ElbeWochenblattNr. 21a | 26. Mai 2012 | geprüfte Träger-Auflage: 93.984 (III.11) | : 040-76 60 00-0 | Redaktion: 040-85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected]
W O C H E N Z E I T U N G F Ü R D E N H A M B U R G E R S Ü D E N
AFRIKA IM RIECKHOFDie Afrika-Messe bietet Kultur,Kulinarisches, Infos undReiseangebote | Seite 4
SCHIRI-TURNIERWenn Schiedsrichter selber kicken:An der Winsener Straße gehen zehnMannschaften an dem Start | Seite 3
WOLLE UND NADELNKein Gegenstand ist sicher: DieFrauen vom FalkHus bestrickenihren Stadtteil | Seite 2
amWochenende
Kleiner Rüssel auf großer TourGestatten, Parima: Putziger Nachwuchs bei Hagenbecks Tapiren
SÖREN REILO,STELLINGEN
Kleiner Rüssel, lustige Ohren,helle Streifen auf dem Fell:
Das ist Parima, der Nachwuchsunter Hagenbecks Tapiren. DreiWochen ist die Kleine jetzt alt,vorige Woche stand der ersteAusflug ins neue Freigehege mitPapa Xingo und Mama Carminaan. Flink trabte und galoppiertedas kleine Mädchen herum,schnupperte neugierig mal andiesem Busch, leckte mal andiesem Grashalm.
Tapire sehen zwar ein biss-chen aus wie Schweine, ihrenächsten Verwandten sindaber Pferde und Nashörner.Markenzeichen: Nase undOberlippe sind zu einem klei-nen Rüssel verwachsen. Damitkönnen sie prima nach Futterschnuppern und in der Erdewühlen. Da Tapire meistnachts unterwegs sind, orien-tieren sie sich auch mit ihremMini-Rüssel. Anders als man-che garstige Artgenossen sinddie Flachlandtapire von Ha-genbeck recht zutraulich. Sielassen sich von den Pflegernsogar gern kraulen.
Mit Parima ist Reviertier-pfleger Thomas Günther sehrzufrieden: „Sie ist äußerstwach, kein bisschen scheu und
nimmt alles schnell auf.“ Wäh-rend die Kleine im Geländeumherstreifte, hatte auch PapaXingo viel zu tun: Er musste
das neue Gehege erst einmalausgiebig markieren. Damit je-der gleich riecht, welcher Rüs-sel hier der Chef ist!
Wer kann die-sem Anblickwiderstehen?Tapir-BabyParima istdie Neue beiHagenbeck.
Foto: ToniGunner
Wer kann die-sem Anblickwiderstehen?Tapir-BabyParima istdie Neue beiHagenbeck.
Foto: ToniGunner
„Die Sprache ist der Schlüssel“Phoenix-Viertel: Elisabeth Can vom Migranten Elternbund gibt
Kindern mit ausländischen Wurzeln kostenlos Nachhilfe in Deutsch
SABINE LANGNER,HARBURG
In einer alten Hausmeister-wohnung der Schule Buna-
twiete gibt sie Kindern mit aus-ländischen Wurzeln Nachhil-feunterricht in Deutsch undEnglisch. Jeden Tag. Denn wiees ist, fremd in einem Land zusein, weiß Elisabeth Can ganzgenau. Die heute 73-jährigeHarburgerin war fünf Jahre alt,als sich die Familie in den letz-ten Kriegswochen mit einemKoffer aus dem damaligen West-preußen auf den Weg RichtungWesten machte.
Mit Mitte 20 entschied siesich, für sieben Jahre in Kanadazu leben. Sie war 33 Jahre alt,als sie ihrem türkischen Ehe-mann in die Türkei folgte.„Mein Mann sprach damalsperfekt deutsch und englisch“,erinnert sie sich, „aber ichkonnte gar nichts, und redenkonnte ich nur mit meinemMann.“
Ein Schlüsselerlebnis war fürdie junge Frau, als sich dieNachbarn in der türkischenKleinstadt, in der ihr Mann ei-ne Anwaltskanzlei betrieb, Ge-danken über christliche Festemachten. „Am 24. Dezember
stellten mir die Nachbarn einekleine Fichte vor die Tür“, be-richtet Elisabeth Can.
Als sich Familie Can ein paarJahren später entschied, inDeutschland zu leben, war esfür Elisabeth Can selbstver-ständlich, dass sie sich für dieIntegration von Menschen ausanderen Ländern einsetzt. Per-fektioniert hat sie dies vor
zehn Jahren, als sie ihren Jobals Dolmetscherin an den Na-gel hängte. Seitdem arbeitetsie als Erste Vorsitzende desMigranten Elternbundes Ham-burg und Umgebung.
Der Bezirk Harburg hat demVerein eine alte Hausmeister-wohnung in der Schule Buna-twiete kostenlos zur Verfü-gung gestellt. Hier findet Eli-
Migranten ElternbundElisabeth Can
0162 - 966 10 [email protected]
sabeth Cans Nachhilfeunter-richt statt. „Kinder zweispra-chig aufwachsen zu lassen istgut, aber wenn dabei Kauder-welsch rauskommt, ist das ei-ne Katastrophe für die Zukunftder Kinder“, ist sie überzeugt.
Parallel dazu veranstaltetElisabeth Can jeden Mittwochvon 10 bis 12.30 Uhr ein Früh-stück für die Mütter. „DerSchlüssel ist die Sprache“, sagtsie. „Ich kenne so viele Frauen,die 20 Jahre hier leben und im-mer noch kein Deutsch kön-nen. Diese Frauen brauchenHilfe beim Ausfüllen von For-mularen, bei Ämtern, bei derFrage nach der richtigen Schu-le für die Kinder.“
Dafür geht Elisabeth Canauch in die Harburger Mo-scheen, um die Mütter aufzu-klären und ihre Hilfe anzubie-ten.
Mehr Infos und Kontaktunter 0162-966 10 59 oderper mail unter [email protected].
Elisabeth Can küm-mert sich seit zehnJahren im „Migran-ten Elternbund“ umdie Integration vonAusländern. Foto: sl
Der rote SesselHARBURG Gudrun Kietzke, Urenkelin des 1. Vorsitzenden derSPD-Harburg Heinrich Baerer, und der langjährige Bürgerschafts-abgeordnete und Geschäftsführer der Harburger SPD HarburgRüdiger Schulz nehmen am Mittwoch, 30. Mai, in der Reihe „Derrote Sessel“ auf bequemen Sitzmöbel Platz und greifen zu ihrenLieblingsbüchern und Lesebrillen. Die Veranstaltung beginnt um19 Uhr im Herbert-Wehner-Haus, Julius-Ludowig-Straße 9.Der Eintritt ist frei. SD
Ausstellung: „Mitten im Leben“HARBURG Im Großen Sitzungssaal des Harburger Rathauses,Harburger Rathausplatz 1, wird am Donnerstag, 31. Mai, um 11Uhr die Ausstellung „Mitten im Leben“ eröffnet. Gezeigt werdenFotografien und Zitate von an Brustkrebs erkrankten Frauen, diederen individuelle Lebenssituation und Wünsche widerspiegeln.Die Veranstalter hoffen, dass Frauen mit Hilfe dieser Ausstellungfür das Thema Brustkrebsfrüherkennung sensibilisiert werden. SD
Kinderfest mit FalkenflitzerHARBURG Anlässlich des Internationalen Kindertages veranstal-tet der Bezirksverband Die Linke am Freitag, 1. Juni, ein großesKinderfest. In der Zeit von 15 bis 19 Uhr können sich die Lüttenauf dem Hastedtplatz amüsieren. Geboten werden Spiele, Grill-würstchen und Brause. Außerdem sind die Falkenflitzer mit ihremSpielmobil vor Ort. SD
Akustik-Pop in der KlangkircheHARBURG Die Sängerin Viviane Kudo, Tochter einer japanischenKonzertpianistin und eines deutschen Orchestermusikers, hat Mu-sik im Blut. Wie das klingt, ist am Sonnabend, 2. Juni, um 20 Uhrzu hören, wenn die Musikerin gemeinsam mit ihrem Gitarristen JoSchultz in der Hamburger Klangkirche, Dreifaltigkeitskirche Har-burg, Neue Straße 44, ihren zauberhaften „Akustik-Pop“ präsen-tiert. Karten zum Preis von elf Euro gibt es im Vorverkauf oder für15 Euro an der Abendkasse. SD
Fest zur Goldenen KonfirmationHARBURG Die Kirchengemeinde Sinstorf, Sinstorfer Weg 90,feiert am Sonntag, 10. Juni, ein Fest zur „Goldenen Konfirmation“.Dieses Fest bietet die Gelegenheit zum Wiedersehen und Erinnern,zur Rückschau und zum Gespräch. Damen und Herren, die in den
Jahren 1961 und 1962 inSinstorf konfirmiert wurden, sindherzlich eingeladen, an dem Got-tesdienst mit anschließendemFestprogramm teilzunehmen.Anmeldung unter 760 03 47.
