konzertSaiSon 2012 / 2013
eS gibt keine muSik,
die ich lieber woanderS dirigieren
wurde.Daniel Barenboim
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feSttage 2013 18. März–1. April 2013Mo 25 20:00 feSttage | PerSPectiveS Pollini 3 | Ph | ft1, ft3 SonderpreiseDi 26 20:00 feSttage | konzert der StaatSkaPelle berlin Daniel Barenboim / Rolando Villazón Ph | ft1, ft3, ft4 | SonderpreiseFr 29 20:00 feSttage | rerSPectiveS Pollini 4 | Ph | ft2, ft4 SonderpreiseSa 30 15:00 feSttage | konzert deS orcheSterS und deS chorS deS teatro alla Scala Daniel Barenboim | Ph ft1, ft2, ft4 | Sonderpreise
aprilMo 01 20:00 feSttage | konzert der StaatSkaPelle berlin Daniel Barenboim | Ph ft2, ft3, ft4 | Sonderpreise
Mo 08 20:00 vii. abonnementkonzert der StaatSkaPelle berlin Daniel Barenboim / Rolando Villazón kh | k2 | k-PreiseDi 09 20:00 vii. abonnementkonzert der StaatSkaPelle berlin Daniel Barenboim / Rolando Villazón Ph | k1 | k-PreiseFr 12 20:00 barenboim-zykluS iv Daniel Barenboim / Magdalena Kožená | bz1, bz2 | b-PreiseSo 28 11:00 brunchkonzert viii Auf acht Saiten | bm | 48 € 15:30 kammerkonzert vokal Accademia Teatro alla Scala | rr 15 / 10 €Mo 29 20:00 kammerkonzert X Schiller-Quartett mit Klarinette | rr 15 / 10 €
maiSo 05 11:00 brunchkonzert iX Frühlingsmelodien | bm | 48 €Mi 08 20:00 PreuSSenS hofmuSik iii Bach und die Berliner Klassik | 15 / 10 €So 12 11:00 brunchkonzert X Kostbares und Köstliches | bm | 48 €Mo 13 20:00 kammerkonzert Xi Duoabend | rr | 15 / 10 € Sa 18 20:00 klavierrecital | Yefim Bronfman b-PreiseFr 31 20:00 kammerkonzert vokal Capella slavica | rr | 15 / 10 €
juniSo 02 15:30 PreuSSenS hofmuSik iv Kontrapunkte | rr | 15 / 10 €So 09 11:00 liedmatinee Mitglieder des Internationalen Opern- studios der Staatsoper Unter den Linden 25 / 15 € 11:00 brunchkonzert Xi Wienerische Sternstunden | bm | 48 € 15:30 kinderchorkonzert Kinderchor der Staatsoper Unter den Linden | rr | 15 / 10 €So 23 11:00 benefizkonzert der StaatSkaPelle berlin zugunsten der Sanierung der Staatsoper unter den linden Gustavo Dudamel / Christine Schäfer Ph | Sonderpreise Mi 26 20:00 viii. abonnementkonzert der StaatSkaPelle berlin Yannick Nézet-Séguin / Piotr Anderszewski | Ph | k1 | k-PreiseDo 27 20:00 viii. abonnementkonzert der StaatSkaPelle berlin Yannick Nézet-Séguin / Piotr Anderszewski | kh | k2 | k-Preise
www.staatsoper-berlin.de
inhalt
editorial — 1gespräch — 2abonnementkonzerte — 12konzert spezial — 14konzerte feSttage 2013 — 18barenboim-zyklus — 20
kammerkonzerte — 22kammerkonzerte vokal — 27Preußens hofmusik — 28brunchkonzerte — 30die debüts — 34kammermusik — 36orchesterakademie — 37musikkindergarten — 41
Stiftung naturton — 42Junge Staatsoper — 44die klarinettengruppe — 46Staatskapelle berlin — 48Service & tickets — 52konzert-abonnements — 56Spielstätten — 60kalendarium
kalendarium
..
eine erfolgreiche Saison ist im Juli 2012 mit einem Open-air-Konzert vor mehr als 30.000 Menschen auf dem Bebelplatz und einem Benefizkonzert mit Anne-Sophie Mutter in der Philharmonie zu Ende gegangen. Diese und viele andere Veranstaltungen haben bewiesen, dass die Staatskapelle im Musikleben unserer Stadt fest verankert ist, Akzente setzt und das Publikum immer wieder zu begeistern versteht. Wir danken Ihnen hierfür und hoffen, dass dies auch in der neuen Spielzeit der Fall sein wird. In diesem Heft finden Sie alle Informationen über die facettenreiche Konzerttätigkeit des Orchesters, zusammen mit Beiträgen, die zum Lesen anregen sollen.
Wie Sie es bereits aus den beiden letzten Spielzeiten kennen, ist die Staatskapelle Berlin an fünf verschiedenen Spielstätten zu erleben. In der Philharmonie und im Konzerthaus sind wie gewohnt die Abonnementkonzerte zu Hause. Wir freuen uns, Ihnen diese Programme mit hervorragenden Dirigenten und Solisten – einschließlich einiger besonders interessanter Debüts – in den beiden großen Konzertsälen Berlins präsentieren zu können.
Die FESTTAGE-Konzerte – u. a. mit den beiden eindrucksvollen Requiem-Vertonungen von Mozart und Verdi sowie mit Maurizio Pollini, Rolando Villazón und dem Chor und Orchester des Teatro alla Scala – finden erneut in der Philharmonie statt, desgleichen eine Reihe von Sonderkonzerten, wie etwa eine glänzend besetzte Wagner-Gala zum Wagner-Jahr 2013.
Aber auch im Schiller Theater, sowohl im Saal als auch im Foyer, können Sie neben einer Fülle von Musiktheatervorstellungen erneut zahlreiche Konzerte erleben, vom Klavierrecital und Kammermusikprogrammen über Liederabende und Chorkonzerte bis hin zu den traditionellen Aufführungen von Beethovens 9. Sinfonie an Silvester und Neujahr.
Zudem ist die Staatskapelle auch in der Mitte Berlins mit mehreren Kammermusikreihen präsent: im Festsaal des Roten Rathauses, wo unter dem Thema »Oper & Kammer« originelle Programme vorgestellt werden und außerdem Preußens Hofmusik spielt, sowie im Bode-Museum, dem Ort der beliebten Brunchkonzerte.
Insgesamt sind es wieder mehr als 75 Konzerte, die Sie in der Saison 2012/13 erwarten – mit Werken vom Barock bis zur zeitgenössischen Musik, vom Soloabend bis zum großen Sinfoniekonzert mit vollem Stimm- und Orchesterklang.
Wir hoffen auf Ihr Interesse und freuen uns auf Ihren Konzertbesuch!
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde der Staatskapelle Berlin,
Da n i e l B a r e n Boi m J ü rge n F l i m m
januarDi 01 16:00 konzert der StaatSkaPelle berlin zum JahreSwechSel Daniel Barenboim | e-PreiseSa 05 11:00 familienkonzert Peter und der Wolf | Mitglieder der Staatskapelle Berlin | 15 / 10€So 06 11:00 liedmatinee Katharina Kammerloher & Stephan Rügamer / Günther Albers | 25 / 15 €Mo 07 20:00 iv. abonnementkonzert der StaatSkaPelle berlin Giovanni Antonini | Ph | k1 | k-PreiseDi 08 20:00 iv. abonnementkonzert der StaatSkaPelle berlin Giovanni Antonini | kh | k2 | k-PreiseDo 10 20:00 kammerkonzert v Von Schubert bis Schostakowitsch | rr | 15 / 10 €Di 22 20:00 kammerkonzert vi Deutsche und russische Opern- komponisten | rr | 15 / 10€So 27 11:00 brunchkonzert vi Canovas Tänzerin | bm | 48 €Di 29 20:00 kammerkonzert vii Ensemble variazione | rr | 15 / 10 €
feBruarSo 03 15:30 PreuSSenS hofmuSik ii Gleich wie der Regen und der Schnee rr | 15 / 10 €Di 05 20:00 kammerkonzert viii Tilia-Quartett | rr | 15 / 10 €So 10 11:00 brunchkonzert vii Seitensprung mit Violine | bm | 48 €Mo 11 20:00 v. abonnementkonzert der StaatSkaPelle berlin Daniel Barenboim | Ph | k1 | k-PreiseDi 12 20:00 v. abonnementkonzert der StaatSkaPelle berlin Daniel Barenboim | kh | k2 | k-PreiseMi 13 20:00 wagner-gala | Daniel Barenboim Plácido Domingo /Kwangchul Youn Wolfgang Koch / Staatskapelle Berlin Staatsopernchor | Ph | SonderpreiseFr 15 20:00 kammerkonzert vokal Kammerchor Apollini et Musis rr | 15 / 10 €So 17 11:00 barenboim-zykluS ii Daniel Barenboim / Anna Prohaska bz1, bz2 | b-Preise
märzMo 11 20:00 vi. abonnementkonzert der StaatSkaPelle berlin Daniel Barenboim / Lisa Batiashvili Ph | k1 | k-PreiseDi 12 20:00 vi. abonnementkonzert der StaatSkaPelle berlin Daniel Barenboim / Lisa Batiashvili kh | k2 | k-PreiseMi 13 20:00 liederabend | Roman Trekel 25 / 15€So 17 11:00 barenboim-zykluS iii Daniel Barenboim / Mitglieder der Staatskapelle Berlin bz1, bz2 | b-PreiseDi 19 20:00 kammerkonzert iX Bevor ich ans Werk geh’ | rr | 15 / 10 €
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k1 | k2 – abonnementkonzerte
ft1 | ft2 | ft3 | ft4 – feSttage-zyklen
veranStaltungSorte
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rr – roteS rathauS
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Ph – Philharmonie
kh – konzerthauS berlin
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Kalendarium 2012/13SeptemBerSa 08 20:00 arienabend Anja Harteros Marco Armiliato / Staatskapelle Berlin d-PreiseSo 09 11:00 brunchkonzert i Von Schneidern und anderen Tieren bm | 48 €Fr 14 20:00 mecklenburgiSche bläSerakademie Große Bläsermusik von Romantik bis Jazz | gf | 15 / 10 € So 16 11:00 i. abonnementkonzert der StaatSkaPelle berlin Daniel Barenboim / Alisa Weilerstein kh | k2 | k-Preise Di 18 20:00 i. abonnementkonzert der StaatSkaPelle berlin Daniel Barenboim / Alisa Weilerstein Ph | k1 | k-Preise So 23 11:00 brunchkonzert ii Duos und Trios | bm | 48 €Fr 28 20:00 baSilikakonzert Kammerchor Apollini et Musis | bm | 15 / 10 €So 30 11:00 barenboim-zykluS i Daniel Barenboim / Jonas Kaufmann Ph | bz1 (d-Preise) | Sonderpreise
oktoBerFr 19 20:00 groSSe oPernchöre Staatsopernchor / Staatskapelle berlin | 25/15 €So 21 18:00 groSSe oPernchöre Staatsopernchor / Staatskapelle berlin | 25/15 €Mo 22 20:00 ii. abonnementkonzert der StaatSkaPelle berlin Michael Gielen / Patricia Petibon kh | k2 | k-PreiseDi 23 20:00 ii. abonnementkonzert der StaatSkaPelle berlin Michael Gielen / Patricia Petibon Ph | k1 | k-PreiseSo 28 11:00 brunchkonzert iii Romantisch-moderne Dialoge bm | 48 €Di 30 20:00 kammerkonzert i Il Caro Sassone: Händel in Italien rr | 15 / 10 €
novemBerMo 05 20:00 iii. abonnementkonzert der StaatSkaPelle berlin Alan Gilbert / Michelle DeYoung Falk Struckmann | Ph | k1 | k-Preise Di 06 20:00 iii. abonnementkonzert der StaatSkaPelle berlin Alan Gilbert / Michelle DeYoung Falk Struckmann | kh | k2 | k-Preise So 11 15:30 PreuSSenS hofmuSik i Corelli & Co. | rr | 15 / 10 €Di 13 20:00 liederabend | Anna Samuil Matthias Samuil | 25 / 15 €Do 15 19:00 benefizkonzert der StaatSkaPelle berlin für den musikkindergarten berlin e.v. Zubin Mehta / Daniel Barenboim Ph | SonderpreiseSa 17 20:00 kammerkonzert ii Blechbläserensemble der Staatskapelle Berlin | bm | 15 / 10 €So 25 11:00 brunchkonzert iv Orchesterakademie | bm | 48 €Mo 26 20:00 kammerkonzert iii Bläserquintett der Staatskapelle Berlin | rr | 15 / 10 €
dezemBerSa 01 20:30 klimakonzert Stiftung naturton StaatSkaPelle berlin Enoch zu Guttenberg | kwg | 50 / 30 / 10 €So 09 20:00 konzert | Gidon Kremer / Giedre Dirvanauskaite/Khatia Buniatishvili | b-PreiseSo 16 11:00 brunchkonzert v Streichquartette von Opernmeistern | bm | 48 €Mo 17 20:00 kammerkonzert iv Historisches Konzert: Das Joachim- Quartett 1891 | rr | 15 / 10 €So 23 11:00 weihnachtSkonzert Kinderchor der Staatsoper Unter den Linden Mitglieder der Staatskapelle Berlin | 15 / 10€Di 25 11:00 weihnachtSkonzert Kinderchor der Staatsoper Unter den Linden Mitglieder der Staatskapelle Berlin | 15 / 10€Do 27 18:00 familienkonzert Peter und der Wolf | Mitglieder der Staatskapelle Berlin | 15 / 10€So 30 11:00 familienkonzert Peter und der Wolf | Mitglieder der Staatskapelle Berlin | 15 / 10€Mo 31 19:00 konzert der StaatSkaPelle berlin zum JahreSwechSel Daniel Barenboim | e-Preise
Konzertvorschau-12-13-Um-K17-F.indd 2 11.09.2012 10:49:01
4 5GESPRäCHGESPRäCH
ZWEI JAHRZEHNTE GEMEINSAMMuSIKER DER STAATSKAPELLE BERLIN
IM GESPRäCH MIT IHREM GENERALMuSIKDIREKTOR DANIEL BARENBOIM
am 30. Dezember 1991 unterzeichnete Daniel Barenboim
seinen Vertrag als Künstlerischer leiter und generalmusik-
direktor der Staatsoper Unter den linden. mit fünf musi-
kerinnen und musikern der Staatskapelle Berlin blickt er
auf nunmehr 20 gemeinsame Spielzeiten zurück – und ein
wenig auch auf weitere voraus.
Beginnen wir im Jahr 1991: Wie hat sich der Kontakt zwischen
Ihnen und der Staatskapelle ergeben und wer hat die Initiative
ergriffen?
Daniel BarenBoim (lachend): Das orchester. ein Dirigent ist
total machtlos.
SuSanne Schergaut: Das ging vom damaligen orchestervor-
stand, vornehmlich von lothar Friedrich aus, weil abseh-
bar war, dass gmD otmar Suitner aufhören würde. ende
der 80er Jahre war er ja schon ziemlich krank. Hier gab
es also eine Vakanz – und eine Chance nach der »Wende«.
Davor gab es nämlich die offizielle Doktrin, dass nur ein
Dirigent aus der DDr Chef der Staatsoper werden darf.
Daniel BarenBoim: Der erste Kontakt zwischen dem orches-
tervorstand und mir fand am 12. november 1989 statt. an
diesem Tag habe ich mit den Berliner Philharmonikern ein
Konzert für die Bevölkerung von ost-Berlin gegeben. Die
menschen sollten die möglichkeit bekommen, dieses wun-
derbare orchester zum ersten mal live und bei freiem ein-
tritt zu hören. ich wollte, dass keine Karten verkauft werden,
sondern dass man nur den DDr-ausweis zeigen musste, um
in die Philharmonie zu kommen. Wir spielten ein reines
Beethoven-Programm mit dem 1. Klavierkonzert und der
7. Sinfonie, und es herrschte eine unglaubliche atmo-
sphäre: Tränen und lachen gleichzeitig. ich glaube, es
waren noch nie so viele menschen bei einem Konzert in
der Philharmonie.
Danach kamen viele leute hinter die Bühne, und darunter
waren auch Vertreter der Staatskapelle: lothar Friedrich,
Sebastian Weigle – damals ein ganz junger Solo-Hornist,
heute gmD in Frankfurt – und matthias glander. Sie woll-
ten mit mir sprechen und ich kannte sie, weil ich mehr-
mals in der Staatsoper war, um Vorstellungen zu hören.
Wir verabredeten uns für den nachmittag, und ich glaube,
es war lothar Friedrich, der sagte: »Sie sind unser mann!«
Dann hat er mir die ganze geschichte erzählt, aber ich
hatte damals andere Pläne: ich hatte nämlich eine Stelle,
eine wichtige Position als generalmusikdirektor, offiziell
akzeptiert, was mich dann später in eine sehr schwierige
Situation brachte. ich habe gesagt, dass ich nur anfangen
kann, darüber nachzudenken, wenn ich eine gelegenheit
bekomme, dieses orchester zu dirigieren. ich konnte ja
nicht abstrakt sagen, dass es ein tolles orchester ist und
ich mich natürlich geehrt fühle und komme. als Dirigent
muss man sehen, wie alles funktioniert. Dann haben sie
alles getan, um einen Termin zu finden. in den ersten
monaten des Jahres 1990 war nichts zu machen – wenn
ich konnte, konnte das orchester nicht. Dann kamen die
musiker im Winter 1990 mehrmals wieder zu mir und ich
habe immer das gleiche gesagt, dass ich zuerst mit dem or-
chester arbeiten muss, bevor ich irgendetwas entscheide.
ich glaube, es war matthias glander, der dann sagte: »Und
was ist, wenn wir eine Probe machen?« Und daraufhin hat
im Juni tatsächlich eine Probe stattgefunden. Davor wurde
ich gefragt, was ich probieren will und wie lange die Probe
dauern soll. ich antwortete: »Das Vorspiel zu Parsifal, drei
Stunden.« – »Und was wollen Sie noch probieren?« – »Das
Vorspiel zu Parsifal.« – »nur das?« – »Ja, und ich hoffe, dass
wir bis zum ende kommen.«
ich kam also in den graben der Staatsoper und habe ange-
fangen und eine gänsehaut bekommen, weil ich den Klang
hörte, mit dem ich aufgewachsen bin. als ich 1952 von
argentinien nach israel kam, war das israel Philharmonic
orchestra musikalisch gesehen ein mitteleuro päisches
orchester. es wurde 1936 von Toscanini gegründet, die
Holzbläser waren alle Deutsche, die Streicher Polen, Un-
garn und andere – mit diesem Klang bin ich aufgewach-
sen. Und plötzlich hörte ich diesen Klang hier! Weil die
Staatskapelle keine ausländischen einflüsse hatte, spielte
sie ähnlich, wie sie schon 1932 gespielt hatte. Dann haben
Es gibt keine Musik, die ich lieber woanders dirigieren würde.
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6 GESPRäCH
wir sehr fleißig probiert, würde ich sagen. Und was für
erinnerungen haben Sie, Herr Wilczok?
axel Wilczok: ich weiß nur, dass ich nicht geglaubt habe,
dass Sie kommen würden. ich kann mich erinnern, dass
ich eine schöne Schallplatte von ihnen hatte, die hab ich
mir 1973 in moskau gekauft. Da gab es ein gerücht, das
besagte, dass es jetzt auf der gorkistraße Platten aus dem
Westen gäbe. Da sei so ein Pianist, Daniel Barenboim …
also sofort ins Taxi, 1,50 rubel, heute wahrscheinlich
500 rubel, in den laden, Platte gekauft, mit einem hüb-
schen Bild, Beethovens Appassionata, glaube ich.
Jedenfalls konnte ich mir nicht vorstellen, dass er wirk-
lich zu uns kommt. aber er war es. ich kann mich nur
erinnern, dass ich furchtbar aufgeregt war, weil gleich am
anfang nicht alles zusammen war. Wir spielten mit unse-
rer wunderschönen viersekündigen Verspätung und dann
passierte irgendetwas. Wir haben gearbeitet und plötzlich
war die Probe zu ende. an Details kann ich mich nicht er-
innern, man stand irgendwie ziemlich unter Strom.
Welche Hoffnungen, Wünsche, Erwartungen haben Sie denn mit
diesem Neuanfang verbunden?
SuSanne Schergaut: ende der 80er Jahre befand sich das
orchester in einer ganz schwierigen Situation: es herrschte
eine gewisse endzeitstimmung. es gab keine Perspektive,
es war wie bei den Sängern: Wer gut singen konnte, sang
im Westen. Wir hatten ein Weltklasse-Sängerensemble:
Peter Schreier, Theo adam, anna Tomowa-Sintow – aber
die waren oft nicht da. Wenn man an die Tradition und die
Bedeutung der Staatsoper denkt, hat die Qualität manch-
mal nicht gereicht. Und bei den gastdirigenten war es
ähnlich. Und das hat sich natürlich auch auf die Staats-
kapelle ausgewirkt. ich habe mir da wirklich eine ord-
nende, zupackende Hand gewünscht.
Daniel BarenBoim: Damals hat am meisten gyula Dallo mit
mir über solche Sachen gesprochen. er ist ein ungarischer
Harfenist, ein mensch, der ohne musik nicht leben kann
[nun im ruhestand, anm. d. red.]. ich habe ihn gefragt,
wie das für ihn sei, dass ich quasi von außen komme, und
was ich hier machen soll nach allem, was ihr in der DDr
erlebt und erlitten habt. Seine antwort war: »es geht ja
nur um die Kunst, dafür sind wir alle offen.« Da habe ich
natürlich weiter darüber nachgedacht. Und dann bekam
ich ein angebot vom damaligen Kultursenator und habe
mich mit ihm getroffen. Die andere Stelle, für die ich vor-
gesehen war, habe ich abgesagt und seitdem bin ich hier.
Das ist die geschichte.
War es auch eine Motivation, mit der Staatskapelle eine Kombina-
tion aus Konzert- und Opernorchester zu haben, also das gesamte
Repertoire sowohl in der Oper als auch in Sinfoniekonzerten spielen
zu können?
