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Stadt, Land,digitales Bildungs-Netz
Vernetzte digitale Bildung zur Förderung des lebenslangen Lernens
Stadt, Land, digitales Bildungs-‐Netz
unite.Education und Go-‐xAPI.com sind Serviceangebote der Sicher-‐im-‐Inter.net eG, Strandstr. 17a, 18225 Kühlungsborn E-‐Mail: kontakt@sicher-‐im-‐inter.net | Festnetz: +49 (0)38293 417710 | Handy: +49 (0)152 56205615
Digitale Bildung in Deutschland voranbringen Analyse und Lösungsvorschläge
1. Digitale Bildung -‐ eine gesellschaftliche Aufgabe, die uns alle betrifft… 1 Eine gute Schulausbildung (hier fängt idealerweise die digitale Bildung an) ist eine Aufgabe, die alle in unserer Gesellschaft betrifft, die Arbeit macht, Geld kostet und vielleicht auch (für politische Entscheider) unbequem ist. Doch wir sollten nie den Spruch vergessen: „Was Hänschen nicht lernt… das lernt Hans nimmer mehr…“
2. Digitale Bildung -‐ eine gesellschaftliche Aufgabe, die uns alle fordert… 2 Das Team von Sicher-‐im-‐Inter.net folgt bei der Entwicklung von Software und Anwendungen einem einfachen Glaubenssatz: "Wenn Du es denken kannst, dann kannst Du es auch bauen!" Wir sind davon überzeugt, dass unserer Vorstellungskraft keine Grenzen gesetzt sind und alles was wir uns vorstellen, auch gestalten und in realen Produkten und Anwendungen ausdrücken können. Entsprechendes gilt auch für alle anderen Aufgaben der digitalen Bildung.
3. IST-‐Zustand 3 Die Beschreibung des IST-‐Zustandes beruht in erster Linie auf eigenen Erfahrungen und Informationen, die unser Team in unzähligen Gesprächen und von Besuchen vor Ort in Schulen und Universitäten mit Professoren, Schulleitern, Lehrern, Eltern, Schülern und Studenten, aber auch in (ausbildenden) Unternehmen gesammelt hat.
4. IDEAL-‐Zustand 8 Die unserer Meinung nach 12 wichtigsten Punkte, die wir aufgrund unserer praktischen Erfahrung aus Gesprächen mit Professoren, Schulleitern, Lehrern, Eltern, Unternehmern, Schülern und Studenten gesammelt und formuliert haben.
5. Lösungsvorschläge 10 Es ist einfach zu kritisieren und zu fordern. Für einen konstruktiven Beitrag zur Diskussion um die Erneuerung und Modernisierung der digitalen Bildung in Deutschland, gehört natürlich auch unser Beitrag zur praktischen Vorgehensweise und Lösung der Probleme.
5.1. Status Quo unserer Aktivitäten zu Lösungsvorschlag 1. (Stand Februar 2015) 11 Vernetzung der vorhandenen Lernmittel und -‐lösungen mittels Schnittstellen (API´s) – zentral dabei unsere Activity Tracking xAPI
5.2. Status Quo unserer Aktivitäten zu Lösungsvorschlag 2. (Stand Februar 2015) 13 Verbreitung unserer unite Lernumgebungen
6. Die xAPI als zentrale Schnittstelle für den Aufbau digitaler Bildungsnetze 16 und die Begleitung lebenslangen Lernens Die xAPI ist der Schlüssel für digitale Bildungs-‐Netze. Stadt, Land, digitales Bildungs-‐Netz für Deutschland und die EU sind zum greifen nah und technisch eigentlich auch schon sofort real machbar. Die xAPI ermöglicht auch die vollständige globale Vernetzung aller lokalen und regionalen digitalen Bildungs-‐Netze.
7. Weitere Aktivitäten und Kooperationen (Stand Februar 2015) 18 Wir möchten von den digitalen Bildungs-‐Ideen unserer direkten EU-‐Nachbarn und von den innovativen Bildungskonzepten ausgesuchter Länder, vor allem denen mit einer mehrheitlich jungen Bevölkerung, aus dem arabischen und asiatischen Raum lernen. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse komme auch direkt unseren Aktivitäten in Deutschland zu Gute.
8. Zahlen, Daten, Fakten 21
9. Wünschenswerter Zwischen-‐Zustand (2015 bis max. 2020) 22 Was sind die kleinsten gemeinsamen Nenner, auf die sich alle betroffenen Teilnehmer verständigen können und für deren konsequente Umsetzung sich auch niemand aus der Verantwortung stehlen darf?
10. Veröffentlichungen / Presse / Interviews 25
Stadt, Land, digitales Bildungs-‐Netz Stand: 1. März 2015
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Stadt, Land digitales Bildungs-‐Netz -‐ Nur ein schöner Traum oder eine greifbare und zeitnahe Realität für die deutsche Bildungslandschaft? 1. Digitale Bildung -‐ eine gesellschaftliche Aufgabe, die uns alle betrifft… *Eine gute Schulausbildung (hier fängt idealerweise die digitale Bildung an) ist eine Aufgabe, die alle in unserer Gesellschaft betrifft, die Arbeit macht, die Geld kostet und für politische Entscheider auch unbequem sein kann. Nehmen Schüler Schaden, wenn sie eine Schullaufbahn ohne Einsatz digitaler Medien durchlaufen? Ja, sie nehmen Schaden, da sie wesentliche Dinge, die heutzutage erforderlich sind, erst später lernen müssen. Man vergibt die Chance auf das praktische Erlebnis, wie hilfreich digitales lernen und arbeiten sein kann. Schüler nutzen digitale Medien und es liegt an uns, dass sie diese nicht nur zum Spielen, sondern auch anderweitig sinnvoll nutzen.
Medienkompetenz und der Umgang mit digitalen Medien ist heute ein Pflichtprogramm, wenn man ein Arbeitsleben lang in qualifizierter und bezahlter Arbeit oder in der Selbständigkeit erfolgreich bestehen will. Wenn Schulen den Kindern heute Medienkompetenz und das mit digitalen Medien unterstützte Lernen nicht ermöglichen (können), dann müssen diese Kinder mit großen Defiziten ins Berufsleben starten. Insofern entsteht auch der Gesellschaft durchaus ein Schaden. Und den Spruch kennen wir doch alle: „Was Hänschen nicht lernt… das lernt Hans nimmer mehr…“
*Aus Checkpoint eLearning Interview: http://yrco.de/xqpai
Stadt, Land, digitales Bildungs-‐Netz Stand: 1. März 2015
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2. Digitale Bildung -‐ eine gesellschaftliche Aufgabe, die uns alle fordert… Letztlich waren wir alle einmal Schüler und wir sind auch heute noch als Eltern (Großeltern) oder als Unternehmer betroffen und durchaus qualifiziert, uns in die Diskussion einzubringen. Wir alle stehen in der Verantwortung, uns zum Wohle der Gesellschaft auf allen Ebenen für die beste schulische Ausbildung unserer Kinder stark zu machen und diese voranzutreiben. Die häufig angeführten (und oftmals vorgeschobenen) Argumente von Schulleitern und Lehrern, die uns Eltern und Unternehmern eine nicht vorhandene pädagogische Ausbildung und mangelnde Qualifikation als Teilnehmer für die öffentliche Diskussion vorhalten, zählen genau so wenig wie die Vorbehalte der politischen Entscheider, die der Gesellschaft nur allzu gerne die Verantwortung und Mitsprache um wichtige und notwendige Entscheidungen abnehmen möchten. Das Team von Sicher-‐im-‐Inter.net folgt bei der Entwicklung von Software und Anwendungen einem einfachen Motto: "Wenn Du es denken kannst, dann kannst Du es auch bauen!" Wir sind zutiefst davon überzeugt, dass unserer Vorstellungskraft keine Grenzen gesetzt sind und das wir alles, was wir uns vorstellen können, auch gestalten und in reale Produkte und Anwendungen umsetzen können. Entsprechendes gilt auch für alle anderen Aufgaben der digitalen Bildung. Selbst der schwierige Bereich Schule stellt hier für uns keine Ausnahme dar, da unsere Software-‐Lösungen und Anwendungen auf den Anforderungskatalogen der tatsächlich betroffenen Professoren, Lehrer, Schüler, Studenten, Eltern und Unternehmern basieren und so maximale Akzeptanz in der praktischen Nutzung erreicht wird. Aber wir müssen auch realistisch sein und dürfen vor allem mit unseren berechtigten Forderungen weder die Schulen und Lehrer, noch die zögerlichen politischen Entscheider überfordern. Nichts desto trotz dürfen wir Ziele formulieren und Wege aufzeigen, die eine umfassende und zeitgemäße digitale Bildung in Deutschland vorantreiben können.
