2 Ratsstube INWIL 2 | 2015 VERWALTUNG
VERWALTUNG
Meldungen der Einwohnerkontrolle 4
Handänderungen 5
Baubewilligungen 5/6
Terminplan Abstimmungen / Wahlen 6
Danksagung Paul 6
Zuzug – Wegzug – Umzug 7
Sonnfhof Park – Verkaufskonzept 8/9
Solaranlage 10
BFU
Gellingsicher Grillieren 10
Innovatives Alterswohnprojekt 11
Ökihof – Führungen für Schulklassen 12
Ferienpass Luzern 13
SCHULE
Projekttage – «Sorg ha» 14
Klassenlager 15
Znünikurs 16
Aussicht Schuljahr 2015/2016 17
Interview mit Ann Marfurt 18/19
Schulsozialarbeit in Inwil 20
MUSIKSCHULE
Gratulation 20
…nochmal Erfolgreich 20
Serenadenkonzert 21
…wir suchen Verstärkung 21
VEREINE
Kita Zaubercheschte
Verzaubernde Neuigkeiten 22
FMG Inwil
Muttertagsbasteln 22
Kasperlitheater «S’Häxegärtli» 23
Chinderhüeti Inwil 23
Turnerinnen Inwil
Anmeldung Kindertanzen 24
Mutter-Kind Turnen 24
Kinderturnen 25
Rückblick Ausflug 26
Turnprogramm 27
BC Inwil-Luzern
Aufstieg in die 2. Liga 28
TV Inwil
Trainingslager in Cervia 28
Paul Buchmann 29
Ausschreibungen 29
Jugitag Grosswangen 30
Innerschweizer Staffelmeisterschaften 31
Schnupperzeit 31
Feuerwehr Oberseetal
Oktoberfest im Februar 32
Eibeler Volksbühne
Gratulation und Dank 33
Musikgesellschaft Inwil
Sommerkonzert 2015 33
Samariterverein Inwil
E-Nothelferkurs 34
VORANZEIGEN
Mütter- und Väterberatung 41
FMG Inwil / Familienkreis Inwil
Weinseminar im Möösli 41
Börse 41
Bobby-Car Rennen 42
Chinderhüeti 42
Heiri Hüsler
Broschüre «Cap San Raphael» 41
KITA Zaubercheschte
Jubiläumstheater 43
Eibeler Spielturniere 44
DIVERSES
Bibliothek 7
Gärtnerei Schwitter AG
Bau eines Insektenhotel 35
Volg Inwil
Toller Start für Dorfladen Inwil 35
Heiri Hüsler
Ein Tag in der Dorfkäserei 36/37
Reisen auf einer Maschine 38/39
LZ Lauftreff
Laufen und Walken 40
Auflage: 1250 Exemplare Redaktion: Gemeindeverwaltung Inwil | Mail: [email protected] + Produktion: Oetterli Druck AG | Mail: [email protected]: Ratsstube Inwil, Postfach, 6034 Inwil
Eingabefrist für Ratsstube 3 | 2015: 26. August 2015Erscheinungsdatum: ca. 14. September 2015
Titelbild: Reuss
VERWALTUNG 2 | 2015 Ratsstube INWIL 3
WECHSEL IM GEMEINDERATInnerhalb der angesetzten Frist für die Ersatzwahl des Gemeinderates ist von der CVP Inwil ein gültiger Wahl-vorschlag für das zu wählende Mit-glied des Gemeinderates eingegan-gen. Der Wahlvorschlag lautet auf Frau Heidi Rohrer-Wolf, Schönegg 3, 6034 Inwil. Da nur so viele Kandida-ten/Innen vorgeschlagen wie Sitze zu besetzen sind, wurde Heidi Rohrer als Mitglied des Gemeinderates, Ressort Soziales, in stiller Wahl für den Rest der Amtsdauer 2012 – 2016 als ge-wählt erklärt. Heidi Rohrer wird das Amt als Sozialvorsteherin ab dem 1. November 2014 von Lisbeth Buch-mann übernehmen. Die auf den 14. Juni 2015 angesetzte Ersatzwahl ent-fällt durch das Zustandekommen der stillen Wahl.
Ich freue mich auf die Zusammenar-beit mit Heid Rohrer. Ich wünsche ihr viel Erfolg, Freude aber auch Durch-haltevermögen für dieses anspruchs-volle Amt.
WAHLEN IN DEN KANTONSRATAm 29. März 2015 wurde Fabian Pe-ter mit einem hervorragenden Ergeb-nis in den Kantonsrat gewählt. Ich bin überzeugt, dass Fabian Peter unsere Gemeinde würdig vertreten wird. Ich gratuliere ihm zu diesem grossen Er-folg herzlich und danke allen, die ihn unterstützt haben. Ich wünsche ihm viel Freude bei dieser interessanten Aufgabe.
GEMEINDEVERSAMMLUNG VOM 18. MAI 2015An der Gemeindeversammlung vom 18. Mai 2015 wurden die Laufende Rechnung mit einem Ertragsüber-schuss von CHF 29‘867.39, die Inves-titionsrechnung mit einer Nettoinves-titionsabnahme von CHF 281‘201.95 sowie die Bestandesrechnung geneh-migt.
Ebenfalls wurde der Sonderkredit über CHF 1‘680‘000.00 für den Kauf der Parzelle Nr. 615 (Parzelle nördlich der Schulanlage Rägeboge und öst-lich des Sportplatzes) genehmigt.
Die Information über den geplanten Verkauf der Parzellen Sonnhof Park wurde von den Anwesenden zustim-mend zur Kenntnis genommen. Das Thema Baurecht wurde diskutiert, jedoch von den Anwesenden nicht weiter unterstützt. Somit wurde der Verkauf selbst nicht in Frage ge-stellt. Es gibt jedoch unterschiedliche Standpunkte wie und an wen die Parzellen veräussert werden sollen. Der Gemeinderat ist überzeugt, mit dem Verkaufskonzept der eingesetz-ten Kommission (siehe Artikel in der Ratsstube) eine gangbare Lösung gefunden zu haben. Das Vorgehen wurde jedoch noch nicht definitiv festgelegt. An der Urnenabstimmung vom 14. Juni 2015 wird nur über den Verkauf befunden und nicht über das Konzept. Falls Sie Anregungen zum Verkaufskonzept haben, können Sie diese uns gerne mitteilen. Wir wer-den die Rückmeldungen sammeln und auswerten.
Ich wünsche allen einen schönen Sommer und erholsame Ferien.
Euer GemeindepräsidentJosef Mattmann
LIEBE MITBÜRGERINNEN UND MITBÜRGER
4 Ratsstube INWIL 2 | 2015 VERWALTUNG
GEBURTEN
08.02.2015 Auf der Maur Janis
Sohn des Auf der Maur Andreas und
der Auf der Maur geb. Steffen Sabrina,
Ballwilerstrasse 6
11.02.2015 Inderkum Sara
Tochter des Inderkum Patrik und der
Inderkum geb. Schurtenberger Patrizia,
Feldmatt 1
13.02.2015 Beck Elena
Tochter des Beck Reto und der Beck geb.
Arnold Michèle, Sigihang 11
03.03.2015 Hess Nino
Sohn des Hess Patric und der Hess geb.
Gisler Marisa, Zöpflistrasse 14
03.03.2015 Menghini Anya
Tochter des Menghini Marco und der
Menghini geb. Horner Susan, Schönegg 4
07.03.2015 Furrer Nola
Tochter des Furrer Manuel und der Furrer
geb. Schöpfer Dina, Hauptstrasse 14
12.03.2015 Bearth Laurin und Lio
Söhne des Bearth Patric und der Bearth
geb. Bertschi Tabea, Hauptstrasse 30
28.03.2015 Rimer Alina
Tochter des Rimer Martin und der Rimer
geb. Hämmerli Kathrin, Kellberg 3
28.03.2015 Portmann Livio
Sohn des Portmann Adrian und der
Portmann geb. Omlin Lilian, Sigihang 23
01.04.2015 Wyss Mira Jade
Tochter des Iten Renato und der Wyss
Nicole, Unter Pfaffwil 9
20.04.2015 Vijik Kanthan Levisha
Tochter des Sivagnanasundaram Vijik
Kanthan und der Satkunasingam
Pakirtha, Pannerhofpark 2b
21.04.2015 Krauer Leano Damian
Sohn des Schacher Damian und der
Krauer Susanne, Waldegg 2
04.05.2015 Salazar López Esqueda
Sofia Isabella
Tochter des Salazar López Esqueda
Daniel und der Brunner Salazar Sandra,
Schützenmatt 2
TRAUUNGEN
20.02.2015 Stadler-Buchmann Guido
und Silvia
20.04.2015 Tunaj-Krasniqi Astrit und
Berlinda
18.05.2015 Varga-Sachs Jerôme
und Miranda
TODESFÄLLE
13.03.2015 Müller Anton
16.03.2015 Kneubühler Daniel
01.05.2015 Bühlmann-Limacher Theresia
09.05.2015 Tunaj Gjyle
ZUZÜGE
Amrein-Berger André und Jeannette,
Industriestrasse 56
Berz Felix, Eichmatt 21
Blümlein-Maurer Rolf-Peter und Eva,
Hauptstrasse 19
Bühler-Siebertz Ron und Lavinia mit
Leevi, Schönegg 1
Bütler Cornelia, Hauptstrasse 18
Dahinden Corinne, Schönmattstrasse 20
Di Dato Ventrone Anna, Hauptstrasse 17
Forster Sarah-Leigh, Oberhofen 1
Frey Werner, Hauptstrasse 42
Getachew Sara, Hauptstrasse 18
Hüsler-Brunner Susy, Hauptstrasse 56a
Kempf Gabriela, Unter Pfaffwil 2
Knüsel Karin, Schönegg 2
Knüsel Romina, Schönegg 2
Lötscher Benno, Hauptstrasse 18
Müller Tanja, Pannerhofstrasse 7
Richli Isabel, Buchenweg 3
Rickert Martin, Hauptstrasse 18
Rust Patrick, Buchenweg 3
Schuster Jasmin mit Tony, Ballwilerstrasse 11
Shoshi Fisnik, Schönmattstrasse 20
Siegel Philipp, Hauptstrasse 18
Stadelmann Daniel, Pannerhofstrasse 7
Stein Anja, Hauptstrasse 18
Ulrich David, Sigihang 18
Velic Elvis, Hauptstrasse 56a
Ventrone Naomi, Hauptstrasse 17
Widmer-Wermelinger Markus und
Claudia, Hauptstrasse 42
WEGZÜGE
Allenbach Petra, 6275 Ballwil
Bucher Roman, 6020 Emmenbrücke
Budmiger Roland, 6037 Root
Fischer-Mahler Gabriela mit Rahel,
6006 Luzern
Fischer Nicolas, 6006 Luzern
Hochstrasser Daniela, 6037 Root
Hochuli Walter, 6060 Sarnen
Heer-Ineichen Rosa Marie, 6030 Ebikon
Huwiler Michael, 6006 Luzern
Jakupovic-Elkasovic Ramadan und Sadika,
6033 Buchrain
Kägi Beat, 6274 Eschenbach
Koch Ursula, 6026 Rain
Künzli Nadja, 6274 Eschenbach
Kureczka Daria, 6037 Root
Pfleiderer Mario, 6275 Ballwil
Renggli Andreas, 6037 Root
Rzic-Simonovic Aleksandar und Tatijana
mit Anastasija und Helena, 6033 Buchrain
Schacher Patrizia, 6030 Ebikon
GEBURTSTAGSKALENDER
14.08.1922
Meier-Wallimann Emma
Bachrand
21.08.1923
Meierhans-Kiener Marie
Altersheim Dösselen
03.08.1924
Bieri Werner
Altersheim Dösselen
01.09.1930
Rauss-Wildschut Esther
Zöpflistrasse 10
06.09.1930
Hensler-Christen Marie
Rosegg 6
02.08.1935
Riedweg-Suter Pia
Altersheim Unterfeld
MELDUNGEN DER EINWOHNERKONTROLLEDIE EINWOHNERZAHL PER 30.04.2015 BETRÄGT 2‘440.
93
92
85
85
80
91
VERWALTUNG 2 | 2015 Ratsstube INWIL 5
GEBURTSTAGSKALENDER
06.09.1935
Wyss Albert
Mettlenstrasse 1
03.07.1940
Sigrist-Arnet Johanna
Ballwilerstrasse 14
07.08.1940
Bühler-Steinmann Rosmarie
Körbligen 10
27.08.1940
Stadelmann-Emmenegger Anna
Industriestrasse 55
29.06.1945
Krummenacher Josef
Körbligen 3
28.07.1945
Dousse Hugo
Sigihang 41
31.08.1945
Dobberstein-Enz Ruth
Industriestrasse 68
Die Meldungen der Einwohnerkontrolle
sind nicht vollständig. Einige Ereignisse
werden auf Wunsch nicht publiziert.
VERÄUSSERER ERWERBER ORTSBEZEICHNUNG PARZ./STWERast Benno und Rast-Hüsler Daniela
Felder Adolf Buchenweg 7 717
Brun Rolf und Brun-Danini Patricia
Rust Patrick und Richli Isabel Buchenweg 3 715, 8208
Immoturicum AGPanaro Fabio und Panaro-Romano Carmen
Hauptstrasse 19 8585, 8675
Strebel Elisabeth Huber Walter Schwerzlen 310, 311
Abegg Simon B. Di Dato Ventrone Anna Hauptstrasse 17 8605, 8622
Immoturicum AG Seibold Walter Hauptstrasse 17 8599
Thomann Flavio Casa Montana GmbH Hauptstrasse 17 8604, 8618, 8619
Immoturicum AG Ming Franz und Ming Heidi Hauptstrasse 17 8601, 8674
Immoturicum AGBlümlein Rolf-Peter und Blümlein Eva
Hauptstrasse 19 8586
VORHABEN BAUHERR OBJEKTADRESSE
Kanalisationsanschluss Geb. Nr. 47 Josef Rütter Unter Pfaffwil 9
Umbau Schweinemaststall und Aufbau Remise
Markus Rütter Neu-Butwil 1
Abbruch eines Teiles des best. Gebäudes und Neuanbau Mehrfamilienhaus und Autounterstand
Hüsler Bäckerei-Konditorei-Café AG Hauptstrasse 28
Ersatzbau Einfamilienhaus Martin und Kathrin Rimer-Hämmerli Unter Pfaffwil 16
Neubau Pool (unbeheizt) Philippe und Irene Gattiker-Buchmann Rütli 17a
HANDÄNDERUNGEN
BAUBEWILLIGUNGEN
80
75
75
70
70
70
75
6 Ratsstube INWIL 2 | 2015 VERWALTUNG
DANKE PAUL
Seit der Inbetriebnahme der Ab-wasserreinigungsanlage Oberseetal am 29. Oktober 1985 betreute Paul Buchmann die Anlage als Klärmeis-ter. In seiner 29-jährigen Laufbahn konnte Paul sein Wissen und seine Erfahrung gezielt einbringen und war so massgeblich an der Weiter-
entwicklung der Anlage beteiligt. Neben zahlreichen technischen Er-weiterungen wurden während seiner Zeit als Klärmeister im Jahr 2000 die Gemeinde Rain und im Jahr 2014 die Gemeinde Ballwil an der ARA ange-schlossen.
Am 31. Mai 2015 ging Paul Buch-mann in seinen wohlverdienten Ruhestand. Wird Danken Paul fürs seinen langjährigen, unermüdlichen Einsatz und wünschen im viel Freude in seinem neuen Lebensabschnitt.
Gemeinderat Inwil
VORHABEN BAUHERR OBJEKTADRESSE
Neubau Remise Roland Bucher Hobenbühl
Einbau Wohnung in bestehenden Anbau Walter Fankhauser Schwerzlen
Neubau Wasserleitung
Schachen-Oberhofen
Wasserversorgungsgenossenschaft Inwil-Dorf
Buchrainstrasse 3
Erweiterung Einstellhalle und Aufbau Wohnung
Anton Lötscher Industriestrasse 43
Neubau Pool und Anbau Geräteraum Bernhard und Andrea Limacher-Gubler Eichmatt 18
Erschliessung Gebiet Sonnhof Einfache Gesellschaft SonnhofSonnhof Park 1-14, 16Sonnhof 1-7, 9, 11, 13Hauptstrasse 38c
Kanalisationserschliessung Gebiet Sonnhof Einwohnergemeinde Inwil Industriestrasse 81
Erstellung Fussweg und Fussgängerbrücke zwischen Gebiet Sonnhof und Ziegelei
Einfache Gesellschaft Sonnhof Sonnhof / Ziegelei
Um- /Anbau Schweinestall, Abbruch Holzschopf, Neubau Getreidesilo, Verladegang und zwei Silos (Wärme-tauscher und Luftwäscher)
Robert Buchmann Butwil
Neubau Wasserversorgungsleitung von Hauptleitung Gisikon-Pfaffwil zur Liegenschaft Reussmatt
Wasserversorgungsgenossenschaft Reussboden
Reussmatt
Wintergarten (unbeheizt) Benno Leu Buchenweg 14
BAUBEWILLIGUNGEN
14.06.2015
18.10.2015 Wahlen National- und Ständerat
29.11.2015
30.11.2015 Gemeindeversammlung
TERMINPLAN ABSTIMMUNGEN | WAHLEN
VERWALTUNG 2 | 2015 Ratsstube INWIL 7
ZUZUG – WEGZUG – UMZUGDIE EINWOHNERKONTROLLE IST IN JEDEM FALL ZU INFORMIEREN!
Gerne möchten wir Sie daran erinnern, dass Sie Ihren Zuzug, Wegzug oder Umzug bei der Einwohnerkontrolle in-nerhalb von 14 Tagen melden müssen. Wir stellen ab und zu fest, dass dies vor lauter Umzugsstress vergessen geht.
ZuzugSind Sie neu nach Inwil gezogen? Herz-lich willkommen! Der Zuzug nach Inwil ist persönlich bei der Einwohnerkont-rolle zu melden.
Dazu benötigen Sie folgende Unterlagen:
Schweizer Bürger– Heimatschein – Interimsausweis/Heimatausweis
(nur bei Wochenaufenthalter) – Familienbüchlein oder Familien- ausweis (falls nicht ledig) – Nachweis der Krankenkassen- Grundversicherung
Ausländische Staatsangehörige– Gültiger Reisepass – Ausländerausweis – Passfoto (nur falls kein Ausländer-
ausweis vorhanden) – Familienbüchlein oder Familien- ausweis (falls nicht ledig) – Nachweis der Krankenkassen- Grundversicherung
WegzugBeim Wegzug von Inwil bitten wir Sie, sich persönlich bei der Einwohnerkont-rolle abzumelden. Dazu ist der Schrift-empfangsschein bzw. der Ausländer-ausweis mitzubringen.
UmzugDie Adressänderung innerhalb der Ge-meinde ist ebenfalls zu melden. Wir bitten Sie, auch wenn sie lediglich im gleichen Gebäude umziehen, die Ein-wohnerkontrolle zu informieren.
GEMEINDE BIBLIOTHEK INWILNEUES SCHULHAUS
Öffnungszeiten: Dienstag, 15.00 – 16.30 Uhr während der Schulzeit Mittwoch, 18.30 – 20.00 Uhr während der Schulzeit Samstagmorgen, 9.30 – 11.00 Uhr das ganze Jahr
BEKANNTES - NEUESTraditionen, Gewohntes, Bekanntes…wir lieben was wir kennen und sind gleichzeitig neugierig auf Neues, Un-bekanntes. Traditionen prägen unser Leben, Wiederholungen geben Si-cherheit. Neues zu entdecken und zu erleben macht das Leben interessant und bunt.
Eine solche bunte Mischung an Ge-schichten finden Sie in den Regalen unserer Bibliothek. Die Welt der Bib-liothek bietet die Möglichkeit, in die Vergangenheit zurück zu schauen oder einen Blick auf Zukunftsvorstel-lungen zu erhaschen.