Daniel BarenBoim: Wissen Sie, ich habe mich nie als opern-
dirigent gesehen, bis heute nicht. ein operndirigent ist für
mich jemand wie James levine, der 85 opern in seinem
leben dirigiert hat, und wenn er freie Zeit hatte, Konzerte
zu dirigieren, dann wollte er immer konzertante opern
dirigieren. Vergessen Sie nicht, dass ich ursprünglich Pia-
nist bin. mit dem Dirigieren habe ich nur angefangen, weil
ich die mozart-Klavierkonzerte vom Flügel aus dirigieren
wollte. Das habe ich sehr ernst genommen, habe aber nie
im leben davon geträumt, große Sinfonieorchester zu diri-
gieren. ich wollte Pianist sein und bleiben. Dann habe ich
anfang der 60er angefangen, das english Chamber orches-
tra in england vom Flügel aus zu dirigieren. Viel später,
im Januar 1967, hatte ich zum ersten mal gelegenheit, ein
großes Sinfonieorchester von rang zu leiten: das Philhar-
monia orchestra london. otto Klemperer war erkrankt
und ich bin eingesprungen.
ich bin nicht mit der oper aufgewachsen. in argentinien
war ich zu klein und in israel war die oper nicht beson-
ders gut. aber ich lernte dort einen Tenor kennen, der
gerade seine Karriere begonnen hatte: Plácido Domingo.
nur wenn er gesungen hat, bin ich dorthin gegangen, und
danach sind wir immer gemeinsam ausgegangen. aber ich
war kein leidenschaftlicher opernbesucher. 1973 habe ich
zum ersten mal eine oper dirigiert, beim edinburgh Festi-
val, weil der damalige Festspieldirektor gesagt hat: »So wie
du mozart spielst und dirigierst, musst du auch die mozart-
opern machen.« ich habe dann angefangen, Don Giovanni zu
studieren. in edinburgh habe ich noch Figaro gemacht, aber
ich habe nie in einem opernhaus gearbeitet. Der Festspiel-
leiter in edinburgh hat mir geraten, nie in ein opernhaus
zu gehen – es sei schrecklich, es gebe keine Proben für
das orchester und die Sänger und man käme in einen Be-
trieb, in dem man musikalisch nicht arbeiten könne. Dann
bekam ich 1977 eine einladung an die Deutsche oper, um
dort Figaro zu dirigieren. Die habe ich abgelehnt – was sollte
ich in einem opernhaus? Damals habe ich mehrere lieder-
abende mit Dietrich Fischer-Dieskau gespielt, und der sagte
zu mir: »Du bist verrückt, du musst das machen und ich
werde dabei sein und du wirst sehen, du bekommst so viele
Proben wie du willst.« er hat dann meine musikalischen
Forderungen weitergegeben, und weil sie von ihm kamen,
wurden sie akzeptiert. also habe ich Figaro dirigiert, und
dann ging es weiter, aber ich habe mich nie als operndiri-
gent gesehen und tue es noch heute nicht.
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8 9GESPRäCHGESPRäCH
Springen wir ins Jahr 1994, als Claudia Stein zur Staatskapelle kam.
Wie kam es dazu und was haben Sie hier vorgefunden?
clauDia Stein: ich war 23, hatte gerade mein aufbaustudium
angefangen, und es war eines meiner ersten Probespiele.
als ich das dann gewonnen hatte, habe ich erstmal meinen
ehemaligen lehrer angerufen und gefragt: »Herr Haupt,
ich habe das Probespiel gewonnen – bin ich denn wirklich
so gut?« Die Staatskapelle Berlin und Daniel Barenboim –
dass ich da mitspielen durfte, war schon eine ganz große
nummer.
Uns ist aufgefallen, dass die Staatskapelle schon vor der Wende viel
unterwegs war auf der ganzen Welt. Dann haben Sie, Herr Baren-
boim, angefangen und erstmal eine Zeit lang keine Reisen mit dem
Orchester gemacht. Gab es dafür einen bestimmten Grund?
Daniel BarenBoim: es brauchte ein bisschen Zeit, um uns ken-
nen zu lernen und zueinander zu finden. menschlich viel
mehr als musikalisch. man darf nicht vergessen, dass der
Westen und die Vereinigten Staaten im Kalten Krieg sagten,
der Kommunismus sei schrecklich, weil man keine Freiheit
habe und nicht reisen könne. aber das war bei weitem nicht
das Schlimmste. natürlich ist es viel angenehmer, wenn
man in Sibirien lebt und es sind –25°C im Winter, nach
griechenland in den Urlaub fahren zu können. aber das
Schlimmste war, wie das System das persönliche leben der
menschen beeinflusst hat: die Furcht, dass das, was man zu
Hause erzählt, andere hören könnten … Und die Tatsache,
dass man für eine vermeintlich naive information ein Kran-
kenhausbett für die kranke mutter bekam. alle diese Dinge,
die unter der oberfläche waren, waren mir nicht fremd,
und ich habe sie gespürt. Und zusätzlich (das war für mich
besonders interessant, ich war ja gleichzeitig Chef in Chi-
cago, also im mittleren Westen der USa) habe ich gesehen,
dass die menschen hier, nach 40 Jahren DDr, den mensch-
lichen aspekt von Demokratie besser verstanden hatten als
die amerikaner in midwest. Sie sind Sklaven einer gesell-
schaft und einer mentalität, die besagt: »ich kann alles
haben, was ich will.« ich war manchmal total verloren, weil
ich nach zwei monaten in Berlin nach Chicago geflogen bin
und dort eine mentalität vorfand, die geradezu unverständ-
lich für mich war. Bei allem, was man auch kritisieren
kann – es war eine große Kraft, die aus der Staatskapelle
kam.
SuSanne Schergaut: Wenn ich das ergänzen darf: Da war
ein absoluter Wille: Wir wollten etwas Tolles machen. Da
wurde nicht um fünf minuten gefeilscht. all diese »tarif-
lichen« Dinge haben wir insgesamt ziemlich lax behandelt.
es ging immer um die Sache – wir wollten gemeinsam
etwas großes aufbauen.
axel Wilczok: Das ist schon immer das Besondere an diesem
orchester gewesen, so habe ich es damals erlebt und so
ist es noch immer. Was es auch untereinander alles geben
mag – wenn es um die Sache geht, dann spielen wir zusam-
men. Das finde ich sehr schön hier.
Daniel BarenBoim: Ja, das ist sehr ungewöhnlich. Und es hat
nichts mit ost und West zu tun. in meinem leben – und
ich hatte das glück, tolle orchester auf der ganzen Welt zu
dirigieren – habe ich selten so etwas gefühlt. Wenn alles
gut läuft, wenn alle konzentriert sind, gibt es im ganzen
orchester dieselbe art, über musik zu denken.
Wie hat es denn ein Kollege von einem anderen Berliner Orchester,
den Philharmonikern, wahrgenommen, was hier geschieht?
Wolfram BranDl: gleich zu anfang hatten wir die Bruckner-
Sinfonien …
Daniel BarenBoim: Wann haben Sie denn die Kapelle zum
ersten mal gehört?
Wolfram BranDl: Das war anfang 2000, als ich bei den Phil-
harmonikern war. aber als ich erstmals hier gespielt habe,
ist mir sofort aufgefallen, dass es einen enormen Willen
gibt, diesen Teamgeist zu haben und unglaublich schnell
das aufzufassen und umzusetzen, was von vorne kommt.
ich bin, wie gesagt, aus einem anderen Berliner orchester
gekommen, das auch eine Qualität hat, aber auch immer
den luxus einer weit größeren Probenanzahl. Die Staats-
kapelle hat diesen luxus längst nicht so, aber es ist ein-
fach bestechend, wie schnell und wendig hier agiert und
reagiert wird. als wir in luzern den 1. akt Walküre konzer-
tant gemacht haben, war das für mich einfach glück pur.
ich hatte auch davor schon Wagner gespielt, aber so eben
nicht, das war absolut wundervoll.
Daniel BarenBoim: ich sage das wirklich ohne jede Selbstdar-
stellung oder arroganz, aber ich glaube, das kommt auch
daher, dass dieses orchester so lange mit einem Dirigenten
gearbeitet hat. Das ergebnis hat eine musikalische Strenge,
die es sonst nicht gibt. man kann ja nicht nur mit enthu-
siasmus und Begabung musizieren, sondern es muss auch
eine gewisse Strenge da sein. in der musik schaffen wir
etwas, mit dem wohl jeder auf seine Weise mehr oder weni-
ger Schwierigkeiten hat, nämlich leidenschaft und Strenge
zu vereinen. Wenn man in einer leidenschaftlichen Situa-
tion ist, sei es im Privatleben oder woanders, verliert man
die Strenge. Und in der musik müssen Sie beides die ganze
Zeit über haben. Und je mehr leidenschaft es gibt, desto
mehr Strenge muss dazu kommen.
clauDia Stein: ich bin ja in Dresden aufgewachsen bin, wo
es ein orchester gibt, das auch seit 100 oder 200 Jahren
»konserviert«, wie man etwas spielt, und womit sich das
orchester identifiziert. ich habe dort den Rosenkavalier aus
den noten der Uraufführung gespielt, und der Kollege
neben mir sagte: »Hier fehlt schon der Takt an der ecke,
den spielen wir immer auswendig.« Das ist so ein geist,
der auch hier ist in der Kapelle, und noch dazu ein Diri-
gent, der das pflegt – und mit ihm zusammen gibt es dann
dieses ergebnis.
Daniel BarenBoim: Das spürt man auch bei neu dazu kom-
menden Kollegen. Herr Brandl ist erster Konzertmeister
und natürlich ein hoch gebildeter musiker, aber auch in
den »kleineren Stimmen« ist der geist des orchesters so
stark entwickelt, dass jemand, der neu hinzukommt und
kein gefühl für so einen geist hatte, sehr schnell spürt, auf
was es bei diesem orchester ankommt.
axel Wilczok: Wir haben einfach diesen ungeheuren enthu-
siasmus. Wir können auch von alleine mit großer Span-
nung spielen, wenn’s sein muss. aber was ich beobachte,
was mir bei vielen anderen orchestern und Dirigenten, die
wir ja auch kennen, fehlt, ist eine eigene Handschrift. Und
Daniel Barenboim ist jemand, der auf so viele Dinge achtet,
der das orchester richtig erzieht. es passt zusammen, wie
wir spielen und was er klanglich will. man muss ja auch
erklären, wie man’s macht, das sind ganz praktische Dinge:
Wie lange halte ich den Ton, welches Vibrato mache ich …
clauDia Stein: Für mich kommt von noch eine andere eigen-
schaft hinzu: ein orchester ist ja eigentlich ein anachronis-
mus, da sitzen lauter bestens ausgebildete individualisten,
die ihr leben lang allein gespielt haben in so einem riesi-
gen laden und müssen sich einordnen. Da muss auch ein
Tutti-Cellist, der phantastisch spielt, wirklich mitspielen.
Diese Bereitschaft, sich einzuordnen und auf die geforderte
art das Beste zu geben, ist sehr hoch bei uns.
Daniel BarenBoim: es ist eine perfekte Balance zwischen in-
dividualismus und Kollektivität.
axel Wilczok: Das ist die große Kunst – unsere und die des
Dirigenten. etwas genau festzulegen und dann dem einen
oder anderen Freiräume zu geben …
clauDia Stein: man ordnet sich ja auch nicht einfach jedem
unter …
Eine besondere Rolle spielte ja die systematische Erarbeitung von
Werkzyklen.
Daniel BarenBoim: Ja, der erste große Zyklus, den wir gespielt
haben, umfasste sämtliche opern von Wagner und lief über
einen Zeitraum von zehn Jahren. Sinfonisch haben wir uns
erst einmal die Sinfonien von Beethoven erarbeitet, dann
die von Brahms und Schumann, gefolgt von den Werken
Schönbergs und zeitgenössischer musik. Hier haben wir
Schwerpunkte auf Boulez, Birtwistle und Carter gelegt. Da
stand ich vor der Frage: Was mache ich mit einem Klang,
den es schon anfang der 30er Jahre gab, in Bezug auf musik,
die 1980 oder 1990 geschrieben wurde? ich habe ganz be-
wusst überlegt, wie wir es schaffen, diesen hervorragenden
apparat für Carter, Boulez und Birtwistle zu nutzen. meine
größte Freude ist, dass es uns gelungen ist, diese musik
auch mit diesem orchester möglich zu machen. es ist nicht
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10 GESPRäCH
so, dass ich sage: »Das ist ja ein toller Klangkörper, mit dem
berühmten sogenannten ›dunklen, deutschen Ton‹ – aber
Boulez, Strawinsky, Schönberg, Carter mache ich lieber
mit einem anderen orchester.« es gibt keine musik, die
ich lieber woanders dirigieren würde! Vielleicht mit einer
kleinen ausnahme: Das neujahrskonzert in Wien. Die Wie-
ner Philharmoniker spielen die Walzer von Strauß einfach
einmalig … (schmunzelnd)
Seit 1997 gibt es die Orchesterakademie bei der Staatskapelle Berlin.
Zunächst eine Frage an Julia Deyneka: Welche Rolle hat es für Sie
gespielt, dort aufgenommen zu werden und dann den Sprung ins
Orchester zu schaffen, und zwar gleich auf eine Soloposition? Und
welche Rolle spielt die Akademie insgesamt im Gefüge dieses
Orchesters?
Julia Deyneka: ich hatte Felix Schwartz [Solo-Bratscher der
Staatskapelle, anm. d. red.] bei einem meisterkurs kennen-
gelernt und wir fanden beide, dass es großartig wäre, wenn
ich bei ihm weiterstudieren könnte. es hat ein bisschen
gedauert, weil ich gerade am Konservatorium in moskau
war, aber ein Jahr später kam ich. nach einem weiteren
halben Jahr kam dann die Frage, ob ich für die akademie
vorspielen wollte. Da habe ich natürlich ja gesagt. Dann
war ich zum Unterricht in Berlin und bei einer Probe im
Konzerthaus, wo unter anderem die Brahms-Sinfonien ge-
spielt wurden. Dort habe ich die Staatskapelle zum ersten
mal gehört und das hat meine Vorstellungen von einem
orchester verändert, weil es so grandios, so farbenreich
klang und alle mit wahnsinniger Hingabe gespielt haben.
ich saß mit einer Freundin da und sagte zu ihr: »ich will
in diesem orchester spielen!« Dann habe ich tatsächlich
vorgespielt und wurde aufgenommen. es begann eine sehr
intensive Zeit für mich. Vorher hatte ich nur in kleinen
Studentenorchestern gespielt, aber nie in einem Profior-
chester. Da kam ein riesiges repertoire, es war ein Berg und
ich wusste nicht, wie ich das bewältigen kann. Beim ersten
Konzert, bei dem ich beteiligt war, stand die 5. Sinfonie von
Beethoven auf dem Programm. ich habe sie zum ersten mal
gespielt und es gab nur eine anspielprobe …
Herrscht in der Akademie ein ähnlicher Teamgeist wie im großen
Orchester?
Julia Deyneka: oh ja, das war wunderbar. es ist irgendwie
so eine Zwischenphase: man ist nicht mehr Student, aber
man muss auch noch nicht die leistung eines »vollwerti-
gen« Kollegen bringen. es ist eine unglaublich wichtige
Zeit für jeden jungen musiker, der studiert oder gerade
fertig ist und ins orchester möchte, eine absolut einma-
lige möglichkeit. auch dass man zwei Jahre Zeit hat. So
hat man auch die möglichkeit, an Details zu arbeiten, was
sehr wichtig ist. man lernt so viele Dinge: was man an wel-
chem Bogenteil spielt, geschwindigkeit, wie man damit
im orchester umgeht, die eigenen Kräfte einzuschätzen.
Wir spielen ja auch große, lange Werke und das muss man
natürlich kalkulieren lernen. Wir haben auch viel Kam-
mermusik gespielt.
Daniel BarenBoim: Der Wunsch des orchesters ist auch, den
akademisten Chancen zu geben. Das ist noch mehr in den
Holzbläsern zu spüren, weil es jeweils nur eine Person
gibt, die eine bestimmte Stimme spielt, während es bei
den Streichern gruppen sind. Wenn jemand sehr begabt
ist, kann er oder sie sehr früh schon in einem Konzert eine
Solopartie spielen. es gibt wohl nur wenige orchester, die
das erlauben würden. Das ist ganz wunderbar in diesem
orchester, wie man sich um die jungen Kollegen und Kol-
leginnen von der akademie kümmert.
Dafür spricht ja auch die Tatsache, dass bisher mehr als 20 Akade-
misten ins »große Orchester« gewechselt sind …
Daniel BarenBoim: es gibt, glaube ich, kein einziges mitglied
unserer akademie, das keine Stelle bekommen hat. Viele
bei uns, aber viele auch bei anderen orchestern.
Wir möchten auch auf zwei weitere Aktivitäten eingehen, das West-
Eastern Divan Orchestra und den Musikkindergarten, in denen sich
viele Musikerinnen und Musiker der Staatskapelle engagieren, und
die auch auf Ihre Initiative, Herr Barenboim, zurückgehen. Welche
neuen Erfahrungen hat der Divan für Sie, Herr Wilczok, gebracht,
und welche Bedeutung hat er für Sie?
axel Wilczok: ich kann mich erinnern, dass mich Herr
Barenboim 1999 gefragt hat, ob ich an diesem Projekt mit
jungen musikern aus dem arabischen raum und israel mit-
arbeiten möchte. ich war sofort begeistert, weil mich die
Zusammensetzung dieses orchesters interessiert hat und
ich mit Jugendorchestern schon einiges gemacht hatte. Die
arbeit bereitet mir viel Freude, vor allem die Begegnung
mit den vielen menschen: Viele haben bei mir studiert,
sind zurückgegangen in ihre länder und geben das, was sie
gelernt haben, weiter. Die idee, die wir hatten, trägt jetzt
ihre Früchte. ein Beispiel möchte ich erzählen: einmal
haben wir Leonore geprobt und das gesamte orchester war
da und es ging um »meine«, also die 1. geigenstimme – und
Herr Barenboim hat anderthalb Stunden diese Stelle geübt.
nach diesen anderthalb Stunden war es absolut perfekt,
sensationell gespielt. Dann war Pause, Zigarette … Und
dann sagte er zu mir »Wissen Sie, Wilczok, wenn Sie
irgendwann in ihrem leben an einen Punkt kommen und
nicht mehr wollen, sagen Sie es mir bitte!« ich dachte: »oh
… unter diesem Motto haben sich gut 1500 Opernfreunde aus Berlin und vielen Teilen der Welt in unserem Verein zusam-mengefunden, um die Staatsoper unter den Linden und im Schiller Theater zu unterstützen. Wir freuen uns auch über Ihr Engagement!
ALS MITGLIED GENIESST MAN:— eine ganz besondere Nähe zur Staatsoper— einen exklusiven Kartenservice und Vorbuchungsrechte — Einladungen zu Künstlergesprächen, Sonderkonzerten und Probenbesuchen. Förderer laden wir zum Besuch von ausgewählten General- proben und Premierenempfängen und Paten zu Künstler- dinners und weiteren exklusiven Veranstaltungen ein. Engagieren Sie sich im Förderverein mit einem jährlichen Beitrag von:— 40 Euro als Apollo (bis 34 Jahre)— 100 Euro als Freund— 400 Euro als Förderer— 1.000 Euro als Baumeister— 2.500 Euro als Pate— 5.000 Euro als Firmenmitglied— 10.000 Euro als Mäzen Informationen unter www.staatsoper-berlin.de/freunde oder auf Wunsch gern auch per Post.
WIR uNTERSTüTZEN:Opern- und Konzertaufführungen, die Junge Staatsoper, Sonderprojekte und Festivals der Staatsoper und natürlich die Sanierung des Opernhauses unter den Linden. Wir bitten Sie herzlich, sich für die Staatsoper einzusetzen und freuen uns schon jetzt auf Sie! Ihre Freunde und Förderer der Staatsoper unter den Linden e.V.
20 JAHRE FREuNDE uND FöRDERER DER STAATSOPER
Am 7. Dezember 2012 wird der Förderverein der Staatsoper 20 Jahre alt! Es erwarten Sie eine Festaufführung von Puccinis La bohème, in Anwesenheit vieler prominenter Freunde und Förderer der ersten Stunde, eine Publikumsfeier und viele schöne Aktionen rund um unser Jubiläum. Feiern Sie mit uns! Informationen unter: www.staatsoper-berlin.de/freunde
Freunde und Förderer der Staatsoper unter den Linden e.V.Friedrichstr. 90 | 10117 BerlinTelefon 030 / 20 25 16 08 Telefax 030 / 20 25 16 10E-Mail: [email protected] www.staatsoper-berlin.de/freunde
Die Pausenempfänge der Premieren werden unterstützt von:
KUnST BraUCHT FreUnDe …
20 Jahre freunde und förderer der staatsoper
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12 13GESPRäCHGESPRäCH
gott, was ist passiert?« – »na ja«, sagte er, »dann organisiere
ich in Berlin mit der Staatskapelle eine Probe von diesem
Stück und Sie dürfen die ersten geigen anleiten, und alle
ihre Kollegen und Konzertmeister müssen zu der Probe
kommen. nach zehn minuten wird Sie jemand umbrin-
gen.« Das werde ich nie vergessen.
Daniel BarenBoim: er ist viel zu bescheiden, denn er und
einige Kollegen, die all diese Jahre dabei waren, haben
einen Teil ihres lebens für das Divan-Projekt gegeben.
axel Wilczok fährt jedes Jahr nach Beirut und Damaskus
und Tel aviv und Kairo, um Probespiele zu hören. er ist so
involviert und es ist wunderbar für mich, dass jemand, der
eigentlich nichts mit der region zu tun hat, sich so enga-
giert. Und davon es gibt einige musiker in der Staatskapelle!
Und dann gibt es da noch den Musikkindergarten ...
Daniel BarenBoim: mich hat es schon immer gestört und stört
es täglich mehr, dass die musik immer mehr in einem el-
fenbeinturm gelandet ist – sowohl für die musiker, als auch
für das Publikum. man lernt in der Schule mathematik und
Biologie und man lernt zu lesen und zu schreiben, aber
musik gar nicht oder immer weniger. ich fand, das muss
man ändern. also habe ich mein erstes erziehungsprojekt
in ramallah in Palästina initiiert. eines Tages war der pa-
lästinensische Politiker, der mit mir den Kindergarten in
Palästina aufgebaut hat, zu Besuch in Berlin. Wir saßen in
der nähe der Staatsoper und haben Kaffee getrunken, und
er hat mir erzählt, wie toll es funktioniert, wieviele Kin-
der da sind, aus Flüchtlingslagern, aus reichen Familien,
Christen, muslime … Und während er sprach, wurde mir
klar, dass ich das auch in Berlin machen wollte. Wenn das
dort in einer gesellschaft, in der die musik überhaupt nicht
existiert, funktioniert, dann ist es hier noch wichtiger. So
hat es hier vor sieben Jahren begonnen. Dann habe ich die
orchestermusiker gefragt, wer von ihnen lust hätte mitzu-
machen, und Claudia war von anfang an dabei.
clauDia Stein: Der Kindergarten wurde gerade aufgebaut
und ich wurde gebeten, dort etwas mit den Kindern zu
machen. Und obwohl ich schon ein eigenes Kind hatte,
hatte ich zunächst Berührungsängste. es ist ja auch nicht
so einfach mit gleich 15 Kindern … aber das Tolle ist, dass
es so selbstverständlich war: ich habe den Kindern etwas
aus Peter und der Wolf vorgespielt, und die fingen an zu tan-
zen. Die interaktion mit den Kindern ist viel einfacher, als
man sich das vorstellt. Wir haben solche aktionen auch in
anderen Kindergärten gemacht. Wenn man ein bisschen
erfahrung hat, merkt man den Unterschied: Die Kinder, die
es gewöhnt sind, mit musik umzugehen, sind viel offener
und kreativer. ich habe bei meiner eigenen Tochter erlebt,
dass sie ganz anders zuhören kann, weil die aufmerksam-
keit anders geschult wird, wenn man mit musik lebt. Das
überträgt sich auf alle lebensbereiche. man merkt, dass die
Kinder aufgeschlossener und aufmerksamer sind. Und ich
finde, dass die idee von Daniel Barenboim ganz wunder-
bar in dem Kindergarten umgesetzt wird: erziehung nicht
durch musik, sondern mit musik.
