1111 Das UnternehmenDas Unternehmen · Google-Dienste für Webseitenbetreiber 15 In 2005 wurde Google bereits zur einflussreichsten Marke gekürt. Die Befragung von Personen aus hundert

1 Das Unternehmen

Google-Dienste für Webseitenbetreiber � 13

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1.11.11.11.1 Google Inc.Google Inc.Google Inc.Google Inc.

� google.com/intl/en/corporate/history.html

Google firmiert als Aktiengesellschaft. Gegründet wurde das Unternehmen (offiziell) am 7. September 1998 von Sergey Brin und Lawrence Edward Page (kurz: Larry Pa-ge). Beide Doktoranden hatten sich im Frühjahr 1995 auf dem Campus der Universität Stanford getroffen und glei-che Leidenschaften entdeckt: Mathematik und Computer.

Das Wort Google geht auf ein Wortspiel bei der amerikani-schen Aussprache des Wortes googol zurück. 1938 hatte sich Milton Sirotta den Begriff ausgedacht, um der Zahl 10100 (eine Eins mit hundert Nullen) einen Namen zu ge-ben. Die Google-Gründer wollten eine treffende Bezeich-nung für die Fülle an Informationen im Internet finden und gaben Ihrer Suchmaschine diesen Namen.

Page gab dem berühmten PageRank seinen Namen. Beide Mathematiker holten 2001 als künftigen Chef des Unter-nehmens einen versierten Mann namens Eric Emerson Smith ins Boot. Der Erfolg des Unternehmens gibt Ihnen Recht. Google ging am 19. August 2004 an die Börse und machte die Gründer zu Multimilliardären. Apple hat üb-rigens im September 2006 den Google-Chef Eric Schmidt in seinen Aufsichtsrat berufen. Anfang 2011 gab Schmidt seinen Rückzug bekannt und machte den Chefsessel frei für Larry Page.

1 Das Unternehmen

14 � Thor Alexanders 6. Googlebuch

1.21.21.21.2 Zahlen und FaktenZahlen und FaktenZahlen und FaktenZahlen und Fakten

Das Unternehmen beschäftigt über 23.000 Mitarbeiter. Wöchentlich kommen über 100 Neue dazu. Die Angestell-ten sind angehalten, zehn Prozent Ihrer Arbeitszeit für Vi-sionen, Spinnereien und Algorithmen zu verwenden. Was dabei rauskommt, ist eine schier unüberschaubare Zahl von Diensten und Produkten. Googles Motto lautet: Tu nix Böses!

Als weltweit größter Suchdienst stellt Google seine Leis-tung auch anderen Internetdiensten zur Verfügung, z.B. Amazon, AOL, freenet.de, T-Online, WEB.DE und der New York Times.

Abb. 01: Google-Niederlassungen (lt. Google)

Siehe auch � google.de/corporate/address.html

Google-Standorte gibt es im deutschsprachigen Raum in Zürich, Berlin, Düsseldorf, Frankfurt/Main, Hamburg, München und Wien.

1 Das Unternehmen


In 2005 wurde Google bereits zur einflussreichsten Marke gekürt. Die Befragung von Personen aus hundert Ländern in 2006 machte Google wieder zum Sieger. Auf Platz 3 landete YouTube — auch ein Google-Dienst. In jüngster Zeit macht Facebook dem Suchdienst mehr und mehr zu schaffen, da viele Nutzer sich fast nur auf Facebook-Seiten aufhalten, quasi den Freizeitpark Facebook nicht mehr ver-lassen.

Google hat aber noch ein weiteres Problem. Zahlreiche Unternehmen sind scharf auf seine Mitarbeiter. So besteht die Belegschaft von Facebook zu zehn Prozent aus ehemali-gen Google-Mitarbeitern.

Google ist aber nicht nur im Internet aktiv. Der Suchma-schinenprimus investiert auch in erneuerbare Energien, so z.B. in einen Solarpark in Brandenburg, in einen Solarturm in der Mojave-Wüste und in einen Windpark in den USA. Am Windpark beteiligte sich Google mit 100 Millionen Dollar. Später sollen so 845 Megawatt Strom für rund 235.000 Haushalte geliefert werden können. Dies ent-spricht übrigens der Nettoleistung des abgeschalteten Kernkraftwerks Neckarwestheim 1.

22.04.2006: Tag der Erde

1 Das Unternehmen


1.31.31.31.3 CSS3, HTML5, BrowserCSS3, HTML5, BrowserCSS3, HTML5, BrowserCSS3, HTML5, Browser

Wie Google Anfang Juni 2011 mitteilte, wird der Internet-dienst keine großen Kompromisse mehr bei der Unter-stützung alter Browser machen.

