S-Bahn Bern
S-Bahn Bern 2005 Ein Projekt von Kanton Bern, BLS, RBS, RM und SBB
GesamtprojektleitungH.-R. Obrist, SBB AG; S. Suter, Ecoplan
Standbericht Nr. 4 Berichtsperiode: November 2002 – April 2003 Bern, 9. Mai 2003
Impressum Autor: Stefan Suter, auf der Basis von Inputs der Teilprojektleiter Ecoplan, Forschung und Beratung in Wirtschaft und Politik
Thunstrasse 22 3005 Bern
Titel: Standbericht Nr. 4
Untertitel: S-Bahn Bern 2005
Ort: Bern
Jahr: 2003
Version: Definitive Version vom 9. Mai 2003
Herausgeber/Bezug: SBB AG, Bern Gesamtprojektleitung S-Bahn Bern 2005 Herr H.-R. Obrist PM-Filiale Mitte Postfach 1701 4601 Olten
Inhaltsverzeichnis S-Bahn Bern 2005: Standbericht Nr. 4
i
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis .....................................................................................................................i
Abkürzungsverzeichnis...........................................................................................................ii
Kurzfassung.............................................................................................................................iii
1 Einleitung..................................................................................................................................1
2 Teilprojekt Markt / Angebot / Fahrplan (TP1) ........................................................................5
3 Teilprojekt Infrastruktur (TP3)...............................................................................................13
4 Teilprojekt Rollmaterial (TP4) ...............................................................................................16
5 Teilprojekt Zugang zur S-Bahn (TP5)...................................................................................19
6 Teilprojekt Partner (TP8) .......................................................................................................22
7 Stab Marketing + Kommunikation (Stab M+K) ....................................................................24
8 Wichtige Publikationen aus dem Projekt S-Bahn Bern 2005.............................................28
9 Anhang A: Liniennetz Angebot 2005 ...................................................................................29
10 Anhang B: Netzgrafik Angebot 2005 (Normalbetrieb)........................................................31
11 Anhang C: Infrastrukturprojekte Angebot 2005..................................................................33
12 Anhang D: Rollmaterialeinsatz Angebot 2005 ....................................................................38
13 Anhang E: Marketingmassnahmen ......................................................................................40
Abkürzungsverzeichnis S-Bahn Bern 2005: Standbericht Nr. 4
ii
Abkürzungsverzeichnis
ASm Aare Seeland mobil
B+R Bike&Ride
BAV Bundesamt für Verkehr
BöV Schweizerische Fachstelle Behinderte und öffentlicher Verkehr
BLS Lötschbergbahn AG
BM BERNMOBIL
BV Bieler Verkehrsbetriebe
BVE Bau-, Verkehrs- und Energiedirektion des Kantons Bern
CD Corporate Design
CI Corporate Identity
Facelifting Gestaltungsprogramm des SBB-Projekts "Das Neue Gesicht der Regionalbahnhöfe" (alte Bezeichnung: RV05)
FPL Fahrplan
GPL Gesamtprojektleitung, Gesamtprojektleiter
ITV Integraler Tarifverbund
o.V. Ordentliches Verfahren
ÖV Öffentlicher Verkehr
P+R Park+Ride
PAD Postauto-Dienst
PGV Plangenehmigungsverfahren
POL Projektoberleitung S-Bahn Bern 2005
P-RL-BN SBB-Abteilung Regionalleitung Bern, Personenverkehr
P-RV-AT SBB-Abteilung Angebotsmanagement Regionalverkehr, Personenverkehr
RBL Rechnergestütztes Betriebsleitsystem
RBS Regionalverkehr Bern - Solothurn
REV Réseau Express Vaudois
RM Regionalverkehr Mittelland AG
SBB Schweizerische Bundesbahnen AG
SMIT Schweizer Mittelland Tourismus
STB Sensetalbahn
STI Steffisburg - Thun – Interlaken
TP Teilprojekt
TPF Transport Public Fribourgeois
TPL Teilprojektleitung, Teilprojektleiter
TU Transportunternehmen
v.V. Vereinfachtes Verfahren
VöV
Verband öffentlicher Verkehr
Kurzfassung S-Bahn Bern 2005: Standbericht Nr. 4
iii
Kurzfassung
Mit der Realisierung der ersten Etappe von Bahn 2000 (Inbetriebnahme Neubaustrecke Mattstetten - Rothrist) verändern sich die Rahmenbedingungen für die Berner S-Bahn grund-legend, ein Neuaufbau ist erforderlich. Dank dem Projekt S-Bahn Bern 2005 soll unter Be-rücksichtigung der vom Kanton Bern definierten Angebotsziele ein reibungsloser Übergang von der heutigen zur künftigen S-Bahn erreicht werden (Angebot ab Fahrplanwechsel vom 12. Dezember 2004 sowie weitere Angebotsschritte ab 2007). Das Gesamtprojekt ist in ver-schiedene Teilprojekte unterteilt, welche in koordinierter Weise die notwendigen Planungs- und Entscheidungsgrundlagen bereit stellen.
Der vorliegende 4. Standbericht deckt die Periode November 2002 bis April 2003 ab. Stich-datum für die Wiedergabe des Stands der Arbeiten ist - wo nichts anderes angegeben - der 30. April 2003. In der Berichtsperiode standen folgende Arbeiten im Vordergrund und wurden folgende Meilensteine erreicht:
• Einbindung des Regionalverkehrs Bern - Solothurn in die Projektorganisation: Die Projektarbeiten haben gezeigt, dass die bisherige fallweise Einbindung des RBS in die Projektarbeiten nicht ausreicht, um dessen Funktion als wichtiger Bestandteil des Sys-tems S-Bahn Bern genügend Rechnung zu tragen. Entsprechend sind Vertreter des RBS in die Teilprojekte und in die Projektoberleitung aufgenommen worden. Die RBS-Verbindungen werden ebenso als S-Bahn-Verbindungen gekennzeichnet werden, wie die Verbindungen der Normalspurbahnen.
• Zweiter "definitiver" Fahrplan für das Angebot 2005: Per Ende April 2003 konnte eine zweite, überarbeitete Version eines "definitiven" Fahrplanes für das Angebot 2005 ausge-arbeitet werden. Seit der ersten Version vom 11. September 2002 konnten weitere Punkte bereinigt bzw. konkretisiert werden. Es bestehen aber immer noch Unsicherheiten, welche weitere, geringfügige Anpassungen am Fahrplan ab 12.12.04 nach sich ziehen können.
• Mehrheitlich plangemässe Umsetzung der Infrastrukturprojekte für das Angebot 2005: Im TP Infrastruktur ist ein umfassendes Controlling aufgebaut worden, welches den Realisierungsfortschritt für die einzelnen Infrastrukturprojekte festhält und laufend aktuali-siert. Es zeigt sich, dass die Mehrzahl der Projekte plangemäss voran kommt, dass der Projektfortschritt bei einzelnen Infrastrukturvorhaben aber auch (noch) als kritisch einge-stuft werden muss. Angesichts ihrer Bedeutung für das Angebot sind vor allem für die kri-tisch eingestuften Projekte Kerzers und Kehrsatz - Kehrsatz Nord Lösungen zu finden.
• Beginn der Planung der Angebotsschritte ab 2007: In weiteren Schritten soll das An-gebot der S-Bahn Bern ausgebaut und verbessert werden. In der Berichtsperiode wurde zwischen den betroffenen Partnern das konkrete Vorgehen zur Herleitung dieser Aus-bauschritte festgelegt. Koordinationssitzungen zwischen dem Teilprojekt Markt/Angebot/ Fahrplan und dem Teilprojekt Infrastruktur sind durchgeführt worden, um der komplexen Schnittstelle zwischen Angebotsentwicklung und notwendigem Infrastrukturausbau Rech-nung zu tragen.
Kurzfassung S-Bahn Bern 2005: Standbericht Nr. 4
iv
• Strategie für den Unterhalt des Rollmaterials vorhanden: In Zusammenarbeit der be-troffenen TU (SBB, BLS und RM) konnte eine Unterhaltsstrategie ausgearbeitet und fest-gelegt werden.
• Plangemässer Fortschritt bei der Rollmaterialbeschaffung und beim Rollmaterial-umbau: Dank dem plangemässen Arbeitsfortschritt werden auf den Fahrplanwechsel vom 12.12.04 hin die benötigten Triebfahrzeuge vorliegen.
• Umsetzung der Massnahmen zur Verbesserung des Zugangs zur S-Bahn im Gang: Die TU haben mit der konkreten Umsetzung der im TP Zugang zur Bahn entwickelten Massnahmen 1. Priorität begonnen.
• Neues Konzept für die Liniennummerierung im S-Bahn-Perimeter: Das im Teilprojekt Partner entwickelte Konzept ist von der Projektoberleitung (POL) verabschiedet worden, so dass die konkrete Umsetzung an die Hand genommen werden konnte.
• Ausarbeitung Marketingkonzept: Ebenfalls verabschiedet hat die POL das Marketing-konzept für die S-Bahn Bern 2005. Die Ausarbeitung der einzelnen konkreten Marketing-massnahmen konnte anschliessend ausgelöst werden.
• Aktivitäten im Kommunikationsbereich: Mit der Fertigstellung der Broschüre "Die S-Bahn Bern: Leitideen und Perspektiven" konnte neben der laufenden Baustellenkommuni-kation ein weiteres wichtiges Kommunikationsmittel bereit gestellt werden. Die Arbeiten für die Realisierung einer S-Bahn Bern-Website sind aufgenommen worden.
Im Zentrum der kommenden Projektarbeiten bis zum Herbst 2003 werden die folgenden zu erreichenden Meilensteine stehen:
• Bereinigung der "letzten" Unsicherheiten bezüglich des Angebots 2005
• Festlegung der Angebotsschritte ab 2007 inkl. dazu gehörendem Infrastrukturprogramm
• Plangemässe Umsetzung der Infrastrukturprojekte für das Angebot 2005 (koordiniert durch die Erstellerkoordination Raum Bern) und Lösung der kritischen Fälle
• Erstellen eines Berichts zur Behindertentauglichkeit der S-Bahn Bern 2005 in Zusammen-hang mit der Umsetzung der Behindertengesetzgebung und Ausarbeitung eines Berichts zur Frage der Optimierung der Einstiegsverhältnisse
• Fortführung der Umsetzung der prioritären Massnahmen zur Verbesserung des Zugangs zur S-Bahn durch die Transportunternehmen, Planung der Massnahmen 2. Priorität
• Klärung, ob und - wenn ja - wie der Generalanzeiger im Bahnhof Bern neu ausgestaltet werden könnte (Integration der RBS-Verbindungen, 3. Anzeiger, keine Trennung von S-Bahn- und Fernverkehrsverbindungen)
• Ausarbeitung von Corporate Design-Manuals für Printmedien, Fahrzeuge und Haltestellen zur Sicherstellung eines möglichst einheitlichen Auftritts der S-Bahn Bern 2005
• Realisierung und Aufschalten der Website www.s-bahn-bern.ch
• Fortführen der Kommunikationsaktivitäten (Baustellenkommunikation, Regierungsanlass, Streuung Broschüre "Die S-Bahn Bern: Leitideen und Perspektiven")
• Ausarbeitung und Beginn Umsetzung der konkreten Marketingmassnahmen mit Priorität 1
1. Einleitung S-Bahn Bern 2005: Standbericht Nr. 4
1
1 Einleitung
1.1 Ausgangslage und Zielsetzung für die S-Bahn Bern 2005
Mit der Realisierung der ersten Etappe von Bahn 2000 (Neubaustrecke Mattstetten - Rothrist) werden sich für die eng mit dem Fernverkehrsfahrplan verknüpfte S-Bahn Bern wichtige Än-derungen in den Rahmenbedingungen ergeben: Im S-Bahn-Perimeter werden sowohl Kno-tenzeiten (namentlich im Bahnhof Bern) als auch Linienkonfigurationen ändern. Dies macht einen Neuaufbau der Berner S-Bahn erforderlich. Ziel des Projekts S-Bahn Bern 2005 ist einen reibungslosen Übergang von der heutigen zur künftigen S-Bahn sicherzustellen.1
Neben der Sicherstellung des reibungslosen Übergangs vom Fahrplan 2002 zum Fahrplan 2005 - für diesen Übergang wird der Begriff "Angebotsschritt 2005" verwendet - soll das Projekt S-Bahn Bern 2005 die Grundlagen für einen Ausbau des Angebots im Rahmen von weiteren Teilschritten bereitstellen. Dieser weitere Ausbauschritte werden im vorliegenden Standbericht als "Angebotsschritte ab 2007" bezeichnet.
1.2 Teilprojekte und Projektorganisation
Das Gesamtprojekt ist in verschiedene Teilprojekte unterteilt, welche in koordinierter Weise die notwendigen Planungs-, Entscheidungs- und Kommunikationsgrundlagen ausarbeiten. Im Standbericht 1 sind die aus dem Planungsauftrag abgeleiteten Zielsetzungen umfassend beschrieben worden, auf eine Wiedergabe an dieser Stelle wird verzichtet.
In der Berichtsperiode November 2002 bis April 2003 haben sich Anpassungen in der Gliede-rung des Gesamtprojekts in die verschiedenen Teilprojekte aufgedrängt:
• Das bisherige Teilprojekt 2 Fahrplan ist vollständig in das Teilprojekt 1 Markt / Angebot integriert worden, um der engen Schnittstelle zwischen Angebotsentwicklung und Über-prüfung der fahrplantechnischen Machbarkeit Rechnung zu tragen.
• Das Teilprojekt 6 Wirtschaft ist sistiert worden. Es hat sich gezeigt, dass der zentrale In-halt von TP6, nämlich die Klärung von Finanzierungsfragen mit den öffentlichen Stellen, am Besten über die eingespielten, bilateralen Kontakte zwischen den Transportunterneh-men und den Verwaltungsstellen (BAV, AöV) angegangen wird. Entsprechend braucht es auch kein koordinierendes Teilprojekt.
1 Im Standbericht Nr. 1 vom 13. November ist umfassend über die Zielsetzungen des Projekts orientiert worden.
Auf eine Wiederholung dieser Ausführungen wird verzichtet. Die Ziele sind in einem Planungsauftrag festgehal-ten (Kanton Bern, SBB Schweizerische Bundesbahnen AG, BLS Lötschbergbahn AG und RM Regionalverkehr Mittelland AG (2000), S-Bahn Bern 2005 - Planungsauftrag, Bern).
1. Einleitung S-Bahn Bern 2005: Standbericht Nr. 4
2
• Wie bei TP1 und TP2 ist auch für den Stab Kommunikation und für das bisherige Teilpro-jekt 7 Marketing deutlich geworden, dass eine Zusammenführung der beiden Bereiche Kommunikation und Marketing erfolgen sollte. Entsprechend ist Teilprojekt 7 in den neu benannten Stab Marketing und Kommunikation (Stab M+K) integriert worden.
Tabelle 1-1 fasst die Inhalte und die aus dem Planungsauftrag abgeleiteten Zielsetzungen der einzelnen, teilweise umgebildeten Teilprojekte zusammen.