Was sind die kleinsten gemeinsamen Nenner, auf die sich alle betroffenen Teilnehmer verständigen können und für deren konsequente Umsetzung sich auch niemand aus der Verantwortung stehlen darf?
Dies ist eine Beschreibung des IST-‐Zustandes wie es um die digitale Bildung und wie es um die Haltung der einzelnen Teilnehmer bestellt ist, so wie die Beschreibung des wünschenswerten IDEAL-‐Zustandes für eine umfassende und zeitgemäße digitale Bildung in Deutschland. Wir zeigen Lösungsvorschläge auf, die alle Beteiligten einbeziehen und die Herzen der betroffenen Professoren, Schulleiter, Lehrer, Unternehmer, Eltern, Schüler und Studenten höher schlagen lassen.
Stadt, Land, digitales Bildungs-‐Netz Stand: 1. März 2015
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3. IST-‐Zustand Anmerkung: Die Beschreibung des IST-‐Zustandes beruht in erster Linie auf eigenen Erfahrungen und Informationen, die unser Team in unzähligen Gesprächen und von Besuchen vor Ort in Schulen und Universitäten mit Professoren, Schulleitern, Lehrern, Eltern, Schülern und Studenten, aber auch in (ausbildenden) Unternehmen gesammelt hat. Allgemeine Informationen zum Thema, aus der öffentlichen Diskussion in den Medien, bestätigen größtenteils unseren Eindruck und beschreiben in weiten Teilen auch noch viel drastischer den katastrophalen Zustand der digitalen Bildung in Deutschland.
Die Schulen, die wir in den letzten Jahren kennen lernen durften, sind überwiegend falsch ausgestattet bzw. setzen die zur Verfügung gestellten technischen Hilfsmittel nicht konsequent und im tagtäglichen Lehrbetrieb ein.
Es sind aber nicht nur die Schulen und Lehrer, die umdenken müssen und etwas verändern können. Der eigentliche schwarze Peter muss der Politik und der Lernmittel-‐Industrie zugeschoben werden. Bildung als Priorität ist nur ein politisches Lippenbekenntnis. Ansonsten wären Schulen top ausgestattet, würde es ausreichend Lehrer geben und nicht durch unzählige Turnhallendächer tropfen. Dass sich bis zu 20 Schüler einen PC/Laptop teilen müssen, ist im Hinblick auf digitale Bildung ein nicht hinnehmbarer Zustand.
Bei der internationalen ICILS-‐Studie schnitt Deutschland im EU-‐Vergleich unterdurchschnittlich ab.
Die bequemen quasi Monopolstellungen von z.B. Schulbuchverlagen verhindern den Wettbewerb um die besten Lösungen in der digitalen Bildung. Technisch ist es überhaupt kein Problem, z.B. Lerninhalte in zeitgemäße Lernumgebungen einzubinden, die bundesweit an Schulen, Berufsschulen und Universitäten gleichzeitig zum Einsatz kommen und eine umfassende und zukunftsfähige digitale Bildung ermöglichen. Digitalisierte Schulbücher in Form von „in Code gepackten“ PDFs, sind schon lange keine Lösung mehr, zumal die Eltern und/oder Schulträger immer noch dazu gezwungen werden, die gedruckten Bücher teuer zu erwerben, obwohl die Inhalte oftmals nur teilweise für den Unterricht verwendbar sind und in Größenordnungen durch die Lehrkräfte durch Kopien aus anderen Quellen ergänzt werden müssen.
Digitale Schulbücher – Schulbuchinhalte nach Bedarf abrufen und nach Gebrauch/Verbrauch abrechnen http://yrco.de/D9OyF
Nur wenn bessere technische Lösungen geschaffen werden, können diese auch in Schulen überhaupt zum Einsatz kommen. Nur dann können Schüler ins Berufsleben entlassen werden, die anschließend von der Wirtschaft nicht zeitraubend und kostenintensiv, neu oder in vielen Fällen zum ersten Mal überhaupt für den sinnvollen Umgang mit digitalen Medien ausgebildet werden müssen.
Wenn keine vernünftige technische Ausstattung vorhanden ist, dann können auch noch so motivierte Lehrer keinen modernen und zukunftsfähigen Unterricht anbieten, zu dem heute digitale Medien und Medienkompetenz als "Pflichtfach" einfach dazu gehören. Politisch ist es schon lange ein Thema, das Fach Medienkompetenz einzurichten.
Stadt, Land, digitales Bildungs-‐Netz Stand: 1. März 2015
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Medienkompetenz ist aber weder in der Lehrerausbildung vorgesehen noch wird das Fach im Schulalltag gelehrt oder praktisch geübt. Auch in der neu geschaffenen digitalen Agenda der Bundesregierung ist einer umfassenden Entwicklung der Medienkompetenz in der Schule nicht ausreichend Gewicht und Raum gegeben. Handys, Smartphones und Computer prägen einen erheblichen Teil des täglichen Lebens unserer Kinder. Schulen und Eltern stehen vor der Frage, wie man die Probleme im Umgang mit den neuen Medien lösen kann. Die Schüler wachsen quasi von frühester Kindheit mit Handy und Internet auf; Eltern und Lehrer haben zum großen Teil erst als Erwachsene diese Medien zu nutzen begonnen, und sind dementsprechend zurückhaltender in deren Gebrauch. Daher ist es nicht verwunderlich, dass sie -‐ zumindest technisch -‐ mit den Kindern nicht immer mithalten können.
Ein besonderes und großes Problemfeld bei fehlender Medienkompetenz stellt bspw. das Cyber-‐Mobbing und die Verletzung des Rechts am eigenen Bild in allen Schulen landauf, landab dar. Sexting & Co. richten schon jetzt großen und dauerhaften Schaden im Leben der Jugendlichen an. Dies wird uns immer wieder von Lehrern aller Schulformen berichtet. Dabei fehlen Lösungsmöglichkeiten und insbesondere Mittel zur Prävention.
Eltern erwarten, dass die Schule dieses Problem aktiv angeht. Lehrer können dieses Thema aber nicht auch noch "nebenbei" in den Unterricht integrieren, wenn sie keine zusätzlichen Stunden dafür bekommen. Hinzu kommt, dass ihnen oftmals selbst das erforderliche Hintergrundwissen fehlt, welches sie sich erst erarbeiten müssten. Zudem finden viele solcher Vorfälle außerhalb der Schule statt.
Fast jede Schule hat heute einen sogenannten IT-‐Lehrer. Die allermeisten IT-‐Lehrer die wir kennen gelernt haben, sind IT-‐Lehrer geworden, weil sie sinnbildlich in der Lehrerkonferenz gesagt haben, dass sie einen Computer haben, und nicht, weil sie dafür tatsächlich fachlich qualifiziert waren oder gar speziell ausgebildet wurden. Fast jede Schule verfügt über eine Moodle Installation, die den allermeisten Schulen „aufgedrückt“ wurde – nach dem Motto: „...hier ist eine Software, mit der digitales Lernen möglich ist…“. Ob und inwiefern die einzelne Schule bereits ein pädagogisches Konzept für die digitale Bildung verfolgt oder nicht und ob in dem Fall eines vorliegenden Konzepts Moodle überhaupt eine unterstützende Lösung ist, wird nicht berücksichtigt. Dass Moodle aus dem englischen Sprachraum kommt und für den Einsatz an deutschen Schulen so gar nicht vorgesehen und auch gar nicht darauf abgestimmt ist, spielt dabei überhaupt keine Rolle. Der entscheidende Faktor bei den politischen Entscheidern ist „Bequemlichkeit“ und die vermeintlich „kostenlose Software-‐Lösung“. Obwohl Moodle eine Open Source Software ist, die jeder im Internet kostenlos downloaden kann, wird der Steuerzahler jährlich mit Unsummen für Server/Hosting, Installation, Aktualisierungen und Pflege belastet. Die Kosten je Schule belaufen sich (nach Auskunft der Landesmedienanstalt BW) auf jährlich ca. 3.500 Euro. Darin enthalten sind aber noch nicht die Freistellungen und Schulungen der IT-‐Lehrer, damit zumindest in jeder Schule ein Lehrer weiß, wie mit Moodle umzugehen ist.
