2. Qualitative und quantitative Analyse 199

ferntmg stSrender Gase eingesetzt werden und daI] die Bestimmung gravimetriseh zu Ende geffihrt wird, naehdem Kohlenmonoxid mit Sehfitze-Reagens bei Zimmer- temperatur zu Kohlendioxid umgesetzt ist. Andere Methoden zur Bestimmung yon Kohlendioxid werden diskutiert. 29 Literaturzitate. 1 Talanta 12, 43--53 (1965). Dept. Chem., Univ. Birmingham 15 (Grol]britannien).

H. GARSCm~GE~

Zur Verbesserung der isotopisehen Analyse yon Sauerstoff in organisehen Ver- bindungen und in Koordinationsverbindungen, die organisehe Liganden ent- halten~ empfeh]en J. AGGET% C.A. BVNTO~, T.A. LEwis, D.R. LLEW~LLu C. O'Co~NO~ und A. L. OnET,L 1, den Sauerstoff dutch Pyrolyse trod elektrische Entladungen in Kohlenmonoxid oder Kohlendioxid nmzuwandelu und dann der massenspektrometrischen Analyse zuzuffihren. Es werden drei Pyrolyseapparate mit induktiver tteizung ffir flfissige, feste und sublimierbare feste Substanzen beschrie- ben, die sieh durch geringe ,,Ged~ehtniseffekte" auszeichnen. Als Belegsubstanzen wurden untersucht: Acetylaceton, tris-~thylendiamin-kobalt(III)-tris-oxalato- ehromat(III) und Kupfer(II)-bisaeetylacetonat. 1 Intern. J. Appl. Radiation Isotopes 16, 165--170 (1965). Chem. Dept., Univ. Anehland (Neuseeland). J. RAsc~

2. Q u a l i t a t i v e u n d q u a n t i t a t i v e A n a l y s e

Literatur. I~. D. CILEROI~IIS, J. B. ENTRIKI~ und E. lg. ItODNETT, Semimicro Qualitative Organic Analysis. The Systematic Identi]ication el Organic Compounds. 3. Edition. 1060 Seiten mit vielen Abbildungen. Interseience Publishers, John Wiley and Sons, I~ew York, London, Sydney 1965. Preis 222/-s. Das vorliegende Werk, dessen 3.Auflage naeh dem plStzliehen Ted yon Cheronis ersehienen ist, behandelt die organische chemische Analyse, ohne dabei die instru- mentellen Verfahren zu vernachl~ssigen. Man finder eingehende Arbeitsvorschriften ffir die Reinigung und die Bestimmung der physikalisehen Konstanten sowie fdr Naehweismethoden. Neu in dieser Auflage ist die eingehendere Behandiung der Laboratoriumstechnik sowie das tiefere Eingehen aufinstrumentelle Vers Von diesen ist insbesondere die Dfinnsehiehtehromatographie neu aufgenommen und beschrieben worden. Andere Teehniken sind eingehend behande]t. Die Bestimmungs- verfahren ffir die physikalischen Konstanten sind in Theorie und Praxis erweiter~. Das Kapitel fiber die Trermung yon Gemischen wurde eingeordnet zwisehen den Betraehtungen fiber Trennungsverfahren und denen fiber die Feststellung der ehemisehen Identit~t. Itier wie in dem Kapitel fiber die LSslichkeit, den S~iure-Base- Charakter werden neue Beispiele gegeben. Die Theorie wurde erweitert. Die ehemi- sehen Methoden der Strukturermittelung sind in einem Kapitel vereinigt. Die Kapitel fiber die Synthese yon Derivaten sind iiberarbeitet. Die Tabellen fiber die Verbin- dungen und deren Derivate umfassen jetzt 7100 Stoffe anstelle yon 4100 in der 2. Aus Die Literaturzitate wurden erg~nzt und vermehrt. Wit fiberlassen es dem Benutzer, die vielen sehSnen Einzelheiten des Buches, die den Rahmen der Besprechung sprengen wfirden, selbst zu finden und zu wiirdigen.

H. KURTElVACKER

Zur gaschromatographischen Bestimm~mg yon kleinen Mengen fliichtiger organiseher Verbindungen in w~iflrigen Liisungen empfehlen J. J. C~COTT~ und R. FEIWLAND 1 die Verwendung eines Flammenionisationsdetektors, womit eine befriedigende Erfassung aueh dann erfolgt, wenn die in Frage kommenden Substan-