Tabelle 1-1: Teilprojekte und ihre Ziele/Inhalte
Teilprojekt Wichtigste Ziele / Inhalte
TP Markt/Angebot/Fahrplan (TP1)
Nachfrage-/Marktanalysen, Ableitung Angebotsvorstellungen unter Berücksichtigung verkehrspolitischer Ziele/Vorgaben, Prüfung fahrplantechnische Machbarkeit von Angebotsvarian-ten, Entwicklung definitiver Fahrpläne
TP Infrastruktur (TP3) Bedarf, Planung, Realisierung und Finanzierung von notwendi-gen Infrastrukturausbauten
TP Rollmaterial (TP4) Planung und Bereitstellung Rollmaterial, Unterhalts-, Wartungs- und Abstellanlagen, Umsetzung Behindertentauglichkeit
TP Zugang zur S-Bahn (TP5) Ausgestaltung S-Bahn-Haltestellen, Erschliessung mit übrigen Verkehrsmitteln, P+R, B+R (Standards)
TP Partner (TP8) Information interessierter Kreise ausserhalb des Projekts, Ent-gegennahme von Wünschen/Anregungen, Koordination mit anderen Projekten mit Schnittstellen zur S-Bahn 2005
Stab Marketing+Kommuni-kation (Stab M+K)
Positionierung/Vermarktung Produkt S-Bahn ab 2005, Kunden-kommunikation, Kommunikation der Projektarbeiten bis zum Projektende 2004 (inkl. Entwicklung Systemidentität S-Bahn Bern 2005)
Über 50 Personen arbeiten in den verschiedenen Teilprojekten. Übersicht 1-2 zeigt die weite-ren Gremien der Projektorganisation und enthält die Namen der in das Projekt S-Bahn Bern involvierten Personen. Die Projektorganisation wird während des Projekts laufend den inhalt-lichen und organisatorischen Änderungen im Umfeld der S-Bahn Bern 2005 angepasst.
In der Berichtsperiode haben sich die folgenden wichtigen Veränderungen in der personellen Zusammensetzung der Projektorganisation ergeben:
• Weiter gehende Integration des Regionalverkehrs Bern-Solothurn in die Projektor-ganisation: Der Tatsache, dass der RBS ein zentraler Akteur des schienengebundenen ÖV in der Region Bern und damit einer Berner S-Bahn ist, wurde Rechnung getragen. Ei-nerseits durch eine verstärkte Vertretung des RBS in den einzelnen TP und andererseits durch die künftige Teilnahme von Ulrich Reinert an den Teilprojektleitersitzungen sowie durch die Einsitznahme von Hans Amacker in der Projektoberleitung.
• Mutationen in der Projektoberleitung: An Stelle von Paul Moser (SBB) und Joseph Zeder (RM) nehmen Hans-Jürg Spillmann (SBB) und Thomas Neff (RM) in der POL Ein-sitz.
1. Einleitung S-Bahn Bern 2005: Standbericht Nr. 4
3
Grafik 1-2: Projektorganisation S-Bahn Bern 2005, Stand am 30. April 2003
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1. Einleitung S-Bahn Bern 2005: Standbericht Nr. 4
4
• Mutation in der Leitung von Teilprojekten: Die Leitung des Stabs M+K ist per Anfang November 2002 von Sonja Bietenhard auf Ursula Good übergegangen.
Neben der Projektorganisation werden die Projektarbeiten von der Begleitkommission S-Bahn Bern begleitet, um eine noch breitere Abstützung des Projekts zu erreichen. Die Be-gleitkommission hat sich letztmals am 16. Oktober 2002 getroffen.
1.3 Berichterstattung mittels Standberichten
Mit halbjährlich erscheinenden Standberichten werden interessierte Kreise regelmässig über den Stand der Arbeiten im Projekt S-Bahn Bern 2005 orientiert. Die Standberichte richten sich ebenso an die involvierten Transportunternehmen wie an politische Kreise. Der vorlie-gende vierte Standbericht deckt den Zeitraum November 2002 bis April 2003 ab. Stichdatum für die Wiedergabe des Stands der Arbeiten ist - wo nichts anderes angegeben - der 30. Ap-ril 2003.
Der Aufbau des Standberichts orientiert sich an den in Tabelle 1-1 aufgeführten Teilprojekten (TP). Die Berichterstattung erfolgt gemäss folgenden Kriterien:
• Stand der Arbeiten: Berichterstattung der TP-Leiterinnen und -leiter
• Probleme und noch offene Punkte: Zusammenfassung der wichtigsten noch ungelösten Probleme
• Ausblick auf die nächste Periode: Wichtigste Arbeiten im nächsten Projekthalbjahr
• Würdigung aus Sicht Gesamtprojektleitung
In Abweichung zum ersten Standbericht wird darauf verzichtet, Zielsetzungen der einzelnen Teilprojekte aufzuführen. Diese sind im Planungsauftrag vom 29. November 2001 festgelegt und im Standbericht Nr. 1 integral wieder gegeben worden. Im Sinne einer Zusammenfas-sung wird auf Tabelle 1-1 verwiesen.
Die Ziele gemäss Planungsauftrag sind am 3. S-Bahn-Workshop, welcher am 26. und 27. Februar 2003 im Ausbildungszentrum Löwenberg durchgeführt wurde, für das Jahr 2003 konkretisiert worden. Sie sind im laufend aktualisierten Controlling-Instrument „Jahrespro-gramm 2003“ der Gesamtprojektleitung festgehalten. Die in den Abschnitten „Ausblick auf die nächste Periode“ aufgeführten Arbeiten sind unmittelbar von den am Workshop festgelegten Jahreszielen und Milestones 2003 abgeleitet worden.
Am 3. Workshop nahm ein Grossteil der Mitglieder der Projektorganisation teil. Die am Abend des ersten Tages anwesenden POL-Mitglieder wurden über den Arbeitsfortschritt informiert. Der Workshop wurde wie schon im Jahr 2002 von Frau Astrid Frischknecht (SBB, Zentralbe-reich Personal, Management- und Organisationsentwicklung) moderiert.
2. Teilprojekt Markt / Angebot / Fahrplan (TP1) S-Bahn Bern 2005: Standbericht Nr. 4
5
2 Teilprojekt Markt / Angebot / Fahrplan (TP1)
2.1 Stand der Arbeiten
Im Herbst 2002 konnte ein erster definitiver Fahrplan für das Angebot 2005 erarbeitet werden (Stichdatum 11. September 2002, vgl. Abschnitt 2.1 des 3. Standberichts). In der Zwischen-zeit haben sich an diesem Angebot noch kleinere Änderungen ergeben. Tabelle 2-1 enthält den aktuellen Stand des Angebotskonzepts 2005. In die Tabelle sind auch die RBS-Linien gemäss dem im Teilprojekt Partner entworfenen neuen Liniennummerierungskonzept integ-riert worden. Sie werden auch in der nächsten Version des Fahrplanes 2005 aufgenommen werden (Fahrplan in Tabellenform per 30. April 2003).
Tabelle 2-1: Angebotskonzept S - Bahn Bern: FPL 2002 und 2005 (Stand 30. April 2003)
Linie FPL 2002 Strecke FPL 2005 (ab Dez. '04)
Rollmaterial für FPL 2005
Takt (1h, ½, ¼)
Betrei-ber Linie
Strecke Takt (1h, ½, ¼)
Betrei-ber Linie
Fahrzeugtyp, Längen der Fahrzeuge bzw. Komposi-tionen
S1 1 ½ 1
SBB Fribourg Flamatt - Bern - Thun Laupen
1 ½ 1
BLS 3 NINA, 150m
S11 HVZ SBB Fribourg - Bern (beschleunigt) HVZ BLS in Abklärung
S2 ½ HVZLR BLS Schwarzenburg - Bern - Langnau ½ BLS
1 Jumbo, 90m bzw. 2 Jumbo, 180m in HVZ auf Ast Bn - Ln
S22
HVZ
BLS
FPL '02: Schwarzenburg - Bern - Langnau (Bern - Langnau beschleunigt)
FPL '05: Schwarzenburg - Bern (beschleu-nigt)
HVZLR BLS 1 Jumbo 90m
S3 ½
SBB
FPL '02: Thun - Belp - Bern - Biel
FPL '05: Belp - Bern - Biel
½
BLS
1 Jumbo, 90m, längerfristiges Ziel: 2 Jumbo, 180m
S33 ½ HVZ BLS Thun - Belp - Bern (Belp - Bern beschleunigt) ½ BLS 1 Jumbo, 90m
2. Teilprojekt Markt / Angebot / Fahrplan (TP1) S-Bahn Bern 2005: Standbericht Nr. 4
6
Tabelle 2-1: Angebotskonzept S - Bahn Bern: FPL 2002 und 2005, Fortsetzung
Linie FPL 2002 Strecke FPL 2005 (ab Dez. '04)
Rollmaterial für FPL 2005
S4
1
RM
FPL '02: Bümpliz Nord - Bern - Burgdorf - Langnau
FPL '05: Rosshäusern - Bern - Burgdorf – Affoltern-Weier
1 RM
1 RBDe II (4-teilig), 100m
S44
HVZ
RM
FPL '02: Bern - Burgdorf - Huttwil Wiler FPL '05: Rosshäusern - Burgdorf F) Langnau
1 1
1
RM
2 GTW 2/6, 80m plus 2 GTW 2/8, 110m, insge-samt 190m
S5 1 BLS
FPL '02: Bern – Kerzers – Neuchâtel FPL ’05: Murten - (Avenches - Payerne)Bern - Kerzers F) Neuchâtel
1 1 1
BLS
Ast Neuchâtel: 1 NINA, 50m Ast Murten-(P.) 2 NINA, 100m langfristig je 2 NINA
S51 k.A. Bern - Bümpliz Nord ½ HVZ BLS 1 NINA, 50m
S6 1 BLS FPL '02: Bern – Gümmenen – (Kerzers – Avenches - Payerne) k.A. -
S7 ¼ RBS Bern - Worb ¼ RBS 2 Be 4/12
S8 ¼ RBS Bern - Urtenen - Jegenstorf (Takt Urtenen - Jegenstorf ½) ¼ RBS 1 Be 4/12 plus
1 Be 4/8
S9 ¼ RBS Bern - Unterzollikofen ¼ RBS 1 Be 4/12
Abkürzungen / Kennzeichnung:
Kursiv = definitive Lösung noch ausstehend, Unsicherheit
HVZ: = Angebot in Hauptverkehrszeiten
HVZLR: = Angebot in Hauptverkehrszeiten in Lastrichtung (d.h. Richtung mit grosser Nachfrage)
F = Flügelzüge
k.A. = kein S-Bahn-Angebot.
Nicht Bestandteil der S-Bahn Bern 2005 sind die Regio- und RX-Linien/-Verbindungen. Sie sind auf der nächsten Seite nur zum Verständnis aufgeführt bzw. weil sie von S-Bahn-Linien/-Verbindungen abhängen/beeinflusst werden.
2. Teilprojekt Markt / Angebot / Fahrplan (TP1) S-Bahn Bern 2005: Standbericht Nr. 4
7
Angebotskonzept Regio- und RX-Linien/Verbindungen
Linie FPL 2002 Strecke FPL 2005 (ab Dez. '04)
Rollmate-rial für FPL 2005
Takt (1h, ½, ¼)
Betrei-ber Linie
Strecke Takt (1h, ½, ¼)
Betrei-ber Linie
Fahrzeugtyp
Regio 1
RM FPL '02: Thun – Konolfingen – Hasle-Rüeg-
sau
FPL '05: Thun – Konolfingen - Walkringen
1 RM RBDe I, 2-teilig
Regio HVZ
RM
FPL '02: Thun – Konolfingen
FPL '05: Thun – Konolfingen - Walkringen
HVZ RM RBDe I, 2-teilig
RX HVZ RM Thun – Burgdorf – Solothurn 1 RM RBDe II 3-teilig
RX ½ RBS Bern - Solothurn ½ RBS ABe 4/12, 2-teilig
Regio 1 SBB Kerzers - Lyss - Büren a.A. 1 BLS 1 NINA
Regio 1 SBB Murten - Payerne 1 BLS 1 NINA
RX 1 BLS Bern - Gümmenen - Kerzers - Ins - Neu-châtel 1 BLS EW III-Pendel,
6-teilig
IR 2 / 1 HVZ SBB Bern - Luzern 1 BLS EW III-Pendel,
6-teilig
Bemerkungen zu den einzelnen S-Bahn-Linien von Tabelle 2-1:
• S1: Angebot FPL 2005 gegenüber FPL 2002 unverändert, da ein Flügeln in Flamatt we-gen der Gleisanlagen nicht möglich ist. Im FPL 2005 sind morgens Zusatzleistungen zwi-schen Laupen und Flamatt vorgesehen (2 Kurspaare).
• S11:
– FPL 2002: Verstärkungszüge in den Hauptverkehrszeiten
– FPL 2005: Verstärkungszüge in den Hauptverkehrszeiten
– Die Durchbindung von Freiburg nach Romont soll realisiert werden. Mit diesem Umlauf kann eine Komposition eingespart werden.
• S2:
– FPL 2002: ½-Takt nur in Hauptverkehrszeiten
– FPL 2005, Bedienung Trubschachen: Die Bedienung von Trubschachen ist eine Frage der Haltepolitik des RX Bern - Luzern und nicht der S2.
2. Teilprojekt Markt / Angebot / Fahrplan (TP1) S-Bahn Bern 2005: Standbericht Nr. 4
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– Rollmaterial: 2 Jumbo-Kompositionen nur in HVZ (2 Züge pro Tag) und nur für den Ast Bern - Langnau nötig. Noch nicht gelöst ist das Kreuzungsproblem auf dem Ast Schwarzenburg - Bern, auf welchem ein Kreuzen mit zwei Jumbo-Kompositionen nicht möglich ist (vgl. dazu Abschnitt 2.2). Ein Stärken und Schwächen im Bahnhof Bern oder auf einem anderen Bahnhof wird aus Fahrplansicht als nicht machbar eingestuft. Auch im Bahnhof Schwarzenburg würde ein Fahren mit 2 Kompositionen perronseitig zu einem ungelösten Infrastrukturproblem führen. Wird nur mit einer Komposition ge-fahren, ist die Problematik der 2. Perronkante in Schwarzenburg bis Dezember 2004 lösbar. Vor diesem Hintergrund sind für die nachfragegerechte Erhöhung der Kapazitä-ten während der HVZ auf dem Ast Bern - Langnau neue Lösungen zu entwickeln und auf ihre fahrplantechnische Machbarkeit hin zu prüfen.
• S22:
– FPL 2002: Ergänzungszüge Bern - Konolfingen verkehren in Stunden, wenn IR Bern - Luzern nicht verkehrt.
– FPL 2005: Kein S-Bahn-Angebot, wird ersetzt durch das RX-Zugsangebot im 1-Stundentakt auf der Linie Bern - Langnau - Luzern. Zwischen Schwarzenburg und Bern verkehren einzelne Zusatzzüge in Lastrichtung.
• S3: In Abhängigkeit der Entwicklung der Nachfrage ist es rollmaterialseitig das langfristige Ziel, mit 2 Jumbo-Kompositionen zu fahren. Insbesondere bei einem Wegfall des Schnell-zugshaltes in Münchenbuchsee (in Diskussion bei den SBB) sind die Kapazitäten mit nur 1 Jumbo-Komposition auf dem Ast Biel ungenügend. Ohne Wegfall des Haltes sind sie als äusserst knapp einzustufen. Aus Infrastrukturgründen ist eine Doppeltraktion aber erst mittelfristig machbar (vgl. dazu Abschnitt 2.2).
• S33:
– FPL 2002: Verdichtung in Hauptverkehrszeiten, Montag bis Freitag
– FPL 2005: Halbstundentakt Montag bis Freitag von 6 bis 20 Uhr
• S44: Rollmaterial- bzw. infrastrukturseitig besteht in Hindelbank noch ein Problem, für welches sich aber eine Lösung abzeichnet (vgl. Abschnitt 3.1).
• S5: Das heutige Angebot der S5 wird mit Flügelzügen geführt. In Kerzers teilen sich die Linienäste nach Neuenburg und Murten (- Payerne). Zwischen Bern - Kerzers verkehren langfristig 4 NINA-Kompositionen (Zuglänge insgesamt 200m). In HVZ wird die S5 über Murten hinaus bis nach Payerne verlängert, mit Halt in Avenches.
• S51: Angebot zu Spitzenzeiten (3 Stunden am Morgen und 3 Stunden am Abend), nur von Montag bis Freitag. Zusammen mit S4 und S44 ergibt sich eine Taktverdichtung Bern - Bümpliz Nord.
