Weitere Informationen zum Thema Risikomanagement finden Sie hier.
Risikomanagement des Mittelstands –wie sich Unternehmen im Corona-Jahr 2020 absichern
In Zusammenarbeit mit
Weitere Informationen zum Thema Risikomanagement finden Sie hier.
Kernergebnisse | Risikomanagement allgemein
• Mittelständische Unternehmen sehen finanzielle Risiken vor allem in den Bereichen Rohstoffpreis-, Bonitäts- und Liquiditätsrisiken.
• Die finanziellen Risiken sind durch die Corona- Situation gestiegen, insbesondere bei Unternehmen ab 250 Mio. Euro Umsatz, im Dienstleistungssektor sowie in Industrie/Gewerbe. Ursachen hierfür wer-den bei Stornierungen von Aufträgen und Verände-rungen der Lieferketten gesehen. Auf die gestiegenen Risiken reagieren die Unternehmen mehrheitlich mit einer allgemeinen Anpassung der Risikoabsicherungs-politik. Ein Drittel weitet die Laufzeiten aufgrund vor-teilhafter Preise aus.
• Die Corona-Situation fördert das Thema Risikoma-nagement: Ein Viertel der Unternehmen plant erst-mals eine Strategie.
• Risikomanagement ist in drei Vierteln der Unterneh-men Chefsache. Zusätzlich ist es im Controlling und in der Buchhaltung angesiedelt.
• Die Hälfte der Unternehmen hat eine Hedge Policy. In Unternehmen ab 250 Mio. Euro Umsatz ist der Anteil deutlich höher. Die Hedge Policy regelt primär Zuständigkeiten für Entscheidungen und Hedge- instrumente. Darüber hinaus umfasst sie auch die Definition von Basiswerten und Laufzeiten.
Weitere Informationen zum Thema Risikomanagement finden Sie hier.
Kernergebnisse | Rohstoffpreisrisiken
• Rohstoffpreisrisiken gehören zu den wichtigsten finanziellen Risiken.
• Bei einem guten Drittel der Unternehmen liegt der Anteil der Rohstoff- und Energiekosten bei über 25 Prozent und teils deutlich darüber. Bei zwei von fünf Unternehmen liegt der Anteil unter 10 Prozent an den Gesamtkosten.
• Steigende oder schwankende Rohstoff- und Ener-giepreise stellen die größten Herausforderungen für die Absicherung der Versorgung dar. Auf die Unsicherheiten reagieren die Unternehmen vor allem mit langfristigen Lieferverträgen sowie der Weitergabe der Kosten an Abnehmer. Ein Fünftel der Unternehmen nutzt bereits Finanzinstrumente als zu-sätzliche Sicherung.
• Der CO2-Fußabdruck nimmt für viele Unternehmen einen hohen Stellenwert ein. Selbst im Hinblick auf die gestiegene Unsicherheit sehen immer noch 36 Prozent die freiwillige Kompensation als Heraus-forderung an, der sie sich stellen wollen.
Weitere Informationen zum Thema Risikomanagement finden Sie hier.
Kernergebnisse | Zinsrisiken
• Zinsrisiken haben nur ein Drittel der Unternehmen bei den finanziellen Risiken angegeben.
• Der Planungszeitraum beeinflusst die Einschätzung der Relevanz des Zinsmanagements: je länger der Horizont, desto wichtiger ist es. Bei kurzem Horizont ist es für zwei von fünf Unternehmen (sehr) wichtig.
• Zwei Drittel der Unternehmen nutzen keine Produkte zur Absicherung der Kredite.
• Zwei von fünf Unternehmen haben variabel verzinste Kredite. Im Schwerpunkt sind bis zu 25 Prozent der Kredite variabel verzinst.
• 61 Prozent der Unternehmen, die Absicherungspro-dukte und variabel verzinste Kredite nutzen, sichern diese mit mehr als 25 Prozent ab.
Weitere Informationen zum Thema Risikomanagement finden Sie hier.
Kernergebnisse | Währungsrisiken
• 43 Prozent der Unternehmen mit Währungsrisiken sichern diese ab, vor allem mit Devisenterminge-schäften und Devisenkassageschäften.
• Währungsrisiken werden mehrheitlich über eine Laufzeit bis maximal 12 Monate abgesichert.
Weitere Informationen zum Thema Risikomanagement finden Sie hier.