Stadt, Land, digitales Bildungs-‐Netz Stand: 1. März 2015
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Hört man sich an Schulen um, dann erfährt man, dass die Akzeptanz von Moodle bei Lehrern wie auch bei Schülern gen NULL tendiert. Die Software ist aufgezwungen (eines der Hauptprobleme für die Akzeptanz) und es mangelt an zeitgemäßen Funktionen und Funktionalitäten, die es Lehrern wie Schülern schmackhaft machen selbst Moodle tagtäglich mit Freude zu benutzen. Moodle ist hier nur stellvertretend als ein Beispiel für viele Lernmittel angeführt, um zu verdeutlichen, wie wenig zielführend die politischen Entscheidungen oft sind, wie vorhandene Budgets falsch disponiert werden und warum trotz teilweise vorhandener IT-‐Ausstattung die digitale Bildung in Deutschland quasi nicht existiert. Unter einer sehr ähnlichen Situation leiden die Universitäten in Deutschland. Studenten müssen sich mit einer schier endlosen Aneinanderreihung von Open Source Lösungen für die digitale Bildung herumschlagen, die zur vereinfachten Online-‐ Kommunikation oftmals dann auch noch durch Skype und Facebook-‐Gruppen ergänzt werden. Ein vernünftiges Arbeiten und Forschen ist so nicht möglich. Von den Datenschutz-‐Problemen, die Skype und Facebook in die Universitäten mit „einschleppen“, ist da noch gar nicht gesprochen. Wegschauen und stillschweigende Duldung oder kategorische Verbote bei der Nutzung von Web 2.0 Anwendungen, wie z.B. Facebook, sind die typischen Vorgehensweisen in den Bundesländern, wenn der Datenschutz ins Spiel kommt. Es gibt in Deutschland keine sinnvolle und einheitliche Regelung für den Datenschutz im Umgang mit Schulen und Universitäten vor allem in Bezug auf Stammdaten und der sinnvollen Zuordnung für z. B. Learning Analytics. Welche Daten tatsächlich für eine sinnvolle und unterstützende digitale Bildung erhoben werden sollten, kollidiert in der Regel mit Datenschutzbestimmungen, die zum größten Teil noch aus einer Zeit von vor dem Internet stammen. Die ungeliebten Moodle Installationen werden mit sogenannten Tin Can (xAPI) Plugins getuned um modernes Learning Analytics zu ermöglichen. Hier entstehen besonders tiefgreifende Datenschutzprobleme, da die Tin Can Plugins mit einer US-‐Daten-‐Cloud für die Auswertung und Verarbeitung der Lerndaten verbunden sind. Ähnliches entsteht bei den bei einigen Lehrern beliebten „iPad-‐Klassen“. Obwohl die Einführung von Tablets im Unterricht durchaus wünschenswert ist, ist die Wahl von zum größten Teil durch Apple gesponserten iPad-‐Klassen in vielerlei Hinsicht mehr als problematisch. Apps und Anwendungen sind in der Regel an die Apple-‐iCloud angebunden, was sich aus Datenschutzgründen für den Einsatz in Schulen und Universitäten aufgrund der geltenden Rechtsprechung verbietet. Zur Verfügung stehende Anwendung erlauben keine umfassende digitale Bildung weil durch die Apple gestützten Anwendungen „Insellösungen“ entstehen, die nur isoliert von den
Stadt, Land, digitales Bildungs-‐Netz Stand: 1. März 2015
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typischen Schul-‐PCs oder zur Verfügung stehender Whiteboards genutzt werden können, die üblicherweise alle auf Windows basieren. Für Eltern sind die iPads aus Kostengründen ein Gräuel, da diese Endgeräte selbst in der rabattierten Schulversion extrem teuer sind. Ein flächendeckender Einsatz von iPads für eine gesamte Schule von 500 und mehr Schülern wird sowohl aus technischen Erwägungen als auch aufgrund der hohen Kosten kaum je sinnvoll sein. Learning Analytics, sinnvolle digitale Lernstandskontrolle und adaptives Lernen sind drei sehr wichtige und wesentliche Elemente des e-‐Learnings, die aber leider in deutschen Schulen und Universitäten noch überhaupt nicht zum Einsatz kommen. Learning Analytics und digitale Lernstandskontrolle, setzen eine ordentliche, zeitgemäße und sinnvolle Datenschutzregelung voraus (welche Daten dürfen/müssen erhoben werden, wie und von wem werden diese ausgewertet/verarbeitet und wem gehören diese Daten letztlich). Hier ist die Politik gefordert, endlich eine tragfähige und idealerweise bundeseinheitliche Regelung zu treffen. Da Lerndaten und Lernaktivitäten aktuell nicht erhoben werden können, können Teil-‐/Ergebnisse auch nicht an intelligente Lernumgebungen zurück kommuniziert werden – dieses ist aber eine wesentliche Voraussetzung für echtes adaptives Lernen und Lernumgebungen, die automatische Prozesse wie Wiederholungen, Aufbau-‐ und Förderlektionen oder das Überspringen von Lektionen kontrolliert ermöglichen. Lern“Kontrolle“ ist in Deutschland oft negativ behaftet, obwohl die Kontrolle beim Lernen durchaus sehr wichtig ist und im Sinne der beliebten und viel zitierten Hattie-‐Studie als Feedback verstanden und eingesetzt werden muss.
„Wichtig ist die Ausformulierung unterschiedlicher Anforderungsniveaus entsprechend dem Lernstand der Schüler." (John Hattie)
Schüler haben mit Kontrolle und dem Vergleich untereinander oder im Klassenverbund kein Problem. Die Eltern und Lehrer sind hier die „Bremser“ – möglicherweise auch deshalb, weil die Diskussion in diesem Punkt nicht richtig geführt wird. Lehrer haben grundsätzlich ein Problem damit, kontrolliert zu werden, wohingegen dies bei jeder bezahlten Tätigkeit außerhalb von Schulen als normal angesehen wird und einfach dazugehört – auch hier muss ein Umdenken stattfinden. Letztlich geht es nicht um die Bequemlichkeiten von Lehrern und deren „Komfortzonen“ sondern um die optimale und qualifizierte Ausbildung unserer Kinder. Das was seit Jahren in aller Munde ist – systematisches, effektives, lebenslanges Lernen – und auch wieder Thema der diesjährigen Learntec 2015 war, ist mit technisch sinnvoller Unterstützung aus zuvor beschriebenen Gründen – fehlende digitale Lernstandskontrolle / Learning Analytics und die entsprechenden Datenschutz-‐Rahmenbedingungen – quasi unmöglich. Laufende Fortbildung muss früher erworbenes Wissen qualitativ und quantitativ berücksichtigen. Technisch ist das heute überhaupt kein Problem mehr, lebenslanges Lernen digital zu begleiten und zu unterstützen. Und es wäre auch mehr als wünschenswert –
Stadt, Land, digitales Bildungs-‐Netz Stand: 1. März 2015
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gerade auch im Hinblick auf vernetztes Lernen, dass die künftigen Schüler-‐ und Studenten-‐Generationen sich darauf einstellen und vorbereiten, da sie in ihrem Berufsleben in mehr als einer Tätigkeit und bei mehreren und wechselnden Unternehmen arbeiten müssen. Die Generation „ich schaff (mein Leben lang) beim Daimler“ wird bald ausgestorben sein und modernes digitales Lernen muss die entsprechenden technischen Lösungen und Rahmenbedingungen, die an die neue Realität in der Arbeitswelt angepasst sind, bereits in den Schulen einführen. Kurz zusammengefasst… der Zustand des digitalen Lernens in deutschen Schulen und Universitäten ist katastrophal… aber nicht aussichtslos!
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4. IDEAL-‐Zustand Für eine umfassende und zeitgemäße digitale Bildung an deutschen Schulen und Universitäten müssen der richtige Rahmen geschaffen werden und die richtigen Leute an den entscheidenden Stellen „das Sagen bekommen“. Schulleiter, Lehrer, Professoren, Eltern und Unternehmen benötigen dringend mehr Gewicht und müssen dringend mehr Gehör finden. Ein tragfähiges Konzept für digitale Bildung darf in Zukunft nicht mehr nur vom grünen Tisch aus entschieden und/oder von Lobbyisten nachhaltig und negativ beeinflusst werden. Hier die 12 wichtigsten Punkte, die wir aufgrund unserer praktischen Erfahrung aus Gesprächen mit Professoren, Schulleitern, Lehrern, Eltern, Unternehmern, Schülern und Studenten gesammelt und formuliert haben:
In der idealen Welt für digitale Bildung ...
1. ... werden wichtige Entscheidungen wie einheitliche Datenschutzbestimmungen und Gesetze nicht auf die lange Bank geschoben.
2. ... gehört IT und Medienkompetenz als Pflichtkompetenz zur Lehrerausbildung. 3. ... ist Medienkompetenz ein Pflichtschulfach und zwar in allen Regelschulformen von
der ersten bis zur letzten Klasse/Jahrgangsstufe. 4. ... kennen alle Teilnehmer – Schulen, Eltern, Wirtschaft und Politik – ihre
Verantwortung und auch Verpflichtung, Geld in die Hand zu nehmen. Erstklassige digitale Bildung gibt es nicht kostenlos und ist auch nicht mit Open Source oder anderen vermeintlich kostenlosen Tools zu bewerkstelligen.
5. ... werden vereinheitlichte und bei den Anwendern hoch akzeptierte Lernumgebungen von den Anwendern ausgesucht und nicht vom „grünen Politikertisch“ aus ausgewählt.