2012 gibt es ein weiteres »Jubiläum«: Vor 10 Jahren nämlich hat
die erste geteilte Abonnement-Reihe der Staatskapelle begonnen.
Die Abonnementkonzerte fanden bis Sommer 2002 immer zweimal
hintereinander im Konzerthaus statt, und mit der Spielzeit 2002/03
gab es dann jeweils ein Konzert im Konzerthaus und eines in der
Philharmonie. Wie kam es dazu?
Daniel BarenBoim: ich habe festgestellt, dass ein münchner
auf die Frage hin, was typisch für münchen sei, je nach ni-
veau sagt, die »Pinakothek« oder das »oktoberfest«. Wenn
man einen Pariser fragt, sagt er »eiffelturm« oder »louvre«.
Wenn man aber einen Berliner fragt, was typisch für Berlin
ist, kommt die antwort: »im ehemaligen osten das und das
und im ehemaligen Westen so und so.« Wir müssen alles
tun, um die Stadt nicht nur politisch, sondern gesellschaft-
lich und menschlich wieder zu vereinigen. ich dachte, es
ist ein Beitrag, wenn wir ein Konzert im Westen und ein
Konzert im osten spielen.
clauDia Stein: ich wohne in einem westlichen Bezirk und
fahre mit dem Fahrrad durch das Brandenburger Tor zur
arbeit. Das ist für mich immer noch etwas Besonderes.
axel Wilczok: mir ist irgendwann mal klar geworden, was
für einen luxus die Kollegen in der Philharmonie haben,
weil sie immer in dem raum proben, in dem sie spielen,
sie müssen sich nur etwas anderes anziehen.
SuSanne Schergaut: Die Philharmonie ist einfach einer der
besten Konzertsäle, die es gibt. es ist toll, dass wir da spie-
len – unabhängig vom Publikum und allem anderen.
Daniel BarenBoim: Wann waren Sie denn zum ersten mal in
der Philharmonie?
axel Wilczok: ich war das erste mal zu einem geburtstag
meines Vaters dort. ich habe einen Passierschein bekom-
men das war zur eröffnung des Kammermusiksaals mit
Vivaldis Jahreszeiten und anne-Sophie mutter. mein Vater
hat natürlich keine Karte bekommen, das war viel zu teuer,
aber wir waren in der Philharmonie. meine erste Begeg-
nung war am Künstlereingang mit Holm Birkholz [mitglied
der Berliner Philharmoniker, anm. d. red.], einem Studien-
kollegen. Der kannte meinen Vater – er hatte seine ersten
geigenschritte im Jugendorchester bei meinem Vater ge-
macht – und sagte: »mensch axel, bist du auch abgehauen?«
Das war die erste Frage, die er stellte.
Zum Abschluss möchten wir noch zwei Fragen in die Runde geben:
nach einem persönlichen »Highlight« der letzten 20 Jahre und nach
Wünschen, Erwartungen oder Vorstellungen für die vielen gemein-
samen Jahre, die hoffentlich noch kommen.
SuSanne Schergaut: mein absolutes Highlight war die Wag-
ner-Serie 2002. Wir alle haben gespielt bis zum Umfallen,
es war einfach eine phantastische atmosphäre. Und nach
der letzten Vorstellung – das war für mich mit das größte,
was ich erlebt habe!
Zur zweiten Frage: ich freue mich eigentlich immer wieder
über neue Sachen, zum Beispiel slawisches und russisches
repertoire. ich hoffe, dass es da noch einiges zu entdecken
gibt, so schön es auch ist, vertraute Werke immer wieder
zu spielen. Von Bartók zum Beispiel habe ich Vieles noch
nicht gespielt und wenn da noch was kommt, wäre das für
mich persönlich sehr schön.
clauDia Stein: ich habe gleich mehrere Highlights: Das sind
für mich zuallererst die mahler-Sinfonien nr. 1 und nr. 9.
Und dann natürlich immer wieder, wenn Sie die mozart-
Klavierkonzerte spielen. Da sitzen wir wirklich da und fra-
gen uns: »gibt es dazu noch irgendwas zu sagen?« mein
Wunsch für die Zukunft ist einfach, dass wir noch viele
Jahre gemeinsam so schöne Konzerte und opern spielen.
Und ich wünsche mir einmal die 7. Sinfonie von Schosta-
kowitsch mit ihnen – aber ich weiß, dass Sie mir diesen
Wunsch wohl nicht erfüllen werden …
Julia Deyneka: mein persönliches Highlight ist natürlich
mein erstes Konzert, Beethovens 5. Sinfonie in Spanien. ich
war im siebten Himmel, nachdem ich das gespielt hatte,
weil ich ein Teil dieses Klanges war. So einen Beethoven
habe ich niemals vorher gehört, dabei ist es ja ein Werk,
mit dem man eigentlich aufwächst. aber dass es so gespielt
wurde, als wenn es gerade geschrieben worden wäre, fand
ich enorm. ich hatte auch noch nie Wagner gespielt, das
habe ich hier gelernt. Tristan zu spielen, das ist jedes mal ein
erlebnis. Und die mahler-Sinfonien mit Pierre Boulez. Der
ganze Zyklus war einfach eine Bereicherung, künstlerisch,
musikalisch. man hat so viel auch für sich selber gelernt,
von dieser musik, von den Dirigenten. Und Bruckner – auch
das war für mich völlig neu, die Herangehensweise an diese
musik. ich hätte nie gedacht, dass Bruckner so spannend
ist und man gar nicht merkt, wie lang die Sinfonien sind.
außer wenn man am nächsten morgen aufwacht und einen
masseur braucht. Und ich hoffe, dass wir auch mal einen
Tschaikowsky-Zyklus machen.
Daniel BarenBoim: Die Sinfonien 4 bis 6 haben wir ja schon
gespielt …
axel Wilczok: ich möchte mich eigentlich nicht auf be-
stimmte Stücke festlegen, sondern hoffe, dass uns Herr
Barenboim ganz lange erhalten bleibt – er wird dann schon
für jede menge überraschungen sorgen. Wenn ich irgend-
etwas herausgreifen sollte: Für mich ist Tristan das, was
irgendwo ganz oben schwebt. Und dann ein Parsifal, bei
dem ich das große Vergnügen hatte, ganz vorne spielen
zu dürfen.
Daniel BarenBoim: ich kann nicht direkt von »Highlights«
sprechen. Vieles war wirklich außergewöhnlich: mit wel-
cher Frische das orchester die bekannten Stücke gespielt
hat und mit welcher neugier die neuen Sachen. Die ein-
stellung des orchesters ist bemerkenswert. ich erinnere
mich an eine Japan-Tournee: Wir spielten in der oper in
Tokio Schönbergs Moses und Aron und brauchten dafür Zeit
zum Proben. außerdem kam im Konzert die 9. Sinfonie
von mahler, die wir erst kürzlich gespielt hatten. ich habe
gesagt: »Den mahler habt ihr so wunderbar gespielt, den
müssen wir jetzt nicht proben.« Da kam die Claudia zu mir
und sagte »Wie bitte? Sie möchten, dass wir die 9. mahler
einfach so spielen? Das wollen wir nicht!« Und sie hat mich
»gezwungen«, die ganze Sinfonie zu proben. ich glaube, es
gibt wenige Dirigenten, die ihnen so etwas erzählen kön-
nen. normalerweise hört man eher: »müssen wir das noch
proben? Das geht doch auch so.« Das ist eine einmalige
einstellung.
mein Wunsch für die Zukunft: meine eltern haben mir
viele geschenke mitgegeben, unter anderem gene, die mir
viel energie bescheren. ich wünsche mir, dass mir diese
energie physisch und mental weiterhin erhalten bleibt. ich
habe viele Pläne und habe auch zugehört, was die Kollegen
für Wünsche haben. Wir werden viele neue Stücke spielen,
aus der Vergangenheit und der gegenwart. Und ich hoffe
auch, dass Pierre Boulez’ gesundheit es ihm erlaubt, die No-
tations weiterzuschreiben. er hat mir neulich erzählt, dass
er mit der nummer Viii schon weitergekommen ist. Und zu
guterletzt wünsche ich mir, dass alle Kollegen noch lange
im orchester bleiben!
Die Fragen stellten Friederike Hofmeister und Detlef Giese.
14 15ABONNEMENTKONZERTEABONNEMENTKONZERTE
V. ABONNEMENTKONZERT
Dirigent und Solist Daniel Barenboim
Wolfgang Amadeus Mozart Klavierkonzert B-Dur KV 595
Richard Strauss Ein Heldenleben op. 40
Mo 11. Feb 2013 | 20:00 uhr | PHILHARMONIEDi 12. Feb 2013 | 20:00 uhr | KONZERTHAuSKonzerteinführung jeweils 45 Minuten vor Beginn
VI. ABONNEMENTKONZERT
Dirigent Daniel BarenboimVioline Lisa Batiashvili
Johannes Brahms Violinkonzert D-Dur op. 77
Franz Liszt Les Préludes
Alban Berg Drei Orchesterstücke op. 6
Mo 11. März 2013 | 20:00 uhr | PHILHARMONIEDi 12. März 2013 | 20:00 uhr | KONZERTHAuSKonzerteinführung jeweils 45 Minuten vor Beginn
ABONNEMENT-KONZERTE
I. ABONNEMENTKONZERT
Dirigent Daniel Barenboim Violoncello Alisa Weilerstein
Max Bruch Kol Nidrei op. 47 Elliott Carter Cello ConcertoAnton Bruckner Sinfonie Nr. 9 d-Moll
So 16. Sept 2012 | 11:00 uhr | KONZERTHAuS Di 18. Sept 2012 | 20:00 uhr | PHILHARMONIE Dem Andenken Kurt Sanderlings gewidmet Im Rahmen des Musikfest BerlinKonzerteinführung jeweils 45 Minuten vor Beginn
II. ABONNEMENTKONZERT
Dirigent Michael GielenSopran Patricia Petibon
Hector Berlioz Drei Instrumentalsätze aus Roméo et Juliette op. 17
Maurice Ravel Shéhérazade
Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 8 F-Dur op. 93
Mo 22. Okt 2012 | 20:00 uhr | KONZERTHAuSDi 23. Okt 2012 | 20:00 uhr | PHILHARMONIEKonzerteinführung jeweils 45 Minuten vor Beginn
III. ABONNEMENTKONZERT
Dirigent Alan GilbertMezzosopran Michelle DeYoungBassbariton Falk Struckmann
Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67
Béla Bartók Herzog Blaubarts Burg
Mo 05. Nov 2012 | 20:00 uhr | PHILHARMONIEDi 06. Nov 2012 | 20:00 uhr | KONZERTHAuSKonzerteinführung jeweils 45 Minuten vor Beginn
IV. ABONNEMENTKONZERT
Dirigent und Solist Giovanni Antonini
Johann Sebastian Bach Brandenburgische Konzerte BWV 1046-1051
Mo 07. Jan 2013 | 20:00 uhr | PHILHARMONIEDi 08. Jan 2013 | 20:00 uhr | KONZERTHAuSKonzerteinführung jeweils 45 Minuten vor Beginn
Alan Gilbert
Patricia Petibon
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VII. ABONNEMENTKONZERT
Dirigent Daniel BarenboimTenor Rolando Villazón Oboe Gregor Witt Klarinette Matthias Glander Horn Přemysl Vojta Fagott Mathias Baier Bassklarinette Hartmut Schuldt
Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonia concertante Es-Dur KV 297b
Elliott Carter Concertino für Bassklarinette
Wolfgang Amadeus Mozart Konzertarien
Elliott Carter A Sunbeam’s Architecture (uraufführung)
Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 35 D-Dur KV 385 Haffner-Sinfonie
Mo 08. April 2013 | 20:00 uhr | KONZERTHAuSDi 09. April 2013 | 20:00 uhr | PHILHARMONIEKonzerteinführung jeweils 45 Minuten vor Beginn
VIII. ABONNEMENTKONZERT
Dirigent Yannick Nézet-SéguinKlavier Piotr Anderszewski
Wolfgang Amadeus Mozart Klavierkonzert A-Dur KV 488
Karol Szymanowski Sinfonia concertante für Klavier und Orchester op. 60
Dmitri Schostakowitsch Sinfonie Nr. 5 d-Moll op. 47
Mi 26. Juni 2013 | 20:00 uhr | PHILHARMONIEDo 27. Juni 2013 | 20:00 uhr | KONZERTHAuSKonzerteinführung jeweils 45 Minuten vor Beginn
Daniel Barenboim
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16 17KONZERT SPEZIALKONZERT SPEZIAL
LIEDERABENDSopran Anna Samuil Klavier Matthias Samuil
Musik von Maurice Ravel, Nikolai Rimsky-Korsakow, Sergej Rachmaninow, Alexander Glazunow, Michail Glinka, Anton Rubinstein, Franz Schubert, Robert Schumann und Edward Elgar
Di 13. Nov 2012 | 20:00 uhr | SCHILLER THEATER
BENEFIZKONZERT für den Musikkindergarten Berlin e.V.STAATSKAPELLE BERLIN Dirigent Zubin Mehta Klavier Daniel Barenboim
Elliott Carter Dialogues II (Deutsche Erstaufführung) Ludwig van Beethoven Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll op. 37 Peter I. Tschaikowsky Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll op. 23
Do 15. Nov 2012 | 19:00 uhr | PHILHARMONIE Konzerteinführung 45 Minuten vor Beginn
KONZERT SPEZIAL
FOyERKONZERTGROSSE BLäSERMuSIK VON ROMANTIK BIS JAZZ MECKLENBuRGISCHE BLäSERAKADEMIE
Musikalische Leitung Gregor Witt
Wolfgang Amadeus Mozart Ouvertüre zu Le nozze di Figaro Richard Strauss Bläsersinfonie Aus der Werkstatt eines Invaliden Richard Wagner Vorspiel zu Die Meistersinger von Nürnberg Augustin Lehfuss Jazz-Kompositionen Frank Raschke Folk-Musik
Fr 14. Sep 2012 | 20:00 uhr | GLäSERNES FOyER
GROSSE OPERNCHöRESTAATSOPERNCHOR Choreinstudierung Frank Flade
STAATSKAPELLE BERLIN Dirigent Alexander Vitlin Sopran Carola Höhn
Musik von Richard Wagner, Giuseppe Verdi, Pietro Mascagni, Ruggiero Leoncavallo, Georges Bizet, Michail Glinka, Modest Mussorgsky und Alexander Borodin
Fr 19. Okt 2012 | 20:00 uhr | SCHILLER THEATER So 21. Okt 2012 | 18:00 uhr | SCHILLER THEATER
Anna Samuil
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KLIMAKONZERT zugunsten des Projektes »Zauberwald« der Stiftung NaturTon
CHORVEREINIGuNG NEuBEuERN STAATSKAPELLE BERLIN Dirigent Enoch zu Guttenberg Sopran Carolina Ullrich Tenor Jörg Dürmüller
Joseph Haydn Die Jahreszeiten
Sa 1. Dez 2012 | 20:30 uhr KAISER-WILHELM-GEDäCHTNISKIRCHE
KONZERT GIDON KREMER
Violine Gidon Kremer Violoncello Giedre Dirvanauskaite Klavier Khatia Buniatishvili
Kovacs Tickmayer Lasciatemi morire Trio con echi da Claudio Monteverdi für Violine, Violoncello und Klavier César Franck Klaviertrio fis-Moll op. 1/1 Peter I. Tschaikowsky Klaviertrio a-Moll op. 50
So 09. Dez 2012 | 20:00 uhr | SCHILLER THEATER
WEIHNACHTSKONZERT
KINDERCHOR DER STAATSOPER uNTER DEN LINDEN MITGLIEDER DER STAATSKAPELLE BERLIN
Musikalische Leitung Vinzenz Weissenburger
Musik von Georg Friedrich Händel, Adolphe Adam, César Franck, Claude Debussy, John Rutter, Engelbert Humperdinck u. a.
So 23. Dez 2012 | 11:00 uhr | SCHILLER THEATER Di 25. Dez 2012 | 11:00 uhr | SCHILLER THEATER
FAMILIENKONZERT
MITGLIEDER DER STAATSKAPELLE BERLIN Erzähler Klaus Schreiber
Sergej Prokofjew Peter und der Wolf Musikalisches Märchen op. 67
Do 27. Dez 2012 | 18:00 uhr | SCHILLER THEATER So 30. Dez 2012 | 11:00 uhr | SCHILLER THEATER Sa 05. Jan 2013 | 11:00 uhr | SCHILLER THEATER
KONZERTE ZuM JAHRESWECHSEL
STAATSKAPELLE BERLIN Dirigent Daniel Barenboim Sopran Anna Samuil Mezzosopran Anna Lapkovskaja Tenor Johan Botha Bass René Pape STAATSOPERNCHOR Choreinstudierung Eberhard Friedrich
Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125
Mo 31. Dez 2012 | 19:00 uhr | SCHILLER THEATER Di 01. Jan 2013 | 16:00 uhr | SCHILLER THEATER
Gidon Kremer
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18 KONZERT SPEZIAL
LIEDMATINEEMezzosopran Katharina Kammerloher Tenor Stephan Rügamer Klavier Günther Albers
Lieder von Arnold Schönberg, Gustav Mahler, Richard Strauss und Oscar Fried
So 06. Jan 2013 | 11:00 uhr | SCHILLER THEATER
WAGNER-GALA
Dirigent Daniel Barenboim Tenor Plácido Domingo Bass Kwangchul Youn Bariton Wolfgang Koch STAATSKAPELLE BERLIN STAATSOPERNCHOR Choreinstudierung Eberhard Friedrich
Richard Wagner Parsifal, 3. Aufzug (konzertante Aufführung)
Mi 13. Feb 2013 | 20:00 uhr | PHILHARMONIE Konzerteinführung 45 Minuten vor Beginn
LIEDERABEND
Bariton Roman Trekel
Das Programm wird noch bekannt gegeben.
Mi 13. März 2013 | 20:00 uhr | SCHILLER THEATER
KLAVIERRECITAL
Klavier Yefim Bronfman
Joseph Haydn Klaviersonate Johannes Brahms Klaviersonate Nr. 3 f-Moll op. 5 Sergej Prokofjew Klaviersonate Nr. 8 B-Dur op. 84
Sa 18. Mai 2013 | 20:00 uhr | SCHILLER THEATER
LIEDMATINEE SäNGERINNEN uND SäNGER DES INTERNATIONALEN OPERNSTuDIOS
Das Programm wird noch bekannt gegeben.
So 09. Juni 2013 | 11:00 uhr | SCHILLER THEATER
BENEFIZKONZERT zugunsten der Sanierung der Staatsoper Unter den Linden
STAATSKAPELLE BERLIN Dirigent Gustavo Dudamel Sopran Christine Schäfer
Franz Schubert Sinfonie h-moll D 759 Unvollendete Gustav Mahler Sinfonie nr. 4 g-Dur
So 23. Juni 2013 | 11:00 uhr | PHILHARMONIE Konzerteinführung 45 Minuten vor Beginn
Plácido Domingo
Christine Schäfer
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Rolando Villazón
FESTTAGE 2013
PERSPECTIVES POLLINI 3
Klavier Maurizio Pollini Jack Quartet
Helmut Lachenmann 3. Streichquartett Grido Ludwig van Beethoven Klaviersonate A-Dur op. 101 Ludwig van Beethoven Klaviersonate B-Dur op. 106 Hammerklaviersonate
Mo 25. März 2013 | 20:00 uhr | PHILHARMONIEKonzerteinführung 45 Minuten vor Beginn
STAATSKAPELLE BERLIN
Dirigent Daniel BarenboimTenor Rolando Villazón
Giuseppe Verdi Ouvertüre zu I vespri sicilianiLuciano Berio | Giuseppe Verdi OrchesterliederIgor Strawinsky Le sacre du printemps
Di 26. März 2013 | 20:00 uhr | PHILHARMONIEKonzerteinführung 45 Minuten vor Beginn
PERSPECTIVES POLLINI 4
Klavier Maurizio Pollini
KLANGFORuM WIEN NEuE VOCALSOLISTEN STuTTGART
Dirigent Tito Ceccherini
Salvatore Sciarrino CarnavalLudwig van Beethoven Klaviersonate E-Dur op. 109Ludwig van Beethoven Klaviersonate As-Dur op. 110Ludwig van Beethoven Klaviersonate c-Moll op. 111
Fr 29. März 2013 | 20:00 uhr | PHILHARMONIEKonzerteinführung 45 Minuten vor Beginn
ORCHESTER uND CHOR DES TEATRO ALLA SCALA
Dirigent Daniel BarenboimSopran Anja HarterosMezzosopran Daniela BarcellonaTenor Fabio SartoriBass René PapeChoreinstudierung Bruno Casoni
Giuseppe Verdi Messa da Requiem
Sa 30. März 2013 | 15:00 uhr | PHILHARMONIEKonzerteinführung 45 Minuten vor Beginn
STAATSKAPELLE BERLIN
Dirigent Daniel BarenboimSopran Maria BengtssonMezzosopran Bernarda FinkTenor Rolando VillazónBass René Pape
STAATSOPERNCHOR Choreinstudierung Eberhard Friedrich
Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie g-Moll KV 550 Requiem d-Moll KV 626
Mo 01. April 2013 | 20:00 uhr | PHILHARMONIEKonzerteinführung 45 Minuten vor Beginn
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22 BARENBOIM-ZyKLuS
BARENBOIM-ZyKLuS
BARENBOIM-ZyKLuS I
Tenor Jonas KaufmannKlavier Daniel Barenboim
Franz Schubert Die schöne Müllerin op. 25 D 795
So 30. Sep 2012 | 11:00 uhr | PHILHARMONIE
BARENBOIM-ZyKLuS II
Sopran Anna ProhaskaKlavier Daniel Barenboim MITGLIEDER DER STAATSKAPELLE BERLIN
Lieder von Gustav Mahler, Claude Debussy, Hector Berlioz, Franz Schubert und Felix Mendelssohn Bartholdy
So 17. Feb 2013 | 11:00 uhr | SCHILLER THEATER
BARENBOIM-ZyKLuS III
Klavier Daniel BarenboimMITGLIEDER DER STAATSKAPELLE BERLIN
Johannes Brahms Klavierquintett f-Moll op. 34 Richard Wagner Siegfried-Idyll Arnold Schönberg Kammersinfonie Nr. 1 op. 9
S0 17. März 2013 | 11:00 uhr | SCHILLER THEATER
BARENBOIM-ZyKLuS IV
Mezzosopran Magdalena KoženáKlavier Daniel Barenboim Flöte Claudia Stein Violoncello Sennu Laine
Maurice Ravel Chansons madécasses Claude Debussy Ariettes oubliées Joseph Haydn Arianna a Naxos Béla Bartók Dorfszenen
Fr 12. April 2013 | 20:00 uhr | SCHILLER THEATER
Lieder und Kammermusik – das sind in dieser Spielzeit die Fixpunkte für den Barenboim-Zyklus. Mit Anna Prohaska, Magdalena Kožená und Jonas Kaufmann hat sich der Generalmusikdirektor drei erstklassige Sängerinnen und Sänger eingeladen, die mit ihm am Klavier Klassiker und »Geheim-tipps« der europäischen Liedliteratur interpretieren werden. und als Pianist und Dirigent bringt er ge-meinsam mit Musikern der Staatskapelle Kammer-musik des 19. und 20. Jahrhunderts zur Aufführung.