Kernergebnisse | Zusammenarbeit mit Banken und Handelsplattformen
• Banken müssen gut erreichbar sein und schnell reagieren. Persönliche Beratung ist weiterhin fast allen Unternehmen wichtig. Auf die Transparenz der Angebote wird großer Wert gelegt.
• Entsprechend werden Abschlüsse der Sicherungs-geschäfte weiterhin mehrheitlich telefonisch oder persönlich abgeschlossen. 16 bzw. 10 Prozent nutzen Single- bzw. Multi-Dealer-Plattformen.
• Trotz des geringen Anteils der Plattformen ist die zunehmende Digitalisierung spürbar. Insbesondere die Geschäftsbestätigungen erfolgen elektronisch und die Produktauswahl wird immer mehr standardi-siert. Zwei von fünf Unternehmen geben an, dass die Abwicklung zunehmend über Plattformen erfolgt.
Weitere Informationen zum Thema Risikomanagement finden Sie hier.
I.Risikomanagement allgemein
Weitere Informationen zum Thema Risikomanagement finden Sie hier.
I. Risikomanagement allgemein (1/4)
Der Mittelstand sieht sich derzeit vor allem mit Rohstoffpreisrisiken, Bonitätsrisiken und Liquiditätsrisiken konfrontiert.
Die Corona-Situation belastet den Mittelstand, knapp die Hälfte der befrag-ten Unternehmen nimmt gestiegene finanzielle Risiken wahr. Dies gilt insbe-sondere für Unternehmen ab 250 Mio. Euro Umsatz.
Finanzielle Risiken
Angaben in Prozent, mehrere Nennungen möglich, Basis: n = 300 Befragte
Frage: „Einmal ganz allgemein: Ich lese Ihnen jetzt einige Felder vor, in denen für Unternehmen finanzielle Risiken auftauchen können. Bitte sagen Sie mir jeweils, welche der folgenden Felder spielen als Risiko für Ihr Unternehmen eine Rolle?“
57
54
53
33
29
8
Rohstoffpreisrisiken bzw. Beschaffungsrisiken
Bonitätsrisiken
Liquiditätsrisiken
Zinsrisiken
Wechselkursrisiken
nichts davon
Auswirkungen der Corona-Situation auf finanzielle Risiken
* Sehr geringe Basis (unter 30); ** Geringe Fallzahl (unter 80 Befragte)
Angaben in Prozent, Basis: n = 300 Befragte
Frage: „Wie hat sich die aktuelle Corona-Situation in Bezug auf die finanziellen Risiken auf Ihr Unternehmen ausgewirkt?“
47
47
38
54
52
54
37
45
43
47
47
51
5
5
10
9
3
3
1
1
1
sind gestiegen haben sich nicht geändert
insgesamt
Umsatz (in Euro)
15–249 Mio.
250 Mio. und mehr*
Branche
Industrie/Gewerbe
Handel
Dienstleistungen**
weiß nicht/k. A.haben sich verringert
Weitere Informationen zum Thema Risikomanagement finden Sie hier.
allgemeine Anpassung der Risiko- absicherungspolitik im Unternehmen
Ausweitung der Laufzeiten aufgrund vorteilhafter Preise
Planung einer Strategie, da es vorher noch keine Strategie gab
Reduzierung von Übersicherungen
Erhöhung der Sicherungsquoten, sogenannter Hedgequoten, aufgrund vorteilhafter Preise
Sonstiges
weiß nicht/k. A.
I. Risikomanagement allgemein (2/4)
Gründe für die gestiegenen Risiken sind vor allem Stornierungen von Aufträgen und Veränderungen der Lieferketten.
Die Unternehmen reagieren darauf mehrheitlich mit einer allgemeinen Anpassung der Risikoabsicherungspolitik. Ein Drittel weitet die Laufzeiten aufgrund vorteilhafter Preise aus. Ein Viertel plant erstmals eine Risiko- management-Strategie.
Gründe für den Anstieg der finanziellen Risiken Maßnahmen zur Anpassung der Strategie
Angaben in Prozent, mehrere Nennungen möglich, Basis: n =141 Befragte, deren finanzielle Risiken durch die Corona-Situation gestiegen sind
Frage: „Welche der folgenden Aspekte haben dazu geführt, dass sich Ihre Einschätzung finanzieller Risiken geändert hat?“
Angaben in Prozent, mehrere Nennungen möglich, Basis: n =141 Befragte, deren finanzielle Risiken durch die Corona-Situation gestiegen sind
Frage: „Wie hat sich die Strategie Ihres Risikomanagements durch die Zunahme der finanziellen Risiken verändert? Welche der folgenden Maßnahmen führen Sie durch, um Ihr Risikomanagement der veränderten Situation anzupassen?“
61 79
51
36
15
46
28
7
23
20
3
Stornierung von Aufträgen
Veränderung von Lieferketten
Marktpreis- oder Kursschwankungen
Sonstiges
Weitere Informationen zum Thema Risikomanagement finden Sie hier.
