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Zeitung der Fachschaft Maschinenbau der TU Darmstadt

SonderausgabeWintersemester 2004/2005

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Inhaltsverzeichnis

Nr. Titel Seite

0 Vorwort 3

1 Die Fachschaft stellt sich vor 4

2 Wahlergebnisse und Wahlnachlese 9

3 Gremienübersicht 11

4.1 Allgemeine Prüfungsbestimmungen APB 17

4.2 Autonomie der TU Darmstadt (‘TU-Gesetz’) 18

4.3 Grundordnung der TU Darmstadt (GrO) 20

4.4 Hessisches Hochschulgesetz (HHG) 21

5 Aktuelle Themen 23

6 Termine 24

7 Studienführer-Aktualisierung 25(cut&go Änderungen auf der Umschlagrückseite!)

8 Impressum 27

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Vorwort

Moin Moin!

Man muss sich bemühen, die Mehrheit der Stimmen auf seiner Seite zu haben.Also beleidigt mir die Dummköpfe nicht!1

Nun gut, dann keine Beleidigungen. Aber bevor ihr zum Beispiel demnächst überra-schenderweise keine Freiversuche mehr habt, solltet Ihr diese Ausgabe lesen. Oder wennes Euch etwas wert ist, ein renommiertes deutsches Diplom zu haben und nicht ‘nur’ denMaster. Damit Ihr auch in Zukunft vor unangenehmen Überraschungen gewappnet seid,brauchen wir Euch. Ja, Eure Stimme ist gefragt! Mit einer Wahlbeteiligung wie beim letz-ten Mal fällt es den Gewählten schwer zu behaupten, sie seien Eure Repräsentanten. Beimnächsten Mal muss es also besser werden und bis dahin könnt Ihr Euch schon mal infor-mieren, was so los ist an der Uni neben Vorlesungen, Mensa und Rechnerräumen.Wir zeigen Euch, wer in der Fachschaft welchen Job hat, was wir im Detail machen undwas für Gremien an der TU existieren, die etwa über Eure Prüfungsmodalitäten entschei-den. Und ganz nebenbei gibt es aktuelle Termine, Themen und eine cut&goAktualisierung des Studienführers.

Wir sind Euer Sprachrohr. Lest die Bedienungsanleitung!

Sven

1) Alexander Sergejewitsch Puschkin; russischer Dichter, Erzähler und Romantiker undRomanautor, 1799-1837

Anika SchulzAK Lehre, OE,Fachschaftsrat,FSKSemester:5Alter: 22In der FS seit:2003Hobbies:Inline skaten,Reiten, Spielen,Ski/Snowboard fahren

Bastian SchwabSemester: 9Alter: 23In der FS seit: 2003Aufgaben: Partyorga, wasgerade anliegtHobbies:Lesen, reisen,Badminton,Cabrios (rumfahren;-) )

Danny KlaubertSemester: 3Alter: 20In der FS seit:2004Hobbies:Mein Hund,DRK

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Dieter SpiehlSemester: 3Alter: 22In der FS seit: 2004Hobbies: LARP,Schmieden,Metal,Rollenspiel

Felix BrinckmannFachbereichs-rat, Fach-schaftsrat,Senat, W3Semester: 9Alter: 25In der FS seit: 2002 Hobbies:

Computer, Hochrad, Renovieren, W3,Eisenbahnmuseum

Friederike BieglerSemester: 1Alter: 20In der FS seit:2004Hobbies:Reiten,Voltegieren,Spass haben

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Die Fachschaft stellt sich vor1

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Jens HornbergerFachbereichsrat,Fachschaftsrat,SysAdminSemester: 3Alter: 21In der FS seit: 2003Aufgaben: Prozenteverwalter:-)Hobbies: Computer, und Minis schrauben

Markus GrosSemester: 9Alter: 24In der FS seit: 20 04Aufgaben: Paten, FeierlichkeitenHobbies:1/3 Musik

Marcus HildmannCE, Datenschutz-beauftragter,Fachbereichsrat,Fachschaftsrat,Haushaltsaus-schuss, Mecha-tronik, Prüfungs-kommission,Senat,StudienausschussSemester: 9Alter: 25In der FS seit: 2002

MarkusSchwänenFachschaftsrat,FSK, Studien-ausschuß, StuPaSemester: 11Alter: 26In der FS seit:2002Hobbies: InMaßen Sport

treiben, Computerei

Matthias GroteSemester: 1Alter: 20In der FS seit: WS2004Hobbies: Fußball,Tennis, Modellbau

Matthias OechsleW3Semester: 9Alter: 24In der FS seit:2004Aufgaben:Nahrungsmittelbe-auftragterHobbies:Kochen, Radfahren,Skifahren

Michael DeschPatenSemester: 11Alter: 25In der FS seit:4xOE und seit2004Hobbies:ERASMUS,Sport, Spasshaben, Autoskarieren

Nakul PrasadAK Öffentlich-keitsarbeit,PatenSemester: 9Alter: 25In der FS seit:2004Hobbies: Musik, feiern

PeterRödelspergerAK Öffentlich-keitsarbeitSemester: 3Alter: 21In der FS seit:2004Hobbies:LARP, Musik(Metal), Computer

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Sara PfeiferAK Lehre,Fachbe-reichsrat,Fachschafts-rat, Feier-lichkeitenSemester: 5Alter: 20

In der FS seit: 2003Aufgaben:AK ÖffentlichkeitsarbeitHobbies:Volleyball, Inline-Hockey, wenn sie Zeitfindet Kajak und Klettern im Felsen; Autonicht vergessen

Silke MaxeinerAK Lehre,Fachbereichsrat,Fachschaftsrat, OE,Promotionsaus-schussSemester: 13Alter: 25In der FS seit:1999Hobbies:Schwimmen, Skifahren, Lesen

SophieHailmannFachschaftsrat,Frauenbeauf-tragteSemester: 5Alter: 21In der FS seit:2003

Hobbies:Schlafen, Snowboarden, Lesen

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Stefan MoslerSysAdminSemester: 13Alter: 27In der FS seit:1999

StephanGößmannSemester: 3Alter: 23In der FS seit:2003Aufgaben:Trennung vomMeinungsin-dikatorHobbies: TRI, Rad, Reisen, Berge

Susanne SchmidtFachschaftsrat, OESemester: 11Alter: 26In der FS seit: 1999Hobbies: Lesen, Essen &Kochen, Logikrätsel,Schwimmen, Reisen, Spiele

SvenHahnenkampPladdfederSemester: 9Alter: 24 (23b)In der FS seit:2000Hobbies:Sport , Essen,Gesellschafts-spiele, PC,

Lesen und Schreiben, Reden undSchweigen. Leben

Thorsten BarzCE,StudienausschußSemester: 5Alter: 22In der FS seit:2003

Tobias QuosdorfStudienausschuß,W3Semester: 15,5Alter: 32In der FS seit:1995Aufgaben:allwissendeMüllhalde undMädchen für allesHobbies:

Wenn Zeit bleibt laufen und radfahren

Tobias ZeedenSemester: 1Alter: 19In der FS seit:2004Hobbies:Rollenspiel,Computerspie-len

Wenka FietzekAnsprechpartnerPapIngSemester: 11Alter: 24In der FS seit:1999Aufgaben:PatenprogrammHobbies:LARP, Musik,Sprachen, Reisen

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WolfgangMeckelSemester: 3Alter: 20In der FS seit:2004

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...und wann kommst Du?

