DDRDDR
Das Leben im Osten
Was ist DDR?
• Es war eine sozialistische Republik in Europa, die im Jahr 1949 (nach dem 2en Weltkrieg) von der Sowjetunion gegründet wurde und bis 1990 überlebte.
Wie wurde die DDr Wie wurde die DDr eingerichtet?eingerichtet?
• 1945 Yalta Konferenz: USA, UK, Frankreich und URRS entscheiden den Raumordnungsplan.
• 1945 Potsdam Konferenz: der Raumordnungsplan und die Sowjetische Militäradministration wird in Deutschland (SMAD) bestätigt.
• 1947 trennten sich die Alliierten ökonomisch und der Kalten Krieg fängt zwischen USA und URRS an.
DIE FOLGE:• SMAD lehnt den amerikanischen
Marshall Plan ab.• 1948 Gründung der BRD und
Währungsreform.
POLITIKPOLITIK
Eine Partei: SEDEine Partei: SED
Allgemeines:• SED-Sozialistische
Einheitspartei Deutschlands
• Vereinigung von KPD und SPD(1946) im sowjetischen Besatzungszone.
• Enthielt 2.8 Million Mitglieder.
• Gründete jugendliche Organisation(FDJ)
Generalsekretäre:• Wilhelm Pieck(1946-
1950)• Walter Ulbricht(1950-
1971)• Erich Honecker(1971-
1989)• Egon Krenz(Endrunde
1989)
Generalsekretäre
Wilhelm Pieck
Walter Ulbrich Erich Honecker Egon Krenz
Länder der DDR 1949:
• Brandemburg• West- Mecklenburg vor Pommern• Sachsen• Sachsen Anhalt• Thüringen
Bezirke ab 1952:• Rostock• Schwerin• Neubrandemburg• Magdeburg• Potsdam• Berlin• Frankfurt an der Oder• Cottbus• Halle• Erfurt• Leipzig• Dresden• Karl-Marx-Stadt• Gera • Suhl
Der Herbst Der Herbst von 1989 :von 1989 :“Wir sind “Wir sind die Stadt”die Stadt”
DEMONSTRATIONEN
• 4.September: Nikolaikirche von Leipzig→sie verlangten Freiheit und das Verschwinden von der Stasi
• 11.September: Bürger von Ungarn konzentrierten sich, um nach Österreich zu reisen.
• 23.Oktober: 300.000 Leute konzentrierten sich in Leipzig (gröβte Demostration der DDR).
• 26.Oktober: Günter Schabowski empfängt in Ostberlin die Gründer des “Neuen Forums”
FDGBFDGB• Freier Deutscher
Gewerkschaftsbund• Nach dem 2. Weltkrieg
gegründet in Ostdeutschland
• Fast alle Arbeiter waren hier angeschlossen (9.6 Million von 98% Arbeitskräfte des Landes)
• Nach Mauerfall und der Wiedervereinigung von Deutschland im Jahr 1990 löste sich aus ( Mitglieder integrieren sich in DDR)
WIRTSCHAFTWIRTSCHAFT
• Alles war von dem Staat kontrolliert: kommunistische Diktatur
• Alle hatten nur ein paar Möglichkeiten zu entscheiden
• Regierung: Kaufkraft gleich für alle
• Reiche Leute: Produkte von Westen (sich unterscheiden)
• z.B einige Arbeiter waren besser eingestellt als einige Doktoren (die selbe oder mehr Wichtigkeit)
• Hohe Stelle in industrieller Energie Weltwirtschaft wegen der Produktivität
KULTURKULTUR
Frauen und Familienpolitik
• 92% der Frauen waren im Jahr 1989 berufstätig (Höher als in der BRD)
• Frauen in Leitungspositionen repräsentiert.
• Die Basis: Unabhängigkeit der Männer.
• Ehepaare in erster Linie, wenn sie Kinder bekamen(Kredite und Zuteilung einer einigen Wohnung)
• Kinderkrippen und Hort-plätze in der Nähe des Eltern-Arbeitplatzes.
• Geburtenraten in Vergleich zur BRD höher.
SCHULE
10 Stufen 10 Stufen
bis zur Oberschulebis zur Oberschule
Mathe-Naturwissenschaften
MathematikMathematik
PhysikPhysik
ChemieChemie
BiologieBiologie
Gesellschaftswissenchaften
Geschichte
Staatsbürgerkunde
Geographie
Musik
Kunst
Muttersprachen
Und Literatur
FremdsprachenFremdsprachen
Russisch(5.Kl)
Englisch/Französisch(7.Kl)
• Pflichtfach “sozialistische Wehrerziehung” (1978)
• Schüler mit bessonderen Talenten konnten in eine Spezialschule/klasse gehen.
• Abitur nach 12.Kl (Oberschule): UNI oder Hochschule
• Möglichkeit zur Uni war Eingeschränkt. Gute Noten+ Mitarbeit in Pionier-Gruppen oder Militanz in FDJ und korrekte politische Gesinnung.
• Enge Zusammenarbeit zwischen Eltern und Klassenlehrern.
• Klassenveranstaltungen wie Fasching, Julkapp, Sport und Kultur-Nachmittage und Wandertag ein mal pro Jahr.
• Solidaritäts-aktionen.