I. Risikomanagement allgemein (3/4)
Das Risikomanagement ist in den meisten Unternehmen Chefsache. Zusätzlich ist es im Controlling und in der Buchhaltung angesiedelt.
Die Hälfte der Unternehmen hat eine Hedge Policy, in Unternehmen ab 250 Mio. Euro Umsatz ist der Anteil mit 70 Prozent deutlich höher.
Organisation des Risikomanagements Hedge Policy
Angaben in Prozent, mehrere Nennungen möglich, Basis: n = 300 Befragte
Frage: „Wo ist das Risikomanagement in Ihrem Unternehmen angesiedelt?“
72
43
41
14
9
4
direkt bei der Geschäftsführung
in der Abteilung Controlling
bei der Buchhaltung bzw. in der Abteilung Rechnungswesen
in der Einkaufsabteilung
in einer eigenständigen Abteilung,wie z. B. Treasury
Sonstiges
* Sehr geringe Basis (unter 30); ** Geringe Fallzahl (unter 80 Befragte)
Angaben in Prozent, Basis: n = 300 Befragte
Frage: „Gibt es in Ihrem Unternehmen interne Regeln für das Risikomanagement – z. B. eine Hedge Policy oder ein Risikohandbuch?“
49
49
48
43
70
59
30
1
1
1
1
1
50
50
51
56
40
ja weiß nicht/k. A.
insgesamt
Umsatz (in Euro)
15–249 Mio.
250 Mio. und mehr*
Branche
Industrie/Gewerbe
Handel
Dienstleistungen**
nein
Weitere Informationen zum Thema Risikomanagement finden Sie hier.
I. Risikomanagement allgemein (4/4)
Die Hedge Policy regelt primär Zuständigkeiten für Entscheidungen und Hedgeinstrumente. Darüber hinaus umfasst sie auch die Definition von Basiswerten und Laufzeiten.
Themen der Hedge Policy
Angaben in Prozent, mehrere Nennungen möglich, Basis: n = 147 Befragte mit Hedge Policy
Frage: „Welche Themen sind dort schwerpunktmäßig geregelt?“
91
73
53
53
37
34
4
Zuständigkeit für Entscheidungen
Sicherungsinstrumente
Definition bestimmter Basiswerte bzw. Assetklassen
Laufzeiten
Budgetkurse bzw. Kursermittlung
Sicherungsquoten
Sonstiges
Weitere Informationen zum Thema Risikomanagement finden Sie hier.
II.Rohstoffpreis-risiken
Weitere Informationen zum Thema Risikomanagement finden Sie hier.
II. Rohstoffpreisrisiken (1/2)
Bei einem guten Drittel der Unternehmen liegt der Anteil der Rohstoff- und Energiekosten an den Gesamtkosten über 25 Prozent und teils deutlich dar-über. Bei zwei von fünf Unternehmen liegt der Anteil unter 10 Prozent.
Anteil der Rohstoff- und Energiekosten an den Gesamtkosten
Angaben in Prozent, Basis: n = 300 Befragte
Frage: „Wie hoch ist der Anteil der Rohstoff- und Energiekosten an den Gesamtkosten in Ihrem Unternehmen? Bitte geben Sie eine grobe Schätzung in Prozent ab.“
unter 10 % 10 bis unter 25 % 25 bis 50 %
über 50 % weiß nicht/k. A.
39
19
22
15
5
Steigende oder schwankende Rohstoff- und Energiepreise stellen die größten Herausforderungen für die Absicherung der Versorgung dar. Der CO2-Fußabdruck hat für viele Unternehmen einen hohen Stellenwert.
Herausforderungen bei der Sicherstellung der Rohstoff- und Energieversorgung
Angaben in Prozent, mehrere Nennungen möglich, Basis: n = 300 Befragte
Frage: „Welche der folgenden Herausforderungen begegnen Ihnen bei der Sicherstellung der Rohstoff- und Energieversorgung für Ihr Unternehmen?“
67
57
21
40
4
36
9
steigende Rohstoff- und Energiepreise
schwankende Rohstoff- und Energiepreise
Lieferunsicherheiten
CO2-Reduzierung bzw. freiwillige Kompensation
Wechselkursrisiken
Sonstiges
weiß nicht/k. A.