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Magdalena Kožená
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24 25KAMMERKONZERTEKAMMERKONZERTE
KAMMERKONZERTE
OPER & KAMMER I IL CARO SASSONE: HäNDEL IN ITALIEN
CAPPELLA PICCOLA
Sopran Laila Salome Fischer Oboe Gregor Witt Violine Petra SchwiegerVioline Tobias SturmViola Holger EspigVioloncello Jan FreiheitKontrabass Harald Winkler Orgel | Cembalo Günther Albers
Georg Friedrich Händel Ouvertüre B-Dur aus Rodrigo HWV 5 für Oboe, Streicher und Basso continuo
Alpeste monte Kantate für Sopran, zwei Violinen und Basso continuo HWV 81
Konzert HWV 301 für Oboe, Streicher und Basso continuo
Ouvertüre B-Dur HWV 336 für Oboe, Streicher und Basso continuo
Aria Tu ben degno aus Agrippina HWV 6 für Sopran und Basso continuo
Sonate G-Dur HWV 399 für zwei Violinen, Viola und Basso continuo
Aria Pugneran con noi le stelle aus Rodrigo für Sopran, Oboe, Streicher und Basso continuo
Di 30. Okt 2012 | 20:00 uhr | ROTES RATHAuS
2013 stehen die 200. Geburtstage von Wagner und Verdi an. Das doppelte Jubiläum ist Anlass, sich ei-nem Thema zu widmen, das für die Musiker der Staatskapelle Berlin von besonderem Interesse ist: der Kammermusik von Opernkomponisten. Im Mittelpunkt sollen dabei Künstler stehen, die mit ihren Bühnenwerken für Aufmerksamkeit gesorgt haben, zugleich aber auch in kammermusikali-schen Genres aktiv waren. Das Spektrum reicht da-bei vom Barock bis ins 20. Jahrhundert, von Händel über Mozart bis zu Strauss und Schostakowitsch.
OPER & KAMMER II BASILIKAKONZERT BLECHBLäSERENSEMBLE DER STAATSKAPELLE BERLIN
Musikalische Leitung Jay FriedmanMit Chris Martin, Christian Batzdorf, Peter Schubert, Rainer Auerbach, Dietrich Schmuhl, Felix Wilde, Ignacio Garcia Thomas Jordans, Jamie Williams, Ralf Zank, Csaba Wagner, Martin Reinhardt, Thomas Keller, Sebastian WagemannOrgel Daniela Musca
Musik von Georg Friedrich Händel, Henry Purcell, Georges Bizet, Richard Strauss, Richard Wagner und Dmitri Schostakowitsch
Sa 17. Nov 2012 | 20:00 uhr BODE-MuSEuM, BASILIKA
OPER & KAMMER III BLäSERquINTETT DER STAATSKAPELLE BERLIN
Flöte Thomas BeyerOboe Gregor WittKlarinette Heiner SchindlerHorn Axel GrünerFagott Mathias BaierBassklarinette Hartmut SchuldtKlavier Elisaveta Blumina
Wolfgang Amadeus Mozart quintett für Bläser und Klavier Es-Dur KV 452Jean Françaix Trio pour hautbois, basson et pianoLeoš Janácek Mladi für Bläserquintett und Bassklarinette Jean Françaix Sextett für Bläserquintett und BassklarinetteGabriel Fauré Souvenirs de Bayreuth (Bearbeitung für sechs Bläser und Klavier)
Mo 26. Nov 2012 | 20:00 uhr | ROTES RATHAuS
OPER & KAMMER IV HISTORISCHES KONZERT: DAS JOACHIM-quARTETT 1891
Klarinette Matthias GlanderVioline Axel WilczokVioline Andreas JentzschViola Julia DeynekaVioloncello Sennu LaineKlavier Wolfgang Kühnl
Johannes Brahms Trio a-Moll für Klavier, Klarinette und Violoncello op. 114Wolfgang Amadeus Mozart Streichquartett G-Dur KV 387Johannes Brahms quintett h-Moll für Klarinette und Streichquartett op. 115
Mo 17. Dez 2012 | 20:00 uhr | ROTES RATHAuS
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26 KAMMERKONZERTE
OPER & KAMMER VII ENSEMBLE VARIAZIONE
Violine Susanne SchergautVioline David DelgadoViola Katrin SchneiderVioloncello Johanna HelmFlöte Claudia ReuterKlarinette Matthias GlanderHarfe Alexandra ClemenzKlavier Frank-Immo Zichner
Sergej Prokofjew Ouvertüre über hebräische Themen op. 34Albert Roussel Serenade für Flöte, Harfe und Streichtrio op. 30Maurice Ravel Introduction et Allegro für Harfe, Flöte, Klarinette und StreichquartettAntonín Dvorák Klavierquintett A-Dur op. 81
Di 29. Jan 2013 | 20:00 uhr | ROTES RATHAuS
OPER & KAMMER VIII TILIA-quARTETT
Violine Eva Römisch Violine Andreas JentzschViola Wolfgang HinzpeterVioloncello Johanna Helm
Richard Wagner Ankunft bei den schwarzen Schwänen (uA der Transkription von X. P. Thoma des gleichnamigen Albumblattes von 1861)Giuseppe Verdi Streichquartett e-MollLudwig van Beethoven Streichquartett a-Moll op. 132
Di 05. Feb 2013 | 20:00 uhr | ROTES RATHAuS
OPER & KAMMER V VON SCHuBERT BIS SCHOSTAKOWITSCH
Violine Axel WilczokVioloncello Elena CheahKlavier Julien Salemkour
Franz Schubert Klaviertrio Es-Dur op. 100 D 929Anton Webern Stücke für Violine und KlavierDmitri Schostakowitsch Klaviertrio e-Moll op. 67
Do 10. Jan 2013 | 20:00 uhr | ROTES RATHAuS
OPER & KAMMER VI DEuTSCHE uND RuSSISCHE OPERNKOMPONISTEN
Violine Petra SchwiegerViola Boris BardenhagenVioloncello Nikolaus Hanjohr-PopaKontrabass Alf MoserOboe Fabian SchäferKlarinette Tibor RemanHorn Sebastian PoschFagott Sabine Müller
Richard Strauss Till Eugenspiegel (bearbeitet für Violine, Kontrabass, Klarinette, Horn und Fagott von Franz Hasenöhrl)Sergej Prokofjew quintett op. 39 für Oboe, Klarinette, Violine, Viola und Kontrabass Ludwig van Beethoven Septett Es-Dur op. 20 für Violine, Viola, Violon-cello, Kontrabass, Klarinette, Horn und Fagott
Di 22. Jan 2013 | 20:00 uhr | ROTES RATHAuS
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28 29KAMMERKONZERTE KAMMERKONZERTE VOKAL
OPER & KAMMER IX BEVOR ICH ANS WERK GEH’
Klarinette Tibor RemanVioloncello Claudius PoppKlavier Elisaveta Blumina
Alban Berg Vier Stücke für Klarinette und Klavier op. 5Mieczyslaw Weinberg Sonate für Klarinette und KlavierSergej Prokofjew Sonate für Violoncello und Klavier C-Dur op. 119Ludwig van Beethoven Trio B-Dur op. 11 Gassenhauer-Trio
Di 19. März 2013 | 20:00 uhr | ROTES RATHAuS
OPER & KAMMER X SCHILLER-quARTETT MIT KLARINETTE
Violine Barbara WeigleVioline Laura VolkweinViola Boris BardenhagenVioloncello Nikolaus Hanjohr-Popa Klarinette Alexander Glücksmann
Sergej Prokofjew Streichquartett Nr. 1 h-Moll op. 50 Jean Françaix Klarinettenquintett Claude Debussy Streichquartett g-Moll op. 10
Mo 29. April 2013 | 20:00 uhr | ROTES RATHAuS
OPER & KAMMER XI DuOABEND
Violoncello Sennu LaineKlavier Saleem Abboud-Ashkar
Igor Strawinsky Suite italienneBohuslav Martinu Variationen über ein Thema von RossiniAnton Webern Drei Stücke für Violoncello und Klavier op. 11Richard Strauss Sonate für Violoncello und Klavier F-Dur op. 6
Mo 13. Mai 2013 | 20:00 uhr | ROTES RATHAuS
KAMMERKONZERTE VOKAL
ACCADEMIA TEATRO ALLA SCALASäNGERINNEN uND SäNGER DES OPERNSTuDIOS DER MAILäNDER SCALA
Arien, Duette und Ensembles aus italienischen und französischen Opern
So 28. April 2013 | 15:30 uhr | ROTES RATHAuS
CAPELLA SLAVICA
Musikalische Leitung Matthias Wilke
Pavel Cesnokov Liturgie für kleinen Chor
Fr 31. Mai 2013 | 20:00 uhr | ROTES RATHAuS
KINDERCHOR DER STAATSOPER uNTER DEN LINDEN
Musikalische Leitung Vinzenz Weissenburger
Das Programm wird noch bekannt gegeben.
So 09. Juni 2013 | 15:30 uhr | ROTES RATHAuS
BASILIKAKONZERT KAMMERCHOR APOLLINI ET MuSISZEIT uND EWIGKEITMITGLIEDER DES PROMETHEuS ENSEMBLE BERLINMusikalische Leitung Frank Markowitsch
Giovanni Gabrieli Musik für Chor und BläserHenry Purcell Funeral Music for Queen AnneAnton Bruckner Fünf Motetten
Fr 28. Sep 2012 | 20:00 uhr BODE-MuSEuM, BASILIKA
KAMMERCHOR APOLLINI ET MuSISLIEBESLIEDER
Musikalische Leitung Frank Flade
Musik von Johannes Brahms, Franz Schubert und Robert Schumann
Fr 15. Feb 2013 | 20:00 uhr | ROTES RATHAuS
Eine fünfteilige Reihe von Konzerten mit Chören und Gesangssolisten rundet das Kammermusik-angebot der Staatsoper ab. Zwei Kammerchöre mit unterschiedlichem Profil, dazu der Kinderchor sowie die jungen Sängerin-nen und Sänger der Accademia der Mailänder Scala (dem Pendant zum Opernstudio der Staatsoper) sor-gen für vokale Glanzlichter.
Kammerchor Apollini et Musis
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Die Kammermusik-Reihe der Staatskapelle Berlin wird gefördert durch die M. M. WARBURG & CO KGAA / BANKHAUS LÖBBECKE AG.
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PREuSSENS HOFMuSIK
PREuSSENS HOFMuSIK I CORELLI & CO.
Musikalische Leitung Laura Volkwein
Werke von Arcangelo Corelli, Pietro Antonio Locatelli, Giovanni Battista Bononcini u. a.
So 11. Nov 2012 | 15:30 uhr | ROTES RATHAuS
PREuSSENS HOFMuSIK II GLEICHWIE DER REGEN uND DER SCHNEE
Musikalische Leitung Matthias Wilke
Johann Sebastian Bach6. Brandenburgisches Konzert B-Dur BWV 1051Gleichwie der Regen und der Schnee vom Himmel fälltKantate BWV 18
So 03. Feb 2013 | 15:30 uhr | ROTES RATHAuS
PREuSSENS HOFMuSIK III BACH uND DIE BERLINER KLASSIK
Sopran Anna ProhaskaMusikalische Leitung Stephan Mai
Johann Gottlieb Graun Sinfonie D-DurCarl Philipp Emanuel Bach Flötenkonzert d-MollLeopold Kozeluch Sinfonie g-MollJohann Sebastian Bach Jauchzet Gott in allen Landen Kantate BWV 51 (Fassung von Wilhelm Friedemann Bach)
Mi 08. Mai 2013 | 20:00 uhr | SCHILLER THEATER
PREuSSENS HOFMuSIK IVKONTRAPuNKTE
Musikalische Leitung Stephan Mai
Johann Sebastian Bach Einleitung zur Kantate BWV 4 Christ lag in Todesbanden
Choralsatz aus der Kantate BWV 64 Sehet welch eine Liebe
Joseph Haydn Sinfonie G-Dur
Wolfgang Amadeus Mozart | Johann Sebastian Bach Drei Adagio- und Fugensätze
Michael Haydn Sinfonie D-Dur
So 02. Juni 2013 | 15:30 uhr | ROTES RATHAuS
Die erfolgreiche Kammerorchesterreihe Preu-ßens Hofmusik findet 2012/2013 mit vier Konzerten ihre Fortsetzung – drei, wie seit den letzten Jah-ren üblich, im Festsaal des Roten Rathauses, eines (vor großer Kulisse) im Schiller Theater.
Neben Musik von Johann Sebastian Bach und Berliner Komponisten aus Barock und Klassik sind in dieser Saison auch Größen wie Arcangelo Corelli und die Brüder Haydn vertreten.
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32 33BRuNCHKONZERTEBRuNCHKONZERTE
BRuNCHKONZERTEIM BODE-MuSEuM
BRuNCHKONZERT IIDuOS uND TRIOS
Flöte Claudia SteinViola Julia Deyneka Harfe Stephen Fitzpatrick
Arnold Bax Trio für Flöte, Viola und HarfeGabriel Fauré Fantasie für Flöte und HarfeClaude Debussy Trio für Flöte, Viola und HarfeGabriel Fauré Après un rêve für Viola und Harfe André Jolivet Trio für Flöte, Viola und Harfe
So 23. Sep 2012 | 11:00 uhr | BODE-MuSEuMmit anschließendem Brunch im Museumscafé
BRuNCHKONZERT IVON SCHNEIDERN uND ANDEREN TIEREN
Violine Tobias SturmVioloncello Isa von WedemeyerKlavier Dana Sturm | Julien Salemkour
Darius Milhaud Le boeuf sur le toit für Violine und KlavierMaurice Ravel Ma mère l’oye für Klavier zu vier HändenFranz Schubert Die Forelle D 550 für Violoncello und KlavierCamille Saint-Saëns Le cigne für Violoncello und KlavierGabriel Fauré Papillon op. 77 für Violoncello und KlavierPablo Casals Songs of the Birds für Violoncello und KlavierLudwig van Beethoven Zehn Variationen über Ich bin der Schneider Kakadu op. 121 a für Violine, Violoncello und Klavier
So 09. Sep 2012 | 11:00 uhr | BODE-MuSEuMmit anschließendem Brunch im Museumscafé
Die sonntäglichen Brunchkonzerte im Bode- Museum bieten auch in dieser Saison ein dreifa-ches Vergnügen: Nach einer guten Stunde Musik im Gobelinsaal wird ins stilvolle Museumscafé zum Essen geladen, zudem kann die Ausstellung bewun-dert werden. Mit Sektempfang ab 10.30 uhr und Brunch im Museumscafé nach dem Konzert.
BRuNCHKONZERT VICANOVAS TäNZERIN
Flöte Christiane Weise Violoncello Dorothee Gurski Gitarre Vivian Hanjohr
Manuel de Falla Danza espagnola Nr. 1Claude Debussy Syrinx Maurice Ravel PavaneYvon Demillac Petite Suite médiévaleJacques Ibert Entr’acteBéla Bartók Rumänische Volkstänze John William Duarte The Memory of a Dance
So 27. Jan 2013 | 11:00 uhr | BODE-MuSEuMmit anschließendem Brunch im Museumscafé
BRuNCHKONZERT VIISEITENSPRuNG MIT VIOLINE
BERLINER BRAHMS TRIOVioline Thorsten Rosenbusch Violoncello Michael Nellessen Klavier Gunther Anger
Ludwig van Beethoven Trio B-Dur op. 11 für Klarinette, Violoncello und Klavier (Fassung für Violine, Violoncello und Klavier)Johannes Brahms Trio a-Moll op. 114 für Klarinette, Violoncello und Klavier (Fassung für Violine, Violoncello und Klavier)
So 10. Feb 2013 | 11:00 uhr | BODE-MuSEuMmit anschließendem Brunch im Museumscafé
BRuNCHKONZERT IIIROMANTISCH-MODERNE DIALOGE
Klarinette Tibor Reman Viola Julia Deyneka Klavier Katia Skanavi
Franz Schubert Arpeggione-Sonate D 821Arvo Pärt FratresGyörgy Kurtág Hommage à R. Sch. Robert Schumann Märchenerzählungen op. 132
So 28. Okt 2012 | 11:00 uhr | BODE-MuSEuMmit anschließendem Brunch im Museumscafé
BRuNCHKONZERT IVVON FüNFEN AuFWäRTS
MITGLIEDER DER ORCHESTERAKADEMIE BEI DER STAATSKAPELLE BERLIN
Ludwig van Beethoven quintett für Horn und StreicherJean Françaix Oktett für Streichquintett, Horn, Klarinette und FagottFranz Berwald Septett für Streichquartett, Horn, Klarinette und Fagott
So 25. Nov 2012 | 11:00 uhr | BODE-MuSEuMmit anschließendem Brunch im Museumscafé
BRuNCHKONZERT VSTREICHquARTETTE VON OPERNMEISTERN
Violine Michael Engel Violine Milan Ritsch Viola Boris Bardenhagen Violoncello Johanna Helm
Gioachino Rossini StreichquartettEngelbert Humperdinck Streichquartett C-DurWolfgang Amadeus Mozart Streichquartett D-Dur KV 499 Hoffmeister-Quartett
So 16. Dez 2012 | 11:00 uhr | BODE-MuSEuMmit anschließendem Brunch im Museumscafé
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34 BRuNCHKONZERTE
BRuNCHKONZERT VIIIAuF ACHT SAITEN
Violine Knut ZimmermannViola Volker Sprenger
Wolfgang Amadeus Mozart Duo für Violine und Viola G-Dur KV 423Bohuslav MartinůDrei Madrigale für Violine und ViolaRainer Lischka Drei jazzige Duette Johan Halvorsen Passacaglia nach Händels Cembalo-Suite Nr. 7
So 28. April 2013 | 11:00 uhr | BODE-MuSEuMmit anschließendem Brunch im Museumscafé
BRuNCHKONZERT IXFRüHLINGSMELODIEN
MITGLIEDER DER ORCHESTERAKADEMIE BEI DER STAATSKAPELLE BERLIN Das Programm wird noch bekannt gegeben.
So 05. Mai 2013 | 11:00 uhr | BODE-MuSEuMmit anschließendem Brunch im Museumscafé
BRuNCHKONZERT XKOSTBARES uND KöSTLICHES
Violine Lothar Strauß Musik für Violine und Klavier von Fritz Kreisler, Pablo de Sarasate, Edvard Grieg u. a.
So 12. Mai 2013 | 11:00 uhr | BODE-MuSEuMmit anschließendem Brunch im Museumscafé
BRuNCHKONZERT XIWIENERISCHE STERNSTuNDEN
Sopran Adriane Queiroz Violine Serge Verheylewegen Violine Petra Schwieger Viola Stanislava Stoykova Viola Holger Espig Violoncello Elena Cheah Wolfgang Amadeus Mozart Streichquintett g-Moll KV 516Alexander ZemlinskyMaiblumen blühten überall für Sopran und StreichsextettAlexander Zemlinsky Zwei Sätze für Streichquintett
So 09. Juni 2013 | 11:00 uhr | BODE-MuSEuMmit anschließendem Brunch im Museumscafé
Reservierungswünsche für Tische beim Brunch richten Sie bitte per E-Mail an:[email protected]
oder melden sich telefonisch unter: +49 (0)30 – 20 21 43 30 (täglich von 10-18 Uhr)
Der Museumseintritt ist bereits im Konzertpreis enthalten. Anmeldungen für spezielle Führungen richten Sie bitte an den Besucherdienst des Bode-Museums: [email protected] oder +49 (0)30 – 266 42 42 42
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36 37DIE DEBüTSDIE DEBüTS
HERZLICH WILLKOMMEN!In dieser Saison zum ersten Mal bei der Staatskapelle Berlin
Alan Gilbert»eine neue frische Zukunft« sah das New York Maga-zine für das new York Philharmonic orchestra 2009 voraus. als erster gebürtiger new Yorker wurde alan gilbert neuer Chefdirigent (music Director) dieses orchesters, in dem auch seine eltern als geiger arbeiteten. Seine Karriere begann er 1995 als assis-tent beim Cleveland orchestra. es folgten Debüts beim royal Concertgebouworkest und an der oper Zürich mit Zemlinskys Der Kreidekreis. 2008 folgte an der metropolitain opera eine Produktion von John adams Doctor Atomic, die für aufsehen sorgte. Seine Konzertprogramme beschreiten stets innovative Wege. in der vergangenen Spielzeit dirigierte alan gilbert zahlreiche Uraufführungen und auch Stock-hausens epochales Werk Gruppen.
Yannick Nézet-SéguinYannick nézet-Séguin gehört zu den führenden jun-gen Dirigenten. Der Kanadier aus montreal zeichnet sich durch seine sehr persönliche annäherung an die musik aus. Seit seinen erfolgreichen Debüts in europa 2004/05 dirigierte er prominente orchester wie die Berliner oder die Wiener Philharmoniker. Bei den Salzburger Festspielen dirigierte er 2008 und 2010 gounods Roméo et Juliette ebenso wie Don Giovanni 2010 und 2011. Bei gleich vier großen orchestern ist er in leitender Position aktiv. Seit September 2012 ist er Chefdirigent des renommierten Philadelphia orchestra. Weiterhin ist er Chefdirigent des rotter-dam Philharmonic orchestra, wo er mit Beginn der Spielzeit 2008/09 die nachfolge von Valery gergiev antrat. Zudem bleibt er künstlerischer leiter und gastdirigent des orchestre métropolitain. Seit 2008 ist er auch erster gastdirigent des london Philhar-monic orchestra. Zu seinen aufnahmen gehören Berlioz’ Symphonie fantastique, richard Strauss’ Ein Heldenleben (rotterdam Philharmonic orchestra, BiS) sowie Florent Schmitts La Tragédie de Salomé und Bruckners 4. Sinfonie (orchestre métropolitain, aTma). Darüber hinaus nahm er musik von ravel mit dem rotterdam Philharmonic orchestra (emi) auf.
