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Versetzanleitung Schornstein Montagesysteme Abgasanlage entsprechend allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung Z-7.1-3416 bzw. DIN EN 13063-1, -2, -3 Schornsteinlösungen

Schornstein-Versetzanleitung

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Page 1: Schornstein-Versetzanleitung

Hinweise zum sicheren Aufbau und Betrieb

Wienerberger GmbH Oldenburger Allee 26 D-30659 Hannover Telefon (0511) 61070-0 Fax (0511) 614403 [email protected] www.wienerberger.de

Service-Telefon (0511) 61070-116 [email protected]

Versetzanleitung Schornstein Montagesysteme

Abgasanlage entsprechend allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung Z-7.1-3416 bzw. DIN EN 13063-1, -2, -3

Verarbeitungshinweise

Bewehrungsset – bis 3 m freistehend Zubehör für größere Höhen über Dach.

2) durch Tauchen 3) mit Spachtelkelle

Schornsteinlösungen Schornsteinlösungen Schornsteinlösungen

MÖRTEL

DBM

1) Vor Errichtung der Abgasanlage ist zu prüfen, ob das vorgesehene Produkt für die beabsichtigte Verwendung und den Einsatzort geeignet ist.

2) Der Schornstein ist entsprechend DIN V 18160-1 über Dach schlagregensicher zu bekleiden, z.B. mit Schieferplatten, Blech, Putz oder Mauerwerk.

3) Eine zusätzliche Wärmedämmung der Mantelsteinoberflächen ist bei dreischaligen Schornsteinen mit Abgaskondensation vorzusehen bei: a) Abgastemperaturen am Schornsteineintritt < 60 °C b) Abgastemperaturen am Schornsteineintritt ≥ 60 °C und Bauhöhen > 15 m Es sind mindestens 3 cm dicke Mineralfaserplatten, Baustoffklasse A 1, Wärmeleitfähigkeit ≤ 0,040 W/mK, einzusetzen.

4) Für den Standsicherheitsnachweis des Schornsteinkopfes gelten die Bestimmungen der DIN V 18160-1, Abschnitt 13. Für unbewehrte Kamtec Kaminsysteme liegt eine Typenstatik mit den zulässigen Höhen über Dach vor (steht unter www.wienerberger.de als Download zur Verfügung, bitte Randbedingungen beachten). Mit Hilfe von Bewehrungssets lassen sich Höhen über Dach bis zu 3,00 m erzielen. Es ist auf den rechtzeitigen Einbau des Bewehrungssets sowie ausreichende seitliche Abstützung durch Decken und Dachkonstruktion zu achten. Die Tragfähigkeit der Kragplatten ist auf eine Ummauerungshöhe von maximal 3,00 m begrenzt.

5) Mit Decken, Wänden und Dachkonstruktion dürfen Schornsteine nicht kraftschlüssig verbunden sein. Es ist eine geeignete Trennlage einzulegen, z.B. Mineralfaserdämmstreifen.

6) Für die Abstände zu brennbaren Bauteilen ist die Feuerungsverordnung (FeuVO) des jeweiligen Bundeslandes zu beachten. Gemäß DIN V 18160-1 müssen großflächig an Schornsteine angrenzende brennbare Bauteile einen Abstand von mindestens 5 cm einhalten. Gegenüber Holzbalken und Bauteilen entspre- chender Abmessungen genügt ein Abstand von 2 cm. Zu Bauteilen mit geringer Fläche wie Fußleisten und Dachlatten ist kein Abstand erforderlich, wenn diese Bauteile frei liegen oder außenseitig nicht gedämmt sind. Die Zwischenräume zwischen angrenzenden brennbaren Bauteilen und Schornstein sind offen zu halten und zu belüften. Die Zwischenräume dürfen verschlossen werden, wenn temperaturbeständige, nichtbrennbare Dämmstoffe (Mineralfaser) mit geringer Wärmeleitfähigkeit (≤ 0,040 W/mK) verwendet werden und der Abstand mindestens 5 cm beträgt. Zwischenräume in Decken- und Dachdurchführungen sind wie vor beschrieben und mit 5 cm Abstand zu verschließen. Ist der Wärmedurchlasswiderstand der Bauteile aus oder mit brennbaren Baustoffen größer als 2,5 m² K/W oder sind die Bauteile außenseitig entsprechend gedämmt, ist der Abstand zu hinter- lüften, sofern nicht anderweitig nachgewiesen wird, dass bei Nennleistung die Temperatur an den Bauteilen 85 °C und bei Rußbränden im Innern des Schornsteins 100 °C nicht überschreitet.

7) In der Abgasanlage anfallendes Kondensat ist bauseits in das häusliche Entwässerungsnetz abzu- führen. Maßgeblich sind die Bestimmungen der unteren Wasserbehörde. Hinweise hierzu können auch dem Arbeitsblatt ATV-DWK-A 251 „Kondensate aus Brennwertkesseln“ entnommen werden. Im Freien und in nicht beheizten Räumen verlaufende Kondensatleitungen sind bauseits vor dem Einfrieren zu schützen (dafür kann eine Rohrdämmung oder Rohrbegleitheizung erforderlich werden).

8) Bei dreischaligen Abgasanlagen (Kaminofenzug) darauf achten, dass äußere Bekleidungen diffu- sionsoffen ausgeführt werden. Dies gilt insbesondere für Tapeten und Anstriche (z. B. keine Latex- farbe verwenden) sowie bei bauseitiger Ummauerung des Schornsteinkopfes (Mauerwerk belüften).

9) Wichtige Hinweise für die Inbetriebnahme (Anheizen) der Abgasanlage sind dem Merkblatt zu ent - nehmen, welches sich im Fugenklebereimer befindet. Das Merkblatt bitte dem Bauherrn bzw. Betreiber der Abgasanlage übergeben.

10) Eine Abdeckung (Meidinger Scheibe, Welle etc.) im Mündungsbereich der feuchteunempfindlichen Abgasanlage ist nicht erforderlich. Die Abdeckplatten sind hinsichtlich der auftretenden Windlasten nicht für das Anbringen einer Abdeckung ausgelegt. Soll dennoch eine Abdeckung angebracht werden, so ist der statische Nachweis bauseits zu führen. Die Abdeckung ist in Abstimmung mit dem Hersteller sach- und fachgerecht zu befestigen.

11) Abgasanlagen benötigen eine (untere) Reinigungsöffnung im Bereich des Sockels. Abgasanlagen, die nicht von der Mündung aus gereinigt werden können, müssen eine weitere (obere) Reinigungsöffnung bis zu 5 m unterhalb der Mündung haben. Es empfiehlt sich hierzu bereits in der Planungsphase die Abstimmung mit dem bevollmächtigten Bezirksschornsteinfeger.

12) Lage und Höhe des Feuerstättenanschlusses sind vor Errichtung der Abgasanlage mit dem Heizungs- bzw. Ofenbauer abzustimmen. Die Höhe des Anschlusses kann durch die Höhe eines bauseitigen Sockels variiert werden.

13) LASW: Für den Anschluss der Verbrennungsluftleitung den Mantelstein an der gewünschten Stelle mit einer geeigneten Bohrkrone anbohren (falls die Öffnung nicht nachträglich bei Aufstellung der Feuerstätte hergestellt wird). Lage und Durchmesser sind mit dem Heizungs- bzw. Ofenbauer abzustimmen. Die Verbrennungsluftleitung bis Innenkante Mantelstein schieben und einputzen/- mörteln. Bei Verwendung eines Fertigfußes den Mantelstein nicht im Bereich der Auflagelaschen des Tragkreuzes anbohren.

14) Die Mantelsteine aus Leichtbeton sind mit Mörtel der Gruppe M 2,5 oder M 5 nach DIN EN 998-2 zu versetzen (nicht im Lieferumfang enthalten). Die Ziegelmantelsteine mit Dünnbettmörtel, die Schamotterohre mit Fugenkleber versetzen (jeweils im Lieferumfang enthalten).

15) Bei Luft-Abgas-Anlagen (ISS 12 und 14 sowie LASW) sind die raumseitigen Oberflächen des Man- telsteins mit einem mineralischen Innenputz zu versehen (Dicke ≥ 1 cm) oder zu verschlämmen.

16) Abgasanlagen dürfen nicht durch unzulässige Belastungen, wie z. B. erhöhte Raumluft- feuchte und/oder Baufeuchte beansprucht werden (auch nicht über außer Betrieb befindliche Feuerstätten).

Kennzeichnung der Abgasanlagen gemäß DIN EN 13063-1, -2, -3 bzw. Zulassungsbescheid Hauptheizungszug: Ø 12 cm und 14 cm zweischalige Konstruktion (Muffenrohr, Distanzhalter, Mantelstein, ggf. Dämmrohr)

• EN 13063-2 T160 P1 W 2 O50 (flüssige und gasförmige Brennstoffe) • EN 13063-3 T160 P1 W 2 O50 (flüssige und gasförmige Brennstoffe) • T400 N1 W 3 G50 L90 (feste Brennstoffe) gemäß Zulassungsbescheid Z-7.1-3416 Kaminofenzug: Ø 16 cm, 18 cm und 20 cm dreischalige Konstruktion (Schamotterohr, Mineralfaserdämmung, Mantelstein)

• EN 13063-1 T400 N1 D 3 G50 (feste Brennstoffe) • EN 13063-2 T200 N1 W 2 O50 (flüssige und gasförmige Brennstoffe) Luft-Abgas-Schornstein (Feststoff-LAS): Ø 14 cm, 16 cm, 18 cm und 20 cm (Muffenrohr, Mineralfaserdämmung, Distanzhalter, Mantelstein) gemäß Zulassungsbescheid Z-7.1-3416 (LASW Einfach- und Mehrfachbelegung)

• T400 N1 W 3 G50 L90 (für feste, flüssige und gasförmige Brennstoffe)

Fugenkleber: Mischungsverhältnis Das Mischverhältnis beim Fugenkleber beträgt: 7 Teile Fugenkleber : 1 Teil Wasser. Achtung: Mischungsverhältnis genau einhalten. Auf keinen Fall weiteres Wasser zugeben! Eimeraufschrift beachten!

Hinweise zum Kamtec-Mörtel (Dünnbettmörtel MG III) Mischungsverhältnis: 1 Teil Wasser : 2 Teile Trockenmörtel; 2 – 3 Minuten mit Elektrowendelgerät knollenfrei mischen, ggf. Konsistenz korrigieren; nach 3 Minuten Reifezeit erneut durchmischen. Über- wässern vermeiden, Verarbeitungszeit ca. 2 h; Verarbeitungstemperatur 5° C bis 30° C; Auftragen von Dünnbettmörtel auf Lagerfuge durch Tauchen, mit Hilfe einer Mörtelrolle, Dressierbeutel oder Spachtel- kelle (siehe Fotos unten).

Individuelle Zuschnitte Zuschnitte lassen sich schnell, einfach und passgenau mit speziellen Steinsägen herstellen.

Fertigfuß – Die Alternative: Mantelstein im Mörtelbett lotrecht auf tragfähigen Rohboden aufsetzen. Horizontale Abdichtung vorsehen. Anschluss des Rohrstutzens prüfen, dazu bitte die Reinigungstür öffnen.

Thermo-Trenn-Ziegel (TTZ): Mit Perlit gefüllter Ziegelmantelstein verhindert effektiv vertikale Wäme- brücken, z. B. im Bereich der Dachdurch- führung.

Mörtelauftrag Ziegelmantelstein 1) mit Dressierbeutel

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Hinweise zum sicheren Aufbau und Betrieb

Wienerberger GmbH Oldenburger Allee 26 D-30659 Hannover Telefon (0511) 61070-0 Fax (0511) 614403 [email protected] www.wienerberger.de

Service-Telefon (0511) 61070-116 [email protected]

Versetzanleitung Schornstein Montagesysteme

Abgasanlage entsprechend allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung Z-7.1-3416 bzw. DIN EN 13063-1, -2, -3

Verarbeitungshinweise

Bewehrungsset – bis 3 m freistehend Zubehör für größere Höhen über Dach.

2) durch Tauchen 3) mit Spachtelkelle

Schornsteinlösungen Schornsteinlösungen Schornsteinlösungen

MÖRTEL

DBM

1) Vor Errichtung der Abgasanlage ist zu prüfen, ob das vorgesehene Produkt für die beabsichtigte Verwendung und den Einsatzort geeignet ist.

2) Der Schornstein ist entsprechend DIN V 18160-1 über Dach schlagregensicher zu bekleiden, z.B. mit Schieferplatten, Blech, Putz oder Mauerwerk.

