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Nützlich kommt von Nutzen: Google-Dienste im Einsatz Event: Netzcamp von Bündnis 90/Die Grünen Berlin, 06.12.2014 Referent: Tobias Schwarz, Projektleiter "Netzpiloten.de"

Nützlich kommt von Nutzen: Google-Dienste im Einsatz

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Auf dem Netzcamp von Bündnis 90/Die Grünen Berlin habe ich verschiedene Google-Dienste vorgestellt, die in der täglichen Arbeit genutzt werden können.

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Nützlich kommt von Nutzen: Google-Dienste im Einsatz

Event: Netzcamp von Bündnis 90/Die Grünen Berlin, 06.12.2014

Referent: Tobias Schwarz, Projektleiter "Netzpiloten.de"

Google+ Googles soziales Netzwerk

Image: thenextweb.com

Viele der Vorteile von Google+ sind vor allem für die privaten Nutzer_innen nützlich. Hier sind ein paar Beispiel für den beruflichen Einsatz des Netzwerkes:

1. Zwar wird Google+ oft totgesagt, aber im Gegensatz zu Facebook, findet man hier ein fachlich interes- sierteres Publikum.

2. Durch die Kombination von Google-Diensten, wie Hangouts und YouTube, lässt sich das eigene Zielpublikum optimierter und attraktiver ansprechen.

3. Offiziell wirkt sich ein Profil auf Google+ nicht auf die Suchmaschinenergebnisse dar, aber hier geteilte Links werden oft besser gerankt.

4. Indem Mitglieder von Google+ in Kreise eingeteilt werden können, kann gezielter kommuniziert werden (z.B. SharePics nur für den "Grünen"-Kreis posten, etc.)

Google+: Kreise Gezielte Ansprache von Personen

1. Personen können in "Kreise" eingeordnet werden und so direkt angesprochen oder auch als Gruppe geteilt werden (z.B. "AGH-Mitglieder")

2. Neue Kontakte werden durch einen Klick auf das Feld "Zu Kreisen hinzufügen" gefolgt.

Google Alert Benachrichtigungen

1. Auf der Seite google.de/alerts können regelmäßige Benachrichtigungen (via E-Mail oder als RSS-Feed) für bestimmte Begriffe eingestellt werden.

2. Die Suchergebnisse können durch verschiedene Filter individualisiert werden. Man kann die Quelle genauer definieren, die Sprache und die Region, aus der die Ergebnisse kommen sollen. Außerdem lässt sich festlegen, ob alle oder nur die relevantesten Er- gebnisse angezeigt werden, sowie wie oft und auf Welchen Weg man benachrichtigt werden soll.

Es gibt auch andere Anbieter (Talkwater, Social Mention, kuerzr, mention, etc.), die einen ähnlichen Dienst anbieten, aber die Google Alerts, die auch nicht perfekt sind, setzen sich im Vergleich immer noch durch. Ergänzend sollte aber auch einfach mal nach der für einen wichtigen Begriffen direkt gesucht werden.

Google Calendar Funktionsreicher Kalender

● Kalendersharing: Ganze Kalender können mit anderen Google-Kalender-Benutzern ausgetauscht werden.

● Ereigniseinladungen: Einladen von anderen Internetnutzern zu eigenen Veranstaltungen.

● Integration in Google Mail: Google Mail wendet die Quick-Add-Technologie auch auf eingehende E-Mails an. Findet der Server einen Termin, bietet er die direkte Eintragung in den Google-Kalender an.

● Suche: Google Kalender ist ähnlich wie Google Mail vollständig durchsuchbar.

● RSS- und iCalendar-Web-Feeds: Erlauben das Betrachten der Kalender mit geeigneten Programmen. In Kombination mit Apple iCal ist etwa die Übertragung des Google-Kalenders auf einen iPod möglich.

● Google Sync: Ermöglicht das simultane Synchronisieren von Kontakten und Kalendern mit Mobilen Geräten.

● Import/Export: Etwa in Microsoft Outlook, Mozilla Sunbird oder Lightning (die Kalender-Erweiterung für Mozilla Thunderbird). Durch URLs kann der Kalender nur für bestimmte Personen freigegeben werden.