Um neue Funktionen für GoogleMail, GoogleKalender, GoogleText&Tabellen u.a. anbieten zu können, bedarf es moderner Browser. Dabei gelten Mozilla Firefox 3.5, der MS Internet-Explorer 7 und Apple Safari 3 als veraltet. Opera wird von Google bekanntermaßen gern ignoriert. Mit dem Erscheinen einer neuen Browserversion wird künftig die Unterstützung der dann drittältesten Version eingestellt.

Google wertet bekanntlich die Zeit bis zum vollständigen Seitenaufbau. Ladezeitoptimierung ist gerade aus Nutzer-sicht notwendig. Folgende Dienste helfen Ihnen dabei:

Abgerundete Ecken

� http://border-radius.com

Schatteneffekt per CSS

� http://www.peterkroener.de/schoenes-neues-css-box-shadow

CSS-Komprimierer

� http://www.cssdrive.com/index.php/main/csscompressor

Browserweichen

� http://bit.ly/fUluLu

Netzwerk-Werkzeuge von Heise

� http://bit.ly/gxcOwa

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Nützliche Links, z.B. Webimpressum, Spamschutz

� http://typo3-beratung.com/recht

Fazit

Die Verwendung von CSS3-Befehlen und HTML5-Anwei-sungen spart Zeit in der Erstellung moderner Webanwen-dungen und beim Laden.

Ich empfehle, klare Grenzen zu setzen und Nutzern alter Browserversionen Gründe zu liefern, auf moderne Brow-ser umzusteigen bzw. ihre Browser periodisch zu aktuali-sieren. Das Unterstützen alter Browserversionen, allen voran von Internet-Explorer 6 oder gar noch 5 ist nicht mehr zeitgemäß und verschlingt unnötig Ressourcen.

Nutzer moderner Browser sollten nicht länger auf wech-selunwillige Internetsurfer Rücksicht nehmen müssen, in dem Sie auf Komfort, geringe Ladezeiten und neue Funk-tionen verzichten müssen, nur weil diese nicht in alten Browsern laufen. Auch die guten alten C-Netz-Handys mussten eines Tages auf den Schrott.

Google geht meiner Ansicht nach den richtigen Weg. Ein Verfallsdatum für Browser ist aus Webentwickler-sicht längst überfällig!

24. Oktober 2010 in Brasilien: Geburtstag von Menino Maluquinho

2 2-Schritt-Verifizierung


2222 2222----SchrittSchrittSchrittSchritt----VVVVererererifizierungifizierungifizierungifizierung

Bevor es richtig mit den Google-Diensten losgeht, einige Anmerkungen zur Sicherheit. Wer bei Google monetäre Dienste wie AdSense, AdWords oder aber auch Google-Mail nutzt, möchte nicht, dass seine Daten von Dritten ausgespäht werden. das geschieht weniger aus Fehlern von Google, sondern eher aus persönlicher Unachtsam-keit.

Die Zwei-Schritt-Verifizierung bietet Google leider noch nicht offiziell für deutschsprachige Nutzer an, sondern nur für englischsprachige Anwender. Dennoch können Sie den Dienst bereits nutzen. Die Abfragen gibt’s jedoch schon auf Deutsch. Lediglich den Menüpunkt noch nicht.

Sinnvoll ist der Besitz eines Android-Handys. Ein iPhone oder ein Blackberry gehen aber auch.

Ist beides nicht zur Hand? - Geht es auch ohne - später jedenfalls. Bei der Einrichtung sollten Sie jedoch Zugriff auf ein Google-Handy, iPhone oder Blackberry haben!

2.12.12.12.1 Wie machen Sie Ihr GoogleWie machen Sie Ihr GoogleWie machen Sie Ihr GoogleWie machen Sie Ihr Google----Konto sicherKonto sicherKonto sicherKonto sichererererer????

�� Melden Sie sich in der Google-Kontenverwaltung an.

Je nach Google-Dienst, den Sie gewöhnlich nutzen, ist die Navigation zu "Google Konten", also Ihrer Kontoverwal-tung unterschiedlich. Sie sollten eine Webseite in folgen-der Form erhalten (siehe Abb. auf der Folgeseite).



Relevant ist der Block unter Personalisierte Einstellungen � Sicherheit (in der Mitte rechts)

Falls dort bereits Zwei-Schritt-Verifizierung oder etwas ähn-liches - vermutlich an dritter Stelle - steht, können Sie auf Deutsch und bei � weitermachen.

