SCHÜLERZEITUNG VS STUBENBASTEI
150-JAHRE-JUBILÄUM
Unser Schulgebäude feiert Geburtstag!
Das Redaktionsteam: v.l.n.r.: Kenny Nzogang 4a, Maria Koldobenkova 3c, Elisabetha
Tobeitz 4b, Nora Foglar-Deinhartstein MSK, Karoline Schmid 3b, Tialda Hatibovic 3b, Cara
Heich 3b, Ajschat Biltajeva 3c, Alara Estekin 2c, Janos Vécsei, 2c, James Abane 4c, Gabriel
Otto 2a, Léo Bouriel 3a, Matthias Deslandes-Hageneder 3a, Alexander Jaschke 2a; nicht auf
dem Bild: Alexander Kupzow 4b; Mitarbeit: Linda Schnopfhagen, Tom Klinger
STECKBRIEF DER SCHULE VS STUBENBASTEI
Name: Volksschule Stubenbastei
Gebaut: 1867
Heimatland: Wien
Sprachen in der Schule: Deutsch, Englisch, Französisch, Russisch, Arabisch, Chinesisch, Japa-nisch, Kroatisch, Serbisch, Bosnisch, Rumänisch, Georgisch, Holländisch, Albanisch, Spanisch, Italie-nisch, Polnisch, Slowenisch, Afrikanische Sprache, Ungarisch, Tschechisch, Finnisch, Türkisch, Bul-garisch, Portugiesisch, Hebräisch, Schwedisch, Dänisch, Slowakisch
Bosse: VDn Brigitte Kranzl-Kromp, Herr Raimund Martins
Augenfarbe: Blau
Außenfarbe: Weiß
Lieblingsfarbe: alle Farben
Das mache ich am liebsten in den Ferien: entspannen
Lieblingsfach in der Schule: alle Fächer
Wünsche für die nächste Klasse: gute Noten, nicht zu schwierige Aufgaben
Lieblingsessen: Kinder und Lehrerinnen
Wann bist du fröhlich: Ich bin fröhlich, wenn ich die Kinder lernen sehe.
Wann bist du traurig: Ich bin traurig, wenn mich der Schulwart nicht putzt und die Kinder eine 5 be-
kommen.
Das mag ich überhaupt nicht: Wenn ich dick bin.
Was magst du am allerliebsten: Ich mag es, wenn die Kinder leise sind und ich schlafen kann.
Was magst du gar nicht: Die große Pause, weil die Kinder wild und laut sind.
Lieblingshobbys: Fotos-sammeln, Malen und Werken Tialda Hatibovic 3b, Ajschat Biltajeva 3c
WIE KINDER FRÜHER GELEBT HABEN
Könige und viele Adelige bewohnten vor etwa 200 Jahren prachtvolle Schlösser. Ihre Kinder hatten
darin häufig ein eigenes Zimmer, in dem sie spielten und Unterricht erhielten. Das Spielzeug sollte die
Kinder auf ihr späteres Leben vorbereiten. Die Jungen spielten Soldat, die Mädchen hatten ein Pup-
penhaus. Beim Laufenlernen führte man kleine Kinder am
sogenannten „Gängelband“. Ein Fallhut sollte bei einem Sturz
den Kopf schützen. Die adeligen Kinder sahen ihre Eltern nur
zu bestimmten Tageszeiten. Die meiste Zeit wurden sie von
Erzieherinnen und Dienstmädchen betreut. Jungen und Mäd-
chen mussten sich an viele Regeln halten und sich immer gut
benehmen. Ihre Kleidung sah fast genauso aus wie die der
Erwachsenen. Mädchen trugen außerdem oft eine Haube und
Jungen mussten zu besonderen Anlässen eine Perücke aufsetzen. Léo Bouriel 3a, Gabriel Otto 2a
INTERVIEW MIT KAISER FRANZ JOSEPH
SCHULE FRÜHER
Als vor 150 Jahren die Schule „Stubenbastei“ eröffnet wurde, da waren die Räume ganz klein. Die
Lehrer/innen waren viel strenger als heute. Es waren fast 60 Kinder in einer Klasse. Sie schrieben auf
Schiefertafeln mit Kreide. Die Tische konnte man nicht verstellen. Wenn die Kinder schlimm waren,
dann wurden sie mit dem Stock geschlagen. Wenn die Kinder im Unterricht sprachen, dann mussten
sie in die Ecke. Karoline Schmid 3b
Als vor 150 Jahren die Schule „Stubenbastei“ eröffnet wurde, kamen die Kinder in die Schule. Alle
Lehrer waren damals streng. Manche Lehrer hatten einen Stock in der Hand, um etwas auf der Tafel
zu zeigen. In der Klasse waren sogar 60 Kinder. Die Schüler saßen auf Bänken aus Holz. Die Tische
und Stühle konnten nicht in der Höhe verstellt werden. Oft wurden in einem Klassenraum mehrere
Schulstufen zugleich unterrichtet.