SD
Stellenmarkt ab Seite 07Kleinanzeigen ab Seite 08Familienanzeigen ab Seite 09
Rubriken-Übersicht
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2 | REPORTAGE SONNABEND, 26. MAI 2012www.elbe-wochenblatt.de
▼ KINO CHARTS
1. Der Diktator (–/neu)
2. Dark Shadows (2/●)
3. Marvel’s The Avengers (3/●)
4. American Pie: Das Klassentreffen (3/▼)
5. Hanni & Nanni (5/●)
6. 21 Jump Street (4/▼)
7. Projekt X (5/▼)
8. The Lucky One (6/▼)
9. Ziemlich beste Freunde (7/▼)
10. Spy Kids (10/●)
Quelle: cinema.de Stand: 23.5.2012 / Woche 21
▼ ALBEN
1. Alex Clare: „Too Close“ (2/▲)
2. Norbert&BVB-Jahrhund Dickel: „Borussia“ (-/neu)
3. Luca Hänni: „Don’t Think About Me“ (1/▼)
4. Die Toten Hosen: „Tage wie diese“ (3/▼)
5. Taio Cruz feat. Pitbull: „There She Goes“ (5/●)
6. Of Monsters And Men: „Little Talks“ (7/▲)
7. Cro: „Easy“ (9/▲)
8. Carly Rae Jepsen: „Call Me Maybe“ (12/▲)
9. Simple Plan: „Summer Paradise“ (16/▲)
10. Train: „Drive By“ (14/▲)
Stand: 23.5.2012 / Woche 21
1. Die toten Hosen: „Ballast der Republik“ (–/neu)
2. Die Ärzte: „Auch“ (1/▼)
3. Unheilig: „Lichter der Stadt“ (2/▼)
4. Reinhard Mey: „Gib mir Musik“ (–/neu)
5. Keane: „Strangeland“ (–/neu)
6. Of Monsters and Men: „My Head Is An Animal“ (4/▼)
7. Adele: „21“ (9/▲)
8. NNoorraahh JJoonneess: „Little Broken Hearts“ (3/▼)
9. Santiano: „Bis ans Ende der Welt“ (10/▲)
10. Alex Clare: „The Lateness of the Hour“ (11/▲)
Quelle: MTV.de
▼ SINGLES
Wollene Schlüpferfür nackte KerleDie Frauen vom FalkHus bestricken ihren Stadtteil
SABINE DEH, NEUGRABEN
Die „Nackten Männer“ voreinem der Hochhäuser am
Petershof sind den Frauen vomStadtteiltreff FalkHus schon lan-ge ein Dorn im Auge. „HaltenMütter ihren Kindern eigentlichdie Augen zu, wenn sie an demDing vorbeigehen?“, fragtensich Martina Hahn (46) undTanja Jaffal (45), die ehrenamt-lichen Leiterinnen der Einrich-tung, und kamen auf eine zün-dende Idee: Mit einem Strick-Graffiti wollen sie derBronze-Plastik noch in diesemSommer ein kunterbuntes Ge-wand verpassen.
BeimSurfen im Internet stolpertendie beiden Frauen Ende letztenJahres über das Thema „Strick-Graffiti“. „Dort gab es einen Ar-tikel über Aktivistinnen, die inBerlin eine U-Bahn mit Wolleverschönerten“, erzählt TanjaJaffal, die am Gymnasium Sü-derelbe Kunst unterrichtet. „Zu-nächst kauften wir Strick- undHäkelnadeln und natürlich jedeMenge Wolle“, ergänzt MartinaHahn, die gemeinsam mit ihremMann Rainer als Hausmeister-paar der benachbarten Stadt-teilschule Neugraben fungiert.Im Handumdrehen infiziertendie quirligen Freundinnendie weiblichen Besucherdes FalkHus im Altervon 8 bis 88 Jahrenebenfalls mit demStrick- und Häkel-Virus. Als Testob-jekt versuchte sichder neue „Häkel-büddelclub“ mitklappernden Nadelnan einem Kinder-fahrrad. Mitdurchschlagendem Erfolg. DasPrachtstück schmückt jetzt dasSchaufenster des Treffs. Alsnächstes nahmen sie sich einenBaum vor, der bis dahin direktvor der Tür ein eher unschein-
bares Dasein geführt hatte. DieWeide sieht nach dieser Aktionmit ihrem bunt bestricktenStamm einfach klasse aus. Die-ser Anblick erfreut auch die Be-sucher, die jetzt im Frühling imAußenbereich des Cafés in derSonne sitzen.
Das Neugrabener Projektkann der Street- oder Land-Art-Bewegung „Urban Knitting“ zu-geordnet werden, die schon anzahlreichen Orten Europas ihrefarbenfrohen Spuren hinterlas-sen hat und ursprünglich inAmerika als flauschiger Protestgegen eine un-wirtliche
Umwelt entstanden ist. „Wirwollen uns einmischen in dieGestaltung der Stadt. Wir wol-len sie bunter machen. Wir wol-len Fäden spinnen, die Stadtumgarnen. Weichheit und Far-be auf dem grauen Beton zu-rükklassen“, so wirbt CarmenRipper für ihren Strick-Graffiti-Kurs an der Hamburger Volks-hochschule. Die Dozentinspricht mit dieser Aussage den
Frauen vom FalkHusaus der Seele.
Die Bronze-plastik, um diees in Neugra-ben geht,stellt zwei
trübsinnigblicken-de Her-
ren dar,die ihr Ge-
mächt schamlos der Öffentlich-keit präsentieren. Einen Titelträgt das Kunstwerk nicht, auchder Erschaffer bleibt lieber un-genannt. „Pro Quartier hat unsbereits die Genehmigung er-teilt, die nackten Männer mit
unserer Wolle zu umgarnen“,freut sich Tanja Jaffal. Auch derStadtteilbeirat hat die kreativeIdee begeistert aufgenommen.Bei den Treffen der Strick-Graf-fiti-Gruppe werden jetzt eifrigIdeen gesponnen, wie das neueOutfit der unbekleideten Her-ren am Ende aussehen soll. Rei-chen Schlüpfer? Oder vielleichtdoch lieber ein Ganzkörperan-zug? „Wie wäre es mit einer To-ga im griechisch-römischenStil?“, schlägt Margrit Goretzkyvor. „Auf jeden Fall sollten wirzuerst die Schniepel ausmes-sen, sonst wird unser Gewand
am Ende zu kurz“, rätBettina Münkel und
erntet für diesenKommentar zu-stimmendes Nik-ken und quiet-schendes Geläch-ter. Es ist nicht zuübersehen, dassdie Frauen mitLust und Freudebei der Sachesind. Männer ver-
irren sich eherselten in diese
Runde. Dafür ha-ben aber die Kin-der im FalkHus ihrInteresse an dervermeintlich solangweiligen
Handarbeit entdeckt. Die Lüt-ten haben festgestellt, dass manaus Wolle nicht nur öde Topf-lappen häkeln, sondern sichwie Pippi Langstrumpf eine ei-gene bunte Welt erschaffenkann.