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Fachschaftsrat

Aufsteigend nach der Platzierung

Name Stimmen1. Sara Pfeifer 1042. Anika Schulz 793. Sophie Hailmann 754. Marcus Hildmann 745. Jens Hornberger 706. Sven Hahnenkamp 696. Markus Schwänen 697. Silke Maxeiner 688. Felix Brinckmann 649. Thorsten Barz 58

NachrückerBastian Schwab 54Stephan Gößmann 53Susanne Schmidt 48Christian Pohl 42

Fachbereichsrat

Aufsteigend nach der Platzierung

Name Stimmen1. Sara Pfeifer 622. Marcus Hildmann 593. Felix Brinckmann 574. Jens Hornberger 535. Silke Maxeiner 52

NachrückerSusanne Schmidt 44

Wahlbeteiligung(identisch für Fachschaftsrat undFachbereichsrat)Berechtigte: 1893Abgegebene Stimmen: 172Gültig/Ungültig: 166/6

Wahlbeteiligung: 9.1%

Wahlergebnisse und Wahlnachlese2

Es war einmal im Sommersemester 2004,als an einem fernen Ort imFachschaftsraum (S1|03-200) die aktivenFachschaftler tagten, um zu überlegen, wiesich die Wahlbeteiligung verbessern ließe -sie lag im Vorjahr (SS 2003) bei 9,79Prozent.Es wurde nach intensiver Beratungbeschlossen, einen Artikel in derPladdfeder (Titel: "Es war einmal...") zuveröffentlichen, in dem die zur Wahl ste-henden Kandidaten sowie die wählbarenGremien vorgestellt wurden. Um dieStudierenden auf die anstehenden Wahlen

aufmerksam zu machen, fand sich außer-dem ein Grüppchen Unerschrockener, die,mit Folien ausgerüstet, die Vorlesungenbesuchten und den Interessierten alleKandidaten vorstellten. Des Weiterenwurde auf die Wahlzeitung hingewiesen,die rund um das Audimax und weiterenzentralen Punkten der Uni auslag.Leider führten diese Aktionen nicht zumgewünschten Erfolg: 168 Studierende von1893 Wahlberechtigten des Fachbereichesgaben ihre Stimme ab, die prozentualeWahlbeteiligung verringerte sich damit auf9,1 Prozent (SS 2004).

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Warum ist uns das nicht egal?

Wir möchten Eure Vertreter sein undmöchten von Euch legitimiert werden.Damit gebt Ihr uns den nötigen Rückhalt,in den Gremien des Fachbereichs und aufHochschulebene Eure Interessen denProfessoren gegenüber zu artikulieren.Darüber hinaus liegt in den Schubladen desLandes Hessen ein Gesetzesentwurf, dervorsieht, dass bei einer Wahlbeteiligungunter 25% der Beitrag der Studierenden(ca. 8 Euro pro Semester) zur Finanzierungunserer Selbstverwaltung um 75% gekürztwird. Das trifft nicht nur die Fachschaften,sondern auch den AStA (Geschirr- undBusverleih, 603qm, Schlosskeller,...) undsomit uns alle.Besonders folgende Aussage: "Ich warnicht wählen, ich wusste nicht, wen oderwas" zeigt uns die Notwendigkeit, nochmehr Information bereitzustellen. Wir pla-nen für die kommenden Wahlen dieErstellung einer Internetseite, die von derFachschaftshomepage aus zu erreichen ist(www.fs.maschinenbau.tu-darmstadt.de).Auf dieser Seite werden die Gremien undKandidaten vorgestellt werden. Auch in derPladdfeder wird wieder ein Wahlartikelerscheinen und es werden Euch wiederFachschaftler in den Vorlesungen auf die

Wahlen hinweisen. Von der Uni wird es,wie jedes Jahr, die bereits erwähnteWahlzeitung geben.Wer weitere (und bessere?) Vorschläge hat,wie man Studierende zur Wahl motivierenkann, möge sich bei uns melden([email protected]) - wirwürden uns freuen.Kurz sei noch darauf hingewiesen, dassman weder die Wahlbenachrichtigung nochviel Zeit benötigt. Ein gültigerLichtbildausweis und 5 Minuten genügenvollkommen.

Für die nächsten Wahlen imSommersemester 2005 wünschen wir unseine Wahlbeteiligung, die den bislangungebrochenen Abwärtstrend der letztenJahre nicht nur umkehrt, sondern als höch-ste Wahlbeteiligung der Geschichte in dieAnnalen eingeht!

Susanne SchmidtMarkus Schwänen

P.S.: Natürlich soll auch dieser Artikel dieBereitschaft zum Urnengang erhöhen ;o).

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(Professoren/ Studenten/ Wissenschaftliche Mitarbeiter/ Administrativ-TechnischeMitarbeiter, Beratende)

Fachbereichsrat (FBR) (11/5/3/2)Was macht der FBR eigentlich? - sieheBeschreibung später in diesem Artikel!

Professoren:Rainer Nordmann (Dekan, MuM), Eberhard Abele (PTW), Herbert Birkhofer (PMD), Peter Groche (PTU), Manfred Hampe (TVT), Holger Hanselka (SZM), Kurt Landau (IAD), Michael Schäfer (FNB), Peter Stephan (TTD), Cameron Tropea (SLA), Hermann Winner (FZD)

Studierende:Sara Pfeifer, Marcus Hildmann, Felix Brinckmann (beurlaubt), Jens Hornberger, Silke Maxeiner,Susanne Schmidt

WiMi:Herbert Klan (TVT), Ulrich Scholler (FNB), Sebastian Meynen (FNB)

ATM:Jürgen Geißler (PTW), Jürgen Schmidt (PTU)

Frauenbeauftragte:Frau Arnold,Renate Doyle (Sekretariat PTW)

Fachschaftsrat (FSR) (0/9/0/0)

Sarah Pfeifer, Anika Schulz, Sophie Hailmann, Marcus Hildmann, Jens Hornberger, Sven Hahnenkamp, Marcus Schwänen, Silke Maxeiner, Felix Brinckmann, Thorsten Barz (2x Platz 6)

Arbeitskreis Lehre (AKL) (3/5/3/2)

Professoren:Peter Groche (PtU), Manfred Hampe (TVT), Peter Stephan (TTD), [Cameron Tropea (SLA)]

Studierende:Adrian Feichtinger, (Claudius Müller,) Silke Maxeiner, Sara Pfeifer, Anika Schulz

WiMi:Bejamin Böhm (EKT)

HDA:Michael Deneke, Susanne Wolf

offizielle, gewählte Gremien3

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Studien Ausschuß (StAu) (4/4/4/0-1)Was macht der StAu eigentlich? - sieheBeschreibung am Ende dieses Artikels!

Professoren:Cameron Tropea (Studiendekan, SLA), Peter Stephan (ehemals zukünftigerStudiendekan, TTD)), Rainer Nordmann (Dekan, MuM), Manfred Hampe (Vertreter beimFaktultätentag, TVT)

Studierende:Thorsten Barz, Marcus Hildmann, Tobias Quosdorf, Markus Schwänen

WiMi:Gabi Winter (IAD), Ulrich Oldendorf (MuM), Frank Dammel (TTD), [4: N.N.]