3) Eine zusätzliche Wärmedämmung der Mantelsteinoberflächen ist bei dreischaligen Schornsteinen mit Abgaskondensation vorzusehen bei: a) Abgastemperaturen am Schornsteineintritt < 60 °C b) Abgastemperaturen am Schornsteineintritt ≥ 60 °C und Bauhöhen > 15 m Es sind mindestens 3 cm dicke Mineralfaserplatten, Baustoffklasse A 1, Wärmeleitfähigkeit ≤ 0,040 W/mK, einzusetzen.

4) Für den Standsicherheitsnachweis des Schornsteinkopfes gelten die Bestimmungen der DIN V 18160-1, Abschnitt 13. Für unbewehrte Kamtec Kaminsysteme liegt eine Typenstatik mit den zulässigen Höhen über Dach vor (steht unter www.wienerberger.de als Download zur Verfügung, bitte Randbedingungen beachten). Mit Hilfe von Bewehrungssets lassen sich Höhen über Dach bis zu 3,00 m erzielen. Es ist auf den rechtzeitigen Einbau des Bewehrungssets sowie ausreichende seitliche Abstützung durch Decken und Dachkonstruktion zu achten. Die Tragfähigkeit der Kragplatten ist auf eine Ummauerungshöhe von maximal 3,00 m begrenzt.

5) Mit Decken, Wänden und Dachkonstruktion dürfen Schornsteine nicht kraftschlüssig verbunden sein. Es ist eine geeignete Trennlage einzulegen, z.B. Mineralfaserdämmstreifen.

6) Für die Abstände zu brennbaren Bauteilen ist die Feuerungsverordnung (FeuVO) des jeweiligen Bundeslandes zu beachten. Gemäß DIN V 18160-1 müssen großflächig an Schornsteine angrenzende brennbare Bauteile einen Abstand von mindestens 5 cm einhalten. Gegenüber Holzbalken und Bauteilen entspre- chender Abmessungen genügt ein Abstand von 2 cm. Zu Bauteilen mit geringer Fläche wie Fußleisten und Dachlatten ist kein Abstand erforderlich, wenn diese Bauteile frei liegen oder außenseitig nicht gedämmt sind. Die Zwischenräume zwischen angrenzenden brennbaren Bauteilen und Schornstein sind offen zu halten und zu belüften. Die Zwischenräume dürfen verschlossen werden, wenn temperaturbeständige, nichtbrennbare Dämmstoffe (Mineralfaser) mit geringer Wärmeleitfähigkeit (≤ 0,040 W/mK) verwendet werden und der Abstand mindestens 5 cm beträgt. Zwischenräume in Decken- und Dachdurchführungen sind wie vor beschrieben und mit 5 cm Abstand zu verschließen. Ist der Wärmedurchlasswiderstand der Bauteile aus oder mit brennbaren Baustoffen größer als 2,5 m² K/W oder sind die Bauteile außenseitig entsprechend gedämmt, ist der Abstand zu hinter- lüften, sofern nicht anderweitig nachgewiesen wird, dass bei Nennleistung die Temperatur an den Bauteilen 85 °C und bei Rußbränden im Innern des Schornsteins 100 °C nicht überschreitet.

7) In der Abgasanlage anfallendes Kondensat ist bauseits in das häusliche Entwässerungsnetz abzu- führen. Maßgeblich sind die Bestimmungen der unteren Wasserbehörde. Hinweise hierzu können auch dem Arbeitsblatt ATV-DWK-A 251 „Kondensate aus Brennwertkesseln“ entnommen werden. Im Freien und in nicht beheizten Räumen verlaufende Kondensatleitungen sind bauseits vor dem Einfrieren zu schützen (dafür kann eine Rohrdämmung oder Rohrbegleitheizung erforderlich werden).

8) Bei dreischaligen Abgasanlagen (Kaminofenzug) darauf achten, dass äußere Bekleidungen diffu- sionsoffen ausgeführt werden. Dies gilt insbesondere für Tapeten und Anstriche (z. B. keine Latex- farbe verwenden) sowie bei bauseitiger Ummauerung des Schornsteinkopfes (Mauerwerk belüften).

9) Wichtige Hinweise für die Inbetriebnahme (Anheizen) der Abgasanlage sind dem Merkblatt zu ent - nehmen, welches sich im Fugenklebereimer befindet. Das Merkblatt bitte dem Bauherrn bzw. Betreiber der Abgasanlage übergeben.

10) Eine Abdeckung (Meidinger Scheibe, Welle etc.) im Mündungsbereich der feuchteunempfindlichen Abgasanlage ist nicht erforderlich. Die Abdeckplatten sind hinsichtlich der auftretenden Windlasten nicht für das Anbringen einer Abdeckung ausgelegt. Soll dennoch eine Abdeckung angebracht werden, so ist der statische Nachweis bauseits zu führen. Die Abdeckung ist in Abstimmung mit dem Hersteller sach- und fachgerecht zu befestigen.

11) Abgasanlagen benötigen eine (untere) Reinigungsöffnung im Bereich des Sockels. Abgasanlagen, die nicht von der Mündung aus gereinigt werden können, müssen eine weitere (obere) Reinigungsöffnung bis zu 5 m unterhalb der Mündung haben. Es empfiehlt sich hierzu bereits in der Planungsphase die Abstimmung mit dem bevollmächtigten Bezirksschornsteinfeger.

12) Lage und Höhe des Feuerstättenanschlusses sind vor Errichtung der Abgasanlage mit dem Heizungs- bzw. Ofenbauer abzustimmen. Die Höhe des Anschlusses kann durch die Höhe eines bauseitigen Sockels variiert werden.

13) LASW: Für den Anschluss der Verbrennungsluftleitung den Mantelstein an der gewünschten Stelle mit einer geeigneten Bohrkrone anbohren (falls die Öffnung nicht nachträglich bei Aufstellung der Feuerstätte hergestellt wird). Lage und Durchmesser sind mit dem Heizungs- bzw. Ofenbauer abzustimmen. Die Verbrennungsluftleitung bis Innenkante Mantelstein schieben und einputzen/- mörteln. Bei Verwendung eines Fertigfußes den Mantelstein nicht im Bereich der Auflagelaschen des Tragkreuzes anbohren.

14) Die Mantelsteine aus Leichtbeton sind mit Mörtel der Gruppe M 2,5 oder M 5 nach DIN EN 998-2 zu versetzen (nicht im Lieferumfang enthalten). Die Ziegelmantelsteine mit Dünnbettmörtel, die Schamotterohre mit Fugenkleber versetzen (jeweils im Lieferumfang enthalten).

15) Bei Luft-Abgas-Anlagen (ISS 12 und 14 sowie LASW) sind die raumseitigen Oberflächen des Man- telsteins mit einem mineralischen Innenputz zu versehen (Dicke ≥ 1 cm) oder zu verschlämmen.

16) Abgasanlagen dürfen nicht durch unzulässige Belastungen, wie z. B. erhöhte Raumluft- feuchte und/oder Baufeuchte beansprucht werden (auch nicht über außer Betrieb befindliche Feuerstätten).

Kennzeichnung der Abgasanlagen gemäß DIN EN 13063-1, -2, -3 bzw. Zulassungsbescheid Hauptheizungszug: Ø 12 cm und 14 cm zweischalige Konstruktion (Muffenrohr, Distanzhalter, Mantelstein, ggf. Dämmrohr)

• EN 13063-2 T160 P1 W 2 O50 (flüssige und gasförmige Brennstoffe) • EN 13063-3 T160 P1 W 2 O50 (flüssige und gasförmige Brennstoffe) • T400 N1 W 3 G50 L90 (feste Brennstoffe) gemäß Zulassungsbescheid Z-7.1-3416 Kaminofenzug: Ø 16 cm, 18 cm und 20 cm dreischalige Konstruktion (Schamotterohr, Mineralfaserdämmung, Mantelstein)

• EN 13063-1 T400 N1 D 3 G50 (feste Brennstoffe) • EN 13063-2 T200 N1 W 2 O50 (flüssige und gasförmige Brennstoffe) Luft-Abgas-Schornstein (Feststoff-LAS): Ø 14 cm, 16 cm, 18 cm und 20 cm (Muffenrohr, Mineralfaserdämmung, Distanzhalter, Mantelstein) gemäß Zulassungsbescheid Z-7.1-3416 (LASW Einfach- und Mehrfachbelegung)

• T400 N1 W 3 G50 L90 (für feste, flüssige und gasförmige Brennstoffe)

Fugenkleber: Mischungsverhältnis Das Mischverhältnis beim Fugenkleber beträgt: 7 Teile Fugenkleber : 1 Teil Wasser. Achtung: Mischungsverhältnis genau einhalten. Auf keinen Fall weiteres Wasser zugeben! Eimeraufschrift beachten!

Hinweise zum Kamtec-Mörtel (Dünnbettmörtel MG III) Mischungsverhältnis: 1 Teil Wasser : 2 Teile Trockenmörtel; 2 – 3 Minuten mit Elektrowendelgerät knollenfrei mischen, ggf. Konsistenz korrigieren; nach 3 Minuten Reifezeit erneut durchmischen. Über- wässern vermeiden, Verarbeitungszeit ca. 2 h; Verarbeitungstemperatur 5° C bis 30° C; Auftragen von Dünnbettmörtel auf Lagerfuge durch Tauchen, mit Hilfe einer Mörtelrolle, Dressierbeutel oder Spachtel- kelle (siehe Fotos unten).

Individuelle Zuschnitte Zuschnitte lassen sich schnell, einfach und passgenau mit speziellen Steinsägen herstellen.

Fertigfuß – Die Alternative: Mantelstein im Mörtelbett lotrecht auf tragfähigen Rohboden aufsetzen. Horizontale Abdichtung vorsehen. Anschluss des Rohrstutzens prüfen, dazu bitte die Reinigungstür öffnen.

Thermo-Trenn-Ziegel (TTZ): Mit Perlit gefüllter Ziegelmantelstein verhindert effektiv vertikale Wäme- brücken, z. B. im Bereich der Dachdurch- führung.

Mörtelauftrag Ziegelmantelstein 1) mit Dressierbeutel

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Thermo- Trenn- Ziegel mit Perlit- füllung

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ond

en­

sata

usla

uf e

ndet

mit

eine

m

HT­

Roh

r D

N 5

0. H

T­R

ohr

b

ause

itig

verlä

nger

n un

d

an d

ie H

ause

ntw

ässe

rung

an

schl

ieße

n od

er e

inen

B

ehäl

ter

unte

rste

llen.

1

Ers

ten

Man

tels

tein

im v

oll­

fu

gige

n M

örte

lbet

t lo

trec

ht a

uf

trag

fähi

gem

Roh

bod

en a

ufse

t ­

zen

und

mit

Bet

on a

usfü

llen.

H

oriz

onta

le A

bd

icht

ung

(F

euch

tsp

erre

) vor

sehe

n.

15

Fang

seil

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bst

röm

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f�un

d le

tzte

m D

ista

nzha

lter

b

efes

tigen

. Kop

f ans

chlie

­ße

nd ü

ber

Ker

amik

rohr

sc

hieb

en u

nd m

it S

chla

uch­

sche

llen

sich

ern.

14

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dec

kpla

tte�

bzw

. S

tülp

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f im

feuc

hten

M

örte

lbet

t ve

rset

zen.

H

inw

eis

D b

each

ten!

13

Letz

ten

Man

tels

tein

ver

­ se

tzen

. Let

ztes

Ker

amik

rohr

au

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ge s

chne

iden

und

m

it D

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nzha

lter

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etze

n.

Letz

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Ker

amik

rohr

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dy­

AP

36

cm) ü

ber

O

ber

kant

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bd

eckp

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e en

den

lass

en.

12

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Um

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erun

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es

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orns

tein

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g-�

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tte

unte

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ach­

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und

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alen

Ve

rset

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tzte

Ker

amik

rohr

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nter

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nte

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kpla

tte

end

en la

ssen

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inw

eis

A „

Kop

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ung

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12,

14,

LA

SW

“ b

each

ten!

11

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er V

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ythm

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nigu

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bzw

. Bew

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der

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n,

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Que

tsch

en d

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Que

tsch

ösen

fixi

eren

. Roh

r ve

rset

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hsch

wam

m

mit

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hsta

b b

is u

nter

den

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nd z

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n.

10

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rane

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ringe

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Ans

chlu

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mit

An­

sc

hlus

smem

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ln. D

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Ans

chlu

ssst

ein

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rieb

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icht

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tfal

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bei

Ans

chlu

ss

eine

r P

elle

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erst

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und

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eim

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SW

.