Die nackten Kerle am Peters-hof sind womöglich selbst er-leichtert, wenn sie demnächstihre schicken Wollklamottenvorführen können. Danachwollen die Damen der Strick-Guerilla-Gruppe ihre Strickna-deln natürlich nicht einmotten.„Wir haben noch viele Ideen“,kündigt Martina Hahn an. „Wirhaben vor, bis in die Neugrabe-ner Marktpassage vorzudrin-gen“, so Tanja Jaffal. Dort kön-ne man die Fahrradständer, dieBlumenkübel aus Waschbeton,Stromkästen und vieles mehrmit bunten Fäden verschönernund der tristen Einkaufsstraßeeinen fröhlichen Anstrich ver-passen. Neue Mitstreiterinnensind herzlich willkommen. DieStrick-Graffiti-Gruppe trifft sichjeden Dienstag von 15 bis 18Uhr im FalkHus am Heidrand 5.
Bestrickend: Imamerikanischen Kalifornien befährt ein Strick-Graffiti-Bus die Straßen. Fotos: sd/pr
Bettina Münkel (l.) und Margrit Goretzky von der Lesefördergruppe „Die Lesefalken“ der benachbarten Stadt-teilschule machen mit bei der Strick-Graffiti-Gruppe im FalkHus.
Auch das geht: Aus einem lang-weiligen Laternenpfahl wird einechter Hingucker.
Eigentlich kann frau alles bestri-cken: Tanja Jaffal verschönert ge-rade einen unscheinbaren Stuhlmit bunten Wollfäden.
Ein Probestück: Anfangs umgarn-ten die Frauen vom FalkHus diesenBaum mit bunten Fäden.
Klappernde Nadeln im FalkHus:Rosa Taschendorf kommt jedenDienstag und macht es sich stri-ckend in einem Sessel gemütlich.
Die Idee: Bettina Hahn(l.) und Tanja Jaffal wol-len die nackten Männeram Petershof in flau-schige Wolle hüllen.
Die Woll-girls vomFalkHus:Jasmin(10)und Kim-berley (8)zeigen Aa-liyah (8,r.), wieman PomPomsmacht.
SONNABEND, 26. MAI 2012www.elbe-wochenblatt.de AUS HAMBURGS SÜDEN | 3
Himmlisches FußballturnierMarmstorf: Schützenverein und Kirche kicken für Brot für die Welt
SABINE DEH, HARBURG
Leider zum letzten Mal tretenPfingsmontag, 28. Mai, die
Himmlischen Kicker, eineMannschaft bestehend ausPastoren und Mitarbeitern derNordelbischen Kirche, und einTeam des SchützenvereinsMarmstorf, im Rahmen einesBenefizfussballspiels zugunstender Organisation Brot für dieWelt gegeneinander an.
Im kommenden Jahr löst sichdie Mannschaft der HimmlischenSpieler nach der 27. Saison auf. Inall den Jahren wurde die beachtli-che Summe von 120.000 Euro fürden guten Zweck erspielt.
Das Spiel beginnt um 12 Uhrauf dem Sportplatz „Rabenstein“am Hölscherweg, den der Har-burger Sport Club freundlicher-weise zur Verfügung stellt. DasAufwärmtraining startet bereits
um 10.30 Uhr auf der Freilicht-bühne im Harburger Stadtpark.Vorab wird den Spielern imRahmen eines Open-Air-Gottes-dienstes an gleicher Stelle ein
kirchlicher Segen erteilt und gu-tes Gelingen gewünscht für einfaires und friedliches Match.Der Harburger Posaunenchorsorgt für den passenden musi-
kalischen Rahmen. Die Organi-satoren hoffen auf gutes Wetterund zahlreiche Zuschauer fürihre sportlich- spannende Ver-anstaltung.
Fussballturnier mit Gottes Segen: Pfingstmontag spielen die HimmlischenKicker und die Marmstorfer Schützen für Brot für die Welt. Foto: pr
GWH-Schiri-Turnier
Zehn Mannschaften gehen an derWinsener Straße an den Start
SABINE DEH,HARBURG
Der Sportverein Grün-Weiss-Harburg kann am Pfingst-
sonntag, 27. Mai, ein kleines Ju-biläum feiern, wenn um 11 Uhrauf dem Sportplatz an der Win-sener Straße (Viktoria Harburg)die zehnte Auflage des Schieds-richterturniers angepfiffen wird.
Zehn Harburger Fußballteams,die ausschließlich aus Schieds-
richtern bestehen, kämpfendann um den Sieg. Eine Mann-schaft besteht aus einem Tor-wart und fünf Feldspielern.Sollte ein Verein nicht genü-gend Spieler haben, ist es mög-lich, eine Spielgemeinschaft zubilden. Im letzten Jahr gewanndie Mannschaft des HarburgerTurnerbundes das Turnier. DieSpieler haben bereits angekün-digt, dass sie den Pokal auf je-den Fall verteidigen wollen.
Finale verpasstFußball: SVW II scheidet
im II.-Liga-Pokal aus
WALDEMAR DÜSE,WILHELMSBURG
Kurz unterhalb des Gipfelsist den Wilhelmsburgern
dann doch die Puste ausgegan-gen. 3:5 unterlag der Fußball-Kreisligist SV Wilhelmsburg IIdem Tabellen-Elften der Be-zirksliga Nord Bramfelder SVII. Im letzten Spiel unter Trai-ner Hans-Jürgen Fischer ver-passte die Mannschaft damitden Sprung ins Finale des II.-Liga-Pokals.
Dabei hatte es vor knapp 100Zuschauern am Vogelhütten-
deich bis zur Pause noch aus-sichtsreich ausgesehen: HilaryWujung Fuh hatte das frühe0:1 egalisiert, Tobias Kannenund Tim Nowotny daszwischenzeitliche 1:3 wiederausgeglichen.
Nach dem Seitenwechselging dem Kreisliga-Fünftenaber mit zunehmender Spiel-dauer auch zunehmend undsichtbar die Luft aus. Denbeiden weiteren Gegentorenzum Endstand von 3:5 konntedie Mannschaft dann nichtsZählbares mehr entgegen set-zen.
