�6 SIP 1/2009
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Siebdruck
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Textilbeschriftung
KREFELD
LEIPZIG
Die Entwicklung von UV-härtenden Far-ben und Lacken hat den Siebdruck zweifel-los in vielen Anwendungsbereichen wett-bewerbsfähiger gemacht; und obwohl die ersten UV-Farbsysteme schon vor über �0 Jahren auf den Markt gekommen sind, werden von den Produzenten weiterhin verbesserte Formulierungen realisiert, wo-durch sich das Einsatzspektrum der UV-Farben beständig vergrößert. Um Ihnen einen Überblick zu ermöglichen, der auf-zeigt, welche UV-Farb- und Lacksysteme mit welchen Eigenschaften am Markt er-hältlich sind, haben wir auf den folgenden Seiten eine Übersicht zum Thema zusam-mengestellt. Einen Anspruch auf Vollstän-digkeit erheben wir dabei natürlich nicht – dazu gibt es einfach zu viele verschie-dene Hersteller und Produkte – doch soll-ten Sie in der vorliegenden Auswahl auf jeden Fall die richtigen Lösungen für Ihre spezifischen Anforderungen finden kön-nen.
Zuvor erfahren Sie aber erst noch, was die Hersteller von UV-Farb- und Lacksyste-men zu Gegenwart und Zukunft ihrer Pro-dukte denken.
SIP: Gibt es Ihrer Ansicht nach bei der UV-Technologie noch Optimierungsbedarf bzw. Aspekte hinsichtlich derer in absehbarer Zeit mit Verbesserungen zu rechnen ist?
Dr. Herbert Bosch (Pröll KG): Hier unter-scheiden sich UV-härtende Siebdruckfarben und -lacke in keiner Weise von anderen Systemen: Für bestimmte Anwendungsbe-reiche besteht immer ein Optimierungsbe-darf. Dabei können entscheidende Verbes-serungen manchmal schon durch relativ einfache Umformu-lierungen erzielt wer-den. Der Farbchemi-ker ist jedoch auch immer auf der Suche nach neuen Rohstoffen, durch deren Einsatz sich neue oder verbesserte Produkteigenschaften gewinnen lassen.
Alfred Brunner (Coates): Sicherlich sind UV-Farben – wie sie heute angeboten wer-den – praktikable und ausgereifte Entwick-lungen. Nichtsdestotrotz muss man perma-nent an Verbesserungen hinsichtlich Op-timierung der Eigenschaften arbeiten. Im Einzelnen sind das noch bessere Verdruck-barkeit, geringerer Farbaufbau, Erhöhung der Reaktivität, Reduzierung des Reizpo-tenzials und damit verbunden Reduzierung des Restgeruchs von ausgehärteten Farb-filmen. Weiterhin wird man sich bemühen müssen, derartige Farbsysteme noch kos-tengünstiger zu fertigen.
Dieter Hermann (Printcolor): Sicherlich. Es werden zunehmend weniger hautrei-zende oder sensibilisierende Materialien zum Einsatz kommen; auch findet ein Er-setzen von Monomeren durch alternative Oligomere statt. Somit werden UV-Systeme weniger migrationsanfällig und die Endpro-dukte physiologisch unbedenklicher. Tech-nisch sind keine Quantensprünge zu er-warten. Optimierungen hinsichtlich Leis-tungsfähigkeit und Universalität werden das Anwendungsspektrum stetig erweitern.
Friedrich Goldner (Marabu): Es gibt im-mer Verbesserungspotenzial. Noch vor we-nigen Jahren war nicht daran zu denken, dass UV-Siebdruckfarben auf Glas eine gute
Haftung erzielen. Heute ist dieser Schritt für zahlreiche Anwendungen auf Glas ge-schafft. In anderen Charakteristiken wie rheologische Eigenschaften, schnelleres Härtungsverhalten, breitere „Allround“ Haftungseigenschaften gibt es Potenzial
für weitere Verbesserungen.
Volker Schrage (Print-world): Ein grundsätzliches
Problem der Strahlungshär-tung ist die hohe Einbrin-gung von Infrarot-Strahlung (Hitzeeinwirkung) in das Subs-trat. Wirksame Lösungen bei allgemeinen graphischen An-wendungen sind nur durch be-kannte Filtersysteme, wie zum
Beispiel der Printworld Xblue UV-Technologie, zu erreichen. Spezialanwen-dungen und der industrielle Einsatz der UV-Technologie bedürfen einer weiterer Ver-besserungen im Bezug auf Hitzeeinwirkung. Diese Verbesserung wird erreicht durch die Verwendung von z.B. Excimer UV-Syste-men.
Ulrike Schneider (RUCO): Wir erwarten weitere Verbesserungen im Bereich der UV-Anlagen. Hier arbeiten die Hersteller konti-nuierlich an der weiteren Optimierung der UV-Geräte und der UV-Leistungen. Ozon-freie Strahler sind in diesem Zusammenhang ein wichtiges Stichwort.
Auf Seiten der Druckfarbenhersteller be-steht aufgrund immer höherer Taktzeiten ein Optimierungsbedarf im Bereich der Farb-reaktivitätsanpassung.
SIP: Denken Sie, dass die LED-Technolo-gie in den nächsten Jahren entsprechende Leistungsmerkmale wird vorweisen kön-nen, die ihren Einsatz auch zur Härtung von UV-Siebdruckfarben möglich macht? Denken Sie, dass es allgemein überhaupt Sinn macht, LEDs für die Härtung von Sieb-druckfarben einzusetzen – allein schon in Anbetracht der Tatsache, dass die Farben exakt auf das Spektrum der LEDs ange-passt sein müssten und so der Anwender
UV-härtende Farben und Lacke – die Entwicklungen schreiten voran
Special Marktübersicht: UV-härtende Farben und Lacke
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Probleme hätte unterschied-liche Produkte bzw. Farbsys-teme von verschiedenen Her-stellern zu verwenden?
Dr. Herbert Bosch (Pröll KG): Die LED-Technologie hat im Vergleich zu bisherigen Queck-silberdampflampen viele Vor-teile; zu erwähnen wäre insbe-sondere der geringere Energie-bedarf, die nicht vorhandene Wärmestrahlung und die län-gere Lebensdauer. Wie aus Ih-rer Fragestellung zu entnehmen, erweist sich ein weiterer Vorteil, die relativ enge Bandbreite ver-schiedenste UV-LED-Typen für die Praxis, zunächst als Nachteil: Das zu härtende System muss auf das Spektrum der Härtungs-anlage abgestimmt sein. Die-se Tatsache sollte jedoch nicht dazu führen, die LED-Techno-logie für die UV-Härtung von Siebdruckfarben abzuschreiben. Techniker werden in Zukunft mit Sicherheit eine Lösung finden, so dass auf einer Anlage auch Systeme mit unterschiedlichen Absorptionscharakteristiken ge-härtet werden können. Denken wir nur einmal an die Kombi-nation von UV-LED’s mit nahe-liegenden Emissionsmaxima in einem Belichtungsarray.
Alfred Brunner (Coates): Die LED-Technologie ist grundsätz-lich für die Härtung von UV-Farben geeignet. Für den groß-formatigen Siebdruck wird der Einsatz der LED-Technologie auch eine Kostenfrage sein. Auf der anderen Seite weiß man, dass LED´s besonders langlebige Strahlungseinheiten darstellen. Vor allem ist es das enorme En-ergieeinsparpotenzial, welches für diese Technologie spricht.