MechCenter:Barbara Seifert

Frauenbeauftragte:Frau Arnold

Gäste:Jürgen Hofferer (Geschäftsführer),

Computational EngineeringKommission (CE)

Studierende:Marcus Hildmann

Arbeitskreis Mechatronik

Studierende:Marcus Hildmann

Prüfungskommission (5/1/1/0)

Professoren:Rainer Nordmann (Dekan, MuM), Cameron Tropea (Studiendekan, SLA), N.N. (Nachfolger Studiendekan), Michael Schäfer (voriger Studiendekan,FNB), Manfred Hampe (vorvoriger Studiendekan,TVT)

Studierende:Marcus HildmannWiMi:Kristian Platt (DiK)

Gäste:Jürgen Hofferer (Geschäftsführer), Barbara Seifert (MechCenter)

Haushaltsausschuß (4/1/2/0)

Professoren:Rainer Nordmann (Dekan, MuM), Herbert Birkhofer (Prodekan, PMD), Cameron Tropea (SLA), Peter Stephan (TTD)

Studierende:Marcus Hildmann

WiMi:Blohberger (KLuB), Sebastian Meynen (FNB)

Frauenbeauftragte:Renate Doyle (Sekretariat PTW)

Gäste:Jürgen Hofferer (Geschäftsführer)

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Promotionsausschuß (6/1/1/0)

Professoren:Rainer Nordmann (Dekan, MuM), Herbert Birkhofer (Prodekan, PMD), Eberhard Abele (Prädekan, PTW), Cameron Tropea (Studiendekan, SLA), Manfred Hampe (TVT), Hans-Peter Wölfel (FMD)

Studierende:Silke Maxeiner

WiMi:Herbert Klan (TVT)

Frauenbeauftragte:Frau Arnold

weitere Aufgaben in der Fachschaft

PatenprogrammMarkus Gros,Kathrin Happel, Nakul Prasad

LernzentrumsbetreuungAlexander Schilling

OE-OrgaAnika Schulz

DatenschutzMarcus Hildmann

FSKAnika Schulz, Markus Schwänen

FrauenbeauftragteSophie Hailmann

PladdfederSven Hahnenkamp

W3-AdminFelix Brinckmann, Matthias Oechsle, Tobias Quosdorf

System-AdministratorJens Hornberger, Stefan Mohsler

Fachschaftenkonferenz

Die Fachschaftenkonferenz (FSK) ist einnicht gewähltes und auch nicht wählbaresGremium. Darin versammelt sind Vertreteraller Fachschaften der TU, die eine fachbe-reichsübergreifende Kommunikations-plattform schaffen, in deren Rahmen all-tägliche Probleme der Fachschaftsarbeit,hochschulpolitische Themen (Autonomie)und politische Entwicklungen, dieStudierende betreffen (StuGuG,Novellierung des hessischen Hochschul-gesetztes), erörtert werden. Durch dieInitiative der beiden vom AStA bestelltenFachschaftsreferenten Dorothee Sandmannund Christian Burgmann erfährt diesesGremium seit letztem Wintersemester wie-der mehr Zuspruch seitens derFachschaften. Aber auch von Professoren-seite wird die FSK wahrgenommen (in die-sem Fall durch Beschluss der Universitäts-versammlung), denn mit in Kraft treten derneuen Grundordnung am 1. Januar 2005gehört dem höchsten Gremium der TU,dem Senat, unter anderem ein Beauftragterder Fachschaftenkonferenz an, um dort alsberatendes Mitglied die fachbereichsüber-greifenden Interessen der Fachschaften zu

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vertreten. Beschlüsse der FSK werdenzudem auch im Studierendenparlamentgehört.Näher betrachtet dient die FSK vor allemdazu, den Kontakt unter den diversenFachschaften aufrecht zu erhalten und zuverbessern und um Zusammenarbeit undWissensaustausch zu gewährleisten. So istes beispielsweise sinnvoll, sich bei derGestaltung der neuen Bachelor/Master-Studiengänge bei jenen Fachschaften zuinformieren, bei denen die Einführungbereits vollzogen wurde.

Die Konferenzen finden im Allgemeinen ineinem lockeren Rahmen statt, wobei derenAusrichtung jedes Mal von einer anderenFachschaft organisiert wird. Es kommtdabei häufiger vor, dass man nach getanerArbeit noch bei dem ein oder anderenSteak oder Bierchen zusammen sitzt undauf diese Weise persönliche Kontaktegepflegt werden.Zur weiteren Kontaktverbesserung undgemeinsamer Erarbeitung von Themen wie"Vernetzung der Fachschaften und desAStA" oder "Hochschulstruktur" wurdevon den AStA-Referenten im Mai 2004 einFachschaftswochenende in der Rhön orga-nisiert, in dessen Verlauf alle Teilnehmerviele neue Erfahrungen und Erkenntnissegewinnen konnten. Außerdem wissen wirjetzt: Alechs Handy passt quer in seinenMund.

Wie alle anderen Gremien lebt auch diesesvon der aktiven Beteiligung derStudierenden. Wer Lust auf diese oderandere Aktivitäten hat ist herzlich eingela-den, sich Dienstags abends ab 20:00 Uhr inRaum S1|03-200 einzufinden. Auch überdie zukünftige Anwesenheit der Vertreter

der wenigen Fachschaften, die bis jetztnicht oder selten in der FSK mitarbeiten(Hallo Fachbereich 1 und Architekten!!!),freuen wir uns sehr.

Abschnitt Fachschaftenkonferenz:Anika Schulz

Markus Schwänen

Der Fachbereichsrat

Der Fachbereichsrat (FBR) ist das höchsteEntscheidungsgremium auf Fachbereichs-ebene. In ihm werden alle Entscheidungen,die den Fachbereich betreffen, zurAbstimmung gestellt. Er ist somit derBundestag des Fachbereichs.Die Mitglieder des FBR werden direktgewählt. Dabei kann jedoch jedeHochschulgruppe nur ihre Vertreter wäh-len. Die Studenten des Fachbereichs wäh-len somit jedes Jahr ihre studentischenMitglieder. Dazu werden in gewissenAbständen vor der Wahl die Wahllistenaufgestellt, in die sich jederMaschinenbaustudent eintragen kann.Diese Listen liegen in der Fachschaft aus;eine Vertrauensperson übergibt die Listebis zu einem Stichtag dem Wahlleiter derTU.Im Fachbereichsrat sitzen insgesamt 21stimmberechtigte Mitglieder - 11Professoren, 5 Studenten, 3 wissenschaftli-che Mitarbeiter und 2 administrativ-techni-sche Mitarbeiter. Hierbei könnte nun derEindruck entstehen, dass die Stimmen derStudenten nutzlos sind, weil dieProfessoren die Mehrheit haben - das

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stimmt aber nicht. Im FachbereichMaschinenbau herrscht nämlich zwischenden Hochschulgruppen ein sehr gutesKlima (OK, Meinungsverschiedenheitengibt es immer) - dadurch wird immer ver-sucht, Entscheidungen im Konsens zutreffen. Diese Tradition hat sich aus derEinsicht entwickelt, dass der Fachbereichviel mehr erreichen kann, wenn alle amgleichen Strang ziehen! Durch dieses kon-struktive Klima ist es aber auch möglich,neue Ideen, Verbesserungsvorschläge oderauch Gegenpositionen offen gegenüber denanderen Hochschulgruppen zu vertreten,ohne dass die Positionen umgehend aufAblehnung treffen - denn zu einem funk-tionierenden System gehört immer einegewisse Selbstkritik aus unterschiedlichenBlickrichtungen.Der FBR tagt in der Regel dreimal proSemester in öffentlichen Sitzungen - bisauf den nichtöffentlichen Teil. DieTagesordnung ist in fünf Unterpunkteunterteilt: Altes Protokoll, Lehr- undStudienangelegenheiten, Haushaltsangele-genheiten, Verschiedenes und als letztenPunkt Personalia (wobei nur dieser nicht-öffentlich ist). Beim ersten Tagesordnungs-punkt können Anmerkungen undErgänzungen zum Protokoll der letztenFBR-Sitzung gemacht werden. Der zweiteTagesordnungspunkt - Lehr- und Studien-angelegeneiten - stellt die Beschlüsse undErgebnisse aus dem Studienausschuss vorund stellt diese zur Abstimmung. Dies isteher eine formelle Angelegenheit, da derStudienausschuss eigentlich ebenfalls ent-scheidungsbefugt ist. Diskussionen zu deneinzelnen Tagesordnungspunkten gibt esdabei eher selten, da dies schon imStudienausschuss geschehen ist.Der dritte Tagesordnungspunkt befasst sich