In der Schule gab es damals Strafen. Wer nicht richtig auf seinem Platz saß, wurde bestraft. Die Kin-
der haben auf einer kleinen Tafel geschrieben. Vor dem Lehrer hatte fast jeder Schüler Angst. Die
Bücher waren kleiner und dünner. Maria Koldobenkova 3c
Als vor 150 Jahren die Schule „Stubenbastei“ eröffnet wurde, waren die Lehrer noch sehr streng. Es
waren viel mehr Kinder als heute in einer Klasse. Manchmal waren es sogar 60 Kinder. Früher saßen
die Schüler auf Bänken aus Holz. Die Tische konnten nicht in der Höhe verstellt werden. In der Schule
gab es damals viele Strafen. Der Lehrer hat
einen Rohrstock benutzt, um die Kinder zu
bestrafen. Aber auch das „In-der-Ecke-
stehen“ war beliebt. Fast alle Schüler hatten
vor dem Lehrer Angst.
Nora Foglar-Deinhartstein MSK
Wann bist du geboren? Am 18. August
1830.
Wer wurde Kaiser, als du tot warst?
Niemand.
Wieso bist du gestorben? Weil ich alt
war.
Wann hast du geheiratet? 1854.
Wen hast du geheiratet? Meine Cousine
Elisabeth.
Wann war der 1. Weltkrieg? 1914 bis
1918.
Matthias Deslandes-Hageneder 3a
Wie lange hast du regiert? 68 Jahre.
Wo? In Wien.
Wann hast du geheiratet? Im Jahr 1854.
Wer war deine Frau? Sisi.
Wann wurden die Votivkirche, das Rathaus, der
Stadtpark, die Oper, das Parlament, das
Burgtheater, das naturhistorische und kunsthis-
torische Museum erbaut? 1853.
Wann wurde die elektrische Beleuchtung einge-
führt? 1869.
Alexander Jaschke 2a
EINDRÜCKE VON DEN ATELIERTAGEN
Interviews von Alexander Kupzow, 4b:
Wie heißen Sie? Ich heiße Albert.
Was lernen Sie hier? Ich lerne über die Zukunft.
Wie alt sind Sie? Ich bin 10 Jahre alt.
Wie heißen Sie? Ich heiße Jonas Adlaoui.
Wie alt sind Sie? Ich bin bald 10 Jahre alt.
Was machen Sie? Ich beantworte Fragen von früher.
Wie heißen Sie? Ich heiße James.
Was machen Sie hier? Durch’s Schulhaus gehen und fragen.
Wie heißen Sie? Ich heiße Borna.
Wie alt sind Sie? Ich bin 7 einhalb Jahre alt.
Was machen Sie? Ein Haus aus Papier.
Wie heißen Sie? Ich heiße Nomin.
Was spielen Sie? Ich spiele die Ukulele.
Wie heißen Sie? Ich heiße Tatjana.
Was machen Sie ? Ich schreibe Bücher.
Wie heißen Sie ? Ich heiße Christian.
Was lesen Sie? Ich lese über die alte Schrift.
Wie heißen Sie? Ich heiße Ben.
Was machen Sie? Jubiläums-Knobeleien.
Interview von Alara Estekin, 2c:
Wie heißt du? Ich heiße Antonio.
Wie alt bist du? Ich bin 8 Jahre alt.
In welche Klasse gehst du? In die 2b. Was machst du gerade? Ein Buch lesen.
Interviews von James Abane, 4c:
Wie heißt du? Ich heiße Ahmad.
In welche Klasse gehst du? In die 4a.
Zu welchem Thema arbeitet ihr heute? Unsere Schule ist ein altes Haus.
Ist es schwierig in der Schrift von früher zu schreiben? Ein bisschen.
Wie heißt du? Nino.
