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Page 1: Süd Home Brewing · 2017. 12. 15. · kJUHJU-,--.-- - MW WWW Jndtana Tribune. 15 April 1905 Die Indianapolis Sönthern Jndiana Tribüne. vahn. Herausgegeben von der Wutmbcf 0 Indianapolis,

kJUHJU- ,- -. -- - MW WWW

Jndtana Tribune. 15 April 1905

Die Indianapolis Sönthernvahn.Jndiana Tribüne.

Herausgegeben von der Wutmbcf 0

Indianapolis, Ind.

Ueberall Willkommenfind die Biere der

Home Brewing Co.Schmackhaft Starkend Absolut rein.

i

Office-Teleph- on 1050.

halten fie fich noch aufrecht und schreien

nach Essen! Sie möchten essen und fie

glauben, diese Unbekannten, die da inso großen Wagen vorbeifahren, die

müssen reich sein, und fie werden Mitleid mit ihnen haben und ihnen etwas

herabwerfen. Maharaja! Maharaja!"(Herr! Herr!) rufen die kleinen Stimmen alle zu gleicher Zeit und in so

eigenthümlich zitternden Tönen: einige

unter ihnen find kaum fünf Jahre alt.und auch fie rufen und strecken jammer-voll- e

kleine Hinde über die Barriere.Meine Mitreisenden find arme Jndierdritter und vierter Klaffe, fie werfen

hinaus, was fie bei fich haben. Reste

von Reiskuchen, auf die fich die armen

Verhungerten wie wilde Thiere stürzen,

fich gegenseitig tretend und drängend.

.... Endlich setzt fich der Zug in Be

megung, und die Klagelaute entfernen

sich. Wir befinden unS wieder in dem

schweigenden Dschungel, der jetzt im

Frühjahr von Leben strotzen sollte.

Magere Gazellen irren in ihm um- -

her, fie finden kein Kraut mehr zu ihrerNahrung, fie finden kein Waffer mehr,

ihren Durft zu ftillen. An jedem Dorfe

aber, wo wir anhalten, find die Hungernden da und betteln an der Barriere.

Ihr Klagelied, daß man schon im Voraus fürchtet, und das immer daS gleiche

ift, ertönt in herzzerreißendem Falsettimmer auf den gleichen Tönen, sowie

der Zug herannaht. ES schwillt an,sobald wir ftille stehen, und verfolgt

unS infteigender Verzweiflung, wenn

wir wieder in die verbrannte Einöde

hinausfahren."

Auch in Flaschen durch das Flaschen -- Devsrtemen

zu beziehen.

TeUxyUonei : 1080; lt 1050

Unfall.

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. .- - H--M '!"!-!- !-

Haus, Hvf und lauftT,.' ' . .

Oeldruckbilder. Manwäscht sie mit einem in Milch getauch-te- n

Schwämme und trocknet sie miteinem ganz weichen, womöglich seide- -

nen Tuche ab.

Wollhandschuhe zu wa-sche- n.

Weiße und helle Wollhand-schuh- e

wäscht man am besten selbst undzwar rnti Gallseife in lauem Wasser;auf keinen Fall darf kochendes Wasserverwendet werden, da dieses die Wolleverfilzt.

Das lästige Rauchen vonPetroleumlampen, sowiedas damit verbundene Verkohlen derTochte kann dadurch vermieden werden,daß man letztere vor dem Gebrauche inmöglichst starkem Essig einweicht und.nachdem sie wieder trocken geworden,in die Lampe einzieht. Durch dieseseinfache Verfahren wird das Rauchenund Dunsten beseitigt.

G l a n z st ä r k e. In frisch be-reite- te,

heiße Stärke schüttet man eineWenigkeit fein geschabten Walrates(Spermaceti) oder reinen Stearinesund rührt dieselbe um, damit sich diegelöste Zuthat regelmäßig vertheilt.Die mit der Mischung gestärkte Wäschegibt, mit nicht zu heißem Stahl ge-büge- lt,

einen ausgezeichneten Glanzund angenehme Elastizität.

Zur Vertreibung derV o g e l m i l b e n wird Lysollösungempfohlen. Man bepinselt mit dersel-be- n

den ganzen Käfig, besonders abermuß das Mittel in alle Ritzen und Fu-qc- n

eindrinqen. weil dort die Brutstät- -

ten des Ungeziefers sind. Vor Anwen-dun- g

des Lysols empfiehlt es sich, denKäsig in allen seinen Theilen mit hei-ße- m

Wasser auszuwaschen.