6. ... verfügen alle Schulen über ausreichend PCs, Laptops und Tablets, damit das Lernen zu jeder Zeit und ortsunabhängig digital unterstützt werden kann. Die Endgeräte gehören in die Hände der Schüler und Studenten und zwar während des Unterrichts und nicht in separate IT-‐Räume (die in der Regel kaum genutzt werden).
7. ... haben Schulleiter, Lehrer und Eltern ein entscheidendes Mitspracherecht bei der Auswahl der digitalen Lernmittel, selbst wenn das bedeutet, dass einzelne Schulen ihre eigenen Lösungen schaffen. Der Wettbewerb bei den Anwendern ist wichtig und setzt entscheidende Impulse für die Lernmittel-‐Industrie.
8. .... können sich alle Regelschulformen mit Berufsschulen, Universitäten und Unternehmen und weiteren externen z. B. Nachhilfe-‐Instituten, Job-‐Centern, Praktikums-‐Börsen usw. untereinander und nach Belieben vernetzen und an Hand von Mindeststandards relevante Datensätze austauschen, be-‐ und weiterverarbeiten.
9. ... besteht ein fairer Wettbewerb um die besten Lernmittel und Lösungen und werden die bequemen quasi Monopolstellungen von z.B. Schulbuchverlagen aufgebrochen.
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10. ... können Lehrer und Schüler ihre eigenen Lerninhalte und Schulbücher entwickeln, veröffentlichen, teilen und verarbeiten und zwar ohne Einschränkungen z.B. von den Schulbuchverlagen, die aktuell die größten Bremser bei der Umsetzung für echte digitale Bildung sind.
11. ... erkennen alle Lehrer endlich an, dass es keinen Weg an der gelebten und täglich praktizierten digitalen Bildung mehr vorbei gibt. IT-‐Verweigerer unter den Lehrern (wie noch häufig anzutreffen) müssen genau wie Leistungsverweigerer unter den Schülern diszipliniert werden.
12. ... werden Eltern in die Ausbildung Ihrer Kinder (altersgerecht) mit eingebunden und auch in die Pflicht genommen, verantwortlich die Ausbildung der Kinder mit zu unterstützen und zu begleiten.
Uns ist bewusst, dass von den zuvor aufgezählten 12 Punkten, aktuell alle 12 Punkte, die politischen Entscheider überfordern und sofort die Lobbyisten der Lernmittel-‐Industrie auf den Plan rufen, die alle Hebel in Bewegung setzen werden, um den bequemen Status Quo des Geldverdienens abzusichern. Wir wissen aber auch, dass für eine umfassende digitale Bildung in Deutschland eine schnelle und drastische Veränderung zum Wohle unserer Kinder und zum Wohle der Gesellschaft zwingend von Nöten ist. Unsere 12 Punkte orientieren sich an Schulen und Universitäten, da dort der Grundstein für die digitale Bildung und ein technisch unterstütztes lebenslanges Lernen gelegt wird. Sicherlich gibt es auch Forderungen an die Wirtschaft, wobei wir im Moment aber davon ausgehen, dass wenn sich die schulische Ausbildung an die Anforderungen des 21. Jahrhunderts anpasst, der Übergang ins Berufsleben und in die Wirtschaft „relativ“ einfach zu stemmen ist.
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5. Lösungsvorschläge Wir von Sicher-‐im-‐Inter.net verstehen uns mit unseren Angeboten wie den unite Lernumgebungen und Activity Tracking xAPI (auch Go xAPI) als Teil der Lernmittel-‐Industrie, die wie zuvor bereits beschrieben, gefordert ist und in der Verantwortung steht ein Teil der Lösung zu sein und dazu beizutragen, die drängenden Fragen für die digitale Bildung in Deutschland mit technischen Lösungen zu beantworten. Wir haben mit dem IST-‐Zustand ausführlich beschrieben wie es -‐ aus unserer Sicht -‐ um die digitale Bildung in Deutschland steht und den Finger in die offensichtlichen Wunden gelegt. Unsere Vorstellung zum IDEAL-‐Zustand für die digitale Bildung sind Forderungen, die -‐ aus unserer Sicht -‐ dringend auf den Weg gebracht werden müssen. Für eine umfassende digitale Bildung in Deutschland und die sinnvolle Unterstützung des lebenslangen Lernens müssen alle Bereiche des formellen und informellen Lernens berücksichtigt und einbezogen werden. Die einfachste Lösung dafür wäre, wenn alle Schulen, Bildungseinrichtungen und Unternehmen, dieselben technischen Hilfsmittel und Software-‐Lösungen einsetzen würden. Das zu unterstellen oder anzustreben ist utopisch und eigentlich im Sinne des „Wettbewerbs um die auch zukünftig besten Lösungen“ auch gar nicht wirklich wünschenswert. Es ist einfach zu kritisieren und zu fordern. Für einen konstruktiven Beitrag zur Diskussion um die Erneuerung und Modernisierung der digitalen Bildung in Deutschland, gehört natürlich auch unser Beitrag zur praktischen Vorgehensweise und Lösung der Probleme.
„Butter bei die Fische” oder „put your money where your mouth is…“ Deshalb verfolgen wir bei der Erneuerung und Modernisierung der digitalen Bildung in Deutschland zwei ganz unterschiedliche Ansätze:
1. Ziel ist die Vernetzung aller bereits in Schulen, Universitäten und Unternehmen eingesetzten Lernlösungen und Lernmittel mittels Schnittstellen (APIs) wie bspw. unserer Activity Tracking xAPI, damit diese untereinander „kommunizieren“ (technisch „eine Sprache“ sprechen) und sich vernetzen und ergänzen können. In diesem Bereich streben wir auch Kooperationen in der Entwickler-‐Community an, um mit vereinten Kräften die Entwicklung neuer technischer Lösungen zu schaffen und voranzutreiben damit die Vernetzung auch von Dritt-‐Lösungen umfassend realisiert werden kann.
2. Die größtmögliche Verbreitung unserer unite Lernumgebung, die durchgängig von der Vor-‐/Grundschule über Berufsschulen, Universitäten, Volkshochschulen, kommerziellen Anbietern für e-‐Learning, gemeinnützigen und sonstigen Bildungseinrichtungen bis hin zur betrieblichen Aus-‐ und Weiterbildung in den Unternehmen zum Einsatz kommen kann, um so das lebenslange Lernen optimal zu begleiten und zu fördern.
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5.1. Status Quo unserer Aktivitäten zu Lösungsvorschlag 1. (Stand Februar 2015)
„1. Ziel ist die Vernetzung aller bereits in Schulen, Universitäten und Unternehmen eingesetzten Lernlösungen und Lernmittel mittels Schnittstellen (APIs) wie unserer Activity Tracking xAPI, damit diese untereinander „kommunizieren“ (technisch „eine Sprache“ sprechen) und sich vernetzt ergänzen können. In diesem Bereich streben wir auch Kooperationen in der Entwickler-‐Community an, um mit vereinten Kräften die Entwicklung neuer technischer Lösungen zu schaffen und voranzutreiben damit die Vernetzung auch von Dritt-‐Lösungen umfassend realisiert werden kann.“
Wie bereits zuvor erwähnt ist es utopisch, anzunehmen, dass in Deutschland vereinheitlichte Lernumgebungen in allen Schulen, Universitäten und Unternehmen zum Einsatz kommen. Dies wäre zwar eine Vereinfachung doch es ist nicht realistisch und auch nicht im Sinne für die zukünftig besten Lösungen – einzig und alleine der Wettbewerb treibt die Entwicklung bestehender Systeme und Innovationen voran. Deshalb muss für ein digitales Bildungs-‐Netz in Deutschland die Vernetzung und Verbindung der unterschiedlichsten Systeme und Lernumgebungen mit technischen Hilfsmitteln sichergestellt werden. Mit anderen Worten, wir müssen uns auf die kleinsten gemeinsamen Nenner der im Einsatz befindlichen Systeme und Lernumgebungen verständigen, um dann die notwendigen kommunikativen Brücken zu schlagen. Sicher-‐im-‐Inter.net ist Vorreiter bei der weiteren Entwicklung und Implementierung der sogenannten Experience API (xAPI). Die xAPI ist eine US-‐amerikanische Entwicklung, die aktuell nur eine Spezifikation ist, aber in den nächsten Jahren den Status eines allgemein gültigen Standards erlangen wird. Die xAPI wird den SCORM Standard sinnvoll ergänzen und über die Jahre wohl auch vollständig ersetzen. Mit der xAPI können alle formellen und informellen Lernaktivitäten eines einzelnen Lernenden oder von Lerngruppen aufgezeichnet, gespeichert, verarbeitet und zur weiteren Verarbeitung an andere Systeme und Lernumgebungen kommuniziert werden. Anders als SCORM kann die xAPI system-‐ und ortsunabhängig sowie auch offline eingesetzt werden. So wird Lernen in allen Lebenslagen und das viel zitierte lebenslange Lernen optimal unterstützt und gefördert. Unser Beitrag zur weiteren Entwicklung und Implementierung der xAPI in digitalen Bildungs-‐Netzen liegt darin die Kompatibilität dieser Schnittstelle mit deutschen Datenschutz-‐Standards im Hinblick auf Datenschutz, in Bezug auf Schutz geistigen Eigentums sowie Schutz der Persönlichkeitsrechte der Lernenden sicherzustellen. In diesem Bereich ist Sicher-‐im-‐Inter.net weltweit als Vorreiter und Autorität in der xAPI-‐Entwickler Community und darüber hinaus auch bei der praktischen Anwendung und Umsetzung in der freien Wirtschaft respektiert und anerkannt. Die klassische xAPI so, wie in den USA ursprünglich entwickelt, und so, wie sie in den USA eingesetzt wird, hat systembedingt dem Datenschutz und vor allem dem Schutz des geistigen Eigentums und der Persönlichkeitsrechte der Lernenden keinen hohen Stellenwert beigemessen (mit Blick auf NSA / Snowden auch nicht anders zu erwarten...).