Dieter Hermann (Printcolor): Es werden hier mit Sicherheit gezielte Realisierungen verwirk-licht, die sich zu Anfang rund um unpigmentierte Systeme
(Lacke, Beschichtungen) dre-hen und später auch bunte Farb-einstellungen möglich machen. Es müssen in Zusammenarbeit von LED- und Farbherstellern geeignete Kombinationen er-forscht und zielgerichtet um-gesetzt werden. In wieweit der Fundus der aktuellen Initiatoren ausreichend ist oder ob eher die kationisch vernetzenden Syste-me Einsatz finden, gilt es noch zu ermitteln. LED hat auf jeden Fall seine Berechtigung.
Friedrich Goldner (Marabu): In der geeigneten Kombination aus LED-UV-Einheit und spezi-ell darauf abgestimmter Sieb-druckfarbe lassen sich gute Er-gebnisse erzielen. Marabu hat dies anlässlich der drupa 2008 zusammen mit IST Metz GmbH in einer Technologiestudie ein-drucksvoll unter Beweis ge-stellt: deckendes Siebdruck-weiß (~10 µ Schichtstärke) auf vorbehandelte PP-Folie gehär-tet bei 50 m/min! LED-UV wird in Siebdruckanwendungen die heutigen Standard UV-Mittel-drucklampen nicht auf breiter Front ersetzen, sondern sich als komplementäre Technolo-gie für spezielle Anwendungen etablieren.
Volker Schrage (Printworld): Die LED-Technologie wird sich
im Siebdruck für allgemeine An-wendungen in den nächsten Jahren nicht durchsetzen kön-nen. Die benötigte UV-Strah-lungsenergie wird mit LEDs nicht erreicht. Die Aushärtung ist entsprechend ungenügend. Die im Digitaldruck bekannten Systeme benötigen zur Wär-meabführung im Allgemeinen eine Flüssigkeitskühlung im UV-Strahlungskopf. Siebdruckan-wendungen benötigen ein Viel-faches der Leistung, die heu-tige LED-Systeme bieten. Der monochromatische UV-Output, ähnlich der Excimer-Technolo-gie, wird die allgemeine Verbrei-tung der LED‘s verhindern.
Ulrike Schneider (RUCO): Es ist durchaus möglich, dass die LED-Technologie zukünftig im Siebdruckbereich eine Rol-le spielt; erste Entwicklungen und Druckversuche mit Deck-
weiß sind bereits positiv ver-laufen. Eine generelle Aussa-ge kann zum jetzigen Zeitpunkt jedoch noch nicht getroffen werden, da das UV-LED-Leis-tungsspektrum auf eine recht schmale Wellenlängenband-breite begrenzt ist (380 bis 420 nm) und die Oberflächenaus-härtung weiter optimiert wer-den muss. Zwar verbessert sich die Oberflächenaushärtung un-ter inerter Atmosphäre, dies ist aber nur für bestimmte Anwen-dungen wie kleine Flächen im Flachdruck (z.B. Optical Disc) geeignet. Für Körperdruck so-wie großformatige Druckauf-gaben sehen wir zurzeit keine Möglichkeit, mit Inertgas aus-zuhärten.
Die UV-LED bietet gegenüber konventionellen UV-Strahlern einige entscheidende Vorteile. Sie besitzt eine vielfach länge-re Lebensdauer (ca.10.000 bis
SpecialMarktübersicht: UV-härtende Farben und Lacke
z.B.Bildveredelung
Digitale Großdrucke
Textildrucke
Multimaterialdrucke
Multimediasysteme
Präsentationssysteme
Full Service
Bildveredelung
4t M
atth
es +
Tra
ut ·
Darm
stadt
�� SIP 1/2009
15.000 Stunden gegenüber 1.000 bis 5.000 Stunden) und ist sofort nach dem Einschal-ten leistungsbereit – ein Vorheizen ist nicht erforderlich. Weitere positive Aspekte sind der geringe Stromverbrauch und die mini-male Wärmeentwicklung.
Als Nachteile sind die momentan noch sehr hohen Anschaffungskosten sowie die ungenügende Oberflächenaushärtung ohne den Einsatz von Inertgas anzuführen.
Norbert G. Ballarin (IMC Innovatives Marketing + Consulting): Grundsätzlich ist es denkbar, die LED-Technologie zur Här-tung von UV-Systemen im Siebdruckbe-reich einzusetzen. Diese Entwicklung be-findet sich aber noch im Projektstadium. Mit einer versuchsweisen Verwendung ist aber 2009 nicht zu rechnen.
SIP: In Bezug auf welche Anwendungen rechnen Sie in den nächsten Jahren mit einem Bedeutungszuwachs der UV-Tech-nologie?
Dr. Herbert Bosch (Pröll KG): Die UV-Technolo-gie im Bereich Siebdruck wird in den nächsten Jah-ren mit Sicherheit an Bedeu-tung gewinnen. Zunehmen wird weiterhin der Einsatz von UV-härtenden Farb-systemen im grafischen Bereich mit Optimierung hinsichtlich bestimmter Weiterverarbeitungseigenschaften. Aber auch die Entwicklung sog. „Smart-Lacke“, evtl. durch Kombination mit Nanotechnolo-gie, weckt viele Erwartungen: Easy-to-cle-an, Kratzfestbeschichtung, antimikrobielle Schichten, Anti-Finger-Print, um nur eini-ge Schlagwörter zu nennen.
Alfred Brunner (Coates): Die UV-Tech-nologie hat bereits jetzt für den Siebdruck einen hohen Stellenwert. Mehrfarbenli-nienkonzepte wären ohne diese Techno-logie nicht realisierbar. Weiterhin ist sie für die Veredelung von hochwertigen Offset-exponaten notwendig.
Dieter Hermann (Printcolor): Allgemein werden sehr viele technologische Applikati-onen auf strahlenhärtende Systeme wech-seln, da speziell die Reproduzierbarkeit und Produktivität für solche Farbeinstellungen sprechen. Umweltgesichtspunkte werden nach wie vor ein geringer Motivationsfak-tor für einen Wechsel von lösemittelba-sierenden Systemen zur UV-Technologie sein.
Friedrich Goldner (Marabu): Der Trend hin zu UV-Farben ist nach wie vor groß und geografisch unterschiedlich stark ausge-prägt. Es gibt noch viele Kunden, die in ih-ren heutigen Anwendungen problemlos auf UV umstellen können. Ein Wachstum wird in den eher jungen UV-Einsatzgebieten wie Glas und Folientastaturen kommen.
Volker Schrage (Printworld): UV-Farben und -Lacke werden mittelfristig die Lösemit-telsysteme ersetzt. In einigen Ländern sind VOC (flüchtige organische Verbindungen) bereits heutzutage verboten bzw. in der Be-nutzung stark reglementiert.
Ulrike Schneider (RUCO): Die UV-Tech-nologie wird überall dort in zunehmendem Maße eingesetzt werden, wo schnelle Takt-
zeiten und hohe Brillanz sowie spezielle Veredlungsmöglich-keiten und Spezialeffekte ge-
fragt sind.