Auch die Kinder mögen diese Mi-schung zwischen Bekanntem und Neuem und dürfen sich auf zirka 120 neue Bücher freuen, welche vor den Sommerferien in unserer Biblio-thek zum Lesen bereit stehen wer-den. Darunter sind viele Titel aus den traditionellen Buchreihen, spannende Alltagsgeschichten, Abenteuer, Sci-ence-Fiction, eine farbige Mischung eben.
Wir wünschen euch allen einen span-nenden, bunten Sommer!
Mit freundlichen Grüssendas Bibliotheks-Team
8 Ratsstube INWIL 2 | 2015 VERWALTUNG
VERKAUFSKONZEPT PARZELLE NR. 854 SONNHOF PARK
An der Abstimmung vom 3. Juli 2005 genehmigten die Stimmbe-rechtigten der Gemeinde Inwil den Tausch der Parzellen Nrn. 850 (Gemeinde Inwil) und 854 (Bruno Feierabend).
Die Gemeinde Inwil beteiligt sich an-teilsmässig an der Erschliessung Sonn-hof mit ca. Fr. 500‘000.00 (Schlussab-rechnung noch nicht vorhanden). Die Fertigstellung der Erschliessungsstrasse ist auf Ende 2015 vorgesehen. Bereits im Vorfeld wurde über das Gebiet Sonnhof Park (Parzellen Nrn. 25, 28 und 854) ein Gestaltungsplan erstellt. Die Parzelle Nr. 854 ist somit baureif erschlossen. Durch die geleisteten Vor-investitionen sollen die Parzellen veräu-ssert und zur Bebauung freigegeben werden.
Es wird davon ausgegangen, dass durch die eidgenössischen und kan-tonalen Anpassungen der Raumpla-nungsgesetze generell immer weniger Parzellen für Einfamilienhäuser vorhan-den sein werden, da Neueinzonungen für diesen Verwendungszweck nur noch beschränkt möglich sein werden. Dementsprechend sollten die Parzellen Sonnhof Park mittelfristig einer Wert-steigerung unterliegen.
Kommission Verkauf Sonnhof (Parzelle Nr. 854) Es wird davon ausgegangen, dass mehr Interessenten als Baulandparzel-len vorhanden sein werden. Um die Frage zu klären, wie die Parzellen ver-äussert werden sollen hat der Gemein-derat eine Kommission eingesetzt.
Die ursprüngliche Idee für den Verkauf der Parzellen Sonnhof Park bestand darin, dass günstiger Wohnraum für einheimische Familien zur Verfügung gestellt werden kann. Die Mitglieder der Kommission befassten sich einge-hend, ob und wie dies umgesetzt wer-den kann.
Die Kommission vertritt die Meinung, dass eine Zone W2 (Einfamilienhaus und Doppeleinfamilienhäuser) grund-sätzlich nicht die richtige Zone für eine Vergünstigung von Wohnraum ist. Auch ist zu berücksichtigen, dass in den Genuss einer Subvention nur einen sehr kleinen Teil der Bevölkerung (11 Parzellen) kommen würde. Die Kom-mission geht viel mehr davon aus, dass die Gemeinde in der Pflicht steht, ei-nen möglichst hohen Verkaufserlös zu erzielen, welche im Endeffekt der ge-samten Bevölkerung zu Gute kommt. Der Zielkonflikt zwischen einem mög-
lichst hohen Ertrag zu Gunsten der Allgemeinheit und einer gezielten Steuerung eines Verkaufes kann kaum gelöst werden. Ein Rechenbeispiel ver-deutlicht die Problematik. Bereits eine Reduktion zu Gunsten von Einheimi-schen von Fr. 40.00/m2 (entspricht bei Fr. 800.00 pro Quadratmeter 5 %) würde einen Ertragsverlust von Fr. 216‘000.00 für die gesamte Parzelle Nr. 854 entsprechen.
Auch wenn die Allgemeinheit bereit wäre zu Gunsten eines sehr kleinen Nutzerkreises eine erhebliche Ertrags-minderung in Kauf zu nehmen, bleibt die Frage, wer denn Anspruch auf die «günstigen» Parzellen haben soll be-stehen. Wie wird der Bezug zu Inwil sprich Einheimische definiert? Wer hat mehr Bezug zu Inwil?
– Eine Familie mit 2 Kindern welche die Schule Inwil besuchen und seit 7 Jahren in Inwil wohnen?
– Jemand der 25 in Inwil wohnte und vor 5 Jahren weggezogen ist aber noch Mitglied in einem Verein ist?
– Jemand der seit 15 Jahren in Inwil wohnt, sich politisch und kulturell nicht aktiv beteiligt, dafür viel Steu-ern bezahlt?
VERWALTUNG 2 | 2015 Ratsstube INWIL 9
Die Kommission kommt zum Schluss, dass eine Überregulierung nicht ziel-führend ist. Als Hauptkriterium soll daher der gebotene Kaufpreis gelten. Um einen möglichst hohen Ertrag für die Allgemeinheit zu erzielen, kommen die Mitglieder der Kommission zum Schluss, dass die Parzellen in einem Biet-Verfahren veräussert werden sol-len.
VerkaufsverfahrenDer Verkauf soll im Rahmen einer Submission abgehandelt werden. Die Parzellen werden mit einem Mindest-preis zum Verkauf ausgeschrieben. Alle Kaufinteressenten können in einer an-gegebenen Frist ein verbindliches An-gebot einreichen. Alle Angebote wer-den zeitgleich geöffnet.
Eine gleiche Partei kann für mehrere Parzellen bieten. Dabei muss die Prio-ritätenliste eingereicht werden. Der Zu-schlag kann jedoch nur für ein Grund-stück erfolgen.
Als Basis für das Mindestgebot gilt die Verkehrswertschatzung der Redinvest Immobilien AG vom 13. August 2013 mit einer Anpassung an den LIK per 08.2015. Als Hauptentscheidungskriterium der Submission gilt der Angebotspreis. Die-se wird mit 96% gewertet.Weitere Vergabekriterien sind:
– Einheimisch– Selbstbewohnt
Falls anhand der Kriterien kein Gebot eindeutig priorisiert werden kann, gilt der Losentscheid.
Um die Grundstücke der Spekulation zu entziehen, soll der Zuschlag primär an Bieter mit einer Eigennutzung erfol-gen. Gleichzeitig soll ein Vorkaufs- oder Gewinnanteilsrecht im Kaufvertrag ver-ankert werden bei einem Verkauf der Liegenschaft innerhalb von 5 Jahren sowie ein Rückkaufsrecht, wenn die
Parzelle innerhalb von 5 Jahren nicht überbaut wird.
Doppeleinfamilienhaus ParzellenFür die Parzellen C1, C2 und C3 (jeweils West und Ost) kommt nur ein gemein-sames Gebot einer Bietergemeinschaft in Frage.
Mitglieder der Kommission– Gregor Jung, Ressortvorsteher Finanzen– Thomas Rütter, Präsident Rechnungskommission– Jürgen Barth, Vertreter FDP.Die Liberalen– Ivo Frey, Vertreter CVP– Daniel Hermann, Gemeindeschreiber (Protokoll)
Gemeinderat Inwil
10 Ratsstube INWIL 2 | 2015 VERWALTUNG
INWIL ERHÄLT KOSTENLOS EINE SOLARANLAGE
Die Gemeinde Inwil erhält auf dem Dach des neuen Schul-hauses eine Solaranlage,die sie nichts kostet. Möglich macht dies die Firma BE Netz AG mit Sitz in Ebikon. Letztere finan-ziert, baut und betreibt die An-lage. Inwil kauft dem Unterneh-men im Gegenzug den ökologisch wertvollen Solarstrom ab.
Im Herbst 2014 fällte der Gemeinde-rat Inwil den Grundsatzentscheid, auf dem Schulhaus-Neubau eine Solaran-lage zu installieren. Ende März dieses Jahres geht sie bereits in Betrieb. Mit ein Grund für die schnelle Umsetzung: «Die Anlage belastet das Gemeinde-budget nicht», sagt Gemeindeam-mann Fabian Peter. «Wir mussten da-für keinen Kredit sprechen.»
Betrieb und Wartung ausgelagertDie Gemeinde habe verschiedene In-vestitionsmodelle geprüft, erklärt Fabi-an Peter. Bei der Evaluation sei man auf die Firma BE Netz aufmerksam gewor-den. «Das Unternehmen bietet genau das an, was wir uns wünschten. Wir wollen nämlich keine eigene Anlage betreiben und unterhalten. Das gehört nicht zu unseren Kernkompetenzen.» Im Januar 2015 hat die Gemeinde mit der Firma BE Netz aus Ebikon einen
Vertrag über 20 Jahre abgeschlossen. BE Netz baut die Anlage und betreibt sie. Sie ist zudem für die Wartung zu-ständig. Im Gegenzug bezieht die Ge-meinde den produzierten Solarstrom zu derzeit 21 Rappen pro Kilowatt-stunde. Der Preis wird der Teuerung angepasst.
Kein finanzielles Risiko«Das war ein weiterer Grund, weshalb wir uns für das Modell der BE Netz AG entschieden haben», erklärt Gemein-deammann Fabian Peter. «Wir wissen so genau, welche Kosten anfallen. Wir sind nicht von den Launen des Strom-marktes abhängig.» Der Solarstrom istzwei bis drei Rappen teurer als Normal-strom. Im Falle von Inwil werden die leicht höheren Solarstromkosten sogar wieder kompensiert, weil die Gemein-de den restlichen Strom seit Anfang Jahr auf dem freien Markt günstiger bezieht.
Direkter StromverbrauchDie Solarstromanlage, die Ende März in Betrieb geht, ist 500 Quadratmeter gross und liefert jährlich rund 63 000 Kilowattstunden Energie. Das ent-spricht dem Verbrauch von ungefähr20 Haushalten. Die Firma BE Netz in-vestiert rund 175 000 Franken in den Bau. Marius Fischer, Geschäftsleiter der
BE Netz AG, freut sich über die Rea-lisierung des Projektes zusammen mit der Gemeinde Inwil. «Wir besitzen das notwendige Know-how und könnendie Dachfläche nutzen. Die Gemeinde ihrerseits erhält ökologisch wertvollen Strom. Dieser wird zudem direkt vor Ort verbraucht. Das ist energetisch äusserst effizient. Auch ein Netzaus-bau entfällt.» Die Anlage vermag rund einen Drittel des Strombedarfs des Schulhauses zu decken – über den ganzen Tag verteilt. «Ausrichtung und Form des Daches sind ideal», so Marius Fischer.
GELINGSICHER GRILLIERENBFU SICHERHEITSTIPP
Ein kleiner Fehler oder eine Unacht-samkeit kann beim Grillieren schnell zu schwerwiegenden Folgen führen. Ein Brand oder eine Explosion verur-sacht nicht nur einen Riesenschreck, sondern hinterlässt eventuell auch Verletzungen. Wunden durch Ver-brennungen sind schmerzhaft und die Spuren lebenslang sichtbar. So wird Grillieren gelingsicher:
Tipps– Grillieren Sie nur im Freien.– Stellen Sie den Grill standfest auf
eine nicht brennbare Unterlage, mit genügend Abstand zu brennbaren Materialien und Gegenständen.
– Ein Grill muss immer beaufsichtigt werden, lassen Sie auch Kinder nie unbeaufsichtigt in der Nähe.
– Verwenden Sie als Anzündhilfe nie Benzin oder Brennsprit (Explo-sionsgefahr), besser sind Anzünd-kamine, Anzündwürfel usw.
– Löschen Sie die Asche gut mit Wasser oder lassen Sie sie mindes-tens 48 Stunden ausglühen, bevor Sie sie in einem feuersicheren Be-
hälter entsorgen. – Überprüfen Sie bei einem Gasgrill
Leitungen und Ventile auf Lecks (Leitung mit Seifenwasser bestrei-chen, Blasen weisen auf undichte Stellen hin).
– Schliessen Sie sofort alle Ventile bei Gasgeruch.– In der Nähe eines Gasgrills ist Rauchen Tabu.
Mehr finden Sie in unserem Ratgeber auf www.ratgeber.bfu.ch
PÄDAGOGISCHER
ZUSATZNUTZEN
Eine Anzeigetafel beim Schulhaus soll jeweils den aktuellen Stand der Stromproduktion anzeigen. «Der Gemeinderat möchte, dass die Solaranlage auf dem Schul-hausdach die Schülerinnen und Schüler ermuntert, sich mit der Thematik der erneuerbaren Ener-gien auseinanderzusetzen», sagt Gemeindeammann Fabian Peter. «Die Anlage bietet dafür besten Anschauungsunterricht.»
VERWALTUNG 2 | 2015 Ratsstube INWIL 11
INNOVATIVES ALTERSWOHNPROJEKT
Erfolgreich bietet die Stiftung Al-ters–Siedlung Root für die Stifter-gemeinden Root, Dierikon, Gisi-kon, Honau, Inwil und Dietwil im Alters- und Pflegeheim Unterfeld ein Zuhause für 52 pflegebedürfti-ge Menschen an. Dieses Angebot wird nun um 20 Plätze ausgebaut. Für die Einwohner von Root wer-den ergänzend Wohnungen mit Dienstleistungen realisiert.
Im Frühjahr 2014 hat die Gemeinde Root ein Entwicklungskonzept zum Thema «Wohnen im Alter in Root» an-gestossen. Dabei wurden neben einer Standortbestimmung für die Gemein-de Root, die vorhandenen Ressourcen bezüglich Infrastruktur und Betrieb rund ums Alters- und Pflegeheim Un-terfeld geprüft. Weiter wurden all-gemeine Entwicklungsmodelle in der Pflege und Wohnangebote imSeniorenbereich der Stiftergemeinden evaluiert.
Es konnte klar aufgezeigt werden:– Die Altersstruktur der Einwohner
aller Stiftergemeinden steigt deut-lich an.
– Es entsteht ein steigender Bedarf an Pflegebetten, bei bereits heute knappem Angebot.
– Personen mit wenig Pflegebedarf werden zukünftig länger zu Hause (ambulant) betreut. Strategie des Kanton Luzern – ambulant vor stationär.
– Angebote für Wohnen mit Dienstleistungen fehlen aktuell in verschiedenen Stiftergemeinden, insbesondere in Root.
– Doppelzimmer in Pflegeheimen sind nicht mehr zeitgemäss und werden von der Bevölkerung nicht mehr gewünscht.
– Es besteht keine Möglichkeit zur Betreuung und Unterbringung von weglaufgefährdeten Personen mit Demenz im bestehenden Heim.
– Ein Ausbau der Infrastruktur, welcher alle notwendigen Erfor-dernisse abdeckt, ist am heutigen Standort nicht möglich.
– In keiner andern Stiftergemein-de kann in absehbarer Zeit die notwendige Infrastruktur erstellt werden.
In Zusammenarbeit mit der Pensions-kasse Stiftung Abendrot Basel, konnte eine Lösung gefunden werden, die alle Bedürfnisse abdeckt.
Mitten im Dorfzentrum Root, unter-halb des Kreisel‘s Rössli, erstellt die Pensionskasse zwei Gebäude. In einem der Gebäude werden im Erdgeschoss und im ersten Stock je eine Pflege-wohngruppe für insgesamt 20 pflege-bedürftige Personen errichtet. Wie in Pflegeheimen werden in Pflegewohn-gruppen Personen mit hohem Pfle-gebedarf betreut. Durch die kleinere Personenanzahl ist das Zusammenle-ben näher bei den gewohnten Fami-lienstrukturen und alltagsorientierter. Mitte März hat die Stiftung Alters-Siedlung Root vom Regierungsrat des Kantons Luzern die Bewilligung für die Erstellung und den Betrieb dieser 20 zusätzlichen Betten erhalten. In den weiteren Stockwerken werden von der Gemeinde Root, in Zusammenarbeit mit der Stiftung Alters-Siedlung Root, 12 – 14 Wohnungen mit Dienstleistun-
gen vermietet. Es sind hindernisfreie, altersgerechte Mietwohnungen, bei welchen ein erweiterter Service ange-boten wird: 24 Stunden-Notruf, täg-liche Wohlauf-Kontrollen, sowie eine höhere Hauswartunterstützung vor Ort. Zusätzlich sind individuell wähl- und zahlbare Dienstleistungen verfüg-bar: Reinigung- und Wäscheservice, Mittagstisch im Gemeinschaftsraum oder Mahlzeitenservice, usw.
Die pflegerische Betreuung im Alltag erfolgt beim Wohnen mit Dienstleis-tungen durch die Spitex. Im Notfall kann aber die Unterstützung rund um die Uhr durch das Personal der Pflege-wohngruppen beansprucht werden. In beiden Bereichen sind Erweiterungen in Zukunft an diesem Standort geprüft worden und möglich.
Nachdem nun der Regierungsrat die Pflegebetten bewilligt hat, wird die Planung und Ausführung weiter vor-angetrieben. So werden im 2. Quartal 2018 die ersten Bewohner einziehen.
Margrit Künzler-Niederberger,Stiftungsratspräsidentin Stiftung
Alters-Siedlung Root und Sozialvorsteherin Gemeinde Root
Das Jahresmotto 2015 lächelt zur Begrüssung am Haupteingang des Alters- und Pflegeheim
Unterfeld entgegen. Foto: Werner Stutzmann
12 Ratsstube INWIL 2 | 2015 VERWALTUNG
NEUE ÖKIHOF-FÜHRUNGEN FÜR SCHULKLASSEN UND GRUPPEN
Im Verbandsgebiet von REAL ste-hen der Bevölkerung elf Ökihöfe mit umfassendem Sammelange-bot zur Verfügung. Um das The-ma Abfalltrennung und Recycling anschaulich zu vermitteln, werden ab Mai 2015 neu konzipierte Füh-rungen für Schulklassen und inter-essierte Gruppen angeboten.
Die Schweizer sind Weltmeister beim Sammeln und Trennen von wieder-verwertbaren Abfällen. Bereits Schul-kinder lernen, Abfälle zu trennen und richtig zu entsorgen. Der Ökihof ist der optimale Ort, um Wissen über Res-sourcenkreisläufe anschaulich zu ver-mitteln, denn auf den Ökihöfen kann von Aluminium über Elektroschrott bis zu Kaffeekapseln oder Sparlampen fast alles entsorgt oder verwertet werden.
Für Schulklassen und andere interes-sierte Gruppen bietet REAL ab Mai 2015 Führungen an. Auf spielerische, informative altersbezogene Art wird sowohl Primarschülern wie auch Ju-gendlichen und Erwachsenen aufge-zeigt, welche Stationen bestimmte Abfälle durchlaufen und wie daraus «neue» Recycling-Produkte entstehen. Das Wissen über das eigene Konsum- und Entsorgungsverhalten, aber auch praktische Tipps für den Alltag, stehen dabei besonders im Fokus.
Für Schulklassen, Vereine und Gruppen bieten folgende Ökihöfe Führungen an:
– Adligenswil– Ebikon– Emmenbrücke– Horw– Meggen– Rothenburg– Weggis
Die Ökihof-Führungen mit pädago-gisch geschulten Leiterinnen und Lei-tern sind kostenlos und können online gebucht werden: http://www.real-luzern.ch/fuehrungen-oekihof.html In-formationen und Auskünfte: Telefon: 041 410 51 55, [email protected]
Kontakt:Karin Brun-Lütolf, Verantwortliche Kommunikation REAL041 429 12 12 / [email protected]
HINTERGRUNDINFORMATION –
10 JAHRE ABFALLUNTERRICHT IN DER REGION LUZERN
Seit 10 Jahren finanziert der Gemeindeverband REAL Recycling Entsorgung Abfall Luzern den Umweltunterricht «Abfall, Konsum, Littering» für die Schulen im Einzugsgebiet des Verbandes. Der Abfallunterricht für Kinder und Jugendliche ist ein wichtiger Eckpfeiler für den Umweltschutz in der Re-gion Luzern. Die Kinder lernen, Abfälle richtig zu trennen, umweltbewusst zu konsumieren und damit die Ressourcen zu schonen. Seit 2005 sind 1‘263 Klassen oder rund 24‘000 Schülerinnen und Schüler unterrichtet worden.