Fussballturnier mit Gottes Segen: Pfingstmontag spielen die Himmlischen Kicker und die Marmstorfer Schützenfür Brot für die Welt. Foto: pr
Konzert in der JohanniskircheHARBURG Ein Konzert mit Werken von Mozart, Dvorak undSchulhoff steht am Pfingstsonntag, 27. Mai, in der St. Johanniskir-che, Bremer Straße 9, auf dem Programm. Der Eintritt ist frei. Be-ginn: 17 Uhr. SD
Preisskat im DRK-Bünte-TreffHARBURG Die Harburger Skatfreunde veranstalten am Pfingst-montag, 28. Mai, einen Preisskat. Die Karten werden ab 14 Uhrim DRK-Bünte-Treff, Lühmannstraße 13, verteilt. Das Startgeld be-trägt 10,50 Euro. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. SD
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Sa. 2. Juni 2012, 12-19 Uhr
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Ausblicke auf das IBA-Präsentationsjahr 2013 • Führungenüber den Berg • Präsentation „Radverkehrskonzept
Wilhelmsburg“• Fotoaktion für Kinder •Werkstatt Bodenkunde • Ausstellerzelt • Gewinnspiel
Ausstellungseröffnung„Energieberg Georgswerder – zum Zweiten...“
mit der Multimedia-Show „Der gebändigte Drache“
Zukunftsbild Georgswerder Ausstellung der Entwürfe
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4 | TIPPS • TERMINE • VERANSTALTUNGEN SONNABEND, 26. MAI 2012www.elbe-wochenblatt.de
Wildpark Schwarze BergeAm Wildpark 1Rosengarten-Ehestorf8 bis 18 Uhr
Budni-KinderfestSpaß und Spiel für FamilienHarburger Rathausplatz10 bis 18 Uhr
BallinStadtAuswanderermuseumVeddeler Bogen 210 bis 18 Uhr
MidsommerlandSchwimmen und mehrGotthelfweg 2Harburg, 10 bis 23 Uhr
Schallplatten/CD-BörseUni-Mensa-HamburgSchlüterstraße 710 bis 16 Uhr
Dialog in DeutschBücherhalle HarburgEddelbüttelstraße 47a11 bis 12 Uhr
TauschringBücherhalle HarburgEddelbüttelstraße 47a11 bis 12 Uhr
FeuerwehrfestFeuerwehr KirchdorfBei der Windmühle 6111 bis 23 Uhr
StadtteilfestSt. GeorgLange Reihe12 bis 23.59 Uhr
Kita-SommerfestKita Fakiha WilhelmsburgWeimarer Straße 15-1814 bis 18 Uhr
Rundgang„Reiherstieg und dieNeue Mitte“Start: S-Bahnhof VeddelAusgang Wilhelmsburger Platz15 Uhr
BaumstudienKunstworkshopNaturschutz-Info-HausFischbeker Heideweg 43 a15 Uhr
Kegelnmit Hans-Jürgen und BjörnBürgerhaus WilhelmsburgMengestraße 2015 bis 17 Uhr
PartyBeats n´Bars SessionJazzclub im StellwerkFernbahnhof HarburgÜber den Gleisen 3/417 Uhr
RundgangSt. Pauli QuickieStart: DavidwacheSpielbudenplatz19 Uhr
KonzertJulien Philipp BandMarias BallroomLassallestraße 1121 Uhr
KonzertDie fiesen FriesenOld Dubliner HarburgNeue Straße 5822 Uhr
Farbige WasserlichtspielePomp and CircumstancePlanten un BlomenAm Parksee22 Uhr
PartyGoa-TranceHonigfabrik WilhelmsburgIndustriestraße 12722 Uhr
Sonnabend, 26.5.Automobilia-Flohmarkt
KulturWerkstatt HarburgKanalplatz 6Binnenhafen Harburg10 bis 16 Uhr
Kaffee-SeminarFreilichtmuseum KiekebergAm Kiekeberg 1Rosengarten-Ehestorf10 bis 12 Uhr
Pfingstkonzert„Veni Creator Spiritus“Sinstorfer KircheSinstorfer Weg 9010 Uhr
FrühlingsfestFiesta de SolidaridadStübenplatz Wilhelmsburgab 11 Uhr
RundgangWilhelmsburg in der Nazi-ZeitStart: S-Bahnhof VeddelAusgang Ballinstadt13 Uhr
Museums-Sonntagskinder„Schiff Ahoi!“Archäologisches MuseumHarburger Rathausplatz 514 bis 16.30 Uhr
Sonntags-CaféSozialer TreffpunktKirchdorf-SüdKarl-Arnold-Ring 214 bis 17 Uhr
Pfingst-KonzertJohanniskirche HarburgBremer Straße 917 Uhr
KonzertVoice 4 SoulJazzclub im StellwerkFernbahnhof HarburgHannoversche Straße 85Über den Gleisen 3/418 Uhr
Taizé-GottesdienstSt. Pauluskirche HarburgAlter Postweg 4618 Uhr
Sonntag, 27.5.
Wilhelmsburger MühlenfestWindmühle JohannaSchönenfelder Straße 99aWilhelmsburg-Kirchdorf10 bis 18 Uhr
Kindermusical/GottesdienstSt. Nikolai-KircheLandscheideweg 157Finkenwerder10 Uhr
Landleben früher „Wolle“Freilichtmuseum KiekebergAm Kiekeberg 1Rosengarten-Ehestorf10 bis 18 Uhr
MidsommerlandSchwimmen und mehrGotthelfweg 2Harburg10 bis 23 Uhr
PreisskatHarburger SkatfreundeDRK-Bünte-Treff HarburgLühmannstraße 1314 Uhr
FahrradtourHamburger HafenStart: Alter ElbtunnelAusgang Landungsbrücken14 Uhr
Farbige WasserlichtspielePomp and CircumstancePlanten un BlomenAm Parksee22 Uhr
Montag, 28.5.
Landleben früherThema „Wolle“: Am Pfingstmontag, 28. Mai,
im Freilichtmuseum am Kiekeberg
HORST BAUMANN,EHESTORF
Im Freilichtmuseum am Kieke-berg stehen am Pfingstmon-
tag, dem 28. Mai, von 10 bis 18Uhr Schafe und Wolle im Mittel-punkt. Bei „Landleben früher:Wolle“ können die Besucher er-leben, wie Wolle früher in müh-samer Handarbeit verarbeitetwurde. Der Eintritt für Besucherunter 18 Jahren ist frei, Erwach-sene zahlen 9 Euro.
Wolle war früher wichtigerRohstoff: Die Landbevölkerungstellte Kleidung und Decken dar-aus her - im Winter ein lebens-wichtiger Schutz gegen Kälte. Wievor 200 Jahren die Schafe gescho-
ren wurden und wie man dieWolle weiterverarbeitete ist um12, 14 und 16 Uhr zu sehen, wennein Schäfer die traditionelle Artvorführt, Schafe zu scheren. DieBesucher können hautnah miter-leben, wie anstrengend diese Ar-beit früher war.
Doch mit dem Scheren alleinwar es nicht getan. Das Weiter-verarbeiten erforderte viel Ge-duld und Fingerfertigkeit. AmKiekeberg können große undkleine Besucher bei der Arbeit anSpinnrad und Webstuhl zusehen.Für Kinder gibt es ein spannen-des Mitmachprogramm rund umdie Wolle, unter anderem kön-nen sie kleine Schafe filzen.
Die Darsteller der Gelebten
Geschichte 1804 versetzen dieBesucher in das Landleben vonvor über 200 Jahren. Sie verrich-ten in zeittypischer Kleidung Ar-beiten, die damals auf einem Hofin der Region anfielen. Körbeflechten und Besen binden gehö-ren ebenso dazu wie Weben,Spinnen und Kochen.
Landleben früher: Am Pfingstmon-tag dreht sich am Kiekerg alles umdas Thema „Wolle“. Foto: pr
LLaannddlleebbeenn ffrrüühheerr:: „„WWoollllee““,,Pfingstmontag, 28. Mai, 10bis 18 Uhr, Eintritt für Besu-cher unter 18 Jahren frei, Er-wachsene 9 Euro.Freilichtmuseum Kiekeberg,Am Kiekeberg 1, 21224 Ro-sengarten. 790 17 60
Afrika liegt Pfingsten im RieckhofAfrika-Messe-Harburg bietet Kultur, Kulinarisches, Infos und Reiseangebote
HORST BAUMANN, HARBURG
Es ist die erste überregionaleAfrika-Messe Hamburgs: Am
heutigen Sonnabend, 26. Mai,und morgigen Sonntag, 27. Mai,steht im Rieckhof alles im Zei-chen des afrikanischen Konti-nents.
Der Veranstalter präsentiertKultur, Accessoires und Reise-angebote. Außerdem gibt es ei-nen Einblick in verschiedeneProjekte im Bereich Entwick-lungshilfe, Umweltschutz undUmwelttechnik.
Neben der Verkostung vonfrisch geröstetem Kaffee und an-deren kulinarischen Köstlich-keiten wird es einen spannen-den Kochwettbewerb geben.Außerdem bietet ein buntes undinteressantes Vortrags- und Ver-anstaltungsprogramm weitereMöglichkeiten, sich über Landund Leute zu informieren.