Norbert G. Ballarin (IMC In-novatives Marketing + Consul-ting): Die UV-Technologie im Sieb-
druck wird in den nächsten Jahren weiterhin ihre Entwicklung im Großformat- und Mehrfarbendruck bei entsprechenden Großauflagen auf Mehrfarbenmaschinen nehmen. Eine noch größer werdende Be-deutung wird die Druckveredelung im Sieb-druck erfahren.
SIP: Gibt es Anwendungsbereiche, in denen sich lösemittelbasierende Farben höchstwahrscheinlich niemals durch UV-Farben ersetzen lassen? Wenn ja: Welche sind dies und warum ist das der Fall?
Dr. Herbert Bosch (Pröll KG): Eine ein-deutige Antwort auf diese Frage ist leider nicht möglich; man sollte niemals nie sa-gen, aber natürlich gibt es physikalische und chemische Grenzen, die sich auch durch geschickte Formulierung und fein-fühlige Kombinationen nicht überwin-den lassen. Mit den derzeit zur Verfügung stehenden Rohstoffen ist es zum Beispiel nicht möglich, absolut deckende Farbsys-teme als Lichtblocker mit akzeptablen Här-tungseigenschaften für den Einsatz in der Durchlichttechnik zu formulieren. Natürlich stellt sich bei solchen Beurteilungen auch immer die Frage der Anforderungen an das jeweilige Eigenschaftsprofil und die Mög-lichkeit, dieses durch weitergehende Maß-nahmen oder Kombinationen im Rahmen eines preislich vertretbaren Aufwandes auf anderem Wege zu erreichen.
Alfred Brunner (Coates): Mit dem Um-gang des Begriffs „niemals“ sollte man äu-ßerst vorsichtig sein. Sicher haben lösemit-telbasierende Farbsysteme in einer Viel-zahl von Anwendungen ihre Berechtigung – speziell wenn es darum geht, besonders brillante metallische Effekte auf verschie-densten Druckträgern zu applizieren. Die Aussage jedoch, dass lösemittelbasierende Farben hinsichtlich der Deckkraft den UV-härtenden Farben überlegen sind, muss re-lativiert werden. So gibt es in einigen UV-
Special Marktübersicht: UV-härtende Farben und Lacke
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Farbeinstellungen extrem hochdeckende Weißfarbtöne.
Dieter Hermann (Printcolor): Dies ist wahrscheinlich im Hinblick auf die Sieb- und Digitaldrucktechnik nicht der Fall, da die Rohstoffentwicklungen gezielt in strah-lenhärtende Produkte geht.
Im Bereich der Reinigungsmittel werden Lösemittel nach wie vor ihre Berechtigung haben; auch ist eine Eliminierung in der Tampondrucktechnik nur schleppend bis technologisch schwierig möglich.
Friedrich Goldner (Marabu): Die Zahl der Einsatzgebiete, wo es heute keine ge-eigneten UV-Farben gibt, nimmt ab. Als Beispiele können hier die schon zuvor ge-nannten Einsatzgebiete Glas und Folien-tastaturen genannt werden. Noch keine UV-Lösungen am Markt gibt es für das In-mould-Verfahren, sowie einige schwierig zu bedruckende Kunststoffe wie Polyace-tal, unvorbehandeltes Polyester und unvor-behandeltes Polypropylen.
Volker Schrage (Printworld): Nahezu alle Anwendungen werden in Zukunft mit UV-Farbe zu bedrucken sein.
Ulrike Schneider (RUCO): Ja, nach un-serer Überzeugung wird dies beispielsweise beim Druck von 3D-Objekten mittels Tam-pondruck der Fall sein, wie sie z.B. in der Werbemittelbranche gefragt sind.
Eingeschränkte Einsatzmöglichkeiten für UV-Farben bestehen bei solchen Substra-ten, auf denen nur durch Anlösen mit lö-semittelbasierenden Farben eine Haftung erzielt werden kann.
Norbert G. Ballarin (IMC Innovatives Marketing + Consulting): Aufgrund der spezifischen Eigenschaftgen der UV-Farben und Lacke gibt es (noch) Einsatzbereiche bei de-nen Lösemittelfarben unbedingt Vorteile ha-ben. Hierbei denken wir an doppelseitige Auf-kleber und dunkle Un-tergründe. Auch bei der Außenbewitterung gibt es noch gewisse Vor-teile für Lösungsmittel-farben.
SIP: Ein wesentlicher Anteil der für die Herstel-lung von UV-Farben zum Ein-satz kommenden Rohstoffe ist Erdöl-ba-sierend (auch wenn an der Formulierung von Farben aus UV-Rohmaterialien gear-beitet wird, die aus erneuerbaren Ressour-cen stammen). Denken Sie, dass in Zukunft vermehrt UV-Siebdruckfarben entwickelt werden könnten, bei denen ein größerer Anteil der verwendeten Rohstoffe aus er-neuerbaren Ressourcen stammt?
Dr. Herbert Bosch (Pröll KG): Es gibt Hersteller von Rohstoffen für UV-härten-de Systeme, die in letzter Zeit gezielt an Pro-dukten auf Basis nachwachsender Rohstof-fe („green chemicals“) gearbeitet haben und diese gezielt für bestimmte Einsatzbe-reiche (z.B. UV-härtende Offset-Druckfar-ben) anbieten. In einigen Produkten erreicht der dabei aus erneuerbaren Ressourcen
eingebrachte Kohlenstoffan-teil 70 bis 90 %. Es bleibt zu prüfen, inwieweit solche Rohstoffe für die Formulie-
rung von UV-härtenden Sieb-druckfarben und –lacken für bestimmte Anwendungsbe-reiche geeignet sind und wel-che neuen Rohstoffe auf Basis nachwachsender Naturstoffe in Zukunft für diesen Zweck noch auf dem Markt erschei-nen werden.
Alfred Brunner (Coates): Das Thema Nachhaltigkeit im
Siebdruck wird in den nächsten Jahren einen hohen Stellenwert gewinnen. Durch Modifikation nachwachsender Roh-stoffe lassen sich bereits heute interessante Farben konzipieren. Bei der Coates Screen Inks GmbH arbeitet man an so genannten „grünen“ Farbsystemen.
Dieter Hermann (Printcolor): Nein. Die nachwachsenden Rohstoffe werden in al-
SpecialMarktübersicht: UV-härtende Farben und Lacke
Unbenannt-1 1 02.02.2009 13:12:44
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ternativen Farbsystemen Einsatz finden und Bereiche der klas-sischen Lösemittelsegmente substituieren.
Friedrich Goldner (Mara-bu): Der Markt für diese UV-Rohstoffe ist noch überschau-bar klein und es muss sorgfältig abgewogen werden, ob ihr Ein-satz möglich ist. Kriterien sind: technische Leistung, Lagersta-bilität und nicht zuletzt auch der Preis. Ein Einsatz von Rohstof-fen aus erneuerbaren Ressour-cen im Bereich von bis zu 20 % in einer UV-Siebdruckrezeptur scheint möglich.
Volker Schrage (Printworld): Im Bereich der UV-Lacke kann heutzutage epoxiertes Lein- oder Sojabohnen-Öl als Binde-mittel eingesetzt werden. Naz-dar wird im Laufe des Jahres 2009 eine Druckfarbe auf Basis erneuerbarer, pflanzlicher Roh-stoffe vorstellen.