9

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isch

en

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tück

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fe

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estig

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iehe

unt

er

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ohr

vers

etze

n. Z

ieh­

sc

hwam

m m

it Z

iehs

tab

(R

und

eise

n) b

is u

nter

den

M

uffe

ngru

nd n

achz

iehe

n.

8

Man

tels

tein

und

dar

auf­

fo

lgen

den

Man

tels

tein

mit

Öffn

ung

für

den

Feu

er-�

stät

tena

nsch

luss

�ver

setz

en.

Aus

schn

ittm

aße

(b x

h)

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m x

Man

tels

tein

höhe

. In

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idue

lle A

nsch

luss

höhe

n d

urch

Kür

zen

der

Ker

amik

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hre

mit

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chle

ifer

und

D

iam

ants

chei

be

mög

lich.

H

inw

eis

B „

Feue

rstä

tten

­ an

schl

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öhe

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2, 1

4,

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W“

bea

chte

n!

7

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trol

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in d

ie R

eini

­ gu

ngsö

ffnun

g ei

ndre

hen

und

Rei

nigu

ngst

ür a

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tein

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schr

aub

en

(Lei

chtb

eton

) bzw

. auf

düb

eln

(Zie

gel).

Vor

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e 4

bis

7

wie

der

hole

n si

ch fü

r ei

ne e

vtl.

ober

e R

eini

gung

söffn

ung.

6

Man

tels

tein

ver

setz

en.

Zie

hsch

wam

m in

das

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r b

is u

nter

den

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rund

ei

nste

cken

und

Muf

fe v

oll­

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it Fu

genk

leb

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fülle

n. H

inw

eis

C „

Fuge

n­kl

eber

: Ver

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Ø 1

2, 1

4,

LAS

W“

bea

chte

n!

5

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tanz

halte

r an

Sch

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­ ve

rbin

dun

g öf

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isch

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Muf

fe u

nd R

eini

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stut

zen

bef

estig

en u

nd m

it Q

uets

chös

en a

m R

ohr

fixie

­re

n (g

egeb

enen

falls

Sch

raub

e w

eite

r ei

ndre

hen)

. Fug

en­

kleb

er m

it D

ress

ierb

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l vo

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hig

in d

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lste

in­

muf

fe e

inb

ringe

n un

d R

eini

­gu

ngsf

orm

stüc

k ve

rset

zen.

4

Man

tels

tein

mit

Aus

schn

itten

r d

ie R

eini

gun

gsö

ffnu

ng

(b x

h: 1

9 cm

x M

ante

stei

nhöh

e) h

erst

elle

n un

d

vers

etze

n.

3

Aus

schn

itte

für

Kon

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at­

abla

uf (8

x 1

1 cm

) und

R

eini

gung

stür

ansc

hlus

s im

M

ante

lste

in m

it W

inke

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eife

r he

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llen.

Man

tel­

stei

n au

s Le

icht

bet

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G II

(M

2,5)

bzw

. MG

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set

zen.

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mit

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h):

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m.

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tein

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ittig

auf

setz

en. D

er K

onde

n­sa

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end

et m

it ei

nem

H

T­R

ohr

DN

50.

HT­

Roh

r b

ause

itig

verlä

nger

n un

d

an d

ie H

ause

ntw

ässe

rung

an

schl

ieße

n od

er e

inen

B

ehäl

ter

unte

rste

llen.

1

Ers

ten

Man

tels

tein

im v

oll­

fugi

gen

Mör

telb

ett

lotr

echt

au

f tra

gfäh

igem

Roh

bod

en

aufs

etze

n un

d m

it B

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au

sfül

len.

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icht

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chte

sper

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ehen

.

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etza

nlei

tung

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tage

syst

eme

Ha

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the

izu

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szu

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12

, 1

4 u

nd

LA

SW

Ka

min

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ac

he

lofe

nzu

gIS

S Ø

16

, 1

8,

20

Fug

enkl

eber

:�Ver

arb

eitu

ng�Ø

�16�

–�20

Fug

enkl

eber

�vo

llfläc

hig

�auf

trag

en.

Sch

orns

tein

lösu

ngen

KTP 14­20 HI

mit Dämmplattenschnitt

32,5

cm

12-1

4

38,5

cm

16-2

0

42 cm

17 16 15 14 13

12

15 14 13 12 11

9

10

811 8

7

6

5 4 3 2 1

9

6

5

7

4 3 2 1

Däm

mun

g�u

nd�

Man

tels

eite

n�bü

ndig

end

en�la

ssen

LAS

W�–

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es H

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thei

zung

s­zu

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für

die

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12

und

14

cm. Z

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zlic

h si

nd d

ie M

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nroh

re w

erks

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b

erei

ts g

edäm

mt.

V

or d

em V

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Roh

r ei

nen

D

ista

nzha

lter

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fixie

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iehe

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ehen

des

Fot

o)

Die

Däm

mun

g d

es K

eram

ikro

hres

ist

erst

ab

dem

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erst

ätte

nans

chlu

ss a

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ärts

er

ford

erlic

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eini

gung

stür

ansc

hlus

s im

Fe

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fuß

wird

des

halb

ung

edäm

mt

aus­

ge

liefe

rt).

D

ämm

ung

end

et c

a. 5

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unt

er d

er

Ob

erka

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des

letz

ten

Ker

amik

rohr

es.

F

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en A

nsch

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luft

leitu

ng d

en M

ante

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gew

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ren

und

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ei

Verw

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eine

s Fe

rtig

fuße

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en

Man

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tein

nic

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Ber

eich

der

A

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elas

chen

des

Tra

gekr

euze

s an

boh

ren!

D

as S

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rohr

von

der

Feu

erst

ätte

zum

S

chor

nste

in in

den

Ker

amik

rohr

stut

zen

einf

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n. V

erb

leib

end

en S

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t m

it

Min

eral

fase

r od

er D

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schn

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usfü

llen.

G

leic

hes

gilt

für

den

Sp

alt

zwis

chen

S

tahl

rohr

und

Ans

chlu

ssst

ein.

Hin

wei

s�C

Fug

enkl

eber

:�Ver

arb

eitu

ng

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2,�1

4,�L

AS

WG

lätt

esch

wam

m b

is k

urz

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r d

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zi

ehen

. Muf

fe m

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chw

amm

säu

ber

n.

Fuge

nkle

ber

mit

Dre

ssie

rbeu

tel g

roßz

ügig

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gen

(vol

lfläc

hige

s A

usfü

llen

der

Fug

e).

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es

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r in

den

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genk

leb

er

setz

en, R

ohr

fest

halte

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d G

lätt

e­sc

hwam

m

nach

zieh

en.

�Hin

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s�D

�–�K

amte

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Ab

dec

kpla

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�Man

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tein

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eich

tbet

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Anm

isch

en�d

es�M

ört

els�

Beu

tela

ufsc

hrift

bea

chte

n!

�Ein

satz

ber

eich

Die

ob

erst

en 4

Man

tels

tein

e un

d d

ie A

bd

eckp

latt

e m

it ei

ner

Fr

isch

mör

teld

icke

von

≥ 3

mm

ver

setz

en. D

ie K

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chen

der

M

ante

lste

ine

und

Ab

dec

kpla

tte

müs

sen

stau

bfr

ei s

ein.

�Vera

rbei

tung

shin

wei

sVe

rarb

eitu

ng d

es M

örte

ls n

icht

bei

Luf

t­ u

nd U

nter

grun

dte

mp

erat

uren

un

ter

+ 5

°C d

urch

führ

en. F

risch

ver

arb

eite

tes

Mat

eria

l vor

zu

rasc

her

A

ustr

ockn

ung

und

ung

ünst

igen

Witt

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gsei

nflüs

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(sta

rke

Son

nen­

ei

nstr

ahlu

ng, F

rost

, Nie

der

schl

ag e

tc.)

schü

tzen

.Hin

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s�B

�Feue

rstä

tten

ansc

hlus

shö

he�Ø

�12,

�14,

�LA

SW

Ind

ivid

uelle

Feu

erst

ätte

nans

chlu

sshö

hen

dur

ch

Kür

zen

der

Ker

amik

rohr

e m

it W

inke

lsch

leife

r

und

Dia

man

tens

chei

be

mög

lich.

Gew

ünsc

hte

S

chni

ttst

elle

vor

dem

Ab

schn

eid

en e

inke

rben

.

Hin

wei

s�A

Ko

pfa

usfü

hrun

g:�Ø

�12,

�14,

�LA

SW

Hin

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se�z

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züg

iges

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tem

Ein

en z

wei

zügi

gen

Sch

orns

tein

ver

­se

tzen

Sie

unt

er B

each

tung

der

Ver

­se

tzan

leitu

ng fü

r d

en H

aup

thei

zung

s­zu

g (li

nks)

und

der

Ver

setz

anle

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r d

en K

amin

ofen

zug

(rech

ts).

Ein

zw

eizü

gige

r M

ante

lste

in e

ntst

eht

im

Zie

gelm

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in s

owie

bei

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ei­

zügi

gen

Gle

ichz

ügen

dur

ch d

as

„kni

rsch

e“ A

nein

and

erst

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n zw

eier

M

ante

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ine.

B

ei Z

iege

ln d

ie d

ünne

n S

tege

(3,5

cm

) an

eina

nder

stel

len.

Sockelstein mit Kondensatablauf und Reinigungstüranschluss sind beim Fertigfuß bereits werkseitig eingebaut, Höhe Fertigfuß 1,25 m��Anschluss�des�Rohrstutzens�prüfen,�dazu�bitte�die�Reinigungstür�öffnen.

Sockelstein mit Kondensatablauf und Reinigungstüranschluss sind beim Fertigfuß bereits werkseitig eingebaut, Höhe Fertigfuß 1,25 m��Anschluss�des�Rohrstutzens�prüfen,�dazu�bitte�die�Reinigungstür�öffnen.

192 cm

200 cm

Sch

nitt

Fuge

vol

l aus

gefü

lltun

d v

erst

riche

n!

Ker

amik

rohr

Däm

mun

g

Man

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fals

chric

htig

Dre

ssie

rbeu

tel

Fuge

nkle

ber

Glä

ttes

chw

amm

Roh

r fü

r R

ohr

nach

zieh

en

letz

tes

Ker

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rohr

Ab

dec

k ­

pla

tte Mör

tel ­

b

ett

Muf

feng

rund

vorle

tzte

sK

eram

ikro

hr

34 cm

(bei Handy­AP 36 cm)

≤ 95 cm

Page 4: Schornstein-Versetzanleitung

17

�Deh

nung

sfug

enb

lech

mit

P

U K

leb

er a

uf d

er

Ab

dec

kpla

tte

bef

estig

en.

16

�Ab

dec

kpla

tte

bzw

. Stü

lpko

pf

im fe

ucht

en M

örte

lbet

t ve

r­se

tzen

. Hin

wei

s D

bea

chte

n!

15

Letz

ten

Man

tels

tein

ver

setz

en.

Däm

mun

g m

ante

lste

inb

ünd

ig

end

en la

ssen

. Das

letz

te R

ohr

5

cm u

nter

der

Man

tels

tein

­ob

erka

nte

end

en la

ssen

(3

mm

Deh

nung

sfug

e

je M

eter

Sch

orns

tein

höhe

).

14

Bei

Um

mau

erun

g d

es S

chor

stei

nkop

fes

Kra

gp

latt

e un

ter­

halb

der

Dac

hhau

t an

ord

nen

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d im

Mör

telb

ett

vers

etze

n,

im n

orm

alen

Ver

setz

rhyt

hmus

fo

rtfa

hren

.

13

�No

rmal

er V

erse

tzrh

ythm

us

bis

zur

ob

eren

Rei

nigu

ng b

zw.

Bew

ehru

ngss

et o

der

Kra

pla

tte:

Zw

ei M

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ine

ver­

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en, z

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Däm

mm

atte

n in

d

en M

ante

lste

in e

inst

elle

n,

Ker

amik

rohr

ver

setz

en.

12

Däm

mm

atte

mit

Öffn

ung

für

d

en F

euer

stät

tena

nsch

luss

he

rste

llen

und

in d

en M

ante

stei

n ei

nste

llen.

Feu

erst

ätte

ansc

hlus

s m

it Fu

genk

leb

er

vers

etze

n, o

ber

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Stu

tzen

m

it D

ämm

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ausk

leid

en

(sie

he F

oto)

. Die

Deh

nung

fuge

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iner

alfa

ser

aus­

llen.

Däm

mst

reife

n sc

hnei

den

un

d e

inse

tzen

, so

das

s D

äm­

mun

g un

d M

ante

lste

in b

ünd

ig

end

en.