• S6: Das heutige Angebot der S6 wird ab Fahrplan 2005 durch das Angebot S5 ersetzt.
• S7, S8 und S9: Das Angebot der heutigen Linien W, J und Z bleibt im Grundsatz unver-ändert.
Neben den Arbeiten am Angebot 2005 standen im vergangenen Projekthalbjahr die folgen-den Aktivitäten im Vordergrund:
2. Teilprojekt Markt / Angebot / Fahrplan (TP1) S-Bahn Bern 2005: Standbericht Nr. 4
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• Letzte FV-Spinne in Bern (Anschlüsse auf Zubringerlinien): Grundsätzlich soll in der Woche die Spinne von 23:30 Uhr und am Freitag und Samstag jene von 24:00 Uhr von der S-Bahn noch vollständig abgenommen werden. Eine Untergruppe von TP1 wird die-sen Grundsatz auf jede S-Bahn-Verbindung umlegen und die letzten Abfahrtszeiten defi-nieren.
• Überarbeitung der Richtofferten von BLS und RM: Auf der Basis des ersten definitiven Fahrplanes vom 11. September 2002 überarbeiten die beiden TU ihre im Frühjahr 2002 ausgearbeiteten Richtofferten zum Angebot 2005. Eine vom AöV erstellte Gesamtsicht hat gezeigt, dass sich gegenüber der aktuellen Situation eine Erhöhung der Abgeltungen um insgesamt 19.5 Mio. CHF ergeben würde.2 Vor diesem Hintergrund hat das AöV ein Paket von möglichen Massnahmen zur Senkung der Belastung des Kantons Bern erarbei-tet. In ihm wird eine Erhöhung der Bundesquote gefordert (wegen der infrastrukturseitig besonderen Ausgangslage im Raum Bern (wenig Kapazitätsreserven) führen Angebots-veränderungen rasch zu einem kostspieligen Anpassungsbedarf bei der Infrastruktur), aber auch angebotsseitig sollen noch einmal Sparmöglichkeiten analysiert werden. Die TU werden dem AöV im Frühsommer Bericht erstatten. Aus den angebotsseitigen Mass-nahmen können sich noch gewisse Anpassungen am Fahrplan 2005 ergeben.
• Angebotsschritte ab 2007: Die Arbeiten an den nächsten Angebotsausbauschritten sind in der Berichtsperiode gestartet worden, erste Zielvorstellungen sind bereits im letzten Standbericht präsentiert worden (vgl. Abschnitt 2.3 des 3. Standberichts). Entsprechende Absichtserklärungen der betroffenen Kantone BE, NE, FR und VD sind ausgestellt wor-den, so dass der Planungsprozess richtig lanciert werden konnte. Am 3. S-Bahn-Workshop vom 26. und 27. Februar 2003 ist zusammen mit dem TP Infrastruktur das kon-krete Vorgehen in diesem Planungsprozess geplant und festgelegt worden. Aus Sicht von TP1 stehen folgende Wünsche bezüglich Ausbau des Angebots im Vordergrund:
– ¼-Std.-Takt Brünnen – Bern
– ¼-Std.-Takt Belp - Bern – Münchenbuchsee
– Befriedigung der steigenden Nachfrage Bern – Münsingen: Mix Fernverkehr / S-Bahn-Angebot
– verkürzte Fahrzeiten Bern – Neuenburg
– verkürzter Aufenthalt S2 in Bern
– Taktverdichtungen Bern - Bolligen (7.5-Minutentakt auf der S7)
– Verlängerung S8 nach Jegenstorf Nord, durchgehender ¼-Std.-Takt
– Weitere Taktverdichtungen Bern - Solothurn
2 Im Falle der BLS noch auf der Basis der alten Richtofferte.
2. Teilprojekt Markt / Angebot / Fahrplan (TP1) S-Bahn Bern 2005: Standbericht Nr. 4
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2.2 Probleme und noch offene Punkte
Die verschiedenen noch offenen Punkte bezüglich des Angebots 2005 lassen sich stichwortartig wie folgt zusammenfassen:
• Zugsverdichtungen Spiez - Thun - Münsingen - Bern: Es ist noch offen, wie die hohe Nachfrage insbesondere zwischen Münsingen und Bern befriedigt werden kann. Im Vor-dergrund steht ein zusätzlicher Schnellzug Zug ab Thun mit Halt in Münsingen in den Spitzenzeiten. Dafür muss noch eine Trasse gefunden werden (zusammen mit Güterver-kehr). In 2. Priorität werden Lösungen über einen Zusatzhalt eines bestehenden Schnell-zugs aus Spiez/Thun in Münsingen und über die Realisierung eines Vorlaufzugs für die S1 weiter verfolgt.
• Kapazitätsprobleme S3 / S33:
– Ast Belp - Bern: Da sich in Belp zwei Niveauübergänge erst langfristig anpassen las-sen kann nur mit 1 Jumbo-Komposition an Perron gefahren werden. In Belp fehlen zu den Spitzenzeiten am Morgen deshalb noch ca. 600 Sitzplätze. Es ist noch offen, wie dieses Problem gelöst werden kann, ohne dass die festgelegten S22-Angebote in Fra-ge gestellt werden. Als Lösungsansatz steht im Vordergrund, die Komposition um ei-nen weiteren Wagen zu erweitern (S33 wäre für diese Lösung geeigneter als S3). Bes-te Lösung angebotsseitig wäre eine möglichst rasche Realisierung des ¼-Std.-Takt, welcher ja auch mittel- bis längerfristig (Angebotsschritte ab 2007) angestrebt wird. In diesem Fall wäre die Doppeltraktion (2 Jumbo auf S3) wohl nicht nötig.
– Ast Bern - Biel: Im BHF Biel muss das 5. Perron realisiert sein, damit 2 Jumbo-Kompositionen fahren können. Die Realisierung ist erst bis Ende 2005 vorgesehen. Auch in Studen und Suberg werden die notwendigen Perronanpassungen bis Ende 2004 noch nicht realisiert sein.
• Kapazitätsprobleme S22: In HVZ (2 Züge pro Tag) sind für den Ast Bern - Langnau 2 Jumbo-Kompositionen nötig. Noch nicht gelöst ist das Kreuzungsproblem auf dem Ast Schwarzenburg - Bern, auf welchem ein Kreuzen mit zwei Jumbo-Kompositionen nicht möglich ist. Ein Stärken und Schwächen im Bahnhof Bern oder auf einem anderen Bahn-hof wird aus Fahrplansicht als nicht machbar eingestuft. Auch im Bahnhof Schwarzenburg würde ein Fahren mit 2 Kompositionen perronseitig zu einem ungelösten Infrastruktur-problem führen. Wird nur mit einer Komposition gefahren, ist die Problematik der 2. Per-ronkante in Schwarzenburg bis Dezember 2004 lösbar. Vor diesem Hintergrund sind für die nachfragegerechte Erhöhung der Kapazitäten während der HVZ auf dem Ast Bern - Langnau neue Lösungen zu entwickeln und auf ihre fahrplantechnische Machbarkeit hin zu prüfen.
• Wochenendangebot Bern - Neuchâtel: Das Angebot muss zwischen den Kantonen Bern, Freiburg und Neuenburg noch geklärt werden. Der Kanton Neuchâtel bevorzugt ein RX-Angebot mit EWIII-Rollmaterial, ohne zusätzliche Halte in Bümpliz zur "Kompensation" des fehlenden S51-Angebots an Wochenenden. Als Variante steht für den Kanton Bern zur Diskussion, am Wochenende nur S-Bahn-Verbindungen (Bezeichnung S55) mit NINA-
2. Teilprojekt Markt / Angebot / Fahrplan (TP1) S-Bahn Bern 2005: Standbericht Nr. 4
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Rollmaterial anzubieten. Nach Vorliegen der Angaben zum Abgeltungsbedarf der beiden Varianten werden die drei bestellenden Kantone entscheiden.
• Abendangebot Bern – Luzern: Die letzten RX-Verbindungen weisen vergleichsweise frühe Abfahrtszeiten auf (Bern ab 20:36, Luzern ab 20:57). Das verbleibende Angebot nach diesen letzten Abfahrten ist noch zu klären (evtl. ein weiterer RX, evtl. blosse Ver-bindung der Endpunkte der beiden S-Bahnen (S-Bahn Innerschweiz und S-Bahn Bern).
• Betreiber S11 (Durchbindung Fribourg - Romont): Im Vordergrund steht ein gemisch-ter Rollmaterialeinsatz (SBB und BLS). Die Lösung im Detail ist noch ausstehend.
• Halt Trubschachen: An der Lösung wird noch gearbeitet. Hauptansatzpunkt ist die Ein-führung der gleichzeitigen Zugseinfahrt in Schüpfheim. Ob es zu deren Umsetzung zwin-gend einer Unterführung bedarf, ist ebenfalls Gegenstand von laufenden Diskussionen.
• TGV-Fahrlage: Sie ist noch nicht bekannt.
• ½-Std.-Takt Büren a.A. - Busswil: Der vorgesehene Fahrplan führt zu einem sehr schlechten Rollmaterialeinsatz (lange Standzeiten). Es ist zu prüfen, ob diese Standzeit für eine Taktverdichtung ausgenutzt werden kann. Die Zusatzkosten sind von der BLS abzuschätzen.
• Konkrete Auswirkungen des Massnahmenpakets des AöV zur Reduktion des Abgel-tungsbedarfs: Erste Prüfungen durch die TU zeigen, dass die vorgeschlagenen ange-botsseitigen Sparmassnahmen nur zu beschränkten Einsparungen führen. Grössere Ein-sparungen würden sich durch Angebotsreduktionen in den teuren Spitzenzeiten realisie-ren lassen, was aber zu Kapazitätsproblemen führen würde.
• Überprüfung Rollmaterialumläufe zwecks Kostenoptimierung: Sobald das definitive Randstundenkonzept steht, wird mit TP4 nochmals überprüft werden, ob noch Optimie-rungen beim Rollmaterialeinsatz möglich sind.
Da der iterative Planungsprozess für die Angebotsschritte ab 2007 erst in dieser Berichtspe-riode gestartet worden ist, bestehen hier naturgemäss noch zahlreiche Unsicherheiten.
2.3 Ausblick auf die nächste Periode
Noch in der ersten Jahreshälfte 2003 sollen möglichst viele der in Abschnitt 2.2 beschrieben Pendenzen des Angebots 2005 abgearbeitet werden.
Mit Stichdatum 30. April 2003 soll eine neue Version des "definitiven" Fahrplans vorliegen (letzte Version: 11. September 2002).
Ansonsten werden sich die Arbeiten von TP1 auf die Angebotsschritte ab 2007 konzentrie-ren. Bis zur 4. Sitzung der POL (18. September 2003) soll geklärt sein, welche Ausbauschrit-te wann realisiert werden können. Die Angebotsvorstellungen für die Angebotsschritte ab 2007 sollen in einem Planungsauftrag festgehalten werden.
2. Teilprojekt Markt / Angebot / Fahrplan (TP1) S-Bahn Bern 2005: Standbericht Nr. 4
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2.4 Würdigung aus Sicht Gesamtprojektleitung
Die grossen finanziellen Probleme die sich in den letzten Monaten bei allen Partnern ab-zeichneten, scheinen mindestens in den Randstunden einen Einfluss auf das Angebot zu haben. Die Ausdünnung des Angebots in den Randstunden ist ungünstig. Hauptbetroffen einer solchen Massnahme ist der Freizeitverkehr. Der Freizeitverkehr ist ein Markt der ge-wonnen werden muss. Die Attraktivität der S-Bahn Bern muss unbedingt erhalten bzw. aus-gebaut werden.
Der weitere Ausbau der S-Bahn Bern gestaltet sich aufwändig in finanzieller und technischer Hinsicht. Diesem Prozess ist in den TP Markt/Angebot/Fahrplan – Infrastruktur – Rollmaterial weiterhin grosse Priorität zu zuordnen.
3. Teilprojekt Infrastruktur (TP3) S-Bahn Bern 2005: Standbericht Nr. 4
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3 Teilprojekt Infrastruktur (TP3)
3.1 Stand der Arbeiten
Im Rahmen der Begleitung der bahninternen Arbeiten und aus der Nutzung des von TP3 entwickelten Projektcontrolling-Tools kann festgestellt werden, dass bei den Bahnen der Fortschritt in den einzelnen Infrastrukturprojekten zwar unterschiedlich, aber mehrheitlich auf Kurs liegt. Details zum Realisierungsfortschritt bei den einzelnen Projekten enthält Anhang C. In Abschnitt 3.2 wird erwähnt, dass bei einzelnen Projekten der Fortschritt (noch) als kritisch einzustufen ist (Kerzers, Kehrsatz – Kehrsatz Nord).
Die S-Bahn Ausbauten erfolgen einerseits als eigenes Projekt und andererseits bilden sie integraler Bestandteil in multidisziplinären Bauvorhaben. Aus Kostengründen werden die Perronanpassungen auf minimalem Stand angepasst. Damit kann die minimale Zielsetzung für das Ein- und Aussteigen erreicht werden. Zum Stand der Arbeiten sind noch folgende Anmerkungen zu machen:
• S2 bzw. RX, Halt in Trubschachen: Die Infrastrukturanlagen werden konsequent auf das heute bekannte Angebot für die S-Bahn Bern 2005 (Stand: Standbericht 3, GPL) ausge-richtet. Nach diesem werden die Züge der S2 in Langnau gewendet. Für Trubschachen ist das Angebot nach wie vor unklar (vgl. dazu Abschnitt 2.2). Die Sta-tion verfügt über Infrastrukturanlagen (max. Perronnutzlänge 120m, Perronhöhe P10 bis teilweise P30 Hilfstritte), die für einen allfälligen RX-Rollmaterialeinsatz ungenügend sind. Beim TP Infrastruktur ist bis dato keine Bestellung für Infrastrukturmassnahmen einge-gangen.
• S44: Bei der S44 besteht in Hindelbank noch ein Problem: Die Perronnutzlänge (178m) reicht knapp nicht aus, damit 4 GTW-Kompositionen (183.4m Länge über die Puffer, 171m von äusserster zu äusserster Türe) ohne Einschränkungen am Perron Platz haben. Eine Lösung wird gesucht (evtl. ein Provisorium bereits per FPL-Wechsel 12.04, mittel- bis längerfristig stehen aber infrastrukturseitige Anpassungen im Vordergrund). Gelöst ist hingegen das Problem der ungenügenden Perronlänge in Rosshäusern: Mit Falschfahrbetrieb ab Riedbach bzw. Bümpliz-Nord und Verlängerung des Perrons von Gleis 3.
• Rollmaterialeinsatz: Für das Angebot 2005 sind seit dem Standbericht vom 08.11.2002 keine Änderungen zu verzeichnen.
• Randstundenangebote: Auswirkungen bzw. Abhängigkeiten der Randstundenangebote (Sa, So, Nacht) auf die Infrastrukturen sind keine vorhanden, d.h. es sind keine zusätzli-chen Infrastrukturmassnahmen erforderlich.
Die Koordination der Projekte für die Ausführungsphasen der Bahnen erfolgt mittels einer separaten Stabsgruppe, der sogenannten Erstellerkoordination, im Raum Bern. Sie erhebt laufend die relevanten Projektdaten für den Zeitraum 2003/04. Diese Daten werden im Sinne
3. Teilprojekt Infrastruktur (TP3) S-Bahn Bern 2005: Standbericht Nr. 4
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eines Konfliktmanagementes aufgezeichnet, um allfällige Konflikte möglichst frühzeitig zu erkennen und zu lösen.