Weitere Informationen zum Thema Risikomanagement finden Sie hier.
II. Rohstoffpreisrisiken (2/2)
Auf die Unsicherheiten reagieren die Unternehmen vor allem mit langfris-tigen Lieferverträgen sowie der Weitergabe der Kosten an Abnehmer. Ein Fünftel der Unternehmen nutzt bereits Finanzinstrumente als zusätzliche Sicherung.
Reaktionen auf die Entwicklungen an den Rohstoff- und Energiemärkten
Angaben in Prozent, mehrere Nennungen möglich, Basis: n = 300 Befragte
Frage: „Mit welchen Maßnahmen reagieren Sie auf die Entwicklungen an den Rohstoff- und Energiemärkten?“
72
64
20
56
19
43
5
langfristige Lieferverträge
Weitergabe von Preiserhöhungen an Abnehmer (auch: Vereinbarung von Preisgleitklauseln)
laufende Anpassung der Lieferantenstruktur
Veränderung der Lagerhaltung/Lagerkapazität
Absicherung von Preisrisiken durch Finanzinstrumente
Sonstiges
weiß nicht/k. A.
Weitere Informationen zum Thema Risikomanagement finden Sie hier.
III.Zinsrisiken
Weitere Informationen zum Thema Risikomanagement finden Sie hier.
III. Zinsrisiken (1/2)
Zinsmanagement spielt für die Unternehmen vor allem ab einem Planungs-horizont ab zwei Jahren eine Rolle. Kurzfristig ist das Zinsmanagement für 38 Prozent der Unternehmen (sehr) wichtig.
Zinsmanagement nach Planungszeiträumen
Angaben in Prozent, Basis: n = 300 Befragte
Frage: „Wie wichtig ist das Thema ‚Zinsmanagement‘ aktuell für Sie mit Blick auf folgende Planungszeiträume.“
sehr wichtig eher wichtig
bis 2 Jahre 2 bis 5 Jahre 5 bis 10 Jahre
weiß nicht/k. A. weniger wichtig unwichtig
12
26
233
2721
30
16
32
23
29
18
28
21
Weitere Informationen zum Thema Risikomanagement finden Sie hier.
III. Zinsrisiken (2/2)
Zwei von fünf Unternehmen haben variabel verzinste Kredite. Im Schwerpunkt sind bis zu 25 Prozent der Kredite variabel verzinst.
54
40
22
9
3
6
6
Angaben in Prozent, Basis: n = 300 Befragte
Frage: „Wie viel Prozent Ihrer Kredite im Unternehmen sind variabel verzinst?“
gar keine
1 % bis 25 %
26 % bis 50 %
51 % bis 75 %
76 % bis 100 %
weiß nicht
Variable Verzinsung der Kredite
Ein Fünftel der Unternehmen, die Absicherungsprodukte und variabel ver-zinste Kredite nutzen, sichern diese nicht ab. 61 Prozent der Unternehmen sichern mehr als 25 Prozent dieser Kredite ab.
22
61
15
24
8
29
2
* Geringe Basis (unter 80)
Angaben in Prozent, Basis: n = 64 Befragte, die Produkte zur Absicherung oder Optimierung ihrer Kredite nutzen und deren Kredite variabel verzinst sind
Frage: „Wie viel Prozent Ihrer variabel verzinsten Kredite sind aktuell abgesichert?“
gar keine
1 % bis 25 %
26 % bis 50 %
51 % bis 75 %
76 % bis 100 %
weiß nicht
Absicherung der verzinsten Kredite*
Weitere Informationen zum Thema Risikomanagement finden Sie hier.
IV.Währungsrisiken
Weitere Informationen zum Thema Risikomanagement finden Sie hier.
IV. Währungsrisiken (1/1)
43 Prozent der Unternehmen mit Währungsrisiken sichern diese ab, vor allem mit Devisentermin- und Devisenkassageschäften.
Produkte zur Absicherung von Währungsrisiken
Angaben in Prozent, mehrere Nennungen möglich, Basis: n = 300 Befragte
Frage: „Welche Produkte nutzen Sie zur Absicherung Ihrer Währungsrisiken?“
29
20
14
14
8
57
Devisentermingeschäfte
Devisenkassageschäfte
strukturierte Devisensicherungsinstrumente
Devisenoptionen
Fremdwährungskredite bzw. -anlagen
keines dieser Produkte
mindestens 1 Produktnutzen: 43
Währungsrisiken werden mehrheitlich über eine Laufzeit bis 12 Monate abgesichert.