Ulrike Schneider (RUCO): Ja, der Anteil nachwachsen-der Rohstoffe kann zunehmen. Es wird zum Beispiel möglich sein, einen Teil des Bindemit-tels durch nachwachsende Roh-stoffe zu ersetzen. Da an die-ser Entwicklung erst seit Ende
2008 gearbeitet wird, sind zurzeit jedoch noch keine genaueren Aussagen mög-lich.
Norbert G. Ballarin (IMC Innovatives Marketing + Consulting): Nach dem der-zeitigem Stand der Technik sehen wir keine Lösung.
SIP: Nicht nur beim Ein-satz von Lösemittelfarben gilt es bestimmte Sicherheits-vorschriften zu beachten. Zwar sind UV-Siebdruckfarben in ge-härtetem Zustand 100 %-ig un-giftig, aber gibt es gesundheits-relevante Aspekte hinsichtlich derer der eine oder andere Sieb-drucker Ihrer Erfahrung nach bei der Verarbeitung von UV-Farben zu leichtfertig ist? Wenn ja: Um welche Aspekte handelt es sich dabei konkret?
Dr. Herbert Bosch (Pröll KG): Zunächst einmal Kritik an der Formulierung „100 %-ig ungif-tig“. Den Begriff „ungiftig“ gibt es weder im Gefahrstoff– noch im Gefahrgutrecht (Transport) und außerdem ist davon auszu-gehen, dass es bei der Härtung von UV-Systemen, wie bei jegli-cher chemischen Reaktion, nicht zu einem Umsatz von 100 %
kommt. Eine deutliche War-nung sollte uns der bekann-te „ITX-Fall“ geben: Ende des Jahres 2005 kam es in
Italien und in der Folge auch in Frankreich, Spanien und Portugal zu einer groß an-gelegten Rückrufaktion von Babynahrung, als festgestellt wurde, dass Rückstände des Photoinitiators ITX aus UV-härtenden Druckfarben aus den Verpackungsmaterial in die Lebensmittel gewandert war.
Insbesondere auf sau-genden Bedruckstoffen soll-te man auch nach der Här-
tung von UV-Systemen stets mit dem Vorhandensein von nicht umgesetzten Mono-meren (Acrylaten), Resten und Zerfallprodukten von Photoin-itiatoren und evtl. migrierbaren Additiven mit evtl. toxischem oder zumindest reizendem und/oder sensibilisierendem Poten-zial rechnen.
Alfred Brunner (Coates): Bei der Verarbeitung UV-här-tender Farbsysteme sollte der Siebdrucker besonderes Augen-merk auf den Arbeitsschutz le-gen. UV-härtende Farbsysteme sind mehr oder weniger hautrei-zend und können bei unsachge-mäßer Handhabung den Sieb-drucker sensibilisieren, was im schlimmsten Fall dazu führen kann, dass er für derartige Ar-beiten nicht mehr zur Verfügung steht. Durch den Einsatz moder-ner, weniger hautreizender Mo-nomere ist diese Gefahr in den letzten Jahren erheblich redu-ziert worden.
Dieter Hermann (Printcolor): Das Kritische an den UV-Roh-stoffen ist das allergene, sensi-bilisierende Potenzial, einher-gehend mit der Hautreizung. Ein Hautschutz ist zwingend und muss bei Einführung der UV-Technologie vorgeschrie-ben werden. Weiter ist dem Umweltschutz Genüge zu tun, da immer mehr UV-Rohstoffe
als umweltgefährlich definiert werden.
Friedrich Goldner (Marabu): Das einzige Thema und das relativ selten, sind Hautirritati-onen bei direktem Hautkontakt. Dem kann der Anwender durch den Einsatz geeigneter Hand-schuhe leicht entgegenwirken. Die Hersteller von UV-Farben achten beim Einsatz von Roh-stoffen in ihren Formulierungen auf Rohstoffe mit besonders ge-ringem Reizpotenzial.
Volker Schrage (Printworld): Der von der Berufsgenossen-schaft Druck und Papier ge-forderte Hautschutzplan wird selten erstellt und für die Mit-arbeiter offen ausgelegt. Eine Einweisung der Mitarbeiter über Hautschutz vor der Arbeit, Hauptreinigung während der Arbeit und Hautpflege nach der Arbeit wird leider selten durch-geführt.
Ulrike Schneider (RUCO): UV-Farben sind mit R43 als sensibilisierend gekennzeichnet, d.h. beim Arbeiten mit UV-Far-ben muss eine entsprechende persönliche Schutzausrüstung (z.B. Handschuhe, Schutzbril-le) getragen werden.
Ungehärtete Farben/Dru-cke sind Sondermüll und müs-sen entsprechend entsorgt wer-den. Dagegen können gehär-tete Drucke mit dem Hausmüll entsorgt werden.
Norbert G. Ballarin (IMC In-novatives Marketing + Con-sulting): Grundsätzlich sollte davon auszugehen sein, dass UV-härtende Farben nach voll-ständiger Polymerisation ungif-tig sind. Es besteht aber immer das Risiko der Migration nicht polymerisierten Moleküle des Fotoinitiators. Deshalb sehen wir hier nur eine 90 %-ige Lö-sung als möglich an.
Special Marktübersicht: UV-härtende Farben und Lacke
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Hersteller
Bezeichnung des Farb- bzw. Lack-systems
Anzahl Basisfarben/Normtöne/sons-tige Töne
Härtung (W/cm bei welcher Bandge-schwindigkeit)
Deckvermögen )
Glanzgrad
Flexibilität des gehärteten Farbfilms
Chemische Beständigkeiten
Außenbeständigkeit
Lagerbeständigkeit
Druckfertig eingestellt?