3.2 Probleme und noch offene Punkte
In der Projektübersicht TP Infrastruktur, 3. Ausgabe vom 31.03.2003, werden die Problemfel-der detailliert dargestellt. Namentlich werden dazu im Projektcontrolling auch die Risiken je Projekt aufgezeigt. Zu den offenen Punkten und den Problemfeldern folgendes:
• Finanzierung
– Es bestehen noch teilweise offene Finanzierungsfragen für Projekte der SBB, BLS, RM und STB für das Angebot 2005
– Für Trubschachen hat der Kanton Bern bei der BLS einen RX-Halt bestellt; Abklärun-gen bezüglich der Infrastruktur im Zusammenhang mit dem Rollmaterialeinsatz sowie deren Finanzierung sind noch offen. Beim TP Infrastruktur ist bis dato keine Bestellung für Infrastrukturanlagen eingegangen
– Risiken ergeben sich, wenn die Finanzierung mit Abschluss Bauprojektphase nicht ge-sichert ist (keine Ausführung). Anhang C zeigt, bei welchen Projekten dies derzeit (noch) der Fall ist.
• Verfahrensabklärungen / Projektablauf
– Risiken ergeben sich, wenn Verfahrensabläufe (PGV) nicht zeitgerecht abgewickelt werden. Weiter entstehen Verzögerungen im PGV durch Einsprachen. Davon betroffen sind die beiden bedeutsamen Projekte der BLS Kehrsatz – Kehrsatz-Nord und Kerzers sowie diverse Perronmassnahmen. Bei der RM zeichnen sich Schwierigkeiten für das Projekt Lützelflüh-Goldbach ab. Bei den SBB ist für das Projekt Bern, Leistungssteige-rung West die PGV-Verfügung eingegangen.
– Ebenfalls entstehen Verzögerungen auf Grund von Abstimmungen des Rollmaterials und des Fahrplans auf die Infrastruktur. In Schwarzenburg führte das z.B. zu einer komplett neuen Planung der Perronanlagen, die mittlerweile aber gut vorangekommen ist. Durch die Reduzierung der Kosten erscheint die Massnahme (2. Etappe) aus heu-tiger Sicht unkritisch.
– Bei der BLS kann die Realisierung einzelner Projekte für das Angebot ab 2007 (z.B. Doppelspuren Ins - Zihlbrücke und Bümpliz Nord - Niederbottigen) voraussichtlich nicht sichergestellt werden. Massgebend ist jeweils die ständig fortschreitende Mehrjahresplanung der BLS.
– Für die Perronanpassungen bei der STB sind in einer Aussprache die Verfahrensab-läufe geklärt worden, sodass umgehend die Grundlagen für die PGV- und Finanzie-rungseingabe erarbeitet werden können.
• Erstellerkoordination: Die Erstellerkoordination untersucht und prüft die geplanten und in der Ausführung stehenden Bauvorhaben bezüglich:
– Umsetzung der vorgeschlagenen Priorisierung bezüglich der einzelnen Projekte
3. Teilprojekt Infrastruktur (TP3) S-Bahn Bern 2005: Standbericht Nr. 4
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– Risiken die sich ergeben, wenn Verfügbarkeit und Sperrintervalle nicht ausreichend sind. TP3 ist hier darauf angewiesen, dass die TU die entsprechenden aktuellen Unter-lagen rasch liefern.
• Zulieferung Dritter
– Risiken werden auch bei den Sicherungsanlagen identifiziert. Im Zusammenhang mit Kapazitätsengpässen in der Privatindustrie zeichnen sich bis 12.2004 mehr und mehr Probleme in der Zulieferung (Ressourcen, Planung/Projektierung) ab.
3.3 Ausblick
Für den Angebotsschritt 2005 stehen die folgenden Arbeiten im Vordergrund:
• Überwachen/Aktualisierung des Umsetzungsplanes
• Weiterführung der Koordination der Infrastrukturprojekte für die Ausführungsphasen
• Weiter gehende Einbindung und Umsetzung Baustellenkommunikation zur Förderung der Systemidentifikation nach innen und aussen für das Gesamtprojekt der S-Bahn Bern 2005
Damit die einzelnen Bahnunternehmungen die baulichen Massnahmen für die weiteren Aus-bauschritte ab 2007 hinaus planen und bereitstellen können, muss vorab Klarheit über die weiteren Angebotsschritte bestehen. In diesen Prozessablauf sind zudem Fragen zum Rollmaterialeinsatz sowie die Finanzierung allfälliger Infrastrukturen einzubeziehen.
Diese Themen werden zur Zeit im Rahmen des eingeleiteten Iterationsprozesses zwischen dem TP Markt/Angebot/Fahrplan, dem TP Infrastruktur und den Kantonen angegangen. Ziel ist, bis im Herbst 2003 daraus Resultate bezüglich Nutzwerten, Kosten, usw. zu generieren.
3.4 Würdigung aus Sicht Gesamtprojektleitung
Die diversen Infrastrukturprojekte, welche auf kritischem Weg sind, müssen in den nächsten Monaten intensiv betreut werden. Eine laufende Kommunikation in kurzen Intervallen ist un-bedingt nötig. Die Auswirkungen infolge Verzögerungen sind durch alle Partner offen darzu-legen.
Die kritischen Projekte sind bekannt:
• Kerzers
• Kehrsatz – Kehrsatz Nord
• Perronbauten Flamatt Dorf, Laupen
Die „Preisschilder“ für Infrastrukturbauten im Rahmen von weiteren Angebotsschritten ab 2007 liegen nach einer intensiven Bearbeitungsphase vor. Zusammen mit dem TP Markt/Angebot/Fahrplan muss in der nächsten Berichtsperiode der allfällig weitere Aus-bauschritt klarer definiert werden.
4. Teilprojekt Rollmaterial (TP4) S-Bahn Bern 2005: Standbericht Nr. 4
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4 Teilprojekt Rollmaterial (TP4)
4.1 Stand der Arbeiten
Der erreichte Stand der Arbeiten ist in der 2. Auflage des TP4-Standberichts vom 31. März 2003 (vgl. Tabelle in Kapitel 8) umfassend dargestellt worden. Die wichtigsten erreichten Meilensteine lassen sich wie folgt zusammenfassen:
• Unterhaltsstrategie: Die Unterhaltsstrategie ist ausgearbeitet. Zwischen SBB und BLS liegt eine entsprechende Leistungsvereinbarungen vor. Im Servicebereich erfolgt zwi-schen RM und BLS eine bilaterale Regelung. Der Unterhalt wird auch künftig an den bis-herigen Standorten erfolgen:
– BLS Aebimatt und Fläche: Laufender Unterhalt, Betriebsunterhalt
– BLS Spiez: Grossunterhalt Traktion
– BLS Bönigen: Grossunterhalt wagenbaulicher Teil
– RM Oberburg und Fläche: Betriebs- und Grossunterhalt.
Da linienrein gefahren wird und da die beiden Unternehmen RM und BLS noch in anderen Geschäftsfeldern aktiv sind, steht eine weiter gehende Verflechtung im Unterhaltsbereich nicht zur Diskussion.
Auch bei den Ereignisdiensten konnte die neue strategische Ausrichtung beschlossen werden. Die BLS stellt im Raum Bern das Personal. Die Einsatzleitung liegt bei der SBB. Die RM ist informiert und wird im Rahmen des Territorialprinzips bedient.
• Behindertentauglichkeit der S-Bahn Bern 2005: Ein Raster mit Kriterien zur Beurteilung der Behindertentauglichkeit ist erstellt worden (Behindertenkonzept Eisenbahnen, funktio-nale Anforderungsprofile VÖV, BAV, BoeV). Das Raster ist von der BLS bereits ausgefüllt worden, die RM und die SBB werden in Kürze folgen. Die gewonnenen Erkenntnisse wer-den in die Behindertenkonzepte der TU einfliessen, welche die TU zuhanden des BAV im Rahmen der Umsetzung der neuen Behindertengesetzgebung erstellen müssen. Die Ausarbeitung der Behindertenkonzepte pro TU wird in enger Koordination mit der SBB er-folgen. Die S-Bahn Bern 2005 kann schon jetzt zu über 50% als behindertentauglich ein-gestuft werden. Weitere Verbesserungen werden schrittweise realisiert werden.
• Projekt „Optimierung der Einstiegsverhältnisse“: Derzeit werden in einem Bericht die Grundlagen dieses komplexen Vorhabens aufgearbeitet. Die Abklärungen beziehen sich auf die drei Bereiche Überbrückung horizontaler Spalt Perronkante – Fahrzeug, Überbrü-ckung vertikaler Spalt Perronkante – Fahrzeug und die Breite bzw. die Öffnungs- und Schliessungszeiten des Einstiegs selber. Die Bestandesaufnahme ist im Gang, Konstruk-tionslösungen für das Rollmaterial (BLS-Jumbo) in Vorbereitung. Es zeigt sich schon jetzt, dass nur bei Haltestellen in der Geraden optimale Einstiegsverhältnisse realisiert werden können.
4. Teilprojekt Rollmaterial (TP4) S-Bahn Bern 2005: Standbericht Nr. 4
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• Fahrzeugbeschaffung und Umbau: Die Beschaffungen und der Umbau verlaufen weit-gehend plangemäss. Bis zum Fahrplanwechsel vom 12.12.2004 werden die benötigten Triebfahrzeuge (NINA, GTW) wie geplant verfügbar sein. Zu diesem Zeitpunkt werden bei der BLS 14 von 22 Jumbo-Zwischenwagen umgebaut sein. Die Zwischenwagen für die RBDe-Pendelzüge der RM sind im 1. Quartal 2003 ausgeschrieben worden und werden 2004 noch nicht zur Verfügung stehen. Dies hat aber keine bedeutenden Konsequenzen für das Angebot 2005.
• Sonderprojekt „Gutes Design zur Fahrgastinformation innen und aussen“: Die Ar-beiten in der Berichtsperiode haben gezeigt, dass sich die TU bei der Umsetzung eines gemeinsamen Designs in den Fahrzeugen nicht gefunden haben, so dass es hier indivi-duelle Lösungen geben wird. Aussen soll dank der gemeinsam mit dem Stab M+K zu er-arbeitenden CD-Manual Fahrzeuge (vgl. Abschnitt 7.1 unten) eine einheitlichere Lösung gefunden werden können.
4.2 Probleme und noch offene Punkte
Noch ungelöste Fragen stellen sich in folgenden Bereichen:
• Behindertentauglichkeit der S-Bahn Bern 2005: Die Frage der Finanzierung der Mass-nahmen zur Verbesserung der Behindertentauglichkeit ist noch nicht im Detail klar. Sei-tens des Bundes werden rund 300 Mio. CHF für den öffentlichen Verkehr zur Verfügung stehen, von den Kantonen wird ein Betrag in der gleichen Grössenordnung erwartet.
• Projekt „Optimierung der Einstiegsverhältnisse“: Die technischen Lösungen im ein-zelnen sind noch offen.
• Schnittstellen zum Projekt „Sicherstellen der Transportkette durch Verknüpfung der Betriebsleitsysteme Bahn und Bus“ von TP8: Die aus dem erwähnten Projekt resultie-renden Lösungen werden Auswirkungen auf das Rollmaterial haben (Fahrgast-Informationssysteme in den Fahrzeugen). Diese Geräte müssen in den Fahrzeugen mon-tiert werden. Zum jetzigen Zeitpunkt macht es aber noch keinen Sinn, das TP4 bereits zu integrieren, da jetzt primär konzeptionelle Fragen und nicht die Realisierung angegangen werden müssen.
4.3 Ausblick auf die nächste Periode
In der nächsten Berichtsperiode wird die Weiterführung der Arbeiten in folgenden Feldern im Vordergrund stehen:
• Behindertentauglichkeit der S-Bahn Bern 2005: Bis im August 2003 soll auf der Basis der in Abschnitt 4.1 erwähnten auszufüllenden Kriterienraster einer erster Bericht zur Be-hindertentauglichkeit der S-Bahn Bern 2005 vorliegen. Mit dem definitiven Bericht wird per Ende Jahr gerechnet.
4. Teilprojekt Rollmaterial (TP4) S-Bahn Bern 2005: Standbericht Nr. 4
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• Projekt „Optimierung der Einstiegsverhältnisse“: Der Bericht zur Optimierung der Einstiegsproblematik soll bis Ende 2003 vorliegen. Aus ihm sollen die folgenden konkre-ten Ergebnisse resultieren:
– Vorgaben an den Baudienst über die Gestaltung von Haltestellen: Die Grundproblema-tik ist auch im TP Infrastruktur klar erkannt. Haltestellen müssen wenn immer möglich in der Geraden erstellt werden und einen behindertengerechten Zugang (Rampe, Lift) haben (siehe auch TP5). Eine mögliche Erkenntnis aus dem Projekt „Optimierung der Einstiegsverhältnisse“ könnte sein, dass es bei Haltestellen in der Kurve zu einer Ver-änderung der heutigen Vorgaben der Perronhöhen und der Perronabstände gegen-über der Gleisachse kommen könnte (Ziel Erhöhung der Perronhöhe resp. Perrons näher zum Gleis). Da dieser Punkt aber vertiefte Abklärungen und Genehmigungen er-fordert, kann zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nichts in die laufenden Bauvorhaben einfliessen.
– Massnahmen am bestehenden Rollmaterial
– Anforderungen an neu zu beschaffendes Rollmaterial
• Sonderprojekt „Gutes Design zur Fahrgastinformation innen und aussen“: Die wei-teren Arbeiten werden im Rahmen der Ausarbeitung der CD-Manuals Fahrzeuge zusam-men mit dem Stab M+K erfolgen. Der Abschluss der Arbeiten ist per Mitte Jahr geplant.
4.4 Würdigung aus Sicht Gesamtprojektleitung
Die Ablieferungen der neuen Fahrzeuge erfolgt aus heutiger Sicht termingerecht. Die Um-bauprogramme für die bestehenden Fahrzeuge (partielle Tiefeinstiege) liegen nun teilweise vor.
Per 12.12.2004 soll eine möglichst grosse Anzahl umgebauter Fahrzeuge zur Verfügung stehen.
Mit den Organisationen für Behinderte fanden rege Kontakte statt. Entsprechend konnten viele Bedürfnisse dieser Organisationen erfüllt werden.
5. Teilprojekt Zugang zur S-Bahn (TP5) S-Bahn Bern 2005: Standbericht Nr. 4
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5 Teilprojekt Zugang zur S-Bahn (TP5)
5.1 Stand der Arbeiten
Der Stand der Arbeiten in den einzelnen Themenfeldern des TP Zugang zur S-Bahn kann wie folgt zusammengefasst werden:
• Applikation von S-Bahn-Emblemen an den Haltestellen: Das Konzept für die Applika-tion liegt vor. Ausgehend von den Unterlagen „Erscheinungsbild an den Bahnhöfen und Haltestellen“ des Stabs M+K Marketing wurde die definitive Auswahl der Applikationsorte für die S-Bahn-Logos getroffen. Die Logos werden an den Zugängen zum Haltepunkt bzw. Perron, in den Unterführungen bei den Perronaufgängen, auf dem Kopfschild der In-fostelen und optional auf den Wegweisern zum Bahnhof angebracht. Alle Partner des Pro-jekts S-Bahn Bern haben sich verpflichtet, das Konzept umzusetzen. Die Arbeiten sind mit dem Bericht „CD-Vorgaben S-Bahn an den Haltepunkten“ vom 1. April 2003 dokumentiert.
• Umsetzung der TP5-Massnahmen auf den Haltestellen:
– SBB: Im Rahmen des Programms Facelifting Stationen SBB sind in der Berichtperiode folgende Haltepunkte im S-Bahn-Perimeter umgestaltet worden: Busswil, Studen, Brügg, Ostermundigen, Münsingen und Flamatt.
– BLS: Bei der BLS wurde die 1. Ausbauetappe des Bahnhofs Schwarzenburg in Betreib genommen. Die TP3- und TP5-Massnahmen wurden gleichzeitig ausgeführt.