Die Besucher der Messe kön-nen den Kontinent mit all sei-
nem Reichtum an afrikanischerKunst und Kultur, seiner Vielfaltan Völkern und Landschaften,aber auch seine Chancen, Pro-bleme und Veränderungen ken-nenlernen und erleben.
Afrika in Harburg: Das Plakat der Afrika-Messe im Rieckhof. Foto: pr
AAffrriikkaa--MMeessssee--HHaammbbuurrgg,, bis27. Mai, von 10 bis 20 Uhr(Sonnabend); 10 bis 18 UhrSonntag, Rieckhof, Rieck-hoffstraße 12, Tickets an derTageskasseTageskarte: Erwachsene 8Euro/Studenten und Schüler5 Euro, Dauerkarte: Erwach-sene 12 Euro/ Studenten undSchüler 8 Euro, Familien-und Gruppenkarte ab 4 Per-sonen: Erwachsene 20,- Eu-ro/ Studenten und Schüler15 Euro. Kinder bis 10 Jahrenfrei. Weitere Informationenunter www.afrika-messe-hamburg.de
Auf Rädern nach KrautsandKehdinger Radler- und Skatertag am Sonntag, 3. Juni
HORST BAUMANN,DROCHTERSEN
Rauf auf den Deich: Die ein-drucksvolle Kulisse der Elbe,
mit großen Containerschiffenund kleinen Segelbooten, dasweite grüne Land am großenStrom und die malerische InselKrautsand bilden am Sonntag,3. Juni, den Hintergrund für denKehdinger Radler- und Skater-tag. Vom Rathaus Drochtersenaus entlang der Elbe zur InselKrautsand geht es auf 22 Kilo-metern auf Rädern und Inlinern.
„An acht Stationen kann ange-halten werden. Dort gibt es origi-nelle Angebote“, sagt OrganisatorDirk Ludewig. Die Haltestationensind der Kotterbachsee, der Hafenam Ruthenstrom, das Dorfge-meinschaftshaus und die KircheKrautsand, der Bauernhof desKünstlers Jonas Kötz – hier unter-hält der Gesangverein Wohlfahrtmit Seemannsliedern –, derVolksbank-Stand Wischhafener-sand, der Appelhoff und dieKrautsander Straße.
Bürgermeister Hans-WilhelmBösch ist überzeugt: „Jung undAlt können mitfahren, die Ge-schwindigkeit kann jeder selbstbestimmen.“ Das Besondere: DieTeilnehmer können an einemQuiz teilnehmen, wobei sie re-
gionalbezogene Fragen an denHaltestationen beantworten.
Für die Sicherheit der Skaterund Radfahrer ist gesorgt, diePlanung erfolgte in enger Abspra-che mit Landkreis, Feuerwehr,DRK und Polizei.
Idyllisch: Am 3. Juni steigt der Kehdinger Radler- und Skatertag. Foto: Burkhard Schröder
KKeehhddiinnggeerr RRaaddlleerr-- uunnddSSkkaatteerrttaagg,, Start: Am Rathaus,21706 Drochtersen, Sonntag,3. Juni, von 10 bis 18 Uhr,Auskunft unter 04143/9191 00
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Hauptstraße 33 - 37 • 21629 Neu Wulmstorf • Tel. 040/76 11 65 88
Ihr asiatisches Erlebnis-Restaurant in Neu Wulmstorf
Exotisch. Exzellent. Einmalig!
Feurig.Frisch. Endlos.„Schlemmen wie die
Mongolen,
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Dann geht es los. Ans Buffet. Mit diesem unglaublichenReichtum an Gemüse, Fleisch, Fisch, Meeresfrüchten,
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Sie wählen. Und wenige Minuten später werden direkt vorIhren Augen die Speisen frisch und schonend am
mongolischen Grill zubereitet und an Ihren Platz serviert.Mit den Marinaden und Zutaten Ihrer Wahl.
So oft Sie wollen! Wie Sie wollen!
Gesund und lecker. Vitaminreich und frisch.Vielfältig und ruck-zuck fertig. Ein Erlebnis für alle Sinne.
Einmalig und immer nach Ihrem Geschmack.So geht Genießen! So schmeckt unser mongolisches Buffet.
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Wählen Sie für Ihr Menü:VORSPEISEN:Salate, Suppen, Frühlingsrolle, Wan Tan
FRISCHE GRILL-ZUTATEN:Riesengarnelen, Lachs, Muscheln,Lamm, Froschschenkel, Känguruh…(werden nach Ihrer Auswahl ammongolischen Grill zubereitet)
Warmes chinesisches Buffet:Knusprige Ente, Rindfleisch mitZwiebeln, Huhn, Thai-Art, Nudeln…
NACHTISCH:frisches Obst, gebackene Banane,verschiedene Eissorten, Pudding…
CHINESISCHESMITTAGS-BUFFET
Montag– Samstag 11.30–14.30 Uhr, pro Pers. 7,90 €,Kinder von 5–11 Jahren 4,90 €,Kinder von 3–4 Jahren 2,00 €,
Kinder unter 3 Jahren kostenlos
MONGOLISCH-CHINESISCHESERLEBNIS-BUFFET
Sonn- und Feiertage, 11.30–14.30 Uhr,Montag–Sonntag 18.00–22.00 Uhr, pro Pers. 15,90 €,
Kinder von 5–11 Jahren 8,90 €,Kinder von 3–4 Jahren 4,90 €,
Kinder unter 3 Jahren kostenlosAlle Preise inkl. Bedienung und 19% MwSt. Alle Angaben ohne Gewähr.
NeueröffnungHauptstraße 33 - 37 • Neu Wulmstorf– ANZEIGE –
Exotische Köstlichkeiten aus AsienST. KOZIERAZ, NEU WULMSTORF
Jeder Besuch des RestaurantsAsien Perle wird zu einem ku-
linarischen Erlebnis. Die Aus-wahl am Büffet ist wie die ge-samte Einrichtung: exotisch,opulent und außerordentlichvielfältig.
Auf Eis gekühlte Stücke vomHaifisch, Heilbutt, Thunfischsowie Riesengarnelen, neusee-ländische Mega-Miesmuscheln,Froschschenkel, Calamares und
Känguru wecken bei vielen Gä-sten Neugierde, wie Restau-rantleiter Zhang bestätigt: „Jemehr Auswahl wir haben, umsobesser für unsere Gäste. Diereagieren überwiegend positivund viele probieren die exoti-schen Zutaten“, so Zhang, derschon im Münchner Raum einRestaurant dieser Art betriebenhat.
Für sein neues Restaurant ander Hauptstraße in Neu Wulms-torf hat er das Fischsortiment
Restaurant Asien PerleHauptstraße 33
76 11 65 88Buffet täglich 11.30-14.30 Uhrund 18-22 Uhr
Känguru, Haifisch und mehrChinesisch-mongolische Küche im Showcooking Restaurant Asien Perle
STEFFEN KOZIERAZ,NEU WULMSTORF
Wo früher die Einkaufswa-gen durch die Gänge eines
Aldi-Marktes an der Hauptstra-
ße in Neu Wulmstorf gescho-ben wurden, erstreckt sich heu-te die moderne, exotisch-schil-lernde Restaurantlandschaftdes chinesisch-mongolischenShowcooking Restaurants AsienPerle.
Mit asiatischen Mustern ver-zierte Holzelemente unterteilendas großzügig geschnittene Re-staurant in gemütliche Bereiche– jeder eine Perle für sich. Einroter Läufer führt den Kundenvom Lounge Ambiente mit Le-dersesseln, vorbei an Drehti-schen und stylischen Lampenbis hin zu einem lichtdurchflu-teten Raum mit Fensterfrontund kunstvollen, chinesischen
Schnitzereien an der Wand.Doch der zentrale Platz und
Blickfang ist ein reichhaltigesBuffet voll bestückt mit exoti-schen Leckereien vom Haifischbis zum Känguru. Hier zeigtsich das Erfolgskonzept AsienPerle: eine reiche Auswahl anrohen Zutaten, die am Teppa-nyaki-Grill direkt und frisch zu-bereitet werden.