Der Umweltunterricht wird in Zusammenarbeit mit der Stiftung Praktischer Umweltschutz Schweiz Pusch und der Luzerner Agentur Umsicht angebo-ten.
Zusammen mit Ökihof-Leiter Hermann Herren vom Ökihof Horw-Kriens
bereiten sich die Ökihof-Guides auf die neuen Führungen vor.
Bild-Quelle: Andrea Arnold, Agentur Umsicht, Luzern
REALReusseggstrasse 156020 EmmenbrückeT 041 429 12 12F 041 429 12 [email protected]
VERWALTUNG 2 | 2015 Ratsstube INWIL 13
$Stadt Luzern
Kinder Jugend Familie AB
Luzern, im Mai 2015
Das Ferienpassangebot richtet sich an Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 18 Jahren.
Teilnahmeberechtigt sind Kinder und Jugendliche aus 17 Ferienpassgemeinden: Adligenswil,
Buchrain, Dierikon, Ebikon, Emmen, Gisikon, Honau, Horw, Inwil, Kriens, Luzern, Malters,
Meggen, Root, Rothenburg, Schwarzenberg, Udligenswil.
Willkommen im Dschungel! Umgeben von Lianen, tropischen Riesenpflanzen und tierischen
Dschungelbewohnern begeben wir uns auf eine abenteuerliche Reise durchs Dickicht. Der
Luzerner Ferienpass 2015 bietet viele weitere abenteuerliche Angebote während den Ferien
im Dschungel. Den Kinder und Jugendlichen aus den 17 Ferienpass-Gemeinden stehen auf
jeden Fall lustige Sommerferienwochen bevor.
Angebot Dauer Preis Wochenmarke
Grundangebot sechs Wochen, 6. Juli bis 16. August 2015 CHF 12.– pro Woche
Ferienpassangebot fünf Wochen, 13. Juli bis 16. August 2015 CHF 17.– pro Woche
Grundpass-Wochenmarke (blau):
Ab der ersten Ferienwoche erhältlich. Kostet 12 Franken. Jeweils eine Woche gültig (Montag
bis Sonntag). Beinhaltet: Freieintritte in die Bäder, Museen, Freifahrt mit Zug und Bus im
ganzen Ferienpassgebiet. Zusätzlich: Benutzung der Sonnenbergbahn und der Schifffahrten
im Luzerner Seebecken von Montag bis Freitag.
Ferienpass-Wochenmarke (rot):
Ab der zweiten Ferienwoche erhältlich. Kostet 17 Franken. Jeweils eine Woche gültig (Montag
bis Sonntag). Beinhaltet: Das gesamte Grundangebot plus Besichtigungen, Aktivitäten, Atelier
und Kino.
Luzerner Ferienpass 2015 „Dschungelfieber“
$Stadt Luzern
Kinder Jugend Familie AB
Luzern, im Mai 2015
Das Ferienpassangebot richtet sich an Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 18 Jahren.
Teilnahmeberechtigt sind Kinder und Jugendliche aus 17 Ferienpassgemeinden: Adligenswil,
Buchrain, Dierikon, Ebikon, Emmen, Gisikon, Honau, Horw, Inwil, Kriens, Luzern, Malters,
Meggen, Root, Rothenburg, Schwarzenberg, Udligenswil.
Willkommen im Dschungel! Umgeben von Lianen, tropischen Riesenpflanzen und tierischen
Dschungelbewohnern begeben wir uns auf eine abenteuerliche Reise durchs Dickicht. Der
Luzerner Ferienpass 2015 bietet viele weitere abenteuerliche Angebote während den Ferien
im Dschungel. Den Kinder und Jugendlichen aus den 17 Ferienpass-Gemeinden stehen auf
jeden Fall lustige Sommerferienwochen bevor.
Angebot Dauer Preis Wochenmarke
Grundangebot sechs Wochen, 6. Juli bis 16. August 2015 CHF 12.– pro Woche
Ferienpassangebot fünf Wochen, 13. Juli bis 16. August 2015 CHF 17.– pro Woche
Grundpass-Wochenmarke (blau):
Ab der ersten Ferienwoche erhältlich. Kostet 12 Franken. Jeweils eine Woche gültig (Montag
bis Sonntag). Beinhaltet: Freieintritte in die Bäder, Museen, Freifahrt mit Zug und Bus im
ganzen Ferienpassgebiet. Zusätzlich: Benutzung der Sonnenbergbahn und der Schifffahrten
im Luzerner Seebecken von Montag bis Freitag.
Ferienpass-Wochenmarke (rot):
Ab der zweiten Ferienwoche erhältlich. Kostet 17 Franken. Jeweils eine Woche gültig (Montag
bis Sonntag). Beinhaltet: Das gesamte Grundangebot plus Besichtigungen, Aktivitäten, Atelier
und Kino.
Luzerner Ferienpass 2015 „Dschungelfieber“
Weitere Informationen:Stadt LuzernKinder Jugend FamilieManuel Haussener, Organisator Luzerner Ferienpass041 208 81 [email protected]
$Stadt Luzern
Kinder Jugend Familie AB
Luzern, im Mai 2015
Das Ferienpassangebot richtet sich an Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 18 Jahren.
Teilnahmeberechtigt sind Kinder und Jugendliche aus 17 Ferienpassgemeinden: Adligenswil,
Buchrain, Dierikon, Ebikon, Emmen, Gisikon, Honau, Horw, Inwil, Kriens, Luzern, Malters,
Meggen, Root, Rothenburg, Schwarzenberg, Udligenswil.
Willkommen im Dschungel! Umgeben von Lianen, tropischen Riesenpflanzen und tierischen
Dschungelbewohnern begeben wir uns auf eine abenteuerliche Reise durchs Dickicht. Der
Luzerner Ferienpass 2015 bietet viele weitere abenteuerliche Angebote während den Ferien
im Dschungel. Den Kinder und Jugendlichen aus den 17 Ferienpass-Gemeinden stehen auf
jeden Fall lustige Sommerferienwochen bevor.
Angebot Dauer Preis Wochenmarke
Grundangebot sechs Wochen, 6. Juli bis 16. August 2015 CHF 12.– pro Woche
Ferienpassangebot fünf Wochen, 13. Juli bis 16. August 2015 CHF 17.– pro Woche
Grundpass-Wochenmarke (blau):
Ab der ersten Ferienwoche erhältlich. Kostet 12 Franken. Jeweils eine Woche gültig (Montag
bis Sonntag). Beinhaltet: Freieintritte in die Bäder, Museen, Freifahrt mit Zug und Bus im
ganzen Ferienpassgebiet. Zusätzlich: Benutzung der Sonnenbergbahn und der Schifffahrten
im Luzerner Seebecken von Montag bis Freitag.
Ferienpass-Wochenmarke (rot):
Ab der zweiten Ferienwoche erhältlich. Kostet 17 Franken. Jeweils eine Woche gültig (Montag
bis Sonntag). Beinhaltet: Das gesamte Grundangebot plus Besichtigungen, Aktivitäten, Atelier
und Kino.
Luzerner Ferienpass 2015 „Dschungelfieber“
14 Ratsstube INWIL 2 | 2015 SCHULE
5 PROJEKTTAGE ZUM THEMA «SORG HA»AN DER SCHULE INWIL
Unserem Jahresmotto entsprechend haben wir uns an fünf Projekttagen mit dem Thema «Sorg ha» befasst. Die vielen nachhaltigen Erlebnisse und Erfahrungen sollen uns auf unse-rem weiteren Weg begleiten. Es soll uns gelingen, sorgfältig und wert-schätzend miteinander umzugehen. Zum Abschluss haben alle SchülerIn-nen und Lehrpersonen mit einem far-bigen Händeabdruck das «Mer händ Sorg» besiegelt.
Am 1. «Sorg ha Tag» hatten wir uns überlegt, wie wir zu unseren Freun-den Sorge haben können und mach-ten verschiedene Posten. Zum Beispiel ein Posten ging so: Man durfte in die Mitte stehen und sich fallen lassen, aber die anderen Kinder fingen dich ab. Bei diesem Posten war es wichtig, dass man Vertrauen hatte zu seinen Freunden.
Am 2. «Sorg ha Tag» mussten wir sorgfältig arbeiten, weil wir viele Scherenschnittsterne für das Ad-ventfenster machten. Als sie an den Schulhausfenstern leuchteten, sah das sehr schön aus. Wir haben an diesem Tag auch noch eine Sternen-girlande für unsere Gotti-Göttiklasse gebastelt.
Am 3. «Sorg ha Tag» ging es darum Sachen in der Gruppe zu machen, die man alleine gar nicht machen könn-te. Ein Spiel ging zum Beispiel so:
Man durfte in die Mitte von zusam-mengeknoteten Seilen sitzen, dann zogen alle miteinander an den Seilen und man spickte hoch. Das war sehr lustig.
Am 4. «Sorg ha Tag» haben wir Sor-ge getragen zu unserem Körper. Es gab dort verschiedene Posten. Einige hatten etwas mit Sport zu tun und die anderen Posten hatten etwas mit Entspannung zu tun. Zum Beispiel: Beim Brennball kamen wir ins Schwit-zen, und die Fussmassage war sehr gemütlich.
Am 5. «Sorg ha Tag» hatten wir Sorge getragen zu der Umwelt. Wir waren im Ökihof zu Besuch und durf-ten dort eine Besichtigung machen. Wir haben viel gelernt.
Auch schöne Taschen durften wir drucken, die wir mit nach Hause neh-men durften. Jetzt braucht es nicht jedesmal eine neue Plastiktasche.
Herzlichen Dank unserem Sponsor, der Schreinerei Slamanig, der für alle SchülerInnen die Kosten der Baum-wolltaschen übernommen hat.
Bericht von Linda Meyerhans und Alisha Feer
16 Ratsstube INWIL 2 | 2015 SCHULE
ZNÜNIKURS VOM 4. UND 18. MÄRZ 2015
Das Elternforum Inwil organisierte die-sen Frühling im Zusammenhang mit dem Jahresmotto der Schule «Sorg ha» zwei Znünikurse für die Primar-schüler. Die Kurse wurden unter fach-kundiger Leitung von Erika Schmid durchgeführt. Gleich zu Beginn des ersten Kurses zeigte die Kursleiterin den Kindern auf, wie wichtig ein aus-gewogenes Znüni für den Körper ist und welche Auswirkungen sich zei-gen, wenn kein Znüni eingenommen wird. Die Kinder haben alle sehr ge-spannt zugehört. Ebenso wichtig sind auch die Zutaten, mit welchen ein gesundes Znüni zubereitet wird. Eine Auswahl von gesunden Znünis hat die
Kursleiterin vorgängig zubereitet und uns zum Degustieren bereitgelegt.
Im Anschluss durften alle Kinder mit ihren Mamis, Gottis oder Grosis selbst ein Znüni herrichten. Wir mach-ten feine Getreide-Stängel, gefüll-te Schlangenbrötli, Znüni-Wedeles, Früchtebrötlis, einen Himbeershake und vieles mehr. Zur Freude aller Beteiligten durften wir die selbstge-machten Znünis anschliessend ver-köstigen bzw. mit nach Hause neh-men. Damit wir alle Rezepte auch zu Hause ausprobieren können, hat uns Erika Schmid alle Rezepte laminiert und als Geschenk zum Aufhängen in
der Küche nach Hause mitgegeben. Auch der zweite Kurs für die grösse-ren Schüler fand grossen Anklang. Die Kids durften mit Zutaten, die sie selbst auswählten, etwas Feines zu-bereiten.
Wir hoffen, dass die Kinder sich un-tereinander mit ihren neuen Znüni-ideen anstecken!
Manuela Brechbühl
WIR SUCHEN WEITERE GUTE REZEPTIDEEN!
Wer eine gute Znüniidee hat, kann diese per Mail zusammen mit einem Foto dem Elternforum einreichen:
[email protected]. Unter den Einsendungen wird ein kleiner Preis verlost. Die eingesandten Rezepte werden nacheinander auf der Homepage der Schule Inwil /Elternforum veröffentlicht. Schauen Sie doch mal rein.
SCHULE 2 | 2015 Ratsstube INWIL 17
AUSSICHT AUF DAS NEUE SCHULJAHR 2015/2016FOLGENDE LEHRPERSONEN WERDEN IM NEUEN SCHULJAHR
AN DER SCHULE INWIL UNTERRICHTEN:
KLASSE LEHRPERSON FUNKTION
KG ASarah SetzEva Biasio
KindergartenlehrpersonTeilpensenlehrperson
KG B Irene Körber Kindergartenlehrperson
1. Klasse Eveline Leibundgut Klassenlehrperson
1./2. KlasseNatanya VogelNadine Niklaus
KlassenlehrpersonTeilpensenlehrperson
2. Klasse Petra Huber Klassenlehrperson
3. Klasse ARoland ZüsliMonika Koch
KlassenlehrpersonFachlehrperson
3. Klasse B Corinne Bucher Klassenlehrperson
3./4. KlasseSandra KächNicole Waltert
KlassenlehrpersonTeilpensenlehrperson
4. KlasseMarion ToblerMonika Koch
KlassenlehrpersonFachlehrperson
5. Klasse Aline GrafRoland Züsli
KlassenlehrpersonFachlehrperson
5./6. KlasseChantal SchurtenbergerMaria Müller
KlassenlehrpersonFachlehrperson
6. KlasseStephan EgliRoland Züsli
KlassenlehrpersonFachlehrperson
Textiles Gestalten/SportTextiles Gestalten
Edith BurriClaudia Rütter
FachlehrpersonFachlehrperson
Integrierte Förderung/Begabungsförderung
Veronika HonauerSabine AchermannMartina LisibachMaria Müller
IF-LehrpersonSchulische HeilpädagoginSchulische Heilpädagogin Schulische Heilpädagogin
Deutsch als Zweit-sprache - DaZ
Veronika Honauer Fachlehrperson
Musik und Bewegung Andrea Erni Fachlehrperson
18 Ratsstube INWIL 2 | 2015 SCHULE
«DIE SCHULE EIBU MACHT MIR VIEL FREUDE!»INTERVIEW MIT ANN MARFURT, SCHULLEITERIN INWIL
Die Bildungskommission Inwil freut sich, mit Ann Marfurt-Schaller seit fünfzehn Jahren eine initiative, um-sichtige und kompetente Schulleite-rin in ihren Reihen zu wissen. Im Rah-men ihres Dienstjubiläums haben wir sie zum Interview gebeten.
Ann, danke für deine Bereitschaft, uns im Rahmen deiner langjährigen Tätigkeit für unsere Schule einige Fragen zu beantworten. Du warst zwar nicht auf Anhieb begeistert von dieser Idee. Warum nicht?Die Anfrage für ein Interview hat mich sehr gefreut. Allerdings berich-te ich lieber im Zusammenhang mit Veranstaltungen und Leistungen der Schule Inwil als über mich selbst.
Bitte gewähre uns einen kleinen Einblick in deinen heutigen Arbeitstag…Ich war heute um ca. sieben Uhr im Schulhaus. Nach Absprachen mit den Lehrpersonen vor Unterrichts-beginn widmete ich mich der Schü-lereinteilung und der Gestaltung der Stundenpläne für das nächste Schul-jahr. Später werde ich mich noch um den Bericht eines Unterrichtsbesuchs kümmern und die Traktandenliste sowie die Unterlagen für die nächste Teamsitzung zusammenstellen.
Allgemein kann ich sagen, dass kein Tag wie der andere ist. Meine Auf-gaben sind abwechslungsreich, im-mer wieder spannend und heraus-
fordernd, was ich sehr schätze. Die Schule Eibu macht mir viel Freude!
Die Schule ist seit Jahren einem ste-ten Wandel unterworfen. Die neuste Entwicklung ist der Lehrplan 21 (sie-he Kasten). In Luzern sind die Vorbe-reitungen für die Einführung auf das Schuljahr 2017/18 bereits angelau-fen. Gesamtschweizerisch hat man viele kritische Stimmen zum Lehrplan 21 gehört. Was kannst du diesen ent-gegnen?Obwohl der Lehrplan bis jetzt nur auf dem Papier existiert und sich noch in der Praxis beweisen muss, tragen die Anpassungen meiner Meinung nach zu einer besseren Förderung der Kin-der bei.
Wie werden die Lehrpersonen auf den neuen Lehrplan vorbereitet?Unser Weiterbildungsprogramm für die nächsten Jahre ist schwergewich-tig auf den Lehrplan 21 ausgerichtet. Dazu gehören allgemeine Kurse und Einführungen für alle Lehrpersonen, aber auch Intensivkurse zu neuen Fächern wie «Medien und Informa-tik» oder «Natur, Mensch und Ge-sellschaft – NMG». Ich freue mich, dass wir bei uns zwei Lehrpersonen haben, die sich aktiv auch als Weiter-bildungspersonen für den Lehrplan 21 ausbilden liessen und Kurse selber leiten werden.
Welches werden für die Primarschule Inwil die spürbarsten Veränderungen sein, wenn der Lehrplan 21 in Kraft tritt?Momentan nehmen wir die Ände-rungen im Lehrplan mit den neu ge-wichteten Zeiteinteilungen und die Neubenennungen von Fächern als grösste Veränderung wahr. Ich bin neugierig und freue mich auf die Re-aktionen der Kinder.
Auch an der Eibeler Primarschule hat sich einiges getan in den vergange-nen 15 Jahren. An welche grossen Ereignisse erinnerst du dich spontan? Ich durfte viele schöne und ein-
drückliche Momente mit meinem Team und der gesamten Schule er-leben, zum Beispiel die Einführung von Computern in den Klassenzim-mern, einen grossen Techniktag, den Grossanlass zum Thema Bewegung oder als einschneidendes Ereignis, die Einführung der zweiten Fremd-sprache an der Primarschule.
Es gab auch sehr traurige Augen-blicke. Vor rund sechs Jahren muss-ten wir von zwei Lehrerinnen, Edith Kempf und Christine Zimmermann, Abschied nehmen.Wir konnten aber auch einige Feste feiern: Das 40jährige Bestehen des Schulhauses Rägeboge II, das 20jäh-rige Jubiläum von Theo Christen (ehemaliger Schulverwalter) und im letzten Dezember «100 Jahre Räge-boge I». Sehr präsent sind natürlich noch die Bauzeit und die Einweihung vom Rägeboge III mit der neuen Turnhalle, dem EIBUS.
Hast du hier in Eibu einmal eine lustige Episode erlebt, an die du dich gerne erinnerst?Davon gab es einige (lacht). Spontan fällt mir die Aussage eines Kinder-gartenkindes beim Spatenstich zum Rägeboge III ein. Es schaute mich bewundernd und mit grossen Augen an und meinte, dass diese Baustelle sowie auch das Schulhaus mein Be-sitz sei; schliesslich sei ich gemäss Aussage der Lehrerin Chefin dieses Unternehmens.
Welches ist für dich die grösste Herausforderung als Führungsperson eines rund 20köpfigen Lehrerteams?Ich möchte Vorbild darin sein, dank einem persönlichen, mutigen Schritt und einem kraftvollen, selbstbe-stimmten Entscheid einen Erfolg oder eine grosse Entwicklung möglich zu machen. Ich führe klar und direkt, und das ist nicht immer nur ange-nehm.