mit den Finanzangelegenheiten. Hierbeiwird sich über die Zuteilung vonFinanzmitteln unterhalten. Die eigent-lichen Diskussionen zu diesen Themen fin-den jedoch nicht im FBR sondern imHaushaltsausschuss statt.Die Themen des TagesordnungspunktesVerschiedenes werden durch den Begriffschon genau definiert - salopp gesagt wirdhier über den Rest geredet. Der Rest sinddie Themen, die nicht bei den anderenTagesordnungspunkten behandelt werden.Dazu gehören Berichte über Besuche vonTU-Angehörigen bei anderen Einrichtun-gen oder umgekehrt, Berichte überTagungen, Gebäudeangelegenheiten(Sanierungen, Modernisierungen, ...),Terminangelegenheiten und so weiter.Sind die vier Tagesordnungspunkte abge-schlossen, so wird zunächst dieNichtöffentlichkeit hergestellt, um zumletzten Punkt - Personalia - zu kommen.Hier wird sich über Personalangelegenhei-ten unterhalten. Dabei geht es einmaldarum, Berufungskommissionen einzuset-zen, die dann die Nachfolger von ausschei-denden Professoren bestimmen. Ebensowird sich natürlich auch über weiterePersonalfragen unterhalten, wie zumBeispiel die Entsendung von Professorenals beratende Mitglieder in fachbereichsex-ternen Ausschüssen, das Einsetzen vonLehrbeauftragten und die Annahme vonAbschlussberichten der Berufungskommis-sionen. Und: die Dekane werden gewählt!

Man erkennt also: der Fachbereichsrat istein sehr entscheidendes Gremium imFachbereich - allerdings bei weitem nichtdas wichtigste Gremium. Denn dieBeschlüsse des FBR werden meist zuvor in

1) Zusammenschluß aller universitären Maschinenbau und VerfahrenstechnikFachbereiche/Fakultäten; Gegenstück bei den Fachhochschulen ist der Fachbereichstag

anderen Gremien oder in zuvor stattfinden-den Gesprächen 'ausgehandelt'. Und das istder Reiz des FBR!

Abschnitt FBR:Marcus Hildmann

Claudius Müller

Studienausschuß (StAu)

Der Studienausschuß beschäftigt sich mitallem was das Studium betrifft. Das fängtan bei den verschiedenen Prüfungsord-nungen und geht hin bis zur Festlegungvon Richtlinen zur Klausureinsicht. Er istein Gremium, das in einem gewissenUmfang vom Fachbereichsrat befugt istverbindliche Entscheidungen zu treffen.Ansonsten ist er ein beschlußvorbereiten-des Gremium, das dem FBR zuarbeitet.

Im Studienausschuß sitzen Vertreter derProfessoren, Studierenden, wissenschaft-lichen Mitarbeitern und beratendenVertreter des MechCenters. Als einzigesGremium im Fachbereich und aufHochschulebene ist dieses Drittelparitä-tisch besetzt (4:4:4). Die Professoren sindStudiendekan Prof. Tropea als Leiter,Dekan Prof Nordmann, Prof. Hampe alsVertreter beim Fakultätentag1 und Prof.Stephan als ehemals zukünftigerStudiendekan. Für ihn wird in absehbarerZeit der noch zu bestimmende Nachfolgervon Prof. Tropea nachrücken. Auf Seite derStudierenden Thorsten Barz, Marcus

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Hildmann, Tobias Quosdorf und MarkusSchwänen und für die wissenschaftlichenMitarbeiter Frank Dammel (TTD) undGabi Winter (IAD). Zu guter letzt ist dasMechCenter durch Frau Seifert und FrauLoy vertreten. Damit die Leser auch einen Überblickerhalten, was der Studienausschuß zuletztgemacht hat, woran wir arbeiten, und umwelche Themen wir uns zukünftig küm-mern werden müssen, hier eine kleineAuflistung der Themen:

Themen der jüngeren Vergangenheit:

STUDIENBERICHTDer Studienbericht ist ein Instrument derHochschule, um die Forschung und Lehreder einzelnen Fachbereiche gezielt zu ver-bessern und Mängel zu beseitigen. Dabeiwird im Studienbericht auf Ziele undKonzepte von Lehre und Studium, Lehreund Lernen am Fachbereich undBeurteilung dieser und Perspektiven einge-gangen. Es werden Veranstaltungen undVeranstaltungsformen bewertet undKonsequenzen aus möglichen Fehlerngezogen. Es wird ein Überblick über dasBeratungs- und Betreuungsangebot gege-ben, und Verbesserungen werden als Zieledefiniert.

BACHELOR/MASTEREinführung der Abschlüsse Bachelor undMaster. Dazu die Ausarbeitung der notwen-digen Prüfungsordnungen. Bei dieserGelegenheit wurde der Diplomstudiengangentsprechend überarbeitet.

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ZUORDNUNGEN VON FÄCHERN ZUWAHLPFLICHTBEREICHEN (WP)Um die Lehre auf einen aktuellen Stand zuhalten, werden die Veranstaltungen in deneinzelnen Wahlpflichtereichen überprüftund ggf. neue Veranstaltungen aufge-nommen bzw. überholte Veranstaltungengestrichen.

LEHRBEAUFTRAGTENicht alle Themen können durch dieProfessoren in Vorlesungen abgedeckt wer-den. Gerade für Spezialvorlesungen wer-den immer wieder Lehrbeauftragte enga-giert. Diese kommen meist aus derIndustrie und können so vom "wahrenLeben" als Maschinenbauingenieur berich-ten.

Aktuelle Themen:

ALLGEMEINE PRÜFUNGSBESTIMMUNGEN(APB)Wie an anderer Stelle ausführlich zu lesen,gibt es neue Prüfungsbestimmungen derTU Darmstadt. Unsere Prüfungsord-nun-gen müssen dahingehend nun geändertwerden, dass sie zu der neuen APB kon-form sind.

FÄCHERUMGRUPPIERUNGEN/WP ZUORDNUNGENVorlesungen werden aus einzelnenWahlpflichtbereichen verschoben bzw.neue Fächer werden aufgenommen. Sowird z.B. zur Zeit diskutiert, ob und welcheVeranstaltungen der FachbereicheMathematik, Mechanik und Elektrotechnikden Wahlpflichtbereichen zugeordnet wer-den können.

ANFRAGEN ANDERER STUDIENGÄNGEAn der TU gibt es interdisziplinäre Stu-diengänge, wie z.B. den Master in Trafficand Transport. Der Fachbereich muss hier-für Serviceveranstaltungen erbringen.

MODULBESCHREIBUNGENIn den neuen Ausführungsbestimmungenwerden explizit Module beschrieben undgefordert. Diese Module entsprechen inetwa unseren Veranstaltungen in Grund-und Hauptstudium.

Zukünftige Themen:

ZULASSUNGSBESCHRÄNKUNGWie wahrscheinlich alle inzwischen mitbe-kamen, haben in diesem Semester 600Erstsemester begonnen. Diese Menge istfür den Fachbereich nicht mehr handhabb-bar. Daher wird für das nächsteWintersemester der Studiengang zulass-sungsbeschränkt sein.

AUSWAHLVERFAHRENDer Antrag auf Zulassungsbeschränkunggibt dem Fachbereich die Möglichkeit füreinen Teil der dann Erstsemester einAuswahlverfahren durchzuführen. DieRegularien und die Art und Weise wie dasVerfahren durchgeführt wird, muss in die-sem Semester noch diskutiert werden.

BACHELOR/ MASTEREin sehr heißes Thema! Die europäischenWissenschaftsminister haben sich geeinigt,dass es zukünftig nur noch Bachelor/Master als Abschluß geben wird. Wie diesumzusetzen ist, welche Auswirkungen diesauf BaföG, Kindergeld, Studiengebührenu.ä. haben wird, kann im Augenblick noch

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nicht abgeschätzt werden und ist ebenfallsGegenstand der Diskussion.