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Unsere Version der xAPI nennen wir „Activity Tracking xAPI“, auch bekannt unter der Bezeichnung xAPI extended; denn wir haben die xAPI erweitert um den unerlässlichen und wichtigen Aspekt des Datenschutzes in allen Bereichen. Dies ist ausführlich auf unseren Webseiten unter Go xAPI beschrieben. So haben wir mit dem Personal Data Locker (PDL) unserer xAPI extended überhaupt erst dafür gesorgt, dass lebenslanges Lernen des Einzelnen verifizierbar und vollständig dokumentiert möglich wird. Mit dem Personal Data Locker (PDL) haben wir die Möglichkeit geschaffen, dass die Lernenden die Datenhoheit über alle ihre Lernaktivitäten beanspruchen und umsetzen können. Eine wichtige Voraussetzung für den Einsatz der xAPI in Deutschland vor allem mit Blick auf die vielen (durchaus berechtigten) Einschränkungen des Datenschutzes in der schulischen und universitären Ausbildung sowie die darüber hinausgehenden Einschränkungen und Forderungen der freien Wirtschaft (Stichwort geistiges Eigentum, Mitsprache und Betriebsräte). Über die wichtigen sicherheitsrelevanten Erweiterungen der xAPI hinaus ist Sicher-‐im-‐Inter.net Vorreiter für die aktive Entwicklung innovativer xAPI-‐Anwendungen, die es der Lernmittel-‐Industrie ermöglichen wird ihre Produkte und Angebote vollständig zu digitalisieren und so einen noch besseren Beitrag zur digitalen Bildung zu leisten. Anregungen für sich verändernde und zeitgemäße digitale Geschäftsmodelle, liefern wir auch gleich mit. Jeder Teilnehmer im Bildungsmarkt, darf sich auf die xAPI-‐Integration freuen!
Digitale Schulbücher – Schulbuchinhalte nach Bedarf abrufen und nach Gebrauch/Verbrauch abrechnen http://yrco.de/D9OyF
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5.2. Status Quo unserer Aktivitäten zu Lösungsvorschlag 2. (Stand Februar 2015) „2. Die größtmögliche Verbreitung unserer unite Lernumgebung, die durchgängig von der Vor-‐/ Grundschule über Berufsschulen, Universitäten, Volkshochschulen, kommerziellen Anbietern für e-‐Learning, gemeinnützigen und sonstigen Bildungseinrichtungen bis hin zur betrieblichen Aus-‐ und Weiterbildung in den Unternehmen zum Einsatz kommen kann, um so das lebenslange Lernen optimal zu begleiten und zu fördern.“
Mit der unite Lernumgebung haben wir eine Software-‐Lösung geschaffen, die bei den Nutzern ein Höchstmaß an Akzeptanz erlebt. Wir haben während der gesamten Entwicklungszeit die tatsächlichen Anwender als unsere Experten vor Ort in den Entwicklungsprozess mit einbezogen. unite wurde mit Hilfe und anhand der Anforderungen und Bedürfnisse der tatsächlich Betroffenen (Professoren, Lehrer, Eltern, Unternehmer, Schüler und Studenten) entwickelt. Die Software wurde von „oben nach unten“ entwickelt. Das heißt, wir haben mit den anspruchsvollsten und komplexeren Anforderungsprofilen von Unternehmen, Universitäten und Forschung begonnen und diese dann auf alle Bildungsebenen, die darunter liegen (Berufsschulen, Volkshochschulen und Regelschulen), herunter gebrochen. So ist eine modulare Lernumgebung aus einem Guss entstanden, die alle formellen digitalen Lernanforderungen von der Vor-‐/Grundschule über Regel-‐ und weiterführende Schulen sowie Universitäten bis hin zur betrieblichen Aus-‐ und Weiterbildung in Unternehmen unterstützt und begleitet. Die Software-‐Versionen unite.schule und unite.academy, sowie zwei spezielle Versionen die nach den Wünschen der Kunden ausgestaltet wurden, befinden sich bereits in der Implementierungsphase. Unternehmen und kommerziellen Bildungs-‐Einrichtungen/-‐Anbietern wird die Software zum sofortigen Einsatz im Februar/März 2015 übergeben und für die ausgesuchten Pilotschulen (Regelschulformen und Berufsschulen) in unterschiedlichen Bundesländern, erfolgt die Übergabe und Inbetriebnahme der Software zwischen März 2015 und Juli/August 2015. Unser Ziel ist es im Verlauf 2015 und bis zum Beginn des Schuljahres (Sommer) 2016 in jedem Bundesland mindestens eine Regelschule kostenlos mit unite.schule auszustatten und darüber hinaus auch Pilotprojekte (mit der jeweilig entsprechenden Software-‐Version unite.academy und unite.university) für Berufsschulen und Universitäten einzurichten. Wir konnten bereits zwei Unternehmen dafür gewinnen, eine unite Lernumgebung für die berufliche Aus-‐ und Weiterbildung einzusetzen. Wir haben ganz bewusst nach Unternehmen gesucht, die die größtmöglichen Schnittmengen ins duale Ausbildungssystem garantieren, um so den Kontakt zu weiteren Berufsschulen und Ausbildungsbetrieben zu erhalten. Wir möchten, dass das digitale Bildungs-‐Netz, welches durch unite Lernumgebungen unterstützt wird, in Deutschland so schnell wie möglich wächst.
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Eine kurze Vorstellung der bereits teilnehmenden Unternehmen/Bildungseinrichtungen:
autorial.de – Ein e-‐Learning-‐Anbieter für des Deutschen liebstes Kind, das Auto. autorial.de bietet über eine spezielle, individuell angepasste Version von unite.academy eine kommerzielle Lernumgebung für freie wie für vertragsgebundene Kfz-‐Meister-‐ und Ausbildungsbetriebe (ca. 40.000) in Deutschland an. Teilnehmer können sich digital weiterbilden, Fachwissen auffrischen und sich weiter qualifizieren, sowie die Vorbereitung auf wichtige Zwischen-‐ und Abschlussprüfungen erarbeiten. Online und interaktiv können kniffelige technische Problemstellungen rund um die Autoreparatur, Tuning, Pflege usw. recherchiert und die passenden Kurse und Videoanleitungen zur Problemstellung sofort abgerufen werden. Die Chance, dass auch Ihr Auto in Zukunft in einem mit unite unterstützten KFZ-‐Betrieb gewartet, gepflegt oder repariert wird ist groß.
Doemens e.V. – Eine Bildungseinrichtung, die sich seit Generationen für des Deutschen liebstes Getränk, das Bier, einen Namen gemacht hat. Doemens e.V. wird die berufliche Qualifizierung zukünftiger Führungskräfte (Brau-‐ und Getränketechnologen, Brau-‐, Lebensmittel-‐ und Getränkebetriebsmeister, Betriebswirte der Getränkewirtschaft) sowie die Fort-‐ und Weiterbildung von Teilnehmern branchenspezifischer Seminare mit einer speziellen, ebenfalls individuell angepassten Version von unite.academy digital unterstützen.
Mit den unite Lernumgebungen befinden wir uns auf einem guten Weg in der Bildungslandschaft Deutschland, vernetztes Lernen und umfassende und zeitgemäße digitale Bildung praktisch vorzuleben. Wir werden über den Fortschritt und die Erfahrungen aller teilnehmenden Schulen, Universitäten und Unternehmen berichten und auf künftigen Messeauftritten im Rahmen der Online Educa Berlin 2015 und Learntec 2016 die Teilnehmer vorstellen und selbst zu Wort kommen lassen. Eine Liste der teilnehmenden Schulen, Berufsschulen, Universitäten und Unternehmen werden wir über unite.education veröffentlichen und laufend aktualisieren. Interessierte Leser, laden wir dazu ein, auch den direkten Kontakt mit den Teilnehmern zu suchen, um aus erster Hand Informationen zu erhalten und Erfahrungen auszutauschen.