Worauf legst du besonderen Wert?Mir ist die Beziehungsarbeit sehr
SCHULE 2 | 2015 Ratsstube INWIL 19
wichtig, zum Beispiel die gute Zusam-menarbeit innerhalb des Fach- und Klassenteams. Meistens verändern sich die Teams auf jedes neue Schul-jahr, was den einzelnen Lehrpersonen viel Flexibilität und Offenheit abver-langt. Die positive Entwicklung der Teamdynamik in den letzten Jahren freut mich sehr.
Eine deiner Aufgaben besteht darin, die Lehrpersonen pädagogisch zu unterstützen. Wie nimmst du diese Aufgabe wahr?Damit die Teamarbeit gelingt, schaffe ich die dafür nötigen Zeitfenster und Organisationsstrukturen. So ist ein offener Austausch über Stärken und Schwächen im eigenen Unterricht möglich.
Jede Lehrperson wird regelmässig von mir im Unterricht besucht und er-hält eine konstruktive Rückmeldung. Daneben moderiere ich Entschei-dungsprozesse, die zu verbindlichen pädagogischen Zielsetzungen der Schule führen. Im Anschluss sorge ich dafür, dass diese Schulziele bei den einzelnen Lehrpersonen ankommen und von ihnen als individuelle Ziele umgesetzt werden. Ich versuche den administrativen Aufwand, der auch im Lehrberuf extrem zugenommen hat, möglichst gering zu halten. Ich fordere und fördere die Lehrpersonen in ihrer Kernaufgabe – dem Unter-
richten. Neben der Freude an Kindern ist hier Begeisterung und Fachwissen wichtig, und speziell dieses will im-mer wieder neu angepasst werden. Dazu gehört beispielsweise, dass ich zu Weiterbildungen anrege, diese ini-tiiere oder verordne.
Womit beschäftigst du dich bei dei-ner Tätigkeit als Schulleiterin am liebsten?Ich leite sehr gerne den Schülerrat. Dabei habe ich direkten Kontakt mit den Schülerinnen und Schülern, wel-chen ich manchmal in meinem Beruf etwas vermisse. Die kreativen Vor-schläge und die interessanten Diskus-sionen des Rates ergänzen den Aus-tausch mit den Eltern, Lehrpersonen und den Schulleitungen der umlie-genden Gemeinden.
Du warst selber einige Jahre als Primarlehrerin auf allen Stufen tätig, und bist Mutter eines inzwischen er-wachsenen Sohnes. Welches ist der wichtigste Rat, den du jungen Eltern heute gerne mitgibst?Ein Kind ist immer etwas ganz beson-deres, das viel Liebe und Zuwendung verdient. Ich rate allen Eltern, ihren Kindern diese Geborgenheit und Zuwendung zu schenken, sich dafür genügend Zeit zu nehmen. Erzie-hung ist nicht einfach. Erziehung ist Begleitung der Kinder ins Leben und braucht viel Mut, Konsequenz, Acht-
samkeit und Präsenz. All dies lohnt sich und wird tausendfach belohnt.
Wie verschaffst du dir einen Ausgleich zu deinem Berufsalltag?Ich höre sehr gerne Musik, am liebs-ten klassische- und Entspannungsmu-sik. In den Ferien lese ich gerne und viel. Ein neu entdecktes Hobby ist das gemütliche Velo fahren. Daneben esse und koche ich sehr gerne – in dieser Reihenfolge (lacht). Am meis-ten geniesse ich aber eine fröhliche Runde mit meiner Familie bei einem guten Glas Rotwein.
Liebe Ann, in deiner Position als Schulleiterin musst du politischen, finanziellen und menschlichen Anlie-gen gerecht werden und dabei immer das Wohl der Schulkinder im Auge behalten. Diese Aufgabe meisterst du tatkräftig - mit viel Herzblut und gro-ssem Verantwortungsbewusstsein. Wir danken dir herzlich für dein jah-relanges grosses Engagement für un-sere Schule und freuen uns auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit.
(Interview mit Andrea Voney, April 2015)
LEHRPLAN 21 IN KÜRZE
Der Lehrplan 21 greift neu Themen wie Medien und Informatik auf und trägt damit einem Bedürfnis unserer Gesellschaft Rechnung. Eine wichtige Veränderung ist zudem, dass er nicht mehr vorschreibt, welche Themen die Lehrperson behandeln soll im Unterricht, sondern was das Kind beherrschen muss. Dadurch wird in Zukunft weniger lexikalisches Wissen verlangt als vielmehr das Verstehen und Konstruieren von Zusammenhängen. Zum Beispiel wird dem Datum eines bestimmten Ereignisses weniger Bedeutung zukommen als seinen Folgen. Einfach ausgedrückt können Eltern ihr Kind nicht mehr einfach abfragen und davon ausgehen, dass es eine Bestnote bekommt, wenn es alle Antworten weiss.
Zusätzlich bekommen die naturwissenschaftlichen und technischen Fächer – auch MINT-Fächer genannt – sowie die Muttersprache mehr Gewicht. In der Primarschule nimmt die Zahl der Wochenstunden leicht zu. Das führt dazu, dass unsere Primarschüler im interkantonalen Vergleich durchschnittlich auf ungefähr dieselbe Anzahl Lekti-onen kommen. Der bisherige Unterschied wird damit korrigiert.
20 Ratsstube INWIL 2 | 2015 SCHULE
SCHULSOZIALARBEIT IN INWILAN DER SCHULE INWIL
GRATULATION…EINMAL MEHR ERFOLGREICH
…NOCH MAL ERFOLGREICH
Ein weit verbreitetes Bild der Schul-sozialarbeit (SSA) ist jenes der Feuer-wehr. Sie kommt zum Einsatz wenn ein Alarm losgeht. Es brennt! Ein Brand ist eine dramatische Angele-genheit, denn Menschen können ei-nen ernsten Schaden davon tragen.Oft entspricht dieses Bild tatsächlich der Arbeitsrealität von Schulsozialar-beitenden. Sie stehen bei bereits ein-gefahrenen Konflikten unterstützend zur Seite und fördern den Prozess ei-ner tragfähigen und für alle Beteilig-ten befriedigenden Lösungsfindung. Dabei arbeiten sie im Einzeln- und Gruppensetting mit Kindern, Lehr-personen, Eltern, Schulleitung und anderen Vernetzungspartnern.
Was ist wenn es gar nicht brennt? Ja, dann braucht es keine Feuerwehr! Was macht dann die SSA?
Dann ist die SSA nicht mehr als Feuer-wehr tätig, sondern arbeitet an einem für Kinder und Erwachsenen förderli-chen Schulklima mit. Dabei erarbeitet sie zusammen mit Lehrpersonen Pro-jekte für Schüler und Schülerinnen, welche Soziales Lernen fördern und zu einem unterstützenden Lernklima beitragen. Im Zentrum stehen dabei oft Themen wie Kommunikation, Ge-fühle oder konstruktives Miteinander. Soziales Lernen ist für eine gelingen-de Demokratie wesentlich und ge-schieht nicht nebenbei, sondern will
gezielt gefördert werden. Dies fängt im Kleinen und bei den Kleinsten an. Daran arbeitet die SSA zusammen mit der ganzen Schule.
Diego Stanca, Stv. von Mario Bärtsch, Schulsozialarbeit Inwil
6 Musikschüler/Innen haben sich am 08. Seetaler Solowettbewerb am Sonntag, 8. März 2015 der Konkurrenz und Fachjury gestellt und hervorragende Resultate erspielt.
Herzliche Gratulation allen Teilneh-mer/Innen und ihren Lehrpersonen!
Kat. Schlagzeug II (Jahrgang 2002 – 2000)Chiara Arnold Schlagzeug 95 Punkte 2. Rang
Kat. Holzbläser I (Jg. 2003 und jünger)Chiara Ruckli Querflöte 84 Punkte 9. Rang
Kat. Holzbläser II (Jg. 2002 – 2000)Marina Achermann Panflöte 91 Punkte 6. Rang
Kat. Holzbläser III (Jg. 1999 – 1995)Selina Studer Panflöte 86 Punkte 7. Rang
Kat. Klavier II (Jg. 2002 – 2000)Linus Caluori Klavier 97 Punkte 2. Rang
Kat. Akkordeon/Schwyzerörgerli III (Jg. 1999 – 1995)Andreas Suter Akkordeon 96 Punkte 2. Rang
Punktemaximum: 100
Schweizer Drummer- und Percussionistenwettbewerb in Altishofen.
Chiara Arnold hat sich am 26. Ap-ril bei diesem Wettbewerb ihren 31 Konkurrenten in der Kategorie Drum-set III gestellt. Mit ihrem Stück (selbst geschrieben mit Unterstützung ihrem Musiklehrers Johann von Rotz) und als einzige weibliche Teilnehmerin, hat sie sich durchgesetzt und in den Final gespielt.
Chiara hat beim Wettbewerb auf dem hervorragenden 5. Platz er-spielt. Herzlichen Glückwunsch zu dieser tollen Leistung!
Das Kinderfersehen «MyZambo» war ebenfalls in Altishofen und hat am Mittwoch 29. April darüber berich-tet. Die Sendung kann beim Fernse-hen SRF nachgeschaut werden…
SCHULE 2 | 2015 Ratsstube INWIL 21
Und wieder neigt sich ein Musikschuljahr dem Ende zu…das 41ste……doch ein Highlight haben wir noch für Sie!
Die Musikschülerinnen und -schüler und natürlich auch die Lehrpersonen sind bereits fleissig am Üben und Vorbereiten. Das Konzert findet in 3 Konzertblöcken statt, welche zu jeder halben Stunde parallel starten.
Die Besuchergruppen werden von Konzertsaal zu Konzertsaal geführt. Das bedeutet für Sie, liebe Gäste, ein entspannter Abend voller Musik.
Reservieren Sie sich das Datum und geniessen Sie mit uns, Ihren Kindern, Grosskindern, Patenkindern, Nichten, Neffen, Nachbarskinder und Bekannten einen tollen Abend
mit vielen musikalischen Leckerbissen!
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Singst Du gerne? Hättest Du nicht Freude mit anderen Kids zu singen? Oder hast Du den Rhythmus im Blut? Dann mach doch mit im Kinder- oder Jugendchor oder Schlagzeugensemble!
Es hat noch Platz für deine Stimme oder deinen Beat! Anmeldung für das nächste Schuljahr ist noch möglich.
Ich bin dabei! Kinderchor (2. – 4. Kl.) Jugendchor (ab 5. Kl.) Schlagzeugensemble (ab 2. Kl.)
Name/Vorname:………………………………………………………………………………………
Name/Vorname Eltern:………………………………………………………………………………
Adresse/Ort:…………………………………………………………………………………………..
Telefon:………………………………………………………………………………………………..
Geburtsdatum:……………………………………………………………………………………….
Klasse SJ 15/16:……………………………………………………………………………………..
Datum:……………………………. Unterschrift:…………………………………………..
Preise: Kinderchor 45 Min. Fr. 100.– (mit Instrumentalunterricht Fr. 80.–) Jugendchor 60 Min. Fr. 120.– (mit Instrumentalunterricht Fr. 100.–) Schlagzeugensemble 40 Min. Fr. 120.–
…BRAUCHT DICH!
WIR SUCHEN VERSTÄRKUNG!
SERENADENKONZERTAM FREITAG 19. JUNI 2015TREFFPUNKT: 18.15 UHR VORPLATZ SCHULHAUS RÄGEBOGE II
22 Ratsstube INWIL 2 | 2015 VEREINE
VERZAUBERNDE NEUIGKEITEN KITA ZAUBERCHESCHTE
April 2015: Ich heisse Désirée Huber und habe das Vergnügen seit dem Sommer 2012 in der Kita Zauber-cheschte zu arbeiten. Derzeit bin ich im zweiten Lehrjahr und schon bald klopft mein Abschlussjahr an die Tür.
Ich durfte für das kommende Jahr das Thema auswählen und von A-Z planen. Da nicht nur mein Abschluss bevorsteht, sondern auch das zehn-jährige Jubiläum unserer Kita, haben wir uns entschieden die zwei Themen miteinander zu verbinden. Unser neu-es Jahresthema lautet «zauberhafte Hexerei»! Die kleine Hexe Lisbeth, aus den Büchern von Lieve Baeten, wird uns durch das ganze Jahr begleiten.
Ich freue mich sehr mit den Kindern und der kleinen Hexe Lisbeth viele Ex-perimente auszuprobieren und dabei verschiedenes zu verhexen! Bei unse-rem Geburtstagsritual werden wir mit der Schatzkarte in der ganzen Kita auf dem Hexenbesen fliegen und unseren Hexenkram suchen und finden, wobei wir unsere guten Hexennasen brau-chen können. Im Kreis treffen wir uns wieder und sehen zu, wie Lisbeth auf ihrem Besen zum nächsten Kalender-bild fliegt. So wissen alle, wer wann Geburtstag hat. Das Geburtstagskind darf auch auf dem selbstgebastelten Hexenbuggy sitzen!
Auch in unserem Zauberbuch ist im-mer wieder eine neue Zeichnung zu sehen, anhand dieser wir alle zusam-men herausfinden können, wo das Ge-burtstagsgeschenk versteckt ist. Beim Versteck finden wir einen Zauberstab! Ob man mit dem wohl zaubern kann?
Wir versuchen es und zaubern das Geschenk herbei: «Hokus pokus, wir
finden das Geschenk, mit unserem kleinen Handgelenk. HEXHEX». Und prompt bringt uns die kleine Eule das Geschenk, die Überraschung die von den Vätern am Elternabend gebastelt wurden.
Zum Schluss verzaubern wir uns in vie-le Tiere und schleichen, kriechen, flie-gen oder hüpfen an den z’Nüni Tisch.
Mit Freude darf ich euch erzählen, dass unsere «Oberhexe» Anita Stadel-mann ein neues Theater vorbereitet hat, welches sie mit dem ganzen Zau-bercheschte Team zum zehnjährigen Jubiläum durchführt. Es erwartet euch eine spannende Geschichte. Ich würde mich freuen am 5. September 2015 viele Theaterbesucher und auch Freun-de und Bekannte begrüssen zu dürfen. Weil ich mich unglaublich auf diesen Tag freue, wobei auch Nervosität auf der Bühne zu stehen dahinter steckt.
Zauberhafte Grüsse!Désirée Huber aus der Zaubercheschte
MUTTERTAGSBASTELNFMG INWIL
Am 2. Mai trafen sich 20 Kinder mit ihren Papis im Schulhaus Rägenboge zum fast schon traditionellen Mut-tertagsbasteln, welches vom Famili-enkreis organisiert wurde. Die Kinder verzierten zunächst eine Kleenexbox mit kleinen Dekosteinen, Pailletten, Perlen und Glitzerstaub zu individu-ellen Kunstwerken. Natürlich durf-te dabei auch noch mit den Pinseln gemalt und mit den Händen ge-schmiert werden. Nach vollbrachtem Werk mussten die Farben eintrock-nen – der ideale Zeitpunkt für eine kleine Stärkung mit Sirup, Kaffee und Kuchen.
Die Box wurde vorerst noch nicht mit Kosmetiktüchern gefüllt, sondern mit einem Seifenspender, welcher mit einem Foto der Kinder verschönert wurde. Das Foto wurde hierzu lami-niert und in die Seife eingetaucht. Zum Schluss mussten dann die ein-zigartigen Geschenke noch verpackt werden. Der Kreativität waren auch hier keine Grenzen gesetzt, so dass die Überraschung für die Mamis so richtig gelingt.
Wir bedanken uns herzlich bei allen Helferinnen und Helfer für diesen gestalterischen Morgen! Und allen Mamis wünschen wir viel Freude mit dem Geschenk!
VEREINE 2 | 2015 Ratsstube INWIL 23
KASPERLITHEATER «S’HÄXEGÄRTLI»FMG INWIL
«Tri-Tra-Trallala – de Kasperli esch z’Eibu da»! Vor grosser Kulisse im Probelokal des Regenbogen Schul-hauses hat der Kasperli am 14. März zum tollen Schauspiel eingeladen. Über 80 gespannte Kasperli-Fans freuten sich auf die Begegnungen im «Häxegärtli».
Bevor der Kasperli loslegte, suchten sich Klein und Gross einen passenden Sitzplatz und warteten mit Spannung auf das packende Abenteuer. Ge-bannt verfolgten die Kleinsten das Geschehen auf der Bühne, wo sich der Kasperli im Hexenwald in eine brenzlige Situation gebracht hat. Lautstark unterstützen die aufmerk-samen Kinder unseren Kasperli, um die böse Hexe schliesslich zu überlis-ten und einen richtigen Hexenschatz mit nach Hause zu bringen.
Zum passenden Happy-End gab es auf dem Nachhauseweg für alle Kas-perli-Helfer ein paar Hexenhut-Guet-zlis, welche nicht nur die Aufführung sondern auch noch den restlichen Nachmittag versüsst haben.
CHINDERHÜETI INWILFMG INWIL
Haben Sie dringende Besorgungen zu machen, einen Arzttermin oder hät-ten Sie einfach gerne etwas Zeit für sich? Möchten Sie Ihren Nachwuchs in dieser Zeit gut betreut wissen und ihn mit gleichaltrigen Kindern zu-sammenbringen? Dann sind Sie bei uns genau richtig. Hier haben die kleinen Kinder Spass beim Spielen in der Puppenecke, mit dem Verkäufer-liladen, den Autos, in der Bücherecke und vielen anderen attraktiven Spiel-sachen.
Die Chinderhüeti ist für Kleinkinder von 2–5 Jahren. Es sind immer zwei Mamis als Betreuerinnen anwesend, die mit den Kindern basteln, spielen und Znüni essen.
Neugierig geworden? Schauen Sie doch mal herein und lassen Sie Ihre Kinder «Chinderhüeti-Luft» schnup-pern. Wir freuen uns auf Sie. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage www.fmg-inwil.ch oder melden Sie sich bei Maria Steiner-Gomez Tel. 078 760 61 30.
Die nächsten Chinderhüeti finden statt am Freitag, 19. Juni 2015 und Mittwoch, 1. Juli 2015 vormittags von 9.00–11.15 Uhr. Sie finden uns im Untergeschoss des Pfarrhaus Eibu. Bitte bringen Sie für Ihre Kinder Fin-ken mit.
Anmeldung: Auf die Nummer 078 760 61 30 oder auf www.fmg-inwil.ch bis 20.00 Uhr des Vorabends. Die Kosten betragen pro Kind 6.– CHF inkl. Znüni.
24 Ratsstube INWIL 2 | 2015 VEREINE
JAHRESBERICHT MUKI 2014/15MUTTER-KIND TURNEN
Voller Tatendrang begrüsste ich am 1. September 2014 meine neue MUKI-Schar! Einige konnten es kaum erwarten, andere standen noch sehr schüchtern hinter Mamis Bein und schauten mich mit grossen Augen an. Mit unserem Begrüssungslied: «Mer stampfed med de Füess, ond klatsched met de Händ, ond rüefed ond rüefed, grüezi metenand!» be-gannen wir dann unsere erste Turn-stunde mit 15 strahlenden Kinder-augen. Alle Kinder bekamen einen Ballon von mir, mit dem wir dann die erste Stunde gemeinsam turnten.
Wir hatten einen super Spielplatz in der Turnhalle eingerichtet, mit Rut-sche, Gigampfi, Schaukel, Spring-turm usw.
Dann machten wir einen Ausflug auf den Bauernhof mit verschiedenen lustigen Posten. Wir gingen in den Hühnerstall, auf die Schweinewie-se, auf den Heuboden und machten verschiedene Hüpfspiele mit Hinder-nissen. Ja, und dann kam schon bald der Samichlaus … nein, er kam nicht in die Turnstunde, er hatte vorher etwas für alle Kinder abgegeben. In der Weihnachtsstunde durften alle fliegen wie ein Engel.
Das neue Jahr begann mit einer lus-tigen Spielstunde. Dann gingen wir alle auf die Baustelle. Mit «Traxen, Garette» stossen und einem Hoch-hausbau hatten sich die Kinder sehr gerne beschäftigt.