ZUKUNFT DIPLOMDas Diplom wird über kurz oder lang alsAbschluß verschwinden. Bis wann daspassieren soll, welchen Übergang es gebenwird, ob es in einer anderen Form trotzallem erhalten bleibt wird ebenfalls innächster Zeit diskutiert werden.

Über den aktuellen Stand der Dinge wirddie Pladdfeder informieren. BrandaktuelleThemen werden auf den Fachschaftsweb-seiten zu finden sein.

Abschnitt StAu:Tobias Quosdorf

Links:HHG: www.hmwk.hessen.de/md/content/re

cht/hhg_31_07_2000.pdf

Grundordnung: www.tu-darmstadt.de/recht/go/

Allgemeine Prüfungsbestimmungen APB4.1

Liebe (noch) ahnungslose Mitstudentin-nen und -studenten, an unserer Hoch-schule gibt es neue Allgemeine Prüfungs-bestimmungen, kurz APB genannt.

Hm, scheint Euch nicht vom Hocker zuhauen. Vielleicht fragt Ihr euch auch: "Unnwas habb isch da devonn?"Das werdet Ihr wissen, wenn Ihr diesenArtikel bis zum bitteren Ende gelesen habt.Viel Spaß!Wie die Prüfungsmodalitäten aussehen,wie Noten zu Stande kommen, was imAbschlusszeugnis steht - alle diese Dingeregeln die Allgemeinen Prüfungsbestim-mungen, die, der Name lässt es erahnen,für alle Fachbereiche der TU gelten. Mitder fortschreitenden Implementierung derBachelor/Master-Struktur ist es nötiggeworden, diese Bestimmungen zu überar-beiten. Nebenbei gab es noch einige

andere Änderungen, die man bei derGelegenheit gleich mit erledigt hat. Dermaschinenbauspezifische Teil der APBheißt übrigens "Ausführungsbestimmun-gen des Fachbereiches zu den APB" und istmomentan und zwangsweise ebenfalls inder Überarbeitung. Doch dazu an andererStelle mehr.Was ändert sich nun durch die neuenRegelungen? Zunächst: es gibt keineFreiversuche mehr. Dafür hat sich derAnteil der Zweite Wiederholungsprüfun-gen (vormals: "Joker") von einer Prüfungpro Studienabschnitt auf 25% derPrüfungsereignisse eines Studienabschnit-tes erhöht. Das heißt: wenn imGrundstudium 20 Prüfungen abzulegensind, könnt ihr im Fall der Fälle für 5Prüfungen einen vierten (schriftlichen) undfünften (mündlichen) Versuch in Anspruchnehmen.

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Für die Maschinenbauer nun nicht ganz sointeressant: die für uns momentan geltendeZweijahresfrist (nach der innerhalb von 2Jahren eine Prüfung abgelegt werden muss,um immatrikuliert zu bleiben) ist nun auchhochschulweit bindend.Wer ins Hauptstudium kommt und mögli-cherweise stärker auf die Noten schaut alser das bis jetzt getan hat, für den ist folgen-de Änderung interessant: die "überschie-ßenden" Credits verfallen nach neuerRegelung. Allerdings wird gerade intensivauf Fachbereichsebene diskutiert, wie diesim Maschinenbau umzusetzen ist. Für dienach alter APB Studierenden gilt weiterhin,dass die geleistete Arbeit im Sinne vonCrediterwerb nicht nur als Text im Zeugnissteht, sondern auch tatsächlich eingerech-net wird.

Für wen gelten diese Regelungen dennnun? Prinzipiell für alle, die keine Wahlmehr haben oder die sich nicht entschei-

den. Die erste Gruppe wird durch alleStudierenden gebildet, die zuSemesterbeginn noch keine Prüfung abge-legt haben (in der Regel alle Erstsemester).Die anderen stehen entweder im Grund-oder im Hauptstudium (definiert durch dieFrage, ob der jeweilige Prüfungsabschnittschon angeprüft wurde oder nicht). All jenemüssen sich aktiv entscheiden, ob sie in deralten Ordnung (aber nur bis zum Ende desjeweiligen Studienabschnittes!) bleibenwollen - hierzu genügt ein formloserAntrag. Im MechCenter ist dies schon vor-bereitet und dankenswerter Weise wird beider Prüfungsanmeldung nachgefragt, wieman weiter zu studieren gedenkt. Wer bisOktober 2005 den Kopf in den Sand steckt,kommt in die neue Regelung. DieEntscheidung ist unwiderruflich.Wer weitere Fragen hat oder spezielleBeratung benötigt, findet in der Fachschaft(S1|03-200) Auskunft.

Markus Schwänen

Autonomie der TU Darmstadt, auch TUD-Gesetz4.2

Böse Zungen behaupten es handelt sichhier neuerdings um die "Autonome TUDarmstadt", aber ganz so schlimm ist es(noch?) nicht. Die hessischeLandesregierung möchte an Hand der TUDarmstadt neue und vor allem effizientereOrganisationsstrukturen imHochschulbereich ausprobieren. Dazuwurde am 7. Juni 2004 das sogenannteTUD-Gesetz verabschiedet, in dem der

Sonderstatus der TU Darmstadt genauerdefiniert ist. Und da das ganze ein Versuchder Landesregierung ist, ist das Gesetz auf5 Jahre befristet. Nach dieser Zeit wirdüber den Erfolg bzw. Mißerfolg beratenund das weitere Vorgehen nach denErgebnissen bestimmt.

Prinzipiell kann man das Gesetz auf fol-gende Weise zusammenfassen:

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- Personalangelegenheiten werden Sachedes Präsidenten- Genehmigungen von Satzungen werdenSache des Präsidiums- Liegenschaften werden von derHochschule selbst verwaltet- Gründung von Unternehmen aus derHochschule bedürfen nicht mehr derGenehmigung des Ministeriums- Die Finanzverwaltung kann ohne Zutunder Ministerien Finanzen und Wissenschaftarbeiten

Es wird als oberstes Organ der TUD derHochschulrat etabliert, in dem bis zu 10Personen sitzen. Dabei wird die Hälfte derPersonen vom Hessischen Ministerium fürWissenschaft und Kunst (HMWK)bestimmt, die andere Hälfte von der TUD.Es werden explizit neue Entscheidungs-und Organisationsstrukturen gewünscht,die eine effizientere Verwaltung ermög-lichen sollen. So müssen zum BeispielPrüfungsordnungen nicht mehr durch dasMinisterium genehmigt werden, sondern esgenügt die Genehmigung in derHochschule und die Veröffentlichung imStaatsanzeiger bzw. in der Universitätszei-tung. Dies hat den Vorteil, dass Änderun-gen zu bestehenden bzw. neuePrüfungsordnungen schneller in Kraft tre-ten können, ohne vom Ministerium komm-mentiert und beanstandet zu werden.Letzteres war in der Vergangenheit immerwieder ein Konfliktpunkt zwischen TU undLand.Durch die finanziellen Mehraufwändun-gen, die das Gesetz mit sich zieht, werdender TU jährlich zusätzlich 20 Mio. Euro fürBau- und Geräteinvestitionen zugewiesen.Weitere Mittel für entstehendePersonalkosten werden der TU aus dem

Landeshaushalt zur Verfügung gestellt.Mögliche Sparmaßnahmen sollten aufdiese Zuweisungen keinen Einfluss haben.Die Realität sieht aber so aus, dass auchdieses Jahr die TU Einsparungen in Höhevon 18 Millionen Euro (Angabe vonPräsident Wörner) erbringen muss. Für alle Regelungen, die nicht vom TUD-Gesetz bzw. der Grundordnung der TUDarmstadt geändert werden, gilt weiterhindas HHG. Zusätzlich zum TUD-Gesetz gibt es zwi-schen der Landesregierung und der TUDdie sogenannte Zielvereinbarung. Darinwird vertraglich niedergeschrieben, wozusich Land und TU in den nächsten Jahrenverpflichten. Sie gilt für den Zeitraum 2002bis 2005.Die Zielvereinbarung geht ein auf dieSchwerpunkte der Hochschulentwicklung,des Qualitätsmanagements und Evaluation,der Leistungsbereiche der Hochschule,dem Hochschulbau und Großinvestitionensowie Finanzierung. Detailliert wirdbeschrieben, wie die Hochschule sich ver-bessern will, und welche Massnahmendazu ergriffen werden sollen. Es wird aufKooperationen mit Instituten undEinrichtungen in der Region, im Land undim Bund eingegangen. Ein wichtiger Punktfür die TU sind die Kapitel 4(Hochschulbau und Großinvestition) und 5(Finanzierungsvereinbarungen).