– RM: Beim RM sind am Haltepunkte Aefligen die Planungsarbeiten für die Realisierung der TP5-Massnahmen 1. Priorität abgeschlossen und der Auftrag zur Realisierung er-teilt.
– STB: Eine Arbeitsgruppe mit der GPL, dem Kanton und den SBB ist zur Zeit daran auch für die Haltepunkten der Sensetalbahn die Voraussetzungen zu schaffen, dass Anpassungen der Publikumsanlagen erfolgen können. Ziel ist es, bis Mitte 2003 Vor-projekte zu erarbeiten und die Massnahmen möglichst bis Ende 2004 abzuschliessen. Das TP5 wird zu gegebenem Zeitpunkt bezüglich Zugang und Ausrüstung involviert.
• Generalanzeiger Bahnhof Bern: Die POL hat in der Sitzung vom 19. Dezember 2002 dem TP5 den Auftrag erteilt, Anpassungen am Generalanzeiger im Bahnhof Bern zu prü-fen. Es soll aufgezeigt werden, welche Vor- bzw. Nachteile eine getrennte Anzeige der Fernverkehrs- und S-Bahn-Verbindungen hat. Zudem ist die technische Machbarkeit zu prüfen, und es sind die Kosten abzuschätzen. Der erste Arbeitsschritt wurde bereits aus-geführt: Für vier Varianten wurden mit dem Angebot 2005 inklusive den RBS-Verbindungen die Anzeigen visualisiert und davon abgeleitet der Kundennutzen ermittelt. Die vier Varianten sind:
– V1, heutiger Anzeiger mit 23 Zeilen, S-Bahn und Fernverkehr (FV) nicht getrennt
– V2, heutiger Anzeiger mit 23 Zeilen, S-Bahn und FV getrennt
– V3, neu 3 Tafeln, 1 für den FV, 2 für die S-Bahn
5. Teilprojekt Zugang zur S-Bahn (TP5) S-Bahn Bern 2005: Standbericht Nr. 4
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– V4, neu 3 Tafeln, S-Bahn und FV nicht getrennt
• Dynamische Fahrgastinformation: Die Weiterplanung der dynamischen Fahrgastinfor-mation wurde vom TP5 und TP8 gemeinsam angegangen. Mit Hr. Hofer, dem Gesamtpro-jektleiter des Kundeninformationssystems CUS, wurden die Möglichkeiten zur Nutzung des Systems CUS besprochen.
5.2 Probleme und noch offene Punkte
Die Arbeiten im TP5 laufen derzeit plangemäss, es bestehen praktisch keine bedeutenden ungelösten Punkte.
Einzig die vom Bund beschlossene Schuldenbremse wird die Realisierung von Facelifting Stationen SBB verzögern. Der Zeitpunkt der vollständigen Umsetzung des Programms ist noch offen. Zudem werden einfachere Lösungen gesucht werden (allerdings ohne grundsätz-liche Abweichung von den TP5-Standards). Zudem zeichnet sich ab, dass bis 2008 nur Mischprojekte (Projekte, wo nicht nur Facelifting, sondern auch noch andere Infrastruk-turumbauten anstehen) realisiert werden.
5.3 Ausblick auf die nächste Periode
Die Schwerpunkte der Arbeiten im nächsten Projekthalbjahr werden die folgenden sein:
• Umsetzung der TP5-Massnahmen auf den Haltestellen: Gemäss den aktualisierten Terminprogrammen ist vorgesehen, an den folgenden Haltepunkten bis Ende 2003 die TP5-Massnahmen 1. Priorität umzusetzen:
– BLS: Liebefeld, Gasel, Marin-Epagnier, Ins, Müntschemier, Ferenbalm-Gurbrü, Güm-menen, Riedbach, Bern Stöckacker, Bern Ausserholligen, Wabern, Belp und Toffen
– RM: Aefligen, Oberburg, Hasle-Rüegsau, Grünenmatt, Gammenthal, Affoltern-Weier, Griesbach, Sumiswald-Grünen, Zollbrück, Burgdorf Steinhof
– SBB: Bei den SBB wird im Rahmen vom Facelifting Stationen Suberg-Grossaffoltern, Aarberg, Rubigen und Niederwangen realisiert.
• Wegweisung: Die Wegweisung zu den Haltepunkten im S-Bahn-Perimeter soll vereinheit-licht werden. Bisher nicht vorhandene Wegweisungen sind nachträglich zu realisieren, und Lücken sind zu schliessen. Die Wegweiser sollen möglichst einheitlich gestaltet sein. Es ist noch zu definieren, welche Piktogramme, Logos und Beschriftungen verwendet werden sollen.
• Generalanzeiger Bahnhof Bern: Die Abklärungen bezüglich Anpassung des Generalan-zeigers in Bahnhof Bern werden bis im Herbst 2003 abgeschlossen. Die Ergebnisse be-züglich Machbarkeit, Kosten werden zusammen mit einem Vorschlag des weiteren Vor-gehens in einem Bericht zu Handen der POL festgehalten. Gemäss Diskussion in der POL an ihrer Sitzung vom 30. April 2003 sollen sich die Abklärungen von TP5 auf die Va-
5. Teilprojekt Zugang zur S-Bahn (TP5) S-Bahn Bern 2005: Standbericht Nr. 4
21
riante "3 Generalanzeiger, mit Integration RBS, ohne Trennung FV / S-Bahn" konzentrie-ren.
• P+R/B+R-Anlagen: Die Planung des P+R/B+R-Ausbaus der einzelnen TUs sollen zu einem Gesamtkonzept zusammengeführt werden, das folgendes umfasst: Zusätzliche Standorte, Erweiterungen bestehender Anlagen und Bewirtschaftung.
5.4 Würdigung aus Sicht Gesamtprojektleitung
Hier sind die Massnahmen der ersten Priorität definiert und deren Umsetzung ist in Arbeit.
Bedingt durch die Verknappung der Geldmittel in den vergangenen Monaten werden einige Umbauten zeitliche Verzögerungen erfahren.
Die Planung der P+R – Standorte an den einzelnen Haltepunkten ist weiter zu verfolgen und mit den Verbänden des Individualverkehrs abzusprechen.
Im Projekt „Generalanzeiger Bahnhof Bern“ sind erste Resultate bekannt. Das Projekt wird in der ersten Jahreshälfte weiter vertieft bearbeitet damit die Fakten klar vorhanden sind. Nach-folgend müssen die Finanzierung und die terminliche Machbarkeit definiert werden.
6. Teilprojekt Partner (TP8) S-Bahn Bern 2005: Standbericht Nr. 4
22
6 Teilprojekt Partner (TP8)
6.1 Stand der Arbeiten
In der Berichtsperiode konzentrierten sich die Arbeiten im Teilprojekt Partner auf folgende Themenfelder:
• Angebotskonzepte auf den Zubringerlinien: Ausgehend vom ersten definitiven Fahr-plan der S-Bahn für das Angebot 2005 (Stichdatum: 11. September 2002) konnten die Partnerunternehmen die Arbeiten an ihren Angebotskonzepten aufnehmen. Erste Ergeb-nisse wurden erarbeitet. Der Grundfahrplan auf den Linien der Partner-TU ist definiert.
• Neues Konzept für die Liniennummerierung: In der POL-Sitzung vom 19. Dezember 2002 ist die von TP8 vorgeschlagene Grundkonzeption für die neue Liniennummerierung verabschiedet worden. TP8 hat den Auftrag erhalten, die Konkretisierung des Konzepts wie geplant an die Hand zunehmen. Ab Januar 2003 stand damit die Diskussion/Klärung des Konzepts mit allen betroffenen TU im Vordergrund der Arbeiten.
• Projektauftrag „Sicherstellen der Transportkette durch Verknüpfung der Betriebs-leitsysteme Bahn und Bus“: Eine Arbeitsgruppe aus dem TP Partner hat sich dieser Aufgabe angenommen. Einerseits sollen kurzfrisitig realisierbare, aufwärtskompatible Lö-sungen entwickelt werden, andererseits sind die mittel- bis längerfristigen Ansätze über das CUS (CUstomer System) weiterzuverfolgen.
6.2 Probleme und noch offene Punkte
Bei den Arbeiten bestehen noch in folgenden Punkten Unsicherheiten
• Angebotskonzepte auf den Zubringerlinien: Das Randstundenkonzept des Fernver-kehrs (Angebot 2005) liegt erst in grober Form vor, was vor allem für BERNMOBIL und PAD noch zu Unsicherheiten führt.
• Neues Konzept für die Liniennummerierung: Die Grundkonzeption konnte festgelegt werden. Die gestarteten Prüfungen der konkreten Anwendung bei den einzelnen TU wer-den die Umsetzbarkeit des Konzepts aufzeigen. Noch offen ist die Umsetzung im Detail im Kursbuch sowie in „regionalen Kursbüchern“. Ebenso gilt es noch die Abgrenzung bzw. die Ausdehnung im Angebotsverbund Espace Mittelland zu klären.
• Projektauftrag „Sicherstellen der Transportkette durch Verknüpfung der Betriebs-leitsysteme Bahn und Bus“: Die Arbeiten sind erst im Laufe der Berichtsperiode gestar-tet worden
6.3 Ausblick auf die nächste Periode
Die Arbeiten in den nächsten 6 Monaten werden folgende Schwerpunkte aufweisen:
6. Teilprojekt Partner (TP8) S-Bahn Bern 2005: Standbericht Nr. 4
23
• Weiterentwicklung der Angebotskonzepte auf den Zubringerlinien: Bis im Dezember 2003 sollen die Detailfahrpläne der Partnerunternehmen im Angebotsverbund definitiv vorliegen.
• Neues Konzept für die Liniennummerierung: Die Bereinigung des Konzepts und die Überprüfung der Umsetzbarkeit soll bis Mitte Jahr vorgenommen werden. An der POL-Sitzung 3/03 soll die Umsetzung des Konzepts beschlossen werden können. Anschlies-send gilt es, bis Ende Jahr die Lösung für die Aufnahme der neuen Nummerierung in die Kursbücher zu finden (zusammen mit BAV, SBB und PAD). Weiter soll eine Schätzung der Umsetzungskosten vorgenommen werden.
• Projektauftrag „Sicherstellen der Transportkette durch Verknüpfung der Betriebs-leitsysteme Bahn und Bus“: Im Rahmen eines Pilotversuchs „Kommunikation zwischen den Leitstellen der Partner“ wird im Detail geprüft werden, welche kurzfristigen Lösungen für die S-Bahn Bern 2005 realisiert werden können. Für die Entwicklung der mittel- bis längerfristige Lösung über das CUS der SBB erfolgt weiterhin in Informationsaustausch zwischen den beteiligten Akteuren.
6.4 Würdigung aus Sicht Gesamtprojektleitung
Das neue Konzept der Liniennummerierung liegt vor und findet unter den Partnern eine breite Zustimmung.
Die Aktivitäten im Projekt CUS (Customer System) der SBB werden durch das TP Partner weiter verfolgt. Entsprechend dem Fortschritt in diesem Projekt können die nötigen Mass-nahmen aufgezeigt und nach Beschluss der einzelnen TU umgesetzt werden.
7. Stab Marketing + Kommunikation (Stab M+K) S-Bahn Bern 2005: Standbericht Nr. 4
24
7 Stab Marketing + Kommunikation (Stab M+K)
7.1 Stand der Arbeiten
Wie in Abschnitt 1.2 bereits erwähnt, hat die POL entschieden (POL-Sitzung 6/02), dass das bisherige Teilprojekt 7 Marketing in den Stab Kommunikation integriert werden soll, um die Schnittstelle zwischen den beiden Bereichen besser angehen zu können. Innerhalb des neu-en Stabs Marketing + Kommunikation wird für die inhaltlichen Arbeiten weiterhin zwischen den beiden Bereichen unterschieden, an den Stab M+K-Sitzungen stehen aber jeweils beide Bereiche zur Diskussion, so dass sich die Mitglieder des Stabs (vgl. Grafik 1-2) zu beiden Themenfeldern einbringen und/oder äussern können. Der Stab M+K ist neu unter der Ge-samtleitung von Ursula Good.
a) Bereich Marketing
Nach Klärung der organisatorischen Fragen (vgl. Absatz oben) konnten die inhaltlichen Ar-beiten Anfang 2003 neu lanciert werden. Ein Kernteam gebildet aus Mitgliedern des Stab M+K erarbeitete ein Marketingkonzept für die S-Bahn Bern 2005, welches an der ersten Sitzung der POL im Jahr 2003 (20. Februar 2003) verabschiedet worden ist.
Ausgehend von einer Situationsanalyse sowie einer Darstellung der Rahmenbedingungen und der Angebotsänderungen werden im Konzept 20 einzelne, auf jeweils verschiedene Ziel-gruppen ausgerichtete Marketingmassnahmen plus die Durchführung eines Eröffnungs-events vorgeschlagen.3 Die einzelnen Massnahmen gilt es nun unter Federführung des gebildeten Kernteams weiterzuentwickeln. Aus Ressourcengründen werden in erster Linie jene Massnahmen bearbeitet, bei welchen eine zeitliche Dringlichkeit besteht und/oder bei welchen der - zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch ausstehende - Entscheid betreffend Einfüh-rung des Integralen Tarifverbunds (ITV) keine bedeutsamen Konsequenzen hat. Konkret konzentrieren sich die Arbeiten unter Leitung des Kernteams auf folgende Marketingmass-nahmen (für inhaltliche Angaben zu den Massnahmen vgl. Anhang E):
• M3, Neuzuzüger
• M4, Gemeinden/Kanton
• M6, Ausflügler/Freizeitverkehr
• M8, Schulen
• M9, Gelegenheitsfahrer => Kinderhütedienst
• M10, Bauherren
• M13, Restaurants
3 Anhang E enthält eine Übersicht über die Marketingmassnahmen aus dem Marketingkonzept sowie über die drei
im Zuge der Arbeiten zusätzlich hinzu gekommenen Massnahmen.
7. Stab Marketing + Kommunikation (Stab M+K) S-Bahn Bern 2005: Standbericht Nr. 4
25
• M15, Einkauf/Shopping
• M21, Vollbemalung
• M22, Eröffnungsevent
• M23, bisherige Kommunikationsmassnahmen
• M24, übergeordnete Kommunikations- und Marketingkampagne
b Bereich Kommunikation
Im Kommunikationsbereich konnten weitere Meilensteine realisiert werden:
• Imagebroschüre: Die Imagebroschüre zur S-Bahn (Titel: Die S-Bahn Bern – Leitidee und Perspektiven) wurde zwischen den Partnern bereinigt und ist per Ende April verfügbar.
• Systemidentität: Basierend auf den Erkenntnissen der Untersuchung der Agentur Ho-wald+Partner zur Systemidentität der S-Bahn Bern wurde am 12. November 2002 ein Workshop mit einem Ausschuss der POL zu diesem Thema durchgeführt. Angesichts der Priorität der Umsetzung der Marketing- und Kommunikationsmassnahmen mit Zeithorizont 12. Dezember 2004 wurde im am Workshop entschieden, die mittel- bis längerfristig ange-legten Fragen zur Systemidentität vorerst zurückzustellen.
• Baustellenkommunikation: Zusammen mit dem TP Infrastruktur konnte für das Jahr 2003 eine detaillierte Planung der Baustellenkommunikation erstellt werden. Für die Um-setzung sind grundsätzlich die einzelnen TU zuständig, unter Anwendung des bestehen-den Info-Kit Baustellenkommunikation. Die Baustellenkommunikation wird durch die SBB (Kräuchi/Fischer) koordiniert.
• Internet-Plattform Projectplace: An ihrer Dezembersitzung hat die POL ausgehend von den Erkenntnissen aus einer Testphase (September bis Ende 2002) entschieden, die Ar-beitsplattform Projectplace als zentrales internes Kommunikationsinstrument einzusetzen und sie entsprechend allen Mitgliedern der Projektorganisation zugänglich zu machen. Dieser Einbezug sämtlicher Projektbeteiligter erfolgte per Anfang März 2003.