PIONIERE
• 13.12.1948 wurde als Massenorganisation für Kinder der Klassen 1.-7. gegründet.
• 1952 trug den Namen Ernst Thälmann (führenden Kommunisten)
• Die Leitung erfolgte durch FDJ
Aufgabe:
• Erziehung in sozialistischer Ideologie.• Um Pionierosganisation zu stärken und ihnen
spielerisch die ideologischen Grundlagen zu vermitteln gab es Lieder, die gesungen wurden.
FDJ• Wurde 1946 mit antifaschistischen
Ideen gegründet.• Ihre Aufgabe war die Jugendliche auf
der Grundlage des Kommunismus zu erziehen.
• Die Prinzipien waren:sozialistische Internationalismus,Freundschaft und Solidarität der Jugend aller Länder,besonders aber zur Sowjetunion
Leitung
• 1946-1955: Erich Honecker
• 1955-1959: Karl Namokel
• 1959-1967:Horst Schumann
• 1967:Günther Jahn• 1974-1983:Egon
Krenz• 1983-1989:Eberhard
Aurich
Aktivitäten• Chöre, Theatergruppen
und Poetenseminare
• Festivitäten wie die Weltfestspiele, MMM (Messe der Meister von morgen), “Rock für den Frieden” im Palast der Republik in Berlin
• Konzerte: westilche Bands
Beitritt
• Es war freiwillig und die FDJ wirkte bei der Vergabe von Abitur, Studien und Arbeitsplätzen mit.
KULTUR: KULTUR:
Vorteile
• Groβes Angebot zu sehr geringen Preisen für kulturelle Veranstaltungen dank Subventionen in Vergleich zur BRD
• Insbessondere für Jugendliche z.B Jugendklubs, Diskos, Sportgruppen (alles dank Subventionen des Staats)
Nachteile
• Die Kunstfreiheit war nicht gewährleistet
• Formen und Inhalte standen unter Kontrolle der Regierung und unterlagen der Zensur
MUSIKMUSIK
• Sämtliche Produktionen unterlagen der Zensur
• Texte mussten vorgelegt und Shows im Voraus abgenommen werden.
• Berühmte Sänger aus der DDR sind Nina Hagen, Gerti Möller, usw.
• Sehr wichtig in Schulen und Altagsleben
PUNK in der DDR• Seit den 1980er Jahren• Zentren waren: Berlin, Erfurt,
Halle, Leipzig und Dresden• Durften selten auftreten
wegen Systemkritiken wegen feindlichen Einstellungen.
• Traten in Kellern und Hinternhöfern auf.
• Manchmal auch in alten Kirchen aber sehr wenig, da die Punks ideologisch auch zur Kirche auf Distanz gingen.
• Verbreitung über Kassetten war schwierig.
• Man konnte Punk in der Sendung Parocktikum von Jugendradio DT64 hören.
• Nach dem Mauerfall wurde es bekannt, dass es in jeder Punkgruppe einen Inoffizielen Mitarbeiter gab.
•Zorn, 1988Zorn, 1988
•SandowSandow •Die FirmaDie Firma
•L’attentatL’attentat •NamenlosNamenlos
Fernsehen:Fernsehen:
• Das DDr-Fernsehen hieβ die längste Zeit “Deutscher Fernsehfunk”(DFF), von 1952 bis 1989, aber offiziel wie Fernsehen der DDR bezeichnet.
• Es gab 2 Fernsehsender (DFF1, DFF2)• 1991 wurde aufgelöst und Teile in
die jeweiligen, teilweise neuen ARD-Rundfunkanstalten der neuen Bundesländer integriert
Themen und Sendungen
Politik• Die Aktuelle
Kamera(Nachrichtensendung)
• Der schwarze Kanal(politische Sendung)
• Prisma(Wirtschaftsmagazin)
• usw.
Unterhaltung• Achims
Hitparade(volkstümliches)• Polizeiruf 110• RUND(pop-Musik-Show)• Tele-Lotto• Ein Kessel
Buntes(unterhaltungsshow)• Sportsendungen
-Sport aktuell-Sport am Sonntag-Medizin nach Noten
Kinder- und Jugendsendungen• AHA-Für junge Leute im 2.• Das Spielhaus(westlichen
Hallo Spencer)• Elf 99-Jugendsendung• Unser Sandmännchen• 1,2,3 Allerei• Mobil-Sendung der
Pionierorganisation
WissenschaftWissenschaft
• Manfred von Ardene• Werner Hartmann
• Sigmund Jähn• Victor Klemperer• Jürgen Kuczynski
• Jens Reich
- Physiker Mediziner- Physiker und Begründer
der Mikroelektronik in der DDR
- Kosmonaut, Physiker- Literaturwissenschaftler- Historiker
Wirtschaftswissenschaftler
-Molekularbiologe, Artz, Essayist
•Sigmund JähnSigmund Jähn
•Manfred von ArdenneManfred von Ardenne
•Victor KlempererVictor Klemperer
Claudia Sicila und Claudia Skibniewski. November09’Claudia Sicila und Claudia Skibniewski. November09’
musik
•Ddr hymnDdr hymn•Unsre Heimat-PionierLiedUnsre Heimat-PionierLied•Maschinenrepublik-Die FirmaMaschinenrepublik-Die Firma•Sandmännchen TitelmusikSandmännchen Titelmusik