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1 E&B2 SS10 24. 3. 2010 24. 3. 2010 Universität Wien – Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaft Institut für Bildungswissenschaft Univ.Doz. Dr. Thomas Stephenson „Du“ Thema: kooperative Subjekt-Transformation „Du“

Entwicklung & Bildung2 2010 03 24

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24. 3. 201024. 3. 2010

Universität Wien – Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaft Institut für BildungswissenschaftUniv.Doz. Dr. Thomas Stephenson

„Du“

Thema: kooperative Subjekt-Transformation

„Du“

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Die Bearbeitung der Lebensthemen ist ein kollaborativer und kooperativer generationenübergreifender Prozess

Der Säugling wird zur Projektionsfläche unbewusster und daher nicht reflektierbarer Fiktionenaus ungelösten Lebensthemen

Der Wiederholungszwang (Reinszenierung statt Uminszenierung) bindet die InteraktionspartnerInnen generationenübergreifend in die Bearbeitung der Lebensthemen ein

Thema: Subjekt-Bildung

Sub-Thema: Der „virtuelle Andere“ (Braten)

Das Subjekt ist von Anfang an mit einem inneren „Ich“ + „Du“ = „Wir“ angelegt.

Das Subjekt erlebt in jeder Interaktion• Ich-(So-)Sein passend/unpassend• Du-(So-)Sein passend/unpassend• Wir-(So-)Sein passend/unpassend

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Die Bearbeitung der Lebensthemen ist ein kollaborativer und kooperativer generationenübergreifender Prozess

Der Säugling wird zur Projektionsfläche unbewusster und daher nicht reflektierbarer Fiktionenaus ungelösten Lebensthemen

Der Wiederholungszwang (Reinszenierung statt Uminszenierung) bindet die InteraktionspartnerInnen generationenübergreifend in die Bearbeitung der Lebensthemen ein

Thema: Subjekt-Bildung

Sub-Thema: Das szenisch

verfasste Subjekt(Lorenzer/Trescher/

Stephenson)

Das Subjekt erlebt alles in Form von „Szenen“

In jedem Moment sind bestimmte Themen aktiviert, bestimmte Rollen verteilt und ein Wechselspiel von Spannungsaufbau und Spannungsabbau im Gange

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Die Bearbeitung der Lebensthemen ist ein kollaborativer und kooperativer generationenübergreifender Prozess

Der Säugling wird zur Projektionsfläche unbewusster und daher nicht reflektierbarer Fiktionenaus ungelösten Lebensthemen

Der Wiederholungszwang (Reinszenierung statt Uminszenierung) bindet die InteraktionspartnerInnen generationenübergreifend in die Bearbeitung der Lebensthemen ein

Thema: Subjekt-Transformation

„Das Eigene im Anderen kann als Eigenes erkannt werden und dadurch kann ein Bild entstehen, das der Andere mitgestalten kann.“ (Stephenson 2010, in Wilhelm 2010 (http://bildungsmoodle.univie.ac.at/moodle195/mod/forum/discuss.php?d=5060)

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Die Bearbeitung der Lebensthemen ist ein kollaborativer und kooperativer generationenübergreifender Prozess

Der Säugling wird zur Projektionsfläche unbewusster und daher nicht reflektierbarer Fiktionenaus ungelösten Lebensthemen

Der Wiederholungszwang (Reinszenierung statt Uminszenierung) bindet die InteraktionspartnerInnen generationenübergreifend in die Bearbeitung der Lebensthemen ein

Thema: Subjekt-Bildung

Sub-Thema: Der „virtuelle Andere“ (Braten)

Sub-Thema: Das szenisch

verfasste Subjekt(Lorenzer/Trescher/

Stephenson)

„Das Eigene im Anderen kann als Eigenes erkannt werden und dadurch kann ein Bild entstehen, das der Andere mitgestalten kann.“ (Stephenson 2010, in Wilhelm 2010 (http://bildungsmoodle.univie.ac.at/moodle195/mod/forum/discuss.php?d=5060)

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24. 3. 201024. 3. 2010

Universität Wien – Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaft Institut für BildungswissenschaftUniv.Doz. Dr. Thomas Stephenson

„Du“

Thema: kooperative Subjekt-Transformation

„Du“

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„Wir“„Du“

Thema: kooperative Subjekt-Transformation

„Du“„Ich“ „Du“„Wir“ „Du“ „Ich“„Wir“

„Wir-Ich“

„Wir-Ich“

„Wir-Du“

„Wir-Du“