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Page 1: über ein Verfahren zur Erhöhung der ZÄhlausbeute bei der Flüssigszintillation

196 Bericht: Allgemeine analytische Methoden, Apparate und Reagentien

Abfunkkurven ist ersiehtlich, dab die Linienintensit~ten mit der Zeit stark abneh- men, daher sind zur Erh6hung der Nachweisempfindlichkeit 40 oder weniger Sekun- den dauernde Expositionsintervalle zu benfitzen. 1. Magy. K6m. Foly6irat 71, 395--399 (1965) [Ungarisch]. (Mit dtsch. Zus.fass.)

L. EStv6s Univ., Lehrst. f. anorgan, u. analyt. Chemic, Bud,~pest (Ungarn). J. PLANK

Elektronenstrahl-Mikroanalyse. Die mit Hi]re eines Elektronenstrahl-Mikro- analysators erzeugten RSntgenstrah]en kSnnen naeh H. MALIssA und H. H~u~m [I] zur Herstellung yon ~fi~roradiogra~hie~ verwendet werden. ])iese Arbeitsteehnik bietet zwei wesent]iehe Vortei]e: i. Der ])urchmesser des Brennflecks liegt je naeh der Intensit~t und der Behandlung des Elektronenstrahls im Bereich yon I--30 ~m. ])adurch wird die Konturenseh~rfe wesentlich erh6ht. 2. Die B6ntgens~rahlung |~St sieh in SekundensehneMe weehseln, da man je naeh verhandenen Standards (Targets) jede gewfinsehte I~Sntgenstrahlung ohne Austauseh yon l~Sn~geurShren erzeugen kann. Nachteilig ist im Verg]eieh zur fib]leben Arbeitsweise mit R6ntgen- rShren, die einen Brennfleck yon ca. 1 mm ])urehmesser besitzen, die geringere Intensit~t und die dadurch erforderliehe l~ngere Belichtungszeit (20--40 rain). Etwa 80 ~m dieke Dfinnsehliffe yon feldspathaltigen GesteLuen wurden auf eine Plastikfolie geklebt und direkt vor den Film gespannt. Die nach der Entwicklung erhaltenen Negative sind so scharf, dab Details bei 200facher Vergr6Berung im Mikroskop betrachtet werden k6nnen.

i. Mikrochim. Aeta 1967, 375--379. Inst. Analyt. Chem. Mikreehem., TH Wien (()st~rreich). H.-~. LSsc~ow

l~ber ein Verfahren zur Erh~hung der Ziihlausbeute bei der Fliissigszintillation berichten R. A. MALT und W. L. MrLL~R [1]. ])aS Vorfahren beruht auf zwei Grundlagen: 1. das durch Ss ausgefs biologische Material wird auf Glasfilterplatten gegeben und nicht auf Millipore-Filter, 2. anstelle der /iblichen Braysehen Szintfllatorl6sung wird Ms Sekunds p-Bis(O-methylstyryl)- benzol verwendet, dessen Fluorescenzmaximum bei 416 nm liegt. Bei Kombina- tion beider Modifikationen erreicht man eine um 3--70/0 gr6i]ere Impulsh6he als bei den Standardszintillatoren. Die neue Kombination eignet sich besonders zur Messung yon Tritium-haltigen Substanzen. 1. Anal. Biochem. 18, 388--391 (1967). Surgical Serv., Massachusetts Gen. Hosp.

and Dept. Surg., Harvard ~ed. School Boston, Mass. (USA). C. KELLER

Eine modiflzierte Mikrozelle, mit der im 5 ~g-Bereich IR-Spektren mit Ab- sorptionswerten, ~hnlieh denen im Makrobereich, aufgenommen werden kSnnen. G. ]). P~Ic~, E. C. SCNAS und J .F . W~IA~S [1]. In einem NaC1-Kristall (1/s • • inch) befindet sich eine Botu'ung yon 0,010--0,016 inch ~, die mit Teflonstopfen verschlossen werden karm. Die ]~erstellung und der Einsatz der Zelle werden an Hand yon Zeictmungen beschrieben. Verff. erhietten mit Benzyl- aeetat in Tetrachlorkohlenstoff gut/ibereinstimmende Werte mit Makrozellen. 1. Anal. Chem. 39, 138--140 (1967). Res. Dept., Liggett and Myers Tobacco Co.,

Durham, N.C. (USA). A. Scm~mT

~ber die Trennung einlger zwei- und dreiwertiger Kationen an einem Zirkonium- phosphat-Austauscher beriehten I. GAL und N. P~I~I~ [1]. ])er Austauscher wurde in einer KorngrSBe yon 0,1--0,2 mm in einer S~ule mit einer Ffillhbhe yon 0,8• 10 em verwendet. Die Kationen wurden in einer Gesamtmenge yon 0,1--0,3m~q eingesetzt, wobei die Elutionsgeschwindigkeit bei 0,6--0,7m]/

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