Die aktuelle Version dieser Information und die Liste aller unite Teilnehmer können Sie über diesen Link abrufen: http://yrco.de/qTNbJ
Um über die offiziellen Pilotschulen und -‐Projekte und teilnehmenden Unternehmen hinaus den Beweis anzutreten, dass die unite Lernumgebungen digitales Lernen in jeder Lebenslage optimal unterstützen und begleiten können, unterstützen wir aktiv ein EU gefördertes Erasmus-‐Projekt, welches länderübergreifend in 7 EU Ländern den Kindern Kunst und Kunstverständnis näher bringen soll.
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Mit dem vorläufigen Projektnamen „KulturKiosk“ entsteht ein digitaler und interaktiver Museumsführer, dessen Inhalte von den Schülern der 7 Länder selbständig erstellt werden. Lernen im und mit dem Museum – was kann man zum Beispiel von den Erfindungen von Leonardo da Vinci lernen und direkt vom Kunstunterricht in den Physik-‐, Biologie-‐, Chemie-‐ und Literatur-‐Unterricht (und umgekehrt) einfließen lassen? Der Physik-‐ oder Biologie-‐Unterricht kann zum Beispiel entweder nur digital oder direkt (analog) vor Ort im Museum und mit „blended Learning“ sehr viel lebendiger, anschaulicher und für Kinder viel spannender durchgeführt werden. Mit unite stellen wir kostenlos die Lernumgebung und das Software-‐Framework zur Verfügung, welches die länder-‐ und grenzüberschreitende Vernetzung von allen teilnehmenden Schulen aus den 7 Ländern sicherstellt. Besuchen Sie die projektbegleitende Webseite interactive-‐museum.guide.
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6. Die xAPI als zentrale Schnittstelle für den Aufbau digitaler Bildungsnetze und die Begleitung lebenslangen Lernens
Die xAPI ist am einfachsten zu verstehen, wenn man die Funktionsweise der xAPI als eine etablierte „einheitliche technische Sprache“ für alle angeschlossenen Systeme und Anwendungen versteht. Wenn Sie so wollen, ist die xAPI die globale technische Antwort und bereits Realität dafür, dass IT-‐Systeme und das Internet im Bereich der Bildung eine Sprache sprechen. Da mit dem Einsatz der xAPI die bunte Welt und Vielfalt des digitalen Lernens unter Einbeziehung aller Systeme und digitalen Lernmittel eine Sprache sprechen und verstehen können muss, ist es erforderlich, sich auf den kleinsten gemeinsamen Nenner der gewünschten oder erforderlichen Kommunikation zu einigen.
Hört sich theoretisch kompliziert an, ist aber in der praktischen Umsetzung einfach. Die xAPI ist der Schlüssel für digitale Bildungs-‐Netze. Stadt, Land, digitales Bildungs-‐Netz für Deutschland und die EU sind zum Greifen nah und technisch eigentlich auch schon sofort real machbar. Die xAPI ermöglicht auch die vollständige globale Vernetzung aller lokalen und regionalen digitalen Bildungs-‐Netze. Mit Hilfe der xAPI sind wir heute in der Lage, Schulen von einem Ort (Stadt) untereinander zu vernetzen und zu verbinden, und zwar ganz gleich, ob diese zum Beispiel Moodle, LoNet oder eine andere Software für ihre schulische Lernumgebung einsetzen. Darüber hinaus können diese Schulen innerhalb der jeweiligen Regierungsbezirke und bis hin zur Vernetzung auf der Ebene eines gesamten Bundeslandes mit einander vernetzt und verbunden werden. Der nächste Schritt wäre dann die Vernetzung der Universitäten (auch hier spielt es keine Rolle, welche Software in den Universitäten zum Einsatz kommt) und dann die Anbindung der Schulen (Oberstufen/Abitur Jahrgänge) an die Universitäten. Schulen und Universitäten könnten sich darüber hinaus mit externen Datenverarbeitungs-‐Systemen zum Beispiel mit denen von Job-‐Centern der Arbeitsagenturen, mit offiziellen Praktikums-‐Börsen usw. vernetzen. Durch den Einsatz der xAPI ist die Vernetzung des Lernens in allen Lebenslagen möglich und zwar von der Kita, der Vor-‐/Grundschule über weiterführende Schulformen, Berufsschulen, Volkshochschulen und Universitäten bis hin zur betrieblichen Aus-‐ und Weiterbildung bei allen denkbaren Arbeitgebern eines Arbeitslebens. Darüber hinaus können sinnvolle und unterstützende Zwischen-‐Verbindungen mit den Job-‐Centern der Arbeitsagenturen, Praktikums-‐Börsen, bei der Vermittlung von Auslandssemestern, Trainee-‐ und Intern-‐Ships usw. geschaffen werden.
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Auf dem Weg zum idealen digitalen Bildungs-‐Netz und der optimalen Begleitung und Förderung des lebenslangen Lernens, ist die xAPI das wichtigste und aktuell heute auch das einzige Bindeglied, welches diesen Grad der Vernetzung überhaupt ermöglichen kann. Zurzeit gehen wir aktiv auf Schulen, Universitäten und Bildungseinrichtungen zu, um für die Implementierung der xAPI zu werben. Wir unterstützen unsere Bemühungen mit unseren eigenen unite Lernumgebungen an Pilotschulen und im Rahmen von Pilotprojekten. Die Vernetzung und Verbindung aller deutschen Schulen und Universitäten ist allein schon aufgrund der großen Anzahl der Einrichtungen und bedingt durch die vielen Besonderheiten und Sonderregelungen, die das föderale Bildungssystem in Deutschland hervorbringt, eine Mammut-‐Aufgabe. Deshalb streben wir auch ganz aktiv Kooperationen mit Unternehmen und Bundesländern, wie zum Beispiel der BPS -‐ Bildungsportal Sachsen GmbH und dem Bundesland Sachsen an. Innerhalb des Bundeslandes Sachsen wurde OLAT (Online Learning and Training) als das einzige und einheitliche Lernmanagement-‐System für sächsische Schulen und Universitäten etabliert. Das wäre eine ideale Voraussetzung, um mit Hilfe der xAPI auf einen Schlag ein ganzes Bundesland in einem digitalen Bildungs-‐Netz zu vereinen. So könnte Sachsen ein beispielhaftes Modell für ein tragfähiges „Stadt, Land, digitales Bildungs-‐Netz“ für Deutschland verwirklichen und praktisch vorleben. Seitdem wir wegen einer möglichen Kooperation angesprochen wurden, stehen wir in intensivem fachlichen Austausch mit der BPS. Die Möglichkeiten einer Zusammenarbeit werden aktuell in deren Arbeitskreisen diskutiert. In Deutschland sind traditionell die Wege zu Entscheidungen sehr lang. Mit unseren deutschsprachigen Nachbarn sind wir da sehr schnell zu Ergebnissen und Vereinbarungen gekommen. So werden wir z.B. mit den Universitäten in Österreich zusammen arbeiten. Die Donau-‐Universität Krems spielt eine Vorreiter-‐ und Katalysatorrolle für das „Forum neue Medien“ und in der Moodle-‐Community in Österreich. Ziel ist hier die Vernetzung aller Universitäten, die Moodle als LMS der Wahl einsetzen.