Tobias QuosdorfLinks:TUD-Gesetz:www.hmwk.hessen.de/recht/gesetzesentwuerfe.htmlZielvereinbarung: www.tu-darmstadt.de/tud/zielver-einbarung.pdfGrundordnung:www.tu-darmstadt.de/recht/go/

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Die Grundordnung ist das Quasi-HHG1 derTU Darmstadt. Hier wird die genaueGremienstruktur an der TU und denFachbereichen geregelt, sowie derenAufgaben und Aufgabenbereiche festge-legt. Da die TU sich eine neueGremienstruktur geben kann, wurde vondiesem Recht Gebrauch gemacht und imGegensatz zum HHG die Universitätsver-sammlung als "Parlament" beibehalten.

Des weiteren wurde die Zusammensetzungdes Senats geändert. In diesem sitzen nunzehn Professoren, vier Studierende, dreiwissenschaftliche Mitarbeiter (WiMi) undzwei Administrativ-Technische-Mitarbeiter(ATM). Er nimmt grunsätzlich zu allemStellung und gibt seine Zustimmung zuOrdnungen, Satzungen, Prüfungsordnun-gen und Ehrenpromotionen. Da derThemenbereich gewaltig ist gibt es ver-schiedene Ausschüsse, die dem Senat zuar-beiten. Im Gegensatz zum HHG, in demnur der Studienausschuss genannt ist, gibtes an der TU noch die Ausschüsse fürForschung (4:2:4:1), Information (4:2:2:2),Struktur (4:2:2:2) und Haushalt (4:2:2:2)(Professoren : Studierende: WiMi : ATM).Zur Erklärung: der AK Infomationbeschäftigt sich mit den Bibliotheken unddem HRZ (alter StA IX, wer sich nochdaran erinnern kann).

Dem Präsidium gehören Präsident, Vize-präsidenten und Kanzler an, die Amtszeit

des Kanzlers beträgt abweichend vomHHG sechs Jahre; Wiederwahl ist zulässig.Eine Wiederwahl des Präsidenten ist eben-falls zulässig. Seine Amtszeit beträgt sechsJahre und soll zwölf Jahre nicht überschrei-ten.

Der Hochschulrat besteht aus zehnPersonen, je fünf von HMWK und TUbenannt und übernimmt die Aufgaben, dieihm im TUD-Gesetz (§6) zugeteilt wurden.Zusätzlich nimmt er Stellung zuEinrichtung und Aufhebung von Fach- undStudienbereichen und ggf. zuBerufungsangelegenheiten, wenn Senatund Präsident unterschiedlicher Meinungsind.

Auf Fachbereichsebene wird durch dieGrundordnung dem Fachbereichsratzusätzliche Kompetenz zugewiesen. Diessind im einzelnen die Punkte Ausstattung,Verwendung der Mittel, Einsetzung vonBerufungskommissionen und Zielverein-barung mit der TU. Der Fachbereich kannsich aber auch eine grundsätzlich andereStruktur geben. Dazu muß imFachbereichsrat eine zwei-drittel Mehrheitbestehen und der Fachbereich muß sicheine Satzung geben, der der Senatzustimmen muß und die durch dasPräsidium genehmigt wird.

Eine weitere Abweichung zum HHGbesteht in der Zusammensetzung der

Grundordnung der TU Darmstadt (GrO)4.3

1) HHG: Hessisches Hochschulgesetz, siehe Kapitel 4.4

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Hessisches Hochschulgesetz (HHG)4.4

Berufungskommissionen. Ihnen gehörtzusätzlich ein ATM und zwei Professorenaus anderen Fachbereichen mit beratenderStimme an. Auf Antrag kann der Senat aberauch eine andere Zusammensetzunggenehmigen.

Und zuletzt ein kleines Schmankerl: derStudienausschuß auf Fachbereichsebene.Dieser umfasst zwölf Mitglieder und istdrittel-paritätisch mit Profen, Studierendenund WiMis besetzt. Also besteht hier als

einziges die Möglichkeit, die Professorenzu überstimmen.

Tobias Quosdorf

Links:TUD-Gesetz:www.hmwk.hessen.de/recht/

gesetzesentwuerfe.html

Zielvereinbarung: www.tu-darmstadt.de/tud/zielver-

einbarung.pdf

Grundordnung:www.tu-darmstadt.de/recht/go/

Das Hessische Hochschulgesetz ist dasGesetz, nachdem sich die Universitätenund Fachhochschulen richten müssen. Esschreibt die Struktur der Hochschulen undderen Einrichtungen vor. So wird hierinalles bzgl. Studium, Lehre und Forschung,Organisation, Personal, Stuktur, Haushalt,der Studierendenschaft und denStudierenden festgelegt.

Die letzte Fassung stammt vom 31. Juli2000 und wurde durch das Gesetz vom 18.Dezember 2003 geändert; der letzte nochzu genehmigende Entwurf stammt vom 25.Juni 2004 und befindet sich kurz vor derVeröffentlichung im Staatsanzeiger. Erstnach der Veröffentlichung treten dieGesetze, Verordnungen undAusführungsbestimmungen in Kraft.

Im letzten Entwurf des HHG werden eini-ge massive Einschnitte von derLandesregierung eingeführt. So wird zumBeispiel die Bezeichnung "Diplom- undMagisterstudiengänge" vollständig durch"Bachelor- und Masterstudiengänge"ersetzt; dies ist quasi der "Todesstoß" fürdas allseits bekannte Diplom. Es gibt abernoch die Möglichkeit, andere Abschlüssezu vergeben; die Frage ist nur, ob dieUniversitäten dieses Angebot annehmenwerden. Des weiteren werden im HHGexplizit das StudienGuthabenGesetz(StuGuG) und die Verwaltungskosten inHöhe von 50 Euro erwähnt (§6).

Es wird die Struktur der Hochschule undder Fachbereiche vorgegeben und wer wel-che Zuständigkeiten hat. So gilt für dieHochschule: Alle Macht demPräsidenten/Präsidium. Das Präsidium

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setzt sich an der TU zusammen aus demPräsidenten (Prof. Wörner), denVizepräsidenten (Prof. Buchmann, Prof.Anderl) und dem Kanzler (Dr. Seidler).Auf Fachbereichsebene gilt: Alle Machtdem Dekan/Dekanat. Im FachbereichMaschi-nenbau setzt sich das Dekanatzusammen aus dem Dekan (Prof.Nordmann), dem Prodekan (Prof.Birkhofer) und dem Studiendekan (Prof.Tropea).

Weiterhin wird im HHG eineGremienstruktur der Hochschule vorgege-ben, damit Entscheidungswege transparentwerden. So werden als Gremien u.a. derSenat, die Fachbereichsräte, der AStA, dasStudierenden Parlament und dieFachschaften vorgeschrieben. Auch wer-den verschiedene Ausschüsse undKommissionen vorgegeben. So z.B. dieStudienausschüsse und die Berufungs-kommissionen.