Angaben in Prozent, Basis: n = 87 Befragte, die mindestens ein Produkt zur Absicherung von Währungsrisiken genannt haben
Frage: „Über welche Laufzeiten sind die Währungsrisiken in Ihrem Unternehmen schwerpunktmäßig abgesichert?“
37
38
13
8
4
bis 6 Monate
über 6 bis 12 Monate
über 12 bis 24 Monate
über 24 weiß nicht/k. A.
Dauer der Absicherung der Währungsrisiken
Weitere Informationen zum Thema Risikomanagement finden Sie hier.
V.Zusammenarbeit mit Banken und Handelsplatt- formen
Weitere Informationen zum Thema Risikomanagement finden Sie hier.
V. Zusammenarbeit mit Banken und Handelsplattformen (1/2)
Banken müssen gut erreichbar sein und schnell reagieren. Persönliche Beratung und die Transparenz der Angebote sind deutlich wichtiger als der günstigste Preis.
Sicherungsgeschäfte werden mehrheitlich telefonisch oder persönlich ab-geschlossen. Single- und Multi-Dealer-Plattformen werden noch in geringem Maße genutzt.
Wichtige Aspekte der Zusammenarbeit mit Banken Abschlusskanäle
Angaben in Prozent, mehrere Nennungen möglich, Basis: n = 300 Befragte
Frage: „Wenn Sie jetzt an die Abwicklung Ihrer finanziellen Transaktionen denken: Welche der folgenden Aspekte sind Ihnen in der Zusammenarbeit mit Ihren Banken besonders wichtig?“
Angaben in Prozent, mehrere Nennungen möglich, Basis: n = 300 Befragte
Frage: „Welche der folgenden Wege nutzen Sie zum Abschluss Ihrer Sicherungsgeschäfte?“
94 74
88 69
86
8516
7410
28
219
gute Erreichbarkeit
Schnelligkeit
persönliche Beratung
Transparenz der Angebote
flexible Ausgestaltung der Produkte
Abschluss zum günstigsten Preis
Währungsprognosen und Research
Telefon
persönlich
Videotelefonie
Single-Dealer-Plattformen
Multi-Dealer-Plattformen
Chatsysteme
Sonstiges
weiß nicht/k. A.
gesamt 15 bis 250 Mio. Euro über 250 Mio. Euro
27
7
5
Weitere Informationen zum Thema Risikomanagement finden Sie hier.
V. Zusammenarbeit mit Banken und Handelsplattformen (2/2)
Die Digitalisierung zeigt sich insbesondere in elektronischen Geschäftsbe-stätigungen. Der Trend geht zur standardisierten Produktauswahl. Der Han-del über elektronische Plattformen wird intensiver.
Angaben in Prozent, Basis: n = 300 Befragte
Frage: „Wie wirkt sich die zunehmende Digitalisierung auf die Art der Geschäftsabwicklung in Ihrem Unternehmen aus? Bitte geben Sie an, ob Sie den folgenden Aussagen zustimmen oder nicht.“
Aussagen zu Auswirkungen der Digitalisierung
88
56
41
51
50
1
2
1
3
1
11
41
58
48
48
Die Geschäftsbestätigung erfolgt zunehmend auf elektronischem Weg
Die Produktauswahl wird zunehmend standardisiert
Der persönliche Kontakt zum Bankmitarbeiter bzw. Berater wird geringer
Die Handelsfrequenz über Plattformen wird größer
Es erfolgt zunehmend eine Abwicklung über Handelsplattformen
stimme zu weiß nicht/k. A. stimme nicht zu
Weitere Informationen zum Thema Risikomanagement finden Sie hier.
Untersuchungsdesign
Zielsetzung und Inhalte: Risikomanagement-Befragung von Unternehmen mit einem Jahresumsatz ab 15 Millionen Euro
Stichprobe: 300 Befragte (Gewichtung nach Unternehmensgröße und Branche)
Erhebungsmethode: Computer Assisted Telephone Interview (CATI)
Erhebungszeitraum: 28. Juli bis 18. September 2020
Durchführung: forsa
Stand: 11. November 2020
Disclaimer
Diese Publikation darf ohne schriftliche Erlaubnis der Commerzbank AG weder vervielfältigt noch weiterverbreitet werden.
© Commerzbank AG 2020. Alle Rechte vorbehalten.