Im Gokiturnen drehte sich alles um Pippi Langstrumpf und ihre Villa Kunterbunt. Auch ein Ritt auf dem kleinen Onkel war für alle ein riesen Hit! An Ostern erlebten wir einen spannenden Hasenparcours der mit einem kleinen Geschenk vom Oster-hasen belohnt wurde.
Und dann stand auch schon die Vaki-Stunde vor der Tür. Gemeinsam gin-gen wir alle in den Zoo. Als Eintritts-
billett gab es allen einen Stempel auf die Hand. Dann tauchten wir in den Frühling ein, wo wir hüpften wie ein kleiner Hase, flogen wie ein Schmet-terling und krochen wie eine Raupe.So, nun ist der Mukipass voll mit ganz lustigen Stempeln und das Muki-Jahr ist leider vorbei.
Zum Schluss danke ich allen Müttern und Kindern für das aktive Mitma-chen. Es war wiederum ein super Muki-Jahr. Ihr habt viel zu diesem tol-len Jahr beigetragen.
Heidi Erni-Fischer
KINDERTANZEN – JETZT ANMELDEN! TURNERINNEN INWIL
Die Turnerinnen Inwil übernehmen das Kindertanzen des Vereins Remixx. Wir freuen uns, dieses wertvolle Angebot weiterhin aufrechterhalten zu können. Unter der Leitung von Andrea Arce bieten wir folgende Kurszeiten an:
Kids (SchülerInnen der 1.–4. Klasse): Freitag, 16.20–17.20 Uhr, Aula
Teens (SchülerInnen ab der 5. Klasse):Freitag, 17.30–18.30 Uhr, Aula
Kosten180.– pro Schuljahr (5.– pro Stunde)
AnmeldungBis Freitag, 3. Juli 2015 per Email an: [email protected]
Bitte Name, Adresse, Geburtsdatum und Klasse im nächsten Schuljahr an-geben.
Für Fragen Sigrid Amrein, Tel.: 041 449 00 44
Wir freuen uns auf Dich!
VEREINE 2 | 2015 Ratsstube INWIL 25
JAHRESBERICHT KITU 2014/15 KINDERTURNEN
1. September 2014: Das neue KITU-Jahr wurde mit einer fröhlichen Kin-derschar bestehend aus 12 Spielgrup-pen- und 16 Kindergartenkindern «eingeturnt».
Etwa die Hälfte der Kinder kam be-reits das zweite, wenige sogar das dritte Jahr. Für die «Anfänger» erfor-derte noch manche Turnübung etwas Mut, gutes Zureden oder eine helfen-de Hand.
Schon nach kurzer Zeit sangen die Turnfreudigen beim Anfangs- und Schlusslied laut mit! Sei es mit oder ohne Begleitung ab CD, das «hei» war jedes Mal kaum zu überhören!
Die Kinder möchten sich austoben, spielen, erleben. Wir üben, trainie-ren, überprüfen und die Kinder ver-bessern dadurch ihre individuelle Be-wegungs-, Haltungs- und körperliche Leistungsfähigkeit. Durch die Fanta-sie, die Spiellust und den Bewegungs-drang entdeckten sie immer wieder eine neue Abenteuerwelt.
Im Zoo wurden ganz viele Tiere und ihre Eigenheiten turnerisch nachge-ahnt, Pippi hat die Räuber eingefan-gen und auf dem Bauernhof wurden Birnen geworfen, anschliessend auf-gefangen sowie faule Früchte in den Kompost gegeben. In der Schnee-landschaft wurde die Schlittenbahn rege ausprobiert, das Schlittschuhlau-fen mit Hilfe von Teppichresten wur-de geübt und das erholende Massie-ren im Iglu genossen. Im Roboterland wurden einige Talente entdeckt und auf der Pirateninsel die Kokosnüsse versorgt und natürlich verteidigt.
Wir spielten Fangis, hüpften, balan-cierten, rollten, sind an der Spros-senwand raufgeklettert – runter-gerutscht, haben geworfen und gefangen, geschwungen, gerauft und gekämpft.
Die verschiedenen Jahresepochen wie Samichlaus, Weihnachts- oder auch Osterstunde wurden originell umgesetzt und mit tollen Ideen in un-sere Lektionen eingebaut. Die leucht-enden Kinderaugen beobachten zu
dürfen, die staunenden Blicke oder die einfach glücklichen Ausdrücke der Kinder zu spüren, war für uns Leite-rinnen ein bewegender Augenblick!
Die letzte offizielle Turnstunde am 11. Mai war nicht nur für die Kinder emotional, nein, auch Mirjam hat ein bisschen Wehmut gezeigt, denn nach 8 Jahren gibt sie das Zepter an Ursi Lischer weiter. Manuela wird eine ein-jährige Babypause einlegen, Isabelle Bucher hilft in dieser Zeit als Hilfslei-terin aus.
Doch damit ist für dieses Jahr noch nicht ganz Schluss, das KITU wird mit grosser Begeisterung um 4 Lektionen bis am 15. Juni verlängert!
Gabriela Zemp Mirjam Steiger
Manuela Ineichen
Die Anmeldungen werden bis Anfang Juni verteilt und weitere Informationen sind unter:www.turnerinnen-inwil.ch
26 Ratsstube INWIL 2 | 2015 VEREINE
Wieso in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah… Sich zu mitreissender Musik bewegen, fit bleiben (oder werden), Kameradschaft geniessen? Das kannst du vor der Haustüre bei den Turnerinnen Inwil. Unser Angebot FRAUEN: Gruppe A
Aerobic, Latino, Step, Toning Mi 19.30-20.30 Gym-Halle
Gruppe B
Fit-Gymnastik Mo 19.45-20.45 Gym-Halle
Gruppe C
Fit-Gym 50+ Di 20.00-21.00 Gym-Halle
Gruppe D
Gesundheitsturnen Di 18.45-19.45 Gym-Halle
Bodyforming Gratis für Vereinsmitglieder, für alle anderen Sfr.8.-/Std. Fr 09.00-10.00 Gym-Halle
Zumba (Anmeldung: [email protected]) Sfr. 15.- pro 60 min. (Abrechnung pro Semester) Do 19.00-20.00
20.15-21.15 Multifunktionsraum
KINDER / JUGENDLICHE
MuKi (Kontakt: Gabriela Zemp, [email protected]) Mo 13.30-14.25 14.30-15.25 1/3 Halle
KiTu (Kontakt: Gabriela Zemp, [email protected]) 1. Gruppe: 5. Geb. im laufenden SJ; 2. Gruppe: KG/1. Kl. Mo 15.30-16.25
16.35-17.30 1/3 Halle
Kindertanzen ab nächstem Schuljahr 1. Gruppe: 1.-4. Klasse; 2. Gruppe: ab 5. Klasse Fr 16.20-17.20
17.30-18.30 Aula
Haben wir dein Interesse geweckt? Dann komm doch unverbindlich auf eine Schnupperlektion vorbei. Wir freuen uns auf dich. Weitere Informationen findest du auch auf unserer Homepage www.turnerinnen-inwil.ch Mach mit, bliib fit! Fragen und Mitgliedschaften: Sigrid Amrein, 041 449 00 44, [email protected]
RÜCKBLICK AUSFLUGTURNERINNEN INWIL
Am 2. Mai begrüssten wir eine Schar Turnerinnen auf dem Möösliplatz.
Erwartungsvoll sahen wir zum Him-mel hoch – bleibt das Wetter heute gut? …
Bei der Abfahrt strahlte die Sonne vom Himmel, genauso wie es sein sollte, schliesslich hatte unser Chauf-feur bei Petrus schönes Wetter be-stellt. Mit 42 Turnerinnen an Bord, fuhren wir an den Pfäffikersee im Zürcher Oberland in die Badi. Nicht zum Baden, nein, eher um uns zu stärken. Dank dem unischeren Wet-ter, waren wir fast die einzigen Gäste und hatten einen Platz im Trockenen, wo wir uns mit Gipfeli, Kaffee oder Tee stärkten.
Genau zum richtigen Zeitpunkt hat-te der Regen nachgelassen und wir konnten uns ohne Schirm auf den Weg machen. Dem Seeufer entlang merkten wir sehr schnell, dass es Pe-trus die letzten Tage so richtig hat-te regnen lassen. Unsere sportlichen Fähigkeiten konnten wir an einem Zaun zeigen. Wer keine nassen Füsse bekommen wollte, konnte sich daran festhalten und sich so über Wasser halten. Als dann ein Bänkli nicht am, sondern im See stand, entschieden wir uns die Route zu ändern. So ka-men wir auf Umwegen zu unserem Ziel, dem Juckerhof in Seegräben.
Nach dem Gruppenfoto konnten sich alle am reichhaltigen Buffet bedienen und sich mit vielen leckeren Speisen den Magen füllen. Ob Vor-, Haupt- oder Nachspeise, Salatteller, Dessert, Kaffee Schümli … kurz: es hatte für alle etwas Passendes dabei.
Nach der Mittagspause teilten wir uns in drei Gruppen auf. Die erste Gruppe schleppte unsere eingekauf-ten Sachen zum Car und fuhr wieder retour zur Badi. Die zweite Gruppe machte sich auf den 4-km Marsch am See entlang und die dritte Gruppe marschierte los um das einzigartige
Moorgebiet zu erkundigen. Nur war es «sooo» moorig, dass wir auch hier unsere Route ändern mussten und ausserhalb des typischen Moorgebie-tes auf dem Veloweg wanderten.
Nach einigen Umwegen kamen wir alle wieder bei der Badi an, wo bereits der Car mit der «Schlepp-Mannschaft» auf uns wartete. Nach einer Verschnaufpause führte uns der Carchauffeur nach Rapperswil-Jona, wo wir einen kurzen Aufenthalt im Städtchen genossen.
Petrus hatte uns den ganzen Tag so begleitet, dass wir den Tag bei fast trockenem Wetter geniessen konn-ten. Pünktlich sind wir dann wieder in Inwil angekommen, und da konnte Petrus den Regen nicht mehr zurück-halten. Mit Schirm verabschiedeten wir uns und schauten glücklich auf einen gelungenen Ausflug mit vielen Eindrücken und toller Kameradschaft zurück.
Nicole Studer und Gabriela Zemp
Turnerinnen beim Jukerhof in Seegräben.
Bänkli im Wasser Zaunkletterinnen
VEREINE 2 | 2015 Ratsstube INWIL 27
Wieso in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah… Sich zu mitreissender Musik bewegen, fit bleiben (oder werden), Kameradschaft geniessen? Das kannst du vor der Haustüre bei den Turnerinnen Inwil. Unser Angebot FRAUEN: Gruppe A
Aerobic, Latino, Step, Toning Mi 19.30-20.30 Gym-Halle
Gruppe B
Fit-Gymnastik Mo 19.45-20.45 Gym-Halle
Gruppe C
Fit-Gym 50+ Di 20.00-21.00 Gym-Halle
Gruppe D
Gesundheitsturnen Di 18.45-19.45 Gym-Halle
Bodyforming Gratis für Vereinsmitglieder, für alle anderen Sfr.8.-/Std. Fr 09.00-10.00 Gym-Halle
Zumba (Anmeldung: [email protected]) Sfr. 15.- pro 60 min. (Abrechnung pro Semester) Do 19.00-20.00
20.15-21.15 Multifunktionsraum
KINDER / JUGENDLICHE
MuKi (Kontakt: Gabriela Zemp, [email protected]) Mo 13.30-14.25 14.30-15.25 1/3 Halle
KiTu (Kontakt: Gabriela Zemp, [email protected]) 1. Gruppe: 5. Geb. im laufenden SJ; 2. Gruppe: KG/1. Kl. Mo 15.30-16.25
16.35-17.30 1/3 Halle
Kindertanzen ab nächstem Schuljahr 1. Gruppe: 1.-4. Klasse; 2. Gruppe: ab 5. Klasse Fr 16.20-17.20
17.30-18.30 Aula
Haben wir dein Interesse geweckt? Dann komm doch unverbindlich auf eine Schnupperlektion vorbei. Wir freuen uns auf dich. Weitere Informationen findest du auch auf unserer Homepage www.turnerinnen-inwil.ch Mach mit, bliib fit! Fragen und Mitgliedschaften: Sigrid Amrein, 041 449 00 44, [email protected]
TURNPROGRAMMTURNERINNEN INWIL
28 Ratsstube INWIL 2 | 2015 VEREINE
TRAININGSLAGER IN CERVIALG NORDSTAR LUZERN – TURNVEREIN INWIL
Nach Ostern verbrachten 55 Athle-tinnen und Athleten der Leichtathle-tikgemeinschaft (LG) Nordstar Luzern eine Woche in Cervia (Italien) an der Adria und bereiteten sich mit inten-
siven Trainingstagen auf die neue Leichtathletiksaison vor. Die kompe-tente Trainercrew mit zwei Masseu-ren vermittelten interessante und abwechslungsreiche Trainings und
wichtige Inputs für die bevorstehen-den Wettkämpfe.
Die LG Nordstar Luzern ist ein Zusam-menschluss der folgenden Stamm-vereine: STV Ballwil, LR Ebikon, LC Emmenstrand, Audacia Hochdorf, TV Inwil, KTV Neuenkirch, TSV Ro-thenburg und dem STV Sempach. Vor allem an den Mannschaftswett-kämpfen wie Staffelmeisterschaften und Schweizerische Vereinsmeister-schaften (SVM) starten die Athletin-nen und Athleten unter dem Namen LG Nordstar Luzern. Bei den Aktiven starten die Herren am 16. Mai 2015 in der NLB und die Frauen in der NLC.
ERSTMALIGER AUFSTIEG IN DIE 2. LIGA BC INWIL-LUZERN
Die erste Mannschaft des Bad-mintonclubs Inwil-Luzern schafft erstmals in der Vereinsgeschich-te den Aufstieg in die 2. Liga.
Nachdem sich das Team anfangs Saison schnell an die Tabellenspit-ze spielte, konnte man im Verlauf der Saison einen Konkurrenten nach dem anderen hinter sich lassen. So wurde das letzte Spiel am Mittwoch, 25. März 2015 in der Rägebogehalle in Inwil zum grossen Schaulauf. Vor einer tollen Kulisse beendete man die erfolgreiche Saison mit einem 6:1 Sieg gegen den BC Luzern 4. Nun stand der Aufstiegsfeier nichts mehr im Weg. Einen grossen Anteil am Er-folg haben die beiden jungen Damen Adina Löffel und Mara Stadelmann. Sie haben über die ganze Saison alle ihre Doppelspiele für sich ent-schieden. Bei den Herren hat Domi-nic Mauron während der gesamten Spielzeit hervorragend gespielt. Auch Romano Basso und Cyrill Fölmli ha-ben zu den grossartigen Resultaten beigetragen.
Als wäre dieser Aufstieg noch nicht genug Grund zum Feiern, konnte die zweite Mannschaft mit dem Aufstieg in die 3. Liga nachziehen. Im alles entscheidenden letzten Spiel, wel-ches an Spannung kaum zu überbie-ten war, konnte man die Mannschaft von Neuheim 3 mit 4:3 besiegen und sich den ersten Tabellenrang sichern.Somit wird der BC Inwil-Luzern in der kommenden Interclub-Saison, welche im September 2015 star-ten wird, in der 2., 3. und 4. Liga vertre-ten sein. Wir alle freuen uns auf die neue Herausforderung.
Auch bei den Junioren gibt es eine Erfolgsmeldung. An den Victor Chal-lenge Series, der grössten Ju-nioren-Turnierserie der Region, an welcher sich die U 17 Spieler und Spielerin-nen an drei Turniertagen messen, konnten sich sowohl bei den Damen, wie auch bei den Herren ein Eibeler durchsetzen. Bei den Damen geht Mara Stadelmann als Siegerin aus der Turnierserie. Bei den Herren schafft es Dario Renggli zuoberst aufs Po-dest.
VEREINE 2 | 2015 Ratsstube INWIL 29
Schnellst-‐Eibeler TV Inwil
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EHRENAMTSZERTIFIKAT FÜR PAUL BUCHMANN45 JAHRE EINSATZ IM TURNVEREIN INWIL
AUSSCHREIBUNGENTURNVEREIN INWIL
mc. Kurz vor den Kantonsratswahlen wurden im Luzerner Regierungsge-bäude diverse Sportler und Funktio-näre für ihre Leistungen gewürdigt. Paul Buchmann war zum Ehrenamt-lichen des Jahres nominiert und ver-passte den ersten Rang nur hauch-dünn hinter Emanuell Willi vom FC Kickers. Für seine ausserordentlichen Leistungen, die er seit 45 Jahren für den TV Inwil erbringt, bekam Paul Buchmann nun ein wohlverdientes Ehrenamtszertifikat von der IG Sport Luzern überreicht.
Paul Buchmann hat in seiner Zeit beim TV Inwil unzählige grossartige Events durchgeführt, unvergessen die beiden Cross-Schweizermeis-terschaften 1994 und 2005, die vie-len Laufsportveranstaltungen, sowie die Jugitage mit jeweils über 1000
Kindern. Zudem gilt er als Vater des jährlich in Inwil ausgetragenen «Schwittermeetings» mit schnells-tem Eibeler. Als wäre dies noch nicht genug, amtete er zudem beinahe 30 Jahre als Jugend- und Sportcoach so-wie als Materialverwalter. Paul Buch-mann investiert für den Turnverein Inwil seit 45 Jahren jährlich bis zu 500 Stunden in ehrenamtliche Tätig-keiten. Er hat den TV Inwil Ende der 90er Jahre zu einer schweizerischen Leichtathletik-Hochburg hochgear-beitet und verpasste mit «seinem» kleinen Landverein nur knapp den Aufstieg in die höchste Liga der Ver-einsmeisterschaft (SVM). Während seiner aktiven Zeit als Technischer Leiter konnte er mit verschiedenen Athleten an diversen Schweizermeis-terschaften Goldmedaillen gewin-nen! Mit kurzem Unterbruch enga-
giert er sich nun seit einigen Jahren wieder mit grossem sozialem Enga-gement als Leiter für den Nachwuchs im Dorf und hofft, dass bald wieder grosse Talente für TV Inwil heran-wachsen!
30 Ratsstube INWIL 2 | 2015 VEREINE
JUGITAG GROSSWANGEN, 10. MAI 2015TURNVEREIN INWIL
Grossartige sportliche Leistungen, packende Duelle um die heissbe-gehrten Podestplätze und perfektes Wettkampfwetter: Der Jugitag der Sport Union Zentralschweiz, organi-siert vom TV Grosswangen, war für alle mitgereisten 75 AthleteInnen des TV Inwils, Trainern, Wettkampfhelfer und Eltern ein erfolgreicher Anlass.
Am Vormittag starteten die AthletIn-nen zu ihrem Wettkampf in den Ein-zeldisziplinen Sprint / Korbeinwurf / Ballwurf / Ballzielwurf / Seilspringen / Hindernislauf. Der Kampf um den Sieg in der jeweiligen Kategorie war für jeden Einzelnen lanciert und so wurde auf den Wettkampfanlagen um Zentimeter und Hundertstel- Sekunden gefightet.
Nach dem Wahlmehrkampf wurden die Batterien beim Mittagslunch wieder aufgeladen. Für den Grup-penwettkampf, bestehend aus den Disziplinen Dreiecksball und Pendel-stafette, wurden nochmals alle Ener-giereserven mobilisiert.