11

Man

tels

tein

mit

Aus

schn

itt

für

Feue

rstä

tten

ansc

hlus

s

hers

telle

n un

d v

erse

tzen

. A

ussc

hnitt

größ

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tzen

­ b

reite

zzg

l. 1

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mla

ufen

d

bzw

. 3 c

m o

ben

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10

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änge

5 b

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der

hole

n

sich

für

die

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ng e

iner

evt

l.

ober

en R

eini

gung

söffn

ung.

9

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le in

die

Rei

ni­

gung

söffn

ung

eins

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n,

Rei

nigu

ngst

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it S

chie

be­

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den

Man

tels

tein

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eich

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. auf

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eln

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gel)

und

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der

büg

el a

uf d

er R

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d

es T

ürb

latt

es e

inha

ken.

8

Man

tels

tein

mit

Aus

schn

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r

die

Rei

nigu

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g he

rste

len

und

auf

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den

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gen.

A

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19 x

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m.

7

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auf

die

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Rei

nigu

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n.

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ten!

6

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mm

atte

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ch d

er

Man

tels

tein

öffn

ung

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ch a

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in

den

Man

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mp

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en

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die

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eich

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es

Man

tels

tein

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n!

5

Man

tels

tein

mit

Aus

schn

itt

für

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nig

ung

stür

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hlus

s

hers

telle

n. A

ussc

hnitt

größ

en

(b x

h: 1

9 cm

x M

ante

lste

in­

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stel

len

und

ver

setz

en.

4

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Däm

mst

reife

n sc

hnei

den

un

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uf S

ocke

lste

inra

nd le

gen.

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schn

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für

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den

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nigu

ngst

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im

Man

tels

tein

mit

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kels

chle

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rste

llen.

Man

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tein

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II (

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5) b

zw.

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IIa

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l) ve

rset

zen.

A

ussc

hnitt

größ

en R

eini

gung

ansc

hlus

s (b

x h

): 19

x 5

cm

.

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kels

tein

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m

ittig

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setz

en. D

er K

ond

en­

sata

usla

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ndet

mit

eine

m

HT­

Roh

r D

N 5

0. H

T­R

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b

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itig

verlä

nger

n un

d

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ause

ntw

ässe

rung

an

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n od

er e

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B

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llen.

1

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Man

tels

tein

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t lo

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llen.

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erre

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sehe

n.

15

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m D

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lter

b

efes

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. Kop

f ans

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­ße

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ber

Ker

amik

rohr

sc

hieb

en u

nd m

it S

chla

uch­

sche

llen

sich

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14

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bzw

. S

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f im

feuc

hten

M

örte

lbet

t ve

rset

zen.

H

inw

eis

D b

each

ten!

13

Letz

ten

Man

tels

tein

ver

­ se

tzen

. Let

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Ker

amik

rohr

au

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ge s

chne

iden

und

m

it D

ista

nzha

lter

vers

etze

n.

Letz

tes

Ker

amik

rohr

34

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Han

dy­

AP

36

cm) ü

ber

O

ber

kant

e A

bd

eckp

latt

e en

den

lass

en.

12

Bei

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g d

es

Sch

orns

tein

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fes

Kra

g-�

pla

tte

unte

rhal

b d

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ach­

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nen

und

im M

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t ve

rset

zen,

im n

orm

alen

Ve

rset

zrhy

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us fo

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. D

as v

orle

tzte

Ker

amik

rohr

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nter

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nte

Ab

dec

kpla

tte

end

en la

ssen

! H

inw

eis

A „

Kop

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ung

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14,

LA

SW

“ b

each

ten!

11

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Rei

nigu

ng,

bzw

. Bew

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der

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it D

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lfläc

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die

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n.

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ante

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Que

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fixi

eren

. Roh

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wam

m

mit

Zie

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den

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n.

10

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en

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tten

ansc

hlus

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ringe

n un

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Ans

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sc

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stei

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in d

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l­st

ein

einm

örte

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icht

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im

Ans

chlu

ssst

ein

entf

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b

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er

Bet

rieb

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se. D

icht

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n en

tfal

len

auch

bei

Ans

chlu

ss

eine

r P

elle

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erst

ätte

und

b

eim

LA

SW

.

9

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tanz

halte

r am

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er­

stät

tena

nsch

luss

zw

isch

en

Sat

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tück

und

Muf

fe

bef

estig

en (s

iehe

unt

er

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un

d R

ohr

vers

etze

n. Z

ieh­

sc

hwam

m m

it Z

iehs

tab

(R

und

eise

n) b

is u

nter

den

M

uffe

ngru

nd n

achz

iehe

n.

8

Man

tels

tein

und

dar

auf­

fo

lgen

den

Man

tels

tein

mit

Öffn

ung

für

den

Feu

er-�

stät

tena

nsch

luss

�ver

setz

en.

Aus

schn

ittm

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(b x

h)

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m x

Man

tels

tein

höhe

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nsch

luss

höhe

n d

urch

Kür

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der

Ker

amik

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hre

mit

Win

kels

chle

ifer

und

D

iam

ants

chei

be

mög

lich.

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eis

B „

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rstä

tten

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öhe

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2, 1

4,

LAS

W“

bea

chte

n!

7

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trol

ltür

in d

ie R

eini

­ gu

ngsö

ffnun

g ei

ndre

hen

und

Rei

nigu

ngst

ür a

uf d

en

Man

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tein

auf

schr

aub

en

(Lei

chtb

eton

) bzw

. auf

düb

eln

(Zie

gel).

Vor

gäng

e 4

bis

7

wie

der

hole

n si

ch fü

r ei

ne e

vtl.

ober

e R

eini

gung

söffn

ung.

6

Man

tels

tein

ver

setz

en.

Zie

hsch

wam

m in

das

Roh

r b

is u

nter

den

Muf

feng

rund

ei

nste

cken

und

Muf

fe v

oll­

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ig m

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genk

leb

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n. H

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eis

C „

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n­kl

eber

: Ver

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Ø 1

2, 1

4,

LAS

W“

bea

chte

n!

5

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tanz

halte

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­ ve

rbin

dun

g öf

fnen

, zw

isch

en

Muf

fe u

nd R

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gung

stut

zen

bef

estig

en u

nd m

it Q

uets

chös

en a

m R

ohr

fixie

­re

n (g

egeb

enen

falls

Sch

raub

e w

eite

r ei

ndre

hen)

. Fug

en­

kleb

er m

it D

ress

ierb

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l vo

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hig

in d

ie S

ocke

lste

in­

muf

fe e

inb

ringe

n un

d R

eini

­gu

ngsf

orm

stüc

k ve

rset

zen.

4

Man

tels

tein

mit

Aus

schn

itten

r d

ie R

eini

gun

gsö

ffnu

ng

(b x

h: 1

9 cm

x M

ante

stei

nhöh

e) h

erst

elle

n un

d

vers

etze

n.

3

Aus

schn

itte

für

Kon

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abla

uf (8

x 1

1 cm

) und

R

eini

gung

stür

ansc

hlus

s im

M

ante

lste

in m

it W

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schl

eife

r he

rste

llen.

Man

tel­

stei

n au

s Le

icht

bet

on m

it M

örte

l der

Gru

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G II

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bzw

. MG

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set

zen.

Z

iege

lman

tel s

tein

mit

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l (Ta

uche

n, S

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h­te

lkel

le o

der

Dre

ssie

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tel)

vers

etze

n. A

ussc

hnitt

größ

en

Rei

nigu

ngs a

nsch

luss

(b x

h):

19 x

5 c

m.

2

Soc

kels

tein

auf

Bet

onflä

che

m

ittig

auf

setz

en. D

er K

onde

n­sa

taus

lauf

end

et m

it ei

nem

H

T­R

ohr

DN

50.

HT­

Roh

r b

ause

itig

verlä

nger

n un

d

an d

ie H

ause

ntw

ässe

rung

an

schl

ieße

n od

er e

inen

B

ehäl

ter

unte

rste

llen.

1

Ers

ten

Man

tels

tein

im v

oll­

fugi

gen

Mör

telb

ett

lotr

echt

au

f tra

gfäh

igem

Roh

bod

en

aufs

etze

n un

d m

it B

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au

sfül

len.

Hor

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tale

A

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icht

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vors

ehen

.

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nlei

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Mon

tage

syst

eme

Ha

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the

izu

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szu

gIS

S Ø

12

, 1

4 u

nd

LA

SW

Ka

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-/K

ac

he

lofe

nzu

gIS

S Ø

16

, 1

8,

20

Fug

enkl

eber

:�Ver

arb

eitu

ng�Ø

�16�

–�20

Fug

enkl

eber

�vo

llfläc

hig

�auf

trag

en.

Sch

orns

tein

lösu

ngen

KTP 14­20 HI

mit Dämmplattenschnitt

32,5

cm

12-1

4

38,5

cm

16-2

0

42 cm

17 16 15 14 13

12

15 14 13 12 11

9

10

811 8

7

6

5 4 3 2 1

9

6

5

7

4 3 2 1

Däm

mun

g�u

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Man

tels

eite

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ndig

end

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LAS

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s­zu

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12

und

14

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zlic

h si

nd d

ie M

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nroh

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mt.

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fixie

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Die

Däm

mun

g d

es K

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ist

erst

ab

dem

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erst

ätte

nans

chlu

ss a

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erlic

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eini

gung

stür

ansc

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s im

Fe

rtig

fuß

wird

des

halb

ung

edäm

mt

aus­

ge

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D

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ung

end

et c

a. 5

cm

unt

er d

er

Ob

erka

nte

des

letz

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amik

rohr

es.

F

ür d

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dic

ht e

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ln. B

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ung

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en

Man

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tein

nic

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elas

chen

des

Tra

gekr

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s an

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ren!

D

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tahl

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von

der

Feu

erst

ätte

zum

S

chor

nste

in in

den

Ker

amik

rohr

stut

zen

einf

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n. V

erb

leib

end

en S

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t m

it

Min

eral

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r od

er D

icht

schn

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usfü

llen.

G

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gilt

für

den

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alt

zwis

chen

S

tahl

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und

Ans

chlu

ssst

ein.

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wei

s�C

Fug

enkl

eber

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arb

eitu

ng

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4,�L

AS

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wam

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is k

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r d

ie M

uffe

zi

ehen

. Muf

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chw

amm

säu

ber

n.

Fuge

nkle

ber

mit

Dre

ssie

rbeu

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roßz

ügig

au

ftra

gen

(vol

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hige

s A

usfü

llen

der

Fug

e).

Nac

hfol

gend

es

Roh

r in

den

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genk

leb

er

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en, R

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fest

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d G

lätt

e­sc

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m

nach

zieh

en.

�Hin

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s�D

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amte

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iche

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tein

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isch

en�d

es�M

ört

els�

Beu

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hrift

bea

chte

n!

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satz

ber

eich

Die

ob

erst

en 4

Man

tels

tein

e un

d d

ie A

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eckp

latt

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it ei

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Fr

isch

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ver

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en. D

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der

M

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lste

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Ab

dec

kpla

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un

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en. F

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ansc

hlus

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�LA

SW

Ind

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uelle

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erst

ätte

nans

chlu

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hen

dur

ch

Kür

zen

der

Ker

amik

rohr

e m

it W

inke

lsch

leife

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Dia

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chei

be

mög

lich.

Gew

ünsc

hte

S

chni

ttst

elle

vor

dem

Ab

schn

eid

en e

inke

rben

.

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wei

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�12,

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SW

Hin

wei

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zügi

gen

Sch

orns

tein

ver

­se

tzen

Sie

unt

er B

each

tung

der

Ver

­se

tzan

leitu

ng fü

r d

en H

aup

thei

zung

s­zu

g (li

nks)

und

der

Ver

setz

anle

itung

r d

en K

amin

ofen

zug

(rech

ts).

Ein

zw

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ante

lste

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Zie

gelm

ante

lste

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nein

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elle

n zw

eier

M

ante

lste

ine.

B

ei Z

iege

ln d

ie d

ünne

n S

tege

(3,5

cm

) an

eina

nder

stel

len.

Sockelstein mit Kondensatablauf und Reinigungstüranschluss sind beim Fertigfuß bereits werkseitig eingebaut, Höhe Fertigfuß 1,25 m��Anschluss�des�Rohrstutzens�prüfen,�dazu�bitte�die�Reinigungstür�öffnen.

Sockelstein mit Kondensatablauf und Reinigungstüranschluss sind beim Fertigfuß bereits werkseitig eingebaut, Höhe Fertigfuß 1,25 m��Anschluss�des�Rohrstutzens�prüfen,�dazu�bitte�die�Reinigungstür�öffnen.