Giovanni Antoniniin den 1980er Jahren, als die barocke aufführungs-praxis vermehrt ins Blickfeld rückte, gastierte in vielen Städten ein ensemble aus italien, »il giardino armonico«. Der Flötenvirtuose und Dirigent gio-vanni antonini ist gründungsmitglied dieses außer-gewöhnlichen ensembles, das er seit 1989 leitet. er trat ebenso mit vielen künstlerischen Kollegen aus dem klassischen Bereich wie Christoph Prégardien, Christophe Coin, Katia and marielle labèque oder der geigerin Viktoria mullova auf. Seine Karriere als Dirigent führte ihn zu vielen führenden orchester, wie zu den Berliner Philharmonikern, dem Concert-gebouworkest amsterdam, dem Tonhalle orchester Zürich und anderen mehr. mit »il giardino armo-nico« dirigierte er jüngst bei den Salzburger Festspie-len Händels Giulio Cesare. außerdem wird er leiter des mozart Festivals in Barcelona und ab 2013 künst-lerischer leiter des Wratislavia Cantans Festivals in Polen.
Lisa Batiashvilinur wenige junge Künstler genießen eine ähnliche weltweite anerkennung wie die georgische geige-rin lisa Batiashvili. internationale aufmerksamkeit erregte das ausnahmetalent 1995, als sie im alter von 16 Jahren als jüngste Teilnehmerin den 2. Preis beim Sibelius Wettbewerb in Helsinki gewann. 2001 gab sie als eine der ersten BBC »new generation artists« ihr Debüt bei den BBC Proms. regelmäßig spielt sie mit führenden internationalen orchestern zusam-men. neben ihren Soloaktivitäten widmet sich lisa Batiashvili intensiv der Kammermusik. Beispielhaft für ihr engagement im Bereich der neuen musik sind Uraufführungen wie etwa im Falle des Violinkon-zerts von magnus lindberg. lisa Batiashvili hat einen exklusiv-Vertrag mit der Deutschen grammophon.
Piotr AnderszewskiPiotr anderszewski gilt als einer der herausragenden Pianisten seiner generation. Die intensität seines Spiels und die originalität seiner interpretationen brachten ihm zahlreiche auszeichnungen ein, wie etwa den renommierten gilmore Preis, der alle vier Jahre an ein außergewöhnliches pianistisches Talent verliehen wird. in allen großen Konzertsälen dieser Welt ist er regelmäßig zu gast, ob mit Soloprogram-men oder als Solist mit orchester. als »Play-lead« tritt er mit dem Scottish Chamber orchestra und der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen und der Camerata Salzburg auf. Preisgekrönte Dokumenta-tionen wurden bereits über ihn gedreht. Zu ihnen gehören Piotr Anderszewski spielt die Diabelli Variationen von 2001 von Bruno monsaingeon für arTe. Seit dem Jahr 2000 hat Piotr anderszewski einen exklusivvertrag mit Virgin Classics. Seine jüngste aufnahme mit Solowerken von robert Schumann erhielt 2011 den eCHo Klassik Preis und 2012 zwei BBC music magazine awards, darunter den der »ein-spielung des Jahres«. in dieser Spielzeit wird er u. a. in der Carnegie Hall in new York, in dr Tonhalle Zürich, im londoner Southbank Centre und im Konzerthaus in Wien auftreten.
Yannick Nézet-Séguin Lisa Batiashvili
Piotr Anderszewski
Alan Gilbert
GiovanniAntonini
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38 KAMMERMuSIK
GROSSE WERKE FüR KLEINE BESETZuNGEN
KAMMERMuSIK MIT DER STAATSKAPELLE BERLIN
Sie verfügen über eine lange Tradition: Vor mehr als fünf Jahrzehnten, im Februar 1959, wurden die Kam-merkonzerte der Staatskapelle ins Leben gerufen, die seither zu einer festen Säule des Spielplans geworden sind. Bis zum Sommer 2010 im Apollo-Saal des Opern-hauses Unter den Linden beheimatet, finden die Kon-zerte während der nunmehr bis 2015 anberaumten Sanierungszeit im Roten Rathaus statt, dem Amtssitz des Regierenden Bürgermeisters. Im stimmungsvol-len Ambiente des Festsaales, in dem bis zu 300 Zuhö-rer Platz finden können, haben die Kammerkonzerte ein neues Zuhause gefunden – in der Mitte Berlins, an historischem Ort. Zum dritten Mal ist hier Gelegenheit, ein breites Spek-trum an Kammermusik innerhalb einer Reihe mit programmatischem Schwerpunkt zu erleben. Nach »Berlin und die Welt« 2010/11 und »Ost-West-Dialoge« 2011/12 haben Orchestervorstand und Dramaturgie die Konzertserie in dieser Saison unter den Titel »Oper und Kammer« gestellt. Inhaltlicher Ausgangspunkt war dabei die Tatsache, dass die Musiker der Staats-kapelle über vielfältige Erfahrungen im Opernreper-toire verfügen, mit dem sie Tag für Tag zu tun haben. Besonders vertraut sind sie mit jenen Komponisten, die für die Bühne geschrieben und auf dem Gebiet des Musiktheaters Hervorragendes geleistet haben. Deren häufig ein wenig im Schatten der »großen« Werke stehende Kammermusik zu beleuchten, es mit anderen, bekannten wie neu zu entdeckenden Kom-positionen in spannungsvolle Beziehung zu setzen, ist ein wesentliches Anliegen der diesjährigen Kon-zertreihe. Und so spannt sich der Bogen vom Barock bis zur Moderne: Händel ist ebenso vertreten wie Mozart und Beethoven, Verdi ebenso wie Wagner und Strauss, Debussy ebenso wie Dvořák – und aus dem
20. Jahrhundert gibt es u. a. Musik von Berg, Janáček, Ravel, Françaix, Prokofjew und Schostakowitsch. Die Besetzungen reichen vom Duo über verschiedene Trio-Zusammenstellungen, die beiden »klassischen« Formationen Streichquartett und Bläserquintett bis hin zu größeren Ensembles aus Streichern, Bläsern und Klavier. Die Vielfalt kammermusikalischer For-men und des Musizierens in – im Vergleich zu Oper und Sinfonik – kleinen Gruppen ist Programm: zum Gewinn sowohl für die Spieler als auch für die Hörer, denen ein atmosphärisch dichtes, unmittelbares Musikerleben möglich wird. Für ein Konzert der elfteiligen »Oper und Kammer«-Reihe wird das Rote Rathaus in Richtung Museums-insel verlassen. Die Blechbläser der Staatskapelle werden ihren Abend in der Basilika des Bode-Muse-ums – in einem Raum, in dem sich der Klang dieses Ensembles besonders eindrucksvoll entfalten kann. Das Bode-Museum ist zudem Spielstätte der sonn-täglichen Brunchkonzerte, bei denen gleichfalls anregende Kammermusik erklingt, der unterhal-tende Charakter jedoch keineswegs zu kurz kommt. Im Roten Rathaus wiederum sind drei Konzerte von Preußens Hofmusik – ein viertes findet erstmals im Schiller Theater statt – angesetzt. Wie aus den ver-gangenen Spielzeiten gewohnt, steht hier die Musik des 18. Jahrhunderts im Mittelpunkt: etwa Werke von Johann Sebastian Bach und seinen Söhnen, von Arcangelo Corelli und seinen italienischen Zeitge-nossen sowie von Komponisten der Früh- und Hoch-klassik. Die Musiker der Staatskapelle, auf modernen Instrumenten, aber in historisch informierter Auf-führungspraxis spielend, begeben sich hierbei auf Entdeckungsreise in die Geschichte der Musik und die Geschichte ihres Orchesters.
15 JAHRE ORCHESTERAKADEMIE
BEI DER STAATSKAPELLE BERLIN
Das musizieren in der orchesterakademie ist eine unmittelbare Vorbereitung auf das Berufsleben. Die erfahrung, direkt in die Dienste der Staatskapelle eingebunden zu sein, an einem Pult mit erfahre-nen orchestermitgliedern zu sitzen und mit ihnen gemeinsam ein vielfältiges repertoire von mozart-opern bis hin zu Bruckner-Sinfonien zu erarbeiten, es mit erstklassigen Dirigenten einzustudieren und zur aufführung zu bringen, spielt in diesem Zusam-menhang eine wichtige rolle. es ist dieser ausgespro-chen praxisnahe alltag, das permanente »learning by doing«, der die besondere Qualität der in der regel zweijährigen arbeit und ausbildung in der orches-terakademie ausmacht.nicht nur die auftritte mit dem großen orchester im Schiller Theater, in den besten Sälen Berlins und/oder bei gastspielen in bedeutenden musikzentren der Welt sind eine Herausforderung für die mitglie-der der akademie. in den nunmehr 15 Jahren ihres Bestehens hat die orchesterakademie ihre eigene Konzertreihe etabliert. Die akademisten studieren
in kammermusikalischen Besetzungen Konzertpro-gramme ein, die dann öffentlich präsentiert werden. Seit 1997 haben sich viele verschiedene Veranstal-tungsorte in und um Berlin gefunden, die von der Kulturscheune im umgebauten reitstall bis hin zu wunderschönen historischen Sälen reichen. an allen diesen orten werden Kammerkonzerte mit Werken vom Barock bis zu romantik und moderne geboten. Die jungen musikerinnen und musiker finden sich dabei selbst zu ensembles in unterschiedlichsten Besetzungen zusammen, die von den mentoren der Staatskapelle betreut werden.in der Saison 2012/13 sind insgesamt zehn Konzerte der orchesterakademie zu erleben – zum einen innerhalb der Brunchkonzertreihe der Staatskapelle im Bode-museum, zum anderen an interessanten Spielorten im Umland von Berlin.Die Orchesterakademie bei der Staatskapelle Berlin wird unterstützt durch die BRIttA LOHAN GEDäCHtNISStIFtUNG.www.staatsoper-berlin.de/orchesterakademie
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40 ORCHESTERAKADEMIE
Sa 22. Sep 2012 | 16:00 uhrKuLTuRGuT SARNOW, KuLTuRSCHEuNE GuT SARNOW
etwa 60 Kilometer nördlich von Berlin in der Schorf-heide, auf dem gelände einer ehemaligen landwirt-schaftlichen Produktionsgemeinschaft, befindet sich die KulturScheune gut Sarnow. Hier findet im Sommer ein vielseitiges Programm mit Konzerten, Chansons-, Kabarett-abenden und lesungen statt, präsentiert von bekannten Künstlern und talen-tiertem nachwuchs. Die Sommerkonzerte in der Scheune sind Höhepunkte der Saison. Die Scheune mit ihren weiß getünchten Wänden, hohen Decken und Holzbalken ist umgeben von reitställen, weit-läufigen Pferdekoppeln, Wiesen und Wald. Traditionell wird den Konzertbesuchern im an-schluss an das Konzert der orchesterakademie, bei dem diesmal der Fokus auf den instrumenten Harfe, Flöte und Violine liegt, im dazugehörigen restaurant ein rustikales abendessen angeboten. Bei lagerfeuer und mit einem einmaligen Panorama können auf der Terrasse des restaurants Sarnow der herbstliche Sonnenuntergang sowie die kulinarischen Köstlich-keiten genossen werden.gut Sarnow, Familie Sievers, eichhorster Chaussee 5, 16244 Schorfheide, Tel. 033393/65825, email: [email protected]
Do 22. nov 2012 | 19:30 uhrEBERSWALDE, PETER-uND-PAuL-KIRCHE
mehrmals im Jahr veranstaltet die gesellschaft für leben und gesundheit (glg) Konzerte im Branden-burger raum. in der letzten Saison war die orches-terakademie in der St. Sabinenkirche in Prenzlau mit einem barock-klassischen Programm von Bachs Tripel-Konzert für Violine, Flöte und Cembalo bis hin zu mozarts Flöten- sowie seinem »Dissonanzen-quartett«. Das akademie-Konzert der Saison 2012/13 findet in der katholischen Kirche St. Peter und Paul in eberswalde statt. Das Programm wird noch bekanntgegeben.
So 25. nov 2012 | 11:00 uhrBRUNCHKONZERt, BODE-MuSEuMSonntag, 05. mai 2013 | 11:00 uhrBRUNCHKONZERt, BODE-MuSEuM
Die sonntäglichen Brunchkonzerte im Bode-museum bieten ein dreifaches Vergnügen: nach ca. einer Stunde musikalischer Darbietung wird ins stilvolle museumscafé zum Brunch geladen und es besteht die möglichkeit, die ausstellung mit Kunstwerken vom mittelalter bis zur romantik im rahmen einer Füh-rung oder individuell u erkunden. Der museumsein-tritt, Brunch und ein Sektempfang am 10.30 Uhr sind bereits im Konzertpreis enthalten. Weitere informa-tionen in diesem Heft ab S. 30.
Sa 01. Dez 2012 | 16:00 uhrADvENtSKONZERtBIRKENWERDER, RATHAuSSAALWeihnachtskonzert des Kulturvereins Kulturbunt e.v.
Der Kulturbunt e.V. ist ein kleiner Verein mit derzeit 7 mitgliedern. 2001 in Birkenwerder gegründet, hat sich der Verein zum Ziel gesetzt hat das kulturelle angebot in Birkenwerder zu fördern und weiter zu entwickeln. Die Vereinsarbeit besteht hauptsäch-lich in der organisation und Durchführung von Veranstaltungen wie Konzerten, gesprächsrunden mit Künstlern, lesungen, diversen künstlerischen Darbietungen, Vorträgen und ausstellungen. Der Veranstaltungsort für das Programm des Kulturbunts ist das rathaus von Birkenwerder. Das Konzert der orchesterakademie wird im historischen rathaus-saal stattfinden. Kulturbunt e.V. Birkenwerder, geschwister-Scholl-Str. 18, 16547 Birkenwerder, Tel. 03303/40 32 00
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Fotos der Veranstaltungsorte (oben links beginnend): Alte Feuerwache Eichwalde, Gläsernes Foyer des Schiller Theaters, Peter-und-Paul-Kirche Eberswalde, KulturScheune Gut Sarnow, Centre Bagatelle Frohnau, Orangerie Oranienburg, ökowerk Berlin
KONZERTE DER ORCHESTERAKADEMIE
GENRE42 43ORCHESTERAKADEMIE
Do 06. Dez 2012 | 19:00 uhraLTE FEuERWACHE EICHWALDE Do 16. mai 2013 | 19:00 uhrALTE FEuERWACHE EICHWALDE
Die alte Feuerwache eichwalde ist eine gute adresse für klassische Kammermusik. Die besondere atmo- sphäre, das engagement von Bürgern und gemeinde – u. a. durch den Freundeskreis alte Feuerwache eich-walde e.V. – machen es möglich, dass hier jeden monat ein Konzert veranstaltet werden kann. Seit vielen Jahren sind die Konzerte der orchesterakade-mie bei der Staatskapelle Berlin fester Bestandteil dieser Konzertreihen. Freundeskreis alte Feuerwache eichwalde e.V., grünauer Str. 23, 15732 eichwalde, e-mail: [email protected]
So 03. Feb 2013 | 15:00 uhrORANGERIE ORANIENBuRG
inmitten des Schlossparks befindet sich die in den Jahren 1754 bis 1757 errichtete orangerie, die in den Jahren 2000 bis 2003 liebevoll restauriert wurde und heute als kulturelles Zentrum genutzt wird. Hier fin-den Konzerte, Theateraufführungen, ausstellungen und sonstige Veranstaltungen statt. Die orchester-akademie ist einmal im Jahr in oranienburg zu gast – diesmal mit einem Programm, das »gassenhauer« der klassischen musik bietet – von mozarts Kleiner Nachtmusik bis hin zu populären opern-ouvertüren in kammermusikalischer Besetzung.orangerie im Schlosspark, Kanalstr. 26a, 16515 oranienburg, Tel. 03301/6008507, e-mail: [email protected]
Do 14. märz 2013 | 19:30 uhrCENTRE BAGATELLE FROHNAu
Von der Privatvilla zum französischen KulturzentrumDie 1925 von dem architekten Paul Poser entwor-fene Privatvilla wurde nach dem Krieg zunächst von den französischen Streitkräften als Casino genutzt. anfang der 50er Jahre erfolgte die Öffnung für die deutsche Bevölkerung als französisches Kulturzent-rum. 1993 übernahm der Bezirk reinickendorf das »Centre Bagatelle« mit der auflage, den Kulturbetrieb
und die Pflege der deutsch-französischen Freund-schaft weiterzuführen, doch sollte bereits 2005 der Verkauf des Hauses erfolgen. Um das Kulturzentrum zu erhalten, gründeten zwölf engagierte Bürger den Verein »Kulturhaus Centre Bagatelle e.V.«. Der Verein musste zwei Jahre später das Haus erwerben, um den erhalt des »Centre Bagatelle« auf Dauer sichern zu können. Seither ist er für den Unterhalt und die Pflege des denkmalgeschützten gebäudes alleine verantwortlich. Durch die inzwischen über 100 ehrenamtlichen Helfer können verschiedene Ver-anstaltungsreihen parallel laufen – unter anderem die Konzertreihen »Klassik« und »Junge Künstler«, bei denen die orchesterakademie das »Centre Baga-telle« unterstützt. Die einnahmen der Konzerte mit der akademie kommen gänzlich dem Verein »Kultur-haus Centre Bagatelle« zugute.Kulturhaus Centre Bagatelle e.V., Zeltinger Str. 6, 13465 Berlin-Frohnau, Tel. 030/40105060, [email protected]
So 12. mai 2013 | 15:00 uhröKOWERK BERLIN
Das naturschutzzentrum Ökowerk Berlin am Teu-felssee, gegründet im mai 1985, ist ein lern- und erlebnisort in einer historischen industrieanlage, dem ältesten noch existierenden Wasserwerk Berlins inmitten des grunewalds. in dem roten Backsteinbau von 1872 mit seinem markanten Schornstein stehen verschiedene räumlichkeiten zur Verfügung, in denen Bildung besonderen Spaß macht: Waldhalle, Bibliothek oder labor. Das rund 2,8 Hektar umfas-sende außengelände bietet unterschiedliche The-mengärten (Trockenmauer mit Steingarten, gift- und Heilpflanzen, Blütenbesuchergarten), einen lehm-backofen, eine Streuobstwiese und mehrere Teiche, die sich für verschiedene naturbeobachtungen opti-mal eignen. nach einem erfolgreichen auftakt der Zusammenarbeit zwischen dem Ökowerk und der orchesterakademie, werden die jungen musiker der orchesterakademie 2013 zum zweiten mal in der Waldhalle des Ökowerks zur Unterstützung der einrichtung »Ökowerk« ein Konzert geben. Das Pro-gramm wird noch bekannt gegeben.naturschutzzentrum Ökowerk Berlin e.V., Teufelsseechaussee 22, 14193 Berlin, Tel. 030/3000050
Tourneen schweißen nicht nur ein orchester zusammen, hier werden auch ideen geboren: So stellte Daniel Barenboim einigen Kollegen bei einem nach-konzertlichen Beisammensein auf einer Südeuropa-reise den gedanken des musik-kindergartens vor. Die Begeisterung des maestro steckte an, und nach der überwindung einiger Hürden fand ein »aktionstag« statt: musiker und musikerinnen der Staatskapelle zogen mit ihren instrumenten durch Berliner Kindergärten, bevor mit über 600 Kindern im Kronprinzenpalais Unter den linden bei strahlendem Wetter ein open-air-Konzert gefeiert wurde. im Herbst 2005 ging das einzigartige Projekt an den Start: »Bildung durch und mit musik« mit einem überaus engagierten Trä-ger, hochqualifizierten erzieherinnen, einer engen Zusammenarbeit mit der Staatsoper und vor allem regelmäßigen ehrenamtlichen Besuchen von musi-kern der Staatskapelle.
Sich erstmals einer Horde ebenso wissbegieriger wie quicklebendiger Kinder zu stellen, war für viele Profis ein abenteuer. Doch überraschend waren nicht nur die vor Begeisterung leuchtenden auf-merksamen Kinderaugen, sondern auch die schnell einsetzende musik-Kompetenz. Staunend konnte man miterleben, wie den eltern beim Probenbesuch in der Staatsoper die instrumente und die Handlung der oper erklärt wurden und wie nach ideen der kreativen leiterin eigene aufführungen zusammen mit der Staatskapelle entstanden.Dass das modell mittlerweile zahlreiche nachah-mer gefunden hat, ist kaum verwunderlich. Und vielleicht wird irgendwann der anfangs von Daniel Barenboim skizzierte Traum einer »revolution von unten« Wirklichkeit: Dass die Kinder die Kultur ein-fordern, die der generation ihrer eltern abhanden zu kommen droht.
www.musikkindergarten-berlin.de
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rüCKBliCK Das zweite Klimakonzert, von Patricia Kopatchins-kaja programmatisch gestaltet und von Pablo Heras-Casado am 17. mai 2012 im Kammermusiksaal der Philharmonie dirigiert, bewegte sich zwischen Kammer- und orchestermusik, zwischen Folklore, moderne und Klassik. Publikum und Kritiker lobten einhellig, dass »die knöchernen Konzertrituale intel-ligent und erfolgreich in Frage gestellt wurden«.getragen durch den großartigen erfolg und mit dem erlös des Konzerts konnte der WWF ein neues Umweltprojekt zur renaturierung von auenwäl-dern im Flussdelta des Pruth in der südeuropäischen republik moldawien, der Heimat von Patricia Kopat-chinskaja, initiieren. Bedroht sind die auen des Pruth durch den Klimawandel, durch die Begradigung des Flusslaufes und eine wenig nachhaltige landwirt-schaft, die eine ansteigende Belastung mit ausge-schwemmtem Dünger, Pestiziden und insektiziden zur Folge hatte. Das Projekt umfasst maßnahmen, die Flussdynamik, grundwasserspiegel und Was-serstände positiv beeinflussen. Somit werden wich-tige Brutgebiete und zerstörte auenlandschaften wiederhergestellt. Die aufwertung der Wasserqua-lität kommt direkt den angrenzenden gemeinden zugute. Dem Klimaschutz dient das Projekt durch eine konsequent betriebene aufforstung, die eine höhere anpassungsfähigkeit der Flusslandschaften an den zu erwartenden Klimawandel zur Folge hat. Unterstützt wird das Projekt durch begleitende auf-klärungs- und Bildungsprogramme, welche der loka-len Bevölkerung, insbesondere den Jugendlichen und Kindern, die Bedeutung ihrer Flussauen für artenvielfalt, Wasserversorgung und anpassung an den Klimawandel bewusst machen.
aUSBliCKnach den beiden sehr unterschiedlichen Klimakon-zerten mit Zubin mehta und Patricia Kopatchinskaja ist nun eine dritte, wiederum völlig andere Veranstal-tung geplant. Die einnahmen aus diesem Benefiz-konzert werden zu 100% in das Projekt »Zauberwald« der Stiftung naturTon fließen.mit enoch zu guttenberg konnte nicht nur ein hoch-interessanter Künstler gewonnen werden, der für den Umweltschutz lebt, er hat sich auch bereit erklärt, im Kuratorium der Stiftung naturTon mitzuwirken.im dritten Klimakonzert am 1. Dezember 2012 in der Kaiser-Wilhelm-gedächtniskirche wird er Joseph Haydns oratorium Die Jahreszeiten auf sehr persönli-che art und Weise vorstellen und dirigieren.Bequem hat enoch zu guttenberg es sich nie gemacht. er ist immer seinen eigenen überzeugungen gefolgt, ist nie einfach nur mit, sondern oft genug gegen den Strom geschwommen. Sowohl als interpret des sinfonischen repertoires als auch der großen Sakralwerke setzten seine auffüh-rungen wichtige akzente auf den bedeutenden inter-nationalen Bühnen. neben seinen engagements als gastdirigent bei den Bamberger Symphonikern, als Principal guest Conductor beim mDr leipzig oder beim Sinfonieorchester des nDr Hamburg, beim rSo Saarbrücken, an der Deutschen oper am rhein, beim nouvelle orchestre Philharmonique Paris und vielen anderen orchestern sind es insbesondere zwei ensembles, die guttenbergs künstlerische idee und musikphilosophische ansätze – so der Dirigent selbst – »mit mir zusammen zu 100% bemüht sind, das gemeinsame anliegen umzusetzen«: das orches-ter der KlangVerwaltung, zu dessen Künstlerischem leiter er 1997 berufen wurde, und die von ihm seit 1967 geleitete Chorgemeinschaft neubeuern.