Und wie in jedem guten Gesetz stehenauch in diesem die Rechte und Pflichtender Mitglieder der Hochschule und werüber wen die Dienstaufsicht führt. Auchwird hier die Freiheit von Forschung undLehre zugesichert.

Die Finanzierung der Hochschule wirdebenfalls in diesem Gesetz geregelt. Undeine weitere "Verschlimmbesserung"wurde in dem Gesetzentwurf eingearbeitet:Die Verbindung zwischen Wahlbeteiligungan den Hochschulwahlen und derFinanzierung der Studierendenschaft,sprich AStA (§95ff). Dort steht geschrie-ben, dass bei einer Wahlbeteiligung vonunter 25% gibt, die Studierendenschaft nur25% des vom Semesterbeitrag ihr zuste-

henden Anteils erhält. Somit wäre derAStA beinahe handlungsunfähig, die ver-schiedensten Service-Leistungen müssteneingestellt bzw. heruntergefahren werden.Und in gewisser Weise wäre auch dasSemesterticket betroffen, da es keineReferenten mehr geben würde, die dieVerhandlungen mit dem RMV führen. Zubemerken ist noch, dass zur Zeit in §113die Gebührenfreiheit des Studiums vorge-schrieben ist. Dieser Paragraph wird abermit Sicherheit nach dem noch ausstehen-den Urteil des Bundesverfassungsgerichtesgekippt und allgemeine Studiengebührendürften von der jetzigen Landesregierungeingeführt werden.

Zusammengefasst lässt sich über das HHGsagen, dass es die Organisation undStruktur einer Hochschule mit all den ver-schiedenen Facetten beschreibt und damitdie Richtung der Hochschulen imBundesland Hessen vorgibt.

Tobias Quosdorf

Links:

Hessisches Hochschulgesetz HHG: www.hmwk.hessen.de/md/content/recht/hhg_31_07_2000.pdfHessisches Ministerium für Wissenschaftund Kunst (HMWK):www.hmwk.hessen.de/Hochschulrecht:www.hmwk.hessen.de/recht/Studienguthabengesetz (StuGuG):www.hmwk.hessen.de/md/content/recht/stugug_18_12_2003.pdf

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Um einen kleinen Überblick über die in derDiskussion befindlichen Themen zu geben,soll folgende kleine Auflistung dienen.Was ganz aktuell diskutiert wird kann manauf den FSR-Protokollen nachlesen, die imLernzentrum aushängen.

Orientierungseinheit (OE)Die Nachbereitung ist im vollen Gange.Was war gut, was war schlecht, was mussdringenst geändert werden.

Allgemeine Prüfungsbestimmungen derTUD (APB)Die neuen APB müssen im Fachbereichumgesetzt werden. Dabei gibt es natürlichimmer wieder Probleme, die imStudienausschuß und in der Fachschafts-sitzung ausdiskutiert werden müssen.

TUD-Gesetz, GrODie Auswirkungen von TUD-Gesetz undGrO stehen an. Am deutlichsten sieht manes an der Neuwahl des Präsidenten durchdie Universitätsversammlung. Auf der letz-ten Sitzung hat der jetzige PräsidentWörner seine Pläne für und mit der TUvorgestellt. Die Auswirkungen betreffenauch die Fachbereiche und somit mussauch auf dieser Ebene diskutiert werden.

FachschaftenkonferenzWegen der extrem hohe Wahlbeteiligungvon sagenhaften 5% auf TUD Ebene wurdeeine Fachschaftsübergreifende Arbeits-gruppe eingerichtet, die sich bis zu dennächsten Wahlen im Sommersemester2005 gedanken über die Steigerung derWahlbeteiligung machen soll.

KlausureinsichtenImmer wieder gerne und wie immer auchjedes Semester gibt es einigeFachgebiete/Fachbereiche die dieKlausureinsicht sehr "lustig" gestalten unddie mehrfach kommunizierten Richtlinienignorieren. Da besteht von unserer Seiteaus Handlungsbedarf.

Auslegung der PrüfungsordnungenAuch immer wieder gerne bei Fachberei-chen/Fachgebieten ist die eigenwilligeAuslegung unserer Prüfungsordnung undder allgemeinen Prüfungsordnung derTUD. Auch hier müssen wir den einzelnenimmer wieder "auf die Finger hauen".

Physik-PraktikumEin Problem - die Überfüllung derPraktikumstermine. Alternative Termineund auch Veranstaltungsformen werdengesucht.

Bachelor/Master (BA/MA)Allgemeine Diskussion zum ThemaBachelor/Master; ja, nein, warum,Hintergründe, wie umzusetzen,Alternativen? Und natürlich dürfen wir unsauch mit Bachelor/Master-Studiengängenanderer Fachbereiche beschäftigen, wennsie unser Vorlesungsangebot nutzen woll-len. So z.B. der BA/MA der Wirtschafts-ingenieure oder der Master in Traffic andTransport.

Zulassungsbeschränkung600 Erstsemester sind für den StudiengangMaschinenbau zuviele, diese Masse istnicht mehr handhabbar. Daher wird es für

Aktuelle Themen5

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die nächste Einschreibung eineZulassungsbeschränkung geben. Neben derAbiturnote wird es auch einAuswahlverfahren geben. Über dasAuswahlverfahren werden 60% derStudienplätze vergeben. Wie diesesAuswahlverfahren aussieht, kann aberjeder Fachbereich/Fakultät für sichbestimmen.

PrüfungsdatümserWir sind bemüht eine verlässlicheTerminplanung für Winter- undSommersemester zu erstellen. Dies hat denVorteil, dass Studierende z.B. ihrPraktikum besser planen können.Ausserdem macht es die Arbeit derFachschaft einfacher, wenn man fragendenStudierenden die Prüfungstermine sagenkann, besonders während der OE.

Tobias Quosdorf

Termine6

23.11.2004, 20:00 Uhr: Fachschaftssitzung fällt aus25.11.2004, 18:00-18:20 Uhr: TM I Semesterbegleitende Klausur, Teil 129.11. - 03.12.2004: Einführung in den Maschinenbau (EMB)30.11.2004, 20:00 Uhr: Fachschaftssitzung

07.12.2004, 20:00 Uhr: Fachschaftssitzung08.12.2004, 07:30 Uhr: Studienausschuß09.12.2004: Präsentation EMB14.12.2004, 18:00-18:35 Uhr: TM III Semesterbegleitende Klausur, Teil 114.12.2004, 16:00 Uhr: Fachbereichsrat14.12.2004, 20:00 Uhr: Fachschaftssitzung21.12.2004, 20:00 Uhr: Fachschaftssitzung fällt aus23.12.2004 - 02.01.2005: Weihnachtspause, TU ist geschlossen!