Ein buntes Sushi-Buffet so-wie fertige, warme Speisen, Ma-rinaden und die Möglichkeit,vom Tische aus á la carte zu be-stellen, runden die kulinarischeReise ab: An einem Abend gehtes von China nach Japan, in dieMongolei und satt und zufrieden
nach Hause. Dazu InhaberZhang: „Unser Restaurant sollden Leuten ein echtes Erlebnisbieten. Wir haben eine größereAuswahl als die meisten anderenRestaurants. Unsere Kundenkönnen sich alles selber zu-sammenstellen und dann zu-schauen, wie ihre Speisen zube-reitet werden.“ Der Genusstem-pel hat für jeden etwas zu bieten.Sei es für ein romantisches Essenzu zweit oder für die ganze Fami-lie. Aber auch für größere Gesell-schaften wie Hochzeiten, Ge-burtstage, Konfirmationen,Weihnachten oder Firmenfeiernist die Asien Perle ideal, soZhang.
Stilvoll eingerich-tete Räume bietenein gemütliches,authentisches undgleichzeitig mo-dernes Ambiente.
Die stilvollangerichte-te Sushi-Platte istein wahrerAugen-schmaus.Fotos: sk
Am Teppanyaki-Grill geht es mit-unter heiß zurSache.
erweitert, um der norddeut-schen Vorliebe für Meerestierenachzukommen. Und wer ganzunkompliziert asiatische Klassi-ker wie Bami-Goreng oder Entemit acht Kostbarkeiten möchte,der findet die natürlich in derAsien Perle ebenso.
KINDER SCHREIBENSonnabend, 26 Mai 2012
BETEILIGTE SCHULEN: ▼GRUMBRECHTSTRASSE,
OHRNSWEG, LANGE STRIEPEN
BETEILIGTE SCHULEN: ▼STÜBENHOFER WEG,
MARETSTRASSE6
Eltern lesen in ihren Muttersprachen vorSchüler und Schülerinnen der zweiten und dritten Klassenstufe der jahrgangsübergreifenden Klasse G6schrieben eine Geschichte und malten ein Bild zu dem interkulturellen Kinderbuch: „Wie weit weg istPfefferland?“ von Autor Frank Ruprecht, Ökotopiaverlag, Münster.Es wurde im Rahmen der Elternmitarbeit von Family Literacy visuell unterstützt vorgestellt und bespro-chen. Eltern lasen in ihrer jeweiligen Muttersprache Serbisch, Perci, Türkisch und Französisch zu den je-weiligen auf Deutsch vorgetragenen Texten vor.
Loni-Stunde in der G9Loni ist eine kleine, weiße Ente. Sie erlebt zusammen mit ihrenFreunden Lino dem Hasen und Otto dem Zwerg spannendeAbenteuer.
Die Oma streichelt Lino. ALEN (7 JAHRE)
Lino besucht die Oma. LEON (7 JAHRE)
Die Oma streichelt Lino. HARUN (7 JAHRE)
Otto springt. SIBEL (7 JAHRE)
Otto macht Loni Angst. MARTYNA (7 JAHRE)
Loni und Lino suchen Otto. ASAN (7 JAHRE)
Lino landet auf Moos. KEREM (7 JAHRE)
Die Oma streichelt Lino und Otto sucht Lino. BULLIH (7 JAHRE)
Otto sucht Lino. FATJONA (7 JAHRE)
Die Oma füttert Lino. PIA (7 JAHRE)
Die Oma streichelt Lino. ERJON (7 JAHRE)
Die Oma füttert Lino. Lino ist am Seil. SAMET (7 JAHRE)
Die Oma gibt Lino Brot. RAHIMA (7 JAHRE)
Die Oma streichelt Lino fest. SHERIFE (7 JAHRE)
Die Mäusefamilie LangzahnEs war eine Mäusefamilie in Mexico City. Die Mäusefamilie hießLangzahn. Sie lebten in einem alten verfallenen Haus. Die Mäu-sekinder hießen Larry und Richi. Eines Tages ging eine schwarzeMaus, sie hieß Dieter, zu dieser Mäusefamilie. Er klopfte an je-dem Haus aber keiner hat ihn rein gelassen. Die Mäusekinderöffneten die Tür. Larry hat seine Papzähne geholt und ist rausgegangen, hat Dieter Angst gemacht. Dann ist Richi gekommenund lies ihn von den Käse fressen. Nun versteckten sie Dieter imDach. Dann ist Vater Langzahn gekommen. Der Vater drehte denKäse um. Richi saß drin.Richi ging aus den Käse. Der Vater sahein schwarzes Haar auf Richis Rücken.Larry hat gesagt, dass Dieswarze Maus im Dach war. Der Vater leufte nach oben undsmeiste ihn raus. Das ist schlecht, dass der Vater die swarzeMaus raus geworfen hat, weil die Maus kein Haus findet.
KRYSTIAN LESZCZYNSKI (9 JAHRE)
Es war einmal eine Mäusefamilie. Die Mäusefamilie Langzahnhatte zwei Kinder. Das Mädchen hieß Molli und der Junge Wolle.Sie wohnen in einen alten kapoten Haus. Gleich da neben hatder Vater Langzahn seine Arbeit. Seine Arbeit war es im Super-markt Essen zu klauen. Am nesten Tag klopfte jemand an dieTür. Wolle holte die Pappzahne. Molli machte die Tür auf und daschtand eine schwarze Maus. „Daf ich herein kommen?“ „Ja, dudarfst.“ Molli fragt : „ Wie eist Du?“ „ich heise Der im Regensteht.“ Wolle lacht. Der im Regen steht fragt: „Darf ich Käse es-sen?“ „Ja, aber esse von innen!“ und pahminuten schpeter fer-stecken sie ihn. Dann kamen die Eltern nach hause. Der Vaterhat ein schwarzes Haar auf seine Tochter Fell gesen. „fon wokommt das schwarze Har?“ „Wir haben eine schwarze Maus aufdem Dachboden verschtekt.“ Der Vater worde wütend und hatdie schwarze Maus rausgeschmessen. Ich fende es schlecht, dasder Vater die schwarze Maus rausgeschmessen hat, weil dieschwarze Maus keine familie hatte und auch eine Familie habenwollte. ABLAVI KOMI-AYEH (9 JAHRE)
Es war einmal eine Mäusefamilie Langzahn. Sie wohnte in Lissa-bon. Der Vater und die Mutter arbeiten, ihre Kinder Daniele undDieter spielen zu Hause. Eines Tages klopfte jemand an die Tür .Daniele holte die Pappzähne und erschreckte die Maus. Er fragteob er rein darf. Daniele sagte: „ Ja.“ Daniele fragte: „Warum bistdu schwarz?“ „weil jeder aus meiner Familie auch schwarz ist,“sagte er. „Wie heißt du?“ fragte Daniele. „Ich heiße Petro, dukannst mich auch Petro nenen.“ Petro fragte ob er Käse habendarf. Daniele antwortete: „ Ja, aber knabbere von inen“, sagteDaniele. Plötzlich kam Vater und Mutter. Daniele und Dieter ver-steckten Petro ganz schnell. Vater fragte: „Daniele, warum hastdu ein schwarzes Haar auf deinem weißen Fell?“ Daniele ver-plapperte sich. Papa wird wütend und rennt hoch. Er sieht dieschwarze Maus und kickt ihn aus dem Haus raus. Ich finde esschlecht, dass der Vater Petro hinaus geworfen hat weil er vonseinen Käse arme Mäuse etwas abgeben kann.