Mehl. Wer große QuantitätenMebl kauft, muß dasselbe in einemMehlkasten mit durchlöchertem Blech-deck- el

an einem kühlen Ort aufbewab- -

ren. Hat man kein solches Geräth, s?kann man sich auch mit einer Kiste be-helfe- n,

in deren Deckel man Löcherbohrt. Alle drei und vier Tage wirddas Mehl mit langen Holzlöffelnordentlich durch- - und umgerührt.

Senfpflaster. Hufeland em-pfie- hlt

das Senfpflaster als eines dergeschwindest wirkenden Erleichterungs-Mittel- .

In dringenden Fällen z. B.bei schlagartigen Zufällen und Brust-erstickung- en

könne es sogar das Lebenretten. Er empfiehlt es ferner beiKopf- - und Zahnschmerzen, Schwindel.Ohrenbrauscn. Betäubung, Brustkrämpfen. Erstickung, Leib- - undRückenschmerzen.

Schwaben, Russen wer-de- n

durch die Nässe sehr herangezogen.Man vermeide nasses Aufwaschen, ivosich die Thiere zeigen. Löcher unhRitzen verkitte man sorgfältig. Be-sonde- rs

in den Monaten April undMai versuche man Abends, wenn esdunkel wird, die Thiere auf folgendeArt zu fangen. Einen Scheuerlappentränke man mit Bier und lege ihn andie Stellen, wo sich die Thiere am me.i

sten aufbaltcn. Sobald es ganz dunkelist, wird der Scheuerlappen von Thie-re- n

ganz dicht besetzt sein. Man wirftdann den ganzen Lappen in ein

Gefäß mit kochend heißemWaner.

Pikanter Kalbsbraten.Drei Stunden. Die Keule oder einStück aus der Keule wird gut zurechtgeklopft, abgehäutet und mit saubervorbereiteten Sardellenstreifchen ge-spic- kt.

In jedes Spickloch muß etwasfrische Butter gestrichen werden. Nunwird das Fleisch in siedende Butter ge-le- gt

und langsam gebraten. Sobalddie Oberfläche leicht gebräunt ist, mußfleißig mit Butter begossen werden.Wenn das Fleisch weich ist, wird dieSauce vom Boden losgekocht, abge-schmec- kt,

wenn nöthig mit etwas ver-quirlte- m

Kraftmehl dicklich gekocht, mit'Citronensaft pikant gemacht und mitzehn Tropfen Maggis Würze im Ge-schma- ck

gehoben.

Die Auswanderung überBremen wächst ungewöhnlich an. Nachder amtlichen Zählung sind im Januarund Februar 35,959 Personen überBremen ausgewandert, gegen 12,512im vorigen Jahre.

Eine schwere Anklage.

Edward Munfort und Herman Marony, die beide unter Anklage stehen,

Walter Boese vor etwa 3 Wochen angegriffen zu haben, wurden den Grotzge.

schworenen überwiesen. MunfortSBurgschaft wurde auf $250 festgesetzt,

wahrend Maroney unter $1000 Bürg,schaft ftcht.

Walter Boesle, der damals auch ver

haftet war, wurde entlassen. Boese iftder Aufseher der Hogan Transfer Co.,welcher die Männer entließ, nachdem fie

fich weigerten. ExtraArbeit zu verrich.ten. Munfort und Maroney sollenBoese dann so schwer verletzt haben, daßer erst jetzt daS HauS zu verlassen imStande ift. ,,

chnitt-Blume- n, Topf-- ,

Blatt- - und Osterpftanzen infttüftet Auswahl bei

Henry W. Riema,Ecke Eaft und Morris Str.

DaS mit der Indianapolis SouthernBahn getroffene Uebereinkommen, lau:welchem dieselbe über Hochgeleise in die

Stadt einfahrt, würd: von der Behördeöffentlicher Arbeiten gutacheißen unddasselbe wird bereits am Montag Dem

Stadtrathe zur Annahme unterbreitetwerden.

Dieses Uebereinkommen ift ein Zusatz zu dem im Jahre 1902 bewilligten

Freibriefe. Durch die Gutheißungdeffelben giebt die Behörde ihre

zu der UebertragungdeS Freibriefes der Jndiana SouthernBahn aus die Illinois Central, welche

die hiesige Compagnie übernahm. Daja die Geleise der neuen Bahn über dasStraßenniveau erhoben find, so wirdauch die Ordinanz, welche d'e Fahrgeschwindigkeit innerhalb der Stadt- -

grenzen regulirt, auf die neue Bahnnicht angewendet werden. Ehe dieZüge der Bahn die Hschgeleise erreichen.wird ein soweit nur spärlich bewohnterStadttheil von denselben durchquer:.