Für enoch zu guttenberg und seine ihm verbunde-nen ensembles sind die Symbiose aus dem fundier-ten Wissen um die jeweilige historische aufführungs-praxis, der unbedingten, zwingenden inhaltsorien-tierung und der hieraus wachsenden emotionalität grundlage ihrer interpretation. gemeinsame erfolge feierte guttenberg zusammen mit der KlangVerwal-tung und der Chorgemeinschaft neubeuern u. a. im oktober 2009 in China. Bei den Konzerten im rah-men des Hongkong music Festivals und des Beijing music Festivals standen Werke von Joseph Haydn im mittelpunkt. ein Höhepunkt – nicht nur des Konzertjahres 2010 – des gemeinsamen Wirkens dieser ensembles war die aufführung von giuseppe Verdis Messa da Requiem zu ehren Seiner Heiligkeit Papst Benedikt XVi. in rom.Für die einspielung von anton Bruckners Sinfonie nr. 4 es-Dur (Romantische) erhielt er zusammen mit dem orchester der KlangVerwaltung den begehrten eCHo Klassik 2008 in der Kategorie »Sinfonische einspielung des Jahres, musik des 19. Jahrhunderts«. Sein musikalisches Wirken wird mittlerweile durch
zahlreiche Funk- und Fernsehproduktionen sowie CD-einspielungen dokumentiert. im Jahr 2000 wurde enoch zu guttenberg die inten-danz der internationalen Herrenchiemsee Festspiele übertragen. obwohl die musik immer im Zentrum seiner aktivi-tät und Kreativität steht, hat guttenberg seine mit-welt niemals aus den augen verloren. ob als beharr-licher mahner und Visionär in Sachen Umweltpoli-tik oder als erfolgreicher Förderer der kulturellen Zusammenarbeit zwischen ost und West – geprägt durch sein elternhaus war die Verbindung von poli-tischem und künstlerischem engagement für enoch zu guttenberg stets Verpflichtung. Für seine arbeit wurde er über die Jahre mit zahlreichen auszeich-nungen, darunter mit dem Deutschen Kulturpreis und dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse, geehrt.
Dem Benefizkonzert am abend des 1. Dezember 2012 geht eine internationale Konferenz des Denkwerks Zukunft – Stiftung kulturelle erneuerung voraus. ihr Thema: »leben ohne Zins und Wachstum. ausblick auf eine neue Ära«. Behandelt werden Fragen, die thematisieren, wie sich geld- und Kreditwirtschaft entwickeln, wenn das Wachstum ausbleibt oder ob das Streben nach Wachstum und renditen ausdruck menschlicher natur oder kultureller Prägung ist. Von der Beantwortung solcher Fragen hängt nicht zuletzt ab, wie der Wandel zu nachhaltigen Wirtschafts- und lebensweisen gestaltet werden kann.
ort der Konferenz: Umweltforum auferstehungskirche, Pufendorfstraße 11, 10249 Berlin1. Dezember 2012, 10.00 bis 18.00 Uhrwww.denkwerkzukunft.de
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MIT DER STAATSKAPELLE BERLIN
musikern bei der Probe über die Schulter schauen und den Dirigenten von vorne beobachten: das kön-nen Schulklassen ab Sekundarstufe ii, die eine Probe zu einem Sinfoniekonzert besuchen. Um die Schwie-rigkeiten des Zusammenspiels von rund hundert Pro-fis besser zu verstehen, hören die Schüler in einem einstündigen Workshop vor der Probe als modell-orchester zunächst sich selbst gegenseitig zu, in kleinen übungen als Stimmgruppe oder im »Tutti«. nach einer kleinen einführung zu dem gespielten
Werk, einem gespräch mit den musikern und natür-lich der Probe beantwortet sich die Frage dann etwas leichter: Wie musiziert ein orchester? Wer seine eigene musik von musikern der Staats-kapelle gespielt hören will, ist richtig in den Kom-positionswerkstätten für Kinder und für Jugendliche. eine eigene musiktheaterproduktion entsteht zum wiederholten male gemeinsam mit der Staatskapelle im Kinderopernhaus lichtenberg.
Für Jugendliche ab 14 Jahrenmit Ralf Böhme in den Berliner Winterferien anfang Februar 2013anmeldung mit angabe des erlernten instrumentes bis 14. Dezember 2012Die Jugendlichen trainieren in dieser Woche musika-lische grundlagen (gehörbildung, rhythmusgefühl u. a.) und probieren als ensemble auf ihrem jewei-ligen instrument in wechselnden Besetzungen und Stilrichtungen verschiedene musikalische Formen. ausgehend von der improvisation werden gemein-sam Stücke entwickelt. eigene Kompositionen ein-zelner Teilnehmer werden von der gruppe und ver-stärkt durch musiker der Staatskapelle einstudiert und am ende des Workshops aufgeführt. Besuche von orchesterproben und des hauseigenen Tonstu-dios u. a. ergänzen das kreative Ferienprogramm.Kosten: 20 € pro Jugendlichem
STaaTSoPer goeS liCHTenBerg – DaS KinDeroPernHaUS im STeinHaUSDie Zusammenarbeit der Staatsoper mit dem Caritas-verband für das erzbistum Berlin begann 2009 mit dem response-Projekt Sternzeit F:A:S. im nächsten Jahr folgte der liederabend Mir träumte! im Kinder- und Jugendzentrum Steinhaus in lichtenberg wurde der Donnerstag zum Tag für das Kinderopernhaus erklärt: Die räumlichkeiten verwandeln sich immer am nachmittag in eine Probebühne, ein musika-lisches Studierzimmer, eine Bühnenbild- und eine medienwerkstatt. Dort entstehen neue Produktio-nen in Zusammenarbeit mit Künstlern der Staats-oper und setzen die begonnene entwicklung fort, die in lichtenberg zu einer neuen Qualität in der Stadtteilarbeit geführt hat. eltern und lehrer, Kinder und Künstler machen oper, als sei es das Selbstver-ständlichste auf der Welt. Weitere informationen: www.kinderopernhaus-lichtenberg.de
Die neue Produktion nimmt als ausgangspunkt musik aus Händels oratorium Tobit, in dem die geschichte eines erblindeten mannes erzählt wird, dessen Barm-herzigkeit der erzengel raphael belohnt. Die Kinder fragen in der Probenarbeit danach, was engel bewir-ken, wie sie leben und welche erwartungen es an sie gibt in einer Welt, die so viel not, armut, Vertreibung und Trauer kennt.
engel Singen HÖrenmit musik aus dem oratorium Tobit von Georg Friedrich Händelmusikalische leitung Ursula Stigloherinszenierung Sarah del Lagoidee und Projektleitung Regina Lux-Hahn13. | 14. okt 2012 | SCHiller THeaTer WerKSTaTT
BeSUCH Von oPernProBenVormittag im opernhaus: Proben! arbeitslicht, Stars in Jeans, Zurufe vom inspizienten, anweisungen vom Dirigenten in deutscher oder fremder Sprache. Wie opern des repertoires mit orchester geprobt werden, können Schulklassen vom 1. rang aus mitverfolgen. 23. okt 2012 Madama Butterfly (10 Uhr)07. nov 2012 Die Zauberflöte (10 Uhr)06. Dez 2012 Der Rosenkavalier (16 Uhr)09. Jan 2013 Der Freischütz (10 Uhr)13. Feb 2013 Aida (10 Uhr)12. mär 2013 L’elisir d’amore (10 Uhr)30. apr 2013 Agrippina (10 Uhr)31. mai 2013 La traviata (18 Uhr)
*anmeldungen und KontaktSTaaTSoPer im SCHiller THeaTerJUnge STaaTSoPer | Rainer O. Brinkmann leitungIris Winkler KonzertpädagogikBismarckstraße 110 | 10625 BerlinTelefon +49-(0)30-20354-489 | Telefax +49-(0)30-20354-594 [email protected]
anmeldungen bei der Jungen Staatsoper sind zu folgenden Terminen und angeboten möglich:
BeSUCH Von orCHeSTerProBen13. Sep 2012 I. Abonnementkonzert Werke von Max Bruch, Elliott Carter und Anton Bruckner Daniel Barenboim19. okt 2012 II. Abonnementkonzert Werke von Hector Berlioz, Maurice Ravel und Ludwig van Beethoven Michael Gielen02. nov 2012 III. Abonnementkonzert Werke von Ludwig van Beethoven und Béla Bartók Alan Gilbert03. Dez 2012 Der Rosenkavalier oper von Richard Strauss Sir Simon Rattle22. Jan 2013 Tschaikowsky Ballett von Boris Eifman Robert Reimer08. mär 2013 vI. Abonnementkonzert Werke von Johannes Brahms, Franz Liszt und Alban Berg Daniel Barenboim (oder Julien Salemkour)
29. mai 2012 The Fairy Queen | Das Flüstern einer Sommernacht Henry Purcell | Helmut Oehring Michael BoderWorkshopbeginn jeweils 8.30 UhrKosten: 1 € pro Schüler
KomPoSiTionSWerKSTÄTTenFür Kinder ab 9 Jahrenmit Frank Beckermehrere regelmäßige nachmittagstermine nach den Berliner Herbstferienanmeldung mit angabe des erlernten instrumentes bis 28. September 2012Der Komponist unterstützt die Kinder dabei, ihre eigene musik aufzuschreiben. musiker der Staats-kapelle stellen die möglichkeiten ihrer instrumente vor und führen am ende der Werkstatt die entstan-denen Stücke auf. Kosten: 20 € pro Kind
GENRE48 DIE KLARINETTENGRuPPE
DIE KLARINETTENGRuPPE DER STAATSKAPELLE BERLIN
Sie geben dem Klang eines orchesters stets einen besonderen Charakter, oft sogar erst die eigent liche Würze: Bei vielen Werken aus Klassik, romantik oder moderne sind es die Klarinetten, die durch ihr unverwechselbares Timbre für Konturen sorgen. über eine ungewöhnliche Wandlungsfähigkeit ver-fügen sie ebenso wie über eine enorm breite Palette an Klangfarben und ein großes Spektrum an aus-drucksmöglichkeiten. Sechs Klarinetten sieht der Stellenplan der Staats-kapelle Berlin vor. Besetzt sind sie von fünf musi-kern und einer musikerin, die sich – was immer wünschenswert, aber gewiss nicht selbstverständ-lich ist – blendend miteinander verstehen. oft sit-zen sie gemeinsam im orchestergraben oder auf dem Konzertpodium, ab und an finden sie sich aber auch zu einer reinen Klarinettengruppe mit dem für sich sprechenden namen »Klarinettissimo« zusammen. eine homogene gemeinschaft bilden sie, auch wenn ihre aufgaben und Funktionen innerhalb des orchesters naturgemäß unterschied-lich sind: matthias glander und Tibor reman sind die beiden Solo-Klarinettisten, Tillmann Straube ist deren Stellvertreter, Unolf Wäntig spielt neben dem »normalen« instrument auch noch die höhere es-Klarinette, während es Hartmut Schuldt und Sylvia Schmückle-Wagner auch – und vor allem – mit der Bassklarinette zu tun haben. Bis auf den Jüngsten, den 31-jährigen Tibor reman, der 2007/08 als mit-glied der orchesterakademie erste erfahrungen in der Staatskapelle (nicht zuletzt mit seinen zukünf-tigen Kollegen) sammelte und nach einem engage-ment am niedersächsischen Staatsorchester Hanno-ver 2010 für die Solistenposition in Berlin vorspielte und sie bekam, ist die Klarinettengruppe seit nun-mehr 20 Jahren stabil geblieben – was sicher auch
als Zeichen des guten Klimas im orchester gedeutet werden kann. Die Wege in die Staatskapelle waren durchaus unterschiedlich, die motivationen, gerade die Kla-rinette zu erlernen, ebenfalls. So wollte die aus Südwestdeutschland stammende Sylvia Schmückle-Wagner im örtlichen musikverein eigentlich die Flöte spielen. Da aber zu dieser Zeit nur eine Kla-rinette frei war, griff sie kurzentschlossen zu die-sem instrument. ihr ursprünglicher Berufswunsch musiklehrerin wurde jedoch schon bald in eine andere richtung gelenkt, als sie 1992 direkt nach ihrem Studium an der musikhochschule Freiburg eine Stelle an der Staatskapelle Berlin antrat. Till-mann Straube und Unolf Wäntig hatten in ihren Kinderjahren zunächst mit der Blockflöte begon-nen, wechselten auf der musikschule dann aber zur Klarinette mit ihren größeren klangfarblichen und dynamischen möglichkeiten. Hartmut Schuldt wurde in seiner Heimatstadt rostock von einem »musikscout« entdeckt und schwärmt seither von der Klarinette. Und für den Berliner matthias glan-der stellte sich in der musikschule die Frage: Vio-loncello oder Klarinette? – die entscheidung für das Blasinstrument hat er nicht bereut. Verhältnismä-ßig geradlinig kam er dann über die Hochschule für musik »Hanns eisler« in die Staatskapelle, und das gleich auf eine begehrte Soloposition.Was matthias glander und seine Kollegen an der Klarinette immer wieder fasziniert, sind deren viel-fältige einsatzmöglichkeiten und ihr ausdrucks-reichtum. Durch den großen Tonumfang des ins-truments werden verschiedenen Klangregister erschlossen, was wiederum eine breite Palette an Farben nach sich zieht. neben dem »klassischen« Bereich oper und Konzert, dem natürlich die
größte aufmerksamkeit gilt, ist es auch reizvoll, die Klarinette in anderen genres wie Volksmu-sik, Jazz, leichter muse oder im »Balkan Sound« zu hören. Für matthias glander etwa ist es ein beson-deres Vergnügen, in einem Salonorchester zu musi-zieren, das aus naheliegenden gründen den namen »Unter’n linden« trägt: Paul lincke, albert lortzing, Franz léhar & Co. sind hierbei einige der bevorzug-ten Komponisten. Jazz ist hingegen ein heikleres Unterfangen, da die Spielweise – vornehmlich das dort übliche improvisieren – doch andere Fähigkei-ten und Denkmuster erfordert, wie sie für gewöhn-lich bei orchester- und Kammermusik gefragt sind.andere musiker wiederum widmen sich mit gro-ßem interesse der neuen musik. Unolf Wäntig etwa ist mitbegründer des »modern art Sextett«, eines Kammerensembles für zeitgenössische musik mit oft sehr avanciertem Charakter. Und auch Syl-via Schmückle-Wagner engagiert sich für neue und ausgefallene Werke, die sie mit verschiedenen kam-mermusikalischen Besetzungen einstudiert und zur aufführung bringt. Schließlich sind auch noch die »Klarinettissimo«-Projekte zu erwähnen. mehrfach schon haben die sechs Klarinettisten der Staatskapelle Brunchkon-zert-Programme gestaltet, mit eigens erstellten arrangements und musik von mozart bis gershwin. ein wirkliches ensemblespiel wird bei den Proben
und Konzerten gepflegt, ein gutes aufeinander-Hören, aufeinander-abstimmen und aufeinander-reagieren, was den Zusammenhalt der gruppe aufs Beste fördert. nicht nur beruflich, auch privat haben die Klarinet-tisten den sprichwörtlichen »guten Draht« zueinan-der, etwa wenn sie auf Konzertreisen etwas gemein-sam unternehmen. matthias glander erweist sich dabei zumeist als »motor der gruppe«, jedoch nie dominant, sondern in enger absprache mit den Kol-legen. Während er auch in seiner Freizeit oft und gern zum instrument greift, um Kammermusik in allen möglichen Stilen und Varianten zu spielen, suchen andere eher den ausgleich zu der trotz aller Freude am Beruf doch mitunter recht anstrengen-den musikalischen Tätigkeit. Tillmann Straube geht des Öfteren auf Paddeltour, außerdem malt er aquarelle. Hartmut Schuldt ist ein begeisterter Fußball- und Schachspieler, Unolf Wäntig besitzt eine leidenschaft fürs Wandern. Und zudem sind sie alle ausgesprochene Familienmenschen, denen die musik zwar viel, aber doch nicht alles bedeu-tet: Sechs individuelle Charaktere, die ihren Weg gegangen sind (und weiter gehen), die sich jedoch auch als gruppe gefunden haben und die ein sicher nicht alltägliches Zusammengehörigkeitsgefühl eint. man kann es jedenfalls sehen und hören.Detlef Giese
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v.l.n.r.: Hartmut Schuldt, Tibor Reman, Unolf Wäntig, Sylvia Schmückle-Wagner, Matthias Glander, Tillman Straube
50 MITGLIEDER DER STAATSKAPELLE BERLIN
generalmUSiKDireKTorDaniel BarenboimeHrenDirigenTenotmar Suitner † | Pierre BoulezPrinCiPal gUeST ConDUCTormichael gielenaSSiSTenT DeS gmD und STaaTSKaPellmeiSTerJulien SalemkouraSSiSTenT DeS gmD und KaPellmeiSTer alexander VitlinKonZerTDireKTorinantje WerkmeisterorCHeSTermanagerThomas KüchlerorCHeSTerBüroalexandra Uhlig | amra Kötschau-KrilicorCHeSTeraKaDemiealexandra UhligorCHeSTerinSPeKTorUwe TimptnerorCHeSTerWarTemichael Frohloff | Dietmar Höft eckehart axmann | nicolas van HeemsorCHeSTerVorSTanDmarkus Bruggaier | Thomas Jordans Friedemann mittenentzwei | Susanne SchergautVolker SprengereHrenmiTglieDerVictor Bruns † | gyula Dalló Bernhard günther † | Prof. lothar Friedrich Wilhelm martens † | ernst Hermann meyer † egon morbitzer † | Hans reinicke † otmar Suitner † | ernst Trompler † richard von Weizsäcker
i. ViolinenWolf-Dieter Batzdorf 1. KonzertmeisterThorsten rosenbusch 1. Konzertmeister lothar Strauß 1. Konzertmeister Wolfram Brandl 1. Konzertmeister axel Wilczok Stellv. 1. KonzertmeisterJuliane Winkler | Christian TromplerSusanne Schergaut | Ulrike eschenburg Susanne Dabels | michael engel Henny-maria rathmann | Titus gottwald andré Witzmann | eva römisch David Delgado | andreas Jentzsch Petra Schwieger | Tobias Sturm Serge Verheylewegen | rüdiger Thalii. ViolinenKnut Zimmermann 1. Konzertmeister mathis Fischer Stellv. Stimmführer Johannes naumann | Sascha riedel Detlef Krüger | andré Freudenberger Beate Schubert | Franziska Uibel Sarah michler | milan ritsch Barbara Weigle | laura Volkwein Ulrike BassengeBraTSCHenFelix Schwartz Solo-Bratscher Julia Deyneka Solo-Bratschistin Volker Sprenger Solo-Bratscher Holger espig Stellv. Solo-Bratscher Boris Bardenhagen Stellv. Solo-Bratscher matthias Wilke | Katrin Schneider Clemens richter | Friedemann mittenentzwei Wolfgang Hinzpeter | Helene Wilke Stanislava StoykovaViolonCelliandreas greger Solo-Cellist Sennu laine Solo-Cellistin Claudius Popp Solo-Cellist michael nellessen Stellv. Solo-Cellist nikolaus Hanjohr-Popa Stellv. Solo-Cellist isa von Wedemeyer | Claire So Jung Henkel egbert Schimmelpfennig | Ute Fiebig Tonio Henkel | Dorothee gurski | Johanna Helm
STAATSKAPELLE BERLIN WAVE® MUSIC SYSTEM III
NEU Was Sie immer wollten. Nur besser.
Bose präsentiert das neue Wave® Music System III: naturge-treuen, raumfüllenden Spitzenklang aus einem kompakten und einteiligen System, das kaum größer ist als ein aufge-schlagenes Buch.
Musik. Wie man sie hören sollte.Das Wave® Music System III gibt Musik so naturgetreu wieder, wie Sie es von keinem System dieser Größe erwarten. Sie werden Details hören, die Ihnen bislang noch nie aufge-fallen sind – selbst bei Titeln, die Sie schon oft gehört haben. Die tiefen und kraftvollen Bässe können Sie direkt spüren und selbst die höchsten Töne werden Sie noch kristallklar erleben. Die exklusive Bose® Waveguide Technologie macht dieses elegante und kompakte System so leistungsfähig, dass es selbst den Vergleich mit größeren, komplexeren und viel teure-ren HiFi-Anlagen nicht zu scheuen braucht.
Neue Funktionen.Ein eingebauter Tuner für UKW/MW/Digitalradio (DAB, DAB+, T-DMB) bietet unseren bislang besten Radioempfang, ein
digitales Display zeigt dabei Interpreten- und Sendernamen an. Die neue Touch-Top Control auf der Oberseite des Geräts ermöglicht es, das System oder die Stummschalt-/Snooze-Funktion ein- und auszuschalten. Mit der scheck kartengroßen Fernbedienung steuern Sie ganz einfach alle Funktionen des Systems. Dazu verfügt das Bose® Wave® Music System III jetzt über einen Dual-Alarm mit zwei unterschiedlichen Weckzeiten und bietet damit noch mehr Komfort als zuvor.
Musik von Ihrem iPod, iPhone, Computer oder Tablet-PC.Mit den optional erhältlichen Zubehörprodukten könnenSie Musik von Ihrem iPhone oder iPod wiedergeben oder Songs von Ihrem Tablet-PC, Computer oder anderen Bluetooth®-fähigen Geräten kabellos übertragen. Das Wave® Music System III ist dabei so kompakt, dass es sich praktisch überall platzieren lässt – damit Sie jede Musik an jedem Ort genießen können.
Hören Sie selbst und erleben Sie das neue Wave® Music System III jetzt live im Bose Experience Center Berlin.
BOSE EXPERIENCE CENTERBerlin, im KaDeWe 5. OG
(0 30) 21 02 16 00Öffnungszeiten: Mo. – Do. 10.00 – 20.00 Uhr, Fr. 10.00 – 2 1.00 Uhr, Sa. 9.30 – 20.00 Uhr
iPhone, iPod und iTunes sind eingetragene Warenzeichen der Apple Inc. in den USA und anderen Ländern. Die Bluetooth®-Wortmarke und -Logos sind eingetragene Warenzeichen der Bluetooth SIG, Inc. Jegliche Nutzung dieser Marken durch die Bose Corporation erfolgt unter Lizenz.