Abb. 02: GoogleKontoverwaltung

�� Auf Englisch umschalten

Fügen Sie der im Browser angezeigten Webadresse den Parameter hl=en hinzu bzw. ändern Sie den vorhandenen hl-Parameter entsprechend. Dadurch wird die Sprache auf Englisch geändert.

Da ich mich in GoogleAdSense per � � Mein Konto � In Google-Konten bearbeiten zur Kontoverwaltung navigiert



hatte, sieht meine Webadresse nach der Änderung nun so aus:

https://www.google.com/accounts/ManageAccount?servi

ce=adsense&hl=en

Probieren Sie entweder ?hl=en oder &hl=en anzuhängen.

Sofern es geklappt hat, gibt es nun unter Personal Settings vier Menüpunkte.

Abb. 03: Nach der Umschaltung auf Englisch

�� Klicken Sie auf �� Using 2-Step verification,

später auf Deutsch wahrscheinlich � 2-Schritt-Verifizierung nutzen.



Abb. 04: Start der 2-Schritt-Verifizierung

�� Handy-Typ auswählen

Abb. 05: Auswählen des Handy-Typs



Haben Sie das richtige Handy ausgewählt? Dann erschei-nen die folgenden Hinweise:

Abb. 06: Erste Hinweise

�� Authenticator-App auf dem Handy installieren

Laden sich die Applikation, wie angegeben, herunter und installieren Sie sie. Klicken Sie dann auf � Next. Sie erhal-ten einen QR-Barcode.



Abb. 07: Webseite mit Barcode-Zertifikat

�� Starten Sie auf Ihrem Handy den Google Authentica-tor und wählen Sie �� Scan now.

Scannen Sie den Barcode. Sie erhalten eine Zahl. Klicken Sie im Browser am Rechner auf � Next. Sie erhalten fol-gende Seite:

Abb. 08: Webseite mit Verifizierungscodeeingabe

Geben Sie nun die sechs Ziffern ein und klicken Sie auf � Verify. Minütlich ändern sich die TANs. Allerdings gelten Sie noch einige Sekunden länger.

Falls die Prüfung erfolgreich war, klicken Sie auf � Next.



Abb. 09: Handy verifiziert

Soweit so gut, meint Google. Nun holen Sie sich Siche-rungsdaten, wenn Ihr Handy ohne Ihre Erlaubnis den Be-sitzer gewechselt hat, der Akku bei Ihrem Omabesuch alle ist oder in Afrika kein Netz verfügbar ist.

Klicken Sie auf � Next.

�� Wiederherstellungscodes anlegen

Drucken Sie sich die Codes aus und legen Sie sich den Zet-tel in Ihre Brieftasche. Kreuzen Sie das Ankreuzfeld und klicken Sie auf � Next.



Abb. 10: Wiederherstellungscodes

In der oben dargestellten Abbildung sind die restlichen neun Wiederherstellungscodes unkenntlich gemacht wor-den.

Legen Sie weitere Telefonnummern an

Google kann Ihnen dorthin eine SMS oder eine Sprach-nachricht senden, so dass Sie sich wieder an Ihrem GoogleKonto anmelden können. Google ist schlau und weiß, dass ich in Deutschland lebe. Deshalb bekomme ich das Land bereits vorgeschlagen.



Abb. 11: Weitere Telefonnummer

Nutzen Sie die Testoption, um die Validität der eingege-benen Rufnummer zu prüfen.

Leider können Sie nur eine Telefonnummer und keine weiteren Rufnummern eingeben, also z.B. entweder die Festnetznummer der Oma und die Handynummer der Freundin.

Wenn Sie nun auf � Next klicken, sind Sie vermutlich auch noch nicht fertig. Bei mir hat Google nämlich noch etwas festgestellt:



Abb. 12: Applikationsspezifische Passwörter?

Aber das können Sie später noch überlegen bzw. absolvie-ren. Besser ist es aber, dies gleich zu tun, da die Anmel-dung zu einigen Anwendungen doch nicht so funktio-niert, wie sie eigentlich sollte - zumindest aktuell bei mir.

Abb. 13: Endlich fertig



… Sicherheit hat nun mal seinen Preis.

Aktivieren Sie nun durch Klick auf � Turn on 2-step verifi-cation.

Daraufhin müssen Sie sich wieder überall einloggen - al-lerdings nicht auf dem Handy.

2.22.22.22.2 Einloggen im TANEinloggen im TANEinloggen im TANEinloggen im TAN----Verfahren!Verfahren!Verfahren!Verfahren!