JAAN DE SOUSA BAPTISTA (9 JAHRE)
Es war eine Mäusefamilie in Hollywood. Sie hieß Familie Langzahn.Der Vater Langzahn war Arbeiten. Die Mutter war bei den Nach-barn. Die Kinder waren zu Hause. Da kam eine schwarze Maus.Dann ist Larry, der Junge, zu seinem Geheimversteck gegangen umPappzähne zu holen um die schwarze Maus zu erschrecken. Da hatSarah ihn rein gelassen. Die schwarze Maus hatte keine Angst. Sa-rah hat gefragt: „ Wie heißt du?“ „Ich heiße Rich.“ Rich hat ge-fragt: „ darf ich Käse essen?“ Da sagte Larry: „aber nur von inen.“Er hat das ganze Käse gehgessen. Bevor der Vater kam haben dieKinder die schwarze Maus versteckt. Als der Vater ein schwarzesHaar auf Sarahs Kopf entdeckte fragte er: „ Ist hier eine schwarzeMaus?“ Er sah die schwarze Maus und kickte sie raus. Ich finde esschlecht, weil die Eltern von der schwarzen Maus gestorben sind.
TIEN HOANG DINH (9 JAHRE)
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Rubrik: Woche:1
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Elbe WochenblattBitte ankreuzen:
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Hamburg Süd + West und EimsbüttelAusgabe
Elbe Wochenblatt zum Wochenende93.984 Trägerauflage
Harburg, Rönneburg, Wilstorf,Langenbek, Sinstorf, Marmstorf,Eißendorf, Heimfeld, Neuland,
Hausbruch, Neugraben, Fischbek,Cranz, Neuenfelde, Francop,
Moorburg, Altenwerder, Finkenwerder,Moorwerder, Kirchdorf,
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SONNABEND, 26. MAI 2012www.elbe-wochenblatt.de FAMILIENANZEIGEN | 9
Süderelbe II schon fastin der Bezirksliga
Fußball: Aufstiegsspiel in Quickborn 2:1 gewonnen –Dienstag geht es in Altona gegen Roland Wedel
WALDEMAR DÜSE,HAMBURG-SÜD
Dem SC Victoria sei Dank.Weil der diesjährige Ham-
burger Fußball-Meister die Zu-lassung für die neu eingeführteRegionalliga Nord erhalten hat,hat sich für die in den jeweiligenMeisterschaftskämpfen unterle-genen Teams eine sehr komfor-table Aufstiegsregelung erge-ben.
Für den Zweiten der Fußball-Kreisliga 1, den FC Süderelbe II,bedeutet das konkret: In seiner
vier Vereine umfassenden Re-legationsgruppe A muss ermindestens Dritter werden,um in die Bezirksliga aufzustei-gen. Da ist es beinahe schonschwieriger, nicht aufzustei-gen. Andererseits bedeutet ei-ne Niederlage schon so gut wiedas Aus.
Umso schwerer fällt da na-türlich der gelungene Start derNeugrabener in die Aufstiegs-runde ins Gewicht. „Wir habenin der ersten ViertelstundeDruck gemacht, sind danachaber selbst unter Druck gera-
ten“, analysierte SüderelbesTrainer Michael Hinrichs den2:1-Auftakterfolg beim 1.FCQuickborn. Zum 1:1 traf Mar-kus Kellner, das Traumtor zum2:1 gelang Rustam Weitzel.„Ein Tor des Monats“, so Hin-richs hingerissen. Sein Torjä-ger hatte eine Flanke von derTorauslinie von der Strafraum-grenze aus per Fallrückzieherim Netz untergebracht.
Damit wären wir beim einzi-gen Manko dieser Partie: Wosonst bei jeder noch so un-wichtigen Begegnung beinahe
jede Aktion per Handy fotogra-fisch festgehalten wird, war inQuickborn niemand anwe-send, der Weitzels Kunstschussfür die Nachwelt hätte festhal-ten können. Daran muss für ei-ne eventuelle Aufstiegsfeiernoch hart gearbeitet werden.
Die nächste Gelegenheit da-zu kommt am Dienstag. Um19.30 Uhr trifft der FC Süderel-be II dann auf der Anlage desSC Union 03 in Altona auf Ro-land Wedel. Die Wedelerunterlagen in ihrem Auftakt-spiel in Glinde mit 0:1.
Jetzt im Kino: Wes AndersonsTragikkomödie „Moonrise Kingdom“
Regisseur Wes Anderson istfür seine kauzigen Charakte-
re und kuriosen Einfälle be-kannt. Auch bei seinem neustenWerk „Moonrise Kingdom“weicht der amerikanische Re-gie-Nerd nicht von dem be-währten Konzept ab. Die Tragik-Komödie spielt im Spätsommer1965 auf einer kleinen Insel vorder Küste Neuenglands. DerPfadfinder Sam Shakusky türmtüber Nacht aus dem Lager undnimmt seine Freundin Suzygleich mit. Deren Mutter, ge-spielt von Frances McDormand,und ihr Liebhaber, der Dorf-sheriff, gespielt von Bruce Willis,machen sich mit Unterstützungvon Scout-Master Ward (Ed-ward Norton) auf die Suchenach den beiden Ausreißern.Währenddessen genießen diebeiden 12-Jährigen ihre Freiheitin einer einsamen Bucht. EinUnwetter und das Jugendamt(Tilda Swinton) sorgen für zu-
sätzliche Turbulenzen. Fazit:Schrullig-unterhaltsam, dochan die Genialität von AndersonsMeisterwerken „Rushmore“oder „Royal Tenenbaums“reicht „Moonrise Kingdom“ lei-der nicht. Für Wes Anderson-Fans dennoch ein Muss! EWO
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Unser Herz will Dich halten,unsere Liebe Dich umfangen,unser Verstand muss Dich gehen lassen,denn Deine Kraft war zu Endeund Deine Erlösung eine Gnade.
Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wirAbschied von unserem Vater, Schwiegervater, Opa und Uropa
Christian Bundt* 7. Dezember 1930 † 18. Mai 2012
In Liebe und Dankbarkeit
Christian und MarionPetra und GünterEnkelkinder und Urenkel
Traueranschrift: Petra Risch, Osterjork 139, 21635 Jork
Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
Unfassbar und viel zu früh
Emma Riedelgeb. Hennings
* 14. April 1935 † 1. Mai 2012
Im Namen der FamilieInge Balke
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Deine Schwester Ilse EngelDie Urnenbeisetzung findet statt am Dienstag, den 29. Mai 2012
um 12.00 Uhr auf dem Heidefriedhof, Hamburg-Neugraben,Falkenbergsweg 155.
Von Blumen bitten wir abzusehen.
Immer, wenn wir von dir erzählen, fallen Sonnenstrahlen in unsere Seelen.Unsere Herzen halten dich gefangen, so, als wärst du nie gegangen.
Was bleibt, sind die Liebe, Erinnerung und Dankbarkeit.
Amanda Schaludegeb. Röhrs
* 6. November 1936 † 20. Mai 2012
Du wirst uns immer fehlen, denn du hastunser Leben unendlich bereichert.
Der plötzliche und völlig unerwartete Todunserer geliebten Mutter, Schwiegermutter, Oma,
Schwester, Tante und Freundin, hat eine tiefe Lückein unser Leben gerissen und macht uns unsagbar traurig.
Bettina Boljahn, geb. SchaludeFrank Boljahn
Ihre geliebten Enkelkinder Saskia und LennartIrma Eiselt
Marlies, Hartmut, Maren und Christian ZeihHannelore, Holger und Haico Stichweh
Margrit und Horst LambrechtDie Trauerfeier mit anschließender Beisetzung findet statt
am Mittwoch, den 30. Mai 2012 um 12.00 Uhrauf dem Neuen Friedhof Finkenwerder,
Finkenwerder Landscheideweg 98, 21129 Hamburg.