Einige der jüngsten Jugikids waren das erste Mal dabei, andere der Gro-
ssen, Erfahrenen schon das X-te Mal … So war auch jeder individuell mit seiner Leistung zufrieden oder hat sich mehr erhofft aber das Gemein-schaftserlebnis als Verein war einzig-artig. Natürlich gibt es Einige, die sich besonders über einen guten Rang oder sogar über einen der begehrten Podestplätze freuen können:
Wahlmehrkampf, Knaben:Jg 01: Mit einer sehr guten Leistung über 80m sicherte sich Lukas Renggli den 2. Rang und auch den 5. Platz ging an Inwil, an Nicola Weber. Wei-tere sehr gute Rangierungen der Jungs: Jg 03: 8. Lars Elmiger, Jg 04: 4. Mauro Zappa, Jg 05: Lio Amrein 5. Platz, Jg 06: Nando Buchmann 8.Platz,
Eine weiterhin erfolgreiche Zukunft verspricht uns der starke Jg 2008:2. Platz, Gino Buchmann, 3. Platz, Colin Feer, 6. Platz, Tim Buchmann
Wahlmehrkampf, Mädchen:Wie schon ihr Bruder, zeigte auch SabrinaRenggli in der Sprintdisziplin (100m) eine tolle Leistung und dies verhalf ihr zum 1. Platz im Jg 99. In
derselben Kategorie erreichte Selina Studer den guten 5. Platz.
Jg 01: 1. Jana Maestri, 3. Mirjam Su-ter, 4. Evelyne Müller,
Super Ränge zeigten die 02-Girls: 1. Lorena Zappa, 2. Sonja Müller, 4. Na-dine Rütter, 6. Hannah Achermann, 7. Jana Höhn. Weitere tolle Leistun-gen vollbrachten folgende Athlehtin-nen:
Jg 03: 2. Anja Studer, 4. Alicia Mey-erhans, 6. Flurina Barmet, Jg 05: 5. Sereina Barmet, Jg 06: 3. Lara Fank-hauser, Jg 07: 5. Jasmin Brechbühl , 8. Olivia Odoh, Jg 08–10: 4. Angeli-na Waldispühl, 7. Leonie Vernay
Podestplätze Dreickball:Mädchen 12–16 Jahre: 1. RangKnaben 12–16 Jahre: 3. Rang
Podestplätze Pendelstafette:Mädchen 12–16 Jahre: 1. RangKnaben 7–11 Jahre: 2. RangMädchen 7–11 Jahre: 3. Rang
TV Inwil, Esther Herger
VEREINE 2 | 2015 Ratsstube INWIL 31
DER GROSSE ABRÄUMER IN SARNEN INNERSCHWEIZER STAFFELMEISTERSCHAFTEN
Als Auftakt zum verlängerten Wo-chenende fand am Mittwoch-Abend vor Auffahrt die diesjährige Inner-schweizer Staffelmeisterschaft statt. Die Inwiler Athletinnen und Athleten waren dabei mit der letztjährigen neugegründeten LG Nordstar Luzern am Start und konnten sich äusserst erfolgreich in Szene setzen.
Der Start in das verlängerte Auf-fahrts-Wochenende begann für die Innerschweizer Leichtathleten in Sar-nen. Zum ersten Mal fand die Staf-felmeisterschaft unter der Woche an einem Abend statt. Grundsätzlich fanden die Athletinnen und Athleten ideale Bedingungen vor, welche sie auch zu nutzen wussten.
In nicht weniger als neun Podestplat-zierungen von Mannschaften der LG Nordstar Luzern waren auch Inwiler Athletinnen und Athleten beteiligt.
Anja Ming, Marvin Stettler und Luis Hasler konnten sich als jeweils einzi-ge Inwiler Vertretung in den älteren Kategorien sogar als ILV-Champion auszeichnen. Aber nicht nur die ge-mischten Staffeln wussten zu über-zeugen, sondern auch die reinen Inwiler-Mannschaften zeigten erfreu-liche Leistungen.
Bei den Jüngsten U12 Männlich-Mannschaften konnten Titus Am-mann, Lukas Meyer, Mauro Zappa, Lio Amrein, Nico Gattiker und Thivin Mathirajn über 6× frei einen zweiten Platz feiern. Zusätzlich holten Zappa, Amrein und Gattiker den hervorra-genden 3. Platz im 3×1000 m-Ren-nen.
Schlussendlich liessen einmal mehr die weiblichen U 14 ihre Klasse auf-blitzen. Lorena Zappa, Jana Höhn und Fabienne Britschgi (Audacia Hochdorf) gewannen das 3×1000 m-
Rennen überlegen mit knapp 30 (!) Sekunden Vorsprung. Ihre gelaufene Zeit von 10:10,94 min reichte nicht nur zum überlegenen Sieg: Einerseits konnten sich die Läuferinnen gegen-über letztem Jahr um 5 Sekunden steigern und andererseits wurde die Zeit im aktuellen sowie im letzten Jahr bei weitem von keinem ande-ren Team in der Schweiz erreicht. Anschliessend an das hervorragende 3×1000 m-Rennen gewannen Zap-pa und Höhn mit ihren vereinsinter-nen Kolleginnen Sonja Müller, Han-nah Achermann und Nadine Rütter zusätzlich den guten 2. Platz über 5×frei.
In der Gesamtbilanz war die LG Nordstar Luzern mit 9 Titeln unter den 145 gemeldeten Staffeln der grosse Abräumer. Sehr erfreulich und ein zusätzlicher Ansporn, auch für die Inwiler Leichtathletinnen und -athleten.
SCHNUPPERZEIT BEIM TV INWIL NACHWUCHSTURNVEREIN INWIL
Sicherlich hast du schon von Freun-den oder Freundinnen von der Nach-wuchsriege Eibu gehört.
• Kidssport1.–3. Klasse, Dienstag 18–19.15 Uhr, Rägeboge 3
• Jugendsport4. / 5. Klasse, Dienstag 18–19.30 Uhr, Rägeboge 3
• Teensport6. Klasse – 3. OS, Montag/Donnerstag 18–19.30 Uhr, Rägeboge 3
Vielleicht hast du mal Lust, Dich von der Begeisterung, der Bewegungs-vielfalt oder dem Wettkampffieber anstecken zu lassen? Du hast die Möglichkeit nach den Sommerferien bis zu den Herbstferien an Schnup-perstunden teilzunehmen. Wir freu-en uns auf dich!
Kontaktperson und LeitungFür Kidssport: Nadja Künzli [email protected]
Für Jugend- und Teensport:Fabian Kreienbühl [email protected]
Sportliche GrüsseFabian Kreienbühl, Nadja Künzli & allen Nachwuchsleiter vom TV Inwil
32 Ratsstube INWIL 2 | 2015 VEREINE
OKTOBERFEST IM FEBRUAR AGATHAFEIER DER FEUERWEHR OBERSEETAL
Die Feuerwehr Oberseetal, beste-hend aus den Gemeinden Ballwil, Eschenbach und Inwil, feierte am letzten Samstag, 28. Februar 2015 alljährlich ihre Schutzpatronin, die hl. Agatha. Der Zug 1, unter der Leitung von Stéphane Müller, hat mit münch-nerischem «touch» in den Linden-feldsaal nach Eschenbach geladen.
Nach einem besinnlichen Dankgot-tesdienst nahmen die Angehörigen der Feuerwehr und ihre Partner/Innen den Weg zum Lindenfeldsaal unter die Füsse. Dieser war gemäss dem Motto Oktoberfest typisch bayrisch dekoriert. Trotz frostigen Temperatu-ren gab es überall bayrische Lederho-sen und Dirndl zu sehen. Frieren war nicht lange angesagt, schon bald ging es im «Festzelt» hoch zu und her.
Ganz der bayrischen Tradition getreu, wurde durch den Gemeindevertreter Othmar Amrein sowie der scheiden-de Kommandant, Walter Amstutz je ein Bierfass angezapft. Gestärkt mit köstlichen Weisswürsten und Brezen hielt Walter Amstutz seinen letzten Jahresrapport.
Nach dem Hauptgang übernahm der neue Kommandant Alois Füglis-ter und hielt einen Ausblick auf das laufende Jahr. Gleichzeitig durfte er sechs Kameraden zu ihrer Beför-derung gratulieren. Ein rührender Moment kam auf, als Alois Füglister zum Abschluss seiner Rede sich bei seinem Vorgänger Walter Amstutz bedankte. Dieser wurde unter to-sendem Applaus, auf einem alten Schlauchwagen sitzend, in den Saal
geführt. Das Kader der Feuerwehr stand in Montur spalier, manch einer verspürte Hühnerhaut!
Natürlich durften auch an dieser Fei-er die Darbietungen, allen voran der Sketch von »Ein Münchner im Him-mel”, nicht fehlen. Die Gesangseinla-ge des Organisationskomitees, durch alle Anwesenden im Rhytmus beglei-tet, war ein absolutes Highlight und verdiente eine Zugabe. Kräftemässig massen sich Einige, sogar Frauen mit dem «Hau den Lukas», nicht Wenige staunten ob der Kraft der Kameraden und gaben schliesslich auf. Für Unter-haltung war bestens gesorgt, so ging es bis in die frühen Morgenstunden gemütlich und feucht-fröhlich weiter.
Der bayrisch geschmückte Lindenfeldsaal in Eschenbach
Die sechs Beförderten Kameraden v.l.: Dino Gasser, Andreas Häfliger, René Zurfluh, Stephané
Müller, Roland Bucher, Philipp Tanner und Kommandant Alois Füglister
Walter Amstutz bei seinem letzten
Jahresrapport
Mit dem Anzapfen wurde die Feier
offiziell eröffnet
Das Organisationskomitee vom Zug 1,
Eschenbach
VEREINE 2 | 2015 Ratsstube INWIL 33
GRATULATION UND EIN GROSSES DANKESCHÖNEIBELER VOLKSBÜHNE
...Und de Tag cha cho!
Wir dürfen auf eine gelungene Pro-duktion zurückblicken. Es war eine tolle Saison und wir möchten al-len die mitgewirkt haben herzlich danken. Dank unseren Coiffeusen, Schminke-rinnen und Kostümverantwortlichen,
Bühnenbau-, Requisiten-, Technik- und Beleuchtungs-Team, sowie die Bar und Stübli und Kassen Verant-wortlichen und ihren Helfern, wird unsere Produktion erst perfekt und Bühnenreif. Den Spieler und Spielerin-nen und der Regie inklusive Assistenz herzliche Gratulation zur reifen Leis-tung. Ein Herzliches Dankeschön an
unsere Zuschauerinnen und Zuschau-er! Ihr bringt den Saal zum leben und spornt die Spieler zur Höchstleistung an. Wir freuen uns nun auf eine klei-ne Pause, wir sind ab Herbst wieder am proben, werken und vorbereiten für’s neue Theaterstück «de Sauna Gigolo».
SOMMERKONZERT 2015MUSIKGESELLSCHAFT INWIL
Am Freitag, 26. Juni 2015 um 20 Uhr laden die Musikgesellschaft und die Jugendmusik Inwil zum traditionellen Sommerkonzert in den Möösli-Saal ein. Mit unterhaltsamen, bekannten und rassigen Stücken verwöhnen die Musi-kantinnen und Musikanten ihre Gäste.
Besonders begrüsst die Musikgesell-schaft die Jubilare aus der Gemeinde Inwil mit ihren Angehörigen, welche in diesem Jahr ihren 70., 75., 80., 85., 90. oder sogar den 95. Geburtstag feiern können.
Für das leibliche Wohl ist gesorgt, und auch das gemütliche Beisam-mensein nach dem Konzert soll nicht zu kurz kommen. Bei schönem Wet-ter bewirten die Musikantinnen und Musikanten ihre Besucher im An-schluss an das Konzert im Freien. Für die länger weilenden Gäste wird im Foyer unser legendärer Einerli-stand betrieben.
Die Eibeler Musikantinnen und Musi-kanten freuen sich auf Sie!
Patricia Durrer
Voranzeige
Sonntag, 04.10.2015Jahreskonzert Jugendmusik Inwil im Möösli
Fri./Sa./So., 09.–11.10.2015Eibeler Chilbi
Samstag, 21.11.2015Vereinsgedächtnis in der Pfarreikirche Inwil
Fr./Sa., 11.–12.12.15Jahreskonzert Musikgesellschaft Inwil, im Möösliwww.mginwil.ch
Die Eibeler Musikantinnen und Musi-
Patricia Durrer
34 Ratsstube INWIL 2 | 2015 VEREINE
E-NOTHELFERKURSTHEORIE AM PC, PRAXIS IM TAGESKURS
Erstmals haben die Eibeler Samari-ter im September 2013 den neuen e-Nothelferkurs mit verkürzter Präsenzzeit angeboten. Dieser Kurs erfreut sich seither wachsen-der Beliebtheit. Die Kursteilneh-mer können nämlich die Theorie zu Hause am eigenen PC erar-beiten. Für das praktische Üben besuchen sie danach beim Sama-riterverein Inwil einen 7-stündi-gen Präsenzkurs, anstelle eines 10-stündigen Präsenzkurses wie beim herkömmlichen Nothilfekurs. Der nächste e-Nothelferkurs fin-det statt am Samstag, 12. Septem-ber 2015, im Möösli, Inwil.
Welches ist die Telefonnummer des Sanitätsnotrufs? Was muss ich beim Alarmieren melden? Was hat der Erst-helfer am Unfallplatz ausserdem zu be-achten? Im e-Nothelferkurs können Sie Antworten auf diese Fragen zu Hause erarbeiten, sei es mit dem PC am ei-genen Pult, mit Laptop oder Tablet im Wohnzimmer oder Wintergarten.
Seit der Besuch eines Nothilfekurses für angehende Automobilisten obligato-risch erklärt worden ist, umfasst dessen vom Bundesamt für Strassen (Astra) festgelegtes Programm zehn Stunden. Zehn Stunden dauert auch der e-Not-helferkurs: Er verteilt die Kursinhalte auf ein dreistündiges eLearning und ei-nen siebenstündigen Präsenzkurs.
Der Theorieteil, der von den Kursteil-nehmern in einer oder mehreren Sit-zungen absolviert werden kann, ist so gestaltet, dass sich der Teilnehmer drei Stunden lang mit der Materie aus-einandersetzen muss. Über die Web-seite www.e-samariter.ch ist der eLearning-Teil des Nothilfekurses für jedermann zugänglich. Wer ungefähr einen Drittel des Kursprogrammes er-arbeitet haben, wird aufgefordert, die Gebühr für das eLearning von 15 Fran-ken zu bezahlen. Es gibt vier Zahlungs-möglichkeiten: Kreditkarte, Postcard, Paypal oder Coupon mit Code. Die Coupons mit Code können bei unserer
Kursadministratorin, Sandra Leisibach, bei der Kursanmeldung bestellt wer-den. Anschliessend hat der Teilnehmer Zugang zum restlichen Kursprogramm. Selbstverständlich steht dieser Kurs auch allen offen, die einfach ihre theo-retischen Erste-Hilfe-Kenntnisse auffri-schen möchten.
Siebenstündiger praktischer PräsenzkursWenn der Kursteilnehmer den Online-Teil mit einem Test erfolgreich abge-schlossen hat, erhält er eine Bestäti-gung. Danach kann er sich für einen siebenstündigen Präsenzkurs (Tages-kurs vom 12. September 2015) beim Samariterverein Inwil anmelden und die Bestätigung als Zulassung vorwei-sen.
Zentrales Element der Erste-Hilfe-Schulung ist auch im e-Nothelferkurs die praktische Arbeit. Im siebenstündi-gen Präsenzkurs erfahren die Teilneh-mer, was es bedeutet, einen sperrigen Patienten in die Bewusstlosenlage zu bringen. Sie lernen am Phantom, wie viel Kraft es für eine wirksame Herz-Lungen-Wiederbelebung benötigt. Im Fallbeispiel erlebt man als Patient, was es heisst, wenn sich Helfer am eigenen Körper zu schaffen machen.
Der nächste e-Nothelferkurs des Sama-ritervereins Inwil findet am Samstag 12. September 2015 im Möösli, Inwil statt. Der Kurs dauert jeweils von 08.00 bis 12.00 und von 13.30 bis 16.30 Uhr. Kursanmeldungen nimmt unsere Kurs-administratorin, Sandra Leisibach, ger-ne entgegen: Tel. 079 477 53 74 oder [email protected].
In der Ferienzeit ist Blut besonders wertvoll….Am Donnerstag, 6. August 2015, 17.30 bis 20.00 Uhr, findet im Möösli die nächste Blutspende-Aktion statt. Im Anschluss an die Spende servie-ren wir wie immer feine Sandwiches, selbstgebackenen Kuchen und ein Ge-tränk nach Wahl. Wir freuen uns auf Ihr Erscheinen.
SchnupperbesuchAn den Monatsübungen werden die Mitglieder des Samaritervereins von erfahrenen Kurs- und Technischen Lei-ter/innen in Erster-Hilfe geschult und laufend weiter gebildet. Die Samariter wissen, was im Notfall zu tun ist und leisten mit dem Postendienst an den vielfältigen Veranstaltungen in unse-rer Gemeinde einen grossen Dienst an der Gesellschaft. Möchten Sie einmal wissen, wie wir arbeiten? Besuchen Sie uns auf dem Samariterposten bei der nächsten Veranstaltung im Dorf. Ger-ne begrüssen wir Sie auch zu einem unverbindlichen Schnupperbesuch ei-ner Monatsübung im Möösli. Unsere Monatsübungen stehen offen für alle. Wenn Sie eine unserer Monatsübun-gen besuchen möchten, können Sie sich vorgängig bei der Präsidentin mel-den oder Sie schreiben uns ein E-Mail an folgende Adresse: [email protected].
Weitere Informationen unter www.samariter-inwil.ch oder direkt bei der Präsidentin Bernadette Steiner, Tel. 041 448 17 29.
Retten LehrenHelfen Betreuen
Notfall-wissen aus ersterHand!
Samariterverein Inwil
DIVERSES 2 | 2015 Ratsstube INWIL 35
BAU EINESINSEKTENHOTELSGÄRTNEREI SCHWITTER AG
Mit viel Enthusiasmus haben Inwiler Schulkinder im Februar 2015 gebohrt, gehämmert, fleissig Äste und Bam-bus in die richtige Grösse geschnitten und Lehm in Ziegelsteine gestopft. Der Insektenhotel-Bau war ein voller Erfolg und das Ergebnis einfach über-wältigend. Nun warten wir gespannt auf den Einzug der Wildbienen, Flor-fliegen, Marienkäfer und andere In-sekten die das Hotel als Unterschlupf nutzen oder einen Überwinterungs-platz suchen. Kommen Sie vorbei und bestaunen Sie das gelungene Werk der Inwiler Schulkinder bei uns im Schaugarten. Madeleine Zürcher
Gärtnerei Schwitter AG, Herzighaus, 6034 Inwil
Telefon 041 455 58 00, Fax 041 455 58 10
DER DORFLADEN VOLG INWIL IST GUT GESTARTETVOLG INWIL
Bereits sind fast dreieinhalb Monate vergangen seit der neue Volg Laden Inwil seine Tore geöffnet hat. Der Start im Laden verlief sehr erfreu-lich. Mit rund 500 Kunden am Er-öffnungstag besuchte jeder fünfte Inwiler den im neuen Kleid erstrah-lenden Volg Laden. Auch nach den Eröffnungsaktivitäten zeigte sich an-hand der Besucherzahlen, dass der Dorfladen in der Bevölkerung stark verwurzelt ist. Die ersten Feedbacks aus der Bevölkerung sind durchwegs positiv. Besonderes Lob erhielt das dynamische und freundliche Perso-nal sowie das moderne und einla-denden Erscheinungsbild vom Volg Laden. Die ausgedehnten Öffnungs-zeiten (Mo–Fr 6.30 Uhr–18.30 Uhr / Sa 7.30 Uhr–16.00 Uhr) ermöglichen der Bevölkerung zudem ein flexibles Einkaufen, sei es für einen Spontan-einkauf am Morgen oder den Haus-haltseinkauf für die ganze Familie.