Rufen Sie einen Google-Dienst auf. geben Sie Ihren Nut-zernamen und das zugehörige Passwort ein.

Nach erfolgreicher Kontrolle erhalten Sie eine Zwischen-seite (auf Deutsch), auf der Sie nach Ihrem Authentifizie-rungscode gefragt werden.

Starten Sie auf Ihrem Handy die Authenticator-App und geben Sie den Code auf der Webseite ein.

Obacht: Der Code ändert sich minütlich!

Abb. 14: Aktuelle TAN zum Einloggen

Die TAN muss nicht jedes Mal eingegeben werden, son-dern kann für 30 Tage gespeichert werden. Das klingt toll, funktionierte aber nicht wirklich. Vor jeder GoogleAdSen-se-Konto-Abfrage muss ich seitdem mein Handy suchen.



Ein weiterer Nachteil trat auch sogleich zu Tage. Die An-meldung per Windows Mail (Outlook) fragte nach Nut-zername und Passwort. Mit der Konsequenz, dass ich an-wendungsspezifische Passwörter anlegen musste.

2.32.32.32.3 ApplikationsspezApplikationsspezApplikationsspezApplikationsspezifische ifische ifische ifische PasswörterPasswörterPasswörterPasswörter

Abb. 15: Spezifische Passwörter

Ich empfehle diese Passwörter anzulegen. Also bitte auf � Passwörter erstellen klicken.

Daraufhin müssen Sie sich erneut mit Name und Passwort anmelden.

Wie bereits erwähnt und wenn Ihre E-Mail-Abfragen per IMAP oder POP3 auch nicht funktionieren, sollten Sie ap-plikationsspezifische Passwörter gleich anlegen. Google ist



dabei auch noch nicht einig, welcher Begriff denn ver-wendet werden soll - applikationsspezifisch oder anwen-dungsspezifisch. Das Gleiche gilt auch für 2-Schritt-Verifizierung und den Authenticator als Handy-Applikation.

Geben Sie nach einem Klick auf � Passwörter erstellen in der folgenden Maske: POP/IMAP ein.

Abb. 16: Start der Passwortgenerierung

Da ich Picasa ( 29) auch auf meinen Notebook verwen-de, wählte ich zusätzlich den Picasa-Desktop-Client.

Die möglichen Optionen befinden sich in hellgrauer Schrift nach dem Eingabefeld.



Abb. 17: Ein anwendungsspezifisches Passwort

Da einige Anwendungen eine Abfrage des Authentifizie-rungscodes nicht können, verpasst Google Ihnen neue Passwörter, die Sie in diesen Anwendungen statt Ihres normalen Passwortes eingeben müssen.

Dabei gibt es für jeden Dienst ein anderes Passwort. Über � Aufheben und � Passwort generieren, können Sie ganz schnell wieder ein neues Passwort erstellen lassen. D.h. über diese Dienste melden Sie sich fortan nicht mehr mit Ihrem normalen Google-Passwort an.

Ihr allgemeines Google-Passwort muss daher künftig nicht mehr zwangsläufig sicher sein.



Übrigens ist Sommer eines der am häufigsten verwendeten Passworten.

Sie können das anwendungsspezifische Passwort aus dem Feld kopieren und im jeweiligen Programm eingeben, z.B. in Picasa.

Sie werden in Picasa nach dem neuen Passwort gefragt, wenn Sie z.B. das nächste Bild in Ihr Webalbum hochladen möchten. Picasa kann das neue Passwort speichern, wenn Sie das entsprechende Feld angekreuzt haben.

Abb. 18: Passwortabfrage in Picasa

Zusätzliche Aufwände bereiten dann weitere Anwendun-gen. Beispielsweise nutze ich eine GoogleLesezeichen-



Erweiterung in Firefox, die mich zwar auffordert, mich bei meinen GoogleKonto anzumelden, aber die Anmeldung nicht erfolgreich absolvieren kann. Dies gelang erst, als ich mich im Browser selbst, z.B. bei meiner persönlichen Startseite (iGoogle, � http://google.de/ig), angemeldet hatte.

Ebenso verlangte das auf meiner persönlichen Startseite eingebundene Kalender-Gadget eine erneute Anmeldung inkl. TAN-Abfrage.

2.42.42.42.4 FazitFazitFazitFazit

Tolle Idee. Allerdings muss meiner Meinung nach der Dienst noch etwas reifen, da das 30-Tage-Merken nicht immer funktioniert, vielleicht aufgrund von Browserein-stellungen.