Der Stadtplan zeigt zwar eine ganzeAnzahl Straßen in diesem Distrikt,nach Aussagen deS Engenieur Jeupbestehen viele derselben zur Zeit nur erst

auf dem Papiere. DaS Uebereinkom-me- n

bestimmt, daß diese Straßen, umnicht mit denk Rangierhöfen der Com-pani- e

in Conflikt zu gerathen, aufgegeben werden müssen, Sackgaffen jedoch,

welche durch solches Aufgeben entstehen,müssen durchZ die Bahn dem Verkehreröffnet werden,! sobald der Verkehrsolches rechtfertigt und die Bürger es

verlangen.

Grandeigenthums Übertragungen,

JosephSelvage an Conrad Ritter,Lot 29. Block 4 in Flemings 2. NorthPark Add., 41 bei 131 Fuß. vacant.Westseite von College Ave., südlich von

13. Str. $450.Martha.Nutter an Perry Vlascock.

die nördliche Hälfte von Lot 3 in Post.GuardianS 1. Add., 30 bei 178 62Fuß. verbeüert, Oftseite von CapitalAvenue, nördlich von 21. Straße.$3500.

Albert Carter an an Will Latta, Lot1 in Carter 2. Add.. 82.60 bei 198 50Fuß, vacant, Nordwest.Ecke von Penn-sylvan- ia

und 52. Str. $700.Derselbe an denselben. L otS 22 und

23 in derselben Addition, 175 bei

297.79 Fuß. Südost.Ecke von Meri-dia- n

und 53. Str. $2500.Derselbe an denselben, LotS 24 bis

23, in derselben Addition, NordoftcckeMeridian 52 Str. $6250.

Burton C. Rinker an denselben, Lots25 und 26, Carter'S erste Addition,Nordostecke Illinois und 52. Straße.$1600.

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22, 23 und 24, in derselben Addition,Oftseite der Illinois Str., nördlich von52. Str. $2400.

John H. Kayser an denselben, Lot79, PickenS & Loftin'S Oft Washing-

ton Str. Addition, zWeftseite der Be-vil- le

Ave.,isüdlich von Michigan Str.$2750.

Charles L. '.Steffen an Thomas I.Barker, Lot 237, Morton Place, nördlich von 19. Str. $2625.

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an Board of Home MisftonS, Theilvon LotS 268 und 269, Morton Place,nordwestliche Ecke von 21. Str. undCentral Ave. $4420.

Sarah E.S Jaryen an Thomas I.Lynch, Lot 2, Lesers 1. Add., West

Indianapolis, südlich von Morris.$1000.

Olney Whipple anZLemeal A. tes-

tet), Theil vom nordöstlichen Viertel.Section 31, Township 15, Range 4.7 Acker, Perry Township. $1500.

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Miller, Lot 3, Merrills Subd, Autzen-lo- t22, südlich von Henry Straße.

$3800.Albert B. Carter an Herman I.

Pfafflin, LotS 1014, CarterS 2.Add. Ecke Pennsylvania und 54. Str.$3500.

Derselbe an denselben, Lot 19 undsüdliche Hälfte von, Lot 18, dieselbe.,

nördlich von 53. Str, $1875.Derselbe an Emma I. Pfafflin, Lot

8, Carter'S 1. Add.. 100 bei 293.11Fuß, vac., Westseite Meridian Str.,südlich von 54. Str. $1300.

Derselbe an John S. McCullough,Lot 17 und nördliche Hälfte von Lot13, Carter'S 2. Add., 135 bei 297.24Fuß, vac., Oftseite Meridian Str.,nördlich von 54. Str. $1375.

Frederick W. Rolting durch Sheriffan Union Trust Co., Lot 13, Lippin- -

harrtz C. Thudmm Präsident.

eschaftS, ocal:3fa 31 Süd Delaware Straße.

Telephone 269.kt tered at the Po$t Office ot Indianapolis a

sccood dass matter.

Ei Hungerndes Volk.