Erforderliche Hilfs- und Zusatzmittel
Empfohlene Gewebefeinheiten
Weitere Charakteristika
Empfohlene Bedruckstoffe
Erhältliche Gebindegrößen
Preis/kg
Lieferant/Anbieter
Internet
A.M. Ramp & Co. GmbH
935UV
11 Basistöne, Mischrezepturen nach PMS, RAL, HKS, NCS
bei 160 W/cm
hoch deckend
hoch glänzend
–
hoch
-
mind. 12 Monate; Bronze und Metallic-Farben 6 Monate
nein
UV-Verdünner, UV-Reaktiv-Verdün-ner, Verlaufmittel, Haftvermittler
140-31 bis 165-31
UV-Härtung; keine thermische Nachbehandlung erforderlich; mehrfarbige Inlinebedruckung möglich; glänzend; hohe Spülma-schinenbeständigkeit
Glas, Keramik, Metall und be-schichtetes Metall
1 kg, 5 kg, 100 kg, Wechselbehälter
auf Anfrage
A.M. Ramp & Co. GmbH RUCO Druckfarben Lorsbacher Str. 28 65817 Eppstein
www.ruco-inks.com
A.M. Ramp & Co. GmbH
945UV
10 Basistöne, Mischrezepturen nach PMS, RAL, HKS, NCS
bei 160 W/cm
hoch deckend
hoch glänzend
mittel bis hoch
mittel bis hoch
-
mind. 12 Monate; Bronze und Metallic-Farben 6 Monate
ja
UV-Verdünner, UV Reaktiv-Verdün-ner, Verlaufmittel, Haftvermittler
120-31 bis 150-31
hohe Deckkraft; sehr reaktiv; sehr guter Verlauf; sehr gute Verdruck-barkeit
Kunststoffhohlkörper aus ABS, PC, PS, PVC, vorbehandelte Polyolefine wie PE und PP sowie PET, PETG
1 kg, 5 kg, 100 kg, Wechselbehälter
auf Anfrage
A.M. Ramp & Co. GmbH RUCO Druckfarben Lorsbacher Str. 28 65817 Eppstein
www.ruco-inks.com
A.M. Ramp & Co. GmbH
950UV
11 Basistöne, Mischrezepturen nach PMS, RAL, HKS, NCS
bei 160W/cm
hoch deckend
hoch glänzend
mittlere Flexibilität
mittel bis hoch
-
mind. 12 Monate; Bronze und Metallic-Farben 6 Monate
ja
UV-Verdünner, UV Reaktiv- Verdün-ner, Verlaufmittel, Haftvermittler
120-31 bis 165-27
hohe Farbintensität; gute Echt-heiten; flexibel; gut überdruck- und überlackierbar
Kunststoffhohlkörper aus Polyo-lefinen, insbesondere Tuben aus Polyethylen
1 kg, 5 kg, 100 kg, Wechselbehälter
auf Anfrage
A.M. Ramp & Co. GmbH RUCO Druckfarben Lorsbacher Str. 28 65817 Eppstein
www.ruco-inks.com
SpecialMarktübersicht: UV-härtende Farben
Coates Screen Inks
UVPO
Skalenfarben und C-MIX 2000 Basistöne
ca. 250 mJ/cm² (gemessen mit Kühnast UV-Integrator)
mittel
hoch
mittel
hoch
24 bis 36 Monate
12 Monate
ja
siehe Datenblatt
150-31 (andere möglich)
beste Farbhaftung auf Polypropy-lenmaterialien und Glanzpolystyrol
Polypropylen, Polystyrol
1 bis 5 Liter
auf Anfrage
Coates Screen Inks GmbH Wiederholdplatz 1 90451 NürnbergV&S Partner
www.coates.de
62 SIP 1/2009
Coates Screen Inks
UVX
Skalenfarben und C-MIX Basis-farben
125 - 250 mJ/cm² (gemessen mit Kühnast UV-Integrator)
mittel
hoch
hoch
mittel
36 Monate
12 Monate
ja
siehe Datenblatt
150-31 (andere möglich)
bestens geeignet für die Bedruckung von Weich-PVC Folien für die Fahrzeugbeklebung; geringes Verspröden von PVC-Materialien
PVC-Klebefolien und Hart-PVC.
1 bis 5 Liter
auf Anfrage
Coates Screen Inks GmbH Wiederholdplatz 1 90451 NürnbergV&S Partner
www.coates.de
Coates Screen Inks
UVU
Skalenfarben und C-MIX 2000 Basistöne
80 - 200 mJ/cm² (gemessen mit Kühnast UV-Integrator)
mittel
hoch
gering
mittel
12 bis 24 Monate
12 Monate
ja
siehe Datenblatt
150-31 (andere möglich)
in der Rasteranwendung höchste Auflösung; geringer Farbaufbau
PVC, Polystyrol, Polycarbonat, PMMA, PET-G, Stegplatten aus PP, Papier und Karton
1 bis 5 Liter
auf Anfrage
Coates Screen Inks GmbH Wiederholdplatz 1 90451 NürnbergV&S Partner
www.coates.de
Fujifilm Sericol
Uviplast Displaymaster XX
12 Basisfarben, 5 trichromatische Farben, 1 opakes Weiß
2 x 80 w/cm: 25 bis 30 m/min (bei Verwendung eines 150.34 Mesh)
hoch
mittel
hoch
gut
24 Monate
24 Monate
ja
Verdünner ZE844, ZE833 Flash cure Additiv
140.34 bis 180.31
trichromatische Farben angepasst an Fogra 27/39 ISO 12647-2
Papier, Platten, PVC, Polystyrol, Polyrpropylen
5 kg
auf Anfrage
Fujifilm Sericol Deutschland GmbH, Weusterstr. 9 46240 Bottrop
www.fujifilmsericol.de
Fujifilm Sericol
Uviplast Omniplus UL
5 trichromatische Farben, 12 Ba-sisfarben, 1 Lack, 1 opakes Weiß, dichtes Schwarz
2 x 80 W/cm: 15 bis 20 m/min (bei Verwendung eines 150.34 Mesh)
hoch
mittel
hoch
gut
24 Monate (außer UL121 und UL 164: 15 Monate)
12 Monate
ja
Verdünner ZE850 Fast, Verdünner ZE834
140.34 bis 180.31
farbstarke Farbe, die für Vaku-umverformung-Anwendungen entwickelt wurde
PVC, Polystyrol, PETG, Einige Arten von PET und Polycarbonat
5 kg
auf Anfrage
Fujifilm Sericol Deutschland GmbH, Weusterstr. 9 46240 Bottrop
www.fujifilmsericol.de
Special Marktübersicht: UV-härtende Farben
Hersteller
Bezeichnung des Farb- bzw. Lack-systems
Anzahl Basisfarben/Normtöne/sons-tige Töne
Härtung (W/cm bei welcher Bandge-schwindigkeit)
Deckvermögen )
Glanzgrad
Flexibilität des gehärteten Farbfilms
Chemische Beständigkeiten
Außenbeständigkeit
Lagerbeständigkeit
Druckfertig eingestellt?