192 cm

200 cm

Sch

nitt

Fuge

vol

l aus

gefü

lltun

d v

erst

riche

n!

Ker

amik

rohr

Däm

mun

g

Man

tels

tein

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Fuge

nkle

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Glä

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chw

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r fü

r R

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letz

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Ker

amik

rohr

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dec

k ­

pla

tte Mör

tel ­

b

ett

Muf

feng

rund

vorle

tzte

sK

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ikro

hr

34 cm

(bei Handy­AP 36 cm)

≤ 95 cm

Page 5: Schornstein-Versetzanleitung

17

�Deh

nung

sfug

enb

lech

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P

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er a

uf d

er

Ab

dec

kpla

tte

bef

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16

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dec

kpla

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en M

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t ve

r­se

tzen

. Hin

wei

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n!

15

Letz

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Man

tels

tein

ver

setz

en.

Däm

mun

g m

ante

lste

inb

ünd

ig

end

en la

ssen

. Das

letz

te R

ohr

5

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nter

der

Man

tels

tein

­ob

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nte

end

en la

ssen

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Deh

nung

sfug

e

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Sch

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tein

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14

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stei

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gp

latt

e un

ter­

halb

der

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Mör

telb

ett

vers

etze

n,

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Ver

setz

rhyt

hmus

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rtfa

hren

.

13

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er V

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us

bis

zur

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nigu

ng b

zw.

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Däm

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atte

n in

d

en M

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lste

in e

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elle

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amik

rohr

ver

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en.

12

Däm

mm

atte

mit

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ung

für

d

en F

euer

stät

tena

nsch

luss

he

rste

llen

und

in d

en M

ante

stei

n ei

nste

llen.

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ätte

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hlus

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it Fu

genk

leb

er

vers

etze

n, o

ber

halb

Stu

tzen

m

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ung

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. Die

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un

d e

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tzen

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mun

g un

d M

ante

lste

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ünd

ig

end

en.

11

Man

tels

tein

mit

Aus

schn

itt

für

Feue

rstä

tten

ansc

hlus

s

hers

telle

n un

d v

erse

tzen

. A

ussc

hnitt

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e =

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tzen

­ b

reite

zzg

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cm u

mla

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d

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. 3 c

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ben

(Deh

nung

fuge

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10

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änge

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is 9

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der

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n

sich

für

die

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ng e

iner

evt

l.

ober

en R

eini

gung

söffn

ung.

9

Vors

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scha

le in

die

Rei

ni­

gung

söffn

ung

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n,

Rei

nigu

ngst

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chie

be­

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den

Man

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tein

au

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en (L

eich

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bzw

. auf

düb

eln

(Zie

gel)

und

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der

büg

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uf d

er R

ücks

eite

d

es T

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es e

inha

ken.

8

Man

tels

tein

mit

Aus

schn

itt fü

r

die

Rei

nigu

ngsö

ffnun

g he

rste

len

und

auf

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herg

ehen

den

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lste

in im

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telb

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ver­

se

tzen

. Auf

Man

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tein

öffn

ung

zu

gesc

hnitt

ene

Däm

mm

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isch

en M

ante

lste

in u

nd

Roh

r ei

nbrin

gen.

A

ussc

hnitt

sgrö

ßen

(b x

h):

19 x

4 c

m.

7

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vol

lfläc

hig

auf

die

Roh

runt

erse

ite d

es

Rei

nigu

ngsa

nsch

luss

es a

uf­

trag

en. A

nsch

luss

form

teil

au

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kels

tein

set

zen.

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h

inne

n q

uelle

nden

Fug

enkl

eber

m

it S

chw

amm

ver

stre

iche

n.

Hin

wei

s C

„Fu

genk

leb

er:

Vera

rbei

tung

Ø 1

6 –

20“

b

each

ten!

6

Däm

mm

atte

im B

erei

ch d

er

Man

tels

tein

öffn

ung

auss

chne

den

und

mit

Vlie

s na

ch a

ußen

in

den

Man

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tein

ein

stel

len.

D

en S

toß

der

Däm

mp

latt

en

nich

t in

die

Eck

ber

eich

e d

es

Man

tels

tein

es e

inb

ringe

n!

5

Man

tels

tein

mit

Aus

schn

itt

für

Rei

nig

ung

stür

ansc

hlus

s

hers

telle

n. A

ussc

hnitt

größ

en

(b x

h: 1

9 cm

x M

ante

lste

in­

höhe

) her

stel

len

und

ver

setz

en.

4

5 cm

Däm

mst

reife

n sc

hnei

den

un

d a

uf S

ocke

lste

inra

nd le

gen.

3

Aus

schn

itte

für

Kon

den

sat­

ab

lauf

(8 x

11

cm) u

nd

Rei

nigu

ngst

üran

schl

uss

im

Man

tels

tein

mit

Win

kels

chle

ifer

he

rste

llen.

Man

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tein

aus

Le

icht

bet

on m

it M

örte

l der

G

rup

pe

MG

II (

M2,

5) b

zw.

MG

IIa

(M5)

auf

den

vor

herg

hend

en s

etze

n. Z

iege

lman

tel­

st

ein

mit

Dün

nbet

tmör

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(Tau

chen

, Sp

acht

elke

lle o

der

D

ress

ierb

eute

l) ve

rset

zen.

A

ussc

hnitt

größ

en R

eini

gung

ansc

hlus

s (b

x h

): 19

x 5

cm

.

2

Soc

kels

tein

auf

Bet

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che

m

ittig

auf

setz

en. D

er K

ond

en­

sata

usla

uf e

ndet

mit

eine

m

HT­

Roh

r D

N 5

0. H

T­R

ohr

b

ause

itig

verlä

nger

n un

d

an d

ie H

ause

ntw

ässe

rung

an

schl

ieße

n od

er e

inen

B

ehäl

ter

unte

rste

llen.

1

Ers

ten

Man

tels

tein

im v

oll­

fu

gige

n M

örte

lbet

t lo

trec

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uf

trag

fähi

gem

Roh

bod

en a

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t ­

zen

und

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Bet

on a

usfü

llen.

H

oriz

onta

le A

bd

icht

ung

(F

euch

tsp

erre

) vor

sehe

n.

15

Fang

seil

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bst

röm

kop

f�un

d le

tzte

m D

ista

nzha

lter

b

efes

tigen

. Kop

f ans

chlie

­ße

nd ü

ber

Ker

amik

rohr

sc

hieb

en u

nd m

it S

chla

uch­

sche

llen

sich

ern.

14

�Ab

dec

kpla

tte�

bzw

. S

tülp

kop

f im

feuc

hten

M

örte

lbet

t ve

rset

zen.

H

inw

eis

D b

each

ten!

13

Letz

ten

Man

tels

tein

ver

­ se

tzen

. Let

ztes

Ker

amik

rohr

au

f Län

ge s

chne

iden

und

m

it D

ista

nzha

lter

vers

etze

n.

Letz

tes

Ker

amik

rohr

34

cm

(bei

Han

dy­

AP

36

cm) ü

ber

O

ber

kant

e A

bd

eckp

latt

e en

den

lass

en.

12

Bei

Um

mau

erun

g d

es

Sch

orns

tein

kop

fes

Kra

g-�

pla

tte

unte

rhal

b d

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ach­

ha

ut a

nord

nen

und

im M

örte

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t ve

rset

zen,

im n

orm

alen

Ve

rset

zrhy

thm

us fo

rtfa

hren

. D

as v

orle

tzte

Ker

amik

rohr

40

­50

cm u

nter

Ob

erka

nte

Ab

dec

kpla

tte

end

en la

ssen

! H

inw

eis

A „

Kop

faus

führ

ung

Ø

12,

14,

LA

SW

“ b

each

ten!

11

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rmal

er V

erse

tzrh

ythm

us

bis

zur

ob

eren

Rei

nigu

ng,

bzw

. Bew

ehru

ngss

et o

der

K

ragp

latt

e: F

ugen

kleb

er m

it D

ress

ierb

eute

l vol

lfläc

hig

in

die

Roh

rmuf

fe e

inb

ringe

n.

Vie

r M

ante

lste

ine

vers

etze

n,

Dis

tanz

halte

r vo

n un

ten

auf

das

Muf

fenr

ohr

aufs

chie

ben

un

d d

urch

Que

tsch

en d

er

Que

tsch

ösen

fixi

eren

. Roh

r ve

rset

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Zie

hsch

wam

m

mit

Zie

hsta

b b

is u

nter

den

M

uffe

ngru

nd z

iehe

n.

10

Ans

chlu

ssm

emb

rane

in d

en

Feue

rstä

tten

ansc

hlus

s ei

n­b

ringe

n un

d a

nsch

ließe

nd

Ans

chlu

ssst

ein

mit

An­

sc

hlus

smem

bra

ne m

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stei

nbün

dig

in d

en M

ante

l­st

ein

einm

örte

ln. D

icht

ung

im

Ans

chlu

ssst

ein

entf

ällt

b

ei r

aum

luft

abhä

ngig

er

Bet

rieb

swei

se. D

icht

unge

n en

tfal

len

auch

bei

Ans

chlu

ss

eine

r P

elle

tfeu

erst

ätte

und

b

eim

LA

SW

.

9

Dis

tanz

halte

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Feu

er­

stät

tena

nsch

luss

zw

isch

en

Sat

tels

tück

und

Muf

fe

bef

estig

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iehe

unt

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ohr

vers

etze

n. Z

ieh­

sc

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m m

it Z

iehs

tab

(R

und

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n) b

is u

nter

den

M

uffe

ngru

nd n

achz

iehe

n.

8

Man

tels

tein

und

dar

auf­

fo

lgen

den

Man

tels

tein

mit

Öffn

ung

für

den

Feu

er-�

stät

tena

nsch

luss

�ver

setz

en.

Aus

schn

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aße

(b x

h)

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m x

Man

tels

tein

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idue

lle A

nsch

luss

höhe

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urch

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zen

der

Ker

amik

­ ro

hre

mit

Win

kels

chle

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und

D

iam

ants

chei

be

mög

lich.

H

inw

eis

B „

Feue

rstä

tten

­ an

schl

ussh

öhe

Ø 1

2, 1

4,

LAS

W“

bea

chte

n!

7

Kon

trol

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in d

ie R

eini

­ gu

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g ei

ndre

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und

Rei

nigu

ngst

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Man

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tein

auf

schr

aub

en

(Lei

chtb

eton

) bzw

. auf

düb

eln

(Zie

gel).

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e 4

bis

7

wie

der

hole

n si

ch fü

r ei

ne e

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ober

e R

eini

gung

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ung.

6

Man

tels

tein

ver

setz

en.

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m in

das

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r b

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nter

den

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rund

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nste

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und

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eber

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dun

g öf

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isch

en

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nd R

eini

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zen

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en a

m R

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n (g

egeb

enen

falls

Sch

raub

e w

eite

r ei

ndre

hen)

. Fug

en­

kleb

er m

it D

ress

ierb

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l vo

llfläc

hig

in d

ie S

ocke

lste

in­

muf

fe e

inb

ringe

n un

d R

eini

­gu

ngsf

orm

stüc

k ve

rset

zen.

4

Man

tels

tein

mit

Aus

schn

itten

r d

ie R

eini

gun

gsö

ffnu

ng

(b x

h: 1

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x M

ante

stei

nhöh

e) h

erst

elle

n un

d

vers

etze

n.

3

Aus

schn

itte

für

Kon

sens

at­

abla

uf (8

x 1

1 cm

) und

R

eini

gung

stür

ansc

hlus

s im

M

ante

lste

in m

it W

inke

schl

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rste

llen.

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tel­

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n au

s Le

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2,5)

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IIa

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zen.

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n. A

ussc

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größ

en

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nigu

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nsch

luss

(b x

h):

19 x

5 c

m.

2

Soc

kels

tein

auf

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m

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n­sa

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ten

Man

tels

tein

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oll­

fugi

gen

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igem

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len.

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ung

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.

Vers

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nlei

tung

Mon

tage

syst

eme

Ha

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the

izu

ng

szu

gIS

S Ø

12

, 1

4 u

nd

LA

SW

Ka

min

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ac

he

lofe

nzu

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S Ø

16

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Fug

enkl

eber

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eitu

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Fug

enkl

eber

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llfläc

hig

�auf

trag

en.

Sch

orns

tein

lösu

ngen

KTP 14­20 HI

mit Dämmplattenschnitt

32,5

cm

12-1

4

38,5

cm

16-2

0

42 cm

17 16 15 14 13

12

15 14 13 12 11

9

10

811 8

7

6

5 4 3 2 1

9

6

5

7

4 3 2 1

Däm

mun

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Man

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end

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und

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zlic

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mt.