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7. Weitere Aktivitäten und Kooperationen (Stand Februar 2015)
Wir möchten von den digitalen Bildungs-‐Ideen unserer direkten EU-‐Nachbarn und von den innovativen Bildungskonzepten ausgesuchter Länder, vor allem denen mit einer mehrheitlich jungen Bevölkerung, aus dem asiatischen und arabischen Raum lernen. „Willst Du immer weiter schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah!“ (nach Johann Wolfgang von Goethe)
Wir haben eine große Anzahl von Anfragen für xAPI-‐Anwendungen und vernetzte Lernumgebungen von Professoren deutscher Universitäten und eine Vielzahl von Anfragen aus der Wirtschaft – vornehmlich von größeren Unternehmen mit einer bunt-‐gemischten Aus-‐ und Weiterbildungs-‐Infrastruktur. Der Grund, warum wir aber bereits jetzt über den „Tellerrand“ hinaus in unsere direkten Nachbarländer und hinaus in die weite Welt schauen, liegt vor allem darin, dass in unseren Nachbarländern die notwenigen politischen Entscheidungen um die richtigen Rahmenbedingungen für die Einführung zeitgemäßer digitaler Bildungs-‐Netze zu schaffen (Stichworte hier: allgemein mangelhafte Kommunikation und Modernisierung hinsichtlich Datenschutz, Mitbestimmung und Betriebsräte), doch sehr viel schneller und dynamischer getroffen werden. Wir bereiten uns schon jetzt auf die Zeit vor, wenn in Deutschland diesbezüglich endlich der Anschluss geschafft wird. Mit österreichischen und niederländischen Bildungseinrichtungen stehen wir bereits in engem Kontakt und aktuell wird an den Formulierungen für weitreichende Kooperationsvereinbarungen gefeilt. Zukünftig werden in beiden Ländern Universitäten und Forschungs-‐ und Entwicklungs-‐Gesellschaften (die den Universitäten angeschlossen sind), mit go xAPI-‐Unterstützung die digitale Bildung über moderne Learning Analytics für alle Bereiche der Lern-‐, Studien-‐ und Forschungs-‐Ergebnisse, transparenter, auswertbar und hinsichtlich der erhobenen Datensätze, austauschbar und wiederverwertbar machen. Beide Partnerländer sind sehr pro-‐aktiv im Einsatz moderner e-‐Learning Techniken und Tools und diese Kooperationen werden uns dabei helfen, unsere xAPI-‐Angebote und -‐Produkte noch weiter zu verbessern und in der Breite, wie auch in der Tiefe zu spezialisieren. Letztlich sollen deutsche Universitäten und Forschungs-‐Einrichtungen von unseren gewonnen Erkenntnissen und den verbesserten xAPI-‐Angeboten und -‐Produkten profitieren. Wir starten im Verlauf März/April 2015 mit Österreich und den Niederlanden und intensivieren dann ab Sommer 2015 die Gespräche für ähnliche Kooperationen mit Partnern aus Norwegen und dem Vereinigten Königreich. Wir sind einer der Hauptsponsoren der Tellusawards – „Make a difference in modern education“ – ein EU-‐weites DG Connect gefördertes Bildungsprojekt. Über uns als Sponsor kommen die nominierten Bildungsprojekte und die letztlichen Gewinner in den Genuss unserer xAPI-‐Unterstützung. Wir stellen die xAPI-‐Kompatibilität für die teilnehmenden Projekte sicher, übergeben Learning Record Stores (LRS) an die Projektbetreiber und stellen Personal Data Locker (PDL) für alle Lernenden/User zur Verfügung. Auf diesem Wege haben wir die Möglichkeit, unsere Köpfe mit den cleversten Köpfen der e-‐Learning Startups
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innerhalb der EU zusammenzustecken und gemeinsam an der Entwicklung neuer Techniken und Methoden zu arbeiten. Unser Ziel ist es, die besten Lösungen aus den teilnehmenden EU-‐Ländern in Deutschland bekannt zu machen, und soweit es uns möglich ist, diese in die deutsche Bildungslandschaft zu integrieren. Wir können viel von unseren direkten Nachbarn lernen und unser Engagement innerhalb der EU-‐Länder wird uns helfen, das größere Bild und die Anknüpfungspunkte für ein europäisches digitalen Bildungs-‐Netzes zu erkennen und zu verstehen, um dann daraus für die digitale Bildung in Deutschland unsere Schlüsse zu ziehen und mit der Entwicklung und dem Ausbau neuer technischer Lösungen, die richtigen Antworten für die Zukunft zu finden. Das Team von Sicher-‐im-‐Inter.net ist international aufgestellt und Aufgrund der Herkunft einzelner Teammitglieder auch in anderen Sprachen und Kulturkreisen beheimatet und tief verwurzelt. So können wir auch fließend in „exotischen“ Sprachen wie zum Beispiel Urdu, Malaysisch (genauer Bahasa Maleyu) und Arabisch kommunizieren. So stehen uns die Türen für die jungen und dynamischen Märkte in der arabischen und asiatischen Welt, im nahen und mittleren Osten, Indien, Pakistan, Malaysia und Indonesien und zu den jeweilig angrenzenden Nachbarländern offen. Über Urdu, Bahasa Maleyu und Arabisch erreichen wir knapp eine Milliarde Mutter-‐ und Zweitsprachler im arabischen und asiatischen Raum und in der Kombination mit Englisch (häufig als Verkehrs-‐/Geschäftssprache benutzt) sogar weit mehr als zwei Milliarden Menschen. Unser Engagement in diesen Ländern und Märkten wird uns dabei helfen, die regionalen (zum Teil auch großen) Unterschiede in der digitalen Bildung zu erkennen und zu verstehen und die Entwicklung für technische Lösungen und Antworten für ein nicht nur englischsprachiges und dominierendes „globales“ und digitales Bildungs-‐Netz zu finden. Für das Jahr 2015 planen wir, unsere xAPI-‐unterstützten unite Lernumgebung in den Vereinigen Arabischen Emiraten einzusetzen und für Schulen und Universitäten zu etablieren. Die Vereinigen Arabischen Emirate sind ein demographisch sehr junges Land mit optimalen Rahmenbedingungen um moderne digitale Bildungs-‐Techniken einzusetzen und die weitere Entwicklung vor Ort, mit lokalen Partnern voranzutreiben. Dies könnte auch ein Modell für andere arabische Länder werden. Unser Ziel ist es, von den Strategien einer landesweiten Implementierung neuer digitaler Bildungssysteme zu lernen, um daraus ggfs. „verträgliche“ und skalierbare Implementierungs-‐Strategien und -‐Vorschläge für zum Beispiel die größeren Bundesländer in Deutschland wie NRW, BW und BY und für die Stadtstaaten wie HH, HB und BE abzuleiten. Darüber hinaus arbeiten wir an kundenspezifischen xAPI-‐Anwendungen und der xAPI-‐Kompatibilität vorhandener Lernumgebungen für die Wirtschaft, wie zum Beispiel für einen multinationalen Mischkonzern in Indien. Ziel ist es, die vorhandenen, unterschiedlichen Lernumgebungen, die bislang nur einzeln und isoliert eingesetzt werden können, mittels der xAPI untereinander zu verbinden und miteinander kommunizieren zu lassen. Über einen zentralen Learning Record Store (LRS) werden dann von allen Lernumgebungen die Statements für die Auswertung aller formellen und informellen Lernaktivitäten
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zusammengeführt. Unser Kunde aus Indien repräsentiert in klassischer Weise die Situation, die üblicherweise in größeren deutschen Unternehmen vorherrscht. Durch Zusammenlegung von Unternehmen (Zukäufe / Merger) existieren oftmals mehrere isoliert voneinander betriebene Lernumgebungen, die nicht miteinander verbunden sind und nicht miteinander kommunizieren können. Über unser Engagement in Indien erhalten wir entscheidende Impulse, von denen wir auch für die zukünftige Implementierung der xAPI in deutschen Unternehmen lernen können. Vor allem ist uns daran gelegen, den Beweis anzutreten, dass auch in größeren Unternehmen unter Einbeziehung aller Beteiligten – Unternehmensleitung, Betriebsräte und Mitarbeiter – die Implementierung innovativer digitaler Bildungs-‐Netze unter Wahrung aller Interessen und zum Wohle aller Beteiligten möglich ist. Innerhalb Deutschlands beteiligen wir uns gemeinsam mit federführenden Universitäten und Kollegen aus der Software-‐Industrie/-‐Entwicklung an BMBF-‐geförderten Forschungs-‐ und Entwicklungs-‐Projekten, die als Ziel die Entwicklung verbesserter und neuer Methoden der Learning Analytics für die optimale Widerspiegelung von Lernständen und Lernergebnissen hervorbringen sollen; ein wichtiger Beitrag um das Ziel des lebenslangen Lernens optimal zu fördern und zu begleiten. Aufgrund unseres Engagements außerhalb Deutschlands sind wir in der Lage, diesen Entwicklungs-‐ und Forschungs-‐Projekten, über unsere xAPI-‐Expertise hinaus, wichtige Impulse zu geben.
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8. Zahlen, Daten, Fakten
Mit unseren Aktivitäten werden wir bereits im Jahr 2015
• mehr als 350.000 Schüler, • mehr als 130.000 Studenten und • ca. 50.000 Lehrer und Lehrpersonal
digital vernetzen und bei der digitalen Bildung mit der xAPI verbinden und/oder mit unite Software-‐Lösungen unterstützen.
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9. Wünschenswerter Zwischen-‐Zustand (2015 bis max. 2020)
Wir müssen realistisch sein und dürfen vor allem mit unseren berechtigten Forderungen weder die Schulen und Lehrer noch die zögerlichen politischen Entscheider überfordern. Nichtsdestotrotz dürfen wir Ziele formulieren, die eine umfassende und zeitgemäße digitale Bildung in Deutschland vorantreiben.
Was sind die kleinsten gemeinsamen Nenner, auf die sich alle betroffenen Teilnehmer verständigen können und für deren konsequente Umsetzung sich auch niemand aus der Verantwortung stehlen darf?