Erforderliche Hilfs- und Zusatzmittel
Empfohlene Gewebefeinheiten
Weitere Charakteristika
Empfohlene Bedruckstoffe
Erhältliche Gebindegrößen
Preis/kg
Lieferant/Anbieter
Internet
6� SIP 1/2009
Thermdrill-Fließlochbohrer sind einsetzbar für:
• Schraubverbindungen
• Löt- und Schweißverbindungen
• Lagerstellen/Passungen
• Gewindeformende Schrauben
• Rohraufweitungen
www.ontool.eu
Die kostensparende Alternative zu Schweiß- und Nietmuttern sowie anderen Verbindungstechniken
Ontool GmbHMax-Planck-Str. 2D-64859 Eppertshausen/GermanyFon: +49 (0) 60 71/30 23 29Fax: +49 (0) 60 71/30 23 34E-Mail: [email protected]
D R I L L I N G C U T T I N G J O I N I N G
Anz_OntoolDeutsch60x265_drittelH1 1 21.11.2008 10:58:59
Fujifilm Sericol
UvXtra VB
5 trichromatische Farben
2 x 80 W/cm: 25 bis 30 m/min (bei Verwendung eines 150.34 Mesh)
hoch
mittel
hoch
mittel
6 Monate
12 Monate
ja
Verdünner ZE637, ZE808 Gel Addi-tiv, ZE824 Flash cure Additiv
140.34 bis 180.31
sehr gutes Preis-/Leistungsver-hältnis
Papier, Platten, PVC, Polystyrol, Polyrpropylen
5 kg
auf Anfrage
Fujifilm Sericol Deutschland GmbHWeusterstr. 946240 Bottrop
www.fujifilmsericol.de
Marabu GmbH & Co.KG
Ultragraph UVAR
13 Basisfarbtöne, 8 Normtöne,5 sonstige Töne
2 Mitteldruck-Quecksilber-Strahler, Leistung 120 W/cm: bis zu 30 m/min
mittel bis hoch
Farbtöne glänzend, Rastertöne seidenglänzend
hoch
mittel
24 Monate (mitteleuropäisches Klima)
12 Monate
ja
Verdünner UVV6, Verlaufsmittel UV-VM, Stellmittel STM, Beschleu-niger UV-B1
120-34 bis 165-27
breite Bedruckstoffpalette; hoch-wertige Pigmentqualität; moderne Rheologie und stabile Viskosität; sehr gute Detailwiedergabe
Polycarbonat, Hart-PVC, PS, ABS, PETG, PVC-Selbstklebefolien, vor-behandeltes PP, Papier und Karton
1 kg, 5 kg
31 bis 40 Euro/kg
Marabu GmbH & Co.KGAsperger Str. 471732 Tamm
www.marabu-druckfarben.de
Manuukian
Uniprint UV 104.000
15 Standardfarben, Rasterfarben
120 W/cm: 15 m/min; die Trocken-geschwindigkeit kann je nach Farbauftrag schwanken
hochdeckend (Standardfarben)
hochglänzend
hoch
hohe Wasserfestigkeit und mecha-nische Belastbarkeit
bis zu 2 Jahren (gedruckt auf PVC mit den Standardfarben)
12 Monate
nein
Haftungsvermittler, Verdünner,
bis 150 F/cm
Standard UV-Farbe mit guter Haftung auf verschiedenen Bedruckstoffen
PVC, Polyester, Polysterene, ABS, Polycarbonat, ABS, Karton und Kunstdruckpapier
1 kg
36,69 bis 58,19 Euro/kg
Karl Gröner GmbHRiedweg 2789073 Ulm
www.groener.de
SpecialMarktübersicht: UV-härtende Farben
6� SIP 1/2009
Nazdar
Flexiform 1500 Serie
12 Pantone-Farben, 7 Standardfar-ben, Rasterfarben, Mixing/Over-print Clear
1 x 120 W/cm, Produktionsge-schwindigkeit ist abhängig vom UV-System
hoch
hoch
hoch
mittel
24 Monate
12 Monate
ja
nach Bedarf: Reducer
140-165
zusätzlich erhältlich sind Farben mit erhöhter Farbdichte, 2 x Weiß, 2 x Schwarz; Einsatzgebiet: dreidimensionale Umformung durch Vakuum oder thermische Verformung
Polystyrol, Polycarbonat, ABS, Acryl, PETG, PVC
1 Quart = 0,95 Liter, 1 Gallone = 3,79 Liter
auf Anfrage
Printworld GmbHGewerbegebiet Echternhagen 2932689 Kalletal
www.printworld-machines.de
Nazdar
Nazdar 3400 Serie
12 Pantone-Farben, 3 Standard-farben, Rasterfarben, 2 Weiß, 4 Schwarz, 14 Pigmentfarben
1 x 120 W/cm, Produktionsge-schwindigkeit ist abhängig vom UV-System
hoch
hoch
hoch
hoch
24 Monate
12 Monate
ja
nach Bedarf: Reducer, Haftvermitt-ler, Antiblocking
140-165
Farbe für Folientastaturen, Frontplatten, Typenschilder und industrielle Anwendungen
Polycarbonat, vorbehandeltes PET
1 Quart = 0,95 Liter, 1 Gallone = 3,79 Liter
auf Anfrage
Printworld GmbHGewerbegebietEchternhagen 2932689 Kalletal
www.printworld-machines.de
Marabu GmbH & Co.KG
Ultraboard UVBR
4 Normfarbtöne, 1 sonstiger Ton
2 Mitteldruck-Quecksilber-Strahler, 80 - 120 W/cm: bis zu 40 m/min
mittel
seidenglänzend (auf nicht absor-bierenden Untergründen)
mittel
gering
abhängig von Pigmentierung
12 Monate
ja
Verdünner UVV2 + UVV6, Verlaufs-mittel UV-VM, Stellmittel STM, Beschleuniger UV-B1
150-34
sehr gute Härtung, speziell auf Mehrfarbenlinien mit Scan- und Flash-Trocknung; sehr gute und konstante Punktschärfe; hervorra-gende Verdruckbarkeit
Wellpappe, Kartonagen, Papier und PVC-Selbstklebefolie
5 kg
100 Euro/5 kg
Marabu GmbH & Co.KGAsperger Str. 471732 Tamm
www.marabu-druckfarben.de
Marabu GmbH & Co.KG
Ultragraph UVSP
13 Basisfarbtöne, 8 Normfarbtöne, 5 sonstige Töne
1 Mitteldruck-Quecksilber-Strahler, 120 W/cm: bis zu 30 m/min
mittel
hochglänzend
gering
hoch, sehr gut
24 Monate
12 Monate
ja
Verdünner UVV1 + UVV2, Verlaufs-mittel UV-VM, Stellmittel STM, Beschleuniger UV-B1
120-34 bis 165-27, bei Raster 150-27 bis 165-31 (1:1 Bindung)
effektive UV-Härtung auch bei ge-ringer Trocknerleistung; sehr gute Blockfestigkeit und chemische Beständigkeit
Wellpappe, Kartonagen, Papier und PVC-Selbstklebefolie
5 kg
151 bis 207 Euro/5 kg
Marabu GmbH & Co.KGAsperger Str. 471732 Tamm
www.marabu-druckfarben.de
Special Marktübersicht: UV-härtende Farben
Hersteller
Bezeichnung des Farb- bzw. Lack-systems
Anzahl Basisfarben/Normtöne/sons-tige Töne
Härtung (W/cm bei welcher Bandge-schwindigkeit)
Deckvermögen )
Glanzgrad
Flexibilität des gehärteten Farbfilms
Chemische Beständigkeiten
Außenbeständigkeit
Lagerbeständigkeit
Druckfertig eingestellt?
Erforderliche Hilfs- und Zusatzmittel
Empfohlene Gewebefeinheiten
Weitere Charakteristika
Empfohlene Bedruckstoffe
Erhältliche Gebindegrößen
Preis/kg
Lieferant/Anbieter
Internet
6� SIP 1/2009
Printcolor AG
Serie 560
15 MS-Basisfarben, ISO-Rasterfar-ben, alle Sonderfarben
150 - 250 mJ/cm², 80 - 120 W/cm: 20 bis 40 m/min
hochpigmentiert
seidenglänzend
gute Flexibilität, nicht tiefziehfähig
mittel
24 Monate
12 Monate (Garantie)
ja
keine
Standard: 150-31; Min.: 180-27; max.: 77-55
gutes Preis-Leitungs-Verhältnis; breite Bedruckstoffpalette; ein-faches Handling
sehr breite Auswahl an Kunst-stoffen (PVC, PS, PC, PP, etc.), Papiere/Karton, Beschichtungen
1 kg, 5 kg, 20 kg
auf Anfrage
Printcolor AGWelschloh 299CH-8965 Mutschellen/Berikon
www.printcolor.ch
Printcolor AG
Serie 590 easyGRAPH
Veredlungslacke; breite Auswahl an Effekten; interaktive Systeme
150 - 250 mJ/cm², 80-120 W/cm: 20 bis 50 m/min
je nach Effekt bis hochdeckend
matt bis hochglänzend
gute Flexibilität für gängie Nachbe-arbeitungen
mittel
12 Monate
12 Monate; Metallics 6 Monate
ja
keine
Standard: 150-31; Min.: 180-27; Max.: 21-140 (je nach Effekt)
gutes Preis-Leitungs-Verhältnis; breite Effektpalette; einfaches Handling
Papiere/Kartonagen, OPP-Lami-nate, Offset (Vorversuche!)