FamilienanzeigenTel. 766 00 00
Du bist nicht tot, Du wechselst nur die Räume,Du lebst in uns und gehst durch unsere Träume.
Michelangelo
Günter Karnatz*29. Oktober 1937 † 12. Mai 2012
In Liebe und Dankbarkeitmüssen wir Abschied nehmen.
Ilse SchifferBeate KarnatzHolger Djürken-Karnatz
Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung findet am Freitag, dem1. Juni 2012, um 12.20 Uhr auf dem Heidefriedhof in Neugraben statt.
Menschen, die wir lieben, bleiben für immer,denn sie hinterlassen Spuren in unseren Herzen.
Traurig nehmen wir Abschied von meinem lieben Mann,unserem guten Vater, Schwiegervater, Opa, Schwager und Onkel
Horst Henningsen* 15. Juli 1943 † 16. Mai 2012
In Liebe und Dankbarkeit
Deine MarleneOlaf und Karolamit Lea und Lucaund alle Angehörigen
Finkenwerder
Trauerfeier mit anschließender Beisetzung am Mittwoch, dem30. Mai 2012, um 11.00 Uhr in der St. Nikolai Kirche zuFinkenwerder.
Anstatt freundlich zugedachter Blumen, bitten wir im Sinne vonHorst um eine Spende für die „Tennis-Jugendabteilung vom TuSFinkenwerder“. Konto: Horst Henningsen, Nr. 1219 51 65 13 bei derHamburger Sparkasse, BLZ 200 505 50.Verwendungszweck/Stichwort: „Tennis-Jugendabteilung“.
10 | LETZTE SEITE SONNABEND, 26. MAI 2012www.elbe-wochenblatt.de
Jetzt müssen drei Kilo her!Die Kolumne von Mia Meyer
Am Fühlinger Seein Köln fand am
vergangenen Wo-chenende die letzteRegatta vor der WM-Qualifikation in zweiWochen in Hamburgstatt.
Das bedeutete fürmich, die Rennen zufahren wie eine Gene-ralprobe. Noch habeich etwas Zeit, auchwährend des Rennensauszuprobieren, wasmich schnell macht.Zum Beispiel, wo ich meineSpurts setze, oder wie ich denHüftwinkel richtig öffne.
In Hamburg wird sich zeigen,wer zur Spitze der Leistungsrude-rinnen Deutschlands gehört undsich das Ticket für die JuniorenWM sichert.
2011 verpasste ichknapp den Einzug unterdie besten acht Einer-fahrerinnen Deutsch-lands und musste michmit einem zehnten Platzgeschlagen geben. Die-ses Jahr stehen dieChancen nicht unbe-dingt besser. Nach allenbisherigen Wettkämp-fen dieser Saison liegeich etwa auf Platz zehnbis zwölf. Um jetzt nocheinmal das Ruder her-umzureißen, muss ich
nicht nur meine Technik perfek-tionieren, sondern vor allem vieleMinuten im Kraftraum machen,um das aufzuholen, was denmeisten meiner Gegner schongegeben ist: Masse. Während dieMädchen meiner Schule versu-chen, bis zum Abiball vielleicht
noch das ein oder andere Kilo ab-zunehmen, um an diesem Abenddie Schönste zu sein, ist meinZiel, drei Kilo Muskelmasse mehrzu bekommen. Quark nach demKrafttraining, viele Eiweiße undKohlenhydrate tun ihr Übriges.
KolumneMia Meyer (18) geht in diezwölfte Klasse des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums inHarburg und ist Leistungssport-lerin im Ruderclub Süderelbe(Internet www.rc-suederelbe.de).Was sie in ihrer Sportlerkarriereund auf dem Weg zum Abiturin diesem Jahr alles erlebt, stehtin ihrer Kolumne im Wochen-blatt zum Wochenende.
Mia Meyer will es2012 noch malwissen und füt-tert sich für dieJunioren WM-Qualifikation dreiKilo Muskelmassean. Foto: pr
Pfingsten, was ist das?SVEN TAUCKE,HARBURG
An diesem Wochenendewird das Pfingstfest ge-
feiert. Aber mal ehrlich: Für diemeisten Menschen bedeutetPfingsten lediglich ein verlän-gertes Wochenende. Ganzähnlich sieht es mit ChristiHimmelfahrt aus, einem Feier-tag, der vielen in erster Linieals Vatertag bekannt ist. AmVatertag einen Ausflug zu ma-chen ist nicht nur für Fami-lienväter liebgewonnene Tra-dition. Viele andere Feiertagewie Fronleichnam oder derehemals bundesweit begange-ne Buß-und Bettag gelten nurnoch regional als gesetzlicheFeiertage.
Doch warum werden dieseFesttage begangen? Das Wo-chenblatt hat junge Leute ge-fragt: „Kennt ihr die Bedeu-tung der Feiertage?“
Jan Zimmer (17), Schüleraus Harburg: „Ich weiß,worum es bei Weihnachtenund Ostern geht, also beiden ,Großen’. Bei Pfingstenweiß ich es nicht. Beim 1.Mai spontan auch nicht.Feiertage bedeuten für mich,dass man schulfrei hat undmit der Familie etwas unter-nimmt.“
Ruslan Askarov (18), Azubiaus Neuwiedenthal: „Ichkenne nur die der ,großen’Festtage wie Weihnachten.Und Himmelfahrt, bezie-hungsweise Vatertag. Fürmich ist es an Feiertagenwichtig, dass die Familiezusammen ist. Pfingstenmuss ich aber arbeiten, ichbin Koch.“
Paulina Stolla (15), Schülerin aus Maschen, und DelinSchlott (15), Schülerin aus Meckelfeld: „Überwiegend ken-nen wir die Bedeutung der Feiertage schon. Von unseren El-tern und aus dem Konfirmanden-Unterricht. Wir sind letz-ten Monat konfirmiert worden. Und da wir in der Schuleauch Religion haben, kennen wir uns da aus: An Pfingstenwird die Entsendung des Heiligen Geistes zu den Apostelnund Jüngern gefeiert.“
Christian Alert (17), Schü-ler aus Marmstorf: „Ich habüberhaupt keine Ahnung.Außer bei Weihnachten undOstern. Und das, obwohl ichauf eine katholische Schulegehe. Darüber reden wir imReligionsunterricht auchnicht, da geht es um Chris-ten in der NS-Zeit und ähn-liches.“
Constantin von Peter (16),Schüler aus Harburg: „Ichdenke, dass viele die Bedeu-tung der etwas kleinerenFeiertage nicht kennen. Ichweiß es auch nicht bei je-dem. Wir haben es bestimmtmal gelernt, aber man be-hält es nicht. Aber es istwichtig, an den Feiertagenden Anlass auch zu ehren.“
Hamburger VorsorgetagHARBURG Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge veranstaltetam Dienstag, 29. Mai, im Harburger Rathaus, Harburger Rathausplatz1, einen „Hamburger Vorsorgetag“. In der Zeit von 13.30 bis 17 Uhrgeht es um Bestattungsvorsorge, Erbschaftsfragen und andere interes-sante Themen. Anmeldung und Infos unter 25 90 91 SD
Automobilia-FlohmarktHARBURG Tausende Automodelle, Auto-Bücher, -Zeitschriften, -Bil-der, Spielzeug, Werbematerial und Kleinteile werden am Sonntag, 27.Mai, von 10 bis 16 Uhr auf dem Automobilia-Flohmarkt in der Kultur-Werkstatt Harburg, Kanalplatz 6, angeboten. Der Eintritt ist frei. SD
Oldtime-Jazz imKöpi-HeimfeldHARBURG Die Channel JazzGang präsentiert ihren be-schwingten Oldtime-Jazz absofort an jedem ersten Mitt-woch im Monat im Köpi-Heimfeld an der HeimfelderStraße 59.Los geht es am Mittwoch, 6.Juni, um 20 Uhr. SD
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