Bose Experience Center sind Unternehmen der Bose GmbH • Max-Planck-Str. 36 • 61381 Friedrichsdorf.
Bose_Anz_WMSIII_EC_Staatsoper_Berlin_165x223_2012_.indd 1 06.06.12 12:28
52 MITGLIEDER DER STAATSKAPELLE BERLIN
KonTraBÄSSeotto Tolonen Solo-Kontrabassist mathias Winkler Stellv. Solo-Kontrabassist Joachim Klier Stellv. Solo-Kontrabassist axel Scherka | robert Seltrecht | alf moser Harald Winkler | martin Ulrich | Kaspar loyalHarFenalexandra Clemenz Solo-Harfenistin Stephen Fitzpatrick Solo-Harfenist FlÖTenThomas Beyer Solo-Flötist Claudia Stein Solo-Flötistin Claudia reuter Stellv. Solo-Flötistin linda Zanetti Stellv. Solo-Flötistin (gast)Christiane Hupka | Christiane Weise Simone Bodoky-van der Velde Solo-Piccoloflötistinmaurizio Simeoli Solo-Piccoloflötist (gast)oBoenVolkmar Besser Solo-Oboist gregor Witt Solo-Oboist Fabian Schäfer Solo-Oboist gerd-albrecht Kleinfeld Tatjana Winkler Solo-Englischhornistin Cristina gómez Solo-Englischhornistin KlarineTTenmatthias glander Solo-Klarinettist Tibor reman Solo-Klarinettist Tillmann Straube Stellv. Solo-Klarinettist Unolf Wäntig Solo-Es-Klarinettist Hartmut Schuldt Solo-Bassklarinettist Sylvia Schmückle-Wagner Solo-BassklarinettistinFagoTTeHolger Straube Solo-Fagottist mathias Baier Solo-Fagottist ingo reuter Solo-Fagottist Sabine müller | Frank Heintze Solo-Kontrafagottist robert Dräger Solo-KontrafagottistHÖrnerignacio garcía Solo-Hornist Hans-Jürgen Krumstroh Solo-Hornist Přemysl Vojta Solo-Hornist markus Bruggaier | Thomas Jordans Sebastian Posch | axel grüner Stellv. Solo-Hornist Christian Wagner Stellv. Solo-Hornist Frank mende | Frank DemmlerTromPeTenChristian Batzdorf Solo-Trompeter Jan gustavsson Solo-Trompeter (gast)Peter Schubert Stellv. Solo-Trompeter rainer auerbach Stellv. Solo-Trompeter Dietrich Schmuhl | Felix Wilde
PoSaUnenCurt lommatzsch Solo-Posaunist Joachim elser Solo-Posaunist Wolfram arndt Solo-Posaunist (gast)Peter Schmidt Stellv. Solo-Posaunist ralf Zank Stellv. Solo-Posaunist martin reinhardt | Csaba WagnerTUBagerald Kulinna Basstubist Thomas Keller Basstubist PaUKenTorsten Schönfeld Solo-Pauker ernst-Wilhelm Hilgers Solo-PaukerSCHlagZeUgandreas Haase | matthias Petsch matthias marckardt | Dominic oelze
orCHeSTeraKaDemie Bei Der STaaTSKaPelle Berlin
i. Violinen Katharina overbeck | elsa Claveria agata Policinska | alexandra maria Schuck Kinneret Sieradzkiii. Violinen ansgard Srugies | Krzysztof Specjal | nora Hapcaalina Petrescu | Christin UhlemannBraTSCHen Pavel Verba | evgenia Vynogradska | mischa PfeifferViolonCelli aleisha Verner | Hye Jin mok | margarethe niebuhrKonTraBÄSSe Wieland Bachmann | Wies de Boevé FlÖTe Stephanie WilbertoBoe Katharina WichateKlarineTTe Franziska HofmannHÖrner irene lópez | Jorge monte de FezTromPeTe Johannes BartmannPoSaUne Dominik HauerTUBa elliot DushamnSCHlagZeUg rosa montañés CebriáHarFe rosa Diaz Cótan
EIN STÜCK LUXUS IM HERZEN BERLINS
Im Zentrum Berlins – unweit von Reichstag und Brandenburger Tor – begrüßt das Sofi tel Berlin Gendarmenmarkt seine Gäste. 92 Zimmer und Suiten bieten höchsten Komfort und einen spektakulären Blick auf die Französische Friedrichstadtkirche und den historischen Gendarmenmarkt.In vier modern ausgestatteten Konferenzräumen fi nden bis zu 150 Personen Platz. Im Traditionsrestaurant Aigner genießt der Gast internationale Speisen im Ambiente eines Wiener Kaffeehauses. Ein Wellnessbereich mit Sauna, Dampfbad und Fitnessraum lädt zum Auspowern und Entspannen ein.
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SOFITEL BERLIN GENDARMENMARKT TEL. 0049 30 20375 0 FAX. 0049 30 20375 100 EMAIL [email protected]
54 SERVICE & TICKETS
THEATERKASSE* IM FOyER DES SCHILLER THEATERSBismarckstraße 110, 10625 BerlinTäglich geöffnet von 12:00 – 19:oo uhrAbendkasse: eine Stunde vor Vorstellungsbeginn
TICKET-BOX* Bebelplatz, 10117 BerlinTäglich geöffnet von 12:00 – 19:oo uhr
SERVICE & TICKETS
TELEFONISCHER KARTENSERVICE*
Mo – Sa 10:00 – 20:00 uhr
So- und Feiertag 12:00 – 20:00 uhrtel + 49 (0)30 – 20 35 45 55 Fax + 49 (0)30 – 20 35 44 83E-Mail [email protected]
ONLINE-KARTENSERVICEBuchen Sie auf www.staatsoper-berlin.de rund um die uhr Ihre Wunschplätze in unserem digi-talen Saalplan. Für Online-Buchungen fällt eine Systemgebühr in Höhe von 2,00 € pro Ticket an. Die Tickets werden auf Wunsch zugesandt. Für Tickets mit einer StaatsopernCard-Ermäßigung fällt keine Systemgebühr an.
ABONNEMENTBüRO*
Telefonische Beratung: Mo – Fr 10:00 – 18:00 uhrtel + 49 (0)30 – 20 35 45 54 Fax + 49 (0)30 – 20 35 44 80E-Mail [email protected]über hinaus Verkauf von Abonnements über den telefonischen Kartenservice, an der Ticket-Box sowie an der Theaterkasse im Foyer des Schiller Theaters.* Die Theaterkasse der Staatsoper im Schiller Theater, die Ticket-Box und der telefonische Kartenservice sind am 24. Dezember 2012 geschlossen.
GESCHENKGuTSCHEINEGeschenkgutscheine über einen beliebigen Betrag können Sie an der Theaterkasse, an der Ticket-Box, telefonisch oder per E-Mail über den Kartenservice erwerben.
üBERWEISuNGStaatsoper Berlin Deutsche Bank | BLZ 100 700 00 Konto-Nr.: 43 73 700 05 Verwendungszweck: Reservierungsnummer
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56 57SERVICE & TICKETSSERVICE & TICKETS
ERMäSSIGuNGENAb vier Wochen vor der Vorstellung erhalten Schü-ler und Studierende sowie Auszubildende unter 30, Freiwillige des Bundesfreiwilligendienstes und Empfänger von Arbeitslosengeld I + II gegen Vor-lage eines entsprechenden Berechtigungsausweises in begrenzter Platzanzahl eine Ermäßigung von 50 %. Ohne zeitliche Einschränkung erhalten junge Besucher bis zum vollendeten 16. Lebensjahr eine Ermäßigung von 50 % in allen Preisgruppen. Rest-karten werden nach Verfügbarkeit ca. 30 Min. vor Beginn der Vorstellung an Ermäßigungsberechtigte zum Einheitspreis von 13 € und an Inhaber des ber-linpass für 3 € abgegeben (begrenzte Platzanzahl). Platzwünsche können nicht berücksichtigt werden. Die besten Plätze erhalten Inhaber einer Classic-Card zum Preis von 8 bzw. 10 € ab eine Stunde vor Vorstellungsbeginn. Nähere Informationen siehe CLASSICCARD. Für Vorstellungen zu E-, F- und Son-derpreisen werden keine Ermäßigungen gewährt.Gegen Vorlage eines Schwerbehindertenausweises mit dem Vermerk »B« erhalten Schwerbehinderte in allen Preiskategorien eine kostenlose Karte für den Begleiter. Ermäßigte Karten sind nur in Verbindung mit einem Ermäßigungsausweis und Lichtbildaus-weis gültig. Können diese Ausweise am Einlass nicht vorgezeigt werden, ist der Differenzbetrag zum Ori-ginalpreis an der Kasse nachzuzahlen.
Die Garderoben- und Ticketgebühr ist in den Ein-trittspreisen enthalten. Gekaufte Eintrittskarten kön-nen generell nicht zurückgegeben werden. Bei Vor-stellungen zu Sonderpreisen ist der Verkauf auf maximal vier Tickets pro Person beschränkt. Es gelten die AGB der Stiftung Oper in Berlin, die Sie unter www.staatsoper-berlin.de und im Kassen-foyer einsehen können.
STAATSOPERNCARDDie StaatsopernCard ist das flexible Abonnement für Oper, Ballett und Konzert. Zum einmaligen Preis von 30 € (für Ermäßigungsberechtigte 15 €) bietet die StaatsopernCard zwölf Monate eine Ermäßigung von 20 % in jeder Preiskategorie für alle Vorstellungen der Staatsoper – auch für Pre-mieren. Die Anzahl der Vorstellungen, für die Sie ermäßigte Karten erwerben können, ist unbegrenzt. Außerdem genießen Sie ein Vorkaufsrecht. Ihre Ein-trittskarten können Sie wie gewohnt persönlich, telefonisch und schriftlich unter Angabe Ihrer Card-Nummer bzw. gegen Vorlage der StaatsopernCard erwerben – auch ganz spontan. Auf unserer Web-site können Sie sich als StaatsopernCard-Inhaber einloggen und im digitalen Saalplan selbst Ihre er-mäßigten Plätze auswählen, buchen und zu Hause ausdrucken. Die StaatsopernCard ist personenge-bunden und berechtigt zum Kauf einer Karte pro Vorstellung. Sie ist nicht gültig bei Vorstellungen zu Sonderpreisen, Benefizveranstaltungen sowie bei Gastspielen. Bitte führen Sie die Staatsopern-Card, einen Lichtbildausweis und Ihre Eintrittskarte beim Einlass mit sich.
ABOCARDExklusiv für unsere Abonnenten: In der Spielzeit 2012 / 2013 erhalten Sie mit der AboCard 10 % Ermä-ßigung auf alle CDs und DVDs der Klassik-Abteilung bei Dussmann das KulturKaufhaus. Gültig vom 01. August 2012 bis 31. Juli 2013. Weitere Informa-tionen unter: tel + 49 (0)30 – 20 35 45 54 oder www.staatsoper-berlin.de
CLASSICCARDJunge Leute unter 30 Jahre erhalten gegen Vorlage einer ClassicCard ab eine Stunde vor Vorstellungs-beginn die besten freien Plätze zum Festpreis: 10 € bei Opern- und Ballettvorstellungen und 8 € bei Kon-zerten. Die ClassicCard ist ein gemeinsames Ange-bot von Staatsoper im Schiller Theater, Staatsballett Berlin, Deutsche Oper Berlin, Komische Oper Berlin, Konzerthaus Berlin und Rundfunk Orchester und Chöre GmbH. Die personalisierte ClassicCard kos-tet 15 €, gilt zwölf Monate und ist über den Karten-service der Staatsoper erhältlich.
Informationen unter www.classiccard.de
FüHRuNGENDie Termine für die regelmäßig stattfindenden öffentlichen Führungen durch das Schiller Thea-ter und den Bühnenbereich finden Sie in unseren aktuellen Monatsspielplänen oder online auf unse-rer Webseite www.staatsoper-berlin.de. Die Teilnahme kostet 5 €, für Kinder unter 16 Jah-ren 2,50 €. Für Gruppen können auch außerhalb dieser Termine Führungen organisiert werden. Ver-einbaren Sie einen individuellen Termin unter:tel + 49 (0)30 – 20 35 42 05E-Mail [email protected]
SPIELPLANINFORMATIONENAuf Wunsch senden wir Ihnen kostenlos und regel-mäßig unseren Monatsspielplan an Ihre inländische Adresse. Bitte geben Sie Ihre Adresse dem Besucher-service an. Für den Versand an eine ausländische Adresse berechnen wir einen Portobeitrag von 7 € für ein Spielzeitabonnement von zehn Monatsspiel-plänen. Auf unserer Website staatsoper-berlin.de finden Sie von täglich aktualisierten Programmen und Besetzungen bis zu Inhaltsangaben der gespiel-ten Opern alle wichtigen Informationen zu unserem Spielplan. Hier können Sie rund um die uhr Karten buchen, Ihre Plätze in unserem digitalen Sitzplan auswählen und Ihre Karten selbst ausdrucken.
NEWSLETTERAbonnieren Sie unseren Newsletter, um regelmäßig per E-Mail alle Neuigkeiten aus der Staatsoper im Schiller Theater zu erhalten. Anmeldung: www.staatsoper-berlin.de/news
WEB 2.0www.facebook.de/staatsoperwww.facebook.de/staatskapellewww.twitter.com/StaatsoperBLNwww.youtube.com/user/StaatsoperUdL
58 59ABONNEMENTSABONNEMENTS
K1 STAATSKAPELLE BERLIN KONZERT-ABONNEMENT PHILHARMONIE
ca. 30 % Rabatt
Dienstag 18.09.2012 STAATSKAPELLE BERLIN | Daniel Barenboim
Dienstag 23.10.2012 STAATSKAPELLE BERLIN | Michael Gielen
Montag 05.11.2012 STAATSKAPELLE BERLIN | Alan Gilbert
Montag 07.01.2013 STAATSKAPELLE BERLIN | Giovanni Antonini
Montag 11.02.2013 STAATSKAPELLE BERLIN | Daniel Barenboim
Montag 11.03.2013 STAATSKAPELLE BERLIN | Daniel Barenboim
Dienstag 09.04.2013 STAATSKAPELLE BERLIN | Daniel Barenboim
Mittwoch 26.06.2012 STAATSKAPELLE BERLIN | Yannick Nézet-Séguin
Mit einem Konzertabonnement haben Sie Ihr Programm rechtzeitig gebucht und sichern sich Ihren festen Sitzplatz im Schiller Theater, in der Philharmonie oder im Konzerthaus – mit einer Ersparnis von bis zu 30 % gegenüber dem Kassen-preis. Zusätzlich erhalten Sie mit der AboCard 10 % Rabatt auf alle CDs und DVDs der Klassik-Abteilung bei Dussmann das KulturKaufhaus. Weitere Infor-mationen siehe S. 54. Bestellen Sie Abonnements über unser Abonnement-büro, über den Bestellschein in der umschlagklappe dieser Saisonvorschau, über den telefonischen Kar-tenservice, an der Ticket-Box oder an der Theater-kasse im Foyer des Schiller Theaters.
Buchen Sie jetzt, wir beraten Sie gern. Telefonische Beratung: Mo – Fr 10:00–18:00 uhrtel +49 (0)30 – 20 35 45 54Fax +49 (0)30 – 20 35 44 80E-Mail [email protected]
KONZERTABONNEMENTS
bZ 2 BARENBOIM-ZyKLuS 2
ca. 20 % Rabatt
Sonntag 17.02.2013 Daniel Barenboim | Anna Prohaska
Sonntag 17.03.2013 Daniel Barenboim Mitglieder der Staatskapelle Berlin
Freitag 12.04.2013 Daniel Barenboim | Magdalena Kožená
ft 1 FESTTAGE-ZyKLuS 1 ca. 10 % Rabatt
Montag 25.03.2013 PERSPECTIVES POLLINI 3
Dienstag 26.03.2013 STAATSKAPELLE BERLIN | Daniel Barenboim
Samstag 30.03.2013 ORCHESTER & CHOR DES TEATRO ALLA SCALA Daniel Barenboim
ft 2 FESTTAGE-ZyKLuS 2 ca. 10 % Rabatt
Freitag 29.03.2013 PERSPECTIVES POLLINI 4
Samstag 30.03.2013 ORCHESTER & CHOR DES TEATRO ALLA SCALA Daniel Barenboim
Montag 01.04.2013 STAATSKAPELLE BERLIN | Daniel Barenboim
FESTTAGE-ZyKLEN | KONZERT
WAHL-ABONNEMENT KAMMERKONZERT
Mitglieder der Staatskapelle Berlin musizieren in unterschiedlichen Formationen im Roten Rathaus. Gestalten Sie Ihren individuellen Kammermu-sikspielplan mit mindestens fünf frei wählbaren Terminen und sparen Sie ca. 30 % gegenüber dem Kassenpreis. Ausgenommen sind die Brunchkonzerte.
ft 3 FESTTAGE-ZyKLuS 3
ca. 10 % Rabatt
Montag 25.03.2013 PERSPECTIVES POLLINI 3
Dienstag 26.03.2013 STAATSKAPELLE BERLIN | Daniel Barenboim
Montag 01.04.2013 STAATSKAPELLE BERLIN | Daniel Barenboim
ft 4 FESTTAGE-ZyKLuS 4 ca. 10 % Rabat
Dienstag 26.03.2012 STAATSKAPELLE BERLIN | Daniel Barenboim
Freitag 29.03.2013 PERSPECTIVES POLLINI 4
Samstag 30.03.2013 ORCHESTER & CHOR DES TEATRO ALLA SCALA Daniel Barenboim
Montag 01.04.2013 STAATSKAPELLE BERLIN | Daniel Barenboim
K2 STAATSKAPELLE BERLIN KONZERT-ABONNEMENT KONZERTHAuS
ca. 30 % Rabatt
Sonntag 16.09.2012 STAATSKAPELLE BERLIN | Daniel Barenboim
Montag 22.10.2012 STAATSKAPELLE BERLIN | Michael Gielen
Dienstag 06.11.2012 STAATSKAPELLE BERLIN | Alan Gilbert
Dienstag 08.01.2013 STAATSKAPELLE BERLIN | Giovanni Antonini
Dienstag 12.02.2013 STAATSKAPELLE BERLIN | Daniel Barenboim
Dienstag 12.03.2013 STAATSKAPELLE BERLIN | Daniel Barenboim
Montag 08.04.2013 STAATSKAPELLE BERLIN | Daniel Barenboim
Donnerstag 27.06.2013 STAATSKAPELLE BERLIN | Yannick Nézet-Séguin
bZ 1 BARENBOIM-ZyKLuS 1
ca. 20 % Rabatt
Sonntag 30.09.2012 Daniel Barenboim | Jonas Kaufmann PHILHARMONIE
Sonntag 17.02.2013 Daniel Barenboim | Anna Prohaska
Sonntag 17.03.2013 Daniel Barenboim Mitglieder der Staatskapelle Berlin
Freitag 12.04.2013 Daniel Barenboim | Magdalena Kožená
GENRE60 61 61ABONNEMENTS
ABONNEMENTPREISE
ABONNEMENTINFORMATIONEN
PreiSgrUPPe i ii iii iV V
K1, K2KONZERT-ABO STAATSKAPELLE BERLIN (30 % Rabatt) 305 265 230 190 121
bZ 1BARENBOIM-ZyKLuS 1 (20 % Rabatt) 194 166 134 100 58
bZ 2BARENBOIM-ZyKLuS 2 (20 % Rabatt) 127 108 89 65 36
ft 1FESTTAGE-ZyKLuS 1 (10 % Rabatt) 314 264 224 166 107
ft2FESTTAGE-ZyKLuS 2 (10 % Rabatt) 300 256 221 171 112
ft 3FESTTAGE-ZyKLuS 3 (10 % Rabatt) 282 240 205 162 101
ft 4FESTTAGE-ZyKLuS 4 (10 % Rabatt) 403 341 292 221 142
Wahl-abonnementKAMMERKONZERT (30 % Rabatt) 50 Preise in eUro
Ein Abonnement gilt grundsätzlich für eine Spiel-zeit und verlängert sich jeweils um eine weitere Spielzeit, für die Sie rechtzeitig alle notwendigen Informationen erhalten. Sollten Sie verhindert sein, können Sie Ihre Abonnementkarte einmal pro Saison bis spätestens eine Woche vor dem Vorstel-lungstermin zurückgeben. Den anteiligen Wert Ihrer Abonnementkarte können Sie beim nächsten Kauf einer Eintrittskarte anrechnen lassen. Die detail-
lierten Abonnementbedingungen der Staatsoper unter den Linden senden wir Ihnen auf Wunsch gerne zu oder Sie sehen sie unter www.staatsoper-berlin.de ein.Alle vorgenannten Konzert-Abobedingungen inklu-sive der Möglichkeit, per Bankeinzug zu bezahlen, gelten nur bei folgenden Abonnements: Konzert-Abonnement und Barenboim-Zyklus.
62 63SPIELSTäTTENSPIELSTäTTEN
SPIELSTäTTEN
STAATSOPER IM SCHILLER THEATER
Bismarckstraße 110 10625 Berlin
VERKEHRSANBINDuNGEN:
U-BAHN Ernst-Reuter-Platz (u2)
BUS Bismarckstraße / Leibnizstraße (Buslinie 101) Ernst-Reuter-Platz (Buslinien M45, X9, 245, N2)
PKW Auf dem Mittelstreifen vor dem Schiller Theater und in den umliegenden Straßen stehen begrenzt Parkplätze zur Verfü-gung.
PHILHARMONIE BERLIN
Herbert-von-Karajan-Str. 1 10785 Berlin
VERKEHRSANBINDuNGEN:
S-BAHN Potsdamer Platz (S1, S2, S25)
U-BAHN Potsdamer Platz (u2) Mendelssohn-Bartholdy-Park (u2)
BUS Philharmonie (M41, 200) Kulturforum (M48) Potsdamer Brücke (M29)
PKW Auf dem Gelände der Philharmo-nie stehen begrenzt Parkplätze zur Verfügung. Bitte nutzen Sie auch die Parkmöglichkeiten im Sony Center (Einfahrten Entlas-tungsstraße und Bellevuestraße) sowie in den Potsdamer Platz Arkaden (Einfahrt der Tiefgarage am Reichpietschufer) sowie im Parkhaus am Schöneberger ufer.