1 kg, 5 kg, 20 kg
auf Anfrage
Printcolor AGWelschloh 299CH-8965 Mutschellen/Berikon
www.printcolor.ch
Printcolor AG
Serie 747
15 MS-Basisfarben, ISO-Rasterfar-ben, Sonderfarben
350 - 500 mJ/cm², 80 - 250 W/cm: 5 bis 20 m/min
hochpigmentiert
glänzend
hohe mechanische Resistenz, harter Farbfilm
hoch
24 Monate
12 Monate; Metallics 6 Monate
muss mit LM druckfertig eingestellt werden
offene Systeme: Serie 700-017; geschlossene Systeme: Serie 700-019; rotative Systeme: Serie 700-020
Standardklischees
hohe Resistenzen; breites Bedruckstoffspektrum; einfaches Handling
Kunststoffe, Metalle und Beschich-tungen, Glas
1 kg, 5 kg, 20 kg
auf Anfrage
Printcolor AGWelschloh 299CH-8965 Mutschellen/Berikon
www.printcolor.ch
Nazdar
Power Print Serie
12 Pantone-Farben, 9 Standardfar-ben, Rasterfarben, Low/Medium Tack Rheologie
1 x 120 W/cm, Produktionsge-schwindigkeit ist abhängig vom UV-System
mittel bis hoch in Abhängigkeit der Power Print Variante
gering bis hoch in Abhängigkeit der Power Print Variante
mittel bis hoch in Abhängigkeit der Power Print Variante
mittel bis hoch in Abhängigkeit der Power Print Variante
12 bis 24 Monate in Abhängigkeit der Power Print Variante
12 Monate
ja
nach Bedarf: Reducer, Haft vermitt-ler, Antiblocking, Mattierungsmittel
140-165
zusätzlich erhältlich sind Farben mit erhöhter Deckkraft und Farben mit erhöhter Farbdichte
gestrichenes Papier/Karton, Hart-PVC, Weich-PVC, PMMA, PS, PC, ABS, vorbehandeltes PP/Hohlkam-merplatten, SK-Folie
1 Quart = 0,95 Liter, 1 Gallone = 3,79 Liter
auf Anfrage
Printworld GmbHGewerbegebietEchternhagen 2932689 Kalletal
www.printworld-machines.de
Pröll KG
NoriCure AP
12 Basistöne Rastersatz, Bronze-pasten
Quecksilber-Hochdruckstrahler mit einer Leistung von 1 x 120 W/cm bis 1 x 200 W/cm; Härtungsge-schwindigkeit bis 40 m/min
Basistöne teilweise deckend oder transparent, Deckweiß
hochglänzend
gering
hoch
kurzfristig
12 Monate
ja
Verdünner NoriCure AP 090: Her-absetzen der Viskosität bis 5 %; Mischlack NoriCure AP 092: Aufhellen der Basisfarbtöne
140-180 Fäden/cm
NVP-frei; frei von Lösemitteln; Farbtöne enthalten konstitutionell keine Pigmente auf Basis toxischer Schwermetalle (DIN EN 71, Teil 3)
Hart-PVC und PVC-Selbstklebefolie sowie für diverse Papier- und Kartonqualitäten
1 kg, 5 kg
44 bis 69 Euro/kg
Pröll KGTreuchtlinger Str. 2991781 Weißenburg i.Bay
www.proell.de
SpecialMarktübersicht: UV-härtende Farben
66 SIP 1/2009
A.M. Ramp & Co. GmbH
960UV161
Glanzlack
bei 160 W/cm
-
hoch
mittel bis hoch
hoch
-
mind. 12 Monate
ja
UV-Verdünner, UV Reaktiv-Verdün-ner, Verlaufmittel
165-34 bis 200-34
vergilbungsfrei; Heißfolien prägbar
Papier, Karton, druckvorbehandelte Polyolefine (PE, PP)
1 kg, 5 kg, 25 kg
auf Anfrage
A.M. Ramp & Co. GmbH RUCO Druckfarben Lorsbacher Str. 28 65817 Eppstein
www.ruco-inks.com
A.M. Ramp & Co. GmbH
960UV393
Relieflack
bei 160 W/cm
-
hoch
mittel
mittel bis hoch
-
mind. 12 Monate
ja
UV-Verdünner, UV-Reaktiv-Ver-dünner
26 bis 77F/cm, RotaMesh 75/40 %, RotaPlate RP 75Z, Screeny DW, BZ , Dickschichtschablone
Reliefaufbau 10 - 250 my; flexibel; schnelltrocknend; gute chemische Beständigkeit
Papier, Pappe, Kunststoff
1 kg, 5 kg, 25 kg
-
A.M. Ramp & Co. GmbH RUCO Druckfarben Lorsbacher Str. 28 65817 Eppstein
www.ruco-inks.com
Coates Screen Inks GmbH
Diverse UV-Lacke
-
100-200 mJ/cm² (gemessen mit Kühnast UV-Integrator)
-
gering bis hoch
je nach Produkt
je nach Produkt
je nach Produkt
12 Monate
ja
siehe Datenblätter
je nach Produkt
diverse Effekte
siehe Merkblätter
1 bis 5 Liter
auf Anfrage
Coates Screen Inks GmbH Wiederholdplatz 1 90451 Nürnberg
infocoates.de
www.coates.de
Fujifilm Sericol
Uvibond UV383 varnish
1 Lack
2 x 80 W/cm: 50 m/min (bei Ver-wendung eines 150.34 Mesh)
hoch
hoch
hoch
gut
-
12 Monate
ja
Verdünner ZE637
140.34 bis 165.31
Lack für das Überdrucken von Siebdruck- und Offsetdruck-Sujets auf Vinyl
PVC
5 kg
auf Anfrage
Fujifilm Sericol Deutschland GmbH, Weusterstr. 9 46240 Bottrop
www.fujifilmsericol.de
Special Marktübersicht: UV-härtende Lacke
Hersteller
Bezeichnung des Farb- bzw. Lack-systems
Anzahl Basisfarben/Normtöne/sons-tige Töne
Härtung (W/cm bei welcher Bandge-schwindigkeit)
Deckvermögen )
Glanzgrad
Flexibilität des gehärteten Farbfilms
Chemische Beständigkeiten
Außenbeständigkeit
Lagerbeständigkeit
Druckfertig eingestellt?