• CD-Manuals für Printmedien, Fahrzeuge und Haltestellen: Bis im Sommer 2003 sollen die CD-Vorgaben mittels CD-Manuals konkretisiert und definitiv festgelegt werden. Die Arbeiten sind unter Federführung der Agentur Howald+Partner aufgenommen worden.
• Internet: Der Internet soll das „gemeinsame Dach“ sicherstellen. Die Grundstruktur der auszuschaltenden S-Bahn-Website liegt vor, die Arbeiten für den definitiven Auftritt sind aufgenommen worden. (ca. ab Mitte 2003 auf dem Netz).
• Regierungsanlässe: Zur Diskussion stehen einerseits ein Anlass in der Berner Regie-rung im Rahmen der regierungsrätlichen Klausur zum nächsten Angebotsbeschluss (Ter-min: Sommer 2003) und andererseits ein Kommunikationsanlass mit Teilnahme von Bau-direktorin Egger-Jenzer, konkret der Spatenstich für die Station Wankdorf am 2. Septem-ber 2003. Im Falle des Letzteren ist die Erstellung eines Konzepts in Angriff genommen worden.
7. Stab Marketing + Kommunikation (Stab M+K) S-Bahn Bern 2005: Standbericht Nr. 4
26
• Zusammenarbeit mit Agentur der Agentur Howald+Partner: Die Zusammenarbeit wurde aus Kostengründen auf das Notwendigste zurückgestuft. Das Budget für die Arbei-ten 03/04 sowie der Kostenteiler konnten mit allen Beteiligten bereinigt werden.
7.2 Probleme und noch offene Punkte
a) Bereich Marketing
Sobald die im Marketingkonzept aufgeführten Marketingmassnahmen detaillierter ausgear-beitet sein werden, dürften sich verschiedene zu klärende Fragestellungen ergeben, im Vor-dergrund dürften folgende stehen:
• Koordination mit ITV: Verschiedene Massnahmen werden stark durch die Entwicklungen im Projekt Integraler Tarifverbund (ITV) beeinflusst. Diesbezüglich Klarheit wird erst im Laufe des Jahres 2003 herrschen.
b) Bereich Kommunikation
Im Bereich Kommunikation bestehen derzeit keine Probleme/ungelösten Punkte, welche den planungsgemässen Gang der Arbeit beeinflussen.
7.3 Ausblick auf die nächste Periode
a) Bereich Marketing
In der nächsten Periode sind die Marketingmassnahmen der ersten Priorität so weit zu kon-kretisieren, dass ihre Umsetzung entschieden und anschliessend von den operativen Stellen der TU an die Hand genommen werden kann. Eine wichtige Aufgabe wird dabei sein, aus den vorgeschlagenen Massnahmen die notwendigen Marketingmittel (v.a. Imprimate) abzu-leiten.
In der zweiten Jahreshälfte 2003 soll zudem das Vorgehen zur Weiterbearbeitung der Marke-tingmassnahmen geringerer Priorität festgelegt werden.
Die Umsetzung der verschiedenen Marketingmassnahmen wird Kosten verursachen, u.a. weil in verschiedenen Fällen eine externe Unterstützung notwendig sein wird. Wie bei den Kommunikationsmassnahmen wird sich die Frage des Kostenteilers stellen.
b) Bereich Kommunikation
Die Arbeiten in den nächsten sechs Monate werden sich schwergewichtig auf folgende Fel-der konzentrieren:
• Ausarbeitung der CD-Manuals für Printmedien, Fahrzeuge und Haltestellen: Die Verabschiedung in der POL sollte Anfang Juli 2003 vorgenommen werden können.
7. Stab Marketing + Kommunikation (Stab M+K) S-Bahn Bern 2005: Standbericht Nr. 4
27
• Mitte Jahr soll die S-Bahn-Website aufgeschaltet werden können. Entsprechend gilt es in den nächsten Monaten die konzeptionellen und die programmiertechnischen Arbeiten fortzusetzen.
• Die angedachten Regierungsanlässe werden zu konkretisieren und zu realisieren sein.
7.4 Würdigung aus Sicht Gesamtprojektleitung
Die Bearbeitung der Imagebroschüre ist dank der guten Zusammenarbeit unter den Partnern abgeschlossen. Entsprechend kann diese nun unterstützend in der Kommunikation und im Marketing eingesetzt werden. Damit wurde auf der Kommunikationsseite ein wichtiger Mei-lenstein erreicht.
Die CD-Manuals für Printmedien, Fahrzeuge und Haltepunkte sind in Arbeit. Die Verabschie-dung in der POL ist dringend damit die weitere Arbeit in den Teilprojekten auf sicherer Basis erfolgen kann.
Dank den eingeleiteten organisatorischen Massnahmen im Bereich Marketing sind nun auch die lange etwas vernachlässigten Arbeiten am Marketingkonzept und an den Einzelmass-nahmen wieder aufgenommen worden. Die Verabschiedung des Marketingkonzepts durch die Projektoberleitung an ihrer Sitzung vom 20. Februar 2003 ist wichtiger Ausdruck dieses Fortschritts.
8. Wichtige Publikationen aus dem Projekt S-Bahn Bern 2005 S-Bahn Bern 2005: Standbericht Nr. 4
28
8 Wichtige Publikationen aus dem Projekt S-Bahn Bern 2005
Die untenstehende Tabelle gibt einen Überblick über die wichtigsten bisher im Projekt S-Bahn Bern 2005 erarbeiteten Unterlagen.
TP/GPL Bericht, Arbeitspapier, Dokument Datum
GPL S-Bahn Bern 2005, Planungsauftrag von Kt. Bern, SBB, BLS und RM 29. Nov. 2000
Standbericht Nr. 1, Januar 2001 - Oktober 2001 13. Nov. 2001
Standbericht Nr. 2, November 2001 - April 2002 15. Mai 2002
Standbericht Nr. 3, Mai 2002 - Oktober 2002 8. Nov. 2002
Auswertung Workshop 26. und 27. Februar 2003: Jahresprogramm 2003 (wird im Jahresverlauf laufend aktualisiert)
2. April 2003
Standbericht Nr. 4, November 2002 - April 2003 9. Mai 2003
Stab M+K Präsentation S-Bahn Bern 2005: Standardfoliensatz laufend akt.
Corporate Design "Fahrzeuge", Beilage zur POL 3/02 30. Mai 2002
Erscheinungsbild an Bahnhöfen und Haltestellen, Beilage zur POL 3/02
30. Mai 2002
Dokumentation Baustelleninformation, Version für die POL 4/02 28. Aug. 2002
Die S-Bahn Bern definiert ihre Identität, Synthese und Empfehlungen zur System Identity
14. Okt. 2002
Marketing-Konzept für die Umsetzung S-Bahn Bern ab 12.12.04 20. Januar 2003
Die S-Bahn Bern: Leitideen und Perspektiven ("Imagebroschüre") April 2003
TP1 Zwischenbericht TP2 Angebot, Planungsstand Dezember 2000 30. Nov. 2000
S-Bahn Bern 2005: Fahrpläne, gültig ab 12.12.04, Stand: 11.09.02 23. Sept. 2002
Fahrpläne Angebot 2005 (gültig ab 12.12.04), Stand: 30.04.03 30. April 2003
TP3 Infrastruktur: Projektübersicht RM, BLS, SBB, 1. Zwischenbericht 29. März 2002
Infrastruktur: Projektübersicht RM, BLS, SBB, 2. Zwischenbericht 25. Sept. 2002
Infrastruktur: Projektübersicht RM, BLS, SBB, STB, 3. Ausgabe 31. März 2003
TP4 Rollmaterial: Standbericht Nr. 1 9. Okt. 2002
Rollmaterial: Standbericht Nr. 2 31. März 2003
TP5 Zugang zur S-Bahn: Standards der S-Bahn-Haltepunkte bei SBB, BLS und RM
12. Juni 2002
TP8 Perimeter und Konzept Linienbezeichnung, Entwurf, z.K. POL 4/02 22. Aug. 2002
9. Anhang A: Liniennetz Angebot 2005 S-Bahn Bern 2005: Standbericht Nr. 4
29
9 Anhang A: Liniennetz Angebot 2005
Neuchâtel
Biel/Bienne
Schwarzenburg
Fribourg
Thun
Kerzers
Burgdorf
Lyss
St-B
lais
e-La
c
Mar
in-E
p ag n
ier
Zihl
brüc
ke
Ferenbalm
-
Gurbrü
Gam
pele
n
Ins
Müntschem
ier
Murten
Lanzenhäusern
Schwarzwasserbrücke
Mittelhäusern
Toffen
Belp
Ausser-holligen
Liebefeld Bern Weissenbühl
Wabern bei Bern
Kehrsatz Nord
Kehrsatz
Ramsei
Belp SteinbachLegende
Bahnhof/Halteort
Halt auf Verlangen
Angebot 2005Liniennetz
Planungsstand: 30. April 2003
Münchenbuchsee
SchüpfenSuberg
-Gro
ssaff
oltern
Busswil
Brügg BE
AvenchesFaoug
Muntelier-Löwenberg
Galmiz
Münsingen
Wichtra
chKies
enUttig
en
Osterm
undigen
Gümligen
Schönbühl
Hindelbank
Lyssach
BernWankdorf
Rubigen
Studen BE
Lützelflüh-Goldbach
Oberburg
Burgdorf Steinhof
Zollbrück
Neumühle
Ber
n
Düdingen
Fillistorf
Schmitten
Wünnewil
Flamatt
Thörishaus
Oberwangen
NiederwangenBern Bümpliz Süd
Flamatt
Dorf
Neuen
egg
Linie Takt
S1 ½ hS11 HVZS2 ½ hS22 HVZS3 ½ hS33 ½ hS4 1 hS44 1 hS5 1 hS51 ½ hS7 ¼ hS8 ¼ hS9 ¼ h
Regionalliniezeitweise (HVZ, Abend)
Zollikofen
Köniz
MoosGasel
Niederscherli
Burgistein-Wattenwil
KaufdorfThurnen
Seftigen
Uetendorf
Uetend
orf
Allmen
dLau
penGümmen
en
Bern Stöck
acke
r
Bern B
ümpliz N
ord
Riedbac
h
Rosshäu
sern
Büren an der Aare
S1
S1
S2
S3
S3
S33
S4
S44S5
Zäziw
il
Signau
Emmenmatt
BowilKonolfin
gen
LangnauWorb SBB
Tägert
schi
Hasle-Rüegsau
Affoltern-Weier
S1
S5
S44
Thörishaus Dorf
Wiler
Burgdorf Buchmatt
Kirchberg-Alchenflüh
Utzenstorf
Aefligen
S5
S2
Grünenmatt
Griesbach
Sumiswald-Grünen
Payerne
Corcelles-Nord
Dompierre
Domdidier
Gammenthal
S11Bern
Brü
nnen
S51
S22
Lerchen
feld
S4
S44
UnterzollikofenOberzollikofen
Ber
n Fe
lsen
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Ber
n Ti
efen
au
Solothurn
Wor
blau
fen
S8
Moosseedorf
Schönbühl ShoppylandSchönbühl RBS
Urtenen
JegenstorfGrafenriedFraubrunnen
Büren zum Hof
SchalunenBätterkinden
Küttigkofen-Kräiligen
Lohn-LüterkofenAmmannsegg
Biberist RBSBleichenberg
S9
S7
Worb Dorf
Vechigen
Boll-UtzigenStettlen
DeisswilBolligen
Ittigen
bei Bern
Papier
mühle
Gerlafingen
Biberist RM
BLS-PP/Lu, 25.4.2003
Steinibach
10. Anhang B: Netzgrafik Angebot 2005 (Normalbetrieb) S-Bahn Bern 2005: Standbericht Nr. 4
31
10 Anhang B: Netzgrafik Angebot 2005 (Normalbetrieb)
00
3030
1842
1050
4020
582
3030
4812
2436
4812
1842
546
519
2139
1446
4416
Bern RBS
Bern Wankdorf
Münchenbuchsee
Lyss
47
17
36
25
53
6
0
58
30
28
35
24
9
47
39
17
50
8
20
38
9394919
29
29
59
59
7
52
37
22
23
36
3
55
33
25
21
39
56
2
26
32
40
20
1546
Busswil
Bürenan der Aare
3624
654
951
3921
456
4614
852
3426
1644
2436
546
26
4020
1050
3228
258
Gümligen
Konolfingen
Thun
Hasle-Rüegsau
Ramsei
Langnau
12
3
57
33
27
13
47
43
17
1
59
31
29
34
26
34
26
36
24
2
58
34
25
4
55
38
21
8
51
52
7
22
37
55
4
25
34
852
563
2633
850
357
3623
2534
554
653
2136
479
545
3822
852
526
Trubschachen
1
59
3129
2832
IC S
piez
- Br
ig
IC S
piez
- In
terla
ken
Ost
EC
/IR S
piez
- In
terla
ken
Ost
/Brig
(- M
ilano
)
4515
3
57
36
24
26
34
30
30
22
37
56
4
4317
Huttwil
753
51
8
LangenthalHerzogenbuchsee
1347
4613
2632
4017
3324
1939 16
4123
3438
20
Burgdorf
555
2930
3820
751
IR Olten - Zürich - St. Gallen
IR Oensingen - Zürich - Konstanz
1347
4515
R Olten
1050
4117
IR Grenchen Nord - Delémont - Basel
159
4513
3127
1147
2533
572
4812 R Olten
2335
571
ad
ad
43
18
13
48
Worb Dorf
1048
4017
Wolhusen
17
1246
4315
1543
40
Luzern
1839
357
4215
1444
4414
Bern
42
3919
4018
Aarberg
28
58
32
2
33
2238
536
564
2535
2832
00
3225 25
32
255 55
2
2234 34
22
4413 13
44
1443 43
14
848
3818
488
1838
524 4
52
IR OltenIR Olten - Zürich
39 9 17 47
1048
355
518 47
1154
46
52
Wiler
11
45
279
48 32
4810
2337
Affoltern-Weier
Schüpfheim
2929
5959
2830
402034
26
4
55
455
25.4.2003 "NG S-Bahn Bern 2005_030430"
Legende
Zusatzzüge; verkehren zu bestimmten Stunden
Kreuzungen
alternierende Verbindunggerade/ungerade Stunden
verkehren ca. alle 2 Stunden
S-Bahn-Zug / Regionalzug, mit Halt auf allen Bahnhöfen sowie mit Linienbezeichnung
Bus
verkehren stündlich
EC / IC / IR
Ankunft Min. abei 2-Stunden-Takt:a/d gerade Stunden
Abfahrt Min. d
ad
2005 (Planungsstand: 30. April 2003)
Zwischenhalteort(e)
S-Bahn-Zug beschleunigt / RX / D (Schnellzug), mit Linienbezeichnung
Z
2
a/d ungerade Stunden
Grundfahrplan S-Bahn Bern / "Angebotsverbund Espace Mittelland"
30
24
15
39
0
54
6
55
36
253
55
2
40
17
25
32
10
47
7
48
37
18
45
9
Unterzollikofen
5
52
50
7
35
22
20
37
5222
33
Urtenen
Jegenstorf
16
38
46
8
40
19
10
49
24
31
54
1
8
46
38
16
41
14
11
44
48
11
18
41
Z
461312
46
Z
Z
6
50
49
7
7
50
47
9
22
35
Walkringen
57
0
16
41
52
7
2633
Z
40
17
Z
45
13
11
46
Z
IC Zürich - Romanshorn
IC Zürich - St. Gallen
EC/IC/IR Olten - Basel
IC Olten - Zürich
IR Zofingen - Luzern
IC Olten - Basel
5010 RX Grenchen Nord - Delémont - Porrentruy
563
Hin
delb
ank
Wyn
igen
55
0
13
45
Eriswil
2535
55
5
Wasen i.E.