In welche Klasse gehst du? In die MSK, 2. Klasse.
Zu welchem Thema arbeitet ihr heute? Pantomime. Ist es schwierig in der Schrift von früher zu schreiben? Ja.
Wie heißt du? Ich heiße Emanuella.
In welche Klasse gehst du? In die 4a Klasse.
Zu welchem Thema arbeitet ihr heute? Wien in den letzten 150 Jahren.
Wann hat Gustav Klimt gelebt? 1886.
Ist es schwierig in der Schrift von früher zu schreiben? Ja.
Wie heißt du? Ich heiße Werner.
Wie alt bist du? Ich bin 9 Jahre alt .
Ist es schwierig in der Schrift von früher zu schreiben? Ja.
Wie heißt du? Ich heiße Naomi.
Wie alt bist du? Ich bin 7 Jahre alt.
Ist es schwierig in der Schrift von früher zu schreiben? Ja.
Interviews von Kenny Nzogang, 4a:
Wie heißt du? Ich heiße Shalom.
Von wo kommst du? Togo.
Ist es schwierig mit einer Feder zu schreiben? Nein.
Was macht ihr in der Klasse? Malen.
In welche Klasse gehst du? In die 2a Klasse.
Wie heißt du? Ich heiße Arthur.
Wie alt bist du? Ich bin 9 Jahre alt.
Was macht ihr in der Klasse? Schreiben.
Ist es schwer mit einer Feder zu schreiben? Nein.
Wie heißt du? Ich heiße Patrice.
Wie alt bist du? Ich bin neun Jahre alt.
Über was schreibst du in der Klasse? Über Babys.
Von wo kommst du? Kongo.
Wie heißt du? Ich heiße Stanislas.
Wie alt bist du? Ich bin neun Jahre alt.
In welche Klasse gehst du? In die 4a Klasse.
Interview von Janos Vécsei, 2c:
Unser Herr Schulwart
Er arbeitet von 6:00 Uhr bis 21:00 Uhr.
Er putzt 10 Klos.
Er hat 3 Kinder.
Er mag es ein Schulwart zu sein.
Er ist am 17. April 1966 geboren.
Sein Lieblingstier ist die Katze.
Er ist 51 Jahre alt.
GUSTAV KLIMT
Gustav Klimt wurde am 14. Juli 1862 in Baumgarten bei Wien
geboren. Seine Mutter hieß Anna Finster. Gustav hatte sechs Ge-
schwister. Mit 17 Jahren machte Gustav Klimt bereits Entwürfe für
einen Festzug des Kaisers Franz Joseph. 1892 starben Klimts Va-
ter und auch sein Bruder Ernst. 1915 starb Klimts Mutter. Gustav
Klimt bekam von Kaiser Franz Joseph das Goldene Verdienstkreuz
verliehen. In diesem Kunstwerk hat Klimt Gold, Korallen und
Halbedelsteine in weiße Marmorplatten verarbeitet. Es soll einen
Lebensbaum darstellen. Cara Heich 3b
BUNT GEMISCHT
WITZE
Witze von Kenny Nzogang, 4a:
Wie nennt man eine Mandarine, die auf einen Berg wandert? Wanderine.
Die Geistermama schimpft mit ihrem Kind: „Du sollst spuken, nicht spucken!“
Witze von Alara Estekin, 2c:
Wie nennt man eine Mandarine? Orange.
Was macht Birdy, wenn er furzt? Er sagt Banane und er singt.
Was macht ein Kamel, wenn es geht? Es macht Kikeriki.
Witze von Alexander Kupzow, 4b:
Was macht man, wenn man eine Schlange ent-deckt? Man stellt sich hinten an.
Was sagt ein Spinner zum anderen? „Echt, Mann, du spinnst!“
Das sagt Birdy zum angry byrd: „Ich glaube wir kennen uns.“
Was sagt Springtrap zu einer Puppe mit großen Augen? „Und hab ich dich erschreckt?“
Elisabetha Tobeitz 4b Elisabetha Tobeitz 4b Elisabetha Tobeitz 4b
Cara Heich 3b
Mit freundlicher Unterstützung der Bezirksvorstehung
Innere Stadt
MA 7- Stadtteilkultur und Interkulturalität
Volksschule Stubenbaste i
1010 W ien, Stubenbaste i 3
Te l . : 01 512 74 95
Fax: 01 512 74 95 / 110
E-Mai l : [email protected]
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