Erforderliche Hilfs- und Zusatzmittel
Empfohlene Gewebefeinheiten
Weitere Charakteristika
Empfohlene Bedruckstoffe
Erhältliche Gebindegrößen
Preis/kg
Lieferant/Anbieter
Internet
67 SIP 1/2009
Nazdar
NSC UV-Air-Texture-Clears
8 UV-Struckturlacke
1 x 120 W/cm, Produktionsge-schwindigkeit ist abhängig vom UV-System
hoch
hoch
hoch
hoch
24 Monate
12 Monate
ja
nach Bedarf: Reducer, Haftvermitt-ler, Antiblocking
140-165
Strukturlackbeschichtung für Folientastaturen, Frontplatten, Typenschilder und industrielle Anwendungen
Polycarbonat, vorbehandeltes PET
1 Quart = 0,95 Liter, 1 Gallone = 3,79 Liter
auf Anfrage
Printworld GmbHGewerbegebietEchternhagen 2932689 Kalletal
www.printworld-machines.de
Nazdar
PSPC UV-Nitrogen-TC
6 Stickstoff UV-Struckturlacke
1 x 120 W/cm, Produktionsge-schwindigkeit ist abhängig vom UV- System
hoch
hoch
hoch
hoch
24 Monate
12 Monate
ja
nach Bedarf: Reducer, Haftvermitt-ler, Antiblocking
140-165
Strukturlackbeschichtung für Folientastaturen, Frontplatten, Typenschilder und industrielle Anwendungen
Polycarbonat, vorbehandeltes PET
1 Quart = 0,95 Liter, 1 Gallone = 3,79 Liter
auf Anfrage
Printworld GmbHGewerbegebietEchternhagen 2932689 Kalletal
www.printworld-machines.de
Marabu GmbH & Co.KG
UV-Glanzlack UVLG 5
1 Lack
1 Mitteldruck-Quecksilberstrahler, 80 - 120 W/cm: 20 bis 35 m/min
hochtransparent
hochglänzend
hoch
gering
Veredelung von Offsetdrucken
12 Monate
ja
keine
150-27 bis 185-27 (1:1 Bindung), teilweise bis 120-34 möglich
schnell härtend bis 3.000 Drucke/h; klebefreie Oberfläche; für beidsei-tige Bedruckung geeignet; sehr flexibler Farbfilm
geeignet für den Überdruck von oxidativen, UV-härtenden und Soja-basierten Offsetfarben oder Siebdrucken auf Papier, Pappe, Karton
5 kg
66 Euro/5 kg
Marabu GmbH & Co.KGAsperger Str. 471732 Tamm
www.marabu-druckfarben.de
Marabu GmbH & Co.KG
UV-Mattlack UVLM2
1 Lack
1 Mitteldruck-Quecksilberstrahler, 80 - 120 W/cm: bis 15 bis 25 m/min
Lack
matt-milchig
mittel bis hoch
gering
Mattlack für Offsetveredelung
12 Monate
ja
keine
120-150 Fäden/cm (Fadendicke 31 oder 34)
geringer Eigengeruch; universell einsetzbar; auch für beidseitige Offsetveredelungen; hoher Matt-grad; unempfindliche Oberfläche
Mattlack für Offsetveredelung und Siebdruckvordrucken
5 kg
77 Euro/5 kg
Marabu GmbH & Co.KGAsperger Str. 471732 Tamm
www.marabu-druckfarben.de
Fujifilm Sericol
Uvibond UV391 varnish
1 Lack
2 x 80 W/cm: 50 m/min (bei Ver-wendung eines 150.34 Mesh)
hoch
hoch
hoch
gut
-
12 Monate
ja
Verdünner ZE637
140.34 bis 165.31
Lack für das Überdrucken von Siebdruck- und Offsetdruck-Su-jets; besonders für doppelseitige Arbeiten geeignet
Papier und Platten
5 kg, 15 kg, 200 kg
auf Anfrage
Fujifilm Sericol Deutschland GmbH, Weusterstr. 9 46240 Bottrop
www.fujifilmsericol.de
SpecialMarktübersicht: UV-härtende Lacke
6� SIP 1/2009
Pröll KG
NoriCure® UV-L2
UV-Lack
80 - 120 W/cm: 20 bis 35 m/min (abhängig vom UV-Strahler)
transparent
hochglänzend
gering
mittel
kurzfristig
12 Monate
ja
-
120 bis 165 Fäden/cm
Überdruckbarkeit von UV-, löse-mittel- und wasserbasierten sowie Offset-Farbsystemen; gute Kratz- und Scheuerbeständigkeit
Papier, Pappe, Karton, Hart-PVC, PVC-Selbstklebefolie; Überlackie-ren von Druckerzeugnissen
1 kg, 5 kg
49,30 Euro/kg
Pröll KGTreuchtlinger Str. 29 91781 Weißenburg i.Bay.
www.proell.de
Pröll KG
NoriCure UV-L3
UV-Kratzfestlack
ca. 400 mJ/cm², 80 - 120 W/cm: 15 m/min (abhängig vom UV-Strahler)
transparent
hochglänzend
gering
hoch
kurzfristig
12 Monate
ja
-
140 bis 180 Fäden/cm
sehr gute Kratz- u. Scheuer-beständigkeit; Überdruck von UV-, lösemittel- u. wasserbasierten Siebdruckfarben nach Prüfung
PC-Folien, beschichtete PET-Folien (z.B. Autotype Autoflex EPG 180, Autotex V200)
1 kg, 5 kg
auf Anfrage
Pröll KGTreuchtlinger Str. 29 91781 Weißenburg i.Bay.
www.proell.de
Printcolor AG
Serie 575-056
UV-Nanoschutzlack
450 - 500 mJ/cm², 80 - 120 W/cm: 10 bis 20 m/min
hochtransparent
hochglänzend, da silikonfrei
hohe Oberflächenhärte
hoch
24 Monate
12 Monate
ja
druckfertige Einstellung
120-34
hohe mechanische Resistenz; che-mikalienfest; hohe Lichtechtheit
Kunststoffe (PVC, PS, PC, PMMA, PET-G), Beschichtungen
1 kg, 5 kg, 20 kg
auf Anfrage
Printcolor AGWelschloh 299CH-8965 Mutschellen/Berikon
www.printcolor.ch
Printcolor AG
Serie 590-05/697
UV-Wassertropfenlack
250 - 500 mJ/cm², 80 - 120 W/cm: 20-40 m/min
hochtransparent
hochglänzend, da silikonfrei
hohe Flexibilität
hoch
24 Monate
12 Monate
ja
druckfertige Einstellung
43-80 bis 120-34 analog Rotations-gewebe
hohe Haptik; maximale Transpa-renz; optimaler Stand
Kartonagen/Papier, OPP-Laminat, Offset PVC (weich/hart )
1 kg, 5 kg, 20 kg
auf Anfrage
Printcolor AGWelschloh 299CH-8965 Mutschellen/Berikon
www.printcolor.ch
Special Marktübersicht: UV-härtende Lacke
Hersteller
Bezeichnung des Farb- bzw. Lack-systems
Anzahl Basisfarben/Normtöne/sons-tige Töne
Härtung (W/cm bei welcher Bandge-schwindigkeit)
Deckvermögen )
Glanzgrad
Flexibilität des gehärteten Farbfilms
Chemische Beständigkeiten
Außenbeständigkeit
Lagerbeständigkeit
Druckfertig eingestellt?
Erforderliche Hilfs- und Zusatzmittel
Empfohlene Gewebefeinheiten
Weitere Charakteristika
Empfohlene Bedruckstoffe
Erhältliche Gebindegrößen
Preis/kg
Lieferant/Anbieter
Internet