Schreckensnachrichten aus Indienüber die Millionen von Menschen-opfer- n,

welche dort HungerSnotH undSeuchen fordern, folgen einander so

rasch, daß sie in der abendländischenWelt leider nur noch vorübergehende

Aufmerksamkeit erregen. Die Mensch- -

heit gewohnt sich eben auch an dasGrauenhafte, zumal wenn sie nicht im

Stande ift, zu helfen. Aber sowohlHungersnoth, wie die indischen Würgengel Hungertyphus und Beulenpest

find eine erdrückend schwere Anklagegegen die ungesunden Zustünde, welche

die englische Verwaltung im Reich der

Hindus geschaffen hat. In den letzten

Wochen fielen gegen 35,000 Menschen

wöchentlich den Seuchen zum Opfer.Man hat gegen Beulenpeft mit ErfolgImpfen versucht, ift aber dabei vielfach

auf den Widerstand und die Vorur-theil- e

der eingeborenen Bevölkerung ges

stoben.

Noch slimmere Opfer fordert der

HungertyphunS, der nicht mehr von

dem unglücklichen Volke weichen will

und für den die englische Verwaltungverantwortlich ift. Unter dem schne

ren Steuerdruck der englischen Behör-de-n

in Oftindien verarmt das Unglück-lich- e

Volk immer mehr und wirddurchHunger dermaßen geschwächt, daß eS

seine Widerstandsfähigkeit gegen die

Epidemie verliert.Der englische Parlamentarier C. I.

O'Donnell hat in letzter Zeit ein Buch

unter demTitel Lord Curzon'S FiaSco"herausgegeben, in welchem er Englanddas lange Sündenregister seiner schlech

ten und bedrückenden Verwaltung inOftindien vorhält. DaS Buch erregte

für einige TageZAufsehen und Beftür-zun- g

in England, wurde aber bald wie.der ingnorirt. Nach O'Donnell'S Angaben, die von den Vertretern der Re-gieru- nq

im englischen Parlament nichtwiderlegt werden konnten, betragen die

Steuern, die England in Indien er-he- bt,

60 bis 70 Prozent der gesammten

Volkseinnahmen. X)ie dem Volke ver

bleibenden 30ibi 40 Prozent reichen

nicht au, dasselbe hinreichend zu ernährren. Der Hunger ift zu einer bleibenden Erscheinung in Indien geworden.Die durch Hunger geschwächten Men-sche- n

fallen in schrecklichen Mengen dem

Hungertyphus zum Opfer. In Mad-ras find nach O'Donnell'S Angaben inden letzten 11 Jahren 846.713 Far-m- er

mit ihren Familien, d. h. gegen 4Millionen Menschen, von den englischen Behörden von Haus und Hof ver

trieben worden, weil sie die hohenSteuern nicht mehr zu entrichten imStande waren. K Sie wurden mit ihrenAngehörigenin'sZ Elend getrieben unddie meisten von ihnen find Iwahrschein-lic- h

rasch umgekommen.

In ergreifender Darstellung schildertder französische Schriftsteller PierreL oti in seinem soeben in vorzüglicher

deutscher Uebersetzung erschienenenWerke Indien" die furchtbarenSzenen, die sich infolge der Hungersnoth seinem Auge bei einer Fahrt nachdem Hochplateau im Innern Indiensdarboten. Auf dem Wege über Rut!am und Jndor begebe ich mich in dasLand des Hungers und zwar per Ei-fenba- hn.

Am andern Morgen er

wachen wir mitten in einem Dschungel,und beim ersten Dorf, an dem wir anhalten, ertönt, sobald duS Naff-l- n der

Räder verstummt, ein klagendes Ge-schr- ei

von so eigenthümlichem Klänge,daß unS sofort ein kalter Schauer überläuft, ehe wir recht den Grund ahnen.eS ift das schreckliche Lied, das beginnt,und unS nicht mehr verlassen soll, wirfind im Lande deS Hungers OGott, die armen, kleinen Wesen, wie

fie fich an die Barriere drängen und unSdie armen kleinen vertrockneten Händchen entgegenstrecken ! In grauenerregender Weise zeichnet fich unter der

braunen, in Falten herabhängenden

Haut daS zarte Knochengerüst ab, mankönnte glauben, fie hätten überhauptkeine Eingeweide mehr, so flach ift der

Leib, und an ihren Lippen und Augen-lieber- n

kleben Fliegen, die den letzten

Reft von Feuchtigkeit aufsaugen.

Sie haben keinen Athem mehr, kaum

überhaupt nochLeben in fich, und doch

cott'S Add., 37.6 bei 132.6 Fuß, ver.bessert, Westseite State Ave., südlichvon Southeaftern Ave. $1950.

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140 Fuß jede, vac., Oftseite ColumbiaAve., nördlich von 27. Str. $1350.

