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Quelleninterpretation: Jaques Godechot: "Der weiße Terror"(1961) - Beispiel einer Sekundärquelle zur Französischen
Revolution
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Thema: Quelleninterpretationsbeispiel:
Jaques Godechot: „Der weiße Terror“ (Sekundärquelle von 1961)
TMD: 33496
Kurzvorstellung des
Materials:
Der bekannte Historiker und Kenner der Revolution Godechot fasst die Ereignisse nach dem Fall Robespierres in der Region Lyon zusammen.
Dieses Dokument präsentiert die Anwendung einer speziellen Quelleninterpretationsvorlage und die entsprechenden Ergebnisse.
Zu empfehlen ist eine vergleichende Heranziehung der Rede
Robespierres zur Verfassung von 1791 (Zensuswahlrecht):
School-Scout Materialnummer: 32568
Übersicht über die
Teile
Die Abhandlung Godechots aus dem Jahr 1961
Theoretische Grundlagen und praktische Anfertigung einer kritischen Vor-Analyse
Theoretische Grundlagen und praktische Anfertigung einer Inhaltsanalyse
Auswertung
Information zum
Dokument
Ca. 5 Seiten, Größe ca. 160 Kbyte
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1. Vor-Analyse
Bei der Vor-Analyse geht man dem W-Fragen-Modell entsprechend auf das WAS (Art und
Gattung), WER (Verfasser), WANN (Zeitpunkt, Einordnung in geschichtliche Ereignisse)
und das WO (Ort und Umstände) ein. Wie man der „Anleitung zur Quellenanalyse“ (School-
Scout-Nr.: 32566) entnehmen kann, werden diese Fragen unterschiedlich gewichtet.
Bei der Quelle handelt es sich um mehrere Teile einer Abhandlung aus einer Monographie.
Ein Buch also, das einem einzelnen Thema – hier der Gegenrevolution innerhalb der
Französischen Revolution – gewidmet ist. Es liegt in dieser Analyse als Übersetzung aus dem
Französischen vor. Da sich der Autor auf andere Quellen aus der Zeit stützt, daraus
Rückschlüsse formuliert und kein Augenzeuge der Ereignisse ist, handelt es sich um eine
Sekundärquelle.
Gedruckt wurde dieser Text 1961 in dem Buch mit dem Originaltitel La Contre-Révolution.
Doctrine et Action1789-1804. (dt. etwa: Die Gegenrevolution. Theorie und Praxis 1789-1804)
in Paris.
Der Schöpfer des Dokuments ist der französische Historiker Jaques Godechot. Neben der
vorliegenden Quelle hat dieser weitere Schriften zur Revolution und zur Napoleonischen
Epoche verfasst. Neben politischen Aspekten verfolgte er dabei auch die soziale Entwicklung.
Seine bekanntesten Veröffentlichungen fallen in den Höhepunkt des Kalten Krieges. Daher
sind seine Erkenntnisse von Vertretern der marxistischen Geschichtstheorie heftig angegriffen
worden.
Folgende Informationen sollten auf jeden Fall verarbeitet werden:
- Datum der Erscheinung
- Feststellung, dass es sich um ein übersetztes Dokument handelt
- Benennung als Sekundärquelle
- Einordnung in die dritte Phase der Revolution
- Absichten der Verfasser
Aus diesen Überlegungen heraus ergibt sich unsere Vor-Analyse. Als Hilfestellung dient der
nun folgende mögliche Anfang:
Der vorliegende Text „Der weiße Terror“ ist das Werk des französischen Historikers Jaques
Godechot. Er erschien 1961 in seinem Buch „La Contre-Révolution. Doctrine et Action 1789-
1804“ in Paris. In dieser Übersetzung aus dem Französischen beschreibt Godechot die
Ereignisse nach dem Sturz der radikalen Jakobiner um Maximilen Robespierre im Juli 1794.
Es handelt sich um eine Sekundärquelle, in der hauptsächlich das Geschehen in der Stadt
Lyon näher beschrieben wird.
Als nächstes steht die Formulierung einer Erwartung an. Diese Erwartung ist etwas
subjektives, das oft durch die späteren – uns bekannten – Ereignisse beeinflusst wird. Daher
ist es notwendig, die eigenen Überlegungen logisch zu begründen. Dies kann etwa wie folgt
geschehen:
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Quelleninterpretation: Jaques Godechot: "Der weiße Terror"(1961) - Beispiel einer Sekundärquelle zur Französischen
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