1444
27
3314
45
57
1
4118
4316
24
30
39
15
54
0
9
45
Zusatzzüge; dürfen nicht gleichzeitig in beiden Richtungen verkehrenMünsingen
2
57
32
27
26
33
56
3
Quellen:
Fernverkehr (Bahn 2000 1. Etappe, Rückfallebene): Fahrplan 2005 Stand April 2003, P-FV 4.4.2003
S-Bahnen: - Projekt "S-Bahn Bern 2005", Teilprojekt 1 (Stand 30. April 2003) geprüft durch TP2 am 29.10.2002 / ................ - S-Bahn Zentralschweiz, Fahrplan 2005 (Stand Februar 2003, ID ZRV 070501) mit RX Bn-Lz gem. Szenario 2 BLS vom 4.4.2003 - BROYE 2005, Projet d'horaire 2005 (état du 6.2.2003, ID BRV040420)
Ent
lebu
ch
Schachen
551
1345
3817
Escholzmatt
362120
37
652
40 25 10 55
40
16
25
31
10
46
55
1
Worblaufen
Zollikofen7
51
37
21
737
22 52
32
27
27
32
49
5
34
20
19
35
4
50
28 58 13 43 49 34 19 4
28
26
58
56
13
41
43
11
5 20 35 50
SolothurnRBS
16 31 46 1 26 56 41 11
2430
540
945
3915
3024
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459
1539
580
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RBS
Bern
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Bern
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Nord
Rosshäusern
Gümmenen
Kerzers
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1841
852
499 12
5
1542
4512
45
1542
553
7
53
4
56
34
26
1347
4218
00
1050
38
21Ins
Murten
Biel/Bienne
Biel/BienneASm
454
3424
3523
553
Täuffelen
8
51
356
4217
158
1048
4810
AvenchesPayerne
498
1146
571
2434
2930
3919R Lausanne
1148
3917
3127
5959
4116
157
0
58
Estavayer-le-Lac
Yverdon
Gorgier-St-Aubin
48
11
18
41
Ins ASm
Neuchâtel
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528
1644
1941
1743
4910
D La Chaux-de-Fonds
34
25
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4
55
7
52
56
2
53
5
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Belfaux
CFF -Village
2039
2534
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3723
2238
4812
2733
583
2238
Laupen
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2928
5958
16
44
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a
5958
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2633
55
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3425
455
1940
356
3326
ThörishausDorf
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IC Genève Aéroport
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Belp
3521
551
2729
5759
2729
5759
3521
551
25
34
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4
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25
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3
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27
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3922
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455
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Köniz
Schwarzenburg
2337
3524
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383819
849
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Les Ponts-de-Martel
Le Locle La Chaux-de-Fonds
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33
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4713
1050 58
2
R Glovelier573
2632 40
18 1642
R La Chaux-de-Fonds
2734
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536
3722
554
518
0
0
29
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14
28
32
20
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52
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2831
2238
3624
537
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S11
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R X
S5
S5
1
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R X
S 5
S 5
S1
S1
S22S2
S3S33
11. Anhang C: Infrastrukturprojekte Angebot 2005 S-Bahn Bern 2005: Standbericht Nr. 4
33
11 Anhang C: Infrastrukturprojekte Angebot 2005
Nr. Vorgangsname Bahn Finanzplan (Mio1 0
2 SBB, STB: Bestehende Haltepunkte 0
3 0
7 Brügg/Busswil/Worb SBB/Emmenmatt, Perronanpassungen Angebot 2005 SBB 1.911 0
12 Mattstetten, Rückbau Angebot 2005 SBB 0.116 0
18 Flamatt Dorf, Perronanpassungen Angebot 2005 STB 0.623 0
25 Laupen, Perronanpassungen Angebot 2005 STB 0.630 0
32 SBB: Neue Haltepunkte 0
33
37 Bern Wylerfeld, neue Haltestelle Wankdorf SBB 2841 0
42 SBB: Projekte mit S-Bahnanteilen 0
43
46 Schönbühl, Gleis-/ Fahrleitungsanlagen, schienenfreie Zugänge SBB 1548 0
49 Gümligen Süd (exkl) - Malters, Automatisierung SBB 72.452 0
53 Bern Bümpliz Süd, Perronanpassungen Angebot 2005 SBB 0.757 0
58 Galmiz, Perronanpassungen Angebot 2005 SBB 0.463 0
65 Düdingen, Perronanpassungen Angebot 2005 SBB 0.470 0
71 Thörishaus, Perronanpassungen Angebot 2005 SBB 0.478 0
79 Gümligen Süd - Trubschachen, neue Doppelspurinseln SBB 7083 0
84 Bern Wylerfeld, Einfädelungskonflikt Löchligut SBB 2.688 0
89 Bern Wylerfeld, Neubau Interventions-/ Unterhaltsstützpunkt SBB 994 0
96 Bern PB, Leistungssteigerung Westkopf SBB 16.9100 0
102 Thun, Ersatz der Stellwerke SBB 50.9105 0
106 Biel, Perron 5 SBB 7.8111
112 SBB/BLS - Projekt 0
113
117 Kerzers, Umbau Bahnhof u. Stellwerk, Leistungssteigerung SBB/BLS 22121 0
122 BLS - Projekte 0
123
126 Fischermätteli - Weissenbühl, Doppelspur BLS 31.5128 0
129 Falkenhaus - Belp, Doppelspur BLS 20132 0
133 Kehrsatz Nord - Kehrsatz, Doppespurausbau / Leistungssteigerung BLS 21.8138 0
139 Ersatz tc3-20 / Zentralisierung Betriebsführung (Teil 1 + Teil 2) BLS 21144 0
145 Toffen - Kaufdorf, Doppelspur BLS 8150 0
151 Bern Bümpliz Nord - Niederbottigen, Doppelspur (Teil 1 + Teil 2) BLS 23.9156 0
157 Ins - Gampelen - Zihlbrücke, Doppelspur BLS 12161 0
162 St. Blaise-Lac, Perronanpassungen Angebot 2005 BLS 13.32305 0
306 Moos, Perronanpassungen Angebot 2005 BLS 3.48311 0
312 Rosshäusern, Perronanpassungen Angebot 2005 BLS 0.81317 0
318 Köniz, Perronanpassungen Angebot 2005 BLS 2.6323 0
324 Liebefeld, Perronanpassungen Angebot 2005 BLS 0.24329 0
330 Niederscherli, Perronanpassungen Angebot 2005 BLS 0.95335 0
336 Gasel, Perronanpassungen Angebot 2005 BLS 0.71341 0
342 Lanzenhäusern, Perronanpassungen Angebot 2005 BLS 0.77347 0
348 Schwarzenburg, 2. Perronkante BLS 0.5353 0
354 Uetendorf Allmend, Perronanpassungen Angebot 2005 BLS 0.19359 0
360 Brünnen, neue Haltestelle / Wendebahnhof BLS 4.29362 0
363 RM - Projekte 0
364
367 Lützelflüh-Goldbach, Stellwerkanlage RM 12.1370 0
371 Wiler, Fernsteuerung RM 1.5375 0
376 Walkringen, Sicherungsanlage/Fernsteuerung RM 6.3379 0
380 Oberburg, Perronanpassungen Angebot 2005 RM 2383 0
385 Wiler, Perronanpassungen Angebot 2005 RM 1389 0
390 Hasle-Rüegsau, Perronanpassungen Angebot 2005 RM 1.4394 0
395 Neumühle, Perronanpassungen Angebot 2005 RM 0.6399 0
400 Heimberg, Perronanpassungen Angebot 2005 RM 0.7404 0
405 Lädeli, Perronanpassungen Angebot 2005 RM 0.4409 0
410 Griesbach, Perronanpassungen Angebot 2005 RM 0.05414 0
415 Ramsei, Perronanpassungen Angebot 2005 RM 0.28419 0
425 Brenzikofen, Gleis- und Sicherungsanlage RM 17508 0
509 0
IBN 12.12.04
IBN 12.12.04
IBN 12.12.04
IBN 12.12.04
IBN 12.03
IBN 12.12.04
IBN 01.07.04
IBN 01.11.2004
IBN 01.11.2004
IBN 30.06.04
IBN 12.12.04
IBN 12.12.04
IBN
IBN 12.12.02
IBN Okt. 2004
IBN 12.12.04
IBN 12.04
IBN 12.12.04
IBN 12.12.04
Teil-IBN 12.12.04
IBN 12.07
IBN 06.07
IBN 12.07
IBN 1.6.04
IBN 12.12.04
IBN 1.10.04
IBN 1.11.04
IBN 1.11.03
IBN 1.11.04
IBN 1.3.04
IBN 12.12.04
IBN 1.6.04
IBN 1.10.04
IBN 1.7.06
IBN 12.12.04
IBN 12.04
IBN 12.12.04
IBN 06.04
IBN 12.04
IBN 08.04
IBN 12.04
IBN 12.12.04
IBN 12.12.04
IBN 10.03
IBN 08.04
Teil IBN
Vorprojekt Bauprojekt Plangehemigung Ausführung/Nachrabeiten Inbetriebnahme
1. Qtl 2. Qtl 3. Qtl 4. Qtl 1. Qtl 2. Qtl 3. Qtl 4. Qtl 1. Qtl 2. Qtl 3. Qtl 4. Qtl 1. Qtl 2. Qtl 3. Qtl 4. Qtl 1. Qtl 2. Qtl 3. Qtl 4. Qtl 1. Qtl 2. Qtl 3. Qtl 4. Qtl 1. Qtl 2. Qtl 3. Qtl 4. Qtl2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009
S-Bahn Bern 2005 Infrastrukturvorhaben zum Angebot 2005, Stand 04.04.2003 Teilprojekt Infrastruktur
SBB Projekt Management- Olten, Linien- und Knotenmanagement I-PM-OL-LK, Olten Fr 04.04.03 / Hermann Amstutz Projectplease/S-Bahn Bern 2005/Dokumentenarchiv/Infrastruktur/Arbeitspapiere/Projektcontrolling/Terminprogramm Gesamtübersicht.mpp
S-Bahn Bern 2005, TP Infrastruktur
SBB / STB: Infrastrukturprojekte für das Angebot 2005 Stand: 30.04.2003
Ort Projektname Kosten Finan- PDB IBN-Termin Bemerkung Zuständig /[Mio CHF] zierung Proj'beurteil. Termin bewilligt Gesuch gesichert Termin
STB / SBB
Flamatt Dorf Perronanpassungen offen 12.12.2004 kritisch
06.2003 - 06.2004 (SBB PM-OL) wird mit PGV eingereicht
Perron IST 132m P30: Für 3 NINA ev. nur prov.
Perronverlängerung 10m für Angebot 2005 nötig
Finanzierung noch definitiv regeln
05.2003
Laupen Perronanpassungen offen 12.12.2004 kritisch
06.2003 - 06.2004 (SBB PM-OL) wird mit PGV eingereicht
Zw-Perron IST 121m P20/25. Gleisnutzlänge max. 152m:
Notmassnahme für Angebot 2005: Perron 140m
Finanzierung noch definitiv regeln
05.2003
SBB
Worb, Emmenmatt 09.2002 - 06.2003 offen Verfügung PGV wird im April 2003 erwartet
Brügg, Busswil 07.2003 - 12.2003
Mattstetten Rückbau 0.10 Eigenmittel 402A0044 30.04.2005 auf Kurs 07.2003 - 12.2003 ja Nicht relevant
Wankdorf Neue Haltestellen 26.10 Eigenmittel, Drtitte
195A0125 12.12.2004 kritisch 07.2002 - 07.2003 offen ja
Schönbühl Ausbau 2. Etappe 15.00 Eigenmittel, Dritte
191A0024 12.12.2004 auf Kurs ja ja Projekt in Ausführung
Gümligen - Trubsch. Automatisierung 72.90 Eigenmittel 294A0074 12.12.2004 auf Kurs 09.2002 - 06.2003 offen ja Verfügung PGV wird im April 2003
erwartet
Bern Bümpliz Süd Perronanpassungen 0.70 Eigenmittel 100A0210 12.12.2004 auf Kurs 06.2003 - 12.2003 ja
Galmiz Perronanpassungen 0.40 Eigenmittel 12.12.2004 auf Kurs 06.2003 - 02.2004 ja
Düdingen Perronanapssungen 0.50 Eigenmittel 100A0247 12.12.2004 auf Kurs 06.2003 - 02.2004 ja
Thörishaus Perronanpassungen 0.45 Eigenmittel 102A0207 12.12.2004 auf Kurs 06.2003 - 02.2004 ja
Gümligen - Trubsch. Neue Doppelspurinseln 70.00 Eigenmittel, Dritte
400A0017 12.12.2004 auf Kurs ja ja
Bern Wylerfeld Interventionsstützpunkt NBS 10.00 offen 402A0045 31.12.2005
auf Kurs 02.2004 - 07.2005 offen Klärung der Finanzierung durch SBB I-FI 06.05.2003
Bern Wylerfeld Einfädelungskonflikt 2.60 Eigenmittel 402A0042 12.12.2004 auf Kurs 06.2003 - 12.2003 ja
Bern PB Leistungssteigerung Westkopf 62.90 Eigenmittel,
Dritte901A0064 12.12.2004
auf Kurs 06.2002 - 05.2003 ja ja
Thun Ersatz der Stellwerke 50.90 Eigenmittel, Dritte
188A0400 12.12.2004 auf Kurs ja ja Projekt in Ausführung
Kerzers Stw-Ersatz, Atomatisierung, Perron 22.50 Eigenmittel,
BLS, Dritte193A0049 12.12.2004
sehr kritisch 06.2002 - 03.2003 siehe BLS Teil SBB ja Federführung BLS siehe BLS
Biel Abstellungen 12.12.2004 Bestehende InfrastrukturFribourg Abstellungen 12.12.2004 Bestehende InfrastrukturNeuchâtel Abstellungen 12.12.2004 Bestehende Infrastruktur
SBB: Infrastrukturprojekte für die Angebotserweiterung (Liste nicht vollständig, abhängig vom Angebot)Voraussichtliche IBN
Biel Neuer Perron 5 7.80 Eigenmittel 102A0098 01.12.2006 auf Kurs 11.2003 - 11.2004 ja
Belp = Taktgeber für Biel. Weitere Abhängigkeiten:
Perronlängen Studen, Suberg, Schüpfen
Langnau Erneuerung Publikumsanlagen 4.90 offen 402A0191 31.06.2006 02.2004 - 02.2005 offen SBB, Mittelfristplan 2004 31.08.2003
Studen Perronanpassungen 6.00 offen
Suberg-Grossaffoltern Perronanpassungen 0.70 offen
Schüpfen Perronanpassungen 0.10 offenGümligen Perronanpassungen 8.90 offenUttigen Perronanpassungen 3.90 offenBowil Perronanpassungen 1.50 offenHindelbank Perronanpassungen 1.60 offen
Konolfingen Gleis 5, Perronanpassungen ? offen
Bern Perron 6, Perronanpassung 20.00 offen Studie, Verkehrsführung Raum Bern PM-OL-LK
Avenches Perronanpassungen 0.40 offenFaoug Perronanpasungen 0.40 offenFilistorf Perronanpassungen 1.10 offen
Fribourg St. Léonard Neue Haltestelle ? offen Abhängig vom Halteort Filistrof TP2
Gümligen Spurwechsel S-Bahn ? offen Verkehrsführung Raum Bern PM-OL-LK
Lyss - Busswil Automatisierung, Publikumsanlagen 47.00 Eigenmittel
Zollikofen Leistungssteigerung offen Verkehrsführung Raum Bern PM-OL-LK
Rütti - Zollikofen 3. Gleis offen Verkehrsführung Raum Bern PM-OL-LK
Burgdorf Automatisierung, Publikumsanlagen 58.00 Eigenmittel
Bern Weyermannshaus (Holligen) Leistungssteigerung ? offen
Projektdefinition Projektcontrolling / Problemdefinition
PGV Finanzierung
12.12.2004 auf Kurs jaPerronanpassungen 1.90 Eigenmittel 402A0044
Projekt auf KursProjektablauf kritisch
Projekt sehr kritisch
S-Bahn Bern 2005, TP Infrastruktur
BLS: Infrastrukturprojekte für das Angebot 2005Stand: 30.04.2003
Ort Projektname Kosten Finanzierung Hinweis IBN-Termin Bemerkung[Mio CHF] Proj'beurteil. Termin bewilligt Gesuch gesichert
Fischermätteli - Weissenbühl Doppelspur 31.50 12.12.2004
auf Kurs in Ausführung
Falkenhaus - Belp Doppelspur 20.00 12.12.2004 auf Kurs in Ausführung
Kehrsatz - Kehrsatz-Nord Doppelspurausbau 21.80 Ausgehandelt (8. RK).