Unter dem Motto «Immer etwas los im Volg» wird das Team vom Volg Inwil während dem ganzen Jahr ver-schiedene Aktivitäten für das Dorf
organisieren. So wird beispielsweise am 12. Juni 2015 der 10 % Tag im Volg Inwil stattfinden, bei dem alle Kunden von einem Rabatt von 10 % auf ihre Einkäufe profitieren. Bereits stattgefunden hat am 8. Mai die De-
gustation von diversen Weinen und Sommerapéros.
Sie sehen, ein Besuch im Volg Inwil lohnt sich immer. Schauen Sie vorbei, wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Der neue Volg Inwil überzeugt mit seinem modernen Erscheinungsbild.
36 Ratsstube INWIL 1 | 2015 DIVERSES
EIN TAG IN DER DORFKÄSEREIHEIRI HÜSLER 2015
In der Mitte des letzten Jahrhunderts war Inwil noch ein reines Bauerndorf. Ausser den beiden Ziegeleien waren die Gewerbebetriebe fast ausschliesslich mit der Landwirtschaft verbunden, wie zum Beispiel die Schmiede, die Wagnerei, die Eisenwarenhandlung. Aber auch die Metzgerei, Schreinerei und die Bäckerei lebten vorwiegend von der Landwirt-schaft.
Dominant waren vor allem die Käserei-en. Als Folge des «Chamer Milchkriegs» wurden ab 1912 auf Gemeindegebiet mit Wald 6 Käsereigenossenschaften ge-gründet, um die Milch selber zu verwer-ten. 1914 entstanden gleichzeitig die Kä-sereien Dorf, Butwil, Buholz und Wald.
Dazu gehörte auch die Käsereigenossen-schaft Inwil-Dorf mit den Höfen im Ge-biet Pannerhof, Utigen, Fahr, Hobenbühl und Emmendingen. Die Gebäude wur-den vom Baumeister Epper aus Gossau geplant und erbaut. Der Ostschweizer Baustil ist der ehemaligen Käserei noch heute anzusehen.
Das alles weiss man ganz genau weil es damals aufgeschrieben wurde und in den Protokollbüchern der Genossen-schaft erhalten blieb. Was wir aber heute kaum mehr wissen, ist, wie man damals in der Käserei lebte und arbeitete.
Zum Glück leben Werner Odermatt und seine Frau Klara noch. Diese beiden Per-sonen können aus eigener Erfahrung davon berichten. Werner Odermann, Jahrgang 1932, kam 1949 aus Obbürgen NW in die Dorfkäserei. Eigentlich wollte er eine Käserlehre beginnen. Aber nach der Probezeit entschied er sich, lieber als Schweinehirt zu bleiben, weil da mit ei-nem Lohn von Fr. 200.– ein Mehrfaches des Lehrlings-lohnes hatte, bei praktisch gleicher Arbeit. Bis zu seiner Rekruten-schule blieb er zweieinhalb Jahre in Inwil.
Der Tag begann jeweils früh in der Kä-serei. Bereits um 5.00 Uhr war für den Schweinehirten und den Käser Arbeits-beginn. Als erstes musste der grosse Dampfkessel mit Holz und Koks ange-
feuert werden. Nachher kam die Milch des Vorabends an die Reihe. Diese war im Nebenraum in flache Geschirren, den Gepsen, von je ca. 30 Litern gela-gert. Über Nacht hatte sich der Rahm an der Oberfläche gesammelt und wur-de jetzt mit grossen, flachen Kellen ab-geschöpft. Danach wurden die Gepsen zum grossen Käse-Kessi getragen und hineingeschüttet. Da man dabei schwere Holzpantinen trug, ging es dabei laut zu und her.
Um 06.00 Uhr gab es Frühstück mit Milchkaffee, Brot, Butter und Käse. Um diese Zeit gesellte sich auch der Käser-meister Otto Thalmann hinzu. Kurze Zeit später stand schon der erste Landwirt mit seiner Milch vor der Käserei. Meis-tens war dies der junge Emil Krauer von der Schweissmatt. Nun kamen in locke-rer Folge die übrigen Genossenschafter,
zum Teil mit Ross und Wagen, aber auch mit Hundegespannen. Das Schlusslicht bildete jeweils der Hof Schacher Utigen um 07.00 Uhr. Die Käserei war damals auch die landwirtschaftliche Nachrich-tenbörse. Neuigkeiten verbreiteten sich sofort, denn die meisten Höfe hatte noch kein Telefon und in der Käserei tra-fen sich alle zweimal täglich.
In der Käserei wurde die Milch zuerst gewogen und dann über ein haarfeines Sieb in das Kessi geschüttet. Zwischen-durch nahm der Käsermeister Milchpro-ben zur Kontrolle. War die Milchannah-me beendet, nahm sich der Schweinehirt seinen Tieren an. 250 – 300 Mastschwei-ne mussten versorgt werden. Nach der Fütterung der Schweine und der Reini-gung der Koben beendet, war es schon Zeit für die weitere Arbeit in der Käserei.Inzwischen war die Milch auf die not-
Die Dorfkäserei in alter Zeit.
Das Modell von 1914. Im Käsekeller, bereit zum Abtransport.
DIVERSES 2 | 2015 Ratsstube INWIL 37
wendige Temperatur erhitzt und das Lab (Gerinnungsmittel) beigefügt worden. Innert kurzer Zeit war die Milch zu einer stichfesten Masse geronnen. Mit der so genannten Käseharfe, die einer Musik-harfe ähnelte und mit feinen Drähten bespannt war, wurde die gestockte Mas-se so lange geschnitten, bis sich kleine Teile in der Grösse eines Reiskorns bilde-ten. Bei diesem Vorgang schied sich die Sirte von den festen Teilen.
Nun kam das grosse Käsetuch zum Ein-satz. Mit diesem wurde die Käsemasse aus dem Sud gefiltert und entnommen. Mit dem Flaschenzug hob der Käser den grossen Ballen hinüber zum runden Brett mit dem Räf, wie man den grossen Holz-ring nannte. Dann kam ein schwerer run-der Deckel obendrauf. Mit einem Stem-pel, der an der Decke angebracht war, wurde der Käse zusammengepresst. Die Flüssigkeit, die vom Käse abfloss, kam als Sirte zusammen mit dem Rest im Kä-sekessi in den grossen Tank als Futter für die Schweine.
Vorher wurde die Sirte aber noch durch eine Zentrifuge geleitet. Bei diesem Vor-gang wurden jene Bestandteile entnom-men, die als Sirtenrahm zusammen mit dem Rahm vom frühen Morgen von der Butterzentrale in Luzern abgeholt wur-den. Ein kleiner Teil des Rahms wurde gleich in der Käserei zu Butter verarbei-tet.
Mit diesen Arbeiten war der Vormittag rasch vorüber. Nach dem Mittagessen musste sich der Schweinehirt wieder um seine Tiere kümmern. Mit der haus-eigenen Futtermühle wurde das Futter-getreide gemahlen und in der grossen Futterküche mit der Sirte zum Tierfutter verarbeitet.
Währenddessen arbeitete der Käser im Käsekeller, wo er die grossen und schwe-ren Emmentalerlaibe wusch und wende-te. Jeden Tag kamen zwei neue Käse hinzu, die zuvor einen Tag im Salzbad lagen und dort einen Teil ihrer Flüssigkeit verloren. Wenn Werner Odermatt seine Tiere versorgt hatte, half er dem Käser im Keller. Das war für den jungen Mann eine schwere Arbeit, denn die Käse wo-gen fast soviel wie er selbst.
Oft kamen tagsüber Bauern der Genos-senschaft und holten sich Schweinejau-che zum Hofdünger für ihr Land. Diese war kostenlos, denn zur Käserei gehörte kein Land. So war man auf die Abnahme durch die Bauern angewiesen. Eine Win-Win-Situation würde man heute sagen.
Wie schon am Morgen, kamen um 18.00 Uhr die Bauern wieder mit der Milch. Um diese Zeit kamen aber auch die Leute aus dem Dorf und liessen sich ihre Milch in die mitgebrachten Kesseli ausmessen. Wer Butter oder Käse brauchte, kaufte das ebenfalls beim Käsermeister. Rahm für den Haushalt schöpften die Frauen am Morgen von der Milch ab. Bezahlt wurde bar oder man liess es sich bis Ende Monat im Milchbüchlein anschreiben.
Bis dann die Schweine für die Nacht versorgt waren, und der Schweinehirt Feierabend hatte, war es etwa acht Uhr geworden. Werner Odermatt machte in der damaligen Jungmannschaft mit, denn einen Turn- oder Sportverein gab es in Inwil damals noch nicht. Viel Freizeit hatte er ohnehin nicht, einzig am Sonn-tagnachmittag vom 14.00 – 18.00 Uhr.
Klara Mayer, Jg. 1933, kam 1951 vom Schwarzwald als Magd und Kindermäd-chen in den Käsereihaushalt. Ihr Monats-lohn betrug 70 Franken. Jede Woche hatte sie einen halben Tag frei. Wenn sie einen ganzen Tag frei haben wollte, musste sie die Freizeit von 2 Wochen zu-sammenlegen.
Der Haushalt der Käserei umfasste 6 er-wachsene Personen und 4 Kinder im Al-ter zwischen 2 und 6 Jahren. Da gab es viel zu tun, auch wenn noch eine Köchin da war. Allein die Wäsche benötigte viel Zeit, denn eine Waschmaschine gab es noch nicht. Es gab auch Arbeit im Garten und im Hühnerstall, die zu den Pflichten von Klara gehörten. Sie blieb ein Jahr in der Käserei, kam aber später nochmals für ein paar Monate als Köchin zurück.
Nach der Rekrutenschule absolvierte Werner Odermatt dann doch noch eine Käserlehre, die er, dank seiner Zeit in der Inwiler Dorfkäserei, innert zwei Jahren abschliessen konnte. Normal war damals eine Lehrzeit von drei Jahren. 1956 trat er in die Polizeirekrutenschule der Stadt-polizei ein und blieb dort bis zu seiner Pensionierung.
Werner und Klara verloren sich nach der gemeinsamen Zeit in der Dorfkäserei nie mehr aus den Augen. Im Gegenteil, 1957 heirateten sie und sind heute glückliche Eltern, Grosseltern und Urgrosseltern. Sie denken heute ohne Groll an die Arbeit in der Käserei zurück. Sie hatten es dort nicht schlechter als in andern Betrieben. Es war überall so und die Bedingungen wurden auch akzeptiert.
Eine leise Wehmut befällt die Beiden je-weils, wenn sie wieder einmal durch das Inwiler Dorf fahren. Es ist auch hier, wie überall, alles anders geworden.
Erwin Thalmann mit Spielkameradin.
Gartenarbeit.
38 Ratsstube INWIL 2 | 2015 DIVERSES
REISEN AUF EINER MASCHINEHEIRI HÜSLER
Der Titel dieser Geschichte ist nicht provokativ gemeint. Er soll nur einwe-nig zum Nachdenken anregen. Nüch-tern betrachtet ist ein Schiff ja nichts anders als eine Maschine, die Waren von einem Ort zum andern transpor-tiert. Immerhin sind rund 70 % aller Gegenstände und Nahrungsmittel in jedem Haushalt schon einmal in einem Container transportiert worden
Alles auf dem Schiff dient im Grunde nur dazu, dass die Ware sicher am Be-stimmungsort ankommt. Safety first – Sicherheit für die Besatzung, das Schiff und die Ladung!
Die Maschine Frachtschiff ist eine Welt für sich, eine künstliche Welt, die sich gegen die Natur stemmt. Es wird für al-les gesorgt, was für die Menschen, das Schiff und die Fracht notwendig ist. Auf einem Frachtschiff geht es wohl relativ einfach zu, aber es herrscht eine gute Lebensqualität, getragen von ho-hem Anstand, gegenseitigem Respekt und klaren Regeln.
Auf einem Containerschiff zu reisen ist eine ganz spezielle Art von Urlaub. So nah an den Menschen und ihrer Ar-beit ist man auf keinem andern Schiff,
schon gar nicht auf einem Kreuzfahrt-schiff. Dazu kommt noch, dass so ein grosses, modernes Containerschiff wie die «Cap San Raphael» überhaupt nur schwer mit etwas anderem zu verglei-chen ist.
Als wir am Montag, 9. Februar 2015, um 15.00 Uhr, in Hamburg vor der «Cap San Raphael» standen, waren wir von der Grösse des Schiffs schlicht-weg überwältigt – 333.20 Meter lang
und 48 Meter breit, grösser als 2 Fuss-ballfelder.
Vom Kiel bis zum Top ist die Cap San Raphael über 65 Meter hoch, höher als die meisten Kirchtürme. Die Aussen-treppe, die vom Kai zum Hauptdeck führt, hat 72 Stufen. Dazu gibt es kei-ne Alternative, alle müssen da rauf und runter. Vom Deck bis zur Kommando-brücke sind es 10 Stockwerke. Zum Glück hat man einen Lift eingebaut,
Die Cap San Raphael im Hafen von Santos, Brasilien, Baujahr 2014.
Vom Kabinenfenster aus: Links im Hafen von Paranagua BR, rechts in der Biskaya.
DIVERSES 2 | 2015 Ratsstube INWIL 39
denn es sind von Stock zu Stock immer 14 Stufen.
Die Besatzung der «Cap San Raphael» ist eine kleine «United Nation», 2 Po-len, 3 Ukrainer, 1 Bulgare, 1 Kroate, 1 Brite und 15 Philippinos. Ein Deck-Cadet und ein Engineer-Cadet sind zur Ausbildung an Bord.
Leib und Seele werden von Lyudmyla, der ukrainischen Köchin, zusammen-gehalten, geliebt von Crew und Pas-sagieren für ihre Kochkunst und ihre Herzlichkeit. Ihr steht eine grosse, mo-derne Küche zur Verfügung, die den Vergleich mit jeder Hotelküche nicht zu scheuen braucht. Henry, der Steward, serviert uns nicht nur das Essen. Er versorgt uns auch mit allem aus dem Store, von Bier über Mineralwasser, Softdrinks, «Spirits», Rasierklingen, Schampoo, Potatochips bis zum Argen-tinischen Malbec und vielem Weiteren mehr. Jede Woche wechselt er unsere Bettwäsche und reinigt die Kabine.
Beeindruckend ist die Ladekapazität. Wenn man alle 11'503 TEU-Container (20 Fuss = 6.10 m) hintereinander stel-len würde, ergäbe dies eine Mauer von über 70 km Länge, 2,5 m breit und 2,5 m hoch. 2'100 davon sind Kühlcon-tainer. Viele davon sind auf der Reise nach Südamerika leer und kommen ge-füllt mit Fleisch, Gemüse und Früchten nach Europa zurück.
Was in den normalen Frachtcontainern steckt, weiss nicht einmal der Kapitän, nur bei den Kühlcontainern und jenen, die Gefahrengut transportieren.
Dass das Gewicht von rund 120‘000 Tonnen vorwärts bewegt wird, da-für sorgt die Hauptmaschine Hyundai MAN von 40'670 kW (55'000 PS).
S i e
verbraucht etwa 100 Tonnen Schweröl oder Diesel pro Tag, soviel wie 50 Ein-familienhäuser pro Jahr. In ihre Tanks kann sie 8'000 Tonnen Schweröl, 1'200 Tonnen Dieselöl und fast 400 Tonnen Schmieröl bunkern. In Landnähe von Europa und der USA wird der Haupt-motor auf Dieseltreibstoff umgestellt, der doppelt so teuer wir Schweröl, da-für viel sauberer ist.
Dieser Motor treibt mit rund 70 Um-drehungen pro Minute den Propeller an. Mit seinem Durchmesser von 9.30 treibt er das Schiff mit einer Geschwin-digkeit von 37 km/h vorwärts.
Wenn der Hauptmotor plötzlich aus-fällt, würde das Schiff noch mehr als 4 km weiter treiben bis es zum Stillstand kommt. Für die elektrische Energie sor-gen 5 Hyundai-Diesel-Motoren von je 4'500 kW und ein Motor von 400 kW steht für Notfälle bereit und steht un-abhängig von den andern Maschinen.
Das Manövrieren im Hafen wird zwar immer noch von zwei Schleppern un-terstützt. Aber er würde auch ohne diese gehen, denn das Schiff verfügt über eine Bugschraube von 2’500 kW und quer im Heck ist eine solche von 1'900 kW.
Trotz des gewaltigen Energiever-brauchs benötigt ein Container von rund 15 Tonnen Gewicht für eine Stre-cke von 100 km kaum mehr als 1,5 Liter Brennstoff – viel weniger als jede andere Transportart.
Nachhaltig ist auch die Abfallentsor-gung, bei welcher die Reederei Ham-burg Süd eigene Massstäbe setzt. Auf allen ihren Schiffen darf ausser Lebens-mittelresten absolut nichts über Bord geworfen werden. Papier, Plastik, Glas und Metall werden separat gesammelt, der übrige Abfall wird an Bord in der eigenen Verbrennungsanlage entsorgt.
Die Geschwindigkeit eines Schiffes hat heute keine Priorität mehr, vielmehr spielt die Energieeffizienz eine grosse Rolle. Die modernen Motoren drehen langsamer, dafür sind die Propeller grö-sser. Jede Bewegung des Ruders ist ein Energieverlust. Deshalb sind Autopilo-ten am Werk, die jede kleinste Kurs-abweichung sofort ausgleichen. Dazu dient das Ruderblatt mit seinen 75.65 m² Fläche.
Unsere Hochachtung und unser Dank gelten den Seeleuten, die mit Ihrer har-ten Arbeit und Disziplin dafür sorgen, dass wir alles Nötige immer zu unse-rer Verfügung haben, und dass wir in Sicherheit unsere Reise vom Hamburg bis Buenos Aires und zurück geniessen konnten.
Heiri Hüsler
Freundliche Gesichter.
Die Zukunft hat in Rotterdam schon begonnen. Computergesteuerte
Elektrotransporter fahren wie von Geisterhand gesteuert auf dem
menschenleeren Hafenareal.
40 Ratsstube INWIL 1 | 2015 DIVERSES/VORANZEIGEN
LAUFEN UND WALKEN IN BALLWIL/ESCHENBACH/INWILLZ LAUFTREFF
Im Frühling beginnen viele mit Sport. Etwa mit Joggen oder Nordic Wal-king. Seit diesem Jahr gibt es auch in der Region Ballwil/Eschenbach/Inwil einen LZ Lauftreff-Standort, der 34. in der Innerschweiz. Das Ziel: Den Leuten Spass an sportlichen Aktivi-täten und Gesundheit zu vermitteln. Die Freude an der Bewegung soll im Vordergrund stehen.
Ausreden zählen nicht. Wer sich vorgenommen hat, mit Laufen oder Walking zu beginnen, findet neu in der Region Ballwil/Eschenbach/Inwil ideale Startbedingungen: vereinsun-abhängig, kostenlos, nicht leistungs-bezogen und alle sind herzlich will-kommen. Angesprochen ist die ganze Bevölkerung, das Alter spielt keine Rolle.
Eine ErfolgsgeschichteIm Jahre 1985 wurde auf der Luzerner Allmend der erste Fit- und Lauftreff ins Leben gerufen. Dank der aufkom-menden Jogging- und Walkingwelle und mit der Unterstützung der dama-ligen Zeitung «LNN» entstanden in den folgenden Jahren vielerorts sol-che Lauftreffs. Der Lauftreff erfreut sich auch nach all den Jahren noch grösster Beliebtheit. Laufbegeister-te in der Innerschweiz haben heute die Wahl, an 34 Standorten einen Lauftreff zu besuchen. Der LZ Lauf-treff leistet auch einen wichtigen Bei-trag zur Gesundheitsförderung und -Erhaltung der breiten Bevölkerung.