KONZERTHAuS BERLIN
Gendarmenmarkt 2 10117 Berlin
VERKEHRSANBINDuNGEN:
S-BAHN Friedrichstraße (S1, S2, S5, S7, S25, S75)
U-BAHN Hausvogteiplatz (u2) Stadtmitte (u2, u6) Französische Straße (u6)
BUS Stadtmitte (M48, 347) Staatsoper (100, TXL) unter den Linden / Friedrich- straße (100, TXL, 200) Friedrichstraße (147)
imPreSSUm
herausgeber Staatsoper Unter den linden Bismarckstraße 110 10625 BerlinIntendant Jürgen FlimmgeneralmusIKdIreKtor Daniel Barenboimgeschäftsführender dIreKtor ronny Unganz
redaKtIon Victoria Dietrich, Detlef giese, Friederike Hofmeister, Yuri isabella Preiter, Chiara roth, Ulrike Siebert, alexandra Uhlig, antje Werkmeister
QuellennachWeIse Wir haben uns bemüht, alle Urheberrechte zu ermitteln. Sollten darüber hinaus ansprüche bestehen, bitten wir, uns dies mitzuteilen.layout Dieter Thomas nach BoroSdrucK Druckerei Conrad gmbH
gedruckt auf luxo art Samtoffset, FSC-zertifiziertes Papier (FSC = Forest Stewardship Council), welches die richtlinien des FSC nach weltweit gültigen Chain-of-Custody-Standard (CoC/Produktkette) für eine verantwortungsvolle und nachhaltige Wald bewirtschaftung nach ökolo gischen, sozialen und ökonomischen Standards erfüllt.
redaktionsschluss: 7. September 2012Änderungen vorbehalten.es gelten die allgemeinen geschäfts-bedingungen der Stiftung oper in Berlin.
BODE-MuSEuM
Am Kupfergraben 1 10178 Berlin
BRuNCHKONZERTE im Gobelinsaal und CHORKONZERT in der Basilika
VERKEHRSANBINDuNGEN:
S-BAHN Friedrichstraße (S1, S2, S5, S7, S25, S75) Hackescher Markt (S5, S7, S75)
U-BAHN Friedrichstraße (u6)
tRAM Am Kupfergraben (M1, M2) Hackescher Markt (M4, M5, M6)
BUS Staatsoper (TXL) Lustgarten (100, 200) Friedrichstraße (147)
ROTES RATHAuS
Rathausstraße 10178 Berlin
KAMMERKONZERTE, PREuSSENS HOFMuSIK und KINDERCHORKONZERT im Festsaal
VERKEHRSANBINDuNGEN:
S-BAHN Alexanderplatz (S3, S5, S7, S75)
U-BAHN Alexanderplatz (u2, u5, u8) Klosterstraße (u2)
tRAM Spandauer Str. / Marienkirche (M4, M5, M6) S+u Alexanderplatz (M2, M4, M5, M6)
BUS Berliner Rathaus (248, M48) Spandauer Str. / Marienkirche (M48, TXL, 100, 200) Alexanderplatz (TXL, 100, 200)
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PHilHarmonieHerBerT-Von-KaraJan-STr. 1
PREISGRuPPE I II III IV V VI
K-preIse 59 50 44 37 23 16
festtage KonZert 99 86 75 62 39 26
sonderpreIse 30 sep, 26 märZ 115 95 78 56 34 22
sonderpreIse 15 nov, 30 märZ 135 112 96 66 46 32
Wagner-gala 13 feb 220 190 150 80 55 33
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KonZerTHaUS BerlingenDarmenmarKT 2
PREISGRuPPE I II III IV V VI
K-preIse 59 50 44 37 23 16
PREISE IN EuRO
66 SAALPLäNE
PREISGRuPPE I II III IV V
a-preIse 42 35 27 18 14
b-preIse 53 45 37 27 15
c-preIse 66 58 49 37 20
d-preIse 84 72 57 44 28
e-preIse 126 105 90 63 38
f-preIse 160 130 110 80 55
STaaTSoPer im SCHiller THeaTer
BiSmarCKSTraSSe 110
PREISE IN EuRO
januarDi 01 16:00 konzert der StaatSkaPelle berlin zum JahreSwechSel Daniel Barenboim | e-PreiseSa 05 11:00 familienkonzert Peter und der Wolf | Mitglieder der Staatskapelle Berlin | 15 / 10€So 06 11:00 liedmatinee Katharina Kammerloher & Stephan Rügamer / Günther Albers | 25 / 15 €Mo 07 20:00 iv. abonnementkonzert der StaatSkaPelle berlin Giovanni Antonini | Ph | k1 | k-PreiseDi 08 20:00 iv. abonnementkonzert der StaatSkaPelle berlin Giovanni Antonini | kh | k2 | k-PreiseDo 10 20:00 kammerkonzert v Von Schubert bis Schostakowitsch | rr | 15 / 10 €Di 22 20:00 kammerkonzert vi Deutsche und russische Opern- komponisten | rr | 15 / 10€So 27 11:00 brunchkonzert vi Canovas Tänzerin | bm | 48 €Di 29 20:00 kammerkonzert vii Ensemble variazione | rr | 15 / 10 €
feBruarSo 03 15:30 PreuSSenS hofmuSik ii Gleich wie der Regen und der Schnee rr | 15 / 10 €Di 05 20:00 kammerkonzert viii Tilia-Quartett | rr | 15 / 10 €So 10 11:00 brunchkonzert vii Seitensprung mit Violine | bm | 48 €Mo 11 20:00 v. abonnementkonzert der StaatSkaPelle berlin Daniel Barenboim | Ph | k1 | k-PreiseDi 12 20:00 v. abonnementkonzert der StaatSkaPelle berlin Daniel Barenboim | kh | k2 | k-PreiseMi 13 20:00 wagner-gala | Daniel Barenboim Plácido Domingo /Kwangchul Youn Wolfgang Koch / Staatskapelle Berlin Staatsopernchor | Ph | SonderpreiseFr 15 20:00 kammerkonzert vokal Kammerchor Apollini et Musis rr | 15 / 10 €So 17 11:00 barenboim-zykluS ii Daniel Barenboim / Anna Prohaska bz1, bz2 | b-Preise
märzMo 11 20:00 vi. abonnementkonzert der StaatSkaPelle berlin Daniel Barenboim / Lisa Batiashvili Ph | k1 | k-PreiseDi 12 20:00 vi. abonnementkonzert der StaatSkaPelle berlin Daniel Barenboim / Lisa Batiashvili kh | k2 | k-PreiseMi 13 20:00 liederabend | Roman Trekel 25 / 15€So 17 11:00 barenboim-zykluS iii Daniel Barenboim / Mitglieder der Staatskapelle Berlin bz1, bz2 | b-PreiseDi 19 20:00 kammerkonzert iX Bevor ich ans Werk geh’ | rr | 15 / 10 €
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Entdecken Sie die Welt von bulthaup! Wer sich begeistert für die Ästhetik zweckmäßiger Formen und die Sinnlichkeit hochwertigen Materials, wer Küche und Lebensraum seinen Ansprüchen und seinem Geschmack entsprechend einrichten will, braucht gleichgesinnte und kompetente Partner.
dk das küchenhaus. Günter Skiba GmbH. Karl-Marx-Allee 77–7910243 Berlin. Tel. +49 30 42201520. www.skiba.bulthaup.de
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bz1 | bz2 – barenboim-zykluS
k1 | k2 – abonnementkonzerte
ft1 | ft2 | ft3 | ft4 – feSttage-zyklen
veranStaltungSorte
gf – gläSerneS foyer
rr – roteS rathauS
bm – bode-muSeum
Ph – Philharmonie
kh – konzerthauS berlin
kwg – kaiSer-wilhelm-gedächtniSkirche
Kalendarium 2012/13SeptemBerSa 08 20:00 arienabend Anja Harteros Marco Armiliato / Staatskapelle Berlin d-PreiseSo 09 11:00 brunchkonzert i Von Schneidern und anderen Tieren bm | 48 €Fr 14 20:00 mecklenburgiSche bläSerakademie Große Bläsermusik von Romantik bis Jazz | gf | 15 / 10 € So 16 11:00 i. abonnementkonzert der StaatSkaPelle berlin Daniel Barenboim / Alisa Weilerstein kh | k2 | k-Preise Di 18 20:00 i. abonnementkonzert der StaatSkaPelle berlin Daniel Barenboim / Alisa Weilerstein Ph | k1 | k-Preise So 23 11:00 brunchkonzert ii Duos und Trios | bm | 48 €Fr 28 20:00 baSilikakonzert Kammerchor Apollini et Musis | bm | 15 / 10 €So 30 11:00 barenboim-zykluS i Daniel Barenboim / Jonas Kaufmann Ph | bz1 (d-Preise) | Sonderpreise
oktoBerFr 19 20:00 groSSe oPernchöre Staatsopernchor / Staatskapelle berlin | 25/15 €So 21 18:00 groSSe oPernchöre Staatsopernchor / Staatskapelle berlin | 25/15 €Mo 22 20:00 ii. abonnementkonzert der StaatSkaPelle berlin Michael Gielen / Patricia Petibon kh | k2 | k-PreiseDi 23 20:00 ii. abonnementkonzert der StaatSkaPelle berlin Michael Gielen / Patricia Petibon Ph | k1 | k-PreiseSo 28 11:00 brunchkonzert iii Romantisch-moderne Dialoge bm | 48 €Di 30 20:00 kammerkonzert i Il Caro Sassone: Händel in Italien rr | 15 / 10 €
novemBerMo 05 20:00 iii. abonnementkonzert der StaatSkaPelle berlin Alan Gilbert / Michelle DeYoung Falk Struckmann | Ph | k1 | k-Preise Di 06 20:00 iii. abonnementkonzert der StaatSkaPelle berlin Alan Gilbert / Michelle DeYoung Falk Struckmann | kh | k2 | k-Preise So 11 15:30 PreuSSenS hofmuSik i Corelli & Co. | rr | 15 / 10 €Di 13 20:00 liederabend | Anna Samuil Matthias Samuil | 25 / 15 €Do 15 19:00 benefizkonzert der StaatSkaPelle berlin für den musikkindergarten berlin e.v. Zubin Mehta / Daniel Barenboim Ph | SonderpreiseSa 17 20:00 kammerkonzert ii Blechbläserensemble der Staatskapelle Berlin | bm | 15 / 10 €So 25 11:00 brunchkonzert iv Orchesterakademie | bm | 48 €Mo 26 20:00 kammerkonzert iii Bläserquintett der Staatskapelle Berlin | rr | 15 / 10 €
dezemBerSa 01 20:30 klimakonzert Stiftung naturton StaatSkaPelle berlin Enoch zu Guttenberg | kwg | 50 / 30 / 10 €So 09 20:00 konzert | Gidon Kremer / Giedre Dirvanauskaite/Khatia Buniatishvili | b-PreiseSo 16 11:00 brunchkonzert v Streichquartette von Opernmeistern | bm | 48 €Mo 17 20:00 kammerkonzert iv Historisches Konzert: Das Joachim- Quartett 1891 | rr | 15 / 10 €So 23 11:00 weihnachtSkonzert Kinderchor der Staatsoper Unter den Linden Mitglieder der Staatskapelle Berlin | 15 / 10€Di 25 11:00 weihnachtSkonzert Kinderchor der Staatsoper Unter den Linden Mitglieder der Staatskapelle Berlin | 15 / 10€Do 27 18:00 familienkonzert Peter und der Wolf | Mitglieder der Staatskapelle Berlin | 15 / 10€So 30 11:00 familienkonzert Peter und der Wolf | Mitglieder der Staatskapelle Berlin | 15 / 10€Mo 31 19:00 konzert der StaatSkaPelle berlin zum JahreSwechSel Daniel Barenboim | e-Preise
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januarDi 01 16:00 konzert der StaatSkaPelle berlin zum JahreSwechSel Daniel Barenboim | e-PreiseSa 05 11:00 familienkonzert Peter und der Wolf | Mitglieder der Staatskapelle Berlin | 15 / 10€So 06 11:00 liedmatinee Katharina Kammerloher & Stephan Rügamer / Günther Albers | 25 / 15 €Mo 07 20:00 iv. abonnementkonzert der StaatSkaPelle berlin Giovanni Antonini | Ph | k1 | k-PreiseDi 08 20:00 iv. abonnementkonzert der StaatSkaPelle berlin Giovanni Antonini | kh | k2 | k-PreiseDo 10 20:00 kammerkonzert v Von Schubert bis Schostakowitsch | rr | 15 / 10 €Di 22 20:00 kammerkonzert vi Deutsche und russische Opern- komponisten | rr | 15 / 10€So 27 11:00 brunchkonzert vi Canovas Tänzerin | bm | 48 €Di 29 20:00 kammerkonzert vii Ensemble variazione | rr | 15 / 10 €
feBruarSo 03 15:30 PreuSSenS hofmuSik ii Gleich wie der Regen und der Schnee rr | 15 / 10 €Di 05 20:00 kammerkonzert viii Tilia-Quartett | rr | 15 / 10 €So 10 11:00 brunchkonzert vii Seitensprung mit Violine | bm | 48 €Mo 11 20:00 v. abonnementkonzert der StaatSkaPelle berlin Daniel Barenboim | Ph | k1 | k-PreiseDi 12 20:00 v. abonnementkonzert der StaatSkaPelle berlin Daniel Barenboim | kh | k2 | k-PreiseMi 13 20:00 wagner-gala | Daniel Barenboim Plácido Domingo /Kwangchul Youn Wolfgang Koch / Staatskapelle Berlin Staatsopernchor | Ph | SonderpreiseFr 15 20:00 kammerkonzert vokal Kammerchor Apollini et Musis rr | 15 / 10 €So 17 11:00 barenboim-zykluS ii Daniel Barenboim / Anna Prohaska bz1, bz2 | b-Preise
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bz1 | bz2 – barenboim-zykluS
k1 | k2 – abonnementkonzerte
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Ph – Philharmonie
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Kalendarium 2012/13SeptemBerSa 08 20:00 arienabend Anja Harteros Marco Armiliato / Staatskapelle Berlin d-PreiseSo 09 11:00 brunchkonzert i Von Schneidern und anderen Tieren bm | 48 €Fr 14 20:00 mecklenburgiSche bläSerakademie Große Bläsermusik von Romantik bis Jazz | gf | 15 / 10 € So 16 11:00 i. abonnementkonzert der StaatSkaPelle berlin Daniel Barenboim / Alisa Weilerstein kh | k2 | k-Preise Di 18 20:00 i. abonnementkonzert der StaatSkaPelle berlin Daniel Barenboim / Alisa Weilerstein Ph | k1 | k-Preise So 23 11:00 brunchkonzert ii Duos und Trios | bm | 48 €Fr 28 20:00 baSilikakonzert Kammerchor Apollini et Musis | bm | 15 / 10 €So 30 11:00 barenboim-zykluS i Daniel Barenboim / Jonas Kaufmann Ph | bz1 (d-Preise) | Sonderpreise
oktoBerFr 19 20:00 groSSe oPernchöre Staatsopernchor / Staatskapelle berlin | 25/15 €So 21 18:00 groSSe oPernchöre Staatsopernchor / Staatskapelle berlin | 25/15 €Mo 22 20:00 ii. abonnementkonzert der StaatSkaPelle berlin Michael Gielen / Patricia Petibon kh | k2 | k-PreiseDi 23 20:00 ii. abonnementkonzert der StaatSkaPelle berlin Michael Gielen / Patricia Petibon Ph | k1 | k-PreiseSo 28 11:00 brunchkonzert iii Romantisch-moderne Dialoge bm | 48 €Di 30 20:00 kammerkonzert i Il Caro Sassone: Händel in Italien rr | 15 / 10 €
novemBerMo 05 20:00 iii. abonnementkonzert der StaatSkaPelle berlin Alan Gilbert / Michelle DeYoung Falk Struckmann | Ph | k1 | k-Preise Di 06 20:00 iii. abonnementkonzert der StaatSkaPelle berlin Alan Gilbert / Michelle DeYoung Falk Struckmann | kh | k2 | k-Preise So 11 15:30 PreuSSenS hofmuSik i Corelli & Co. | rr | 15 / 10 €Di 13 20:00 liederabend | Anna Samuil Matthias Samuil | 25 / 15 €Do 15 19:00 benefizkonzert der StaatSkaPelle berlin für den musikkindergarten berlin e.v. Zubin Mehta / Daniel Barenboim Ph | SonderpreiseSa 17 20:00 kammerkonzert ii Blechbläserensemble der Staatskapelle Berlin | bm | 15 / 10 €So 25 11:00 brunchkonzert iv Orchesterakademie | bm | 48 €Mo 26 20:00 kammerkonzert iii Bläserquintett der Staatskapelle Berlin | rr | 15 / 10 €
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konzertSaiSon 2012 / 2013
eS gibt keine muSik,
die ich lieber woanderS dirigieren
wurde.Daniel Barenboim
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01
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Mo 08 20:00 vii. abonnementkonzert der StaatSkaPelle berlin Daniel Barenboim / Rolando Villazón kh | k2 | k-PreiseDi 09 20:00 vii. abonnementkonzert der StaatSkaPelle berlin Daniel Barenboim / Rolando Villazón Ph | k1 | k-PreiseFr 12 20:00 barenboim-zykluS iv Daniel Barenboim / Magdalena Kožená | bz1, bz2 | b-PreiseSo 28 11:00 brunchkonzert viii Auf acht Saiten | bm | 48 € 15:30 kammerkonzert vokal Accademia Teatro alla Scala | rr 15 / 10 €Mo 29 20:00 kammerkonzert X Schiller-Quartett mit Klarinette | rr 15 / 10 €
maiSo 05 11:00 brunchkonzert iX Frühlingsmelodien | bm | 48 €Mi 08 20:00 PreuSSenS hofmuSik iii Bach und die Berliner Klassik | 15 / 10 €So 12 11:00 brunchkonzert X Kostbares und Köstliches | bm | 48 €Mo 13 20:00 kammerkonzert Xi Duoabend | rr | 15 / 10 € Sa 18 20:00 klavierrecital | Yefim Bronfman b-PreiseFr 31 20:00 kammerkonzert vokal Capella slavica | rr | 15 / 10 €
juniSo 02 15:30 PreuSSenS hofmuSik iv Kontrapunkte | rr | 15 / 10 €So 09 11:00 liedmatinee Mitglieder des Internationalen Opern- studios der Staatsoper Unter den Linden 25 / 15 € 11:00 brunchkonzert Xi Wienerische Sternstunden | bm | 48 € 15:30 kinderchorkonzert Kinderchor der Staatsoper Unter den Linden | rr | 15 / 10 €So 23 11:00 benefizkonzert der StaatSkaPelle berlin zugunsten der Sanierung der Staatsoper unter den linden Gustavo Dudamel / Christine Schäfer Ph | Sonderpreise Mi 26 20:00 viii. abonnementkonzert der StaatSkaPelle berlin Yannick Nézet-Séguin / Piotr Anderszewski | Ph | k1 | k-PreiseDo 27 20:00 viii. abonnementkonzert der StaatSkaPelle berlin Yannick Nézet-Séguin / Piotr Anderszewski | kh | k2 | k-Preise
www.staatsoper-berlin.de
inhalt
editorial — 1gespräch — 2abonnementkonzerte — 12konzert spezial — 14konzerte feSttage 2013 — 18barenboim-zyklus — 20
kammerkonzerte — 22kammerkonzerte vokal — 27Preußens hofmusik — 28brunchkonzerte — 30die debüts — 34kammermusik — 36orchesterakademie — 37musikkindergarten — 41
Stiftung naturton — 42Junge Staatsoper — 44die klarinettengruppe — 46Staatskapelle berlin — 48Service & tickets — 52konzert-abonnements — 56Spielstätten — 60kalendarium
kalendarium
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konzertSaiSon 2012 / 2013
eS gibt keine muSik,
die ich lieber woanderS dirigieren
wurde.Daniel Barenboim
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feSttage 2013 18. März–1. April 2013Mo 25 20:00 feSttage | PerSPectiveS Pollini 3 | Ph | ft1, ft3 SonderpreiseDi 26 20:00 feSttage | konzert der StaatSkaPelle berlin Daniel Barenboim / Rolando Villazón Ph | ft1, ft3, ft4 | SonderpreiseFr 29 20:00 feSttage | rerSPectiveS Pollini 4 | Ph | ft2, ft4 SonderpreiseSa 30 15:00 feSttage | konzert deS orcheSterS und deS chorS deS teatro alla Scala Daniel Barenboim | Ph ft1, ft2, ft4 | Sonderpreise
aprilMo 01 20:00 feSttage | konzert der StaatSkaPelle berlin Daniel Barenboim | Ph ft2, ft3, ft4 | Sonderpreise
Mo 08 20:00 vii. abonnementkonzert der StaatSkaPelle berlin Daniel Barenboim / Rolando Villazón kh | k2 | k-PreiseDi 09 20:00 vii. abonnementkonzert der StaatSkaPelle berlin Daniel Barenboim / Rolando Villazón Ph | k1 | k-PreiseFr 12 20:00 barenboim-zykluS iv Daniel Barenboim / Magdalena Kožená | bz1, bz2 | b-PreiseSo 28 11:00 brunchkonzert viii Auf acht Saiten | bm | 48 € 15:30 kammerkonzert vokal Accademia Teatro alla Scala | rr 15 / 10 €Mo 29 20:00 kammerkonzert X Schiller-Quartett mit Klarinette | rr 15 / 10 €
maiSo 05 11:00 brunchkonzert iX Frühlingsmelodien | bm | 48 €Mi 08 20:00 PreuSSenS hofmuSik iii Bach und die Berliner Klassik | 15 / 10 €So 12 11:00 brunchkonzert X Kostbares und Köstliches | bm | 48 €Mo 13 20:00 kammerkonzert Xi Duoabend | rr | 15 / 10 € Sa 18 20:00 klavierrecital | Yefim Bronfman b-PreiseFr 31 20:00 kammerkonzert vokal Capella slavica | rr | 15 / 10 €
juniSo 02 15:30 PreuSSenS hofmuSik iv Kontrapunkte | rr | 15 / 10 €So 09 11:00 liedmatinee Mitglieder des Internationalen Opern- studios der Staatsoper Unter den Linden 25 / 15 € 11:00 brunchkonzert Xi Wienerische Sternstunden | bm | 48 € 15:30 kinderchorkonzert Kinderchor der Staatsoper Unter den Linden | rr | 15 / 10 €So 23 11:00 benefizkonzert der StaatSkaPelle berlin zugunsten der Sanierung der Staatsoper unter den linden Gustavo Dudamel / Christine Schäfer Ph | Sonderpreise Mi 26 20:00 viii. abonnementkonzert der StaatSkaPelle berlin Yannick Nézet-Séguin / Piotr Anderszewski | Ph | k1 | k-PreiseDo 27 20:00 viii. abonnementkonzert der StaatSkaPelle berlin Yannick Nézet-Séguin / Piotr Anderszewski | kh | k2 | k-Preise
www.staatsoper-berlin.de
inhalt
editorial — 1gespräch — 2abonnementkonzerte — 12konzert spezial — 14konzerte feSttage 2013 — 18barenboim-zyklus — 20
kammerkonzerte — 22kammerkonzerte vokal — 27Preußens hofmusik — 28brunchkonzerte — 30die debüts — 34kammermusik — 36orchesterakademie — 37musikkindergarten — 41
Stiftung naturton — 42Junge Staatsoper — 44die klarinettengruppe — 46Staatskapelle berlin — 48Service & tickets — 52konzert-abonnements — 56Spielstätten — 60kalendarium
kalendarium
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