik Schulz© Katrin Tobies / Erik SchulzSeite Seite 4141
Bildungsinhalte im Internet angeboten werden. Kinder und Jugendliche sollen
so spielerisch an die multimediale Nutzung von Computern herangeführt
werden, um sich selbständig über die Museen und deren Inhalte zu
informieren. Die Museumspädagogen der Staatlichen Museen zu Berlin
betätigen sich seit langem auch in der populärwissenschaftlichen
Aufbereitung von Sammlungsbereichen und Forschungsergebnissen. Es
existiert bereits umfangreiches Material, welches sich zur medialen
Umsetzung eignet. …
Projektthema: Rich Internet Application (RIA) in der Museumspädagogik [2]
Betreuer: Schmidl
[2]
In diesem Projekt sollen multimediale Internetangebote für kunst- und
kulturhistorische Themen realisiert werden. Dabei sollen insbesondere für die
Zielgruppe der 8-12jährigen Schüler attraktive und interessante
Bildungsangebote geschaffen werden, die sie neugierig machen und zu einem
Museumsbesuch animieren. Das Projekt gliedert sich in drei
IMI, Projektmanagement, WS 2007/08 IMI, Projektmanagement, WS 2007/08 © Katrin Tobies / Erik Schulz© Katrin Tobies / Erik SchulzSeite Seite 4242
Museumsbesuch animieren. Das Projekt gliedert sich in drei
Phasen:RECHERCHE-PHASEAnalyse bereits vorhandener interaktiver
Angebote im Internet für 8-12jährige (erfolgreiche, weniger
erfolgreiche)KONZEPTIONSPHASEAus verschiedenen Angeboten können sich
die Studenten ein Beispiel auswählen, zu dem sie ein Konzept und
Lösungsansätze zur multimedialen interaktiven Umsetzung
entwickeln.REALISIERUNGSPHASEEs soll exemplarisch ein attraktives
zielgruppengerechtes Beispiel entwickelt werden.
Projektthemen: Grid-Viewer
Betreuer: Josef Gerstenberg
Die Funktion eines Grid-Viewers besteht darin, Gitterpunkten zugeordnete Zahlenwerte
in ein farbiges Bild umzusetzen.
Im Rahmen dieses Projektes soll ein bestehender Grid-Viewer überarbeitet und
erweitert werden (Sprache Java).
Folgende Erweiterungen sind bisher vorgesehen:
- Erweiterung auf die Grid-Dateiformate Surfer-6, Surfer-Ascii und Esri-Ascii
IMI, Projektmanagement, IMI, Projektmanagement, SoSeSoSe 2008 2008 © Carsten Busch / Erik Schulz© Carsten Busch / Erik SchulzSeite Seite 4343
- Erweiterung auf die Grid-Dateiformate Surfer-6, Surfer-Ascii und Esri-Ascii
(bisher nur Surfer-7).
- Erhöhung der Geschwindigkeit durch optimale Algorithmen
(mögliche Steigerung 50:1).
- Freie Skalierung der Bilder.
- Wahl der Farbskala über HSB-Verlauf und freie Wahl der Klassenzahl.
- Georeferenzierung der Bilder und der DXF-Overlays.
- Erzeugung einer Legende.
Projektthemen: Skriptwriting Software
Betreuer: John Clark
??
IMI, Projektmanagement, IMI, Projektmanagement, SoSeSoSe 2008 2008 © Carsten Busch / Erik Schulz© Carsten Busch / Erik SchulzSeite Seite 4444
Ergebnisse
Showtime
• 5 min Präsentation
• 1 Tag Ausstellung, Prüfergespräch
• Vorbereitung: Fr 20.06.
• Showtime: 11.07. / 18.07.
IMI, Projektmanagement, IMI, Projektmanagement, SoSeSoSe 2008 2008 © Carsten Busch / Erik Schulz© Carsten Busch / Erik SchulzSeite Seite 4545
Projektbericht
Tipps zur Themenwahl
• Pragmatisch an Thema herangehen
• Besser wenig Herzblut; erleichtert die oft nötige Distanz
• Lieber ein schwieriges Thema und eine leichte Gruppe, als eine
schwierige Gruppe und ein leichtes Thema!
IMI, Projektmanagement, IMI, Projektmanagement, SoSeSoSe 2008 2008 © Carsten Busch / Erik Schulz© Carsten Busch / Erik SchulzSeite Seite 4646