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nen

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ista

nzha

lter

auf d

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ung

fixie

ren.

(s

iehe

neb

enst

ehen

des

Fot

o)

Die

Däm

mun

g d

es K

eram

ikro

hres

ist

erst

ab

dem

Feu

erst

ätte

nans

chlu

ss a

ufw

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er

ford

erlic

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eini

gung

stür

ansc

hlus

s im

Fe

rtig

fuß

wird

des

halb

ung

edäm

mt

aus­

ge

liefe

rt).

D

ämm

ung

end

et c

a. 5

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unt

er d

er

Ob

erka

nte

des

letz

ten

Ker

amik

rohr

es.

F

ür d

en A

nsch

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der

Ver

bre

nnun

gs­

luft

leitu

ng d

en M

ante

lste

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er

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hten

Ste

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ren

und

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dic

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ln. B

ei

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ung

eine

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rtig

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en

Man

tels

tein

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Ber

eich

der

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elas

chen

des

Tra

gekr

euze

s an

boh

ren!

D

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tahl

rohr

von

der

Feu

erst

ätte

zum

S

chor

nste

in in

den

Ker

amik

rohr

stut

zen

einf

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n. V

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leib

end

en S

pal

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eral

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llen.

G

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zwis

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rohr

und

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chlu

ssst

ein.

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wei

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Fug

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arb

eitu

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4,�L

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lätt

esch

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zi

ehen

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fe m

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chw

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ber

n.

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nkle

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Dre

ssie

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tels

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chte

n!

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eich

Die

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en 4

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tels

tein

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latt

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isch

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icke

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setz

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örte

ls n

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nd U

nter

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erat

uren

un

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+ 5

°C d

urch

führ

en. F

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arb

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rstä

tten

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�LA

SW

Ind

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sshö

hen

dur

ch

Kür

zen

der

Ker

amik

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lsch

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dem

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.

Hin

wei

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pfa

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�12,

�14,

�LA

SW

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wei

se�z

wei

züg

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Ein

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wei

zügi

gen

Sch

orns

tein

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­se

tzen

Sie

unt

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each

tung

der

Ver

­se

tzan

leitu

ng fü

r d

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aup

thei

zung

s­zu

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nks)

und

der

Ver

setz

anle

itung

r d

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ofen

zug

(rech

ts).

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ante

lste

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Zie

gelm

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bei

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ei­

zügi

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rsch

e“ A

nein

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eier

M

ante

lste

ine.

B

ei Z

iege

ln d

ie d

ünne

n S

tege

(3,5

cm

) an

eina

nder

stel

len.

Sockelstein mit Kondensatablauf und Reinigungstüranschluss sind beim Fertigfuß bereits werkseitig eingebaut, Höhe Fertigfuß 1,25 m��Anschluss�des�Rohrstutzens�prüfen,�dazu�bitte�die�Reinigungstür�öffnen.

Sockelstein mit Kondensatablauf und Reinigungstüranschluss sind beim Fertigfuß bereits werkseitig eingebaut, Höhe Fertigfuß 1,25 m��Anschluss�des�Rohrstutzens�prüfen,�dazu�bitte�die�Reinigungstür�öffnen.

192 cm

200 cm

Sch

nitt

Fuge

vol

l aus

gefü

lltun

d v

erst

riche

n!

Ker

amik

rohr

Däm

mun

g

Man

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tein

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htig

Dre

ssie

rbeu

tel

Fuge

nkle

ber

Glä

ttes

chw

amm

Roh

r fü

r R

ohr

nach

zieh

en

letz

tes

Ker

amik

rohr

Ab

dec

k ­

pla

tte Mör

tel ­

b

ett

Muf

feng

rund

vorle

tzte

sK

eram

ikro

hr

34 cm

(bei Handy­AP 36 cm)

≤ 95 cm

Page 6: Schornstein-Versetzanleitung

17

�Deh

nung

sfug

enb

lech

mit

P

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leb

er a

uf d

er

Ab

dec

kpla

tte

bef

estig

en.

16

�Ab

dec

kpla

tte

bzw

. Stü

lpko

pf

im fe

ucht

en M

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t ve

r­se

tzen

. Hin

wei

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bea

chte

n!

15

Letz

ten

Man

tels

tein

ver

setz

en.

Däm

mun

g m

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lste

inb

ünd

ig

end

en la

ssen

. Das

letz

te R

ohr

5

cm u

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der

Man

tels

tein

­ob

erka

nte

end

en la

ssen

(3

mm

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nung

sfug

e

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eter

Sch

orns

tein

höhe

).

14

Bei

Um

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erun

g d

es S

chor

stei

nkop

fes

Kra

gp

latt

e un

ter­

halb

der

Dac

hhau

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nen

un

d im

Mör

telb

ett

vers

etze

n,

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orm

alen

Ver

setz

rhyt

hmus

fo

rtfa

hren

.

13

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ythm

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bis

zur

ob

eren

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nigu

ng b

zw.

Bew

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ngss

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setz

en, z

wei

Däm

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atte

n in

d

en M

ante

lste

in e

inst

elle

n,

Ker

amik

rohr

ver

setz

en.

12

Däm

mm

atte

mit

Öffn

ung

für

d

en F

euer

stät

tena

nsch

luss

he

rste

llen

und

in d

en M

ante

stei

n ei

nste

llen.

Feu

erst

ätte

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it Fu

genk

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vers

etze

n, o

ber

halb

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tzen

m

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ung

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leid

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. Die

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n m

it M

iner

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hnei

den

un

d e

inse

tzen

, so

das

s D

äm­

mun

g un

d M

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lste

in b

ünd

ig

end

en.

11

Man

tels

tein

mit

Aus

schn

itt

für

Feue

rstä

tten

ansc

hlus

s

hers

telle

n un

d v

erse

tzen

. A

ussc

hnitt

größ

e =

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tzen

­ b

reite

zzg

l. 1

cm u

mla

ufen

d

bzw

. 3 c

m o

ben

(Deh

nung

fuge

).

10

Vorg

änge

5 b

is 9

wie

der

hole

n

sich

für

die

Ers

tellu

ng e

iner

evt

l.

ober

en R

eini

gung

söffn

ung.

9

Vors

atzs

scha

le in

die

Rei

ni­

gung

söffn

ung

eins

telle

n,

Rei

nigu

ngst

ür m

it S

chie

be­

ra

hmen

auf

den

Man

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tein

au

fsch

raub

en (L

eich

tbet

on)

bzw

. auf

düb

eln

(Zie

gel)

und

Fe

der

büg

el a

uf d

er R

ücks

eite

d

es T

ürb

latt

es e

inha

ken.

8

Man

tels

tein

mit

Aus

schn

itt fü

r

die

Rei

nigu

ngsö

ffnun

g he

rste

len

und

auf

vor

herg

ehen

den

M

ante

lste

in im

Mör

telb

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ver­

se

tzen

. Auf

Man

tels

tein

öffn

ung

zu

gesc

hnitt

ene

Däm

mm

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zw

isch

en M

ante

lste

in u

nd

Roh

r ei

nbrin

gen.

A

ussc

hnitt

sgrö

ßen

(b x

h):

19 x

4 c

m.

7

Fuge

nkle

ber

vol

lfläc

hig

auf

die

Roh

runt

erse

ite d

es

Rei

nigu

ngsa

nsch

luss

es a

uf­

trag

en. A

nsch

luss

form

teil

au

f Soc

kels

tein

set

zen.

Nac

h

inne

n q

uelle

nden

Fug

enkl

eber

m

it S

chw

amm

ver

stre

iche

n.

Hin

wei

s C

„Fu

genk

leb

er:

Vera

rbei

tung

Ø 1

6 –

20“

b

each

ten!

6

Däm

mm

atte

im B

erei

ch d

er

Man

tels

tein

öffn

ung

auss

chne

den

und

mit

Vlie

s na

ch a

ußen

in

den

Man

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tein

ein

stel

len.

D

en S

toß

der

Däm

mp

latt

en

nich

t in

die

Eck

ber

eich

e d

es

Man

tels

tein

es e

inb

ringe

n!

5

Man

tels

tein

mit

Aus

schn

itt

für

Rei

nig

ung

stür

ansc

hlus

s

hers

telle

n. A

ussc

hnitt

größ

en

(b x

h: 1

9 cm

x M

ante

lste

in­

höhe

) her

stel

len

und

ver

setz

en.

4

5 cm

Däm

mst

reife

n sc

hnei

den

un

d a

uf S

ocke

lste

inra

nd le

gen.

3

Aus

schn

itte

für

Kon

den

sat­

ab

lauf

(8 x

11

cm) u

nd

Rei

nigu

ngst

üran

schl

uss

im

Man

tels

tein

mit

Win

kels

chle

ifer

he

rste

llen.

Man

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tein

aus

Le

icht

bet

on m

it M

örte

l der

G

rup

pe

MG

II (

M2,

5) b

zw.

MG

IIa

(M5)

auf

den

vor

herg

hend

en s

etze

n. Z

iege

lman

tel­

st

ein

mit

Dün

nbet

tmör

tel

(Tau

chen

, Sp

acht

elke

lle o

der

D

ress

ierb

eute

l) ve

rset

zen.

A

ussc

hnitt

größ

en R

eini

gung

ansc

hlus

s (b

x h

): 19

x 5

cm

.

2

Soc

kels

tein

auf

Bet

onflä

che

m

ittig

auf

setz

en. D

er K

ond

en­

sata

usla

uf e

ndet

mit

eine

m

HT­

Roh

r D

N 5

0. H

T­R

ohr

b

ause

itig

verlä

nger

n un

d

an d

ie H

ause

ntw

ässe

rung

an

schl

ieße

n od

er e

inen

B

ehäl

ter

unte

rste

llen.

1

Ers

ten

Man

tels

tein

im v

oll­

fu

gige

n M

örte

lbet

t lo

trec

ht a

uf

trag

fähi

gem

Roh

bod

en a

ufse

t ­

zen

und

mit

Bet

on a

usfü

llen.

H

oriz

onta

le A

bd

icht

ung

(F

euch

tsp

erre

) vor

sehe

n.

15

Fang

seil

an A

bst

röm

kop

f�un

d le

tzte

m D

ista

nzha

lter

b

efes

tigen

. Kop

f ans

chlie

­ße

nd ü

ber

Ker

amik

rohr

sc

hieb

en u

nd m

it S

chla

uch­

sche

llen

sich

ern.

14

�Ab

dec

kpla

tte�

bzw

. S

tülp

kop

f im

feuc

hten

M

örte

lbet

t ve

rset

zen.

H

inw

eis

D b

each

ten!

13

Letz

ten

Man

tels

tein

ver

­ se

tzen

. Let

ztes

Ker

amik

rohr

au

f Län

ge s

chne

iden

und

m

it D

ista

nzha

lter

vers

etze

n.

Letz

tes

Ker

amik

rohr

34

cm

(bei

Han

dy­

AP

36

cm) ü

ber

O

ber

kant

e A

bd

eckp

latt

e en

den

lass

en.

12

Bei

Um

mau

erun

g d

es

Sch

orns

tein

kop

fes

Kra

g-�

pla

tte

unte

rhal

b d

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ach­

ha

ut a

nord

nen

und

im M

örte

bet

t ve

rset

zen,

im n

orm

alen

Ve

rset

zrhy

thm

us fo

rtfa

hren

. D

as v

orle

tzte

Ker

amik

rohr

40

­50

cm u

nter

Ob

erka

nte

Ab

dec

kpla

tte

end

en la

ssen

! H

inw

eis

A „

Kop

faus

führ

ung

Ø

12,

14,

LA

SW

“ b

each

ten!

11

�No

rmal

er V

erse

tzrh

ythm

us

bis

zur

ob

eren

Rei

nigu

ng,

bzw

. Bew

ehru

ngss

et o

der

K

ragp

latt

e: F

ugen

kleb

er m

it D

ress

ierb

eute

l vol

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hig

in

die

Roh

rmuf

fe e

inb

ringe

n.

Vie

r M

ante

lste

ine

vers

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Dis

tanz

halte

r vo

n un

ten

auf

das

Muf

fenr

ohr

aufs

chie

ben

un

d d

urch

Que

tsch

en d

er

Que

tsch

ösen

fixi

eren

. Roh

r ve

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Zie

hsch

wam

m

mit

Zie

hsta

b b

is u

nter

den

M

uffe

ngru

nd z

iehe

n.