● Benachrichtigungen: Man kann sich per E-Mail, SMS und auch per Pop-up erinnern lassen. Seit Anfang Mai 2007 lassen sich diese Benachrichtigungen zeitlich unabhängig einstellen.

● Offline-Funktionalität: Seit März 2009 kann der Kalender in Verbindung mit Gears auch offline verwendet werden.

Der Google Kalender ist ein funktions-reicher Webkalender, für den ein Google-Konto erforderlich ist.

Aus: "Google Kalender", Wikipedia, CC BY-SA 3.0

Der Google Kalender ist ein funktions-reicher Webkalender, für den ein Google-Konto erforderlich ist.

Google Hangout Videoanrufe innerhalb des Teams

Mit Hangouts können Einzel- oder Gruppen-unterhaltungen durch persönliche Videoanrufe geführt werden.

1. Über die Kontrolleiste können wei- tere Gesprächspartner_innen hinzu- gefügt, das Mikrofon oder die Kamera deaktiviert und Einstellungen vorgenommen werden.

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2. Während des Gespräches können Chat-Fenster geöffnet oder direkt Inhalte geteilt werden.

3. Am unteren Rand sieht man, wer beim Gespräch dabei ist. Aktive Teilnehmer_innen erscheinen als Vollbild.

Google Hangout Beispiele für Hangouts On Air

Berliner Hinterhofgespräch

Eine monatliche Sendung von Politik-Digital.de und Netzpiloten.de, in der 3 bis 4 Gäste per Hangout mit einem Moderator diskutieren. Ein Gast ist dabei live vor Ort. Zuschauer_innen können Fragen im Chat einsenden, die der Moderator sieht und beantworten kann. Im Anschluss an die Live-Sendung ist das Video auf YouTube zu finden.

Digitale Bürgersprechstunde

Ein weiteres Sendeformat von Politik-Digital.de ist die Digitale Bürgersprechstunde, in der Bundestags-abgeordnete interviewt werden. Dabei sind immer zwei Medienpartner, die die Fragen stellen. Ein Medium aus dem Wahlkreis für lokale Fragen und ein ortsunabhängiges Medium für aktuelle Fragen der Bundespolitik.

YouTube Aktiv und passiv nutzbar

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1. Mit einem Profil auf Google+ ist man auch bei YouTube dabei. Eine grundlegende Pflege des Profils, auch wenn man z.B. nur Gmail nutzt, ist deshalb zu empfehlen. Man weiß nie, wer einen wo findet.

2. YouTube-Videos lassen sich in die sozialen Netzwerke teilen, aber auch in eigenen Beiträgen er- gänzend embedden. (Was dabei zu beachten ist, steht auf Telemedicus.info.)

3. Videos können auch als Mitglied bei Google+ bewertet werden.

4. Und kommentiert werden, wenn diese Funktion freigeschaltet ist.

Google Drive Das mobile Büro für unterwegs

Online-Datenspeicherung

Tabellenkalkulation

Textverarbeitung

Präsentationen

15 GB freier Speicherplatz für Drive, Gmail und Fotos.Durch Abonnements aucherweiterbar.

Online-DatenspeicherungOnline-Datenspeicherung

Mit Google Tabellen könnenTabellen erstellt und geändertwerden. Eine Zusammen-arbeit mit anderen ist möglich.

Mit Google Docs könnenDokumente erstellt und ge-ändert werden. Dies alles kann kollaborativ erfolgen.

Mit Google Präsentationen können Präsentationen er-stellt und geändert werden.Auch mit anderen Nutzern.

Genauso gut funktionierende Alternativen (auch von Google, aber Open Source), sindEtherPad (Textverarbeitung) und EtherCalc (Tabellenkalkulation). EtherPad, ein Kalender und ein Online-Datenspeicherdienst sind auch in der grünen Arbeitsplattform Wurzelwerk integriert.

Noch Fragen? Vielen Dank für die Aufmerksamkeit

Kontaktmöglichkeiten und Links:

Mail: [email protected]

Twitter: @Isarmatrose

Website: Isarmatrose.media

Blog: Isarmatrose.com

Instagram: @isrmtrs

LinkedIn: Tobias Schwarz

Mail: [email protected]

Twitter: @Netzpiloten

Website: Netzpiloten.de

Blog: Netzpilotenonthefly.de

Instagram: @netzpiloten

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