Gute Schulausbildung ist eine Aufgabe, die unsere Gesellschaft insgesamt betrifft, die Arbeit macht, Geld kostet und vielleicht auch unbequem ist. Aber das sind wir der optimalen Bildung unserer Kinder zum Wohle der ganzen Gesellschaft schuldig, oder nicht?
Ob wir das schaffen können? Aber natürlich, 100% JA, aber wir befürchten, es wird erst noch jahrelang mit unzähligen und teuren Gutachten, durch immer neue Arbeitskreise und Kommissionen diskutiert und durchgekämpft werden müssen – so tickt leider die Bildungspolitik in Deutschland. Schuleiter/Schulen müssen endlich Medienkompetenz und die tagtägliche konsequente Nutzung digitaler Medien und Hilfsmittel als Pflichtprogramm für eine gute Ausbildung der Kinder verinnerlichen. Selbst wenn politische Entscheider auch weiterhin abwarten und die Verantwortung scheuen. Es gibt ausreichend weitsichtige und engagierte Schulleiter und IT-‐Lehrer, die selbst die Initiative ergreifen können und müssen! Daraus ergeben sich ganz automatisch die Anforderungskataloge und der nötige Druck für politische Entscheider und Lernmittel-‐Industrie.
Fast jede Schule verfügt über eine Moodle Installation, die, obwohl es sich um vermeintlich „kostenlose“ Open Source Software handelt, den Steuerzahler dauerhaft mit Unsummen belastet und dies obwohl diese Software – wenn überhaupt – von den Betroffenen höchst ungern benutzt wird. Doch nur dann, wenn Schulen die bereits vorhandenen technischen Lösungen konsequent einsetzen und nutzen, kann man politischen Entscheidern und Steuerzahlern demonstrieren, dass sich die bereits geleisteten und weiteren Investitionen auch lohnen.
Hier sind die Schulleiter und IT-‐Lehrer gefordert, das Kollegium entsprechend zu motivieren. Wenn Schulen zumindest die einfache Grundausstattung wie z.B. eine Moodle Installation konsequent nutzen und ausreizen, nur dann haben die Lehrer auch eine Chance, richtig einzuschätzen, ob die vorhanden technischen Lösungen ausreichend sind oder nicht. Und nur dann werden Lehrer auch bei politischen Entscheidern als ernstzunehmende Diskussionspartner akzeptiert.
Nur wer die vorhandenen technischen Lösungen konsequent einsetzt, weiß, woran es fehlt und in welchen technischen Bereichen künftige Verbesserungen und Investitionen dringend nötig sind und gefordert werden müssen.
Lehrer, Schüler und Eltern sollten mehr Gehör finden, wenn es darum geht, zu entscheiden, welche technischen Hilfsmittel in der jeweiligen Schule zum Einsatz kommen. Dafür müssen
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sich aber alle Beteiligten als qualifizierte Diskussionspartner in Stellung bringen, sich vorbereiten, mitmachen und vor allem selbst Verantwortung übernehmen.
Wer nicht weiß, wovon er redet, bzw. welche sinnvolle technische Ausstattung den Unterricht bereichern würde, der kann sich auch nicht nützlich in die Diskussion für Erneuerung und Modernisierung einbringen. Es reicht nicht aus, dass pro Schule vielleicht ein abgestellter IT-‐Lehrer Bescheid weiß, und die Entscheidungen für mögliche Veränderungen allein auf diesen abgewälzt werden. Hier sind tatsächlich alle Lehrer gefordert, sich einzubringen.
Hier sind aber auch die Eltern gefragt. Schule und schulische Ausbildung ist keine Veranstaltung, bei der man einfach die Kinder morgens abgibt und man als Eltern keine weitere Verantwortung mehr trägt.
Gleiches gilt für die Wirtschaft, die klare Anforderungskataloge für „Standards“ hinsichtlich allgemeiner Fähigkeiten, der Allgemeinbildung und der Medienkompetenz formulieren und so die politischen Entscheider unter Druck setzen könnte. Die Bereitschaft, digitale Bildung auch finanziell zu unterstützen, wäre dann eine konsequente Verpflichtung, da sie schon früh im Schulalltag kostengünstiger zu bewerkstelligen ist, als später in einzelnen Betrieben.
Wichtige Entscheidungen werden in Deutschland -‐ leider -‐ gerne auf die lange Bank geschoben. Hoffentlich werden wir im Jahr 2020 nicht mehr darüber diskutieren müssen, ob Schulen, Lehrer und Schüler für den Schulalltag die technisch beste Ausstattung verdienen.
Politik und Lernmittel-‐Industrie kommt hier eine Schlüsselstellung zu. Weniger reden und mehr machen und vor allem die alten Strukturen und quasi Monopole rund um den Schulmarkt aufbrechen oder besser gleich ganz abschaffen. Dann gäbe es einen automatischen Druck in der Industrie, ständig bessere Lernmittel entwickeln zu müssen, die sich dann im fairen Wettbewerb behaupten müssen.
Ideal wäre, wenn im Jahr 2020 alle Schulen über die technische Ausstattung und das notwendige Wissen (Stichwort Lehrerausbildung) für den Unterricht verfügt, um modernen Anforderungen in Sachen Medienkompetenz, einschließlich elektronischer Medien gerecht zu werden.
Sicher-‐im-‐Inter.net fordert nicht nur sondern leistet auch seinen eigenen praktischen und konstruktiven Beitrag zur Erneuerung und Modernisierung der digitalen Bildung in Deutschland. Mit unseren Initiativen für kostenfreie Pilotprojekte an Schulen, Berufsschulen und Universitäten und unserer Beteiligung an geförderten BMBF-‐Projekten leisten wir bereits einen wichtigen Beitrag. Die von uns gesponserten Pilotschulen können beispielhaft in den einzelnen Bundesländern den Beweis antreten, dass umfassende und zeitgemäße digitale Bildung in Deutschland möglich ist.
Über die von uns initiierten Pilotprojekte hinaus, die mit Lernumgebungen von unite.schule und unite.academy ausgestattet werden, werden wir alle interessierten Schulen den Zugang zur Activity Tracking xAPI ermöglichen. Wir schließen keine Schule oder Universität aus. Jeder, der möchte, darf bereits in einer sicherlich noch länger andauernden Übergangszeit, bis ein modernes „Stadt, Land, digitales-‐Bildungs-‐Netz“ Realität wird, mitmachen.
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Wir sind in der Lage, auch weniger hochwertige Lernumgebungen technisch so hochzurüsten und so auszustatten, dass Schulen, die zum Beispiel nur Moodle einsetzen, auch untereinander sinnvoll und vor allem datensicher vernetzt werden und auf moderne Learning Analytics zugreifen können.
Stadt, Land, digitales Bildungs-‐Netz Stand: 1. März 2015
unite.Education und Go-‐xAPI.com sind Serviceangebote der Sicher-‐im-‐Inter.net eG, Strandstr. 17a, 18225 Kühlungsborn E-‐Mail: kontakt@sicher-‐im-‐inter.net | Festnetz: +49 (0)38293 417710 | Handy: +49 (0)152 56205615 25
10. Veröffentlichungen / Presse / Interviews
Radio Bremen – Interview anlässlich didacta 2015: “Medienkompetenz gehört zur Schulausbildung”
http://yrco.de/0yLtK
LEARNTEC 2015 -‐ Kurzes Interview zur digitalen Bildung und dem zentralen Thema "lebenslanges Lernen" auf der Learntec 2015. http://yrco.de/84olF
Learntec 2015 – Themendienst Das Schulbuch der Zukunft -‐ http://yrco.de/lzK3B
Lernumgebungen adaptiv gestalten – http://yrco.de/34yhU
Online Educa Berlin 2014 – Interview: “Who’s accessing your intellectual property?”
http://yrco.de/uzZL3
Tagesschau.de – Interview: “Deutsche Schulen hinter dem eMond” http://yrco.de/sv26j
Deutschlandfunk.de – Interview: „Digitale Schulbildung – teure Geräte sind gar nicht notwendig..:“ http://yrco.de/pZJh2
Checkpoint-‐elearning.de – Interview: Lockt die Schulen hinter dem e-‐Mond hervor”
http://yrco.de/xqpai
Mit-‐Blog.de – Mittelstand | Industrie | Technologie
Artikel: Schulbuchinhalte nach Bedarf aufrufen und nach „Verbrauch“ abrechnen.
http://yrco.de/D9OyF
Schwarmtaler.de – Der Crowdfunding Podcast
Wie schulisches und universitäres Lernen mit Hilfe einer modernen Learning Online-‐Plattform verbessert werden kann, wird in dieser Schwarmtaler exklusiv-‐Episode besprochen.
http://www.schwarmtaler.de/st022/
http://www.schwarmtaler.de/st029/