Auch Einsteiger sind willkommenDank der Initiative von Stefan Stu-der konnte für den Standort Ballwil/Eschenbach/Inwil ein sechs-köpfiges Leiterteam – das unter der Leitung von Lisbeth Palli geführt wird - ge-funden werden. Saisonstart war am 1. April 2015. So treffen sich nun je-den Mittwoch um 19.00 Uhr beim Schulhaus/ Arena in Ballwil die lauf- und walkingbegeisterten Sportler aus Ballwil, Eschenbach und Inwil zur ge-meinsamen Bewegung. Mitmachen können alle. Die Läuferinnen und
Walker werden in Stärkekategorien eingeteilt und es wird darauf geach-tet, dass niemand über- oder unter-fordert wird. Besonders willkommen sind jederzeit auch Einsteigerin-nen und Einsteiger. Für den Anfang braucht es nämlich nur wenig. Es ge-
nügen die vorhandenen Turnschuhe, ein T-Shirt, eine Hose und für Nordic Walker zwei Stöcke. Dabei gilt: sich wohl fühlen, den Kopf lüften, Stress abbauen, den Körper spüren. «Wer sich bewegt, hat mehr vom Leben», sagt der Gesamtleiter Stefan Studer.
LZ Lauftreff Ballwil/Eschenbach/InwilEinsteigen kann man jederzeit und ohne Formalitäten. Einfach hingehen und mitmachen!
Wann Jeden MittwochZeit 19.00 UhrOrt Schulhaus Ballwil bei der ArenaDisziplinen Laufen / Walking / Nordic WalkingKosten kostenlosAnmeldung nicht nötigStandortleiterin Lisbeth Palli, Gorgen 3, 6275 Ballwil Tel. 041 448 37 52 oder 079 574 61 52Gruppenleiter/innen Lisbeth Palli, Erika Schmid, Kathrin Bucher, Rolf Härdi (Laufen) Michèle Härdi, Michaela Eicher (Walking, Nordic Walking) Alle Infos unter www.lzlauftreff.ch / Tel. 041 211 12 34
VORANZEIGEN 2 | 2015 Ratsstube INWIL 41
WEINSEMINAR IN MÖÖSLI
In die Welt von verschiedenen Weinsorten kann man sich unter der Leitung von Herrn Markus Odermatt aus lnwil entführen lassen. Wir dürfen vor allem die Weinanbauregionen Italien und Spanien kennenlernen und deren Weiss-und Rot-weine degustieren.
Wann: Freitag 23. Oktober 2015Zeit: 19.30 bis ca. 21.30 UhrWo: Möösli, InwilKosten: Mitglieder 15.– Nichtmitglieder: Fr. 18.–Anmeldeschluss am Freitag 16. Oktober 2015
Anmeldungen an:Gaby Bachmann 041 449 08 20 oder per Mail [email protected]
MÜTTER- UND VÄTER-BERATUNG JUNI 2015 BIS SEPTEMBER 2015Die Mütter- und Väterberatung steht Ihnen
folgendermassen zur Verfügung:
jeden 3. Montag im Monat Zentrum Möösli
Anmeldung für Beratung:Montag bis Freitag: 08.00 – 11.45 und 14.00 – 17.00 Uhr, Tel. 041 914 31 31
Telefonische Beratung:Montag bis Freitag: 08.00 – 09.30 Uhr,
Tel. 041 914 31 41
15.06.2015 Zentrum Möösli ab 10.00 Uhr20.07.2015 Zentrum Möösli ab 10.00 Uhr17.08.2015 Zentrum Möösli ab 10.00 Uhr21.09.2015 Zentrum Möösli ab 10.00 Uhr
BÖRSE FÜR ERWACHSENE, SCHULKINDER UND SCHULKLASSEN!!!
SPIELWAREN-, VEHIKEL-, KLEIDER- UND SKI-BÖRSE
Gross und Klein, Ihr alle seid von Herzen eingeladen Eure Estriche, Keller und Wohnräume zu räumen, um möglichst viel Brauchbares an der Börse zu verkaufen.
Wann: Samstag 19. September 2015Zeit: 09.00 bis ca. 12.00 UhrWo: Schulhausplatz und Aula InwilAnmeldeschluss am Mittwoch 16. September 2015Anmeldungen an:Gaby Bachmann 041 449 08 20 oder per Mail [email protected]
Jede/r Interessierte kann sich einen Stand (Tisch) mieten und dann selber verwalten.
Preise: Erwachsene/Schulklassen: Fr. 10.– pro TischNichtmitglieder Erwachsene: Fr. 20.– pro TischSchüler/Innen: Fr. 5.– pro Tisch
Broschüre 112 Seiten, Fr. 12.– plus Porto Fr. 1.30Erhältlich bei:Heiri Hüsler
Schädrütirain 26006 Luzern
041 370 89 43 / [email protected]
Broschüre 112 Seiten, Fr. 12.– plus Porto Fr. 1.30
42 Ratsstube INWIL 2 | 2015 VORANZEIGEN
1.EIBELER BOBBY-CAR RENNEN
Wann: Sonntag, 30. August 2015
Zeit: 13.30 Uhr bis 15.30 Uhr Anmeldung vor Ort, danach wird direkt gestaffelt gestartet
Wo: beim Möösli
Kosten: 2 Franken Startgeld
Mitnehmen: Bobby-Car oder ähnliches Gefährt, Helm, Ellbogen- und Knieschoner
Kategorien: A) Kinder im Vorschulalter B) Schulkinder C) Erwachsene
Spass haben, schnell fahren, bremsen, anfeuern und mitmachen! Kommt doch auch ans 1. Eibeler Bobby-Car Rennen. Es wird in 3 Kategorien ge-startet und die Siegerehrungen finden direkt im Anschluss an die Rennen statt.Für die Verpflegung vor Ort wird Alois Eugster besorgt sein.
Wichtig für alle Teilnehmer:– Kinder dürfen nur in Begleitung eines Erwachsenen teilnehmen– Helmpflicht– Ellbogen- und Knieschoner
empfohlen– Versicherung ist Sache der
Teilnehmer
Bei zweifelhafter Witterung gibt unsere Homepage www.fmg-inwil.ch ab 10 Uhr Auskunft über die Durchführung.Wir freuen uns auf einen spannenden Nachmittag!
Familienkreis Eibu
CHINDERHÜETI IM PFARRHAUS EIBU
Alle Kinder zwischen 2 bis 5 Jahre sind herzlich Willkommen in der Chenderhüeti.
Wann: Vormittags von 9 bis 11.15 UhrKosten: Fr. 6.– inkl. Z’nüni.
Herzlich Willkommen sind auch neue Chenderhüeti – Helferinnen.
Anmeldung nimmt gerne entgegen: Maria Steiner-GomezPannerhofstrasse 86034 Inwil
Tel. 078 760 61 30 bis 20.00 Uhr des Vorabends. (bei Möglichkeit via SMS)
Bis bald
Daten:• 19. Juni Freitag 2015• 1. Juli Mittwoch 2015• Sommerferien• 26. August Mittwoch 2015• 11. September Freitag 2015• 23. September Mittwoch 2015• Herbstferien
VORANZEIGEN 2 | 2015 Ratsstube INWIL 43
Einladung Liebe Ç Eiberlerinnen und EibelerÈ Die Kindertagesstätte Zaubercheschte wird im September bereits 10 Jahre alt!!! Zu diesem Anlass führen wir unser Jubiläumstheater «Die kleine Hexe aus der Zaubercheschte» auf. Gerne laden wir die kleinen und grossen Bürger/innen von Inwil und den Nachbargemeinden dazu ein. Ottfried Preussler hat die Geschichte von der kleinen Hexe 1957 für seine drei Töchter geschrieben um ihnen die Angst vor Hexen zu nehmen. Es erwartet euch eine modernisierte Version der Geschichte, unser Ziel den Kindern die Angst vor Hexen zu nehmen ist sich jedoch gleich geblieben. Die Geschichte: «Die kleine Hexe wird vom Hexenrat dabei erwischt als sie sich an der Walpurgisnacht zum Tanz auf dem Blocksberg mit den anderen Hexen trifft. Dazu ist sie aber noch viel zu jung, sie ist erst hundertsiebenundzwanzig Jahre alt. Als Konsequenz wird ihr der Besen weggenommen und sie muss mehrere Tage nach Hause gehen. Der Oberhexe hat sie versprochen bis zur nächsten Walpurgisnacht eine gute Hexe zu werden. Diese hat ihr vorher zugesagt, wenn sie bis dahin eine gute Hexe geworden ist und die Prüfung vor dem Fest auf dem Blocksberg besteht, darf sie dann jeweils in Zukunft auf dem Blocksberg mittanzen. Bei vielen Gelegenheiten gelingt es der kleinen Hexe den Anforderungen vom Hexenrat gerecht zu werden, sie zaubert was das Zeug hält. Ob sie jedoch in Zukunft an der Walpurgisnacht mit den anderen Hexen auf den Blocksberg tanzen darf?» Das verraten wir natürlich noch nicht. Wann: Samstag 05.09.2015 Wo: Gemeindezentrum Mš š sli Zeit: 14.00 Uhr Dauer: ca. 1 Stunde Eintritt: Kostenlos, TŸ rkollekte Wer spielt: Das Team der KindertagesstŠ tte
Zaubercheschte FŸ r wen: Alle Kinder ab drei Jahren mit ihren
Eltern, Grosseltern, Gottis, Gš ttis etc.
Um 16.00 Uhr fŸ hren wir in einer geschlossenen Vorstellung die Geschichte fŸ r die Zaubercheschtekinder-Eltern, Ehemalige, Behš rdenmitglieder etc. nochmals auf.
Wir freuen uns über viele junge und junggebliebene Theaterbegeisterte und auf einen unvergesslichen Jubiläumsanlass! Anita Stadelmann und Team
Einladung Liebe Ç Eiberlerinnen und EibelerÈ Die Kindertagesstätte Zaubercheschte wird im September bereits 10 Jahre alt!!! Zu diesem Anlass führen wir unser Jubiläumstheater «Die kleine Hexe aus der Zaubercheschte» auf. Gerne laden wir die kleinen und grossen Bürger/innen von Inwil und den Nachbargemeinden dazu ein. Ottfried Preussler hat die Geschichte von der kleinen Hexe 1957 für seine drei Töchter geschrieben um ihnen die Angst vor Hexen zu nehmen. Es erwartet euch eine modernisierte Version der Geschichte, unser Ziel den Kindern die Angst vor Hexen zu nehmen ist sich jedoch gleich geblieben. Die Geschichte: «Die kleine Hexe wird vom Hexenrat dabei erwischt als sie sich an der Walpurgisnacht zum Tanz auf dem Blocksberg mit den anderen Hexen trifft. Dazu ist sie aber noch viel zu jung, sie ist erst hundertsiebenundzwanzig Jahre alt. Als Konsequenz wird ihr der Besen weggenommen und sie muss mehrere Tage nach Hause gehen. Der Oberhexe hat sie versprochen bis zur nächsten Walpurgisnacht eine gute Hexe zu werden. Diese hat ihr vorher zugesagt, wenn sie bis dahin eine gute Hexe geworden ist und die Prüfung vor dem Fest auf dem Blocksberg besteht, darf sie dann jeweils in Zukunft auf dem Blocksberg mittanzen. Bei vielen Gelegenheiten gelingt es der kleinen Hexe den Anforderungen vom Hexenrat gerecht zu werden, sie zaubert was das Zeug hält. Ob sie jedoch in Zukunft an der Walpurgisnacht mit den anderen Hexen auf den Blocksberg tanzen darf?» Das verraten wir natürlich noch nicht. Wann: Samstag 05.09.2015 Wo: Gemeindezentrum Mš š sli Zeit: 14.00 Uhr Dauer: ca. 1 Stunde Eintritt: Kostenlos, TŸ rkollekte Wer spielt: Das Team der KindertagesstŠ tte
Zaubercheschte FŸ r wen: Alle Kinder ab drei Jahren mit ihren
Eltern, Grosseltern, Gottis, Gš ttis etc.
Um 16.00 Uhr fŸ hren wir in einer geschlossenen Vorstellung die Geschichte fŸ r die Zaubercheschtekinder-Eltern, Ehemalige, Behš rdenmitglieder etc. nochmals auf.
Wir freuen uns über viele junge und junggebliebene Theaterbegeisterte und auf einen unvergesslichen Jubiläumsanlass! Anita Stadelmann und Team
Einladung Liebe Ç Eiberlerinnen und EibelerÈ Die Kindertagesstätte Zaubercheschte wird im September bereits 10 Jahre alt!!! Zu diesem Anlass führen wir unser Jubiläumstheater «Die kleine Hexe aus der Zaubercheschte» auf. Gerne laden wir die kleinen und grossen Bürger/innen von Inwil und den Nachbargemeinden dazu ein. Ottfried Preussler hat die Geschichte von der kleinen Hexe 1957 für seine drei Töchter geschrieben um ihnen die Angst vor Hexen zu nehmen. Es erwartet euch eine modernisierte Version der Geschichte, unser Ziel den Kindern die Angst vor Hexen zu nehmen ist sich jedoch gleich geblieben. Die Geschichte: «Die kleine Hexe wird vom Hexenrat dabei erwischt als sie sich an der Walpurgisnacht zum Tanz auf dem Blocksberg mit den anderen Hexen trifft. Dazu ist sie aber noch viel zu jung, sie ist erst hundertsiebenundzwanzig Jahre alt. Als Konsequenz wird ihr der Besen weggenommen und sie muss mehrere Tage nach Hause gehen. Der Oberhexe hat sie versprochen bis zur nächsten Walpurgisnacht eine gute Hexe zu werden. Diese hat ihr vorher zugesagt, wenn sie bis dahin eine gute Hexe geworden ist und die Prüfung vor dem Fest auf dem Blocksberg besteht, darf sie dann jeweils in Zukunft auf dem Blocksberg mittanzen. Bei vielen Gelegenheiten gelingt es der kleinen Hexe den Anforderungen vom Hexenrat gerecht zu werden, sie zaubert was das Zeug hält. Ob sie jedoch in Zukunft an der Walpurgisnacht mit den anderen Hexen auf den Blocksberg tanzen darf?» Das verraten wir natürlich noch nicht. Wann: Samstag 05.09.2015 Wo: Gemeindezentrum Mš š sli Zeit: 14.00 Uhr Dauer: ca. 1 Stunde Eintritt: Kostenlos, TŸ rkollekte Wer spielt: Das Team der KindertagesstŠ tte
Zaubercheschte FŸ r wen: Alle Kinder ab drei Jahren mit ihren
Eltern, Grosseltern, Gottis, Gš ttis etc.
Um 16.00 Uhr fŸ hren wir in einer geschlossenen Vorstellung die Geschichte fŸ r die Zaubercheschtekinder-Eltern, Ehemalige, Behš rdenmitglieder etc. nochmals auf.
Wir freuen uns über viele junge und junggebliebene Theaterbegeisterte und auf einen unvergesslichen Jubiläumsanlass! Anita Stadelmann und Team
BOGGIA: UNIHOCKEY:Plausch (3 Spieler); 50CHF Plausch ab Jg. 2000 (4 FS; 1 TW; 8 MMG); 50CHF
Schülerkategorie bis Jg. 2001 (3 Spieler); 30CHF
FUSSBALL ERWACHSENE; 50CHF/Team: FUSSBALL SCHÜLER :Elite ab Jg. 2000 (5 FS, 1 TW, 8 MMG) 1. Klasse bis und mit 3. Klasse (*); 30CHFFun Mix ab Jg. 2000 (5 FS, 1 TW, 8 MMG, davon min 3 Frauen auf Feld) 4 . Klasse bis und mit 6. Klasse; 30CHFJung und Alt (5 FS, 1 TW, 8 MMG, davon min 3 Kinder auf Feld) Kinder bis Jg .2000) 1. Oberstufe bis und mit 3. Oberstufe; 40CHF
ABKÜRZUNGEN: TW: Torwart; FS: Feldspieler (-innen) ; MMG: maximale MannschaftgrösseBEMERKUNG FUSSBALL SCHÜLER (*): Diese Mannschaften werden durch Veranstalter ausgelost
Anmeldungen Post oder Mail mit Formular vom Internet bis spätestens 13.06.15 an:Urs Unternäher - Pannerhofpark 9A - 6034 Inwil; [email protected]
TEILNAHMEBEDINUNGEN: Gemäss Reglement im InternetREGLEMENTE UND ANMELDEFORMULAR: www.turnerinnen-inwil.chDER SPIELPLAN IST ONLINE ERSICHTLICH AB: 20.06.15 (Die Spielpläne werden nicht per Post versendet)
LIEBE EIBELERINNEN UND EIBELER……schon bald steht das jährliche Spielturnier an.
…..ob Boggia, Fussball, Unihockey, Torwandschiessen oder als Besucher und Fan,sei auch ein Teil von einem aktiven und attraktiven Eibu
Auf die Teilnahme oder einen Besuch freut sich die Männerriege und Turnerinnen InwilBOGGIA: UNIHOCKEY:Plausch (3 Spieler); 50CHF Plausch ab Jg. 2000 (4 FS; 1 TW; 8 MMG); 50CHF
Schülerkategorie bis Jg. 2001 (3 Spieler); 30CHF
FUSSBALL ERWACHSENE; 50CHF/Team: FUSSBALL SCHÜLER :Elite ab Jg. 2000 (5 FS, 1 TW, 8 MMG) 1. Klasse bis und mit 3. Klasse (*); 30CHFFun Mix ab Jg. 2000 (5 FS, 1 TW, 8 MMG, davon min 3 Frauen auf Feld) 4 . Klasse bis und mit 6. Klasse; 30CHFJung und Alt (5 FS, 1 TW, 8 MMG, davon min 3 Kinder auf Feld) Kinder bis Jg .2000) 1. Oberstufe bis und mit 3. Oberstufe; 40CHF
ABKÜRZUNGEN: TW: Torwart; FS: Feldspieler (-innen) ; MMG: maximale MannschaftgrösseBEMERKUNG FUSSBALL SCHÜLER (*): Diese Mannschaften werden durch Veranstalter ausgelost
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TEILNAHMEBEDINUNGEN: Gemäss Reglement im InternetREGLEMENTE UND ANMELDEFORMULAR: www.turnerinnen-inwil.chDER SPIELPLAN IST ONLINE ERSICHTLICH AB: 20.06.15 (Die Spielpläne werden nicht per Post versendet)
LIEBE EIBELERINNEN UND EIBELER……schon bald steht das jährliche Spielturnier an.
…..ob Boggia, Fussball, Unihockey, Torwandschiessen oder als Besucher und Fan,sei auch ein Teil von einem aktiven und attraktiven Eibu
Auf die Teilnahme oder einen Besuch freut sich die Männerriege und Turnerinnen Inwil
BOGGIA: UNIHOCKEY:Plausch (3 Spieler); 50CHF Plausch ab Jg. 2000 (4 FS; 1 TW; 8 MMG); 50CHF
Schülerkategorie bis Jg. 2001 (3 Spieler); 30CHF
FUSSBALL ERWACHSENE; 50CHF/Team: FUSSBALL SCHÜLER :Elite ab Jg. 2000 (5 FS, 1 TW, 8 MMG) 1. Klasse bis und mit 3. Klasse (*); 30CHFFun Mix ab Jg. 2000 (5 FS, 1 TW, 8 MMG, davon min 3 Frauen auf Feld) 4 . Klasse bis und mit 6. Klasse; 30CHFJung und Alt (5 FS, 1 TW, 8 MMG, davon min 3 Kinder auf Feld) Kinder bis Jg .2000) 1. Oberstufe bis und mit 3. Oberstufe; 40CHF
ABKÜRZUNGEN: TW: Torwart; FS: Feldspieler (-innen) ; MMG: maximale MannschaftgrösseBEMERKUNG FUSSBALL SCHÜLER (*): Diese Mannschaften werden durch Veranstalter ausgelost
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…..ob Boggia, Fussball, Unihockey, Torwandschiessen oder als Besucher und Fan,sei auch ein Teil von einem aktiven und attraktiven Eibu
Auf die Teilnahme oder einen Besuch freut sich die Männerriege und Turnerinnen Inwil