10

Ans

chlu

ssm

emb

rane

in d

en

Feue

rstä

tten

ansc

hlus

s ei

n­b

ringe

n un

d a

nsch

ließe

nd

Ans

chlu

ssst

ein

mit

An­

sc

hlus

smem

bra

ne m

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stei

nbün

dig

in d

en M

ante

l­st

ein

einm

örte

ln. D

icht

ung

im

Ans

chlu

ssst

ein

entf

ällt

b

ei r

aum

luft

abhä

ngig

er

Bet

rieb

swei

se. D

icht

unge

n en

tfal

len

auch

bei

Ans

chlu

ss

eine

r P

elle

tfeu

erst

ätte

und

b

eim

LA

SW

.

9

Dis

tanz

halte

r am

Feu

er­

stät

tena

nsch

luss

zw

isch

en

Sat

tels

tück

und

Muf

fe

bef

estig

en (s

iehe

unt

er

5 )

un

d R

ohr

vers

etze

n. Z

ieh­

sc

hwam

m m

it Z

iehs

tab

(R

und

eise

n) b

is u

nter

den

M

uffe

ngru

nd n

achz

iehe

n.

8

Man

tels

tein

und

dar

auf­

fo

lgen

den

Man

tels

tein

mit

Öffn

ung

für

den

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er-�

stät

tena

nsch

luss

�ver

setz

en.

Aus

schn

ittm

aße

(b x

h)

22 c

m x

Man

tels

tein

höhe

. In

div

idue

lle A

nsch

luss

höhe

n d

urch

Kür

zen

der

Ker

amik

­ ro

hre

mit

Win

kels

chle

ifer

und

D

iam

ants

chei

be

mög

lich.

H

inw

eis

B „

Feue

rstä

tten

­ an

schl

ussh

öhe

Ø 1

2, 1

4,

LAS

W“

bea

chte

n!

7

Kon

trol

ltür

in d

ie R

eini

­ gu

ngsö

ffnun

g ei

ndre

hen

und

Rei

nigu

ngst

ür a

uf d

en

Man

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auf

schr

aub

en

(Lei

chtb

eton

) bzw

. auf

düb

eln

(Zie

gel).

Vor

gäng

e 4

bis

7

wie

der

hole

n si

ch fü

r ei

ne e

vtl.

ober

e R

eini

gung

söffn

ung.

6

Man

tels

tein

ver

setz

en.

Zie

hsch

wam

m in

das

Roh

r b

is u

nter

den

Muf

feng

rund

ei

nste

cken

und

Muf

fe v

oll­

fläch

ig m

it Fu

genk

leb

er a

us­

fülle

n. H

inw

eis

C „

Fuge

n­kl

eber

: Ver

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itung

Ø 1

2, 1

4,

LAS

W“

bea

chte

n!

5

Dis

tanz

halte

r an

Sch

raub

­ ve

rbin

dun

g öf

fnen

, zw

isch

en

Muf

fe u

nd R

eini

gung

stut

zen

bef

estig

en u

nd m

it Q

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Page 7: Schornstein-Versetzanleitung

Hinweise zum sicheren Aufbau und Betrieb

Wienerberger GmbH Oldenburger Allee 26 D-30659 Hannover Telefon (0511) 61070-0 Fax (0511) 614403 [email protected] www.wienerberger.de

Service-Telefon (0511) 61070-116 [email protected]

Versetzanleitung Schornstein Montagesysteme

Abgasanlage entsprechend allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung Z-7.1-3416 bzw. DIN EN 13063-1, -2, -3

Verarbeitungshinweise

Bewehrungsset – bis 3 m freistehend Zubehör für größere Höhen über Dach.

2) durch Tauchen 3) mit Spachtelkelle

Schornsteinlösungen Schornsteinlösungen Schornsteinlösungen

MÖRTEL

DBM

1) Vor Errichtung der Abgasanlage ist zu prüfen, ob das vorgesehene Produkt für die beabsichtigte Verwendung und den Einsatzort geeignet ist.

2) Der Schornstein ist entsprechend DIN V 18160-1 über Dach schlagregensicher zu bekleiden, z.B. mit Schieferplatten, Blech, Putz oder Mauerwerk.

3) Eine zusätzliche Wärmedämmung der Mantelsteinoberflächen ist bei dreischaligen Schornsteinen mit Abgaskondensation vorzusehen bei: a) Abgastemperaturen am Schornsteineintritt < 60 °C b) Abgastemperaturen am Schornsteineintritt ≥ 60 °C und Bauhöhen > 15 m Es sind mindestens 3 cm dicke Mineralfaserplatten, Baustoffklasse A 1, Wärmeleitfähigkeit ≤ 0,040 W/mK, einzusetzen.

4) Für den Standsicherheitsnachweis des Schornsteinkopfes gelten die Bestimmungen der DIN V 18160-1, Abschnitt 13. Für unbewehrte Kamtec Kaminsysteme liegt eine Typenstatik mit den zulässigen Höhen über Dach vor (steht unter www.wienerberger.de als Download zur Verfügung, bitte Randbedingungen beachten). Mit Hilfe von Bewehrungssets lassen sich Höhen über Dach bis zu 3,00 m erzielen. Es ist auf den rechtzeitigen Einbau des Bewehrungssets sowie ausreichende seitliche Abstützung durch Decken und Dachkonstruktion zu achten. Die Tragfähigkeit der Kragplatten ist auf eine Ummauerungshöhe von maximal 3,00 m begrenzt.

5) Mit Decken, Wänden und Dachkonstruktion dürfen Schornsteine nicht kraftschlüssig verbunden sein. Es ist eine geeignete Trennlage einzulegen, z.B. Mineralfaserdämmstreifen.

6) Für die Abstände zu brennbaren Bauteilen ist die Feuerungsverordnung (FeuVO) des jeweiligen Bundeslandes zu beachten. Gemäß DIN V 18160-1 müssen großflächig an Schornsteine angrenzende brennbare Bauteile einen Abstand von mindestens 5 cm einhalten. Gegenüber Holzbalken und Bauteilen entspre- chender Abmessungen genügt ein Abstand von 2 cm. Zu Bauteilen mit geringer Fläche wie Fußleisten und Dachlatten ist kein Abstand erforderlich, wenn diese Bauteile frei liegen oder außenseitig nicht gedämmt sind. Die Zwischenräume zwischen angrenzenden brennbaren Bauteilen und Schornstein sind offen zu halten und zu belüften. Die Zwischenräume dürfen verschlossen werden, wenn temperaturbeständige, nichtbrennbare Dämmstoffe (Mineralfaser) mit geringer Wärmeleitfähigkeit (≤ 0,040 W/mK) verwendet werden und der Abstand mindestens 5 cm beträgt. Zwischenräume in Decken- und Dachdurchführungen sind wie vor beschrieben und mit 5 cm Abstand zu verschließen. Ist der Wärmedurchlasswiderstand der Bauteile aus oder mit brennbaren Baustoffen größer als 2,5 m² K/W oder sind die Bauteile außenseitig entsprechend gedämmt, ist der Abstand zu hinter- lüften, sofern nicht anderweitig nachgewiesen wird, dass bei Nennleistung die Temperatur an den Bauteilen 85 °C und bei Rußbränden im Innern des Schornsteins 100 °C nicht überschreitet.

7) In der Abgasanlage anfallendes Kondensat ist bauseits in das häusliche Entwässerungsnetz abzu- führen. Maßgeblich sind die Bestimmungen der unteren Wasserbehörde. Hinweise hierzu können auch dem Arbeitsblatt ATV-DWK-A 251 „Kondensate aus Brennwertkesseln“ entnommen werden. Im Freien und in nicht beheizten Räumen verlaufende Kondensatleitungen sind bauseits vor dem Einfrieren zu schützen (dafür kann eine Rohrdämmung oder Rohrbegleitheizung erforderlich werden).

8) Bei dreischaligen Abgasanlagen (Kaminofenzug) darauf achten, dass äußere Bekleidungen diffu- sionsoffen ausgeführt werden. Dies gilt insbesondere für Tapeten und Anstriche (z. B. keine Latex- farbe verwenden) sowie bei bauseitiger Ummauerung des Schornsteinkopfes (Mauerwerk belüften).

9) Wichtige Hinweise für die Inbetriebnahme (Anheizen) der Abgasanlage sind dem Merkblatt zu ent - nehmen, welches sich im Fugenklebereimer befindet. Das Merkblatt bitte dem Bauherrn bzw. Betreiber der Abgasanlage übergeben.

10) Eine Abdeckung (Meidinger Scheibe, Welle etc.) im Mündungsbereich der feuchteunempfindlichen Abgasanlage ist nicht erforderlich. Die Abdeckplatten sind hinsichtlich der auftretenden Windlasten nicht für das Anbringen einer Abdeckung ausgelegt. Soll dennoch eine Abdeckung angebracht werden, so ist der statische Nachweis bauseits zu führen. Die Abdeckung ist in Abstimmung mit dem Hersteller sach- und fachgerecht zu befestigen.

11) Abgasanlagen benötigen eine (untere) Reinigungsöffnung im Bereich des Sockels. Abgasanlagen, die nicht von der Mündung aus gereinigt werden können, müssen eine weitere (obere) Reinigungsöffnung bis zu 5 m unterhalb der Mündung haben. Es empfiehlt sich hierzu bereits in der Planungsphase die Abstimmung mit dem bevollmächtigten Bezirksschornsteinfeger.

12) Lage und Höhe des Feuerstättenanschlusses sind vor Errichtung der Abgasanlage mit dem Heizungs- bzw. Ofenbauer abzustimmen. Die Höhe des Anschlusses kann durch die Höhe eines bauseitigen Sockels variiert werden.

13) LASW: Für den Anschluss der Verbrennungsluftleitung den Mantelstein an der gewünschten Stelle mit einer geeigneten Bohrkrone anbohren (falls die Öffnung nicht nachträglich bei Aufstellung der Feuerstätte hergestellt wird). Lage und Durchmesser sind mit dem Heizungs- bzw. Ofenbauer abzustimmen. Die Verbrennungsluftleitung bis Innenkante Mantelstein schieben und einputzen/- mörteln. Bei Verwendung eines Fertigfußes den Mantelstein nicht im Bereich der Auflagelaschen des Tragkreuzes anbohren.

14) Die Mantelsteine aus Leichtbeton sind mit Mörtel der Gruppe M 2,5 oder M 5 nach DIN EN 998-2 zu versetzen (nicht im Lieferumfang enthalten). Die Ziegelmantelsteine mit Dünnbettmörtel, die Schamotterohre mit Fugenkleber versetzen (jeweils im Lieferumfang enthalten).

15) Bei Luft-Abgas-Anlagen (ISS 12 und 14 sowie LASW) sind die raumseitigen Oberflächen des Man- telsteins mit einem mineralischen Innenputz zu versehen (Dicke ≥ 1 cm) oder zu verschlämmen.

16) Abgasanlagen dürfen nicht durch unzulässige Belastungen, wie z. B. erhöhte Raumluft- feuchte und/oder Baufeuchte beansprucht werden (auch nicht über außer Betrieb befindliche Feuerstätten).

Kennzeichnung der Abgasanlagen gemäß DIN EN 13063-1, -2, -3 bzw. Zulassungsbescheid Hauptheizungszug: Ø 12 cm und 14 cm zweischalige Konstruktion (Muffenrohr, Distanzhalter, Mantelstein, ggf. Dämmrohr)

• EN 13063-2 T160 P1 W 2 O50 (flüssige und gasförmige Brennstoffe) • EN 13063-3 T160 P1 W 2 O50 (flüssige und gasförmige Brennstoffe) • T400 N1 W 3 G50 L90 (feste Brennstoffe) gemäß Zulassungsbescheid Z-7.1-3416 Kaminofenzug: Ø 16 cm, 18 cm und 20 cm dreischalige Konstruktion (Schamotterohr, Mineralfaserdämmung, Mantelstein)

• EN 13063-1 T400 N1 D 3 G50 (feste Brennstoffe) • EN 13063-2 T200 N1 W 2 O50 (flüssige und gasförmige Brennstoffe) Luft-Abgas-Schornstein (Feststoff-LAS): Ø 14 cm, 16 cm, 18 cm und 20 cm (Muffenrohr, Mineralfaserdämmung, Distanzhalter, Mantelstein) gemäß Zulassungsbescheid Z-7.1-3416 (LASW Einfach- und Mehrfachbelegung)

• T400 N1 W 3 G50 L90 (für feste, flüssige und gasförmige Brennstoffe)

Fugenkleber: Mischungsverhältnis Das Mischverhältnis beim Fugenkleber beträgt: 7 Teile Fugenkleber : 1 Teil Wasser. Achtung: Mischungsverhältnis genau einhalten. Auf keinen Fall weiteres Wasser zugeben! Eimeraufschrift beachten!