8. März 2011: Internationaler Frauentag

3 +1


3333 +1+1+1+1

� http://google.com/+1/button � http://adwords.blogspot.com/2011/03/1-button-

adwords.html

Abb. 19: +1-Taste

Dieser Empfehlungsdienst ist noch in einem sehr frühen Stadium und Googles Antwort auf die Like- bzw. Gefällt-mir-Taste von Face-book. Die Taste wird gegenwärtig nur auf englischsprachigen Webseiten angezeigt.

3.13.13.13.1 SuchergebnisseSuchergebnisseSuchergebnisseSuchergebnisse und und und und AnzeigeAnzeigeAnzeigeAnzeigennnn

Die Plus-Eins-Taste erscheint in AdWords-Anzeigen und in den Suchergebnissen, wenn Sie bei Google angemeldet sind. D.h. Sie müssen ein Google-Konto besitzen. Dieses ist finanziell kostenlos. Sie bezahlen lediglich — wie im Internet üblich — mit Ihren privaten Daten. Dazu gehören z.B. Ihr Nutzerverhalten und was Sie sonst noch bereit sind preiszugeben.

Abb. 20: Webseite: Google +1-Taste in Trefferliste

3 +1


Per Klick auf die +1-Taste wird das entsprechende Ange-bot bzw. der entsprechende Link von Ihnen empfohlen. Ihren Google-Kontakten werden diese Empfehlungen spä-ter angezeigt.

Google-Kontakte sind die Personen, die mit Ihnen über Google verbunden sind, z.B. per Google-Talk ( 37) oder Ihre Kontaktliste in GoogleMail ( 22).

Abb. 21: Webseite: AdWords-Anzeige bei Ihnen

Nachdem Sie die Empfehlungstaste gedrückt haben, er-scheint bei Ihren Google-Kontakten:

Abb. 22: Webseite: Anzeige bei Ihren Kontakten

3 +1


3.23.23.23.2 EmpfehlungsverwaltungEmpfehlungsverwaltungEmpfehlungsverwaltungEmpfehlungsverwaltung

Sie verwalten Ihre Empfehlungen über Ihr Google-Profil, in dem ein neuer Reiter erscheinen soll.

3.33.33.33.3 Empfehlung auf eigenen Empfehlung auf eigenen Empfehlung auf eigenen Empfehlung auf eigenen WebseitenWebseitenWebseitenWebseiten

Aber Google geht noch weiter und bietet die Empfeh-lungstage auch für die eigenen Webseiten an:

� https://services.google.com/fb/forms/plusonesignup/

3.43.43.43.4 FazitFazitFazitFazit

Dadurch kommt für Suchmaschinenoptimierer noch mehr Arbeit auf sie zu. Google könnte nämlich auf die Idee kommen, die Anzahl der Empfehlungen in die Reihenfol-geberechnung einzubeziehen.

3. April 2011: 119. Jahrestag des ersten urkundlichen Eisbechers

4 404-Fehlerseite


4444 404404404404----FehlerseiteFehlerseiteFehlerseiteFehlerseite

� http://bit.ly/lj0ZDi

Google bietet über seine Webmastertools ( 42) ein Mini-programm ( 15. Gadgets) an, welches ein Suchfeld in ei-ne 404-Fehlerseite integriert. Googles Intension ist eigenen Aussagen zufolge, das Internet einfacher zu machen, in diesem Fall durch eine nützliche Fehlerseite.

Gadgets sind Widgets von Google, also Miniprogramme. Widgets gibt es auch vom Browserhersteller Opera, von Yahoo! und anderen Unternehmen.

Zitat Google von � https://www.google.com/support/ webmasters/bin/answer.py?answer=93641:

"Eine 404-Seite trägt ihren Namen deshalb, weil Webserver

als Reaktion auf die Abfrage einer nicht existierenden

Seite den HTTP-Statuscode 404 zurücksenden, um anzuzei-

gen, dass eine Seite nicht gefunden werden konnte. Die

standardmäßige 404-Seite kann zwar je nach Internet Ser-

vice Provider anders aussehen, für gewöhnlich bietet sie

dem Nutzer jedoch keine hilfreichen Informationen, sodass

die meisten Nutzer Ihre Website wahrscheinlich verlassen

werden.

Sollten Sie Zugriff auf Ihren Server haben, empfehlen wir

Ihnen eine benutzerdefinierte 404-Seite zu erstellen.

Eine gute benutzerdefinierte 404-Seite hilft Nutzern da-

bei, die gesuchten Informationen zu finden, bietet mögli-

cherweise weitere hilfreiche Informationen und ermuntert

die Nutzer dazu, Ihre Website weiter zu durchsuchen."

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