StrateG!N
Dipl.-Med. B. Oehlschlägel
Kaiserstr. 1958840 Plettenberg
Tel. 2434
www.oehlschlägel.de
StrateG!N
Information und Kommunikationbei der hausärztlichen Versorgungvon Patient/-innnen aus dem Altenheim
StrateG!N
Wie sieht die Vorsorgung aus Sicht
eines Hausarztes im Altenheim aus ?
StrateG!N
Wie sieht die Versorgung eigentlich aus ?
Das frage ich mich manchmal auch, das macht mich manchmalauch etwas unruhig !
StreteG!N
Dies war ein Titel der taz.de vom 9.9.2013Stimmt es wirklich??Liegt es so nah Beisammen ?
Lieber tot als im Pflegeheim !
StrateG!N
Wie viele Menschen leben eigentlich in Heimen ?
StrateG!N
• 2,5 Millionen Pflegebedürftige insgesamt • zu Hause versorgt 1,76 Millionen (70 %) • in Heimen vollstationär versorgt:743 000 (30 %)-- in 12 400 Pflegeheimen mit 661 000 Beschäftigten
• Quelle: Pflegestatistik 2011 (alle 2 Jahre) • Statistischen Bundesamt
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• Wie findet Kommunikation Altenheim – Hausarzt statt ?
StrateG!N
• Kommunikationswege !!
StrateG!N
• Telefon
• Sinnvoll bei allen schnellen Nachfragen• Verschlechterung Zustand der Bewohner• Unklarheiten (z.B. neue Medikamente) • Notfall (Einweisung, Rettungswagen)
StrateG!N
• Fax: • MEINE liebste Kommunikationsart !!• Bestellung von Medikamenten• Fragen der Dosis der Medikation • Änderungen der Medikation (Kollegen,
Notdienst, Konsulararzt)• Änderung des Zustandes• Anfragen weiteres Vorgehen
StrateG!N
• FAX- VORTEILE :
• Dokumentation besser nachvollziehbar• Keine Fehler durch Kommunikationsproblem • Ich kann es mittags oder abends erledigen,
keine Störung im laufenden Betrieb • Heim hat klare schriftliche Anweisung für
MDK, Nachfragen sind seltener
StrateG!N
• Hausbesuch• der für mich schlechteste Weg !• hoher Zeitaufwand, geringe Bezahlung• Hausbesuch Helferin- KEINE extra Bezahlung !• Hoher Zeitaufwand • Heimpersonal in Arbeit gestört • Positiv - Guter Eindruck vom Patient (Pflegezustand,
Umgebung, Allgemeinzustand) und Heim und Personal
StrateG!N
• Hausbesuch:• Schwierigkeiten der Dokumentation (Akten
gerade weg)• Neue Computerprogramme (teilweise habe ich
Passwort und kann nachlesen und eintragen, teilweise nicht – dann muss diensthabende leitende Schwester kommen und im Computer suchen, dann Änderungen im Computer, wird dann später teilweise nachgefragt)
StrateG!N
• Apotheke
• hier oft Nachfragen bei Änderungen, welche im Heim oder per Fax erfolgten
• Fragen Wechselwirkungen der Medikation und Dosierung
• Heilmittelverordnung (Menge, Größe, Diagnosen)
StrateG!N
Krankengymnastik :
- KG– Indikationsschlüssel- oder Mengenverordnung - Hausbesuch muss geändert werden - Diagnosen und Zusätze - Verordnungsintervall/Regelfall
StrateG!N
• Probleme aus MEINER persönlichen Sicht 1
• Verschieden Computer und Doku-Systeme zwischen Arztpraxis und Altenheimen (Jede Praxis und jedes Heim hat sein eigenes System !)
StrateG!N
• Probleme aus MEINER persönlichen Sicht 2
• Medikamentenpläne sind völlig inkompatibel , teilweise extrem unübersichtlich
(z.B.: „normale Medikation“; Bedarfsmedikation, dann Seite 2 - dann BTM und Facharztmedikation und Inhalative Medikation sowie Sauerstoff etc.)
StrateG!N
• Probleme aus MEINER persönlichen Sicht 3
• Geheimhaltung
Problem – - wer sieht welche Daten ? - wie geht man mit den Daten um ??
StrateG!N
• Probleme aus MEINER persönlichen Sicht4 • Datenschutz ??• Offene Karteikarten und Akten • Offene Verordnungspläne (Medikation)• Offene Erkrankungen/Diagnosen• Offene Arztbriefe • Vorteil – Notdienst/Vertretung alle Unterlagen verfügbar
StrateG!N
StrateG!N
• FAZIT:1 (Notfallkarte Seniorenbeirat)• Sinnvoll ist eine einheitliche
Kommunikationsmöglichkeit, wie sie über StrateG!N gesucht wird und für Plettenberg und Herscheid(?) gefunden wurde.
• Für Altenheim aber SCHLECHT anzuwenden, da für Pflegepersonal zu hoher Aufwand und ständige Änderungen/Anpassungen
StrateG!N
• FAZIT: 2Maxidoc Karte ?• Nach wie vor MEIN persönlicher FAVORIT • Vorteil – einmal eingerichtet sind alle Daten
schnell verfügbar, schnell abrufbar über jeden PC, wichtige Daten (Arztbriefe, Befunde) sind verschlüsselt (Passwort), Änderungen über PC möglich
• Nachteil: PC erforderlich, im Notfall etwas schwieriger
StrateG!N
• FAZIT: 3 Alles weiter wie bisher !
Andere Lösungen ?
Diskussion ??
Fragen???
StrateG!N
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
StrateG!N -damit unsere Senioren weiter ruhig
schlafen können !