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HeightS Realty Co., Lots 75, 76 und77 in Domney's Arsenal HeightS Add..40 bei 130 Fuß jede, verbessert. West,seite der tteyftone Ave., südlich von 10.Str. $4.500.

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Turner D. Bottome an Calvin G.Udell, Lot 8, South Park Ad., 33 bei

100 Fuß, vacant, nordöstliche Ecke der

Terrace Avenue und Elmwood Str.$800.

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Seite der Bolton Ave., nördlich von

Washington Str. $500.Samuel Heath an George Roetter,

Lot 6, Lew s' Sub, Hannaman'SSub,100 bei 300 Fuß, Verb., östliche Seiteder Delaware Str, nördlich von 43.Str. $2,300.

Albert B. Carter an William B.West u. A.. LotS 15 und 16 CarterS

2. Add., südüftliche Ecke Meridian und54. Str., $2,500.

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Schofield u. A. Add.. östliche Seitevon Columbia Avenue, nahe der 27.

Str.. $950.EldoruS O. Brown an Valentine

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Schneider, Lot 63, KingS Sub.,BryanS Add., südwestliche Ecke TildenStr. und Hamilton Ave., $590.

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Ecke Victoria Straße und

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nem überbiegenden Straßenbahnwagen, sprang auf den Seitenweg,stieß die Frau und verletzte fie an beiden Armen. Dr. Reed vom Diöpensarium brachte die Verletzte ihre Wohnung.

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Als der Präsident ColoradoSpringS verließ um in die Wildniß zur

Jagd einzuleiten, war seine letzte Bittean die ZeitungSberichterftatter gerichtet.

Man solle ihm doch die Jagd nicht ver

derben und ihm in die Wildniß folgen.

Er gab dann sein Wort darauf, daß er

wichtige Nachrichten sofort der Oeffent'lichkeit übergeben würde. Er hat die

Erfahrung gemacht, daß der gefähr

lichfte Jäger der Neuigkeitsjäger ift.

Ueberall im Lande macht fich unterdem DeutschAmerikanerthum der größte

Enthusiasmus für das bevorstehendeBundeS-Turnfe- ft geltend. Die auswärtige Presse beschreibt mit größterGenauigkeit die ihr berichteten Veranftaltungen und verkündet zuversichtlich,

daß das bevorstehende BundeSTurnfeftan Großartigkeit alle früher abgehaltenen Turnfeste weit in den Schattenstellen würde.

Dem Deutschthum von Jndianapo-li- s

liegt eS ob, diese Zuverficht nicht zu

täuschen. ES genügt nicht, daß die

Feftbehörde mit eiserner Zähigkeitdie Veranstaltungen für bu5 Fest be

treibt. Sie muß die volle Unterftützung des gesammten BürgerthumShaben, um die großartigen Pläne aucherfolgreich durchführen zu können.

Man darf nicht vergeffen. daß die

Feftbehörde von dem großartigen Wunsche geleitet ift, die Hauptstraßen der

Stadt in ein Feftgewand zu hüllen unddabei mitzuhelfen, sollte jeder idealenBestrebungen geneigte Bürger als feineEhrenpflicht erachten. Kleinliche Bedenken angesichts solche? Festtage aufkommen zu lassen ift erbärmlich und unwürdig. Alles muß vereint Hand anHand am Erfolge mitwirken.

Mönnerchor Damenverein.

Der Münnerchor Damenverein hattegestern in der Münnerchor Halle seinenEuchretag. Schwer wurde gekümpft

und gingen folgende Damen als Siegeraus dem Kampfe hervor.

1. Preis Frau C. E. FreeS.2. Frau R. Schwartz.3. Frau Feency.4. H Frau Ginz.5. Frl. Lillie Langfenkamp.7. Frau Joseph Keller.8. Frau Geiger.9. Frau Geo. Deluse.Lotto.PreiS Frau Emminger.

Rene Jneorporatione.

Die Goshen Theater Co.". Goshen;Capital 15000: Directoien: Martin V.Starr, E. L. JoneS, William O. Valleite. Homer E. Johnson und I. E.Newell.

Die Farmers Mutual TelephoneCo.", Mt. Sterling. Switzerland Co.,Capital $25.000; Directoren: Benjamin N. Daviö. Joseph B. Ramseyerund William O. Marble.

Eine Erkältung in einem Taqc kurirt.Man nehme Laxative Broano Quinine

Tableten. Alle Apotheker statten da Geldzurück wenn die Kur feil schlägt. E. W.

rove'Signatur ift auf j,'derSchachtel. 25c.

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