06.01.2005, 18:00-18:20 Uhr: TM I Semesterbegleitende Klausur, Teil 208.01.2005, 09:00-12:00 Uhr: Technische Strömungslehre, Teil 1

11.02.2005: Ende der Lehrveranstalungen12.02.2005, 08:00-10:00 Uhr: Grundzüge der Chemie15.02.2005, 14:00-16:00 Uhr: Grundlagen der Datenverarbeitung16.02.2005: Physikalisches Grundpraktikum17.02.2005, 09:00-12:00 Uhr: Experimentalphysik19.02.2005, 09:00-12:00 Uhr: Technische Strömungslehre, Teil 221.02.2005, 08:00-09:30 Uhr: Technische Mechanik I, Abschlußklausur21.02.2005, 10:00-11:30 Uhr: Technische Mechanik II, Abschlußklausur21.02.2005, 12:00-13:30 Uhr: Technische Mechanik III, Abschlußklausur21.02.2005, 08:00-13:30 Uhr: Technische Mechanik I-III, VD (alte PO)22.02.2005, 10:00-12:00 Uhr: Technologie der Fertigungsverfahren

Nov

Dez

Jan

Feb

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01.03.2005, 09:00-12:00 Uhr: Numer. Berechnungsverf. im Maschinenbau09.03.2005, 14:00-16:00 Uhr: Einführung in die Elektrotechnik09.03.2005, 14:00-16:00 Uhr: Einführung in die Elektrotechnik I und II15.03.2005, 09:00-12:30 Uhr: Grundlagen der Regelungstechnik17.03.2005, 08:00-13:00 Uhr: Maschinenelemente I und II17.03.2005, 08:00-10:00 Uhr: Maschinenelemente und Mechatronik I17.03.2005, 10:30-12:30 Uhr: Maschinenelemente und Mechatronik II22.03.2005, 09:00-11:00 Uhr: Wärme- und Stoffübertragung24.03.2005, 14:00-15:30 Uhr: Werkstoffkunde I und II24.03.2005, 14:00-14:45 Uhr: Physikalische Stoffkunde24.03.2005, 15:00-15:45 Uhr: Werkstoffkunde und -prüfung29.03.2005, 08:00-10:00 Uhr: Technische Thermodynamik I29.03.2005, 11:00-13:00 Uhr: Technische Thermodynamik II31.03.2005, 14:00-15:00 Uhr: Werkstoff- und Bauteilfestigkeit

04.04.2005, 09:00-11:00 Uhr: Mathematik I,II04.04.2005, 14:00-16:00 Uhr: Mathematik III,IV04.04.2005, 09:00-10:30 Uhr: Mathematik I04.04.2005, 11:00-12:30 Uhr: Mathematik II04.04.2005, 14:00-15:30 Uhr: Mathematik III04.04.2005, 16:00-17:30 Uhr: Numerische Mathematik07.04.2005, 14:00-18:00 Uhr: Maschinendynamik I11.04.2005: Beginn Sommersemester 2005

Mär

Apr

Aufgrund der vom Land Hessen erlassenen, am1.10.2004 in Kraft getretenen neuenAllgemeinen Prüfungsbestimmun-gen der TUDarmstadt sind Anpassungen derAusführungsbestimmungen zu Diplom-Bachelor- und Masterstudienordnungen notwen-dig geworden. Aus diesem Grund sind dieInformationen des Studienführers im Kapitel 2teilweise veraltet oder müssen ergänzt werden.Die neuen Allgemeinen Prüfungsbestim-mungen gelten für alle Studenten desFachbereichs Maschinenbau, die nach dem1.10.2004 ihr Prüfungsverfahren beginnen(Beginn mit der Anmeldung zur erstenPrfüngsleistung), in einen neuen Studien-abschnitt eintreten (die also vor dem1.10.2005 noch keine Prüfungsleistung des

Hauptstudiums angeprüft haben) und füralle, die freiwillig in die neuen Allgemei-nen Prüfungsbestimmungen wechseln, wasautomatisch erfolgt. Wenn ein Verbleib inder alten Verordung gewünscht ist, mussdies bei der Anmeldung zur nächstenPrüfung, aber spätestens bis 30.9.2005,schriftlich im zuständigen Prüfungssekre-tariat erklärt werden. Unabhängig von derEntscheidung ist selbige endgültig. Studen-ten anderer Fachbereiche, auch wenn sieMaschinenbau als Nebenfach oder zweitesHauptfach studieren, wendet Euch bitte andie zuständigen Stellen der Fachbereiche.

Aktualisierung Eures Studienführers, 6. Ausgabe7

cut&go Änderungen sieheUmschlagrückseite!

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Impressum

Auflage 750StückErschienen November 2004Druck AStA DruckereiRedaktion Sven Hahnenkamp

Tobias QuosdorfLayout Sven HahnenkampKorrekturen Fachschaft MaschinenbauAutoren Claudius Müller

Sara PfeifferTobias QuosdorfSusanne SchmidtAnika SchulzMarkus Schwänen

Die Verantworetung für die Artikel tragen die Autoren!

TU DarmstadtFachschaft MaschinenbauHochschulstraße 164289 Darmstadt

Tel.: 06151 -16 4517Fax: 06151-16 6059

Email: [email protected]: http://www.fs.maschinenbau.tu-darmstadt.de

Änderungen des Studienführers der Fachschaft Maschinenbau, 6. AuflageStand: 12. Oktober 2004, siehe auch Seite 26 dieser Sonderpladdfeder

Abschnitt 2.2.6Abschaffung der Freiversuche für studienbegleitende Prüfungen. Die Studiengänge des

Fachbereichs Maschinenbau der TU Darmstadt sehen ausschließlich solche Prüfungen vor. Darausfolgt, dass es in den Studiengängen allgemeiner Maschinenbau mit allen Studienrichtungen sowiein den Bachelor-/Masterstudiengängen Mechanical and Process Engineering, Paper Science and

Techology und den Bachelor-/Masterstudiengängen Computational Mechanical- and ProcessEngineering die Freiversuche entfallen. Der Abschnitt 2.2.6 wir hiermit gestrichen.

Abschnitt 2.2.8Die Anmeldezeiträume entfallen. Zu einer schriftlichen Prüfung, sowie sonstigen Prüfungen, dieunter diese Regelung fallen (z.B. vorlesungsbegleitende Prüfungen, Physikpraktikum usw.) muss

die Anmeldung spätestens vier Wochen vor dem Prüfungstermin erfolgen. Eine spätere Anmeldungist ausgeschlossen.

Abschnitt 2.2.10Der erste Absatz wird gestrichen. Die Zahl der Drittprüfungen (der so genannten “Joker”) ist auf1/4 der Prüfungsereignisse erhöht worden. Eine Regelung bezüglich einer Pflichtberatung steht

noch aus. Der letzte Absatz wird gestrichen.

Abschitt 2.2.11Unterpunkt 2 wird gestrichen.

Abschnitt 2.2.12 wird eingefügtNach den neuen allgemeinen Prüfungsbestimmungen werden nicht nur gleiche bestandene

Prüfungsleistungen über die verschiedenen Studiengänge anerkannt, sondern auch dieFehlversuche. Eine Anerkennung erfolgt von Amts wegen! Eine endgültig nicht bestandene

Prüfungsleistung im Maschinenbau wird automatisch in andere Studiengänge mitgenommen. Eineendgültig nicht bestandene Prüfung in Mathematik I bedeutet damit auch ein endgültig nichtbestanden in anderen Studiengängen, z.B. Bachelorstudiengänge Mechanical- and ProcessEngineering, Paper Science and Technology, Wirtschaftsingenieurwesen mit Fachrichtung

Maschinenbau, Geodäsie usw. Die Fachbereiche haben jedoch die Möglichkeit, einen Studenten,der einen Studiengang endgültig nicht bestanden hat, trotzdem in einen artverwandten Studiengangmit gleicher Prüfungsleistung aufzunehmen. Erfahrungen über eine Anwendung dieser Möglichkeit

liegen noch nicht vor.

Sonstige ÄnderungenSeite 3, Kapitel 1.2: Die Einschreibung findet beim Studierendensekretariat, S1|01-64 bis 68, statt.

Seite 11, Kapitel 1.7: Die Kaution für den Zugang zum Multimediapool beträgt 20EUR.Seite 12, Kapitel 1.8: Die Öffnungszeiten und die personelle Besetzung haben sich geändert,

aktuelle Informationen findet Ihr auf der Homepage des Mechcenters.

Alle Angaben sind ohne Gewähr. Für Rechstverbindliche Auskünfte siehe Allgemeine Prüfungsbestimmungen,Studienordungen und Ausführungsbestimmungen sowie Aussagen von offiziellen Stellen des Fachbereichs und

der Hochschule.


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