Vereinbarung ausstehend
12.12.2004 Kritisch, dadurch ganze Linie S3/S33 betroffen.
02.2002 - 03.2003
Verfügung wird Mitte Mai erwartet
(voraussichtl. Teilverfügung für Relais-gebäude)
Gesuch eingereicht
Gemäss Besprechung BLS/BAVvom 17.03.2003 mündliche
Zusicherung vorhanden. Detailbereinigung durch BLS bisMitte Mai möglich.Vereinbarung
bis Ende Mai 2003 erwartet.
BAV wollte keinen doppelten Spurwechsel. BLS inzwischen damit einverstanden. PGV (durch UVEK)
überfällig, deshalb Projekt zeitkritisch.
Verfügung PGV bis Mitte Mai zwingend!
Kerzers (BLS/SBB)
Verbindungsgleis, Stw-Ersatz, Autom.,
Perronanlagen (BLS Gl 4, 6; SBB PU, Gl 1 - 3)
22.00
BLS: 9.2 Mio ausgehandelt (8. RK) /
SBB: Finanzierung gesichert
12.12.2004 kritisch 06.2002 - 03.2003
Stellungnahme BAK/BUWAL am
22.04.03 eingetroffen zH
Beantwortung durchBLS. Verfügung
PGV auf Ende Mai in Aus-sicht.
Gesuch für Teil BLS eingereicht.
Teil SBB gesichert. Teil BLS am 17.03.03 mit BAV
ausgehandelt. Detailbereinigungdurch BLS bis Mitte Mai
möglich. Vereinbarung bis Ende Mai 2003 in Aussicht.
BLS 30.04.2003 BAV 31.05.2003
Belp-Kaufdorf Erhöhung Streckengeschwindigkeit 0.82 Projekt sistiert, da
kaum Nutzen
BN, GBS Zentralisierung Betriebsführung 1. Etappe 9.00 Ausgehandelt (8. RK).
Vereinbarung ausstehend12.12.2004
auf Kurs ja jaoffen /
Detailbereinigung durch BLS bis30.04.2003 möglich.
Vorfinanzierung durch BLS möglich. Aushandlung Kostenbeteilung mit
den Kantonen laufen. (Federführung BAV)
BLS 03.04.03 BAV 30.05.03
Kaufdorf 1. Teil Perron 1.10 Eigenmittel 12.12.2004
auf Kurs 04.2003 - 01.2004 wird mit PGV eingereicht
Für Angebot 2005 nur kleinere Massnahmen nötig, deshalb nicht zeitkritisch, aber für S-Bahn 2005
unbedingt erforderlich wegen Kreuzungen.
Toffen - KaufdorfDoppelspur mit Personenunter-führung in Kaufdorf
7.50 8. RK 2007
MoosPerronanpassungen inkl. Verschiebung Niveauübergang
3.48 Finanzierung ausgehandelt
12.12.2004 08.2002 - 04.2003 offen Eingabe 04.2003Ressourcen Privatindustrie
(Sicherungsanlagen) kritisch; baulichunkritisch
St. Blaise-Lac Perronanpassungen 0.45 Eigenmittel 12.12.2004 auf Kurs 04.2003 - 08.2003 Eigenmittel ja
Marin-Epagnier Perronanpassungen 0.46 Eigenmittel P30, keine Massnahme
Projekt aufgrund von Planungen HGV-Anschluss sistiert (sonst
verlorene Kosten)
Rosshäusern Perronanpassungen 0.09 Eigenmittel P35, nur kleine Massnahme
12.12.2004 auf Kurs 06.2003 - 11.2003 Eigenmittel ja
Betriebsführung: Rechtsbetrieb ab Niederbottigen bzw. Riedbach bis
Rosshäusern in Fahrtrichtung Bern - Neuchâtel (deshalb massiv
kostengünstiger: bisher 0.81 Mio)
Köniz Perronanpassungen 2.60 Ausgehandelt (8. RK). Vereinbarung ausstehend
12.12.2004 auf Kurs 07.2002 - 02.2003 offen ja Vereinbarung offen, aber
kurzfristig zugesagtWenn PGV nach 04.2003, dann
kritisch.
Liebefeld Perronanpassungen 0.24 Eigenmittel 12.12.2004 auf Kurs ja Eigenmittel ja
Niederscherli Perronanpassungen 0.95 Ausgehandelt (8. RK) 12.12.2004 auf Kurs 05.2003 - 12.2003 wird mit PGV eingereicht
Gasel Perronanpassungen 1.00 Eigenmittel 12.12.2004 auf Kurs 03.2003 - 08.2003 offen Eigenmittel ja PGV verzögert. Einigung mit
Einsprecher gefunden
Schwarzwasser-brücke Perronanpassungen 0.50 Eigenmittel Keine
Massnahme
Perronlänge ist überprüft. Länge reicht aus. Keine Massnahmen nötig.Ev nicht als Kreuzungstation nötig,
wenn Holligen niveaufrei.
Lanzenhäusern Perronanpassungen 0.77 Eigenmittel 12.12.2004 auf Kurs 06.2003 - 12.2003 Eigenmittel ja Schriftliche Zustimmung von Cargo
vorhanden.Schwarzenburg 1. Etappe Perronanpassungen 0.48 Eigenmittel Dez 2002
ausgeführt
Schwarzenburg 2. Etappe 2. Perronkante 0.60 Eigenmittel 12.12.2004
auf Kurs 04.2003 - 12.2003 offen Eigenmittel ja
Thurnen Perronanpassungen Keine Massnahme
P35 in genügender Länge vorhanden.
Uetendorf Allmend Perronanpassungen 0.19 Eigenmittel 12.12.2004 auf Kurs 11.2002 - 04.2003 offen Eigenmittel ja Keine Gefährdung des Termins.
Extrem kleines Projekt.
BLS: Infrastrukturprojekte für die Angebotserweiterung (Liste unvollstänsig, abhängig vom Angebot)
Brünnen Haltestelle, Anteil Bahnanlagen 4.29 Ausgehandelt (8. RK) 01.07.2006
auf Kurs ja jaVereinbarungsentwurf liegt vor.
Unterzeichnung durch BLS, sobald Investor gesichert.
Projekt kann zum IBN-Termin FEZ Brünnen abgeschlossen werden.
Bern Bümpliz - Niederbottigen 1. Teil
Doppelspur 11.20 offen (8. RK möglich)
01.12.2007 auf Kurs 05.2003 - 05.2004
Ins - Gampelen - Zihlbrücke 1. Teil Doppelspur 12.00 offen (8. RK
möglich)01.12.2007
auf Kurs 10.2003 - 12.2004
Zuständig / Termin
Projektdefinition Projektcontrolling / Problemdefinition
PGV Finanzierung
Projekt auf Kurs
Projektablauf kritischProjekt sehr kritisch
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12. Anhang D: Rollmaterialeinsatz Angebot 2005 S-Bahn Bern 2005: Standbericht Nr. 4
38
12 Anhang D: Rollmaterialeinsatz Angebot 2005
S1
1-3 NINA (RABe 525)
Lanzenhäusern
Schwarzwasserbrücke
Neuchâtel
Biel/Bienne
Schwarzenburg
Fribourg
Thun
Kerzers
Burgdorf
Lyss
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Kehrsatz
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Angebot 2005Linienmanagement
undRollmaterialeinsatzPlanungsstand: 30. April 2003
Münchenbuchsee
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Grünenmatt
Griesbach
Sumiswald-Grünen
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Corcelles-Nord
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Urtenen
JegenstorfGrafenriedFraubrunnen
Büren zum Hof
SchalunenBätterkinden
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BLS-PP/Lu, 25.4.2003
Steinibach
S11
Re-EW II-Pendel BLS/NPZ SBB (5-teilig)
S22
1 RBDe 565-JUMBO-ABt
1 NINA (RABe 525)
S51
1 RBDe 565-JUMBO-ABt
S33
S2
Bn – Ne: 1 NINA (langfristig: 2)Bn – Mrt – Pay: 1-2 NINA
S5
1 RBDe II-Pendel 4-teilig
S4
2 GTW 2/6 + 2 GTW 2/8
S44
1 Be 4/12 + 1 Be 4/8
1 Be 4/12
S9
Scbg – Bn:1 RBDe 565-JUMBO-ABt
S2Bn – Ln:
1-2 RBDe 565-JUMBO-ABt
1 RBDe 565-JUMBO-ABt
S3
2 Be 4/12
S7
Legende
Linie
eingesetztes Rollmaterial
Linienverantwortliches EVU
S8
13. Anhang E: Marketingmassnahmen S-Bahn Bern 2005: Standbericht Nr. 4
40
13 Anhang E: Marketingmassnahmen
An ihrer Sitzung vom 20. Februar 2003 hat die POL das Marketingkonzept verabschiedet und damit auch die Weiterentwicklung der unten aufgeführten einzelnen Marketingmassnahmen M1 bis M20 sowie M22 gutgeheissen. Die Massnahmen M21, M23 und M24 sind im Lauf der Arbeiten zusätzlich aufgenommen worden.
Nr. Name Bearbeitung / Kommunikation (zu vertiefen) Prio
M1 Firmen/Verwaltung a) ohne Job-Ticket
- Besuch, allenfalls Mailing
- Aufzeigen der Vorteile für Firma und Mitarbeitende (Verbes-serung Parkplatzsituation, Stau, Gefahren, ausgeruhte MA)
- Information (gegenseitig) der Mitarbeitenden über unterneh-mensinterne Kanäle (Intranet, schwarzes Brett, Lohncouvert etc.)
1
b) mit Job-Ticket - Vorstellen und Identifikation mit Job-BäreAbi
M2 Pendler - mehrheitlich bearbeitet über M1
- Streuversand Info-Material via Briefkasten (Achtung: Streu-verlust und Stop-Kleber, daher Pendler v.a. über M1 ange-hen)
- 1. Klass-Komfort
- Zusatznutzen Gratis-Zeitung "20 Minuten" bei allen TU
1
M3 Neuzuzüger Via Gemeinden angehen und informieren. Erfolgreiche Systeme von Neuzuzüger-Sets (mit oder ohne Schnupper-Tickets) be-stehen bei BäreAbi, RBS und Frosch-Abo.
1
M4 Gemeinden/Kantone (Meinungsbildner)
- über die Gemeinden und über kantonale Stellen Zugang zu erwiesenermassen gut gelesenen Lokal- und Gemeindeblät-tern erhalten
- Generelle Netzwerk-Pflege
M5 Bestehende Reisende Information der Stammgäste 1
M6 Ausflügler/Freizeit - erhalten Freizeitvorschläge via "Baukasten" im Internet und mit Prospekt "Papillon", differenzieren zwischen Einheimi-schen und Touristen
- Links auf/zu Websites von Verkehrsvereine, Tourismusbü-ros, Erlebnisveranstalter
- umfassend angehen: Kunst (Ausstellungen), Kultur (Konzer-te), Wandern, Sport (Eisbahn, Bäder etc.), vgl. auch M11
1
M7 Strategische Partner z.B. Nachtliniengesellschaft "Moonliner" einbinden (Abstim-mung Fahrplan)
1
M8 Schulen - In jedem Schulhaus sind FPL und Tarifsystem bekannt.
- Die Schulen mit regionalem Einzugsgebiet kennen rechtzei-tig die neuen Abahrts-/Ankunftszeiten, um allenfalls Anpas-sungen an den Stundenplänen vorzunehmen.
- In Programmen wird auf die S-Bahn hingewiesen.
2
13. Anhang E: Marketingmassnahmen S-Bahn Bern 2005: Standbericht Nr. 4
41
Nr. Name Bearbeitung / Kommunikation (zu vertiefen) Prio
M9 Gelegenheitsfahrer (Hausfrauen, Behin-derte/Ältere, Eltern mit Kinderwagen
- Fahrplandichte kommunizieren, Niederflureinstieg mit Kin-derwagen
- Komfort Niederflureinstieg
- umsteigen Bahn/Bus und Bus/Bahn vermehrt vereinfacht
- "learning by doing": TU holt SeniorInnen im Heim ab und instruiert das Ticket-Lösen und das Umsteigen auf Station
- S-Bahn-Kinderhütedienst im Bahnhof Bern
2
M10 Bauherren und Woh-nungsvermittler
- jede gute Wohnung hat S-Bahn-Anschluss, auch im Inserate-text
- Bauherren planen (und erwähnen) die S-Bahn (oder den Zubringerbus) mit ein
2
M11 Veranstalter Messen, Kongresse, Seminare, Sportanlässe, Kulturanlässe: Förderung Anreise mit S-Bahn/ÖV durch Info und Kombi-Tickets
2
M12 Hotels Hotels geben S-Bahn Schnupper-Tickets ab (z.B. bei TNW) 2
M13 Restaurants - S-Bahn-Fahrplan hängt in jedem Restaurant.
- Win-Win-Situation mit Wirt denkbar, z.B. Aufnahme in Gastroführer
2
M14 Feinverteiler (BERN-MOBIL)
Lösungen für einfache Tariflösungen suchen, falls der integrale Tarifverbund ITV nicht kommt.
2
M15 Einkauf/Shopping Zusammenarbei mit den Zentrumsleitern bestehender (Shoppy-land Schönbühl, Marin) und geplanter (Westside Brünnen) Einkaufszentren "auf der grünen Wiese".
2
M16 Garagen Geben statt Ersatzwagen ein S-Bahn-Ticket ab (Modell RBS/BERNMOBIL)
2
M17 Potenzielle P+R-Kunden
"...ich bin auch ein Parkhaus (Parkplatz) in..." 3
M18 Flughafen Bern/Belp mit S-Bahn und Bus-Anschluss 3
M19 Ergänzende Partner Mögliche Partner aus Handel, Wirtschaft und Synergien suchen (S-Bahn und LOEB = Hausfarbe gelb). Zusammenarbeitsmög-lichkeiten definieren.
3
M20 Gastronomiepartner Gastro-Konzept bei Haltestellen im gesamten S-Bahn-Bereich 3
M21 Vollbemalung Fahr-zeug
Bemalung Bus/Rollmaterial in S-Bahn-Farben, als Teaser aus-gestalten
2
M22 Eröffnungsevent Event am 12.12.04 (FPL-Wechsel), Koordinieren mit Aktivitäten SBB IBN Neubaustrecke Mattstetten - Rothrist,
1
M23 Bisherige Komm.-Massnahmen
Integration der Kommunikationsmassnahmen, welche bisher v.a. in Zusammenhang mit Fahrplanwechseln ergriffen und mit den kantonalen Kommunikationsföderungsgelder finanziert wurden (z.B. S-Bahn-Zytig), in das Gesamtpaket von möglichen Kommunikations- und Marketingmassnahmen M1 bis M24
1
M24 Übergeordnete Kam-pagne
Übergeordnete Kommunikations- und Marketing-Kampagne zu Gunsten der neuen S-Bahn
1
13. Anhang E: Marketingmassnahmen S-Bahn Bern 2005: Standbericht Nr. 4
42