Hinweise zum Kamtec-Mörtel (Dünnbettmörtel MG III) Mischungsverhältnis: 1 Teil Wasser : 2 Teile Trockenmörtel; 2 – 3 Minuten mit Elektrowendelgerät knollenfrei mischen, ggf. Konsistenz korrigieren; nach 3 Minuten Reifezeit erneut durchmischen. Über- wässern vermeiden, Verarbeitungszeit ca. 2 h; Verarbeitungstemperatur 5° C bis 30° C; Auftragen von Dünnbettmörtel auf Lagerfuge durch Tauchen, mit Hilfe einer Mörtelrolle, Dressierbeutel oder Spachtel- kelle (siehe Fotos unten).

Individuelle Zuschnitte Zuschnitte lassen sich schnell, einfach und passgenau mit speziellen Steinsägen herstellen.

Fertigfuß – Die Alternative: Mantelstein im Mörtelbett lotrecht auf tragfähigen Rohboden aufsetzen. Horizontale Abdichtung vorsehen. Anschluss des Rohrstutzens prüfen, dazu bitte die Reinigungstür öffnen.

Thermo-Trenn-Ziegel (TTZ): Mit Perlit gefüllter Ziegelmantelstein verhindert effektiv vertikale Wäme- brücken, z. B. im Bereich der Dachdurch- führung.

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Page 8: Schornstein-Versetzanleitung

Hinweise zum sicheren Aufbau und Betrieb

Wienerberger GmbH Oldenburger Allee 26 D-30659 Hannover Telefon (0511) 61070-0 Fax (0511) 614403 [email protected] www.wienerberger.de

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Versetzanleitung Schornstein Montagesysteme

Abgasanlage entsprechend allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung Z-7.1-3416 bzw. DIN EN 13063-1, -2, -3

Verarbeitungshinweise

Bewehrungsset – bis 3 m freistehend Zubehör für größere Höhen über Dach.

2) durch Tauchen 3) mit Spachtelkelle

Schornsteinlösungen Schornsteinlösungen Schornsteinlösungen

MÖRTEL

DBM

1) Vor Errichtung der Abgasanlage ist zu prüfen, ob das vorgesehene Produkt für die beabsichtigte Verwendung und den Einsatzort geeignet ist.

2) Der Schornstein ist entsprechend DIN V 18160-1 über Dach schlagregensicher zu bekleiden, z.B. mit Schieferplatten, Blech, Putz oder Mauerwerk.

3) Eine zusätzliche Wärmedämmung der Mantelsteinoberflächen ist bei dreischaligen Schornsteinen mit Abgaskondensation vorzusehen bei: a) Abgastemperaturen am Schornsteineintritt < 60 °C b) Abgastemperaturen am Schornsteineintritt ≥ 60 °C und Bauhöhen > 15 m Es sind mindestens 3 cm dicke Mineralfaserplatten, Baustoffklasse A 1, Wärmeleitfähigkeit ≤ 0,040 W/mK, einzusetzen.

4) Für den Standsicherheitsnachweis des Schornsteinkopfes gelten die Bestimmungen der DIN V 18160-1, Abschnitt 13. Für unbewehrte Kamtec Kaminsysteme liegt eine Typenstatik mit den zulässigen Höhen über Dach vor (steht unter www.wienerberger.de als Download zur Verfügung, bitte Randbedingungen beachten). Mit Hilfe von Bewehrungssets lassen sich Höhen über Dach bis zu 3,00 m erzielen. Es ist auf den rechtzeitigen Einbau des Bewehrungssets sowie ausreichende seitliche Abstützung durch Decken und Dachkonstruktion zu achten. Die Tragfähigkeit der Kragplatten ist auf eine Ummauerungshöhe von maximal 3,00 m begrenzt.

5) Mit Decken, Wänden und Dachkonstruktion dürfen Schornsteine nicht kraftschlüssig verbunden sein. Es ist eine geeignete Trennlage einzulegen, z.B. Mineralfaserdämmstreifen.

6) Für die Abstände zu brennbaren Bauteilen ist die Feuerungsverordnung (FeuVO) des jeweiligen Bundeslandes zu beachten. Gemäß DIN V 18160-1 müssen großflächig an Schornsteine angrenzende brennbare Bauteile einen Abstand von mindestens 5 cm einhalten. Gegenüber Holzbalken und Bauteilen entspre- chender Abmessungen genügt ein Abstand von 2 cm. Zu Bauteilen mit geringer Fläche wie Fußleisten und Dachlatten ist kein Abstand erforderlich, wenn diese Bauteile frei liegen oder außenseitig nicht gedämmt sind. Die Zwischenräume zwischen angrenzenden brennbaren Bauteilen und Schornstein sind offen zu halten und zu belüften. Die Zwischenräume dürfen verschlossen werden, wenn temperaturbeständige, nichtbrennbare Dämmstoffe (Mineralfaser) mit geringer Wärmeleitfähigkeit (≤ 0,040 W/mK) verwendet werden und der Abstand mindestens 5 cm beträgt. Zwischenräume in Decken- und Dachdurchführungen sind wie vor beschrieben und mit 5 cm Abstand zu verschließen. Ist der Wärmedurchlasswiderstand der Bauteile aus oder mit brennbaren Baustoffen größer als 2,5 m² K/W oder sind die Bauteile außenseitig entsprechend gedämmt, ist der Abstand zu hinter- lüften, sofern nicht anderweitig nachgewiesen wird, dass bei Nennleistung die Temperatur an den Bauteilen 85 °C und bei Rußbränden im Innern des Schornsteins 100 °C nicht überschreitet.

7) In der Abgasanlage anfallendes Kondensat ist bauseits in das häusliche Entwässerungsnetz abzu- führen. Maßgeblich sind die Bestimmungen der unteren Wasserbehörde. Hinweise hierzu können auch dem Arbeitsblatt ATV-DWK-A 251 „Kondensate aus Brennwertkesseln“ entnommen werden. Im Freien und in nicht beheizten Räumen verlaufende Kondensatleitungen sind bauseits vor dem Einfrieren zu schützen (dafür kann eine Rohrdämmung oder Rohrbegleitheizung erforderlich werden).

8) Bei dreischaligen Abgasanlagen (Kaminofenzug) darauf achten, dass äußere Bekleidungen diffu- sionsoffen ausgeführt werden. Dies gilt insbesondere für Tapeten und Anstriche (z. B. keine Latex- farbe verwenden) sowie bei bauseitiger Ummauerung des Schornsteinkopfes (Mauerwerk belüften).

9) Wichtige Hinweise für die Inbetriebnahme (Anheizen) der Abgasanlage sind dem Merkblatt zu ent - nehmen, welches sich im Fugenklebereimer befindet. Das Merkblatt bitte dem Bauherrn bzw. Betreiber der Abgasanlage übergeben.

10) Eine Abdeckung (Meidinger Scheibe, Welle etc.) im Mündungsbereich der feuchteunempfindlichen Abgasanlage ist nicht erforderlich. Die Abdeckplatten sind hinsichtlich der auftretenden Windlasten nicht für das Anbringen einer Abdeckung ausgelegt. Soll dennoch eine Abdeckung angebracht werden, so ist der statische Nachweis bauseits zu führen. Die Abdeckung ist in Abstimmung mit dem Hersteller sach- und fachgerecht zu befestigen.

11) Abgasanlagen benötigen eine (untere) Reinigungsöffnung im Bereich des Sockels. Abgasanlagen, die nicht von der Mündung aus gereinigt werden können, müssen eine weitere (obere) Reinigungsöffnung bis zu 5 m unterhalb der Mündung haben. Es empfiehlt sich hierzu bereits in der Planungsphase die Abstimmung mit dem bevollmächtigten Bezirksschornsteinfeger.

12) Lage und Höhe des Feuerstättenanschlusses sind vor Errichtung der Abgasanlage mit dem Heizungs- bzw. Ofenbauer abzustimmen. Die Höhe des Anschlusses kann durch die Höhe eines bauseitigen Sockels variiert werden.

13) LASW: Für den Anschluss der Verbrennungsluftleitung den Mantelstein an der gewünschten Stelle mit einer geeigneten Bohrkrone anbohren (falls die Öffnung nicht nachträglich bei Aufstellung der Feuerstätte hergestellt wird). Lage und Durchmesser sind mit dem Heizungs- bzw. Ofenbauer abzustimmen. Die Verbrennungsluftleitung bis Innenkante Mantelstein schieben und einputzen/- mörteln. Bei Verwendung eines Fertigfußes den Mantelstein nicht im Bereich der Auflagelaschen des Tragkreuzes anbohren.

14) Die Mantelsteine aus Leichtbeton sind mit Mörtel der Gruppe M 2,5 oder M 5 nach DIN EN 998-2 zu versetzen (nicht im Lieferumfang enthalten). Die Ziegelmantelsteine mit Dünnbettmörtel, die Schamotterohre mit Fugenkleber versetzen (jeweils im Lieferumfang enthalten).

15) Bei Luft-Abgas-Anlagen (ISS 12 und 14 sowie LASW) sind die raumseitigen Oberflächen des Man- telsteins mit einem mineralischen Innenputz zu versehen (Dicke ≥ 1 cm) oder zu verschlämmen.

16) Abgasanlagen dürfen nicht durch unzulässige Belastungen, wie z. B. erhöhte Raumluft- feuchte und/oder Baufeuchte beansprucht werden (auch nicht über außer Betrieb befindliche Feuerstätten).

Kennzeichnung der Abgasanlagen gemäß DIN EN 13063-1, -2, -3 bzw. Zulassungsbescheid Hauptheizungszug: Ø 12 cm und 14 cm zweischalige Konstruktion (Muffenrohr, Distanzhalter, Mantelstein, ggf. Dämmrohr)

• EN 13063-2 T160 P1 W 2 O50 (flüssige und gasförmige Brennstoffe) • EN 13063-3 T160 P1 W 2 O50 (flüssige und gasförmige Brennstoffe) • T400 N1 W 3 G50 L90 (feste Brennstoffe) gemäß Zulassungsbescheid Z-7.1-3416 Kaminofenzug: Ø 16 cm, 18 cm und 20 cm dreischalige Konstruktion (Schamotterohr, Mineralfaserdämmung, Mantelstein)

• EN 13063-1 T400 N1 D 3 G50 (feste Brennstoffe) • EN 13063-2 T200 N1 W 2 O50 (flüssige und gasförmige Brennstoffe) Luft-Abgas-Schornstein (Feststoff-LAS): Ø 14 cm, 16 cm, 18 cm und 20 cm (Muffenrohr, Mineralfaserdämmung, Distanzhalter, Mantelstein) gemäß Zulassungsbescheid Z-7.1-3416 (LASW Einfach- und Mehrfachbelegung)

• T400 N1 W 3 G50 L90 (für feste, flüssige und gasförmige Brennstoffe)

Fugenkleber: Mischungsverhältnis Das Mischverhältnis beim Fugenkleber beträgt: 7 Teile Fugenkleber : 1 Teil Wasser. Achtung: Mischungsverhältnis genau einhalten. Auf keinen Fall weiteres Wasser zugeben! Eimeraufschrift beachten!

Hinweise zum Kamtec-Mörtel (Dünnbettmörtel MG III) Mischungsverhältnis: 1 Teil Wasser : 2 Teile Trockenmörtel; 2 – 3 Minuten mit Elektrowendelgerät knollenfrei mischen, ggf. Konsistenz korrigieren; nach 3 Minuten Reifezeit erneut durchmischen. Über- wässern vermeiden, Verarbeitungszeit ca. 2 h; Verarbeitungstemperatur 5° C bis 30° C; Auftragen von Dünnbettmörtel auf Lagerfuge durch Tauchen, mit Hilfe einer Mörtelrolle, Dressierbeutel oder Spachtel- kelle (siehe Fotos unten).

Individuelle Zuschnitte Zuschnitte lassen sich schnell, einfach und passgenau mit speziellen Steinsägen herstellen.

Fertigfuß – Die Alternative: Mantelstein im Mörtelbett lotrecht auf tragfähigen Rohboden aufsetzen. Horizontale Abdichtung vorsehen. Anschluss des Rohrstutzens prüfen, dazu bitte die Reinigungstür öffnen.

Thermo-Trenn-Ziegel (TTZ): Mit Perlit gefüllter Ziegelmantelstein verhindert effektiv vertikale Wäme- brücken, z. B. im Bereich der Dachdurch- führung.

Mörtelauftrag Ziegelmantelstein 1) mit Dressierbeutel

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Thermo- Trenn- Ziegel mit Perlit- füllung

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